16
Jahresbericht 2011. Vereinigung Pro Zürcher Berggebiet. Pro Zürcher Berggebiet

Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Jahresbericht 2011.

Vereinigung Pro Zürcher Berggebiet.

Pro Zürcher Berggebiet

Page 2: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

2 | Pro Zürcher Berggebiet.

Jahresbericht 2011.

Das vergangene PZB-Jahr war geprägt vom Abschluss der ersten Phase der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP). Das erste Vierjahresprogramm ging zu Ende und musste ausgewer-tet werden, das zweite Vierjahrespro-gramm musste aufgestellt und eingegeben werden.

Die Auswertung des vergangenen Programms fiel äusserst positiv aus und das neue Programm wurde vom Regierungsrat des Kantons Zürich bereits genehmigt.Dass unsere Region, das Zürcher Berg-gebiet, an diesem Programm partizi-pieren kann, ist mehr als eine grosse Chance. Haben die Gemeinden doch so die Möglichkeit, Bedürfnisse in unserer Region zu befriedigen, die sonst nur Wunschbedarf wären: Ressourcen-Studien veranlassen, Lehraufträge unterstützen, unser Gewerbe im Bereich « natürli ®» vorwärts bringen, den Tourismus fördern – um nur ein paar Anliegen zu nennen.

Die Bedeutung von PZB ist für mich unbestritten. Gerade in der zukünfti-gen Diskussion um Siedlungsgebiete und Entwicklungsmöglichkeiten ist es entscheidend, dass wir uns auf unsere Stärken besinnen. Diese liegen nicht im 15-minütigen S-Bahn-Takt und in der Entwicklung von Industriegebie-

ten. Im Gegenteil, unsere Stärken sind die intakte, erlebnisreiche Natur, Freiräume für Anwohner und Besu-cher, sorgfältig produzierte und veredelte Nahrungsmittel und wir sind nahe der grossen Städte.

Um die Bedeutung unserer Region zu stärken und die Neue Regionalpolitik umzusetzen, leisten wir uns eine professionelle, schlagkräftige Ge-schäftsstelle in Bauma.Als neue PZB-Präsidentin durfte ich nun ein halbes Jahr mit dieser Ge-schäftsstelle zusammenarbeiten und darf heute sagen: ich bin stolz auf diese motivierte und ideenreiche junge Crew, die da für unsere Region arbeitet. Vielen Dank!

Wichtig ist aber auch weiterhin, dass PZB von den Gemeinden getragen wird, denn für die Gemeinden und ihre Bewohner wurde die Vereinigung Pro Zürcher Berggebiet geschaffen.

Sabine Sieber, Präsidentin

« In 20 Jahren soll das Zürcher Berggebiet immer noch die grüne Oase des Kantons Zürich sein! »

Vorwort der Präsidentin.

Sabine SieberPräsidentin PZB und Gemeindepräsidentin Sternenberg

Page 3: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Pro Zürcher Berggebiet. | 3

Inhalt.

Vorwort der Präsidentin Seite 2

Das Wichtigste in Kürze Seite 4

Organisation PZB Seite 5

Einleitung Seite 6

Regionalmanagement Seite 6

Förderung Freizeitregion Zürcher Berggebiet Seite 7

Tourismus Region Zürcher Oberland Seite 8

Ausbau Spezialitätenproduktion – natürli® Seite 9

Das Beste der Region Seite 10

Ausschöpfung natürlicher Ressourcen Seite 11

Intensivierung Wissensvermittlung Seite 11

Ausblick – Meilensteine Seite 12

Bilanz Seite 13

Erfolgsrechnung Seite 14

Bericht der Revisionsstelle Seite 15

Impressum.

RedaktionVereinigung Pro Zürcher Berggebiet

Layout Druckerei Sieber AG, Hinwil

Druck FO-Fotorotar / FO-Smartprint, Egg

Auflage 300 Exemplare

Bilder PZB /zVg

Page 4: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

4 | Pro Zürcher Berggebiet.

Jahresbericht 2011.

Das Wichtigste in Kürze.

Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen Jahr erstmals möglich, mit vollen Kapazitäten zu arbeiten. Mit dem neuen Team wurden zahlrei-che bestehende Projekte beendet und neue initiiert. Das Vierjahrespro-gramm zur Startphase der Neuen Regionalpolitik (NRP) des Bundes konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Mit der Genehmigung des neuen Programms für die Jahre 2012 – 2015 ist die Finanzierung von PZB für die nächsten vier Jahre gesichert. Nach langjähriger Tätigkeit trat Dieter Lang im vergangenen Jahr als Präsident zurück. Seine Nachfolge übernahm Sabine Sieber, Gemeinde-präsidentin von Sternenberg und Kan-tonsrätin. Im vergangenen Jahr gab es in allen Vertragszielen, wie auch bei der Tourismus Region Zürcher Oberland (TRZO) und bei « Das Beste der Region » (DBR), einige Höhepunkte. So überzeugte zum Beispiel die Tourismusbroschüre im Jahr 2011 mit einem neuen übersichtlichen Layout. Aufgrund des Beitritts zu « Das Beste der Region » im Jahr 2010 war es erstmals möglich, die Veranstaltungs-reihe « Genuss ´11 » im Zürcher Oberland durchzuführen. Ein High-light war der gut besuchte Eröff-nungsanlass im Alpenkino, an dem es mit dem Film « Die Käserei in Goldin-gen » von Regisseur Markus Welter eine Produktion aus der Region zu sehen gab. Auch in den Bereichen « natürliche Ressourcen » und « Wis-sensvermittlung » konnten neue

Projekte angegangen werden. So wird zum Beispiel eine gross angelegte Ressourcenstudie durchgeführt, die aufzeigen wird, welche Potenziale die Region in dieser Hinsicht zu bieten hat und wie diese genutzt werden können. Im Bereich « Wissensvermitt-lung » konnte ein einwöchiges Seminar mit der Höheren Fachschule für Tourismus Graubünden durchge-führt werden, welches sich mit realen Fragestellungen im Zürcher Oberland auseinandersetzte und nützliche Inputs lieferte. Das Unternehmer-gespräch zum Thema «Kommuni-kation nach innen und aussen » mit den Gastreferenten Vincenza Trivigno von der Stadler Rail AG und Konrad Müller von der Zürcher Oberland Medien AG fand dieses Jahr zum ersten Mal statt und zog über 80 Besucher an.

Dank diesen und zahlreichen weiteren Projekten, über welche Sie auf den folgenden Seiten noch ausführlicher informiert werden, konnte im vergan-genen Jahr viel erreicht werden, um die Wertschöpfung und die Attraktivi-tät der Region zu steigern. Mit der Umsetzung von innovativen Projekten sollen auch in Zukunft regionale Akteure vernetzt, neues Wissen erschlossen und die Bekanntheit der Marken Pro Zürcher Berggebiet, Tourismus Region Zürcher Oberland und natürli ® erhöht werden.

Käthi SchmidtVorstandsmitglied PZB und Gemeindepräsidentin Wald

« Der unschätzbare Wert des intakten Erholungsgebietes und nicht mehr notwendige Arbeitswe-ge fördern naturnahes Wohnen. Die Regionalprodukte sorgen für Wertschöpfung und Identität. »

Page 5: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Pro Zürcher Berggebiet. | 5

Jahresbericht 2011.

Organisation PZB.

Mitgliedsgemeinden

Gemeinde PräsidentIn Einwohnerzahl per 31.12.2010

Einwohnerzahl per 31.12.2011

Bäretswil ZH Hanspeter Hulliger 4'805 4'880

Bauma ZH Marianne Heimgartner 4'155 4'195

Bichelsee-Balterswil

TG Beat Weibel 2'618 2'624

Fischenthal ZH Josef Gübeli 2'283 2'324

Fischingen TG Willy Nägeli 2'581 2'554

Goldingen SG Daniel Gübeli-Krähenbühl 1'116 1'113

Hinwil ZH Germano Tezzele 10'394 10'576

Hofstetten ZH Dieter Lang 452 472

Schlatt ZH Urs Schäfer 726 737

St. Gallen-kappel

SG Heribert Hubatka 1'796 1'831

Sternenberg ZH Sabine Sieber 370 349

Turbenthal ZH Georg Brunner 4'160 4'236

Wald ZH Käthi Schmidt 8'950 9'195

Wila ZH Monika Kradolfer 1'934 1'906

Wildberg ZH Roland Bänninger 961 977

Total Einwohner PZB Mitgliedsgemeinden 47'301 47'969

Wachstum gegenüber Vorjahr + 668

Vorstand

Sabine Sieber Sternenberg Präsidentin

Käthi Schmidt Wald Vizepräsidentin

Beat Weibel Bichelsee-Balterswil Vizepräsident

Revision

Hansjörg Graf Graf Treuhand Bauma

Regionalmanagement

Michael Dubach Regionalmanager

Rita Auf der Maur Sachbearbeiterin

Doris Eggmann Marketing Tourismus

Domenik Ledergerber Projektleiter

Corina Stäheli Projektleiterin

Robin Schmidt Projektbezogener Teilzeitmitarbeiter

Daniela Waser Praktikantin

PZB, Heinrich Gujerstrasse 20, Postfach 161,CH-8494 Bauma

Telefon 052 396 50 90, Fax 052 306 50 98, [email protected], www.prozb.ch

« Der Naherholungsraum für die umliegenden Agglomera-tionen mit vielen Regionalpro-dukten als Motor der Wertschöp-fungskette und einer Bevölkerung, die sich stark mit Ihrer Region identifiziert. »

Beat WeibelVorstandsmitglied PZB und Gemeindeammann Bichelsee-Balterswil

Page 6: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

6 | Pro Zürcher Berggebiet.

Jahresbericht 2011.

Einleitung.

Die Neue Regionalpolitik des Bundes (NRP), die 2008 in Kraft trat, fördert nicht mehr primär Investitionsvor-haben, sondern unterstützt die Umsetzung konkreter Projekte, die vernetzend, innovativ, exportorientiert sind und Wertschöpfung generieren. Die vierjährige Testphase endete per 31.12.2011. Um aufzuzeigen, dass die Mittel von Bund und Kantonen zweckgebunden und effizient einge-setzt wurden, wurde gemäss den Vorgaben des Staatssekretariates für Wirtschaft (SECO) ein umfassender Bericht über die erste Vierjahresphase erstellt. Die Bewertung für das Zürcher Berggebiet fiel äusserst positiv aus. Um die Strategie der nächsten vier Jahre festzulegen und um die nötigen Mittel für die Tätigkeit von PZB auch in Zukunft zu sichern, wurde ein Umset-zungsplan für die Zeitspanne bis 2015

erstellt. Die Handlungsachsen richten sich nach den Bedürfnissen der Gemeinden und der regionalen Akteure, welche im Jahr 2010/2011 diesbezüglich befragt wurden. Die grundsätzliche Ausrichtung mit den vier Vertragszielen gemäss NRP 1. Förderung der Tourismusregion, 2. Ausbau Spezialitätenproduktion, 3. Ausschöpfung natürlicher

Ressourcen,4. Intensivierung der Wissens-

vermittlungbleibt bestehen. Aufgrund der gestei-gerten personellen Kapazität werden speziell in den beiden letzten Schwer-punkten vermehrt Projekte umgesetzt.

Zur Auflockerung des Jahresberichts wurden Persönlichkeiten aus Bildung Politik und Wirtschaft zum Thema « Wo steht das Zürcher Berggebiet in 20 Jahren » befragt.

Marco PezzattiStv. Amtschef Amt für Landschaft und Natur ALN, Kt. Zürich

« Der Markt für natürli-Pro-dukte wird in Rückbesinnung auf den wahren Wert von Nahrungsmitteln boomen. Die intakte Landschaft hat für die von der hektischen Agglomera-tion erschöpfte Gesellschaft « therapeutische Bedeutung ».»

Regionalmanagement.

Am 1. September 2011 übernahm Sabine Sieber als Nachfolgerin von Dieter Lang, Gemeindepräsident Hofstetten, das Präsidium von PZB. Sabine Sieber ist Gemeindepräsidentin von Sternenberg und Kantonsrätin. Im Zentrum stand die Ausarbeitung des neuen NPR-Vierjahresprogramms 2012 – 2015.Zur Optimierung der Arbeitsstrukturen wird ein Qualitätsmanagement erarbeitet. Ebenso wurde ein neues Leitbild erstellt. Gemäss den Vorgaben des SECO wurde 2011 das Projekter-fassungssystem CH-MOS eingeführt. Das Regionalmanagement wurde auf der neuen Software geschult und wird ab 2012 alle Projekte in CH-MOS

erfassen. Das Computerprogramm ist ein Controlling-Instrument, welches eine projektbezogene Abrechnung ermöglicht. Mit den PZB News werden seit dem letzten Jahr die Anspruchs-gruppen von PZB vier Mal jährlich über die laufenden Aktivitäten informiert.Ein Höhepunkt des Regionalmanage-ments war die Fachtagung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB, die im Kloster Fischingen durchgeführt wurde und mit Bundesrat Johann Schneider-Am-mann einen prominenten Gast in die Region brachte. Im Vorfeld der Fachtagung wurde das Zürcher Berggebiet in der SAB-Zeitung vorge-stellt.

urs.mosimann
Sticky Note
Dr. Marco Pezzatti
Page 7: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Pro Zürcher Berggebiet. | 7

Jahresbericht 2011.

Im April 2011 erschien die Broschüre « vom Bauernhof. » mit touristischen Angeboten von Bauernhöfen aus dem Zürcher Oberland in einer Auflage von 25'000 Exemplaren. Parallel zu den 14 Einträgen in der Broschüre wurde die Internetseite www.bauernferien.ch aufgeschaltet. Für dieses agrotou-ristische Projekt konnten die Landi Bachtel, Hombrechtikon, Uster, Wetzi- kon-Seegräben und Wila-Turbenthal als Projektsponsoren gewonnen wer - den. Mit der neuen Plattform Agro-tourismus werden erstmals im Kanton Zürich Angebote vom und auf dem Bauernhof gebündelt vermarktet. Der Versand der Broschüre erfolgte gemeinsam mit der Freizeitbroschüre über gemietete Prospektfächer, VZO-Busse und über den Projekt-sponsor Landi.

Mit dem Aufruf « Zeigen Sie uns Ihr persönliches Zürcher Oberland » wurden Gäste und Einheimische dazu ermutigt, ihr persönliches Zürcher Oberland in max. 3 Minuten filmisch festzuhalten und am Film-Wettbe-werb 2011 teilzunehmen. Die Jurie-rung der 35 eingereichten Videos sowie die Preisverleihung finden 2012 statt. Prämierte Beiträge werden für die Kommunikation der Freizeitregion Zürcher Oberland verwendet.

Das seit 2011 laufende Projekt « Willkommen im natürliland ®» thema- tisiert die langjährige Käsetradition des Zürcher Oberlands. Mit touristi-schen Angeboten wird diese Tradition für den Gast erlebbar gemacht. Themenwanderungen wurden definiert, per GPS-Gerät erfasst und bildlich dokumentiert. Daneben ist

vorgesehen, weitere Themenwande-rungen auszuarbeiten, in einer Broschüre zusammenzufassen (Start 2013) und auf einer GPS-Erlebniskarte online aufzuschalten. Das Ziel der Massnahme ist die bessere Vernet-zung verschiedener Akteure (Land-wirtschaft, Käsereien, Tourismus etc.) in der Region sowie die Attraktivität der verschiedenen Angebote zu steigern und für den Gast erlebbar zu machen.

Im Juli war das Zürcher Oberland eine Woche lang im Fernsehen präsent – auf mehr als acht Schweizer Lokalsen-dern wie Tele Züri, Tele Top, Tele Bärn, Tele M1. Die 14-minütige Freizeitsen-dung von Globe TV stellte ausgewähl-te Angebote aus dem Zürcher Ober-land vor. Im Durchschnitt erreicht die Sendung jeweils 285'000 Zuschauer pro Woche. Gemäss Rückmeldungen von Leistungsträgern hat der Film die erwünschte Wirkung erzielt; eine Zuschauerin reiste extra aus Bern an, um den Baumerfladen aus dem Zürcher Oberland zu degustieren.

Im Jahr 2011 wurden auch Abklärun-gen für Projekte getroffen, welche in der kommenden Vierjahresperiode 2012 – 2015 der NRP fertiggestellt werden. Es sind dies folgende Projekte bzw. Handlungsachsen: Steigerung der Angebotstransparenz (Ausflugs- und Panoramakarte Zürcher Oberland, interaktive Internetplattform), Bu-chungsplattform, Naturerlebnisse im Zürcher Oberland, Kulturerbe und Via Regio.

Förderung Freizeitregion Zürcher Berggebiet. (Vertragsziel 1)

Marianne HeimgartnerGemeindepräsidentin Bauma

« Die grüne Oase des Kantons mit einem bedeuten-den geschichtlichen Hinter-grund, einer florierenden Spezialitätenwirtschaft und höchster Wohnqualität für Familien. »

Page 8: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

8 | Pro Zürcher Berggebiet.

Jahresbericht 2011.

Die Mitgliederversammlung der Tourismus Region Zürcher Oberland (TRZO) wählte im Mai 2011 den ehemaligen Tourismusdirektor von Arosa und Davos-Klosters, Hans-Kas-par Schwarzenbach, einstimmig als neuen TRZO-Präsidenten. Zusammen mit der TRZO-Geschäftsstelle machte er auf die Wichtigkeit des gegenseiti-gen Verlinkens aufmerksam. Ziel ist es, dass alle TRZO-Mitgliedsgemein-den sowie die Verkehrsvereine direkt ab ihrer eigenen Frontpage auf zürioberland.ch verlinken. Dieses relevante Verlinken verleiht beiden Webseiten mehr Gewicht.

Die Freizeitbroschüre « Die nahe Freizeitregion » wurde 2011 überar-beitet und das Layout an jenes von Schweiz Tourismus angelehnt. In der Mitte der Freizeitbroschüre findet der Gast die Panoramakarte sowie das ZVV-Verkehrsnetz zur besseren Orientierung im Zürcher Oberland. Die Auflage von 80'000 Exemplaren konnte restlos verteilt werden. Auf die Wintersaison 2011/12 hin wurde die Freizeitbroschüre an alle Haushalte der Stadt Winterthur verteilt. Recht-zeitig zum Druck der Freizeitbroschüre konnte TRZO die Domain züriober-land.ch reservieren. Der e-Newsletter « Aktuelles aus der Freizeitregion Zürcher Oberland» wurde acht Mal an über 2'000 Empfänger verschickt und informierte über die aktuellen Ver-anstaltungen im Zürcher Oberland. Dank regelmässiger Beiträge konnte der Facebook-Auftritt auf 400 Fans ausgebaut werden.

TRZO war an der ZOM in Wetzikon in der Sonderschau « Viele bewegen, was viel bewegt – Industrie und historische Transportmittel im Zürcher Oberland » vertreten. Zusätzlich präsentierte sich TRZO zusammen mit Clientis Zürcher Regionalbank, Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland, ZOM Züri Oberland Mäss und der Zürcher Oberland Medien AG als eine der fünf starken Zürcher Oberländer Marken mit der SMS-Schnitzeljagd quer durch die Messe.

Von der aktiven Seite zeigte sich TRZO an den drei gut besuchten Bike-Tou-ren. Aktiv verlief auch das Fotoshoo-ting im vergangenen Sommer, welches aktuelles Bildmaterial für die Vermarktung brachte. Zudem beteilig-ten sich zwei Leistungsträger mit ihrem Betrieb am Fotoshooting.

TRZO-Geschäftsführer Michael Dubach gab in den renommierten Blättern NZZ und htr hotelrevue je ein grosses Interview zur TRZO. In der Sommerbeilage des Zürcher Oberlän-ders wurden Ausflugstipps für Daheimgebliebene und Gäste plat-ziert. Zudem fand das Zürcher Ober-land mit mehr als 100 Seiten Platz im Reiseführer « Winterthur und Region » vom Reiseidee Verlag.

Für das kommende Jahr konnten die Clientis Zürcher Regionalbank und die TCS Gruppe Zürcher Oberland erneut sowie Zürcher Oberland Medien AG neu als Partner gewonnen werden.

Tourismus Region Zürcher Oberland.

Hans-Kaspar SchwarzenbachPräsident TRZO

« In 20 Jahren wird der Kanton Zürich knapp 1.6 Millionen Einwohner haben und viele werden im Seniorenalter sein – die werden sich über das nahe, natürliche Oberland und dessen Produkte freuen! »

Page 9: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Pro Zürcher Berggebiet. | 9

Jahresbericht 2011.

Um die Marke natürli ® in Zukunft marktgerecht zu positionieren, wurde mit Dr. Stephan Feige ein externer Lebensmittel-Markenfachmann beauftragt, die Markenstrategie zu überarbeiten. Daraus ableitend soll in Zukunft die Region mit ihren natürli-Spezialitäten stärker mit dem Touris-mus vermarktet werden, was durch einen gemeinsamen Auftritt erreicht werden soll.

Die Regionalmarke natürli ® war an diversen Veranstaltungen vertreten. Einige Beispiele sind der Kantons-ratsapéro im Kanton Zürich, die Zürcher Oberland Messe ZOM, aber auch der internationale Kongress der European Association of Agriculture Economists (EAAE) an der ETH Zürich. Dort begeisterten die natürli-Produkte auf einem 50m-Buffet über 800 Agronomen aus Europa und der Welt sowie die Medien. Um den Konsumenten die Regionali-tät der natürli-Produkte zu gewähr-leisten, hat PZB an einer Informations-veranstaltung im April 2011 die Produzenten auf die Zertifizierung der entsprechenden Produkte aufmerk-sam gemacht. Durch die Zertifizierung der Produkte nach den Richtlinien für Regionalmarken kann die vom Konsumenten verlangte Transparenz sichergestellt und neue Absatzkanäle können erschlossen werden. Dabei spielen die Transparenz, Authentizität und regionale Wertschöpfung eine grosse Rolle. Konsumenten, die zertifi-zierte natürli-Produkte kaufen,

unterstützen garantiert die Region Zürcher Berggebiet und erleben zusätzlich grösseren Genuss.

Um dem Rückgang der Käseläden entgegenzuwirken, wurde dem Bereich Absatzförderung eine hohe Beachtung geschenkt. Der natürli-Box-Geschenkservice wurde weiter optimiert und auf das Weihnachtsge-schäft aktiv beworben. Mit den rund 1'492 verkauften natürli-Boxen wurde ein Umsatz von CHF 72'714.– erzielt. Mit der Umsetzung des Projekts natürli Franchising GmbH, in dem Marktfahrer im Franchise-Verhältnis natürli-Produkte auf Wochenmärkten verkaufen, wird ab Frühjahr 2012 ein neuer Absatzkanal für unsere Käse erschlossen. Zusätzliche Vertriebsmög-lichkeiten sind in Arbeit.

Mit den Milchproduzenten und -verar-beitern der Gemeinden Fischingen und Bichelsee-Balterswil wurden zwei Workshops zum Thema « Milchverar-beitung Fischingen / Bichelsee-Balters-wil » durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die Milchproduzenten und -verarbeiter in der Region zu stärken.

« Die vielschichtigen Interessen sind miteinander vernetzt und das Zürcher Oberland wird beachtet, weil Landwirtschaft, Gewerbe, Tourismus, Umweltschutzor-ganisationen und Behörden gut zusammen arbeiten. »

Heinz EgliAlpenEvents.ch

Ausbau Spezialitätenproduktion - natürli®. (Vertragsziel 2)

Page 10: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

10 | Pro Zürcher Berggebiet.

Jahresbericht 2011.

Seit Januar 2011 ist die Regionalmar-ke natürli® Mitglied der Dachmarke und des Vereins «Das Beste der Region» (DBR). Diese Mitgliedschaft erlaubt PZB als Inhaberin der Regio-nalmarke natürli ® Kräfte zu bündeln. Die Geschäftsstelle DBR unterstützt die 14 Regionalmarken aus den Kantonen Aargau, Bern, Jura, Luzern, Solothurn und Zürich mit der Ver-marktung der Regionalprodukte.

Verschiedene Anlässe im Zusammen-hang mit Regionalprodukten konnten mit Unterstützung der Dachmarke DBR im Jahr 2011 durchgeführt werden. So organisierte die natürli Bieri AG einen gemeinsamen Auftritt mit Tourismus Region Zürcher Ober-land an der Wein- und Gourmetmesse Schlaraffia. Die Kombination aus natürli-Produkten und Tourismus erzielte bei den Messebesuchern ein positives Feedback. Der Auftritt von natürli erzielte den ersten Rang bei der Standprämierung, was ein grosses Echo bei der Presse auslöste.

Viele natürli-Produzenten nahmen auch am Käsemarkt vom 1. Mai teil. Der Anlass lockte rund 3'500 Besu-cher nach Saland, die verschiedene Regionalprodukte probierten und kauften. Auch an der Gourmesse und der Züspa waren natürli-Produkte präsent. Als grössten Anlass und Höhepunkt im Jahr 2011 konnte PZB den Gastauftritt des Kantons und der Stadt Zürich am Regionalprodukte-wettbewerb und -markt in Delémont Courtemelon im Auftrag von Kanton und Stadt organisieren. Am 1. und 2. Oktober präsentierte Zürich seine Vielfalt an hochwertigen Regional-

produkten an 18 Ständen. Neben einem gelungenen Gastauftritt wussten auch unsere natürli-Käser mit dem Gewinn von insgesamt 11 Medaillen zu überzeugen. Als beste Schweizer Produzentin im Bereich Milchprodukte konnte zudem Christa Egli eine Auszeichnung am Slowfood-Market in Zürich entgegen nehmen.

Unter dem Motto Genuss stand auch die Veranstaltung, die in Zusammen-arbeit mit DBR im Zürcher Oberland organisiert wurde und grosse Medien-präsenz erreichte. Vom 12. August bis 4. September 2011 erlebten die Gäste der Genuss ’11 bei 17 verschiedenen Betrieben im und ums Zürcher Berggebiet Regionalprodukte in ihrer Vielfalt. Der schweizerische Anlass konnte dank dem Beitritt von natürli zu DBR das erste Mal im Raum Zürich, Goldingertal und Tannzapfenland durchgeführt werden. Der Eröffnungs-anlass fand im Alpenkino in Hinwil statt und war gut besucht. Vor dem Zeichen « Film ab » zu « Die Käserei in Goldingen » erlebten die Gäste, wie vielfältig und schmackhaft Käse und Fleischprodukte aus dem Zürcher Berggebiet zubereitet und in Szene gesetzt werden können. Die Genuss ’11 sowie deren Eröffnungs-anlass waren erfolgreich und ein guter Start für die Zusammenarbeit von natürli mit « Das Beste der Region ».

Das Beste der Region. (Absatzförderung)

Heribert HubatkaGemeindepräsident St. Gallenkappel

« Erfolgsversprechende Um-setzung von gemeinde- und kantonsübergreifenden Projekten zum Wohle der Bevölkerung sowie eine verstärkte Durchsetzung von Gemeindeinteressen bei den Kantonen durch PZB. »

Page 11: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Pro Zürcher Berggebiet. | 11

Jahresbericht 2011.

PZB hat Ernst Basler + Partner 2011 mit dem Auftrag betraut, die Potenzi-ale der natürlichen Ressourcen in der Region zu analysieren und die bestgeeigneten Entwicklungsbereiche zu ermitteln. Die Studie soll zeigen, welche Ressourcen an welchen Standorten optimal genutzt werden könnten. An einem Workshop mit den Experten aus der Region bzw. den Kantonen wurden erste Ergebnis-se präsentiert und Projektideen und -ansätze erarbeitet. Von der Studie und den daraus entstehenden Pro- jekten zur effizienteren Ressourcen-

nutzung kann die gesamte Region profitieren.

Im Projekt Wärmeverbund Bauma konnte mit den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich, EKZ, ein Bran-chenprimus beigezogen werden. Die EKZ erstellten eine Machbarkeitsstudie zur Abwärmenutzung in der Stahlgie-sserei Wolfensberger AG in Bauma. Die Abwärme soll in den geplanten Wärmeverbund eingespeist werden. Die Umsetzung wird im kommenden Jahr weiterverfolgt.

Das erste UnternehmerInnengespräch für KMUs im Zürcher Berggebiet zum Thema « Kommunikation nach innen und aussen » wurde dank interessan-ten Referaten von Vincenza Trivigno, Executive Vice President, Unterneh-mensdienstleistungen und Kommuni-kation von Stadler Rail AG sowie von Konrad Müller, Verlagsleiter Zürcher Oberland Medien AG, mit rund 80 Teilnehmern erfolgreich durchgeführt. Ebenfalls grossen Anklang fand der Erfahrungsaustausch für die 34 teilnehmenden touristischen Leis-tungsträger. Diese Anlässe werden auch im nächsten Jahr wieder durch-geführt.

Im September betreute die Touris-musstelle eine Studentengruppe der Höheren Fachschule für Tourismus

(HFT) Graubünden, die im Rahmen eines Intensivseminars touristische Möglichkeiten vor Ort für TRZO und drei weitere TRZO-Leistungsträger unter die Lupe nahmen. Sie gaben einen wertvollen Blick von aussen auf die Tourismuslandschaft und brachten Optimierungsvorschläge in verschie-denen Bereichen an.

Im Jahr 2011 konnten mehrere Bachelor- oder Masterarbeiten betreut werden. So begleitete die PZB zum Beispiel eine Masterarbeit über Regionalprodukte an der ETH Zürich. Die Kontakte zu Hochschulen werden weiter ausgebaut. Seit Juli 2011 betreut PZB auch eine Praktikanten-stelle.

Intensivierung Wissensvermittlung.(Vertragsziel 4)

« Eine ausgewogene Mi-schung zwischen Naherholungs-gebiet und Werkplatz. »

Markus SchmidhauserGeschäftsführer Giesserei Wolfensberger, Bauma

Ausschöpfung natürlicher Ressourcen. (Vertragsziel 3)

Page 12: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

12 | Pro Zürcher Berggebiet.

Jahresbericht 2011.

Das NRP Umsetzungsprogramm für die zweite Periode 2012–2015 wurde vom SECO genehmigt und wird 2012 eingeführt. Das Programm sieht einerseits die Weiterführung der vier Förderbereiche Freizeitregion, Regionalprodukte, natürliche Res-sourcen sowie Wissensvermittlung und die Etablierung von bereits laufenden Projekten vor, anderseits werden neue Projekte ausgearbeitet und definiert.

Bei der Förderung der Freizeitregion steht das Thema Qualität im Zentrum. Durch das Erreichen von klar formu-lierten Qualitätsrichtlinien, kann künftig ein hoher Dienstleistungs-standard gewährleistet werden. Mit der interaktiven Tourismusplattform zürioberland.ch sowie mit der neuen Panoramakarte wird die Angebots-transparenz und die Übersicht der Akteure deutlich verbessert. Mit entsprechenden Massnahmen sollen dieses Jahr vermehrt Gruppen als Zielpublikum angesprochen werden. Die Arbeitsgruppe Kulturerbe wird durch fünf Teilprojekte das gesamte Kulturgut im Zürcher Oberland erfassen, auswerten und Vorschläge für die Neu-Aufbereitung des Kultur-gutes ausarbeiten. PZB hat die Leitung des Teilprojektes Regionale Kultur-wege übernommen und strebt dabei eine Optimierung der bestehenden Wege sowie eine Verknüpfung der einzelnen Angebote an.

Im Bereich Regionalprodukte werden durch die Partnerschaft mit «Das Beste der Region» erstmals Produzen-ten nach den Richtlinien der Regional-marken zertifiziert. Ebenso beteiligt

sich PZB auch dieses Jahr an der Genuss ´12, einem überregionalen Anlass, an welchem Gastronomie- und Landwirtschaftsbetriebe die Gelegenheit erhalten, ihre Spezia - li täten zu präsentieren. Auf der strategischen Ebene ist angedacht, das Synergiepotenzial der Regional-marke natürli® und der Tourismus Region Zürcher Oberland durch eine neue Markenstrategie zu nutzen.

Zur Förderung der Ausschöpfung der natürlichen Ressourcen werden erstmals Naturerlebnisse durch professionell geführte Touren und Exkursionen angeboten. Zudem werden Projektideen aus der Re-ssourcenstudie von Ernst Basler + Partner AG weiterentwickelt und konkretisiert.

Nach dem erfolgreichen Unterneh-mergespräch vom vergangenen November beabsichtigt PZB im Bereich der Wissensvermittlung auch in den folgenden Jahren an dieser Austausch- und Netzwerk-Plattform für KMU festzuhalten. Neu sollen auch Land-wirte die Möglichkeit erhalten, an einem Erfahrungsaustausch Aktua li- täten zu thematisieren und sich unter- einander auszutauschen. Der Kontakt zu wissenschaft lichen Instituten wie Hochschulen und Forschungsanstalten wird weiter ausgebaut.

Während der zweiten NRP-Programm-periode sind vermehrt auch Projekte über die Region hinaus vorgesehen. Ziel ist es, den Namen PZB mit inno- vativen und spannenden Projekten auch ausserhalb der Region zu mehr Bekanntheit zu verhelfen.

Ausblick – Meilensteine.

« Wenn wir die Zukunft gemeinsam angehen, wenn wir Respekt haben vor unserer wertvollen Landschaft und vor denen die sie bewirtschaften, dann wird unser Zürcher Berg-gebiet voller Leben sein! »

Rita Fuhreralt Regierungsrätin Kt. Zürich

Page 13: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Pro Zürcher Berggebiet. | 13

Jahresbericht 2011.

Bilanz.

AKTIVEN 31.12. 2010 31.12. 2011 CHF CHFFlüssige Mittel 195'773.87 80'443.65Mieter Kaution 7'038.60 7'061.70Flüssige Mittel und Wertschriften 202'812.47 87'505.35

Guthaben Verrechnungssteuern 213.30 94.50KK TRZO 9'858.65 42'710.05Guthaben übrige 8'477.30 1'219.80Guthaben DBR 50'175.90Forderungen 18'549.25 94'200.25

Transitorische Aktiven 4'715.85 196'613.85Aktive Rechnungsabgrenzung 4'715.85 196'613.85

Umlaufvermögen 226'077.57 378'319.45

Beteiligung an PZB AG 1.00 1.00Beteiligung an Skispringerzentrum 1'000.00 1'000.00Diverse Beteiligungen 200'000.00 200'000.00Beteiligungen 201'001.00 201'001.00 Maschinen und Apparate 271.65Geschäftsmobiliar 14'700.00 14'355.10Büromaschinen 14'805.20 11'104.20Netzwerk Soft- und Hardware 14'700.00 10'665.00Mobiliar/Mobilien 44'205.20 36'395.95

Anlagevermögen 245'206.20 237'396.95

Total Aktiven 471'283.77 615'716.40

PASSIVENKreditoren 43'036.50 159'754.50zweckgebundene Gelder 220'612.20 201'612.20Passive Rechnungsbegrenzung 263'648.70 361'366.70

Trans. Passiven 22‘248.20 173‘592.30Rückstellungen 26‘282.80Durchlaufskonto 5‘340.05Passive Rechnungsabgrenzung 53'871.05 173'592.30

Vereinsvermögen 81'579.45 81'579.45Vortrag NRP 2008 107'225.75 107'225.75Vortrag NRP 2009 150'345.25 150'345.25Auflösung Vortrag NRP 2010 -185‘386.45 -185'386.45Auflösung Vortrag NRP 2011 -73'006.60Eigenkapital 153'764.02 80'757.40

Total Passiven 471'283.77 615'716.40

« Das Zürcher Berggebiet hat die Chance, die Naherho-lungsoase des attraktivsten Wirtschaftsraums zu werden. Regionalprodukte und authen-tische Erlebnisse haben trotz Discounttendenzen immer Konjunktur. »

Dr. Stephan FeigeGeschäftsführer htp St. Gallen

Page 14: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

14 | Pro Zürcher Berggebiet.

Jahresbericht 2011.

Erfolgsrechnung.

Erläuterungen zur Jahresrechnung 2011In den Jahren 2008 und 2009 wurden weniger NRP-Projekte bearbeitet als vorgesehen, wodurch ein NRP-Vortrag in der Höhe von CHF 257'571 entstand. 2010 wurden CHF 185'386.43 und 2011 CHF 73'006.60 dieser NRP-Mittel zweck-gebunden eingesetzt und der NRP-Vortrag aufgelöst. Die erste NRP-Vierjahresperiode 2008 –2011 schliesst somit mit einer ausgeglichenen Rechnung ab.

ERTRAG CHF

Bundesbeitrag 341'000.00 Kantonsbeitrag Zürich 491'000.00 Kantonsbeitrag übrige 10'000.00 Gemeindebeiträge 125'001.00 Erträge aus Dienstleistungen 104'707.30 Ertrag Vertragsziel RM und 1– 4 28'841.80 Ausserordentlicher Ertrag 22'134.10 Diverse Erträge 298.40

TOTAL ERTRAG 1'122'982.60

AUFWANDAufwand Vereinsorgane 33'452.95 Personalaufwand 323'410.80 Übriger Betriebsaufwand 36'145.75 Verwaltungsaufwand 36'330.20 Abschreibungen 12'750.00

Regionalmanagement 442'089.70

Förderung Freizeitregion Zürcher Berggebiet 227'194.40

Ausbau Spezialitätenproduktion – natürli® / DBR 335'503.70

Ausschöpfung natürlicher Ressourcen 47'954.70

Intensivierung Wissensvermittlung 74'005.60

Aufwand Dienstleistungen 69'241.10

TOTAL AUFWAND 1'195'989.20

Auflösung NRP Vortrag 2008 und 2009 73'006.60

« Eine gefragte, sichere und schöne Wohn- und Arbeitsregion, die im Einklang mit den Ressourcen zur Oase von Lebensqualität wird. »

Ursula Oehy BubelDozentin Academia Engiadina

Page 15: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Pro Zürcher Berggebiet. | 15

Jahresbericht 2011.

Page 16: Jahresbericht 2011.€¦ · 4 | Pro Zürcher Berggebiet. Jahresbericht 2011. Das Wichtigste in Kürze. Dank der personellen Aufstockung Ende des Jahres 2010 war es im vergangenen

Pro Zürcher Berggebiet

Pro Zürcher BerggebietRegionalmanagementHeinrich Gujerstrasse 20Postfach8494 Bauma Telefon 052 396 50 90Fax 052 396 50 [email protected]