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Foto: Rainer Sturm / VUD Medien GmbH www.schwarzwald-musikfestival.de Auf deinen Höhen, In deiner Thäler lichtem Wiesengrund, Wo Lüfte rein wie Gottes Odem wehen, Macht die Natur erst ihre Größe kund. Seht! wie die Höh’n im blauen Aether ragen, Umschirmet von der Tannen Immergrün! Stolz sehn sie seit der Schöpfung ersten Tagen Gold über sich die Morgenwolken glühn. Hier weichet schnell des Lebens falber Schleier. Schütt. Jahresbericht 2014 der Schwarzwald Musikfestival gGmbH

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Auf deinen Höhen, In deiner Thäler lichtem Wiesengrund, Wo

Lüfte rein wie Gottes Odem wehen, Macht die Natur erst

ihre Größe kund. Seht! wie die Höh’n im blauen Aether ragen,

Umschirmet von der Tannen Immergrün! Stolz sehn sie seit

der Schöpfung ersten Tagen Gold über sich die Morgenwolken

glühn. Hier weichet schnell des Lebens falber Schleier. Schütt.

Jahresbericht 2014

der

Schwarzwald Musikfestival gGmbH

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JAHRESBERICHT 2014

INHALT

Vorwort 3

Schwarzwald Musikfestival 2014 4

Kennzahlen 2011 – 2014 5

Spielorte 1998 – 2014 6 – 7

Struktur, Gremien und Personalia 8 – 12

Sponsoren und Partner 2014 13

Gesellschaft zur Förderung des Schwarzwald Musikfestival e.V. 14

Termine und Sitzungskalender 2014 15

Kooperationsprojekte 2014 16 – 17

Impressionen 2014 18 – 19

Pressestimmen 2014 20

Chronik 21

Für alle Daten gilt Stand 31.12.2014.

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JAHRESBERICHT 2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Freude und Stolz lege ich hiermit als Intendant der Schwarzwald Musikfestival gGmbH den Jahresbericht 2014 vor. In kompakter Form gibt er sowohl allen Gremien der gGmbH (Gesellschaftern, Verwaltungsrat und Kuratorium) als auch unseren Sponsoren, Förderern und Kooperati-onspartnern sowie der interessierten Öffentlichkeit einen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten des Jahres 2014.

In der 17. Festivalsaison des Schwarzwald Musikfestivals wurden 2014 wesentliche konzeptionelle Weiterentwick-lungen umgesetzt, die die Marke „Schwarzwald Musikfesti-val“ schon im ersten Jahr greifbarer gemacht und sie somit profiliert haben.

So wurde der Festivalzeitraum nach vielen Jahren der geo-grafischen und quantitativen Expansion sowie einer ersten Verdichtung in den Jahren 2011 bis 2013 auf zwei Festi-valzeiträume bzw. zwei „Töne“ nunmehr wieder auf einen einzigen, zusammenhängenden Zeitraum umgestellt. Das Schwarzwald Musikfestival 2014 fand in kompakter Form zwei Wochen vor Pfingsten statt – also eine Weiterentwick-lung unseres „Ersten Tons“ zur wahrhaftigen Festivalzeit.

Mit dem Relaunch des Festivaldesigns durch die Agentur Gerhard Baumann aus Ludwigsburg kehrt das ursprüngli-

che, ebenso charakteristische wie prägnante Logo zurück. Rote Bollen auf Notenlinien vor schwarzem Hintergrund – das Zeichen, das in idealer Weise die Identität der Marke mit ihrer starken Verwurzelung in der Region zum Aus-druck bringt. Im werblichen Auftritt des Festivals wird das Logo durch den Claim „Schwarzwald Musikfestival – eigen.sinnig.welt.bewegend“ ergänzt und unterstützt.

Nach 17 Konzerten ziehen wir ein positives Fazit der Fes-tivalsaison 2014, haben wir doch durch den Anstieg der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr die Trendwende geschafft. Nicht zuletzt durch den deutlichen Anstieg der Ticketeinnahmen um mehr als 50 % freue ich mich, auch in diesem Jahr eine positive Bilanz zu präsentieren, die zugleich meine sechste positive Bilanz als Geschäftsführer in Folge ist.

Im Namen des Schwarzwald Musikfestivals sowie ganz persönlich danke ich von Herzen allen, die uns in diesem erfolgreichen Jahr unterstützt und begleitet sowie unsere Konzerte besucht haben und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen.

Mark MastIntendant des Schwarzwald Musikfestivals

VORWORT

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JAHRESBERICHT 2014

SCHWARZWALD MUSIKFESTIVAL 2014

28. Mai bis 9. Juni 2014

In der 17. Festivalsaison fanden in 15 Festivaltagen insgesamt 17 Konzerte an 16 verschiedenen Spielstätten im gesam-ten Schwarzwald statt. Das seit 1998 bestehende, Regionen verbindende Festival stand auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Minister Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württem-berg.

Ein neuer visueller Auftritt in frischem „Schwarzwald-Look“ und ein einziger Festivalzeitraum vom 28. Mai bis 9. Juni 2014 waren die prägenden Veränderungen der Festivalsaison 2014. Der Kleinkunstabend mit Kleinkunstpresiträgern der Toto Lotto Baden-Württemberg in der HOMAG GmbH in Schopfloch wich bedingt durch Terminkollisionen auf den 27. Juni 2014 aus. Zusätzlich fand am 25. September 2014 das Kooperationskonzert in St. Blasien statt.In diesem Jahr kamen zu den traditionellen Spielstätten des Festivals wie etwa berühmten Bauwerken, futuristischen Werks- und Bankschalterhallen oder romantischen Burgruinen weitere hinzu. Der Kulturpark Glashütte Baiersbronn- Buhlbach, der Skulpturenpark Erich Hauser in Rottweil, das Musikhaus Birklehof und der Kursaal St. Blasien ergänzten somit die geschichtsträchtigen, authentischen und heimatverbundenen Schwarzwald-„Konzertsäle“.

Besondere Aufmerksamkeit verdienten neue Konzertformate: „Jazz & Poetry“, bei dem Lyrik auf temperamentvolle Musik traf, sowie ein Wandelkonzert im Skulpturenpark mit Familienpicknick und Märchenkonzerte ergänzten die bewährten Programme aus „Klassik – Jazz – Weltmusik“.

Mit dem diesjährigen Eröffnungskonzert begann das Schwarzwald Musikfestival einen fünfjährigen Beethovenzyklus mit dem Pianisten Alexej Gorlatch. Der Sonderpreisträger des Schwarzwald Musikfestivals beim Internationalen Musik-wettbewerb der ARD München führte am 28. und 29. Mai in Freudenstadt und in Bad Wildbad das fünfte Klavierkonzert mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz unter der Leitung von Mark Mast auf. Ergänzt wurde das Programm mit der fünften Symphonie von Ludwig van Beethoven. Das nahezu ausverkaufte Konzert in Freudenstadt war ein sehr gelungener Saisonauftakt, ebenso wie der anschließende Eröffnungsempfang.

Nach 17 Konzerten ist eine Steigerung der Ticketeinnahmen von 52,9 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Die Besucher-zahl beläuft sich auf 2.550 Besucher, was einem Zuwachs von 24 % entspricht. Das Festival konnte nicht zuletzt dank drei ausverkaufter Konzerte (darunter das Eröffnungskonzert in Freudenstadt) mit der insgesamt drittbesten Auslastungs-zahl seit 2006 abschließen. Durchschnittlich waren 150 Besucher pro Konzert anwesend. In den Konzerteinführungen waren in der Festivalsaison 2014 über 560 Gäste.

Wichtige Merkmale des Festivals sind die besondere Atmosphäre der Spielorte, der räumlich enge Kontakt zwischen Pub-likum und Künstler und die persönliche Betreuung durch die Konzertpartner und die Organisationsteams vor Ort.

Durch den neuen Sponsor clubers.net wurden zu sechs Konzerten kleine Filme gedreht als redaktionelle Video- Berichterstattung, die auf www.clubers.net (in der Mediathek) veröffentlicht wurden.

Das Schwarzwald Musikfestival ist seit 2014 Leistungspartner von Schwarzwald Plus, der neuen Gästekarte der Baiers-bronn Touristik und Freudenstadt Tourismus mit über 80 Leistungspartnern aus der Region.

Im Rahmen der Sonderveranstaltung mit Mathias Richling im Freudenstädter Kurtheater wurde eine Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat Freudenstadt gestartet. Das Festival ermöglichte mithilfe des Rates bedürftigen Freudenstädter Seniorinnen und Senioren den kostenfreien Besuch der Veranstaltung.

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KENNZAHLEN

KENNZAHLEN 2011 - 2014

2011 2012 2013 2014

Veranstaltungen gesamt 22 20 15 17

davon Eigenkonzerte 21 18 14 16

Spielorte 17 16 11 12

Spielstätten 19 17 14 16

Kartenkontingent 7.027 4.388 4.229 4.371

Verkaufte Karten/Besucher 3.571 3.147 2.060 2.555

Differenz Besucher Vorjahr -283 -424 -1.087 +495

Auslastung 50,8% 66,2% 48,71 % 58,45 %

Besucher pro Eigenkonzert 170 175 147 150

Besucher Konzerteinführungen 522 561

Gesamtjahresertrag 357.566 € 347.842 € 296.915 € 305.702 €

Gesamtjahresaufwand -342.172 € -340.812 € -294.900 € -271.532 €

Jahresergebnis 15.394 € 7.030 € 2.015 € 34.170 €

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SPIELORTE

SPIELORTE VON 1998 BIS 2014

Den Schwarzwald mit Musik zu erfüllen und für die Konzertbesucher an schönen und ungewöhnlichen Orten erlebbar zu machen ist erklärtes Ziel des Schwarzwald Musikfestivals unter der Leitung seines Intendanten Mark Mast. Die Festival-Region reicht heute von Ettlingen im Norden bis nach St. Blasien im Süden, von Freiburg und Badenweiler bis Rottweil. Berühmte Bauwerke wie die Alpirsbacher Klosterkirche, die Freudenstädter Stadtkirche oder der Festsaal des Kollegs St. Blasien gehören ebenso wie futuristische Werkshallen, urige Schwarzwälder Bauernhöfe oder romantische Burgruinen zu den „Konzertsälen“.

Inzwischen hat das Schwarzwald Musikfestival von 1998 bis 2014 an 54 Spielorten im Schwarzwald gespielt. Alpirsbach, Baiersbronn, Baiersbronn-Mitteltal und Freudenstadt sind Spielorte der ersten Stunde.

Alpirsbach* (seit 1999)Altensteig-Wart (2002 – 2006)Badenweiler (2004 – 2010)Bad Peterstal-Griesbach (2008)Bad Rippoldsau–Schapbach (1999 – 2002)Bad Teinach (2006)Bad Teinach-Zavelstein (2008 – 2010)Bad Wildbad* (seit 2005)Baiersbronn (1998 – 2011)Birkenfeld (2005 – 2007)Bonndorf (Lkr. Waldshut / 2002, 2004, 2007)Bühl (2006)Buhlbach* (Gemeinde Baiersbronn, 2014)Calw (2002 – 2010)Dettlingen (2005 – 2007)Dogern bei Waldshut (2008 – 2011)Donaueschingen (2003)Dornstetten (1999 – 2003, 2005)Ettlingen* (seit 2005)Freiburg im Breisgau* (seit 2012)Freudenstadt* (seit Gründung 1998)Furtwangen-Neukirch (2011, 2012)Häusern (2006, 2009)Hinterzarten* (2007 – 2011, 2013, 2014)Horb a.N. (2002)Klosterreichenbach (1998 – 2010)Kniebis (2003 – 2010)

Lenzkirch (2010) Loßburg (1999, 2006, 2008)Mitteltal* (seit Gründung 1998)Nagold (2002 – 2004, 2012)Neuenbürg (2004 – 2011)Oberndorf a.N. (2005, 2009, 2012)Offenburg (2008 – 2010)Pforzheim (2005 – 2010)Reutlingen (2011)Rottweil* (2003, 2006, 2008, 2011, 2014)Röt-Schönegründ (2004)Rust (2009)St. Blasien* (seit 2002)St. Märgen (2009, 2011, 2012)Schiltach (1999 – 2003, 2012)Schömberg (Lkr. Calw / 2002 – 2006)Schömberg (Lkr. Freudenstadt / 2006 – 2007)Schopfloch* (seit 2005)Schramberg* (seit 1999)Schramberg-Tennenbronn (2013)Sulz-Glatt (2010)Sulz-Holzhausen (2002, 2004 – 2008, 2010, 2011)Trossingen (2004)Tuttlingen (2004) Villingen-Schwenningen (2004, 2010)Waldachtal-Tumlingen (2002, 2005)Wolfach (2006)

* Spielorte 2014

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1998 – 2014

Alpirsbach

Schramberg

Freudenstadt

BaiersbronnMitteltal

Altensteig-Wart

Dettlingen

LoßburgSchömberg

Horb a.N.

Waldachtal-Tumlingen

Sulz-Glatt

Sulz-Holzhausen

Oberndorf a.N.SchiltachWolfach

Rottweil

Villingen-Schwenningen

Tuttlingen

Trossingen

Tennenbronn

Offenburg

Nagold

Kniebis

Klosterreichenbach

Röt-Schönegründ

DornstettenSchopfloch

Buhlbach

Bad Teinach-ZavelsteinCalw

Schömberg

Reutlingen

Bad Wildbad

Ettlingen

Bühl

Bad Teinach

Birkenfeld

Pforzheim

Neuenbürg

Bad Peterstal-GriesbachBad Rippoldsau-Schapbach

Badenweiler

Freiburg im Breisgau

Rust

Bonndorf

Häusern

Dogern bei Waldshut

St. Blasien

Lenzkirch

St. MärgenFurtwangen-Neukirch

Hinterzarten

Donaueschingen

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STRUKTUR, GREMIEN UND PERSONALIA

STRUKTUR DER SCHWARZWALD MUSIKFESTIVAL gGMBH

ORGANIGRAMM

Hauptaktivität der am 23. Dezember 1999 gegründeten Schwarzwald Musikfestival gGmbH ist die „Organisation und Durchführung von kulturellen Veranstaltungen, wie Konzerten, Musiktheater- und Vortragsveranstaltungen in Gemein-den des Schwarzwaldes, insbesondere im Rahmen des Schwarzwald Musikfestivals“ (Auszug aus §2 der Satzung der Schwarzwald Musikfestival gGmbH).Die Schwarzwald Musikfestival gGmbH kann als Träger einer regionalen Kulturförderung zur Verfügung stehen. In Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Einrichtungen zur Förderung von Kunst und Kultur will die Gesellschaft einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Musikkultur in der Region leisten.

Diese Veranstaltungen werden vom Intendanten Mark Mast konzipiert und in enger Zusammenarbeit mit dem Festival-büro in Freudenstadt durchgeführt. Unterstützt wird das Festivalteam von den Organen der gGmbH, dem Kuratorium, der Fördergesellschaft sowie vielen ehrenamtlichen Helfern.

Schwarzwald Musikfestival heuteAus 7 Veranstaltungen in 1998 sind 17 Veranstaltungen in 2014 geworden. Aus 3 Veranstaltungsorten im Jahr 1998 sind 12 Veranstaltungsorte im Jahr 2014 geworden.Seit seiner Gründung 1998 hat das Festival insgesamt an 54 Spielorten im gesamten Schwarzwald gespielt.

VerwaltungsratGesellschafter

Kuratorium (Sponsoren,

Mäzene, Festivalbotschafter

aus Politik, Wirtschaft und

Kultur)

Gesellschaft zur Förderung des Schwarzwald

Musikfestival e.V. (Bürger)

konzeptioniert und veranstaltet

Fördert, verwurzelt und unterstützt

berät und vernetzt

SCHWARZWALDMUSIKFESTIVAL

Schwarzwald Musikfestival

gGmbH

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STRUKTUR, GREMIEN UND PERSONALIA

GESELLSCHAFTER

Die Gesellschafterversammlung besteht aus den (gesetzlichen) Vertretern der Gesellschafter.

Gesellschafter vertreten durch Beitritt

Gemeinde Baiersbronn Michael Ruf, Bürgermeister 1999

Gesellschaft zur Förderung des Schwarzwald Musikfestivals e.V.

Jochen Bischoff, 2. Vorsitzender 1999

Stadt Freudenstadt Julian Osswald, Oberbürgermeister 1999

Landkreis Calw Helmut Riegger, Landrat 2005

Mark Mast denselben 2008

Landkreis Rottweil Dr. Wolf-Rüdiger Michel, Landrat 2008

Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) Thorsten Rudolph, Geschäftsführer 2009

Landkreis Freudenstadt Dr. Klaus Michael Rückert, Landrat 2010

Das Stammkapital der SMF Schwarzwald Musikfestival gGmbH beträgt 52.500 Euro, welches sich wie folgt mit den ent-sprechenden Geschäftsanteilen zusammensetzt (Beitritt im Uhrzeigersinn):

GemeindeBaiersbronn

14 %

Mark Mast 7 %Lkr

Rottweil 7 %

Lkr Calw7 %

HTG 14 %

Lkr Freudenstadt

7 %

Stadt Freudenstadt

14 %

Fördergesellschaft30 %

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STRUKTUR, GREMIEN UND PERSONALIA

VERWALTUNGSRAT

Der Verwaltungsrat besteht aus mindestens neun Mitgliedern. Die Mitglieder werden von der Gesellschafterversammlung auf zwei Geschäftsjahre gewählt.

Die Mitglieder des amtierenden Verwaltungsrates sind wie folgt:

Verwaltungsrat Firma/Institution

Julian Osswald (Vorsitzender) Oberbürgermeister Stadt Freudenstadt

Klaus-Ulrich Röber (stellv. Vorsitzender) Erster Landesbeamter Landkreis Freudenstadt

Hannes Bareiss Geschäftsführer Hotel Bareiss GmbH

Uwe Braun Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Freudenstadt

Vera Haueisen Beratung für Hotellerie und Dienstleistungsunternehmen

Michael Krause Tourismusdirektor Freudenstadt

Norbert Pietsch Schatzmeister der Gesellschaft zur Förderung des Schwarzwald Musikfestivals e.V.

Thorsten Rudolph Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Bernhard Rüth Kulturamtsleiter Landkreis Rottweil

Markus Schlör Geschäftsführer Alpirsbacher Klosterbräu GmbH & Co. KG

Patrick Schreib Tourismusdirektor Baiersbronn

Dr. Anette Sidhu-Ingenhoff Klassikredaktion SWR2 Studio Tübingen

Dr. Kerstin Unseld Klassikredaktion SWR2 Studio Karlsruhe

Karl-Dietrich Weise Bonndorf

Norbert Weiser Bereichsleiter Jugend, Soziales und Schulen Landkreis Calw

Bernhard Zepf Geschäftsführer Hotel-Restaurant Erbprinz GmbH

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STRUKTUR, GREMIEN UND PERSONALIA

PERSONALIA

GeschäftsführungMark Mast Geschäftsführender Intendant

Mitarbeiter des FestivalbürosSarah Loré Leitung Festivalbüro (ab 11/2013)

Eva Bezecná Aushilfe Festivalbüro & Konzertorganisation (03-07/2014)

Sigrid Irlesberger-Reiling Aushilfe Konzertorganisation & Festivalbüro (05-06 und 12/2014)

Rosa Maria Paz Aushilfe Festivalbüro & Konzertorganisation (04-06/2014)

PraktikantinEva Orlinski (03/2014)

AG MarketingMark Mast (Vorsitz und Leitung)

Jochen Bischoff

Vera Haueisen

Erika Heim

Sarah Loré

Norbert Pietsch

Jürgen Walther

AG AnzeigenSarah Loré (Leitung)

Vera Haueisen

Erika Heim

Jürgen Walther

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STRUKTUR, GREMIEN UND PERSONALIA

Unter Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten Günther Oettinger wurde das Kuratorium des Schwarzwald Musikfestivals bei der Gründungsversammlung am 20. September 2007 ins Leben gerufen. In der konstituierenden Sitzung unter dem Patronat des damaligen Staatssekretärs Dr. Dietrich Birk am 1. Dezember 2007 wurden seine Aufga-ben definiert und Hermann Bareiss, Geschäftsführer des Hotel Bareiss, zum Vorsitzenden ernannt. Der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums ist seit 2009 Dr. Bernhard Kallup.Seit 2009 beteiligen sich einige Kuratoren aktiv an dem Markenkern-Prozess und gestalten somit in beratender Funktion das Marketingprofil des Schwarzwald Musikfestivals mit.

Nach Abschluss dieses Prozesses wurde 2014 eine neue Arbeitsgruppe gegründet, die „AG Marketing“, die sich weiterhin im Bereich der Vermarktung und Kommunikation beratend einbringt.

Kuratoriumsmitglieder• Jürgen Walter, Patron, Staatssekretär Ministerium

für Wissenschaft, Forschung und Kunst• Hermann Bareiss, Vorsitzender, Hotel Bareiss• Dr. Bernhard Kallup, Stellvertretender Vorsitzender• Karin Abt-Straubinger, ABTART GmbH• AWG Abfallwirtschaft Landkreis Calw GmbH• Ann-Katrin Bauknecht,

Honorargeneralkonsulat Königreich Nepal • Arnold Berens• Dr. Dietrich Birk• Jochen Bischoff• Andreas Braun, TMBW• Uwe Braun, Kreissparkasse Freudenstadt• Dr. Robert Determann, Kulturreferat Stadt Ettlingen • Alois Ebner, Bank Vontobel Europe AG• EnBW Regional AG• Prof. Klaus Fischer, fischerwerke • Andreas Gaupp, Mineralbrunnen Teinach GmbH• Carl Glauner, Alpirsbacher Klosterbräu• Vera Haueisen• Hans-Joachim Heer • Roger Heidt, Erster Bürgermeister der Stadt Pforzheim• Erika Heim, Erika Heim Communication• Herbert Högemann,

Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH • Carsten Huber,

Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH

• Gerhard Kaufmann, Griesbacher Mineral- und Heilquellen GmbH

• Herbert Klumpp• Christopher Krull, Schwarzwald Tourismus GmbH• Dr. Eleonore Mathier, Stiftung Lyra• Prof. Dr. Conny Mayer-Bonde,

Duale Hochschule Ravensburg• Dr. Andreas Narr, SWR Tübingen• Roman Passarge, Hansgrohe Aquademie• Dr. Eckard Peterson,

Förderverein Kurtheater Wildbad e.V.• Christian Rasch,

Badische Staatsbrauerei Rothaus AG• Peter Schneider, MdL,

Sparkassenverband Baden-Württemberg• Steffen Schoch, Wirtschaftsförderung Zukunftsregion

Nordschwarzwald GmbH• Stephan Scholl, Sparkasse Pforzheim-Calw• Gerhard Schuler• Christian Timmer, Concept Company GmbH• Prof. Arno Votteler, Vottelerdesign• Jürgen Walther, VUD Medien GmbH• Carsten Wenz• Peter Wohlfarth, Badischer Weinbauverband e.V. • Dr. Ernst Wolf, Wolf Produktionssysteme GmbH

KURATORIUM

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SPONSOREN UND PARTNER 2014

SPONSOREN UND PARTNER 2014

Premiumpartner: Premium-Medienpartner:

Öffentliche Förderer:

Albta l Menzenschwand

St.Blasien

Touristische Förderer:

Medienpartner:

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Hauptsponsoren: Sponsoren:

��KreissparkasseFreudenstadt

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FÖRDERGESELLSCHAFT

GESELLSCHAFT ZUR FÖRDERUNG DES SCHWARZWALD MUSIKFESTIVAL E.V.

VorstandMark Mast, 1. VorsitzenderJochen Bischoff, 2. VorsitzenderNorbert Pietsch, SchatzmeisterSarah Loré, Schriftführerin

116 Mitgliedschaften (Stand 31.12.2014)

Mitgliederversammlung 201415. April 2014 Kurszimmer, Kurhaus Freudenstadt

Vorstandssitzungen 201417. Januar 2014 Festivalbüro, Freudenstadt19. Februar 2014 Festivalbüro, Freudenstadt18. September 2014 Festivalbüro, Freudenstadt19. Dezember 2014 Festivalbüro, Freudenstadt

Chronik27.07.1988 Gründung der Gesellschaft zur Förderung der Internationalen Schwarzwald Musiktage e.V.

09.03.1999 Umbenennung in „Gesellschaft zur Förderung des Schwarzwald Musikfestival e.V.“ (einstimmiger Beschluss)

23.12.1999 Beitritt zur Schwarzwald Musikfestival gGmbH als einer der vier Gründungsgesellschafter

19.12.2005 Übernahme der Geschäftsanteile der Stadt Alpirsbach an der Schwarzwald Musikfestival gGmbH

01.12.2013 Adventskaffee anlässlich „25 Jahre Gesellschaft zur Förderung des Schwarzwald Musikfestival e.V. 1988 – 2013“ im Morlokof, Baiersbronn-Mitteltal

15.04.2014 erste umfassende Beitragsreform seit 1998 (bzw. seit der Euroumstellung) und Umstellung auf SEPA-Verfahren im Rahmen der Mitgliederversammlung

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TERMINE 2014

TERMINE UND SITZUNGSKALENDER 2014

Datum Termin Gremium Ort

13. Januar Präsentation des Vorschauflyers 2014 auf der CMT (Urlaubsmesse für Caravan, Motor und Touristik)

Stuttgart, Messe

20. Februar 1. Verwal tungsratssitzung 2014 mit Lesung und Empfehlung des Jahres abschlusses 2013 zum Beschluss an die Gesellschafterversammlung

Verwaltungsrat Alpirsbach, Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG

12. März Pressekonferenz Ettlingen, Hotel Erbprinz

13. März Pressekonferenz Rottweil, Skulpturenpark Erich Hauser

13. März Pressekonferenz Hinterzarten, Kurhaus

14. März Gesellschafterversammlung 2014 mit Verabschiedung des Jahresabschlusses 2013

Gesellschafter Baiersbronn-Mitteltal, Hotel Bareiss

14. März Pressekonferenz Baiersbronn-Mitteltal, Hotel Bareiss

21. März Vorverkaufsbeginn Festival 2014

3. Mai Eröffnung Nationalpark Schwarzwald — Auftritt BRASSexperience als „musikalischer Gruß“ des Festivals

Ruhestein, Naturschutzzentrum

25. – 28. Mai Probenphase des Festivals der ARD-Preisträger (mit Hauskonzert für Hotelgäste am 28. Mai)

Baiersbronn-Mitteltal, Hotel Bareiss

28. Mai – 9. Juni 18. Schwarzwald Musikfestival

27. Juni Festival der Kleinkunstpreisträger Baden-Württemberg Schopfloch, HOMAG GmbH

15. Juli Gründungsworkshop / 1. Strategietreffen AG Marketing Freudenstadt, Festivalbüro

26. Juli Informationsstand auf der Bürgermesse Fördergesellschaft Freudenstadt, Kongresszentrum

16. Juli 2. Verwaltungsratssitzung 2014 Verwaltungsrat Ettlingen, Hotel Erbprinz

19. September 8. Kuratoriumssitzung 2014 Kuratorium Baiersbronn-Mitteltal, Morlokhof

25. September Kooperationskonzert St. Blasien, Festsaal im Kolleg

13. November 3. Verwaltungsratssitzung 2014 Verwaltungsrat Rottweil, Skulpturenpark Erich Hauser

30. November Adventskaffee der Fördergesellschaft mit anschließendem Besuch des Adventskonzerts des Hotel Bareiss

Fördergesellschaft Baiersbronn-Mitteltal, Morlokhof / Christuskirche

30. November Vorstellung Festivalflyer 2015 beim Adventskonzert Baiersbronn-Mitteltal, Christuskirche

1. Dezember Vorverkaufsbeginn ausgewählter Konzerte 2015 mit erstmaligem Frühbucherrabatt (bis 31. Januar 2015)

1. Dezember 2. Strategietreffen AG Marketing Freudenstadt, Festivalbüro

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16

KOOPERATIONSPROJEKTE 2014

DAS SCHWARZWALD MUSIKFESTIVAL ALS KOOPERATIONSPLATTFORM

Seit 1998 veranstaltet das Schwarzwald Musikfestival Konzerte in Städten und Gemeinden des gesamten Schwarzwal-des. Zudem steht es ausgewählten Konzertreihen und Projekten als Marketingplattform zur Verfügung, die besondere Kriterien hinsichtlich Qualität, Traditionsreichtum und überregionale Bedeutung erfüllen. Gemeinsam trägt es mit seinen Kooperationspartnern zur Förderung von Kunst und Kultur und zur Weiterentwicklung der Musik in der Region bei. Zu diesem Zweck arbeitet das Schwarzwald Musikfestival mit seinen Partnern aktiv und vertrauensvoll zusammen, wobei die Kooperationspartner ihre Veranstaltungen in organisatorischer und finanzieller Eigenständigkeit ausrichten.

Im Jahr 2014 ging das Schwarzwald Musikfestival folgende Kooperationen ein:Internationales Marschner Festival HinterzartenBereits zum 34. Mal hat in diesem Jahr in Hinterzarten das Internationale Marschner Festival stattgefunden. Im Mittel-punkt des Klassikfestivals stand Violinmusik. Vom 29. August bis 26. September 2010 waren junge Solisten aus zahlrei-chen Ländern zu Gast, die bei nationalen und internationalen Wettbewerben Preise gewonnen haben. Das Abschlusskon-zert des Festivals bestritt, wie auch die Jahre zuvor, die Deutsche Spohr Philharmonie unter der Leitung von Wolfgang Marschner. Künstlerische Leitung: Ariane Mathäus

Klosterkonzerte St. BlasienSeit fast dreißig Jahren finden im wunderschönen Festsaal der ehemaligen Benediktinerabtei St. Blasien hochrangig besetzte Kammerkonzerte mit bedeutenden Künstlern aus ganz Europa statt. Der aufwändig restaurierte „Festsaal bei Hof“ besticht neben seiner Schönheit auch durch eine gute Akustik, als Konzertsaal macht er kammermusikalische Darbietungen zum Genuss. Künstlerische Leitung: Michael Neymeyer

Gemeinsames Kooperationskonzert 2014Trio Vivente – Verklärte NachtDonnerstag, 25. September 2014 · 19.30 Uhr(Konzerteinführung 18.30 Uhr)

ProgrammL. v. Beethoven: Klaviertrio B-Dur WoO 39 · F. Schubert: Klaviertrio Nr. 2in Es-Dur · A. Schönberg: Klaviertrio Nr. 4 „Verklärte Nacht“

Rezitation des Gedichtes „Verklärte Nacht“ von Richard Dehmel durch Wolfgang Endres, Sozialpädagoge und ehem. Erzieher am Kolleg St. Blasien

Konzertpaten: Klosterkonzerte St. Blasien e.V., Stadt St. Blasien

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KOOPERATIONSPROJEKTE 2014

KOOPERATIONSPROJEKTE 2014

Kooperationsprojekt des Festivalchores mit dem Bodensee-MadrigalchorIn diesem Jahr ging das Schwarzwald Musikfestival eine Kooperation ein mit dem Bodensee-Madrigalchor. Am Sonntag, den 13. April 2014 führten Mitglieder des Festivalchors zusammen mit dem Bodensee-Madrigalchor und der Südwest-deutschen Philharmonie Konstanz unter der Leitung von Heinz Bucher die Messa da Requiem von Giuseppe Verdi in der ehemaligen Augustiner-Klosterkirche Oberndorf a.N. auf.

ProgrammGiuseppe Verdi – Messa da Requiemfür Soli, Chor und Orchester

MitwirkendeBodensee-Madrigalchor und Mitglieder des Festivalchores Schwarzwald MusikfestivalSüdwestdeutsche Philharmonie KonstanzHeinz Bucher, Dirigent

SolistenJudith Graf, Sopran (Opernhaus Zürich)Irène Friedli, Mezzosopran (Opernhaus Zürich)Scott McAllister, Tenor (Nationaltheater Mannheim)Stephen Bronk (Deutsche Oper Berlin)

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IMPRESSIONEN 2014

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IMPRESSIONEN 2014

Bilder: Schwarzwald Musikfestival/Regina Wörner (1)

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PRESSESTIMMEN 2014

KULTURNOTIZEN

Preis für Jazzer Dieter Ilg

Kultur: KULTURNOTIZEN - badische-zeitung.de http://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/kulturnotizen-xeolnvwix...

1 von 1 24.10.2014 11:01

Ensembleklang aus einem Guss

St. Blasien: Ensembleklang aus einem Guss - badische-zeitung.de http://www.badische-zeitung.de/st-blasien/ensembleklang-aus-einem-gu...

1 von 1 29.09.2014 10:03

vom 06.06.2014

Experimentell, außerordentlich sensibel und mitreißendDie Gitarristin Susan Weinert gastiert mit ihrem Global Players Trio im Rahmen des Schwarzwaldmusik Festivals im Kursaal in St. Blasien

ST. BLASIEN. Eine Premiere sagte derKünstlerische Leiter des SchwarzwaldMusikfestivals, Mark Mast, für St. Blasienbei seiner Begrüßung an. Obwohl das Fes-tival schon über zehn Jahre mit verschie-denen Veranstaltungen in der Domstadtauftritt, gastierte es im nunmehr neuntenKonzert der inzwischen 17. Saison erst-mals im Kursaal.

Gleichzeitig setzte das mehrheitlichklassisch orientierte Festivalprogrammmit einem Jazzabend in St. Blasien einenganz besonderen Akzent. Und auch dieMusiker des Abends, Gitarristin SusanWeinert mit ihrem Global Players Trio,gehörten nicht zu dem sozusagen alltäg-lich mit Jazz in Verbindung gebrachtenKlientel, was bereits durch die Besetzung– akustische Gitarre, Kontrabass und di-verse Percussionsinstrumente, die auchim Zusammenhang mit dem Begriff Welt-musik Verwendung finden könnten –deutlich wurde.

Sehr experimentell mutete der Beginndes von Susan Weinert als Hommage anden Film „Man on Wire“ über einenHochseilartisten komponierten erstenStücks des Abends an. Die Gitarristin be-gann mit luftig verhallten hohen Tönen,denen sich erst allmählich ein Rhythmuszugesellte. Mit der Entwicklung diesesRhythmus entstand auch Kommunikationunter den drei Musikern, die im Übrigenbei aller in jedem Moment spürbar ausge-prägten Individualität während des ge-

samten Konzertes außerordentlich sensi-bel auf ihr jeweiliges Gegenüber eingin-gen, mitreißende gemeinsame Span-nungsbögen gestalteten, um sich dannwieder ganz traumverlorenen Passagenhinzugeben.

Ähnlich wie das erste Stück war eineKlangreise durch Island aufgebaut, diemit einer Art an das Rauschen des Meereserinnernden Sequenz begann, wobei sichPercussionist Joss Turnbull geradezu alsMagier seines Fachs erwies, der durchSampeln und Mischen einzelner Klang-

ereignisse eine höchst suggestive Atmo-sphäre schuf.

Eine ganz andere Facette ihres reich-haltigen kompositorischen Ideenpools,den sie durch Reisen zu berühmten Jazz-musikern in den USA ansammelte undder durch die Arbeit mit Percussionistenwie Joss Turnbull, die die Traditionenganz unterschiedlicher Handtrommel-Techniken aus mehreren Kulturen einbe-ziehen, nochmals eine neue Richtung er-hielt, wie sie in der Konzerteinführung er-läuterte, zeigte Susan Weinert im Titel

„Your Eyes“, der gleich sehr rhythmischin Form eines Bass-Solos daherkommtund als eines der speziellen Charakteristi-ka ihres ausgeprägten Personalstils exal-tierte melodische Läufe und die Lust amFabulieren auf dem Instrument offenbart.In dieselbe Richtung wies auch das Stück„China Town“ mit hochvirtuosen Passa-gen und enormem Drive.

Eine Mittelstellung innerhalb dieserkompositorischen Bandbreite nahm derTitel ein, der dem Abend sein Motto ver-liehen hatte, eine Imagination zum The-

ma „Dancing on the Water“, die sehr ge-fühlvoll, ganz filigran beinahe wie ein ro-mantisches Gitarrensolo beginnt und imweiteren Verlauf lautmalerisch sehr ef-fektvoll mit wallenden Crescendi und De-crescendi arbeitet.

Nach der Pause erklang zunächst eineKomposition von Bassist Martin Weinertmit dem Titel „Das Windrad“, dessen Be-ginn mit wiederkehrenden Floskeln eheran gewohnte Jazzstandards erinnerte unddessen Schluss mit einem Percussions-So-lo aufwartete.

Dem folgte mit „Wasserebene“ wiederein Stück mit geradezu mystischem Be-ginn, erzeugt durch das Auf und Ab ver-stärkter Schwingungen einer Stimmga-bel, in das sich wiederum auf ihre charak-teristische Art Susan Weinerts Gitarreeinschwang, Rhythmus gebärend, den ge-zielt sparsam eingesetzte Töne des Kon-trabasses verdeutlichten, bevor erneutmit wisperndem Besen und leisem Ge-klingel hoher Glöckchen Joss Turnbull dieFührung übernahm.

Orientalische Wurzeln sowie Einflüssedes Flamenco schließlich wurden hörbarim faszinierend mit Springbogen im Basseinsetzenden „Tanz der Schmetterlinge“,einem Stück, das die profunde klassischeInstrumentalausbildung Martin Weinertsverriet und in dessen Stil das Konzert, ver-traut man der Stärke des Schlussapplau-ses, noch stundenlang hätte weitergehendürfen. Karin Steinebrunner

Ein nicht alltägliches Jazzkonzert mit Gitarristin Susan Weinert, mit Martin Weinert am Kontrabass und mit mit JossTurnbull fand im Rahmen des Schwarzwald Musikfestivals im Kursaal in St. Blasien statt. F O T O S : K . S T E I N E B R U N N E R

22.05.14

Der Schwarzwald als klingendes LebensgefühlIn der kommenden Woche startet das Schwarzwald-Musikfestival/ Auftakt inFreudenstadt und Bad Wildbad

Von Christine Gehringer

Der Schwarzwald - das ist nicht einfach nur eine beliebte Touristenregion, sondern dasist schlicht und einfach ein Lebensgefühl. Für die einen sind das die dunklen, hohenTannenwälder des Nordschwarzwalds, die Mythen und die Märchen - für die anderen istes Skifahren am Feldberg oder Wandern auf dem Westweg. Von Kirschtorten,Kuckucksuhren oder dem Gutacher "Bollenhut" einmal ganz abgesehen.

Ganz auf diese starken Bilder (und vielleicht auch auf manches Klischee) setzen indiesem Jahr die Verantwortlichen des Schwarzwald Musikfestivals, und deshalb gehtman mit verändertem Konzept in die neue Saison: Es gibt kein übergeordnetes Thema,kein Motto wie beispielsweise "Paul Hindemith und die Folklore" im vergangenen Jahr.Der Schwarzwald als Kulisse - das ist Motto genug.Und damit das Publikum die Konzertreihe - durch die verschiedenen Spielstätten ohnehinetwas auseinandergerissen - tatsächlich auch als geschlossenes Festival wahrnimmt,wird das Ganze verdichtet: Vom 28. Mai bis zum 9. Juni gehen 15 Konzerte über dieBühne; einen zweiten "Ton", wie bisher im Herbst, gibt es nicht - sondern lediglich zweiKonzerte außerhalb dieses Zeitraums (am 27. Juni und am 25. September).

Darüber hinaus verbindet man mit dem Schwarzwald - trotz gepflegtem Tourismus undnoblen Wellness-Hotels - auch die Traditionen der bodenständigen, heimatverbundenenMenschen. Und genau so möchte Festival-Intendant Mark Mast (ansonsten Chefdirigentder Bayerischen Philharmonie) seine Konzerte auch verstanden wissen: Eine"Volksbewegung" wünscht er sich, kein elitäres Kulturfestival.Daneben überbrückt das Musikfestival auch die Grenze zwischen dem badischen unddem schwäbischen Teil des Schwarzwalds; gespielt wird in Freudenstadt und Freiburg,in Bad Wildbad und Ettlingen, in Schramberg, Alpirsbach oder in St. Blasien undHinterzarten.

Zur Eröffnung ist ein namhafter Solist zuGast beim Schwarzwald Musikfestival: derjunge, mehrfach preisgekrönte Pianist AlexejGorlatch. Mit Beethoven gewann er 2011den ARD-Wettbewerb in München, undBeethoven spielt er auch zum Festival-Auftakt gemeinsam mit derSüdwestdeutschen Philharmonie Konstanz(Leitung: Mark Mast). Das Konzert istzweimal zu hören: Am 28. Mai in derEvangelischen Stadtkirche in Freudenstadt(19 Uhr), und am 29. Mai in Bad Wildbad inder Trinkhalle (19 Uhr), die Mark Mast als"akustische Entdeckung" bezeichnet.

Generell sind Konzerte mit jungen Preisträgern ein Schwerpunkt des Programms: So istbeim "Festival der ARD-Preisträger" das Trio Karénine zu hören, und zwar am 30. Maiin Freudenstadt (20 Uhr, Theater im Kurhaus), und am 1. Juni in Hinterzarten (MusikhausBirklehof, 11 Uhr).Das zweite Preisträgerkonzert mit dem Van Baerle Trio (Gewinner desARD-Wettbewerbs 2013) verbindet am 9. Juni Musik und Kulinarisches: Im Anschlussan das Konzert (17 Uhr, Christuskirche Baiersbronn-Mitteltal) gibt es im Hotel Bareissdas traditionelle "Musikalische Kulinarium".Ähnliches erwartet die Besucher auch beim Konzert der Singphoniker am 1. Juni inEttlingen (18 Uhr, Schloss, Asamsaal): Nach dem Konzert serviert das Hotel Erbprinzein Festival-Menü (Reservierung notwendig).

Um den Zuhörern ein einzigartiges Konzerterlebnis zu bescheren, setzt man außerdemauf den Charme mancher Spielstätten. Am 31. Mai beispielsweise gastiert die BerlinerLautten Compagney mit einem Wandel-Konzert ("Händel with Care") im SkulpturenparkErich Hauser in Rottweil (16 Uhr), und am 1. Juni (ebenfalls 16 Uhr) lädt die HarfenistinSilke Aichhorn zu einem Märchenkonzert für die ganze Familie auf die BurgruineHohenschramberg.

Schließlich werden auch solche Orte einbezogen, die man als Hörer normalerweise nuraus Alltag und Arbeitsumfeld kennt. So gibt es beispielsweise Jazz und Klassik,

Links zum Thema

Schwarzwald Musikfestival

PAMINA Klassik online im Südwesten: Schwarzwald Musikfestival star... http://www.pamina-magazin.de/categories/01bericht/140522_Schwarz...

1 von 2 31.07.2014 18:36

FreudenstadtFreudenstadtNummer 125 www.schwarzwaelder-bote.de/stadt-freudenstadt Montag, 2. Juni 2014

u FREUDENSTADT. WernerHerbert Woite, Lauterbadstra-ße 103, 99 Jahre. Josefa Elisa-beth Hackenberg, WildbaderStraße 28, 74 Jahre. GerhardRichard Kuhn, Palmenwald-straße 29, 70 Jahre.

WIR GRATULIEREN

Freudenstadt. Jazz & Poetrymit der Gruppe Cabanáz undUwe Nimmergut gibt es beimSchwarzwald Musikfestival inFreudenstadt in dem Räumender Firma Wolf Produktions-systeme am Mittwoch, 4. Juni,ab 20 Uhr. Das Repertoire vonCabanáz enthält eine Vielzahlvon Stücken, die jenseits derwunderbaren Melodien auchdurch Texte bestechen, derengenauere Kenntnis lohnt. DerFreudenstädter Schauspielerund Kabarettist Uwe Nimmer-gut trägt die Übersetzungender Texte vor, die SängerinMarianne Martin ergänzt kul-turelle und historische Hinter-gründe, unter anderem vonbrasilianischen Stücken, sodass das Gesamtverständnisder Werke zu einem komple-xen Erlebnis wird. Karten für25 Euro gibt es unter Telefon07441/5204205 oder per E-Mail an info@schwarzwald-musikfestival. de und in denGeschäftsstellen der Schwarz-wälder Bote Medienvermark-tung, Ticket-Hotline: 07423/78790.

Melodien undTexte werdenzum Erlebnis

LokalredaktionTelefon: 07441/80 21 60Fax: 07441/80 21 70E-Mail: [email protected] Anfragen über Anzeigenoder Zeitungszustellung:Geschäftsstelle FreudenstadtTelefon 07441/8020

REDAKTION

uDer Kneipp-Verein ver-schiebt den Beginn der Atem-gymnastik auf dem Kienbergauf Montag, 23. Juni.u Im Familienzentrum sindheute, Montag, von 7 bis 17Uhr Kinderbetreuung, von9.30 bis 12 Uhr offener Gene-rationentreff im Café Pfiffi-kus, von 14 bis 18 Uhr Krab-belgruppen, von 16 bis 17.30Uhr Lesepatenprojekt undinternationales Müttersprach-café.uDRK-Gymnastik »Mach mitbleib fit«: heute, Montag, von9.30 bis 10.30 Uhr im Feuer-wehrhaus.uDer Stammtisch der Blindenund Sehbehinderten trifft sicham morgigen Dienstag ab 14Uhr im Hotel Jägerstüble. An-sprechpartner ist MichaelBraun, Telefon 07451/62 3618,uSeniorentreffpunkt derStadt: montags ab 14 UhrBrett- und Kartenspiele, mitt-wochs ab 14 Uhr verschiede-ne Aktivitäten, freitags ab14.30 Uhr Spielenachmittag,jeweils in der Cafeteria des Jä-gerhofs, Wildbaderstraße 30.uEin Seniorencafé findet heu-te, Montag, von 15 bis 16.30Uhr in der Cafeteria der Ale-xA Seniorenresidenz statt.uDie Stadtbücherei ist heutevon 15 bis 18 Uhr geöffnet.u In den Gemeinderäumen derMartinskirche findet jedenMontag von 15.30 bis 16.30Uhr die DRK-Seniorengym-nastik statt.uDas Zentrum des Zuhörensim Gemeinderaum unter derTaborkirche, Kirchplatz 3 (Nä-he Kurhaus), hat montags von17 bis 19 Uhr geöffnet. Auchper Telefon sind die Zuhörererreichbar: 01522/793 30 85,oder 07441/91 72 60.uDer Bezirksimkerverein lädtheute ab 19 Uhr zum Waldbe-gang ein. Treffpunkt ist beimHotel Grüner Wald in Lauter-bad. Ab 20.30 Uhr findet dieMonatsversammlung im Ho-tel Grüner Wald statt.uDie Freunde des Volkslieder-singens treffen sich am Mitt-woch, 4. Juni, um 17.30 Uhrim Waldcafé Teuchelwald.Gäste sind willkommen.uDer Jahrgang 1929/30 trifftsich am Freitag, 6. Juni, ab 18Uhr im Gasthaus Jägerstüble.uDie Bürgerinitiative Mahn-wache für Atomausstieg trifftsich am heutigen Montag von18 bis 18.30 Uhr auf dem obe-ren Marktplatz beim Rathaus.uDer Lauf- und Nordic-Wal-kingtreff mit Walking des VfLstartet heute um 18.30 Uhrbeim Lauferbrunnen-Park-platz.uDie Frauenselbsthilfegruppenach Krebs trifft sich am Mitt-woch, 4. Juni, ab 18.30 Uhr imRaum der IKK in der Wallstra-ße 10. Gastrednerin istYvonne Fauster von der Frau-enklinik im Krankenhaus.uDer Strickplausch trifft sichheute um 18.30 Uhr im Pano-stüble.uDer Jahrgang 1956 trifft sicham heutigen Montag, 2. Juni,ab 19 Uhr zum Stammtisch inder Gaststätte Werkstatt.

FREUDENSTADT

Von Tina Eberhardt

Freudenstadt. Nicht mehrwegzudenken sind die ARD-Preisträger aus der Künst-lerliste des SchwarzwaldMusikfestivals. Und auch indiesem Jahr enttäuschtedas Programm nicht.

Der kammermusikalischeAbend im Theater im Kur-haus Freudenstadt bot Über-raschungen, aber vor allemHörgenuss par excellence. Esist diese elektrisierende Mi-schung aus künstlerischerMeisterhaftigkeit und zu-gleich noch unverbrauchterFrische, welche die Konzerteder Preisträger immer wiederauszeichnet. Dabei war dasKonzert noch vor wenigenTagen unter einem denkbarungünstigen Stern gestan-den. Das Trio Karénine, einerder Hauptakteure desAbends, musste unversehensauf seine erkrankte Pianistinverzichten. Hilfe erhieltenViolinistin Anna Göckel undCellist Louis Rodde schließ-lich in Form von Ben Kim,ARD-Festival-Preisträger ausdem Jahr 2006, der mit sei-nen Partnern nicht nur bin-nen kürzester Zeit ein neuesProgramm erarbeitete, son-

dern auch die künstlerischeSprache seiner Kollegen her-vorragend aufzugreifen wuss-te. Dass der Abend Anderesbot als ursprünglich verspro-chen, störte folglich nieman-den.

Eröffnet wurde das Konzertvon Violinistin Diana Tish-chenko, die gemeinsam mitLouis Rodde Händels Passa-caglia für Violine und Violon-cello in g-Moll präsentierte.Die Gestaltung in einer Mi-schung aus frech und fragil,sanft aber auch aggressiv, insehr reduzierter und schnör-kelloser Form war forderndfür Kopf und Ohr.

Ganz anders dagegen dieeingängige, von Rodde undFagottistin Maria José RieloBlanco vorgetragene Sonatefür Fagott und Violoncello inB-Dur von Joseph Bodin deBoismortier. Mit viel Charis-ma, spannungsvoll und zu-gleich mit einer herrlich behä-bigen Leichtigkeit kommuni-zierten die beiden Instrumen-talisten miteinander.

Die jungen Künstler zeigtenallesamt eine nahezu greifba-re Spielfreude, und präsentier-ten sich in einer Harmonie,die anrührte. Dass diese Stim-mung von musikalischer Per-fektion untermauert wurde,tat sein Übriges. Ein Ohren-

schmeichler war Mozarts So-nate für Violine und Klavier inG-Dur. Die herrliche Kombi-nation aus Ausdrucksstärkeund Präzision, mit welcherViolinistin Anna Göckel undPianist Ben Kim das Werk dar-boten, ließ zu keiner Sekundeerahnen, dass die beidenKünstler nur wenig Zeit hat-ten, um sich aufeinander ein-zustellen.

Der Höhepunkt des Abendsfolgte nach der Pause. Mit Mo-zarts Sonate für Fagott undCello in B-Dur, präsentiert in

einem innigen Dialog, holtenMaria José Rielo Blanco undLouis Rodde die Aufmerksam-keit des Publikums wieder aufdie Bühne zurück. Dort folgte

abschließend Antonin Dvo-raks Quintett in A-Dur für Kla-vier, zwei Violinen, Viola undVioloncello. Und auf der Büh-ne zeigte sich, dass sich fünfMusiker gefunden hatten, diefüreinander und das Werk ge-macht waren. Perfekt fließenddie Übergänge zwischen Tem-pi und Rhythmen, filigran aus-gestaltet der klangliche Facet-tenreichtum von Dvorakskomplexer Komposition. Undüber allem der Genuss, mitdem die Musiker ihr Zusam-menspiel zelebrierten und deralleine das Zuschauen zurFreude machte.

Ben Kim, der früher amAbend noch durch sein undüberaus präsentes Klavierspielbestach, blieb angesichts derexplosiven Kraft seiner vierFrontspieler, zu denen nunauch Kyoungmin Park an derViola gestoßen war, nur nochdie Rolle des Begleiters in derzweiten Reihe. Diese füllte erjedoch brillant und mit einersympathischen Portion anmusikalischem Sportsgeist.Das Publikum hing mit ge-spannter Aufmerksamkeit amVortrag. Dass Kammermusikbeim Festival erneut mit einerbeeindruckenden Frische prä-sentiert wurde, quittierten dieGäste am Schluss mit anhal-tendem Applaus.

Mit unverbrauchter FrischeARD-Preisträger glänzen bei Konzert in Freudenstadt / Junge Künstler zeigen Spielfreude

Eine elektrisierende Mischung aus Spaß, Temperament und Perfektion präsentierten die Musiker beim Festival der ARD-Preisträger imTheater im Kurhaus Freudenstadt. Foto: Eberhardt

präsentiert

Von Lothar Schwark

Freudenstadt. Gleich zweiMärkte bereicherten das Le-ben in Freudenstadt am ver-gangenen Wochenende. 30Aussteller zeigten Kunsthand-werk und seine Produkte imKurhaus, französisches Le-bensgefühl vermittelte einMarkt mit französischen Spe-

zialitäten auf dem Marktplatz.30 Aussteller boten im Kur-

haus und Kienberg-Foyernebenbei ein breites Spekt-rum handgemachter Kunst.Die Veranstalter Jochen undPetra Welsche, selbst erfahre-ne Kunsthandwerker, warenvon der guten Besucherreso-nanz beeindruckt. Im Foyerdes Kurhauses gab es attrakti-

ve Keramik für Haus und Gar-ten zu entdecken. Auch Ket-ten aus Mineralien, Kiesel-steinschmuck, nebst Glasper-len wurden vonSchmuckherstellern gezeigt.Poesie war bei Autor WilhelmBleddin angesagt. Er stellteselbstverfasste Fabeln undMärchen für Erwachsene vor.Echte Kunst zeigte auchShamshad Ali, der Bilder mitWorten gestaltet. Etwa 200Motive hat er bereits geschaf-fen. Für kleine Bilder benötigtder Künstler bis zu einer Wo-che. Mit Texten von Goethewurden auch Bilder der Fuß-ball-Weltmeisterschaften von1930 bis 2006 gezeichnet.

Unter den Gästen befandensich auch manche Fachbesu-cher. »Dafür nehmen wirschon mal einige KilometerFahrstrecke in Kauf«, so einzufriedener Gast.

Schlemmer und Genießerwaren auf dem französischenMarkt auf dem Marktplatz

richtig. Zahlreiche Spezialitä-ten wurden geboten. Beireichlich Sonnenschein konn-te man zum Beispiel ein we-nig Flair der Provence genie-ßen. Lavendelbüschel, Seifenund weitere kosmetische Arti-kel fanden Anklang. Zahlrei-che Käsesorten verschiedenerRegionen konnten probiertund natürlich auch gekauft

werden. Der Elsässer Flamm-kuchen mundete vielen Besu-chern. Edle Wurstsorten, Pa-steten, Terrinen und Weinefanden ebenfalls ihre Liebha-ber.

Auch prickelnden Cham-pagner konnten die Gäste ver-kosten. Die Anbieter warenmit der Besucherresonanzüberwiegend zufrieden.

Kunsthandwerk trifft FrankreichGleich zwei Märkte an einemWochenende / Gute Resonanz

Kunsthandwerker lockten mit ihren Produkten im Kurhaus vieleGäste an. Fotos: Schwark

Eine VielzahlfranzösischerSpezialitätenwurden aufdem Markt-platz angebo-ten.

Auto beschädigtund geflüchtetFreudenstadt. Als eine 46-jäh-rige Autofahrerin am Mitt-woch gegen 8.40 Uhr zuihrem in der Hindenburgstra-ße auf dem Parkplatz einesDiscounters, geparkten Autozurückkehrte, stellte sie einenUnfallschaden an der Fahrer-seite ihres Wagens fest. Inihrer 15-minütigen Abwesen-heit hat ein anderer Autofah-rer diesen Schaden verursach-tund ist geflüchtet. Zeugenkönnen sich unter Telefon07441/5360 melden.

KURZ NOTIERT

Wandern aufnatürlichen PfadenFreudenstadt-Kniebis. Einegeführte Wanderung überden Premiumwanderweg»Kniebiser Klostersteig« fin-det am Dienstag, 3. Juni, ab14 Uhr statt. Die Wanderungüber 5,2 Kilometer auf natur-belassenen Pfaden erfordertfestes Schuhwerk, Trittsicher-heit und etwas Kondition. Sieist auch für Kinder geeignet.Start am BesucherzentrumKniebis. Anmeldungen sindnoch bis 3. Juni, um 13 Uhrunter Telefon 07442/7570möglich.

LANDKREIS Dienstag, 3. Juni 2014

Kreis Freudenstadt. Eugen Heiz-mann, der Leiter des Abfallwirt-schaftbetriebs, hat den Probebe-trieb der mit dem „Detektionssys-tem“ ausgerüsteten Biomüllfahr-zeuge im Gespräch mit der SÜD-WEST PRESSE jetzt angekündigt.Über den Versuchszeitraum von

vier Wochen wollen der Kreis-Ei-genbetrieb und das beauftragteAbfuhrunternehmen so versuchen,die Störstoffe-Tonnen von den kor-rekt befüllten Tonnen zu scheiden.Denn – die Presse hat das mehr-fach und wiederholt berichtet – diegenannten Störstoffe im Biomate-rial stellen für die kreiseigene Bio-müllvergärungsanlage eine gerade-zu existenzielle Gefährdung dar.Nicht nur ist der (manuelle) Auf-wand für die Stoffe-Vorfilterung

ein erheblicher.Unerkannt inden Vergärungs-kreislauf gelan-gende Materiali-en können vorallem die ge-samte Prozess-kette lahmlegen.Mit Aufrufen,

Appellen undInfo-Gaben hatder Abfallwirt-schaftsbetriebbereits auf dasBiotonnen-Pro-blem hinzuwei-sen versucht. Esgab vereinzeltauch Sichtkont-rollen – mit derFolge, dass Ton-nen, angerei-chert mit Kunststofftüten, Plastik-packungen und anderem Restmüll,einfach stehen gelassen wurden.Eugen Heizmann muss hinsicht-

lich der Sichtkontrollen eher Uner-freuliches konstatieren: „Die Bean-standungsquote war jedenfallsnicht gering.“ Sprich, in etlichenBiotonnen fanden die Prüfer einenerheblich hohen Störstoff-Anteil.Diese Behälter wurden mit einemVermerk versehen einfach befüllt

stehen gelassen. Die Sanktions-Maßnahme hat durchaus Wirkunggezeigt. Und sei es auch nur die,dass die Biomüll-Frevler bemerk-ten, dass sie gravierende Fehler ge-macht haben. Heizmann wundertsich: „Wir haben keinerlei erbosteAnrufe bekommen (wegen der ste-hen gelassenen Tonnen;Anm.d.Red.). Die Entrüstung, mitder wir rechneten, ist ausgeblie-ben.“ Offenbar wussten die auf ih-

ren Tonnen Sit-zengebliebenengenau, dass sie„was falsch ge-macht haben“.Der Nachbar-landkreis Tübin-gen hat die lästi-ge Biotonnen-„Krankheit“schon längst inden Griff ge-kriegt und weit-gehend einge-dämmt. Dortwird seit Jahrenein automati-sches Detekti-onssystem „ge-fahren“, das mitSonden die Bio-tonnen „durch-leuchtet“ und

bei Störstoff-Erkennung sofort an-spricht.Der Abfallwirtschaftsbetrieb

Kreis Tübingen hat mit der FirmaMaier & Fabris dieses System sogarmitentwickelt.Martin Mages, der stellvertreten-

de Leiter der Abfallwirtschaft, kannheute flächendeckende Erfolgevermelden: „Die Leute achten dar-auf, was sie in ihren Biomüll ge-ben. Tüten und andere nicht hin-

ein gehörende Gegenständesind längst kein Massenthemamehr. Unsere Fehlwürfe-Fall-zahlen sind wesentlich gesun-ken.“Mit einem Satz: Als das auto-

matische Erkennungssystemseinen Dienst aufgenommenhatte, hörten die Fehlwürfe inden Biotonnen im TübingerKreis ganz schnell auf.Die Tübinger haben darüber-

hinaus eine wirkungsvolle undclevere Erziehungsmethode fürunbelehrbare Biomüllsünder inAnwendung gebracht:Man gibt dem vergatterten

Störstoff-Einzel„täter“ alternati-ve Gelegenheiten, sich zu bes-sern und den ertappten Mangelzu beheben.Entweder werden die Stör-

stoffe bis zur nächsten leerungaussortiert oder der verunrei-nigte Bioabfall muss gegen Ge-bühr selbst entsorgt werdenoder es wird eine kostenpflich-tige 20-Euro-Banderole fällig –für die einmalge Entleerung beider nächsten Restmüllabfuhr.Somit weiß jeder säumige

Biotonnenbesitzer, welcheMöglichkeiten ihm mit seinernichtentleerten Tonne zu Gebo-te stehen.

Mit Detektionssystem auf Störstoffesünder-Suche

DerAbfallwirtschaftsbetriebdes Landkreises Freudenstadtwird Ende diesenMonatsmit-tels eines technischen Erken-nungsverfahrens fehl-befüllteBiotonnen aussondern und da-mit versuchen, diesemgrassie-renden Fehlhandeln bei einigenEntsorger-Haushalten beizu-kommen

SIEGFRIED SCHMIDT

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises startet bald großangelegte Versuchsreihe mit automatischer Unrat-Erkennung

Beanstandungszettel nach einer Detektionsprüfung im Kreis Tübingen.

Freudenstadt.Im Rahmen des ex-klusiven Empfangs für Sponsorenund Konzertpaten anlässlich desEröffnungskonzerts des Schwarz-wald Musikfestivals am vergange-nen Donnerstag (wir haben berich-tet) wurde auch Sarah Loré, dieneue, seit Ende 2013 im Amt be-findliche Leiterin des Festivalbüros(siehe auf dem Foto ganz rechts),vorgestellt.Festivalintendant Mark Mast

dankte darüber hinaus den Spon-soren für die „lebenserhaltende“Unterstützung auch der 17. Kon-zertereihe und begrüßte den offizi-ellen Schirmherrn des Festivals,Minister Alexander Bonde. Er ent-schuldigte den krankheitshalberfehlenden Verwaltungsratsvorsit-zenden Julian Osswald und mein-te, ohne dessen Impulse würde esdas Schwarzwald Musikfestival„heute schon nicht mehr geben“.Mast, musikalischer Leiter und Di-rigent des Eröffnungskonzerts, dereben „zum allerersten Mal“ einenDreifach-Beethoven in der Stadt-kirche aufgeführt hatte, lobte seinOrchester, die SüdwestdeutschePhilharmonie Konstanz, für dessenmusikalische Raffinesse. Fernabjeglicher Routine habe das Orches-ter „frisch und zupackend“ kon-zertiert. Mast: „Beethovens Fünfte

war heute wieder neu zu hören.“Dieses Lob war direkt an den Or-chesterleiter Beat Fehlmann adres-siert, mit dem Mark Mast den ge-planten Beethoven-Zyklus gernefortführenmöchte. Mast zu seinemBeethoven-Konzentrat: „DieserKomponist braucht den besonde-ren Zugriff im Tonsatz. Alles ist beiihm extrem irdisch-abenteuerlich,

und das in Kombination mit un-glaublich zarten (Klang-)Seiten.“Landrat Klaus Michael Rückertfand ebenfalls begeisterte Wortefür den fulminanten Beethoven-Auftakt des Musikfestivals undnannte die Programmauswahl„ganz ausgezeichnet“.Rückert: „Wir zeigen der Welt,

dass wir hier im Schwarzwald nicht

nur einzigartige Natur besitzen,sondern auch einzigartige Kulturbieten.“ Auf dem Foto von links:Orchesterleiter Beat Fehlmann(Konstanz), Starsolist Alexej Gor-latch, Festivalintendant MarkMast, Schirmherr Alexander Bon-de, Landrat Klaus Michael Rückertund Festival-Büroleiterin SarahLoré. Text und Bild: sis

Beethoven „frisch, zupackend“: Empfang für Festival-EhrengästeSchwarzwald Musikfestival-Intendant Mark Mast dankt dem Orchester sowie Sponsoren und Unterstützern für ihr Zutun

Schopfloch. Am Donnerstag, 5. Ju-ni, findet um 19.30 Uhr die nächsteSitzung des Gemeinderats Schopf-loch statt, und zwar aufgrund derThemenauswahl in der Mensa derSchopflocher Schule. Dementspre-chend geht es um die Neugestal-tung des Schulgartens und umbauliche Vorkehrungen für die Ein-richtung der Gemeinschaftsschule.Das Schulgebäude soll zu diesemZweck aufgestockt werden. Fernerauf der Tagesordnung: Der Bebau-ungsplan Mettstetter Weg sowieein Baugesuch.

Rat berät in derSchul-Mensa

Dornstetten. Der Dornstetter Ge-meinderat behandelt in seiner Sit-zung heute, Dienstag, 3. Juni, unteranderem einen Entwurf zur Neu-gestaltung des historischen Markt-platzes. Dort sind u.a. gehfreundli-che Wegführungen zum zentralenBrunnen sowie ein neuer Brunnenmit Kinderspielmöglichkeiten ge-plant. Außerdem geht ist in der Sit-zung ab 19 Uhr um die Unterbrin-gung von Asylbewerbern in der Aa-cher Glattalstraße 44 und um einestrittige Bauvoranfrage wegen derNeuerrichtung einer Schreinerei-werkstatt in Hallwangen.

NeugestaltungMarktplatz

Freudenstadt. Als Premiere wirddas Programm „Jazz & Poetry“ desFreudenstädter Ensembles Caba-náz zusammen mit dem Freuden-städter Schauspieler und Kabaret-tisten Uwe Nimmergut als Spre-cher aufgeführt. Und dies am mor-gigen Mittwoch, 4. Juni, um 20 Uhrin der Produktionshalle der FirmaWolf Produktionssysteme. Die For-mation Cabanáz ist seit Jahren einefeste Größe in der regionalen Jazz-Szene. Die Musiker verfügen überein abwechslungsreiches Reper-toire aus Jazz, Funk, Latin und Pop.Ob eigene Stücke oder die Inter-pretation bekannter Songs – stetsklingt ihre Musik authentisch.

Spaß, Intuition und Professionali-tät sind hier die Basis des homoge-nen, eingespielten Ensembles. Diedeutsch-brasilianische SängerinMarianne Martin singt in vier Spra-chen und setzt mit Charme undTemperament Akzente. Cabanázwidmet das morgige Konzert ihremam 6. April unerwartet verstorbe-nen GitarristenMartin Tradowsky.Eintritt für Erwachsene: 25 Euro;

Familienpreis+; 50 Prozent Ermä-ßigung für Schüler, Azubis, Bufdis,Studenten, Arbeitslose und Behin-derte. Karten gibt es im Vorverkaufunter Telefon 07441/520 420-5oder per E-Mail an [email protected]“.

Jazz & Poetry: Ensemble Cabanáz

Wörnersberg. Bereits zum 3. Malwurde die Wörnersberger Hütte ander Kreisstraße 4726 von unbe-kannten Tätern am Wochenendeheimgesucht. Um in das Innere derHütte zu gelangen, brachen die Tä-ter die nagelneue Türe zum Anbauauf. Wie bereits beim Einbruch am10./11. Mai geschehen, entwende-ten die Unbekannten auch diesesMal eine nagelneue Musikanlage,sodann verschiedenes Werkzeug,darunter eine Kreissäge, einige al-

koholische Getränke sowie eineKiste mit 24 0,33 Liter-FlaschenCoca Cola. Die Einbrecher trans-portierten die entwendeten Gegen-stände vermutlich mit einem Pkwab. Insgesamt entstand Sachscha-den von 2200 Euro. Zeugen, die amWochenende verdächtige Fahrzeu-ge oder Personen in der Nähe derWörnersberger Hütte bemerkt ha-ben, werden um Mitteilung an denPolizeiposten Pfalzgrafenweiler,Telefon: 07445 8542-0, gebeten.

Erneut in Hütte eingebrochen

Hörschweiler. Zufrieden ob derTeilnahme zeigte sich am Sonntagauch Jugendleiter Thomas Bortas.Immerhin elf Jugendliche im Alterzwischen sechs und 16 Jahrenmachten mit und erreichten in vierFällen dank des erfolgreichen Fan-ges auch gute Platzierungen. Ins-gesamt dürfen bei diesem Freund-schaftsfischen fünf Forellen ausdem See gefischt werden, derenGewicht am Ende den Ausschlaggibt. Geangelte Karpfen oder Zan-der fließen nicht in die Wertungein.Pokale gab es jeweils für die drei

Erstplatzierten bei den Vereinsmit-

gliedern und für die vorderen Gast-angler. Geangelt wurde mit einerRute, mit einfachem Haken undfreier Köderwahl. Das Mindestmaßeiner gefangenen Forelle sollte 25Zentimeter betragen, ansonstenwird nicht gewertet. Zu kleine Fi-sche müssen sofort und unverletztwieder zurückgesetzt werden.Besucher nutzten gerne die Ge-

legenheit, während des Angel-sports das kulinarische Angebot imZelt zu nutzen. Strom und Wasserwurden vom benachbarten Bau-ernhof geliefert. Eine Spielstraßefür Kinder und eine Seilrutschequer über den See sorgten für Spaßwährend des zweitägigen Fests.Auch die Schießbude des örtlichenSchießvereins stieß auf gute Reso-nanz.36 Mitglieder gehören derzeit

zum Verein, darunter auch etlicheJugendliche, denen das AngelnSpaß bereitet, wie auch am Wo-chenende wieder zu erkennen war.Der Verein hat den See von der Ge-meinde gepachtet. Normalerweise

findet dieses Fest immer Ende Au-gust statt. Es hat sich aber gezeigt,dass dann häufig eine stark verrin-gerte Wassermenge das Seefest be-einträchtigt. Erstmals wurde derFesttermin deshalb vorgezogen.Die geangelten Fische wurden

übrigens alle in den See eingesetzt.Zehn Fische dürfen pro Vereins-mitglied im Monat frei geangeltwerden, erklärte Jugendleiter Bor-tas.Beim Freundschaftsfischen er-

reichte vereinsintern Andreas Rie-ger mit einem Fischgewicht von3,45 Kilogramm den ersten Platz-gefolgt von Achim Hauser und Pe-ter Rieger.Bei den Gastfischern schaffte es

Manfred Rebholz aus Einstettenmit einem Gewicht von 2,26 Kilo-gramm auf Platz 1. Platz 2 erreichteMoritz Käss aus Lützenhardt, Platz3 teilten sich Felix Käss und PeterSchmolla (Haiterbach).Bei den Jugendlichen erreichte

Julian Rieger mit zwei geangeltenFischen und einem Gesamtgewicht

von 870 Gramm den 1. Platz. Platz2 mit ebenfalls zwei Fischen und680 Gramm ging an Henrik Rieger.Luca Münderlein wurde mit einemGewicht von 440 Gramm am EndeDritter. Ruben Rieger schaffte es

auf Platz vier. Bei den Ehrungenanläßlich des 40-jährigen Beste-hens des ASV Sandbühlsee-Hör-schweiler gab es die Goldene Eh-renmedaille des VDSF für den Ver-ein. Das große Silberne Ehrenab-

zeichen bekamen Andreas Rieger,Gerd Rieger, Bernd Friederich undErnst Müller verliehen.Das Ehrenzeichen in Gold gab es

für Karl Melber, Karl Rieger undHelmut Rieger.

Vereinsfest des Angelsportvereins r mit Forellenfischen-Wettbewerb

Mindestmaß und Gewicht zählen

Bei gutenWetterbedingungenwar das Vereinsfest des Angel-sportvereins Sandbühlsee-Hör-schweilermit Freundschaftsfi-schen amWochenende gut be-sucht. Auch der Nachwuchs desVereins war aktiv dabei.

MONIKA SCHWARZ

Fabian, Luca, Julian, Henrik, Peter, Yannick und Michael mit ihrem Jugendleiter Peter Bortas freuen sich über die erfolgrei-che Teilnahme am Freundschaftsfischen. Bild: mos

Loßburg. Mit den Ergebnissen derUnternehmensbefragung im Land-kreis Freudenstadt wird sich der

Loßburger Gemeinderat am heuti-gen Dienstag, 3. Juni, um 18 Uhr inseiner nächsten Sitzung befassen.

Außerdem stehen noch ein Haus-halts-Zwischenbericht und Bausa-chen auf der Tagesordnung.

Loßburger Rat diskutiert eine FirmenumfrageWaldachtal. Der Krankenpflegever-ein Waldachtal lädt wieder alle In-teressierten zum Trauercafé am

Donnerstag, 5. Juni, um 14.30 Uhrins Gasthaus Krone nach Hör-schweiler ein. Für nähere Informa-

tionen oder den Fahrdienst bittean Heidi Kugler unter Telefon07443/4515 wenden.

Trauercafé im Gasthaus Krone übermorgen

LANDKREIS Dienstag, 1. Juli 2014

Schopfloch. Das Konzept hat sichbewährt und längst schon einetreue und stetig wiederkehrendeFangemeinde gefunden. Preisge-krönte Kleinkunst in Kombinationmit lokalen musikalischen „Sahne-stückchen“ finden Anklang beimPublikum, wie die gute Resonanzauf diese Veranstaltung beweist.Wo ansonsten Maschinen knat-

tern und die „Homagler“ ihrer Ar-beit nachgehen, wurde mit einerBühne, mit Stuhlreihen und Stehti-schen für Konzertatmosphäre ge-sorgt. „Sie beweisen, dass wir esrichtig machen“, sagte deshalbauch Homag-Geschäftsführer Her-bert Högemann bei der Begrü-ßung. Unter den Besuchern auchder Intendant des Schwarzwald-musikfestivals Mark Mast, Firmen-gründer Gerhard Schuler mit Fa-milie, Bürgermeister Klaas Klaas-sen, OB Julian Osswald und auchein Vertreter der Toto-Lotto-Ge-sellschaft, die diese Veranstaltungregelmäßig als Sponsor unter-stützt. Im hinteren Bereich sorgtendie Homag-Mitarbeiter mit Snacks

und Getränken zum Selbstkosten-preis für eine Wohlfühlatmosphärewährend der Pause sowie zur Er-öffnung und nach dem Ende.Traditionell eröffnete mit dem

Blechbläserquartett „Black ForestSpecial“ ein Lokalmatador denkurzweiligen Abend. Jennifer Clau-ßen als einzige weibliche Akteurindes Abends, Hikaru Furue sowieChristian Pöndl undMarc Zwingel-berg bewiesen an Trompeten undPosaunen, dass man auch Stückewie Offenbachs „Can Can“ oderdas wunderbare „Summertime“

aus Gershwins „Porgy and Bess“herausragend auf diesen Instru-menten interpretieren kann.Firmengründer Gerhard Schuler

bekannte, dass ihn dieser Auftrittbesonders gefreut habe, weil ersehr gut zu dem passe, was seinenVorstellungen von einem Schwarz-waldmusikfestival entspricht.Mit dem Sound von „Luddi“

setzte man anschließend auf mit-reißenden Alemannen-Rock ausdem Schwarzwald. Mit ihrer Spiel-freude, den roten Glanzanzügen,rosa Hemden und schwarz-weißen

Lackschuhen vermittelten die fünfTemperament-Musiker schon op-tisch gute Laune und die Lust, mit-zusingen. Das war freilich nichtganz einfach, weil Alemannenklän-ge oder auch arabisch geschrieneRachenlaute nicht jedem leichtüber die Lippen gehen.Leider war auch nicht jeder im

Saal in der Lage, die alemanni-schen Gags in vollem Umfang zuverstehen, doch die ganze Perfor-mance trug viel Witz in sich. AlsTop-Act sorgte anschließend Ro-land Baischmit seiner Musikcome-

dy, seinem Gespött und der Fähig-keit, sich auch über sich selbst lus-tig zu machen, für Beifallsstürmeund viel Gelächter. Zielscheibe sei-ner kleinen Gemeinheiten warnicht nur das eigene Aussehen,sondern die Gesellschaft generell,Schopfloch im besonderen oderauch Männer mit hormonellenProblemen.

Bratislette und Säge

Baischs kabarettistisches undgesangliches Talent wurde durchsein instrumentales Können ver-stärkt. Vom „transportablen Bass-saxophon“ über die „Bratislette“

bis hin zur „singenden Säge“ reich-te das außergewöhnliche Spekt-rum, das er an diesem Abend be-diente. Dies übrigens gemeinsammit dem Gitarristen Frank Weken-mann, der den Auftritt ergänzte.Der trug erfrischend ehrlich dieZüge des ergrautenWolfes.Statt Lifting und Schnippelei

beim Schönheitschirurgen setztBaisch aufs „Aufschlacken desLymphsystems“, wie man erfährt.Und wie das geht?„Friss das Doppelte und sauf da-

zu“, so einfach ist das. Lautstark ge-forderte Zugaben und am Ende eingemeinsam von allen Akteuren ge-sungenes und gespieltes „Stand zumir“ („Stand by me“) endigten denkurzweiligen Kleinkunstabend.

Preisgekrönte Kleinkunst undBlechbläserklänge in der Ho-mag-Werkshalle lockten auchdieses Jahrwieder zahlreicheBesucher und Stammgäste ausnah und fern zum Firmen-stammsitz nach Schopfloch. Be-reits zum 10.Mal fand dort derPreisträgerabend im Rahmendes Schwarzwaldmusikfestivalsstatt.

MONIKA SCHWARZ

10. Preisträger-Konzertabend des Schwarzwald Musikfestivals bei der Homag

Klassisch Blech auf Jazz-Wegen

Der Musik-Comedian Roland Baisch, als Top-Act gesetzt in der Homag-Halle.

Witzige Performance beim SMF-Kleinkunst-Preisträger-Abend durch die Alemannen-Rocker „Luddi“. Bilder: mos

Schopfloch/Pfalzgrafenweiler. DasMaschinenbauunternehmen Ho-mag in Schopfloch und das Metallverarbeitende Unternehmen Gute-kunst Stahlverformung KG inPfalzgrafenweiler haben am 27. Ju-ni in Essen das begehrte „Top 100-Siegel“ für Innovationskraft, Wis-sensdurst und Teamgeist erhalten.Mit dieser Auszeichnung gehörenbeide Unternehmen zu den inno-vativsten mittelständischen Fir-men in Deutschland. Sie überzeug-ten die Jury besonders durch ihrInnovationsmanagement und ihreInnovationserfolge. „Innovationenentscheiden über den Unterneh-menserfolg. Deshalb hat dasIdeenmanagement bei uns einesehr hohe Bedeutung. Dass wirnun zum 8. Mal zu den Top-Inno-

vatoren gehören, ist etwas ganz Be-sonderes“, so Geschäftsführer Ha-gen Gutekunst. Auch Dr. ChristianCompera, Geschäftsführer bei Ho-mag, spricht diesen Preis den Mit-arbeitern zu: „Die Grundlage deslangjährigen Erfolgs sind Men-schen, die Ideen und Visionen ha-ben und diese mit Leidenschaftund Engagement umsetzen.“ DemSprung in die Top 100 geht ein an-spruchsvolles Auswahlverfahrendurch den InnovationsforscherProf. Nikolaus Franke vom Institutfür Entrepreneurship und Innova-tion der Wirtschaftsuniversität inWien voraus. „Den ‚Top 100’ ge-lingt es in herausragender Weise,ihre Ideen in Markterfolge zu ver-wandeln“, sagt Prof. NikolausFranke.

Auszeichnung für zwei Firmen

Glatten. Im Rahmen des GlattenerFeuerwehr-Jubiläums 125 Jahre(wir berichteten) wurde beim Fest-akt am Freitag in der Glattalhalledas silberne Ehrenzeichen desLandes für 25 Jahre Dienst gleichdreifach verliehen: An den Glatte-ner Kommandanten Karl-HeinzWeigold, an Matthias Weigand undan Michael Mutschler. Die Aus-zeichnungen übergab Kreisbrand-meister Frank Jahraus. Komman-

danten und Vertreter der Feuer-wehren aus dem Landkreis warenzu diesem Festakt erschienen.Grußworte sprachen außer demKreisbrandmeister auch Bürger-meister Tore-Derek Pfeifer, derVerbands-Vize Franz Wittich sowieetliche Vereinsvertreter. Mit Kin-derfest, Handwerkervesper undder Böffinger Bauernkapelle ende-te gestern das Jubiläumswochen-ende. Auf dem Foto von links Mike

Zinser, Freudenstadts Stadtbrand-meister und Vertreter des Kreis-brandmeisters Florian Möhrle,Kreisbrandmeister Frank Jahraus,Kommandant Karl-Heinz Weigold,Waldachtals Kommandant undstellvertretender Verbandsvorsit-zender Franz Wittich, Glattens Eh-renkommandant Kurt Haase sowieHorbs Stadtbrandmeister undstellvertretender Kreisbrandmeis-ter Markus Megerle. Text /Bild: ade

Gestern endete das große Jubiläumswochenende „125 Jahre Feuerwehr Glatten“

Dreifach-Ehrung für 25 Jahre Feuerwehr-Dienst

Cresbach. Der Cresbacher Ort-schaftsrat hat am morgigen Mitt-woch, 2. Juli, ab 20 Uhr im Rathauseine öffentliche Sitzung. Auf der

Tagesordnung stehen diese Punk-te: Bürgerfragestunde; Bauvorha-ben; Bekanntgaben und Verschie-denes.

Morgen Ortschaftsrat in Cresbach

Freudenstadt. Als Vertreterin derStadt begrüßte HauptamtsleiterinChristine Kullen die weiblichenGäste und präsentierte ihnen diewichtigsten Infos über die Stadt.Sie selbst könne sich sehr gut mitden Zielen der Frauenliste identifi-zieren, sagte Kullen, als sie den Da-men zum Erfolg bei den zurücklie-gendenWahlen gratulierte.Die hätten ihren Anteil seit 2009

um immerhin sieben Prozent – vondamals 26 auf jetzt 33 Prozent – ge-steigert.Präsidentin Susanne Berger aus

Berkheim blickte bei ihrem Vor-standsberichts auf zahlreiche Akti-vitäten und Aktionen seit der letz-ten Mitgliederversammlung – am20. April 2013 in Balingen – zurück.Seither hatte allerorten bei denFrauenlisten der Kommunalwahl-kampf im Vordergrund gestanden.In finanzieller Hinsicht endete dasJahr mit einem Plus von 307 Euro.Ausreichend Geld, so Berger, umdie jetzt erforderliche Neuplatzie-rung der Listen- und Kandidaten-fotos auf der Homepage mit 67 Eu-ro finanzieren zu können.Ihr besonderer Dank galt der

hiesigen Frauenliste, die das The-

ma sogar im Radio und in der Bild-zeitung platzieren konnte. Bergerwidmete sich der Statistik, wobeider Frauenanteil nach dieser Wahlnun 23,9 Prozent in den Gemein-deräten und 18,9 Prozent in denKreistagen betrage. Im Unter-schied zu 2009 gingen allerdingsnur 24 (2009: 34) Frauenlisten anden Start. Zehn sind Mitglied imDachverband, nicht alle Mitgliederhaben aber tatsächlich auch kandi-diert, so Berger.Ziel ist es nun, auch zu den Frau-

enlisten Kontakt aufzunehmen, dienoch nicht zum Dachverband ge-hören, bei den Wahlen aber kandi-diert haben. Detailliert wurden dieErgebnisse der einzelnen Frauen-listen daraufhin von den Vertrete-rinnen bekannt gegeben.

Um acht Prozent ist derFrauenanteil gestiegen

Auf der Freudenstädter Liste ha-ben 33 Bewerberinnen kandidiert,mit Bärbel Altendorf-Jehle undMartina Lachenmaier wurden zweiin den Kreistag gewählt. Kreisweitist der Frauenanteil in den Kom-munalparlamenten um acht Pro-zent gestiegen. Einig war man sichdarin, dass diese Steigerung ohneFrauenlisten nicht passiert wäre.Diese hätten nämlich dafür ge-

sorgt, dass bei der hiesigen CDU-Liste gleich vier Frauen ganz vornplatziert wurden – noch vor allenBürgermeistern. Dergleichen habees noch nie gegeben, so SprecherinMartina Kober, die den Einzug in

den Kreistag nur knapp verfehlthat, aber, wie auch die anderen,„dran bleiben will“. „Für das ersteMal und einen nur einjährigenVorlauf haben wir viel erreicht.“Obwohl die Frauenliste im Kreis-

tag damit keinen Fraktionsstatuserreicht hat, stehen der Liste rech-nerisch sowohl ein Sitz im Techni-schen Ausschuss als auch im Ver-waltungsausschuss zu, stellte Mar-tina Lachenmaier klar. Sie hat sichdiesbezüglich bereits erkundigt.Auch im Regionalverband be-kommt man einen Sitz. Der werdevoraussichtlich mit einer dritten,externen Frau besetzt.Weiteres Thema war der Um-

gang der Medien mit den Frauen-listen. Während sich die Vertrete-rinnen der Freudenstädter Listesehr zufrieden zeigten, gab es Be-schwerden aus Kehl. Dort habe einverantwortlicher Zeitungs-Redak-teur Ignoranz walten lassen.In Alpirsbach hat es über die

Frauenliste immerhin eine Kandi-datin in den Rat geschafft, eineweitere ist über die CDU-Liste hin-eingekommen. Bisher war keineFrau im Gemeinderat.In Seewald sitzen sogar fünf

Frauen aufgrund der Frauenlisteim Gremium, sechs – und damitein erfreulicher Anteil von 40 Pro-zent – sind es insgesamt.Die Suche nach weiblichen Kan-

didatinnen habe sich aber auch inSeewald als sehr schwierig erwie-sen, zwölf seien es am Ende für dieFrauenliste gewesen, erzählte Mo-nika Stelzer-Podschwadt, die selbstschon wiederholt ein Mandat er-halten hat.

Gemeinsames Essen, Stadt-rundgang, Erfahrungsaus-tausch – der Dachverband derFrauenlisten Baden-Württem-berg veranstaltete seine dies-jährigeMitgliederversammlungimAlevitenzentrum in Freuden-stadt.

Der Dachverband der Frauenlisten tagte im Freudenstädter Alevitenzentrum. Unter anderem wurden dabei die Kommunalwahlerfolge begrüßt. Bild: mos

Mitgliederversammlung des Frauenlisten-Dachverbands

MONIKA SCHWARZ

Frauenanteile sind gestiegenFreudenstadt. Heute, Dienstag, 1.Juli gibt‘s von 9 bis 11 Uhr auf demOberen Marktplatz in Freuden-stadt das nächste Fairtrade-Früh-stück. Alle sind eingeladen.

NOTIZEN

Kreis RottweilKreis RottweilNummer 61 www.schwarzwaelder-bote.de/rottweil Freitag, 14. März 2014

uDer Verein Freizeittreff trifftsich heute von 18 bis 21.15Uhr zum Stammtisch im CaféGeiger in Villingendorf. Inte-ressierte sind willkommen.uDie Amselkontaktgruppetrifft sich morgen, Samstag, ab14 Uhr zu Atemübungen imevangelischen Gemeindehausin Trichtingen. Anschließendgemütliches Beisammensein.uBeim Sportkreis Rottweil istmorgen, Samstag, Frühjahrs-lehrgang der Frauenkommis-sion, am 22. und 23. März einWorkshop für Jubliäumsver-eine und am 25. März geht esum »Aktuelles im Sportversi-cherungsvertrag«. Infos unterTelefon 07454/407697.

KREIS ROTTWEIL

Von Alicja Bienger

Kreis Rottweil. 15 Tage, 16Spielstätten, 17 Konzerte:Das Schwarzwald-Musikfes-tival geht in diesem Jahr indie 17. Runde. Ein außerge-wöhnliches Musikerlebniserwartet Klassikfreunde amSamstag, 31. Mai, in Rott-weil.

Seit 2008 ist der LandkreisRottweil Gesellschafter derSchwarzwald-MusikfestivalGmbH. In den vergangenensieben Jahren gastierten nam-hafte Ensembles und Künstleraus Klassik, Jazz und Weltmu-sik in mehreren Städten undGemeinden des Landkreises.In diesem Jahr warten die Ini-tiatoren mit einem ganz be-sonderen musikalischen Er-lebnis auf: Am Samstag, 31.März, wird die renommierteLautten Compagney aus Ber-lin unter der Leitung vonWolfgang Katschner einOpen-Air-Wandelkonzert imSkulpturenpark der Erich-Hauser-Stiftung geben.

»Handel with care«, so lau-tet das Motto des ungewöhnli-chen Arien- und Opernmusik-nachmittags, an dem Werkedes BarockkomponistenGeorg Friedrich Händel – da-her der Name – zu hören seinwerden. Dabei wird das En-semble jeweils Station an ver-schiedenen Skulpturen des2004 verstorbenen KünstlersErich Hauser machen und so

das Alte mit dem Neuen ver-binden. »Barock trifft Moder-ne«, so bringt es Mark Mast,Intendant des Schwarzwald-Musikfestivals, auf den Punkt.Den Zuhörern soll ein »ambu-lantes Musikerlebnis« gebotenwerden, wie KreisarchivarBernhard Rüth erklärt: »Wirstellen uns das Konzert wieein Gartenfest vor. Es wird Ca-tering geben, und die Zuhörerkönnen mit ihren Stühlenoder Picknickdecken gemein-sam mit den Musikern umher-wandeln.« Mit einem speziel-len Eintrittspreis wollen dieInitiatoren auch Familien inden Skulpturenpark locken.

Das Wandelkonzert imSkulpturenpark ist jedochnicht die einzige musikalische

Veranstaltung, die im Rahmendes Festivals im LandkreisRottweil geboten wird. Unterdem Titel »Die Schatzsuchezum Harfenberg«wird die Burgrui-ne Hohen-schramberg amSonntag, 1. Juni,zur Kulisse fürein Musikmär-chen, begleitetvon der bekann-ten HarfenistinSilke Aichhorn.Und bereits amSamstag, 13. Ap-ril wird es ein Ko-operationskon-zert in der ehemaligen Klos-terkirche in Oberndorf geben,bei dem der Chor des

Schwarzwald-Musikfestivalsund der Bodensee-Madrigal-chor gemeinsam mit der Süd-westdeutschen Philharmonie

Konstanz das Ver-di-Requiem auf-führen werden.

Außerhalb derKreisgrenzen er-warten Musik-freunde zahlrei-chere weitereKonzerte, wie bei-spielsweise dasauf der Glashar-monika dargebo-tene Musikmär-chen »Die gläser-ne Spinne« am 6.

Juni in Baiersbronn. Eröffnetwird das Schwarzwald-Musik-festival am Mittwoch, 28. Mai,

in Freudenstadt. Gastierenwird neben der Südwestdeut-schen Philharmonie Konstanzder Pianist Alexej Gorlatch,der Beethovens Fünftes Kla-vierkonzert spielen wird. Vorjedem Festival-Konzert wirdes eine kurze Einführung ge-ben.

WEITERE INFORMATIONEN:u Karten für das Wandelkon-zert in Rottweil sind zu 33und 25 Euro bei der Ticket-Hotline unter Telefon07441/5204205, bei Reser-vix unter Telefon01805/700733 sowie onlineunter www.reservix.de undwww.schwarzwald-musikfes-tival.de erhältlich. Restkartengibt es an der Abendkasse.

Händel in PicknickatmosphäreBei einemWandelkonzert der Lautten Compagney im Erich-Hauser-Skulpturenpark trifft Klassik auf Moderne

Von links: Kreisarchivar Bernhard Rüth, Wilhelm Rieber, Vorsitzender der Erich-Hauser-Stiftung, und Mark Mast, Intendant des Schwarz-wald-Musikfestivals, freuen sich auf das Wandelkonzert im Juni – und hoffen auf gutes Wetter. Foto: Bienger

Die Trumpf Laser GmbH undderen Mitarbeiter unterstützenwieder karitative Einrichtungen.Fast 5000 Euro spendeten dieMitarbeiter, die Geschäftslei-tung gab 2000 Euro dazu. DieSchramberger Tafel und dieRottweiler Wärmestube freu-

ten sich über einen Scheck überje 2450 Euro. 2000 Euro erhieltdie AMSEL-Kontaktgruppe. ImBild BetriebsratsvorsitzenderWerner Bruker (links), ElisabethSpöttle von der SchrambergerTafel und Personalleiter ErnstWild. Foto: Trumpf

Freude über Trumpf-Spenden

Ehre, wem Ehre gebührt. Hintere Reihe von links: Irene Günzlervon Landwirtschaftsamt, Kreisobmann Manfred Haas und ErnstSchmid; vordere Reihe von links: Irma Schwellinger, Landrat Wolf-Rüdiger Michel, Petra Schittenhelm und Erwin Stocker. Foto: Baur

Von Bettina Baur

Kreis Rottweil. Ehrungen fürbesondere Leistungen im Jahr2013 haben bei der Hauptver-sammlung der Kreisbauern-verbände Rottweil und Tutt-lingen in Dietingen IreneGünzler vom Landwirtschafts-amt Rottweil und LandratWolf-Rüdiger Michel ausge-sprochen. Ausgezeichnet wur-den Petra und Jörg Schitten-helm für den »Tag des offenenHofes« auf ihrem Betrieb in

Dietingen. Geehrt wurden Er-win Stocker, federführenderOrganisator der Heide-Ak-tionstage, und Ernst Schmid,stellvertretend für alle Mitwir-kenden der Ortsbauernschaftfür ihr Engagement bei »Hei-denei« in Bergfelden im Rah-men der Heimattage Baden-Württemberg. Bedacht wurdeauch Irma Schwellinger, fe-derführende Organisatorinder sogenannten Schlemmer-meile beim Apfel-Kartoffel-Zwiebel-Fest in Villingendorf.

Gute Arbeit geleistetAuszeichnungen bei den Kreisbauern

Kreis Rottweil. Zu einem Ver-kehrsunfall mit mehrerenFahrzeugen und hohem Sach-schaden kam es am Mittwochgegen 15.20 Uhr auf der Auto-bahn 81 an der Anschlussstel-le Rottweil. Der Fahrer einesLastwagens wollte laut Poli-zeimitteilung einem Fahrzeugdas Auffahren auf die Auto-bahn ermöglichen und wech-selte auf den linken Fahrstrei-fen. Dabei übersah er dasAuto eines 40-Jährigen, dasdurch den Aufprall an die Mit-telleitplanke gedrückt wurde.Durch herumfliegende Trüm-merteile wurde auf derGegenfahrbahn ein weiteresFahrzeug getroffen. Nach ers-ten Schätzungen geht die Poli-zei von einem Schaden in Hö-he von etwa 20000 Euro aus.

Lastwagendrückt Auto andie Leitplanke

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CHRONIK

1986 Gründung der „Internationalen Schwarzwald Musiktage“ in Baiersbronn und Klosterreichenbach Es finden bis 1997 jährlich bis zu vier Konzerte in Baiersbronn und Klosterreichenbach sowie ab 1988 auch in Freudenstadt statt.

27.07.1988 Gründung der Gesellschaft zur Förderung der Internationalen Schwarzwald Musiktage e.V.

1997 Der Dirigent Mark Mast gewinnt den Wettbewerb zur Neuausrichtung der Musiktage anlässlich der 400-Jahrfeier der Stadt Freudenstadt 1999: das bestehende „Klassikwochenende“ wird zum gesamtregi-onalen Kulturereignis weiterentwickelt.

1998 erste Durchführung des Schwarzwald Musikfestivals mit neuem Konzept, neuem Namen und neuem Logo

23.12.1999 Gründung der gGmbH durch die Stadt Freudenstadt, Gemeinde Baiersbronn, Stadt Alpirsbach und die Fördergesellschaft

19.12.2005 Ausstieg der Stadt Alpirsbach mit Übernahme ihrer Geschäftsanteile durch die Gesellschaft zur Förde-rung des Schwarzwald Musikfestival e.V.

08.09.2005 Beitritt des Landkreises Calw als Gesellschafter der gGmbH

04.03.2008 Mark Mast wird als Geschäftsführer der gGmbH berufen.

29.07.2008 Beitritt des Landkreises Rottweil und von Mark Mast als neue Gesellschafter

26.08.2009 Beitritt der Hochschwarzwald Tourismus GmbH als neuer Gesellschafter

02.08.2010 Beitritt des Landkreises Freudenstadt als neuer Gesellschafter der gGmbH

2010 - 2012 Beginn des Markenkernprozesses zur Entwicklung des Markenkerns und Marken-Steuerrads

2011 – 2013 drei Festivaljahre mit zwei Zeiträumen als Umsetzung des „Intervallkonzepts“: „Erster Ton“ jeweils zehn Tage vor Pfingstmontag, „Zweiter Ton“ jeweils zehn Tage vor dem 3. Oktober; jedes Festivaljahr unter-steht einem Intervallmotto, Einführung des „Intervall-Logos“

2013 Relaunch des Design durch die Agentur Gerhard Baumann, Ludwigsburg mit Wiederkehr des ursprüngli-chen Logos ab der Festivalsaison 2014

2014 Verdichtung des Markenkonzepts und konsequente Umsetzung mit einem komprimierten Festivalzeit-raum von 17 Tagen mit Ende am Pfingstmontag

03.05.2014 Mitwirkung bei den Eröffnungsfeierlichkeiten des Nationalpark Schwarzwald mit einem „musikalischen Gruß“ von BRASSexperience, Sonderpreisträger der German Brass Academy von 2009

CHRONIK

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JAHRESBERICHT 2014

Programmbuch 2014

Konzertplakate 2014

Image-Plakat 2014 Übersichtsplakat 2014

Auf deinen Höhen, In deiner Thäler lichtem Wiesen

grund, Wo Lüfte rein wie Gottes Odem wehen, Macht

die Natur erst ihre Größe kund. Seht! wie die Höh’n

im blauen Aether ragen, Umschirmet von der Tannen

Immergrün! Stolz sehn sie seit der Schöpfung ersten

Tagen Gold über sich die Morgenwolken glühn. Schütt.

Schwarzwald Musikfestival 2014

PROGRAMMBUCH

28. Mai – 9. Juni

Künstlerischer Leiter: Mark Mast

Alpirsbach · Bad Wildbad · Baiersbronn-Buhlbach

Baiersbronn-Mitteltal · Ettlingen · Freiburg · Freudenstadt

Hinterzarten · Rottweil · Oberndorf a.N. · St. Blasien

Schramberg · Schopfloch

Schirmherr: Minister Alexander Bonde

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www.schwarzwald-musikfestival.de

Auf deinen Höhen, In deiner Thäler lichtem Wiesengrund, Wo

Lüfte rein wie Gottes Odem wehen, Macht die Natur erst

ihre Größe kund. Seht! wie die Höh’n im blauen Aether ragen,

Umschirmet von der Tannen Immergrün! Stolz sehn sie seit

der Schöpfung ersten Tagen Gold über sich die Morgenwolken

glühn. Hier weichet schnell des Lebens falber Schleier. Schütt.

Schwarzwald Musikfestival 2014

KLASSIK · JAZZ · WELTMUSIK

Künstlerischer Leiter: Mark Mast

Alpirsbach · Bad Wildbad · Baiersbronn-Buhlbach · Baiersbronn-Mitteltal · Ettlingen · Freiburg

Freudenstadt · Hinterzarten · Rottweil · Oberndorf a.N. · St. Blasien · Schramberg · Schopfloch

Schirmherr: Minister Alexander Bonde

28. Mai – 9. Juni

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Premiumpartner: Premium-Medienpartner:

Preisträger verschiedener Jahrgänge des Internationalen

ARD-Wettbewerbs präsentieren nach der Probenphase unter

dem Dach des Schwarzwald Musikfestivals herausragende

Kammermusik in wundervollem Ambiente. Werke von

L. v. Beethoven, J. Brahms, C. Saint-Saëns und G. Fauré.

www.schwarzwald-musikfestival.de

Eintritt: 25 / 18 Euro Konzertpate: Gemeinde Hinterzarten

Sonntag, 1. Juni 2014, 11 Uhr Hinterzarten, Musikhaus Birklehof

Trio Karénine • Diana Tishchenko Violine Kyoungmin Park Viola • María José Rielo Blanco Fagott

Festival der ARD-Preisträger II

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www.schwarzwald-musikfestival.de

Auf deinen Höhen, In deiner Thäler lichtem Wiesengrund, Wo

Lüfte rein wie Gottes Odem wehen, Macht die Natur erst

ihre Größe kund. Seht! wie die Höh’n im blauen Aether ragen,

Umschirmet von der Tannen Immergrün! Stolz sehn sie seit

der Schöpfung ersten Tagen Gold über sich die Morgenwolken

glühn. Hier weichet schnell des Lebens falber Schleier. Schütt.

Schwarzwald Musikfestival 28. Mai – 9. Juni 2014

28.0519 Uhr

ERÖFFNUNGSKONZERT IFreudenstadt, Ev. StadtkircheAlexej Gorlatch KlavierSüdwestdeutsche Philharmonie KonstanzMark Mast Dirigent

29.0519 Uhr

ERÖFFNUNGSKONZERT IIBad Wildbad, TrinkhalleAlexej Gorlatch KlavierSüdwestdeutsche Philharmonie KonstanzMark Mast Dirigent

30.0520 Uhr

FESTIVAL DER ARD-PREISTRÄGER IFreudenstadt, Theater im KurhausTrio KarénineDiana Tishchenko Violine • Kyoungmin Park ViolaMaría José Rielo Blanco Fagott

31.0516 Uhr

HANDEL WITH CARE – WANDELKONZERT IM SKULPTURENPARKRottweil, Skulpturenpark Erich HauserLautten Compagney Berlin

01.0611 Uhr

FESTIVAL DER ARD-PREISTRÄGER IIHinterzarten, Musikhaus BirklehofTrio KarénineDiana Tishchenko Violine • Kyoungmin Park ViolaMaría José Rielo Blanco Fagott

01.0616 Uhr

DIE SCHATZSUCHE ZUM HARFENBERGSchramberg-Talstadt, Burgruine HohenschrambergSilke Aichhorn Harfe

01.0618 Uhr

SECRET OF LOVEEttlingen, Asamsaal im SchlossSingphoniker

02.0620 Uhr

COLOMBIAN PROJECTFreudenstadt, Kreissparkasse FreudenstadtBruno Böhmer Camacho Trio

03.0620 Uhr

DANCING ON THE WATERSt. Blasien, KursaalSusan Weinerts Global Players Trio

04.0620 Uhr

JAZZ & POETRYFreudenstadt, Wolf ProduktionssystemeCabanáz & Uwe Nimmergut

05.0620 Uhr

MATHIAS RICHLING –DEUTSCHLAND TO GOFreudenstadt, Theater im KurhausSonderveranstaltung

06.0619 Uhr

DIE GLÄSERNE SPINNEBaiersbronn-Buhlbach, Kulturpark GlashütteWiener Glasharmonika Duo • Dora-Luise Klumpp Sprecherin

07.0617 Uhr

ABSCHLUSSKONZERT IAlpirsbach, KlosterkircheClaudi Arimany QuerflöteSüdwestdeutsches Kammerorchester PforzheimMark Mast Dirigent

08.0619 Uhr

ABSCHLUSSKONZERT IIFreiburg, Historisches KaufhausClaudi Arimany QuerflöteSüdwestdeutsches Kammerorchester PforzheimMark Mast Dirigent

09.0617 Uhr

ARD-SONDERPREISTRÄGERChristuskirche, Baiersbronn-MitteltalVan Baerle Trio mit Musikalischem Kulinarium

27.0619 Uhr

KLEINKUNSTPREISTRÄGER BADEN-WÜRTTEMBERGHOMAG GmbH, SchopflochRoland Baisch – LUDDI Blechbläser-Ensemble der Musik- und Kunstschule Region Freudenstadt Special Guest Black Forest

25.0919:30 Uhr

WIEN – VERKLÄRTE NACHTSt. Blasien, Festsaal im KollegTrio Vivente

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Ein zauberhafter Nachmittag am Märchentag der Ferienorte

Baden-Württemberg vor der Kulisse der Burgruine: Zwei

Kinder finden eine Schatzkarte, auf der zu sehen ist, dass hinter

dem Fluss und Wald auf dem Harfenberg ein goldener Schatz

zu finden sei. Der Schatz ist eine kleine goldene

Harfe, die Zauberkräfte hat, wenn man auf ihr spielt.

www.schwarzwald-musikfestival.de

Die Schatzsuche zum Harfenberg Märchenkonzert für Kinder und Erwachsene

Silke Aichhorn Harfe

Sonntag, 1. Juni 2014, 16 Uhr Schramberg-Talstadt, Burgruine HohenschrambergEintritt: 18 Euro, Familienpreis + Konzertpate: Stadt Schramberg

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Mit Beethovens fünftem Klavierkonzert beginnen wir

einen fünfjährigen Zyklus mit dem hochtalentierten Pianisten

Alexej Gorlatch, Sonderpreisträger des Schwarzwald

Musikfestivals beim Internationalen ARD-Wettbewerb

München, bei dem alle Klavierkonzerte zur Aufführung

kommen. Unter dem Dirigat von Mark Mast.

www.schwarzwald-musikfestival.de

Eröffnungs-konzert IMittwoch, 28. Mai 2014, 19 UhrFreudenstadt, Evangelische StadtkircheEintritt: 40 / 33 / 25 Euro Konzertpaten: Landkreis Freudenstadt, Stadt Freudenstadt, Stadtwerke Freudenstadt

Alexej Gorlatch Klavier • Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz • Mark Mast Dirigent

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Preisträger verschiedener Jahrgänge des Internationalen

ARD-Wettbewerbs präsentieren nach der Probenphase unter

dem Dach des Schwarzwald Musikfestivals herausragende

Kammermusik in wundervollem Ambiente. Werke von.

Koechlin, Mozart, Bodin de Boismortier und Dvorák.

www.schwarzwald-musikfestival.de

Freitag, 30. Mai 2014, 20 UhrFreudenstadt, Theater im KurhausEintritt: 25 / 18 Euro Konzertpaten: Stadtwerke Freudenstadt, Freudenstadt Tourismus

Trio Karénine • Diana Tishchenko Violine Kyoungmin Park Viola • María José Rielo Blanco Fagott

Festival der ARD-Preisträger I

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Der deutsch-kolumbianische Pianist und Komponist Bruno

Böhmer Camacho war schon immer fasziniert und inspiriert

vom folkloristischen Reichtum kolumbianischer, afrikanischer und

karibischer Melodien. Er kombiniert die Arrangements gekonnt

mit weiteren Jazz- und Klassikelementen, so dass ein

anspruchsvoll konzertantes, aber immer noch tänzerisch in.

www.schwarzwald-musikfestival.de

Colombian Project

Bruno Böhmer Camacho Trio

Montag, 2. Juni 2014, 20 UhrFreudenstadt, KreissparkasseEintritt: 25 Euro Konzertpate: Kreissparkasse Freudenstadt

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Erleben Sie im traumhaften Asamsaal mit dem Top-Vokal

Ensemble, was Sie schon immer über Liebe wissenwollten

und wie vielfältig und abwechslungsreich das Männerherzen

und Männerstimmen erklingen lassen können. Songs von der

Renaissance bis zum Pop Michael Jackson, Werke von

Orlando di Lasso bis zur Avantgarde sowie die Komposition.

www.schwarzwald-musikfestival.de

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Secret of Love

Singphoniker

Sonntag, 1. Juni 2014, 18 UhrEttlingen, AsamsaalEintritt: 25 / 18 Euro Konzertpate: Stadt Ettlingen, Hotel-Restaurant Erbprinz

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Mit Beethovens fünftem Klavierkonzert beginnen wir

einen fünfjährigen Zyklus mit dem hochtalentierten Pianisten

Alexej Gorlatch, Sonderpreisträger des Schwarzwald

Musikfestivals beim Internationalen ARD-Wettbewerb

München, bei dem alle Klavierkonzerte zur Aufführung

kommen. Unter dem Dirigat von Mark Mast.

www.schwarzwald-musikfestival.de

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Eintritt: 40 / 33 / 25 Euro Konzertpaten: Landkreis Calw, Stadt Bad Wildbad, AWG Calw

Donnerstag, 29. Mai 2014, 19 UhrBad Wildbad, Trinkhalle

Eröffnungs-konzert II

Alexej Gorlatch Klavier • Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz • Mark Mast Dirigent

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In der außergewöhnlichen Kulisse des Skulpturenparks Erich

Hauser laden wir zu einem Wandelkonzert mit Familienpicknick

ein: Georg Friedrich Händels Melodien waren bereits zu

Lebzeiten des Erfolgskomponisten des frühen 18. Jahrhunderts

regelrechte Schlager. Die Lautten Compagney Berlin hüllt

den Park dank ihres facettenreichen Spiels mit barocken.

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Samstag, 31. Mai 2014, 16 UhrRottweil, Skulpturenpark Erich HauserEintritt: 33 / 25 Euro, Familienpreis + Konzertpate: Landkreis Rottweil In Kooperation mit der Kunststiftung Erich Hauser, Rottweil

Handel with care –Wandelkonzert im Skulpturenpark

Lautten Compagney Berlin

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JAHRESBERICHT 2014

Traditionell findet auch in diesem Festivaljahr eines der beiden

symphonischen Abschlusskonzerte in der Klosterkirche Alpirsbach

statt.Claudi Arimany aus Spanien, einer der herausragenden

Querflötisten, wird zusammen mit dem Südwestdeutschen Kam-

merorchester Pforzheim unter der Leitung von Festivalinten-

dant Mark Mast ein abwechslungsreiches Programm bieten.

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Samstag, 7. Juni 2014, 17 Uhr Alpirsbach, KlosterkircheEintritt: 40 / 33 / 25 Euro Konzertpaten: Gesellschaft zur Förderung des Schwarzwald Musikfestival e.V., Alpirsbacher Klosterbräu

Abschluss- konzert I

Claudi Arimany Flöte • Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim • Mark Mast Dirigent

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Lebendigkeit, Authentizität und Klarheit kennzeichnen das

Spiel der drei Musikerinnen des Trios Vivente seit seiner

Gründung 1992. Jutta Ernst (Klavier), Anne Katharina

Schreiber (Violine) und Kristin von der Goltz (Violoncello)

sind zudem Mitglieder des Freiburger Barockorchesters und

der Berliner Barocksolisten. Lebendigkeit, Authentizität.

www.schwarzwald-musikfestival.de

Wien – Verklärte Nacht

Trio Vivente

Donnerstag, 25. September 2014, 19.30 Uhr St. Blasien, Festsaal im KollegEintritt: 14 / 12 Euro mit Kurkarte / 5 Euro Schüler, Studenten, Auszubildende Konzertpaten: Klosterkonzerte St. Blasien e.V., Stadt St. Blasien

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Das Repertoire von Cabanáz enthält eine Vielzahl von

Stücken, die jenseits der wunderbaren Melodien auch durch

Texte bestechen, deren genauere Kenntnis lohnt. Der

Schauspieler und Kabarettist Uwe Nimmergut trägt die

Übersetzungen der Texte, ergänzt kulturelle Hintergründe,

von brasilianischen Stücken, so dass das Gesamtverständnis.

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Jazz & Poetry

Cabanáz & Uwe Nimmergut

Mittwoch, 4. Juni 2014, 20 UhrFreudenstadt, Wolf ProduktionssystemeEintritt: 25 Euro Konzertpaten: Wolf Produktionssysteme GmbH, Musikhaus Rudert GmbH

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Zum ersten Mal findet das symphonische Abschlusskonzert in

Freiburg statt. Claudi Arimany aus Spanien, einer der

herausragenden Flötisten, wird zusammen mit dem Südwestdeut-

schen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Festival-

intendant Mark Mast ein abwechslungsreiches Programm bieten.

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Sonntag, 8. Juni 2014, 19 Uhr Freiburg, Historisches KaufhausEintritt: 40 / 33 / 25 Euro

Abschluss- konzert II

Claudi Arimany Flöte • Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim • Mark Mast Dirigent

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Konzertpaten:

Vierzig Jahre Mathias Richling. Und in diesen vierzig Jahren

hat sich nicht nur der Künstler, sondern auch die Republik

verändert. Die Bürger haben gelernt aufzumucken und von

demokratischen Rechten Gebrauch zu machen. Das Kabarett

kann sich zugutehalten, dass es Steigbügelhalter war für die

neue ungezügelte Diskussionsfreude. Vielleicht Stichwortgeber.

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Deutschland To Go

Mathias Richling

Donnerstag, 5. Juni 2014, 20 UhrFreudenstadt, Theater im KurhausEintritt: 33 / 25 Euro Konzertpate: OEST Holding GmbH

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Das niederländische Klaviertrio zählt zu den vielverspre-

chendsten Nachwuchstrios und wurde im vergangenen Jahr

unter anderem 2. Preisträger, Publikumspreisträger und

Sonderpreisträger des Schwarzwald Musikfestivals beim

Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2013.

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ARD-Sonder- preisträgermit Musikalischem Kulinarium

Van Baerle Trio

Montag, 9. Juni 2014, 17 Uhr Mitteltal, ChristuskircheEintritt: 25 / 18 Euro Konzertpate: Hotel Bareiss

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Das Konzert wird von SWR 2 mitgeschnitten.

Zum vierten Mal in Folge kultige Kleinkunst in der

Werkshalle der HOMAG mit ausgezeichneten Künstlern des

Kleinkunstpreises Baden-Württemberg. Roland Baisch und

LUDDI, beide frisch prämierte Kleinkunstpreisträger 2014,

werden den Abend gestalten. Special Guest Black Forest

ist in diesem Jahr das Blechbläser-Ensemble der Musik.

www.schwarzwald-musikfestival.de

Freitag, 27. Juni 2014, 19 UhrSchopfloch, HOMAG GmbHEintritt: 25 Euro Konzertpate: HOMAG GmbHIn Kooperation mit der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg

Kleinkunstpreisträger Baden-Württemberg

Roland Baisch – LUDDIBlechbläser-Ensemble der Kunst- und Musikschule Region Freudenstadt Special Guest Black Forest

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Musikalische Weltreisende inszenieren virtuosen Klang

zauber aus Jazz, Rock und Funk. Das Susan Weinert[

Global Players] Trio lebt von Susan Weinert’s warmem

Gitarrensound gepaart mit ihrer virtuosen Technik auf

der Gitarre, angetrieben von David Kuckhermann’s

impressionistischen Percussionsfeuerwerken auf der Basis .

www.schwarzwald-musikfestival.de

Dancing on the water

Susan Weinerts Global Players Trio

Dienstag, 3. Juni 2014, 20 UhrSt. Blasien, KursaalEintritt: 25 Euro Konzertpate: Hochschwarzwald Tourismus GmbH

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Inmitten von handgefertigten Glasfenstern, Champagner

flaschen und Glasobjekten der Glashütte Buhlbach erklingt

das Märchen „Die gläserne Spinne“, anschaulich untermalt

von den Glasharmonikaklängen von Christa und Gerald

Schönfeldinger. Dora-Luise Klumpp erzählt von der an

Einsamkeit leidenden Spinne Aurelia, die gläserne Spinne.

www.schwarzwald-musikfestival.de

Die gläserne Spinne

Wiener Glasharmonika DuoDora-Luise Klumpp Sprecherin

Freitag, 6. Juni 2014, 19 UhrBuhlbach, Kulturpark GlashütteEintritt: 18 Euro, Familienpreis + Konzertpate: Gemeinde Baiersbronn

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Page 24: Jahresbericht 2014 - schwarzwald-musikfestival.deschwarzwald-musikfestival.de/fileadmin/Upload_Daten/Schwarzwald_M... · Struktur, Gremien und Personalia 8 – 12 Sponsoren und Partner

Schwarzwald Musikfestival gGmbH | Lauterbadstraße 5 | 72250 FreudenstadtTelefon: +49 74 41 / 520 420 0 | Telefax: +49 74 41 / 520 420 9 | [email protected]