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Jazz-Abo Soli & Big Bands 4 Tonbruket Dig it to the end Samstag 14. Januar 2012 20:00

Jazz-Abo Soli & Big Bands 4 Tonbruket Dig it to the · PDF fileCrimson) nicht verleugnen, aber auch Musiker wie Bill Frisell, Marc Ribot oder Brad Shepik zu den musikalischen Gewährsleuten

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Jazz-Abo Soli & Big Bands 4

Tonbruket

Dig it to the end

Samstag 14. Januar 2012 20:00

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Bitte beachten Sie:

Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben

Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stoff taschen tücher des Hauses

Franz Sauer aus.

Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben: Bitte

schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen

Gründen nicht gestattet sind.

Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis,

dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie

möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens

in der Pause einnehmen.

Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können, helfen wir Ihnen

gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen Sie den Saal störungsfrei (auch

für andere Konzertbesucher) und ohne Verzögerung verlassen können.

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Jazz-Abo Soli & Big Bands 4

Tonbruket

Dan Berglund b

Johan Lindström g

Martin Hederos keyb

Andreas Werliin dr

Dig it to the end

Samstag 14. Januar 2012 20:00

Keine Pause

Ende gegen 21:30

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Dan Berglunds Tonbruket

Dig it to the end – wenn wir im Englischunterricht aufgepasst

haben, erschließt sich uns diese Redensart in doppelter Bedeu-

tung: Einmal meint es die hartnäckige Verfolgung eines Zieles,

zum anderen die Aufforderung, sich doch bittesehr so lange in

Geduld zu üben, bis sich einem die Schönheit eines Gegenstan-

des vollständig erschließt.

Also bitte, liebe Gäste des heutigen Abends, warten Sie den

Schluss des Konzertes dieser in jeder Hinsicht ungewöhnlichen

Formation ab, denn mit einem voreiligen Urteil über Tonbruket

würde man der Musik nicht gerecht werden. Wie anders ließe sich

auch der Komplexität dieser verschachtelten Arrangements, die

sich jedweder Kategorisierung entziehen, begegnen? Über eines

sollte man sich jedoch im Klaren sein (und dies wird bereits aus

den ersten Tönen und Takten des Konzerts ersichtlich): mit Jazz im

herkömmlichen Sinne hat das, was der schwedische Bassist Dan

Berglund und seine drei Kollegen in Szene setzen, herzlich wenig

zu tun. Aber war dies nicht auch bereits bei e.s.t. der Fall? Man

kommt nicht umhin, einige Worte über dieses Trio zu verlieren.

Benannt nach ihrem Pianisten Esbjörn Svensson, war e.s.t. eine

der unkonventionellsten Bands der letzten Dekade, deren Erfolgs-

geschichte jäh mit Svenssons Unfalltod im Sommer 2008 endete.

Wenn die Verbindung dreier Komponenten mehr ergibt als die

Summe ihrer Einzelteile, dann muss die Chemie stimmen, und

im Sinne einer solchen kreativen Synthese durfte die Interaktion

von Svensson mit Dan Berglund und dem Schlagzeuger Magnus

Öström als ein besonderer Glücksfall gelten. Jedes ihrer Alben

wurde von der weltweiten Fangemeinde wie ein musikalisches

Hochamt gefeiert, begleitet von nahezu ununterbrochenen Tour-

neen (in der Philharmonie war e.s.t. im Mai 2004 und im November

2006 zu erleben). Perkussive Wucht, sparsame Pianoeinwürfe zu

geschäftigem Fabulieren der Bassgeige, und immer wieder ein

souveräner Umgang mit dem Material markierten einen musika-

lischen Parcours voller Überraschungen, dessen Endpunkt noch

lange nicht abzusehen schien. »Plötzlich hatte ich nicht nur einen

Freund verloren, mit dem ich fast 15 Jahre lang zusammenge-

spielt habe und mit dem ich 100 Tage im Jahr quer durch die Welt

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unterwegs war«, sagt Berglund im Rückblick. »Auch mein ganzes

Leben hatte sich von einem Tag auf den anderen grundlegend

verändert. Und zwar zum Negativen. Der Job war weg, das Geld

auch. Ich musste mich völlig neu orientieren. Aber von allen Opti-

onen, was ich in Zukunft machen wollte, war ja eh klar, dass es

kein Pianotrio sein würde. Das brauchte seine Zeit«, so der heute

48-Jährige weiter. Gut anderthalb Jahre habe er gebraucht, um

die lähmende Trauer soweit zu überwinden, dass er wieder ein

Tonstudio betreten konnte. In dem Bewusstsein, nicht einfach an

das anknüpfen zu wollen, was 25 Jahre lang das schwedischen

Erfolgstrio verkörperte, tüftelte Berglund mit dem Gitarristen

Johan Lindström, dem Pianisten und Multiinstrumentalisten Mar-

tin Hederos sowie dem Schlagzeuger Andreas Werliin in seiner

Tonwerkstatt – schwedisch: Tonbruket – an einem neuen Sound.

Natürlich half es da, dass sich die einzelnen Musiker nicht unbe-

dingt aus dem Jazzbereich rekrutierten. So war Lindström frü-

her bei dem schwedischen Folkmusiker Kristofer Åström und der

Pop-Sängerin Sophie Zelmani aktiv, Hederos spielt sonst noch

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bei der schwedischen Psychedelic Rockband The Soundtrack of

Our Lives und Werliin fühlt sich gleichermaßen in Folk und Free

beheimatet.

Tonbruket erarbeitete in der Folge einen nahezu ätherischen

Klang, der die Impulsgeber aus der Rockhistorie (Pink Floyd, King

Crimson) nicht verleugnen, aber auch Musiker wie Bill Frisell, Marc

Ribot oder Brad Shepik zu den musikalischen Gewährsleuten zäh-

len kann. Schon mit e.s.t. hat Dan Berglund auf der Bühne gezeigt,

dass er mit dem Sound der Jimi Hendrix Experience vertraut ist

und sich auch gelegentlich Ausflüge in die Noise Music gestattet.

Da bereits lag die Vermutung nahe, hier schlage das Herz eines in

der Wolle gefärbten Rockers. Was Berglund nicht rundum abstrei-

ten möchte: »Als ich aufwuchs, habe ich in Rockbands gespielt,

aber nicht professionell. Hard Rock oder Heavy Metal. Aber als

ich 23 Jahre alt war, habe ich begonnen, professionell Jazz zu

spielen. Kurz darauf traf ich schon Esbjörn und Magnus. Ich habe

zwar Heavy Metal und Hard Rock immer gerne gehört, höre es

auch heute noch häufig, aber professionell habe ich diese Musik

nie gespielt. Das, was wir jetzt spielen, würde ich nicht unbedingt

unter Jazz rubrizieren, obgleich es schon jazzige Passagen gibt.

Aber eigentlich finde ich es unter Alternative Rock besser auf-

gehoben. Mit einem Schuss Pop und etwas Country darin. Mal

sehen, was auf der Tour aus dem Material wird. Ich denke, durch

die Improvisationselemente wird sich der Charakter unserer Musik

noch einmal verändern.«

Es wäre demnach völlig falsch, Tonbruket auf die Band des lang-

jährigen Bassisten von e. s.t. zu reduzieren. Zwar ist der Initiator

der Formation damals wie heute mit seiner mitunter rabiat anmu-

tenden Art, den Bass zu spielen, für den musikalischen Stil prä-

gend. Doch er ist es nicht allein, denn hier hat sich von Beginn an

ein Team zusammengefunden, dass hervorragend miteinander

harmoniert und sich offenkundig auch gegenseitig inspiriert. So

ist Dig it to the end, das zweite Album, das die Band heute Abend

in den Fokus rücken wird, zwar ein Konzeptwerk wie der Vor-

gänger, aber eine spürbare Fortschreibung des abenteuerlichen

Bandsounds, der sich souverän zwischen allen Genres bewegt.

Da entstehen ganz unterschiedliche Klangmuster: ein eher hei-

terer Mitsommertanz, melancholische, lautmalerische Folksongs,

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bei denen die Nähe zur schwedischen Folklore durchschimmert,

andererseits aber auch druckvolle Rocktitel, in denen Tonbruket

lustvoll den Glamrock der 1970er zitiert, um vielleicht den Bogen

zu experimentellen Soundscapes zu schlagen, die an Radioheads

Album Kid A erinnern. Dabei tritt Gitarrist Johan Lindström ver-

stärkt in den Vordergrund: »Schon bei unserer ersten Tournee

begann ich Songs zu schreiben, weil ich während der langen

Fahrten vor lauter Langweile fast die Wände hochgegangen wäre.

Die probierten wir dann gleich während der Soundchecks aus.«

Was offenkundig gut funktionierte: »In diesem Moment wusste

ich definitiv, dass wir zueinander passten«, bewertet Berglund

das Engagement seines Bandkollegen. Das akribische Heraus-

schälen von Details, verbunden mit den Erfahrungen als Liveband,

schweißte die vier Musiker in den letzten Monaten zu einer Einheit

zusammen. Oder wie es Johan Lindström ausdrückt: »Manchmal

fühlt es sich an, als würden wir gemeinsam die Erde wegschau-

feln, um das Herz, die Seele und die wahre Bedeutung eines jeden

Songs freizulegen« – Dig it to the end, eben.

Tom Fuchs

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BIOGRAPHIEN

Dan Berglund

Dan Berglund wurde 1963 in der Nähe der

schwedischen Stadt Östersund geboren.

Über seinen Vater und seinen älteren

Bruder kam er frühzeitig zur Musik. Als

Zehnjähriger begann er Gitarre zu spie-

len, kurz drauf gründete er mit Freunden

die erste Band. Als E-Bassist spielte er

dann in der Band seines Vaters sowie

in einer eigenen Rock-Formation seine

ersten öffentlichen Auftritte. Sein Musik-

lehrer am Gymnasium brachte ihn schließlich auch an den Kont-

rabass, auf dem er seine professionelle Ausbildung in Östersund

begann. Ab 1990 studierte Dan Berglund an der Musikhochschule

in Stockholm, wo er mit Musikern und Bands wie der Fredrik Norén

Band, Lina Nnyberg, Louise Hoffsten und Per Texas Johansson

zusammenarbeitete.

Auf einer seiner Konzertreisen mit Lina Nyberg lernte Dan Berg-

lund den schwedischen Pianisten Esbjörn Svensson kennen, der

ihn kurze Zeit später einlud, als Bassist dem Esbjörn Svensson Trio

beizutreten. Nach sieben Jahren, in denen das Trio mit Konzerten

durch Schweden reiste, gelang e.s.t., wie man sich inzwischen

nannte, mit den Alben From Gagarin’s Point of View, Good Mor-

ning Susie Soho und Strange Place for Snow sowie Konzertreisen

außerhalb Schwedens der internationale Durchbruch. Zahlreiche

Auszeichnungen, überragende Verkaufszahlen und begeisterte

Kritiken der Presse, die e.s.t. etwa als »Trio of the Decade« (Lon-

don Times) feierten, dokumentieren den Erfolg der Gruppe. 2008

verstarb Esbjörn Svensson bei einem tragischen Unfall, was auch

das Ende des Trios bedeutete.

Seither sind der Gitarrist Johan Lindström, der Pianist Martin

Hederos sowie der Drummer Andreas Werliin die musikalischen

Partner von Dan Berglund. Nach dem Debüt-Album Tonbruket

erschien nun das zweite Album Dig it to the end. In der Kölner

Philharmonie war Dan Berglund zuletzt im November 2006 als

Mitglied des Esbjörn Svensson Trio zu Gast.

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Johan Lindström

Johan Lindström, geboren und aufge-

wachsen in Stockholm, beherrscht zahl-

reiche Instrumente und ist zudem als

Produzent und Arrangeur tätig. Vor allem

aber zählt er zu den führenden Gitarris-

ten Schwedens. Im Laufe seiner langjäh-

rigen Musikerkarriere spielte er, um nur

einige zu nennen, u. a. mit Kristofer Ast-

röm, Elvis Costello, Nina Kinert, Ane Brun

und Anna Ternheim zusammen. Bereits

in den frühen 1990ern arbeitet er als Mitglied der Band Per Texas

Johanssons mit Dan Berglund zusammen. In den vergangenen

zehn Jahren hat er über 25 Alben produziert und arrangiert. In der

Kölner Philharmonie ist er zum ersten Mal zu Gast

Martin Hederos

Der Pianist Martin Hederos begann

seine professionelle Musikerlaufbahn in

den frühen 1990ern als Mitglied der Band

Nymhet Noodlers. 1995 war er einer der

sechs Gründer der Göteborger Psyche-

delic Band The Soundtrack of Our Lives,

die seither sechs Alben veröffentlichte

und weltweit als Supportband u. a. der

Rolling Stones, von U2, Oasis und Robert

Plant spielte. Zusammen mit Mattias

Hellberg und Nina Ramsby spielte er zwei Alben ein. Weitere Auf-

nahmen und Konzertreisen machte er u. a. mit Ane Brun, den Hel-

lacopters, Nicolai Dunger, Katharina Nuttall, den Backyard Babies

und den Weeping Willows. In der Kölner Philharmonie ist er zum

ersten Mal zu hören.

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Andreas Werliin

Der Drummer Andreas Werliin wurde

1982 in Nordschweden geboren und

wuchs später in Strömstad an der schwe-

dischen Westküste auf. Er wird heute

zu den interessantesten und gefragtes-

ten Perkussionisten der schwedischen

Musikszene gezählt. Er wirkt in vielen

verschiedenen Gruppen und Projekten

mit, darunter Wildbirds & Peacedrums,

Fire!, Lonely Dear und ASS. Auf dem

Podium der Kölner Philharmonie ist er heute zum ersten Mal zu

Gast.

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Januar

SO 1511:00

Die Familie Don QuichotteSzenisch-musikalische Erzählung von Elisabeth Naske

Wolfram von Bodecker Pantomime, KonzeptAlexander Neander Pantomime, KonzeptElisabeth Naske VioloncelloDonna Molinari KlarinetteDavid Sattler FagottNataša Gehl AkkordeonLionel Ménard Konzept und RegieVanessa Vérillon Bühnenbild

Konzert für Kinder ab 5

ohne Pause | Ende gegen 12:00

Kinder-Abo 2

SO 1518:00

Düsseldorfer SymphonikerAndrey Boreyko Dirigent

Dmitrij SchostakowitschGamlet (Hamlet) op. 116 aSuite aus der Filmmusik

Richard StraussAlso sprach Zarathustra op. 30 TrV 176

Kölner Sonntagskonzerte 3

SA 2120:00

Vokalensemble Kölner DomWDR Rundfunkorchester KölnNiklas Willén Dirigent

A tribute to James Horner

Musik aus den Filmen »Titanic«, »Rocketeer«, »Willow« u. a.

KölnMusik gemeinsam mit dem Westdeutschen Rundfunk

SO 2211:00

Karnevalistische Matinee zugunsten des Kölner Rosenmontagszuges

KölnMusik gemeinsam mit dem Festkomitee Kölner Karneval

DI 2420:00

Emmanuel Pahud FlöteKammerakademie PotsdamTrevor Pinnock Dirigent

Friedrich dem Großen zum 300.

Joseph HaydnOuvertüre C-Dur zur Oper »L’anima del fi losofo« Hob. Ia:3

Sinfonie G-Dur Hob. I:92»Oxford-Sinfonie«

Johann Joachim QuantzKonzert für Flöte und Orchester G-Dur

Carl Philipp Emanuel BachSinfonie D-Dur Wq 183, 1

Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo A-Dur Wq 168

Franz BendaKonzert für Flöte und Streicher e-Moll

Baroque … Classique 4

SA 2820:00

Martina Janková SopranBernarda Fink MezzosopranMichael Schade TenorFlorian Boesch BaritonJustus Zeyen KlavierCamillo Radicke Klavier

Robert SchumannSpanische Liebeslieder op. 138für fünf Singstimmen und Klavier zu vier Händen

Johannes BrahmsLiebeslieder. Walzer op. 52für Gesang und Klavier zu vier Händen

u. a.

Die Kunst des Liedes 4

KÖLNMUSIK-VORSCHAU

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SO 2916:00

Kremerata BalticaGidon Kremer Violine und Leitung

The Art of Instrumentation – Hommage à Glenn Gould

Werke vonJohann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven u. a. in Bearbeitungen von Alexander Raskatow, Gidon Kremer u. a.

Sonntags um vier 3

SO 2920:00

Martina Schilling SopranSandra Janke AltBernhard Schneider TenorFlorian Rosskopp BassKonzertchor KölnNeues Rheinisches Kammer-orchester KölnJonas Manuel Pinto Dirigent

Joseph HaydnDie Schöpfung Hob. XXI:2Oratorium in drei Teilen für Soli, Chor und Orchester

Netzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit KölnMusik

Kölner Chorkonzerte 5

IHR NÄCHSTES ABONNEMENT-KONZERT

SA 10März20:00

Jason Moran p Tarus Mateen b Nasheet Waits dr

Jason Yarde as Denys Baptiste ts Byron Wallen tr Fayaz Virji tb Andy Grappy tu

IN MY MIND: Monk at Town Hall 1959

Thelonious Monk gilt als Mitbegründer des Bebop und bedeutender Erneuerer des Modern Jazz. Das Konzert, das er im Februar 1959 in der renommierten New Yorker Town Hall gab, genießt unter Jazzfreunden bis heute Kultstatus. Grund genug für den amerikanischen Jazzpianisten Jason Moran, zusammen mit seiner Band an dieses denkwürdige Ereignis zu erinnern.

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Cameron Carpenter Orgel

SIGNATURE

Schrill, verrückt, brillant, kurz: Cameron Carpenter. Der Shoo-

tingstar der internationalen Orgelszene ist alles andere als

konventionell. Bei ihm wird die Orgel zum Musik-Kraftwerk,

zum stampfenden Riesen. Er hält sich nicht an vorgeschrie-

bene Tempi und Dynamiken. Als Interpret treibt er seine Stücke

ins Extrem – und denkt sie völlig neu. Als Komponist hat er es

sich zur Aufgabe gemacht, die vielen Facetten des Instruments

aufzudecken: die Sinnlichkeit, die Gewalt, den Sexappeal der

Königin der Instrumente. Erstmals mit einem Soloprogramm in

der Kölner Philharmonie.

KölnMusik

Orgel plus … 3

Donnerstag 9. Februar 2012 20:00

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Redaktion: Sebastian Loelgen

Corporate Design: hauser lacour

kommunikationsgestaltung GmbH

Textnachweis: Der Text von Tom Fuchs

ist ein Original beitrag für dieses Heft.

Fotonachweis: sämtliche Abbildungen von

Jörg Grosse Geldermann

Gesamtherstellung:

adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie-Hotline 0221.280 280

koelner- philharmonie.de

Informationen & Tickets zu allen Konzerten

in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbH

Louwrens Langevoort

Intendant der Kölner Philharmonie

und Geschäftsführer der

KölnMusik GmbH

Postfach 102163, 50461 Köln

koelner- philharmonie.de

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Neumarkt-Galerie50667 Köln(in der MayerschenBuchhandlung)

Roncalliplatz, 50667 Kölndirekt neben dem Kölner Dom(im Gebäude des Römisch-Germanischen Museums)

Philharmonie-Hotline0221-280 280

koelner-philharmonie.de

Hotline

Samstag03.03.2012

20:00

Fo

to: Y

ou

ri L

en

qu

ett

e FatouMo Kouyaté git Jean Alain Hony b Jean Baptiste Gbadoe dr Corine Thuy-Thy back vocals Am 26. Februar, 15:00 im Filmforum:

»Sia - Le Rêve Du Python«mit Fatou als SiaEine Veranstaltung von KölnMusik gemeinsam mit Filminitiativ e.V.

Fatoumata Diawara

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