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Jahresbericht 2013/2014 des Montessori Verein Günzburg e.V.

Jahresbericht 2013/2014 des Montessori Verein …€¦ · Sabrina Zacher, Gertrud Gleixner, Daniela Schorer und Katrin Westfall komplettierten das Elternbeirats-Team. Als erster Höhepunkt

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Jahresbericht 2013/2014 des Montessori Verein Günzburg e.V.

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Liebe Eltern, liebe Eltern-beiräte und AK-Leiter, liebe Mitarbeiter!Wir blicken zurück auf ein ereignis-reiches Schul- und Kinderhausjahr 2013/14.

Schwerpunkt waren die Veranstaltungen zum 20-jährigen Schuljubiläum, über die an anderer Stelle berichtet wird.

Hier nun ein kurzer Rück- und Ausblick in Anknüpfung an die Perlenkette aus dem Jahr 2013:

1. Zukunftswerkstatt: In der Mitgliederversammlung 2014 be-richtete der Vorstand über Sondierungsge-spräche mit der Stadt Günzburg, bzgl. des Ankaufs des Gebäudes Krankenhausstr. 40. Dieser Weg würde die Möglichkeit der An-gliederung des Kinderhauses an die Schule ermöglichen. Zudem hätte Grundeigentum den Vorteil, dass der Verein im Geldverkehr Sicherheiten anbieten könnte, um damit zukünftige Projekte zu finanzieren. Die letzt-endliche Entscheidung für diesen Schritt würde in einer außerordentlichen Mitglie-derversammlung fallen. Der Vorstand und die Geschäftsführung werden die Mitglieder zu gegebener Zeit informieren.

2. Förderverein: Am 22.05.2014 haben sich einige Eltern zur Gründungsversammlung für den Montessori-

Förderverein Günzburg e.V. getroffen. Ein Förderverein kann einen anderen Ver-ein - den Montessori Verein Günzburg e.V. - mit Geld- und Sachmitteln unterstützen. Dies ist der Vereinszweck. Zur 1. Vorsitzen-den des Fördervereins wurde Martina Heller gewählt.

3. Vereins- und Schulverwaltungs-programmSeit dem Schul- und Kinderhausjahr 2013/14 wird das Schulverwaltungsprogramm der Fa. Gieße aus Erlangen nun für die Einzüge der Kinderhausgebühren, des Schulgeldes und der Mitgliedsbeiträge genutzt. Derzeit stellen wir auch die Mittagessensabrech-nung auf den Einzug über das Programm um. Nach und nach werden wir uns in wei-tere Programmfunktionen einarbeiten und so die Verwaltungsprozesse verschlanken und gleichzeitig an einem zentralen Ort vornehmen. Statistische Auswertungen und Zugriff auf Adressdaten ausgeschiedener Schüler und Eltern sind dann leicht möglich.

4. adebisKITABei adebisKITA handelt es sich um ein Ver-waltungsprogramm für Kindertageseinrich-tungen. Die gebuchten Betreuungszeiten für Kinder werden den Arbeitszeiten des Per-sonals gegenüber gestellt. So kann immer zeitnah der Anstellungsschlüssel beeinflusst werden, um den optimalen Personaleinsatz zu finden. Gleichzeitig erfolgen über das Programm Meldungen in die sog. kfa-Tabel-le, mit der Betreuungsdaten dem Kultusmini-sterium zur Verfügung gestellt werden. Das Programm ist eine Hilfe zur Verwaltung der Kinderhauskinder und des Kinderhauspersonals.

5. Danke!Abschließend möchte ich ausholen zu einem großen

an alle Eltern für die geleistete Elternmitar-beit in den Arbeitskreisen, dem Schuleltern- und Kinderhausbeirat,

an unsere engagierten Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen im Bereich Pädagogik, Verwal-tung und Hausdienst,

an meine Vorstandskollegen für Ihre Bereit-schaft zur Übernahme der Verantwortung für unsere Einrichtungen,

an die ausscheidenden Lehrkräfte Ines Grei-ner und Elisabeth Seelos,

an Herrn Bernd Pfetsch, der über viele Jahre die Geschicke der Schule als Schulleiter ge-lenkt und maßgeblich mitgestaltet hat,

an Uwe Grundmann, der über viele Jahre dem Verein mit viel Engagement gedient hat.

Uns allen wünsche ich glückliche und erholsame Sommerferien!

Herzliche GrüßeThomas [email protected]

Worte vom Vorstand

DANKE

Liebe Montis,wie ihr vielleicht schon gehört habt, werde ich bis zum Ende dieses Schul-jahres meine Mon-ti-Zeit hier an der Schule beenden.Letztes Jahr um diese Zeit habe ich eine neue

Herzklappe („meine Paula“) bekommen. Meinem Herz geht es jetzt wieder gut. Damit das aber so bleibt, will ich in den nächsten Jahren beruflich kürzer treten.

Als Klassenlehrerin ist das für mich nicht möglich. Ich werde diese Schule mit einem reichen Schatz an schönen Erinnerungen verlassen. Ich habe mich hier an der Schule bei der derzeitigen Schulleitung, bei meinen Kolle-gInnen und bei „meinem Luftteam“ sehr gut aufgehoben gefühlt.„Meine Kinder“ und „meine Eltern“ sind mir schon sehr ans Herz gewachsen. Der meist vertrauensvolle und herzliche Um-gang miteinander hat mir in meiner Arbeit viel Freude bereitet.Vor allem im letzten Jahr, das für mich nicht einfach zu bewältigen war, wurde ich von

allen Seiten tatkräftig unterstützt. Das ist nicht selbstverständlich. Dafür danke ich allen!Ich danke auch dem immer hilfsbereiten Team im Sekretariat und der Geschäftsfüh-rung/ dem Vorstand für ihren bestimmt nicht einfachen Einsatz für die Schule .Ich wünsche euch als Schulgemeinschaft ein gutes Miteinander im kommenden Schul-jahr. Jedes Ende bringt einen neuen Anfang . Denkt daran: „Nur zusammen ist man stark!!!“

TschüßInes Greiner

Worte zum Abschied

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Über das Kinderhausjahr 2013/2014Wir sind im September mit 20 neuen Kinder-hauskindern (davon 9 unter 3 Jahren) und 2 SPS Praktikantinnen gestartet. Frau Lena Höh (selbst mal Kinderhauskind) und Frau Jennifer Gerstberger.Die einzelnen Gruppen wurden entspre-chend der Anforderungen der Kinder neu gestaltet. Für den Ruheraum konnten wir einen Projektor anschaffen, der für die Kin-der einen Ruhepol durch Bildprojektionen schafft und dadurch eine schöne Atmosphä-re zaubert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und Hel-fer des 2 mal jährlich stattfindenden Basars, dessen Erlös es ermöglicht, solche Projekte zu realisieren.Gruppe 2 startete diesmal schon im Herbst mit einer Waldwoche und diese Erlebnisse und Eindrücke bereicherten den Alltag im gesamten Kinderhaus.Aufgrund einer technischen Panne konnten wir im Oktober nicht, wie geplant, an den Kinder-Kultur-Tagen teilnehmen. Das ge-plante Kastanienfest wird dieses Jahr im Herbst im Rahmen der diesjährigen Kinder-Kultur-Tage stattfinden. Hierzu laden wir jetzt schon herzlich ein.Im November fand der bundesweite Vor-lesetag statt. Mit Herrn Kranz, Herrn Kem-ming und Frau Schlaegel konnten wir drei tolle „Vorleser“ für diesen Tag gewinnen. Die Kinder hingen wie gebannt an den Lip-pen der Leser und genossen die gemein-same Zeit, die noch viel länger hätte dauern können. Herzlichen Dank an die engagierten Vorleser.

wieder eine Attraktion. Durch eine gute Vor-bereitung der Kinder und den behutsamen Umgang mit dem Thema „Sankt Nikolaus“ begegnen alle Kinder dem Nikolaus ohne Scheu aber mit der nötigen „Achtung“.Das neue Jahr begann und schon bald war Fasching angesagt. Mit Verkleiden, Schmin-ken, lustigen Liedern und Sprüchen läuteten wir die dritte Jahreszeit ein. Den Höhepunkt bildete der Besuch der Stadtbutzen, der Rei-senburger Feuerpudel, sowie der Nornheim Umzug mit folgendem Ball im Schützen-heim.Kurz vor den Osterferien standen Renovie-rungsarbeiten auf dem Plan. Gruppe 2 er-hielt neue Regale und Gruppe 3 einen neuen Anstrich. Ein herzliches Dankeschön an die engagierten Helfer, die zum guten Gelingen dieser Arbeiten beigetragen haben. Im Frühjahr fanden dann auch die Wald-wochen der Kinderhausgruppen statt. Wir freuten uns sehr über den liebevoll mit neu-en Tafeln, die die Waldbewohner erklärten, restaurierten Platz am Waldklassenzimmer. Leider wurde dieser kurz darauf von einigen „Vandalen“ zerstört und die Kinder waren sehr traurig darüber. Die Wochen im Wald ergeben für die Kinder immer wieder neue Sozialkonstellationen und neue Spielanreize. Dies kann man in der heutigen „hochtech-nisierten“ Umwelt gar nicht hoch genug schätzen, da hier noch Schmutz und Begrei-fen die Hauptrolle spielen.Mitten in diesen Wochen überraschte uns Frau Grebmeier mit der schönen Nachricht ihrer Schwangerschaft. Doch gleichzeitig standen wir vor dem Problem, dass Frau Grebmeier ein sofortiges Beschäftigungs-verbot ausgesprochen wurde. Etwa zur gleichen Zeit trat Frau Köster von ihrem Arbeitsvertrag zurück, da Frau Kettler für September ihre Rückkehr ins Kinderhaus angekündigt hat und somit der Vertrag von Frau Köster ausgelaufen wäre. Natür-lich hatte Frau Köster keine Probleme eine neue Anstellung zu finden. Der neue Arbeit-geber wollte sie aber ab Juni beschäftigen. So fehlten uns 2 Kräfte und diese mussten schnell neu besetzt werden. Im Team mit Frrau Körger-Kemming und Frau Waibel (Vertreterin Elternbeirat), haben wir viele Bewerbungsgespräche geführt und sind froh, die entstandene Lücke ab Juni mit 2 ausgebildeten Kräften, Frau Claudia Spitzer und Herrn Patrick Schreiber kurzfristig füllen zu können. Wir konnten in diesem Zuge auch noch eine SPS Praktikantin gewinnen, so dass wir im September wieder mit 2 SPS Praktikantinnen starten können. Die Zusam-menarbeit bei den Vorstellungsgesprächen mit dem Gremium Vorstand und Elternbeirat war harmonisch und sehr effizient und Frau

Wörner und ich sind dankbar, eine so tolle und empathische Unterstützung zu erhalten.Zum Schluß noch ein kurzer Ausblick auf die noch anstehenden Aktivitäten im laufenden Kinderhausjahr:

Teilnahme am Guntiafest (29.06.14) Polizeibesuch im Kinderhaus Brandschutzübung mit Teilnahme der Feuerwehr Nornheim Stand am 20 JahrMarkt in der Montischule (19.07.14) Schulkinderverabschiedung (28.07.2014 ab 14:00 Uhr)

Aus dem Erlös des Frühjahrsbasars konn-ten wir noch ein tolles Bau- und Konstrukti-onsmaterial anschaffen. Vielen Dank hierfür.

Einblick - Ausblick - Überblick

Die Vorweihnachtszeit, die uns manch-mal schon im Vorfeld mit Hektik überschat-tet hatte, gestalteten wir bewusst sehr entspannt, um auch wirklich die „staade“ Zeit mit den Kindern genießen zu können. Trotzdem gab es in dieser Zeit einige High-lights. Der Auftritt an der Altstadtweih-nacht, Besuch des Nikolauses, Singen beim Adventsfenster am Rathaus, Besuch des Günzburger Oberbürgermeisters, gemein-sames Adventsingen mit den Minimontis und eine schöne Weihnachtsfeier in den Gruppen. Gerade der Besuch des Nikolauses (vielen Dank an Herrn Käufler) ist immer

Wir freuen uns zum Ende des Kinderhaus-jahres nochmals „Danke“ sagen zu können für Die vielen wundervollen Momente mit den Kindern Die konstruktiven und vertrauensvollen Gespräche mit den Eltern Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat Die von Achtung und Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit mit dem Vorstand

Den Schulkindern wünschen wir alles Gute und wollen hier noch einmal an die Worte erinnern, mit denen wir schon Frau Köster verabschiedet haben:

Abschied ………

Simone Wörner und Brigitte Brandt

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Das Kinderhausjahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit zurück zu blicken.

Es gestaltete sich im vergangenen Oktober gar nicht schwierig einen engagierten und interessierten Elternbeirat zusammen zu stellen. Acht Frauen stellten sich zur Wahl und es war toll mit diesen acht Beirätinnen in das Kinderhausjahr zu starten.Katrin Gallinat übernahm gemeinsam mit Karin Waibel und Sandra Dundler den Vorsitz und dessen Stellvertretung. Evelyn Bendel, Sabrina Zacher, Gertrud Gleixner, Daniela Schorer und Katrin Westfall komplettierten das Elternbeirats-Team.

Als erster Höhepunkt für die Kinder fand im November der Martinsumzug statt. In diesem Jahr trafen wir uns am Kinderhaus und zogen dann singend mit vielen bunten Laternen durch Nornheim Richtung Schüt-zenheim. Dort versorgte der Elternbeirat alle Gäste mit Punsch und Glühwein.Unser Dank gilt Herr Bronnhuber für sein Vortragen der Martinslegende. Das war ein wunderbarer Beginn für unseren Umzug und eine besondere Einstimmung auf diesen Abend.

Auch in diesem Jahr bat der Elternbeirat in der Weihnachtszeit die Kinderhauseltern um ein kleines Geldgeschenk für das Team und die Eltern bedankten sich mit insgesamt 210 Euro. Unsere fleißigen pädagogischen Kräfte gönnen sich davon ein paar Stunden Rückenschule. Wir finden das ist eine prima Idee und tut sicher allen gut.

Worte vom Elternbeirat des Kinderhauses 2013/2014Der Elternbeirat betreut weiterhin unseren „Sammeldrachen Meike“. Wer leere Toner-kartuschen oder alte Mobiltelefone abgeben möchte kann sie bitte in die Sammelbox im Windfang des Kinderhauses werfen. Wir las-sen diese Box abholen und das Kinderhaus bekommt Punkte gutgeschrieben, welche gegen Spiele, Gartenzubehör…etc. einge-tauscht werden. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.sammeldrache.de. Wir bedanken uns herzlich bei allen Sammlern.

Am 16. Mai organisierte der Elternbeirat die feierliche Verabschiedung von Frau Köster. Im Besonderen bedankten sich natürlich die Kinder und Eltern der Gruppe 3, aber auch viele Familien der anderen Gruppen kamen um Danke und Auf Wiedersehen zu sagen.Es gibt allerdings noch andere Verände-rungen im pädagogischen Team. Frau Greb-meier freut sich auf ihr erstes Kind und somit heißen wir gleich zwei neue Kräfte willkom-men. Frau Spitzer und Herr Schreiber unter-stützen seit kurzem das Team. Außerdem freuen wir uns schon darauf Frau Ketteler im September wieder im Kinderhaus-Team begrüßen zu dürfen.Wir wünschen Frau Köster und Frau Greb-meier alles Liebe und viel Freude an ihren neuen Herausforderungen und Aufgaben.

Für frohe Neuigkeiten sorgten auch der Vor-stand und die Elternbeirätinnen. Wir gratu-lieren Familie Dundler zu ihrem Lukas, Fa-milie Kemming zur Geburt von Rebecca und Familie Gallinat zur Ankunft von Elenor. Wir wünschen allen Gesundheit, Sonnenschein und viel Liebe auf ihrem Weg.

In den nächsten Wochen werden uns die diesjährige große Elternumfrage, der Bü-cherverkauf auf dem Guntiafest und die traditionelle Schulkinderverabschiedung am 28.07.2014 beschäftigen. Wir freuen uns schon auf diese Highlights im Kinderhaus-jahr.

Allerdings brauchen auch wir oft Unter-stützung und deshalb gilt unser besonderer Dank den Eltern – vor allem für ihr Vertrau-en in ihren Elternbeirat, ihren Fleiß und ihre Mitarbeit. Die Zusammenarbeit mit dem Team war auch in diesem Jahr wieder sehr konstruk-tiv und bereichernd. Wir bedanken uns für diesen Kontakt auf Augenhöhe. Er lässt Ver-trauen wachsen und belohnt für unser En-gagement.Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an unsere Verbindungsfrau zum Vorstand. Yvonne Körger-Kemming hat uns toll unter-stützt und motiviert.Und nicht zuletzt möchte ich mich bei jeder Elternbeirätin persönlich bedanken. Jede hat hauptverantwortlich große Aufgaben über-nommen und sehr zuverlässig und gewis-senhaft betreut und erledigt. Das hat super geklappt und viel Spaß gemacht.

Wir blicken also auf ein Jahr mit vielen schönen Momenten, guten Entscheidungen, geteilter Verantwortung und Freude an der Gemeinsamkeit zurück – und sind nun ge-spannt auf das nächste Kinderhausjahr.

Katrin Gallinatfür den Elternbeirat des Kinderhauses

v.l.: Karin Waibel, Katrin Gallinat, Evelyn Bendel, Sandra Dundler, Katrin Westfall, Daniela Schorer, Sabrina Zacher, Gertrud Gleixner

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Das Kinderhaus - Gruppe 1Bernert LukasBrucker FranziskaFahrenschon AmelieFink JulianGallinat TristanGebhart AlinaGleixner SophiaHankl BenediktHölzel NoahKäufler LeniKircher TimKomes NoelKranz AnnaMaier FelixÖzkanli EsmaRieb AlexanderStempfle LuisaTodt MajaWaibel FranziskaWestfall SamuelZacher Tim

Brigitte Brandt, Priska Grebmeier

Das Kinderhaus - Gruppe 2Akbas IlkerBögner CarlaBronnhuber MichaelFink AnnikaGallinat LeanderGüler WedaJäger JakobKuhn MagdalenaRaab JeremyRitter MariaSafak EmreSchedel Emma Stempfle MaxToker EcrinWestfall Vivian

Melanie Hullak, Simone Wörner, Irene Bassler, Katharina Heß

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Das Kinderhaus - Gruppe 3Ahrens JakobAroli LeandroBaumeister JonasBeck PiaBendel HeinrichBraun AndreasChristl MateoDundler FlorianDundler WolfgangFörster AnnikaGebhart JonasKäufler JonaKemming KorbinianKlug CynthiaKrämer NatalieKrämer VanessaMaier LillyMoser AlissahPalazca IlaydaSchrecker PaulWagner PiaWaibel CharlotteWeippert Mia

Bettina Krist, Ute Köster

Das pädagogische Team

Irene BasslerBrigitte BrandtJenny GerstbergerKatharina HeßLena HöhMelanie HullakBettina KristPatrick SchreiberClaudia SpitzerSimone Wörner

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Bunt und fröhlich hat die Montessori Weltkinderschu-le Günzburg am 24.10.2013 ihr 20-jähriges Beste-hen gefeiert – mit einem Festakt und mit der Eröffnung der Kunstausstel-

lung „Weltkinder – Kinderwelt“, die bis Ende Januar 2014 zu sehen war. Der große Musiksaal im zweiten Stock des Schulge-bäudes in der Krankenhausstraße fasste kaum die Gäste aus Kommunalpolitik, be-nachbarten Schulen, Montessorivereinen, der Nachbarschaft, sowie viele ehemalige und derzeitige Schüler, Eltern, Pädagogen und Schulleiter.Der Montessori-Gedanke ist in Günzburg offensichtlich angekommen. 162 Schüler be-suchen dieses Schuljahr unsere Privatschule: 94 Grundschüler und 68 Schüler der weiter-führenden Schule. „Wir wollen die Kinder zum Denken anregen“, sagte Schulleiterin Gabriele Groß in ihrer Begrüßung. Schülerin Anne Schwarz fügte hinzu: „Ich fühle mich hier nie allein gelassen, die Lehrer schauen auf die Stärken von uns und jeder wird in-tegriert.“Anschaulich zeigten Kinder, begleitet von Pfarrer Alexander Bauer, den Weg vom Ur-knall der Erde bis zum glücklichen „Happy Birthday“ ihrer Schule auf. In die Zukunft führte Bürgermeister Anton Gollmitzer mit seinem Versprechen: „Die Stadt Günzburg

wird den weiteren Weg aktiv und partner-schaftlich begleiten.“ Gollmitzer lobte die beispielhafte Eigenleistung der Eltern, die letztlich zur Gründung der Schule vor 20 Jahren geführt habe.Vom Vorstand des Montessori-Landesver-bandes war Ingeborg Müller-Hohagen ge-kommen. Sie brachte vor allem Eltern und Kinder zum Schmunzeln mit ihrer Äußerung: „Die Montessori-Pädagogik verlangt und gibt den Kindern Selbstständigkeit, denn die Erwachsenen sind oft wahre Behinderer für die Kinder.“ An die Anfänge der Schule im Jahr 1993 erinnerte Schulrätin Ursula Seitz: „Ich war da gerade Schulleiterin der Grund-schule im Dossenbergerhaus geworden und musste durch den Start der Montessorischu-le auf etliche Schüler verzichten, was zur Streichung von einer ganzen Klasse führte.“ Über die Jahre sei eine gute Freundschaft gewachsen. „Es gibt nicht das bessere oder schlechtere Konzept, sondern jedes Kind hat seinen Weg und das Wesentliche ist nach neuesten Untersuchungen sowieso die Per-son des Pädagogen“, sagte Seitz.Mit zum Teil selbst getexteten und gekonnt gesungenen Liedern begeisterte der Schul-chor die Besucher des Festaktes. Schulleiter Bernd Pfetsch war sich sicher: „Mit 80000 Montessori-Weltkinderschulen auf der ganzen Welt und 80 in Bayern ist klar, dass die Montessorischule keine Eintagsfliege ist.“ Stellvertretend für die Gründer in Günz-burg dankte er Heidrun Flumm-Stursberg, die von 1990 bis 1993 die 1. Vorsitzende des Vereins war, und Astrid Glatz, die als erste

Schulleiterin in die Chronik einging. Von den engagierten Lehrern der ersten Stunde ist Gertraud Schrottenbaum als Fachlehrerin für katholische Religion seit 19 Jahren da-bei. Danke sagte auch Montessori-Vereins-vorsitzender Thomas Messingschlager den Müttern, Vätern, Mitarbeitern, Unterstützern aus Politik und Wirtschaft für ihre Vision, ih-ren Mut und ihre Ausdauer: „Wir haben den Mut, die ausgelatschten Wege zu verlassen aus Liebe zu unseren Kindern.“Und die Kinder standen dann nochmals zur Eröffnung der Kunstausstellung in Schulau-la, Treppenhaus und Fluren im Mittelpunkt. Yasemin Kont führte mit der Theater AG ein Stück auf. Mit Harfenklängen, Getränken und Häppchen ließ die Schulfamilie dann die Feier zum 20. Geburtstag in persönlichen Gesprächen ausklingen.

Bericht Günzburger Zeitung, 26.10.2013

Unser Verein feiert 20. Geburtstag. Viele Besucher beim Festakt. - JahrMarkt

2 EINLADUNG

JahreMontessoriWeltkinderschule Günzburg

Wir feiern am 19.07.2014 von 16.00-22.00 Uhr in unserem Schulgarten. 

2 Es erwatet Sie ein buntes Unterhaltungsprogramm. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Fest fi ndet bei jeder Witterung statt.

Vorstand,  Schulleitung  und  das  gesamte  Team der  Montessori  Weltkinderschule  freuen  sich  sehr über  Ihr  Kommen  und  sind  für  Ihre Rückmeldung per  E-Mail  an:  [email protected] dankbar. Wenn Sie noch alte Fotos aus Ihrer Monti-Schulzeit fi nden, schicken Sie uns diese doch mit. Wir planen eine/n Präsentation / bunten Aushang?! 

Feuer:Carola HolderAndrea EwertWasser:Dr. Andrea Hoffmann (1. Vorsitzende)Barbara BrutkowskiErde:Elke GöckelmannAlexander FrankLuft:Stephanie JägerUte FischerEuropa:Sandra Werner (2. Vorsitzende)Jasmin BiedenbachUSA:Helga MüllerMartina HellerSusanne EngelhardtReinhard Kempter

Unser Verein feiert 20. Geburtstag. Viele Besucher beim Festakt.

Der Elternbeirat unserer Schule - 2013/14

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Früh morgens wird unser Schulhaus jäh aus der Nachtruhe gerissen.Schülerscharen strömen durch die Gänge und erwecken jeden noch so abgelegenen Winkel im Gebäude mit Getöse und Hall.Das sind Momente, die einem den Atem rau-ben…und sie sind so wertvoll!Im Paradoxon unserer Zeit verbannen wir Lebendigkeit aus unserem Leben und freuen uns an Momenten, in denen die Kinder end-lich mal ruhig sind. Da sind wir oft zu müde, um Vitalität zu ertragen.Es ist eine Zeit der hohen Gebäude und der niedrigen Toleranz, der breiten Autobahnen und der engen Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser und kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit. Wir haben eine bessere Ausbildung und oft we-niger Vernunft, wir haben unseren Besitz vervielfacht und unsere Werte reduziert…Wenn wir in dieser Zeit durch unsere Schule gehen und sehen, dass da Kinder vor Energie und Tatkraft strotzen, während andere auf Sparflamme laufen, wenn Freundschaften gepflegt und ernst genommen werden, wo andere einsam verkümmern, wenn Quer-denken als genial erlebt wird, aber andere als Aufrührer versagen, dann erlebe ich den Sinn der Unruhe. Seid laut und wunderbar und findet Zeit miteinander zu sprechen und die Dinge, die ihr euch zu sagen habt, mitei-nander zu teilen.Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns den Atem raubten.

Und solche Augenblicke des Lebens gab es auch im Schuljahr 2013/14 wieder bei uns:Unser 20-jähriges Schuljubiläum sollte hier mit Feierlichkeiten den Jahresablauf schmücken. So eröffneten wir die Kunst-ausstellung „Weltkinder-Kinderwelten“ im November mit einem fulminanten Festakt. Zahlreiche Vertreter aus Lokalpolitik, Schul-landschaft und langjährige Wegbegleiter der Schule kamen der Einladung nach, hier mit uns zu feiern. Der Musiksaal und die Gänge unseres Hauses schienen aus allen Nähten zu platzen. Ein Anlass mehr, um den Atem anzuhalten.

Dieser stockte im Januar den Besuchern der Filmvorführung im Günzburger Kino schier, als bei den Bildern des Dokumentar-films „alphabet“ klar wurde, wie der Drill in Schulen dieser Zeit unsere Kinder mürbe machen kann. Angeheizt durch die gnaden-lose Darstellung der unterschiedlichsten For-men eines „idealen“ Erziehungsgedankens,

suchten die Gäste gerne den Austausch mit Eltern und Pädagogen unserer Schule im Ki-nofoyer bei einem kleinen Imbiss.

Weitere highlights in diesem Schuljahr waren:Theateraufführungen der Theater- und Chor AG mit dem Weihnachts-Kindermusi-cal „Das Weihnachtsgeschenk“ und dem Theaterstück im Sommer „Die Prinzessin Isabella“.

Unsere 3./4. Klässler nahmen an dem diesjährigen Agendaprojekt teil zu den Themen: Wald, Elektrowerkstatt, Schoko-ladenwerkstatt, Wasser, Gestaltung eines Lebensraumes: Bau von Vogelhäusern und Schmetterlingsbeeten, die inzwischen alle unseren Schulgarten schmücken und zahl-reichen Tierchen einen neuen Lebensraum bieten - Alle Projekte wurden zum Schulfest von den Kindern mit einer Ausstellung vor-gestellt.

Hier konnten alle Besucher die Früchte der langjährigen Montessoriarbeit wunderbar erkennen.

Beim schon fast traditionellen Drei-Gene-rationen-Singen kamen die Chorkinder des Schulchors, ihre Eltern und Großeltern zusammen, um gemeinsam vor den Osterfe-rien den Frühling zu besingen. Anschließend gabs bei wundervoller Frühlingsdeko Kaffee und Kuchen.

Atem beraubende Augenblicke!

Im Rahmen der Altstadtweihnacht ha-ben der Schulchor und die Theatergruppe zusammen mit Kinderhauskindern auf der Bühne gesungen und gespielt. Viele Eltern, Schüler und Teammitglieder haben bei einem Verkaufsstand bei dieser Veranstal-tung mitgeholfen. Auch beim städtischen Advendskalender wirkte unsere Schule vor dem Rathaus mit.

Bei der Großen Arbeit präsentierten unse-re 8 Klässler mit großartigen Projekten Ihre Montessori-Abschlussarbeit einem zahl-reichen Publikum. Unsere 4. Klässler mach-ten dies zum Ende des Schuljahres mit ihren „kleinen großen Arbeiten“ als Abschluss-arbeit der Grundschulzeit nicht minder nach.

Sowohl Kinder, Lehrer als auch Eltern möch-ten die Kosmischen Wochen an unserer Schule nicht missen. Hier konnten sich die Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse wieder mit einem aus 5 Themen ausgewählten Projekt eine Woche lang intensivst beschäf-tigen.

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Am diesjährigen Sporttag machten unsere Schüler zum Abschluss einen Sponsorenlauf, bei dem sie für unser geplantes Schülercafe 3500 Euro hereinliefen. Mit dem inzwischen gegründeten Förderverein für die Montesso-rischule ist nun der Weg offen, das angefan-gene Projekt weiterzuführen.Mit dem Hip-hop- und Seilspring work-shops und auch beim Altstadtlauf sind un-sere Sportskanonen ebenso richtig auf ihre Kosten gekommen.

Auch wenn das Guntiafest zur Hälfte ins Wasser gefallen ist, hat sich unser Verein wieder mit Kuchenverkauf und einem WM-Spiel zum Mitmachen prächtig in der Öffent-lichkeit präsentiert.

Die Streitschlichter unserer Schule haben ihren Kurs aufgefrischt und so manchen Streit in der großen Pause sehr professionell, unbürokratisch und friedlich beigelegt.

Um nach den aufgedrehten Wochenenden wieder zu sich zurückzufinden hat unsere Religionslehrerin in den letzten Wochen das meditative „Gehen auf der Linie“ mit re-ger Beteiligung für Kleingruppen angeboten.

Beim Spiel ohne Grenzen, veranstaltet von den Albertus Magnus Werkstätten Günz-burg, wirkten unsere Schüler wieder mit einer integrativen Gruppe mit Schülern ohne und mit Handicap mit. Besonders schön war auch, dass unser AK-Integration/Inklusion bei dieser Aktion einen eigenen Stand ange-boten hat, an dem u.a. Fahnen gemalt wer-den konnten.

Auch dieses Jahr fuhren wieder alle unsere jahrgangsgemischten Klassen ins Schul-landheim an unterschiedliche Orte. Auch die Lesenächte mit Übernachtung sind für unsere Kinder eine riesige Gaudi nicht ohne Schlafmangel.

profil können Sie auf unserer homepage www.montessori-guenzburg.de jederzeit nachlesen.

Schon seit vielen Jahren pflegen wir eine sehr gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern des Montessori-Kinderhauses Nornheim, wir verstehen uns zusammen als eine Einheit. Zusätzlich haben wir weitere Kooperationen mit den umliegenden Kin-dergärten geschlossen, um unsere Montes-soripädagogik bekannter zu machen. Dies zahlte sich schon in diesem Jahr aus, so dass wir trotz kinderschwacher Jahrgänge wieder über 20 Erstklasskinder begrüßen dürfen.

Für das kommende Schuljahr sind wir ge-rade dabei, eine Kooperation mit unserem Nachbarn der Musikschule grundlegend aufzubauen, um für unsere Schüler die Nähe der Musikschule besser zu nutzen und eine optimale grundlegende musikalische Erzie-hung für alle unsere Schüler zu ermöglichen. Eine eigene Schulband, die unsere Schüler gründen wollen, soll ebenso betreut werden.

Und es darf auch erwähnt sein, dass seit 20 Jahren von unserer Schule aus Montessori Diplomkurslehrgänge durchgeführt wer-den, an dem Erzieherinnen und Lehrer das Montessoridiplom in zweijähriger Ausbil-dung erwerben können. Mittlerweile stellen wir auch drei Dozenten aus der eigenen Rei-he des pädagogischen Teams.

Schön, dass wir auch wieder einen Vortrag an unserer Schule anbieten konnten. Von den Referenten der günzburger Gruppe „Fas-zination Frieden“ wurde das Thema Hoch-sensibilität sehr eindrucksvoll und durchaus auch gesellschaftskritisch beleuchtet.

Beinahe atemlos beschlossen unsere Neunt- und Zehntklässler im Juli nach ihren Prü-fungen die Schulzeit an der Monte in Günz-burg mit Tanzkurs, Abschlussfahrt nach Krk, Abschlussball im Waldvogel in Leipheim und großem 20-JahrMarkt, unserem abschlie-ßenden Jubiläumssommerfest.

Allen Mitwirkenden bei den zahlreichen Ak-tionen, Projekten, kleineren und großen Ar-beiten, Organisationsleistungen, Denk- und Handarbeiten und Hilfs- und Zuarbeiten, herzlichen Dank für Euer Engagement. Nur mit Eurer Unterstützung ist ein solch leben-diges atemberaubendes Schuljahr möglich geworden.

Gabi Groß und Bernd Pfetsch (Schulleitung)

Der MfM-Kurs ist für unsere Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Jgst. ein sehr wich-tiger Baustein auf dem Weg ihres Erwach-senwerdens. An diesem eintägigen Kurs (MfM= Männer für Männer und Mädchen-Frauen-meine Tage) erfahren die fast Ju-gendlichen wie sich ihr Körper in den kom-menden Jahren verändert und welch große Schätze, Möglichkeiten und wundervolle Abläufe diese Veränderungen in sich bergen.

Von unseren 28 Viertklässlern gehen 14 auf ein weiterführendes Gymnasium oder eine Realschule. Die dazu nötige Prüfungen ha-ben sie mit Empfehlung ihrer Lehrerin und einer ausgiebigen Vorbereitung auch alle geschafft. 10 Schüler bleiben an unserer Weiterführenden Montessorischule mit Mittlerem Bildungsabschluss oder Qualifi-zierten Mittelschulabschluss.

Der Tag der offenen Tür war sowohl ein gelungener Tag für neue interessierte Gä-ste, als auch für Eltern und Großeltern un-serer eigenen Kinder. Die Entscheidung, den Schwerpunkt wieder mehr im pädago-gischen Bereich zu setzen, hatte sich voll und ganz bewährt.

Beim diesjährigen Landkreislauf waren wir ebenso wieder vertreten mit einer starken Läufergruppe für den Montessori Verein Günzburg.

Und es gab auch strukturelle Veränderungen in diesem Schuljahr. Zuversichtlich und gut vorbereitet haben wir die Ferienbetreuung und die erweiterte Mittagsbetreuung täg-lich bis 17.00 Uhr eingeführt. Beides macht unsere Schule attraktiver und wurde auch dank interessanter Betreuungsangeboten sehr gut genutzt.

Mit der Gründung des Fördervereins ist es nun möglich, mit genügend Spendengel-dern Schulgeldermäßigungen für bedürftige Familien zu gewähren, so dass am Ende keine Kinder von der Montessoripädagogik ausgeschlossen bleiben.

Unser neu erstelltes Schulprofil zeigt auf, wie wir uns von der Regelschule unterschei-den, was uns an der Montessoripädagogik wichtig ist und in welche Richtung wir uns stets weiterentwickeln wollen. Das Schul-

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Grundschule - LuftklasseBorbely LeonieBronner FabianFörster MalenaGenz KaylaGrandel LorenzHanke LaraJäger AnnaKäufler JakobKeis MonaKemming SerafinKempfle LinusOtt Ivkovic MilenaParada Berger TheoPessinger SarahPfetsch CarlaPiechot FreiaRank AlinaReitenauer NicoRudhart ClaraRudhart JuliusSimek LisaVangerow AgnesWidmaier FinnZey Jakob

Ines Greiner, Regina Graf, Elisabeth Kirchner, Sandra Ehrhardt, Isabell (Praktikantin)

Grundschule - FeuerklasseBandlow EvaBrandner AntonEllenrieder HannesEwert JensFidan AltanFröhle JohannesGenz LorisHäußler KayaHäußler ToniHalfar SophieHanke LeonieKugler LilliKugler ManjaKuske DanaMessingschlager FabianMessingschlager SimonReitenauer LaraRohner ElenaSchienagel MiaSchlachter LinusWagner LinusWiller PhilippZwiener Marla

Bernd Pfetsch, Conny Gessler, Barbara Schöniger, Leo (Praktikant)

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Grundschule - ErdeklasseBlanck JoshuaDorsch RubenEbert MarcEllenrieder MaxFischer JonasFrank NiklasGöckelmann FridaGrabe VivenneGroß LennardHermann SonjaJakob FlorianJakovljevic NicolasJantsch KimLiepert KorbinianMatzke Luca-SimonMotscha FelixOtte LivRembold DanielaSchleier FelixSchleier FlorianSüß SelenaZell Jonathan

Elisabeth Seelos, Michaela HelmAnna Lisa (Praktikantin), Theresa (Praktikantin)

Grundschule - WasserklasseAbmayr DavidBeilhardt MaximilianBischof DavidBronner GabrielBronnhuber ChristophBrutkowski FelixBrutkowski SarahButurak MertEngel JustinFischer LeaGallinat AidanGläser VeronikaGöckelmann LeoGüler InkaHaas JudithHegele PaulinaHeller MelissaHögg JohannesHoffmann FerdinandKircher LenaLother TheresaPeixoto PascalPessinger RonjaSaiger Sarah

Julia Deutsch, Andrea Kugler, Katrin Grandel, Chiara (Praktikantin), Jessica (Praktikantin)

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Weiterführende Schule - EuropaklasseBaumgartner-Pulido CarlotaBay BenBeckert NiklasBienek AlexandraButurak YarenEisenhofer MarieGrundmann TabeaHellmer AnnalenaHoede KarlaHolzwarth ChristaKugler Anne MariaMatzke LizaPeters Anna-LeaReschnauer MadalenaRother Juliana-AnastasiaSchultheiß KevinSenger EmilyVila LoretaWerner Thomas

Veronika Wasner, Nadine Gurski-Genz, Nina Miller, Kerstin Mack

Weiterführende Schule - USA IEngelhardt DanielEngelhardt FabianGötzl MoritzGrabe SarahHausmann FabianHeller LeonKlatt JonasLink AntoniaMannes PatrickMies MaximilianSchoppen NiclasSchwarz FannyStahlberg JonasStadler EliaWeber Felix

Alexandra Koch, Ivonne Eickholt

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Weiterführende Schule - USA IIBischof JulianBrancaccio ShiroBreskott FabianFehr ThorbenGonda CorinnaJanke ChiaraJenewein SophiaKaiser JonasKopriva JannikMüller ManuelPeschke MoritzPothmann DavidProbst DavidRettenberger Eva

Antje Ehrhardt, Martina Müller

Weiterführende Schule - USA III

Abele JeromeBreskott ManuelButtala-Posavec MilenaDrössler FranziskaEngel SarahEngelhardt StefanieEpp MichaelFink RamonFröhle NoahKempter AnnaKohl LillyKohnle MarlenaMall LucasNerdinger DanielSchmid AlexandraSchneider RomySchwarz AnneWall Maximilian

Corina Conrad, Helga Schmieder, Petra Frey

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„Die kleine Große Arbeit 2014“. Die Themen unserer 4-Klässler:Die kleine Große Arbeit ist die kleine Schwe-ster der Großen Arbeit. Mit ihr beenden die SchülerInnen ihre Zeit in der Montessori-Grundschule.

Die Kinder sollen ihre in der Grund- stufe erlernten Grundfertigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen anwenden. Heraus-forderung dabei ist es, mit diesem Hand-werkszeug zu arbeiten, zu planen und zu organisieren und sein Können unter Beweis zu stellen.

Über Wochen beschäftigen sich die Schüle-rInnen mit einem von ihnen gewählten The-ma, zu dem sie sich einen Paten /eine Patin suchen. Dieser/ Diese hat beratende und un-terstützende Funktion.

Die Ergebnisse der Arbeit werden in einer vom Schüler/ von der Schülerin gewählten Form der Präsentation ausführlich in der Klasse vorgestellt. Am Präsentationstag ge-ben die Kinder vor geladenen Gästen eine verkürzte Form ihrer KGA wieder.

Thema SchülerIn„Kalligrafie“ Mona Keis

„Die faire Schokolade“ Carla Pfetsch„Die geheimnisvolle Kraft der Edelsteine“

Agnes Vangerow

„Das Moor“ Clara Rudhart„Die Ausbildung des Jagdhundes“ Sarah Pessinger„Die Schleiereule (der lautlose Jäger der Nacht)“

Leonie Borbely

„Das Leben von Margarete Steiff“ Lara Hanke„Der Heißbeschlag beim Pferd“ Ferdinand Hoffmann„WM-Nudeln“ Lena Kircher„Der Waller“ Maximilian Beilhardt„Die Herstellung von Ballerinas“ Sarah Brutkowski„Heißluftballon“ Pascal Peixoto„Türkisches Essen“ Mert Buturak„Das Nähen“ Kaya Häussler„Turnen“ Marla Zwiener„Bundesfestung Ulm“ Johannes Fröhle„Nelson Mandela“ Linus Wagner„Pferde“ Sophie Halfar„Kartfahren“ Linus Schlachter„ Meine Seifenkiste“ Manja Kugler„FC Günzburg“ Loris Genz„Meine zwei Elefanten aus Speckstein“

Sonja Hermann

„Salzkristalle züchten“ Selena Süß„Rabenvögel“ Frida Göckelmann„Das Sternbild SCHÜTZE“ Daniela Rembold

Das Schulteamv.li. Chiara (Praktikantin)Theresa (Praktikantin)Nadine GenzVeronika WasnerVerena FischerBernd PfetschSiggi FahrenschonHelga SchmiederMichaela HelmGabi Groß

weitere Teammitglieder:Julia DeutschAndrea KuglerInes GreinerRegina GrafAntje EhrhardtAlexandra KochElisabeth SeelosGertraud SchrottenbaumJutta Tanzen-BauerNathalie CharletRuth MayrhoferNina MillerCorina ConradThomas MegeleElisabeth KirchnerMargarete Söll

Antje EhrhardtAlexandra KochPetra FreyKerstin Mack

Katrin GrandelSandra EhrhardtIvonne EickholtBarbara Schöninger

Martina MüllerHeidrun Flumm-StursbergLeo AppelJochen Trompler

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Die Große Arbeit 2014 Lange haben sie vorbereitet, dokumentiert, umgesetzt: Im März dann haben acht Schü-lerinnen und Schüler unserer Montessori Weltkinderschule ihre Abschlussprojekte vor dem Publikum präsentiert.

Thorben Fehr startete als Erster seinen Vor-trag und erklärte, wie er einen Holzsarg zu einer hochwertigen Treefrog Soundanlage umgebaut hatte. Die Inspiration für seine doch zunächst etwas skurril erscheinende Wahl holte sich Thorben bei den ganz Groß-en. „Die Idee kam mir bei einem Besuch der Tuning Messe am Bodensee. Ich sah einen Leichenwagen, dessen hinterer Bereich kom-plett mit einer Soundanlage ausgestattet war“, erklärte Thorben.

Eva Rettenberger beeindruckte mit einem Projekt aus der Biologie: „Bau eines Bienen-schaukastens“. Mit Zeigestock gewappnet, veranschaulichte Eva Anatomie, Geschichte, Leben und Gefährdung der Biene. Den An-stoß zu dem Projekt bekam die Achtkläss-lerin aus ihrem Umfeld. „Mein Nachbar ist selbst Imker und besitzt über zehn Bienen-völker“, begründete Eva ihre Themenwahl.

Dem Thema „Photorealismus“ näherte sich Fabian Breskott in seiner Abschlussarbeit theoretisch und praktisch an. Seine Präsen-tation widmete sich vor allem der Darstel-lung verschiedener herausragender Werke aus diesem Bereich der Kunst. Die Künstler dieser Stilrichtung versuchten, Werke zu schaffen, die einer Fotoaufnahme gleicht, wie Fabian fachkundig darlegte.Auch Corinna Gonda beschäftigte sich mit einem Thema aus der Kunst. In mehreren Ar-beitsschritten brachte sie das „berühmteste Werk der Welt“, wie sie hervorhob, nämlich „Der Schrei“ von Edvard Munch, auf Li-noldruck. Auf Youtube war Corinna darauf gestoßen, was Linoleum überhaupt ist und wie man damit arbeitet. Eine besondere He-rausforderung für sie war es, das Werk spie-gelverkehrt abzubilden, um es dann auf das Papier drucken zu können, wie sie zugab.

„Was gibt es Besseres im Sommer als Eis?“ Diese Frage stellte sich Manuel Müller in seiner Arbeit. Bei seiner Eisherstellung hatte er den Anspruch, nur gesunde Varianten zu kreieren. Die Lösung für ihn, um auf Zucker und synthetische Süßungsmittel zu verzich-ten: Bananen. Damit sein Eis auch für Aller-giker und Veganer verträglich ist, entschied sich Manuel darüber hinaus für Sojajoghurt. „Ich fände es gut, wenn sich mehr Menschen mit gesundem Essen beschäftigen würden“, sagte er und möchte mit seiner Arbeit dazu den Anstoß geben.

Den Erfolg des Montessori-Prinzips als „eine Schule für alle“ bestätigte einmal mehr die große Arbeit von Fabian Hausmann. Der geistig beeinträchtigte Schüler ent-warf zusammen mit seinen Mentoren ein Cocktailbuch. „Besonders die schriftliche Ausformulierung war schwer für mich, aber zusammen mit meinen Mentoren habe ich es geschafft“, verkündete Fabian. Für die Dokumentation saß er über 30 Stunden vor dem PC, eine große Leistung, für die er seine Urkunde verdient in Empfang nahm.

Moritz Penschke beeindruckte die Prüfer mit seiner herausragenden Arbeit, bei der er Cremes aus Heilpflanzen kreierte. Aus Rin-gelblume, Lavendel, Minze und rotem Wein-laub stellte Moritz seine eigenen Cremes her. Er überzeugte dank seiner systematischen, klar strukturierten Arbeitsweise und erhielt dafür die Auszeichnung für die beste Arbeit des Jahrgangs mit herausragendem Erfolg sowie einen Geldpreis von 100 Euro.

In kulinarischen Genuss kam das Publikum durch die Präsentation von David Probst. Er widmete seine große Arbeit der Hefe. Nach einigen reflexionsartigen Bildern von unter-schiedlich gelungenen Hefeteigen tauschte David sein schickes Anzugsakko gegen die Kochschürze ein und schwang gekonnt den vorbereiteten Teig zur Brezel. Die besten Voraussetzungen also für seine angestrebte Laufbahn als Koch.

Bericht Günzburger Zeitung, 31.03.2014

Die Abschlussschüler der Montessori-Schule (von links) Moritz Peschke, David Probst, Manuel Müller, Corinna Gonda, Eva Rettenberger, Fabian Hausmann, Thorben Fehr und Fabian Breskott mit ihren Lehrkräften.

Montessori KinderhausDr. Friton-Straße 1589312 Günzburg-Nornheim

Tel: 08221 21311Fax: 08221 368201E-Mail: [email protected]

Montessori Weltkinderschule GünzburgKrankenhausstr. 4089312 Günzburg

Tel: 08221 6967Fax: 08221 6919E-Mail: [email protected]

online unter: www.montessori-guenzburg.de

Layout: Anke Kuske 07/2014Druck: www.medienzentrum-gz.de