36
Bewusst Wort für Wort Jahresbericht 2010/2011 GCB German Convention Bureau e. V.

Jahresbericht 2010/2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Jahresbericht 2010/2011

Citation preview

Page 1: Jahresbericht 2010/2011

Bewusst

Wort für Wort

Jahresbericht 2010/2011GCB German Convention Bureau e. V.

Page 2: Jahresbericht 2010/2011

Willkommen

Page 3: Jahresbericht 2010/2011

Vorwort Petra Hedorfer 4Deutschland ist Topstandort für Geschäftsreisen

Vorwort Matthias Schultze 5 Tagungen und Kongresse fördern Innovation und Wissenstransfer

Ziele und Aufgaben des GCB 6

Strategische Neuausrichtung 8Das GCB – Impulsgeber der Branche

Strategische Partner 9Deutsche Zentrale für Tourismus e. V.Deutsche Lufthansa AGDeutsche Bahn AG

Zahlen und Fakten 14Meeting- & EventBarometerKongressland Deutschland – Nummer Eins in EuropaDeutschland ist beliebt

Kompetenzfelder 18Themen erkennen, Plattformen schaffen

Nachhaltigkeit 20Führend im Bereich Green Meetings

Dialog mit der Politik 22Anhörung im Deutschen BundestagHauptstadtkongress 2012

Aktionen 24Internet Das GCB im WWWSocialMedia Mice Day Search vs. Social – wie wird mein Kunde 2015 auf mich aufmerksamPR GCB Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitBroschüren Tagungen planen in Deutschland – das GCB liefert Leitfäden und InformationenLeitmesse IMEX Events für Event-PlanerKundenveranstaltungen Der Schlüssel zum Erfolg – lokale Kenntnisse und persönliche Kontakte

Zukunft 32Wie tagt die Welt morgen?

Persönlich 34Verwaltungsrat und Marketingausschuss stellen sich vorIhre Ansprechpartner im GCB

Page 4: Jahresbericht 2010/2011

4

Insgesamt stellt der internationale Geschäftsreisemarkt mit einem Gesamtumsatz von rund 66 Milliarden Euro ein wichtiges Standbein im Deutschlandtourismus dar. Einen besonders hohen Stellenwert haben dabei Meetings, Incentives, Kongresse und Events (MICE). Etwa die Hälfte der Geschäftsreisen entfallen auf diesen Wirtschaftszweig.

Hier konnte Deutschland sein Profil als Topstandort weiter stärken. Im Messeland Nummer eins finden zwei Drittel aller Weltleitmessen statt. Bei 157 internationalen Messen zählte Deutschland 2010 allein aus dem Ausland gut zwei Millionen Besucher.

Darüber hinaus liegt Deutschland laut dem Ranking der Inter-national Congress & Convention Association (ICCA) als Event-Standort auf Platz eins in Europa – und das zum siebten Mal in Folge. Weltweit stehen wir an zweiter Stelle – nur in den USA finden mehr internatio-nale Kongresse statt. Insgesamt wurden 542 internationale Verbands-kongresse in unserem Land durchgeführt, deutlich mehr als im drittplatzierten Spanien.

Auch bei dem weltweiten Ranking der Städte hat Deutschland die Nase vorn: Mit 138 internationalen Verbandskongressen liegt Berlin vor Singapur und Madrid erneut auf Rang vier, knapp hinter den europäischen Metropolen Paris, Barcelona und Wien. Auch München und Hamburg haben sich im Städtevergleich verbessert. Mit Dresden und Leipzig sind damit insgesamt fünf deutsche Städte unter den Top 100 des weltweiten ICCA-Rankings zu finden.

Dieser Erfolg ist vor allem auch auf die hervorragende Arbeit des German Convention Bureau e. V. zurückzuführen, das mit innovativen Konzepten und Ideen punktet. Mit Themen stets am Puls der Zeit setzt das GCB internationale Maßstäbe. So ist der Tagungsstandort Deutsch-land längst auch im Bereich Nachhaltigkeit und Green Meetings europaweit an der Spitze.

Diese Ergebnisse unterstreichen auch eindrucksvoll, dass wir mit den Marketingaktivitäten für das Reiseland Deutschland richtig liegen. Nicht zuletzt deshalb steht bei der Deutschen Zentrale für Tourismus das Jahr 2012 ganz im Zeichen von promotablen Geschäftsreisen. Gemeinsam mit dem German Convention Bureau ist bis 2012 geplant, eine komplett neue internationale Website zum Thema Meeting-, Kon-gress-, und Incentive-Reisen zu erstellen. Darüber hinaus wird die Deutsche Zentrale für Tourismus das Thema „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“ weltweit vermarkten.

Deutschland ist Topstandort für GeschäftsreisenIm vergangenen Jahr konnte Deutschland als Geschäftsreiseziel wieder einen bedeutenden

Zuwachs verbuchen. 2010 kamen rund elf Millionen euro-päische Geschäfts reisende nach Deutschland. Das entspricht einer Steigerung von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Verwaltungsrats des GCB, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Verwaltungsrats des GCB, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V.

Page 5: Jahresbericht 2010/2011

Tagungen und Kongresse fördern Innovation und WissenstransferKongresse, Tagungen und Events sind Plattformen für den Austausch von Erfahrungen und Ideen. Sie fördern Innovation und Wissenstransfer und bilden die Basis für wirtschaftli-chen Erfolg. Das gilt erst recht in Zeiten der Globalisierung und eines immer rasanteren wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts.

Als Tagungs- und Kongressdestination nimmt Deutschland weltweit eine Spitzenposition ein. Die Gründe dafür sind vielfältig. Deutschland punktet insbesondere mit einer professionellen Infrastruktur: 6.420 Tagungs- und Veranstaltungsstätten stehen Organisatoren in unserem Land zur Verfügung. Hinzu kommen das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis, die hervorragende Verkehrsinfrastruktur, die große land-schaftliche und kulturelle Vielfalt sowie der professionelle Service. Zudem zeichnen sich deutsche Veranstalter als auch Anbieter durch eine hohe Innovationskraft aus und sind zum Beispiel führend im Bereich Green Meetings und Nachhaltigkeit.

Laut Meeting- und EventBarometer fanden 2010 in Deutschland 2,69 Millionen Veranstaltungen statt – ein plus von 9,4 Prozent im Vergleich zu 2009. Und mit 323 Millionen Teilnehmern konnte ein Rekordergebnis erzielt und sogar der bisherige Höchststand von 2008 übertroffen werden.

Mehr Veranstaltungen, mehr Teilnehmer und höhere Budgets untermauern die Tatsache, dass die Talsohle der Wirtschaftskrise durchschritten ist und Veranstaltungen für Unternehmen sowie Verbände ein wichtiges Instrument in der Vermittlung von Wissen und im Kommunikationsmix sind.

Und natürlich soll diese Spitzenposition als Tagungs- und Kongressstandort dauerhaft gesichert werden. Eine gute Ausgangslage dafür ist, dass Deutschland als Wirtschafts-, Wissenschafts- und Hightech-Standort in vielen Bereichen weltweit führend ist. Die Schlüsselbranchen und Kompetenzfelder des Landes sind wichtige Argumente für die Entwicklung von Veranstaltungsformaten und den Zuschlag von Tagungen, Kongressen und Events.

Die Aufgabe des GCB German Convention Bureau e.V. besteht auch zukünftig darin, die Position des Kongress- und Tagungsstandorts

durch die Schaffung von Plattformen für eine gezielte Vermarktung weiter zu stärken.

Insbesondere den Meinungs- und Informationsaustausch von Multiplikatoren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien wird das GCB verstärkt fördern. Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft im Dialog stehen, um die zukünftige Entwicklung der Branche zu gestalten. Ziel ist dabei, die zahlreichen Möglichkeiten, die sich über den rein volkswirtschaftlichen Nutzen hinaus ergeben, wie z.B. die Wissensvermittlung sowie die inhaltlichen und profilbildenden Prozesse für einen Standort, positiv zu beeinflussen.

Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Mitgliedern und Partnern sowie dem Verwaltungsrat und Marketingausschuss des GCB für die Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit, ohne die eine erfolgreiche Vermarktung des Standortes nicht möglich wäre. Des Weiteren danke ich den Mitarbeiterinnen des GCB für ihren engagier-ten Einsatz im Rahmen der zahlreichen Themen, Projekte und Aktionen, die wir Ihnen im vorliegenden Jahresbericht vorstellen.

Der Jahresbericht gibt Ihnen komprimiert einen Überblick zu den Zahlen und Fakten des Veranstaltungsmarktes sowie zu unseren geplanten Maßnahmen. Auch 2012 wird wieder ein spannendes Jahr werden, durch das Sie uns hoffentlich begleiten!

Vorwort

Matthias Schultze, Geschäftsführer, GCB German Convention Bureau e.V.

Matthias Schultze, Geschäftsführer, GCB German Convention Bureau e. V.

Page 6: Jahresbericht 2010/2011

Visionär

Das GCB German Convention Bureau e. V. sieht sich in besonderem Maße der Förderung der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland mit den Säulen Wissenschaft und Forschung, Ökologie, Wirtschaft und Gesellschaft verpflichtet.

Kongresse, Tagungen und Events sind ein wichtiger Wirtschaftsfak-tor mit Zukunftsperspektive: Alleine in Deutschland finden 2,69 Millionen Veranstaltungen mit 323 Millionen Teilnehmern statt. Unter

den weltweiten Tagungs- und Kongressdestinationen hält Deutschland seit sieben Jahren seine Spitzenposition als Nummer eins in Europa und rangiert weltweit hinter den USA auf Platz zwei.

Das GCB repräsentiert und vermarktet Deutschland international und national als Standort für Kongresse, Tagungen, Events sowie Incentives und ist der zentrale Ansprechpartner für alle Kunden, die in Deutschland Veranstaltungen planen. Das German Convention Bureau berät und unterstützt bei der Planung und Organisation von Veranstal-tungen, vermittelt Ansprechpartner und Kontakte. Auch seine Mitglieder berät und unterstützt es in Kongress- und Tagungsangele-genheiten.

Gegenüber nationalen und internationalen Behörden, Organisatio-nen und den Medien vertritt es die Interessen der deutschen Kon-

GCB-Mitglieder:

|Das Netzwerk der GCB-Mitglieder: Geschäftsführer, Vorstände, Führungskräfte, Marketing- und Salesverantwortliche aus den Bereichen Hotellerie, Mobilität, Kongresszentren, Städte und Kommunen, Agenturen usw.

|Strategische Partner: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn AG

|Kooperative Mitglieder: EVVC e. V. Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren, Vereinigung Deutscher Veranstaltungs-organisatoren e. V.

|26 Städte und City Convention Bureaus

|39 Veranstaltungs-/Kongresszentren/Eventlocations

|107 Hotels

|27 PCOs, Incentive- und Event-Agenturen

|17 Autovermietungen, Air Charter, Caterer, Dolmetscherservices, Technikfirmen

Page 7: Jahresbericht 2010/2011

7

VisionärZiele und Aufgaben des GCB German Convention Bureau e. V.Tagungen, Kongresse und Events sind Plattformen für den Austausch von Erfahrungen und Ideen. Sie fördern Innovation und Wissenstransfer sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Sie dienen der internationalen Völkerverständigung. Sie sind Spiegel der internatio-nalen und nationalen Gesellschaft sowie Impulsgeber für politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und soziale Prozesse.

gress-, Tagungs- und Event-Branche und schafft Plattformen für die Vermittlung von nationalem und internationalem Kongress- und Veranstaltungsgeschäft.

Als Impulsgeber für Innovationsthemen in der Tagungs- und Kongressbranche beobachtet das GCB den nationalen und internatio-nalen Markt und wertet wichtige Daten der Veranstaltungswirtschaft aus. Es bietet seinen Mitgliedern hochwertige Marktforschungsdaten für Marketingentscheidungen und zahlreiche Darstellungsmöglichkeiten und Plattformen. Zu den rund 230 Mitgliedern zählen führende Hotels, Kongresszentren, Städte, Autovermietungen, Veranstaltungsagenturen sowie Dienstleister aus der deutschen Tagungs- und Kongressbranche. Strategische Partner sind die DZT Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., die Deutsche Lufthansa AG und die Deutsche Bahn AG.

Page 8: Jahresbericht 2010/2011

Um den veränderten Rahmenbedingungen innerhalb der Tagungs- und Veranstaltungsbranche Rechnung zu tragen und um die Wettbe-werbsfähigkeit des German Convention Bureaus langfristig zu sichern und seine internationale Führungsposition zu festigen, haben Verwal-tungsrat und Mitglieder im Jahr 2009 eine Neupositionierung angestoßen. Als Impulsgeber und Kompetenzzentrum der Tagungs- und Eventbranche ist das GCB international verankert und wird mit einer soliden finanziellen Basis und hoher Außenwirkung in der Politik agieren. Dabei liegt der Fokus auf der zentralen Aufgabe des Verbandes, die Interessen der Mitglieder öffentlich zu machen, den Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern zu vertiefen und Deutschland international und national als Tagungs- und Kongress standort zu vermarkten. Bis 2012 wird die neue Strategie vollständig implementiert und fest in der Unternehmensphilosophie des GCB etabliert sein. Auf dem Weg dorthin sind bereits bedeutende Meilensteine erreicht, beispielsweise der Ausbau des Dialogs mit der Politik durch eine Anhörung vor dem Tourismus ausschuss des Deutschen Bundestags oder die stattgefundene greenmeetings und events Konferenz in Mainz mit dem Ziel, das Thema Nachhaltigkeit in der Branche zu platzieren.

KompetentDas GCB – Impulsgeber der BrancheVeränderungen sind der Antrieb zum Erfolg von morgen. Das GCB German Convention Bureau e. V. hat das Rüstzeug dafür bereits erarbeitet.

Handlungsfelder des GCB

|Produkte und Leistungen: Als Dachorganisation für die Vermark-tung des Tagungsstandortes Deutschland entwickelt das GCB ziel gruppenorientierte Produkte und Leistungen, beispielsweise mit spannenden Kunden-Events, Messebeteiligungen und umfangreicher PR-Arbeit.

|Marktforschung: Das GCB stellt seinen Mitgliedern qualitativ hoch wertige Marktforschungsdaten für Marketingentscheidungen zur Verfügung, dabei werden Volumen, Potenzial und Struktur der Märkte nach geografischen, branchen- und zielgruppenbezogenen Gesichts-punkten untersucht.

|Organisationsstruktur: Das GCB passt die Verbandsstruktur den veränderten Rahmenbedingungen an und geht neben den traditionel-len Mitgliedern auch strategische Allianzen mit Branchen- und Kundenverbänden, wissenschaftlichen Gesellschaften und Multipli-katoren im Ausland ein.

|Finanzen: Mögliche Einsparpotenziale werden in allen Unter-nehmens bereichen analysiert und ausgeschöpft, branchenfremde Sponsoren werden akquiriert. So ermöglicht das GCB die Finanzierung neuer Handlungsfelder.

|Dialog mit der Politik: Das GCB vertritt die Interessen der Branche und fördert den Dialog mit der Politik, insbesondere, um die zukünftige Entwicklung der Branche sicherzustellen.

Page 9: Jahresbericht 2010/2011

9

Strategische Partner: Deutsche Zentrale für Tourismus e. V., Deutsche Bahn AG und Deutsche Lufthansa AG

Kooperative Mitglieder: Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. (EVVC), Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e. V.

Durch strategische Allianzen mit Branchen- und Kundenverbän-den, wissenschaftlichen Gesellschaften, Universitäten und Multiplikato-ren im Ausland werden Synergieeffekte erwirkt. Weiterhin werden durch Partnerprogramme auch Wirtschaftspartner angesprochen sowie die Zusammenarbeit mit Hotelketten, Marketingallianzen und Organisationen ausgebaut.

Das GCB ist Mitglied in folgenden Organisationen:

Die Partner des GCB German Convention Bureau e. V. Ein starker Verband braucht wertvolle Allianzen, um etwas verändern zu können. Mit Kooperationen, strategischen Partnern, Netzwerken und Wirtschafts-partnern ist das GCB German Convention Bureau e. V. bestens auf die Anforderungen von morgen eingestellt.

BranchenverbändeDZT

KundenverbändeLH

Wissenschaftliche Gesellschaften

DB

Universitäten

Multiplikatoren im Ausland

Wirtschaftspartner

AllianzenStrategische

PartnerPartner

Medienpartner

Partnerprogramme

Preferred Partner

Landesmarketing-organisationen/Regionen

Premiumpakete Hotelketten/Allianzen

Page 10: Jahresbericht 2010/2011

Flexibel

10

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Zu ihren Marketingaufgaben gehören Imagebildung und die Entwicklung von Produkten und Strategien ebenso wie Vertrieb, Werbung und Öffent-lichkeitsarbeit.

Im Ausland plant, koordiniert und realisiert die DZT alle Marke-ting- und Vertriebsaktivitäten in über insgesamt 29 Vertriebsstellen – mit zwölf eigenen und 18 weiteren Vertriebskooperationen. Gemeinsa-me Ziele von DZT und GCB sind die Sicherung und der Ausbau der Marktposition Deutschlands als internationale Kongress- und Tagungs-destination mit optimaler Infrastruktur, Wirtschafts- und Wissen-schaftszentren, Professionalität und Qualität sowie außergewöhnlichen Veranstaltungsstätten und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. www.germany.travel

Gefördert durch:

Deutsche Zentrale für Tourismus e. V.www.germany.travel

Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. – strategischer Partner des GCBvermarktet das Reiseland Deutschland mit seiner touristischen Vielfalt im In- und Ausland.

Page 11: Jahresbericht 2010/2011

Flexibel

Als Messedestination Nummer eins weltweit und Kongressdestination Nummer eins in Europa hat Deutschland erhebliches Potenzial – vor allem auch in den Wachstumsmärkten Osteuropa und Asien.

Bis 2012 werden GCB und DZT eine neue internationale Website zum Thema Meeting-, Kongress- und Incentive-Reisen erstellen. In einer neuen Broschüre „Der deutsche Tagungs- und Kongressmarkt“ erhalten Veranstaltungsplaner und Multiplikatoren darüber hinaus Fakten und nutzwertige Informationen zum deutschen Tagungsmarkt. Gemeinsame Presseaktivitäten wie Social-Media-Kommunikation und Pressekonferenzen informieren potenzielle Kunden über das Geschäfts-reiseziel Deutschland.

2012 Business-Travel im FokusMit dem Themenjahr „Geschäftsreiseziel Deutschland“ und einem umfassenden gemeinsamen Aktionsplan wollen die Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. und das GCB German Convention Bureau e. V. die Nach-frage nach Deutschland als Geschäftsreiseziel weiter fördern.

Page 12: Jahresbericht 2010/2011

Mobil

Deutsche Lufthansa AG – strategischer Partner des GCBEiner der größten, weltweit agierenden Konzerne in der zivilen Luftfahrt und die Nummer 1 in Europa.

Die Deutsche Lufthansa ist ein internationales Luftverkehrsunterneh-men und heute in fünf Geschäftsfeldern aktiv: Passage Airline Gruppe, Logistik, Technik, Catering und IT-Services. Zum Lufthansa Konzern gehören insgesamt über 400 Tochterunternehmen und Beteiligungs-gesellschaften. Alle stehen für Qualität und Innovation, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Der Lufthansa Konzern beschäftigte Ende 2010 rund 117.00 Mitarbeiter und erzielte einen Jahresumsatz in Höhe von 27,3 Mrd. Euro. Die Konzernstrategie ist auf nachhaltige Wertschaffung ausgerichtet.

Mit ihrem weltweiten Netz an Flugverbindungen - 200 Destinati-onen in mehr als 80 Ländern - bietet Lufthansa attraktive Produkte rund um das Fliegen. Dazu gehören unter anderem maßgeschneiderte Lösungen für Messen, Kongresse und Incentive-Reisen. Den Veranstal-tungsteilnehmern bietet Lufthansa – neben einem exzellenten Service an Bord – über das Buchungstool „Meetings & Events“ auch einen umfassenden Service bei der Koordination der Flugreisen. www.lufthansa.de

Page 13: Jahresbericht 2010/2011

13

Deutsche Bahn AG – strategischer Partner des GCBGrößtes Eisenbahnverkehrs- und Eisenbahn - infrastrukturunternehmen in Europa.

Die Deutsche Bahn AG wurde 1994 gegründet. Sie ist heute eines der führenden Mobilitäts- und Logistikunternehmen weltweit, tätig in 130 Ländern. Der Deutsche Bahn Konzern ist ein internationaler Anbieter von Mobilitäts- und Logistikdienstleistungen und agiert weltweit.

Rund 290.000 Mitarbeiter, davon über 189.000 in Deutschland, setzen sich täglich dafür ein, Mobilität und Logistik für die Kunden sicherzustellen und die dazugehörigen Verkehrsnetze auf der Schiene, der Straße, zu Wasser und in der Luft effizient zu steuern und zu betreiben.

Im Personenverkehr befördert der DB-Konzern europaweit in seinen Zügen und Bussen über zehn Millionen Personen pro Tag.

Die DB Vertrieb GmbH verantwortet exklusiv den Vertrieb und Fahrkartenverkauf des Personenverkehrs der DB sowie für viele andere Verkehrsunternehmen. Im Bereich Geschäftsreisevertrieb liegt nicht nur die Verantwortung für mehr als 25.000 Firmenkunden, sondern auch für über 1.000 Veranstaltungen werden aus diesem Bereich die An- und Abreise koordiniert.

Mit dem Veranstaltungsticket der Bahn reisen Veranstaltungsteil-nehmer zum Festpreis komfortabel bis zum Ziel. Ob Firmenveranstal-tung, Incentive, Messe oder Kongress – die Deutsche Bahn bietet maßgeschneiderte Lösungen.

Auch beim Klimaschutz ist die DB vorn dabei: Mit dem neuen Veranstaltungsticket Umwelt-Plus können alle Teilnehmer sogar komplett CO

2-frei reisen. Die Menge der verbrauchten Energie wird

aus deutschen regenerativen Quellen ins Bahnstromnetz eingespeist.www.bahn.de

Page 14: Jahresbericht 2010/2011

Der Markt hat sich erholt – so viele Teilnehmer wie noch nieTeilnehmer in Mio. Veranstaltungen in Mio.

Basis: Anbieterbefragungen: Gesamtzahl der Veranstaltungen und TeilnehmerQuelle: Meeting- & EventBarometer 2011 © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT

Zahlen und Fakten

76,9Prozent der Veranstaltungsplaner sagen:

die Talsohle der Wirtschaftskrise ist über-schritten, ab jetzt geht es bergauf.

Quelle: Meeting- & EventBarometer

Meeting- & EventBarometerDie Ergebnisse des Meeting- & EventBarometers 2011, der maßgeblichen Studie zum Veranstaltungsmarkt in Deutschland, zeigen: Der Optimismus der Branche ist zurückgekehrt. Mehr Veranstaltungen, mehr Teilnehmer und höhere Budgets beweisen, dass die Talsohle der Wirtschaftskrise längst durchschritten ist.

Veranstalter wie Anbieter wissen um die Vorteile, die das Tagungsland Deutschland zu bieten hat. Allen voran zählt hierzu das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis. Darüber hinaus sind die deutschen Regionen mit rund 40 Verkehrsflughäfen, einem der dichtesten Eisenbahn- sowie einem der bestausgebauten Autobahnnetze hervorragend angebunden.

Einmal pro Jahr beauftragen das GCB German Convention Bureau e. V., die Deutsche

Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) und der Europäische Verband der Veranstaltungs-Cen-tren (EVVC) eine Studie zum Kongress- und Veranstaltungsmarkt. Durch geführt wird das Meeting- & EventBarometer vom Europäi-schen Institut für TagungsWirtschaft (EITW). Die Ergebnisse der Studie liegen auf der Seite www.gcb.de zum Download bereit.

Mit 323,1 Millionen Teilnehmern und 2,69 Millionen Veranstaltungen hat sich der

Veranstaltungsmarkt im Jahr 2010 erholt. Sowohl die befragten Veranstalter aus

Deutschland als auch die aus Europa und Übersee wählten Deutschland im Ranking der bevorzugten Tagungsdestinationen auf Platz eins. „Deutschlands Image als Tagungs- und Veranstaltungsdestination wird immer besser“ – von dieser Aussage sind 91 Prozent der befragten Anbieter und Veranstalter überzeugt.

6.420Tagungs- und Veranstaltungsstätten

hat Deutschland zu bieten. Im Detail: Veranstaltern stehen heute

1.557 Kongress- und Veranstaltungszentren, 3.173 Tagungshotels sowie

1.690 Eventlocations zur Verfügung.Quelle: Meeting- & EventBarometer

2006 2006

291,5 2,6

2007 2007

314,0

2,8

2008 2008

318,02,76

2009 2009

302,32,46

2010 2010

323,1 2,69350

300

250

200

150

100

50

0

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0

Page 15: Jahresbericht 2010/2011

Geschäftsreisen 2010 wieder auf hohem NiveauGeschäftsreisen der Europäer nach Deutschland 2010: 10,7 Mio. (+12%)

Basis: DZT/WTM, IPK 2011 Quelle: Meeting- & EventBarometer 2011, © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT

Neben Tagungen legen vor allem Ausstellungen und Präsentationen zu

Basis: Anbieterbefragung 2010: Aufteilung der Veranstaltungen nach VeranstaltungsartQuelle: Meeting- & EventBarometer 2011, © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT

Verschiebungen in den Größenklassenbis 50 Teilnehmer: -7%, über 2.000 Teilnehmer: plus 2%

Basis: Anbieterbefragung 2010: Aufteilung der Veranstaltungen nach VeranstaltungsgrößeQuelle: Meeting- & EventBarometer 2011, © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT

15

66Milliarden Euro Umsatz wurden durch geschäftlich motivierte Reisen in und nach Deutschland umgesetzt – zwei Milliarden Euro mehr als im krisengeprägten Jahr 2009. Quellen: DZT/TNS-Infratest, DZT/IPK 2011, BMWi/DWIF

Promotable Geschäftsreisen 47% | 5,1 Mio. 2010 | 2009 +10,7%

Traditionelle Geschäftsreisen 53% | 5,6 Mio. 2010 | 2009 +12,5%

Kongresse Konferenzen

24% | 2,6 Mio. 2010 | 2009

+10,3%

Messen Ausstellungen 22% | 2,4 Mio.

2010 | 2009 +21,0%

Incentives 1% | 0,1 Mio.

Seminare, Tagungen, Kongresse

Ausstellungen, Präsentationen

Sport- und Kultur-Events

Social Events

lokale Veranstaltungen

Festivitäten (Bankette, Jubiläen)

Sonstige

Teilnehmer

20-50

51-100

101-250

251-500

501-1000

1001-2000

2001-5000

5000+

64%

45%

6%

9,4%

10%

13,7%

20,6%

6%

5,1%

4%

2,0%

5%

1,7%

5%

2,4%

60,3Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland wurden im Jahr 2010 registriert. Quelle: Statistisches Bundesamt

Page 16: Jahresbericht 2010/2011

Anzahl der internationalen Verbandskongresse je Land je Stadt

Quelle: International Congress & Convention Association (ICCA)

16

Das beliebteste Land der Welt ist Deutschland laut BBC bereits zum vierten Mal.

Quelle: BBC World Service Country Rating Poll

Kongressland Deutschland – Nummer eins in EuropaLaut dem Ranking der International Congress & Convention Association (ICCA) belegt Deutschland als Kongress- und Tagungsstandort den ersten Platz in Europa – und das bereits zum siebten Mal in Folge.

0 50 100

150

200

250

300

350

400

450

500

550

600

650

1 | USA | 6232 | Deutschland | 5423 | Spanien | 4514 | Großbritannien | 3995 | Frankreich | 3716 | Italien | 3417 | Japan | 3058 | China | 2829 | Brasilien | 27510 | Schweiz | 244 Rang | Land | Anzahl

1 | Wien | 1542 | Barcelona | 1483 | Paris | 1474 | Berlin | 1385 | Singapur | 1366 | Madrid | 1147 | Istanbul | 1098 | Lissabon | 1069 | Amsterdam | 10410 | Sydney | 102

0 50 100

150

Nur in den USA finden mehr internationale Kongresse statt. Insgesamt zählen die Ex-perten 542 internationale Verbandskongresse in Deutschland, deutlich mehr als im drittplatzierten Spanien. Großbritannien folgt mit 399 Kongressen.

Auch bei dem weltweiten Ranking der Städte hat Deutschland die Nase weit vorn: Mit 138 internationalen Verbandskongressen liegt Berlin vor Singapur und Madrid auf Rang vier, knapp hinter Wien, Barcelona und Paris.

Mit München, Hamburg, Dresden und Leipzig sind damit insgesamt fünf deutsche Städte unter den Top 100 des ICCA-Rankings.

Page 17: Jahresbericht 2010/2011

Deutschland-Image: Platz zwei von weltweit 50 NationenAnholt-GfK Roper Nation Brands Index untersucht sechs wichtige Standortfaktoren für das Image von Nationen

Rang 2010 | 2009 2010: Deutschland Rang 2 | 2009: Deutschland Rang 3 Quelle: Anholt-GfK Roper Nation Brands Index 2010 Report, Januar 2011

Deutschland ist beliebt Im März 2011 führte die britische BBC unter 28.600 Menschen in 27 Ländern eine Umfrage über den Einfluss von Ländern in der Welt durch. Das Ergebnis: Deutschland ist das mit großem Abstand beliebteste Land der Welt. Das Ansehen der Bundesrepublik stieg sogar um drei Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Besonders beliebt ist Deutschland in Italien mit 89 Prozent. Aber auch in Frankreich ist Deutschland mit 84 Prozent an der Spitze.

Auch der renommierte Anholt-Gfk Roper Nation Brands Index (NBI) untersucht jedes Jahr das Image von 50 Nationen als Marke anhand von Befragungen von rund 20.000

Personen in 20 Ländern. Sechs wichtige Standortfaktoren (siehe Grafik) spielen dabei eine Rolle. Im Jahr 2010 hat Deutschland seine Position weiter ausgebaut und steht in

diesem Index auf einem hervorragenden zweiten Platz des Rankings von 50 Staaten!

Zahlen und Fakten

Tourismus 69,51 von max. 100 Punkten Rang 9 | 9

Export 72,19 von max. 100 Punkten

Rang 3 | 3

Bevölkerung 65,68 von max. 100 Punkten Rang 6 | 10

Regierungsführung 63,90 von max. 100 Punkten

Rang 4 | 4

Kultur und Geschichte 68,51 von max. 100 Punkten Rang 4 | 5

Investitions- und Einwanderungspolitik

65,92 von max. 100 Punkten Rang 4 | 6

Großereignisse wie die Fußballweltmeis-terschaft 2006 und die Fußballweltmeister-schaft der Frauen 2011 tragen maßgeblich dazu bei und verbessern das positive Deutsch-land-Image im Ausland. Mit Lebensfreude und Gastfreundlichkeit, mit landschaftlicher Schönheit und kultureller Vielfalt, mit einer hervorragenden Verkehrsinfrastruktur und

außergewöhnlicher Servicequalität hatte das Austragungsland Deutschland rund um den Globus entscheidende Sympathiepunkte gesammelt – und nicht nur bei Fußballfans.

Die Sympathiepunkte mehren sich seither kontinuierlich – und jedes Jahr steigt die Zahl der Reisenden, die dem Land im Herzen Europas einen Besuch abstatten: Ganz aktuell

wurde in puncto Übernachtungen von Gästen aus aller Welt zum ersten Mal die historische 60-Millionen-Marke durchbro-chen. Das Statistische Bundesamt hat für das vergangene Jahr 2010 insgesamt 60,3 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland registriert.

Page 18: Jahresbericht 2010/2011

Themen erkennen, Plattformen schaffenDeutsche Unternehmen exportieren wie die Weltmeister und setzen von jeher überdurchschnittlich viel auf dem Weltmarkt ab. Kein Wunder: Gilt doch der Zusatz „Made in Germany“ als Qualitätsmerkmal besonderer Güte. Eine Tatsache, die sich Deutschland als internationaler Kongressstandort zunutze machen kann.

Engagiert

In Branchen wie beispielsweise der der erneuerbaren Energien gilt die Bundesrepublik als treibende Kraft und internationales Kompetenzzen-trum. Doch die Pfunde, mit denen die deutsche Wirtschaft wuchern kann, gehen weit darüber hinaus. Und wo die wichtigsten Unterneh-men und relevanten Forschungsinstitute einer Branche ihren Sitz haben, da stehen auch internationale Kongresse und Veranstaltungen auf der Tagesordnung.

Ziel der vom GCB German Convention Bureau e. V. entwickelten Kompetenzfelderstrategie ist es, Kontakte zu führenden Unternehmen, den wichtigsten Verbänden und für diese Bereiche tätigen Organisatio-nen zu knüpfen und Veranstaltungen zu initiieren. So lassen sich über die Schlüsselkompetenzen einer bestimmten Stadt oder Region gezielt dazu passende Tagungen und Kongresse akquirieren. Einige Beispiele zentraler Kompetenzfelder in Deutschland sind:

Die Logistikbranche als drittgrößter Wirtschaftsbereich in Deutschland mit einem Umsatz von 211 Milliarden Euro (2010) und 2,75 Millionen Beschäftigten. Die Automobilindustrie gehört seit jeher zu den Schlüsselbranchen. In der Autostadt Stuttgart etwa arbeiten das örtliche Kongresszentrum und die Kraftfahrzeugbranche gezielt Hand in Hand. Zu den größeren Veranstaltungen, die so entwickelt wurden, gehört die internationale Enhanced Safety of Vehicles Conference, die Auto-Motor-Sport-Veranstaltung „Die besten Autos“ oder die Messe i-mobility.

Die Branchen Energie- und Umwelttechnik gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Um-weltschutz zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Standortfaktor entwickelt. Über 10.000 deutsche Unternehmen bieten umweltfreund-liche Produkte und Umweltschutzgüter bzw. -dienstleistungen an. Auch auf alternative Energieerzeugung wie Windkraft, Biomasse und

„Als Verband bin ich sehr daran interessiert zu wissen, welche Institute und Firmen aus meiner

Branche es in Ihrer Region gibt – mehr als welche Tagungseinrichtungen und Hotels die Stadt besitzt.

Sie müssen zuallererst meine Aufmerksamkeit für Ihre Stadt gewinnen, indem Sie mir konkret sagen

können, welche Industrien aus Ihrer Region für meine Teilnehmer von Interesse sein könnten.“

Kristin Mirabal, Senior Meeting Manager, Optical Society of America.

Page 19: Jahresbericht 2010/2011

19

Solarenergie haben sich viele deutsche Unternehmen spezialisiert, womit ein hoher Bedarf an Wissens- und Informationsvermittlung im Rahmen von Veranstaltungen entsteht.

Deutschland als Land der Dichter und Denker bietet mit seinen rund 4.000 Museen sowie den Theatern, Opern, Burgen den Nährbo-den für zahlreiche Veranstaltungen. Mit Institutionen wie dem Goethe Institut ist die Bundesrepublik auf der ganzen Welt vertreten. Kulturelle Highlights wie Ruhr 2010 oder gesellschaftliche Ereignisse wie die Fußballweltmeisterschaften 2006 und 2011 in Deutschland steigern das Image von Deutschland in der ganzen Welt erheblich.

Der deutsche Medizintechnikmarkt ist der größte Europas und der drittgrößte weltweit. Auch im Bereich pharmazeutischer Forschung und Produktion ist Deutschland führend in Europa und wird in der weltweiten Produktion von Biopharmazeutika nur noch von den USA übertroffen. Insbesondere Medizinische Kongresse respräsentieren die größte Gruppe aller in Deutschland stattfindenden Tagungen und Kongresse.

Ausgesuchte Kongresse in Deutschland – weitere Kongresse siehe im Kongresskalender auf www.gcb.de

|COSPAR Scientific Assembly – der weltweit größte Raumfahrt-kongress, Juli 2010 in Bremen, 3.800 Teilnehmer aus 58 Nationen

|ZEIT KONFERENZ Logistik & Mobilität – Zukunft auf den Weg bringen, September 2010 in Frankfurt am Main

|52. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V., April 2011 in Dresden, 3.500 Teilnehmer

|UN-Klimakonferenz, Juni 2011 in Bonn, 4.500 Teilnehmer

|„Pain In Europe VII“: 7th Congress of the European Federation of IASP Chapters (EFIC), September 2011 in Hamburg, 3.000 Teilnehmer

|11. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Dezember 2011 in Leipzig, 5.000 Teilnehmer

|EULAR Annual European Congress of Rheumatology, Juni 2012 in Berlin, 12.000 - 15.000 Teilnehmer

|34th Congress of the European Society of Cardiology – ESC, August 2012 in München, Erwartete Teilnehmerzahl: 30.000

Page 20: Jahresbericht 2010/2011

Nachhaltig

Page 21: Jahresbericht 2010/2011

Deutsche Umwelttechnologie und -wirtschaft: Spotlights einer Erfolgs geschichte:

|Die deutsche Windenergie-Industrie ist die größte der Welt.

|Mit „Baltic 1“ hat Bundeskanzlerin Angela Merkel 2011 den ersten kommerziell betriebenen Windpark in der Ostsee eröffnet: 21 Windräder generieren 16 Kilometer von der Küste entfernt Strom für rund 50.000 Haushalte.

|Im Bereich Solarthermie hat Deutschland den mit Abstand größten europäischen Markt.

|Auf dem Gebiet der Energiespeicherungs- und Brennstoffzellentechnologie ist der Standort Deutschland führend.

|Das deutsche Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien gilt als vorbildlich in Europa.

|Hamburg hat sich 2011 gegen 34 Städte aus verschiedenen Ländern durchgesetzt und ist von der Europäischen Kommission zur „Umwelthauptstadt Europas 2011“ gekürt worden.

21

Führend im Bereich Green Meetings Rund 65 Prozent der Veranstaltungsplaner sind der Meinung, dass die Bedeutung von „Green Meetings“ gleich bleiben oder steigen wird. Darauf ist die deutsche Tagungswirtschaft bestens eingerichtet: Im Bereich Nach-haltigkeit gehört Deutschland zu einer der führenden Nationen weltweit. Diese Kompetenz ist auch in der deutschen Kongresswirtschaft einer der herausragenden Wettbewerbsvorteile.

GCB übernimmt VerantwortungUm das Thema Green Meetings in der Branche und im gesellschaft-lichen Dialog zu verankern, untermauert das GCB German Convent-ion Bureau e. V. seine Stellung als Vorreiter für nachhaltiges Veranstal-tungsmanagement: So ist das GCB im deutschen Normenausschuss Nachhaltiges Veranstaltungs management des neuen Projekts der International Organization for Standardization (ISO) vertreten. Bis zu den Olympischen Spielen im Jahr 2012 in London soll die neue Norm ISO 20121 für nachhaltiges Event-Management eingeführt werden. Auf der von GCB und EVVC organisierten greenmeetings und events Konferenz in Mainz diskutierten rund 400 Verantwortliche der deutschen Tagungs- und Kongressbranche über Kernthemen nachhalti-gen Event-Managements. Weitere 200 registrierte Teilnehmer erreichte die erstmals durchgeführte virtuelle Begleitveranstaltung der Konfe-renz, die die Organisatoren zwei Wochen später im Internet durchführ-ten. Praktische Unterstützung für die Durchführung von „Green Meetings“ bietet das GCB auf seiner Webseite www.gcb.de. Hier finden Interessierte beispielsweise einen CO

2-Rechner für Veranstal-

tungen sowie einen Überblick bestehender Zertifikate. Zudem engagiert sich das GCB auf der Plattform mygreenmeeting.de. Das Netzwerk bietet konkrete und praxisbezogene Beratung und Unter-stützung.

Nachhaltigkeit in Zukunft weiter fassen„Deutschland ist führend im Bereich Nachhaltigkeit: Das hat nicht zuletzt die große Resonanz auf die greenmeetings und events Konferenz von EVVC und GCB dieses Jahr in Mainz gezeigt. Für die Zukunft werden weitere Themen wie CSR, Mitarbeiterkomfort und auch Compliance in die Diskussion einbezogen werden, um auch hier die Positionierung des Tagungsstandortes Deutschland zu festigen“, so Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB.

Green-Globe-Zertifizierung besonders gefragtFür die Umstellung auf nachhaltiges Wirtschaften arbeiten deutsche Anbieter besonders häufig mit dem 1993 entwickelten Gütesiegel Green Globe.

Um das Thema weiter in der Kongress-, Tagungs- und Event-Branche zu verankern und den eigenen Mitgliedern konkrete Handlungsempfehlungen zu geben, haben das GCB, der EVVC und die Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e. V. (VDVO) eine Kooperation mit Green Globe vereinbart. Dieses Label ist die bislang einzige Möglichkeit, eine Nachhaltigkeitszertifizierung speziell für Veranstaltungshäuser zu erlangen.

Das Prüfverfahren beleuchtet Themen von Energie, Wasser, Emissionen, Abfall und Reinigung über die Immobilie selbst bis hin zu sozialen und kulturellen Aspekten der Arbeitsbereiche.

„Warum nicht Energie- und Rohstoffpreise parallel zu

Effizienzgewinnen anheben? Dann bleiben die monatlichen

Kosten für Energie im Durchschnitt konstant.“

Zitat Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker im Rahmen der

greenmeetings und events Konferenz

Page 22: Jahresbericht 2010/2011

22

Wirtschaftlicher Erfolg ist maßgeblich von den richtigen Rahmenbe-dingungen abhängig. Mit einer Anhörung vor dem Tourismusaus-schuss des Deutschen Bundestages im April 2011 hat das GCB German Convention Bureau e. V. gemeinsam mit dem EVVC – Euro-päischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. den Dialog mit der Politik vertieft. Themen waren beispielsweise die hohe Wirtschaftskraft der Branche, die führende Position Deutschlands auch im Bereich Green Meetings, wettbewerbsfähige Steuern und Abgaben sowie die

Die Veranstaltungswirtschaft 2030 – das GCB im Dialog mit der Politik

„Die bisherigen Entwicklungen und Bemühungen der Tagungs- und Veranstaltungsbranche im Bereich der Nachhaltigkeit sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“

Klaus Brähmig, MdB, Vorsitzender des Tourismusausschusses im Deutschen Bundestag

Kommunikativ

Page 23: Jahresbericht 2010/2011

Bedeutung der öffentlichen Hand als Veranstalter wie als Betreiber von Veranstaltungszentren.

„Die Anhörung ist ein weiterer Schritt, die politische Wahrneh-mung der Veranstaltungsbranche zu stärken, ihr großes Potenzial zu verdeutlichen und die Zukunft der Tagungswirtschaft im Dialog mit der Politik zu gestalten“, sagt Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB. „Diesen Dialog werden wir in Zukunft mit unterschiedlichen Maßnahmen weiter vertiefen.“

2012 Hauptstadtkongress der BranchenverbändeFür den Dialog mit der Politik ist ein Schulterschluss der Branchenver-bände eine Grundvoraussetzung. Daher organisieren das GCB und der EVVC vom 18. bis 20. Juni 2012 einen gemeinsamen Hauptstadtkon-gress mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Kooperationspartner

sind die Germany Chapter von ICCA International Congress and Convention Association, MPI Meeting Professionals International, Site – Society of Incentive & Travel Executives und der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) sowie die Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e. V.

„Mit dem Hauptstadtkongress in Berlin verdeutlichen die wichtigsten Verbände der Branche ihren Schul-

terschluss. Zudem schaffen sie die Voraussetzungen für ein weiteres gemeinsames Vorgehen und einen konstruk-

tiven Dialog mit der Politik. Gemeinsam stehen die

Vertreter des Geschäftsreise-marktes für einen Umsatz von

66 Milliarden Euro.“Petra Hedorfer,

Vorsitzende des Verwaltungsrats des GCB, Vorsitzende des Vorstandes der

Deutschen Zentrale für Tourismus e.V.

Kommunikativ

Page 24: Jahresbericht 2010/2011

24

Auf den wichtigsten Plattformen und sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook, Xing und LinkedIn, aber auch bei YouTube und Flickr ist das GCB German Convention Bureau e. V. ebenfalls vertreten.

Auf der Homepage des GCB selbst finden Veranstaltungsplaner nicht nur umfassende Informationen über den Standort Deutschland und Veranstaltungs-Locations, sondern auch Checklisten, Studien und interessante Informationen rund um die Event-Planung.

In einem Blog verarbeitet das GCB Informationen, Neuigkeiten und Angebote redaktionell und veröffentlicht diese dort. Neben dem Blog informiert das GCB Interessierte über einen monatlichen E-Mail-Newsletter in Deutsch und Englisch mit Links zu den wichtigsten neuen Artikeln.

Mit dem Themenjahr „Geschäftsreiseziel Deutschland“ und einem umfassenden gemeinsamen Aktionsplan wollen die DZT und das GCB die Nachfrage nach Deutschland als Geschäftsreiseziel weiter fördern und werden bis 2012 eine neue internationale Website zum Thema Meeting-, Kongress- und Incentivereisen erstellen.

GCB im Social Web:

|Twitter: @GCB_Deutschland, @GermanyMeetings, @MiceNewsD, @IMEXDeutschland

|Facebook: www.facebook.com/GermanConventionBureau

|Xing: www.xing.com/net/imex-frankfurt

|Flickr: www.flickr.com/photos/germanconventionbureau/

|YouTube: www.youtube.com/GermanyMeetings

Das GCB im WWWDie GCB Website www.gcb.de ist die Visitenkarte Deutschlands als Kongress-, Tagungs-, Event- und Incentive-Destination. Aber das German Convention Bureau ist nicht nur auf der eigenen Homepage im Netz präsent …

Page 25: Jahresbericht 2010/2011

Weltoffen

Was bedeuten die tiefgreifenden Umbrüche in der Online-Kommuni-kation für das Tagungsgeschäft? Wie suchen (oder finden) MICE-Kun-den (MICE: Meetings, Incentives, Conventions, Events) in Zukunft ihr perfektes Angebot? Geraten MICE-Anbieter ohne eine Präsenz bei Facebook, Twitter, Xing & Co. bald ins Hintertreffen?

Diese und viele weitere Fragen beantworteten Sascha Lobo und weitere renommierte Social-Media-Experten beim Social Media Mice Day am 25. Mai 2011 im Rahmen der IMEX in Frankfurt. Teilnehmer, Aussteller und Besucher der größten internationalen Messe für Kongresse und Geschäftsreisen konnten wertvolle Anregungen von Sascha Lobo, Tourismuszukunft und a5 Marketing sammeln.

„Wie das Netz das Erleben verändert“, analysierte Sascha Lobo gleich im Eröffnungsreferat. Im Anschluss erläuterten zwei Experten des E-Tourismus-Institutes „Tourismuszukunft“ die veränderten

Regeln im Online-Marketing für die MICE-Branche. Als echter Web-2.0-Event war der Social Media Mice Day natürlich auch für all jene mitzuerleben, die am 25. Mai nicht in Frankfurt sein konnten. Auf Twitter verfolgten Interessierte sämtliche Impressionen über den Hashtag #smmd11. Zusätzlich informierte das GCB als strategischer IMEX-Partner auf Twitter, Facebook und Xing über alle Highlights.

Der Social Media Mice Day im Social Web:

|Twitter: www.twitter.com/IMEXDeutschland

|Facebook: www.facebook.com/GermanConventionBureau

|Xing: www.xing.com/net/imex-frankfurt

„Das Netz verändert das Erleben.“

Sascha Lobo, Autor, Blogger und Experte für Social Media

Search versus social – wie wird mein Kunde 2015 auf mich aufmerksam?Das Web verändert das Erleben – und auch die Kundenansprache. Der Bedeutung von Facebook, Twitter & Co. für Kongresse, Tagungen, Events und Incentives widmete sich erstmals der vom GCB initiierte Social Media Mice Day im Rahmen der IMEX in Frankfurt.

Page 26: Jahresbericht 2010/2011

26

Interaktiv

Vor allem das Internet und Social Media Plattformen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Allein bei der Anzahl der Internetveröffent-lichungen stellt das GCB eine Steigerung um 47 % im Vergleich zum Vorjahr fest. Mit einer Social Media Strategie hat sich das GCB auf die Bedürfnisse der Presse und der Leserschaft eingestellt.

Auch für 2012 hat sich das GCB neue Ziele gesetzt: Medienpart-nerschaften mit nationalen und internationalen Magazinen werden ausgebaut und die Öffentlichkeitsarbeit in den internationalen Kernmärkten forciert. Auch der Pressebereich auf der eigenen

Homepage wird ausgebaut. Pressekonferenzen und die Pressearbeit zu zielgruppenspezifischen, branchenspezifischen und länderspezifischen Themen runden das PR-Konzept des GCB ab.

GCB Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Um das Image von Deutschland als Tagungs- und Kongressstandort zu steigern und die Wahrnehmung der Veranstaltungsbranche in Deutschland zu schärfen, betreibt das GCB German Convention Bureau e. V. proaktive Pressearbeit im In- und Ausland. Dabei nutzt das GCB nicht nur gewohnte Kommunikationskanäle, sondern setzt neue Instrumente ein, um wichtige Zielgruppen und Branchen zu erreichen.

Erreichte Leser 2010

|Printveröffentlichungen 7.824.628 (verbreitete Auflage)

|Internetveröffentlichungen 149.805.978 (Visits)

Knapp 1.000 Artikel im Jahr 2010 Steigerung der Presseveröffentlichungen um 17 %

|2009: 828 Veröffentlichungen

|2010: 974 Veröffentlichungen + 17%

Presseveranstaltungen und -konferenzen

|25.05.2010 Frankfurt, Thema: Veröffentlichung Branchendaten Meeting- und EventBarometer

|13.7.2010 New York, Thema: Meeting- und EventBarometer und Investitionen im Tagungsmarkt Deutschland

|02.03.2011 Mainz, Thema: Ergebnisse greenmeetings und events Konferenz

|07.04.2011 Frankfurt, Thema: Hauptstadtkongress 2012

|24.05.2011 Frankfurt, Thema: Veröffentlichung Branchendaten Meeting- und EventBarometer

|12.10.2011 Las Vegas, Thema: Tagungs- und Kongressmarkt Deutschland – Nummer eins in Europa

|04.11.2011 London, Thema: Tagungs- und Kongressmarkt Deutschland – Nummer eins in Europa

|30.11.2011 Barcelona, Vorstellung Themenjahr 2012 von DZT und GCB „Geschäftsreiseziel Deutschland“

Page 27: Jahresbericht 2010/2011

Zweimal pro Jahr informiert das GCB mit seiner Kundenzeitschrift Kongress- und Event-Planer über die wichtigsten Neuigkeiten am Tagungs-standort Deutschland. Dies kombiniert mit ausführlichen Fachbeiträgen machen die Zeit-schrift „meetings – made in Germany“ zu einer interessanten Lektüre.

Tagungen planen in Deutschland – das GCB liefert Leitfäden und Informationen

Wie man am sinnvollsten in die Planung einer Tagung oder eines Incentive-Programms einsteigt oder wie man die passende Destination findet, darüber klärt ein neuer Leitfaden „Meetings planen in Deutschland“ auf.

Nicht nur Einsteiger, auch erfahrene Planer werden in der Broschüre wertvolle Tipps finden – von der richtigen Zielsetzung über Verhandlungstricks bis hin zum Einsatz von mobilen Technologien. Wo ein Thema nur angerissen wird, nennt der Leitfaden weiterführende Literatur und Links.

Neben Tipps zu Themen wie Event-Technik und Sponsoren finden Interessierte auch Informationen zu Stichworten wie Daten-sicherheit, Unfallschutz, Künstlersozialkasse und Nachhaltigkeit. Übrigens: Der Leitfaden und die Kundenzeitschrift liegen zum kostenlosen Download bereit unter www.gcb.de. Die Broschüren können auch per E-Mail ([email protected]) kostenfrei bestellt werden.

Page 28: Jahresbericht 2010/2011

Events für Event-PlanerEinmal pro Jahr trifft sich Deutschlands Veranstaltungsbranche in Frankfurt zur weltweit führenden Branchen-messe, der IMEX – incorporating Meetings made in Germany, The worldwide exhibition for incentive travel, meetings and events. Als strategischer Partner unterstützt das GCB German Convention Bureau e.V. seit Beginn die erfolgreiche Entwicklung der Messe.

Seit 2003 kann die IMEX kontinuierlich steigende Aussteller- und Besucherzahlen verzeichnen. 9.000 Besucher aus mehr als 80 Ländern, darunter Veranstaltungsplaner, Travel-Manager, Marketingverantwort-liche und Organisatoren von Tagungen, Kongressen, Incentives und Events, informierten sich auf der IMEX 2011 bei den 3.500 Ausstel-lern aus der ganzen Welt.

Parallel dazu können die Teilnehmer in jedem Jahr ihr Fachwissen in über 100 Vorträgen, Seminaren und Workshops vertiefen: Weiter-bildungsveranstaltungen, darunter auch exklusive Programme für Verbandsmanager, Branchen-Events wie der Verbändetag oder

verschiedene Foren wie das Politicians Forum vermitteln wichtiges Fachwissen, bieten Networking-Plattformen und geben wichtige Impulse für die Arbeit von Veranstaltungsplanern.

Das German Convention Bureau unterstützt die Messe nicht nur mit vielen deutschsprachigen Seminaren oder der Organisation des Deutschlandstandes mit über 200 Ausstellern, es zeichnet auch für die

Anzahl der Abschlüsse und Geschäftstermine

|Zwischen den Ausstellern und Einkäufern wurden mehr als 57.000 Termine vereinbart.

|Während der Vorbereitungen zu den Terminen wurden über 12.000 Nachrichten verschickt.

|IMEX App mit über 1.200 Downloads

Begeistert

Page 29: Jahresbericht 2010/2011

29

Save the Date

|Im Jahr 2012 feiert die IMEX ihr zehnjähriges Bestehen. Die Messe findet vom 22. bis 24. Mai 2012 in der Messe Frankfurt, Halle 8, statt. Weitere Informationen: www.imex-frankfurt.de

Das Leitmessekonzept des GCB

|Neben der IMEX konzentriert sich das German Convention Bureau auf weitere wichtige internationale Leitmessen, darunter die EIBTM – Exibition for the Incentive, Business Travel and Meetings Industry in Barcelona, die IMEX America in Las Vegas und die AIBTM in Baltimore.

|Darüber hinaus plant das GCB die Teilnahme an Messen und Veranstaltungen wichtiger Schlüsselbranchen.

Green IMEX: Die Messe IMEX baut ihr Umweltengagement stetig aus und schärft damit bei Besuchern und Partnern das Bewusstsein für Umweltschutz.

|Geladene Einkäufer aus ausgewählten europäischen Reisezielen erhalten CO2-freie Fahrkarten nach Frankfurt.

|Für die gesamte benötigte Stromversorgung auf der Messe wird den Ausstellern lokal bezogene Energie aus Wasserkraft zur Verfügung gestellt.

|20 Prozent der Transfer-Busse für geladene Einkäufer werden mit Bio-Benzin betrieben.

|2010 wurden mehr als 87 Prozent der Abfälle auf der Messe recycelt.

|Alle Teppiche auf der Messe sind zu 95 Prozent aus recycelbarem Polypropylen gefertigt.

|Blumenarragements, überschüssige Lebensmittel- und Getränkepro-dukte werden lokalen Gemeinden, Krankenhäusern oder als Futter für Tiere gespendet.

|Besondere Umweltbemühungen der Branche ehrt die Messe mit den Green Awards, die beim IMEX Gala Dinner vergeben werden.

|2010 wurde die IMEX Challenge gegründet, um die Wirkungskraft von Corporate-Responsibity-Programmen zugunsten einer Gemeinde durch praktische Aktivität von Experten der Meeting-Branche zu fördern. So baute ein Team aus 22 Freiwilligen der Branche und IMEX-Mitar-beitern einen neuen Spielplatz für ein Waisenhaus in Polen.

Begeistert

Einladung und Betreuung der deutschen Verbändeplaner zum Associat-ion Day verantwortlich. Darüberhinaus betreibt es Öffentlichkeits- und Pressearbeit durch Social-Media-Aktivitäten und Besuchermarketing.

Für den Standort Deutschland ist die IMEX von zentraler Bedeutung, da internationale Kunden und Multiplikatoren sich nicht nur ein Bild von Frankfurt machen. Viele Gäste nutzen die Gelegenheit und besuchen nach der Messe andere deutsche Städte, um sich von den qualitativ hochwertigen Tagungskapazitäten und der gut ausgebauten Infrastruktur überzeugen zu lassen.

Page 30: Jahresbericht 2010/2011

30

Der Schlüssel zum Erfolg – lokale Kenntnisse und Austausch mit KundenAuf unterschiedlichen Plattformen wie Auslands-messen oder Kundenveranstaltungen bietet das German Convention Bureau seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich zu präsentieren, und ermöglicht so einen direkten Kontakt mit den Kunden.

Das GCB German Convention Bureau e. V. organisiert in ausgewählten Märkten auch eigene Kundenveranstaltungen. Im Jahr 2010 präsentier-te sich das GCB beispielsweise vor europäischen Entscheidungsträgern in Brüssel; im November 2011 ist anlässlich des Jubiläums 125 Jahre Automobil eine Kundenveranstaltung im Porsche Experience Centre in Großbritannien geplant.

Um Anregungen und Kundenwünsche aus dem amerikanischen Markt besser verstehen und darauf eingehen zu können, initiierte das GCB ein Customer Advisory Board. Mitglieder aus den Bereichen Kongresszentren, Convention Bureaus, Hotels und Agenturen profitierten im vergangenen Jahr von verschiedenen Beratern und Gastrednern und konnten Kontakte zu Entscheidern knüpfen.

Fleißig

„Gerade in dem von starker Konkurrenz der Destinationen geprägten Kongress- und Event-Markt

ist es wichtig, die fachliche Präsentation mit persönlichen Kunden-Kontakten zu verknüpfen.“

Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB

Page 31: Jahresbericht 2010/2011

Educational TripsGemeinsam mit Mitgliedern aus den Regionen präsentiert das GCB internationalen und nationalen Entscheidern der Veranstaltungswirt-schaft die Kompetenzfelder und Profile einzelner Städte und Destinati-onen in Deutschland – vor Ort!

Sales CallsDer direkte Draht zum Kunden ist wichtig, um auf Anforderungen und Entwicklungen im Markt besser reagieren zu können. Das GCB pflegt in Europa und Nordamerika den Kontakt zu Entscheidungsträ-gern aus Verbänden, Firmen und Agenturen sowie Journalisten und informiert über Deutschland als Meeting- und Incentive-Destination.

Direct MarketingÜber E-Mailings und Printmedien informiert das GCB potenzielle und bestehende Kunden in Europa und Nordamerika. Ein CRM-System erlaubt eine Darstellung der Kundenbedürfnisse.

Fleißig

Kundenveranstaltungen 2010/2011:

|Juni 2010 Belgien

|Oktober 2010 Großbritannien

|November 2011 Großbritannien

Customer Advisory Board:

|Oktober 2010 Frankfurt

Educational Trips 2010/2011:

|Mai 2010 Frankfurt

|Juni 2010 Berlin + Potsdam

|Juli 2010 Dresden

|September 2010 Hamburg + Bremen + Lübeck

|Oktober 2010 Stuttgart + Pforzheim

|Dezember 2010 Nürnberg + München

|Mai 2011 Bonn, Köln, Düsseldorf

|September 2011 Frankfurt mit Region Darmstadt, Wiesbaden, Mainz, Seeheim

|Dezember 2011 Erfurt mit Region Leipzig, Dresden, Halle, Magdeburg

Sales Calls 2010/2011:

|Februar 2010 Großbritannien

|August 2010 Belgien + Niederlande

|Februar 2011 Großbritannien

|September 2011 USA, Ostküste

|November 2011 USA, Westküste

Page 32: Jahresbericht 2010/2011

32

Demografischer WandelDie Menschen in Deutschland haben heute eine über 30 Jahre längere Lebenszeit als noch vor 100 Jahren. Dies hat weitreichende Konse-quenzen für Unternehmenskulturen und -anforderungen und somit für Produkte und Dienstleistungen, die die Veranstaltungswirtschaft heute anbietet.

| Die Planung von Städten oder Gebäuden und die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen werden sich an der sich wandelnden Bevölkerungsstruktur ausrichten.

| Die Veranstaltungslandschaft wird sich noch stärker auf eine älter werdende Kundengruppe einstellen, Barrierefreiheit und der Zugang zu Räumlichkeiten werden künftig eine immer größere Rolle spielen.

| Die Veranstaltungsindustrie wird sich der Herausforderung stellen, gut ausgebildete Fachkräfte mittel- und langfristig zu binden.

Das GCB German Convention Bureau e. V. und dessen Mitglieder, Hotels, Kongresszentren, Städte, Event-Agenturen und Mobilitäts-dienstleister werden sich nicht nur den Herausforderungen stellen, sondern auch die Möglichkeiten nutzen, die der Wandel mit sich bringt, beispielsweise indem sie Marktlücken identifizieren und Impulse für neue Veranstaltungsformate geben. Die intensive Marktfor-schung, die das GCB bereits betreibt, ermöglicht es, diese neuen Märkte zu erschließen.

NachhaltigkeitDie globale Erwärmung aufgrund der kontinuierlich ansteigenden CO

2-Emissionen ist gegenwärtig sicherlich gesellschaftlich wie

wirtschaftlich die bedeutendste Entwicklung. Doch auch die Ressour-cenverknappung und der damit einhergehende Anstieg der Rohstoff-preise, der Biodiversitätenverlust oder der demographische Wandel sind Entwicklungen, denen die Gesellschaft und somit auch Unternehmen künftig vermehrt gegenüberstehen werden.

Doch stellen diese Entwicklungen nicht nur Risiken, sondern auch Chancen für Unternehmen dar, die von einer höheren Effizienz, über mehr Profitabilität durch innovativere Lösungen, bis zu einer stärkeren Solidarität mit allen Anspruchsgruppen reichen.

Immer mehr Unternehmen kommen daher ihrer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung nach.

Auch im Veranstaltungs- und Geschäftsreisemanagement wird Nachhaltigkeit künftig in allen Bereichen wie Location, Transport, Unterkunft/Catering etc. im Vordergrund stehen und somit auch entscheidend für die Auftragsvergabe sein.

Als Sprachrohr der Veranstaltungsbranche diskutiert das German Convention Bureau wichtige Themen mit der Politik und

Wie tagt die Welt morgen?Schon heute zeichnen sich Trends ab, die Veran-staltungen der Zukunft maßgeblich beeinflussen werden, beispielsweise die veränderten Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft, der rasante technologische Fortschritt, die steigende Bedeutung der Wissensvermittlung oder die Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit.

Page 33: Jahresbericht 2010/2011

Initiativ

fördert das Image der Tagungs- und Kongressdestination Deutschland, die sich im Bereich Nachhaltigkeit schon hervorragend positioniert hat.

Technologischer FortschrittPersönliche Treffen von Kunden, Geschäftspartnern oder Kollegen dienen auch in Zukunft der Vertrauensbildung und werden für den geschäftlichen Erfolg unverzichtbar bleiben. Aufgrund der steigenden Komplexität und Vielschichtigkeit von Themen bilden Sie die Basis für die Entwicklung von Geschäftsfeldern und -beziehungen. Parallel dazu wachsen Möglichkeiten digitaler Kommunikation. In Zeiten der Globalisierung spielen geografische Distanzen eine immer geringere Rolle. Virtuelle Teams, sogar ganze Unternehmenseinheiten überwin-den die Entfernungen und arbeiten effizient zusammen, Aufträge werden nicht mehr nur national oder auf einen Kontinent beschränkt generiert und Kunden sowie Geschäftspartner auf dem ganzen Globus akquiriert.

Die Zahl virtueller Events, auf denen Teilnehmer Gehörtes vertiefen, neue Interessenten sich ohne Termindruck in Themen einarbeiten können und der persönliche Kontakt nicht im Vordergrund steht, wird steigen, jedoch das Angebot physischer Treffen immer nur

ergänzen, nie ersetzen können. Virtuelle und hybride Meetings werden dazu beitragen, dass Veranstaltungsaktivitäten von Unternehmen künftig effizienter werden. Als Impulsgeber der Branche hat das GCB, beispielsweise mit dem virtuellen Part der greenmeetings und events Konferenz beispielhaft bewiesen, wie der technologische Fortschritt nachhaltig in Veranstaltungsaktivitäten integriert werden kann.

Wissenschaft und BildungWissen spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere wirtschaftli-che Rolle und greift tief in die Gestaltung unserer Lebenswelt ein. Der Wandel von Industrie- zur Informationsgesellschaft ist überall auf der Welt allgegenwärtig. Die Bedeutung der Wissensvermittlung auch durch Tagungen, Kongresse und Seminare wird folglich weiterhin steigen. Veranstaltungen dienen aber darüber hinaus immer häufiger auch als Plattformen für den Austausch von Erfahrungen und als Spiegel der Gesellschaft selbst. Als Repräsentant der Kongress und Tagungsdestination Deutschland leistet das GCB dafür auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag.

Page 34: Jahresbericht 2010/2011

34

GCB Verwaltungsrat und ...

... GCB Marketingausschuss stellen sich vor.

Petra Hedorfer Vorsitzende des Vorstandes Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

Christina Arndt Leiterin Vertrieb Geschäftsreisen DB Vertrieb GmbH

Daniela Schade Senior Vice President Commercial Accor Hospitality Germany GmbH

Hilmar Guckert Sprecher der GeschäftsführungDüsseldorfCongressVeranstaltungsgesellschaft mbH

Yvonne Coulin Städt. Verkehrsdirektorin Congress- und Tourismus- Zentrale Nürnberg

Dirk Führer Chief Commercial Officer Steigenberger Hotels AG

August Moderer Geschäftsführer Congress Centrum Mainz GmbH

Michel Maugé Geschäftsführer m:con - mannheim : congress GmbH

Carola Schröder Leiterin Zentrale / Gesellschafterin Intercongress GmbH

Andrea Pernkopf Director Product Development Leisure Travel Deutsche Lufthansa AG

Alfred Diem Direktor Vertrieb Deutschland MARITIM Hotelgesellschaft mbH

Gerrit Jessen Managing Director Corporate Division MCI Deutschland GmbH

Name Position FirmaFrieder Hebenstreit Destinationsmanagement Nordwest- /Südwesteuropa Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

tba. Deutsche Lufthansa AGMichael Birk Leiter Account Management und Veranstaltungsverkehre DB Vertrieb GmbH, Vertrieb GeschäftsreisenAnne Demuth Leitung Stuttgart Convention Bureau Stuttgart Marketing GmbHRonald Kötteritzsch Director Marketing & Sales Leipziger Messe GmbH, Congress Center Leipzig (CCL)René Halla Director Global Sales MARITIM Hotelgesellschaft mbHAnna-Katharina Korte Area Director of Sales & Marketing Hyatt Services GmbHEllen Hellbusch Anzeigenleitung CIM – Conference & Incentive ManagementKatrin Suchi Director of Marketing CPO HANSER SERVICE GmbH

Page 35: Jahresbericht 2010/2011

Willkommen

Impressum

Jahresbericht 2010/2011

GCB German Convention Bureau e. V., Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt am Main

Redaktion: Ute Stegmann, GCB und Annette Rompel, Gabler Verlag, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Konzept und Herstellung: Illustration & Design Karsten Sporleder

Papier: Ijsselprint von BührmannUbbens ist FSC zertifiziert (Zertifikat Nr. SGS-COC-1111 © 1996 Forest Stewardship Council).

Druck und Bindung: KLIEMO, Eupen

BildnachweisTitel © Zone Creative/Istockphoto; Seite 2-3: m:con - mannheim : congress GmbH; Seite 5: © Axica Nicole Fortin; Seite 6: Oben: © DZT/Jürgen Pollak; Seite 7: German Convention Bureau e. V.; Seite 8: German Convention Bureau e. V.; Seite 10/11: Oben: © DZT/Hans Peter Merten, unten: DZT/Eric Eichberger; Seite 12: Oben: © Fraport AG; unten: © Lufthansa; Seite 13: Gerd Wagner/Deutsche Bahn; Seite 14: Oben: © xxapril/Istockphoto; unten: © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT; Seite 15: [M] © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT, © bonnie jacobs/Istockphoto, © dutch icons/Istockphoto; Seite 16: [M] © International Congress & Convention Association (ICCA), © iconeer/Istockphoto; Seite 17: Oben: © Amanda Rohde/Istockphoto; unten: [M] Anholt-GfK Roper Nation Brands Index 2010 Report, © ymgerman/Istockphoto; Seite 18: © BZT Bremer Touristik Zentrale; Seite 19: links: © rgerhardt/Shutterstock; rechts: © Alberto Lozano/Shutterstock; Seite 20: © cortyardpix/Istockphoto; unten: 2 x © German Convention Bureau e. V.; Seite 21: © German Convention Bureau e. V.; Seite 22: links © Klaus Brähmig MdB; rechts: © Berlin Tourismus Marketing; Seite 23: Oben: © mediaphotos/Istockphoto, unten links: © ICC Berlin; Rechts: © DZT Deutsche Zentrale für Toursimus e.V.; Seite 24: © German Convention Bureau e. V.; Seite 25: Oben © Andreas Arnold/Istockphoto; unten: © Reto Klar; Seite 26: © Photodisc; Seite 27: German Convention Bureau e. V.; Seite 28: Oben © Brian McEntire/Istockphoto, unten: German Convention Bureau e. V.; Seite 29: German Convention Bureau e. V.; Seite 30: German Convention Bureau e. V.; Seite 31: © Ola Dusegard/Istockphoto; Seite 32: © René Mansi/Istockphoto;

Ihre Ansprechpartner im GCB.

Ihre Ansprechpartner:Matthias Schultze Geschäftsführer +49 69 2429300 [email protected] Pruust Stellvertretende Geschäftsführerin +49 69 2429300 [email protected] Andres Market Research +49 69 24293027 [email protected] Koch Database Marketing +49 69 24293022 [email protected] Nesper Events, Media & Communications +49 69 24293018 [email protected] Pacher Media & Communications +49 69 24293018 [email protected] Pilat Market Research +49 69 24293021 [email protected] Pohl Trade Fairs/Events +49 69 24293015 [email protected] Röseler International Business +49 69 24293029 [email protected] Salguero Zaya Support Business Administration +49 69 24293035 [email protected] Christine Schamun International Business +49 69 24293011 [email protected] Spieß Business Development Coordinator +49 69 24293034 [email protected] Ute Stegmann Partnermanagement & Public Relations +49 69 24293013 [email protected] Winterbauer International Business +49 69 24293012 [email protected] d‘Elsa Regional Director USA/Canada +1 212 6614582 [email protected]

Page 36: Jahresbericht 2010/2011

GCB German Convention Bureau e. V.Münchener Str. 4860329 Frankfurt am MainTel.: +49 69 2429300Fax: +49 69 24293026E-Mail: [email protected]: www.gcb.de

GCB German Convention Bureau e. V.122 East 42nd Street, Suite 2000New York, NY 10168-0072Tel.: +1 212-661 4582Fax: +1 212-661 6192E-Mail : [email protected]: www.germany-meetings.com

twitter.com/GCB_Deutschlandtwitter.com/GermanyMeetingsfacebook.com/GermanConventionBureau

www.gcb.de