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Jazz ‘n’ the Movies VI 21.3.-18.4.2018 Im Rahmen der KOMEDA – A SOUNDTRACK FOR A LIFE + 3 VORFILME Mi. 21.3. / 20:30 Einführung: Evelyn Friesinger (Jazzmusikerin) BORN TO BE BLUE Mi. 28.3. / 20:30 Einführung: Uli Beckerhoff (Jazzmusiker) Zusatztermine: Do. 29.3. – Di. 3.4. TOBBY Mi. 4.4. / 20:30 Einführung: Ernst Steinhoff (Dozent für Jazzgeschichte) THE LAST OF THE BLUE DEVILS Mi. 11.4. / 20:30 Einführung: Arne Schumacher (Radio Bremen 2) ES WAR EINMAL DER JAZZ Mi. 18.4. / 18:00 Einführung: Karl-Heinz Schmid (CITY 46) DIE UNSCHULDIGEN ZAUBERER Mi. 18.4 / 20.00 Mit Einführung: Will Friedmann (Freundeskreis Jazz in Bremen) AUSSTELLUNG: HISTORISCHE FILMPLAKATE AUS POLEN 19.3. – 18.4.18 / in den Räumen des CITY 46 Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung durch das Adam Mickiewicz Institut in Warschau. Eintrittspreise: Einzelvorstellungen: 9 € / 5,50 € erm. / 4 € KoKi-Mitglieder Dauerkarte: 20 € / 14 € erm.) / 10 € KoKi-Mitglieder Veranstaltungsort: CITY 46, Kommunalkino Bremen e.V. Birkenstr. 1, 28195 Bremen Tel. 0421/957 992-90, [email protected]

Jazz‘n’ the Movies VI - · PDF fileJazz‘n’ the Movies VI JAZZ ‘N‘ THE MOVIES geht jetzt bereits in die 6. Runde und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges Programm von

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Page 1: Jazz‘n’ the Movies VI - · PDF fileJazz‘n’ the Movies VI JAZZ ‘N‘ THE MOVIES geht jetzt bereits in die 6. Runde und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges Programm von

Jazz‘n’the Movies VI21.3.-18.4.2018

Im Rahmen der

KOMEDA – A SOUNDTRACK FOR A LIFE + 3 VORFILMEMi. 21.3. / 20:30

Einführung: Evelyn Friesinger (Jazzmusikerin)

BORN TO BE BLUEMi. 28.3. / 20:30

Einführung: Uli Beckerhoff (Jazzmusiker) Zusatztermine: Do. 29.3. – Di. 3.4.

TOBBYMi. 4.4. / 20:30

Einführung: Ernst Steinhoff (Dozent für Jazzgeschichte)

THE LAST OF THE BLUE DEVILSMi. 11.4. / 20:30

Einführung: Arne Schumacher (Radio Bremen 2)

ES WAR EINMAL DER JAZZMi. 18.4. / 18:00

Einführung: Karl-Heinz Schmid (CITY 46)

DIE UNSCHULDIGEN ZAUBERERMi. 18.4 / 20.00

Mit Einführung: Will Friedmann (Freundeskreis Jazz in Bremen)

AUSSTELLUNG:HISTORISCHE FILMPLAKATE AUS POLEN

19.3. – 18.4.18 / in den Räumen des CITY 46

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung durch das Adam Mickiewicz Institut in Warschau.

Eintrittspreise:Einzelvorstellungen: 9 € / 5,50 € erm. / 4 € KoKi-Mitglieder

Dauerkarte: 20 € / 14 € erm.) / 10 € KoKi-Mitglieder

Veranstaltungsort:CITY 46, Kommunalkino Bremen e.V.Birkenstr. 1, 28195 BremenTel. 0421/957 992-90, [email protected]

Page 2: Jazz‘n’ the Movies VI - · PDF fileJazz‘n’ the Movies VI JAZZ ‘N‘ THE MOVIES geht jetzt bereits in die 6. Runde und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges Programm von

Jazz‘n’the Movies VI

JAZZ ‘N‘ THE MOVIES geht jetzt bereits in die 6. Runde und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges Programm von Spiel- und Dokumentar-filmen anbieten zu können, das einen deutlichen Schwerpunkt nicht verschweigt: Polen und insbesondere Arbeiten des legendären Jazz-musikers und Komponisten Krzystof Komeda. Das diesjährige Part-nerland der JAZZAHEAD! ist wegen seiner langen Jazztradition ein Begriff, und Komedas Arbeiten für die wichtigsten Regisseure unseres Nachbarlandes gehört zum Besten, was die Kombination aus Jazz und Film überhaupt zu bieten hat. Mit einem Porträt Krzystof Komedas, drei frühen kurzen Filmen von Roman Polanski, vier faszinierenden Animationsfilmen vom Miroslaw Kijowicz und einem langen Film von Andrzej Wajda besteht die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild seines Schaffens zu machen.

Die Vorführungen der JAZZ ‚N‘ THE MOVIES – Reihe werden durch weitere polnische Filme im Programm des CITY 46 ergänzt und durch eine Plakatausstellung aus Polen mit u.a. auch einigen der gezeigten Filme abgerundet.

Born to be BlueChet Baker steht eine verheißungsvolle Karri-ere als Trompeter und Sänger bevor, für die er sogar das Angebot eines Hollywoodstudios ab-lehnt. Doch nach seinem Aufstieg in den 50ern stürzt der „King of Cool“, der „James Dean of Jazz“ ebenso steil wieder ab – als Opfer seiner inneren Dämonen in einem Musikerleben vol-ler Exzesse. Nach einem tiefen Absturz Mitte der Sechziger lernt er Jane kennen. Chet verliebt sich, sie glaubt an ihn, er schöpft neue Kraft. Chets Leidenschaft und Janes Vertrauen in ihn ermöglichen das Comeback. Einige der besten Aufnahmen seiner Karriere entstehen…

Mi. 28.3. / 20:30 Mit Einführung: Uli Beckerhoff (Jazzmusiker)Zusatztermine: Do. 29.3. – Di. 3.4.

TobbyTobby ist ein ebenso begabter wie eigenwilliger Jazzmusiker. Eines Tages bekommt er von einer großen Konzertagentur ein lukratives Angebot: Er soll auf große Tournee gehen, jedoch nicht als Jazzer, sondern als Schlagersänger. Tobby über-denkt das Angebot, wägt die finanzielle Verlo-ckung gegen den künstlerischen Kompromiss ab. Schließlich erteilt er der Agentur eine Absa-ge, der Jazz ist ihm wichtiger als das große Geld. Abseits des muffigen Bildes, das Heimatfilm und Schlager in den 50er Jahren von West-Deutsch-land generierten, wirkt „Tobby“ ein Jahr vor der Veröffentlichung des Oberhausener Manifests wie der Pionier eines frischen deutschen Kinos.

Mi. 4.4. / 20:30 Mit Einführung: Ernst Steinhoff (Dozent für Jazzgeschichte)

Er ist unverkennbar: Der Kansas City City Sound. Während der Prohibition entwickelte sich Kansas City zu einem Schmelztiegel des Jazz. Ende der 1970er Jahre versammelten sich noch mal die Großen des Jazz (u.a. Count Basie,-Big Joe Turner, Jay McShann) in der Union Hall, um miteinander zu spielen. „Herausgekommen ist vielleicht das schönste Jazzdokument, das bisher in den USA gemacht wurde….Es ist eine komplexe Landschaft des Nachtlebens und der Inspiration, ein Bild von Männern, die ihre Ide-en in einer schnellebigen Welt des Ruhms und der Mühsal verwirklichen. Man lernt die Men-schen in diesem Film kennen – um die nie wie-der zu vergessen.“ (Jazz News)

Mi. 11.4. / 20:30Mit Einführung: Arne Schumacher (Radio Bremen 2)

The Last of the Blue Devils

CAN 2015, Regie: Robert Budreau

mit Ethan Hawke, Carmen Ejogo97 Min., OmU

D 1961Regie:

Hans-Jürgen Pohland Musik: Manfred Burzlaff

83 Min.

USA 1974-79Regie: Bruce Ricker,

90 Min., OmU

Komeda – A Soundtrack for a LifeDer Filmessay von Claudia Buthenhoff-Duffy ist eine Reflexion über Krzysztof Komedas Sound- tracks, ein Zeitdokument über das Lebensge-fühl in einer Zeit des sozialen, politischen und kulturellen Umbruchs und Aufbruchs nach dem Krieg und über die Arbeit und den Exodus pol-nischer Künstler in den 50er und 60er Jahren. KOMEDA – A SOUNDTRACK FOR A LIFE ist eine Zeitreise von Polen über Dänemark, Schweden und Frankreich in die USA und eine Suche nach dem Mythos des tragischen Helden.

Mit: Henning Carlsen, Henryk Grynberg, Andrzej Krakowski, Krzysztof Komeda, Zofia Komeda, Jørgen Leth, Irena Orlowska, Roman Polanski, Jerzy Skolimowski, Witold Sobocinski, Tomasz Stanko, Roslaw Szaybo, Andrzej Wajda

* Vorfilme: Zwei Männer und ein Schrank Der Dicke und der Dünne Säugetiere (PL 1958 – 1962, Regie: Roman Polanski; Musik: Krzystof Komeda, insges. 40 Min., ohne Sprache)

Mi. 21.3. / 20:30 Mit Einführung: Evelyn Friesinger (Jazzmusikerin)

D 2010 Regie: Claudia

Buthenhoff-Duffy, 52 Min., OmU

Es war einmal der JazzDer im Jahr 1952 angesiedelte Film erzählt die Geschichte junger Musiker, die in Kellern und Dachböden in ganz Polen Jazz-Musik spielen, was im damals stalinistischen Polen strikt ver-boten war. Die Gruppe spielt auf Partys und Tanzabenden und wartet jedes Mal darauf, dass das Management verschwindet, um auf heiße Musik umzusteigen, was von den Zuhö-rern begrüßt wird. Dennoch werden sie gele-gentlich von der Polizei belästigt. Feliks Falk verzichtet auf eine Hauptfigur und stellt die Gruppe mit ihrer Begeisterung für den Jazz in den Mittelpunkt.

Mi. 18.4. / 18:00Mit Einführung: Karl-Heinz Schmid (CITY 46)

Die unschuldigen ZaubererNach seinen historischen Aufarbeitungsfilmen wollte Andrzej Wajda endlich einen Gegen-wartsfilm drehen. Ihn interessierte, wie junge Leute mit der Situation im Nachkriegspolen umgehen und worin ihre Glücksansprüche bestehen. Der Film lebt ganz von seinen ur-banen und zwischenmenschlichen Schwing- ungen. Nicht zufällig kommt dem Jazz eine zentrale Rolle zu. Mit diesem Film etablierte sich Krzysztof Komeda als einer der wichtigs-ten Filmkomponisten im europäischen Kino.

*Vorprogramm: 4 Animationsfilme von Miros-law Kijowicz mit Musik von Krzystof Komeda

Mi. 18.4. / 20:00Mit Einführung: Will Friedmann (Freundeskreis Jazz in Bremen)

Anlässlich seines 70. Geburtstages tourt das elfköpfige „Peter Brötzmann Chicago Tentet“ durch Europa und den Nahen Osten: Die gro-ßen Jubilee-Konzerte sind auch 53 Jahre nach dem radikalen Anti-Konzeptalbum „Machine Gun“ ungebrochen aufwühlend. Und wäh-rend der weltberühmte Saxophonist freimütig schmunzelnd über alte Freunde, neue Bilder und Freiheit parliert, erzählen Kollegen, Jour-nalisten und Barbesitzer von ihren ganz eige-nen Erinnerungen an den kompromisslosen Wegbereiter des Free Jazz, seine faszinierende Inspiration und seine langen Zigarren.

Do. 24.5. / 20:30 + So. 27.5. / 18:00

*Programmtipp: Brötzmann

PL 1983Regie: Feliks Falk

mit Bozena Adamek83 Min., OmengU

PL 1960Regie: Andrzej Wajda mit

Tadeusz Lomnicki Musik: Krzystof Komeda

87 Min., OmengU

D 2011 Regie: René Jeuckens,

Thomas Mau und Grischa Windus,

77 Min., teilw. OmU