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Jahrgang 31 PFARRGEMEINDE AMSTETTEN · WAIDHOFEN AN DER YBBS Nr. 2 · August 2010 © Foto: Matthias Koch Auf ein Wort: Die „Herren Kranken“ Die Konfirmanden stellen sich vor Lange Nacht der Kirchen in Waidhofen Barrierefreier Zugang zur Heilandskirche Mobiles Palliativteam in Waidhofen

Jahrgang 31 PFARRGEMEINDE AMSTETTEN · WAIDHOFEN AN … · heute nicht mehr um das Geleit der Pil - ger zu den heiligen Stätten in Palästi - na geht, so ist es doch die di - akonische

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Jahrgang 31

PFARRGEMEINDE AMSTETTEN · WAIDHOFEN AN DER YBBS Nr. 2 · August 2010

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Auf ein Wort: Die „Herren Kranken“ Die Konfirmanden stellen sich vor Lange Nacht der Kirchen in Waidhofen Barrierefreier Zugang zur Heilandskirche Mobiles Palliativteam in Waidhofen

2 Evangelischer Kirchenbote · Nr. 2 · August 2010

AUF EIN WORT

Auf ein Wort: Die „Herren Kranken“ . . . . . .S . 2

Theobald . . . . . . . . . . . . . . .S . 2

Die Konfirmanden stellen sich vor . . . . . . . . . . . . . . .S . 3–5

Lebensbewegungen . . . . . . .S . 3

Wörterbuch . . . . . . . . . . . .S . 4–5

Rufnummern, Adressen . . . .S . 5

Lange Nacht der Kirchen in Waidhofen . . . . . . . . . . . . . .S . 6

Barrierefreier Zugang zur Heilandskirche . . . . . . . . . . .S . 6

Mobiles Palliativteam Waidhofen . . . . . . . . . . . . . .S . 6

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . .S . 8

INHALT

Als am 15. Juli 1099 die Heere der Kreuzfahrer Jerusalem einnehmen,

finden sie dort ein Johannes dem Täu-fer geweihtes Hospital vor, in dem from-me Laienbrüder barmherzige Diens-te an armen und kranken Pilgern ver-richten. Die Anfänge liegen im Dunkel. Nach den Quellen gründeten Kaufleu-te aus Amalfi zwischen 1048 und 1071 in Jerusalem ein Hospital für arme und kranke Pilger, das eine Laienbruder-schaft leitete. Die-ser Laienbruder-schaft schließen sich christliche Ritter bei ihrem Einzug in Jeru-salem an.

„ U n s e r e B r u d e r s c h a f t wird unvergäng-lich sein, weil der Boden, auf dem diese Pf lan-ze wurzelt, das Elend der Welt ist, und weil, so Gott will, es im-mer Menschen geben wird, die daran arbei-ten wollen, dieses Leid geringer, dieses Elend erträglicher zu machen.“ (Bruder Gerhard)

Die „Herren Kranken“. Es ist von An-fang an diese freiwillige Unterordnung unter diejenigen, die krank sind und Leid tragen. Sie werden als Herren be-zeichnet und das schon in einer Zeit, als man auf Standesunterschiede den höchsten Wert gelegt hat. „Kranke“ je-doch sind Herren, unabhängig von Her-kunft oder Stand oder Stellung in der Welt. Sie sind „Herren“ und haben An-spruch darauf, dass man ihnen dient, damit sie wieder gesund werden kön-nen. Denn sie waren ja Pilger, die in das Heilige Land und nach Jerusalem ge-kommen waren, um dort zu beten und ihren Glauben zu stärken. Deswegen wird von den „Herren“ gesprochen, weil

THEOBALD

Die „Herren Kranken“ Der Ritterliche Orden St. Johannis vom Spital zu Jerusalem ist der älteste geistliche Ritterorden.

Frauen eine derart beschwerliche Reise nicht unternehmen konnten.

Diese Sichtweise auf die Kranken und Notleidenden ist bis heute Ver-pflichtung für die Mitglieder des Johan-niterordens geblieben. Wenn es auch heute nicht mehr um das Geleit der Pil-ger zu den heiligen Stätten in Palästi-

na geht, so ist es doch die di-akonische Aufgabe, den

Weg des Glaubens mit den Nächsten zu ge-

hen und sich in den Dienst der Nächstenliebe rufen zu las-sen.

Die Johan-niter Unfall Hilfe Öster-reichs hat als e i g e n s t ä n d i -

ges Werk des Jo-hanniterordens

in Zusammenar-beit mit dem Land

Niederösterreich die Aufgabe übernommen,

in Waidhofen an der Ybbs einen Stütz-punkt für ein mobiles

Palliativ-Team zu errichten und zu be-treiben. In diesem Bereich des Mostvier-tels fehlte nämlich bisher ein solcher Stützpunkt. Das trifft sich insofern gut, als der Johanniterorden mit 31. Dezem-ber 2009 das Bürgerspital übernommen hat und dass von daher ein Gebäude für die Station vorhanden ist.

Der Johanniterorden selber möchte in Zusammenarbeit mit den Waidhofe-ner Gemeindegliedern der Evangeli-schen Pfarrgemeinde Amstetten-Waid-hofen an der Ybbs in ökumenischer Of-fenheit die Kirche als geistliches Zent-rum des Ordens nützen. Möge Gott sei-nen Segen für diese viel versprechen-de evangelische Zukunft in Waidhofen schenken.

DDr. Martin Bolz

Bruder Gerhard, gest. um 1120

Evangelischer Kirchenbote · Nr. 2 · August 2010 3

FREUD UND LEID

Lebens-bewegungenGetauft wurden:Konstantin NEPRAUNIK, NeuhofenBastian WIMMER, WaidhofenKaroline GRATZER, WaidhofenLarissa SCHMIDT, BöhlerwerkYannick WAGNER, Wallsee

Kirchlich getraut wurden:Vera EICHHORN und Michael BILL, NeufurthAndrea und Harald MAZANEK, Gottsdorf

Wir begrüßen in der Gemeinde:Harald MAZANEK, GottsdorfMichael BILL, NeufurthKurt SCHOBER, AmstettenWalter HATZL, WaidhofenChristina FALLY, HollensteinAlexander FALLY, Hollenstein

Kirchlich bestattet wurden:Herta PREH . HausmeningMaria BÖHM, WaidhofenErna SCHWEIGER, WaidhofenErik Alexander LANG, WaidhofenHerta URBAN, AmstettenLaima KUKS, WaidhofenElfriede WINKLEHNER, HaagJörg URBAN, HollensteinHermine JOSCHKO, MauerJohann DENK, AmstettenFelix KUKS, WaidhofenEmma CERNY, Ybbs

Gedanken zu den FerienGewähre Erholung; der Acker, der sich erholt, gibt reichlich, was er dir schuldet, zurück.

Ovid

Urlaub machen ist immer gefähr-lich, weil sich vielleicht heraus-stellt, dass man keine Lücke hinterlässt.

Vic Bradley

Menschen, die sich überall zu Hause fühlen, wenn sie verrei-sen, verdienen auch sonst nicht viel Vertrauen.

George Bernard Shaw

Das Presbyterium und die Re-daktion des Kirchenboten wün-schen allen Leserinnen und Le-sern einen sonnigen, erholsamen und erlebnisreichen Sommer!

Die Konfi rmanden stellen sich vorIch heiße Daniel Kahl, bin am 30 . Juni 1994 geboren und bezeichne mich als Waldviert-ler . Vor ein paar Wochen hab ich ein kleines Schwesterchen bekommen . Ich höre sehr gerne Musik: nicht so wichtig was, eher, wie laut! Vorne mit dabei sind Techno, Drum ’n’ Base, Hiphop, Reggae, House, R&B, Kabinenparty! Immer unter dem Mot-to: Geht schon, gemma, Vollgas! Im Winter fahr ich Snowboard . Sonst Motocross mit meiner eigenen Maschine . Am liabst’n schreib i so . In dialekt . Weu so red i a . Des heans oba net so gean in da hauptschui in haag . Ajo: i wohn in Krottendorf . Und wonns wo z’laut is oda a motorradlmaschin z’schnö untawegs is, des bin i!

Name: Daniel SchieferGeburtstag: 24 . April 1996Alter: 14 JahreGeburtsort: AmstettenGeschlecht: männlichFamilienstand: ledigGröße: XXX (geheim!)Wohnort: in der Buchleiten bei OedGeschwister: 2 Brüder (Marcel und Kevin)Kinder: 1 (Kurt’l) – na, nur Spaß!Lieblingsessen: Butterbrot und ChipsLieblingsgetränke: Red Bull, Race, Shark und ColaLieblingscomputerspiel: alle BallerspieleLieblingsfarbe: eigentlich alle . Rosa nicht .Lieblingswort: hob i kans, Oida!

Ich bin der Eduard Stefanescu, werde von allen aber immer Edi genannt . Ich wohne in Amstetten und bin 14 Jahre alt . Ihr könnt mich fast immer am Kirchenplatz fi nden, denn ich liebe es, Basketball zu spielen . (Meine Lieblingsmannschaft sind die Los Angeles Lakers .) Ich höre gerne Musik und habe meinen MP3 Player immer dabei . Wenn ihr also irgendwo laute HipHop Musik hört, bin ich auch nicht weit . Es sei denn, ich lese grad in der Bibel, nachdem mich Pfarrer Sigi mit einem fi esen Trick darauf neugierig gemacht hat .

Mein Name ist Elias Michael Leichtfried und ich wurde am 5 . März 1996 in Amstetten geboren . Ge-tauft wurde ich am 9 . Juli in St . Veit bei Neuhofen von Michael Bünker (derzeit Bischof) . Ich wohne in einem Haus in Kematen an der Ybbs gemeinsam mit meiner Schwester Eva (22), meiner Mutter Han-na und meinem Vater Ernst . Derzeit besuche ich die Sporthauptschule Waidhofen; danach habe ich vor, in die HTL mit Fußballzweig zu gehen . Meine Hobbies sind: Fußball, Tennis und Trampolinsprin-gen . Ich spiele seit meinem 6 . Lebensjahr beim ASK Kematen Fußball . Mit meiner Mannschaft (U14) spiele ich derzeit in der Landesliga und habe in der letzten Saison 9 Tore erzielt . Bis letzten Sommer lernte ich Schlagzeug an der Waidhofner Musikschule, musste aber streßbedingt aufhören . In meiner Freizeit schraube ich gern an meinem Moped (Puch Maxi 2-Gang), besuche die Eisdisco in Waidhofen, treffe mich mit Freunden oder be-treibe eine der zuvor erwähnten Sportarten .

Ich heiße Daniel Kahl, bin am 30 . Juni 1994 geboren und bezeichne mich als Waldviert-ler . Vor ein paar Wochen hab ich ein kleines

R&B, Kabinenparty! Immer unter dem Mot-to: Geht schon, gemma, Vollgas! Im Winter fahr ich Snowboard . Sonst Motocross mit

schreib i so . In dialekt . Weu so red i a . Des

wonns wo z’laut is oda a motorradlmaschin

habe meinen MP3 Player immer dabei . Wenn

bin ich auch nicht weit . Es sei denn, ich lese

4 Evangelischer Kirchenbote · Nr. 2 · August 2010

FREUD UND LEID

WörterbuchHeilig – kann vieles sein: Menschen (der heilige Blasius ebenso wie der heilige Polykarp von Smyrna), Orte (etwa der heilige Boden, den Mose unachtsam betritt, weil da ein Dorn-busch auf seltsame Art und Weise Feuer gefangen hatte; 2. Mose 3,2), Gegenstände (heilige Bilder, Ikonen, und heilige Menschenreste – Reli-quien), Tiere (wer denkt nicht an die goldene Kuh der Israeliten und die altersschwache Kuh der Hindus?), Zeiten (der Heilige Abend und der Sabbat) und sogar Gefühle (heiliger Zorn und heiliges Entsetzen). Es gä-be noch vieles anderes „Heiliges“ aufzuzählen. Allem voran der heilige Strohsack. Heiligkeit ist allgegen-wärtig (nicht nur bei den Indianern und Hindus unter unseren Lesern und Leserinnen). Das Phänomen der Heiligkeit fi ndet sich in allen Religi-onen. Es ist geradezu das Charak-teristikum von Religionen (auch von denen, die streng genommen ohne Gottheit auskommen, wie z. B. der Buddhismus). Heilig zu sein bedeutet dabei immer, dass etwas ganz an-ders ist als der Rest. Heiligkeit ist ein Unterscheidungskriterium vom allzu Weltlichen, heilig ist, was dem Gött-lichen besonders nahe ist. Wodurch diese Nähe zustande kommt? Diese Frage beantworten die christlichen Konfessionen unterschiedlich: Die Katholische Kirche geht vom Men-schen aus, der sich diese Heiligkeit zu einem Gutteil verdienen und er-wirtschaften muss und das auch kann. Heilig ist, wer sich im Leben und Sterben als außerordentlich mo-ralisch, sittlich und gläubig erwiesen hat. Menschen sind also aufgrund ei-gener Leistungen Gott unterschied-lich nahe. Und wir Protes tanten? Wir denken einfach einmal von Gott aus und behaupten: Heilig ist, was ihm, was Gott besonders am groß-väterlichen Herzen liegt. Und das ist nicht nur der heilige Blasius oder der Heilige Abend. Heilig ist genauso der Kevin von nebenan, der letzte Woche getauft wurde. Heilig ist genauso der nächste Dienstag Morgen an dem einfach einmal nichts Aufregendes passiert. Denn Gott ist entweder al-len und allem gleich nahe oder nie-mandem. Probieren Sie diesen Ge-danken an Kevin und dem nächsten Dienstag einmal aus ...

Dazu ein Wort zu Heiligen aus der Konfessio Augustana (der Augsbur-ger Konfession von 1530; nachzule-sen im Evangelischen Gesangsbuch Nr. 806.2 oder unter: http://www.evang.at/augsburger-b.html) Artikel 21: Vom Dienst der Heiligen Vom Heiligendienst wird von den Unseren so gelehrt, dass man der Heiligen gedenken soll, damit wir unseren Glauben stärken, wenn wir

Mein Name ist Fabian Kühhas . Ich wurde am 30 . April 1996 in Scheibbs geboren, wohne jetzt aber in Waidhofen . Derzeit besuche ich das Gymnasium in Waid-hofen/Ybbs . Viel Zeit verbringe ich aktiv bei den Pfadfi ndern . Am meisten gefallen mir die Pfadfi nderlager – so habe ich schon viele Länder bereist . Mein Stern-zeichen ist Stier . Aber ich glaube eigent-lich nicht an Sternzeichen . Wer wissen will was H .D .G .D .L bedeutet, sollte mich auf Facebook als Freund adden!

Jiasou, Ahoi, Hej, Aloha, Namaste, Ciao, Konnichi wa!Ich bin Melina Papadelis, 14, komme aus Weistrach, gehe ins BRG Steyr, mag Kunst und Englisch, bin unfähig in Informatik, hasse Biologie, Mathe und meinen neuen hochkomplizierten Taschenrechner . Ich habe einen um zwei Jahre jüngeren Bruder namens Georg und einen süßen Kater namens Schurli . Ich bin: freundlich, hilfsbereit, kreativ, pünktlich und verläss-lich (du kannst – meistens – auf mich zählen), aller-dings auch launisch (schwankt immer zwischen quirlig, normal und konzentriert) und rede manchmal wie ein Wasserfall und ohne groß nachzudenken . Ich liebe Tie-re, Musik (kein Leben ohne MP3-Player) und chinesi-sches Essen . Außerdem bin ich eine Leseratte, die voll auf Fantasy-Romane steht . Ich wurde mit der Fähigkeit gesegnet, Akkordeon und seit neuestem auch Klavier spielen zu können und mich lächerlich zu machen . Hobbies sind außerdem noch: Tennis, Volleyball, Singen, Tanzen und ins Kino gehen . Shoppen nur wenn’s um Bücher geht . Ich leide unter dem Fluch einer Spinnen hysterie und hasse Brokkoli (igittigitt!) und meinen Wecker . Zukunftspläne habe ich keine fi xen, aber irgendwas mit Sprachen, Schriftstellerei und Schauspielerei wäre cool .

Hallo, mein Name ist Michael Agoston-Engi, ich bin 1 .58 groß und bringe 44 kg auf die Waage . Ich habe blaue Augen und hellbrau-ne Haare . Meine Hobbies sind Fussball, Freunde, Musik hören . Ich mache sehr gerne viel Sport und bin eher zurückhaltend (am Anfang), unter Freunden aber gerne der Lustige und Aktive .

Ich heiße Ingrid Schwab . Da der Name für meinen Charakter viel zu streng klingt, werde ich von meinen Freunden Intschi genannt, was mir auch lieber ist . :) Ich kam am 4 . Juli 1996 in Linz zur Welt, werde also im Sommer endlich 14 ;) . Ich wohne in Aschbach und besuche derzeit die vierte Klasse im Stiftsgymnasium in Seitenstetten . In meiner Freizeit beschäf-tige ich mich hauptsächlich mit Musik, Sport oder Freunden . Ohne Spaß und Motivation bin ich nicht dazu fähig, Auf-gaben zu meistern . Deshalb fällt es mir auch nicht besonders schwer, andere mit meinem Optimismus anzustecken .

für meinen Charakter viel zu streng klingt,

werde also im Sommer endlich 14 ;) . Ich wohne in Aschbach und besuche derzeit

Seitenstetten . In meiner Freizeit beschäf-

auch nicht besonders schwer, andere mit

meinen neuen hochkomplizierten Taschenrechner . Ich

Georg und einen süßen Kater namens Schurli . Ich bin:

dings auch launisch (schwankt immer zwischen quirlig,

Wasserfall und ohne groß nachzudenken . Ich liebe Tie-

sches Essen . Außerdem bin ich eine Leseratte, die voll auf Fantasy-Romane steht . Ich wurde mit der Fähigkeit gesegnet, Akkordeon und seit neuestem auch Klavier

Hobbies sind außerdem noch: Tennis, Volleyball, Singen, Tanzen und ins Kino gehen .

Die Konfi rmanden stellen sich vor

Jiasou, Ahoi, Hej, Aloha, Namaste, Ciao, Konnichi wa!Jiasou, Ahoi, Hej, Aloha, Namaste, Ciao, Konnichi wa!

Evangelischer Kirchenbote · Nr. 2 · August 2010 5

FREUD UND LEID

sehen, wie ihnen Gnade widerfahren und auch wie ihnen durch den Glau-ben geholfen worden ist. Außerdem soll man sich an ihren guten Wer-ken ein Beispiel nehmen, ein jeder in seinem Beruf. Aus der Hl. Schrift kann man aber nicht beweisen, dass man die Heiligen anrufen oder Hilfe bei ihnen suchen soll. „Denn es ist nur ein einziger Versöhner und Mitt-ler gesetzt zwischen Gott und den Menschen, Jesus Christus“ (1.Tim 2,5). Er ist der einzige Heiland, der einzige Hohepriester, Gnadenstuhl und Fürsprecher vor Gott (Röm 8,34). Und er allein hat zugesagt, dass er unser Gebet erhören will. Nach der Hl. Schrift ist das auch der höchs-te Gottesdienst, dass man diesen Jesus Christus in allen Nöten und Anliegen von Herzen sucht und an-ruft: „Wenn jemand sündigt, haben wir einen Fürsprecher bei Gott, der gerecht ist, Jesus“ ( 1. Joh 2,1) usw.

(Fortsetzung Wörterbuch)

Wichtige Rufnummern, Adressen und mehrPfarramt Amstetten:Preinsbacher Str . 8, 3300 Amstetten Tel .: 07472/62519 DW 10, Fax: DW 40E-Mail: [email protected]: www.evang.at/amstettenKanzlei: Montag, Mittwoch und Frei tag, 9 .00–11 .30 UhrKirchenbeitragsstelle: Mittwoch, 9 .00–11 .30 UhrPfarrer Mag. Siegfried Kolck-Thudt:Tel .: 07472/62519 DW 30E-Mail: s .kolck@gmx .atMobil: 0699/18877321Sprechstunde des Pfarrers: Montag, 9 .30-12 .00 Uhr oder nach telefonischer VereinbarungSektenberatungsstelle: Mittwoch, 9 .00–11 .00 Uhr oder nach telefonischer Ver ein ba rungFreier Tag des Pfarrers: DienstagLehrvikar Mag. Stefan GrauwaldEberhardplatz 6, 3340 Waidhofen E-Mail: Stefan .Grauwald@gmx .atMobil: 0676/4938754Lehrvikar Michael Strasser(ab 1 .9 .2010) E-Mail: strasser .michael@gmx .atMobil: 0680/1461324Die nächsten evang. Pfarr äm ter:Melk-Scheibbs: 02752/52275Enns: 07223/83438Steyr: 07252/22083Religionslehrer DI. Dieter Jaquemar Tel .: 0699/18877331 Kuratorin Mag. Inge Janda: Tel .: 07442/52778Mobil: 0699/18877358Sieglinde Eiwen: Tel .: 0688/8606096Superintendentur NÖ: Tel .: 02742/73311

Ich heiße Maximilian Schnabel, bin 13 Jahre alt und wohne in Texing . Unser Haus liegt abseits des Ortes auf einem Berg . Mein Vati versorgt dort eine Land-wirtschaft und meine Mutter hat eine Cranio-Praxis im Haus . Ich habe 2 Brü-der, Peter (12) und Matthias (9), mit denen ich ein Zimmer teilen muss . Meine Schule ist das Stiftsgymnasium in Melk, wo ich die 5 . Klasse besuche . In meiner Frei-zeit spiele ich Cello, Klavier und Orgel . Außerdem verbringe ich Zeit mit Lesen, Schifahren und Schwimmen .

Name: Michael KreuzerGeburtstag: 14 .Juni 1995Geburtsort: AmstettenSternzeichen: ZwillingGröße: 1, 79mGewicht: 62-66kgHaar/Augenfarbe: braun/GrünSchuhgröße: 41/42Lieblingsfarbe: Blau und GrünLieblingsspeise: Kebab mit viel Hammelfl eisch !!!Lieblingsmusik: House/Electro/RapLieblingstier: Meine Degudame KiraLieblingsblume: EnzianLieblingsfach in der Schule: DeutschHobbies: ComputerGeschwister: eine jüngere SchwesterLieblingsbuch: spannende Bücher – vor allem KrimisLieblingsbuch als Kind: Guinness World Records

Mein Name ist Philipp Hebesberger und ich bin 13 Jahre alt . Ich wohne in Weidersdorf, welches zu Seitenstetten gehört, im Weidersdorfweg 1 . Dort lebe ich seit ungefähr 3 Jahren, weil ich mit mei-ner Mutter, meinem Bruder Daniel und dem Freund meiner Mutter, namens Christopher Panzer, von Steyr dorthin gezogen bin . Zurzeit gehe ich in die 4 . Klasse des Stiftsgymnasiums Seitenstetten . Dort möchte ich nach Schulabschluss auch bleiben, die Matura absolvieren und später studieren . Ich weiß aber noch nicht was ich genau werden will . Meine Hobbies sind: Schwimmen, Skifahren, Eislaufen, Fußball spielen und vor allem Lesen . Was ich gut kann ist: Mein Lieblingsfach Latein, Ballspiele und Schach . Meine Schwächen sind: Der Rest der Schule, eine or-dentliche Frisur und früher war ich noch recht schüch-tern, deswegen habe ich schwerer Freunde gefunden . Wir haben zwei Katzen, namens Anni und Felix . Anni ist die Katze meines Bruders und Felix gehört mir .

Ich heiße Werner Marktl – genau wie mein Vater . Er ist Tierarzt . Ich bin Schüler . Ich bin 14 Jahre alt und wurde am 27 .10 .1995 in Biberbach geboren . Mit meiner großen Familie wohne ich auch in Biberbach . In die Schule gehe ich in die HS Seitenstetten . Zu den Reli-Stunden mit Pfarrer Kolck-Thudt wandere ich ins Stifts-Gym . Meistens zahlt es sich aus . Meine Geschwister sind älter und jünger als ich . Das hat Vor- und Nachteile . Wir können voneinander lernen, aber gleichzeitig nerven sie mich auch oft . Für die Konfi rmation wünsche ich mir, dass wir eine gute Gruppe sind und viel Spaß haben .

Lieblingsbuch: spannende Bücher – vor allem Krimis

4 . Klasse des Stiftsgymnasiums Seitenstetten . Dort

weiß aber noch nicht was ich genau werden will . Meine Hobbies sind: Schwimmen, Skifahren, Eislaufen, Fußball spielen und vor allem Lesen . Was ich gut kann ist: Mein Lieblingsfach Latein, Ballspiele und Schach . Meine Schwächen sind: Der Rest der Schule, eine or-dentliche Frisur und früher war ich noch recht schüch-tern, deswegen habe ich schwerer Freunde gefunden . Wir haben zwei Katzen, namens Anni und Felix . Anni ist

Die Konfi rmanden stellen sich vor

Lieblingsbuch als Kind: Guinness World Records

6 Evangelischer Kirchenbote · Nr. 2 · August 2010

GEMEINDE LEBT

Lange Nacht der Kirchen in Waidhofen

Etwa 50 Kinder machten sich am 28. Mai in der Langen Nacht der

Kirchen auf eine evangelisch-katho-lische Spurensuche durch die Kir-chen und Straßen von Waidhofen. Bei der Gefängniszelle des evangelischen Stadtschreibers Wolff Ebenperger im Rothschildschloss begann die Suche. Der 1588 zum Tode verurteilte evan-gelische Rädelsführer hatte ein wich-tiges Schreiben hinterlassen, welches die Kinder auf die Spuren eines lange

verloren geglaubten Symbols führte – dem Symbol des friedlichen Zusam-menlebens: In die vor kurzem entdeck-te „Gruft“ unter der Stadtpfarrkirche mussten sich die Kinder bei Kerzen-schein hinunterwagen und mit der Hilfe eines Nachtwächters fanden sie durch die engen Gassen Waidhofens in die Klosterkirche und schließlich auch zur Bürgerspitalkirche. Überall warteten Rätsel auf sie, deren erfolg-reiche Lösung sie dem Ziel, der Suche

Willkommene Verschnaufpause auf der Spurensuche durch Waidhofens Kirchen und Straßen.

nach dem verlorenen Symbol der Ein-heit, näher brachte.

Nach erfolgreicher Suche konnten sich alle bei Regenbogen-Palatschin-ken und einer kurzen Andacht stärken, bevor es weiter ging. Denn diesem Auf-takt zur Langen Nacht der Kirchen folg-te für die geschichtlich Interessierten eine kirchenhistorische Führung durch die Stadtpfarrkirche durch Dechant Döller und für Nachtschwärmer ein Ju-gend-Rockkonzert „Rock for God“!

Mobiles Palliativ-team WaidhofenDie Niederösterreichische Landes-regierung hat die Johanniter beauf-tragt, für Waidhofen an der Ybbs und Umgebung ein mobiles Palliativteam einzurichten . Die Johanniter schlie-ßen damit eine Lücke in der Hospiz- und Palliativbetreuung der Region Mostviertel . Das Palliativteam wird in Waid hofen in den Räumlichkeiten des Bürger-spitals stationiert sein und die me-dizinische und pflegerische Versor-gung von Patienten und Patientinnen zu Hause übernehmen . Das Team wird sowohl tagsüber als auch in den Abendstunden entsprechend Hilfe gewährleisten . Palliativmedizin und Pflege dient der Verbesserung der Lebensqualität von Pflegebedürftigen mit unheilba-ren, lebensbedrohlichen Erkrankun-gen und der Unterstützung der An-gehörigen . Palliativteams betreuen und begleiten auch Menschen in der Phase des Sterbens . Es ist den Johannitern ein großes An-liegen, den mobilen Dienst mit dem Angebot des Landesklinikums und der niedergelassenen Ärzte optimal zu vernetzen . Darüber hinausgehen-de Leistungen, wie Krankentransport oder Rettungsdienst, sind nicht ge-plant . Derzeit laufen die organisa-torischen Vorbereitungen und Um-bauarbeiten . Das Palliativteam wird seine Tätigkeit im Juli aufnehmen . „Der Dienst wird in enger Abstim-mung mit der Stadt Waidhofen und den bestehenden Pflegeanbietern geplant . Für die Etablierung eines Besuchsdienstes werden engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht“, berichtet Anneliese Gottwald, Johan-niter Pflegedienstleiterin für Nieder-österreich und Wien . Interessenten können sich per E-Mail (waidhofem@johanniter .at) oder telefonisch unter 050 112/3340 melden .

Barrierefreier Zugang zur Heilandskirche

Die Evangelische Heilandskirche in Amstetten verfügt seit Pfingsten über einen barrierefreien Zugang. Der Wunsch danach wurde in der Pfarrge-meinde wiederholt geäußert und nun unter der Leitung unseres Baubeauf-tragten Ing. Michael Loos wie gewohnt zügig in die Tat umgesetzt. Neben ihm gebührt der Dank auch allen Spen-derInnen, die das Projekt gefördert haben, allen voran Herrn DI Hubert Köttritsch.

Die neue Rampe kommt nicht nur bei RollstuhlfahrerInnen gut an, son-dern auch Eltern mit Kinderwagen sehr entgegen. Nun sind Überlegun-gen naheliegend, auch das Pfarrhaus

und die Predigtstationen für Men-schen mit besonderen Bedürfnissen zugänglicher zu gestalten. skt

Ein weiters klares Signal gegen die Schwellenangst ...

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31.7. Samstag 18.00Uhr Amstetten,mitChor(LeitungSibyllev.Both)*

8.8. Sonntag 10.00 Uhr Waidhofen

15.8. Sonntag 10.00 Uhr Amstetten

22.8. Sonntag 10.00 Uhr Waidhofen

5.9. Sonntag 8.30 Uhr Ybbs 10.00 Uhr Amstetten

12.9. Sonntag 14.00Uhr Waidhofen,Familiengottesdienst,anschließendBuffet**

19.9. Sonntag 8.30 Uhr Haag 10.00 Uhr Amstetten

26.9. Sonntag 10.00 Uhr Waidhofen 14.00 Uhr Hollenstein

3.10. Sonntag 8.30 Uhr Ybbs, Erntedank mit Abendmahl 10.00 Uhr Amstetten, mit Abendmahl 10.00 Uhr Waidhofen, Johannitergottesdienst, mit Abendmahl

10.10. Sonntag 10.00 Uhr Waidhofen, Erntedank, mit Abendmahl

17.10. Sonntag 8.30 Uhr Haag, Erntedank mit Abendmahl 10.00 Uhr Amstetten, Themengottesdienst Melanchton

24.10. Sonntag 10.00 Uhr Waidhofen, Themengottesdienst Melanchton 14.00 Uhr Hollenstein, mit Abendmahl

31.10. Sonntag 10.00 Uhr Amstetten, Gedenktag der Reformation, mit Abendmahl 10.00 Uhr Waidhofen, Gedenktag der Reformation, mit Abendmahl

7.11. Sonntag 8.30 Uhr Ybbs, mit Abendmahl 10.00 Uhr Amstetten, mit Abendmahl

14.11. Sonntag 10.00 Uhr Waidhofen, mit Abendmahl

21.11. Sonntag 8.30 Uhr Haag, mit Abendmahl 10.00 Uhr Amstetten

Gottesdienste / Termine August – November 2010

Medieninhaber, Herausgeber: Evange lisches Pfarramt in 3300 Amstetten, Preinsbacher Straße 8, Telefon 0 74 72/625 19 . Erscheint viermal im Jahr . Abgabe erfolgt kostenlos . Konto: Sparkasse Amstetten, Konto-Nr . 3418 . Information und Verkündigung der christlichen Botschaft für die Evange-lische Kirchengemeinde Amstetten .

Erscheinungsort und Verlagspostamt 3300 AmstettenÖsterreichische Post AG Info .Mail Entgelt bezahlt 123333W70

ANMERKUNGEN:

Gemeindeglieder aus dem Raum Hausmening und Böhlerwerk können nach telefonischer Voranmeldung gerne zu den Gottesdiensten in Amstetten bzw. Waidhofen abgeholt werden.

Während der kalten Jahreszeit feiern wir die Amstettner Gottesdienste im Gemeinderaum des Pfarrhauses.

* Der Gottesdienst vom 1. August wird vorverlegt, damit die Teilnehmer/innen der Singwoche auf Schloss Zeillern unter der Leitung der Diözesankantorin mit uns feiern können. ** In diesem Gottesdienst senden wir Mag. Stefan Grauwald in seine neue Gemeinde und heißen gleichzeitig Mag. Michael Strasser als neuen Lehrvikar in unserer Gemeinde willkommen. Anschließend wird zu einem Gemeinde-fest eingeladen.