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Jahresbericht 2016/2017 Zusammen wirken! Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V.

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Jahresbericht 2016/2017Zusammen wirken!

Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V.

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Jahresbericht 2016/2017Zusammen wirken!

Das Titelbild: Der „Kobel“ – eine begehbare Schale aus Beton

Der Kobel ist der Dreh- und Angelpunkt des ökologischen Themenwanderwegs der bayerischen Gemeinde Rimpar – und ein Paradestück dafür, wie Topografie und ein Gebäude ideal „zusammen wirken“. Das Bauwerk ist gedacht als Auftakt oder Zielort einer Wanderung durch die Weinlandschaft am Kobersberg.

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Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V.

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Präsidium und Vorstand 4

Vorwort 5

Zahlen und Fakten aus der Branche 7

Politische Rahmenbedingungen 11

Arbeitssicherheit 15

Aus- und Weiterbildung 17

Wissenschaft und Technik 21

Kommunikation für Beton 29

Beton im Auftrieb 37

Mitglieder, Gremien, Geschäftsstelle 39

Statistischer Anhang 53

Bildnachweis 63

Inhalt

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Präsidium und Vorstand

Dem Vorstand gehören an

Dem Präsidium gehören an

Dr. Matthias Derstroff ( kooptiert )

Alexander Hackenjos (Baden-Württemberg)

Thomas Spannagl ( Bayern)

Kurt Bischof ( Ehrenpräsident )

Dr. Erwin Kern ( Präsident )

Pius Geiger ( Bayern, Vizepräsident )

Michael Weber ( Nord-West, Vizepräsident )

Rainer Brings ( Nord-West )

Michael Becker (Hessen/Rheinland-Pfalz)

Felix Manzke (Nord-Ost)

Michael Jester ( kooptiert )

Oliver Lindfeld ( Nord-West )

Daniel Piezonka (Nord-Ost)

Christoph Ramsperger (Baden-Württemberg)

Thomas Schlütting ( Nord-West )

Stefan Sehring ( Hessen/Rheinland-Pfalz )

Ottmar Walter ( kooptiert, Vizepräsident )

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Vorwort

Dr. Erwin Kern– Präsident –

Dr. Olaf Aßbrock – Hauptgeschäftsführer –

Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,liebe Mitglieder,

„Zusammen wirken!“ lautet in diesem Jahr das Motto des Bundesverbandes der Deutschen Transportbeton- industrie. Es besteht aus zwei Wörtern, die wir jedes für sich und vor allem in ihrer Kombination für unsere Arbeit im Verband als ganz maßgeblich erachten.

Verband bedeutet immer Gemeinschaft. Verband be-deutet: zusammen Herausforderungen zu begegnen, diese miteinander zu diskutieren, daran zu arbeiten, zu forschen und so Lösungen zu finden, um schließlich zusammen darauf hinzuwirken, dass diese Lösungen in die Praxis umgesetzt werden und etwas zum Wohle aller dieser Gemeinschaft bewirken.

Weder diese Gemeinschaft, noch das gemeinsame Wirken sind selbstverständlich. Es ist das Los jedes Verbandes, dass nicht alle, die von der gemeinschaft-lichen Arbeit profitieren, auch bereit sind, diese zu unterstützen und buchstäblich: ihren Beitrag zu leisten. Darum ist es uns ein besonderes Anliegen, an dieser Stelle ganz ausdrücklich Danke zu sagen, all den Un-ternehmerinnen und Unternehmern, die es durch ihre Verbandsbeiträge möglich machen, dass wir unsere Arbeit für die Transportbetonindustrie leisten dürfen. Und besonderer Dank gilt selbstverständlich all jenen von Ihnen, die sich darüber hinaus ehrenamtlich in unseren Gremien und Ausschüssen einsetzen. Sie sind es, die garantieren, dass unser „zusammen“ auch tatsächlich Wirkung entfalten kann. Haben Sie dafür ganz herzlichen Dank!

„Zusammen“ heißt für uns aber auch: gemeinsam mit unseren Partnerverbänden und -institutionen. Auch mit ihnen wirken wir zusammen. Und dieses Zusam-menwirken, regional mit unseren Mitgliedsverbänden, national vor allem mit unserem Dachverband Baustoffe – Steine und Erden und in Europa insbesondere mit dem Europäischen Transportbetonverband, ist die Basis dafür, dass wir auf allen Ebenen die Interessen der Transportbetonindustrie formulieren und vertreten können.

Die wichtigsten Projekte unserer Verbandsarbeit und das was mit ihnen bewirkt wurde oder noch bewirkt werden soll, stellen wir Ihnen in diesem Geschäftsbericht vor.

Wir informieren Sie, was aktuell in Normung, For-schung und Technologie unseres Baustoffs wichtig ist und wie der BTB an den jeweiligen Aufgaben arbeitet. Ebenso zeigen wir Ihnen auf, was sich im vergangenen und laufenden Geschäftsjahr im Bereich der Wirtschaftspolitik, im Marketing, in der Aus- und Weiterbildung und im Bereich Arbeits- sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branche getan hat. Dabei berichten wir Ihnen über den Fortgang unserer Arbeit aus den letzten Jahren, wie unsere Aktivitäten zur Gewinnung von Auszubildenden für die Transportbetonwerke und stellen Ihnen neue Aktivtäten vor – wie unser Projekt „BetonQuali“ zur Weiterbildung von Beschäftigten mit fachfremden Berufen in der Transportbeton- industrie.

Wenn Sie Rückfragen oder Anregungen zu unseren Projekten haben, sprechen Sie uns gerne an!

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und freuen uns darauf, auch im kommenden Geschäfts-jahr weiterhin mit Ihnen gemeinsam „zu wirken“!

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„Beton ist der beste Baustoff, den der Mensch bisher erfunden hat. Die Tatsache, dass man aus ihm praktisch jede Form herstellen kann und dass er jeder Beanspruchung standhält, grenzt an das Wunderbare. Durch ihn sind der schöpferischen Phantasie auf dem Gebiet des Bauens alle Grenzen genommen.“

Pier Luigi Nervi, Architekt

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Zahlen und Fakten aus der Branche

Quelle: BTB

2011 2012 2013 2014 2015 2016

Umsatz ( in 1.000 €) 3.101.400 2.989.000 3.023.061 3.196.450 3.205.350 3.322.850

Produktion ( in 1.000 m3 ) 48.000 46.000 45.600 46.800 47.200 49.400

Anzahl der Werke 1.941 1.905 1.900 1.890 1.890 1.800

Beschäftigte 9.500 9.000 9.150 9.400 9.230 9.405

Kennzahlen der Transportbetonindustrie in Deutschland (alle bestehenden Unternehmen)

Allgemeines

In 2016 hat das Bruttoinlandsprodukt der Bundesre-publik Deutschland sein Wachstum mit einem preis-bereinigten Anstieg um 1,9 % (nominal 3,3 %) weiter fortgesetzt. Sowohl die für die deutsche Volkswirtschaft wichtigen Exporte (nominal +1,6 %) als auch die wei-terhin positive Entwicklung des privaten Konsums (no-minal +3,4 %) haben maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen.

Die erfreulichen Konjunkturindikatoren wirkten sich im vergangenen Jahr auch auf den Arbeitsmarkt aus. Die Zahl der Erwerbstätigen ist mit einem Zuwachs um 1,2 % auf 43,5 Mio. erneut gestiegen und auch die Zahl der Erwerbslosen hat sich weiter verringert (-3,7 %). Ent-sprechend gut ist es um den Haushalt der Bundesre-publik Deutschland bestellt. Wie bereits in den letzten Jahren wurde in 2016 ein positiver Finanzierungssaldo in Höhe von 25,8 Mrd. Euro erzielt.

Bauwirtschaft

Von der guten gesamtwirtschaftlichen Lage konnte im vergangenen Jahr auch die Bauwirtschaft profitieren. So sind die Genehmigungen im Hochbau in dem für 2016 relevanten Zeitraum Juli 2015 bis Juni 2016 um insgesamt 14,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen (alle Angaben in umbauter Raum). Der größte Zuwachs entfällt erneut auf den Wohnungsbau, der um 16,6 % zulegte. Dabei waren alle drei Bereiche des Wohnbaus expansiv: Während der Anstieg bei Ein- und Zweifamilienhäusern 14,4 % betrug, konnte sich der Mehrfamilienhausbau sogar um 17,2 % verbessern. Nahezu eine Verdoppelung haben die Genehmigungen für Wohnheime erfahren, die aufgrund der hohen Zu-wanderung um 96,7 % zulegten. Mit einem Anteil von rund 2 % an den gesamten Wohnungsbaugenehmi-gungen spielen Wohnheime dennoch eine weiterhin untergeordnete Rolle.

Erfreulich war auch die Entwicklung des Nichtwohn-baus, der erstmals seit einigen Jahren wieder Zuwäch-se erfahren hat. Hier zeigt sich, dass die Unternehmen in Deutschland notwendige Bauinvestitionen trotz der weltpolitisch weiterhin unsicheren Lage nicht weiter aufschieben wollen. Der Nichtwohnbau insgesamt hat sich demnach um 13,2 % verbessert; hiervon entfällt ein Zuwachs von 13,5 % auf den Wirtschaftshochbau und ein Plus von 10,2 % auf den öffentlichen Hochbau.

Ein Blick auf die Auftragseingänge zeigt, dass die hervorragende Entwicklung bei den Hochbaugeneh-migungen auch tatsächlich in der Bauwirtschaft ange-kommen ist. Die Auftragseingänge insgesamt haben sich im Jahr 2016 preisbereinigt um 13,2 % verbessert. Die Bereiche Hochbau (13,3 %) und Tiefbau (13,0 %) entwickelten sich dabei ähnlich. Überproportional stark gestiegen ist hingegen der Auftragsbestand, welcher preisbereinigt im Mittel 16,7 % oberhalb des Vorjah-resniveaus lag. Wenn die Auftragsbestände stärker als die Auftragseingänge steigen, ist dies ein starkes Indiz dafür, dass das Bauhauptgewerbe die aktuelle Auftragssituation nicht mehr bewältigen kann. Der BTB warnt bereits seit Jahren vor dieser Entwicklung, die dem Kapazitätsabbau des Bauhauptgewerbes in der Vergangenheit geschuldet ist.

Entwicklung der Transportbetonindustrie

Naturgemäß konnte auch die deutsche Transportbe-tonindustrie von der guten Baukonjunktur profitieren. Im Jahresverlauf haben die rund 530 Transportbeton-unternehmen mit ihren 1.800 stationären und mobilen Transportbetonanlagen insgesamt 49,4 Mio. m³ Trans-portbeton abgesetzt; das entspricht einem Zuwachs von 4,7 %. Auch die Anzahl der Beschäftigten hat sich trotz schwieriger Lage auf dem Arbeitsmarkt um 1,9 % auf rund 9.400 erhöht. Von wenigen regionalen Märkten abgesehen fällt die Produktionsbilanz in allen deutschen Bundesländern positiv aus. Das stärkste

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Transportbetonproduktion 2016 nach Regionen 49,4 Mio. m3 = 100,0 %

Mecklenburg-Vorpommern

0,94 Mio. m3 = 1,9 %

Sachsen2,25 Mio. m3 = 4,6 %

Sachsen-Anhalt1,29 Mio. m3 = 2,6 %

Thüringen1,18 Mio. m3 = 2,4 %

Schleswig-Holstein1,73 Mio. m3 = 3,5 %

Hamburg1,28 Mio. m3 = 2,6 %

Niedersachsen/Bremen4,21 Mio. m3 = 8,5 %

Nordrhein-Westfalen

8,05 Mio. m3 = 16,3 %

Hessen3,73 Mio. m3 = 7,6 %

Rheinland-Pfalz/Saarland

3,09 Mio. m3 = 6,3 %

Baden-Württemberg8,25 Mio. m3 =

16,7 %

Bayern10,17 Mio. m3 =

20,6 %

Berlin/Brandenburg3,23 Mio. m3 = 6,5 %

Quelle: BTB

Wachstum erfuhren dabei die Bundesländer Ham-burg (+14,3 %), Schleswig-Holstein (+10,9 %) und Niedersachsen/Bremen (+8,2 %). Schlusslichter bei immer noch erfreulichen Zuwächsen bilden die Länder Berlin/Brandenburg (+3,2 %), Bayern (+2,3 %) und Hessen (+1,6 %).

Weniger erfreulich ist hingegen die Entwicklung des Umsatzes in der deutschen Transportbetonindustrie. Zwar konnte sich der Gesamtumsatz der Bran-che dank der Produktionszuwächse um 3,7 % auf 3,32 Mrd. Euro erhöhen; unter Berücksichtigung der stärker gestiegenen Produktion bedeutet dies jedoch einen leichten Rückgang beim durchschnittlichen Erlös je verkauftem Kubikmeter Transportbeton.

Bauperspektiven 2017

Zwar haben sich die Genehmigungen im Hochbau in den vergangenen Monaten nicht mehr so stark wie im Vorjahr entwickelt; im bereits für 2017 relevanten zweiten Halbjahr 2016 wurde dennoch ein erneutes Wachstum von insgesamt 8,0 % erzielt. Der leichte Rückgang bei der Wachstumsgeschwindigkeit ist auf die Ein- und Zweifamilienhäuser zurückzuführen, von denen 6,6 % weniger als im Vorjahreszeitraum genehmigt wurden. Hierbei ist jedoch zu berück-sichtigen, dass es aufgrund der Fortschreibung der Energieeinsparverordnung (EnEV) einen Vorzieheffekt bei den Genehmigungen im Vorjahreszeitraum gege-ben hat, so dass eine tatsächliche Verringerung der Bautätigkeit in diesem Bereich nicht zu erwarten ist. Das zeigt sich auch bei den Sektoren Mehrfamilien-hausbau (+18,2 %) und Wirtschaftsbau (+10,6 %), die ähnliche Wachstumsraten wie im Vorjahr aufweisen. Einen besonders starken Anstieg verzeichnet der öffentliche Hochbau (+29,7 %), der insbesondere von den Investitionsprogrammen der Bundesregierung für die Infrastruktur profitiert.

Laut Frühjahrsgutachten der Projektgruppe Gemein-schaftsdiagnose setzt sich der positive Trend auch in der Gesamtwirtschaft fort. So wird für die Jahre 2017 (+1,5 %) und 2018 (+1,8 %) ein stabiles Wachstum des Bruttoinlandsprodukts auf dem Niveau der Vorjahre erwartet. Bei den Bauinvestitionen prognostiziert die Projektgruppe einen Anstieg von 2,1 % für 2017 und 3,1 % für 2018. Trotz der sehr positiven Indikatoren ist davon auszugehen, dass sich das Wachstum der Bau-wirtschaft mittelfristig abschwächen wird. Dies ist zum einen auf die mittlerweile sehr hohen Immobilienpreise zurückzuführen, die bereits zu einer stagnierenden Nachfrage insbesondere bei Neubauprojekten im Ei-gentum geführt haben. Zum anderen ist aufgrund der Kapazitätsengpässe im deutschen Bauhauptgewerbe davon auszugehen, dass die Bautätigkeit künftig we-niger durch die Nachfrage als vielmehr stärker von der Umsetzungsfähigkeit des Baugewerbes limitiert wird. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet aus diesem Grund bereits steigende Preise im deutschen Handwerk, die zu einer zusätzlichen Erhöhung der Baukosten führen werden.

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Zahlen und Fakten aus der Branche

Pumpen von Transportbeton auf einer Baustelle in Bochum

Perspektiven unserer Branche

Während die deutsche Transportbetonindustrie in den vergangenen Jahren ausschließlich aufgrund der stei-genden Bautätigkeit im Wohnungsbau gewachsen ist, wird sich die Nachfrage in diesem Sektor mittelfristig möglicherweise etwas abschwächen. Stattdessen sind wieder vermehrt Investitionen aus den Bereichen Wirt-schaftsbau und öffentliche Infrastruktur zu erwarten. Für die deutsche Transportbetonindustrie ergibt sich aufgrund dieser Perspektiven und der auch gesamt-wirtschaftlich guten Lage eine gesunde und nachhaltig stabile Nachfrage für unseren Baustoff.

Zweifelhaft bleibt, ob das hohe Niveau bei den Bau-genehmigungen aufgrund der Kapazitätsengpässe im Bauhauptgewerbe auch umgesetzt werden kann. Die kapazitiven Probleme des Baugewerbes führen überdies zu einem stärkeren Einfluss der Witterung auf unsere Branche, da witterungsbedingt ausfallende

Arbeitstage nur noch unzureichend kompensiert werden können. Dennoch ist aufgrund der hervor-ragenden Auftragslage eine weitere Steigerung der Transportbetonproduktion in 2017 von rund 3,5 % möglich. Mit einer Produktion von über 50 Mio. m³ erzielt die deutsche Transportbetonindustrie damit den höchsten Absatz seit über 15 Jahren – und auch für die kommenden Jahre wird eine stabile Nachfrage auf diesem Niveau erwartet.

„Es gibt bislang kein anderes Material der Architektur, das beinahe alle Last des Tra-gens in sich aufnimmt und dies in plastische Ausdrucksmöglichkeiten umformen lässt – in Leichte, in Schwere und so weiter.“

Burkard, Meyer & Partner (Architekten)

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10Neubau der Autobahnbrücke A3 über die Lahn bei Limburg

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Politische Rahmenbedingungen

Verkehrspolitik

Investitionshochlauf in der Infrastruktur

Für die Verkehrsinfrastrukturpolitik war 2016 ein erfolgreiches Jahr. Der Investitionshochlauf für Bun-desverkehrswege ging in die Umsetzung und mit dem Bundesverkehrswegeplan 2030 wurden wichtige langfristige Prioritäten für Erhaltung und Engpassbesei-tigung auf bedeutenden Verkehrsachsen und Mobilität im ländlichen Raum gesetzt. Vom Gesamtvolumen des Bundesverkehrswegeplans von 269,6 Mrd. Euro fließen allein bis 2030 141,6 Mrd. Euro in den Erhalt der Bestandsnetze. Für Aus- und Neubauprojekte sind weitere 98,3 Mrd. Euro vorgesehen.

Diese Investitionen brauchen Planung. Doch der Fachkräftemangel bei den Planungsbehörden und in der Wirtschaft bleibt eine große Herausforderung. Angesichts des bereits aufgelaufenen Investitionsstaus ist entscheidend, Planungsverfahren zu vereinfachen und Projektabläufe zu beschleunigen. Deswegen hat sich der BTB zusammen mit seinem Dachverband, dem Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (BBS), an der Finanzierung eines Gutachtens über Möglichkeiten zur Beschleunigung der Planung und Genehmigung von Verkehrsprojekten beteiligt. Das Gutachten ist beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auf großes Interesse gestoßen und zeigt pragmatische Wege auf, wie bei Ersatzbauten von Straßenbrücken aufwendige Plan-feststellungsverfahren vermieden werden können. Die Vorschläge können dazu beitragen, die im Verkehrs-bereich zur Verfügung stehenden Gelder effizienter für konkrete Projekte zu nutzen.

Bundesfernstraßengesellschaft

Im Zuge der Verhandlungen zwischen Bund und Ländern zur Neuordnung der föderalen Finanzbezie-hungen ab 2020 haben die Länder der Abgabe von Kompetenzen für Erhalt und Ausbau des Fernstraßen-netzes zugestimmt. Zum Ausgleich wird der jährliche Zuschuss des Bundes für Infrastrukturprojekte der Länder um 9,5 Mrd. Euro erhöht. Die Bundesregie-rung plant hierzu die Einrichtung einer privatrechtlich organisierten Bundesfernstraßengesellschaft, in der die bisher verteilten Zuständigkeiten gebündelt werden. Im Gegenzug wird der Bund künftig keine weiteren Zuweisungen für kleinere kommunale Verkehrsprojekte leisten.

Mit der Einrichtung einer Fernstraßengesellschaft wird eine langjährige Forderung der Wirtschafts- und Verkehrsverbände erfüllt. Auf diesem Weg können Planungs- und Bauprozesse effizienter organisiert und zur Verfügung stehende Investitionsmittel zielgerich-teter verbaut werden. Da privatrechtlich organisierte Unternehmen tendenziell stärker an einer langfristigen Kosten- und Nutzenanalyse – gemessen an der ge-samten Lebensdauer eines Bauwerkes – interessiert sind und nicht nach kurzfristigen politisch motivierten Zielen agieren, ergeben sich für die deutsche Trans-portbetonindustrie insbesondere Potenziale bei der Verwendung des langlebigen Baustoffes Beton im Straßenbau.

Wirtschaftspolitik

Bieter- und Liefergemeinschaften

Im Jahr 2012 hat die erste Beschlussabteilung des Bundeskartellamtes eine Sektoruntersuchung im Bereich Walzasphalt durchgeführt und hierzu im Juli 2015 einen Abschlussbericht mit Ausführungen zu den rechtlichen Anforderungen an die Bildung von Bieter- und Liefergemeinschaften veröffentlicht. Die Ausführungen des Amtes im Abschlussbericht ha-ben in der Transportbetonindustrie zu der Besorgnis geführt, dass das Amt die dort aufgestellten Kriterien uneingeschränkt auch auf die Transportbetonindustrie anwenden wird, ohne die besonderen Gegebenheiten und die gegenüber Walzasphalt unterschiedliche Wettbewerbssituation in der Transportbetonindustrie zu berücksichtigen. Der BTB hat daher unter Mit-wirkung der Kanzlei Morgan, Lewis & Bockius LLP ein Positionspapier erstellt, das die tatsächlichen

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Neubau Henninger Turm in Frankfurt

Gegebenheiten und Umstände erläutert, aufgrund derer sich Unternehmen im Transportbetonbereich für die Bildung von Bieter- und Liefergemeinschaften entscheiden. Ziel des Positionspapiers ist es, mit dem Amt ein gemeinsames Verständnis dafür zu entwickeln, welche Umstände in der Transportbetonindustrie die Bildung von Bieter- und Liefergemeinschaften erfor-derlich machen.

Die Konstellationen, in denen in der Transportbeton- industrie Bieter- und Liefergemeinschaften gebildet werden, sind vielfältig. Zwar ist die wirtschaftliche Bedeutung von Bieter- und Liefergemeinschaften in der deutschen Transportbetonindustrie insgesamt vergleichsweise gering, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen stellen diese jedoch eine unverzichtbare Voraussetzung für eine sinnvolle Auslastung der Produktionsanlagen und das unterneh-merische Risikomanagement dar. Bei der Beurteilung der Zulässigkeit einer Bieter- oder Liefergemeinschaft darf nicht allein auf die objektive Leistungsfähigkeit des Transportbetonunternehmers zum Zeitpunkt der Auftragsabwicklung abgestellt werden, sondern es sind sämtliche Umstände und potenzielle Risiken in Be-tracht zu ziehen, die sich bei vernünftiger Betrachtung aus Sicht des Transportbetonherstellers zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe als wahrscheinlich darstellen.

Dem einzelnen Transportbetonhersteller muss hin-sichtlich der Entscheidung über die Bildung einer Bieter- und Liefergemeinschaft im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) daher ein Beurteilungs- und Entscheidungsspielraum verblei-ben. Dies ist insbesondere aufgrund der Kurzfristigkeit und Änderungsanfälligkeit des Baugeschehens und der dem einzelnen Unternehmer bei mangelnder Risi-kovorsorge oder -management drohenden Schäden der Fall. So genannte Kollegenlieferungen sind keine geeignete Alternative zur Bildung einer Bieter- und Liefergemeinschaft in derartigen Konstellationen, da sie nicht planbar, wirtschaftlich äußerst risikobehaftet sowie aufgrund der möglicherweise inkompatiblen Rohstoffbasis untauglich sind.

Der Abschlussbericht des Bundeskartellamts zur Sek-toruntersuchung Zement- und Transportbeton gibt die im Positionspapier des BTB angegebenen Gründe für die Eingehung von Bieter- und Liefergemeinschaften und deren wirtschaftliche Bedeutung für die Trans-portbetonindustrie grundsätzlich zutreffend wieder. Bei der Definition des kartellrechtlichen Beurteilungs-rahmens stellt der Abschlussbericht im Einklang mit dem Walzasphaltbericht und in Abweichung von der bisherigen BGH-Rechtsprechung jedoch nur auf einen rein objektivierten Beurteilungsmaßstab ab.

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Politische Rahmenbedingungen

Das Bundeskartellamt begründet diese Anforderungen insbesondere durch parallele Anforderungen nach europäischem Kartellrecht. Die bisherige BGH-Recht-sprechung, die dem einzelnen Unternehmer einen Beurteilungs- und Ermessensspielraum einräumte und Bieter- und Liefergemeinschaften auch dann als zuläs-sig ansah, wenn sie kaufmännisch vernünftig waren, wird im Abschlussbericht nicht zitiert. Darauf aufbau-end leitet das Bundeskartellamt hohe Anforderungen an die Zulässigkeit von Bieter- und Liefergemeinschaf-ten und die kartellrechtliche Selbstveranlagung der Unternehmen ab.

Der BTB bereitet daher eine Stellungnahme zum Ab-schlussbericht gegenüber dem Bundeskartellamt vor. In die Stellungnahme fließt auch die im Positionspapier noch nicht enthaltene rechtliche Bewertung ein. Mit der Stellungnahme wird der Dialog mit dem Bundeskartell-amt fortgesetzt, um Unklarheiten im Abschlussbericht zu präzisieren. Zur Selbstveranlagung bei der Bildung von Bieter- und Liefergemeinschaften wird der BTB da-rüber hinaus einen weiteren Leitfaden erstellen und die-sen im Rahmen des Dialogs mit dem Bundeskartellamt abstimmen. Der Leitfaden erscheint dringlich, da der Abschlussbericht in dieser Hinsicht keine praktikable Leitlinie für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der deutschen Transportbeton industrie bietet.

Neuregelung des gesetzlichen Messwesens

Das Gesetz zur Neuregelung des gesetzlichen Mess-wesens (MessEG) sieht in § 5 Abs. 1 Satz 2 der Um-setzungsverordnung (MessEV) bei der Abgabe von Beton zur Bestimmung der Dichte und des Volumens eine vom Anwendungsbereich ausgenommene Ver-wendung vor. Während die Ausnahme zur Bestimmung der Dichte bereits zuvor bestand, ist die Ausnahme zur Bestimmung des Volumens auch auf Bestreben des Verbandes ergänzt worden. Hierdurch konnte eine Aufgabe des „Rezepturgeheimnisses“ verhindert werden, da andernfalls die Zusammensetzung auf den Lieferschein aufzudrucken wäre. Zwar bleibt die Eichpflicht für die verwogene Masse bestehen, maß-geblich ist jedoch ausschließlich die in der Rechnung aufgeführte Verkaufseinheit. Entsprechend ist die Eichpflicht für Beton bei der Abgabe nach Volumen ebenfalls entfallen.

Um negative Auswirkungen auf die Qualität und das Image des Baustoffs Transportbeton zu vermeiden, setzt sich der BTB für eine gleichwertige Ersatzlösung ein. Diese soll in der DIN 1045-2 verbindlich für alle Transportbetonproduzenten in Deutschland festge-schrieben werden. Die ursprüngliche Forderung nach einer regelmäßigen Kontrolle durch einen Fachbetrieb mit ISO 9001 Zertifizierung, ISO 17025 Akkreditierung oder Befugnis nach § 54 MessEV wurde aufgrund der Unzulässigkeit solcher Anforderungen an die Konfor-mitätsbewertung abgelehnt. Demnach lässt sich in der Norm zwar festschreiben, was und wie geprüft wird, aber nicht, wer prüft. Stattdessen bezieht sich der BTB in einem neuen Vorschlag auf die Einhaltung der er-mittelten Regeln nach § 46 Abs. 1 MessEG. Hierdurch wird eine Kontrolle der Mess- und Wägeeinrichtungen in bisherigem Umfang und bisheriger Genauigkeit wie-derhergestellt; die zu prüfende Stelle kann dabei frei von den Unternehmen bestimmt werden. Die Änderung wird in der neuen DIN 1045-2 berücksichtigt, welche voraussichtlich im Laufe des Jahres 2018 erscheint.

Stadtquartier am Hirschgarten in München

„Beton ist flüssiger Stein.“

Luigi Snozzi, Architekt

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Arbeitssicherheit

Neue Arbeitsgruppe

Zur weiteren Verbesserung des Arbeits- und Gesund-heitsschutzes in der Transportbetonindustrie hat der BTB eine neue Arbeitsgruppe „Arbeitssicherheit“ eingerichtet, die ihre Arbeit am 27. Januar 2016 mit einer konstituierenden Sitzung aufgenommen hat. In der Arbeitsgruppe sind Mitglieder aus den Bereichen Transportbeton, Betonpumpen, Qualitätssicherung, der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) und aus dem BTB vertreten. Ziel der Arbeitsgruppe ist eine deutliche Reduzierung der Unfallzahlen, eine größtmögliche Minimierung des Todesfallrisikos und eine generelle Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in der Transport-betonindustrie.

Statistiken zum Unfallgeschehen

Eine wirkungsvolle Prävention im Bereich der Ar-beitssicherheit kann nur dann gelingen, wenn die Schwerpunkte des Unfallgeschehens bekannt sind und statistisch ausgewertet werden können. Obwohl die BG RCI das Unfallgeschehen ihrer Mitgliedsunterneh-men detailliert erfasst, ist eine statistische Auswertung für einzelne Branchen seit der Fusion der Berufsge-nossenschaften Bergbau, Chemie, Lederindustrie, Papiermacher, Steinbruch und Zucker zur BG RCI im Jahr 2010 nicht mehr möglich. Der BTB hat sich inten-siv für die Wiedereinführung der branchenspezifischen Auswertung des Unfallgeschehens durch die BG RCI eingesetzt. Die BG RCI hat hierzu erfreulicherweise in Aussicht gestellt, dass die Statistiken nach einer Softwareumstellung, die sich derzeit in Vorbereitung befindet, wieder zur Verfügung gestellt werden sollen.

Poster-Serie „Sicher Arbeiten mit Beton“

Der BTB wird eine Poster-Serie „Sicher Arbeiten mit Beton“ im Comic-Stil erstellen, die das Thema Arbeits-sicherheit anhand der Prozesskette Transportbeton illustriert. Beginnend mit der Anlieferung der Ausgangs-stoffe über die Betonherstellung und Auslieferung bis zum Einbau auf der Baustelle stellt die Poster-Serie typische Unfallschwerpunkte in einer barrierefreien und schnell erfassbaren Form dar. Begleitet wird die Serie durch ergänzende Sicherheitsunterweisungen, mit denen das Personal vor Ort für die entsprechenden Unfälle sensibilisiert werden kann.

www.sicher-arbeiten-mit-beton.de

Die Materialien zum Thema Arbeitssicherheit werden künftig gesammelt auf der öffentlich zugänglichen Webseite www.sicher-arbeiten-mit-beton.de publiziert. Hierzu zählen neben der Comic-Poster-Serie auch Leitfäden, Sicherheits-Checklisten und Praxis-Tipps, relevante Regelwerke und Normen, Materialien der Berufsgenossenschaften, ein Veranstaltungskalender für Fortbildungen und Seminare, Statistiken zum Un-fallgeschehen sowie eine Linksammlung zu weiteren externen Inhalten.

„Die kontinuierliche Verbesserung des Ar-beits- und Gesundheitsschutzes in der Trans-portbetonindustrie ist erklärtes Ziel unseres Verbandes.“

Dr. Olaf Aßbrock, BTB-Hauptgeschäftsführer

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„Mir persönlich ist es schon lieb, ein Haus zu bauen, in dem auch noch meine Kinder leben können. Ein dauerhaftes, robustes Haus. Und da ist der Werkstoff Beton für mich die Nummer eins.“

Jörg Schlaich, Bauingenieur

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Aus- und Weiterbildung

Kommunikationskampagne des BTB

Seit 25 Jahren existiert der durch den Bundesverband Transportbeton initiierte Ausbildungsberuf „Verfahrens-mechaniker/-in Transportbeton“. Die Auszubildenden für die Führung und den Betrieb der Transportbeton-werke wurden in der Vergangenheit oft durch persön-liche Kontakte bzw. „Mund-zu-Mund-Propaganda“ gewonnen. Ein Verfahren, das in vielen Betrieben zwar zu einem guten, familiären Klima geführt hat, das vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräfteman-gels der letzten Jahre aber nicht mehr auszureichen scheint, um eine ausreichende Anzahl geeigneter Bewerberinnen und Bewerber für den Nachwuchs im Betrieb zu gewinnen. Die Unternehmen der Branche haben deshalb ihre Anstrengungen zur Akquisition von Auszubildenden intensiviert. Der BTB flankiert diese seit dem Jahr 2013 durch Kommunikationsaktivitäten, die den Ausbildungsberuf der Transportbetonindustrie bekannter machen und seine Attraktivität als ab-wechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit herausstellen sollen.

Um den Bekanntheitsgrad des Ausbildungsberufs „Verfahrensmechaniker/-in Transportbeton“ zu erhö-

hen, wurden zunächst grundlegende Medien durch den BTB produziert bzw. zeitgemäß überarbeitet. Dies waren eine Broschüre, ein Internetaufritt und ein berufskundlicher Film. Die Broschüre konnte in-zwischen über 30.000 Mal versendet werden. Neben den Verbandsmitgliedern erhalten zum Beispiel alle Industrie- und Handelskammern sowie sämtliche Berufsinformationszentren in Deutschland regelmäßig Exemplare. Der berufskundliche Film steht im berufe.tv der Bundesagentur für Arbeit sowie auf YouTube be-reit. Allein dort wurde er rund 6.000 Mal angesehen, darunter 700 Mal in der englischen Fassung. Er kann von Verbandsmitgliedern in die eigene Unternehmens- website eingebunden werden.

Ausbau der Internet-Aktivitäten

Die Inhalte der Broschüre sowie der Film finden sich auch im Internet wieder: Auf der BTB-Internetseite transportbeton.org wurde der Bereich Ausbildung erheblich ausgebaut. Die Seiten sind zusätzlich auch direkt über www.verfahrensmechaniker.de zu erreichen. Sie wurden im vergangenen Jahr um ein wichtiges Element erweitert: Eine Deutschlandkarte, über die interessierte Jugendliche, nach Postleitzahlen gegliedert, in ihrer Region verbandlich organisierte Transportbetonunternehmen und ihre Werke finden, in denen zum Verfahrensmechaniker Transportbeton (m/w) ausgebildet wird.

Seit 2016 kooperiert der BTB darüber hinaus mit „ausbildung.de“. Das Portal wird vom Bundesbil-dungsministerium unterstützt und verzeichnet über

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zwei Millionen Besucher im Monat. Der BTB präsen-tiert dort seine Informationen zum Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker Transportbeton. Darüber hinaus können verbandlich organisierte Transportbetonunter-nehmen über den BTB kostenlos ihre Stellengesuche für Azubis bei ausbildung.de platzieren. Bis Ende des ersten Quartals 2017 wurden die dort von den Un-ternehmen veröffentlichten Anzeigen über 4.000 Mal aufgerufen. Das System verzeichnete 155 gestartete Bewerbungen.

Ein weiterer Baustein im Kommunikations-Mix der Kampagne ist die Pressearbeit über die Ausbildung in der Transportbetonindustrie. Seit dem Beginn der Kampagne werden hier jährlich in Kooperation mit dem InformationsZentrum Beton Auflagen in Millionenhöhe erzielt. Anfang 2017 wurde zudem der BTB-Leitfaden „So werden Sie Ausbildungsbetrieb und finden die richtigen Azubis“ aktualisiert.

So geht es weiter

Im Jahr 2017 nimmt der BTB als Aussteller an drei Terminen der Messe „vocatium“ teil, um dort den Aus-

bildungsberuf „Verfahrensmechaniker/-in Transportbe-ton“ vorzustellen. (11./12.05. in Chemnitz, 11./12.07. in Nürnberg und 21./22.09. in Münster). Die vocatium ist eine Fachmesse für Ausbildung und Studium. Bereits im Vorfeld der Messetermine werden die Schüler und Studierenden über ihre Lehranstalten auf die Messe und die dortigen Aussteller vorbereitet. In Vorbereitung ist auch „Arbeitsmaterial für Lehrer“, das Unternehmen nutzen können, um Kontakt zu Schulen aufzunehmen und sich sowie die von ihnen angebotenen Ausbil-dungsberufe dort vorzustellen.

BTB-Lernplattform entwickelt sich zu BetonQuali

Die BTB-Lernplattform hat sich als fester Bestandteil des BTB-Angebots im Bereich Aus- und Weiterbildung etabliert. Die Zahl der Nutzer steigt kontinuierlich und liegt mittlerweile bei rund 300 Personen. Die Lern-plattform ist Teil des Wissensnetzwerks Zement, Kalk, Beton (www.elearning-vdz.de). Die BTB-Lernplattform bietet (nicht nur) Auszubildenden eine Online-Plattform mit gezielt aufgebauten Ausbildungsmodulen, ein-schließlich Visualisierung, Selbsttests und Exkursen mit ergänzenden Informationen.

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Mit der „BetonQuali – Informations- und Qualifizie-rungsplattform“ erfolgt nun eine Weiterentwicklung der Lernplattform. Die Betonindustrie weist einen hohen Anteil an Beschäftigten aus fachfremden Berufen auf. Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an die Mitarbeitenden entsteht ein Qualifizierungsbedarf, der durch bisherige Weiterbildungs- und Qualifizierungsan-gebote nicht genügend abgedeckt wird. Im Rahmen des Projekts „BetonQuali“ wird für die Beschäftigten in der Betonbranche ein neuer Qualifizierungsansatz entwickelt und erprobt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Europäische Sozialfonds (ESF) fördern das Projekt.

Die Lösung „BetonQuali“ hat die Angehörigen fach-fremder Berufe als Zielgruppe im Fokus, die auf die bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) angebotene Externenprüfung zum Verfahrensmechaniker (m/w) in der Steine- und Erdenindustrie vorbereitet werden sol-len. Dazu werden digitale Medien, die Berücksichtigung non-formal und informell erworbener Kompetenzen sowie individuell abgestimmte Qualifizierungs- und Betreuungsangebote genutzt. Die Angebote dieser Plattform, untergliedert nach den Teilqualifikationen Betonherstellung, Betonprüfung, Anlagenführung und -steuerung, Anlagenfehlersuche und Reparatur sowie kaufmännische Organisation und Vertrieb sollen dabei helfen, einen qualifizierten Berufsabschluss nach Be-rufsbildungsgesetz zu erwerben und damit auch die Grundlage für eine Weiterqualifizierung, zum Beispiel zum Industriemeister, zu legen. Die Qualifizierung richtet sich vor allem an Beschäftigte in folgenden Ar-beitsbereichen der Betonindustrie: Anlagensteuerung, Disposition, Logistik, Instandhaltung von Maschinen, Baustoffprüfung.

BTB-Fahrerschulung wieder „lauffähig“

Der Arbeitsausschuss „Aus- und Weiterbildung“ beglei-tet die inhaltliche Überarbeitung der BTB-Fahrerschu-lung. Parallel dazu sind nun – als Zwischenlösung – die Inhalte der „alten“ Fahrerschulung in eine neue tech-nische Umgebung überführt. Dies wurde nötig, da die in die Jahre gekommene Technik der Ursprungsversion auf immer mehr Systemen nicht mehr lauffähig war. Dies ist nun nicht mehr der Fall. Ein USB-Stick der wieder funktionierenden alten Fahrerschulung kann in der BTB-Geschäftsstelle angefordert werden.

Aus- und Weiterbildung

Die Steuerung des Transportbetonwerks erfordert gut ausge-bildete Mitarbeitende

Die Fahrer der Transport-beton-Fahrmischer sind ein wichtiges Glied in der Qualitätskette „Transport-beton“

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Wissenschaft und Technik

Dränbeton-Einsatz bei einem Straßenbankett

Einbindung der FTB in andere Forschungseinrichtungen und Organisationen

Forschung

Über die Forschungsgemeinschaft Transportbeton e. V. (FTB) werden Projekte der Gemeinschaftsfor-schung der Branche durchgeführt. Dabei ist die FTB Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. (AiF). Über die AiF können Forschungsmittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie speziell zur Förderung der Gemeinschaftsforschung für kleine und mittlere Un-ternehmen beantragt werden.

Langzeituntersuchung zur Bauweise „Dränbeton“

Die Langzeituntersuchung einer Straße in Dränbeton-bauweise durch die Fachhochschule Frankfurt wurde fortgesetzt. Dabei werden auch polymermodifizierte Betone bewertet. Die Versuchsstraße ist ca. 130 m lang und 4,90 m breit. Die Straße dient der Zu- und Abfahrt von PKW zu einem Parkplatz mit über 300 Stellplät-zen, darüber hinaus verkehren dort LKW und Busse. So entspricht die Belastungsklasse mindestens der einer Wohngebietsstraße nach den Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO). Das Testprojekt zeigt, dass Dränbeton im Stra-ßenbau zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Bauweisen mit Asphalt aufweist. Auch die Betonpro-duktion, die Logistik und die Einbringung des Betons sind mit bestehender Technik möglich. Potenziale für neue Anwendungsgebiete sind somit vor allem im Bereich der Herstellung versickerungsfähiger Verkehrs-flächen für PKW-Parkplätze und Wohngebietsstraßen gegeben. Insbesondere die polymermodifizierten Dränbetone weisen verbesserte Eigenschaften hin-sichtlich des Verschleißverhaltens auf. In diesem Zu-sammenhang untersuchte die Universität Stuttgart im Rahmen einer Masterarbeit die Wirtschaftlichkeit von verschiedenen versickerungsfähigen Verkehrsflächen.

Nach vier Jahren wird der derzeitige Zustand der Dränbetonfläche durch die FTB-Betreuungsgruppe „Dränbeton“ als sehr zufriedenstellend bewertet. We-sentliche Verschleißspuren sind nicht vorhanden. 2018 wird für die Langzeituntersuchung der Schlussbericht angefertigt. Erkenntnisse und Ergebnisse aus diesem Projekt werden darüber hinaus in einem BTB-Leitfaden weiter verwertet.

In Kooperation mit der InformationsZentrum Beton GmbH wurde der Bau der Straße, Testverfahren und die Nutzung in einem Film dokumentiert. Das unter www.youtube.com/betonfilme abrufbare Video wurde bereits über 15.000 Mal angesehen.

Flüssigboden, ein zertifizierter Baustoff

Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Flüssigboden“ wurde ein Informationsflyer zum Produkt „Flüssigbo-den“ entwickelt. Das Merkblatt fasst den aktuellen Wissensstand zusammen und beschreibt die dazu-gehörigen Regelwerke sowie die Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Überwachung.

Die Verwendung von Flüssigboden ist ein innovatives Verfahren. Der Baustoff ermöglicht neue und flexible Bauweisen im Tief- und Leitungsbau. Wesentliche Leistungsmerkmale von Flüssigboden sind seine hohe Fließfähigkeit und Selbstverdichtung. Aufgrund

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dieser besonderen Eigenschaften bietet Flüssigboden wesentliche Vorteile im Erd-, Tief- und Straßenbau, zum Beispiel beim Verfüllen von Gräben für Kabel- und Rohrleitungsbau sowie von Baugruben- und Hinter-füllungen. Gegenüber traditionellem Verfüllmaterial (lagenweise verdichteter Beton) weisen in Flüssigbo-den gebettete Rohrleitungen ein günstigeres Trag-verhalten auf (keine Hohlräume). Im zurückliegenden Jahr wurden Kalibrierversuche an verschiedenen Flüssigböden durchgeführt, um eine Korrelation der Verformungsmodule aus statischen und dynamischen Plattendruckversuchen für werksgemischte Flüssig-böden abzuleiten. Das Projekt wurde vom Institut für Geotechnik der Leibniz Universität Hannover (IGtH) mit fachlicher Begleitung und finanzieller Unterstützung durch die FTB durchgeführt. Ergänzend wurden auch von der Hochschule Koblenz neu entwickelte „Aus-ziehversuche“ durchgeführt, um die Korrelation dieser Ergebnisse mit Verformungsmodulen zu untersuchen. Der Schlussbericht liegt der Geschäftsstelle vor.

Gemeinsame Informationsveranstaltung mit dem IZB

Die Arbeitsgruppe „Flüssigboden“ des BTB hat zusam-men mit dem InformationsZentrum Beton (IZB) Veran-staltungen über „Flüssigboden“ organisiert. Erstmalig fand diese am 10. März 2016 in Regensburg statt. Ziel-gruppe waren vor allem Mitarbeiter ausschreibender Stellen, Planer und Ingenieurbüros. Unter anderem wurden die Ergebnisse des FTB-Forschungsprojekts mit der Leibniz Universität Hannover zur Bemessung von Flüssigboden vorgestellt. Weitere interessante

Vortragsthemen waren beispielsweise „Regelwerk der FGSV als Ausschreibungsgrundlage“, „Zeitweise fließfähige, selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV) – nachhaltig und wirtschaftlich“ sowie Themen über verschiedene Praxiserfahrungen mit dem Bauprodukt. Aufgrund der positiven Resonanz fand am Jahresende eine zweite Veranstaltung zum Thema „Flüssigboden“ in Leinfelden-Echterdingen statt. Die Fachtagung ent-wickelte sich zu einer Veranstaltungsreihe, die 2017 in Koblenz, Berlin und Hannover durchgeführt wird.

Anwendungsregeln für Hüttensandmehl als Zusatzstoff

Über die Förderung durch die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. (AiF) wurde das Forschungsprojekt „Anwendungsregeln für Hüttensandmehl als Zusatzstoff“ (AiF-Nr. 16743) Ende 2016 dem Projektplan entsprechend mit einem Praxistest abgeschlossen. Ziel des Vorhabens war die vergleichende Auswertung der über die Revision der europäischen Betonnorm EN 206 vorgeschlagenen neuen Anwendungskonzepte für die Verwendung von Hüttensandmehl als Betonzusatzstoff. Ergebnis des Projekts sind Vorschläge, wie Hüttensandmehl in verschiedene Qualitätsklassen unterteilt werden kann. Anhand der Parameter Glasgehalt, Basizität, TiO2-Gehalt und Mahlfeinheit lässt sich eine Klassifizie-rung vornehmen. Qualitätssichernde Maßnahmen zur kontinuierlichen Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Hüttensandmehle unter Anwendung von Zement CEM I 42,5 R sind ebenfalls Bestandteil der Projekt-ergebnisse.

Veranstaltung „Flüssigboden“ in Regensburg

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Wissenschaft und Technik

Pumpen von Beton

Die Forschungsgemeinschaft Transportbeton betreut das Forschungsvorhaben „Zielsicheres Pumpen von Beton“. Im Rahmen des AiF-Projekts (AiF-Nr. 18361 BR) untersucht die Technische Universität Dresden verschiedene bereits existierende Methoden zur Vor-hersage der Pumpbarkeit unterschiedlicher Frischbe-tonarten. Ziel ist es, aussagekräftige Messmethoden für eine einfache Anwendung in der Praxis zu ermit-teln. Die aus den Laboruntersuchungen gewonnenen Erkenntnisse wurden Ende 2016 in großmaßstäbliche Praxisversuche validiert. Dafür wurde eine fest instal-lierte Pumpstrecke von zirka 160 m Länge mit drei Umlenkungen aufgebaut. Die Rohrdurchmesser variier-ten zwischen 125 mm bis 100 mm am Streckenende. Als Pumpe diente eine Autobetonkolbenpumpe. Die Förderstrecke wurde an ausgewählten Stellen mit insgesamt acht Druck- und drei Temperatursensoren ausgestattet. Der Betonförderstrom konnte mit dem am Ende der Strecke eingebauten Durchflussmessgerät exakt erfasst werden. Für die Praxisversuche wurden Normalbetone, jeweils mit runder und gebrochener Gesteinskörnung, mit und ohne Zusatzstoffe und Zu-satzmitteln sowie leistungsfähige Sonderbetone, unter anderem selbstverdichtende und Stahlfaserbetone, eingesetzt.

Aktuell werden die gewonnenen Daten ausgewertet. Basierend auf den Ergebnissen soll ein Konzept zur Charakterisierung des Pumpverhaltens von frischen Betonen entwickelt werden. Das Projekt endet am 30. November 2017, so dass der Schlussbericht im zweiten Quartal 2018 erwartet wird.

Einsatz von Recyclingmaterial bei der Betonherstellung

Die FTB beteiligt sich an einem vom Bundesministe-rium für Bildung und Forschung BMBF geförderten Verbundforschungsvorhaben „R-Beton – ressourcen-schonender Beton – Werkstoff der nächsten Genera-tion“. Die von der FTB geförderten Untersuchungen (Arbeitspaket 6) beziehen sich auf erweiterte Mög-lichkeiten des Recyclings von Frischbeton. Über den Einsatz von Zusatzmitteln erfolgt ein schneller Entzug des Wassers aus dem Frischbeton. Damit lässt sich die Wiederverwendung direkt als Gesteinskörnung beschleunigen. Derzeit sind die Einsatzmöglichkeiten von Recyclingmaterial im Wesentlichen auf die Verwen-dung für Beton für Innenbauteile begrenzt. Durch das Vorhaben sollen sich erweiterte Einsatzmöglichkeiten erschließen. Ein Sachstandbericht mit den derzeitigen Recyclingmöglichkeiten liegt vor. Weiterführende In-formationen zum Projekt sind unter www.r-beton.de veröffentlicht.

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Steigerung des Frischbetonrecyclings in der Transportbetonindustrie

Ein über die Arbeitsgemeinschaft industrieller For-schungsvereinigungen (AiF) eingereichter Antrag (AiF Nr. 18786 N) zum Thema Frischbetonrecycling wurde genehmigt. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bun-desministeriums für Wirtschaft und Energie. Das Projekt verfolgt das Ziel, die derzeit geltende „5%-Zugabegren-ze“ bezüglich des Frischbetonrecyclings zu erhöhen. Das Projekt startete am 1. April 2017. Die Technische Universität Kaiserslautern untersucht seitdem, wel-cher Anteil des zurückgewonnenen Materials in der neuen Betonzusammensetzung eingesetzt werden kann, ohne dabei die Eigenschaften des hergestellten Betons zu beeinträchtigen. Diese Ergebnisse werden in praktischen Versuchen validiert und anschließend in die Praxis sowie die Regelwerke überführt.

WiTraBau – Wissenstransfer im Bauwesen

Seit Anfang 2015 betreut die FTB innerhalb eines Konsortiums das Forschungsprojekt „WiTraBau – Wissenstransfer im Bauwesen“. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Koordiniert vom Deutschen Ausschuss für Stahlbe-ton e. V. (DAfStb) werden bis Ende 2018 mit weiteren Verbundpartnern neue Baustoffinnovationen trans-disziplinär bewertet und durch Veröffentlichungen und Veranstaltungen in die Öffentlichkeit getragen. Dabei steht der oft schwierige Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Baupraxis im Vordergrund. Das Projekt ist Bestandteil des Materialforschungspro-gramms des BMBF und somit ein Baustein der neuen „HighTech-Strategie“ der Bundesregierung.

In der ersten Hälfte des Projekts lag der Fokus der Verbundpartner darauf, die abgeschlossenen Pro-

jekte aus der Förderbekanntmachung „NanoTecture – Nanotechnologie im Bauwesen“ hinsichtlich ihrer Verwertungsmöglichkeit zu evaluieren, um nicht ausgenutzte Verwertungspotenziale auszuschöpfen. Zwischenzeitlich wurden zwei Workshops zum Vorha-ben „WiTraBau“ durchgeführt, an dem Mitglieder des FTB-Forschungsbeirats und des Arbeitsausschusses „Betontechnologie und Umwelt“ des Bundesver-bandes der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB) teilnahmen. Ziel der Workshops war die Evalu-ierung, Beratung und Beurteilung der Forschungspro-jekte aus dem Forschungsprogramm „NanoTecture“. Die Veröffentlichung „Praxistest ultrahochfester Beton im Transportbetonwerk“ wird nun mit den neuen ver-wertbaren Ergebnissen aktualisiert.

Eine weitere wichtige Aufgabe der WiTraBau-Verbund-partner ist die Unterstützung der Projekte aus der Förderbekanntmachung „HighTechMatBau – Neue Werkstoffe für urbane Infrastrukturen“. Die FTB be-treut in diesem Rahmen die Projekte „R-Beton“ sowie „Funktionalisierte Fasern“ und nimmt an Projekttreffen teil, um gemeinsam Lösungen für den Wissenstrans-fer zu entwickeln. Beispielsweise wurde gemeinsam mit der Technischen Universität Kaiserslautern das Vortragsprogramm für die Fachtagung „R-Beton“ des DAfStb-Kolloquiums am 20./21. September 2017 geplant. Weiterhin soll im Zuge der Aktualisierung der Umweltproduktdeklarationen für Beton im Jahr 2018 eine eigene Umweltproduktdeklaration für Beton mit rezyklierten Gesteinskörnungen erstellt werden.

Vom direkten Wissenstransfer aus der Wissenschaft in die Praxis profitieren auch die Transportbeton-hersteller. Durch die unmittelbare Begleitung der Forschungsprojekte, die Reflexion in Gremienarbei-ten und kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit werden transportbetonspezifische Informationen schneller in die Fachöffentlichkeit getragen.

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Wissenschaft und Technik

Weiterführende Informationen zum Projekt „WiTraBau“ stehen unter www.hightechmatbau.de bereit.

Typenstatik unbewehrte Wand mit BTB-Studien-version auf aktuellem Stand

Der Bundesverband der Deutschen Transportbetonin-dustrie e. V. (BTB) hat in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen (Institut für Massivbau und Bauforschung) eine Untersuchung durchgeführt, mit deren Hilfe Ra-tionalisierungsprozesse auf Baustellen entscheidend gesteigert werden können.

Die Bemessungsgrundlagen für die „unbewehrte Wand“ mit Transportbeton haben die Wettbewerbspo-sition für Beton als Wandbaustoff deutlich verbessert. Zusammengefasst sind diese in einer so genannten Typenstatik. Diese enthält die für die Bemessung von unbewehrten Wänden erforderlichen Nomogramme und Kennwerte. Gegenüber den nach Norm mög-lichen Alternativen ergeben sich deutlich reduzierte Wanddicken für unbewehrte Wände aus Beton. Mit dieser Typenstatik sind eine einfache Bemessung und die Realisierung schlanker Wände aus unbewehrtem Beton möglich.

Die BTB-Studienversion soll mit den Ergebnissen der Studie „Beton als Wandbaustoff“ der RWTH Aachen und der BTB-Typenstatik vertraut machen. Nach Ein-gabe der statischen Kenndaten lässt sich eine bereits gewählte Wanddicke überprüfen oder auch durch wiederholte Anwendung des Rechenprogramms ge-zielt optimieren. Die üblichen Druckfestigkeitsklassen für Wände im Wohnungsbau C20/25 und C25/30 sind frei wählbar. Eine nicht kommerzielle Lizenz ist über die BTB-Internetseite zu erhalten.

Technik, Normung, Umwelt

Lebensdauerbemessung und Widerstandsklassen

Der BTB hat seine Position zum Normungskonzept „Lebensdauerbemessung und Widerstandsklassen“ in die Beratungen auf nationaler und europäischer Ebe-ne eingebracht. Die Lebensdauerbemessung soll die europäischen Regeln für den Betonbau weiter harmo-nisieren. Ausgangspunkt ist die geplante Lebensdauer eines Bauwerks. Danach richten sich Bemessung, Baustoffherstellung und Bauausführung. Bisher fehlen noch allgemein abgesicherte wissenschaftliche Grund-lagen für Prüfverfahren und Testkriterien.

„Zertifizierung“ für Transportbeton- unternehmen im Bereich Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit

Das Concrete Sustainability Council (CSC) ist eine internationale Organisation, die von der Cement Sus-tainablity Initiative (CSI) zusammen mit der Zement- und Betonindustrie initiiert wurde. Das CSC verfolgt das übergeordnete Ziel, die Transparenz nachhaltigen Handelns innerhalb der Betonindustrie zu erhöhen, um den Baustoff Beton als ein wichtiges und nachhaltiges Bauprodukt hervorzuheben. Aus diesem Grund wurde ein weltweites System zur Zertifizierung im Bereich der nachhaltigen Betonherstellung und dessen Lieferkette entwickelt.

Mit Hilfe des CSC-Zertifizierungssystem wird ein Ein-blick in die operativen Geschäfte der Bereiche Ökono-mie, Ökologie und Soziales ermöglicht. Dabei werden nicht nur die Rohstoffe und deren Herkunft beurteilt, sondern auch der Herstellungsprozess des Betons und dessen Auswirkungen auf das soziale und ökologische Umfeld. Zielgruppe des CSC-Zertifizierungssystems sind die Betonhersteller, die Zementhersteller und Hersteller für Gesteinskörnungen. Unternehmen, die sich für nachhaltiges Wirtschaften engagieren, sollen durch dieses System ausgezeichnet werden.

Neben der Ökonomie, Ökologie und dem sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt die CSC-Zer-tifizierung eine weitere wichtige Dimension – das Management. Die vier Kategorien untergliedern sich in folgende 23 Kriterien.

Grundvoraussetzungen■ Einhaltung geltender Gesetze■ Menschenrechte■ Rechte indigener Völker■ Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung

Management■ M1 Nachhaltige Einkaufspolitik■ M2 Umweltmanagement■ M3 Qualitätsmanagement■ M4 Gesundheits- und Sicherheitsmanagement■ M5 Lieferkette■ M6 Benchmark (in den Niederlanden)

Soziales■ S1 Produktinformation■ S2 Lokales Gemeinwesen■ S3 Gesundheit & Sicherheit■ S4 Arbeitsbedingungen

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Umwelt■ E1 Ökologische Produktinformationen■ E2 Landnutzung■ E3 Energieverbrauch■ E4 Luftqualität■ E5 Wasserverbrauch■ E6 Biodiversität■ E7 Sekundäre Materialien■ E8 Transport■ E9 Sekundäre Brennstoffe

Ökonomie■ P1 Lokale Wirtschaft■ P2 Ethische Geschäftspraktiken■ P3 Innovation■ P4 Feedback Prozess

Je nach Erfüllungsgrad dieser Kriterien werden unter-schiedliche Zertifizierungsniveaus erteilt (Zertifiziert ≥ 30 %, Silber ≥ 50 %, Gold ≥ 65 %, Platin ≥ 80 %). Das Besondere am CSC-Zertifizierungssystem, das mit dem aus der Holz- und Papierindustrie bekannten „Forest Stewardship Council“ (FSC) vergleichbar ist, ist die geplante Anerkennung in internationalen Systemen zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden wie BREEAM, DGNB und LEED.

Der BTB ist seit April 2017 Mitglied im CSC und sowohl im Kommunikations- als auch im Technischen Komitee vertreten. Weiterhin wurde der BTB im Mai 2017 zum nationalen Systembetreiber (RSO) für Deutschland benannt. Zu den Hauptaufgaben eines nationalen Systembetreibers zählt die Unterstützung bei der Im-plementierung der CSC-Zertifizierung in Deutschland. Weitere Aufgaben sind die Übersetzung notwendiger Merkblätter/Leitfäden und Hilfestellung bei der Zertifi-zierung. Die CSC-Zertifizierung wird auch für Werke der Gesteinskörnungs- und Zementindustrie angeboten. Die Unternehmen entscheiden individuell über eine Teilnah-me an dem System.

Das CSC-Zertif izie-rungssystem wird vom World Business Council for Sustainable Deve-lopment´s (WBCSD) und die Cement Susta-inability Initiative (CSI) unterstützt.

Weiterführende Informationen sind erhältlich auf www.concretesustainabilitycouncil.com.

BTB-Positionspapier „Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung“

Der BTB hat ein Positionspapier „Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung“ publiziert. Darin setzt sich der BTB für höhere zulässige Recycling-Anteile, insbesondere beim Frischbeton-Recycling, ein. Gleichzeitig wird aber auch auf ökologisch nachteilige Aspekte und Probleme bei der Liefersicherheit aufmerksam gemacht. Zentrale Forderung des Positionspapiers ist ein flexibler Einsatz rezyklierter Gesteinskörnungen „nach Möglichkeit“ und nicht starr „per Vorgaben und Verordnungen“.

Europäische Normung für Beton und Ausgangsstoffe

Neue EN 206/DIN 1045-2 noch nicht in Deutschland eingeführt

Zur Anwendung der europäischen Betonnorm EN 206 wird zurzeit vom Normenausschuss „Bauwesen“ im Deutsches Institut für Normung (DIN) ein neues Kon-zept BetonBauQualität BBQ entwickelt.

Der Sachstand zur Definition der BBQ-Klassen ist im Entwurf einer DAfStb-Richtlinie „Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton – Gesamtheitliche Rege-lungen für die Bemessung und Konstruktion, Beton und Ausführung“ dokumentiert. Demnach sollen drei Klassen für Beton BK I, II und III eingeführt werden. BK I entspricht der europäischen Betonnorm EN 206 mit na-tionalen Ergänzungen ohne zusätzliche Anforderungen. Besondere Anforderungen für besondere Anwendungen werden in den Klassen II und III festgelegt. Die EN 206 fordert für alle Betone: „Sofern nicht anders festgelegt,

In seinen Projekt-datenblättern infor-miert der BTB über den Stand aktueller Maßnahmen und Initiativen

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Wissenschaft und Technik

sollte der Beton so entworfen werden, dass das Entmi-schen und Bluten des Frischbetons möglichst gering ge-halten werden.“ Für diese Anforderung ist ein Nachweis zu erbringen. Es ist daher sinnvoll, zur Erfüllung dieser Anforderungen allgemeingültige Festlegungen bereits in der Norm zu treffen. Dabei soll der Grundsatz verfolgt werden, dass sowohl eine Prüfung als auch zusätzliche Anforderungen an die Zusammensetzung möglich sind. Die Entwicklung des Prüfverfahrens läuft derzeit. Der BTB-Vorschlag zu Anforderungen bzw. Prüfung der Sedimentationsneigung von Frischbeton wurde mittler-weile in die Normung eingebracht und von allen Seiten positiv aufgenommen. Zurzeit wird unter Beteiligung der Forschungsgemeinschaft Transportbeton e. V. (FTB) ein Prüfverfahren zur Mischungsstabilität entwickelt.

Bis zur Veröffentlichung einer neuen DIN 1045-2 bleibt der alte Regelungsstand „DIN EN 206-1:2001-07 (ein-schließlich der Änderungen) in Verbindung mit DIN 1045-2: 2008-08“ mit allen zugehörigen DAfStb-Richtlinien – auch bauaufsichtlich – weiter bestehen.

EN 13791 Prüfung der Druckfestigkeit im Bauwerk

Die Revision der europäischen Norm EN 13791 „As-sessment of in-situ strength“ (Bewertung der Druck-festigkeit im Bauwerk) ist fast abgeschlossen. Der BTB vertritt in der zuständigen Arbeitsgruppe TG 11 des europäischen Normungskomitees TC 104 „Beton und zugehörige Produkte“ den Europäischen Verband der Transportbetonindustrie ERMCO. Aus Sicht der Transportbetonindustrie ist insbesondere der Abschnitt 9 „Beurteilung in Fällen, in denen Zweifel über die auf der Grundlage von Standardprüfungen ermittelte Kon-formität von Beton bestehen“ relevant. Die bisherigen Möglichkeiten der Prüfung am Bauwerk sind auch in dem neuen Entwurf verankert.

Praxishilfen

Projektdatenblätter

Über bedeutende und länger laufende Projekte in-formiert der BTB seit 2016 über Projektdatenblätter. Diese fassen den Sachstand und auch die Historie der Projekte zusammen. Ebenso sind die nächsten Schritte und die BTB-Positionen beschrieben. Ein „Faktenteil“ gibt Auskunft über die Eckdaten und auch die Betreu-

ung seitens der BTB-Geschäftsstelle. Folgende Pro-jektdatenblätter sind derzeit im Mitgliederbereich der BTB-Internetseite www.transportbeton.org verfügbar.

■ Ausbildungskampagne Verfahrensmechaniker■ WiTraBau – Wissenstransfer im Bauwesen■ Revision Betonnormen EN 206 und DIN 1045-2

Praxistipps

Aus der Praxis für die Praxis. Die BTB-Ausschüsse ar-beiten aktuelle praxisrelevante Themen zu Praxistipps auf. Diese sollen Hinweise und Lösungsansätze, die sich in der Praxis bewährt haben, in kompakter Form allen Mitgliedern zur Verfügung stellen. Die Praxistipps werden laufend ergänzt. Folgende Praxistipps sind verfügbar.

■ Betonauswahl bei begrenzter Zugfestigkeit■ Pumpen von Beton

Umstellung der BTB-Sicherheitsdatenblätter

Zur Angabe der Notrufnummer auf dem Sicherheits-datenblatt (SDB) wurde für BTB-Mitglieder ein neuer, für den BTB günstigerer Rahmenvertrag mit dem Gift- informationszentrum Nord in Göttingen abgeschlos-sen. Nur noch bis zum 31. Dezember 2016 konnten alternativ beide Notrufnummern (Mainz wie bisher oder Nord) verwendet werden. Seit dem 1. Januar 2017 ist nur die Nutzung der Notrufnummer 0551/19240 des Giftinformationszentrums Nord über einen BTB-Rah-menvertrag abgedeckt. Daher sind auch die bereits beim BTB registrierten SDB auf die neue Nummer des Giftinformationszentrums Nord umzustellen und diese an den BTB bzw. an die gewerblichen Kunden neu zu übermitteln.

Leitfäden

Die BTB-Leitfäden stellen einen branchenrelevanten Sachverhalt in umfassender Form dar. Konkrete Ar-beitshilfen wie zum Beispiel Musterdokumente sind ent-halten. Leitfäden sind verfügbar zu folgenden Themen.

■ Pumpen von Beton■ Potenziale zur Entlastung von der Stromsteuer■ Ausbildung■ CE-Kennzeichnung von Transportbetonanlagen

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Landschaftsskulptur „Pavillon“ von Christian Odzuck im Flora-Westfalica-Park in Rheda-Wiedenbrück

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Kommunikation für Beton

Zusammen wirken! Das Branchenmotto 2016/2017 der Transportbetonindustrie verdeutlicht, welch hohen Stellenwert die gemeinsame Kommunikation für den Baustoff Beton hat. Nur wenn Zement- und Betonher-steller zusammenwirken, hat die Stimme der Branche so viel Gewicht, dass sie in Fachöffentlichkeit, Bevöl-kerung und Politik Beachtung findet. Im September 2014 stellten die Zement- und Betonhersteller mit der Neuorganisation des Betonmarketings in Deutsch-land die Weichen dafür. Mit der Gründung der neuen InformationsZentrum Beton GmbH (IZB) im Juni 2015 wurde der organisatorische Rahmen geschaffen, der eine noch bessere Bündelung der Kräfte und eine noch höhere Durchschlagskraft ermöglicht. Das finanzielle und inhaltliche Engagement der Transportbetonin-dustrie trägt zum Erfolg der Branchenkommunikation unter dem Markendach Beton bei. Der zentrale Auftrag verpflichtet dazu, bestehende Märkte für den Baustoff Beton zu sichern, neue Märkte zu erschließen und das Image des Baustoffs Beton weiter zu verbessern.

Die regionale Präsenz hat in der neuen Organisati-onsstruktur ihren hohen Stellenwert behalten. Damit stellt sich das IZB der Aufgabe, dort zu wirken, wo die Randbedingungen für das Bauen geschaffen und die Entscheidungen für viele Infrastrukturmaßnahmen gefällt werden: in den Kommunen. Ein weiterer Ansatz-punkt ist die Akzeptanz des Bauens mit Beton bei den Anwohnern. Der dafür erforderliche enge Kontakt zu den Entscheidungsträgern vor Ort wird durch IZB-Nie-derlassungen im Norden, Westen, Osten und Süden der Bundesrepublik gewährleistet. Ihre Aktivpartner vor Ort sind die Baustoffhersteller, die ganz im Sinne eines ökologischen Bauens die Ausgangsstoffe für Beton nahe am späteren Verwendungsort gewinnen und zu Beton verarbeiten. Als wichtige Arbeitgeber in ihrer Region, als Gesprächspartner von Kommunal-politikern und Geschäftspartner von Architekten, aber auch als Anwohner sind sie intensiv in das Netzwerk eingebunden. Der „Kompass“ – ein Newsletter des InformationsZentrums Beton – ist hierbei ein wichtiges Kommunikationsinstrument.

Schwerpunkte 2016/2017 Marktpotenziale für den Baustoff Beton frühzeitig identifizieren, erfolgversprechende innovative Beton- anwendungen in die Baupraxis transferieren und mit hochwertiger Gestaltung von Betonbauwerken in der Baukultur Zeichen setzen: Das waren die Schwer-punkte der Marketingaktivitäten unter dem Marken-

dach Beton im Berichtszeitraum 2016/2017. Steter Begleiter ist die Imageförderung, die kontinuierlich dazu beiträgt, Baustoffentscheider nachhaltig für den Baustoff Beton zu gewinnen und die Akzeptanz der Betonbauweise bei den Bauherren und in der breiten Öffentlichkeit weiter zu steigern.

Treffpunkt Messe

Das Zusammen wirken! der Transportbetonindustrie mit dem IZB trug wesentlich zum Erfolg des Ge-meinschaftsstands auf der BAU bei, der alle zwei Jahre stattfindenden Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, die im Januar 2017 mehr als 250.000 Besucher auf das Münchener Messegelände führte.

Der intensive Austausch mit den Zielgruppen hat erneut bewiesen, dass die BAU eine perfekte Marke-ting-Plattform ist: Mit kaum einer anderen Maßnahme erreichen die wichtigsten Botschaften zum Baustoff Beton innerhalb nur weniger Tage Architekten, Planer und Ingenieure in dieser Dichte. So ist es gelungen, bei den Themen Energie, Nachhaltigkeit und Gestaltung zu punkten und Beton mit innovativen Lösungen als Multitalent zu positionieren.

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Der 1.000 m² große Gemeinschaftsstand Beton auf der BAU bot eine Bühne, auf der 14 Unternehmen und vier Hochschulen die gesamte Bandbreite dessen zeigten, was der Baustoff kann. Gleichzeitig wurde deutlich, welches Zukunftspotenzial Beton bietet. Ob 3D-Druck oder multifunktionales Betonbauteil: Auf der beständigen Suche nach Neuerungen, gelang es den Organisatoren des Gemeinschaftsstands, für die Messe spannende Innovationen aufzuspüren und da-rüber mit Marktpartnern und Vertretern der wichtigsten Zielgruppen ins Gespräch zu kommen. Angesichts eines hohen Fachbesucheranteils, vielfältiger neuer Kontakte und der Qualität der geführten Gespräche, war die Stimmung auf dem Messestand sehr positiv: In dieser Intensität erreiche man die Baustoffentscheider nur selten, so die einhellige Meinung.

Auch den weniger fachkundigen Besucher des Messe-stands erwartete manche Überraschung: Ist das Beton? Ja, das ist Beton! Dieser Dialog war am Gemeinschafts-stand Beton auf der BAU in München immer und immer wieder zu hören. Beton in seinen schönsten Formen und mit zukunftsweisenden Anwendungen brachte das Messepublikum Tag für Tag zum Staunen.

Ebenso erfolgreich war der Messeauftritt auf der Nord-Bau 2016, die 60.200 Besucher anlockte. Für sie hatte das IZB wie in den Vorjahren neben dem Messestand auch noch ein technisches Forum im Angebot. Top-The-men waren die Planung und Ausführung von Sichtbeto-nen sowie Betone für wasserundurchlässige Bauwerke.

Sicher mit Beton

Bremen war Ende September 2016 Treffpunkt für Verkehrsexperten: Als Verantwortliche, die Infra-strukturprojekte anstoßen, bezahlen, planen oder ausführen, nutzten sie den Deutschen Straßen- und Verkehrskongress der Forschungsgesellschaft für Stra-ßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV) zum intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch. Das Motto: „Bausteine für die Nachhaltigkeit im Straßen- und Verkehrswesen“. Betonbauweisen bildeten bei dem Kongress einen eigenen Schwerpunkt. Im Rahmen der begleitenden Fachausstellung „Straßen und Ver-kehr 2016“ ergänzte das InformationsZentrum Beton mit seinem Stand das Angebot. Eyecatcher war ein lebensgroßer grüner Crashtest-Dummy, Symbolfigur der aktuellen Initiative der Gütegemeinschaft Beton-

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Kommunikation für Beton

schutzwand & Gleitformbau e.V. Ihre Vertreter nutzten in Bremen – ebenso wie die Gütegemeinschaft Ver-kehrsflächen aus Beton e.V. – die intensiven Gespräche mit den Verkehrsexperten, um den guten Argumenten für Beton noch einmal Nachdruck zu verleihen und innovative Verfahren fachkundig zu erläutern. Modelle auf dem Ausstellungsstand veranschaulichten den Aufbau einer Dränbetonschicht und mehrere Varianten von Gleitschutzwänden.

Fachveranstaltungen – ergänzt durch begleitende Ausstellungen bieten das richtige Forum, um die guten Argumente für Beton im Brandschutz zu vermitteln. Die Stuttgarter Brandschutztage – eine Initiative der Ingeni-eurkammer Baden-Württemberg, der Architektenkam-mer Baden-Württemberg, der Akademie der Ingenieure AkadIng GmbH und der InformationsZentrum Beton GmbH – haben sich im deutschsprachigen Raum mittlerweile als feste Größe im Rahmen der Fortbil-dung von Ingenieuren, Architekten, Feuerwehrleuten, Behördenvertretern und Facility Managern etabliert. Der Baden-Württembergische Innenminister Thomas Strobl hatte die Schirmherrschaft für die 11. Stuttgarter Brandschutztage im Dezember 2016 übernommen.

Fast 450 Teilnehmer informierten sich über Neuerungen im vorbeugenden, abwehrenden und technischen Brandschutz.

Im Mittelpunkt des 6. Bayerischen Brandschutz-kongresses in Garching standen das Bauordnungs-recht, die Qualität von Feuerschutzabschlüssen im Sanierungsbereich und die aktuellen Auswirkungen des vorliegenden EuGH-Urteils auf die verwendeten Bauprodukte und Bauarten.

Die neue Symbolfigur der Gütegemeinschaft Beton-schutzwand & Gleitformbau e.V. auf dem IZB-Stand beim Verkehrskongress der FGSV.

„Das ewige klassische Ziel, größte Wirkungen mit geringsten Mitteln zu erreichen, findet idealere Lösungen durch die neuen Bau- materialien – Eisen, Beton, Glas –, die infolge ihrer Festigkeit und molekularen Dichtigkeit mit geringem Aufwand an Masse, Raum und Gewicht größere Leistungen der Raum- umspannung gestatten.“

Walter Gropius, Architekt

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Erfolgreiche Kommunikation auf allen Kanälen

Ein wichtiger Fokus der Kommunikation für Beton liegt darauf, die wichtigsten Märkte für Beton auf breiter Ba-sis zu erreichen. Genutzt werden dabei die klassischen Medien wie Print, Fachveranstaltungen, Seminare und die neuen Medien wie Internet und Social Media. Hier kommt dem Begriff vom jungen Beton noch eine ganz neue – nicht technische – Bedeutung zu: Denn wer in diesen Netzwerken punkten will, muss nach neuen, jungen Regeln spielen. Kreativität und Mut sind gefragt, um dabei für den Baustoff Beton die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Das IZB und der Arbeitsausschuss Marketing sondieren die besten Wege, um Menschen für den Baustoff Beton zu begeistern. Aktuell zählt das IZB insgesamt 15.000 Social-Media-Follower. Die Fa-cebookseite zur beton.org wurde 2016 zum vierten Mal in Folge mit dem „Architects‘ Darling Award“ als beste Social Media Präsenz im Bauwesen ausgezeichnet.

Technische Schriften

Eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz von Betonbauwerken bei Baustoffentscheidern und Bürgern ist deren Qualität bezüglich Ästhetik und Dauerhaftigkeit. Die Technischen Berater des IZB schaffen mit ihrer Tätigkeit somit eine wichtige Basis für den Erfolg der Marketingaktivitäten des IZB. Durch Fachveranstaltungen und Seminare in allen Regionen Deutschlands, über die Schriftenreihe der Zement- und Betonindustrie, die Zement-Merkblätter und auch über die Fachzeitschrift beton wird Wissen von Praktikern für Praktiker vermittelt. Hervorzuheben sind auch die 21. Auflage des Grundlagenwerks „Beton – Herstellung nach Norm“, die neunte Auflage der Planungshilfe „Bauteilkatalog“ und die neue Publikation „Auffang-

Auch im Druck effektiv aktiv: Fachbuch Bauteilkatalog und Architekten-magazin betonprisma

Das umfangreiche Know-how der Zement-Merkblätter rund um das Thema Bauen mit Beton – auf einem USB-Stick

bauwerke“. Wer mit Beton plant und baut, hat mit dem IZB einen verlässlichen Ratgeber zur Seite. Das schafft Vertrauen zum Baustoff Beton und gibt Sicherheit bei dessen Anwendung.

Newsletter

Zweimal im Jahr legt das IZB einen Newsletter zum Thema „Nachhaltig bauen mit Beton“ auf. Der Vier-seiter erreicht die Zielgruppen der Planer und Archi-tekten als Beilage sowohl in der Architekturzeitschrift betonprisma als auch in der Fachzeitschrift beton. Die Ausgabe 2/2016 des Newsletters stand zum Beispiel unter dem Leitspruch „Mit Weitsicht geplant. Energetisch optimiert.“. Vorgestellt wurden in dieser

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Das Transportbeton-Magazin

TB iNFO17. Jahrgang Nr. 62 März 2016 1. Quartal 6 €

AKTUELLDer BTB feiert50. Geburtstag

BETONStampfbeton gestern und heute

BrückenbauErsatzneubau dringend erforderlich

Kommunikation für Beton

Ausgabe verschiedene Planungshilfen, die das IZB anbietet – vom Planungsatlas Hochbau bis zum Bau-teilkatalog und zum Online-Nachschlagewerk. Anhand von zwei realisierten Gebäuden wurden die positiven Eigenschaften von glasfaserverstärkten Betonfertig-teilen, Thermowänden und energetisch aktivierten Betonbauteilen verdeutlicht.

Hochschulinitiative

Die Hochschuldozententage haben eine lange Tradition. Basis des Erfolgs ist eine klassische Win-Win-Situation: Informationen aus der Praxis für die Hochschulen, Impulse aus der Wissenschaft für die Betontechnologie. Knapp 100 Hochschuldozenten folgten im Dezember 2016 der Einladung zur 43. Ver-anstaltung nach Mannheim. In drei Vortragsblöcken gelang der Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis mit dem Fokus auf der Weiterentwicklung der Betontechnik und den daraus erwachsenden krea-tiven, wirtschaftlichen und dauerhaften Bauweisen. Eine Exkursion am zweiten Tagungstag führte zum Technologiestandort Eastsite in Mannheim.

Beton in den Medien

Tue Gutes und rede darüber: Pressearbeit des IZB

Statistisch gesehen wurden im Jahr 2016 durch die IZB-Pressearbeit über 118 Mio. Leser erreicht. In einer rechnerischen Gesamtauflage von 51,3 Mio. Exem-plaren erschienen im Schnitt täglich fünf Marketing-Bei-träge, die zusammen mehr als 300.000 Leser fanden.

Die von den Fachgremien erarbeiteten Botschaften wurden zielgruppengerecht aufbereitet und in Form von Fachaufsätzen, Objektreportagen oder Artikeln in Fachmedien ebenso wie in Tageszeitungen, Wochen-zeitungen und in Bauherren-Magazinen veröffentlicht. Behandelt wurden wichtige Themen wie zum Beispiel der Hausbau mit Keller, die Wärmespeicherfähigkeit von Beton oder die Ausbildung in der Betonindustrie, was alleine eine hochgerechnete Auflage von rund 9 Mio. Exemplaren ausmachte. Mit zahlreichen Fachmedien wie der Architekturzeitschrift db, der Fachzeitschrift

Das Transportbeton-Magazin

TB iNFO17. Jahrgang Nr. 63 Juni 2016 2. Quartal 6 €

AKTUELLQualifizierungsplattformin Vorbereitung

MARKTArbeitssicherheit„Best Practice“

HimmelwärtsTestturm für Aufzüge in Rottweil

Das Transportbeton-Magazin

TB iNFO17. Jahrgang Nr. 64 September 2016 3. Quartal 6 €

MAGAZINSchalung im 3D-Druck:Neue Formen für Beton

VERBANDBetonQuali: Weiterbildungzum Verfahrensmechaniker

50 Jahre BTBEin Blick zurück – und nach vorn.

Das Transportbeton-Magazin

TB iNFO17. Jahrgang Nr. 65 Dezember 2016 4. Quartal 6 €

MARKTWie Kunden künftig erreichen?

VERBAND400 Gäste feierten in Berlindas Jubiläum des BTB

Alles fließt.Forschung zum Pumpen von Beton

Eine Übersicht der aktuellen Entwicklungen in der Transportbeton- industrie im Jahr 2016 gab das Magazin TB-iNFO.

„Die Studenten sind vom Werkstoff Beton immer wieder begeistert. Da haben Sie eine richtige Lobby, was ich auch sehr schön finde. Wenn ich nachfrage, wie etwas gebaut werden soll, erhalte ich immer wieder die Antwort: „Aus Beton!“

Arno Lederer, Architekt

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beton und dem Magazin opusC pflegt das IZB seit Jahren enge Kooperationen, durch die ausgewählte Themen exklusiv platziert werden konnten. Stärkste Einzelpublikation war die Allgemeine Bauzeitung ABZ mit 37 Meldungen und einer Reichweite von 3.468.760 Lesern.

Flankiert wird die Medienarbeit durch gezielte An-zeigenschaltungen in Fachmedien, hauptsächlich im Bereich der Architekturmedien wie dem Deutschen Architektenblatt, der db, der DBZ oder der DETAIL und in Fachzeitschriften für den Ingenieurbau wie dem Deutschen Ingenieurblatt und dem Bauingenieur.

Beton in der Architektur

Architekten sind wichtige Baustoffentscheider. Durch den hohen Stellenwert der Architektur in Kultur, Politik und Gesellschaft, hat der kreative Umgang mit dem Baustoff Beton eine Reihe marktwirksamer Effekte, die vom InformationsZentrum Beton aktiv unterstützt und gefördert werden. Ziel der Architekturkommuni-kation ist es, sich mit dem Baustoff Beton über seine statischen Fähigkeiten hinaus auch gestalterisch aus-einanderzusetzen. Wegweisende Betonobjekte zeigen das breite Spektrum der Gestaltungsmöglichkeiten auf.

„Beton sowohl als äußeres wie auch inneres Beklei-dungsmaterial zu verwenden, war naheliegend für uns, da er neben den guten Materialeigenschaften auch am ehesten unserem Wunsch zur freien Gestal-tung der geometrischen Form entspricht. Kaum ein anderes Material lässt sich so gut in alle denkbaren Formen gießen wie der Beton.“

Cornelius Schlotthauer, Senior Associate bei Zaha Hadid Architects und

Projektleiter des MMM Corones

Eine Bühne dafür bot wieder das Forum „Beton in der Architektur“ in Neu-Ulm, das mit knapp 270 Teilneh-mern seine Position als wichtigstes architektonisches Event im Rahmen der BetonTage erneut unter Beweis gestellt hat. Präsentiert wurden mit Beton ausgeführte Architektur-Highlights wie die Deutsche Schule in Madrid, die Hilti Art Foundation in Vaduz, das Hotel am Petriplatz in Berlin, das Messner Mountain Museum in Südtirol und das Firmengebäude Kampichler in Wien.

Aber auch die integralen Planungsprozesse sowie Impulse, Ideen und Inspirationen für innovative und prozessorientierte Ingenieurdienstleistungen bei solchen Projekten standen auf der Agenda. Damit konnten vor großem Publikum sowohl die gestalte-rischen Qualitäten als auch das im Hochbau-Markt immer noch hochaktuelle Thema Sichtbeton prominent platziert werden.

Der IZB-Pressebericht „Freibad Waldkirch“ wurde in zahlreichen Zeitschriften veröf-fentlicht.

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Herausragende Leistungen der Architektur und Ingeni-eurbaukunst, deren Qualität von den gestalterischen, konstruktiven und technologischen Möglichkeiten des Baustoffs Beton geprägt ist, werden mit dem Architekturpreis Beton gewürdigt, der 2017 zum 20. Mal verliehen wird. Auslober ist das InformationsZen-trum Beton in Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten BDA.

Der Concrete Design Competition verfolgt das Ziel, Studenten zur Auseinandersetzung mit dem Baustoff Beton anzuregen. Im September 2016 wurden die Arbeiten zum Wettbewerbsthema METAMORPHOSIS ausgezeichnet, die die Anwendungsmöglichkeiten des Baustoffs in neuen oder bestehenden Strukturen in überzeugenden Entwurfskonzepten nutzten.

Fachveranstaltungen in Kooperation mit den berufs-ständischen Kammern und Verbänden dienten als Wegbereiter für die qualitativ hochwertige Planung und Gestaltung mit Beton. Hinzu kam die betontech-nologische Beratung von Architekten und Planern bei der Entwicklung, Planung und Realisierung zahlreicher Einzelprojekte.

„Ich habe Beton auch deswegen gerne, weil er ein sensibles Material ist. Es ist schwierig, mit ihm gut zu arbeiten. Wenn Sie eine Betonwand herstellen, müs-sen Sie Acht geben auf das Holz, das Sie verwenden, auf die richtige Temperatur bei der Verarbeitung. Man braucht Mühe, um es gut zu machen. Das gefällt mir.“

Luigi Snozzi, Architekt

Kommunikation für Beton

2016 erschienen die Ausgaben 102 „Wandel“ und 103 „Kreativität“ des Architektur-Magazins „betonprisma – Beiträge zur Architektur“, das seit mehr als 50 Jahren das Architekturgeschehen und die Entwicklungen des Bauens mit Beton dokumentiert. Dabei geht es um viel mehr als nur um Mauern, Räume und Stadt-gestaltungen: Es geht immer auch um die Menschen, die hinter diesen Bauwerken stehen oder mit ihnen leben: ihre Ideen und Beweggründe, Einschätzungen und Erfahrungen, ihre Vorhaben und Wünsche.

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16. DeutscheBetonkanu Regatta

www.betonkanu-regatta.de

9./10. Juni 2017 Köln Fühlinger See

Jetzt anmelden und mitmachen!

Mit selbst gebauten Kanus und Wasser- fahrzeugen aus Beton

Veranstalter

Die Deutsche Zement- und Betonindustrie

VERBAND DEUTSCHERBETONINGENIEURE E.V.

VERBAND DEUTSCHERBETONINGENIEURE E.V.

Organisation

InformationsZentrum Beton GmbHSchirmherrinHenriette RekerOberbürgermeisterin der Stadt Köln

Gemeinsam mit

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Beton im Auftrieb

Die Betonkanu-Regatta ist eine Mischung aus Beton- und Bootsbautechnik, sportlichem Wettkampf und vor allem viel Spaß. Die Teilnehmer kommen aus berufsbil-denden Schulen, Fachhochschulen, Hochschulen und anderen Institutionen, an denen Betontechnik gelehrt wird. Im Wettbewerb ist eine komplexe Aufgabe zu lösen, nämlich die Festigkeit und Wasserdichtheit der Baustoffe so in der Kanukonstruktion zu nutzen, dass leichte und gleichzeitig robuste Kanus entstehen. Und dann gilt es noch, mit diesem Kanu das Rennen zu gewinnen. Im Juni 2017 war der Fühlinger See bei Köln der Austragungsort für die 16. Betonkanu-Regatta der Deutschen Zement- und Betonindustrie.

Bootspräsentation: Betonkanus zum AnfassenAuf der Regattastrecke Fühlinger See präsentierten mehr als 125 Mannschaften ihre selbstgebauten Boote aus Beton. Rennkanus, Schalungstechnik, Infotafeln und Bootsbaumaterialien konnten hautnah bewundert werden. Auch die spektakulären Konstruktionen in der Offenen Klasse zeigten, dass Beton schwimmt.

Spannung pur: Die WettkämpfeDass Boote aus Beton nicht nur schwimmen können, sondern dabei auch noch schnell und wendig sind, zeigte sich bei den sportlichen Wettfahrten. Die Kon-struktion der Kanus sowie Taktik, Fahrtechnik und Kampfgeist der Mannschaften entschieden, welches Betonkanu den Konkurrenten auf der Regattastrecke letztlich um eine Bootsspitze voraus war.

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„Beton ist allgegenwärtig. Unsere Bauten, auch wenn sie, aufs Erste gesehen, nichts von Beton an sich haben, sind ohne diese materia prima nicht denkbar.“

Christoph Hackelsberger, Architekt, Architekturkritiker und Journalist

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Jürgen Hinrich Magens-Medaille

Zu Ehren von Jürgen Hinrich Magens, der sich seine Methode, frischen Beton stationär herzustellen und verarbeitungsfähig auf die Baustelle zu bringen, am 10. Januar 1903 vom Deutschen Patentamt in Ber-lin patentieren ließ, hat der BTB die Jürgen Hinrich Magens-Medaille gestiftet. Die Medaille wird durch den Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie Persönlichkeiten zuerkannt, die sich aktiv für den Baustoff Transportbeton, die Branche oder den Verband eingesetzt und ein beson-deres Engagement gezeigt haben. Mit der Medaille wurden ausgezeichnet:

Dr. Anton Dübgen (1983)Wilhelm Weber (1983)Max Contag (1985)Hans-Rudi Schröder (1985)Karl-August Biben (1987)Rudolf Peter (1993)Walter Voeth (1993)Dr. Hermann Warmke (1993)Pius Geiger (1996)Kurt Bischof (2003)Dietrich Ilius (2003)Johann-Heinrich Frankenfeld (2005)Detlev Schumann (2005)Alfred Weimann (2005)

Auszeichnungen

Hans Schuy-Ehrennadel

1951 gründete Hans Schuy zusammen mit der Rhei-nischen Kalksteinwerke GmbH das Mörtelwerk Colo-nia. Dieses Werk lieferte am 13. Mai 1954 den ersten urkundlich belegbaren Kubikmeter Transportbeton im Nachkriegsdeutschland aus. Zuvor hatte Schuy das erste Transportbeton-Mischfahrzeug in Auftrag gegeben, das originär in Deutschland gefertigt wurde. Ihm zu Ehren hat der BTB die Hans Schuy-Ehrennadel gestiftet. Die Ehrennadel wird durch den Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Transportbe-tonindustrie an Persönlichkeiten verliehen, die sich in Arbeitsgremien der Transportbetonverbände beson-dere langjährige Verdienste erworben haben. Träger der Nadel sind:

Klaus Schwensow (1996)Heinz Jeziorek (1998)Ernst W. Kittelberger (2001)Dr. Jürgen Krell (2001) Hermann Truthän (2004) Joachim Dörich (2007) Rolf Gieselmann (2010)Günter Leitow (2014)Michael Warzecha (2016)

ranche verdankt seinem unternsatz vielfältige Wei-chenstellungen.Ipsanderunte si sit volorep elessit

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Verbände der Transportbetonindustrie

Fachgruppe Transportbeton im Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e. V.Gerhard-Koch-Straße 273760 OstfildernTel.: 0711 32732-100Fax: 0711 32732-127E-Mail: [email protected] Vors.: Dr. Erwin Kern Kies und Beton AG Baden-Baden, Badener Straße 10, 76473 IffezheimHGF: Thomas Beißwenger

Abteilung Betonförderer in der Fachgruppe Transportbeton im Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e. V.Vors.: Christian Klafszky Betonpumpenunion GmbH & Co. KG, Daimlerstraße 36, 89079 UlmGF: Dr. Michael Aufrecht

Fachgruppe Transportbeton im Bayerischen IndustrieverbandBaustoffe, Steine und Erden e. V. (BIV)Beethovenstraße 880336 MünchenTel.: 089 51403-0Fax: 089 51403-161E-Mail: [email protected].: Pius Geiger Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG, Wilhelm-Geiger-Straße 1, 87561 OberstdorfHGF: Dr. Bernhard Kling

Fachgruppe Beton und Mörtel im Unternehmerverband Mineralische Baustoffe (UVMB) e. V.Walter-Köhn-Straße 1 c04356 LeipzigTel.: 0341 520466-0Fax. 0341 520466-40E-Mail: [email protected].: Daniel Piezonka SCHWENK Beton Berlin-Brandenburg GmbH Rhinstraße 48c, 12681 BerlinHGF: Dr. Steffen Wiedenfeld

Fachgruppe Transportbeton/Betonförderer im vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e. V.Düsseldorfer Straße 5047051 DuisburgTel.: 0203 99239-0Fax: 0203 99239-97E-Mail: [email protected].: Michael Weber Elskes Transportbeton GmbH & Co. KG, Wanheimer Straße 211, 47053 DuisburgHGF: Raimo Benger

Verband der Transportbeton- und Mörtelindustrie Hessen – Rheinland-Pfalz e. V.Friedrich-Ebert-Straße 11-1367433 Neustadt/WeinstraßeTel.: 06321 852-0Fax: 06321 852-290E-Mail: [email protected].: Stefan Sehring Sehring AG, Sehringstraße 1, 63225 LangenGF: Heinrich Klotz

Unterfachgruppe Betonpumpen im Verband der Transportbeton- und Mörtelindustrie Hessen – Rheinland-Pfalz e. V.Obmann: Axel Bender DIE PUMAS Betonförderung GmbH & Co. KG Industriestraße 20-22 65439 Flörsheim am Main-WeilbachGF: Heinrich Klotz

Fachgruppe Transportbeton im Verband der Baustoffindustrie Saarland e. V. c/o Arbeitgeberverband der Bauwirtschaft des SaarlandesKohlweg1866123 SaarbrückenTel.: 0681 38925-0Fax: 0681 38925-20E-Mail: [email protected].: N.N.GF: Claus Weyers

Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V.Kochstraße 6-710969 BerlinTel.: 030 2592292-0Fax: 030 2592292-39E-Mail: [email protected]äs.: Dr. Erwin Kern Kies und Beton AG Baden-Baden, Badener Straße 10, 76473 IffezheimHGF: Dr. Olaf Aßbrock

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Präsidium und Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie e.V.

VorstandDr. Erwin Kern Kies und Beton AG Baden-Baden, – Präsident – Badener Straße 10, 76473 Iffezheim

Pius Geiger Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG, – Vizepräsident – Wilhelm-Geiger-Straße 1, 87561 Oberstdorf

Ottmar Walter Heidelberger Beton GmbH, – Vizepräsident – Berliner Straße 10, 69120 Heidelberg

Michael Weber Elskes Transportbeton GmbH & Co. KG, – Vizepräsident – Wanheimer Straße 211, 47053 Duisburg

Michael Becker Heidelberger Beton GmbH – Region Süd-West, In der Heubrach 1-3, 63801 Kleinostheim

Rainer Brings Thomas-Beton GmbH, Grasweg 47, 24118 Kiel

Dr. Matthias Derstroff Dyckerhoff Beton GmbH, Biebricher Straße 68, 65203 Wiesbaden

Alexander Hackenjos Transportbeton Umkirch TBU Vertriebs GmbH & Co. KG, (seit 22.09.2016) Waltershofenerstraße 15, 79441 Freiburg

Michael Jester Heidelberger Sand und Kies GmbH, Auf der Halloh 1, 21684 Stade

Oliver Lindfeld TBN Transportbeton Nord GmbH & Co. KG, Tokiostraße 2, 20457 Hamburg

Felix Manzke Happy Beton GmbH & Co. KG, Gewerbegebiet 2, 21397 Volkstorf

Oliver Mohr Meichle & Mohr GmbH, (bis 22.09.2016) Steigwiesen 5, 88090 Immenstaad

Daniel Piezonka SCHWENK Beton Berlin-Brandenburg GmbH, (seit 08.03.2017) Rhinstraße 48c, 12681 Berlin

Christoph Ramsperger tbu Transport-Beton-Union GmbH & Co. KG, (seit 22.09.2016) Viktoriastraße 15, 78073 Bad Dürrheim

Thomas Schlütting Transportbetonwerk Warendorf Holding GmbH & Co. KG, Waterstroate 16, 48231 Warendorf

Stefan Sehring Sehring AG, Sehringstraße 1, 63225 Langen

Thomas Spannagl SCHWENK Zement KG (seit 29.06.2017) Hindenburgring 15, 89077 Ulm

Michael Warzecha SCHWENK Beton Berlin-Brandenburg GmbH, (bis 08.03.2017) Rhinstraße 48 c, 12681 Berlin

EhrenpräsidentKurt Bischof 65232 Taunusstein

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Gremien des Bundesverbandesder Deutschen Transportbetonindustrie e.V.

Koordinierungsausschuss Raymund Böing HeidelbergCement AG, Engineering und Innovation, Oberklamweg 6, 69181 Leimen

Christiane Bohlmann HeidelbergCement AG, Berliner Straße 6, 69120 Heidelberg

Klaus Busch Hüttental Frischbeton GmbH & Co. KG, Am Steigenberg 5, 57076 Siegen

Christian Klafszky Betonpumpenunion GmbH & Co. KG, Daimlerstraße 36, 89079 Ulm

Ingo Lothmann Heidelberger Beton GmbH, Berliner Straße 10, 69120 Heidelberg

Gerd Pönisch Heidelberger Beton GmbH – Region Nord-Ost, Planitzer Straße 2, 08056 Zwickau

Dr. Olaf Aßbrock Betontechnologie und Umwelt / Aus- und Weiterbildung

Michael Buchmann Marketing

Thomas Hoffmann Wirtschaftspolitik/ Betonpumpen

Arbeitsausschuss Aus- und WeiterbildungGerd Pönisch Heidelberger Beton GmbH – Region Nord-Ost, – Leiter – Planitzer Straße 2, 08056 Zwickau

Raimo Benger vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V., Düsseldorfer Straße 50, 47051 Duisburg

Harry Clasen Hülskens Holding GmbH & Co. KG, Hülskensstraße 4-6, 46483 Wesel

Jeannine Gözcü SCHWENK Technologiezentrum GmbH & Co. KG, Rhinstrasse 48 c, 12681 Berlin

Peter Jurkutat TBG Transportbeton Oder-Spree GmbH & Co. KG, Markt 2 a, 16269 Wriezen

Robert Kreibich Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, Rheinstraße 159, 56564 Neuwied

Jürgen Mohr SCHWENK BETON Mainfranken GmbH & Co. KG, Seestraße 7, 97522 Sand am Main

Felix Oppermann Sibobeton Kurhessen/Leinetal GmbH & Co. KG, (seit 01.12.2016) Hannoversche Straße 1, 35225 Baunatal

Arbeitsausschuss BetonpumpenChristian Klafszky Betonpumpenunion GmbH & Co. KG, – Leiter – Daimlerstraße 36, 89079 Ulm

Dr. Michael Aufrecht Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e. V., Gerhard-Koch-Straße 2, 73760 Ostfildern

Markus Baumann Dyckerhoff Beton Rheinland-Pfalz GmbH & Co. KG, Rheinstraße 159, 56564 Neuwied

Axel Bender DIE PUMAS Betonförderung GmbH & Co. KG, Industriestraße 20-22, 65439 Flörsheim-Weilbach

Achim Büsch KUNO Betonpumpenservice GmbH & Co. KG, Wankelstraße 15, 50996 Köln

Andreas Keiser Heidelberger Beton GmbH, Bereich Betonpumpen Nordost, Gewerbestraße 2 a, 15366 Hoppegarten

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Dr. Bernhard Kling Bayerischer Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e. V. (BIV), Beethovenstraße 8, 80336 München

Ralf Klingebiel KUNO Betonpumpenservice GmbH & Co. KG, Wankelstraße 15, 50996 Köln

Stefan Klöpfel BFU Betonförderunion GmbH & Co. KG, Gröberssche Straße, 06258 Schkopau OT / Raßnitz

Heinrich Klotz Verband der Transportbeton- und Mörtelindustrie Hessen – Rheinland-Pfalz e.V., Friedrich-Ebert-Straße 11-13, 67433 Neustadt/Weinstraße

Ingo Lothmann Heidelberger Beton GmbH, Berliner Straße 10, 69120 Heidelberg

Dr. Bernd Schneider Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie Ludwig-Hartmann-Straße 40, 01277 Dresden

Frank Schnitzler vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e. V., Düsseldorfer Straße 50, 47051 Duisburg

Dr. Steffen Wiedenfeld Unternehmerverband Mineralische Baustoffe (UVMB) e.V., Walter-Köhn-Straße 1 c, 04356 Leipzig

Detlef Wisbar Heidelberger Beton GmbH, Bereich Betonpumpen Nordost, (bis 31.01.2017) Gewerbestraße 2 a, 15366 Hoppegarten

Arbeitsausschuss Betontechnologie und UmweltRaymund Böing HeidelbergCement AG, Engineering und Innovation, – Leiter – Oberklamweg 6, 69181 Leimen

Ingo Lothmann Heidelberger Beton GmbH, – Leiter – Berliner Straße 10, 69120 Heidelberg

Andreas Arbeiter Sehring Beton GmbH, Sehringstraße 1, 63225 Langen

Karsten Audehm Heidelberger Beton GmbH, Berliner Straße 10, 69120 Heidelberg

Dr. Michael Aufrecht Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V., Gerhard-Koch-Straße 2, 73760 Ostfildern

Thomas Berger-Böcker Dyckerhoff Beton GmbH, Fixheider Straße 8, 51381 Leverkusen

Eckhard Bohlmann HeidelbergCement AG, Engineering und Innovation, Oberklamweg 6, 69181 Leimen

Stefan Dams ROBA Transportbeton GmbH, Siegburger Straße 241, 50679 Köln

Andreas Ebert Dyckerhoff Beton GmbH, Lippoldsruh 8, 08132 Mülsen

Hans-Jürgen Herkt peterbeton Rudolf Peter GmbH & Co. KG, Richard-Haniel-Straße 3, 76532 Baden-Baden

Guido Hübener Elskes Transportbeton GmbH & Co. KG, Wanheimer Straße 211, 47053 Duisburg

Mathias Jakob FLB Lieferbeton GmbH & Co. KG Franziusstraße 23, 60314 Frankfurt/Main

Christian Klafszky Betonpumpenunion GmbH & Co. KG, Daimlerstraße 36, 89079 Ulm

Dr. Robert Lukas Heidelberger Beton GmbH – Gebiet München, Zamilastraße 9, 81677 München

Marco Oehlmann Holcim Deutschland GmbH, Hannoversche Straße 28, 31319 Sehnde-Höver

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Gremien des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie e.V.

Christoph Porzelt SCHWENK Technologiezentrum GmbH & Co. KG, Altenburger Chaussee 3, 06406 Bernburg

Andreas Reichertz Waibel KG, (seit 14.11.2016) Chemiestraße 2-6, 64579 Gernsheim

Werner Rothenbacher SCHWENK Zement KG, Hindenburgring 15, 89077 Ulm

Jürgen Schowalter Märker Transportbeton GmbH, Oskar-Märker-Straße 24, 86655 Harburg

Corinna Schumacher Baustofftechnologie EMS GmbH, Brockstraße 151, 33378 Rheda-Wiedenbrück

Dr. Stefan Seyffert Unternehmerverband Mineralische Baustoffe e.V. (UVMB), Walter-Köhn-Straße 1 c, 04356 Leipzig

Dr. Thomas Sievert Dyckerhoff Beton GmbH, Biebricher Str. 68, 65203 Wiesbaden

Harald Vierling Trapobet Transportbeton GmbH, Opelkreisel 20-22, 67663 Kaiserslautern

Arbeitsausschuss MarketingChristiane Bohlmann HeidelbergCement AG, – Leiterin – Berliner Straße 6, 69120 Heidelberg

Werner Alt Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG – Niederlassung Saar-Mosel, Hartmanns Au, 66119 Saarbrücken

Thomas Beißwenger Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE), Gerhard-Koch-Straße 2, 73760 Ostfildern

Rainer Brings Thomas-Beton GmbH, Grasweg 47, 24118 Kiel

Martin Görner Geiger Unternehmensgruppe, (seit 19.10.2016) Wilhelm-Geiger-Straße 1, 87561 Oberstdorf

Thomas Karcher peterbeton Rudolf Peter GmbH & Co. KG, Richard-Haniel-Straße 3, 76532 Baden-Baden

Dr. Bernhard Kling Bayerischer Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e. V. (BIV) (bis 16.02.2017) Fachgruppe Transportbeton, Beethovenstraße 8, 80336 München

Oliver Lindfeld TBN Transportbeton Nord GmbH & Co. KG, Tokiostraße 2, 20457 Hamburg

Daniel Piezonka SCHWENK Beton Berlin-Brandenburg GmbH, Rhinstraße 48 c, 12681 Berlin

Hubert Rinnert Dyckerhoff Beton GmbH, Biebricher Straße 68, 65203 Wiesbaden

Michael Strauch Bayerischer Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e. V. (BIV), (seit 16.02.2017) Beethovenstraße 8, 80336 München

Michael Warzecha SCHWENK Beton Berlin-Brandenburg GmbH, (bis 06.09.2017) Rhinstraße 48 c, 12681 Berlin

Dr. Steffen Wiedenfeld Unternehmerverband Mineralische Baustoffe e.V. (UVMB), Fachgruppe Transportbeton, Walter-Köhn-Straße 1 c, 04356 Leipzig

Walter Wolf Naumann GmbH & Co. KG, Im Wiesental 4, 36275 Kirchheim

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Arbeitsausschuss WirtschaftspolitikKlaus Busch Hüttental Frischbeton GmbH & Co. KG, – Leiter – Am Steigerberg 5, 57076 Siegen

Stefan Dams ROBA Transportbeton GmbH, Siegburger Straße 241, 50679 Köln

Thomas Fetzer Fetzer GmbH & Co. KG Kies & Betonwerke, Haldenweg 2-4, 89423 Gundelfingen

Stefan Gramberg Heidelberger Beton GmbH, Gebiet Niedersachsen-Bremen, Arberger Hafendamm 15, 28309 Bremen

Thomas Karcher peterbeton Rudolf Peter GmbH & Co. KG, Richard-Haniel-Straße 3, 76532 Baden-Baden

Heinrich Klotz Verband der Transportbeton- und Mörtelindustrie Hessen – Rheinland-Pfalz e. V., Friedrich-Ebert-Straße 11-13, 67433 Neustadt/Weinstraße

Michael Lazik Dyckerhoff Beton GmbH, (bis 08.11.2016) An der Wachsfabrik 17, 50996 Köln

Daniel Piezonka SCHWENK Beton Berlin-Brandenburg GmbH, Rhinstraße 48 c, 12681 Berlin

Hubert Rinnert Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, (seit 08.11.2016) Biebricher Straße 69, 65203 Wiesbaden

Gerald Rollett Unternehmerverband Mineralische Baustoffe e.V. (UVMB), Walter-Köhn-Straße 1 c, 04356 Leipzig

Frank Schnitzler vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e. V., Düsseldorfer Straße 50, 47051 Duisburg

Michael Warzecha SCHWENK Beton Berlin-Brandenburg GmbH, (bis 10.11.2016) Rhinstraße 48 c, 12681 Berlin

Heinz Willutzki Gross-th-beton GmbH & Co. KG (seit 15.05.2017) Dudweilerstraße 80, 66386 St. Ingbert

Walter Wolf Naumann GmbH & Co. KG, Im Wiesental 4, 36275 Kirchheim

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Die BTB-Geschäftsstelle

Die Kontaktdaten des Verbandes lauten:

Bundesverband der DeutschenTransportbetonindustrie e.V. (BTB)Kochstraße 6-7, 10969 BerlinTelefon: 030 2592292-0 Telefax: 030 [email protected]

Dr. Olaf Aßbrock verantwortet als Hauptgeschäftsführer alle Bereiche der verbandlichen Arbeit. Er ist Ansprechpartner für den Vorstand des Ver-bandes und vertritt den BTB in gemeinsamen Gremien mit Partnerorganisationen sowie übergeordneten Institutionen.

Michael Buchmann ist als Leiter Öffentlichkeitsarbeit ver- antwortlich für die Pressear-beit, die Online-Kommunikati-on und Mitgliederinformationen wie TB-iNFO. Er koordiniert die Schnittstellen zum Informations-Zentrum Beton und den Marke-tingausschuss des BTB.

Heike Weddemar betreut im Sekretariat der BTB-Geschäfts-stelle das Rechnungswesen. Ferner assistiert sie in der Koordination des BTB mit den Aktivitäten der BTB-Tochterge-sellschaft in puncto Transport-beton GmbH.

Hannes Krüger betreut als Referent „Berufliche Qualifizie-rung“ das Forschungsvorhaben „BetonQuali – Informations- und Qualifizierungsplattform“. Des Weiteren koordiniert er die Aktivitäten im Bereich „Aus- und Weiterbildung“.

Evelyn Schulte organisiert im Sekretariat der BTB-Geschäfts-stelle die täglichen Abläufe. Sie ist dabei auch verantwortlich für die organisatorische Betreu-ung der verbandlichen Gremien und der Veranstaltungen wie der Transportbeton-Tage und Praxis Transportbeton.

Andreas Tuan Phan betreut als Referent den Bereich For-schungspolitik. Neben dem Projekt „Wissenstransfer im Bauwesen WiTraBau“ koordi-niert er die Beantragung neuer Verbundvorhaben.

Ceyda Sülün ist als Referen-tin für den Bereich Technik, Normung, Umwelt tätig. Sie betreut verbandliche Gremien in diesem Bereich und koordi-niert die Themenschwerpunkte der Umweltproduktdeklaration und des Nachhaltigen Bauens.

Thomas Hoffmann ist als Referent Wirtschaftspolitik für die Bereiche Verkehr, Infra-struktur, Energie, Arbeitsschutz und Statistik verantwortlich. Dazu zählt auch die Betreuung der verbandlichen Gremien Wirtschaftspolitik und Beton-pumpen.

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Vertreter des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. in anderen Organisationen

DIN Deutsches Institut für Normung

NABau Normenausschuss Bauwesen

AA 07.01.00 Bemessung und Konstruktion (CEN TC250 SC2) Andreas Tuan Phan

AA 07.02.00 Beton (CEN TC104) Dr. Olaf Aßbrock Raymund Böing

UA 07.02.02 Zugabewasser (CEN TC104 WG5) Ingo Lothmann

AA 07.05.00 Prüfverfahren für Beton (CEN TC104 SC1 TG8) Raymund Böing

AA 07.09.00 Porenbeton und haufwerksporiger Leichtbeton Ceyda Sülün

AA 07.10.00 Spritzbeton (CEN TC104 WG10) Dr. Olaf Aßbrock Frank Rüßmann

AA 07.11.00 Bauausführung (CEN TC104 SC2) Dr. Olaf Aßbrock

AA 07.13.00 Zement (CEN TC51) Ingo Lothmann

AA 07.15.00 Gesteinskörnungen (CEN TC154 SC2, SC3, SC4) Ceyda Sülün Gunter Motzkus

AA 07.16.00 Umweltverträglichkeit von Beton Dr. Olaf Aßbrock Werner Rothenbacher

AA 07.23.00 Betonzusatzmittel (CEN TC104 SC3) Stefan Dams Jürgen Schowalter

AA 07.24.00 Betonzusatzstoffe (CEN TC104 SC1 TG5, WG4, WG9) Dr. Olaf Aßbrock

AA 07.27.00 Betonangreifende Stoffe Nachrichtlich

Die Sicherstellung technischer und politischer Rahmenbedin-gungen durch den BTB findet neben der unmittelbaren Tätigkeit innerhalb des eigenen Verbandes auch in zahlreichen anderen Verbänden und Organisationen statt. National sowie interna-tional sind alle wichtigen Ausschüsse und Organisationen mit Vertreterinnen und Vertretern des BTB besetzt. Durch die direkte Mitgliedschaft im Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (BBS) sowie die indirekte Mitgliedschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) stellt der BTB die Interessenvertretung der deutschen Transportbetonindustrie auf hohen verbandspo-litischen Ebenen sicher. Zusammen mit dem Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) finanziert der BTB darüber hinaus die Förde-

rung des Absatzes und Images des Baustoffs Transportbeton durch die InformationsZentrum Beton GmbH. Die Berück-sichtigung der Branche bei europäischen Normungsverfahren und der europäischen Gesetzgebung wird durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Europäischen Transportbetonverband ERMCO sichergestellt. Sowohl im BBS als auch bei ERMCO ist der BTB über seinen Präsidenten, Dr. Erwin Kern, im Vorstand vertreten. Der BTB ist damit in ein umfangreiches Netzwerk aus Verbänden und Organisationen integriert, das zur Wahrung der gemeinsamen Interessen der Transportbetonindustrie optimale Bedingungen bietet.

Transportbetonunternehmen

6 Landes- und Regionalverbände

eppurghcaFTransportbeton

weitere Fachgruppen

Bundesverband der Deutschen Transport-

betonindustrie (BTB)

e – ffotsuaB dnabrevsednuBSteine und Erden (BBS)

dexiM ydaeR naeporuEConcrete Organization

(ERMCO)

Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)

Unternehmen reredna

Baustoffbranchen

erednaBranchenverbände

15 weitere Baustoffverbände

20 weitere internationale Transportbetonverbände

lanoitan

Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt)

Deutsches Institut für Normung (DIN)

Deutscher Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb)

Berufsgen. Rohstoffe u. chem. Industrie (BG RCi)

Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

…und andere

eretiewOrganisationen

Unternehmen und Organisationen der Transportbetonindustrie Einflussnahme und Interessenvertretung in anderen Organen

international

Comité Européen de Normalisation (CEN)

International Standardization Organization (ISO)

…und andere

eretiewOrganisationen

Verein DeutscherZementwerke (VDZ)

InformationsZentrumBeton GmbH (IZB)

ForschungsgemeinschaftTransportbeton (FTB)

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AA 11.95.00 Gärfuttersilos und Güllebehälter Werner Rothenbacher Ceyda Sülün

STLB-Bau Betonarbeiten Dr. Stefan Seyffert LB 013

NAM Normenausschuss Maschinenbau

AA 60-13-07 Betontechnik (CEN TC151 WG8) Christian Klafszky Detlef Wisbar

AA 60-13-08 Betonpumpen (CEN TC151 WG8) Christian Klafszky Detlef Wisbar

AA 60-13-30 Bau- und Baustoffmaschinen Christian Klafszky Detlef Wisbar

AA 60-13-41 Maschinen und Ausrüstungen für Betonarbeiten Christian Klafszky (ISO TC 195/SC 1) Detlef Wisbar

Deutscher Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb)Vorstand Dr. Olaf Aßbrock

Forschungsbeirat Dr. Olaf Aßbrock

TA Betontechnik Dr. Olaf Aßbrock Raymund Böing

AK Beton Dr. Olaf Aßbrock

AK Frischbeton Dr. Olaf Aßbrock Hannes Krüger

TA Umwelt Werner Rothenbacher Ceyda Sülün

UA Alkalireaktion im Beton Eckhard Bohlmann

UA Frost Raymund Böing

UA Ortbetonwände aus Leichtbeton mit haufwerksporigem Gefüge N.N.

UA Herstellung von Beton unter Verwendung von rezyklierten Gesteinskörnungen Dr. Olaf Aßbrock

UA Selbstverdichtender Beton Ingo Lothmann

UA Trockenbeton N.N.

UA Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton Manfred Greiff

UA Stahlfaserbeton Manfred Greiff Dr. Monika Helm Ceyda Sülün

UA Ultrahochfester Beton Dr. Monika Helm Ceyda Sülün

UA Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Dr. Olaf Aßbrock

UA Beton für massige Bauteile Dr. Monika Helm Corinna Schumacher

UA Verzögerter Beton Werner Rothenbacher

AG Carbonbeton Hannes Krüger

AG Dauerhaftigkeitsbemessung Dr. Olaf Aßbrock

AG Luftporenbeton Dr. Robert Lukas

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CEN Europäisches Komitee für Normung CEN TC104 Beton und zugehörige Produkte Dr. Olaf Aßbrock

CEN TC104/SC1 Beton – Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität Dr. Olaf Aßbrock

TG5 Verwendung von Zusatzstoffen Dr. Olaf Aßbrock

TG10 Konformitätsbewertung Dr. Olaf Aßbrock

TG11 Druckfestigkeit im Bauwerk Ceyda Sülün

TG16 Selbstverdichtender Beton Dr. Olaf Aßbrock

TG18 Redaktionsgruppe EN 206 Dr. Olaf Aßbrock

TG19 Verwendung von Gesteinskörnung Dr. Olaf Aßbrock

WG1 Widerstandsklassen Dr. Olaf Aßbrock

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Vorbereitender Ausschuss EG-Harmonisierung im Bauwesen Nachrichtlich

ISO Internationale Organisation für Normung ISO TC71 SC3 Herstellung und Überwachung von Beton Nachrichtlich

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen LA 8.0 Betonstraßen Ceyda Sülün

AA 8.2 Baustoffe Ceyda Sülün (bis 14.12.2016) Dr. Michael Aufrecht (seit 14.12.2016)

Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) AG Betonbautechnik (ZTV-ING) Dr. Olaf Aßbrock

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein (DBV) AK Betonieren im Winter Dr. Monika Helm

AK Stahlfaserbeton Manfred Greiff

Ausbildungsbeirat Beton Dr. Monika Helm

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Ausbildungsbeirat Beton-Straßenbau (B-StB) Dr. Monika Helm

Concrete Sustainability Council CSCAusschuss Technik Andreas Tuan Phan Ausschuss Kommunikation Michael Buchmann

Europäischer Transportbetonverband (ERMCO)TC Technik Dr. Olaf Aßbrock (Leitung) Ingo Lothmann Andreas Tuan Phan

SC Nachhaltigkeit Ingo Lothmann Ceyda Sülün

TG Faserbeton Wolfgang Hemrich

TG Herstellung und Transport Karsten Audehm

TG Konformitätsbewertung Dr. Olaf Aßbrock

TG Umweltproduktdeklaration Ceyda Sülün

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Vertreter des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. in anderen Organisationen

Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie Vorstand (stellv.) Hubert Rinnert

Beirat Steine und Erden Hubert Rinnert

Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden AA Bauwirtschaft Thomas HoffmannAA Recht Dr. Andreas Dazert AA Steuern Jürgen Loges AA Technik und Normung Dr. Olaf Aßbrock Ceyda Sülün AA Umwelt Ceyda Sülün AA Verkehr und Logistik Thomas Hoffmann AK Marktforschung und Statistik Thomas Hoffmann AK Öffentlichkeitsarbeit Michael Buchmann PG Wasser / Boden / Abfall Dr. Olaf AßbrockPG REACH / Bauproduktenrichtlinie Dr. Olaf AßbrockPG Energieeffiziente Gebäude Ceyda SülünPG Nachhaltigkeit / EPD / Dauerhaftigkeit Ceyda SülünPG Radioaktivität Ceyda Sülün

Verlag Bau + Technik (VBT) Redaktionsbeirat „beton“ Dr. Olaf Aßbrock

Gemeinsame Gremien BTB/DBV/VDZ-Gemeinschaftsarbeitskreis Beton Dr. Olaf Aßbrock Raymund Böing Ingo Lothmann Corinna Schumacher

Technischer Kontaktausschuss BTB/VDZ Dr. Olaf Aßbrock Raymund Böing Ingo Lothmann Corinna Schumacher

BTB/DBV/BÜV TB/GÜB-Arbeitskreis Schnittstellenfragen Dr. Olaf Aßbrock Stefan Dams Dr. Monika Helm Corinna Schumacher Harald Vierling

BTB/GSV-Arbeitskreis Schnittstellenfragen Dr. Olaf Aßbrock Thomas Berger-Böcker Raymund Böing

InformationsZentrum Beton (IZB) AK Hochbau Christiane Bohlmann Michael Buchmann Thomas Karcher

AK Infrastruktur Thomas Hoffmann Dr. Steffen Wiedenfeld

AK Marketing Christiane Bohlmann Michael Buchmann

AK Technische Information Dr. Olaf Aßbrock

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Statistischer Anhang

2014 2015 2016 2017

Einheit gesamt ± % gesamt ± % gesamt ± % ± %

1 2 3 4 5 6 7 8

1 Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen

preisbereinigt Mrd. EUR

2010 = 1002.923,9

106,43,51,6

3.032,8108,2

3,71,7

3.134,1110,2

3,31,9

3,7 1)

2,9 1)

2 Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe 2.1 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 2.2 Bergbau und Gewinnung von Steine und Erden2.3 Verarbeitendes Gewerbe2.4 Baugewerbe

2010 = 100

2010 = 100

2010 = 1002010 = 100

108,9

82,1

109,3108,0

1,9

– 1,6

2,02,8

110,0

78,1

110,5107,4

1,0

– 4,9

1,1– 0,6

111,5

71,8

112,0110,2

1,4

– 8,1

1,42,6

3,4 2)

1,1 2)

3,3 2)

8,0 2)

3 Umsatz3.1 Bergbau und Gewinnung

von Steine und Erden3.2 Verarbeitendes Gewerbe

Mio. EUR

Mio. EUR

8.160

1.644.034

– 14,6

1,0

7.242

1.681.250

– 11,3

2,3

6.062

1.683.843

– 16,3

0,2

5,2 2)

5,5 2)

4 Außenhandel4.1 Einfuhr4.2 Ausfuhr4.3 Handelsbilanzsaldo

Mio. EURMio. EURMio. EUR

910.1451.123.746

213.601

2,23,38,1

949.2451.193.555

244.310

4,36,2

14,4

954.8261.206.857

252.030

0,61,13,2

10,3 2)

7,2 2)

– 4,5 2)

5 Erwerbstätigkeit5.1 Erwerbstätige insgesamt 5.2 Arbeitslose 5.3 Gemeldete Stellen

1.0001.0001.000

42.601,02.898,4

490,3

0,8– 1,8

7,3

42.979,02.794,7

568,7

0,9– 3,6 16,0

43.512,02.691,0

655,5

1,2– 3,715,3

1,5 2)

– 5,8 2)

9,9 2)

6 Arbeitsproduktivität6.1 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen

(preisbereinigt) 6.2 Bruttoinlandsprodukt je

geleistete Erwerbstätigen-stunde (preisbereinigt)

2010 = 100

2010 = 100

102,3

103,9

0,8

0,4

103,1

104,7

0,8

0,8

103,7

105,7

0,6

0,9

1,4 1)

– 0,3 1)

7 Preise7.1 Index der Erzeugerpreise

gewerblicher Produkte, gewerbliche Erzeugnisse insgesamt

7.2 Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte

(Investitionsgüter) 7.3 Preisindex für Bauleistungen an Wohngebäuden (Neubau)7.4 Verbraucherpreisindex

2010 = 100

2010 = 100

2010 = 100

2010 = 100

105,8

103,5

109,4

106,6

– 1,0

0,5

1,8

0,9

103,9

104,2

111,1

106,9

– 1,8

0,7

1,6

0,3

102,1

104,8

113,4

107,4

– 1,7

0,6

2,1

0,5

2,4 3)

1,0 3)

2,8 4)

1,6 3)

1) Jan.-März im Vergleich zum Vorjahr 2) Jan.-Mai im Vergleich zum Vorjahr 3) Juni im Vergleich zum Vorjahr 4) Mai im Vergleich zum Vorjahr

1. Ausgewählte Wirtschaftszahlen 2014 bis 2017

Quellen: Destatis, Bundesagentur für Arbeit, BTB

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Jahr (Quartal)

Nach Bausparte Nach Bauart

Gesamt

Änderungsrate

Woh-nungs-

bau

Wirt-schafts-

bau

Öfftl. Bau u. Stra-ßenbau

Hochbau Tiefbau± %

Vorjahres-zeitraum

± % preis-

bereinigt (real)

2014 1/4 39,61 19,00 6,40 57,61 7,40 65,01 14,3 11,1

2/4 44,43 21,38 9,00 64,31 10,50 74,81 2,1 – 0,7

3/4 46,70 22,09 9,74 67,32 11,22 78,53 0,6 – 1,1

4/4 41,66 19,94 8,75 60,24 10,11 70,35 2,0 0,4

2014 gesamt 172,39 82,42 33,89 249,47 39,23 288,70 4,2 1,9

2015 1/4 39,87 19,10 6,04 57,74 7,27 65,00 0,0 – 2,0

2/4 45,92 21,41 8,89 65,57 10,66 76,23 1,9 0,0

3/4 48,25 21,76 9,99 68,77 11,23 80,00 1,9 0,1

4/4 44,19 20,27 9,34 63,57 10,23 73,79 4,9 3,1

2015 gesamt 178,22 82,53 34,27 255,64 39,38 295,02 2,2 0,3

2016 1/4 41,93 19,49 6,59 60,44 7,57 68,01 4,6 3,1

2/4 50,08 22,18 9,59 70,67 11,17 81,84 7,4 5,5

3/4 50,90 22,04 10,32 71,83 11,44 83,26 4,1 2,1

4/4 46,19 20,24 9,21 65,14 10,50 75,64 2,5 0,4

2016 gesamt 189,09 83,95 35,70 268,08 40,67 308,75 4,7 2,8

2017 1/4 45,31 20,92 6,88 64,79 8,32 73,11 7,5 4,7

2. Entwicklung der Bauinvestitionen in Deutschland (in Mrd. Euro, nominal)

Quelle: Destatis

Quelle: Destatis

3. Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe in Deutschland (in 1.000 Euro, nominal, Betriebe ≥ 20 Beschäftigte)

Jahr (Quartal)

Nach Bausparte Nach Bauart

Gesamt

Änderungsrate

Woh- nungs-

bau

Wirt-schafts-

bau

Öfftl. Bau u. Stra- ßenbau

Hochbau Tiefbau± %

Vorjahres- zeitraum

± % preis-

bereinigt (real)

2014 1/4 2.692.884 5.951.743 4.520.803 7.206.950 5.958.480 13.165.430 8,0 6,2

2/4 3.205.573 6.265.524 6.055.597 7.963.503 7.563.191 15.526.694 – 1,0 – 2,3

3/4 2.761.943 6.496.663 5.829.355 7.789.923 7.298.038 15.087.961 – 3,1 – 4,3

4/4 2.857.530 5.629.963 3.961.986 7.200.838 5.248.641 12.449.479 – 4,8 – 5,9

2014 gesamt 11.517.930 24.343.893 20.367.741 30.161.214 26.068.350 56.229.564 – 0,5 – 1,8

2015 1/4 2.940.138 5.745.442 4.878.503 7.220.750 6.343.333 13.564.083 3,0 2,0

2/4 3.364.070 6.361.549 5.955.205 8.220.319 7.460.505 15.680.824 1,0 – 0,1

3/4 3.585.255 6.179.426 5.751.023 8.362.754 7.152.950 15.515.704 2,8 1,7

4/4 3.161.159 6.333.360 4.889.608 7.986.356 6.397.771 14.384.127 15,5 14,5

2015 gesamt 13.050.622 24.619.777 21.474.339 31.790.179 27.354.559 59.144.738 5,2 4,1

2016 1/4 3.468.024 6.124.264 5.862.548 8.083.052 7.371.784 15.454.836 13,9 13,0

2/4 4.178.605 7.796.500 7.106.817 10.306.073 8.775.849 19.081.922 21,7 20,3

3/4 3.972.516 6.794.284 6.527.227 9.391.645 7.902.382 17.294.027 11,5 9,8

4/4 3.653.321 6.831.867 5.485.009 8.818.538 7.151.659 15.970.197 11,0 9,1

2016 gesamt 15.272.466 27.546.915 24.981.601 36.599.308 31.201.674 67.800.982 14,6 13,2

2017 1/4 3.807.117 7.071.049 6.098.846 9.214.046 7.762.964 16.977.011 9,8 7,0

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55

Statistischer Anhang

Werke Produktion Umsatz

Anzahl ± % in 1.000 m3 ± % in 1.000 € ± %

2007 a 1) – 32.210 – 5,3 1.969.962 – 1,7

b 1.924 – 2,7 40.800 – 6,0 2.494.900 – 2,9

2008 a 1) – 31.774 – 1,4 2.025.320 2,8

b 1.912 – 0,6 41.000 0,5 2.582.800 3,5

2009 a 1) – 29.740 – 6,4 1.969.454 – 2,8

b 1.910 – 0,1 37.700 – 8,0 2.502.400 – 3,1

2010 a 1) – 29.338 – 1,4 1.906.604 – 3,2

b 1.955 2,4 42.000 11,4 2.705.000 8,1

2011 a 1) – 34.714 18,3 2.243.090 17,6

b 1.941 – 0,7 48.000 14,3 3.101.400 14,7

2012 a 1) – 34.048 – 1,9 2.212.861 – 1,3

b 1.905 – 1,9 46.000 – 4,2 2.989.000 – 3,6

2013 a 1) – 34.538 1,6 2.298.861 3,9

b 1.900 – 0,3 45.600 – 0,9 3.023.061 1,1

2014 a 1) – 34.558 0,1 2.357.912 2,6

b 1.890 – 0,5 46.800 2,6 3.196.450 5,7

2015 a 1) – 34.818 0,8 2.364.405 0,3

b 1.890 0,0 47.200 0,9 3.205.350 0,3

2016 a 1) – 37.597 8,0 2.546.820 7,7

b 1.800 – 4,8 49.400 4,7 3.322.850 3,7

a Statistisches Bundesamt (Werke mit mindestens zehn Beschäftigten)b Verbandsstatistik (alle existierenden Werke)1) Daten nicht verfügbar2) wegen Änderung der Erhebungssystematik nicht mit dem Vorjahr vergleichbar (ab 2010 inkl. mobiler Transportbetonwerke)

5. Entwicklung von Werken, Produktion und Umsatz der Transportbetonindustrie in Deutschland 2007 bis 2016

Quelle: Destatis

Quelle: Destatis, BTB

4. Entwicklung der Hochbaugenehmigungen in Deutschland (in 1.000 m³ umbauter Raum)

Jahr (Quartal)

Wohnbau Nichtwohnbau

Gesamt

Änderungs- rate ± %

Vorjahres- zeitraum

Gesamt1 bis 2 Woh-

nungen

3 Wohn. u. mehr

GesamtWirtschafts-

bauten

Öffent-liche

Bauten

2014 1/4 32.305 19.560 12.406 45.801 42.754 3.047 78.106 6,5

2/4 36.659 22.653 13.443 46.417 42.334 4.083 83.076 – 2,8

3/4 37.667 21.527 15.663 48.376 44.334 4.042 86.043 – 11,6

4/4 34.105 18.946 14.599 46.101 41.593 4.508 80.206 0,3

2014 gesamt 140.702 82.695 56.098 186.761 171.054 15.707 327.463 – 3,5

2015 1/4 31.839 19.150 12.347 40.535 36.295 4.241 72.374 – 7,3

2/4 37.609 23.043 14.158 46.729 43.219 3.510 84.338 1,5

3/4 40.582 24.603 15.333 51.409 47.711 3.697 91.990 6,9

4/4 40.104 22.170 17.204 50.178 45.970 4.207 90.282 12,6

2015 gesamt 151.725 89.403 60.124 194.036 178.065 15.972 345.761 5,6

2016 1/4 39.678 23.696 15.097 46.657 42.219 4.437 86.335 19,3

2/4 44.250 24.083 18.913 57.453 51.831 5.622 101.702 20,6

3/4 41.801 22.350 18.399 55.351 50.060 5.289 97.152 5,6

4/4 42.653 21.328 20.058 56.976 52.017 4.960 99.629 10,4

2016 gesamt 168.382 91.457 72.467 216.437 196.127 20.308 384.818 11,3

2017 1/4 36.908 20.443 15.559 46.910 43.207 3.701 83.817 – 2,9

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56

2.200

2.000

1.800

1.600

1.400

1.200

0

Anzahl

1) wegen Änderung der Erhebungssystematik nicht mit Vorjahr vergleichbar ( ab 2010 inkl. mobiler Transportbetonwerke )

Quelle: BTB

Transportbetonwerke in Deutschland 2007 bis 2016

Quelle: BTB

Transportbetonproduktion in Deutschland 2007 bis 2016

60.000

40.000

20.000

0

in 1.000 m3

2007 2008 2009 20101) 2011 2012 2013 2014 2015 2016

2007 2008 2009 20101) 2011 2012 2013 2014 2015 2016

1) wegen Änderung der Erhebungssystematik nicht mit Vorjahr vergleichbar ( ab 2010 inkl. mobiler Transportbetonwerke )

1.890 1.8901.924 1.912 1.910 1.905 1.900

1.800

46.800 47.200

40.800 41.000 42.000

48.00046.000 45.600

37.700

49.400

1.955 1.941

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57

Statistischer Anhang

Quelle: BTB

Umsatz der Transportbetonindustrie in Deutschland 2007 bis 2016

2.494.900

2007 2008 2009 20101) 2011 2012 2013 2014 2015 2016

4.000.000

3.000.000

2.000.000

1.000.000

0

in 1.000 €

Quelle: ERMCO

Transportbetonproduktion in Europa2016

109,0

49,4

20,416,3

12,5 11,5 10,86,5

120,0

110,0

100,0

90,0

80,0

70,0

60,0

50,0

40,0

30,0

20,0

10,0

0,0

in Mio. m3

Türk

ei

Deutsc

hland

Fran

kreich

Italie

nPole

n

Spanien

Belgien

Großb

ritan

nien

Schweiz

Nieder

lande

Österre

ich

1) wegen Änderung der Erhebungssystematik nicht mit Vorjahr vergleichbar ( ab 2010 inkl. mobiler Transportbetonwerke )

36,1

24,6

2.582.800 2.502.4002.705.000

3.101.400 3.023.0613.196.450 3.205.350

3.322.850

2.989.000

23,3

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58

Unternehmen Werke Beschäftigte

2015 2016 2015 2016 2015 2016

1 2 3 4 5 6 7

Baden-Württemberga – – – – – –

b 112 111 296 270 1.420 1.450

Bayerna – – – – – –

b 168 167 446 415 2.070 2.150

Hessen / Rheinland-Pfalz /Saarland

a – – – – – –

b 52 50 238 225 1.100 1.180

Nord - Westa – – – – – –

b 138 142 490 480 2.910 2.865

Osta – – – – – –

b 62 60 420 410 1.730 1.760

Bundesgebiet ( gesamt ) a 301 302 926 956 8.877 8.706

b 532 530 1.890 1.800 9.230 9.405

a Landesstatistik über alle Betriebe mit mindestens zehn Beschäftigten b Verbandsstatistik über alle be stehenden Unternehmen

6. Statistik der Transportbetonindustrie

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59

gedreht um 150 Grad

skaliert um110 horizontal und 50 % vertikalnochmal um100 horizontal und 93 % vertikal

Statistischer Anhang

Unternehmen Werke Beschäftigte

2015 2016 2015 2016 2015 2016

1 2 3 4 5 6 7

Baden-Württemberga – – – – – –

b 112 111 296 270 1.420 1.450

Bayerna – – – – – –

b 168 167 446 415 2.070 2.150

Hessen / Rheinland-Pfalz /Saarland

a – – – – – –

b 52 50 238 225 1.100 1.180

Nord - Westa – – – – – –

b 138 142 490 480 2.910 2.865

Osta – – – – – –

b 62 60 420 410 1.730 1.760

Bundesgebiet ( gesamt ) a 301 302 926 956 8.877 8.706

b 532 530 1.890 1.800 9.230 9.405

a Landesstatistik über alle Betriebe mit mindestens zehn Beschäftigten b Verbandsstatistik über alle be stehenden Unternehmen

Produktion Umsatz einschl. Fracht (ohne USt)

in 1.000 m3 ± % % v. Ges. in 1.000 € ± %

2015 2016 2015 2016

8 9 10 11 12 13 14

5.677 5.743 1,2 12,0 382.343 389.038 1,8

7.920 8.250 4,2 16,8 580.650 577.166 – 0,6

7.607 8.232 8,2 16,1 553.283 605.332 9,4

9.940 10.170 2,3 21,1 686.575 716.784 4,4

5.088 5.284 3,9 10,8 332.150 344.501 3,7

6.630 6.820 2,9 14,0 442.995 454.956 2,7

9.994 11.157 11,6 21,2 676.676 741.149 9,5

14.230 15.270 7,3 30,1 949.225 1.002.382 5,6

6.452 7.181 11,3 13,7 419.953 466.800 11,2

8.480 8.890 4,8 18,0 545.905 571.563 4,7

34.818 37.597 8,0 100,0 2.364.405 2.546.820 7,7

47.200 49.400 4,7 100,0 3.205.350 3.322.850 3,7

Umsatzklasse Unternehmen in %

in Mio. € 2014 2015 2016

< 1,0 2,7 2,7 4,5

1,0 – 5,0 65,2 64,5 62,6

5,0 – 20,0 25,5 26,8 26,2

> 20,0 6,5 6,0 6,7

7. Unternehmen nach Umsatzklassen

BeschäftigteUnternehmen in %

2014 2015 2016

1 – 10 53,0 41,0 41,1

11 – 50 40,0 38,3 50,0

51 – 100 6,5 16,9 6,7

101 – 500 0,5 3,3 2,2

> 500 0,0 0,5 0,0

8. Unternehmen nach Anzahl der Beschäftigten

Quelle: BTB

Quelle: BTB

Quelle: BTB

2016

2016

< 1,04,5 %

1 – 1041,1 %

> 20,06,7 %

1,0 – 5,062,6 %

11 – 5050,0 %

51 – 1006,7 %

101 – 5002,2 %

> 500 0,0 %

gedreht um 150 Grad

skaliert um110 horizontal und 50 % vertikalnochmal um100 horizontal und 93 % vertikal

5,0 – 20,026,2 %

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60

2014 2015 2016

Anzahl% von

GesamtAnzahl

% vonGesamt

Anzahl% von

Gesamt

Arbeiter 6.244 66,4 6.147 66,6 6.278 66,8

Angestellte 2.793 29,7 2.732 29,6 2.765 29,4

Auszubildende 363 3,9 351 3,8 362 3,8

Gesamt 9.400 100,0 9.230 100,0 9.405 100,0

9. Beschäftigtenstruktur

Quelle: BTB

Angaben in %

Klasse 2014 2015 2016

C8 / 10 1,2 1,1 1,0

C12 / 15 7,3 6,9 6,8

C16 / 20 2,6 2,0 1,9

C20 / 25 16,0 14,8 14,4

C25 / 30 37,9 39,5 39,8

C30 / 37 21,7 21,6 21,4

C35 / 45 10,6 10,4 11,2

C40 / 50 0,5 0,7 0,7

C45 / 55 0,5 0,7 0,6

C50 / 60 0,2 0,3 0,3

andere 1,5 2,3 2,1

10. Anteil der Druckfestigkeitsklassen an der Ge- samtproduktion nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2

Quelle: BTB

Quelle: KBA, BTB

Angaben in %

Konsistenz 2014 2015 2016

F1 (steif) 9,5 11,4 8,8

F2 (plastisch) 4,9 4,5 4,8

F3 (weich) 68,9 66,7 68,0

F4 (sehr weich) 10,7 11,7 12,0

F5 (fließfähig) 3,6 3,9 4,2

F6 (sehr fließfähig) 1,0 1,1 1,0

SVB (selbstverdichtend)

1,3 0,8 1,2

11. Anteil der Betonkonsistenzen an der Gesamt-produktion nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2

Fahrzeugart 2014 2015 2016

Fahrmischer (Fahrzeuge) 1) 5.547 5.650 5.885

Fahrmischer (Anhänger) 754 790 790

1) inkl. Fahrmischerpumpen

12. Anzahl der Fahrmischer

Quelle: BTB

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Statistischer Anhang

% der Fahrzeuge

Anzahl der Achsen 2014 2015 2016

2 - Achser ( unter 5 m3 ) 0,1 0,1 0,2

3 - Achser ( 5 – 6,5 m3 ) 6,3 3,3 5,1

4 - Achser ( über 6,5 m3 ) 88,5 92,2 91,2

5 - Achser ( über 8,0 m3) 5,2 4,4 3,5

13. Fahrmischer nach Anzahl der Achsen

2014 2015 2016

Entfernung in km 16,9 17,0 14,9

2014 2015 2016

Anzahl 4,9 4,5 4,1

15. Durchschnittliche Entfernung zur Baustelle14. Durchschnittliche tägliche Tourenzahl

Quelle: BTB

Quelle: BTB Quelle: BTB

2016

2012 2013 2014 2015 2016 ± %

Bestand an Betonpumpen 1.322 1.321 1.336 1.343 1.338 – 0,4

Förderleistung ( in 1.000 m3) 16.190 15.960 16.890 14.540 14.180 – 2,5

Pumpeneinsatz

Gepumpte Menge pro Einsatz (m3) 51,5 43,6 46,0 41,5 40,8 – 1,7

Einsätze je Jahr und Pumpe 238 277 275 261 260 – 0,4

Wegstrecke pro Einsatz ( km ) 1) 53,0 47,0 51,0 50,0 49,0 – 2,0

Gepumpte Menge pro Jahr und Pumpe ( m3 ) 12.247 12.082 12.642 10.827 10.598 – 2,11) Hin- und Rückfahrt bzw. Weiterfahrt zum nächsten Einsatz

16. Ausgewählte Daten über das Betonfördergewerbe

Quelle: KBA, BTB

2-Achser0,2 %

3-Achser5,1 % 5-Achser

3,5 %

4-Achser 91,2 %

gedreht um 150 Grad

skaliert um110 horizontal und 50 % vertikalnochmal um100 horizontal und 93 % vertikal

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Statistischer Anhang

Quelle: KBA, BTB

Bestand an Betonpumpen 2012 bis 2016

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0

Bestand

2012 2013 2014 2015 2016

Quelle: BTB

Gepumpte Betonmenge (insgesamt) 2012 bis 2016

25,0

20,0

15,0

10,0

5,0

0,0

in Mio. m3

16,2 16,016,9

14,2

1.322 1.321 1.336 1.343 1.338

14,5

2012 2013 2014 2015 2016

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Bildnachweis

Bildnachweis

Titelfoto InformationsZentrum Beton / Stephan Falk. Objekt: Kobel in Rimpar

Portraitfotos Thomas E. Götz

Seite 2 InformationsZentrum Beton / Peters. Objekt: Haus Thalmair in Aiterbach

Seite 6 Liebherr-Mischtechnik GmbH

Seite 9 SCHWING GmbH

Seite 10 Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH

Seite 12 PERI GmbH

Seite 13 PERI GmbH

Seite 14 InformationsZentrum Beton / Florian Holzherr. Objekt: Pfarrheim Herz Jesu in Ingolstad

Seite 15 BTB/IZB

Seite 16 BTB/IZB

Seite 18 BTB/IZB

Seite 19 oben BTB/IZB

Seite 19 unten BetonBild

Seite 20 Ed. Züblin AG. Objekt: ThyssenKrupp-Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge in Rottweil

Seite 21 HeidelbergCement AG / Riffel

Seite 22 BTB/IZB

Seite 23 Putzmeister Holding GmbH

Seite 28 Flora / Westermann

Seite 29 BetonBild

Seite 30 BetonBild

Seite 31 links BetonBild

Seite 31 rechts Gütegemeinschaft Betonschutzwand & Gleitformbau e.V.

Seite 34 InformationsZentrumBeton / Stephan Falk

Seite 37 InformationsZentrum Beton

Seite 38 Liebherr-Mischtechnik GmbH

Seite 39 Michael Reisch; pier7-architekten; Objekt: Wohnhaus K15 in Düsseldorf

Seite 46 Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH. Objekt: Bahntunnel lmberg (Schwäbische Alb)

Seite 52 BTB/IZB

Seite 58 BTB/IZB

Seite 64 BTB/IZB

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Impressum:Jahresbericht 2016/2017

Herausgeber:Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB) Kochstraße 6-7, 10969 Berlin Telefon: 030 259 22 92-0 E-Mail: [email protected] Hauptgeschäftsführer: Dr. Olaf Aßbrock Gesamtproduktion:Verlag Bau+Technik GmbH, Erkrathwww.verlagbt.de

Stand: August 2017

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Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB) Kochstraße 6-710969 Berlin Telefon: 030 259 22 92-0 Telefax: 030 259 22 92-39 [email protected] www.transportbeton.orgwww.beton.org