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Jahres- rückblick ANNUAL REPORT 20 18

Jahres- rückblick - idorsia.com · Idorsia nahm die Geschäftstätigkeit nach der Abspaltung von Actelion am 15. Juni 2017 auf. Am darauffolgenden Tag begann der Handel mit Aktien

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Jahres-rückblick

ANNUAL REPORT

2018

Idorsia – Reaching out for more

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Idorsia hat sich zum Ziel gesetzt, mehr innovative Medikamente zu erforschen, zu entwickeln und den Patienten zur Verfügung zu stellen. Wir haben mehr Ideen, sehen mehr Möglichkeiten und möchten mehr Patienten helfen.

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Mehr Wissenschaft – Für eine bessere Zukunft

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Inhaltsverzeichnis

Unsere Forschung und Entwicklung

Idorsia – Reaching out for more

Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

6 Idorsia heute 8 Aktionärsbrief 12 Unsere strategischen Prioritäten

20 Unsere Zielkrankheiten 14 F&E bei Idorsia

29 Unser Ansatz

26 Die Geschäftsleitung von Idorsia

22 Klinische Entwicklungspipeline

30 Junge Menschen begeistern

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28 Navigationsleiste Inhaltsverzeichnis > Idorsia – Reaching out for more

Unsere Forschung und Entwicklung

Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Schweizer Franken liquide Mittel

>1 Mrd.

>750Hochqualifizierte Fachkräfte

10Wirkstoffe in der Pipeline, davon vier in der späten klinischen Entwicklung

> 550Hochmoderne Laborplätze

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Idorsia nahm die Geschäftstätigkeit nach der Abspaltung von Actelion am 15. Juni 2017 auf. Am darauffolgenden Tag begann der Handel mit Aktien von Idorsia Ltd an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange. Heute verfügt Idorsia über ein erfahrenes Team hochqualifizierter Fachkräfte, eine umfassende F&E-Pipeline, hochmoderne Forschungseinrichtungen und eine hohe Liquidität – ideale Voraussetzungen, um erfolgreiche Medikamente auf den Markt zu bringen.

Mehr Ehrgeiz – Mut und Energie

Der vollständige Jahresabschluss kann im Finanzteil des Geschäftsberichts von Idorsia eingesehen werden.

Wichtige Kennzahlen Geschäftsjahr 2018

in CHF Millionen, ausser Gewinn/Verlust pro Aktie (CHF) und Anzahl Aktien (Millionen)

US GAAP Non-GAAP

Einnahmen 61 61

Betriebsaufwand (432) (399)

Betriebsgewinn (-verlust) (371) (339)

Nettogewinn (-verlust) (386) (340)

Gewinn (Verlust) pro Aktie (3,10) (2,72)

Gewichtete durchschnittliche Anzahl Aktien 124,8 124,8

Verwässerter Gewinn (Verlust) pro Aktie (3,10) (2,72)

Verwässerte gewichtete durchschnittliche Anzahl Aktien

124,8 124,8

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Unsere Forschung und Entwicklung

Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Liebe Aktionärinnen und AktionäreIdorsia konnte 2018 in allen Bereichen Fortschritte erzielen:

– Wir konnten unsere Pipeline weiterentwickeln und brachten vier Produkte in Phase 3 der klinischen Entwicklung.

– Wir beendeten unsere Ausgliederungsaktivitäten, mit dem Ergebnis, dass nun alle wichtigen Systeme unabhängig von Actelion funktionieren.

– Wir ernannten ein für den Aufbau unserer Vertriebsorganisation verantwortliches Geschäftsleitungsmitglied und unternahmen damit einen weiteren Schritt zur Sicherung der finanziellen Nachhaltigkeit unseres Unternehmens.

– Wir erhöhten unsere Liquidität, um unsere Phase-3-Studien durchführen und anschliessend geeignete Entscheidungen über die besten Vermarktungsstrategien für unsere Produkte treffen zu können.

Fortgeschrittene Produktkandidaten nehmen weitere HürdeMit dem Eintritt von vier Wirkstoffen in Phase 3 der Entwicklung konnten wir unsere Pipelineprojekte im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium deutlich voranbringen. Alle Studien in der späten

Entwicklungsphase sind nun initiiert und wir erwarten die Studiendaten in den Jahren 2020 und 2021.

Lucerastat ist ein oral anzuwendendes Medikament mit einem neuen Behandlungsansatz für Morbus Fabry-Patienten. Die Rekrutierung für die MODIFY-Studie wurde im Mai aufgenommen und macht mit der kontinuierlichen Einbeziehung weiterer Behandlungszentren gute Fortschritte.

ACT-541468 ist ein dualer Orexin-Rezeptor-Antagonist zur Behandlung von Schlaflosigkeit. Er hat das Potenzial, ein rasches Einschlafen zu begünstigen, nicht länger als eine normale Nachtruhe zu wirken und gleichzeitig die natürliche Schlafarchitektur zu bewahren. Die Patientenrekrutierung für das Phase-3-Programm wurde im Juni aufgenommen und wir sind auf gutem Weg, die

Rasch und agil voranschreiten

Ergebnisse in der ersten Jahreshälfte 2020 bekanntzugeben.

Aprocitentan, ein oral aktiver dualer Endothelin-Rezeptor-Antagonist, wird in der PRECISION-Studie an Hypertonie-Patienten untersucht, deren Bluthochdruck trotz der Einnahme von mindestens drei blutdrucksenkenden Medikamenten nicht unter Kontrolle gebracht werden kann. Die Patientenrekrutierung am ersten Prüfzentrum begann im Juni und mit dem Fortschreiten des Screening-Prozesses stehen wir kurz davor, in allen Zentren Patienten in die Studie aufzunehmen.

Clazosentan – ein selektiver Endothelin (ETA)-Rezeptor-Antagonist – wird zur Prävention der klinischen Verschlechterung einer verzögerten zerebralen Ischämie infolge von Gefässspasmen nach aneurysmatischen Subarachnoidalblutungen entwickelt. Die Patientenrekrutierung für

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Idorsia hat sich zum Ziel gesetzt, mehr innovative Medikamente zu erforschen, zu entwickeln und den Patienten zur Verfügung zu stellen.

Jean-Pierre GarnierVerwaltungsratspräsident

Jean-Paul ClozelCEO

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die globale REACT-Studie wurde anfangs Februar 2019 aufgenommen.

In Japan, wo Actelion bereits 2016 ein Phase-3-Programm initiiert hatte, ist die Entwicklung von Clazosentan weiter fortgeschritten. Dort wird die Patientenrekrutierung fortgesetzt und die Studien dürften in der ersten Jahreshälfte 2020 abgeschlossen werden. Um die Markteinführung von Clazosentan vorzubereiten, haben wir Idorsia Japan gegründet. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, Japan bei der Konzeption weiterer Entwicklungsprogramme frühzeitig einzubeziehen.

Aufbau der künftigen PipelineAuch bei den Wirkstoffen im frühen Entwicklungsstadium machen wir mit der Erhebung von pharmakologischen Informationen bei gesunden Freiwilligen oder der Produktprofilierung am Patienten in Phase-2-Studien grosse Fortschritte.

In zwei Phase-2-Studien mit Selatogrel, dem P2Y12-Rezeptor-Antagonisten von Idorsia, konnten mit einer signifikanten Hemmung der Blutplättchenaggregation die pharmakodynamischen Vorgaben erfüllt und damit das gewünschte Profil für die Weiterentwicklung des Wirkstoffs aufgezeigt werden. Gegenwärtig bereiten wir die Besprechungen mit den Gesundheitsbehörden zum Abschluss der Phase 2 und zur Aufnahme der Phase-3-Studie vor.

Ein weiteres Beispiel ist Cenerimod, unser selektiver S1P1-Rezeptor-Modulator, der in einer Mehrfachdosis-, Wirksamkeits- und Sicherheitsstudie für die Behandlung erwachsener Patienten mit Lupus Erythematodes untersucht wird. Es ist das erste Mal, dass ein S1P1-Rezeptor-Modulator in einer grossen klinischen Studie bei Patienten mit Lupus untersucht wird und somit neue Behandlungsperspektiven für diese unzureichend behandelte Patientenpopulation geschaffen werden könnten.

Und damit nicht genug, denn unsere Forschungsgruppe arbeitet weiterhin am Aufbau der zukünftigen Pipeline.

Operative UnabhängigkeitSeit dem ersten Tag nach der Abspaltung war Idorsia voll funktionsfähig. Das bedeutet, dass wir unsere Geschäftstätigkeit sowie unsere Forschungs- und klinischen Entwicklungsaktivitäten ohne Unterbrechungen fortführen konnten. Obwohl Idorsia bei ihrer Gründung über eine breite Pipeline, ein etabliertes Team sowie die notwendigen Labors und Arbeitsplätze verfügte, war das Unternehmen in den ersten Monaten noch auf bestimmte, von Actelion zur Verfügung gestellte Dienstleistungen und Systeme angewiesen.

Im Verlauf des Jahres 2018 durchtrennten wir die Nabelschnur und sind nun vollständig unabhängig: alle betriebsnotwendigen Systeme, von der E-Mail bis hin zu

den Datenservern zur Unterstützung der IT-Umgebung von Forschung und klinischer Entwicklung, wurden von der alten Infrastruktur abgekoppelt, und in allen Geschäftsbereichen wurden neue, hochmoderne und hochskalierbare Anwenderlösungen implementiert. Dies wäre ohne den unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeitenden nicht möglich gewesen.

Komplettierung der WertschöpfungsketteIm Dezember 2018 wurde Simon Jose als Chief Commercial Officer in die Geschäftsleitung von Idorsia aufgenommen. Er arbeitet nun am Aufbau der Vertriebs-infrastruktur von Idorsia und damit an der Umsetzung unserer strategischen Priorität, unsere eigene innovative Forschung vom Labor zu den Patienten zu bringen. Die Gründung einer voll funktionsfähigen Niederlassung in Japan ist der erste grosse Schritt auf dem Weg zu einer globalen kommerziellen Infrastruktur.

Der Aufbau eines Unternehmens mit einer eigenen kommerziellen Infrastruktur bedeutet, dass wir die Planung, Entwicklung und Implementierung der kommerziellen Strategien für unsere Vermögenswerte eigenständig kontrollieren können. Dies wiederum sichert unsere finanzielle Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit und damit die Möglichkeit, den potenziellen Nutzen für Idorsia zu maximieren.

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Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Jean-Paul ClozelChief Executive Officer

Jean-Pierre GarnierVerwaltungsratspräsident

Finanzierung der Pipeline-EntwicklungStatt uns auf ein einzelnes Medikament zu konzentrieren, haben wir unsere fortgeschrittenen Entwicklungskandidaten alle gleichzeitig in die Phase 3 gebracht. Wir glauben, dass mit diesem Ansatz die grössten Erfolgschancen für den Aufbau des Geschäfts und die Finanzierung künftiger Innovationen verbunden sind. Der für eine diversifizierte Arzneimittel-Pipeline erforderliche Finanzbedarf kann für ein junges Unternehmen jedoch mit gewissen Herausforderungen verbunden sein. Die im Juli neu geschaffene Liquidität von 505 Millionen CHF sollte uns den nötigen Spielraum geben, die klinischen Daten unserer fortgeschrittenen Pipelinekandidaten zu evaluieren, um dann geeignete strategische Entscheidungen bezüglich Kommerzialisierung zu treffen.

Bekenntnis zu langfristiger WertschöpfungDer Aufbau eines Unternehmens erfordert Zeit, Engagement und Finanzmittel und setzt nicht zuletzt das Vertrauen der Aktionärinnen und Aktionäre voraus. Wir werden uns in diesem Sinne weiterhin mit allen Kräften dafür einsetzen, dass unsere innovativen Medikamente ihr Potenzial zum Nutzen von Patienten rund um die Welt entfalten können.

Mit freundlichen Grüssen

„Das Team von Idorsia hat 2018 herausragende Fortschritte erzielt. Der Aufwand zur Erlangung der Unabhängigkeit in unserem hochregulierten Pharmaumfeld darf nicht unterschätzt werden. Dies neben der Lancierung von vier Phase-3-Studien und der Weiterentwicklung der frühen Pipeline zu erreichen, ist eine bemerkenswerte Leistung.“ Jean-Pierre GarnierVerwaltungsratspräsident

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Unsere Forschung und Entwicklung

Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Unsere strategischen Prioritäten

Wir möchten Idorsia zu einem der führenden biopharmazeutischen Unternehmen Europas mit einem starken wissenschaftlichen Kern aufbauen.

Wir haben fünf strategische Schlüsselprioritäten identifiziert, die den Erfolg des Unternehmens in den ersten fünf Jahren sicherstellen sollen.

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Unsere Forschung und Entwicklung

Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Mehr Energie – wachsen und Resultate generieren

Vom Labor zum PatientenUm den Wert der Innovationen zu steigern, plant Idorsia den Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation.

2Bereitstellung von vielversprechenden WirkstoffenIdorsia plant die Markteinführung von mindestens drei Produkten, die das Potenzial haben, die Behandlungsmöglichkeiten in den betreffenden Indikationen massgeblich zu verändern und die mit einem beträchtlichen Umsatzpotenzial verbunden sind.

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Auf dem Weg zu einem nachhaltigen UnternehmenDie hochqualifizierten Fachkräfte von Idorsia arbeiten an der raschen Weiterentwicklung der Pipeline und der kommerziellen Verfügbarkeit der Produkte, um Idorsia innerhalb von fünf Jahren in die Gewinnzone zu führen.

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Einer erfolgreichen Zukunft entgegenIdorsia arbeitet am Aufbau einer klinischen Entwicklungspipeline mit einem Umsatzpotenzial von mindestens 5 Milliarden CHF.

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Einsatz hochmoderner TechnologienZur Unterstützung von Forschungs-, Entwicklungs- und Kommerzialisierungsaktivitäten für ihre innovativen Therapien setzt Idorsia zunehmend auf hochmoderne Technologien.

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Unsere Forschung & Entwicklung

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Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Idorsia verfolgt eine Forschung, die sich auf bestimmte Proteinfamilien konzentriert, die durch ihre Funktionsweise charakterisiert sind.

Unser Ziel ist es, innovative Programme zu entwickeln, die bisher nicht als Zielmoleküle eingesetzte Proteine nutzen, um darauf aufbauend Arzneimittel mit neuartigen Wirkmechanismen zu erforschen.

Der Forschungsprozess beginnt mit einer Idee unserer Wissenschaftler. Wir durchsuchen die Literatur nach Ansätzen, die andere bisher noch nicht verfolgt haben und entwickeln darauf basierend Konzepte, aus denen einmal neue Therapien für Patienten entstehen könnten.

Unsere Arbeit im Labor beginnt mit dem Zielmolekül. Dies kann ein bestimmtes Protein sein, das zu einer Normalisierung biologischer Prozesse im Körper zum Nutzen der Patienten führen kann, wenn wir seine Aktivität modulieren. Um herauszufinden, ob wir die Aktivität des Proteins beeinflussen können, müssen wir zunächst in der Lage sein, diese zu messen.

Zu diesem Zweck stellen wir das Zielmolekül in grossen Mengen her, das heisst, wir exprimieren es. Anschliessend messen wir seine natürliche Aktivität in Testsystemen, sogenannten Assays. Ein Assay muss empfindlich, genau und in hohem Masse zuverlässig sein. Um hunderttausende Messungen zu ermöglichen, muss er zudem unter Verwendung von Robotern automatisiert ablaufen.

Der Forschungsprozess betrachtet zwei Aspekte: das Zielmolekül und den Wirkstoff.

Wirkstoffe sind Substanzen, mit denen wir die Aktivität eines an einem Krankheitsprozess beteiligten Zielmoleküls hoffen verändern zu können, um sie dann als Arzneimittel für Patienten zu entwickeln.

Bei Idorsia unterhalten wir eine Substanz-bibliothek, die aus hunderttausenden Wirkstoffen besteht. Auf der Suche nach neuen Arzneimitteln testen wir zu Beginn

„Um innovativ zu sein, müssen wir kreativ sein. Die Übersetzung einer Krankheit in einen molekularen Mechanismus und die Suche nach einem Medikament zur Behandlung dieser Krankheit setzt eine brillante Idee und ein tiefgreifendes Verständnis der Krankheit voraus.“John Gatfield Principle Scientist, Cardiovascular & Fibrosis Biology

Mehr Erkenntnisse – basierend auf Wissenschaft

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Unsere Mitarbeitenden

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Zielmoleküle Hits

Wirkstoffbibliothek

Unser Forschungsprozess

Molekularbiologie(Auffinden von Zielmolekülen)

Biochemie(Hochdurchsatzverfahren)

Pharmakokinetik & Metabolismus

Pharmakologie

Forschungs- Informations-management

Chemie Prozess-F&E

Präklinische EntwicklungKlinische EntwicklungRegistrierungMarkteinführung

Strukturbiologie und Computersimulationen

Medizinal-chemie

Verb

esse

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Leit

stru

ktur

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Leitstruktur

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> Unsere Forschung und Entwicklung

Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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des Forschungsprozesses die gesamte Wirkstoffbibliothek an dem Zielmolekül und hoffen, dass einer von ihnen die Aktivität des Proteins beeinflusst. Diesen Prozess nennt man Hochdurchsatzverfahren. Wenn es sich um einen einfachen Assay handelt, kann die gesamte Bibliothek innerhalb weniger Wochen daran durchgetestet werden. Ziel dieser Forschungsphase ist es, Wirkstoffe zu identifizieren, die eine gewisse Aktivität entfalten.

Anschliessend analysiert das Projektteam diese Substanzen und entscheidet dann, welche von ihnen die besten Voraussetzungen für eine Optimierung durch die Medizinalchemie bietet.

Dabei werden grosse Datenmengen generiert, für deren Weiterverarbeitung wir leistungsfähige IT-Anwendungen benötigen. Um die Daten wirklich zu verstehen, visualisieren wir diese und untersuchen die Verbindung zwischen den chemischen Strukturen und den biologischen Eigenschaften.

Zielmolekül und Wirkstoff passen zusammen wie Schloss und Schlüssel. Der Wirkstoff kann verändert und damit besser an das Zielmolekül gebunden werden. Idealerweise geht damit eine bessere Wirksamkeit einher.

Mit Hilfe chemischer Werkzeuge konzipiert die Medizinalchemie Moleküle, die später einmal Medikamente werden könnten. Wir manipulieren die molekulare Struktur von Wirkstoffen und lassen diese in einem iterativen Prozess von unseren Biologen oder Pharmakologen überprüfen. Mit jedem Durchgang wird der Wirkstoff optimiert, um schliesslich zum Medikament zu werden.

Zunächst versuchen wir, seine Wirkung auf das Zielprotein zu verstärken, betrachten aber im Verlauf des Forschungsprozesses auch andere Aktivitäten, die Nebenwirkungen verursachen könnten. Am Ende muss sichergestellt sein, dass der Wirkstoff über Eigenschaften verfügt, die seine Weiterentwicklung zum Medikament rechtfertigen.

So suchen beispielsweise unsere Forscherinnen und Forscher in der Elektrophysiologie nach Nebenwirkungen, indem sie die elektrische Aktivität im Herzen oder im Gehirn beobachten. In diesen Organen erfolgt die elektrische Kommunikation über Ionenkanäle in der Zellmembran. Wenn ein Medikament einige dieser Ionenkanäle blockiert, kann dies zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen.

Für die ersten Assays im kleinen Massstab benötigen wir nur kleine Mengen der

Wirksubstanz im Milligramm-Bereich. Für die nächsten Testetappen werden jedoch wesentlich grössere Mengen benötigt. Hier kommen die Teams der Prozessforschung ins Spiel. Sie sind für das Scale-up vom Milligramm- zum Gramm-Massstab und schliesslich auch zum Kilogramm-Batch verantwortlich, der in den präklinischen Untersuchungen eingesetzt wird.

Eine potente Substanz, die vom Körper zerstört wird, bevor sie ihre Wirkung entfalten kann, ist nutzlos. Unsere Formulierungsspezialisten überlegen sich, wie ein von den Chemikern optimierter Wirkstoff den Patienten am besten verabreicht werden kann. Eine Möglichkeit zum Schutz der Substanz besteht zum Beispiel darin, sie in einer Kapsel zu verpacken. Alternativ könnte aber auch eine injizierbare Formulierung entwickelt werden.

Sobald reproduzierbare Prozesse zur Herstellung großer Mengen des aktiven Wirkstoffs und des formulierten Arzneimittels erarbeitet sind, steuern unsere technischen Projektteams die Produktion des Medikaments mit Partnerunternehmen. Sie sichern die Arzneimittelversorgung für die klinische Entwicklung und darüber hinaus.

Am Ende des in der Arzneimittelforschung und der präklinischen Entwicklung angestossenen Prozesses steht hoffentlich ein neuartiges Molekül, mit dem Idorsia Patienten mit einem bisher nicht behandelbaren medizinischen Problem helfen kann.

„Eine Erfindung bedeutet für mich, etwas aus einer mutigen Idee zu machen. Und das ist es in meinen Augen, was wir bei Idorsia versuchen.“Corinna Grisostomi Senior Scientist, Medicinal Chemistry

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Unsere unternehmerische Verantwortung

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Mehr Moleküle – Für eine bessere Zukunft

Im Anschluss an die Forschungsphase müssen die klinische Sicherheit und Wirksamkeit des ausgewählten Moleküls im Rahmen umfassender klinischer Studien nachgewiesen werden.

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Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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ForschungsphaseJahre -5 bis 0Ein Forschungsprogramm hat zum Ziel, Moleküle zu entdecken, deren Aktivität auf ein biologisches Zielmolekül kontinuierlich optimiert werden muss, um die gewünschten physikalisch-chemischen, pharmakokinetischen und andere Eigenschaften zu erlangen. Die pharmakologische Aktivität und das Sicherheitsprofil der Moleküle müssen sich auch in pathologischen Situationen bewähren.

Der Zeitplan wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, beispielsweise durch die Indikation, in der ein Arzneimittel untersucht wird.

Patentanmeldung des MolekülsJahr 0Die vielversprechendsten Wirkstoffe werden zum Patent angemeldet. Der Patentschutz gewährleistet eine exklusive Vermarktung über einen Zeitraum von 20 Jahren – der Countdown beginnt!

Präklinische StudienJahre 0 bis 5Wirkung und Toxizität von Arzneimitteln werden in silico (in Computerprogrammen), in vitro (in Zellkulturen) und in vivo (in Tieren) geprüft.

Jahre 5 bis 10Wirksamkeit und Sicherheit der künftigen Arzneimittel werden im Menschen untersucht.

Phase 1 Ermittlung von Verträglichkeit oder von Nebenwirkungen in einer kleinen Gruppe gesunder Freiwilliger.

Phase 2 Ermittlung der Sicherheit und Wirksamkeit einer Substanz in einer begrenzten Zahl von Patienten zum Zweck der Ermittlung der optimalen Dosis für gross angelegte Studien.

Phase 3 Untersuchung der Sicherheit und Wirksamkeit des künftigen Medika-ments in einer grossen Patientengruppe meistens im Vergleich zu Placebo.

RegistrierungsantragJahre 10 bis 12Bevor ein Medikament auf den Markt kommt, muss es von lokalen Zulassungsbehörden registriert werden. Für die Zulassung wird ein umfassendes Dossier eingereicht.

Klinische Studien

Pharmazeutische Entwicklung Parallel dazu werden Moleküle in Forschungsqualität durch chemische und pharmazeutische Entwicklung in pharmazeutische Arzneimittel umgewandelt, die den Richtlinien der Gesundheitsbehörde entsprechen, um sie den Patienten verabreichen zu können.

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Unsere Ziel krankheiten

Idorsia möchte neue Produkte zur Verfügung stellen, die bestehende Behandlungsoptionen in den jeweiligen Zielkrankheiten signifikant verändern können.

„Wir schneiden die Zielindikation auf die Charakteristika des Wirkstoffs zu. Dabei versuchen wir immer, die Krankheit, das Krankheitsspektrum oder eine Untergruppe einer spezifischen Erkrankung zu finden, auf die das Molekül bezüglich seiner Wirksamkeit und Sicherheit am besten passt und für die ein hoher medizinischer Bedarf besteht.“Guy Braunstein Executive Vice President, Head of Global Clinical Development

Wir möchten neue Perspektiven für die Entwicklung innovativer Wirkstoffe eröffnen, indem wir herkömmliche Konzepte hinterfragen und versuchen, Antworten auf zentrale Fragestellungen zu finden. Unsere wichtigsten Produktkandidaten haben das Potenzial, das Behandlungsschema in den Zielindikationen grundlegend zu verändern.

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Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Therapieresistente Hypertonie

Schlaflosigkeit

Zerebrale Gefässspasmen

Morbus Fabry

Systemischer Lupus Erythematodes

Akutes Koronarsyndrom

Nasenpolypen

Angststörungen

Epilepsie

Seltene Erkrankungen des zentralen

Nervensystems

Phase 3 der klinischen EntwicklungIdorsia hat vier Wirkstoffe in die Endphase der klinischen Entwicklung gebracht. Jede einzelne Substanz hat das Potenzial, die Therapielandschaft für betroffene Patienten grundlegend zu verändern.

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Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Mehr in der Pipeline – Vielversprechende Wirkstoffe

Idorsia verfügt über eine diversifizierte, ausgewogene Pipeline mit klinischen Entwicklungskandidaten in verschiedenen therapeutischen Gebieten wie neurologischen, kardiovaskulären und immunologischen Erkrankungen sowie seltenen Krankheiten.

„Bei unserer Forschungstätigkeit konzentrieren wir uns auf Innovation und unsere Schlüsselkompetenzen. Das Ergebnis ist eine diversifizierte Pipeline zur Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen, für die es bisher keine Therapien gibt oder von denen Patienten betroffen sind, die auf bestehende Therapien nicht ansprechen.“Martine Clozel Executive Vice President, Chief Scientific Officer

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Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Therapieresistente Hypertonie AprocitentanDualer Endothelin-Rezeptor-Antagonist Status: Phase 3In Zusammenarbeit mit Janssen Biotech, Inc.

Morbus Fabry LucerastatGlucosylceramid-Synthase-InhibitorStatus: Phase 3

Insomnie ACT-541468Dualer Orexin-Rezeptor-AntagonistStatus: Phase 3

Gefässspasmen im Zusammenhang mit aneurysmatischen Subarachnoidalblutungen ClazosentanSelektiver Endothelin (ETA)-Rezeptor-AntagonistStatus: Phase 3

Systemischer Lupus Erythematodes Cenerimod S1P1-Rezeptor-ModulatorStatus: Phase 2

Akutes Kornarsyndrom SelatogrelP2Y12-Rezeptor-Antagonist Status: Phase 2

Nasenpolypen ACT-774312CRTH2-Rezeptor-Antagonist Status: Phase 2

Angststörungen ACT-539313Selektiver Orexin-1-Rezeptor-Antagonist Status: Phase 1

Seltene Erkrankungen des zentralen Nervensystems ACT-519276GBA2/GCS-InhibitorStatus: Phase 1

Epilepsie ACT-709478Typ-T-Kalzium-Kanal-BlockerStatus: Phase 1

Klinische Entwicklungspipeline

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Unsere Mitarbeitenden

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Unsere Forschung und Entwicklung

> Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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29 Nationalitäten

Hoch- qualifizierte Fachkräfte>750

Mitarbeitende

45%weiblich

55%männlich

1 gemeinsames

Ziel

Unser Erfolg steht und fällt mit unseren Mitarbeitenden! Deshalb wollen wir talentierte Menschen rekrutieren, engagieren und weiterentwickeln, die sich leidenschaftlich für Teamarbeit und die Anwendung ihrer wissenschaftlichen Kenntnisse zum Wohl von Patienten einsetzen.

Mehr Erfahrung als Impuls für Innovationen

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Unsere Forschung und Entwicklung

> Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Die Geschäftsleitung von Idorsia

Das starke, visionäre Führungsteam von Idorsia besitzt das Durchsetzungsvermögen und die Motivation, bemerkenswerte Innovationen und weitere neue Medikamente hervorzubringen.

2018 wurde die Geschäftsleitung durch die Ernennung von Simon Jose zum Chief Commercial Officer weiter gestärkt. Simon wird die entscheidende Aufgabe zukommen, das Potenzial der Aktivposten des Unternehmens voll auszuschöpfen und strategische Entscheidungen über die Vermarktung der Produkte zu fällen. Simon verfügt über umfassende Erfahrungen und ein breites Fachwissen sowohl im Markt für die Allgemeinmedizin als auch in der Spezialitätenmedizin. Ausserdem bringt er das nötige Verständnis für den amerikanischen Markt mit. Alle Mitarbeitenden des Unternehmens sehen dem Aufbau unserer Vertriebsorganisation zur Bereitstellung innovativer Therapien für Patienten mit Spannung entgegen.

In dieser Aufbauphase von Idorsia sind wir alle abhängig von den Ergebnissen, die wir gemeinsam erarbeiten. Zu diesem Zweck hat das Management Systeme geschaffen, die erbrachte Beiträge anerkennen, zu herausragenden Leistungen ermutigen und die individuell und gemeinsam erzielten Erfolge teilen.

„Ich war sehr beeindruckt, wieviel Begeisterung und leidenschaftliches Engagement ich bei Idorsia angetroffen habe und freue mich darauf, von Grund auf eine erfolgreiche kommerzielle Organisation aufbauen zu dürfen.“ Simon JoseExecutive Vice President, Chief Commercial Officer

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Unsere Forschung und Entwicklung

> Unsere Mitarbeitenden

Unsere unternehmerische Verantwortung

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Unsere Mitarbeitenden zeichnen sich durch Energie, Intellekt und Kreativität aus.

Jean-Paul ClozelChief Executive Officer

Die Geschäftsleitung von Idorsia

André C. MullerExecutive Vice President, Chief Financial Officer

Simon JoseExecutive Vice President, Chief Commercial Officer

Guy BraunsteinExecutive Vice President, Head of Global Clinical Development

Martine ClozelExecutive Vice President, Chief Scientific Officer

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Unsere unternehmerische Verantwortung

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Unsere Mitarbeitenden

> Unsere unternehmerische Verantwortung

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Mehr Elan –Für eine bessere Zukunft

Mit der Aufnahme unserer Geschäftstätigkeit haben wir Rahmenbedingungen für eine starke Corporate Governance implementiert, zu denen zahlreiche Leitlinien, standardisierte Unternehmensabläufe und Grundsätze (wie unser Verhaltenskodex) zur Sicherstellung einer integren Unternehmenskultur gehören.

Seitdem wir als eigenständiges Unternehmen operieren, kontrollieren wir die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt und die Gesellschaft – Themen, die für unsere Interessengruppen

Das Ziel von Idorsia ist es, mehr innovative Medikamente zu erforschen, zu entwickeln und den Patienten zur Verfügung zu stellen. Wir denken, dass die Erfüllung dieser Aufgabe unsere wichtigste Verpflichtung gegenüber unseren Interessengruppen und der Gesellschaft im Allgemeinen ist. Wir sind davon überzeugt, dass wir diesem Anspruch in wirtschaftlich, sozial und ökologisch verantwortlicher Weise gerecht werden können.

von Bedeutung sind. Wir arbeiten an der Implementierung einer Materialitätsanalyse und verschiedener Massnahmen für die Zusammenarbeit mit unseren Interessengruppen und legen damit die Grundlage für unsere künftige Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Für weitere Informationen zum diesbezüglichen Engagement von Idorsia und zu Aspekten unserer unternehmerischen Verantwortung besuchen Sie bitte unsere Internetseite: www.idorsia.com/our-responsibilities.

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Unsere Mitarbeitenden

> Unsere unternehmerische Verantwortung

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Junge Menschen begeistern

Wir streben danach, überall dort, wo wir leben und arbeiten, ein guter Nachbar zu sein. In unseren Nachbarschaftsbeziehungen konzentrieren wir uns auf die Förderung der naturwissenschaftlichen Ausbildung und möchten damit junge Menschen für die Wissenschaft begeistern.

Gemeinsam mit unserem Nachbar-unternehmen Actelion investieren wir in die naturwissenschaftliche Erziehung von Kindern. Um die Begeisterung junger Menschen für die Wissenschaft zu wecken, organisierten wir im vergangenen Jahr gemeinsam die jährlichen Primarschultage, an denen 180 Viertklässler aus Allschwil verschiedene wissenschaftliche Experimente durchführten. Die Schülerinnen und Schüler verbrachten einen unterhaltsamen Morgen mit der Herstellung kleiner Mitbringsel für Zuhause, wie Lippenbalsam und Badebomben, von Spassartikeln wie Glibber und mit der „Zündung“ einer Mentos-Coke-Fontäne beziehungsweise dem Versuch, sich davor in Deckung zu bringen. Wir waren froh, dass wir dem künftigen wissenschaftlichen Nachwuchs

zeigen konnten, dass Wissenschaft fasziniert und Spass macht.

Kurz darauf tauschten Allschwiler Fünftklässler ihre Schulsäcke gegen einige neue wissenschaftliche Hilfsmittel ein, um sich als Detektive bei der Lösung eines Bankraubs zu versuchen. Um dem Dieb auf die Spur zu kommen, mussten die angehenden Fahnder Tintenproben auf Papier vergleichen, Fingerabdrücke nehmen und analysieren, Haarproben untersuchen, einen Pulverlösungstest durchführen und mit Hilfe von Laserlicht nach Spuren suchen. Am Schluss wurde der Bankräuber identifiziert und dem Recht Genüge getan.

Im abgelaufenen Jahr nahmen auch 220 Schülerinnen und Schüler von lokalen Gymnasien an unserer Vortragsreihe

„Summer Lectures“ über das Leben in der pharmazeutischen Industrie teil. Die Veranstaltung unter dem Titel „Life in Science“ machte die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Bereichen unserer Industrie bekannt. Hierzu zählten Forschungsmethoden, ausgewählte Therapiegebiete, die Arbeit von Medical Affairs und die Markenbildung von Pharmazeutika.

Einmal mehr wurden die Angebote ausserordentlich positiv aufgenommen – nicht nur von den Schülerinnen und Schülern und deren Lehrpersonen, sondern auch von unseren freiwilligen Helfern, denen es Spass machte, ihren Arbeitsalltag zu unterbrechen, um die nachfolgende Generation für ihre Arbeit zu begeistern.

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Unsere Forschung und Entwicklung

Unsere Mitarbeitenden

> Unsere unternehmerische Verantwortung

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„Es war wirklich cool – am besten hat mir die Herstellung von Glibber und Haargel gefallen. Vielleicht werde ich später einmal Forscher, aber erst einmal möchte ich Fussballer werden.“Dylan (10)

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Be prepared for more Navigationsleiste

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Financial Report

ANNUAL REPORT

2018

Compensation Report

ANNUAL REPORT

2018

Business Report

ANNUAL REPORT

2018

Governance Report

ANNUAL REPORT

2018

Alle Handelsmarken sind rechtlich geschützt.Konzept und Design: Markenfels AG

Der Idorsia-Jahresbericht 2018 auf Englisch kann hier eingesehen werden:

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Unsere unternehmerische Verantwortung

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Möchten Sie mehr wissen?Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

Investor RelationsIdorsia Pharmaceuticals LtdHegenheimermattweg 914123 AllschwilSchweiz

Telefon: +41 58 844 10 [email protected]© Idorsia Pharmaceuticals Ltd 2019www.idorsia.com