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Jahresbericht 2013/14

Jahresbericht 2013/14 - Neue Schule Zürich · 2014. 10. 31. · Jahresbericht 2013/14. 99% unserer Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl an unserer Schule und kommen gerne

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Jahresbericht 2013/14

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72. Schuljahr August 2013 bis Juli 2014

Vorwort 3

Bericht des Vorstandes 4

Schülerinnen und Schüler 6

Schülerumfrage 7

Schule aus der Sicht einer Junglehrerin 8

Klassentreffen 9

Maturaarbeiten im Fach Biologie 10

Antike reloaded 12

Lateinunterricht 14

Maturareise nach Valencia 16

Projektwoche zum Thema Recycling 18

Werkwoche in Schiers 20

Streetart im und ums Schulhaus 22

Lehrpersonen 24

Stipendienfonds 27

Schuljahreschronik 28

Verzeichnisse Schuljahr 2014/2015 30

Jahresbericht 2013/14

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99% unserer Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl an unserer Schule und kommen gerne zu uns in den Unterricht. Dies zeigt die anonyme Umfrage, die wir im Schuljahr 2013/14 durchgeführt haben. Was könnte uns Schöneres passieren? Warum sie sich wohl fühlen, können Sie in unserem Bericht über die Schülerumfrage lesen. Einen entscheidenden Beitrag zum guten Schulklima leis-ten unsere Lehrerinnen und Lehrer. Mit welchen Zielen und Visionen sie ihren Unterricht gestaltet und wie es sich anfühlt in den Lehrerberuf einzusteigen, berichtet die Junglehrerin Anina Widmer.

«Lehrpersonen gehören zu den wirkungsvollsten Einflüssen beim Lernen. Lehrpersonen müssen direktiv, einflussreich, fürsorglich und aktiv in der Leidenschaft des Lehrens und Lernens engagiert sein.» Dies ist eine zentrale Aussage der breit angelegten Hattie-Studie, die im vergangenen Schuljahr für viele Diskussionen sorgte. Die zentrale Be-deutung des Lehrers kommt in Stefan Blöchlingers Bericht über die Maturaarbeit und im Interview mit dem Schüler Pavel Arazim deutlich zum Ausdruck.

Dass ein zeitgemässer Lateinunterricht nichts Verstaubtes und im heutigen Bildungskanon durchaus seine Berechti-gung hat, zeigt Daniel Burri in seinem Artikel auf. Wie die Antike auch im modernen Kunst- und Musikunterricht genutzt werden kann, macht Dagmar Stoev in ihrem

Bericht über die Projektwoche deutlich. Nicht verstaubt ist auch die Abschlussklasse von 1964, wobei die ehemali-gen Schülerinnen und Schüler schon etwas staunen muss-ten, als sie gesehen hatten, was sich in den vergangenen Jahrzehnten an der NSZ so alles verändert hat. Lesen Sie dazu den unterhaltsamen Text von Roy Simmonds.

Dr. Robert Vogler, ehemaliger Schüler der NSZ, blickt auf sein erstes Jahr als Präsident des Elternvereins zurück und berichtet über die wichtigsten Ereignisse des Schuljahres aus Sicht der strategischen Tätigkeit des Vorstandes.

Der Jahresbericht bietet leider viel zu wenig Raum, um auf alle Facetten des reichhaltigen Schullebens an der NSZ einzugehen. Stellvertretend für viele weitere schulische Aktivitäten können Sie in diesem Jahr die Texte über die Projektwoche zum Thema Recycling lesen, die Werkwoche in Schiers, die Projekttage zum Thema „Streetart“ oder die Maturareise nach Valencia. Einen guten Überblick über das ganze Schuljahr erhalten Sie mit der Schuljahreschronik.

Kurz vor Redaktionsschluss erreichen uns die Ergebnisse unserer Schülerinnen und Schüler an der «Schweizerischen Maturitätsprüfung in Bern»: Erfolgsquote 100%.

Dr. Christoph Freihofer, Rektor

Vorwort

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Bericht des Vorstandes

Erneut kann unsere Schule mit 2013/14 auf ein erfolgrei-ches Schuljahr zurückblicken. Eine wiederum hohe Erfolgs-quote bei den Prüfungen für die Eidgenössische Matura darf als Beweis für die Qualität unserer Schule und speziell ihres Lehrkörpers gewertet werden. Schulleitung und Vor-stand können auch in unternehmerischer Hinsicht an die letzten Jahre anknüpfen. Volle Schulklassen und eine unge-brochene Nachfrage führten zu einem guten finanziellen Ergebnis. Dieses erlaubte es uns, einige weitere Investitio-nen in Schulhaus und Unterricht vorzunehmen.

Diese erfreuliche Entwicklung hat den Nachteil, dass wir in unserem Schulhaus Ottikergut einmal mehr an die räum-lichen Grenzen stossen. Deshalb hatte der Vorstand bereits letztes Jahr die Machbarkeit einer Erweiterung der engen Schulräumlichkeiten am jetzigen Standort juristisch und baulich abklären lassen. Von den zuständigen Behörden durften wir erfahren, dass einem weiteren Ausbau unserer Schulanlage keine grundsätzlichen Hindernisse im Weg stehen. Demgegenüber haben sich die Hoffnungen leider zerschlagen, auf einem ungenutzten Nachbargrundstück einen Neubau zu realisieren. Der Vorstand hat sich deshalb entschlossen, eine Machbarkeitsstudie für einen Erweite-rungsbau auf dem Grundstück unserer Schule durch ein ausgewiesenes Architekturbüro ausarbeiten zu lassen. Zur Zeit der Drucklegung dieses Jahresberichts liegen aber noch keine konkreten Vorschläge auf dem Tisch.

Mit Lukas Zett konnte die Sekundarschulabteilung einen neuen Leiter und Konrektor gewinnen. Der 1977 Geborene wirkt bereits seit 2006 als Klassen- und Fachlehrer für Deutsch, Geschichte, Geographie und Musik. Als Hausvor-stand hat er ausserdem wichtige Verantwortungen im Bereich der Infrastruktur für die gesamte Schule. Dass mit Lukas Zett ein ehemaliger Maturand der NSZ für diese an-spruchsvollen Tätigkeiten gewonnen werden konnte, spricht nicht zuletzt auch für die Qualiät unserer Schule. Der Vorstand heisst Lukas Zett willkommen im Gremiumder Schulleitung, freut sich auf eine interessante Zusam-menarbeit und wünscht ihm bei seiner neuen Tätigkeit vielErfolg.

Ausflug Vorstand und Stiftungsrat

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Um die Sekundarschule der NSZ auf die andauernd neuen Anforderungen vorzubereiten, hat der Vorstand zusammen mit der Schulleitung eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Sie soll Vorschläge ausarbeiten, wie die zukünftige Sek aussehen soll und wie sich unsere Schule nicht nur den neuen Be-dürfnissen anpassen, sondern wie sie sich auch gegenüber den Konkurrenten der NSZ auf dem Markt der Privat-schulen zukünftig in modernen Strukturen abheben soll.

Der Vorstand des Elternvereins der Neuen Schule Zürich konnte ebenfalls ein neues Mitglied gewinnen. Mit Susanne Werthmüller Mally war es möglich, eine im Privatschulbereich erfahrene Person für die Mitarbeit im Vorstand zu gewinnen. Sie hat denn auch bereits den

Vorsitz in der vor einem Jahr neu ins Leben gerufenen Sekundarschulkommission übernommen. Der Vorstand heisst sie in seinem Kreis herzlich willkommen.

Dem gesamten Kollegium von Sekundarschule und Gym-nasium gehört der Dank des Vorstandes für den unermüd-lichen Einsatz im vergangenen Schuljahr. Er spricht auch seinen Dank an die Schulleitung aus und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit ihr und dem ganzen Lehrkörper.

Ein spezieller Dank des Präsidenten geht auch an seine Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, welchen er für die engagierten Diskussionen und die weitblickenden Ent-scheidungen in einem Klima von gegenseitigem Respekt sehr gerne ausspricht.

Dr. Robert U. Vogler, Präsident

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Schülerinnen und Schüler

Leider konnten wir auch im Schuljahr 2013/14 nicht allen Schülerinnen und Schülern, die gerne an unsere Schule gekommen wären, einen Ausbildungsplatz anbieten, da wir zu wenig freie Plätze hatten. In verschiedenen Klassen mussten wir Wartelisten führen. Zu Beginn des Schuljahres waren noch einzelne Ausbildungsplätze frei, die im Laufe des Schuljahres vergeben wurden. Wir hoffen, dass wir das Projekt des Erweiterungsbaus umsetzen können, damit wir in Zukunft mehr Klassen bilden und mehr Ausbildungs-plätze anbieten können.

Am Ende des Schuljahres besuchten 152 Schülerinnen und Schüler die NSZ. Zählt man die Maturanden dazu, die im August und Februar ihre Prüfungen abgelegt hatten, so besuchten 166 Schülerinnen und Schüler unsere Schule. Die meisten von ihnen wohnen im Kanton Zürich, etwa ein Fünftel in der Stadt Zürich. Einzelne nehmen eine weitere Anfahrt in Kauf und kommen aus den umliegenden Kan-tonen Aargau, Schwyz, St. Gallen oder Schaffhausen. Wir hatten 70 Mädchen und 96 Knaben in unseren Klassen. Die durchschnittliche Klassengrösse betrug 16.9 Schülerin-nen und Schüler.

Das breite Wahl- und Zusatzangebot wird sowohl von den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums als auch der Sekundarschule sehr geschätzt. So waren an der Sekun-darschule der Prüfungsvorbereitungskurs für die zentrale

Aufnahmeprüfung und der PET-Kurs gut besucht. Mehr als die Hälfte unserer Sekundarschülerinnen und -schüler besuchte den speziellen Förderkurs der Sek A Plus, um sich auf die Anforderungen eines Gymnasiums vorzubereiten. 12 unserer Abgängerinnen und Abgänger der Sekundar-schule entschieden sich dazu, an der NSZ zu bleiben und hier auch noch das Gymnasium zu besuchen.Folgenden Schülerinnen und Schülern konnten wir zur bestandenen Matur gratulieren:

Pascale Albrecht, Herrliberg

Mischa Baer, Uitikon

Aurelius Bahman, Küsnacht

Görkem Cingi, Männedorf

Markus Barth, Feusisberg

Anne Brupbacher, Wädenswil

Sarah Corrodi, Zürich

Ximena Franco, Pfäffikon SZ

Gian Andri Ganzoni, Dürnten

Kevin Michael Hogg, Uetikon am See

Jennifer Mc Diarmid, Niederweningen

Robin Meier, Wädenswil

Giulia Ritter, Uetikon am See

Tabea Weber, Uster

Dr. Christoph Freihofer, Rektor

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An der im Mai 2014 durchgeführten anonymen Schüler-umfrage nahmen 131 Schülerinnen und Schüler der beiden Abteilungen Gymnasium und Sekundarschule teil, was einer Umfragebeteiligung von 90% entspricht. Neben den rund 25 gestellten Fragen zu Schulklima, Klassenklima, Schulkultur, Freifächern und Mittagspause konnte unsere Schülerschaft auch die Unterrichtsqualität ihrer Lehrperso-nen anhand von je 12 Fragen beurteilen. Die Umfrage ent-hielt offene Fragen, bei denen die Befragten ihre indivi-duelle Antwort formulieren konnten, und geschlossene Fragen mit vier Antwortmöglichkeiten. Seit unsere Schule ISO-zertifiziert ist (2005), führen wir alternierend jedes Jahr eine Schüler-, Eltern- oder Lehrerbefragung durch. Die Ergebnisse verstehen wir als Anregung für Verbesserungen oder als Bestätigung unserer täglichen Arbeit. So werden wir die Wünsche zur Gestaltung der Mittagspause oder zum Freifachangebot aufgreifen und mögliche Umsetzun-gen prüfen. Besonders interessant sind jeweils die Schüler-antworten auf die offenen Fragen. Wir wollten beispiels-weise erfahren, was unsere Schülerinnen und Schüler an der NSZ schätzen. Hier ein paar ausgewählte Aussagen, die repräsentativ für viele Antworten stehen:

«Das Umfeld und das Klima an der NSZ gefällt mir sehr gut. Das heisst, dass alle mit allen respektvoll umgehen.» «Alle Lehrpersonen wollen, dass wir die Matur bestehen. Dies ist jeden Tag ersichtlich.»

«Die Gestaltung von fast jeder Unterrichtsstunde ist ab-wechslungsreich und macht sogar manchmal echt Spass.» «Kleine Schule mit familiärer Atmosphäre. Wenn man Probleme hat, sind sowohl die Lehrpersonen wie auch das Sekretariat und die Schulleitung immer zur Stelle.» «Das angenehme Lernklima und der offene Umgang mit den Lehrpersonen. Das Verständnis und auch die Eigenver-antwortung, die einem als Schüler entgegengebracht wer-den. Und man wird wieder motiviert und ermuntert, was ich am öffentlichen Gymnasium leider nie erlebt habe.» «In der NSZ ist gut, dass sich alle untereinander verste-hen und es nicht grössere Rivalitäten oder Ähnliches gibt.» «Die Lehrer kennen die Schüler gut und die Schüler haben Vertrauen in die Lehrpersonen.» «Dass die Klassen klein sind und deshalb praktisch immer ein ziemlich gutes Lernklima herrscht. Die Lehrpersonen sind offen und helfen, wenn ein Problem auftaucht.» «Hervorheben würde ich auch gerne Frau Seidel vom Se-kretariat, sie ist sehr liebevoll und aufgestellt.“ «Wenn man Fragen hat, sind die Lehrpersonen immer für ein Gespräch bereit.» «Da ich im vierten Jahr bin und schon den ersten Teil der Matur bestanden habe, muss ich sagen, dass mich die NSZ exzellent für die Maturaprüfungen vorbereitet hat.»

Susan Wohlfender, Konrektorin Gymnasium

Schülerumfrage

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Schule aus der Sicht einer Junglehrerin

Lehrerin – ein Traumberuf? Erzähle ich Gleichaltrigen, dass ich als Sekundarlehrerin arbeite, finden die einen, es sei «schoggi», denn niemand hat so viele Ferienwochen wie ich. Die meisten wollen aber nicht mit mir tauschen: Zu viel Verantwortung, zu viel Elternarbeit, zu freche Jugendliche, zu wenig Aufstiegsmöglichkeiten und, und, und.

Dann gibt es da noch die Gesellschaft im Allgemeinen, die Forderungen stellt: Alle haben eine Vorstellung davon, wie Schule sein soll, denn (fast) alle haben die Schulbank ge-drückt. Folglich ist es keine leichte Aufgabe, den Erwartun-gen so gerecht zu werden, dass der Begriff Schule im allgemeinen Gedächtnis positive Assoziationen auslöst.

Heute steht im Mittelpunkt der Erziehung Individualität, ein Wort, ein Wert, ja beinahe schon DAS teuerste aller Güter in einer modernen Gesellschaft. Nicht nur «Vorzeigeschu-len» schmücken das Leitbild ihres neuen Schulmodells damit, sondern auch Versicherungen werben für Produkte,die ganzheitlich auf DAS Individuum abgestimmt werdenkönnen. Ein Trend oder ein langfristiges Erfolgsmodell? Sicherlich ein Ausdruck davon, dass auf die menschenver-achtenden und -vernichtenden Umstände des 2. Weltkriegs reagiert wurde. Vereinsaktivitäten gehen zurück, das Ver-ständnis von Familie hat sich gewandelt. Doch hiess es nicht einst «gemeinsam sind wir stark»?

Schülerinnen und Schüler, die meinen Unterricht besuchen, kommen nicht darum herum, im Team zu arbeiten. Auch wenn ich die Einzigartigkeit jedes Menschen sehr wert-schätze, bin ich nach wie vor der Meinung, dass gemein-sam mehr erreicht werden kann als alleine. Erfolg ist für mich Ergebnis individueller Stärken, die in Kombination maximale Produktivität erreichen konnten. Deshalb ist mein fachübergreifendes Unterrichtsziel, dass die Wissbegierigen ihre eigenen Stärken erkennen und sie in der Arbeit mit anderen einzusetzen wissen. Das Erkennen von Schwächen stellt gleichzeitig einen wichtigen Prozess dar, denn wenn ich weiss, was ich nicht kann, kann ich auch besser defi-nieren, was ich kann.

Ich habe mich für die NSZ entschieden, weil der Ausblick vom Balkon des Lehrerzimmers auf die Stadt und den See unbezahlbar ist. Ich bleibe an der NSZ, weil die Schul-leitung kompetent ist und ich für meine Art und Weise, wie ich arbeite und wie ich bin, wertgeschätzt werde.

Anina Widmer, Sekundarlehrerin

SEKUNDARSCHULE

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Immer wieder bekommen wir Anfragen von ehemaligen Schülerinnen und Schülern, die gerne an unserer Schule ein Klassentreffen organisieren möchten. Letzten Herbst er-reichte uns eine E-Mail eines Vertreters des Abschlussjahr-gangs 1964. Er teilte uns mit, dass sie ihre nächste Klassen-zusammenkunft sehr gerne mit einem Besuch ihrer alten Schule verbinden würden. Am 11. Juni 2014 fand das Treffen statt. Während des Apéros auf der Schulterrasse konnten wir einen «Ehemaligen» dafür gewinnen, einen kurzen Beitrag für unseren Jahresbericht zu schreiben.

Vor genau 50 Jahren haben wir, d.h. der Maturjahrgang 1964, zum letzten Mal die damals nur halbwegs heiligen Hallen an der Stapferstrasse verlassen, um in die Welt des Studiums oder der «richtigen» Arbeit einzutreten. Der Be-such am 11. Juni dieses Jahres war denn auch ein Eintau-chen in die – in der Zwischenzeit bewältigte – Vergangen-heit. Nicht alle von uns waren damals begeisterte Anhänger des Elternvereins, heute aber hat sich das gedreht. Wo früher eine düstere Garderobe im wahrlich tiefen Keller war, sind heute ein Schulzimmer und ein Aufenthaltsraum mit Küche. Nachdem ich damals immer über Mittag in der Schule bleiben musste, sind mir vor Neid beinahe die Tränen gekommen. Die Maturaquote von gegen 100% hat uns endgültig in Begeisterung versetzt, zu unserer Zeit ein unerreichbarer Traum. Wir haben uns riesig über die Ent-wicklung unserer Schule und die damit getätigten Investi-

tionen gefreut und waren rundum begeistert. Es bleibt sicher anzumerken, dass wir trotz der damals schwierigen Situation alle unseren Weg gemacht haben, und dies letzten Endes der NSZ verdanken. Für mich hat der Besuch noch einen sehr speziellen Aspekt, habe ich doch nach dem Studium die Schwester eines Mitschülers geheiratet,NSZ sei Dank.

Roy Simmonds, ehemaliger Schüler

Schüler des Abschlussjahrgangs 1964

Klassentreffen an der NSZ GYMNASIUM

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Maturaarbeiten im Fach Biologie

In diesem Jahr betreue ich sieben Maturaarbeiten im Fach Biologie. Es sind ganz verschiedene Themen dabei, wie z.B. eine medizinische Arbeit über Krankheiten des Herz-ventrikels, eine Untersuchung darüber, ob man antibiotika-resistente Bakterien mit Viren bekämpfen kann oder ob Akupunktur auf Placeboeffekten beruht oder nicht. Aber auch tierschützerische Aspekte werden untersucht. So forschte eine Schülerin darüber, ob sich das Entfernen der Hörner bei Kühen auf die Milchqualität auswirkt, eine andere Schülerin untersuchte die Auswirkungen der Rassenüberzüchtung bei Möpsen auf die Atemfähigkeit der Hunde, jemand entwickelte einen Score, der Pferdehaltern hilft, das Risiko eines Kreuzverschlags bei Pferden zu beur-teilen. Aber auch Grundlagenforschung ist möglich, so wies eine Schülerin mit über 300 durchgeführten Experi-menten nach, dass eine halbparasitäre Pflanze gewisse Wirtspflanzen bevorzugt und dadurch auch konkurrenz-stärker wird.

Der grösste Anreiz, um eine Maturaarbeit im Fach Biologie zu schreiben, ist die Möglichkeit, eigene praktische For-schungen durchzuführen. Dies erfordert, dass man etwas misst, Zahlen erhebt. Das ist für einige Studierende neu, hier braucht es eine sorgfältige Einführung in die Methodik der Forschung. Bevor die Experimente durchgeführt wer-den, überlegen wir uns genau, ob die Daten, die sie be-schaffen wollen, überhaupt wissenschaftliche Aussagen er-

möglichen. Eigentlich ist das der wichtigste Teil der Arbeit. Begeht man hier Fehler oder übersieht Alternativhypothe-sen, so sind die Forschungsresultate wertlos. Als Betreuer ist man vor allem hier gefordert, denn die Schülerinnen und Schüler möchten am liebsten gleich mit den Experi-menten beginnen. Sie zum nochmaligen Überdenken und Überprüfen ihres Experimentdesigns zu bringen, verlangt auf beiden Seiten Genauigkeit, Disziplin und manchmal etwas Überwindung.

Aber dann geht es endlich los, der praktische Teil der Ar-beit beginnt. Meistens treten unvorhergesehene Schwierig-keiten auf: Das Wetter ändert sich, was die Daten beein-flussen könnte, Versuchspersonen steigen aus dem Experi-ment aus, so dass die Datenmenge bedrohlich sinkt usw. Auch hier kann ich als Betreuungsperson helfen, indem wir gemeinsam die Menge und Qualität der Daten abschätzen und je nachdem Ausweichmöglichkeiten suchen. Dabei erfahren die jungen Forscherinnen und Forscher den Unter-schied zwischen der Theorie der Biologie im Klassenzimmer und ihrer Forschungspraxis im Feld oder Labor.

Umso grösser ist dann der Stolz, wenn es gelingt, etwas Neues nachzuweisen und neue Erkenntnisse in der Biologie zu erlangen.

Stefan Blöchlinger, Fachlehrer Biologie

GYMNASIUM

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Interview mit Pavel Arazim über seine Maturaarbeit zum Thema «Viren gegen polyresistente Bakterien»

Warum hast du deine Maturaarbeit im Fach Biologie schreiben wollen?

Pavel: Während des Unterrichts im Ergänzungsfach Biologie besprachen wir die Resistenzentwicklungen der Bakterien und ihre Auswirkungen auf die Menschheit. Dieses Thema hat mich sehr fasziniert, ich wollte mehr darüber erfahren. Wichtig schien mir auch, dass ich dachte, ich könnte sehr gut mit dem Biologielehrer zusammenarbeiten.

Was hat dir an deiner Arbeit besonders gut gefallen?

Pavel: Vor allem das neue Wissen, das ich mir aneignen konnte, das Vertiefen. Natürlich waren auch die Experi-mente, die ich an der Uni Zürich durchführen konnte, super. Das Arbeiten im Labor faszinierte mich. Besonders eindrücklich fand ich auch, dass ich mit ganz einfachen Versuchen so viel herausfinden konnte. Und dann, am Schluss, als ich meine fertige Arbeit in Händen hielt und sie durchblätterte, war ich schon sehr stolz auf meine Arbeit.

Was hast du schwierig gefunden? Was hat dir nicht so gefallen an der Maturaarbeit?

Pavel: Ich hatte oft Mühe, mich hinzusetzen und die Experimente und die Resultate genau zu beschreiben, also den Text der Arbeit zu verfassen. Die Literaturverweise und Quellenangaben waren wirklich mühsam.

Was würdest du nachfolgenden Maturanden raten?

Pavel: Ich empfehle allen, die Experimente sehr gut zu dokumentieren, viele Fotos und Notizen zu machen. Das habe ich zu wenig gemacht und hatte dadurch Mühe, alles genau zu beschreiben.

Vielen Dank, Pavel, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast.

Stefan Blöchlinger, Fachlehrer Biologie

«Viren gegen polyresistente Bakterien» GYMNASIUM

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Antike reloaded

Das Thema der diesjährigen Projektwoche der Klasse G1 ergab sich aus der Überlegung, zeichnerischen Studien zur Gestalt des Menschen mehr Raum zu geben. Als kunstge-schichtlicher Anknüpfungspunkt bot sich dafür die grie-chisch-römische Antike an, welche im Unterricht nur am Rande behandelt wird. Mit der Archäologischen Sammlung der Universität Zürich stand dafür in unmittelbarer Nähe eine umfangreiche Motivauswahl zur Verfügung. Die anti-ken Figuren und Themen sollten aus heutiger Perspektive gesehen und neu interpretiert werden.

Wir näherten uns der Antike auf verschiedenen Wegen. Nach einer Einführung in die Epoche durch den Lateinleh-rer Daniel Burri lasen die Schülerinnen und Schüler Texte zu geschichtlichen, gesellschaftlichen, philosophischen und kulturellen Themen und stellten diese einander in Kurzre-feraten vor. Ihnen wurde dabei bewusst, dass die grie-chisch-römische Antike in unserer Alltagswelt noch sehr gegenwärtig ist. In den Sprachfächern Französisch und Englisch wurde der Zugang über Comic und Film gewählt. Nach dem Lesen französischer Asterixhefte entwarfen die Schülerinnen und Schüler bei Ruth Künzler selbst einen Comic. Unter der Leitung von Daniel Cojocaru wurde dem Mythos Antike in verschiedenen Hollywoodfilmen nachge-gangen.

Danach teilte sich die Klasse für die Arbeit in den Fächern

Bildnerisches Gestalten und Musik in zwei Gruppen. Die Musikgruppe unter der Leitung von Jean-Pierre Reinle kom-ponierte Musikstücke mittels Collage- und Remixtechniken am Computer. Dabei ging es nicht darum, Musik der Anti-ke getreu wieder aufzuführen, sondern diese ins 21. Jahr- hundert zu transferieren.

Im Bildnerischen Gestalten skizzierten die Schülerinnen und Schüler Abgüsse antiker Skulpturen in der Archäolo-gischen Sammlung der Universität Zürich. Sie wählten Skulpturen aus, analysierten diese und stellten sie in foto-grafischer Selbstdarstellung nach. Das genaue Sehen und zeichnerische Erfassen von Proportion, Perspektive und Volumen der Figuren war dabei zentral. In der bildkünstle-rischen Umsetzung dieser Skizzen gestalteten sie ihr eige-nes Nachbild aus dem Vorbild Antike mittels Zeichnung, Malerei, Fotografie und Collage. Die Vernissage der Ausstellung «Antike reloaded» war Anlass zur Aufführung der komponierten Musikstücke. Eine antike Tafel, arrangiert von den Lehrerinnen Anita Pfister und Annie Hermann, lud zum geselligen Gedankenaustausch ein.

Dagmar Stoev, Fachlehrerin Bildnerisches Gestalten

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Latein an der NSZ

Der Lateinunterricht hat an der NSZ eine lange Tradition, war doch das NSZ-Gymnasium in den ersten Jahren als Langzeitgymnasium konzipiert. Auch im späteren Kurzzeit-gymnasium konnte sich der damalige Maturtypus B gegen-über den anderen Maturtypen gut halten. Etwa die Hälfte der Lateinmaturanden waren Quereinsteiger von Kantons-schulen. Erst als mit der Maturreform das neue System mit Schwerpunkt- und Ergänzungsfächern eingeführt wurde und man neu von Maturprofilen sprach, begann – wie an den öffentlichen Gymnasien auch – ein kontinuierlicher Rückgang des Interesses am altsprachlichen Profil. Diese Entwicklung war auch an den Maturaprüfungen er-sichtlich. Vor zwanzig Jahren führten die Kandidatenlisten der eidgenössischen Maturitätsprüfungen pro Session um die zwanzig Prüfungsgruppen, geprüft von sechs Exami-natoren auf. Heute begegnet der eine Examinator nochetwa drei Kandidatinnen und Kandidaten! Die Prüfungs-anforderungen nahmen derweil stetig ab, heute freut man sich, wenn man überhaupt noch Maturanden begegnet, die mehr oder weniger Lateinkenntnisse besitzen.

Der Lateinunterricht an der NSZ sah sich mit neuen Heraus-forderungen konfrontiert. Nicht mehr in jedem Jahrgang konnte eine Lateinklasse gestartet werden (wobei «Klasse» ein Grüppchen von 1-3 Schülerinnen und Schülern meint), manchmal begann der Unterricht dank Quereinsteigern erst in der zweiten Klasse. Oftmals musste der lehrplanmässige

Unterricht einem stark individualisierten Programm wei-chen, wenn z.B. drei Schüler einer Klasse – bedingt durch ihre schulische Vergangenheit – total unterschiedliche Voraussetzungen mitbrachten.

Der Erhalt des Lateinunterrichts war der Schulleitung stets ein Anliegen. In den Aufnahmegesprächen wird geeig-neten Schülerinnen und Schülern nahegelegt, sich die Wahl des altsprachlichen Profils zu überlegen. Und als die NSZ das Konzept der Sekundarschule Plus entwickelte, war von Anfang an klar, dass Latein ein Teil des Programms sein musste. So ergänzen sich heute Sekundarschule und Gymnasium ideal: An der Sekundarschule ist viel Freiraum vorhanden für die Themen, welche am Gymnasium leider immer etwas zu kurz kommen: Themen aus dem Alltag und der Geschichte der Römer: Latein als umfassendes Kulturfach. Es soll verstehen helfen, wo ein Grossteil unse-rer kulturellen Wurzeln zu suchen ist. Am Gymnasium stehen dann der systematische Aufbau der Sprachkompe-tenz und Literaturkenntnisse im Vordergrund. Dazu kom-men Themen wie Metrik, Stilistik, Geschichte der Antike, Philosophie und Literaturgeschichte.

Im Kontrast zum geringen Interesse an Latein, wenn es da-rum geht, am «grünen Tisch» sich für ein Maturitätsprofil zu entscheiden, stehen die unzähligen Voten von Eltern, denen ich an den Elternabenden begegne, und ehemali-

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gen oder aktuellen Lateinschülerinnen und -schülern. Fast einhellig bestätigen sie mir, dass sich die Mühe des Latein-lernens gelohnt habe: Auch wenn die allerwenigsten ihre Lateinkenntnisse direkt einsetzen konnten, waren sie doch froh um den mannigfaltigen Nutzen: Die allgemeinen Kenntnisse von Sprachstrukturen half ihnen beim Lernen beliebiger Sprachen, die Wortschatzkenntnisse für das Ver-ständnis von Fachbegriffen, sie profitierten von der Denk-schulung, dem Umgang mit philosophischen oder recht-lichen Fragen, dem Geschichtsverständnis usw. Kaum jemand hatte es bereut, in Latein investiert zu haben, und würde es wieder so machen.

Und tatsächlich hat das neue Schuljahr ganz gegen den Trend begonnen: Gleich drei Schülerinnen der neuen ersten Klasse haben sich für das altsprachliche Profil entschieden.Ich habe sie befragt, was ihre Beweggründe waren und eigentlich ganz ähnliche Voten gehört wie an den besagten Elternabenden. Erstmals hat sich auch eine Schülerin, welche das Latein bereits in unserem Angebot der Sekun-darschule Plus kennengelernt hat, dazu entschieden, Latein auch am Gymnasium zu wählen. Das geweckte Interesse und die guten Noten gaben den Ausschlag. Und auch die Überzeugung, dass Lateinkenntnisse eine Hilfe seien für das Erlernen anderer Sprachen. Eine zweite Schülerin sagte es so: „Latein ist speziell, das hat man nicht überall. Es könnte mir dienen im Studium, vielleicht werde ich Jus stu-

dieren. Und weil Latein eine ‚schwierige‘ Sprache ist, wird es mir eine Stütze sein.“ Die Freude am Exklusiven, aber auch an einer speziellen Herausforderung paart sich mit dem erhofften Nutzen. Die dritte Schülerin meinte: «Für alle Berufe, die ich in Betracht ziehe, wird mir Latein nützen.» Sie zählt Medizin, Archäologie und Meeresbio-logie auf.

So sind wir jetzt natürlich gespannt, ob diese Klasse eine Trendwende einleitet, wie man ja auch an deutschen Gymnasien schon vor einiger Zeit ein Wiederaufleben der Alten Sprachen festgestellt hat.

Daniel Burri, Fachlehrer Latein

Casa del poeta tragico in Pompeji | Wölfin mit Romulus und Remus

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Als Ziel für unsere letzte gemeinsame Klassenreise, welche vom Wirtschaftslehrer Max Haas begleitet wurde, suchten wir uns die Stadt Valencia im Osten Spaniens aus.

Vor dem Abflug am Montagmorgen freuten wir uns alle noch einmal in die Sonne fliegen zu können. Bei der Ankunft wurden wir nicht enttäuscht; Sonnenschein und knapp 30 Grad erwarteten uns. Unsere Reisebegleitung, Bettina, holte uns am Flughafen ab und fuhr mit uns in unser Hostel, welches direkt in der Altstadt lag. Nachdem sich alle eingerichtet hatten, beendeten wir den Tag mit einem gemeinsamen Nachtessen.

Am Dienstag begann unser Programm erst am Mittag. Um ein Uhr erwartete uns Bettina mit Velos vor dem Hostel; Eine Velo-Sightseeing-Tour stand an. Die Tour führte uns zuerst durch das trockengelegte Flussbett Turia bis hin zur «Ciudad de las Artes y de las Ciencias», ein moderner Gebäudekomplex, welcher vom spanischen Architekten Santiago Calatrava gebaut wurde.

Für den Mittwoch hatten wir einen gemütlichen Tag am Strand geplant. Obwohl uns die Sonne zeitweise ein wenig im Stich liess, hatten wir einen sehr entspannten Tag, den wir am Abend beim gemeinsamen Tapasessen ausklingen liessen.

Am Donnerstag war der einzige Programmpunkt der Paellakochkurs am späteren Nachmittag. Deshalb konn-ten wir unseren Tag relativ individuell gestalten. Die einen begaben sich noch einmal auf eine kleine Sightseeing-Tour, die anderen machten die Einkaufsstrasse unsicher oder entspannten sich am Strand. Um fünf Uhr holte uns Bettina wieder beim Hostel ab und wir spazierten durch die Altstadt, um zu unserem Paella-Kochkurs zu gelangen. Dort erwarteten uns Vicente und seine Frau, die mit uns eine typische Paella Valenciana zubereiteten. Anders wie bei der Paella mit Meeresfrüchten besteht die Paella Valenciana nur aus Hühnchen und Kaninchen. Vicente zeigte uns schritt-weise, wie man vorzugehen hat, welcher Reis sich am besten eignet und weitere Kochgeheimnisse. Nachdem alle die sehr leckere Paella gegessen hatten, stürzten sich die einen oder anderen noch in das Nachtleben von Valencia.

Der letzte Programmpunkt war der Besuch im Oceano-gràfic, dem Ozeanum, welches auch zu der «Ciudad de las Artes y Ciencias» gehört. Am frühen Abend hiess es dann auch schon wieder Koffer packen und nach Hause gehen. Es war eine tolle und intensive Woche, an die wir uns auch heute noch sehr gerne zurückerinnern. Herzlichen Dank unserem Klassenlehrer Andreas Suter, der die Reise organi-siert und fotografisch festgehalten hat.

Pauline Fritsch, Klasse G4b

Maturareise nach Valencia GYMNASIUM

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Projektwoche «Recycling» (S1/S2)

Das Ziel der Woche war, die Schülerinnen und Schüler fürs Thema Recycling zu sensibilisieren. An einem Postenlauf lernten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel, woraus Aluminium gewonnen wird und dass mit dem Recyling von Petflaschen viel Energie eingespart wird. Eine weitere Auf-gabe bestand darin, in der Stadt Produkte zu finden, die aus Abfall hergestellt sind. Ein Höhepunkt war sicher der Besuch der Firma Freitag, die aus alten Lastwagenplanen verschiedenste Taschen und Etuis herstellt. Die Firma stellte uns Planenreste zur Verfügung, aus denen wir Handy-hüllen bastelten. Einige Schüler stellten auch Lampenmo-delle aus Petflaschen her. Besuche in der Kehrichtverbren-nungsanlage in Horgen und der Papierfabrik in Utzensdorf rundeten das Programm ab. Auf die Frage nach den Highlights der Woche antworteten die Schülerinnen und Schüler wie folgt:

Ich fand den Dienstagmorgen sehr cool. Wir durften in Zürich zu einem Recyclingobjekt fahren. Für mich war dies ein lustiger und abenteuerlicher Ausflug, auch wenn wir nie ankamen. Ich fand es toll, dass wir Verantwortung hat-ten und man uns vertraute. (Zoe, S1)

Mein Highlight war das Werken bzw. das Basteln meiner Lampe, da ich sehr kreativ sein konnte. Zudem erkann-te ich, wie man aus alten Sachen Neues machen kann. (Robin, S2)

Mir hat das Werken gefallen, weil man dort aus Müll brauchbare Gegenstände hergestellt hat, wie Handyhüllen, Schlüsselanhänger und Lampen. (Alper, S1)

Am besten gefiel mir das Werken bei Herrn Peer, denn ich hatte schon bei unserer Exkursion in die Firma Freitag ein Auge auf die Handyhüllen geworfen, aber die waren zu teuer. (Dominik, S1)

Ich fand es auch toll, dass wir in der Stadt in Vierergruppen Recycling-Sammelstellen aufsuchen mussten. Wir hatten viel Spass in der Gruppe und es war toll, eine Präsentation darüber zu machen. (Leandro, S2)

Für mich war der Postenlauf ein nennenswertes Highlight, da uns abwechslungsreiche Informationen über Müll und Recycling mitgeteilt wurden. (Dario, S1)

Mein Highlight der Woche war, als Nico, Tim, Henry und ich in die Stadt gingen und mehrere Interviews über den Hafenkran machten. (Sinan, S1)

Rita Honauer, Klassenlehrerin S1

SEKUNDARSCHULE

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1918

Persönliche GestaltungZuschneiden der Lastwagenplanen Arbeiten mit Nadel und Faden

Blick in den Brennofen

Das Resultat kann sich sehen lassenBesuch in der Firma Freitag Besuch in der Papierfabrik Utzensdorf

Kehrichtverbrennungsanlage HorgenEin Bad in Papierschnitzeln

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mit HolzArbeiten mit textilen Stoffen, … und mit Metall

Aufwärmen am Grill

Lampe aus Holz und PlexiglasDie Produkte: Espadrilles, … sowie klappbarer Metallgrill

Wandern bei jeder WitterungDas Bildungszentrum Palottis

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2120

Seit vielen Jahren schon verbringen die 3. Klasse der Sekundarschule und die Mittelschulvorbereitungsklasse gemeinsam jeweils eine Juni-Woche im Bildungszentrum Palottis in Schiers, um in den Genuss von professionell geleitetem Werkunterricht zu kommen. Der Fokus dieser Woche wird auf das intensive Arbeiten an einem Werk-stück gelegt, wobei das gesellige Beisammensein nie zu kurz kommt. So stehen nebst gemeinsamen Mahlzeiten eine Wanderung pro Woche sowie täglich Spiel oder Sport auf dem Programm. Für den Werkunterricht werden die Jugendlichen in drei Gruppen eingeteilt: Textiles Werken, Werken mit Holz und Werken mit Metall.

Im Juni 2014 durften die Schülerinnen und Schüler der NSZ Espadrilles – Stoffschuhe mit Sohlen aus geknüpftem Flachs oder Hanf –, Lampen aus Holz und Plexiglas sowie klappbare Grills herstellen. Sie taten dies meist mit viel Geduld, Ehrgeiz, Kreativität und Eigeninitiative. Ein Schüler meinte dazu: «Das intensive Arbeiten an meinem Werk-stück gefiel mir sehr gut, vor allem dass man die meiste Zeit alleine und selbständig arbeiten durfte.» Es gefiel den meisten Jugendlichen, sich – im Gegensatz zum Schulalltag – während einer ganzen Woche voll und ganz auf eine praktische Arbeit einzulassen. Eine Schülerin schätzte unter anderem auch die professionelle Anleitung: «Meine Lehrerin war sehr nett und hat viel geholfen. Ihre Ideen sind gut durchdacht gewesen.»

Was die Wanderung am Dienstag anbelangte, schieden sich die Geister der Schülerinnen und Schüler. Wandern ist bei vielen Jugendlichen tendenziell nicht sehr beliebt und daher fanden einige den Aufstieg zu anstrengend und den Weg durch den Regen zu «matschig».

Es gab jedoch auch solche, die sich gerne in der schönen Bergwelt des Prättigaus sportlich betätigten. Der Lohn für den mühevollen Aufstieg wiederum gefiel allen Beteiligten: Das Hinuntersausen mit dem Trottinett bei heiterem Son-nenschein. Die Werkwoche in Schiers hat sich in der Sekundarschulabteilung der NSZ bewährt und wird wieder im selben Stil im Schuljahr 2014/15 weitergeführt, um den Schülerinnen und Schülern die beschriebenen Erfah-rungen zu ermöglichen.

Olivia Haas, Fachlehrerin Französisch

Werkwoche der 3. Sekundarklasse und der MV in Schiers SEKUNDARSCHULE

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Kurz vor den Sommerferien steht in den meisten Schul-häusern ein Sonderprogramm auf dem Plan: So auch bei uns. Endlich frei von jeglichem Prüfungsstress konnten sich die Schülerinnen und Schüler der S3 und der S2 an zwei Vormittagen ihren künstlerischen Fähigkeiten widmen. Je vier Stunden lang wurden sie von zwei freischaffenden Künstlern, Sergio und Stipe, in die Welt des Graffitis und des Raps eingeführt.

«Outline», «shine», «fill-in», «highlight» – nur in welcher Reihenfolge? Dem jungen Strassenkünstler Sergio gelang es erfolgreich, nach einer Einführung mit Bleistift, Papier und Grafikstift der Schülerschaft die Grundkenntnisse des Graffitis zu vermitteln. Aufmerksam verfolgten sie seine Anweisungen und gaben sodann nicht nur beim Sprayen ihres Graffitimotivs, sondern auch beim vorgängigen Malen ihrer Skizze Vollgas. Am Schluss hatten alle eine eigene bunt besprayte Pavatexplatte in der Hand, die sie schliess-lich mit Stolz nach Hause nehmen durften.

Doch nicht nur bei Sergio, auch bei Stipe leisteten die Schülerinnen und Schüler vollen Einsatz. Kognitiv wurden sie zu Beginn des Morgens gleich stark gefordert, denn das Suchen eines Reimes, der zwei oder mehr Silben bein-haltete, schien leichter gedacht als gemacht. «Aktivität» auf «Plastizität» beispielsweise.

Beim Rap folgen Künstler nebst ihrem Herzen auch be-stimmten Regeln – so wirken unterwartete Pausen auf den Zuhörer wie eine Art Überraschungseffekt und mehr-silbige Reime werden genutzt, um bei einem «battle» sein Gegenüber zu toppen. Die Schülerinnen und Schüler wurden von Stipe aufgefordert, ihren eigenen 8- bis 12-zei-ligen Raptext in Gruppen oder alleine zu schreiben und ihn am Schluss des Morgens auf der Basis eines Hiphop-Beats vor der Klasse zu präsentieren. Die Ergebnisse konnten sich hören lassen und an Spass mangelte es an diesem Morgen dank den kreativen Texten der Schüler-schaft und dem humorvollen und engagierten Auftritt des Freestylekünstlers auch nicht.

So konnten die Schülerinnen der S3 und der S2 an den letzten Tagen vor den Sommerferien ihre künstlerischen Fähigkeiten erweitern und neu entdecken, im Beisammen-sein ihrer Schulfreundinnen und -freunde.

Ganz herzlichen Dank an Stipe und Sergio, den Streetart-Künstlern von Schule und Kultur Zürich, sowie an Giuliana, die den einen Morgen fotografisch festgehalten hat.

Anina Widmer, Sekundarlehrerin

Streetart im und ums Schulhaus SEKUNDARSCHULE

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Lehrpersonen

Im vergangenen Schuljahr unterrichteten 35 Lehrpersonen an der NSZ – 19 Lehrerinnen und 16 Lehrer. 22 Lehrperso-nen hatten nur am Gymnasium, 5 an der Sekundarschule und 8 an beiden Abteilungen Lektionen erteilt. Gemeinsam haben die Lehrpersonen 420 Jahre Unterrichtserfahrung an der NSZ gesammelt, der Durchschnittswert liegt bei 12 Jah-ren. Die Lehrpersonen unterrichteten gemeinsam 40‘600 Lektionen, 14‘250 an der Sekundarschule und 26‘350 am Gymnasium. Für die grossartige Arbeit, die auch dieses Jahr geleistet wurde, möchte ich allen Lehrpersonen herzlich danken.

Am diesjährigen Lehrerabend konnten wir mit zehn Lehr-personen Dienstjubiläen feiern. Unsere dienstälteste Lehrer-in ist Esther Giarusso. Sie unterrichtet seit 35 Jahren erfolgreich am Gymnasium der NSZ Französisch und Ita-lienisch. Als Klassenlehrerin betreute sie mit viel Feingefühl ihre Schülerinnen und Schüler; zwischenzeitlich unterrich-tete sie auch noch Latein. Was Esther Giarusso auszeich-net, ist ihr grosses Engagement nicht nur im Unterricht, sondern auch im gesamten Schulleben. So betreute sie die Schulbibliothek, war an Theaterprojekten beteiligt und wirkte bei schulischen Feiern mit. Esther Giarusso ist am Puls der Zeit, probiert gerne immer wieder neue Dinge und entwickelt ihren Unterricht stets weiter.Seit 20 Jahren ist Georg Weiss als Deutschlehrer an un-serer Schule tätig. Er studierte Germanistik, Literaturkritik

Esther Giarrusso feiert ihr 35-jähriges Dienstjubiläum

und Philosophie. Neben Deutsch unterrichtete er Philoso-phie, was heute leider nicht mehr zum Fächerkanon gehört. Neben dem eigentlichen Unterricht engagierte sich Georg Weiss in verschiedenen Theaterprojekten. Gernesetzt er sich mit gesellschaftlichen und politischen Entwick-lungen auseinander und lässt sein breites Wissen in den Unterricht einfliessen.Seit 15 Jahren ist Stefan Blöchlinger Lehrer an der NSZ. Er unterrichtet Biologie sowohl im Grundlagenfach als auch im Schwerpunkt- und Ergänzungsfach. Dank seiner Men-

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Georg Weiss feiert sein 20-jähriges Dienstjubiläum

schenkenntnis und seinem Einfühlungsvermögen kann er seine Schülerinnen und Schüler als Fach- und Klassen-lehrer optimal unterstützen. Im Rahmen von Arbeitsgrup-pen arbeitete er bei verschiedenen Schulentwicklungs-projekten mit.Claudia Borner unterrichtet seit 10 Jahren Englisch an der Sekundarschule. Ihr zweites Studienfach war Italienisch. Sie ist eine engagierte Lehrperson, die grosses Interesse an pädagogischen Fragen hat. An der Sekundarschule hat sie verschiedene Projekte mitinitiiert und bei der Ausarbeitung

und Umsetzung mitgeholfen. Seit fünf Jahren unterrichten am Gymnasium Aleyda Dohner Spanisch, Max Haas Wirtschaft und Recht, Dagmar Stoev Bildnerisches Ge-stalten, Lubica Gasparovicova Mathematik und Martin Hirzel das Freifach Sport. An der Sekundarschule sind seit fünf Jahren Martin Hirzel und Nathan Bumann tätig. Martin Hirzel unterrichtet Sport und Nathan Bumann Mathematik, Natur und Technik und Zeichnen. Nathan Bumann betreut mit grossem Einfühlungsvermögen immer eine Klasse als Klassenlehrer.

Auf Beginn des Schuljahres 2014/15 wurde unser Team am Gymnasium durch drei neue Lehrpersonen verstärkt. Philipp Löpfe unterrichtet Deutsch und Geschichte, Immanuel Pleier Englisch und Aleksandar Stojanov Physik. Auf Beginn des zweiten Semesters des Schuljahres 2013/14 übernahm Anina Widmer an der Sekundarschule Lektionen von Lukas Zett, der zum Konrektor der Sekun-darschule gewählt wurde (vgl. Jahresbericht des Vorstan-des). Sie unterrichtet Deutsch, Geschichte, Geografie, Musik und Zeichnen. Auf Ende des Schuljahres hat Daniel Mayr die NSZ verlassen, um einer neuen Tätigkeit nachzu-gehen. Er unterrichtete Physik.

Dr. Christoph Freihofer, Rektor

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Der Stipendienfonds

Die Stiftung «Stipendienfonds Neue Schule Zürich» blickt auf ein reguläres und finanziell erfreuliches Jahr zurück. Es konnten im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten Unterstützungen ausgerichtet werden und das Stiftungs-vermögen wurde gesteigert.

Es ergaben sich innerhalb des Stiftungsrates in diesem Jahr personelle Veränderungen. Die Vakanzen im Stiftungsrat, welche sich durch Rücktritte vor einem Jahr ergaben, konn-ten mit zwei kompetenten und der Schule nah verbun-denen Persönlichkeiten besetzt werden. Es freut mich auch an dieser Stelle die Herren Dr. Frieder Walter und Daniele Hendry begrüssen zu dürfen. Dr. Walter ist der Schule als Lehrer seit Jahrzehnten eng verbunden. Daniele Hendry ist als Vertreter und langjähriges Mitglied des Vorstandes der Schule eine wichtige Stütze im Stiftungsrat.

Der Stipendienfonds verfügt als Stiftung momentan über ein Kapital von ca. Fr. 175‘000.-. Durch Spendeneingänge und Kapitalerträge ist es uns möglich im Jahr durchschnit-tlich 2-3 Schüler finanziell zu unterstützen. Der Stipendien-fonds kann und will nicht gesamte Schulgelder überneh-men, sondern soll Familien mit Zuschüssen zum Schulgeld entlasten. Dies z.B. wenn durch unerwartete Ereignisse die finanzielle Basis einer Familie derart erschüttert wird, dass die Bezahlung der Schule gefährdet wäre. Ich möch-te an dieser Stelle erwähnen, dass wir alle Gesuche um

Stipendien der Sache angemessen vertraulich behandeln. Sollten im Zusammenhang mit Stipendien oder Kriterien bei der Stipendienzuteilung Fragen auftauchen, stehen die Schulleitung oder auch ich gerne zur Verfügung.

Es sei allen einmaligen und regelmässigen Spendern des Stipendienfonds an dieser Stelle gedankt. Ihr Beitrag er-möglicht der Stiftung ihrem Auftrag nachzukommen und ohne diesen könnten wir unsere Aufgabe nicht erfüllen.

Dr. phil. Andreas Michel, Präsident des Stiftungsrates

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Chronik des Schuljahres 2013/14

2013

19.08. Beginn des Schuljahres und Eröffnungsfeier

12.08.-31.08. Schweizerische Maturitätsprüfungen

05.09. Studieninformationstage der ETH und der

Universität Zürich (G4)

06.09. Maturfeier in der Linde Oberstrass

05.09.-26.09. Elternabende Sekundarschule

16.09.-20.09. Haushaltswoche in Schiers (S1/S2)

16.09.-17.09. Projekttage in der Romandie (S3/MV)

13.09. Schulreise nach Bellinzona (G1)

13.09. Schulreise nach Konstanz und Insel Mainau (G2)

10.09.-14.09. Schulreise nach Montreux (G3)

09.09.-13.09. Maturareise nach Prag (G4a)

09.09.-13.09. Maturareise nach Valencia (G4b)

19.09./24.09 Elternabend (G4a/G4b)

01.10. Lehrerabend im Hotel Rigiblick

07.-25.10. Sprachaufenthalt (G3)

07.11. Exkursion in den Irchelpark (S2)

12.11. Besuch der Ausstellung über Edward Munch im

Kunsthaus (S2)

12.11. Gründungsversammlung YES-Projekt (G2)

13.11. Informationsabend für Externe

19.11. Hallensporttag (Gesamtschule)

19.11. Generalversammlung des Elternvereins

20.11. Besuch der Berufsmesse Zürich (S2)

26.11.-03.12. Elternabende Gymnasium(G1/G2/G3)

02.12. Besuch der NZZ in Zürich und der Druckerei in

Schlieren (S2)

03.12. Ausstellungsbesuch im Landesmuseum zum

Thema Buchmalerei und Schrift (G1)

05.12. Exkursion in die Behindertenwerkstätte

«Vivendra» in Oberweningen (S1)

09.12. Eislaufen auf der Kunsteisbahn Dolder (S2/S3)

10.12. Kunsthausbesuch zum Thema Klassizismus,

Symbolismus, Klassische Moderne (G3)

12.12. Bildbetrachtung vor dem Original im Kunsthaus

Zürich (G4)

17.12. Einführung in die Benützung des Berufs-

informationszentrums (S2)

2014

14.01. Besuch im Berufsinformationszentrum (S2)

15.01. Informationsabend für Externe

23.01. Werkeinführung der Oper AIDA im Opernhaus

Zürich (S2)

28.01. Mittelalterliche Kunst im Landesmuseum (G1)

30.01. Führung durch das Opernhaus (S2)

31.01. Wintersporttag in Elm (Sekundarschule)

04.02./06.02. Besuch im Technorama Winterthur (S3/MV)

11.02.-07.03. Schweizerische Maturitätsprüfungen

16./17.02. Ausstellung der YES-Projekte an der Regional

Trade Fair in Bern (G2)

25.02. Bühnenprobe mit Orchester, Opernhaus Zürich (S2)

12.03. Besuch im Zoo Zürich: Thema Biodiversität (S3)

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14.03. Maturafeier in der Linde Oberstrass

17.03. Stellwerktest (S2)

26.03. Besuch der Oper AIDA im Opernhaus (S2)

27.03. Lehrerforum zu Themen aus dem Schulalltag im

Tageszentrum Schloss Au

28.03. Altstadtbesuch zum Thema «Vorreformatorisches

Zürich» (S1)

31.03. Informationsabend für Externe

01.04. Klassentag mit Besuch im Tinguely Museum Basel

(G2)

03.04.-04.04. Besuchstage (Gesamtschule)

08.04. Kinobesuch «Alphabeth» (MV)

10.04. Besuch im Kunsthaus zum Thema Expressionismus

(G1/G2)

11.04. Besuch der TV-Sendung Arena zum Thema

«Prostitution verbieten?» (G3)

06.05. Bildbeschreibung anhand expressionistischer

Werke im Kunsthaus (MV)

14.05. Besuch der Generalprobe im „sogar Theater“(MV)

19.05.-05.06 Interne Zwischenmatur als Standortbestimmung

(G3)

27.05. Begegnung mit dem Künstler Erwin Schatzmann

zum Thema «Artgerechte Haltung» (MV)

03.06. Besuch der Werkstatt des Musikhauses Hug (MV)

04.06. Besuch der Ballettaufführung «Romeo und Julia»

im Opernhaus Zürich (S3)

11.06. Klassentreffen des Maturajahrgangs 1964

13.06. Besuch des Landesmuseums zum Thema

Religionsgeschichte (S3)

16.06 Exkursion ins Schülerlabor «iLab» im Paul Scherrer

Institut (G2)

18.06. Molekularbiologie-Praktikum im Life Science

Learning Center der Universität Zürich (G3)

16.-20.06. Projektwoche mit Schlussvernissage zum Thema

«Antike reloaded» (G1)

16.-20.06. Naturwissenschaftliche Praktika (G2)

20.06. Geografie-Exkursion ins KKW Leibstadt (G3)

18.06. Besuch der Opernvorstellung Rigoletto im

Opernhaus Zürich (MV)

23.-27.06. Werkwoche zum Thema Recycling (S1/2)

23.-27.06. Werkwoche in Schiers (S3/MV)

26.06. Generalversammlung als Abschluss des YES-

Projekts (G2)

03.07. Besuch der Instrumenten-Werkstätte der Firma

Musik Hug (Schwerpunktfach Musik)

07./09.07. Workshop zu Urban Art (S2/S3)

07.07. Grillabend der Maturaklassen (G4a/G4b)

08.07. Orientierungslauf im Wald des Zürichbergs

(Sekundarschule)

10.07. Abschlussreisen der Sekundarschule

11.07. Besuch einer Gerichtsverhandlung am Obergericht

Zürich (G1/G3)

11.07. Maturastreich im Schulhaus der NSZ (G4a/G4b)

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Rektor

Freihofer Christoph, Dr., Buchwald 3, 6143 Ohmstal

Konrektorin Gymnasium

Wohlfender Susan, Bremgartnerstrasse 48, 8003 Zürich

Konrektor Sekundarschule

Zett Lukas, Niederweg 6, 8907 Wettswil

Sekretariat

Seidel Monika, Germaniastrasse 31, 8006 Zürich

Buchhaltung

Burri Daniel, Scheuchzerstrasse 198, 8057 Zürich

Hausvorstand

Zett Lukas, Niederweg 6, 8907 Wettswil

Hauswartung

Sebök-Rohrer Jrene, Culmannstrasse 39, 8006 Zürich

Präsident

Vogler Robert, Dr., Martinsbergstrasse 23, 5400 Baden

Mitglieder

Freihofer Christoph, Dr., Buchwald 3, 6143 Ohmstal

Hendry Daniele, Steinmühle 3, 8854 Siebnen

Schobert Margit, Alte Dorfstrasse 20, 8704 Herrliberg

Tonolla Doris, Lärchenstrasse 8a, 8800 Thalwil

Werthmüller Mally Susanne, Rebhalde 35, 8645 Jona

Präsidentin

Tonolla Doris, Lärchenstrasse 8a, 8800 Thalwil

Mitglieder

Albrecht Urs, Riedtlistrasse 6a, 8006 Zürich

Dieth Markus, Dr., Im Hasenbart 5, 8125 Zollikerberg

Fischer Romi, Schauenbergstrasse 52, 8046 Zürich

Gantert Ruth, Dr., Sihlfeldstrasse 20, 8003 Zürich

Gómez Susana, Zeunerstrasse 17, 8037 Zürich

Häberle Thomas, Dr., Wissi 1, 5108 Oberflachs

Annette Haueter, Kirchgasse 3, 8104 Weiningen ZH

Kupfer Peter, Prof., Hadlaubstrasse 43, 8006 Zürich

Lerchi Markus, Dr., Uetliberghalde 1, 8045 Zürich

Lüscher Martin, Ringstrasse 62, 8057 Zürich

Weiss René, Prof., Eichackerstrasse 6b, 8600 Dübendorf

Verzeichnisse Schuljahr 2014/15

Schulleitung

Schulkommission Gymnasium

Verwaltung

Hausdienst

Vorstand Elternverein Neue Schule Zürich

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Präsidentin

Werthmüller Mally Susanne, Rebhalde 35, 8645 Jona

Mitglieder

Büchel Dorothée, Rietlirain 11, 8713 Uerikon

Held Theres, Eichackerstrasse 21, 8132 Egg

Spillmann Katrin, Lunastrasse 6, 8032 Zürich

Präsident

Michel Andreas, Dr., Schiedhaldenstrasse 62a, 8700 Küsnacht

Weitere Mitglieder

Brentano Jris, Gass 1, 8451 Kleinandelfingen

De Luca Werner, Hirtenweg 6, 8053 Zürich

Hendry Daniele, Steinmühle 3, 8854 Siebnen

Walter Frieder, Dr., Mülihalde 40, 8484 Weisslingen

3130

Schulkommission Sekundarschule

Stiftung «Stipendienfonds Neue Schule Zürich»

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Borner Sturzenegger Claudia, Imfeldstrasse 29, 8037 Zürich Englisch

Bumann Romeo Nathan, Dorfstrasse 44, 8492 Schalchen

Mathematik, Natur und Technik, Physik, Zeichnen, Lebenskunde

Burri Daniel, Scheuchzerstrasse 198, 8047 Zürich

Informatik, Latein, Tastaturschreiben

Frei Céline, In der Wässeri 13, 8032 Zürich

Mathematik, Natur und Technik, Geografie

Geiser Rolf, Hotzestrasse 11, 8006 Zürich

Chemie

Hirzel Martin, Badenerstrasse 529, 8048 Zürich

Sport, Musik

Honauer Rita, Schärachenweg 12, 8165 Oberweningen

Französisch, Deutsch, Geschichte, Lebenskunde, Musik

Iten Olivia, Riedmatt 4, 6300 Zug

Französisch, Arbeitstechnik

Kolácková Michèle, Chorgasse 19, 8001 Zürich

Französisch

Neuss Karin-Maria, Dr., Restelbergstrasse 71, 8044 Zürich

Deutsch, Geschichte

Schaad Marijke, Zanggerweg 34, 8006 Zürich

Zeichnen

Stojanov Aleksandar, Säntisstrasse 6, 8305 Dietlikon

Physik

Widmer Anina, Langstrasse 135, 8004 Zürich

Deutsch, Geschichte, Lebenskunde, Musik, Zeichnen

Zett Lukas, Niederweg 6, 8907 Wettswil

Deutsch, Geografie, Geschichte, Lebenskunde, Musik

Blöchlinger Stefan, Luisenstrasse 24, 8005 Zürich

Biologie

Braun Walter, Dr., Huswiesstrasse 12, 8608 Bubikon

Mathematik, Physik

Burri Daniel, Scheuchzerstrasse 198, 8057 Zürich

Latein, Informatik

Cojocaru Daniel, Dr.,Tachlisbrunnenstrasse 6, 8400 Winterthur

Englisch

Dohner-Avilés Aleyda, Ehrendingerstrasse 56, 5408 Ennetbaden

Spanisch

Eberle Fabian, Bremgartnerstrasse 77, 8003 Zürich

Pädagogik+Psychologie

Funk Martina, Probsteistrasse 89, 8051 Zürich

Biologie

Gasparovicová Lubica, Im Grund 23, 8123 Ebmatingen

Mathematik

Geiser Rolf, Hotzestrasse 11, 8006 Zürich

Chemie

Giarrusso-Graber Esther, Chaletweg 5, 8050 Zürich

Französisch, Italienisch

Haas Max, Dr., Hauptstrasse 41a, 8272 Ermatingen

Wirtschaft+Recht

Lehrerkollegium

Sekundarschule

Gymnasium

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Hermann Anneliese, Lägernstrasse 37, 8037 Zürich

Wirtschaft+Recht

Hirzel Martin, Badenerstrasse 529, 8048 Zürich

Sport

Iten Olivia, Riedmatt 4, 6300 Zug

Französisch

Kolácková Michèle, Chorgasse 19, 8001 Zürich

Französisch

Künzler Ruth, Riedenerstrasse 30, 8305 Dietlikon

Französisch

Löpfe Philipp, Döltschiweg 59, 8055 Zürich

Deutsch, Geschichte

Mayr Daniel, Aemtlerstrasse 112, 8003 Zürich

Physik

Neuss Karin-Maria, Dr., Restelbergstrasse 71, 8044 Zürich

Deutsch

Pfister Anita, Brandschenkestrasse 74, 8002 Zürich

Spanisch

Pleier Immanuel, Oberseestrasse 59, 8640 Rapperswil

Englisch, Geschichte

Reinle Jean-Pierre, In Böden 22, 8046 Zürich

Musik

Schaad Marijke, Zanggerweg 34, 8006 Zürich

Deutsch

Senn Peter, Kistlerstrasse 32, 8864 Reichenburg

Physik, PAM

Sidler Lia, Rütihofstrasse 7, 8713 Uerikon

Pädagogik+Psychologie

Stoev Dagmar, Neubruchstrasse 13, 8127 Forch

Bildnerisches Gestalten

Stojanov Aleksandar, Säntitstrasse 6, 8305 Dietlikon

Physik

Suter Andreas, Weineggstrasse 48, 8008 Zürich

Geografie

Walter Frieder, Dr., Mülihalde 40, 8484 Weisslingen

Geschichte

Weiss Beverly, Höflistrasse 8, 8463 Benken

Englisch

Weiss Georg, Nussbaumstrasse 24, 8003 Zürich

Deutsch

Wohlfender Susan, Bremgartnerstrasse 48, 8003 Zürich

Französisch

3332

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Sekundarschule

Mittelschulvorbereitungsjahr

Gymnasium

Stand 31.8.14

Klasse S1 (Bumann Romeo Nathan)

Brandt Gianluca

Hegland Julian

Ickin Sinan

Inparasa Nithuya

Koch Sinja

Staikov Deike

Klasse S2 (Honauer Rita)

Araújo Kessler Sascha

Bucher Tarja

Busby Luca

Diamant Loïc

Jaques Zoë

Körner Nico

Ochsner Alessia

Prandini Mikel

Klasse S3 (Frei-Känel Céline)

Beano Luca

Bonomo Matteo

Dangel Christian

Gashi Marin

Geninasca Pauline

Kaufmann Nicolas

Kunzi Brian

Merker Max

Klasse MV (Iten Olivia)

Ammann Nicolas

Brägger Florence

Caflisch Vera

Dell‘Oro Lara

Fischer Sven

Funk Dario

Gasser Lea

Gerber Gabrielle

Sandoz-Mey Lea

Siegrist Dario

Steiner Henry

Weber Natalie

Weber Tim

Wittlin Dominik

Zanzerl Ilona Belinda

Monaco Alisha

Ödman Matthias

Schaffner Leandra

Schmid Silvio

Siegrist Robin

Sparks Esther

Stöckli Râni

Kahner Pascal Dominik

Lenzlinger Darius

Lorenzetti Leandro

Marti Sara

Obergfell Greta

Peggs Nicolas

Röthlisberger Maya

Schmidt Paulina

Schülerverzeichnis

Schü

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Zür

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Sekundarschule

Mittelschulvorbereitungsjahr

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3534

Schülerverzeichnis

Klasse G1a (Blöchlinger Stefan)

Aleksovska Elena

Aleksovska Monika

Bader Lukas

Ballauf Deborah

Bojoga Andrei

Imeri Fatlind

Kaspar Patrick

Klasse G1b (Pleier Immanuel)

Bolt Sofie

Brenner Noah Kohei

Chollet Thierry

Fröhlich Chiara

Funk Jean-Arthur

Hartmann Claire-Sophie

Klasse G2 (Künzler Ruth)

Beil Noëmi

Bossard Joël

Canonica Dino

Dilger Sean

Hieronymus Celina

Jaeschke Carsten

Kuo Alexander

Kuvshinov Ilya

L‘Abate Nino

Klasse G3 (Geiser Rolf)

Avenell Philipp

Bojanic Bojan

Bünte Janosch

Elsig Alexandre

Fust Yannik

Gerosa Rodrigo

Gresham Joseph

Köchli Nicolas

Kuzhippallil Kevin

Lambrinos Sofia

Klasse G4 (Cojocaru Daniel, Dr.)

Beglinger Nicolas

Bernard Nicola

Büchi Calvin

Burkhardt Carl

Casanova Jakob

Fehr Tim

Forrer Lisa

Furter Bianca

Geninasca Grégoire

Grumbach Morris

Meier Miguel

Russek Rodd

Schallhart Lina

Suter Jasmin

Tschaikowsky Carolin

Yildirim Ediz

Helbling Julia

Johnson Cheyenne

Luijten Robin

Lusetti Cyril

Milani Setareh

Ochsner Constantin

Mally Larissa

Mederlet Michal

Müllhaupt Patrick

Renzo Chiara

Russek Joss

Schmitt Severin

Simmler Tobia

Traub Timothy

Walder Philipp

Lichtin Pascal

Morbach Daniel

Niederöst Simeon

Oser Kevin-Martin

Renggli Melanie-Annina

Steiner Julia

Vieli Elliot

Walder Thomas

Wiki Géraldine

Zulliger Laurine

Junghanss Sandra

Knöpfel Jakob

Manzini Sofia

Mathis Colette

Salzmann René

Schmid Simone Emanuele

Türler Claudia

Walder Sascha

Weibel Cedric

Gymnasium Gymnasium

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Schülerverzeichnis

Maturaklasse G4/4.5a (Schaad Marijke)

Arazim Pavel

Calegari Livia

Dönmez Eser

Goetz Lukas

Jumuga Tudor Andrei

Kato Andrina

Kronberger Katharina

Masier Noah Daniel

Maturaklasse G4/4.5b (Suter Andreas)

Al Rafu Hadi

Bärtschi Loryana

Cakar Ban

Drolshammer Nils

Fritsch Pauline

Furrer Marc André

Gracej Dan

Häubi Andrea

Müller Laila

O‘Neill Philipp

Papovic Nemanja

Schneibel Oliver

Straumann Jasmin

Streuli Nina

Tollardo Naina

Zürcher Christina Seraina

Kleiner Andreas

Lijovic Tvrtko

Müller Meinrad

Naiem Sabrina

Schwarz Alexandra

Signorell Nicolas

Sykamiotis Iason NSZ macht Schule

Gymnasium

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Die NSZ ist Mitglied– des Verbandes Schweizerischer Privatschulen (VSP)– des Verbandes Zürcher Privatschulen (VZP)

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Neue Schule Zürich (NSZ)Stapferstrasse 64, 8006 ZürichTel. +41 (0)44 360 50 [email protected] | www.nsz.ch

Gymnasium

Sekundarschule A

Mittelschulvorbereitung

Privatunterricht