Jahrgang 15 Freitag, den 19. Dezember 2008 Nummer 12 · * Änderungssatzung zur Gebührensatzung ... 17.09. und 02.10.08 * Aus dem öffentlichen Teil des Haupt- und ... * Aus dem

Jahrgang 15 Freitag, den 19. Dezember 2008 Nummer 12

Lesen Sie heuteAmtlicher Teil* Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung

des überarbeiteten Entwurfes zum Regionalplan Thüringen* Straßenreinigungssatzung * Änderungssatzung zur Gebührensatzung

zur Friedhofssatzung der Stadt Pößneck* Bekanntmachung zur Einleitung des Änderungsverfahrens

für den Bebauungsplan „Rotasym - Teilgeltungsbereich I“* Technischer Ausschuss vom 12.08.2008, 17.09.

und 02.10.08* Aus dem öffentlichen Teil des Haupt- und

Finanzausschusses vom 25.09. und vom 13.11.08* Aus dem öffentlichen Teil der Stadtratssitzung

vom 18.09. und vom 09.10.08* Aus dem öffentlichen Teil der Sitzung

des Sozialausschusses vom 16.09. und 12.11.08* Stadtverwaltung Pößneck - Öffnungszeiten

und Telefonnummern

Nichtamtlicher Teil* 537. Pößnecker Lichterfest und FriedenslichtNachrichten aus dem Rathaus* Öffnungszeiten der Stadtverwaltung zwischen Weihnachten

und Neujahr* Dreckspatz des Monats * Auswertung des Fotowettbewerbs „Wohin fährt das Logo?“Familiennachrichten Aktuelles aus Pößneck* Ausschreibung der Stadt Pößneck und des Vereins Pößneck

attraktiver e. V. - Kunstprojekt „TOLERANZ-Grenze“* Lokaler Aktionsplan VIELFALT in Pößneck - 23 Projekte

im Jahr 2008* Buchskulpturen-Aktion * Bewegender Abend in der Bilke * Was zum Weihnachtsmarkt 2008 so geschah* Die 7. Museumsnacht* 10 Jahre Grosse-Abende* Mannis Team gewinnt den Sparkassen-Cup* Café Dittmann soll wieder „auferstehen“ (4)

Fenster in die WeltVeranstaltungen in Pößneck* Ausstellung „Willkommen bei Teddybär & Co“

im Stadtmuseum* Neujahrskonzert am 11.01.2009 in der Shedhalle * Der Rudolstädter Bahnsteigblues zum Schlagerabend

am 16. Januar* Öffnungszeiten Stadtbad Pößneck in den Ferien

zum Jahreswechsel* Kartenvorverkauf im Fremdenverkehrsamt Informationen der StadtbibliothekVeranstaltungstipps Pößneck und UmgebungSchulnachrichtenSportnachrichtenKirchliche NachrichtenVereine und Verbände informierenSonstige NachrichtenUnd zum Schluss …einige statistische Angaben aus demRathaus zum vergangenen Jahr

Ein frohes Ein frohes WWeihnachtsfest eihnachtsfest und ein und ein glückliches glückliches neues Jahrneues Jahr

“Die Sterntaler” - Zeichnung von Niklas Astl, Kl. 3 b, Grundschule “Am Rosenhügel”

allen Pößneckern und ihren Gästenallen Pößneckern und ihren Gästen

Pößnecker Stadtanzeiger - 2 - Nr. 12/08

Liebe Pößneckerinnen und Pößnecker,verehrte Gäste unserer Stadt,

Weihnachten steht vor der Tür. Tannenzweige und Plätz-chenduft, Schneeflocken und leise Musik, brennende Ker-zen und gute Gespräche - das wünsch’ ich Ihnen wie mirfür die bevorstehende Zeit. Leuchtende Kinderaugen undein wenig Besinnlichkeit - Besinnung vom hektischen All-tag auf das Wichtige in und um uns. Auf das, was unsausmacht als Menschen.Für mich zählt dazu ein ehrliches, konstruktives und freu-diges Miteinander. Es war mir eine große Freude, so vielevon Ihnen zum Weihnachtsmarkt auf dem PößneckerMarkt zu sehen. Sie waren dem Aufruf zur Weihnachts-Lichterwette in so großer Zahl gefolgt, dass wir die Wettegewinnen konnten. Der Wetterlös kommt den Kindern zuGute - Kindern in Pößneck und in Kenia. Die jungePößneckerin Jana Antemann, die seit September im Wai-senhaus in Bamburi ihr freiwilliges soziales Jahr absol-viert, berichtete von wirklicher Not dort vor Ort. Ich binstolz darauf, dass wir in Pößneck bei allen menschlichenProblemlagen, die wir auch in unserem Umfeld haben,dennoch Notleidenden in der Fremde, die auf unvergleich-lich niedrigerem Niveau ihr Auskommen suchen müssen,Hilfe anbieten.

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie herzlich einladen, einem 9jährigen Mädchen in unsererPartnerstadt Bytom Odrzanski zu helfen, bei der die Ärzte eine schwereStörung diagnostiziert haben, die mit - für die Eltern zu teuren - Medikamenten ausgeglichen wer-den kann. Lesen Sie dazu den Spendenaufruf in diesem Stadtanzeiger.Der Jahreswechsel ist immer auch Gelegenheit, noch einmal zurück zu blicken auf das so schnellvergangene Jahr und Dank zu sagen. Vieles ist in Pößneck passiert. Die Stadt hat sich ein neuesLogo gegeben, das für Modernes mit traditionellem Bezug steht. Die bauliche Umgestaltung derStadt kommt sichtbar voran - die Industriebrache Rotasym verschwindet, in den Themengärten wirdinzwischen Beachvolleyball gespielt, am Busbahnhof ist das erste archäologische Grabungsfeld ab-gearbeitet. Der Heiligengassenplatz kommt nun endlich in die Gänge, die GWG stand längst in denStartlöchern. Der Badneubau ist vom Stadtrat auf den Weg gebracht. Wir haben ein tolles Stadtfesterlebt, zu dem viele auch ehrenamtlich und als Sponsoren beigetragen haben. Ihnen und allen Un-terstützern städtischer Projekte möchte ich an dieser Stelle nochmals sehr herzlich danken - diesesMiteinander ist das fruchtbare Feld für Pößneck. Große Vorhaben stehen auf dem Plan für das kommende Jahr: Wir wollen eine Zusage für die Be-rufsschule am Viehmarkt erlangen, werden damit beginnen, einen umfassenden Stadtentwicklungs-plan aufzustellen, das neue Stadtmuseum zu konzipieren. Weiter werden wir Zuversicht, Geschickund gute Ideen, oft genug Hartnäckigkeit und einen langen Atem brauchen, um unsere Stadt schönund liebenswert zu machen. Und da sind Kopf und Hand und Herz von uns allen gefragt - Sauber-keit und Blumen vor der eigenen Haustür, geschmückte Straßen und Schaufenster, das freundlicheLächeln für den Fremden und das ernste Wort an den, der sich an diesen Kanon nicht hält. Nutzen wir die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel auch dafür - Besinnen auf unsere eigeneKraft und das Gute, das daraus schon entstanden ist.Ich freue mich, Sie zum 537. Pößnecker Lichterfest zu Heiligabend auf dem Marktplatz zu treffenund wünsche Ihnen eine gute Zeit.Herzlich,IhrMichael ModdeBürgermeister

537. Lichterfest am Heiligabend in Pößneck

Aussendefeier Friedenslicht für ganz Thüringen am 23.12. in der Jüdeweiner Kirche

„Ihr Kinderlein kommet ...“ - am Heiligabend zum PößneckerLichterfest - UND VERGESST EURE LAMPIONS UND LICH-TER NICHT - denn die haben dem Fest ihren Namen gegeben.Vielleicht werden es ja wieder so viele wir zum diesjährigenWeihnachtsmarkt?Schon im Mittelalter nahmen die Leute, wenn sie zur Christmet-te gingen, Laternen oder Lichter mit und daraus ist so nach undnach die heutige Form des Lichterfestes entstanden. Nun schonzum 537. Mal gefeiert, ist es eines der traditionsreichsten FesteThüringens - und in Deutschland wahrscheinlich einmalig. Hun-derte, ja Tausende Menschen strömen am 24. Dezember aufden historischen Marktplatz, um gemeinsam mit Freunden undBekannten das Lichterfest zu erleben.

Foto: Foto-Peterlein

Für die Großen ist das Lichterfest heute eine schöne Einstim-mung auf das bevorstehende Weihnachtsfest, den Kleinen ver-kürzt es das Warten auf den Weihnachtsmann und die abendli-che Bescherung in der Familie.Nach dem Gottesdienst in der Stadtkirche, der gegen 17.25 Uhrbeendet ist, beginnt das Lichterfest traditionsgemäß mit demTurmblasen vom Rathausturm. Der Männergesangverein „Lie-dertafel“, der Gesangverein Langenorla-Kleindembach und dasBlechbläserquartett der Kreismusikschule Saalfeld erfreuen dieBesucher mit weihnachtlichen Weisen; der Bürgermeister hälteine kurze Ansprache. Kindertanzgruppen des Freizeitzentrumstreten auf. Dann trifft der Weihnachtsmann mit seinem Gefolgeein und verteilt Süßigkeiten an die Kinder. Gemeinsam singenalle Mitwirkenden und Besucher zum Schluss das schöne alteWeihnachtslied “O, du fröhliche”. Mitglieder der „Jungen Gemeinde” tragen das Friedenslichtwährend des Programms aus der Kirche zur Festbühne. NachBeendigung des Lichterfestes können sich die Bürger auf demMarkt ihr Friedenslicht mitnehmen.Das Friedenslicht wird in der Geburtsgrotte Jesus in Bethlehementzündet, von dort nach Österreich und dann in viele europäi-sche Länder gebracht. In diesem Jahr holen erstmals diePößnecker das Friedenslicht aus Linz, um es dann mit Hilfe derThüringer Pfadfinder am 23.12. um 10 Uhr in einer Feier in derJüdeweiner Kirche nach ganz Thüringen auszusenden. DasFriedenslicht soll an die Weihnachtsbotschaft erinnern, in derbei der Geburt Christi den Menschen der Frieden versprochenwurde. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitge-fühl soll das Licht an alle “Menschen guten Willens” weitergege-ben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst dieKerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vie-len Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf dendie Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.Besucher, die mit der Bahn zum Lichterfest kommen, sind herz-lich willkommen: Auch 2008 fährt wieder ein Sonderzug von Je-na nach Pößneck und zurück (Abfahrt Jena Saalbahnhof 15.51Uhr, Jena Paradies 15.54 Uhr, Ankunft Pößneck unterer Bahn-hof 16.32 Uhr, Rückfahrt ab Pößneck 19.23 Uhr). Die Gästewerden vom Bahnhof abgeholt.Ursula MelleFremdenverkehrsamt Pößneck

Tills Reisen mit dem Friedenslicht aus BethlehemPößneck ist Patenstadt des 19. ORF-Friedenslichts für ThüringenHelfer fahren am 23.12. von Pößneck aus 256 Stationen im Lande anPößneck erwartet am 23. Dezember um 10 Uhr „Staatsbesuch“von Landtagspräsidentin Prof. Dr. Dagmar Schipanski; und das,weil ein 14-jähriger Gymnasiast aus der Lichterfeststadt für die-ses Jahr zum Thüringer Friedenslichtkind gewählt wurde: TillKrieg aus der 9. Klasse des Gymnasiums Am Weißen Turmhatte sich selbst um die reizvolle Aufgabe beworben, die mit ei-ner aufregenden Reise nach Linz verbunden ist. Mehrmals hat-te er sich ein Double des „ORF-Friedenslichts aus Bethlehem“bei seiner Ankunft kurz vor Heiligabend am Bahnhof oder aufdem Markt zum Lichterfest abgezweigt. “Ich finde es unglaub-lich, damit ein Stück Bethlehem nach Hause zu holen. Eskommt mir vor, als käme mit dem Feuerschein der Segen Gott-es in die eigenen 4 Wände.”, schrieb er in seinen Brief ans Kul-turamt; und wurde von der Jury mit Pfarrer Jörg Reichmann unddas 1998er Friedenslichtkind für Saalfeld, Julia Weise, als Botebestimmt. Seitdem arbeitet der Initiativkreis Friedenslicht aufHochtouren. Soweit hier die bisherigen Fakten: Am 19. Dezember soll Till pünktlich um 14 Uhr mit der städti-schen Traditionslaterne im ORF Landesstudio Oberösterreichsein. Ihn begleiten Dieter Teichmann, 1. Beigeordneter desPößnecker Bürgermeisters und die langjährige AktionshelferinAstrid Geißler als Jugendwart des Evangelischen Kirchenkrei-ses. In der Linzer Übergabefeier an Vertreter ausländischer Me-dien, auswärtiger Organisationen, sowie die ÖsterreichischenBundesbahnen, das Rote Kreuz, Samariterbund, Feuerwehr-gruppen u.a. übernimmt er - nach für Thüringen seit 1990 tradi-tioneller Weise - einen Ableger des Friedenslichts von der 11-jährigen Marlene Irndorfer (aus Altenberg bei Linz). Sie holte esin der Geburtsgrotte zu Bethlehem ab. Dabei wird Till viel überden Ursprung der Aktion erfahren, danach noch den Christkind-lsmarkt genießen und am nächsten Tag die Rückreise über 500Kilometer mit dem originalen Licht antreten. Das soll ab Sams-tagnachmittag dann zunächst die Freiwillige Feuerwehr behü-ten. Natürlich auch zwischenzeitlich nicht (ver-)löschen (las-sen). Denn am 23. Dezember beginnt in Thüringen die eigentlicheVerbreitung des Symbols eines neuen, in Österreich entstande-nen Weihnachtsbrauchs mit der Aussendungsfeier ab 10 Uhr inder Jüdeweiner Kirche. Etwa 50 Pfadfinder verschiedener Bün-de, Jugendfeuerwehrleute und andere Helfer reisen dazu alsBoten an. Till wird ihnen berichten und das Friedenslicht über-geben; damit die ersten ab 11.28 Uhr den Weg durch Thüringenantreten können. Dank aller im Freistaat agierenden Eisenbah-nen dürfte das Zeichen guter Nachbarschaftlichkeit bis zumAbend 256 Bahnstationen erreichen. Erstmals soll eine Verbin-dung von Thüringens Patenstadt über Plauen direkt nach Chebin Tschechien geschaffen werden. In Gera werden es ZeitzerFreunde abzweigen. An den Bahnhöfen warten z.B. Oberbür-germeister früherer Thüringer Friedenslichtstädte, um es zu be-grüßen. Die Wege der weiteren Verbreitung sind selbst für dieInitiatoren und Organisatoren nicht mehr so leicht nachvollzieh-bar. Außerdem soll das Friedenslicht als Botschaft ja eher un-terwegs sein als nur bei jemandem ankommen.So sieht es auch Thüringens Landtagspräsidentin Dagmar Schi-panski und übernimmt mit ihrem Besuch in Ostthüringen zum 5.Mal seit Gotha 2004 die Schirmherrschaft zur Aktion.Till hat übrigens in Pößneck noch eigene Pläne zur Verteilungund wird am 24. Dezember das Gedicht beim Öffnen des letz-ten Türchens zum 537. Lichterfest vortragen. Kein Wunder,dass dieses Weihnachtsfest für ihn ein besonderes wird. (tt)


Das Thüringer Friedenslichtkind 2008: Till Krieg

... ist Schüler der 9. Klasse am Gymnasium Am Weißen Turm Pößneck.

Till holte sich das ORF-Friedenslicht in den letzten Jahrenmehrfach am eintreffenden Zug vom Oberen Bahnhof ab, ob-wohl er es “tags darauf bequem vom Lichterfest mit nach Hausenehmen kann”. So schrieb er in seiner zweiseitigen Bewerbung.Besonderes Interesse hat er für Musik und Kunst. So wurde erja auch in Pößneck mehrfach aktiv und bekannt: Till lernte an der Musikschule Waldhorn, sattelte vor einiger aufPosaune um; spielt nun im Jugendsinfonieorchester und in ei-ner Swing-Band. Künstlerisch gestaltete er ein Stadtlogo und ei-ne der Fahnen zur Ausschreibung, deren Ergebnissen inzwi-schen auf einen Rundgang an verschiedene, repräsentativeHäuser Pößnecks führen. Er beteiligte sich mit Sinn und Herzfür seine Heimatstadt u.a. beim Pößnecker Hofffest, am Biblio-theksgeburtstag u.a.m.; schrieb auch schon (Tages-)Zeitungs-artikel und nahm am Geschichten-Wettbewerb teil. Aber eigent-lich wollte er schon immer und ewig Archäologe werden ...Zum ORF-Friedenslicht hat Till in der Bewerbungsphase reich-lich im Internet recherchiert und schrieb dann dazu: “Ich findees unglaublich damit ein Stück Bethlehem nach Hause zu ho-len. Es kommt mir vor, als käme mit dem Feuerschein der Se-gen Gottes in die eigenen 4 Wände.” Jetzt wird er die Reisenach Linz selbst erleben und am 23. Dezember in der Jüdewei-ner Kirche die Aussendungsfeier für die Verbreitung des ORF-Friedenslichtes aus Bethlehem für ganz Thüringen einleiten. Text und Foto:Thomas Triemner, Initiativkreis ORF-Friedenslicht aus Bethlehem für Thüringen

Lichterfest historisch-traditionell und buntfür alle

Umfrage weist den Weg zum diesjährigen Programm

Nun im 537. Jahr führt das Licht der Weihnacht Einheimischeund Gäste auf dem Pößnecker Markt zusammen. Wie wollenwir das Lichterfest, das traditionsreiche unter den PößneckerFesten, feiern? Per Stadtanzeiger und OTZ hatte das Kulturamtdazu eingeladen, Meinungen und Wünsche zur Gestaltung desLichterfests kundzutun. In den Vorjahren gab es mehrfach Stim-men, die - z.T. konkret, z.T. eher allgemein - für „Veränderung“plädierten. Wie waren die Rückmeldungen auf die konkrete Um-frage?Insgesamt elf Meinungsäußerungen gingen ein. HerzlichenDank all denen, die sich gemeldet haben! Deutlich wird bei al-len, dass das Lichterfest ein wichtiges Datum für diePößneckerinnen und Pößnecker ist, das ganz wesentlich dem

Treffen und gesprächigem Austauschen dient. Viele verbindenKindheitserinnerungen damit, in denen der Markt voller Lampi-ons und Kerzenlichter leuchtet.Einheitlich ist der Wunsch nach diesen vielen Lichtern, die demLichterfest schließlich auch den Namen gaben. Es ist einWunsch an uns alle - in der Vorweihnachtszeit Laternen zu ba-steln und diese dann zum Heiligabend tatsächlich durch dieStraßen zum Markt zu tragen, trotz kalter Hände, die sich nachheißen Getränkebechern oder Manteltaschen sehnen. Freilicherstrahlt der Markt heutzutage schon durch elektrisches Licht,das den - selbst wenn zahlreichen - Laternen Konkurrenz machtim Leuchteffekt. Auf die elektrische Straßen- und Festbeleuch-tung zu verzichten, schlug indes kein Umfrageteilnehmer vor.An den flackernden Laternen lässt sich’s gleichwohl erfreuen.Die Weihnachtsmarkt-Wette hat bewiesen, dass es viele vieleLampions in Pößneck gibt. Also liebe Leserin, lieber Leser - bit-te Laterne mitbringen für das leuchtende GesamtkunstwerkLichterfest. Dem Vorschlag, alle selbstgebastelten Laternenzum Lichterfest zu prämieren, werden wir nicht folgen - einWettbewerb passt wenig zum besinnlichen Anlass, das Pro-gramm zöge sich in die Länge. Genau dies ist mehrheitlich nicht gewünscht - Programmlängebeibehalten oder eher kürzen ist der Tenor. Einheitlich warendie Wortmeldungen auch in einem weiteren Punkt: Auf gute Be-schallung kommt es an. Dies ist nun in der Tat offensichtlich ei-ne Herausforderung. Verschiedene professionelle Tontechnikerwaren damit bereits beauftragt, gleichwohl gab es faktisch nachjedem Lichterfest Klagen, an irgendeinem Punkt auf dem Marktsei schlecht zu hören gewesen. Fakt ist: Der Markt ist tontech-nisch kompliziert wegen der Schall spiegelnden Häuser rundumund den Schall schluckenden Menschen dazwischen, zumalsich diese häufig lautstark unterhalten, weil eben auch dies fürviele Inbegriff des Lichterfests ist - das Treffen ist mindestensebenso wichtig wie das gebotene Programm. Fazit: Wir suchenweiter nach dem akustisch großen Wurf - und wer sicher gehenwill zu hören, stelle sich in Bühnennähe.Was nun die inhaltliche Seite betrifft, gehen die Wünsche z.T.konträr auseinander. Einige Rückmeldungen stimmen für Bei-behalt des Bisherigen, das gelungen ist und wofür sie danken.Andere wünschen sich ein „traditionelles“ oder „historisch aus-gestaltetes Fest“, ohne näher zu erläutern, was dies inhaltlichheißt. Einzelne möchten ganz auf den Bühnenwagen und dietanzenden Kinder und Jugendlichen verzichten, ebenso auffremdsprachige Liedtexte oder Melodien aus fremden Kulturen.Wir haben das diskutiert. Was wäre, wenn ein abgespecktesLichterfestprogramm auf der Rathaustreppe stattfände? Punkteins: Die Chöre wären hinter hoher Balustrade und tiefem Dachschwer zu sehen, die Akustik würde komplizierter. Punkt zwei:Die Kinder und Jugendlichen auf dem Markt hätten weniger„Augenschmaus“, der nötig ist, wenn Eltern und Großeltern mitBekannten den mündlichen Jahresaustausch halten. Deshalbwird es auch in diesem Jahr den Bühnenwagen geben undgleichfalls tanzende Kinder und Jugendliche, allerdings ohneHot Pants und Hip Hop Klänge. Auf Weihnachtsmelodien ausfremden Landen verzichten werden wir indes nicht - Traditionweiter geben gelingt umso besser, wenn die Tradition den Nervder Nachwachsenden trifft. Und wenn der Weihnachtsmann nunmal ein französisches Weihnachtslied liebt, können wir ihm denWunsch doch schlecht abschlagen. Apropos Weihnachtsmann -dieser soll ordentlich dick sein und bitte Theodor Storms„Draußen vom Walde da komm’ ich her“ rezitieren. Wir habenden Wunschzettel rechtzeitig weitergegeben und hoffen sehr, erwird ihn erfüllen.Der Weihnachtsmann jedenfalls gehört nach Meinung allerWortmelder unbedingt dazu zum Lichterfest, wie auch das Frie-denslicht aus der Stadtkirche, das Turmblasen, die Ansprachedes Bürgermeisters und das gemeinsame Singen. Im Grundeist ja genau das die Botschaft des Lichts - sich am Heiligabendvon Mensch zu Mensch begegnen, das Licht weiterzugeben anFreunde und Fremde, die Welt damit ein Stückchen heller zumachen im tatsächlichen wie im übertragenen Sinn, indem wiraufeinander zu gehen und uns auf einander einlassen. Und zu-gleich im Detail unterschiedliche Meinungen aushalten.Ich wünsche uns allen eine frohe Weihnacht.Dr. Julia DünkelKulturamtsleiterin


Spendenaufruf – Hilfe für Angelika

aus unserer polnischen Partnerstadt Bytom Odrz.

Die Tanzschule „Rytm“ in Bytom Odrz. ist im großen Umkreis inPolen durch die Leistungen der Mädchen sehr bekannt. Auch inPößneck sind die Mädchen mit ihrem außergewöhnlichen Kön-nen zum Tanzfestival und Hoffest 2007 positiv aufgefallen.Vielen Pößneckern sind die polnischen Tänzerinnen mit ihremtänzerischen Können sicher noch in guter Erinnerung. Die Auf-tritte begeistern immer das Publikum mit toller Choreographieund wunderbaren Kostümen.In dieser Tanzschule trainiert auch die 9-jährige Angelika Star-zynska. Sie besticht durch ein großes tänzerisches Talent.

Angelika hat ein schweres Schicksal getroffen:Sie leidet an Hirnanhanghipoplazie - ihr Gehirn produziert keineWachstumshormone ( Somatropin).Angelika wiegt nur 17,4 kgund ist 110 cm groß. Ihr BMI beträgt 14,4.

Ihr tänzerisches Talent wurde in der Balletthochschule Posengeprüft und ihr wurde bescheinigt, dass sie ein überdurch-schnittliches Talent besitzt. Angelikas Traum ist Tänzerin zuwerden, aber das wird nur mit normaler Körpergröße möglichsein. Auch für andere berufliche Pläne ist das von Wichtigkeit.Deshalb benötigt Angelika Medikamente bis zu ihrem 14. Le-bensjahr. Leider können die Eltern diese Kosten nicht allein auf-bringen.Die Arbeiterwohlfahrt Pößneck hat dafür ein Spendenkontoeröffnet. Das ermöglicht auch für alle Spender den Erhalt einerSpendenquittung.Wer Angelika helfen möchte, der zahlt bitte auf folgende Konto-Nummer ein:

Konto-Nr.: 566BLZ 83050505KSK Saale-OrlaZahlungsgrund: „Für Angelika“

Foto: privat

Nachrichten aus dem Rathaus

Öffnungszeiten über die Feiertagein der Stadtverwaltung PößneckAm Freitag, dem 02. Januar 2009 bleiben die Ämter derStadtverwaltung im Rathaus, Neustädter Straße 1, Frem-denverkehrsamt und Friedhofsverwaltung geschlossen.Die Bibliothek hat nur am 27.12.08 geschlossen.Weiterhin hat die Kindertagesstätte in Schlettwein vom22.12. 2008 bis 02.01.2009 geschlossen.Getroffene Terminvereinbarungen bleiben bestehen. DerWochenmarkt am 2. Januar 2009 findet nicht statt.

Dreckspatz desMonats„Wir auch, aber das Be-kleben von Häusern undVerkehrszeichen findenwir auch DOOF!“

Foto: Stadtverwaltung

Wohin fährt das Logo?

Auswertung des Fotowettbewerbs zum neuen Stadtlogo

Seit Anfang 2008 besitzt Pößneck ein neues Logo, das über die Stadt-grenzen hinaus bekannt gemacht werden soll. Es wurde zu einem Fo-towettbewerb aufgerufen, bei dem man die originellsten Fotos und diemit dem am weitesten entfernten Aufnahmeort suchte.Fünf Fotos wurden zum Weihnachtsmarkt prämiiert:* Martin Voigt, Bodelwitz (z. Z. Laos - Laos)

Martin ist dort als Freiwilliger des Weltwärts-Programmesdes Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung für den Deutschen Entwicklungsdienst(Foto siehe Rubrik „Fenster in die Welt“)

Martins Vater nimmt den Preis stellvertretend entgegen.

* Guido Mainusch, Oppurg - Kuba * Sigrid Rossbach, Pößneck - Israel* Helga Stich, Rothenburg - Schweiz* Inge Streitberger, Pößneck - Schweiz

Frau Streitberger freut sich über das Präsent und zeigt den Auf-nahmeort auf einer Karte.

* Und außerdem:Kathrin Winzer mit Tom Cruise, der den Pößneck-Pin am Re-vers trägt.… aber das sehen Sie, liebe Leser, in einer späteren Ausgabe,denn alle prämiierten Fotos werden in den nächsten Ausgabendes Stadtanzeigers veröffentlicht.Ursula Melle, Fremdenverkehrsamt Fotos: Wolfgang Franz


Familiennachrichten

Familiennachrichten November/Dezember 2008

Eheschließungen:

28.11.2008 (in Pößneck) - Gerd Goßmann und Karin Goßmann geb. Scheufler

01.12. 2008 (in Pößneck) - Jens Merkel und Sandra Merkel geb. Blochberger

Sterbefälle:

09.11. 2008 (in Pößneck) - Charlotte Köhler geb. Geisendorf16.11.2008 (in Saalfeld) - Rolf Charpentier21.11.2008 (in Pößneck) - Klaus Günther04.12.2008 (in Pößneck) - Wolfram Maschke2008 (in Pößneck) - Pascal Gareis2008 (in Pößneck) - Gerhard Müller

Für die vorstehenden Veröffentlichungen liegt das Einverständ-nis vor.

GeburtstagsjubiläenDer Bürgermeister der Stadt Pößneck gratuliert im Namen derStadt Pößneck nachträglich allen Geburtstagsjubilaren undwünscht ihnen alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit.15.11. zum 87. Geburtstag Frau Bergk, Hildegard15.11. zum 85. Geburtstag Frau Gottstein, Elisabeth16.11. zum 89. Geburtstag Herrn Bader, Josef16.11. zum 83. Geburtstag Herrn Schäfer, Erich16.11. zum 85. Geburtstag Frau Triemer, Isolde17.11. zum 87. Geburtstag Herrn Bindel, Herbert17.11. zum 98. Geburtstag Frau Müller, Charlotte18.11. zum 82. Geburtstag Frau Dittmann, Roswitha18.11. zum 83. Geburtstag Frau Eckholdt, Irene18.11. zum 80. Geburtstag Frau Feldmann, Ursula18.11. zum 86. Geburtstag Frau Möller, Anna18.11. zum 82. Geburtstag Herrn Schaller, Hans19.11. zum 85. Geburtstag Frau Rzehak, Ilse20.11. zum 80. Geburtstag Frau Heckel, Eva20.11. zum 89. Geburtstag Frau Illing, Käthe21.11. zum 89. Geburtstag Frau Kister, Käthe

Herzliche Glückwünschezur „Goldenen Hochzeit“

Herrn Manfred Oswald und Ehefrau Bärbelam 15. November 2008

Herrn Siegfried Bindara und Ehefrau Margareteam 29. November 2008

Erscheinungsterminder nächsten Ausgabe

Freitag, 07.01.2009.

RedaktionsschlussMittwoch, 16.01.2009, 12.00 Uhr

21.11. zum 84. Geburtstag Frau Temmler, Lilian21.11. zum 81. Geburtstag Frau Walther, Ursula21.11. zum 81. Geburtstag Frau Ölschlegel, Ilse23.11. zum 80. Geburtstag Herrn Puffe, Achim23.11. zum 84. Geburtstag Frau Romstedt, Hella24.11. zum 82. Geburtstag Herrn Schwalbe, Manfred24.11. zum 80. Geburtstag Frau Thumann, Eva25.11. zum 92. Geburtstag Herrn Grell, Wilhelm25.11. zum 83. Geburtstag Frau Schlupeck, Antonia26.11. zum 88. Geburtstag Herrn Beck, Hans26.11. zum 80. Geburtstag Frau Harke, Mathilde26.11. zum 92. Geburtstag Frau Nöthlich, Hilda26.11. zum 86. Geburtstag Herrn Querengässer, Walter27.11. zum 89. Geburtstag Frau Hellwig, Lotte27.11. zum 80. Geburtstag Herrn Schimmelschmidt,Gerhard28.11. zum 83. Geburtstag Herrn Runkel, Rolf29.11. zum 82. Geburtstag Frau Sachse, Wanda30.11. zum 87. Geburtstag Frau Albrecht, Elfriede30.11. zum 80. Geburtstag Frau Hoser, Gertraude01.12. zum 87. Geburtstag Herrn Krause, Günter01.12. zum 92. Geburtstag Frau Mösch, Irmgard01.12. zum 82. Geburtstag Frau Paukert, Monika01.12. zum 82. Geburtstag Frau Röhl, Ingetraut01.12. zum 88. Geburtstag Herrn Wachter, Heinz02.12. zum 85. Geburtstag Frau Gleim, Lene02.12. zum 87. Geburtstag Frau Ulitzsch, Ursula03.12. zum 80. Geburtstag Herrn Arnold, Ludwig03.12. zum 87. Geburtstag Frau Baltzer, Alice03.12. zum 84. Geburtstag Herrn Eismann, Helmut03.12. zum 85. Geburtstag Frau Günther, Marie03.12. zum 85. Geburtstag Frau Meyer, Anneliese03.12. zum 87. Geburtstag Frau Petz, Margot03.12. zum 80. Geburtstag Frau Wagner, Maria03.12. zum 96. Geburtstag Frau Wetzel, Marianne04.12. zum 81. Geburtstag Frau Ermisch, Edith04.12. zum 81. Geburtstag Frau Fleßa, Wiltrud04.12. zum 89. Geburtstag Herrn Grabenstein, Heinz05.12. zum 90. Geburtstag Frau Kriebel, Marianne06.12. zum 88. Geburtstag Herrn Hofmann, Gerhard06.12. zum 94. Geburtstag Herrn Krzyzaniak, Ernst06.12. zum 88. Geburtstag Frau Noack, Martha06.12. zum 83. Geburtstag Frau Schneider, Alice07.12. zum 87. Geburtstag Frau Häuser, Elly07.12. zum 81. Geburtstag Herrn Kutschke, Heinz08.12. zum 82. Geburtstag Frau Knobeloch, Hildegard09.12. zum 84. Geburtstag Frau Kröber, Erna09.12. zum 83. Geburtstag Frau Pfeiffer, Lucie09.12. zum 87. Geburtstag Herrn Schumann, Heinz09.12. zum 85. Geburtstag Frau Weißenborn, Helga09.12. zum 90. Geburtstag Frau Winge, Anna09.12. zum 81. Geburtstag Herrn Wolf, Alexander10.12. zum 97. Geburtstag Herrn Rudolph, Erich10.12. zum 88. Geburtstag Frau Westphal, Elfriede11.12. zum 83. Geburtstag Herrn Apel, Rolf11.12. zum 83. Geburtstag Frau Graul, Lieselotte11.12. zum 83. Geburtstag Herrn Schöttner, Josef12.12. zum 83. Geburtstag Frau Härtel, Anneliese13.12. zum 84. Geburtstag Frau Köhler, Margot13.12. zum 95. Geburtstag Frau Schau, Else14.12. zum 84. Geburtstag Frau Fritzsche, Edith14.12. zum 86. Geburtstag Herrn Schweinitz, Georg15.12. zum 82. Geburtstag Herrn Geyer, Walter15.12. zum 87. Geburtstag Herrn Lemm, Ewald15.12. zum 86. Geburtstag Herrn Wohlleben, Alfred16.12. zum 90. Geburtstag Frau Cramer, Johanna16.12. zum 87. Geburtstag Herrn Fleßa, Karl16.12. zum 84. Geburtstag Herrn Zänsler, Siegfried17.12. zum 85. Geburtstag Frau Hölzer, Anna17.12. zum 81. Geburtstag Frau Majewski, Ilse17.12. zum 80. Geburtstag Frau Nolte, Irmgard19.12. zum 93. Geburtstag Herrn Lehmann, Otto19.12. zum 81. Geburtstag Frau Pechmann, Gisela


Aktuelles aus Pößneck

AUSSCHREIBUNG der Stadt Pößneck und des Vereins Pößneck attraktiver e.V.

Kunstprojekt „TOLERANZ-Grenze“

Das Schützenhaus in Pößneck gehört nach gerichtlichem Rin-gen nun doch wieder dem NPD-Vorstand Jürgen Rieger bzw.dessen in London gemeldeter „Wilhelm Tietjen Stiftung für Ferti-lisation Ltd.“. Nachdem die Stadt Pößneck erneut befürchtenmuss, dass dieses Haus zum Sammelplatz ideologisch rechtso-rientierter Kräfte wird, sollen jetzt Zeichen gesetzt werden, dassgenau an diesem Haus eine Grenze der Toleranz verläuft. DieStadt Pößneck und der Verein Pößneck attraktiver e.V. rufen zufolgendem Kunstprojekt auf.Auf der Grundstücksgrenze des Schützenhauses sollen aufstadteigenem Grund acht Schilder aufgestellt werden, die klarzeigen, dass hier eine Toleranzgrenze in mehrfacher Hinsichtverläuft: Jedes der acht Schilder setzt ein Zeichen dafür, dassdie beteiligten Künstlerinnen und Künstler, die Stadt, die Bürge-rinnen und Bürger von Pößneck rechtsextreme Aktivitäten nichttolerieren und dass jenseits der Grenze eine Toleranz für„Fremde“ im Sinn von Herkunft, Glaube, Orientierung in Fragesteht. Die Zeichen machen die Grenze sichtbar - die tatsächli-che Grundstücksgrenze, an der formal der öffentliche Raumund die Verfügungsmöglichkeit der Stadt endet ebenso wie dieGrenze der dominierenden Geisteshaltung - diesseits Toleranz,Demokratie, Integrationsabsicht, jenseits unter Umständen Aus-grenzung, Staatslenkungswahn und spaltender Populismus.Da dies zentrale Grundfesten unserer Gesellschaft berührt undein Thema für jede und jeden ist, fordern wir alle Künstlerinnenund Künstler zur Teilnahme an diesem Projekt auf. Unsere TOLERANZ-Grenze ist da, wo Fremden- und Demokra-tiefeindlichkeit beginnt.Inhalt und Ziel des Kunstprojektes „TOLERANZ-Grenze“ ist, ak-tiv zu zeigen, dass Fremden- und Demokratiefeindlichkeit nichttoleriert werden und dass die Stadt und Bürgerinnen und Bürgervon Pößneck, der Verein Pößneck attraktiver e.V. und die betei-ligten Künstlerinnen und Künstler für Demokratie, Vielfalt undToleranz einstehen. Das ist die Kernaussage des Projektes.Die Schilder in entweder quadratischem (60 x 60 cm), rundem(Durchmesser von 60 cm) oder dreieckigem Format (Schen-kellänge 90 cm) werden auf der öffentlich einsehbaren, farbigmarkierten Grundstücksgrenze in etwa gleichem Abstand aufgleicher, sichtbarer Höhe angebracht. Von allen Vorschlägenund Ideen werden acht Entwürfe ausgewählt und umgesetzt.Unter diesen werden drei Preise (1.- 3. Preis) ausgelobt (1.Preis: 500,00 Euro, 2. Preis: 300,00 Euro, 3. Preis: 200,00 Eu-ro). Jede Künstlerin und jeder Künstler kann drei Entwürfe ein-reichen. Die Gestaltung des Schildes muss eine Verwechslungmit Verkehrsschildern ausschließen und wetterfest sein undsollte für den Fall von Vandalismus reproduzierbar sein. Einzu-reichen sind neben dem Anmeldebogen eine aussagekräftigeVita, Beschreibung der Idee mit Skizzen und Veranschaulichun-gen auf CD oder als Kopien. Die Unterlagen (s. Anmeldebogen)müssen bis zum 10. Februar 2009 vorliegen. Bitte reichen Siekeine Originale ein.

Einsendeschluss: 10. Februar 2009 geplante Umsetzung des Projektes: April/ Mai 2009Projektkoordination: Sabine Aichele-Elsner, Gohliser Straße3, 04105 Leipzig

Jury: Michael Modde (Bürgermeister der Stadt Pößneck, Mit-glied im Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans), Alf-HeinzBorchardt (Vorsitzender Pößneck attraktiver e.V.), HelmutSchmidt (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Saale-Or-la), Dr. Julia Dünkel (Kulturamtsleiterin Pößneck), Sabine Aichele-Elsner (Kunsthistorikerin)

Anmeldebogen unter www.poessneck.de

Dieses Projekt wird durch den Lokalen Aktionsplan für Vielfaltin Pößneck im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALTTUT GUT - Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie” desBundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Ju-gend (BMFSFJ) gefördert.

Lokaler Aktionsplan VIELFALT IN PÖSSNECK

23 Projekte im Jahr 2008

Von Schulungen über Kulturprojekte und Kampagne bishin zur Verlegung der StolpersteineViele Projekte sind in diesem Jahr im Rahmen des Lokalen Ak-tionsplans (LAP) für Vielfalt in Pößneck gelaufen: Wer erinnertsich nicht an das Hoffest oder die Kampagne Courage, die einebreite Öffentlichkeit kennenlernen konnte. Dazu gab es vielekünstlerische und kulturelle Projekte in den Bereichen Kunst,Musik, Tanz und Theater.

Straßentheater BUNT IST POWER.Foto: Öffentlichkeitsarbeit LAP

Für junge Menschen gab es Konzerte, Ferienworkshops undauch die Möglichkeit, sich z.B. über den ABC-Newsletter einge-hend über Aktionen für mehr Demokratie und Toleranz und dieMachenschaften der Rechten, in der Region und darüber hin-aus, zu informieren. Weiterbilden konnten sich alle Generationen über das MobileTeam (MoT), das in seinen Veranstaltungen in Schulen undVereinen über Zeichen und Symbole der Rechten aufklärte,aber auch Möglichkeiten aufzeigte, welche Handlungsmöglich-keiten es gegen undemokratisches Gedankengut gibt und woüberall Intoleranz aufkommen kann.

Stolpersteine für Familie Binder in der Breiten Straße 2.Foto: Öffentlichkeitsarbeit LAP

Höhepunkte des Jahres waren aber sicher auch die Veranstal-tungen, die sich mit der Geschichte in Pößneck auseinander-setzten: Zum einen die von ABC, evangelischer Kirche, Bil-dungswerk BLITZ e.V. und der Musikschule Saale-Orla unterder Schirmherrschaft von Bürgermeister Modde organisierterVerlegung der Gedenksteine in der Breiten Straße 2, bei derauch ein Nachfahre der Binders aus Israel anwesend war; zumanderen die von der Bilke in Kooperation mit ABC und der Ju-gendbildungsstätte Hütten des Bildungswerk BLITZ e.V. vorbe-reitete Veranstaltung „Stolperstein 9. November 1938“, bei derder Bogen von geschichtlichem Vortrag über Zeitzeugen, die zuWort kamen, bis hin zu Zivilcourage heute erfolgreich geschla-gen werden konnte.


Der Lokale Aktionsplan wird 2009 fortgesetzt werden, und derBegleitausschuss freut sich schon auf neue Projekte und dasvielfältige Engagement der Pößnecker und Pößneckerinnen.Bleiben Sie couragiert!

Zivilcouragetraining des MoT in der Grundschule.Foto: Öffentlichkeitsarbeit LAP

Nähere Informationen in der Koordinationsstelle des LokalenAktionsplans (Kontaktperson: Kerstin B. Roscher): Telefon 43 85 01 oder [email protected].

Buchskulpturen-Aktion in Pößneck

Aus einer Buchskulptur soll ein Volksbuch derPößnecker werden

Die vom Verein Pößneck attraktiver e. V. im November ins Le-ben gerufene Pößnecker Buch-Skulpturen-Aktion läuft inzwi-schen auf vollen Touren.

Alf Borchert, 1. Vorsitzender des Vereins Pößneck attraktiver e. V.und Nils Leucht, Schatzmeister des Vereins mit einer Buchskulptur.

Ein Großteil der Buchskulpturen hat bereits Sponsoren gefun-den und an Ideen für die Gestaltung der künftigen Kunstwerkefehlt es nicht. Dazu gehört der Vorschlag eines dieser Skulptu-ren zu einem Buch zu machen, mit dem sich jeder, oder zumin-dest viele Pößnecker identifizieren können. Eine Buchskulptur,die ihnen allen gehört. Die Idee ist, dass jeder Pößnecker dieMöglichkeit hat, sich mit einem kleinen, eher symbolischen, unddamit für jeden erschwinglichen Betrag, an der Finanzierung ei-ner Buchskulptur zu beteiligen. Die Überweisung eines einzigenEuros auf ein gesondertes Konto genügt. Wenn über 800 Eurozusammengekommen sind, wird ein Rohling zum späteren„Buch der Pößnecker“ oder „Pößnecker Volksbuch“ (die endgül-tige Bezeichnung liegt noch nicht fest) werden. Auf einer ver-mutlich einfarbigen Grundierung werden alle Namen der ein-zahlenden Pößnecker in ansehnlicher Schrift aufgebracht undzum Schluss wird die Buchskulptur mit einem Lacküberzug wet-terfest versiegelt. Alles in allem würden etwa 1000 Pößnecker,die jeweils nur einen Euro einzahlen, für die Realisierung derIdee des Pößnecker Buches genügen. Natürlich darf auch einhöherer Betrag eingezahlt werden und jeder, auch über die Zahl

1000 hinaus, kann mitmachen. Auch an die Spender, die keineÜberweisung tätigen möchten, wurde gedacht. In Kürze werdenSparbüchsen an mehreren Stellen in Pößneck aufgestellt, in dieein Eurobetrag gesteckt werden kann. Wer genannt werden willträgt sich in die beiliegende Liste leserlich ein, aber auch dieanonyme Einzahlung ist möglich. Nach der feierlichen Enthül-lung dieser Buchskulptur wird sich garantiert ein besonderswürdiger Ort zur Aufstellung dieser Buchskulptur finden. Vor 45Jahren sagte John F. Kennedy den berühmt gewordenen Satz„Ich bin ein Berliner“. Damit bekannte er sich zu den Bürgernvon West-Berlin. Durch die Teilnahme an der Volksbuch-Aktionkönnen Sie sich zu ihrer Heimatstadt Pößneck bekennen. Dabeiist es nicht wichtig, dass Sie in Pößneck wohnen. Die Aktionrichtet sich auch an alle die aus Pößneck stammen, in Pößneckeine Arbeit gefunden haben oder anderweitig einen Bezug zuPößneck haben. Das Sonderkonto „Buchskulptur“ wurde bei der KreissparkasseSaale-Orla, in Pößneck (Bankleitzahl 830 50 505) unter derKontonummer 48984 eingerichtet. Damit kann ab sofort ab ei-nem Mindestbetrag von 1,00 Euro eingezahlt werden. Als Ver-wendungszweck geben Sie bitte „Volksbuch“ an. Text und Foto: Hartmut Bergner

Bewegender Abend in der Bilke

Die Pößnecker Annemarie Krause und Heinz Schmidtberichteten über die Nazizeit

Information, persönliche Erfahrung und Motivation fürsHandeln hier und heute

Annemarie Krause ist Jahrgang 1916 und sagt: „Die Nazis ha-ben mir die Jugend versaut.“ Heinz Schmidt, 87 Jahre, sagt:„Am 9. und 10. November 1938 ist in Pößneck nichts passiert.“Im Gespräch mit Bildungsreferent Frank Hofmann von der Ju-gendbildungsstätte Hütten wurde sehr deutlich, dass Ereignisseder Vergangenheit mit unterschiedlichem Fokus betrachtet wer-den können. Einig waren sich die über 60 Besucher und Besucherinnen derVeranstaltung STOLPERSTEIN 9. NOVEMBER 1938 allerdingsdarin, dass wir alle die Chance nutzen sollten, mit den Men-schen zu sprechen, die die Zeit selbst erlebt haben. In Kombi-nation mit den Ergebnissen der historischen Forschung könnenwir dem Bild, wie es vielleicht wirklich war, näher kommen, soKulturamtsleiterin Dr. Dünkel, die die Veranstaltung am vergan-genen Mittwoch eröffnete und sich dabei über die Kooperationzwischen Bilke, Aktionsbündnis Courage (ABC) und der Ju-gendbildungsstätte Hütten freute.Auftakt der Veranstaltung bildeten Zitate aus Zeitungen von da-mals und heute, die in verteilten Rollen vorgelesen wurden. Phi-lipp Gliesing von der Geschichtswerkstatt des ABC ging dann inseinem Vortrag auf die entscheidenden Ereignisse der Entwick-lung des Nationalsozialismus in Deutschland ein und verbanddiese mit ganz konkreten Ereignissen und Personen in Pöß-neck. Bei der reich mit Dokumenten und Fotos bestückten Prä-sentation, die durch Sebastian Klauder unterstützt wurde, konn-ten die Besucher aller Altersgruppen erfahren, wie sichnationalsozialistischer Alltag in Pößneck verfestigte. Im sich anschließenden Gespräch mit Annemarie Krause undHeinz Schmidt wurde aber auch deutlich, dass in der Stadt eini-ge Menschen Zivilcourage zeigten: Annemarie Krause galt alsMischling, da ihr Vater Jude war, der allerdings schon vor ihrerGeburt zum Christentum konvertierte. Der Unternehmer Lindig,der sie unter lauter Männern im Straßenbau zwangsweise be-schäftigen sollte, ersparte ihr und ihrer Schwester die


Schwerstarbeit, die nur Männer verrichteten, und riskierte viel,indem er sie im warmen Büro sitzen ließ.

Im Zeitzeugengespräch (v.l.): Philipp Gliesing, Heinz Schmidt,Annemarie Krause und Frank Hofmann.

Den Abschluss bildete eine Szene, gespielt von Mitgliedern desABC und der Jugendbildungsstätte Hütten, in der eine desDeutschen nicht mächtige Frau diskriminiert wird. Die Zuschau-er hatten dann die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden, in demsie konkret in der Szene Rollen übernahmen und durch Han-deln versuchen konnten, die Situation zum Besseren zu wen-den. Über die Lösungsvorschläge wurde dann im Publikum dis-kutiert; dabei spielten die Fragen wie wirksam war dasHandeln? und wie realistisch war der Ansatz? im Zentrum. STOLPERSTEIN 9. NOVEMBER 1938 war ein langer und ge-lungener Abend, der durch seine vielfältigen Formen (Präsenta-tion, Vortrag, Zeitzeugengespräch, Diskussion und Aktionsthea-ter) und nicht zuletzt durch die leckere Pausenverpflegungseitens der Jugendbildungsstätte Hütten überzeugte. Und esscheint sicher, dass es sich nicht um die letzte gemeinsameVeranstaltung der Kooperationspartner Bilke, ABC und Jugend-bildungsstätte Hütten handeln wird.Die Veranstaltung Stolperstein 9. November wurde über denLokalen Aktionsplan der Stadt Pößneck gefördert und fand imRahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Ama-deu-Antonio-Stiftung statt. Gefördert im Rahmen von

Was zum Weihnachtsmarkt 2008 so geschahIn diesem Jahr startete der Pößnecker Weihnachtsmarkt amFreitag vor den 1. Advent bei trockenem, auch sonnigen undnicht zu eisigen Wetter. Nachdem Bürgermeister Michael Moddedie ersten Besucher auf dem Weihnachtsmarkt begrüßt und diesen damit offiziell eröffnet hatte …

… kamen die Kinder der städtischen Kita „Am Sonnenhügel“auf die Bühne, um mit ihrem kleinem Programm u.a. auch denanwesenden Eltern und Großeltern zu zeigen, dass es Weih-nachten wird.

Die Kinder der Kita „Kinderland“ sangen, tanzten und erzähltenauch eine kleine Geschichte.

Bei den Kindern der integrativen Kita „Wirbelwind“ drehte sichnatürlich auch alles um den Weihnachtsmann, den sie selbstmitgebracht hatten - wie auch um einen kleinen Roboter.

Die Schüler des Förderzentrums Pößneck überraschten mit teil-weise langen Gedichten.


Das Nachmittagsprogramm setzten die Kinder der Kita „Knir-psenland“ fort. Gespannt verfolgten die Eltern, Großeltern undBesucher ihr Programm …

… ebenso bei den Hortkindern der Kita „Kinderland“, die die be-ginnende Weihnachtszeit besangen und Gedichte vortrugen.

Zwei Gruppen der Kita „Pusteblume“ nahmen den weiten Wegvon Pößneck Ost auf sich, um den Gästen ebenfalls ein kleinesProgramm zu präsentieren, das mit Liedern, Gedichten undauch Tänzen gefüllt war. Der Weihnachtsmann belohnte ansch-ließend alle Kinder auf der Bühne, aber auch die auf dem Weih-nachtsmarkt.

Die Mitwirkenden der Theatergruppe des Freizeitzentrum Pößn-eck unter der Leitung von Jutta Fischer erzählten die Geschich-te vom „Frieder und dem Kater Lieschen“. Die anwesenden Kin-der waren voll dabei und machten auch gleich mit.


Am späten Nachmittag im Schein der Lichter des Weihnachts-marktes traten erst die Musikschüler der Musikschule des Saa-le-Orla-Kreises und anschließend die Melodika- und Akkor-deongruppe der Musikschule Fröhlich auf. Die nun sinkendenTemperaturen sorgten zwar für kalte Hände an den Tastenin-strumenten, doch der Applaus der Zuschauer als auch derWeihnachtsmann belohnte alle für ihr Können.

Zum Abschluss des ersten Tages sang der Männergesangver-ein „Liedertafel“ 1844 Pößneck e.V. unter der Leitung seinesChorleiters Hartmut Siebmanns schöne alte Weihnachtslieder.

Am Samstag eröffnete die Theatergruppe der Tagesstätte fürpsychisch kranke und seelisch behinderte Menschen der Arbei-

terwohlfahrt unter der Leitung von Sindy Lohwasser das Pro-gramm mit dem Titel „gespielt, getanzt, gelacht“. Dass diese Patienten mit ihrem Programm in der Öffentlichkeitauftreten ist die Arbeit von Jahren, so die Leiterin der Tages-stätte Frau Karol.

Ganz selbständig und ohne ihre Leiterin Frau Lorenz trat die„Akkordeon-Big-Band“ der Musikschule Fröhlich auf und absol-vierte ihr Programm ganz souverän und mit viel Freude.

Für viel Spaß sorgte das in zwei Runden stattgefundene Weih-nachtsbaumschmücken. Die jeweils am schönsten geschmück-ten Bäume stehen jetzt im Stadtbad in der Straße des Friedensund vor dem Reformhaus im Steinweg, die die „Schmücker“ miteinem schönen Präsent erfreuten. Der Baumschmuck für dieAktion wurde von OBI Baumarkt und Kaufland gesponsert.Herzlichen Dank dafür!

Die Tanzgruppe Fresh à net des TSV 1858 brachte ihren eige-nen Schnee gleich mit und verzauberte die Bühne in eine weißeLandschaft.


Pößneck suchte den Superbäcker! Als Backfrauen beteiligtensich Beate Neumärker und Sigrid Rossbach mit gesamt dreiverschiedenen Plätzchensorten, die allesamt ausgezeichnetschmeckten. Die Jury - bestehend aus dem BürgermeisterMichael Modde, Bäckermeister Norbert Bednarzik und derWeihnachtsfrau Regina Schreiber - befand, dass alle drei Krea-tionen es verdienten, einen Preis zu erhalten: jeweils ein Buchund zwei Veranstaltungskarten - für Gerhard Schöne & Musi-kanten, Rathauskonzert bzw. Neujahrskonzert am 11. Januar2009.

Zum Abschluss des zweiten Tages spielte Collegium Brass, dasBlasmusik-Orchester aus Stadtroda, beschwingte und auchweihnachtliche Melodien.

Am Sonntag, dem 1. Advent, lud der Weihnachtsmann amfrühen Nachmittag zu einem Weihnachtsmannquiz ein, bei demdas Allgemeinwissen der Kinder in spielerischer Form erfragtwurde. Voller Begeisterung beantworteten diese auch die ge-stellten Fragen.

Der Panflötenvirtuose Dimo Dimov begeisterte die Zuhörer mitMelodien auf seinen verschiedenen Panflöten, u.a auf seinerSitzendorfer Porzellanpanflöte - einer Weltneuheit. Die Mär-chentante alias Regina Schreiber las kurze Weihnachtsge-schichten für „Jung und Alt“.

Pünktlich um 16.40 Uhr kamen viele, viele Pößnecker mit ihrenKindern und zahlreichen Laternen auf den Marktplatz, um Bür-germeister Michael Modde beim Gewinnen seiner Wette gegenHelmut Schmidt (Vorstandsvorsitzender der KreissparkasseSaale-Orla) zu unterstützen. Insgesamt wurden weit mehr alsdie verlangten 537 Lichter auf dem Marktplatz gezählt, womitdie Wette und damit ordentlich Geld für Pößnecker und Waisen-haus-Kinder in Kenia gewonnen wurde. Ein herzliches Danke-schön allen fleißigen Unterstützern! Der Bürgermeister war ebenso überrascht und erfreut über dieriesige Resonanz wie Herr Schmidt und Herr Leucht von derKreissparkasse. Herr Schmidt gab sich als guter Verlierer, ver-sprach jeder der acht Pößnecker Kindertagesstätten jeweils 150Euro und an das Waisenhaus in Kenia werden außerdem 808Euro überwiesen. Der großzügige Gesamtbetrag entspricht so-mit der Jahreszahl - 2.008 Euro.


Ebenfalls für das Waisenhaus in Kenia wurden bereits 250 Eurovom Lions Club Pößneck gespendet. Vielen Dank!!!Der Posaunenchor der Landeskirchlichen Gemeinschaft Pöß-neck sorgte anschließend von der Rathaustreppe für einenwortwörtlich gelungenen Ausklang des Weihnachtsmarktes.

Die Kindereisenbahn,das Kinderkarussell unddas Kinderriesenrad alsneue und besondere At-traktion waren für diekleinen Besucher ganzbesondere Magnete.Die Organisatoren, dieHändler auf demPößnecker Weihnachts-markt als auch die Ge-werbetreibenden in ihrenGeschäften waren mitdem Wochenende sehrzufrieden - was gewissauch für die vielen Besu-cher des Weihnachts-marktes galt.Bei den vielen fleißigenHelfern, die zum Gelin-gen des Weihnachts-marktwochenendes bei-

getragen haben, möchten wir uns auf diesem Wege recht herz-lich bedanken.Andrea BurgesAbt. KulturFotos: Stadtverwaltung Pößneck, Wolfgang Franz

Fenster in die Welt

Weltwärts in Laos„Fenster in die Welt“ gehen in dieser Ausgabe nach Laos. Dortist Martin Voigt, Absolvent des Pößnecker Gymnasiums, seitdem 1. Oktober. Er ist dort als Freiwilliger des Weltwärts-Pro-grammes des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusam-menarbeit und Entwicklung für den deutschen Entwicklungs-dienst. Er soll in der Öffentlichkeitsarbeit vonErnährungshilfsprogrammen zugunsten der - insbesondere aufdem Lande - bitterarmen laotischen Bevölkerung wirken. So soller die Spendenbereitschaft etwas wohlhabender Europäerwecken helfen, aber auch aufzeigen, was mit den Spendengel-dern bewirkt wurde.Ende November erhielten wird von Martin einen ersten Bericht. „Hallo,nun habe ich auch endlich mal Zeit, mich aus Oudomxai, Laos,bei Ihnen zu melden und mich nochmal zu bedanken für dasMaterial, welches Sie mir über Pößneck ausgehändigt haben. Vor ungefähr vier Wochen bin ich nun in Oudomxai angekom-men, nachdem ich zunächst vier Wochen in der HauptstadtVientniane verbracht habe, um dort einen Sprachkurs zu ma-chen und einige formale Dinge wie z.B. Visa-Angelegenheitenzu erledigen.

Hier in Oudomxai, im Norden von Laos, wohne ich mit zwei wei-teren Freiwilligen und einem Teilnehmer des Nachwuchsförde-rungsprogramms (NFP) des Deutschen Entwicklungsdienstes(DED) in einem gemieteten Haus zusammen. Ein Freiwilligerarbeitet an einer Berufsschule und hilft dort im Sprachunterrichtsowie in administrativen Dingen. Die zweite Freiwillige und derTeilnehmer des NFP arbeiten im Tourismusbüro der Provinz inden Bereichen Sprachförderung und I T-Förderung der Mitar-beiter. Ich arbeite beim United Nations World Food Programmeim Sub-Office in Oudomxai. Hier erstelle ich unter anderem eineInternetpräsenz des Büros, helfe in den verschiedenen Projek-ten (z.B. Food For Work Project oder School Feeding Project)mit und werde vorraussichtlich ab nächstes Jahr im Mai dasneue Joint UN Sustainable Livelihood Project mitbegleiten. Die-ses Projekt beabsichtigt eine kommunale Stärkung der Dörfer inverschiedenen Bereichen wie z.B. Verwaltung, Bildung undNahrungsversorgung unter Einbezug aller UN-Organisationen,welche im Land vertreten sind und der German Agro Action(Deutsche Welthungerhilfe). Durch meine Mitarbeit in den ver-schiedenen Projekten ist mir oft die Gelegenheit geboten, soge-nannte field visits mitzumachen, bei denen wir in die Dörfer fah-ren, in denen wir mit unseren Projekten operieren. Dorterledigen wir verschiedene Aufgaben, wie z.B. das Überprüfender Nahrungsmitteltransporte und beheben etwaige Probleme. Nach bald zwei Monaten in Laos habe ich mich sehr gut einge-lebt und fühle mich sehr wohl.

Mit freundlichen GrüßenMartin VoigtOudomxai (Laos), den 25. November 2008“


Die 7. MuseumsnachtDer Stadtmüller erinnert sich …(aufgeschriem zem lauden Vurlasen)Allerheüchen, Dudensunndaach,Matsch un Drack un Schnie un Frosd,dos is, wos zem Noffember possd.Dank Elfderelfderelfuhrelf undank ad’r Museumsnachdwerd hier bei uns,in unnern Biesnich,in drisder Zeid duch nuch gelachd.-

Sebdember war’sch un nuch nich kald,do dochd’n viele Leide : Hald! -wos schdied bluß in dar Zeidung heid?Isses ner werglich schun su weid -de Kord’n d’r Museumsnachdwer’n heide under’sch Vulk gebrachd?Do gie ‘mer hin; dos kusd nich viel,un Schbooß mochd das Deaderschbiel.-Duch - wie’s in Lähm ahm ofd su gehd :fer enne Korde wor’sch ze schbeedfer die, was in d’r longen Schlongeweid hind ‘n schdond ‘n - dähn wor ‘sch bonge,weil vurn fasd jeder hod genumm’es six-pack-Korden-Maximum.Fer die, wu’s ongeschiss’n hod,schdande zwor im Zeidungsbladd :„DVD kommt bald” ze las’n -duch’s is nich wie derbei gewas’n.-

Fer jedesmol brauchd’s Deam fümfSchdigge.Nu hammer je bei uns zem Gliggein Biesnich Ha-We Enkelmann,dar sulche Schdigge schreibe kann.Un handwerglisch befliss ‘nbaud dar ooeh de Kuliss ‘n.Beim Schdiggeschreim d’r zweedeis Karli-Herrmann „Gehde”.Röser wird dar sunsd geschriem -dar gruße Name - bluß gelieh ‘n.De Muse kissd’se un befield:„Es werd im Schdodarschief gewiehld,d’r Schdoff gesuchd, geschriem, geschbield!”‘S siemde Johr giehd dos schun su.Kiss weider, liebe Muse du!Mier annern fuffz’n Leiderebräsendier’n de breideBevölk’rung, die de unn’re SchdodSu insgesomd ze bied`n hod: eh Bullezisd un gar fümf Lährer(viere sin schun Bangsjonähre),fümfe sin Geschäfdsbesidser,eh Arschedeggd, zwee junge Flidzer,un uss’n Rodhaus nuch zwee Weiberplus Freinde, Hälfer, Weechbereider.Wos gloobd ihr, wie mier iebe miss’n,bis olles in Gehärne kleebd,wos schbeeder lugger vun d’r Biehnefer Eich im Sool de Schdimmung heebd.

‘ bar hunnerd wull ‘n jeedsmol erkund’nin sechseholb Museumsschdund’n,wos frieer in d’r Schdod geschoh.Un bingdlisch sinn’se immer do.Auffierungszeid’n hammer -wie Wachner’sch FesdschbielhausBayreidNuch simmer nich su prommenend,duch - dos kimmd midder Zeid.De Dieringer Deelevisjohnhod heier korz berischded schon.Neechd’s Johr wird’s a high-light-

Nu kimmd es Abschlussresemed’r Szenen, su wie isch se seh :

Szene 1Um dreiz’nhunnerdfuffzich ‘rumdo fielde d ‘r Graf Günther(er truuch de Nummer fuffz’n schun):„O Godd, bin isch e Sinder!”‘S quähld’n ooeh de Podagra -keh Wunner, ‘s wor je Winder.Su wullder nuch vur sein’n Endsisch mid sein’Godd versöhnen.Er ruffd’n Meesder Kanteboon.Dar lässd gor bold vomKärschdorm o ‘hm‘ne neie Glogge dröhnen.Se läut’nu schun viel hunnerd Johr,un immer nuch klingd’se gonz klor.Duch - ach! - de heilchen Worde druff-d’r Lehrbub schrieb’se folschrum uff:TON SUA RIM FLIH TOGDos klingd wie Hohn un Schbodd.„’S is Deifelszeich, ‘s is Hexerei!”Su brilld d´r Graf. Es eilt herbeid’r grundgelehrde Hofbasdor.Dar drächd sei’n Brudherrn lisdich vor :„Fer Godd is nuch nie schwier gewas’nDe Schrifd vun rachds noch lings zelas’n.”‘N Lehrbub schbord dos Argumend,doss ‘n d’r noekschc Buckl brenndvun ongedrohd’n Hieb’n.-Schluss : Alle dun sisch lieb’n.-

Szene 2Beim Müller blieb de Wieche leer.Do nimmder sisch de Diensdmaachd her,un gleisch de erschd’n Samenfadsch’nergähm, doss bold e kleenes Mädsch’n‘n Bauch d’r Trine wölbe dud.Da schnaubd de Müllerin ver Wudun zischd :”In Erfurt bringsde deine Brud,damid’s hier keener merke dudun weil’s dord nich su siehr uffäldbei meiner Schwasder uf de Wald”!D’r Müller seufzd, de Trine flennd.Trutz dick’n Bauch machdse behendper pedes nauf bis noch Erfurtun kimmd noch glicklischer Geburtglei wieder mid’n Balch zerick.D’r Müller schdrahld: „Is dasse Glick!”De Müllern ober mochd geschwindes Sind’nkind zem Findelkind.De brall gefillde Mudderbrusdmachd Pader Tamerus bewussd:Se wull’ne hier verscheißern!Un drum digdierd’r eisern:„Eindraachung in dos Kärchenbuch,ab, vur’sch Gerichd! „- un wie e Fluch:„Bekennd, Ihr Sinder, dän Bedruuch!”Vielleichd, su lässdersch offen,

kennse uf Gnade hoffen...De beed’n zeisch’n UnschuldsmieneUn denk’n: Aber’sch wor duch schiene...

Szene 3De Wölfeis Marie un d’r Mohr(mid Vurnam’ Wilhelm) hadd’n vur,de Rev’ludzjohn ze nudz’n,um Freiheid ze erdrudz’n.Handgreiflisch kam’se in Konfliggdmid Boxdörfer’n, der was geschiggdals adlisch Priv legierdersamd Herzooch - nuch regierd’r -derfier sorschd uhne Ruh’un Rasd, dass beede abgeh`n ind´n Knast.Dan Revoluzzern giehds nisch gudbei Wasser un bei druck n Brud.Su frein sisch Wilhelm un Mariegor siehr iber de Amnesdie,die was d’r Herzooch lässd verkind’n.Se miss’n sisch am End drein find’n,gonz uhne Englisch un viel Geld,ze seescheln in de Neie Weld -drotz Seekrankheid un drotz d’r Angsd,weil dorte driem du däschlisch bangsd,e ruhder Indianer kimmdun ratz-fatz dir dein’ Schkalb wagnimmd.D’r Bärschemeesder Diez - gonz weise -schiggd Will and Mary uf de Reise.Dos zohlder deils vun Schodbüdschee,vun sein’ Gald nisch,um God’sWilln - nee.Fern anner’n Deel wär’n auserkor’npaar reische Bärscher ols Schbonsorn.In Hambursch giehn de zwee uf See -byebye - mei Biesnich, Tschiß, Ade! -


Szene 4„Versammlung” hieß de Szene vier.Uf jed’n Foll gob’s jed’smol Bierfer de fümf Biedermänner.An Minna’n dochde känner.Die drabd vun Friedhuf in de Schdod.Ihr’n August se gewässerd hod.Wos wor nu d’r Versammlung Schdoff?Horchd zu, dengd mid un bassd mer off:Vur hunnerdsechsunverzich Johrnhammse vun Herzoochsamd erfohr’n:Ab jedze zähld de neie Zeid.Jedz isses ieberoll su weid,doss de Maschien’de Orbeid moch’n.War Gald hod, keefd sisch sulscheSach’n.D ‘r gruße Resd hod nischd ze lach’n.De olde Zumfd werd abgeschaffd.Gewerbefreiheid gibd jedzd Krafddän ex-Duchmachermeesdern.‘Ne Wergschdadd - dos wor gesdern.Heid ‘bau ‘n se Vill‘n un a Fabrigg ‘n.Dos dad bei uns hier manschn gligg’n.‘N Resd dervun mer heid nuch siehd,wemmer ze Fuß dorch Biesnich giehd.In Schdodmuseum -’s is nisch ohne! -do schdied de scheene Innungskrone.Un nuchmol Prosd, dän Herrn zemLohne!

Szene 5Ze guder Ledzd sei hier gesaachd:De Szene fümf wor siehr gewaachd.Do derf sein Arsch - gonz uhne Fald’n -d’r Lehrbub uss’n Fansder hald’n.Dan dun de Leide heeflisch grieß’n.Olle Bassand’n gloo’m ze wiss’n:Dos is d’r Meesder Haeselbarth.Duch - ätsch - d’r Arsch hadse genarrt.De Meesdern ,drieber sehr bedriebd,hädd lieber, doss mer’n Meesder liebdob seiner ed’len Zard-Nadur.De Tränen kullern - Elend pur.Duch drösd’n se sisch fix dermid:‘s Arschloch werd e Shopping-hit:Zwee Ohr’n, zwee Back’n,ratsch ‘ne Falde,in Uf n nein - un ferdsch gar balde.-Su zwischendorch in Schwanke Schwank:Dar schbield uf eener Gard’nbank.Do sidzd Auguste mid Luise,Un jeene hod grodsu wie dieseIhr ‘n Ehemann vur Johrn verlur ‘n.Auguste dräächd in een Gefäßihr’n längsd Verblichnen am Gesäß,genießd de schbäde Harmonie,denn Oscar roochd,drinkd,meckerd nie.-Am Ende vun dar loggern Szene,do dengd e jeeds :‘S wor wieder scheene,verschbeißd ‘s geschenkde A-Gesichdun freid sisch, wenn d’r Röserschbrischd:„Vielleicht gelingt uns Nummer acht?Macht’s gut, ihr Leute, gute Nacht!”-

Midgeschbield in d’r Museumsnachds -drubbe ham,aufgefierd nooch’n Alfabeed:Hartmut Bergner, Lutz Blumenstein,Gerhard Ernst, Jürgen Gottstein, MarcelGrau, Hermann und Konrad Hartmann,Rolf Kesting, Ursula Melle, Helmut Peter-lein, Ulrich Pfister, Elke und Karl Her-mann Röser, Dieter Teichmann, ChristelZiermann

E grußes Dangescheen an die, wo unsbragdisch un deschnisch gehulf´n ham :Karin Bergner, Wolfgang Franz, GiselaPeterlein, Matthias Rücknagel un d’r unverwiesdli-sche Heinz Schmidt

Enne diefe Verbeuchung mach mer vurunnern Schbonsorn, dän’n mer domidsiehre herzlisch Dange saach’n:Kreissparkasse Saale - OrlaFa. Metzner - EulensteinBäckerei Schwalbe / Christine Hofmann(BIldmitte)

Gewerbeverband PößneckRosenbrauerei PößneckFa. Wiesenhof, Herr BügenerFa. Öko - Syst Pößneck, Fam. FontanaBerufsmode Chr. WirthBerufsbekleidung Chr. RoyBerggold - WerksverkaufStadtverwaltung PößneckUn sulld ‘n mer een vergass ‘n ham,su seier bidde uns nisch graam...

Text: Ulrich PfisterFotos: Foto Peterlein


10 Jahre Grosse-Abende:

Pößneck sagt DANKE

Fast auf den Tag genau jährte sich am Mittwoch, dem 19. No-vember 2008 der Besuch des Schauspielers und IntendantenMichael Grosse in Pößneck zum 10. Mal. Am 12. November1998 war Michael Grosse erstmals Gast in der noch altenStadt- und Kreisbibliothek. Damals war das Thema „Ein Hoch-stapler erzählt“. Weil er kein Hochstapler, sondern ein Könnerseines Fachs ist, spielte sich Grosse sofort in die Herzen vielerPößnecker. Aus einmal jährlich wurden längst zwei Aufenthalteim Jahr und die mit inzwischen zwei Auftritten hintereinander.Am 19. November drängten sich um 17.00 und um 19.30 Uhrjeweils um die 150 echte Liebhaber seines Könnens und seinerProgramme in der Stadtbibliothek. Mit „Ein Ehepaar erzählt ei-nen Witz“ begann ein einstündiger Tucholsky Abend, der mitseiner Heiterkeit so richtig in die Jubiläumsstimmung passte.Diesmal gab es nicht nur Applaus vom Publikum sondern Blu-men und ein Geschenk zum Zehnjährigen. Ursula Melle über-reicht nach der ersten Stunde ein Erinnerungsfoto an die Le-seabende in der neuen Bibliothek (Bild ist ein echter Bergner).Süß und verführerisch war das Geschenk zum Abschluss desJubiläumsbesuches. Gegen 20.30 Uhr trug Ursula Melle einegroße Torte in Buchform quer durch den Raum. Darauf war einessbares Foto vom Pößnecker Marktplatz und auf der rechtenSeite stand Pößneck sagt danke (hergestellt übrigens vonBäckermeister Bednarzik).

Sichtlich gerührt bedankte sich Michael Grosse für die Wert-schätzung und versprach, auch über das Jahr 2010 hinausnoch zu seinem Pößnecker Publikum zu kommen. Derzeitnimmt er eine Fahrstrecke von hin- und zurück 1300 Kilometernauf sich. In zwei Jahren geht Grosse an ein Theater an derholländischen Grenze und wird eine noch weitere Anreise ha-ben. Dass die grundsätzlich ausverkaufte Veranstaltungsreihetrotzdem fortgesetzt werden kann, zeigt, dass nicht nur diePößnecker ihn schätzen, sondern auch er sein Pößnecker Pu-blikum.Text und Foto: Hartmut Bergner

P. S.: Die nächste Veranstaltung ist bereits geplant: am 1. April 2009.

Mannis Team gewinnt den Sparkassen-Cup

Jugendfreizeit-Volleyballturnier mit spannendenSpielen und guter Stimmung

Neun Mannschaften waren wieder in die Sporthalle derPößnecker „Erich-Kästner“-Schule gekommen und spielten inzwei Staffeln um den Siegerpokal. Seit Einführung der Regel imletzten Jahr, dass bei jedem Team immer mindestens 1Mädchen auf dem Spielfeld sein muss, ist die Tendenz dahinerkennbar, dass die Vergleiche größtenteils ausgeglichener ge-worden sind und auch ein unübersehbarer Zuwachs seitens derweiblichen Teilnehmer zu verzeichnen ist. In der Vorrundengruppe 1 wurde Mannis Team Erster, es folg-ten der FV Zeulenroda, Pokalverteidiger Team Lila, Next Gene-ration und die Bombastischen Bomben.

Vorrundensieger in Staffel 2 wurde der TSV 1858 Pößneck, aufdie weiteren Plätze kamen der TSV Oppurg, Peuschen und diePößnecker Mannschaft TFK.Nun ging es in den Überkreuzvergleichen der beiden jeweilsBestplatzierten aus den Staffeln um den Einzug ins Finale. Hierwaren Mannis Team und Zeulenroda nicht zu bremsen und ka-men verdient ins Endspiel.Im Aufeinandertreffen der beiden siegreichen Teams ging esnoch mal äußerst spannend zu. Die Zeulenrodaer konnten sichgegenüber der Vorrunde noch steigern, es reichte aber an die-sem Tage nicht zum Turniersieg. Der Wanderpokal ging endlichwieder, nach dem Turnierverlauf auch völlig verdient zu MannisTeam nach Neustadt.Im kleinen Finale sicherte sich der TSV 1858 Pößneck Platzdrei. Auf den Plätzen folgten der TSV Oppurg, Team Lila, Peu-schen, Next Generation, die Bombastischen Bomben und TFK.Nach reichlich vier Stunden Spielzeit waren die Organisatorenwieder mit dem guten Turnierverlauf sichtlich zufrieden. Dankgilt der Sparkasse Saale-Orla für die finanzielle Unterstützungsowie den Turnierverantwortlichen Joachim Büchel, GerhardButters, Olaf Meißner Sarah Schugendes.sowie demPößnecker Jugendarbeiterteam vom Bildungswerk Blitz.Das nächste Jugendfreizeitturnier wird es am Samstag, dem24. Januar 2009 wieder ab 10:00 in der Sporthalle derPößnecker „Erich-Kästner“-Schule geben. Mannschaftsmeldun-gen sind ab sofort an Jugendpfleger Frank Reichmann, Tel. 0160 5780909 oder e-mail: [email protected]öglich.

Das ist die Pößnecker Mannschaft „Die Bombastischen Bom-ben“, die die meisten weiblichen Teilnehmer stellten, zum Teilihre Spiele knapp verloren und sich achtbar im Turnier schlu-gen. Am Ende wurden sie Achter.Frank Reichmann,Jugendarbeit Pößneck Blitz e. V.

Café Dittmann soll wieder „auferstehen“ (4)Ein Wunschtraum nicht nur vieler Pößnecker wahr: Das legen-däre Café Dittmann entsteht neu. Im Stadtanzeiger wird seitSeptember - ähnlich wie 2006 bei der Bilke - der Werdegangdes neuen Cafés anhand von Fotos dokumentiert.Hier der aktuelle Baustellenreport, den uns das ArchitekturbüroRaffelt übermittelte:

Samstag, 22.11.08:Die jüngste und dieweitgereiste Bau-stellenbesucherinvon Café Dittmann:Katharina Raffelt(10 J.) und die bra-silianische Archi-tekturstudentin Priscilla Bencke.


Dienstag, 25.11.08: Nichts kann den Baufortschritt stoppen.Beim ersten Schnee wird die Filigranbetondecke bis in dieAbendstunden verlegt.

Sonntag, 30.11.08: Fotografenmeister H. Peterlein gruppiert 32Mitarbeiter des Familien Unternehmens Frank Schneider, indem drei Generationen der Familie miteinander arbeiten.

Montag, 01.12.08: Das Ziel bis zum Wintereinbruch das Gebäu-de dicht zu bekommen ist fast erreicht. Die Decke wird betoniertvier Tage später wird die Attika folgen.

Das neue Café wird 67 Sitzplätze im Inneren und mindestens68 im Biergarten haben. Bei Familienfeiern kann eine Band imInneren und im Musikpavillon im Garten spielen. Tanzveranstal-tungen mit Livemusik sind geplant. Erste Familienfeiern, Klas-sentreffen und Plätze für die Silvesterfeier 2009 sind schon ge-bucht worden. Stammtischwünsche wurden geäußert undnotiert. Der Wiederaufbau von Café Dittmann ist schon in Mün-chen, Berlin, Potsdam, Ingolstadt, in Eglisau (Schweiz) und invielen anderen Städten zur Kenntnis genommen worden. Vonüberall her werden Bilder, Speisekarten und Glückwünsche ge-sandt: Café Dittmann kehrt nach Pößneck zurück, wer hätte dasgedacht. Wer weiß, wie das „Café Dittmann“ 1960 offiziell ge-nannt wurde? Senden Sie Ihre Lösungen an: [email protected]. Im nächsten Beitrag werden wir die Lö-sung dieser Frage bringen. M.Raffelt/U. MelleFotos: Architekturbüro Raffelt

Veranstaltungen in Pößneck

Neues aus dem Stadtmuseum„Willkommen bei Teddybär und Co“

Wohl jeder von uns hatte in seinen Kindertagen einen „Bummi“,„Brummel“ oder „Maxel“ und so mancher Zeitgenosse hat sichbis heute nicht von seinem plüschigen Freund getrennt.Während Puppen, Autos und Bausteine irgendwann in der Ver-senkung verschwinden, werden Plüschtiere, und allen voran dieTeddys, in Ehren gehalten.

Das StadtmuseumPößneck widmetseine diesjährigeWeihnachtsaus-stellung dieser be-sonderen Spezies.Doch nicht Bärenaus verschiedenenZeiten und vonmehreren Perso-nen wurden zu-sammen getragen- nein, bei den ge-zeigten Teddyshandelt es sich umUnikate. Alle sindliebevoll per Handgefertigt und jedervon ihnen ist eine„wahre Persönlich-keit“.

Die „Bärenmutti“ Elke Burkhardt aus Bad Lobenstein fertigt die-se bärigen Gesellen in ihrer Freizeit.Auf Wunsch und bei entsprechender Nachfrage wird es im Ja-nuar einen Workshop geben, bei dem man unter Anleitung seinpersönliches Bärenkind fertigen kann. Eine schöne und ruhige Ergänzung zum bunten Teddy-Gewim-mel bieten die Radierungen und Ölbilder von Kerstin Töpler ausGolmsdorf bei Jena. In ihren Werken stehen Kinder im Mittel-punkt. Kerstin Töpler hat sie liebevoll beim Spielen und Träu-men festgehalten.Die Ausstellung „Willkommen bei Teddybär und Co.“ kann biszum 30. Januar 2009 besucht werden.Informationen dazu und zum angebotenen Workshop erhaltenSie unter Tel. 03647 / 500 306.Allen Freunden und Gästen des Stadtmuseums Pößneck wün-sche ich eine frohe Advents- und Weihnachtszeit sowie ein ge-sundes und erfolgreiches neues Jahr.Ich würde mich freuen, wenn wir Sie auch im Jahre 2009 in un-serem Hause begrüßen dürften.Christel ZiermannLeiterin des Stadtmuseums

!!! Aufruf des Stadtmuseums Pößneck !!!Gesucht: DDR-ErinnerungenIm Stadtmuseum laufen derzeit die Vorbereitungen zu einerAusstellung, die sich mit der Stadt Pößneck in der Zeit von1949 bis zur Wende im Jahre 1989 beschäftigt.Ziel dieser Schau, die für den Zeitraum vom 16.02 bis 17.04.09geplant ist, soll es sein, der jungen Generation zu zeigen, waswann wo in unserer Stadt entstanden ist, wie sich das Stadtbildund das Leben hier entwickelt und verändert haben. Um diese Ausstellung möglichst vielseitig und interessant ge-stalten zu können, möchte ich Sie bitten, mir mit Leihgaben zuhelfen. Gesucht werden Alltagsgegenstände, Konsumgüter (be-sonders aus Pößnecker Betrieben), Bekleidung und Fotos ausdiesen 4 Jahrzehnten. Wie haben Sie die Wendezeit erlebt, gibtes besondere persönliche Erinnerungen …Wenn Sie der Meinung sind, dass sich Dinge in Ihrem Besitzbefinden, die das Gefühl jener Jahre dokumentieren können,melden Sie sich bitte bis zum 30.Januar 2009 im Stadtmuseum;gern auch telefonisch unter 03647 / 500 306.Ich möchte Ihnen jetzt schon für Ihre Unterstützung danken.Christel ZiermannLeiterin des Stadtmuseums


Neujahrskonzert 2009

am Sonntag, dem 11. Januarin der Shedhalle Pößneck

„Von Johann Strauß zu Georges Gershwin - Kaiserwalzer und ein Amerikaner in Paris“

Am Sonntag, dem 11.01.2009 lädt die Stadt Pößneck zum tra-ditionellen Neujahrskonzert in die Shedhalle ein.

Foto: BTU

Ab 15.00 Uhr wird Sie das BTU aus Hermsdorf (heißt: Blas-,Tanz- und Unterhaltungsorchester Keramische Werke Herms-dorf e. V.) dazu unterhalten. Das BTU steht für Bläsersoundvom Feinsten: vom Straußwalzer bis zur traditionellen Blasmu-sik, von solistischen Einlagen bis hin zum Big Band Sound.Auch in diesem Konzert wird das BTU keinen Zuhörer ruhig sit-zen lassen. Ob beim „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß oderbei den unvergesslichen Melodien von Glenn Miller, bei jederMusikrichtung werden wir die Herzen höher schlagen lassen.Auch bei traditioneller Blasmusik und Titeln aus Funk und Fern-sehen („TV-Kulthits“) werden die 35 Musikerinnen und Musikerihre Fähigkeiten als Orchester oder auch als Solisten unter Be-weis stellen. Sie hören unter anderem vier „Böhmische Klarinet-ten“, den „Tuba Stenz“ und eine „Solistenparade“ aller Register.Den Evergreen „Ein Amerikaner in Paris“ werden Sie in einereinmalig witzigen und doch sehr anspruchsvollen Version erle-ben. Aber zuviel wollen wir Ihnen doch noch nicht verraten undfreuen uns, Sie im Januar musikalisch ins Jahr 2009 führen zudürfen. Karten für dieses Konzert erhalten Sie im Fremdenverkehrsamtim Glockenturm, in der Buchhandlung Müller und in der Buch-handlung am Markt.Weitere Informationen über das BTU aus Hermsdorf auch im In-ternet unter www.btu-kwh.de .Und: Die gastronomische Versor-gung in der Pause ist gesichert.

Der Rudolstädter Bahnsteigblues

Für den Schlagerabend „Höchste Eisenbahn AG“ vonPößneck nach Rudolstadt ins Theater

Am Freitag, dem 16. Januar geht’s erneut zu einem unterhalt-samen Theaterabend zur traditionsreichen Bühne nach Rudol-stadt. Der Schlagerabend „Höchste Eisenbahn AG oder: Werhat an der Uhr gedreht?“ steht auf dem Programm. Anfang No-

vember konnte bereits Beethovens Oper „Fidelio“ die erstenTheaterinteressierten begeistern. Der Schlagerabend „Höchste Eisenbahn AG“ von Michael Klie-fert und Steffen Mensching handelt von den kleinen, alltägli-chen Geschichten übers Reisen auf Gleisen. Doch ist die Ei-senbahn mehr als ein bloßes Verkehrsmittel, ist ein Sinnbild fürAufbruch, Bewegung, Ankunft, Fernweh, Veränderung oder Ge-borgenheit. Gründe genug, um dem Eisenbahnwesen einenamüsanten Abend zu widmen, voll vorzüglicher Songs. Ob „DasDorf am Ende dieser Welt“ oder „Der Zug fährt ab“ - zehn amBahnsteig Gestrandete geben ihre Sehnsüchte, Hoffnungenund Wünsche preis. Singend. Tanzend. Plaudernd. Da sind u.a. ein Geschäftsmann, zwei Urlauber, ein Penner, ein Pendler,ein verliebtes Pärchen und eine Kioskfrau. Ein Windzug trägtsie auf die Bühne und lässt die Zeiger der nimmermüden Bahn-hofsuhr stillstehen. Genau in diesen verwunschenen Momen-ten, der Zwischenzeit, verbinden und durchkreuzen sich ihreGeschichten und aus den Begegnungen entstehen neue. Sindwir nicht alle ein Leben lang auf der Durchreise?

Theaterfahrten von Pößneck nach Rudolstadt zu folgendenTerminen:Freitag, 16.01.09 um 19.30 Uhr Höchste EisenbahnSonntag, 15.03.09 um 15.00 Uhr Romeo und JuliaSamstag, 23.05.09 um 19.30 Uhr Eine Nacht in Venedig

Informationen und Anmeldung im Fremdenverkehrsamt Pößneck, Gerberstrasse 6 (Glocken-turm) bzw. Tel.: 03647/412295 oder 504769

Das Fremdenverkehrsamt informiert:

ab sofort Kartenvorverkauf für folgendeVeranstaltungen

Donnerstag, 25.12.2008, 20.00 UhrShedhalle

Weihnachtstanz mit der

Schlettweiner Hausband und Disco auf 3 Floors

Mittwoch, 31.12.2008, 20.00 UhrShedhalle

Mega Silvesterpartymit Meilenstein und DJ Blume

Sonntag, 11.01.2009, 15.00 UhrShedhalle

Neujahrskonzert 2009„Von Johann Strauß zu Georges Gershwin - Kaiserwalzer

und ein Amerikaner in Paris“mit dem Blas-, Tanz- und Unterhaltungsorchester Keramische

Werke Hermsdorf e. V.

Gutscheine für Veranstaltungen des Kabaretts „Fettnäppchen“

in Gera und Kapellendorf

Karten für die Heimspiele des VfB 09 PößneckKarten für Veranstaltungen, z. B. in der Stadthalle

Bad Blankenburg, im Meininger Hof SaalfeldTheaterkarten (im Rahmen von Busfahrten)

für das Nationaltheater Weimar und das Thüringer Landestheater Rudolstadt

Außerdem:Fischerei-Erlaubnisscheine

Tages- und Wochenkartenund vieles mehr...

Informationen zu den Veranstaltungen unter „Aktuelles ausPößneck“ in dieser Ausgabe und im Fremdenverkehrsamt

Pößneck (Öffnungszeiten s. Veranstaltungstipps)


Stadtbad Pößneck

Kundeninformation

Am Mittwoch, d. 24.12.08 (Heiliger Abend) undam Mittwoch, d. 31.12.08 (Silvester) ist das Stadtbadvon 09.00 - 12.00 Uhr für Sie geöffnet.Am Donnerstag, d. 25.12.08 (1. Weihnachtsfeiertag), Freitag, d. 26.12.08 (2. Weihnachtsfeiertag) undDonnerstag, d. 01.01.2009 (Neujahr) ist das Stadtbad geschlos-sen!

Technische Werke Pößneck GmbH

Informationen der Stadtbibliothek

Erweitere Öffnungszeiten der Stadtbibliothek BilkePößneck ab Januar 2009

Montag ....................................................................11:00 - 17:00Dienstag ..................................................................11:00 - 19:00Mittwoch ...................................................................geschlossenDonnerstag..............................................................11:00 - 17:00Freitag .....................................................................11:00 - 16:00Samstag ..................................................................09:00 - 12:00

Sabine KräkerLeiterin Stadtbibliothek Pößneck


Stadtbad Pößneck

Öffnungszeiten in den Ferien zum Jahreswechselvom 22.12.2008 - 04.01.2009

Schwimmhalle Sauna SolariumMontag22.12.2008 09.00 - 19.00 Uhr öffentliches Schwimmen 09.00 - 21.00 Uhr Frauen 09.00 - 21.00 Uhr

Dienstag23.12.2008 09.00 - 19.00 Uhr öffentliches Schwimmen 09.00 - 21.00 Uhr Männer 09.00 - 21.00 Uhr

Mittwoch24.12.2008 09.00 - 12.00 Uhr öffentliches Schwimmen 09.00 - 12.00 Uhr gemischt 09.00 - 12.00 Uhr

Donnerstag25.12.2008 geschlossen geschlossen geschlossenFreitag

26.12.2008 geschlossen geschlossen geschlossen

Samstag27.12.2008 10.00 - 17.00 Uhr öffentliches Schwimmen 10.00 - 17.00 Uhr gemischt 10.00 - 17.00 Uhr

Sonntag28.12.2008 10.00 - 17.00 Uhr öffentliches Schwimmen 10.00 - 17.00 Uhr gemischt 10.00 - 17.00 Uhr

Montag29.12.2008 09.00 - 19.00 Uhr öffentliches Schwimmen 09.00 - 21.00 Uhr Frauen 09.00 - 21.00 Uhr

Dienstag30.12.2008 09.00 - 19.00 Uhr öffentliches Schwimmen 09.00 - 21.00 Uhr Männer 09.00 - 21.00 Uhr

Mittwoch31.12.2008 09.00 - 12.00 Uhr öffentliches Schwimmen 09.00 - 12.00 Uhr gemischt 09.00 - 12.00 Uhr

Donnerstag01.01.2009 geschlossen geschlossen geschlossen

Freitag02.01.2009 08.00 - 13.00 Uhr öffentliches Schwimmen 08.00 - 21.00 Uhr gemischt 08.00 - 21.00 Uhr

13.00 - 14.00 Uhr Senioren- undGesundheitsschwimmen

14.00 - 21.00 Uhr öffentliches Schwimmen

Samstag03.01.2009 10.00 - 17.00 Uhr öffentliches Schwimmen 10.00 - 17.00 Uhr gemischt 10.00 - 17.00 Uhr

Sonntag04.01.2009 10.00 - 17.00 Uhr öffentliches Schwimmen 10.00 - 17.00 Uhr gemischt 10.00 - 17.00 Uhr

Bilke Adventskalender 2008 der Stadt PößneckTäglich vom 1. bis 24. Dezember wird zum Lesestündchen indie Stadtbibliothek Bilke Pößneck und an andere Orte in derStadt eingeladen. Weihnachtliche Geschichten und Gedichtehaben die Advents-Leser im Gepäck, die sich für die Aktion derStadtbibliothek gemeldet haben - Personen des öffentlichen Le-bens ebenso wie Freunde der Bilke und aus der Bevölkerung.

Pfarrer Jörg Reichmann las in der Stadtbibliothek Bilke vorSchülern der Grundschule am Park.Foto: StadtbibliothekEin herzliches Dankeschön geht an die Firma Griesson de Beu-kelaer GmbH & Co. KG für die Unterstützung mit köstlichenLeckereien für unsere Adventslesungen.

Neues aus den Regalen

Neue Romane

- Barz, Paul:„Händel“ - Biographischer Roman

- Bosetzky, Horst:„Das Attentat“ Roman um den Bau der ersten Berliner U-Bahn.

- Crombie, Deborah:„Und ruhe in Frieden“Ein neuer Fall für Inspector Kincaid und Sergeant GemmaJames.

- Eder, Susanne:„Die Verschwörung der Fürsten“Mysteriöse Morde und eine infame Intrige am Königshof vonWorms.

- Epstein, Jennifer Cody:„Die eiserne Orchidee“Von der Geisha zur Künstlerin - das bewegte Schicksal ei-ner unvergleichlichen Frau.

- Moriarty, Liane:„Ein Geschenk des Himmels“ - Familienroman

- Ott, Karl-Heinz:„Ob wir wollen oder nicht“Der furios erzählte neue Roman von Karl-Heinz Ott, Autordes Romanerfolgs „Endlich Stille“.

- Pearse, Lesley:„Mein Herz war nie fort“Jeder Mensch sucht einen Ort, an dem sein Herz zu Hauseist …

- Walters, Minette:„Der Schrei des Hahns“- Kriminalroman

- Zinßmeister, Deana:„Das Hexenmal“Historischer Roman über die Zeit der Hexenverfolgung.

Neue Fachbücher

- „Die Deutschen“Von Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert

Anhand von zehn Epochen, geprägt durch das Ringen umEinheit und Vielfalt, entwerfen die Autoren ein faszinieren-des Kaleidoskop der deutschen Geschichte.

- Dirk, Michael:„Das Geheimnis des Porträts im Aquarell“Vom klassischen Aufbau zum charakteristischen Porträt.

- „Harenberg Aktuell - Deutschland 2009“Daten - Fakten - Hintergründe

- Hesse, Jürgen:„Arbeitszeugnisse“Professionell erstellen, interpretieren, verhandeln.

- Hesse, Jürgen:„Testtraining Rechnen und Mathematik“Eignungs- und Einstellungstests sicher bestehen.

- Kramer, Thomas J.:„Versicherungsberater“Persönlicher Versicherungsschutz - mit Neuerungen desVersicherungsvertragsgesetzes.

- Linhardt, Achim:„Alles über den Energiepass“Was Hauseigentümer, Käufer und Mieter wissen müssen.

- Linhardt, Achim:„Das Umbau-Buch“Das große Buch für alle, die eine gebrauchte Immobilie be-sitzen und sie zeitgemäß nutzen möchten.

- Regelin, Petra:„Vital & beweglich ein Leben lang“70 alltägliche Übungen für sicheren Gang und mehr Kraftund Schwung.

- „Schmuck häkeln“Bezaubernde Perlenketten, Armbänder und Ohrringe.

Am Ende des Jahres möchten wir uns nochmals bei allen Spon-soren, besonders bei der GGP Media GmbH Pößneck, für diegroßzügige Unterstützung bedanken.Das Bibliotheksteam wünscht allen Lesern ein frohes Weih-nachtsfest und zum Jahreswechsel Gesundheit, Glück und Er-folg!

Eine märchenhafte LesenachtAm 28.11.2008 trafen wir uns, die Schüler der Klasse 2a derGrundschule „Am Rosenhügel“, als Märchenfiguren verkleidetum 18:00 Uhr zur Lesenacht in der Bibliothek. Da kamen derRäuber Hotzenplotz, viele gruselige Hexen, Rotkäppchen, hüb-sche Prinzessinnen, ein König, der gestiefelte Kater, Peter Pan,der Zauberer Merlin, ein Pirat, ein Zwerg, Dornröschen, einKoch, Hänsel und zwei Ritter zum Lesen in den Märchen-büchern der Einladung nach.

Von der Zauberin, Frau Schmidt, wurden wir empfangen. Nachlautem Rufen erschien der Mönch, der uns das historische Ge-bäude genauer vorstellte.Anschließend sahen wir in einer Diashow das Märchen „FrauHolle“. Hier las jedes Kind den Text unter den Bildern vor. Da-nach ging es zu einem Märchenquiz, bei dem sich alle Kindergut auskannten und schnell die richtigen Märchen zuordnenkonnten. In einer Märchenschatzkiste fanden wir viele Märchen-bücher. Alle Kinder breiteten ihre Lesedecken aus und schau-ten sich Bücher an oder lasen selbst.


Als Überraschung bekamen wir das Buch „Hänsel und Gretel“geschenkt. Ein Dankeschön geht hier an unsere Sponsoren,Firma Beck und Bauunternehmer Bruhn.Wir lasen unser Buch gemeinsam und klebten die Bilder ein.Eine zweite Überraschung wartete schon auf uns. Die Elternspielten uns das Märschen von „Hänsel und Gretel“ vor. Einetolle Kulisse wurde mit Hilfe von Herrn Bernhardt aufgebaut.Fleißig wurde schon Tage zuvor von den Eltern das Stück ein-studiert. Ein besonderes Dankeschön an Frau Blümel, Frau Lu-cius, Frau Machalett, Herrn Krieger und Herrn Junghans, diemit ihrem künstlerischen Geschick uns Kinder begeisterten.

Darsteller v.l.: Ines Machalett, Natalia Blümel, Gerrit Junghans,Nils Krieger und Konstanze Lucius

Hänsel und Gretel verteilten leckere Brezeln, die von derBäckerei Schneider spendiert wurden.Zum Abschluss unserer märchenhaften Lesezeit liefen wir mitunseren Laternen zurück.Ein Dankeschön an alle fleißigen Helfer und besonders an dieMitarbeiterinnen der Bibliothek. Dieser Leseabend wird uns inschöner Erinnerung bleiben.Die Schüler der Klasse 2a der Grundschule „Am Rosenhügel“Fotos: Stadtbibliothek Bilke; privat

Veranstaltungstipps Pößneck und Umgebung

Veranstaltungstipps Pößneck undUmgebungFreitag, 12.12.08 - Stadtmuseum Pößneck im RathausFreitag, 30.01.09 Ausstellung „Willkommen

bei Teddybär & Co.“

Samstag, 20.12. Stadtbibliothek Bilke10.00 Uhr LESE(R)ZEICHEN. Ihr Lieblingbuch

Manuela Wetzel stellt vor: „Unter demZauberbaum“

Theaterfahrt nach Rudolstadt„Blütenträume“ (Schauspiel)Infos und Kartenbestellung: Fremdenver-kehrsamt Pößneck,Tel. 0 36 47/41 22 95 und 50 47 69

Sonntag, 21.12. Burg Ranis, Breitenbuchhalle17.00 Uhr Weihnachtskonzert

mit dem Frauenchor Cantatund den Ural-Kosaken

Mittwoch, 24.12. Seniorenklub der Volkssolidarität PößneckDr.-Wilhelm-Külz-Straße 5

14.00 Uhr Weihnachtsfeier für Alleinstehende

Marktplatz17.30 Uhr 537. PÖSSNECKER LICHTERFEST

Donnerstag, 25.12. Shedhalle20.00 Uhr Weihnachtstanz mit der Schlettweiner

Hausband und Disco auf 3 Floors

Mittwoch, 31.12. Shedhalle20.00 Uhr Mega Silvesterparty mit „Meilenstein“

und DJ Blume

Samstag, 03.01. Bergschlösschen Schlettwein21.00 Uhr Beach-Party

Sonntag, 04.01. Theaterfahrt nach WEIMAR„Jenufa” - Oper von Leos JanacekInfos und Kartenbestellung: Fremdenver-kehrsamt Pößneck,Tel. 0 36 47/41 22 95 und 50 47 69

Montag, 05.01. Seniorenklub der Volkssolidarität Pößneck14.00 Uhr Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 5

Geburtstag des Monats

Donnerstag, 08.01. Sunny Garden21.00 Uhr Disco (jeden Donnerstag im Monat)

Burg Ranis19.30 Uhr Kabarett: Bernhardt Röhrig

„Ihr Zipperlein kommet - Neues aus derSchwarzmalklinik

Samstag, 10.01. Bergschlösschen Schlettwein20.00 Uhr Beach-Party DELUXE ü 25

Sonntag, 11.01. Shedhalle15.00 Uhr Neujahrskonzert mit dem Blas-, Tanz-

und Unterhaltungsorchester Kerami-sche Werke Hermsdorf e. V.„Von Johann Strauß zu Georges Gershwin- Kaiserwalzer und ein Amerikaner in Paris“

Dienstag, 13.01. Klub der Volkssolidarität in der Senioren-residenz, Kastanienallee 8

14.30 Uhr Lichtbildervortrag

Donnerstag, 15.01. Gymnasium am SchillerplatzGoethe-Gesellschaft Pößneck

19.30 Uhr „`Splittert nur nicht alles klein!´ - Goethe, Newton und das Licht“Karl Ernst, Pößneck

Freitag, 16.01. Theaterfahrt nach Rudolstadt„Höchste Eisenbahn AG“ (Schlagerabend)Infos und Kartenbestellung: Fremdenver-kehrsamt Pößneck,Tel. 0 36 47/41 22 95 und 50 47 69

Samstag, 17.01. Stadtbibliothek Bilke10.00 Uhr LESE(R)ZEICHEN. Ihr Lieblingsbuch

Shedhalle20.00 Uhr Onkelz Party mit Engel in Zivil und

9mm Rock`n Roll

Bergschlösschen Pößneck-Schlettwein20.00 Uhr Gardetreffen

Carneval Club Schlettwein mit befreunde-ten Vereinen


Vorstellung des Reiseangebotes 2009durch den Reisedienst der VS

Mittwoch, 21.01. Stadtbibliothek Bilke19.30 Uhr Thomas Heinze „Bis an die Grenzen

Europas“Diavortrag und Buchvorstellung


Freitag, 23.01 Rathaussaal Neustadt/Orla19.30 Uhr Neujahrskonzert „Im Theater ist was

los“mit dem Johann-Strauß-Ensemble Leipzig

Bergschlösschen Pößneck-Schlettwein20.00 Uhr Rockfasching mit Antitoxin

Samstag, 24.01. Seniorenklub der Volkssolidarität im „Betreuten Wohnen“, Jahnstraße 23

14.00 Uhr Bordfest mit der KarnevalsgesellschaftPößneck

Samstag, 24./ ShedhalleSonntag, 25.01. Antik und Trödelmarkt

(jeweils ab 10 Uhr)

Sonntag, 25.01. Kreissparkasse Saale-Orla, Geschäftsstel-le Pößneck-Ost

17.00 Uhr Neujahrskonzertmit dem Kammerstreichorchester Gera


Die lustigen „Wandervögel“ der Volkssolidaritätwandern; Gäste sind erwünscht

Weitere InformationenFremdenverkehrsamt der Stadt PößneckGerberstraße 6, Glockenturm,Telefon: (03647) 412295, 504769, Fax: 504768,E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag ............................................................13.00 - 16.00 UhrDienstag ......................09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 UhrMittwoch ..........................................................13.00 - 16.00 UhrDonnerstag...................09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 UhrFreitag ..........................09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 UhrSamstag .........................09.00 - 12.00 Uhr (Mai bis September)

„Schneeverwehtes Russland – Ein Weihnachtskonzert“

Ural-Kosaken-Chor Andrej Scholuch unter Mitwirkungdes Gesangvereins GV Frauenchor Cantat

Der größte und älteste Kosakenchor Europas, der berühmte Ur-al Kosaken Chor Andrej Scholuch, gastiert im Rahmen seinerEuropatournee am Sonntag, dem 21. Dezember 2008 um17.00 Uhr mit einem weihnachtlichen Konzertprogramm in derBreitenbuchhalle in Ranis bei Pößneck. Das Konzert findet aufEinladung und unter gesanglicher Mitwirkung des örtlichen Ge-sangvereins Frauenchor Cantat statt.

Der im Jahre 1924 gegründete Ural Kosaken Chor, in dem auchbereits der große Bassbariton Ivan Rebroff (1931 - 2008) seineKarriere startete, überrascht, begeistert und fasziniert das Pu-blikum bei seinen Fernsehauftritten und Gastspielen in allengroßen europäischen Konzerthäusern und Kathedralen immerwieder aufs Neue.

Zwar dürfen im neuen Programm die vom Publikum geliebtenrussischen Weihnachtsweisen nicht fehlen, jedoch hebt sich derUral Kosaken Chor Andrej Scholuch von den vielen (Don)Kosa-kenchor-Plagiaten nicht nur in qualitativer Hinsicht ab, sondernauch durch sein unnachahmliches geistliches wie weltliches Re-pertoire. So werden für die Europatourneen stets neue aus-drucksstarke temperamentvolle als auch melancholischeStücke aus dem schneebedeckten Zarenreich einstudiert, diebislang noch nie auf Europas Bühnen aufgeführt wurden.Die Besucher sind herzlich eingeladen, sich selbst davon zuüberzeugen: Der Originale Ural Kosaken Chor Andrej Scholuchist der Garant für A-cappella-Gesang der Spitzenklasse - nichteiner von vielen, sondern vieles in einem! Ein Teilerlös der Konzerteinnahmen fließt direkt in das Projekt„Lichtblick“ der Barmherzigen Brüder Gremsdorf – zugunstenheimat- und elternloser Kinder in Russland.Weitere Informationen sowie Hörproben des Traditionschors er-halten Sie im Internet unter: www.ural-kosaken-chor.com .

Eisenbahnfreunde Langenorla e. V.

Öffnungstage und -zeiten des OrlabahnmuseumsKleindembach im Jahr 2009

Kleindembach (D. S.) Im Jahr 2009 hat der Verein Eisenbahn-freunde Langenorla e. V, im Bahnhofsgebäude Langenorla Ost,An der Bahn 4, 07361 Langenorla-Kleindembach, außer in denMonaten Januar und Dezember jeden letzten Sonntag im Mo-nat jeweils von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr für Besucher(innen)geöffnet. Das sind im Jahr 2009 folgende Sonntage:

22. Februar 200929. März 200926. April 200931. Mal 200923. Juni 200926. Juli 200930. August 200927. September 200925. Oktober 200929. November 2009

Hauptanziehungspunkt ist stets die Orlabahnmodellanlage Or-lamünde - Oppurg in der Spurweite N.Gesonderte Öffnungstermine für Wandergruppen, Schulklas-sen, Brigaden usw. sind nach entsprechender Vereinbarungmöglich unter der Telefon-Nr. 036742/60890 (Uwe Kupka, Rö-delwitz, Ortsstr. 24, 07407 Uhlstädt-Kirchhasel).D. Seiffert, Schweinitz,Vorstandsmitglied im VereinEisenbahnfreunde Langenorla e. V., Kleindembach

Schulnachrichten

Die Volkshochschule informiert

In eigener Sache

Wir wünschen unseren Kursteilnehmerinnen und Kursteilneh-mern, Dozentinnen und Dozenten sowie deren Familien ein fro-hes Weihnachtsfest und Gesundheit und Wohlergehen für dasJahr 2008. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und würden unsfreuen, Sie in dem einen oder anderen Kurs wieder begrüßenzu können.Die Mitarbeiter der VHS

Vorschau - Kurse im Januar - Bereich Pößneck

Fit mit unseren GesundheitskursenAutogenes Training 10 x 1 Stunde, mittwochs 18:45 - 19:45 UhrYoga für den Rücken 10 x 2 UE, freitags 17:00 - 18:30 Uhroder samstags, 09:00 - 10:30 UhrCallanetics 5 x 2 UE, donnerstags 19:00 - 20:30 UhrNeue Rückenschule 10 x 1 Stunde, donnerstags 19:00 - 20:00 Uhr


In Sachen SprachenEnglisch für Anfänger 15 x 2 UE, donnerstags 18:30 - 20:00 UhrSchwedisch für Anfänger 15 x 2 UE, mittwochs 18:00 - 19:30 Uhr

Arbeit und BerufEDV für Einsteiger 55+ 20 UE, 1 x wöchentlich 15:30 - 17:00 UhrEDV für Einsteiger 20 UE, 1 x wöchentlich, 18:00 - 21:00 UhrDigitale Fotografie 20 UE, 1 x wöchentlich, 18:00 - 21:00 Uhr

Die Kurse beginnen, sobald ausreichend Anmeldungen dafürvorliegen. Die Termine werden dann schriftlich mitgeteilt. An-meldung und Info in der VHS in Pößneck, Tel. 03647/448-144,Fax 03647/448-147, Email [email protected] KramerLeiter der VHS

Sportnachrichten

VfB 09 Pößneck e. V.

Ein ereignisreiches Fußballjahrgeht zu Ende

Spiel: VfB 09 Pößneck - FC Rot - Weiß Erfurt II 3:2Der ewig rackernde VfB Kapitän, Mario Scholze(vorne) hatte ei-nen großen Anteil am Sieg gegen Erfurt. Auch wenn kein Torselbst erzielt, setzte er seine Mitspieler immer wieder geschicktin Szene.(Quelle: Mario Keim)

Der VfB 09 Pößneck e.V. befindet sich in der verdienten Winter-pause. Dem weniger erfolgreichen Oktober folgte ein erfreuli-cher November und Dezember. Wir möchten nochmal die Gele-genheit nutzen kurz zurückzublicken.Nach zwei Niederlagen in Folge musste die Köhler-Elf beimstarken Aufsteiger FC Erzgebirge Aue II ran. Am 11. Spieltagerkämpfte sich der VfB 09 in letzter Sekunde ein 1:1 Unent-schieden. Für die Blau-Gelben traf Faruk Hujdurovic in derNachspielzeit per Foulelfmeter. Dieser moralisch wichtige Punktsollte der Start einer tollen Serie werden.Denn nur eine Woche später kam es zum Duell zweier Ost-thüringer Mannschaften an der „Warte“. Im Derby gegen den 1.FC Gera 03 am 12. Spieltag, zeigte der VfB 09 Pößneck seinewahren Qualitäten. Mit einem hochverdienten 2:0 Erfolg stelltendie Pößnecker dem Favoriten ein Bein. Beide Trainer warensich am Ende einig, dass der Sieg völlig in Ordnung ging. Der13. Spieltag fiel der Witterung zum Opfer. Die Begegnung zwi-schen dem FC Eilenburg und dem VfB 09 Pößneck, mussteaufgrund der starken Schneefälle in Sachsen abgesagt werden.Die Partie wird am 14.02.2009 um 14:00 Uhr nachgeholt. Diespielfreie Woche nutzen die Kicker um sich intensiv auf dieschwere Aufgabe am 14. Spieltag vorzubereiten. Mit der zwei-ten Vertretung des FC Rot-Weiß Erfurt wartete eine junge undspieltechnisch starke Mannschaft auf den VfB 09. Im heimi-

schen Sportpark wurde den anwesenden Zuschauern eine at-traktive und spannende Oberligapartie geboten. Der längereAtem war am Ende ausschlaggebend, dass die drei Punkte inPößneck blieben. Mit 3:2 besiegte der VfB 09 den Gast aus derLandeshauptstadt. Durch diesen Erfolg machten die Ostthürin-ger einen riesigen Sprung in der Tabelle. Und es sollte nochbesser kommen. Am 15. Spieltag trafen die Köhler-Schützlingeauf einen weiteren Konkurrenten um den Klassenerhalt. BeimAufsteiger FC Grün-Weiß Wolfen überzeugten die Thüringer er-neut in ihrer kämpferischen und taktischen Einstellung. DominikMüller erzielte das Tor des Tages welches am Ende den knap-pen aber nicht unverdienten Sieg bedeutete. Nach dem 15.Spieltag rangiert der VfB 09, mit 19 Punkten auf Rang 7 der ak-tuellen Tabelle. Das Punktekonto könnte sogar noch ausgebautwerden. Im Gegensatz zu den meisten Mannschaften der Staf-fel, müssen die Thüringer noch zweimal ran. Die Nachholspielevom 10. und 13. Spieltag stehen noch auf dem Programm. DasSpiel gegen den SSV Markranstädt (nach Redaktionsschluss)findet am 13.12.2008 statt. Das Spiel in Eilenburg(14.02.2009)wurde auf das neue Jahr verlegt. Offizieller Beginn derRückrunde ist das Wochenende 21./22.02.2009 mit dem Spielzuhause gegen den FSV Budissa Bautzen.Im Großen und Ganzen eine ordentliche Saison, welche unsereJungs abgeliefert haben. Wir hoffen, dass die Mannschaft sichordentlich auf die Rückrunde vorbereitet und noch einige positi-ve Schlagzeilen schreiben kann. Wir wünschen allen Fans,Sponsoren und Helfern ein schönes Weihnachtsfest und einenerfolgreichen Start ins VfB 09 Jubiläumsjahr 2009.Ihr VfB 09 Pößneck e.V.

Kirchliche Nachrichten

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde

Gottesdienste

21.12. - 4. Advent10.00 Uhr im Gemeindezentrum23.12. - Aussendegottesdienst Friedenslicht10.00 Uhr Kirche Jüdewein24.12. - Heiligabend15.00 Uhr Stadtkirche mit Krippenspiel16.00 Uhr Kirche Jüdewein mit Krippenspiel16.30 Uhr Stadtkirche mit Krippenspiel17.00 Uhr Kirche Schlettwein mit Krippenspiel22.00 Uhr Stadtkirche; Christnacht mit Abendmahl25.12. - 1. Weihnachtstag10.00 Uhr Kirche Jüdewein26,12. - 2. Weihnachtstag10.00 Uhr Gemeindezentrum28.12. - 1. Sonntag nach Weihnachtenkein Gottesdienst01.01.09 - Neujahr14.00 Uhr Gemeindezentrum mit Abendmahl31.12. Silvester17.00 Uhr Kirche Jüdewein mit Abendmahl04.01.09 - 2. Sonntag nach Weihnachten10.00 Uhr Gemeindezentrum11.01.00 - 1. Sonntag nach Epiphanias09.00 Uhr Pfarrhaus Schlettwein10.00 Uhr Gemeindezentrum14.00 Uhr Kirche Jüdewein

Kirchenmusik/Konzerte

Chorgesang zur ChristnachtChoräle aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bacham Heiligabend,Mittwoch, 24. Dezember um 22.00 Uhr in der Stadtkirche Pößn-eckLeitung: Herr Kantor Siebmanns

Seniorenkreis

findet statt am Mittwoch, den 14. Januar 2009 um 14.30 Uhr.


Kinder und Jugend

Kindertreffdienstags und mittwochs von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr donnerstags von 13.30 Uhr bis 16.30 UhrJunge Gemeindemittwochs, 18.00 UhrKonfisKlasse 7: 10.01.2009 um 9.00 Uhr in RanisKlasse 8: 10.01.2009 um 9.00 Uhr in ZiegenrückTelefonisch sind zu erreichen:Pfarrer Reichmann Tel.: 504416Stadtkirchenamt (Frau Teupner) Tel.: 412280Fax: Tel.: 504414Gemeindepädagogik/ChristenlehreFrau H. Müller Tel.: 442373Herr Kantor Siebmanns Tel.: 458581Kreisjugendwart Herr C. Schellenberger Tel.: 505916Kirchenkreissozialarbeit, Frau Stoll Tel.: 417265Kindergarten Arche NoahLeiterin: Frau K. Oste, Jenaer Straße 14 Tel.: 414812

Die Ev. Kirchgemeinde Öpitz lädt ein

Gottesdienste

Heiligabend: 24.12.08 14.00 Uhr Christvesper Neujahr: 01.01.09 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 1. So .n. Epiph. 11.01.09 9.00Uhr

Weitere Veranstaltungen

Kinderkreis: montags, 15.00 Uhr Pfarrhaus KrölpaKonfirmanden: Kl. 7: Sa. 10.01.09 9.00 Uhr RanisKI. 8 : Sa. 10.01.09 9.00 Uhr ZiegenrückFrauentreff: Do. 11.12.08 - 19.30 Uhr Adventfeier im PfarrhausDo.15.01.09 - Fahrt nach Förthen (gegen 18.00 Uhr) - Töpfernin der Töpferei PeterGemeindenachmittag im Advent: Mi. 17.12.08 - 14.30 Uhr Gemeindenachmittag: Do., 08.01.09 - 14.30 Uhr im Pfarrhaus Krölpa

Ein Dankeschönan alle, die mit Engagement die Arbeit in unserer Kirchgemein-de mitgetragen haben, ebenso auch an alle, die durch die Gabedes Kirchgeldes und Spenden uns unterstützt haben. Wir wün-schen allen eine gesegnete Adventszeit und ein frohes Weih-nachtsfest, aber auch Gottes Segen für das Jahr 2009. Mit derneuen Jahreslosung grüßen wir ganz herzlich: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18,27)U. Thalmann im Namen des Gemeindekirchenrates Öpitz

Landeskirchliche Gemeinschaft PößneckNeustädter Str. 23Sie werden herzlich eingeladen:jeden Mittwoch 16.00 Uhr Kinderkreis “Jona”jeden Mittwoch 18.45 Uhr Gebetskreisjeden Mittwoch 19.30 Uhr Bibelgesprächskreisjeden Freitag 19.00 Uhr Teeniekreis “Kaktus”Sonstige Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der täglichenPresse OTZ.Oder weitere Infos unter Telefon: Pößneck 414193.

Röm.-kath. Kirchejeden 3. und 5. Sonntag im Monat:samstags 18.00 Uhr Vorabendmesse in

Pößnecksonntags 10.00 Uhr Messfeier in Pößneck

jeden 1. Dienstag im Monat:14.30 Uhr Heilige Messe, anschl.

Rentnernachmittagjeden 2. Dienstag im Monat:15.00 Uhr Frauenkreis in Pößneckdonnerstags 19.30 Uhr Chorprobe in PößneckReligionsunterricht: siehe Aushang im KirchenzentrumEvtl. Änderungen: bitte Aushänge im Gemeindezentrum beach-tenTelefonisch zu erreichen:Pfarrer Jarski, Pößneck...........................................Tel. 41 22 38Frau Böhm, Gemeindereferentin, Ranis..................Tel. 41 38 49

Neuapostolische KircheGemeinde Pößneck, Bahnhofsstraße 19

Dezember 2008 / Januar 2009

Besondere GottesdiensteWeihnachtsgottesdienstDonnerstag, 25.12. 09:30 UhrJahresabschlussgottesdienstMittwoch, 31.12. 16:00 UhrGottesdienst zum neuen JahrDonnerstag, 01.01. 11:00 UhrGottesdienst mit Bischof MatthesMittwoch, 07.01. 19:30 UhrAndachtAbendandacht zu WeihnachtenMittwoch, 24.12. 20:00 UhrImmer wieder sonntags - Gottesdienstjeden Sonntag 09:30 Uhrjeden Mittwoch 19:30 UhrGemeindeveranstaltungenKirchenchorprobejeden Montag 19.30 UhrJunge ChristenJahresabschlussfeierMittwoch, 31.12. 19:00 UhrJugendgottesdienst in WeidaSonntag, 11.01. 10:00 UhrFür alle ab SechzigGesprächsnachmittag bei Kaffee und Kuchen Dienstag, 06.01. 15:00 UhrHaste TöneWeihnachtskonzert mit Chören der Region in der Stadtkirche Sonntag, 14.12. 17:00 Uhr

TelefonnummerAnsprechpartner: Ralph Wittich (03663) 400518

Parallel zum Gottesdienst findet die Vorsonntagsschule (Kinder3-5 Jahre) und die Sonntagsschule (Kinder 6-9 Jahre) statt. Religionsunterricht siehe Aushang in der Gemeinde. Bitte beachten Sie eventuelle Änderungen, die in der Tages-presse bekannt gegeben werden.

Religionsgemeinschaft der Zeugen JehovasVersammlung Pößneck

Gottesdienste Jehovas Zeugen

Zusammenkunftsort: Königreichssaal Flurstraße 3, 07381 Pößneck Zusammenkunftszeiten: Dienstag, 17.00 und Mittwoch, 19.00 Uhr Bibelstudium im kleinen Kreis, Thema: Lebe mit dem Tag Jehovas vor Augen. Freitag, 19.00 Uhr Schulkurs und Ermunterungen für Evangeliumsverkündiger Sonntag, 9.30 Uhr Biblischer Vortrag, anschließend Wachtturm-Studium Interessierte Personen sind herzlich willkommen. Kein Eintrittund keine Kollekte.


Martinsfeier in PößneckZur gemeinsamen Martinsfeier in Pößneck haben die evangeli-schen und katholischen Kirchgemeinden sowie der ökumeni-sche Kindergarten eingeladen.Nun schon traditionell begann die Feier in der katholischen Kir-che. Nach der Begrüßung wurden durch die Kinder in einemkleinen Theaterstück Episoden aus dem Leben des heiligenMartin dargestellt. Dabei ist die Geschichte der Teilung desMantels Ausgangspunkt der großen Beliebtheit des heiligenMartins.Nach einem Laternenumzug zur evangelischen Stadtkirchewurden die Martinshörnchen (süße Hörnchen) verteilt und ge-teilt.

Mitwirkende von links: Andrea und Julia Koppold als Soldaten,Laura Vollmer als Kaiser Konstantin, Alexander Blümel als Mar-tin und Marie Dohm als Bettler.

Vereine und Verbände

Erziehungs- und Familienberatungsstelle im Diakonieverein Orlatal e.V.Straße des Friedens 14, 07381 Pößneck

Sprechzeiten:

Mo, Mi, Do ..........................................................8.00 - 16.00 UhrDi ........................................................................8.00 - 18.00 UhrFr ........................................................................8.00 - 12.00 UhrTerminvereinbarung: 03647/422835

Während der Feiertage ist die Beratungsstelle wie folgt geöff-net:22.12., 23.12., 29.12. und 30.12 in der Zeit von .................................................10.00 - 14.00 Uhr.

Am 02.01.2009 bleibt die Beratungsstelle geschlossen.

Deutsches Rotes Kreuz

Die DRK Familien- und SchwangerenberatungstellePößneck, Franz-Schubert-Str. 8 ist im Monat Januarwie folgt geöffnet:

jeden Montag 08:00 - 18:30 Uhrjeden Dienstag 08:00 - 16:30 Uhrjeden Mittwoch 08:00 - 15:30 Uhrjeden Donnerstag 08:00 - 18:30 Uhrjeden Freitag 08:00 - 13:00 UhrTerminvereinbarungen unter Tel: (0 36 47) 45 91 20

Diakonieverein Orlatal e. V.

Sprechzeiten der Suchtberatungsstelle imDiakonieverein Orlatal e. V.

Montag, Mittwoch, Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr und13.00 - 16.00 Uhr

Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr und13.00 - 20.00 Uhr

Freitag 08.00 - 12.00 Uhr

Treffen der Selbsthilfegruppe für Suchtgefährdeteund Suchtmittelabhängige

Dienstag 17.00 Uhr

Senioren-Klub der Volkssolidarität PößneckDr.-W.-Külz-Str. 5

Veranstaltungsplan für den Monat Januar 2009

05.01.0909.00 Uhr Wohn- u. Demenzberatung14.00 Uhr Chorprobe des Seniorenchores

Geburtstag des Monats06.01.0913.00 Uhr Die Skatfreunde treffen sich14.00 Uhr Treffen des Dienstagsklubs14.30 Uhr Treff ehemaliger Mitarbeiter

Haushaltwaren14.30 Uhr Kaffeenachmittag in der Seniorenresidenz

Kastanielallee07.01.0914.30 Uhr Treff der ehemaligen

Mitarbeiter der Möbelwerke08.01.0914.30 Uhr Kaffeenachmittag in der Kastanienallee12.01.0914.00 Uhr Chorprobe des Seniorenchores13.01.0913.00 Uhr Die Skatfreunde treffen sich14.00 Uhr Treffen des Dienstagsklubs14.30 Uhr Kaffeenachmittag in der Seniorenresidenz

Kastanienallee14.01.0913.00 Uhr Seniorensport15.01.0914.00 Uhr Treff ehemaliger Mitarbeiter von Berggold14.30 Uhr Kaffeenachmittag in der Kastanienallee19.01.0914.00 Uhr Seniorenklub Bildung14.30 Uhr Vorstellung Reiseangebote 200920.01.0913.00 Uhr Die Skatfreunde treffen sich14.00 Uhr Dienstagsklub14.30 Uhr Kaffeenachmittag in der Seniorenresidenz

Kastanienallee22.01.0914.30 Uhr Treffen der ehemaligen Mitarbeiter der Kitas14.30 Uhr Kaffeenachmittag in der Seniorenresidenz

Kastanienallee26.01.0914.00 Uhr Chorprobe des Seniorenchores27.01.0913.00 Uhr Treffen der Skatfreunde14.00 Uhr Dienstagsklub14.30 Uhr Kaffeenachmittag in der Seniorenresidenz

Kastanienallee28.01.0913.00 Uhr Seniorensport14.30 Uhr ehemalige Mitarbeiter des Gesundheitswesens

treffen sich29.01.0914.30 Uhr Selbsthilfegruppe Diabetiker14.30 Uhr Kaffeenachmittag in der Seniorenresidenz

KastanienalleeKlubleitung


Sonstige Mitteilungen

Stadtwerke Jena-Pößneck erhöhenStrompreise zum 1. Februar 2009

Neue Produkte helfen, Preissteigerung zu reduzieren

Die Stadtwerke Jena-Pößneck erhöhen zum 1. Februar 2009ihre Strompreise. In Jena und Pößneck steigen demnach diePreise der Grund- und Ersatzversorgung um etwa 9 Prozent.Für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresver-brauch von 1.850 Kilowattstunden entstehen dadurch monatli-che Mehrkosten in Höhe von rund 3,70 Euro. Zusätzlich führen die Stadtwerke neue Produkte ein, mit denendie meisten Kunden die Erhöhung teilweise kompensieren kön-nen. In den nächsten Tagen bekommen alle Kunden detaillierteInformationsschreiben zu den neuen Preisen und Angeboten. Konkrete Preisinformationen gibt es ab Dienstag, dem 2. De-zember 2008, im Internet unter www.stadtwerke-jena.de oder inden Kundenbüros. Telefonisch steht der Kundendienst in Jenaunter (03641) 688-366 oder 688-386 beziehungsweise in Pößn-eck unter (03647) 434-131 gern zur Verfügung.

Thüringenforst

Motorsägenlehrgang 2009

Im Amtsbereich des Thüringer Forstamts Neustadt/Orla wird imI. Quartal 2009 wieder ein Motorsägenlehrgang stattfinden. Inzwei Durchgängen (Mo - Mi; Do - Sa) wird die praktische Hand-habung der Motorsäge vermittelt. Dabei werden u. a. die The-men Arbeitsschutz, Fälltechniken und Sägenpflege angespro-chen. Anmeldungen bis 31.12.2008 im Thüringer FoA Neustadt:036481/24870.

Und zum Schluss …

wieder einige statistische Angaben aus demRathaus zum vergangenen Jahr

Standesamt

Bis zum 02. Dezember 2008 gab es 4 Hausgeburten davon: 3 weiblich

1 männlich

Bis zum 02.12 gab es308 Sterbefälle davon: 167 weiblich

141 männlich82 Eheschließungen, davon 20 auf dem „Rittergut Positz“Die jüngste Braut war 18 Jahre,die älteste 59 Jahre.Der jüngste Bräutigam war 18 Jahre, der älteste 59 Jahre.

Fremdenverkehrsamt

Besucherzahlen im Fremdenverkehrsamt 2. Januar 2008 - 9. Dezember 2008: ca. 8.100 Personen

Kartenvorverkauf für Veranstaltungen* Shedhalle Pößneck:

210 Karten* Rathaus/Stadtbibliothek Bilke, Stadtkirche,

Gottesackerkirche (Konzerte, Lesungen, Stadtfest,

Volkshochschule, Schalander, Kneipentour usw.):2078 Karten

* Nationaltheater Weimar/Landestheater Rudolstadt: 427 Karten

* Stadthalle Bad Blankenburg und Meininger Hof Saalfeld53 Karten

Anfragen im Fremdenverkehrsamt - Auskünfte touristisch u. allgemeinca. 7 600 Personen* über Sehenswürdigkeiten unserer Stadt und ihr Umfeld* Feste und Veranstaltungen* Unterkünfte und Gaststätten in Pößneck und Umgebung* Freizeit- und Erholungseinrichtungen* Wander- und Radwanderwege* Bus- und Bahnverbindungenund vieles mehr* Verkauf von Publikationen und Souvenirs sowie Mitglieds-

karten des Deutschen Jugendherbergswerkes, Fischerei-scheine usw.

Stadtführungen225 Personen

Auskünfte per Telefonca. 3800 Anrufer

Prospektversand (Gastgeberverzeichnis, Imagebroschüren)130

Stadtmuseum

2008 wurden durch das Stadtmuseum 7 Ausstellungen präsen-tiert, davon 2 in der Gottesackerkirche.2008 wurden im Museum 2211 Besucher gezählt (mit Gottes-ackerkirche). Dazu kommen 725 Museumsnacht-Besucher.

Stadtbibliothek Bilke

Stand: Januar - November 2008Bestand: 33.159 MedienEntleihungen: 68.407 Medienaktive Benutzer: 1.657Besucher: 35.585Neuanmeldungen: 400

Bibliothekseinführungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: 49 mit 1117 Teilnehmern.Schriftstellerlesungen u.a. Veranstaltungen: 62 mit 2833 Teilnehmern.

In eigener Sache

Terminplan Stadtanzeiger - 2009

Redaktionsschluss Erscheinungstermin(bis 12 Uhr des jeweiligen Tages- Abgabetermin im

Fremdenverkehrsamt)07.01.2009 16.01.200904.02.2009 13.02.200904.03.2009 13.03.200901.04.2009 09.04.200929.04.2009 08.05.200903.06.2009 12.06.200901.07.2009 10.07.200905.08.2009 14.08.200909.09.2009 18.09.200907.10.2009 16.10.200904.11.2009 13.11.200909.12.2009 18.12.2009

Fremdenverkehrsamt Pößneck, Gerberstraße 6 (Glockenturm)07381 PößneckTel. 0 36 47/41 22 95 und 50 47 69Fax: 0 36 47/50 47 68E-Mail: [email protected]


Und ganz zum Schluss:

Der Bürgermeister ist nicht ans Telefon gegangen? Vielleichthat er gerade aufgelegt …

Gerüchte, dass das Marktbornmännchen auswandern wollte,haben sich nicht bestätigt. Es hat die Schuhe an den Nagelgehängt …Fotos:Foto-Peterlein und Stadtbauamt


Unseren geschätztenLesern

ein frohesWeihnachtsfest undein glückliches neues

Jahr 2009!

Impressum: „Pößnecker Stadtanzeiger“

Herausgeber: Stadt Pößneck, Markt 1, 07381 Pößneck, Tel. 03647/500-0Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich GmbHIn den Folgen 43, 98704 LangewiesenTel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21Verantwortlich für den Textteil: der Bürgermeister der Stadt Pößneck, Michael Modde, Markt 1, 07381 PößneckVerantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlagkeine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitigverwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen geltenunsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültigeAnzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarbenwerden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auf-treten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb könnenwir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. DiesbezüglicheBeanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.Verlagsleiter: Mirko ReiseErscheinungsweise: in der Regel monatlich, kostenlos an die Haushalte im Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7%MWSt.) beim Verlag bestellen.

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Jahrgang 15 Freitag, den 19. Dezember 2008 Nummer 12 · * Änderungssatzung zur Gebührensatzung ... 17.09. und 02.10.08 * Aus dem öffentlichen Teil des Haupt- und ... * Aus dem