Jahresprogramm 2019 - hospizakademie-nuernberg.de · Ihre persönlichen Stressfaktoren aufzuspüren, Gewohnheiten zu über-denken und den Blickwinkel in verschiedenen Lebensbereichen

Jahresprogramm2019

Seminare und Qualifikationen

Anfahrtsskizze

ImpressumHerausgeber:Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin Nürnberg gGmbHDeutschherrnstraße 15–19, Haus D1, 4. Stock90429 NürnbergTelefon: 0911/891205-30Telefax: 0911/891205-38E-Mail: [email protected]: www.hospizakademie-nuernberg.de

Satz/Layout/Druck:B. KRAUSE GmbHWilhelm-Eichler-Straße 901445 RadebeulTelefon: 0351/83724-0Telefax: 0351/83724-44E-Mail: [email protected]

Bildnachweis:Mykola Velychko, Iakov Kalinin – Fotolia.com

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Vorwort»Wir denken, wir machen Erfahrungen, aber die Erfahrungen machen uns!«

(Eugène Ionesco)

Liebe Leser,

ganz schön provokant! Natürlich machen wir Erfahrungen. Gerade in der Hospiz- und Palliativarbeit profitieren wir davon, uns selbst zu re-flektieren und aus Beobachtungen, Erkenntnissen sowie Erlebnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen.Aber werden wir in den Begegnungen mit Schwerstkranken und ster-benden Menschen nicht auch geprägt? Verändern wir uns nicht durch den Kontakt mit Leid, Schmerzen, Liebe, Hingebung etc.?Wir denken, beide Aspekte sind richtig und wichtig. Damit all unser Tun, unsere Erfahrungen und Veränderungen reifen können, bedarf es zusätzlich Bildung. (Fach-)Wissen mit Haltung und Reflexion zu kombi-nieren ist uns besonders wichtig.Auf den kommenden Seiten finden Sie viele Anregungen, um Neues zu erfahren und/oder sich selbst besser kennen zu lernen. Ziel unserer Arbeit ist und bleibt es, Sie dazu zu befähigen, sich selbst und Men-schen in existenziell schwierigen Situationen gut zu versorgen und zu begleiten.

Seit vielen Jahren werden wir durch die Paula-Kubitscheck-Vogel-Stif-tung, die Hospiz- und Palliativstiftung Nürnberg sowie das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterstützt. Ohne deren Förderungen wäre das Jahresprogramm in der vorliegenden Form nicht durchführbar. Dafür auch dieses Jahr ein herzliches DANKESCHÖN!

Bleiben Sie neugierig.Ihr Team der Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin

Stefan Meyer Ulrike BilzYvonne Duscha Madeleine MartinIrka Holst Ingeborg Beyer-SavanovicMarcus Hecke

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Inhaltsverzeichnis:SEMINARE

15.01.19 Palliative Care für alle – wer braucht was, wann? ....... 8

21.01.19 Informationsabend zur Hospizarbeit .......................... 9

ab 23.01.19 »Gestresst, genervt, getrieben, …« – Strategien für mehr Zufriedenheit ........................... 10

28.01.19 In der Sprache liegt die Kraft Bewusste Sprache in der Hospizarbeit .................... 11

05.02.19 Info-Abend Trauerbegleiterausbildung (QzT) .............. 12

25.02.19 Vortrag Patientenverfügung, Vollmacht, Betreuungsverfügung ............................................. 13

26.02.19 Nahtoderfahrungen ............................................... 14

27.02.19 Schmerzerkennung bei demenziell und bewusstseinsveränderten Menschen ................ 15

01.03.19 Wundmanagement ................................................. 16

02.03.19 Begleiten mit dem Medium Musik ........................... 17

04.03.19 Kollegiale Beratung für Mitarbeiter in der Palliativmedizin ............................................ 18

23./24.03.19 Die Kraft der Düfte – Basiskurs .............................. 19

28.-30.03.19 Zürcher Ressourcen Modell .................................... 20

02.04.19 Wohin geht die Reise? ........................................... 21

08.04.19 »Letzte Hilfe« ......................................................... 22

02.05.19 1. Fachtag Palliative Care ....................................... 23

15.05.19 Spiritualität in der Sterbebegleitung ........................ 24

16.05.19 Palliative Care plus: Sterben ist Leben – wo die Würde unantastbar ist ................................. 25

27.05.19 Live balanced – raus aus dem Burnout .................... 26

31.05.19 Achtsamkeit in der Sterbebegleitung ....................... 27

01.06.19 Sinn und Wider-Sinn der Erfahrung von Leid ............ 28

06.06.19 Sterbefasten – freiwilliger Verzicht auf Nahrung am Lebensende .................................................... 29

24.06.19 Vortrag Patientenverfügung, Vollmacht, Betreuungsverfügung (Schwabach) ......................... 30

01.07.19 Wenn ich es falsch sage, musst du es richtig denken .................................... 31

05.07.19 Praxis- und Reflexionstag Trauer ............................. 32

06.07.19 Getting better – erfolgreiche Fallbesprechungen führen .................... 33

19.-21.07.19 Begegnungstage in Sulzbürg .................................. 34

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05.-11.08.19 Mit Jakobus rückwärts pilgern ................................ 35

13.09.19 Palliative Care für Menschen mit neurologischen Erkrankungen ........................... 36

25.09.19 4. Kinderhospizforum Bayern ................................. 37

30.09.19 Was wir noch tun können ....................................... 38

30.09.19 Info-Abend zur Hospizarbeit und Hospizbegleiterausbildung ............................... 39

01./02.10.19 Der spricht so komisch .......................................... 40

ab 09.10.19 Begleitung demenzkranker Sterbender .................... 41

19.10.19 Beratertreffen Patientenverfügung .......................... 42

04.11.19 Jedes Wort wirkt! (2) Bewusste Sprache in der Hospizarbeit .................... 43

08.-10.11.19 Achtsamkeit und Mitgefühl – Quellen der Selbstfürsorge ..................................... 44

09./10.11.19 Die Kraft der Düfte – Aufbaukurs ............................ 45

11.11.19 Vortrag Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung ........... 46

16.11.19 Himmel, Hölle, Fegefeuer – der Umgang mit »schweren« Bildern in der Sterbebegleitung ........ 47

29.11.19 14. Fachtag Demenz und Sterben ........................... 48

03.12.19 Abbruch, Umbruch, Aufbruch – Erfahrungen mit Verlusten ...................................... 49

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QUALIFIZIERUNGEN

BEHANDLUNG IM VORAUS PLANEN (BVP)

ab 19.02.19 Qualifizierung zum Gesprächsbegleiter (Kurs 1) .... 50

ab 16.07.19 Qualifizierung zum Gesprächsbegleiter (Kurs 2) .... 51

PALLIATIVE CARE

ab 11.03.19 Palliative Care für Pflegende (Kurs 42, 160 Std.) . 59

ab 22.05.19 Palliative Praxis (40 Std.) ................................... 60

ab 16.09.19 Palliative Care (120 Std.) ................................... 61

01.-05.07.19 Palliative Care für Mitarbeiter im Gesundheitswesen (40 Std.) .......................... 63

22.-26.07.19 Palliative Care für Physiotherapeuten (40 Std.) .... 64

ab 21.10.19 Palliative Care für Pflegende (Kurs 43, 160 Std.) .. 62

ab 11.11.19 Multiprofessioneller Aufbaukurs (160 Std.) .......... 65

Anmerkung

Die Kombination eines 40-Stunden-Kurs mit einem 120-Stunden-Kurs entspricht einem 160 Stunden-Kurs!

PALLIATIVMEDIZIN (für Ärzte)

18.-22.02.19 Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin – Modul 3 ............................................................ 54

ab 14.03.19 Kursweiterbildung Palliativmedizin – Basiskurs ......................................................... 55

ab 13.05.19 Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin – Modul 1 ............................................................ 56

ab 07.11.19 Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin – Modul 2 ............................................................ 57

HOSPIZBEGLEITERAUSBILDUNG

ab 14.02.19 Hospizbegleiterausbildung 234 (in Nürnberg) ..................................................... 66

ab 27.09.19 Aufbaukurs für Hospizbegleiter in der Behindertenhilfe ...................................... 68

ab 31.10.19 Hospizbegleiterausbildung 235 (in Nürnberg) ..................................................... 67

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QUALIFIZIERUNG ZUM TRAUERBEGLEITER (QzT)

ab 15.02.19 Aufbaukurs 2018/19 ......................................... 52

ab 20.09.19 Basiskurs 2019 ................................................ 53

ab 14.02.20 Aufbaukurs 2019/20 (Vorankündigung) ....................

KOORDINATORENSEMINAR

23.-27.09.19 Koordinatorenseminar ........................................ 69

FÜHRUNGSSEMINAR

ab 14.10.19 Seminar zur Führungskompetenz ........................ 70

MEDIATOR-SEMINAR

ab 21.03.19 Qualifizierung zum SocialMediator ....................... 58

TRAINER FÜR »LETZTE HILFE«

12.04.19 Trainer für »Letzte-Hilfe-Kurse« ............................ 71

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir – im Sinne unserer schönen deutschen Sprache – auf vermeintlich gendergerechte Sprache ver-zichten, da sprachlich das biologische Geschlecht (Sexus) nicht mit dem grammatischen Geschlecht (Genus) gleichgesetzt werden kann! Unsere Texte sind von Frauen und Männern für Frauen und Männer.

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Seminar

Palliative Care für alle – wer braucht was, wann, wie?Palliative Care von palliare »mit einem Mantel bedecken« und engl. care »Fürsorge, Versorgung, Betreuung, Aufmerksamkeit« heißt in der Versorgung Sterbender, die unterschiedlichen Bedürfnisse des Sterben-den, des Angehörigen und nicht zu vergessen der Pflegenden im Blick zu haben.

Durch Selbsterfahrung, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch und theo-retische Hintergründe wird Sensibilität für die unterschiedlichen Bedürf-nisse und ein Handlungskonzept für die Praxis entwickelt.

Mit Blick auf Ressourcen und Potenziale, Bindungstypen und auf das gesamte System steht die Verbesserung der Lebensqualität jedes ein-zelnen Beteiligten im Vordergrund.

Nummer: j20

Zielgruppe: Hospizbegleiter, Pflegepersonal, Angehörige, allgemein Interessierte

Teilnehmer: max. 20

Termin: Di., 15.01.2019, 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 145 Euro

Dozentin: Barbara Mallmann, Palliative-Care-Fachkraft, Trauerbegleiterin, Kursleiterin DGP

Anmeldeschluss: 01.01.2019

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Info-Abend

Hospizarbeit und Hospizbegleiterausbildung »In Würde leben bis zuletzt«Ambulante Hospizarbeit findet schwerpunktmäßig dann statt, wenn z. B. ein Angehöriger anruft, der Unterstützung und Entlastung benötigt für sich und seinen schwer erkrankten Partner/Elternteil oder andere ihm nahestehende Personen, die zu Hause sterben möchten.

Wenn dieser letzte Wunsch nicht mehr erfüllt werden kann, ist ein sta-tionäres Hospiz die Alternative. Wie geschieht die Betreuung dort und was bietet sie? Was leisten dem gegenüber ambulante Hospizvereine? Wo sind auch Grenzen?

Darüber hinaus wird vorgestellt, was ein Hospizbegleiter im häuslichen Umfeld und im stationären Hospiz leistet und wie man Hospizbegleiter werden kann.

Dieser Abend soll umfassend über ambulante und stationäre Hospizarbeit sowie die Qualifizierung zum Hospizbegleiter informieren. Fragen können gestellt werden, Prospektmaterial liegt aus.

Nummer: j21

Zielgruppe: Interessierte

Teilnehmer: nicht begrenzt

Termin: Mo., 21.01.2019, 19.00 bis 20.30 Uhr

Kosten: keine, Spende erwünscht

Dozenten: Diakon Dirk Münch, MAS Palliative Care, 1. Vorsitzender Hospiz-Team Nürnberg e. V.; Diakon Stefan Meyer, MAS Palliative Care, Leiter der Hospiz-Akademie Nürnberg


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Kurs

»Gestresst, genervt, getrieben …« Strategien für mehr Selbstbestimmung und Zufriedenheit im AlltagDie Arbeit ist kaum noch zu schaffen und die to-do-Listen werden immer länger.

In der Mannigfaltigkeit der Anforderungen und Erwartungen im Berufs- und Privatleben fühlen wir uns oft fremdgesteuert und überlastet. Das nennen wir Stress, der, wenn wir nicht rechtzeitig gegensteuern, uns auf Dauer erschöpft und krank machen kann.

Wie können wir mit diesem ständigen Zuviel besser umgehen? Machen wir uns Stress und Druck unbewusst auch selbst? Wie kann es uns gelin-gen, individuelle Energieräuber aufzuspüren, sie abzuwenden oder gar in eine positive Kraft umzuwandeln, um wieder mehr Energie und Freude in unser Leben einzuladen? Wo haben wir die Freiheit, selbstbestimmter zu handeln und Ballast aktiv loszulassen?

Anhand verschiedener Themenmodule macht Ihnen der Kurs Angebote, Ihre persönlichen Stressfaktoren aufzuspüren, Gewohnheiten zu über-denken und den Blickwinkel in verschiedenen Lebensbereichen neu auszurichten. Praktische Übungen und ein reflektierender Austausch in der Gruppe helfen Ihnen, Klarheit und Ordnung in Ihr Leben zu bringen und Prioritäten zu setzen, um dem leistungs- und konsumorientierten, schnelllebigen Alltag wieder mit mehr Zufriedenheit begegnen zu kön-nen.

Der Kurs möchte Ihnen Mut machen, den Pfad des ICH MUSS zu ver-lassen, um auf dem Weg des ICH WILL lustvoll und selbstbewusst zu wandeln.

Nummer: j24


Teilnehmer: max. 12

Termin: 23./30.01. und 06./13.02.2019 18.30 bis 21.00 Uhr

Kosten: 180 Euro

Dozentin: Sabine Finweg, Kulturwissenschaftlerin, Pädagogin, Hospizbegleiterin


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Seminar

In der Sprache liegt die Kraft! Bewusste Sprache in der Hospizarbeit (Grundseminar)»Ich geh noch schnell …! Ich kümmer mich darum. Da müssen wir uns durchbeißen!«

Diese und ähnliche Aussagen bestimmen unseren Alltag im persönli-chen Gespräch oder am Telefon.

Sie spiegeln typische Sprachgewohnheiten wider, die wir kennen und nicht mehr hinterfragen.

Können wir damit unsere Gesprächspartner wirklich erreichen? Was macht es mit uns selbst, wenn wir »etwas schnell machen«, »uns küm-mern« und »beißen«?

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie mit einer bewussten Sprache Klarheit und Selbstbewusstsein entwickeln und anderen Halt und Orien-tierung geben können. Gezielte Änderungen der gewohnten Ausdrucks-weise haben eine nachhaltige und sofort spürbare Wirkung.

Ich lade Sie ein, die Wirkung Ihrer Sprache kennen zu lernen – jedes Wort wirkt!

Dieser Kurs ist gleichermaßen für neue und erfahrene Lingva Eterna Teilnehmer gedacht. Die Grundlage dieses Seminars ist das Lingva Eterna® Sprach- und Kommunikationskonzept. Anhand von Beispielen aus dem Hospizalltag entdecken Sie die Wirkung und Kraft Ihrer Spra-che. Dabei werden Sie jedes Mal neue Inhalte kennenlernen und Wis-sensinhalte vertiefen.

Sie werden einen Einblick erhalten, was Sie mit Sprache alles machen können und was Ihre Sprache mit Ihnen macht.

Das Seminar umfasst 7 Stunden. Diese können sie auf das Lingva Eterna Basiszertifikat anrechnen.

Nummer: j25


Teilnehmer: max. 20

Termin: Mo., 28.01.2019, 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 150 Euro

Dozentin: Ina Susanne Willax, Lingva Eterna® Dozentin


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Info-Abend

Trauer – Trauerarbeit – TrauerbegleiterausbildungTrauerarbeit hat im Hospiz-Team Nürnberg einen hohen Stellenwert.

Gelebte Trauer birgt die Chance, die entstandenen Ohnmachtsgefühle zu bewältigen und dem Leben neu die Hand zu reichen, ohne das Gewe-sene zu verlieren.

Wir stellen die Arbeit des Trauerberatungs-Zentrums vor. Trauerarbeit ist ein eigener Arbeitsbereich und besteht seit 1995.

Die Mitarbeiter haben es sich zur Aufgabe gemacht, trauernde Men-schen auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten. An diesem Abend geht es um einen ersten Eindruck davon, was das Trauerbera-tungs-Zentrum anbieten kann und wo Grenzen sind.

Interessierte können sich auch über die Ausbildung zum Trauerbegleiter informieren.

Nummer: j26


Teilnehmer: max. 20

Termin: Di., 05.02.2019, 19.00 bis 20.30 Uhr

Kosten: kostenfrei

Dozentin: Pfarrerin Regine Rudert-Gehrke, Trauerpädagogin M.I.T. und BVT, Leiterin des Trauerinstituts der Hospizakademie Nürnberg, Koordinatorin im Hospiz-Team Nürnberg e. V.


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Vortrag

Patientenverfügung/Betreuungsverfügung und VorsorgevollmachtEs kann ganz schnell gehen: Ein Unfall, ein Schlaganfall, eine schwere Erkrankung – plötzlich kann man sich nicht mehr äußern und seinen Willen nicht mehr kundtun.

Vorsorgevollmacht und/oder Patientenverfügung bieten eine gute Mög-lichkeit, um für solche Situationen rechtzeitig vorzusorgen.

An diesem Abend werden Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht vorgestellt und detailliert besprochen.

Dieser Vortrag dient als Denkanstoß und Hilfestellung, um sich selbst mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.

Nummer: j27

Zielgruppe: Hospizbegleiter, Pflegepersonal, Interessierte

Teilnehmer: max. 20

Termin: Mo., 25.02.2019, 19.00 bis 21.00 Uhr


Dozent: Diakon Dirk Münch, MAS Palliative Care, 1. Vorsitzender Hospiz-Team Nürnberg e. V.


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Seminar

Umgang mit Nahtoderfahrungen in der Begleitung schwerstkranker Menschen– Beschäftigung mit verschiedenen Jenseitsvorstellungen im interkul-

turellen und historischen Vergleich

– Begriffsdefinitionen Nahtoderfahrung, außerkörperliche Erfahrung

– Nahtoderfahrung im Kontext moderner Wissenschaft: kennenlernen zeitgenössischer Sterbeforscher wie Raymond A. Moody, Alexander Eben und Pim van Lommel

– Erfahrungsaustausch

– professioneller Umgang mit Berichten übersinnlicher Phänomene

Nummer: j28

Zielgruppe: Hospizbegleiter, alle Berufsgruppen im Kontext von Hospizarbeit und Palliativmedizin

Teilnehmer: max. 20

Termin: Di., 26.02.2019, 13.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 75 Euro

Dozentin: Julia Lehmann, Krankenschwester, Pain Nurse, Kursleiterin Palliative Care


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Seminar

Schmerzerkennung bei dementiell veränderten und bewusstseinsveränderten MenschenBei bewusstseinsveränderten und dementiell veränderten Menschen gestaltet sich die Schmerzeinschätzung in Lokalisation, Stärke und Qualität oft schwierig. Anhaltspunkte zur Einschätzung der Symptom-last werden gegeben und Möglichkeiten und Grenzen von Erfassungs- und Dokumentationshilfen wie Schmerzassessments und Schmerz-skalen werden diskutiert.

Nummer: j33

Zielgruppe: alle Berufsgruppen im Kontext von Hospizarbeit und Palliativmedizin

Teilnehmer: max. 20

Termin: Mi., 27.02.2019, 13.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 75 Euro

Dozentin: Julia Lehmann, Krankenschwester, Pain Nurse, Kursleiterin Palliative Care


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Seminar

Palliative Wundversorgung – Herausforderungen und Chancen!Wunden im Kontext Palliative Care – beleuchtet wird zunächst der Hin-tergrund, d.h. Wundarten, Häufigkeit des Auftretens, rechtliche Situa-tion, Evidenz zur Wundversorgung. Anschließend werden nachfolgende Aspekte behandelt:

– Perspektive der betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen

– Linderung wundbezogener Probleme und Symptome: Schmerzen, Geruch, Exsudation, Blutung

– Tipps und Tricks im Alltag

– Bedeutung der interdisziplinären und multiprofessionellen Zusam-menarbeit

– Palliative Wundversorgung: Herausforderung und Chance für Pfle-gende?!

Nummer: j58

Zielgruppe: Pflegende, Interessierte

Teilnehmer: max. 20

Termin: Fr., 01.03.2019, 13.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 75 Euro

Dozentin: Elisabeth Krull, Fachkraft für onkologische Pflege und Palliative Care


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Seminar

Begleiten mit dem Medium Musik – Instrumente, Stimme und Lied in der Begegnung mit PalliativpatientenMusik ist nonverbal und universal. Sie setzt Gefühle, Erinnerungen und Fantasie frei, eröffnet Wege für persönlichen Ausdruck, schenkt Ent-spannung, kann Grenzen aufheben, Kommunikation ermöglichen und birgt zudem viel spirituelles Potenzial. Dieses Tagesseminar lädt dazu ein, nicht nur die segensreiche Arbeit von Musiktherapeuten in der Sterbebegleitung kennenzulernen, sondern zu erfahren, wie man als Begleiter selbst musikalische Elemente in die Begegnungen mit den Palliativpatienten und deren Angehörigen integrieren kann. Berührungs-ängste sollen abgebaut und Ideen für einfache, individuelle Spielarten von Klang und Rhythmus vermittelt werden. Fallbeispiele werden dafür sensibilisieren, in welcher Situation welche Musik eingesetzt werden kann.

In der ersten Tageshälfte wollen wir miteinander musiktherapeutische Instrumente genauer unter die Lupe nehmen: Zum einen werden wir selbst damit improvisieren, zum anderen in Klangreise und Klangent-spannung erfahren, wie ein rezeptives Angebot auf Körper und Seele wirken kann. Im zweiten Abschnitt schärfen wir unsere Wahrnehmung für unsere eigene Stimme und ihre Möglichkeiten. Wir werden Lieder verschiedenster Genres miteinander singen und begleiten. Darüber hin-aus werden wir entdecken, was in diversen Liedtexten an ungeahnten (Be-)Deutungen zu finden ist.

Nummer: j34

Zielgruppe: Hospizbegleiter, Pflegepersonal, Seelsorger, Therapeuten, allgemein Interessierte

Teilnehmer: max. 15

Termin: Sa., 02.03.2019, 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten: 120 Euro

Dozentin: Annette Kiesewetter, Orchestermusikerin, Musiktherapeutin, psychotherapeutische Heilpraktikerin


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Seminar

Kollegiale Beratung für Mitarbeiter in der PalliativmedizinDie multiprofessionellen Teams auf Palliativstationen stehen häufig im Spannungsfeld zwischen den Bedürfnissen der Patienten, den Ansprü-chen der Kollegen und den eigenen Vorstellungen einer bestmöglichen klinischen Praxis. Die Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden bietet vielerlei Belastungssituationen. Gelegentlich entstehen dadurch auch Konflikte innerhalb des Teams.

Für deren Lösung gibt es selten allgemeingültige Rezepte – vielmehr bedarf es einer genauen Analyse und der Entwicklung mehrerer Wege.

Die kollegiale Beratung ist eine Beratungsform, bei der sich Teilnehmer in (Klein-)Gruppen beraten. Ziel ist es, für schwierige und herausfor-dernde Fälle des Berufsalltags Lösungen zu entwerfen. Dabei bringen alle Teilnehmer ihre vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen ein. Es gibt keinen Berater oder Experten von außen, der in die Gruppe kommt. Durch die wiederkehrende Struktur ist die Kollegiale Beratung einfach zu erlernen und kann auch mit wechselnden Teilnehmern durchgeführt werden.

In diesem Seminar sollen die oft komplexen Alltagsthemen in der Palli-ativmedizin Raum bekommen. Sie erhalten grundlegende Informationen zur Kollegialen Beratung (Ablauf, Struktur, Ziele und Nutzen) und zu ihren Anwendungsmöglichkeiten.

Inhalte: Grundlegende Informationen zur Kollegialen Beratung/Ablauf und Struktur Kollegialer Beratung/Ziele und Nutzen Kollegialer Bera-tung/Anwendung und Einüben der Kollegialen Beratung mit aktuellen Fällen der Teilnehmer gemeinsame Reflexion der Erfahrungen mit Kol-legialer Beratung

Nummer: j35

Zielgruppe: Mitarbeiter von multiprofessionellen Teams in der Palliativmedizin

Teilnehmer: max. 18

Termin: Mo., 04.03.2019, 8.30 bis 16.30 Uhr

Kosten: 150 Euro

Dozenten: Tanja Treibig, Krankenschwester; Dr. Maria Heckel, Sozialpädagogin


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Seminar

Die Kraft der Düfte (Basiskurs) – Aromapflege in der SterbebegleitungMit einem großen Angebot an ätherischen Ölen, Hydrolaten und Pflan-zenölen ist es uns möglich, Menschen in der Palliativpflege und Ster-bebegleitung auf angenehm duftende Weise zu unterstützen. Den Be-troffenen zu mehr Entspannung, Ruhe und Wohlbefinden zu verhelfen, den Einzelnen zu stärken und etwas Trost zu spenden. Die großen Be-lastungen durch die quälenden Symptome einer lebensbegrenzenden, weit fortgeschrittenen Erkrankung, wie Schmerzen, Übelkeit, Angst u. a. können gelindert werden.

Auch bei Abschiedsritualen in der Sterbebegleitung sind ätherische Öle gut einsetzbar.

Über die Geschichte, Herkunft, Wirkung der ätherischen (»äther« = alt-griechisch Himmel) Öle und ihre Anwendungsmöglichkeiten wollen wir nicht nur sprechen, sondern auch einiges an uns praktisch ausprobie-ren. Dazu betrachten wir z. B. Monographien einzelner Düfte.

Im Basiskurs werden die verschiedenen, möglichen Anwendungsberei-che über Nase und Haut im Mittelpunkt stehen, wie Raumbeduftung, Waschungen, Einreibungen, Wickel und Kompressen. Unser Ziel ist es, Freude und Sicherheit im Umgang mit ätherischen Ölen, Hydrolaten und Pflanzenölen zu vermitteln.

Nummer: j29

Zielgruppe: Pflegepersonal, Hospizbegleiter, Interessierte

Teilnehmer: max. 16

Termin: Sa. und So., 23./24.03.2019, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 240 Euro

Dozenten: Doris Reitzammer, Palliative-Care- Fachkrankenschwester, Aromapraktikerin; Marlies Müller, Pharmazeutisch technische Assistentin, Heilpraktikerin in Ausbildung


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Seminar

Zürcher Ressourcen Modell – sich selbst besser führenKennen Sie das?

– Beruflich wie privat läuft alles ganz gut, und dennoch gibt es Situ-ationen, die schwierig und belastend sind und in denen Sie anders reagieren, als Sie eigentlich möchten.

– Sie würden gerne etwas verändern in Ihrem Leben. Sie wissen auch was, aber irgendwie gelingt Ihnen die Umsetzung nicht.

– In letzter Zeit fühlen Sie sich irgendwie unzufrieden und lustlos, würden gerne etwas verändern, wissen aber nicht genau was und wie.

Nachhaltige Veränderung erreichen wir nur, wenn auch unbewusste Bedürfnisse, unbewusste Anteile unserer Persönlichkeit »mit ins Boot« genommen werden. Wir nutzen im Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) unsere (unbewussten) Ressourcen, um mit mehr Leichtigkeit und Freu-de positiv motiviert unsere Vorhaben umzusetzen.

ZRM® basiert auf neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und ver-folgt einen völlig neuen Ansatz der Selbststeuerung.

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Teilnehmer: max. 16

Termin: Do., 28.03.2019, 16.00 bis 20.00 Uhr; Fr. und Sa., 29./30.03.2019 9.00 bis 17.30 Uhr

Kosten: 350 Euro

Dozenten: Gabriele Lenke-Behnke


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Abend-Veranstaltung

Wohin die Reise geht … Wenn das Sterben beendet ist – wohin gehen die Menschen?

»Wo bist du denn jetzt? Bist du überhaupt irgendwo, irgendwie? Hast du Frieden gefunden? Hörst du uns jetzt? ...«

Spirituelle Vorstellungen vom Totsein haben immer individuellen Cha-rakter. Und gerade deswegen ist es so interessant, sich darüber in einer überschaubaren Gruppe auszutauschen.

Was denken wir über das Totsein? Was haben wir für Phantasien, Hoff-nungen, Wünsche? Je nach kultureller Weltanschauung und religiöser Prägung wird man sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven nähern. Als Sterbe- und Trauerbegleiter werden wir mit dieser Frage immer wieder einmal konfrontiert. Dann ist es gut, wenn wir für uns persönlich eine eigene Ahnung, wohin die Reise gehen könnte, entfal-tet haben.

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Teilnehmer: max. 10

Termin: Di., 02.04.2019, 17.00 bis 20.00 Uhr

Kosten: 45 Euro



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Seminar

»Letzte Hilfe«Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende

Erste-Hilfe-Kurse sind in Deutschland selbstverständlich. Doch wie sieht es aus mit Letzte-Hilfe-Kursen?

Schließlich wissen die Wenigsten, wie man Sterbende gut begleitet. Einerseits hat die Hospizbewegung wesentlich dazu beigetragen, dass Profis in Pflege und medizinischer Versorgung Sterben und Tod nicht mehr ausblenden; andererseits gibt es in der Bevölkerung darüber we-nig konkretes Wissen – auch nicht über Möglichkeiten von Palliativ-versorgung und Sterben zu Hause. Doch eine tragfähige Sorgekultur am Lebensende kann nicht ausschließlich an die professionellen und spezialisierten Institutionen delegiert werden.

So ist der Kurs ein Angebot für alle, die einen Einblick in die Thematik und Sicherheit im Umgang mit Sterbenden gewinnen wollen.

Nummer: j31

Zielgruppe: Mitarbeiter in Einrichtungen der Behinderten- hilfe, Pflegepersonal, Interessierte

Teilnehmer: max. 20

Termin: Mo., 08.04.2019, 16.00 bis 20.00 Uhr

Kosten: 20 Euro

Leitung: Diakon Dirk Münch, MAS Palliative Care, 1. Vorsitzender Hospiz-Team Nürnberg e. V.; Diakon Stefan Meyer, MAS Palliative Care, Leiter der Hospiz-Akademie Nürnberg


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Fachtag

1. Fachtag Palliative CarePalliative Care 2035.

Wie sieht die hospizlich-palliative Versorgung der Zukunft aus? Schon heute spüren wir die Dynamik, mit der sich dieser Bereich verändert. Diese zeigt sich nicht nur auf politischer Ebene, sondern unter anderem auch im technischen Bereich.

Das Universitätsklinikum Erlangen forscht gerade darüber, wie Medi-zintechnik, künstliche Intelligenz die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender mit unterstützen kann. Herr Dr. Steigleder entführt uns in diese »neue Welt« und stellt das Projekt vor.

Darüber hinaus laden wir weitere Dozenten ein, die das Thema aus ver-schiedenen Blickwinkeln vertiefen.

Zum Redaktionsschluss standen noch nicht alle Referenten fest. Ge-plant sind Vorträge aus verschiedenen palliativen Bereichen (Medizin, Pflege, Psychologie, Seelsorge, …). Die exakten Kosten konnten daher auch noch nicht festgelegt werden. Wir bitten dafür um Verständnis.

Der Fachtag richtet sich an alle Mitarbeiter, die bereits über eine Qua-lifikation in Palliative Care/Palliativmedizin verfügen.

Nummer: j32

Zielgruppe: Pflegepersonal, Ärzte, Physiotherapeuten, Seelsorger, Sozialarbeiter, Mitarbeiter medizinischer Fachberufe mit abgeschlossener Weiterbildung Palliative Care/Palliativmedizin

Teilnehmer: max. 60

Termin: Do., 02.05.2019, 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: voraussichtlich 120 Euro

Ansprechpartner: Marcus Hecke, Diakon, Pflegepädagoge

Referenten: aus verschiedenen Bereichen der hospizlich-palliativen Versorgung (Psychologie, Seelsorge, Pflege, Medizin)


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Seminar

Spiritualität in der SterbebegleitungSpätestens wenn wir uns eines nahenden Todes gewahr werden – sei es als Sterbender, naher Angehöriger oder als Sterbebegleiter – kommen wir mit tieferen Seins-Ebenen in Berührung, als sie der Alltag gewöhn-lich in uns anspricht.

Spiritualität, die auf diese tieferen Seins-Ebenen hindeutet – was be-deutet sie für uns, für unser Leben bis hin zum Lebensende?

Wie können wir Menschen begleiten, die die Frage nach Spiritualität ähnlich wie wir selbst oder aber vielleicht auch ganz anders beantwor-ten?

Diese und weitere Fragen werden uns an diesem Abend beschäftigen.

Wir werden in der Gruppe Erfahrungen austauschen, einander Impulse geben, voneinander und miteinander lernen. Die Gestaltung des drei-stündigen Seminars richtet sich nach den Anliegen, Erfahrungen und Bedürfnissen der Teilnehmer.

Nummer: j60

Zielgruppe: Hospizbegleiter

Teilnehmer: max. 12

Termin: Mi., 15.05.2019, 18.00 bis 21.00 Uhr

Kosten: 45 Euro

Dozent: Ursula Schulz, Körperpsychotherapeutin, Atempädagogin


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Seminar

Palliative Care plus Sterben ist Leben – wo die Menschenwürde antastbar istDie Versorgung von schwerkranken Menschen und Sterbenden erfor-dert in der alltäglichen Begegnung wie in den wichtigen Entscheidun-gen neben Professionalität, Fachwissen und einem ethischen »Instru-mentarium« vor allem ein Wertebewusstsein. Werte bestimmen in ihrer Wirkung mein Menschenbild, mein Gewissen und mein Verantwortungs-verständnis. Sie haben so auch wesentlichen Einfluss auf meine Bezie-hungen, meine Motivation, meine Prioritäten in Fragen der Versorgung. Werte bestimmen mein Denken, Fühlen und Handeln. Sie zu reflektie-ren, führt zu begründeter Rechenschaft meines Denkens, Fühlens und Handelns.

Es werden unterschiedliche Menschenbilder, Begründungen von Men-schenwürde und Ideen des Guten mit ihren Konsequenzen für den Dienst am Menschen vorgestellt und anhand von konkreten Dilemmasituatio-nen aus der Praxis diskutiert. Dabei kommen etwa auch anthropologi-sche Aspekte griechischer, kantischer, christlicher, ökonomischer o. a. Ethiken zur Sprache. Jeder wird eingeladen, sein eigenes Würde- und Verantwortungsideal an solchen Modellen abzugleichen und es so zu profilieren. Für die Praxis kann das Wertebewusstsein zu einer hilfrei-chen Orientierung für stimmige ethische Entscheidungen werden.

gefördert durch die

Nummer: j36

Zielgruppe: Pflegepersonal, Ärzte, Physiotherapeuten, Seelsorger mit abgeschlossener Weiterbildung Palliative Care/Palliativmedizin

Teilnehmer: max. 15

Termin: Do., 16.05.2019, 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 90 Euro

Dozent: Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Professor für Wirtschafts- und Sozialethik Wilhelm-Löhe-Hochschule


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Seminar

Live balanced – raus aus dem Burnout, rein in die LebensfreudeDieses Seminar richtet sich an alle erwachsenen Menschen, die sich für die Themen »innere Balance« und »Burnout« interessieren.

Neben theoretischen Grundlagen wird im Seminar vor allem auf prak-tische Übungen zur besseren Selbstwahrnehmung Wert gelegt, um so einen möglichen Weg aus der Erschöpfungsspirale hin zu mehr Lebens-freude aufzuzeigen.

Während des Seminars ist ein wertschätzender, vertrauensvoller Um-gang miteinander ebenso selbstverständlich wie unbedingte Verschwie-genheit.

Es darf offen und ehrlich über alle Themen gesprochen werden, die Sie bewegen. Jeder Teilnehmer entscheidet selbst, was und wie viel er von sich preisgeben möchte.

Das Seminar ist nicht geeignet für Menschen, die an einer Depression erkrankt sind.

Nummer: j37

Zielgruppe: Pflegepersonal, Hospizbegleiter und allgemein Interessierte

Teilnehmer: max. 16

Termin: Mo., 27.05.2019, 9.30 bis 17.00 Uhr

Kosten: 145 Euro

Dozentin: Tanja Gabel, Heilerziehungspflegerin, Koordinatorin und psychologische Beraterin


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Seminar

Achtsamkeit in der SterbebegleitungSelbstfürsorge und Mitgefühl

Wenn Heilung im medizinischen Sinne nicht mehr möglich ist, wird guter zwischenmenschlicher Kontakt oft als tröstlich empfunden. Neu-ere Studien zeigen, dass Mitgefühl große Auswirkungen auf das Wohl-befinden von schwerkranken Menschen hat.

Sterbebegleitung erfordert einen erhöhten Anspruch an einfühlsamen Kontakt. Deshalb ist es wichtig, auch die eigenen Befindlichkeiten gut zu kennen und zu respektieren, gerade wenn schwierige Momente in Begleitung mit Sterbenden auftauchen.

Achtsamkeit auf der Grundlage von MBSR (Mindfulness-Based Stress-Reduction) nach Jon Kabat-Zinn bietet eine sehr effektive Methode, um die eigenen Ressourcen zu erkennen: Mit Elementen aus geführter Körperwahrnehmung, Yoga und Meditation können Selbstfürsorge und Mitgefühl erforscht und kultiviert werden.

Wir nutzen diesen Tag dazu, besonders die eigene Einstellung zu Schmerz und Leid mit Hilfe von achtsamkeitsbasierten Techniken zu erkunden und lernen, wie wir uns bewusst für eine freundliche und wohl-wollende Haltung uns selbst und dem Umfeld gegenüber öffnen können, ohne von schwierigen Erlebnissen innerlich davongetragen zu werden.

Die gewonnenen Erfahrungen fördern nachhaltig die eigene Entspan-nung und den anstrengungslosen Umgang mit herausfordernden Situ-ationen.

Nummer: j38

Zielgruppe: Ärzte und Pflegepersonal

Teilnehmer: max. 14

Termin: Fr., 31.05.2019, 9.30 bis 16.30 Uhr

Kosten: 140 Euro

Dozentin: Silke Lengemann, MBSR-Trainerin


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Seminar

Sinn und Wider-Sinn der Erfahrung von LeidIm Leben und besonders in der Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden sind wir immer wieder mit der Erfahrung von Leid konfron-tiert. Dabei stellen sich uns immer wieder Fragen: Hat Leid einen Sinn? Wie verhält sich Gott zu menschlichem Leid? Wie kann ich Menschen, die leiden, in angemessener Weise begegnen?

Im Austausch über eigene Erfahrungen und über theologische und philo-sophische Deutungen von Leid wird eine Annäherung an diese mensch-liche Grunderfahrung erfolgen. Es geht darum, im eigenen Leben dieser menschlichen Grenzerfahrung bewusster zu begegnen. Zudem sollen die Teilnehmer Anregungen erhalten, wie sie in der Begleitung von Ster-benden und ihren Angehörigen sinnvoll und angemessen über dieses Thema reden können. Es gilt dabei zu unterscheiden zwischen »Trost und Vertröstung«, zwischen »Mitfühlen und Mitleiden«, zwischen der »Suche nach Sinn« im sinnlos Erscheinenden und dem »Wegerklären-wollen« tragischer Lebenserfahrungen.

Ziele:– persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema »Leid«

– kennenlernen theologischer und philosophischer Deutungen

– Einblick in Bewältigungsstrategien mit Leiderfahrungen

– entdecken von Möglichkeiten, über »Leid« sinnvoll und angemessen zu reden

Methoden:Vortrag, Diskussion, Selbsterfahrungselemente, Gruppenarbeit

Nummer: j39


Teilnehmer: max. 12

Termin: Sa., 01.06.2019, 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: 140 Euro

Dozent: Dr. theol. Martin Weiß, Lebens- und Organisationsberater


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Nummer: j40

Zielgruppe: primär Professionelle der Hospiz- und Palliativversorgung, Ehrenamtliche

Teilnehmer: max. 20

Termin: Do., 06.06.2019, 17.00 bis 20.00 Uhr

Kosten: 55 Euro

Dozent: Dr. Roland Hanke, Palliativmediziner


Seminar

Sterbefasten – freiwilliger Verzicht auf Nahrung und FlüssigkeitDer Begriff »Sterbefasten« ist zum Schlagwort für das bewusste Been-den des eigenen Lebens geworden. Für die Begleitenden birgt er zahlrei-che Fragestellungen. Diese erstrecken sich vom »Sterbenwollen« ohne jegliche Symptombelastung bis zur Verkürzung krankheitsbelasteten Lebens.

Wie kann der bewusste Verzicht auf ein Weiterleben von den An- und Zugehörigen wie auch den Versorgenden ohne selbst Schaden zu neh-men begleitet und verarbeitet werden? Was sind die rechtlichen Kon-sequenzen aus dem Suizid und wie ist die Todesbescheinigung zu hand-haben?

Das Seminar soll Pflegende und Koordinierende im ambulanten und sta-tionären Bereich befähigen, mit der rechtlichen und ethischen Dimen-sion dieses Themas umzugehen. Im Anschluss darf auch kontrovers diskutiert werden.

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Vortrag

Patientenverfügung/Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht (Schwabach)Es kann ganz schnell gehen: Ein Unfall, ein Schlaganfall, eine schwere Erkrankung – plötzlich kann man sich nicht mehr äußern und seinen Willen nicht mehr kundtun.



Dieser Vortrag dient als Denkanstoß und Hilfestellung, um sich selbst mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.Das Seminar findet in den Räumen des Hospizvereins Schwabach statt: Regelsbacher Straße 9, 91126 Schwabach

Nummer: j41


Teilnehmer: max. 20

Termin: Mo., 24.06.2019, 19.00 bis 21.00 Uhr


Dozent: Diakon Dirk Münch, MAS Palliative Care, 1. Vorsitzender Hospizverein Schwabach e. V.


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Seminar

Wenn ich es falsche sage, musst du es richtig denkenEine gute Kommunikation erzielt am Ende ein gutes Gefühl bei den Be-teiligten. Im Umgang mit Menschen, die an Demenz oder anderen kogni-tiven Beeinträchtigungen erkrankt sind, ist das Gespräch oftmals eine Herausforderung. Verstehen und verstanden werden ist nicht leicht.

Im Seminar lernen wir, Gedankengänge nachzuvollziehen und mögliche Zugangswege zum besseren Verstehen zu finden. Wir prüfen, wie Worte und Gesten lenken können. Ebenso beachten wir die eigenen Gefühle und Konditionen. Für Erfahrungsaustausch mit den anderen Seminarteil-nehmern ist Raum.

Ziel des Seminars ist, Sicherheit und Freude zu vermitteln für die Pflege und Betreuung von Menschen, die an Demenz oder anderen kognitiven Beeinträchtigungen erkrankt sind.

Nummer: j42

Zielgruppe: Pflegepersonal, Hospizbegleiter

und Interessierte

Teilnehmer: max. 18

Termin: Mo., 01.07.2019, 8.30 bis 11.45 Uhr

Kosten: 70 Euro

Dozentin: Gerlinde Heckel, Krankenschwester, Palliative-Care-Fachpflegekraft, zertifizierte Kursleitung für Palliative-Care-Kurse der DGP


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Seminar

Praxis- und Reflexionstag TrauerDiese Veranstaltung richtet sich an ausgebildete Trauerbegleiter des Trauerinstituts der Hospizakdemie Nürnberg.

Ein lebhafter Austausch unter den Teilnehmern ist gewünscht. Der Praxis- und Reflexionstag hat zum Ziel, des erworbene Wissen und die persönlichen Erfahrungen zu reflektieren und zu vertiefen. Die eigene Praxis, das eigene Erleben, die Schwiergkeiten aber auch die berei-chernden Momente während einer Trauerbegleitung werden in den Blick genommen.

Nummer: j43

Zielgruppe: Trauerbegleiter mit abgeschlossener Qualifizierung

Teilnehmer: max. 18

Termin: Fr., 05.07.2019, 10.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: 120 Euro



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Seminar

Getting better – erfolgreiche Fallbesprechungen führenDie eigene Arbeit zu reflektieren, ist ein wichtiger Baustein der profes-sionellen Gestaltung des Tuns im sozialen Umfeld. Klientenzentrierte Fallgespräche ermöglichen es uns, Ursachen zu ergründen, Hypothesen zu finden und Lösungen zu kreieren.

Im Seminar werden Techniken vorgestellt und geübt, mit denen aus den Erlebnissen im Arbeitsalltag sowie belastenden Momenten hilfreiche Lösungen und Erfahrungen entstehen können. Anhand verschiedener Methoden (z. B. Analyse-Techniken zur Skizzierung von Persönlichkeits-anteilen und -merkmalen) wird der Klient in seinem Netzwerk betrach-tet. Im Fokus stehen dabei die Lösung und die Reflexion der Erfahrun-gen zur Unterstützung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.

Ziel des Trainings ist, dass jeder Teilnehmer diese Methoden lösungs-orientiert im beruflichen Alltag anwenden kann.

In abwechselnder Methodik werden sowohl theoretische Kenntnisse vermittelt als auch praktische Fertigkeiten geübt (z. B. in Form von Rol-lenspielen). Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die erfolg-reiche, klientenzentrierte Fallbesprechungen in ihre Arbeit integrieren möchten.

Nummer: j44

Zielgruppe: Pflegepersonal, Hospizbegleiter und allgemein Interessierte aus dem hospizlich-palliativen Bereich

Teilnehmer: max. 20

Termin: Sa., 06.07.2019, 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 150 Euro

Dozenten: Sonja Hofmann, Dipl.-Psychologin und Annette Martin, Dipl.-Pädagogin


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Begegnungstage

für Ehrenamtliche in SulzbürgIm Alltag der Ehrenamtlichen kommen Begegnung und Austausch un-tereinander nur bedingt vor – jeder ist in seinem Bereich relativ auto-nom aktiv und die entsprechenden Treffen sind von fachlichen Inhalten, Information und Betriebsamkeit geprägt. Überregionaler Austausch ist auf einzelne Fachtage pro Jahr beschränkt.

Hier bieten die Begegnungstage eine gute Möglichkeit, wirklich Zeit für Begegnung zu haben und sich einem Thema vertieft zu widmen.

Lassen Sie sich überraschen, worum es 2019 gehen wird!

Nummer: j45

Zielgruppe: Ehrenamtliche aus allen Bereichen eines Hospizvereins – ausdrücklich überregional

Teilnehmer: max. 15

Termin: Fr., 19.07.2019, 16.00 Uhr bis So., 21.07.2019, ca. 13.00 Uhr

Kosten: 285 Euro inkl. Unterkunft/Verpflegung

Leitung: Gabi Wollnik, 2. Vorsitzende und ehrenamtl. Einsatzleitung Hospiz-Team Nürnberg e. V.; Ulrike Bilz, ehrenamtl. Einsatzleitung Hospiz-Team Nürnberg e. V.


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Pilgerreise

Mit Jakobus rückwärts pilgern – Pilgerreise von Liblin nach Eslarn»Gehen, schauen, beten, zur Ruhe kommen – wohl dem, dem das ver-gönnt«

(Martin Luther)

Pilgerer in alten Zeiten mussten nach dem Erreichen ihres Ziels den gleichen Weg auch wieder nach Hause laufen.

Diese Idee hat uns inspiriert, mit Jakobus »rückwärtig« zu pilgern.

Der Weg von Prag nach Nürnberg ist einer der alten Pfade. In den letz-ten Jahren wurde die »Nordroute« durch Tschechien neu erkundet und beschildert. Grund genug für uns, »nach Hause zu pilgern«. Strukturiert werden die Pilgertage durch Stille, Meditation und Gebet.

Strecke: Liblin-Eslarn (ca. 142 km)

Ca. 2 Wochen vor der Pilgerreise erhalten alle Teilnehmenden Infor-mationsmaterialien über die Anreise, Strecke und eine Ausrüstungs-empfehlung. Der Teilnehmerbeitrag beinhaltet die An- und Rückreise (Nürnberg – Liblin – Nürnberg) sowie 6 Übernachtungen (ausschließlich im Doppel- oder Mehrbettzimmer), Frühstück und Gepäcktransport. Der exakte Preis konnte bis Redaktionsschluss noch nicht ermittelt wer-den. Weitere Kosten entstehen durch Verpflegung, evtl. Führungen etc.

Nummer: j61

Zielgruppe: Interessierte/jedermann

Teilnehmer: max. 11

Termin: Mo., 05.08. bis So., 11.08.2019

Kosten: ca. 280 Euro

Leitung: Marcus Hecke,

Diakon


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Seminar

Palliative Care für Menschen mit neurologischen Erkrankungen – Besonderheiten für die pflegerische Begleitung Betroffener und deren AngehörigenEine palliative Betreuung bei neurologisch Erkrankten erstreckt sich oft über einen langen Zeitraum, meist parallel zu einer »kurativen« The-rapie. Daraus ergibt sich zum einen die Notwendigkeit einer engen in-terdisziplinären Zusammenarbeit, auch setting-übergreifend, und zum anderen eine stetig wachsende Belastung der Betroffenen und deren Angehörigen.

Die Teilnehmenden sollen– chronische Krankheitsverläufe und deren Besonderheiten beschrei-

ben können,– spezielle neurologische Krankheitsbilder in der palliativen Beglei-

tung kennenlernen (ALS, Hirntumore, MS, M. Parkinson, Schlagan-fall, Wachkoma),

– ein Bewusstsein für speziell daraus resultierende Symptome entwi-ckeln,

– Symptomlinderung im Kompetenzbereich der Pflege anwenden kön-nen,

– Hilfsangebote für Angehörige aufzeigen können,– eigene Grenzen reflektieren können.

Methodik: Fachvortrag, Involvieren der Teilnehmerexpertise, Diskussion in Kleingruppen, Fallbeispiele aus der Praxis …

Nummer: j46

Zielgruppe: Pflegende, Hospizbegleiter, Interessierte

Teilnehmer: max. 20

Termin: Fr., 13.09.2019, 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: 140 Euro

Dozentin: Claudia Reimer, Krankenschwester für Pflege in der Onkologie und Palliative Care, Pflegepädagogin B. A.


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Fachtag

4. Kinderhospizforum Bayern »Bewusste Sprache im Umgang mit Kindern«»Eigentlich will ich dazu jetzt nichts sagen«. Was sagt dieser Satz? Nichts.

Sagen Sie, was Sie meinen und erleichtern Sie sich Ihren Familienalltag durch bewussten Einsatz von Sprache und klarer Ausdrucksweise,

also: »Ich brauche gerade Zeit für mich. Lass uns bitte heute Nachmit-tag dazu sprechen.«

Jedes Wort wirkt und schafft Wirklichkeit!

Sie werden mit diesem Vortrag einen spannenden Einblick erhalten, was Ihre Sprache mit Ihnen macht und was Sie mit Sprache alles ma-chen können.

Entdecken Sie die faszinierende Wirkungsweise der in der Sprache ent-haltenen Kraft und begleiten Sie damit liebevoll Ihre Familie.

Beim Vortrag werden alltägliche Familienthemen sowie Themen wie Tod, Abschiednehmen und Mitgefühl beleuchtet.

Nummer: j47

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der Kinderhospizarbeit

Teilnehmer: max. 60

Termin: Mi., 25.09.2019, 10.00 bis 18.00 Uhr

Kosten: 80 Euro

Referentin: Ina Willax, Lingva Eterna® Dozentin & Coach


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Seminar

Was wir noch tun könnenIm Sterbeprozess kommt es häufig vor, dass der Sterbende Wahrneh-mungsstörungen entwickelt. Sie lösen bei seinen Angehörigen Angst und Unruhe aus. Die Basale Stimulation kann helfen, Wahrnehmungs-störungen zu lindern.

Die Wahrnehmung der Sinne nimmt im Sterbeprozess ab. Zumindest beim Schmecken, Riechen, Hören und beim Sehen. Die Wahrnehmung der Haut und des Tastsinns steigert sich dagegen meistens in der letz-ten Zeit.

Sterbenden Menschen zu begegnen, macht häufig hilf- und sprachlos. »Da kann man nichts mehr tun«, sind Pflegende versucht zu sagen … und doch gibt es noch viel zu tun für Menschen im Übergang vom Leben zum Tod.

Inhalte:– Bedeutung Körperbild und Körperbildveränderungen– Kenntnisse zur Förderung der einzelnen Wahrnehmungsorgane– Vortrag, viel Selbsterfahrung und Diskussion

Bitte warme Socken, eine Decke und ein kleines Kissen mitbringen!

Nummer: j48

Zielgruppe: Hospizbegleiter, Pflegepersonal

Teilnehmer: max. 12

Termin: Mo., 30.09.2019, 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: 140 Euro

Dozentin: Claudia Olbrisch, Fachkrankenschwester Palliative Care, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation


ImHaus-Schulungen 2019

FÜR S IE ZUM

HERAUSTRENNEN!

II

Seminare in Ihrer EinrichtungSie können nicht zu uns kommen? Kein Problem, die Akademie kommt zu Ihnen!

Auf der nächsten Seite finden Sie Vorschläge, was wir vor Ort anbieten können.

Die Besonderheit daran ist, dass wir uns individuell auf Ihre Einrichtung, Ihre Bedürfnisse und Anforderungen einstellen.

Vor allem dann, wenn Sie in kurzer Zeit eine (größere) Gruppe von Mitarbeitern qualifizieren möchten, ist eine ImHaus-Schulung interessant.

Die Einbindung eigener Referenten in Kombination mit unserem Team ist nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht.

Organisation und Ablauf − Kontaktaufnahme mit der Hospiz-Akademie. Wir klären

gemeinsam, wie Ihre Vorstellungen mit unseren Angeboten in Einklang zu bringen sind.

− Absprache des finanziellen Rahmens, des Umfangs und der Gruppenzusammensetzung

− Terminabsprache (rechnen Sie in der Regel bitte mit einem Vorlauf von ca. 3 Monaten)

− Festlegung der Rahmenbedingungen (Raum, Bestuhlung, Unterrichtsmaterial etc.)

− Durchführung der ImHaus-Schulung

− Auswertung

− ggf. Vereinbarung über mögliche weitere Schulungen

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann fordern Sie unsere ImHaus-Schulungs-Konzepte an und informieren sich genauer.

III

Unsere Angebote

für Altenhilfeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste − palliative Kultur in Altenhilfeeinrichtungen oder im »Wohnzimmer«

− palliative Praxis (nach dem Curriculum der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin)

− »Letzte Hilfe«-Seminar

− ethische Fallberatung

− Symptombehandlung

− Einführung »Advance Care Planning«

− (hier ist Platz für Ihre Idee)

für Einrichtungen der Behindertenhilfe − palliative Kultur in Einrichtungen der Behindertenhilfe

− »Letzte Hilfe«-Seminar

− Vorsorge (in »leichter Sprache«) und Selbstbestimmung in der Behindertenhilfe


für Hospizvereine und Hospizdienste − »Letzte Hilfe«-Seminar

− Symptombehandlung

− Vorsorge und Selbstbestimmung am Lebensende


IV

Ihre Notizen:

Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin Nürnberg gGmbHDeutschherrnstraße 15–19, Haus D1, 4. Stock90429 NürnbergTelefon: 0911/891205-30Telefax: 0911/891205-38E-Mail: [email protected]

Bildnachweis:Mykola Velychko – Fotolia.com

Herrn Meyer unter 0911/891205-30 anrufen und Termin wegen ImHaus-Schulung vereinbaren!

Termin:finanzieller Rahmen:Umfang:

Gruppenzusammensetzung:

wichtige Rahmenbedingungen:

www.hospizakademie-nuernberg.de

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Info-Abend

zur Hospizarbeit und Hospizbegleiterausbildung »In Würde leben bis zuletzt«Ambulante Hospizarbeit findet schwerpunktmäßig dann statt, wenn z. B. ein Angehöriger anruft, der Unterstützung und Entlastung benötigt für sich und seinen schwer erkrankten Partner/Elternteil oder andere ihm nahestehende Personen, die zu Hause sterben möchten.

Wenn dieser letzte Wunsch nicht mehr erfüllt werden kann, ist ein sta-tionäres Hospiz die Alternative. Wie geschieht die Betreuung dort und was bietet sie? Was leisten dem gegenüber ambulante Hospizvereine? Wo sind auch Grenzen?

Darüber hinaus wird vorgestellt, was ein Hospizbegleiter im häuslichen Umfeld und im stationären Hospiz leistet und wie man Hospizbegleiter werden kann.

Dieser Abend soll umfassend über ambulante und stationäre Hospizarbeit sowie die Qualifizierung zum Hospizbegleiter informieren, Fragen können gestellt werden, Prospektmaterial liegt aus.

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Teilnehmer: nicht begrenzt

Termin: Mo., 30.09.2019, 19.00 bis 20.30 Uhr




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Seminar

Der spricht so komisch1. Sprach-, Sprech-, Stimmstörungen bei Hirnschädigungen sind in vie-len Einrichtungen allgegenwärtig.

Worin sich Aphasien, Dysarthrien, Sprechapraxien, Dysphonien und De-menzen unterscheiden, erfahren die Teilnehmer in diesem Seminar.

Dazu lernen wir abwechselnd durch Lernblöcke, Selbsterfahrungen und Übungen. Anhand von Hörbeispielen aus der Praxis reflektieren wir das Gelernte.

Im 2. Teil erschließt sich, wie wir möglichst sinnvoll und erfolgreich mit den so unterschiedlich Sprachgestörten kommunizieren, welche Fallen im Alltag lauern und wie wir sie am besten umgehen.

Wir durchdenken und üben, wie ich erkenne, ob der andere mich ver-steht? Wie kann ich mich noch unterhalten?

Schließlich erarbeiten wir gemeinsam die wichtigsten Tipps und Hilfen im Umgang mit den Betroffenen und die Punkte, an denen jeder Einzel-ne von uns sich weiterentwickeln kann.

Im 3. Teil geht es um nonverbale Kommunikation – wie funktioniert sie? – was tun wir, ohne es zu bemerken, und wie können wir sie sinn-voll einsetzten?; für alle, die genauer hinschauen wollen, um sich mit Menschen, die Probleme in der verbalen wie nonverbalen Kommunikati-on haben, besser zu verständigen. Anhand von anschaulichem Material aus der Praxis erörtern wir auch Feinheiten für die Verständigung.

Im 4. Teil »Das Wort habe ich in meinem Kopfbuch verblättert« erfah-ren wir mehr darüber, was Wortfindungsstörungen sind, welche Arten von Wortfindungsstörungen es gibt und wie wir uns selbst und anderen helfen können, ohne dogmatisch zu sein oder für den anderen zu reden.

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Zielgruppe: Pflegepersonal, Hospizbegleiter und allgemein Interessierte

Teilnehmer: max. 12

Termin: Di. und Mi., 01./02.10.2019 jeweils 08.30 bis 16.30 Uhr

Kosten: 225 Euro

Dozentin: Dorothée Grauer, Diplom-Pädagogin, Sprachheilpädagogin und Dr. Tausch


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Kurs

Begleitung demenzkranker SterbenderDas »Abschiednehmen« gehört über einen besonders langen Zeitraum zum Alltag von Angehörigen von Menschen mit Demenz. Dies gilt nicht nur zu Hause, sondern auch im Krankenhaus und im Heim.

Besonders wichtig ist eine gute Kooperation zwischen allen Beteilig-ten, wenn es in der letzten Lebensphase um schwierige Entscheidungen geht. Menschen mit Demenz fordern uns in besonderer Weise heraus. Um eine adäquate Begleitung auch im Sterben zu ermöglichen, haben der Deutsche Hospiz- und Palliativverband und die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ein Curriculum erarbeitet: MIT-GEFÜHLT.

Der Kurs stärkt die Teilnehmer in würdevollem Umgang mit demenziell erkrankten Menschen.

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Teilnehmer: max. 20

Termin: 8 Einheiten mittwochs: 09.10./16.10./ 23.10./06.11./13.11./20.11./27.11./ 04.12.2019, jeweils 18.30 bis 21.15 Uhr

Kosten: 265 Euro

Leitung: Heike Keune, Dipl.-Soz.-arbeiterin/-pädagogin (Univ.); Diakon Stefan Meyer, MAS Palliative Care, Leiter der Hospiz-Akademie Nürnberg

Æ weitere Fachdozenten im Kurs


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Seminar

Beratertreffen für Praktiker in der Beratung zu Patientenverfügung/VorsorgevollmachtIn der Beratungspraxis zu Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht tre-ten immer wieder diffizile Fragestellungen auf, deren Komplexität we-der in wenigen Minuten erkennbar ist, noch den zu Beratenden, die sich vielleicht noch nie mit dieser Thematik auseinandersetzten, ergebnis-orientiert erklärt werden kann.

Das Seminar richtet sich sowohl an (ehrenamtliche) Berater aus Hos-pizvereinen als auch an Fachkräfte aus Medizin, Pflege und psychosozi-alen Arbeitsfeldern, die eine entsprechende Schulung absolviert haben und in der beruflichen Praxis mit dem Themenfeld »Patientenverfügung« konfrontiert sind.

Dieser Tag erweitert Ihre Beratungskompetenzen in rechtlicher, ethi-scher und medizinischer Perspektive und dient dem Austausch von Erfahrungen aus der Beratungspraxis und mit Formularen bzw. Formu-lierungen.

Nummer: j52

Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche, die zu Patientenverfügung etc. beraten

Teilnehmer: max. 60

Termin: Sa., 19.10.2019, 10.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: 120 Euro

Dozenten: Dr. Sabine Petri, Volljuristin; Dr. Settimio Monteverde, Palliativmediziner; Dr. Sven Michels, Palliativmediziner


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Seminar

Deutlich reden – wirksam handeln! Bewusste Sprache in der Hospizarbeit»Eigentlich möchte ich …! Ich stelle fest. Wir müssen noch …!«

Diese und ähnliche Aussagen bestimmen unseren Alltag im persön-lichen Gespräch oder am Telefon.

Sie spiegeln typische Sprachgewohnheiten wider, die wir kennen und nicht mehr hinterfragen.

Können wir damit unsere Gesprächspartner wirklich erreichen? Was macht es mit uns selbst, wenn wir »eigentlich etwas möchten«, » etwas feststellen« und »müssen«?

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie mit einer bewussten Sprache Klarheit und Selbstbewusstsein entwickeln und anderen Halt und Orien-tierung geben können. Gezielte Änderungen der gewohnten Ausdrucks-weise haben eine nachhaltige und sofort spürbare Wirkung.

Dieser Kurs ist gleichermaßen für neue und erfahrene Lingva-Eterna-Teilnehmer gedacht. Die Grundlage dieses Seminars ist das Lingva-Eterna® Sprach-und Kommunikationskonzept.

Anhand von Beispielen aus dem Hospizalltag entdecken Sie die Wir-kung und Kraft Ihrer Sprache. Dabei werden Sie jedes Mal neue Inhalte kennenlernen und Wissensinhalte vertiefen. Sie werden einen Einblick erhalten, was Sie mit Sprache alles machen können und was Ihre Spra-che mit Ihnen macht.

Das Seminar umfasst 7 Stunden. Diese können Sie auf das Lingva-Eterna-Basiszertifikat anrechnen.

Nummer: j53

Zielgruppe: Hospizhelfer, Pflegepersonal, allgemein Interessierte, Angehörige, Ärzte

Teilnehmer: max. 20

Termin: Mo., 04.11.2019, 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 145 Euro

Dozentin: Ina Susanne Willax, Lingva Eterna® Dozentin & Coach


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Seminar

Innehalten und auftanken – Achtsamkeit und Mitgefühl als Quellen der SelbstfürsorgeFür Menschen, die Hospiz- und Palliativpatienten begleiten, ist eines der wichtigsten Anliegen, auf die Bedürfnisse von Patienten und deren Angehörigen einzugehen. Wer in diesem Bereich tätig ist – gleich ob ehrenamtlich oder angestellt –, wird nicht selten mit Extremsituationen konfrontiert. Wir bekommen in dieser Arbeit viel geschenkt und oft wird uns viel abverlangt.

Um mit schwierigen Themen umgehen zu können, mitfühlend und pro-fessionell zu bleiben, ist es notwendig, auch auf uns selbst zu achten und uns selbst beizustehen.

In diesem Seminar geht es darum, Kraftquellen und –momente zu erfor-schen, aus denen Sie schöpfen können, um auch sich selbst bei heraus-fordernden Aufgaben mit Freundlichkeit zu begegnen. Möglichkeiten für sich selbst zu sorgen, die sich aus dem Üben von Achtsamkeit und Mitgefühl ergeben, sollen in diesem Seminar vorgestellt, geübt und er-arbeitet werden.

Schöpfen Sie beginnend mit dem Herbst drei Tage Kraft! Durch das Üben und Erleben von Achtsamkeit und Mitgefühl steigern wir Wohlwol-len uns selbst und anderen gegenüber und lernen so neue Möglichkei-ten der Selbstfürsorge kennen.

Ort: Kloster Plankstetten

Nummer: j57

Zielgruppe: Menschen, die ehrenamtlich oder hauptberuflich im hospizlichen und palliativen Umfeld tätig sind

Teilnehmer: max. 14

Termin: Fr., 08.11.2019, 10.30 Uhr bis So., 10.11.2019 ca. 13.00 Uhr

Kosten: 425 Euro inkl. Unterkunft/Verpflegung

Dozentin: Sonja Hofmann, Diplom-Psychologin

Ort: Benediktinerabtei Plankstetten, Klosterplatz 1, 92334 Plankstetten


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Seminar

Die Kraft der Düfte (Aufbaukurs) – Aromapflege in der SterbebegleitungMit einem großen Angebot an ätherischen Ölen, Hydrolaten und Pflan-zenölen ist es uns möglich, Menschen in der Palliativpflege und Ster-bebegleitung auf angenehm duftende Weise zu unterstützen. Den Be-troffenen zu mehr Entspannung, Ruhe und Wohlbefinden verhelfen, den Einzelnen stärken und etwas Trost spenden. Die großen Belastungen durch die quälenden Symptome einer lebensbegrenzenden, weit fortge-schrittenen Erkrankung, wie Schmerzen, Übelkeit, Angst u. a. können gelindert werden.

Auch bei Abschiedsritualen in der Sterbebegleitung sind ätherische Öle gut einsetzbar.

Über die Geschichte, Herkunft, Wirkung der ätherischen (»äther« = alt-griechisch Himmel) Öle und ihren Anwendungsmöglichkeiten wollen wir nicht nur sprechen, sondern auch einiges an uns praktisch ausprobie-ren. Dazu betrachten wir auch Monographien einzelner Düfte.

Im Aufbaukurs werden wir spezielle Möglichkeiten zur Linderung der Symptomlast von Palliativpatienten und Sterbenden erarbeiten sowie einen duftenden Balsam und Suppositorien für den Eigengebrauch her-stellen.

Nummer: j54

Zielgruppe: Pflegepersonal, Hospizbegleiter, Interessierte

Teilnehmer: max. 16

Termin: Sa. und So., 09./10.11.2019, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 240 Euro

Dozenten: Doris Reitzammer, Palliative-Care- Fachkrankenschwester, Aromapraktikerin; Marlies Müller, Pharmazeutisch-technische Assistentin und Heilpraktikerin in Ausbildung


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Vortrag

Patientenverfügung/Betreuungsverfügung und VorsorgevollmachtEs kann ganz schnell gehen: Ein Unfall, ein Schlaganfall, eine schwere Erkrankung – plötzlich kann man sich nicht mehr äußern und seinen Willen nicht mehr kundtun.



Dieser Vortrag dient als Denkanstoß und Hilfestellung, um sich selbst mit dieser Thematik auseinander zu setzen.

Nummer: j55


Teilnehmer: max. 20

Termin: Mo., 11.11.2019, 19.00 bis 21.00 Uhr




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Seminar

Himmel, Hölle, Fegefeuer Umgang mit »schweren« Bildern in der Begleitung SterbenderIm Prozess des Sterbens werden Fragen nach dem »Danach« für die meisten Menschen bedeutsam. In den philosophischen und religiösen Weltdeutungen werden hierzu verschiedene Antwortversuche gegeben. Im Laufe des Lebens hat sich jeder Mensch bestimmte Jenseitsvorstel-lungen angeeignet. Manche davon können allerdings im Sterbeprozess sehr belastend wirken. Eine Rolle können Ängste vor einem endzeit-lichen Strafgericht spielen, vor ewigen Qualen in der Hölle oder auch die Angst vor dem ewigen Verschwinden ins Nichts.

Für Begleitende ist es eine Herausforderung, angemessen auf diese »schweren« Bilder zu reagieren und dem sterbenden Menschen hilfreich zur Seite zu stehen. Hierzu bietet das Seminar vertiefte Hintergrundin-formationen und konkrete Handlungsanregungen.

Ziele:– Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern und Vorstellungen

vom Jenseits

– Kennenlernen unterschiedlicher Jenseitsvorstellungen und theologi-scher Deutungen zu zentralen Begriffen wie »Himmel«, »Hölle«, »Fe-gefeuer«, »endzeitliches Gericht« sowie Einblicke in psychologische Deutungen zum Thema »Angst vor dem Jenseits«

– Reflexion des eigenen Handelns als Begleiter und Einübung ange-messener Kommunikationsweisen

Nummer: j56


Teilnehmer: max. 12

Termin: Sa., 16.11.2019, 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: 140 Euro

Dozent: Dr. theol. Martin Weiß, Lebens- und Organisationsberater


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Fachtag

14. Fachtag Demenz und SterbenDer Fachtag Demenz und Sterben wird gemeinsam von der Alzheimer Gesellschaft Mittelfranken, dem Zentrum für Geriatrie am Klinikum Nürnberg, der Diakonie Neuendettelsau und der Hospiz-Akademie durchgeführt. Wir stellen uns jährlich den Themen der palliativen Ger-iatrie und würdevollen Begleitung sterbender Menschen mit Demenz.

Das Hauptthema für 2019 stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Es ergeht eine eigene Ausschreibung.

Bitte informieren Sie sich auch auf unserer Homepage:https://www.hospizakademie-nuernberg.de

Nummer: j100

Zielgruppe: Mitarbeiter der Altenhilfe, Pflegepersonal, Ärzte, Hospizbegleiter, Interessierte

Teilnehmer: max. 150

Termin: Fr., 29.11.2019, 9.00 bis 16.30 Uhr

Ort: Haus »eckstein«, Burgstraße 1–5, Nürnberg

Kosten: vss. 120 Euro


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Seminar

Abbruch, Umbruch, Aufbruch – Erfahrungen mit VerlustenHeftige Gefühlswirbel erschüttern uns, wenn das Leben uns bruchartige Erfahrungen zumutet. Menschen, die etwas Wichtiges verlieren oder loslassen müssen, durchleben Krisen.

Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichen Verlusterfahrungen und dem Prozess der Verarbeitung.

Wie kann das Leben »danach« wieder gut werden? Was kommt nach Ohnmacht, Rückzug und Selbstmitleid? Was kann uns helfen, dass das Leben wieder Farbe bekommt?

Wir sprechen über den Trauerprozess und lernen Strategien der Ver-lustbewältigung. Abbruch, Umbruch, Aufbruch: das Abendseminar lebt auch von mitgebrachten Erfahrungen.

Nummer: j62

Zielgruppe: Hospizbegleiter, Interessierte

Teilnehmer: max. 10

Termin: Di., 03.12.2019, 17.00 bis 20.00 Uhr

Kosten: 45 Euro

Dozentin: Regine Rudert-Gehrke, Pfarrerin, Koordinatorin, Trauerbegleiterin


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Qualifizierung

Ausbildung zum Gesprächsbegleiter Advance Care Planning (ACP) – Behandlung im Voraus planen (Seminar 1)Im neuen Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) wurde in § 132 g SGB V das Angebot einer »Gesundheitlichen Vorsorgeplanung« in Pflegeeinrichtun-gen der Alten- und Behindertenhilfe verankert.

Inhaltlich beruht eine derartige Vorausplanung auf dem international etablierten Konzept des Advance Care Planning (ACP) – Behandlung im Voraus planen. Die Vorausplanung wird dabei als mehrzeitiger kom-munikativer Prozess verstanden, innerhalb dessen die Wünsche der Bewohner an ihre zukünftige medizinische Behandlung ermittelt, an-wendungstauglich dokumentiert und bei Bedarf aktualisiert werden. Qualifizierte Gesprächsbegleiter bieten die Gespräche an, bei denen möglichst der Bewohner, sein (zukünftiger) rechtlicher Vertreter, der Hausarzt und andere relevante Personen teilnehmen.

Die 8-tägige Präsenzschulung ist konzipiert nach den aktuellen Vorga-ben von »Beizeiten Begleiten« zur Implementierung des §132 g SGB V des Hospiz- und Palliativgesetzes.

Themen:– Hintergrund zu Patientenautonomie– Entwicklung von ACP– rechtliche Grundlagen– Grundlagen Kommunikation und Gesprächsbegleitung– Rollenspiele (mit Schauspiel-Patienten)– Dokumente: Archivierung, Zugriff und Transfer– Qualitätssicherung

Nummer: j63

Zielgruppe: Ärzte, Sozialpädagogen, Pflegende, päd. Fachkräfte in der Altenhilfe

Teilnehmer: max. 16

Termin: 19. bis 21.02.2019; 26. bis 28.03.2019; 29. bis 30.04.2019 jeweils 8.30 bis 18.00 Uhr

Kosten: 1.800 Euro

Kursleitung: Stefan Meyer; Marcus Hecke; Judith Berthold; Dirk Münch


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Qualifizierung

Ausbildung zum Gesprächsbegleiter Advance Care Planning (ACP) – Behandlung im Voraus planen (Seminar 2)Im neuen Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) wurde in § 132 g SGB V das Angebot einer »Gesundheitlichen Vorsorgeplanung« in Pflegeeinrichtun-gen der Alten- und Behindertenhilfe verankert.

Inhaltlich beruht eine derartige Vorausplanung auf dem international etablierten Konzept des Advance Care Planning (ACP) – Behandlung im Voraus planen. Die Vorausplanung wird dabei als mehrzeitiger kom-munikativer Prozess verstanden, innerhalb dessen die Wünsche der Bewohner an ihre zukünftige medizinische Behandlung ermittelt, an-wendungstauglich dokumentiert und bei Bedarf aktualisiert werden. Qualifizierte Gesprächsbegleiter bieten Gespräche an, bei denen mög-lichst der Bewohner, sein (zukünftiger) rechtlicher Vertreter, der Haus-arzt und andere relevante Personen teilnehmen.

Die 8-tägige Präsenzschulung ist konzipiert nach den aktuellen Vorga-ben von »Beizeiten Begleiten« zur Implementierung des §132 g SGB V des Hospiz- und Palliativgesetzes.

Themen:– Hintergrund zu Patientenautonomie– Entwicklung von ACP– rechtliche Grundlagen– Grundlagen Kommunikation und Gesprächsbegleitung– Rollenspiele (mit Schauspiel-Patienten)– Dokumente: Archivierung, Zugriff und Transfer– Qualitätssicherung

Nummer: j64

Zielgruppe: Ärzte, Sozialpädagogen, Pflegende, päd. Fachkräfte in der Altenhilfe

Teilnehmer: max. 16

Termin: 16. bis 18.07.2019; 10. bis 12.09.2019; 05. bis 06.11.2019 jeweils 8.30 bis 18.00 Uhr

Kosten: 1.800 Euro

Kursleitung: Stefan Meyer; Marcus Hecke; Judith Berthold; Dirk Münch


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Qualifizierung

zur Trauerbegleitung – AufbaukursDas Trauerinstitut Nürnberg bietet seit 2007 eine Ausbildung zum Trau-erbegleiter an, die seit 2015 mit erweitertem und zertifiziertem Konzept im Programm ist. Die Kursinhalte entsprechen den Qualitätsstandards des Bundesverbandes Trauerbegleitung e. V. (BVT). Die Weiterbildung besteht aus Basiskurs und Aufbaukurs, die je 100 Unterrichtseinheiten beinhalten.

Ziel des Kurses ist es, die fachliche, persönliche, soziale und methodi-sche Kompetenz im Umgang mit Trauer und trauernden Menschen zu erweitern. Die Teilnehmer werden befähigt, eigenverantwortlich trau-ernde Menschen zu begleiten und zu unterstützen.

Inhalte:– Trauertheorie– Reflexion eigener Verlusterfahrungen– Gesprächsübungen– begleitende Supervision– Vertiefen der Lerninhalte in Eigenorganisation

Nummer: j3

Zielgruppe: Absolventen des Basiskurses

Teilnehmer: max. 16

Termin: 4 Module

Aufbaukurs: 15. bis 16.02.2019/18. bis 22.03.2019 und 12. bis 13.04.2019/10. bis 11.05.2019 jeweils 8.30 bis 16.30 Uhr

Kosten: 1.500 Euro Æ inkl. Supervision

Kursleitung: Pfarrerin Regine Rudert-Gehrke, Trauerpädagogin M.I.T. und BVT, Leiterin des Trauerinstituts der Hospizakademie Nürnberg, Koordinatorin im Hospiz-Team Nürnberg e. V.

Æ 2 weitere Ausbilder und mehrere Fachdozenten im Kurs


Dieser Kurs ist vom Bundesverband Trauerbegleitung (BVT)anerkannt und wird entsprechend zertifiziert.

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Qualifizierung

zur Trauerbegleitung – BasiskursDas Trauerinstitut Nürnberg bietet seit 2007 eine Ausbildung zum Trau-erbegleiter an, die seit 2015 mit erweitertem und zertifiziertem Konzept im Programm ist. Die Kursinhalte entsprechen den Qualitätsstandards des Bundesverbandes Trauerbegleitung e. V. (BVT). Die Weiterbildung besteht aus Basiskurs und Aufbaukurs, die je 100 Unterrichtseinheiten beinhalten.

Ziel des Kurses ist es, die fachliche, persönliche, soziale und methodi-sche Kompetenz im Umgang mit Trauer und trauernden Menschen zu erweitern. Die Teilnehmer werden befähigt, eigenverantwortlich trau-ernde Menschen zu begleiten und zu unterstützen.

Inhalte:– Trauertheorie– Reflexion eigener Verlusterfahrungen– Gesprächsübungen– begleitende Supervision– Vertiefen der Lerninhalte in Eigenorganisation

Nummer: j2


Teilnehmer: max. 16

Termin: 4 Module

Basiskurs: 20. bis 21.09.2019/21. bis 25.10.2019 und 15. bis 16.11.2019/06. bis 07.12.2019 jeweils 8.30 bis 16.30 Uhr

Termin: 4 Module

Aufbaukurs: 14. bis 15.02.2020/16. bis 20.03.2020 und 17. bis 18.04.2020/08. bis 09.05.2020 jeweils 8.30 bis 16.30 Uhr

Kosten: Basiskurs 1.980 Euro, Aufbaukurs 1.550 Euro Æ jeweils inkl. Supervision

Kursleitung: Pfarrerin Regine Rudert-Gehrke, Trauerpädagogin M.I.T. und BVT, Leiterin des Trauerinstituts der Hospizakademie Nürnberg, Koordinatorin im Hospiz-Team Nürnberg e. V.

Æ 2 weitere Ausbilder und mehrere Fachdozenten im Kurs


Dieser Kurs ist vom Bundesverband Trauerbegleitung (BVT)anerkannt und wird entsprechend zertifiziert.

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Qualifikation

Palliativmedizin für Ärzte – Modul 3Dies ist das dritte und letzte Modul in der Weiterbildung für Ärzte in »Palliativmedizin« der Bayerischen Landesärztekammer und entspricht dem Curriculum der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Es ist zwingend erforderlich, dass die Teilnehmer die Kursweiterbildung (Basiskurs) sowie die Fallseminare 1 und 2 absolviert haben.

Jeder Teilnehmer bringt einen Fall aus seiner Praxis schriftlich ein, der anhand von Supervision im Kollegenkreis bearbeitet wird.

Der Kurs orientiert sich an dem Curriculum Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin der Bundesärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und ist von der Bayerischen Landesärztekammer anerkannt.

Nummer: j1

Zielgruppe: Ärzte mit absolvierter Kursweiterbildung »Palliativmedizin« und Fallseminare 1 und 2

Teilnehmerzahl: max. 20

Termin: 18.02. bis 22.02.2019 jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr

Kosten: 695 Euro inkl. Materialien/Verpflegung

Kursleitung: Dr. Gerda Hofmann-Wackersreuther, Ärztliche Leitung Palliativstation Klinikum Nürnberg; Dr. Wolfgang Schulze, Master und Trainer Palliative Care



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Qualifikation

Kursweiterbildung Palliativmedizin – BasiskursPalliativmedizin ist ein umfassendes Konzept für die Betreuung unheil-bar Kranker. Ihr Ziel ist die Erhaltung der Lebensqualität durch Linde-rung der Beschwerden und Steigerung des Wohlbefindens. Mit diesem Kurs vermitteln wir interessierten Ärzten aller Fachrichtungen Kennt-nisse der therapeutischen Möglichkeiten zur Kontrolle und Linderung belastender Symptome bei schwerer Krankheit.

Der Kurs orientiert sich an dem Curriculum Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin der Bundesärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und ist von der Bayerischen Landesärztekammer anerkannt.

Nummer: j5

Zielgruppe: Ärzte


Termin: Do., 14.03. bis Sa., 16.03.2019 und Do., 04.04. bis Sa., 06.04.2019 Do., 16.00 bis 20.00 Uhr und Fr. und Sa., 9.00 bis 17.30 Uhr

Kosten: 680 Euro inkl. Materialien/Verpflegung

Kursleitung: Dr. Gerda Hofmann-Wackersreuther, Ärztliche Leitung Palliativstation Klinikum Nürnberg; Dr. Ulf Prudlo, Palliativstation Klinikum Fürth



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Palliativmedizin für Ärzte – Modul 1Der Kurs orientiert sich an dem Curriculum Zusatz-Weiterbildung Pal-liativmedizin der Bundesärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.

Palliativmedizin ist ein umfassendes Konzept für die Betreuung un-heilbar Kranker mit dem Ziel der Erhaltung der Lebensqualität durch Linderung der Beschwerden und Steigerung des Wohlbefindens. Mit diesem Kurs vermitteln wir interessierten Ärzten aller Fachrichtungen Kenntnisse der therapeutischen Möglichkeiten zur Kontrolle belasten-der Symptome bei schwerer Krankheit.

Inhalte sind neben Kommunikation, Symptomkontrolle, Wahrnehmung, Selbstreflexion, Spiritualität und das soziale Umfeld.

Ziel der Zusatz-Weiterbildung, die aus der Kursweiterbildung (Basiskurs) und 3 Fallseminaren besteht, ist die Erlangung der fachlichen Kompetenz in Palliativmedizin zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin.

Nummer: j6

Zielgruppe: Ärzte mit abgeschlossener Kursweiterbildung (Basiskurs)


Termin: Mo. bis Fr., 13.05. bis 17.05.2019 jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: 680 Euro inkl. Kursmaterial/Verpflegung

Kursleitung: Dr. Gerda Hofmann-Wackersreuther, Palliativstation Klinikum Nürnberg; Dr. Carsten Klein, Palliativmedizinische Abteilung Uniklinik Erlangen



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Qualifikation

Palliativmedizin für Ärzte – Modul 2Der Kurs orientiert sich an dem Curriculum Zusatz-Weiterbildung Pal-liativmedizin der Bundesärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.

Palliativmedizin ist ein umfassendes Konzept für die Betreuung un-heilbar Kranker mit dem Ziel der Erhaltung der Lebensqualität durch Linderung der Beschwerden und Steigerung des Wohlbefindens. Mit diesem Kurs vermitteln wir interessierten Ärzten aller Fachrichtungen Kenntnisse der therapeutischen Möglichkeiten zur Kontrolle belasten-der Symptome bei schwerer Krankheit.

Inhalte sind Kommunikation, Symptomkontrolle, Ethik, psychosoziale Aspekte und Trauer.

Ziel der Zusatz-Weiterbildung, die aus der Kursweiterbildung (Basiskurs) und 3 Fallseminaren besteht, ist die Erlangung der fachlichen Kompetenz in Palliativmedizin zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin.

Nummer: j7

Zielgruppe: Ärzte mit abgeschlossener Kursweiterbildung (Basiskurs)


Termin: Do., 07.11. bis Sa., 09.11.2019 und Do., 28.11. bis Sa., 30.11.2019, Do., 16.00 bis 20.00 Uhr und Fr. und Sa., 9.00 bis 17.30 Uhr

Kosten: 680 Euro inkl. Kursmaterial/Verpflegung

Kursleitung: Dr. Wolfgang Schulze, Master und Trainer Palliative Care, Diakon Stefan Meyer, MAS Palliative Care, Leiter der Hospizakademie Nürnberg

Æ sowie weitere Fachdozenten im Kurs


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Qualifizierung

SocialMediatorMediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und ei-genverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts an-streben. Ein Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, die die Parteien durch die Mediation führt. Der Mediator ist allen Parteien gleichermaßen verpflichtet. Er fördert die Kommunikation der Parteien und gewährleistet, dass die Parteien in angemessener und fairer Weise in die Mediation eingebunden sind (Quelle: Mediationsgesetz).

Ein Mediator kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die Beziehungs-ebene der Konfliktparteien verbessert werden soll, um Win-win-Lösun-gen erreichen zu können. SocialMediator beschränkt sich somit nicht nur auf den sozialen Sektor. Die Ausbildung zum SocialMediator richtet sich nach den internationalen Standards der Mediation und kommt u. a. in Altenhilfeeinrichtungen, Schulen, Sozialeinrichtungen, Krankenhäu-sern oder Pflegeeinrichtungen zum Einsatz.

Inhalte:– Konfliktbearbeitung in palliativen Begleitungen– ethische Grundsätze der Mediation– Konfliktverständnis– Kommunikation– Methoden und Tools für die Mediation

Nummer: j65


Teilnehmer: max. 14

Termin: 5 Module Do., 21.03. bis So., 24.03.2019, Mo., 29.04. bis Do., 02.05.2019, Mi., 22.05. bis Sa., 25.05.2019, So., 23.06. bis Di., 25.06.2019 und Do., 18.07. bis Sa., 20.07.2019 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 1.980 Euro

Kursleitung: Thomas Jennrich, lizenzierter Mediator BM®, lizenzierter Ausbilder BM®, Ausbilder SocialMediator®, therapeutischer Humorberater HCDA®


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Weiterbildung

Palliative Care für Pflegende (160 Std.)Palliative Care (Palliativpflege) ist ein ganzheitliches Betreuungskon-zept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheil-baren, fortschreitenden Erkrankung mit einer begrenzten Lebenserwar-tung befinden.

Die Lebensqualität dieser Patienten in ihrer letzten Lebensphase soll verbessert bzw. möglichst langfristig erhalten bleiben.

Ziel der Weiterbildung ist das Erlernen oder die Wiederbelebung einer inneren Haltung gegenüber dem sterbenden Menschen als Partner, des-sen Autonomie es zu wahren und zu stützen gilt, zusammen mit seinen Angehörigen und Freunden.

Die Weiterbildung entspricht den Anforderungen an die Qualifikation von beruflichem Pflegepersonal im Hospizbereich (Rahmenvereinbarung über stationäre und ambulante Hospizversorgung im Sinne des § 39 a SGB V).

Der Kurs sowie die Kursleitung sind anerkannt durch den Deutschen Hospiz- und Palliativverband und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin. Grundlage des Kurses ist das Curriculum von Kern/Müller und Aurnhammer.

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Zielgruppe: examiniertes Pflegepersonal


Termin: 4 Kurswochen (160 Unterrichtseinheiten) 1. Woche 11.03. bis 15.03.2019, 2. Woche 03.06. bis 07.06.2019, 3. Woche 07.10. bis 11.10.2019 und 4. Woche 03.02. bis 07.02.2020 jeweils 08.30 bis 16.15 Uhr

Kosten: 1.840 Euro

Kursleitung: Stefan Meyer, Diakon, MAS Palliative Care, Leiter der Hospizakademie Nürnberg; Helga Beyerlein, Pflegerische Leitung Palliativstation Klinikum Nürnberg



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Weiterbildung

Palliative Praxis (40 Std.)Dieser Kurs vermittelt Basiskenntnisse zur »Palliativen Praxis«. Er richtet sich an alle Mitarbeiter in der Pflege – sowohl im Krankenhaus als auch in der Alten- und Behindertenhilfe.

Die Themen werden entlang der sogenannten Storyline-Methode ent-wickelt. Ein fiktiver Bewohner wird vom Einzug in eine Einrichtung bis zum Tod quasi virtuell begleitet.

Inhalt:– herausfordernde Kommunikation im palliativen Umfeld– Therapie, Pflege und Begleitung am Lebensende– Krisenintervention– Abschied, Tod, Trauer und Trost– Selbstpflege– Lebensqualität im Angesicht des Todes– ethische Aspekte im Kontext »Palliative Care«– Schmerzmanagement

Der Kurs sowie die Kursleitungen sind anerkannt durch den Deutschen Hospiz- und Palliativverband und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin.

Diese Weiterbildung kann ergänzt werden mit dem Kurs Palliative Care 120 Std./S. 61. Teilnehmer, die beide Kurse absolviert haben, erlangen das Zertifikat »Palliative Care« mit 160 Stunden.

Nummer: j8



Termin: 2 Module Mi., 22.05. bis Fr., 24.05.2019 und Mo., 24.06. bis Di., 25.06.2019 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Tagungszentrum Rummelsberg Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck

Kosten: 570 Euro

Kursleitung: Stefan Meyer, Diakon, MAS Palliative Care, Leiter der Hospizakademie Nürnberg; Helga Beyerlein, Pflegerische Leitung Palliativstation Klinikum Nürnberg



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Weiterbildung

Palliative Care (120 Std.)Palliativpflege ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren, fortschreiten-den Erkrankung mit einer begrenzten Lebenserwartung befinden.

Ziel ist es, die Lebensqualität des schwerkranken, sterbenden Menschen in seiner letzten Lebensphase zu stabilisieren, zu verbessern bzw. mög-lichst langfristig zu erhalten.

Inhalte:– pflegerische und medizinische Symptomlinderung am Lebensende– psychosoziale Aspekte– spirituelle und kulturelle Aspekte– ethische und rechtliche Fragen zu den Themen Vorsorgeplanung und Sterbehilfe– Teamarbeit und Selbstpflege– herausfordernde Kommunikation im palliativen Umfeld

Der Kurs sowie die Kursleitungen sind anerkannt durch den Deutschen Hospiz- und Palliativverband und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin. Er erfüllt die Rahmenvereinbarung über stationäre und ambulante Hospizversorgung im Sinne des § 39 a SGB V.

Dieser Weiterbildung kann ein Kurs Palliative Care/Palliative Praxis (40 Std.) vorgeschaltet werden. Teilnehmer die beide Kurse besucht haben, erlangen das Zertifikat Palliative Care (160 Std.).

Nummer: j23



Termin: 3 Kurswochen (120 Unterrichtseinheiten) 1. Woche 16.09. bis 20.09.2019, 2. Woche 13.01. bis 17.01.2020 und 3. Woche 20.04. bis 24.04.2020 jeweils 8.30 bis 16.15 Uhr

Kosten: 1.350 Euro

Kursleitung: Stefan Meyer, Diakon, MAS Palliative Care, Leiter der Hospizakademie Nürnberg; Marcus Hecke, Diakon, Pflegepädagoge (FH), M. Sc.



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Weiterbildung

Palliative Care für Pflegende (160 Std.)Palliative Care (Palliativpflege) ist ein ganzheitliches Betreuungskon-zept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheil-baren, fortschreitenden Erkrankung mit einer begrenzten Lebenserwar-tung befinden.

Die Lebensqualität dieser Patienten in ihrer letzten Lebensphase soll verbessert bzw. möglichst langfristig erhalten bleiben.

Ziel der Weiterbildung ist das Erlernen oder die Wiederbelebung einer inneren Haltung gegenüber dem sterbenden Menschen als Partner, des-sen Autonomie es zu wahren und zu stützen gilt, zusammen mit seinen Angehörigen und Freunden.

Die Weiterbildung entspricht den Anforderungen an die Qualifikation von beruflichem Pflegepersonal im Hospizbereich (Rahmenvereinbarung über stationäre und ambulante Hospizversorgung im Sinne des § 39 a SGB V).

Der Kurs sowie die Kursleitung sind anerkannt durch den Deutschen Hospiz- und Palliativverband und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin. Grundlage des Kurses ist das Curriculum von Kern/Müller und Aurnhammer.

Nummer: j10



Termin: 4 Kurswochen (160 Unterrichtsstunden) 1. Woche 21.10. bis 25.10.2019, 2. Woche 20.01. bis 24.01.2020, 3. Woche 25.05. bis 29.05.2020 und 4. Woche 06.07. bis 10.07.2020 jeweils 8.30 bis 16.15 Uhr

Kosten: 1.840 Euro

Kursleitung: Judith Berthold, M.A.; Marcus Hecke, Diakon, Dipl.-Pflegepäd. (FH), M. Sc.



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Qualifikation

Palliative Care für Mitarbeiter im Gesundheitswesen (40 Stunden)Die Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen ge-schieht in »Palliative Care« durch Therapeuten und Begleiter aus unter-schiedlichen Berufen, z. B. durch Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter aus psychosozialen und therapeutischen Berufen sowie Seelsorger. Dane-ben sind auch Mitarbeiter aus anderen Berufsfeldern in die Versorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen involviert, so z. B. medi-zinische Fachangestellte, Mitarbeiter aus Verwaltung, Hauswirtschaft und Reinigungsdienst oder auch Beschäftigte in Transport- und Ret-tungsdiensten.

Für diese Mitarbeiter bietet die 40-stündige Qualifikation die Möglich-keit, das Betreuungskonzept »Palliative Care« kennenzulernen. Im Mit-telpunkt stehen neben der Vermittlung von Basiswissen die Reflexion der eigenen Haltung zu Krankheit, Tod und Trauer.

Die Inhalte entsprechen dem Basiscurriculum Palliative Care und Hos-pizarbeit (Fortbildung für Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten, Altenpflegehelfer und medizinische Fachangestellte) nach L. Feder-henn, M. Kern, G. Graf.

Diese Weiterbildung kann ergänzt werden mit dem Kurs Palliative Care (120 Std./S. 61). Teilnehmer die beide Kurse besucht haben, erlangen das Zertifikat Palliative Care (160 Std.).

Nummer: j11

Zielgruppe: medizinische Fachangestellte, Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten, Altenpflegehelfer und sonstige Professionen, z. B. Sekretariat, Hauswirtschaft oder Servicebereich


Termin: Mo., 01.07. bis Fr., 05.07.2019 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 460 Euro

Kursleitung: Diakon Marcus Hecke, Dipl. Pflege-Päd. (FH); M. Sc. Pflegewissenschaft



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Qualifikation

Palliative Care für Physiotherapeuten – BasiskursDie Physiotherapie ist neben der ärztlichen, pflegerischen und psycho-sozialen Versorgung ein wichtiger Baustein in der umfassenden Be-gleitung von Palliativpatienten. Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadi-um einer unheilbaren, progredienten Erkrankung mit einer begrenzten Lebenserwartung befinden.

Die Basis der Physiotherapie in der Palliativmedizin und Hospizarbeit wird in ihren Grundzügen vermittelt und allen Teilnehmern erfahrbar ge-macht. Die Möglichkeiten und Grenzen werden verdeutlicht.

Der Kurs wird offiziell von der DGP zertifiziert.

Diese Weiterbildung kann ergänzt werden mit dem Kurs Palliative Care (120 Std./S. 61). Teilnehmer die beide Kurse besucht haben, erlangen das Zertifikat Palliative Care (160 Std.).

Nummer: j12

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten



Kosten: 480 Euro

Kursleitung: Peter Nieland, Leitung Physiotherapie Malteser-Krankenhaus Bonn; Dieter Ens, Physiotherapeut Klinikum Nürnberg



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Qualifikation

Multiprofessioneller Aufbaukurs Palliative Care (160 Std.)Ausgehend vom interdisziplinären Grundgedanken werden in dieser Weiterbildung fachübergreifend palliativspezifische Themen vertieft. Fragestellungen aus den unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Teilnehmer werden integriert. Durch das gemeinsame Bearbeiten der Themen wird der Teamgedanke verankert und somit ein Modell für die tägliche Arbeit ganz praktisch erlebt. Über die Reflexion der eigenen Arbeit und den interdisziplinären Austausch werden nicht nur die Fach-, sondern insbesondere die Handlungskompetenzen weiterentwickelt.

Die Weiterbildung umfasst vier Module und kann nur komplett gebucht werden. Der Einstieg in einen laufenden Kurs ist nicht möglich.

Inhalte u. a.:– ethische Entscheidungsfindung– Kommunikation– Trauer– spezielle Fragen der Symptomkontrolle– Fallbesprechungen– Team- und Selbstpflege– strukturelle Rahmenbedingungen

Für das Fortbildungszertifikat der Bayerischen Landesärztekammer sind 40 Punkte anrechenbar.

Nummer: j66

Zielgruppe: Mitarbeiter mit abgeschlossener Qualifikation in Palliative Care/Palliativmedizin


Termin: 4 Module Mo., 11.11. bis Fr., 15.11.2019, Mo., 23.03. bis Fr., 27.03.2020, Mo., 13.07. bis Fr., 17.07.2020, Mo., 28.09. bis Fr., 02.10.2020, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 2.250 Euro

Kursleitung: Stefan Meyer, Diakon, MAS Palliative Care, Leiter der Hospizakademie Nürnberg



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Befähigungskurs

zum Hospizbegleiter – HBA 234Beginn mit den Orientierungstagen in Sulzbürg vom 14. bis 17.02.2019; danach 17 Abende (i. d. R. mittwochs) und 3 Samstage

Schwerstkranke Menschen zu begleiten, Sterbenden nahe zu sein, de-ren Angehörige zu unterstützen und zu entlasten sowie mit Trauernden zu reden, sind wichtige und schwierige Aufgaben. Viele Menschen wün-schen und benötigen Hilfe, wenn sie in die Situation des Sterbens und der Trauer geraten. Dafür braucht es Menschen, die sich zum Hospizbe-gleiter befähigen lassen. Der Umgang mit Sterbenden, mit Angehörigen und Trauernden sowie z. B. der Dienst in der Telefonberatung erfordert die Bereitschaft, sich auf andere Menschen und deren Situation ein-zulassen. Dazu gehören eine gesunde Selbsteinschätzung, (Lebens-)Erfahrungswerte und vor allem Einfühlsamkeit. Wer sich zum Hospizbe-gleiter ausbilden lassen möchte, muss Zeit und Ausdauer mitbringen.

Der Kurs orientiert sich an den Vorgaben des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV) und ist damit ein in ganz Deutschland anerkannter Kurs.

Nummer: j13


Teilnehmer: max. 16

Kursbeginn: Do., 14.02.2019, 17.00 Uhr

Kursende: Ende Juli 2019 (s. o.)

Kosten: 450 Euro inkl. Unterkunft/Verpflegung in Sulzbürg

Kursleitung: Diakon Dirk Münch, 1. Vorsitzender Hospiz-Team Nürnberg e. V.; Diakon Stefan Meyer, Leiter der Hospizakademie Nürnberg; Ulrike Bilz, Hospiz-Team Nürnberg e. V.



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Befähigungskurs

zum Hospizbegleiter – HBA 235Beginn mit den Orientierungstagen in Sulzbürg vom 31.10. bis 03.11.2019; danach 17 Abende (i. d. R. dienstags) und 3 Samstage

Schwerstkranke Menschen zu begleiten, Sterbenden nahe zu sein, de-ren Angehörige zu unterstützen und zu entlasten sowie mit Trauernden zu reden, sind wichtige und schwierige Aufgaben. Viele Menschen wün-schen und benötigen Hilfe, wenn sie in die Situation des Sterbens und der Trauer geraten. Dafür braucht es Menschen, die sich zum Hospizbe-gleiter befähigen lassen. Der Umgang mit Sterbenden, mit Angehörigen und Trauernden sowie z. B. der Dienst in der Telefonberatung erfordert die Bereitschaft, sich auf andere Menschen und deren Situation ein-zulassen. Dazu gehören eine gesunde Selbsteinschätzung, (Lebens-)Erfahrungswerte und vor allem Einfühlsamkeit. Wer sich zum Hospizbe-gleiter ausbilden lassen möchte, muss Zeit und Ausdauer mitbringen.

Der Kurs orientiert sich an den Vorgaben des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV) und ist damit ein in ganz Deutschland anerkannter Kurs.

Nummer: j14


Teilnehmer: max. 16

Kursbeginn: Do., 31.10.2019, 17.00 Uhr

Kursende: vss. März 2020 (s. o.)

Kosten: 450 Euro inkl. Unterkunft/Verpflegung in Sulzbürg

Kursleitung: Diakon Dirk Münch, 1. Vorsitzender Hospiz-Team Nürnberg e. V.; Diakon Stefan Meyer, Leiter der Hospizakademie Nürnberg; Ingrid Kästlen, Hospiz-Team Nürnberg e. V.



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Aufbaukurs

Hospizbegleiter in der BehindertenhilfeWas benötigen Menschen mit Behinderung am Lebensende? Dass sie Zeit, Zuwendung und menschliche Wärme brauchen, liegt auf der Hand. Aber was brauchen sie noch?

Inhalte sind:– Kennenlernen der Lebenswelt der Menschen mit Behinderung und

ihres sozialen Umfelds– Formen von Behinderungen– gezielter Einsatz einer verständlichen Kommunikation & Wahr-

nehmung– Biographiearbeit– Rolle des Ehrenamtlichen in der Einrichtung– Spiritualität, Rituale und Trauerbegleitung– rechtliche Grundlagen– Aspekte einer palliativen Kultur in Behinderteneinrichtungen

Nummer: j16


Teilnehmer: max. 20

Termin: 2 Module Fr., 27.09. bis Sa., 28.09.2019 und Fr., 15.11. bis Sa., 16.11.2019, freitags jeweils 13.00 bis 20.15 Uhr samstags jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: 220 Euro

Leitung: Diakon Marcus Hecke, Dipl.-Pflegepäd. (FH), M. Sc. Pflegewissenschaft



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Qualifikation

KoordinatorenseminarDieser Kurs richtet sich an alle Personen, die als Koordinationsfach-kraft tätig sind bzw. eine Tätigkeit in diesem Bereich anstreben. Er entspricht den Anforderungen des § 39 a SGB V.

Ein Grundverständnis von Hospiz- und Palliativbetreuung wird bei den Teilnehmern vorausgesetzt.

Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse für die Organisation und Koordination eines ambulanten Hospizdienstes vermittelt. Die wichtigs-ten Aufgabenbereiche der Koordinatorentätigkeit werden dargestellt und ausführlich bearbeitet.

Nummer: j17

Zielgruppe: Interessierte, die eine Qualifikation gemäß § 39 a SGB V anstreben

Teilnehmer: max. 22


Kosten: 550 Euro

Leitung: Diakon Dirk Münch, MAS Palliative Care, 1. Vorsitzender Hospiz-Team Nürnberg e. V.



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Qualifikation

Seminar zur FührungskompetenzDieser Kurs richtet sich an Einsatzleitungen und Koordinatoren in Hos-pizvereinen, die für eine Anstellung die nötige Qualifikation erlangen wollen.

Sie werden auf die Anforderungen ihrer Leitungsfunktion – die neben Wissen und Struktur auch Haltung braucht – alltagstauglich vorberei-tet. Hinter den Begriffen »koordinieren, führen und leiten« verbergen sich Kompetenzen, welche in diesem Seminar vertieft und geübt wer-den.

Inhalte:– Aufgaben einer Person mit Leitungsfunktion im Hospizbereich– Führung und Projektmanagement– Kommunikation– Konfliktmanagement– Finanzierung– Öffentlichkeitsarbeit– Recht– Selbstmanagement

Das 80-stündige Seminar entspricht den Anforderungen nach § 39 a SBG V. Es entwickelt und reflektiert die eigene Führungskompetenz im Rahmen der Hospizarbeit.

Nummer: j18

Zielgruppe: Interessierte, die eine Qualifikation gemäß § 39 a SGB V anstreben

Teilnehmer: max. 22

Termin: Mo., 14.10. bis Fr., 18.10.2019 und Mo., 25.11. bis Fr., 29.11.2019 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: 990 Euro

Leitung: Diakon Dirk Münch, MAS Palliative Care, 1. Vorsitzender Hospiz-Team Nürnberg e. V.



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Qualifikation

Trainer »Letze Hilfe«»Letzte-Hilfe-Kurse« für die Bevölkerung sollen durch zwei zertifizierte Kursleiter im Tandem durchgeführt werden.

Voraussetzung zur Teilnahme an der Schulung sind eine hospizliche Hal-tung, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, praktische Erfahrungen in der Hospiz- und Palliativversorgung sowie Lehrerfahrungen in der Erwach-senenbildung.

Im Rahmen des Kurses präsentieren die zukünftigen Kursleiter einige Folien aus dem Kurs. Die zu präsentierenden Folien werden den Teil-nehmern im Vorfeld zugeschickt. Eine gründliche Vorbereitung wird erwartet. Während des Kurses wird damit die Eignung als Kursleiter überprüft.

Nach erfolgreichem Kursabschluss erhalten alle Teilnehmer eine Kopie des kompletten Foliensatzes zum persönlichen Gebrauch sowie eine Übersicht über die Kursregeln. Die Weitergabe dieser Unterlagen an Dritte ist untersagt.

Inhalte:– Hintergründe und Entwicklung des Konzepts– sterben ist ein Teil des Lebens– vorsorgen und entscheiden– körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern– Abschied nehmen vom Leben– Kursregeln, Evaluation und Begleitforschung

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Teilnehmer: max. 20

Termin: Fr., 12.04.2019 9.00 bis 18.00 Uhr

Kosten: 200 Euro

Leitung: Diakon Dirk Münch, MAS Palliative Care, 1. Vorsitzender Hospiz-Team Nürnberg e. V.; Diakon Stefan Meyer, MAS Palliative Care, Leiter der Hospizakademie



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Verbund der bayerischen Hospiz- und PalliativakademienDie Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin Nürnberg gGmbH arbeitet mit allen bayerischen Akademien zusammen. Programme kön-nen bei der jeweiligen Einrichtung direkt angefordert werden.

Hospiz-Akademie Bamberg gGmbH Lobenhofferstraße 10 96049 Bamberg Telefon: 0951 9550722 Telefax: 0951 9550725 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospiz-akademie.de

Christophorus Akademie Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern Marchioninistraße 16 81377 München Telefon: 089 4400-77930 Telefax: 089 4400-77939 E-Mail: [email protected] Internet: www.christophorus-akademie.de www.palliativmedizin-muenchen.de

Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit der Stiftung Juliusspital Würzburg Juliuspromenade 19 97070 Würzburg Telefon: 09131 393-2281 Telefax: 09131 393-2282 E-Mail: [email protected] Internet: www.palliativakademie.de

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Ethikprojekt der bayerischen Akademien für Palliativmedizin, Palliativpflege und HospizarbeitEthik im Gesundheitswesen ist ein Bereich, der in den letzten Jahren immer mehr in den Blickpunkt von Ärzten, Pflegepersonal, Therapeuten und Seelsorgern gerückt ist. Neu in diesem Zusammenhang ist das »Wie«, nämlich in Form von Ethikkomitees, die in Kliniken und Senioren-heimen gegründet wurden. Damit sind Strukturen geschaffen worden, um schwierige Situationen und Fragestellungen, z. B. zur Patientenau-tonomie oder der Therapiezieländerung am Lebensende, unter einem ethischen Blickwinkel zu beleuchten und den Verantwortlichen bera-tend zur Seite zu stehen.

Ethische Reflexion bedeutet Kommunikation, Austausch, Perspektiven-wechsel – sei es in der Organisation selbst oder auch mit Kollegen aus anderen Einrichtungen. Dazu ist Raum nötig, in dem dieser Dialog möglich ist. Die bayerischen Akademien bieten dazu eine Reihe von Fortbildungen und Veranstaltungen an, um denen, die Ethikberatungen durchführen und denen, die solche Strukturen aufbauen möchten, ein Forum zur Fortbildung und zum Austausch zu bieten.

Die vier bayerischen Akademien sind dankbar, dass die Paula-Kubit-scheck-Vogel-Stiftung durch ihre Förderung die zusätzlichen Seminaran-gebote zum Thema Ethik ermöglicht.

Die entsprechenden Angebote der Akademien finden Sie auf den jewei-ligen Internetseiten.

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Teilnahmebedingungen/SonstigesAnmeldungen nehmen wir gern schriftlich (Post, Fax) entgegen oder Sie nutzen die Möglichkeit einer Anmeldung über das Internet. Ein An-meldeformular liegt dem Veranstaltungskalender bei. Anmeldungen per E-Mail werden von uns nicht mehr akzeptiert.

Grundsätzlich ist Ihre Anmeldung verbindlich. Dies bestätigen wir durch eine Anmeldebestätigung. Damit ist Ihre Anmeldung rechtsverbindlich.

Die Kursgebühr überweisen Sie bitte erst nach Rechnungsstellung.

Rücktritt: Stornierungen bedürfen der Schriftform und sind bis zum Anmeldeschluss kostenfrei. Vom Zeitpunkt des Anmeldeschlusses bis 14 Tage vor Kurs-/Seminarbeginn sind 50 % der Kursgebühren nach Rechnungsstellung zu entrichten; danach ist die volle Kursgebühr als Ausfallgebühr fällig, falls Sie keinen Ersatzteilnehmer benennen können. Gleiches gilt bei Nichtteilnahme.

Ausfall der Veranstaltung: Falls die Veranstaltung abgesagt werden muss (z. B. wegen Ausfall des Referenten), werden Sie rechtzeitig be-nachrichtigt und erhalten Ihre bereits entrichtete Gebühr in voller Höhe zurück.

Versorgung: Gern stellen wir für Sie Pausengetränke und Gebäck bereit!

Übernachtungsmöglichkeit: Wir haben eine Liste mit Übernachtungs-möglichkeiten in der Nähe der Akademie zusammengestellt, die Sie jederzeit anfordern können.

Hinweis zum Datenschutz: Sämtliche Daten werden den Vorschriften des Datenschutzgesetzes entsprechend vertraulich behandelt, bei uns gespeichert, jedoch niemals an Dritte weitergegeben.

Programmänderungen behalten wir uns vor.

In eigener Sache: Die Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin Nürnberg ist eine gemeinnützige GmbH und verfolgt keine gewinnwirt-schaftlichen Absichten. Gesellschafter der Akademie ist das Hospiz-Team Nürnberg e. V. Die Akademie finanziert sich durch Spenden, Teilnahmegebühren und Zuschüsse/Förderungen. Wir freuen uns über jede Unterstützung und sind berechtigt, Spendenbescheinigungen aus-zustellen.

Die Kontoverbindung der Hospiz-Akademie Nürnberg ist: IBAN DE33 52060410 0003504603 BIC GENO DE F1 EK1

Nürnberg, im September 2018

www.hospizakademie-nuernberg.de

Documents

Jahresprogramm 2019 - hospizakademie-nuernberg.de · Ihre persönlichen Stressfaktoren aufzuspüren, Gewohnheiten zu über-denken und den Blickwinkel in verschiedenen Lebensbereichen