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Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche JesajaBrief Juni | Juli | August 2018

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Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche

JesajaBriefJuni | Juli | August 2018

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2 3 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

InhaltsverzeichnisLiebe Jesaja-Gemeinde!Einst beschlossen die Pharisäer, Jesus mit einer Frage

eine Falle zu stellen. Meister, wir wissen, dass du wirk-

lich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht

zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person. Sag uns

also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser

Steuer zu zahlen, oder nicht? Jesus aber erkannte ihre

böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum stellt ihr mir

eine Falle? Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern

bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin. Er fragte sie:

Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie antworteten: Des

Kaisers. Darauf sagte er zu ihnen:

So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!

(nach Mt 22,15-21)

Aber was ist das, was Gott gehört? Das ist sicher

einmal die Bereitschaft, mich und mein Leben unter

sein Wort zu stellen und dies auch in meinen Taten zu

bezeugen. Das ist aber auch die Bereitschaft, die christ-

liche Botschaft in der Welt zu verkünden und dazu bei-

zutragen, dass das Evangelium auch in der heutigen

Zeit die Menschen erreicht und in ihrem Leben frucht-

bar werden kann. Das Evangelium für andere frucht-

bar machen, das kann ich auf vielerlei Art und Weise.

Ich kann durch mein ehrenamtliches Engagement in der

Gemeinde oder in anderen Bereichen meines Lebens

das Evangelium sichtbar machen. Eine besondere

Möglichkeit ergibt sich in diesem Jahr in der Kirchen-

gemeinde durch das Engagement bei der Kirchenvor-

standswahl. Daneben gibt es aber noch zahlreiche

andere Möglichkeiten, das Evangelium mit den eigenen

Händen spürbar und sichtbar zu machen.

Titelbild: Quelle: Wikipedia; von NASA Earth Observatory , Gemeinfrei,

Seite 2: Foto Gerhard Koehler Sonnenuntergang mit Abendstern

So gebt dem Kaiser, … 3Wenn Kirchen die freiesten Orte … 5

Trennung von Kirche und Staat … 7Hüttentour auf das Stöhrhaus 12Tansania trifft auf Bayerische Tradition 14Abendserenade 14Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen 14Wahl zum Kirchenvorstand 2018 15Public Viewing – Eröffnungsspiel der WM 16Übung der Kontemplation im stillen Sitzen 16KirchenKaffee 16Suppentag für Bedürftige in Jesaja 17Lichtblicke 17Osternacht 2018 17Senioren 18Kleiderkammer 18Familiengottesdienst 18Mavande 19Jugendreise nach Tansania 20Politische Situation in Tansania: 22Zukunft in Jesaja 23Sponsorenlauf - Jugend-Tansania-Reise 24Klangerlebnis 25WissensWert – Die Liebesshow 26WissensWert – Neue Wege – Auf alten Str. 27Himmelfahrtsausflug 2018 271+1 Auffangen und Mut machen 28Konfi- und Jugendtermine 28Impressum 29Gute Adressen 32Wöchentliche Angebote – Tausend Dank 33Gottesdienste 34

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4 5 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

Ebenso kann ich aber auch durch meine Bereit-

schaft, von meinem „Reichtum“ abzugeben, anderen

die Möglichkeit geben, Gutes zu bewirken oder Men-

schen in ihrer Not unterstützen. Sie, liebe Leser, tun

dies unter anderem mit Ihrer Kirchensteuer. In der Bun-

desrepublik wird ein nicht geringer Teil der Verkündi-

gungsaufgaben in Schulen und Gemeinden durch die

Kirchensteuermittel finanziert. Als evangelisch-lutheri-

sche Kirche in Bayern sind wir in allen Schulen präsent,

um im Religionsunterricht mit Kindern und Jugend-

lichen den Glauben zu entdecken. Ebenso gibt es in

Bayern zahlreiche Kindertagesstätten in kirchlicher Trä-

gerschaft. Pfarrer und Pfarrerinnen sind in Kranken-

häusern, Altenheimen, bei Polizei, Rettungsdiensten,

in Gefängnissen und beim Militär als Seelsorger ein-

gesetzt. Das alles und noch viel mehr ist nur durch Sie

möglich und dafür möchte ich herzlich danken.

Dennoch wäre es zu kurz gegriffen, „was Gott

gehört“ nur auf den Dienst an Gott zu reduzieren, denn

wir selbst gehören Gott. In Jesaja im 43. Kapitel steht:

„Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, (...): Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“

Jeder und jede Einzelne von uns ist eine Münze Got-tes, denn im Prinzip ist auf Gottes Münze unser Bild ein-graviert. Aber Gott benutzt uns nicht oder gibt uns sorglos aus. Er hat uns, als seinen Ebenbildern, zugespro-chen, „Fürchtet Euch nicht!“ Im Gleichnis vom verlore-nen Groschen im Lukasevangelium (Lk 15, 8-10) bezeugt Jesus, dass Gott uns behütet und umsorgt und uns nicht verloren gibt. Jesus selbst steht für dieses Versprechen von Gott an uns mit seinem Leben ein. Nur weil Gott uns liebt, können wir zur Münze der Liebe werden, überall dort, wo Gott uns braucht, und Gottes Reich auf der Erde sichtbar machen.

Es grüßt herzlich Ihre Pfarrerin Silke Höhne

Wenn Kirchen die freiesten Orte in einem Land sindIch gebe zu, dass ich nicht besonders oft in der Bibel

lese. Aber immer wenn ich das Buch der Bücher doch

mal zur Hand nehme, bin ich fasziniert: von der schie-

ren Kraft der Sprache, von der tiefen Wahrheit vieler

Geschichten, von der Nähe, die etliche Passagen aus

dem uralten Buch zu unserem heutigen Leben haben.

Besonders gut gefällt mir auch, dass die Bibel oft etwas

Undurchdringliches hat, dass man also eine gewisse

Mühe aufwenden muss, um überhaupt eine Ahnung

vom Sinn dieses oder jenes Verses zu bekommen. Und

dass andererseits vieles, was auf den ersten Blick rela-

tiv klar erscheint, bei genauerer Betrachtung auch ganz

andere Interpretationen zulässt.

So ist es exemplarisch mit dem Bibelspruch, um den

es in diesem JesajaBrief geht: „Gebt dem Kaiser, was

des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“. Im Lauf der

Jahrhunderte sind diese Worte nämlich völlig gegen-

sätzlich interpretiert worden. Zu Luthers Zeiten wurde

aus dem Satz der Gedanke abgeleitet, dass man den

Obrigkeiten gegenüber gehorsam sein müsse – Wider-

stand sei Gotteslästerung. Spätere Exegeten lasen

genau das Gegenteil aus der Stelle heraus: Man könne

entweder der weltlichen Obrigkeit oder Gott dienen,

beides zusammen gehe nicht. Und da der Dienst an Gott

höchste Pflicht jedes Christen sei, seien die weltlichen

Gebote für ihn nur von geringem Belang. So spiegeln

sich in diesem Satz die vielfältigen Wandlungen, die das

Verhältnis von Kirche und Staat mit der Zeit erfahren

hat.

Heute scheint diese Frage nicht mehr das Erre-

gungspotenzial früherer Zeiten zu besitzen. Man

zahlt seine Steuern, nicht zuletzt die Kirchensteuer,

und versucht vielleicht, unsere Gesellschaft in die-

sem oder jenem Punkt zu verändern, aber den religiös

Quelle: Wikipedia, Free Documentation License

Titian – Der Zinsgroschen

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6 7 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

motivierten Umsturz strebt heute wohl kein deut-

scher Christ mehr an. Andererseits ist es noch nicht

lange her, dass solche Fragen sehr aktuell waren. Meine

Eltern waren in den Achtzigerjahre in der Kirchenpart-

nerschaft mit südafrikanischen Christen engagiert,

schwarzen Männern und Frauen, die vom Apartheid-

Regime brutal unterdrückt wurden. Geistliche verschie-

dener Konfessionen waren im Widerstand aktiv und

zogen einen Großteil ihrer Kraft aus dem Gefühl, dass

Jesus mit ihnen sei. Die Frage, inwieweit sie sich einem

Unrechtsstaat verweigern konnten, ohne selbst Scha-

den zu nehmen, bestimmte ihren Alltag.

1985 waren wir sogar einmal zu Besuch in Südaf-

rika. Von der Freilassung Nelson Mandelas, die tatsäch-

lich nur fünf Jahre in der Zukunft lag, oder gar einem

friedlichen Machtwechsel wagte damals niemand zu

träumen, so fest saß die rassistische Apartheids-Dik-

tatur im Sattel. Mit befreundeten Pfarrern fuhren wir

durch die Townships und Homelands, sahen die Armen-

viertel, erfuhren, mit welch perfiden Methoden der

Staat die Schwarzen unterdrückte. Die freiesten Orte,

die wir auf dieser Reise kennenlernten, waren die Kir-

chen, und obwohl wir nichts von den Predigten verstan-

den, die wir hörten, so war doch klar zu spüren, dass

die Menschen hier im Gottesdienst die Kraft und Zuver-

sicht bekamen, die sie benötigten, um ihren Alltag zu

bewältigen und – nach und nach – die Rassentrennung

zu besiegen. Das als Jugendlicher miterlebt zu haben,

prägt mich bis heute. Seit dieser Zeit ist für mich klar,

dass Kirche und gesellschaftliches Engagement zusam-

mengehören – ganz unabhängig davon, wie das Verhält-

nis von Kirche und Staat in dieser oder jener Situation

genau aussehen mag.Johannes Waechter

Trennung von Kirche und Staat – eine historische Betrachtung

Für uns heute selbstverständlich – Kirche und Staat

sind voneinander unabhängig. Zwar hoffen wir, dass der

Staat nach unseren christlichen Grundsätzen handelt,

aber die Kirche als Institution hat keine Möglichkeit mit-

telbaren Einfluss zu nehmen. Die ist eine moderne Ent-

wicklung, deren Sinnhaftigkeit in unserer bunten und

vielfältigen Gesellschaft außer Frage steht.

Der Trennung von Kirche und Staat geht eine tiefe

Bindung voraus, die auf eine Schenkung aus dem Jahre

756 n.Chr. zurückgeht. Pippin der Jüngere besiegte die

unter anderem in Italien eingefallenen Langobarden

und diktierte anschließend die Friedensbedingungen.

Die Langobarden hatten auch Gebiet von Papst Ste-

phan II. eingenommen. Nachdem dieser den Papst um

Schutz gebeten hatte, kam Pippin III. gegen den Wider-

stand einiger seiner Herzöge der päpstlichen Bitte

nach. Pippin sicherte dem Papst die Rückgabe ehemali-

ger byzantinischer Gebiete schriftlich zu. Mit der „Pippi-

nischen Schenkung“ (756) erhielt Papst Stephan II. (und

mit ihm die römische Kirche) unter anderen die Gebiete

Korsika, Teile der heutigen Toscana, Ravenna sowie das

Umland von Rom. Diese Ländereien begründeten den

so genannten Kirchenstaat (Patrimonium Petri).

Mit der Etablierung des Kirchenstaates konnte sich

die römische Kirche aus der Abhängigkeit von Ostrom

(Byzanz, Konstantinopel, Istanbul) lösen. Gleichzei-

tig sicherte der nun neu entstandene Kirchenstaat den

Päpsten bis in die frühe Neuzeit die weltliche Macht.

Dies bedeutet, dass die weltliche und geistliche Gewalt

eine Einheit ergeben. Zum Beispiel Salbung und Kaiser-

krönung Karls des Großen im Jahr 800 zeigt dieses Ver-

hältnis deutlich. Damit war der Kaiser Stellvertreter

Christi auf Erden und verspricht dem Papst Schutz. Der

Papst verdeutlicht seinen universellen Machtanspruch

Quelle: Wikipedia, Free Documentation License

Statue Pippins auf der Alten Mainbrücke, Würzburg

Quelle: Wikipedia

Karl der Große auf der Frontseite des Karlsschreins.

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8 9 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

gegen die anderen Bischöfe und der Kaiser. Die Folge

davon ist die Entstehung des Reichskirchensystems.

Seit Otto dem Großen (936-973) wurde das Reich mit

Hilfe der hohen Geistlichkeit regiert. Der König/Kaiser

war darauf angewiesen, dass ihm treu ergebene Leute

eingesetzt wurden. Die so bestimmten Bischöfe und

Äbte übernehmen für das Reich Verwaltungsaufgaben.

Dafür erhalten sie Klöster und Bistümer, Grund und

Boden als Lehen (Leihgabe des Königs/ Kaisers). Beide

Gewalten profitieren voneinander und erweitern ihren

jeweiligen Machtanspruch. Hier wird sehr schnell deut-

lich, dass es selten um Glaubensfragen geht, sondern

einzig und allein um Macht. Dieser Machtstreit erreicht

seinen Höhepunkt mit dem Investiturstreit von 1075 bis

1077.

Die Frage nach der höheren Gewalt zwischen Papst

und Kaiser ist nach wie vor ungeklärt. Beide erheben

einen universalen Anspruch und betrachten sich als

direkt von Gott eingesetzt. Der jeweilige neue Papst

leistet vor seiner Weihe dem Kaiser einen Treueid und

der kommende Kaiser zieht zur Krönung nach Rom. Die

Ursachen für den Investiturstreit sind vielfältig, hängen

aber sicherlich mit den kirchlichen Reformen vor allem

im burgundischen Kloster Cluny zusammen. Hier wird

die Unabhängigkeit vom weltlichen Einfluss betont,

das Kloster fühlt sich nur dem Papst unterstellt. Seit

Mitte 11. Jhdt. erstarkt das Papsttum und das Königtum

schwächelt.

Die Reformpäpste fordern in der Folge die Freiheit

der Kirche (libertas ecclesiae) vom weltlichem Einfluss

und das Verbot der Laieninvestitur (= Einsetzung eines

Geistlichen durch einen Laien). Hier stellt sich die Frage,

ob der Kaiser/ König als Laie zu sehen ist. Schließlich ist

dieser durch die Krönung geweiht. Hier haben der Kai-

ser und der Papst eine unterschiedliche Sichtweise.

Zwischen Papst Gregor VII. und Heinrich IV. entsteht

nun ein offener Streit, um die Frage, wer mächtiger ist,

Papst oder Kaiser. Papst Gregor möchte seine päpstli-

che Autorität steigern und schreibt das Dictatus Papae

(Reg. Vat. 2) im März 1075. Hier beschreibt er unter

anderem, dass er die päpstliche Macht für unfehlbar

hält und dass damit auch keine weltliche Macht über

oder neben ihm stehen kann. Auch legt er fest, dass der

Kaiser ab sofort keine Investitur mehr durchführen darf.

An dieses Verbot hält sich Heinrich IV. nicht und setzt

weiterhin Bischöfe ein und ab, so wie es sich für seine

Reichskirche gerade anbietet. Daraufhin wird er vom

Papst aus der Kirche verbannt und exkommuniziert. Auf

Drängen der übrigen Herzöge und Fürsten geht Hein-

rich IV. ins Winterdomizil des Papstes nach Canossa,

um zu büßen. Mit der Exkommunizierung kann Hein-

rich eigentlich nicht weiter regieren, da ihm die rechtli-

che Grundlage fehlt und er als vogelfrei gilt. Zwar setzt

er im Gegenzug den Papst ab, aber trotzdem bleibt ihm

am Ende nur der Weg nach Canossa. In den Überliefe-

rungen heißt es, dass Heinrich nur mit dem Büßerhemd

bekleitet, verzichtend auf jeglichen königlichen Prunk

vor den Toren der Burg niederkniet und so in Canossa

einzieht. Dem Papst bleibt aufgrund seiner eige-

nen christlichen Gebote nichts anderes übrig, als dem

armen Sünder zu verzeihen und ihn wieder in den Schoß

der Kirche aufzunehmen. Damit war der eigentliche

Streit, um die Stellung im Reich nicht beendet. Unter

den folgenden Päpsten und Kaisern schwelte der Kon-

flikt weiter bis 1122 eine endgültige Regelung in Form

eines vorläufigen Kompromisses des Wormser Kon-

kordats getroffen wurde. Dies führt zur Abgrenzung

zwischen Sacerdotium (Priestertum) und Imperium

(Kaisertum) und zur deutlichen Trennung zwischem

weltlichen (temporalia) und geistlichen Angelegenhei-

ten (spiritualia) der Bischöfe/Äbte. Daraus ergibt auch

eine Zweiteilung der Bischofs-Investitur. Der Kaiser

Quelle: Wikipedia, Free Documentation License

Darstellung Gregors VII. Beginn der Vita Grego-rii VII. Pauls von Bernried, Heiligenkreuz, Stiftsbiblio-thek, Cod. 12, fol. 181v.

Quelle: Wikipedia, Free Documentation License

Darstellung Heinrichs IV. in der Chronik des Ekkehard von Aura um 1112/14 (Cam-bridge, Corpus Christi Col-lege, MS 373, fol. 60r).

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10 11 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

verzichtet auf die Investitur mit geistlichen Symbolen

und verspricht die Durchführung freier kirchlicher Wah-

len von Äbten und Bischöfen und erhält das Recht zur

Belehnung mit weltlichen Herrschafts- und Besitzrech-

ten (Regalien) und der Herrschaftsgewalt im Bistum.

Das Reichskirchensystem wird in Folge des Investitur-

streites geschwächt. Der Sakralcharakter und die auf

Gott zurückgeführte Legitimation des Kaiser-/ König-

tums wird in Frage gestellt und erfährt eine gefährliche

ideelle Schwächung.

Kaiser und Papst haben als Argumentation für ihre

Forderungen und Sichtweisen immer wieder die Bibel

angeführt. Daher werden hier drei Zitate erwähnt, die

dies belegen sollen.

„Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen

meine Gemeinde … und ich will dir des Himmelreichs

Schlüssel geben: alles, was du auf Erden bindest, soll auch

im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden

lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.“ (Matth. 16,18)

Betrachtet sich der Papst als Nachfolger des Apostels

Petrus und damit als Stellvertreter Christi auf Erden.

Kaiser und Papst sehen sich als von Gott in ihre jewei-

lige Herrschaft eingesetzt, die so genannte Zwei-

schwerterlehre. Gott hat dem Kaiser das weltliche,

dem Papst das geistliche Schwert verliehen, aber den

Vorrang hat aus Sicht des Kaisers dieser. Die Sicht-

weise des Papstes besteht darin, dass er beide Schwer-

ter von Gott erhalten und das weltliche Schwert dem

Kaiser weitergegeben hat. Daher ist der Staat der Kir-

che untergeordnet und der Kaiser schuldet dem Papst

Gehorsam. Auch andere Bibelstellen belegen die unter-

schiedlichen Auffassungsmöglichkeiten der mittelalter-

lichen Mächte, wie zum Beispiel:

„Es ist keine Obrigkeit außer von Gott, wo Obrigkeit

besteht, ist sie von Gott verordnet.“ (Römer 13,1).

Aber letzten Endes kann man zu dem Schluss kommen,

dass die geistliche Macht die weltliche einzusetzen hat

und dass sie Richter über sie ist, wenn sie nicht gut ist.

So bewahrheitet sich über die Kirche und die kirchliche

Gewalt die Voraussage des Propheten Jeremia:

„Siehe ich habe dich heute über Völker und Rei-

che gesetzt“. (Jeremia 1, 10). (vgl. Wolfgang Lautermann (Hrsg.),

Geschichte in Quellen, Bd. 2. München 1975, S. 786f.)

Der vorläufige Kompromiss von 1122 gilt als histori-

sche Weichenstellung. Der König verliert seine Sakrali-

tät, da er nun keinen Menschen mehr in ein Kirchenamt

einsetzen kann und gilt von nun an als Herrscher, der

sich auf sein Reich bezieht, das „Heilige römische Reich

deutscher Nation“. Im Titel wird schon deutlich, dass

man sich eine neue Bezugsgröße gesucht hat. Römisch

greift hier auf die antike römische Tradition zurück.

Von nun an legitimiert sich der König/ Kaiser durch eine

durch Gesetze abgesicherte Ordnung. Die Trennung

von geistlicher und weltlicher Sphäre ist vollzogen und

an die Stelle der engen Bindung tritt nun ein säkulares

Staatsverständnis.

Die Trennung von geistlicher und weltlicher Macht

führt zu einer Aufteilung in Zuständigkeiten. Der Kai-

ser ist von nun an für die Regierung des Reiches, der

Papst salopp gesagt für das Seelenheil der Menschen

zuständig. Dies stellt eine Entzauberung des Kaisers als

höchste Macht dar und zwingt diesen auf neue Legi-

timationsgrundlagen zurückzugreifen. Somit wird das

Kaisertum Entsakralisiert und ein Stück weit Rationa-

lisiert und schafft damit die Voraussetzung für For-

schung und Wissenschaft auch auf politischer Ebene. Melanie Schneider

Quelle: Wikipedia, Free Docu-mentation License

Kaiserliche Urkunde (Heinricia-num) des Wormser Konkordats, ausgestellt am 23. September 1122 (Città del Vaticano, Archi-vio Segreto Vaticano, A. A., Arm. I-XVIII, 62.)

Quelle: Wikipedia, Free Documentation License

Der heilige Petrus, Enkaus-tik-Ikone aus dem 6. Jahr-hundert, Katharinenklos-ter (Sinai)

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Hüttentour auf das Stöhrhaus am Untersberg von Sa., 07.07. bis So., 08.07.2018

z Abfahrt: Sa., 08.00 Uhr an der Jesaja-Kirche, Balan-

straße 361 (mit Privat-PKW’s)

z Rückkehr: So., ca. 16.00 Uhr wieder an der

Jesaja-Kirche

Tour:Von Maria Gern auf das Stöhrhaus: reine Gehzeit: ca.

4 Stunden. Pausen zusätzlich. Keine nennenswerten

Schwierigkeiten. Allerdings lange Tour mit kontinuier-

lichen Steigungen. Also werden wir es ganz gemütlich

angehen.

Das Stöhrhaus liegt auf dem Hochplateau des sagen-

umwobenen Untersbergs (1894 m). Ein kurzer Abste-

cher führt zum Gipfel des Berchtesgadener Hochthrons

(1972 m.)

Anforderungen: z gute Kondition und Trittsicherheit!

Packliste: z Rucksack (mit Inhalt höchstens 10 Kilo)

z Inhalt zusätzlich in Plastiktüten verpacken (gegen

Regenschauer)

z Verpflegung für unterwegs (nur für die Wanderung

– auf der Hütte gibt es Abendessen und Frühstück)

z genügend Getränke für unterwegs

(ich empfehle 1,5 Liter)

z falls Mitgliedschaft im Alpenverein, bitte Aus-

weis nicht vergessen wegen Ermäßigung für die

Übernachtung

z Schuhe: am besten knöchelhohe Bergwanderstiefel

mit griffiger Sohle, ansonsten zumindest Trekking-

schuhe mit gutem Profil.

z Hausschuhe

z Hüttenschlafsack oder Bettdecke und Kopfkissen-

bezug – keine normalen Schlafsäcke.

z bequeme, strapazierfähige Kleidung (keine Jeans!)

und Wechselkleidung

z Regenkleidung

z Kopfbedeckung

z Sonnencreme

z evtl. Taschenmesser + Taschenlampe (für den nächt-

lichen Klogang …)

z gute Laune

10 Übernachtungsplätze sind fest gebucht.

Also schnell bei mir melden:

[email protected]

Mit der Anmeldung werden € 20,– Anzahlung fällig.

Ich freue mich schon auf unsere Tour.

Herzliche Grüße – Reinhard Weigel

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14 15 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

Wahl zum Kirchenvorstand 2018Die Evangelische Kirche wird demokratisch geleitet.

Deshalb entscheiden über alle wesentlichen Fragen der

Gemeindeentwicklung nicht die Pfarrer/innen allein,

sondern der Kirchenvorstand.

Momentan bereitet der Vertrauensausschuss die

Wahlen zum Kirchenvorstand vor:

z Am 20. Mai wird im Gottesdienst der vorläufige

Wahlvorschlag bekannt gegeben.

z Bis 11. Juni können Kandidat/innen mit schriftlicher

Unterstützung von 40 Gemeindegliedern nachnomi-

niert werden. Wählbar sind grundsätzlich alle wahl-

berechtigten, volljährigen Gemeindemitglieder.

z Am 17. Juni steht endgültig fest, welche Frauen und

Männer im Oktober zur Wahl stehen. Dann kann

nicht mehr nachnominiert werden!

Kennenlernen können Sie die Bewerberinnen beim

Herbstfest

z In der zweiten Septemberhälfte werden alle Wahl-

berechtigten schriftlich informiert. Heuer werden

dabei erstmalig die Briefwahlunterlagen mitge-

schickt. Sie können also entscheiden, per Brief oder

vor Ort am 21. 10. 2018 von 11 bis 13 Uhr in Jesaja

selbst zu wählen.

z Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Gemein-

de, die mindestens seit drei Monaten vor dem Wahl-

termin in der Gemeinde wohnen, am Wahltag das

14. Lebensjahr vollendet haben und konfirmiert sind

oder das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Die Wahl findet am 21. Oktober statt. Ihre Stimme müssen Sie an diesem Tag bis spätestens 13 Uhr abgegeben haben.

Silke Höhne

Tansania trifft auf Bayerische TraditionMavandetag an Johanni mit Partnerschaftsgottesdienst

und Johannisfeuer.

24. Juni 2018 – Beginn ist um 17 Uhr – im Garten der Jesajakirche

Evangelisch-Lutherische Gemeinde JesajakircheBalanstraße 361 · 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 [email protected] S 3 · Bus 145

Sonntag, 24. Juni 2018 ab 17 Uhr im Garten der JesajakircheBei schlechtem Wetter in der Kirche

Tansania trifft auf Bayerische Tradition

Mavandetag an Johanni mit Partnerschaftsgottesdienst und Johannisfeuer

Öffentliche Kirchenvorstandssitzungenim Gemeindesaal der Jesajakirche jeweils 19:30 Uhr

(siehe Ev. Termine auf den Jesaja-WebSeiten)

z Mittwoch 13. Juni

z Mittwoch 11. Juli

z Mittwoch 19. September

Samstag 30. Juni 2018 um 19:30 Uhr in JesajaAbendserenadeRudolf von Wolkenstein ist wieder bei uns zu Gast.

Er hat uns alte und neue Lieder aus ganz Europa

mitgebracht und begleitet sich dabei mit seiner

Baritongitarre.

Freuen Sie sich auf einen Abend in unserem Medita-

tionsgarten mit Laternen- und Kerzenschein.

Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der

Kirche statt.

Eintritt frei – über Spenden freut sich der Künstler sehr!

Rudolf von Wolkenstein ist wieder bei uns zu Gast. Er hat uns alte und neue Lieder aus ganz Europa mitgebracht und begleitet sich dabei mit seiner Baritongitarre.

Freuen Sie sich auf einen Abend in unserem Meditationsgarten mit Laternen- und Kerzenschein.

Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Kirche statt.

Evangelisch-Lutherische Gemeinde JesajakircheBalanstraße 361 · 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 [email protected] S 3 · Bus 145

Abendserenade

Samstag 30. Juni 2018 um 19:30 Uhr in JesajaEintritt frei – über Spenden freut sich der Künstler sehr

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16 17 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

Public Viewing – Eröffnungsspiel der WMDer Klassiker Deutschland : Mexiko

(Eintritt ist frei!)

17. Juni 2018 ab 16 Uhr im Gemeindesaal der Jesajakirche.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein, für die Tore

und die Spannung sorgt dann hoffentlich

„Die Mannschaft“.

Herzliche Einladung zur Übung der Kontemplation im stillen Sitzen An drei Abenden im Juni und Juli 2018 gibt es die Gele-

genheit, christliche Meditation und Kontemplation ge-

meinsam zu üben. Im Zentrum des Abends steht das

Sitzen in der Stille. Durch vorbereitende Gespräche und

meditative Übungen wird der Raum eröffnet, sich von

innen her zu spüren, Wesentliches wahrzunehmen und

zur Ruhe zu kommen.

Ort: Kirchenraum in Jesaja

Zeit: Mittwochabend von 19.00 bis 20.30 Uhr

Termine: 20. Juni, 27. Juni und 4. Juli 2018

Leitung: Ruth Scherber, Tel: 680 33 27

In der Stille wohnt die KraftMeditationsbild aus Schloss Altenburg

Osternacht 2018

Evangelisch-Lutherische Gemeinde JesajakircheBalanstraße 361 · 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 [email protected] S 3 · Bus 145

Public Viewing – Eröffnungsspiel der WM

Der Klassiker Deutschland : Mexiko (Eintritt ist frei!)17. Juni 2018 ab 16:30 Uhr im Gemeindesaal der Jesajakirche.Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein, für die Tore und die Spannung sorgt dann hoffentlich „Die Mannschaft©“.

Sonntag, 17. Juni 2018 ab 16 Uhr im Gemeindesaal der Jesajakirche

KirchenKaffeeNächste Termine jeweils nach dem Gottesdienst sind:

z Sonntag, 27. Mai 2018

z Sonntag, 29. Juli 2018, ca. 12:15 nach

dem Gottesdienst

Weil wir gerne mit Dir teilen …Suppentag für Bedürftige in Jesaja

z Donnerstag, 12. 7. 2018 von 10 bis 13 Uhr in Jesaja

z Donnerstag, 27. 9. 2018 von 10 bis 13 Uhr in Jesaja

Suppentagin Jesaja

Evangelisch-Lutherische Gemeinde JesajakircheBalanstraße 361 · 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 [email protected] S 3 · Bus 145

… weil wir gerne mit DIR teilen!

Kostenlose Suppenausgabe

Bild: Wikipedia, Gemeinfrei, Berliner Volksküche 1868

Evangelisch-Lutherische

GemeindeJesajakirche

Evangelisch-LutherischeGemeindeGustav-Adolf-Kirche

Lichtblicke

Das Lichtblicke-Team aus Gustav-Adolf und Jesaja

Ein Gottesdienst in überraschender Form

Gottesdienste in überraschender FormLichtblicke

z Sonntag, 16.09. um 18 Uhr in Jesaja

z Sonntag, 30.09. um 18 Uhr in Gustav-AdolfDas Lichtblicke-Team aus Gustav-Adolf und Jesaja

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18 19 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

KleiderkammerLiebe Gemeinde,

wir nehmen wieder Kleiderspenden entgegen. Vorzugs-

weise Herrenbekleidung und Schuhe, sowie Bettwäsche

und Handtücher.

Bei Fragen können Sie mich gerne anrufen.

Anke Henke Tel.: 68072840

Frühstück für SeniorenImmer ab 9 Uhr im Saal der Jesajakirche an folgenden Tagen:

z Mittwoch, 27. Juni 2018

z Mittwoch, 25. Juli 2018

z Mittwoch, 22. August 2018

Seniorenausflug z Dienstag, 10. Juli 2018 um 12 Uhr

z Dienstag, 11. September 2018 um 12 Uhr

SeniorennachmittagImmer ab 15 Uhr im Saal der Jesajakirche an folgenden Tagen:

z Dienstag, 12. Juni 2018Dorothea Hasel

Neues aus Mavande, unsererPartnergemeinde in TansaniaDie Weihnachtsgeschenke für die Waisenkinder in Ma-

vande haben wir in 3 Kartons verpackt und pünktlich Ende

April im Frühjahrscontainer nach Mavande geschickt. Dort

kommen sie etwa 2 Monate später an und ermöglichen

dann den Waisenkindern, am Schulunterricht voll teilzu-

nehmen, weil sie endlich Schreibmaterial und sonstige

Notwendigkeiten haben. Herzliches Dankeschön!

Ein Wort zu unseren Sendungen von gebrauchten

Kleidern nach Mavande: In den vergangenen Jahren bat

die Gemeinde in Mavande öfter um Geld, vor allem für

die Solaranlagen. Wir hatten aber nach Bezahlung von

200 Euro Transportkosten für ca. 10 Säcke gebrauchte

Kleider kaum weiteres Spendengeld dafür. Gleichzeitig

wurde hier in unserer Gemeinde ab und zu Zweifel geäus-

sert, ob es sinnvoll ist, gebrauchte Kleider nach Afrika zu

senden. (Es gibt pro und contra gute Gründe.) So haben

wir die Partner in Mavande selbst letztes Jahr gefragt,

was ihnen lieber ist: die Kleider, oder keine Kleider und

statt dessen das ersparte Geld für die Transportkosten.

Die Antwort lautete: lieber das Geld. So verfahren

wir jetzt. (Das von der tansanischen Regierung geplante

zukünftige Einfuhrverbot für Gebrauchtkleidung (ich

berichtete im Februar und April 2017 davon) ist übri-

gens vom Tisch, vmtl. hat sich der tansanische Präsi-

dent Magafuli davon überzeugen lassen, dass dies mehr

Nach- als Vorteile hat.)

Über die von uns unterstützte Berufsausbildung

von Jugendlichen aus Mavande: zwei Mädchen haben

im Feb. 2016 die Ausbildung begonnen, bis jetzt durch-

gehalten, waren fleißig. Jetzt hat eine von den beiden

aufgehört - wg. Schwangerschaft. Ende März hat sie ein

Baby bekommen, und es auf den Namen "Grace" tau-

fen lassen. – Dort wird leider Mädchen, welche schwan-

ger sind, nicht erlaubt, weiter auf die Schule zu gehen.

Am 22. Juli 2017 feiern wir in Jesaja um 10 Uhr einen FamiliengottesdienstAlle Menschen, ob klein oder groß,

sind ganz herzlich in die Jesajakir-

che eingeladen sich im Gottesdienst

auf die kommenden Sommerferien

zu freuen und Gott um seinen Schutz

und Segen für die kommenden Som-

mertage zu bitten. Der Gottesdienst

steht unter dem Motto

Endlich ist wieder einmal Sommer

Einladung zum Familiengottesdienst mit Pfarrerin Silke Höhne am Sonntag 22. Juli 2018 um 10 Uhr.

Alle Menschen, ob klein oder groß, sind ganz herzlich in die Jesajakirche einge-laden sich im Gottesdienst auf die kom-menden Sommerferien zu freuen und Gott um seinen Schutz und Segen für die kommenden Sommertage zu bitten.

Evangelisch-Lutherische Gemeinde JesajakircheBalanstraße 361 · 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 [email protected] S 3 · Bus 145

Endlich ist wieder einmal Sommer

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20 21 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

Ich habe an anderer Stelle gehört, dass sie sogar mit der

„Secondary School“ aufhören müssen und dann ziehm-

lich ohne Schulabschluss dastehen. – Hoffentlich ändert

sich das bald, wie sich schon manches geändert hat,

und vielleicht kann die Kirche dort diese Veränderung

"anschieben"!

Die Mutter von Grace jedenfalls hat immerhin nicht nur

ihre Secondary School beendet, sondern 2 volle Jahre

der 3-jährigen Berufsausbildung (Kochen und Schnei-

dern) absolviert, bis Ende Januar, und so sicher viel ge-

lernt. Und die andere Schülerin, Atupevilwe, ist jetzt in

ihrem letzten Jahr der Ausbildung.

Pastor Lyabonga aus Mavande wünschte uns geseg-

nete Ostern! Dort wurden Ostern fünf Kinder getauft.

Am Nachmittag gab es eine zusätzliche Predigt im

Freien, über Josua 24 Vers 15.

Karibuni sana (Herzlich Willkomen)! Ganz herzlich

laden wir Sie am Sonntag, 24. Juni ab 17 Uhr zum (kombi-

nierten) Mavande- und Johannistag im Garten der Jesa-

jakirche ein. Er fängt mit einer Andacht an (am Vormittag

ist kein Gottesdienst), wir werden um das Johannisfeuer

sitzen, wir beabsichtigen etwas Tansanisches am Feuer

zu kochen (aber ich kann es noch nicht fest versprechen).Jürgen Hain

Jugendreise nach TansaniaDank an Spender – Sprache lernen – Fahrradaktion

Unsere Tansania Vorbereitungen laufen auf

Hochtouren!

Um uns vor Ort ein wenig besser verständigen zu

können, trafen wir uns am Samstag, den 21.April, um

Kisuaheli, eine der in Tansania gesprochenen Spra-

chen, zu lernen. In kleinen Gruppen versuchten wir,

uns Wörter beizubringen und sie dann vor den anderen

vorzutragen. Dabei haben wir gemerkt, wie grundver-

schieden die Sprachen Deutsch und Kisuaheli sind.

Auf den Aufruf in den letzten Gemeindebriefen hin

wurden insgesamt 43 Fahrräder gespendet. Herzlichen

Dank dafür! Von diesen Fahrrädern haben wir im April

die besten 14 zum Mitnehmen nach Tansania ausge-

sucht, und sie mit Unterstützung der Fahrradprofis vom

Repair-Café der Gustav-Adolf Gemeinde durchgeschaut

und ggf. repariert, und sie für den Containerversand

vorbereitet. Inzwischen sind die Fahrräder mit dem

Container unterwegs nach Tansania zu unseren Partner-

gemeinden Mtwango und Mavande. Wir nutzen sie dort

und stellen sie dann im Anschluss unseren Partnerge-

meinden zur Verfügung. Die übrigen Räder wollen wir

beim Flohmarkt in Gustav-Adolf verkaufen, 30. Juni 8:

bis 13:00 Uhr, und den Erlös auch für die Tansania-Reise

verwenden.

Wir danken sowohl für die Fahrräder, als auch für die

Geldspenden für die Jugendreise, und für Strick- / Näh-

maschine und Rollstuhl!

Karibuni sana! Ganz herzlich laden wir Sie am Sonn-

tag, 24. Juni ab 17 Uhr zum (kombinierten) Mavande-/

Johannistag im Garten der Jesajakirche ein. Dort wer-

den wir mehr über unsere Reise erzählen.

Sie können auch in die Gustav-Adolf-Kirche zum

MEMAIL-Tag, dem Partnerschaftssonntag der Gus-

tav-Adolf-Gemeinde, kommen. Am 17. Juni 10:00 Got-

tesdienst, anschließend haben Sie die Gelegenheit

unsere Reisegruppe kennenzulernen, mit uns Mittag zu

essen und sich anschließend den Sponsorenlauf anzu-

sehen. Natürlich dürfen Sie auch die Läufer des Spon-

sorenlaufs finanziell unterstützen oder sogar selber

mitlaufen.

Über Ihr Kommen zur Reisesegenandacht, am 25.

Juli um 18:30 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche, freuen wir

uns sehr!

Clara Frey

Mitglied der Jugendreisegruppe 2018

Evangelisch-Lutherische Gemeinde JesajakircheBalanstraße 361 · 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 [email protected] S 3 · Bus 145

Sonntag, 24. Juni 2018 ab 17 Uhr im Garten der JesajakircheBei schlechtem Wetter in der Kirche

Tansania trifft auf Bayerische Tradition

Mavandetag an Johanni mit Partnerschaftsgottesdienst und Johannisfeuer

Sonntag, 17. Juni 2018

10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer AmmonGospelchorVorstellung Jahresprojekt Jugendbegegnungen 2018/2019

Nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal– Die Jugendlichen erzählen von sich und den Erwartungen an die Reise. – Fragen an die Jugendlichen – neueste Infos aus Mtwango MEMAIL-EintopfNach dem großen Erfolg im letzten Jahr, auch dieses Mal wieder in den Alternativen „vegetarisch“ und „Obstsalat“. Dazu bringt jeder mit, was dazugehört: frisches Gemüse und/oder Obst usw., sowie Familie, Freunde und Nachbarn.

ca. 14.00 Uhr Sponsorenlauf im Park Sponsoren und Läufer sind noch herz-lich willkommen.

Metallausbildungs- zentrum Ilembula

Karibuni sana!Herzlich willkommen!

Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München 089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de

MEMAIL-TAG Sonntag, 17. Juni 2018

Munich-East MAkambako ILembula

Dekanate in Tansania}

Unser Reiseziel: Mtwango

ASANTE SANA !

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23 22

Anmerkung zur politischen Situation in Tansania:Als der neue Präsident Magufuli Ende 2015 ins Amt kam,

begann er mit energischer Bekämpfung der in Tansa-

nia weitverbreiteten Korruption. Seine Methoden dabei

waren teils nicht rechtsstaatlich, z.B. sofortiger „Raus-

wurf“ aus einem staatlichen Beschäftigungsverhältnis

bei Verdacht auf Bestechlichkeit oder Schlamperei. Die

tansanischen Bischöfe aller christlichen Konfessionen

erklärten trotzdem dem Präsidenten ihre Unterstüt-

zung für seinen Kurs, weil dadurch das Problem endlich

bekämpft wurde, und baten auch uns in Deutschland,

zeitweise über diese drastischen Methoden hinwegzu-

sehen, weil sie notwendig seien.

Jetzt hat der Bischofsrat der „Evangelisch Lutheri-

schen Kirche in Tansania“ eine Osterbotschaft veröf-

fentlicht, die einen anderen Tenor hat:

Sie prangern darin an:

z Fälle von Entführung, Folter und Verschwinden von

Menschen, Angriffe auf Politiker, Drohungen und

Missbrauch staatlicher Organe

z Einschränken der Redefreiheit und des Zugangs zu

Informationen

z Einschänkung der Unabhängigkeit des Parlaments,

der Justiz und der Wahlkommission

z Entwicklungspläne werden nicht flächendeckend

umgesetzt, sondern nur in Teilen des Landes, wo

die Mehrheit der Bürger und Bürgerinnen der politi-

schen Ideologie der Regierenden folgt

z zu häufige Änderungen im Bildungssystem … nach

Lust und Laune

z Rechts- und Justizverwaltungsorgane sollten alle

Menschen und Gruppen fair behandeln ohne Gefäl-

ligkeiten oder Ungerechtigkeiten

z Konkurrenzsituation zwischen privatem Sektor und

religiösen Organisationen einerseits und dem Staat

andererseits; mangelnde rechtliche Kapitalsicher-

heit für privaten Sektor, Investoren und andere

Interessengruppen.

z Angemahnt wird die Fortsetzung der

Verfassungsreformen.

Ich habe diese Osterbotschaft ohne Kommentar

bekommen. Offensichtlich wollen die Bischöfe versu-

chen, durch diese öffentlichen Ermahnungen an die

Regierung die Situation zu verbessern.

Bei Interesse forschen Sie doch einmal selbst nach

unter: www.partnerschaft-tansania-muenchen.de/->

Allgemeine Infos -> Nachrichten aus Tansania.

Ich habe dort auf die Schnelle einen Beitrag über mas-

sivste Einschränkung für alle Veröffentlichungen im

Internet ab März 2018 gefunden.Jürgen Hain

Zukunft in JesajaAls Frau Pfarrerin Höhne im Mai 2017 ihre Pfarramts-

führungsstelle in Jesaja antrat, musste sie schnell fest-

stellen, dass mit einer 50% Stelle die Erwartungen der

Gemeinde an die seelsorgerische Arbeit und die gleich-

zeitige Pfarramtsführung nicht zu bewältigen sind.

Die vorhandenen organisatorischen Strukturen mit

einer weiteren halben Pfarrstelle von Herrn Pfarrer

Weigel erlauben dies darüber hinaus auch nicht.

Deshalb setzten der Kirchenvorstand und die beiden

Pfarrer in Jesaja einen Austausch und Prozess mit der

Kirchenleitung in Gang, um nach Lösungen für verän-

derte Strukturen zu suchen. Während dieses Prozesses

wurde Stillschweigen vereinbart.

Nachdem dieser nun abgeschlossen ist, wird Frau

Höhne das Pfarrhaus mit dem Schuljahreswechel 2018

beziehen und möchte langfristig in Jesaja bleiben.Katja Friedrich

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24 25 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

Sponsorenlauf für die Jugend-Tansania-Reise im Jahr 2018(für die Jugend der Gustav-Adolf- und Jesaja-Kirche)

z Wann: 17. Juni 2018 in der Zeit von 14:00 bis 15:00 Uhr

z Wo: Park zwischen Frauenchiemseestraße

und Herrenchiemseestraße

z Treffpunkt: 13:45 Uhr bei der Gustav-Adolf-Kirche

Die Jugend der Gustav-Adolf- und Jesaja Kirche ver-

anstaltet wieder einen Spendenlauf. Der Erlös ist

für die im Jahr 2018 geplante Jugend-Tansania-Reise

bestimmt. Der letzte Sponsorenlauf erbrachte übrigens

1.800€ für diese Reise. Vielen Dank an dieser Stelle für

die tatkräftige und spendenfreudige Unterstützung.

Mitlaufen darf jeder!!!Natürlich laufen die Jugendmitarbeiter, Jugendliche

und Konfirmanden (vielleicht auch Pfarrer und Kirchen-

vorsteher???) bei diesem Spendenlauf mit, dennoch

suchen wir viele weitere motivierte Läufer

und Sponsoren.

Das Prinzip dieses Spendenlaufes ist ganz einfach:

Als Läufer machen Sie sich auf die

Suche nach Sponsoren, z.B. Verwandte,

Bekannte oder Freunde. Diese tragen sich

im Vorfeld in das Spendenformular ein,

das die Läufer in den Gemeinden bekom-

men. Außerdem stehen dort die Rahmen-

bedingungen für diesen Lauf. Es ist egal,

wie viele Sponsoren Sie haben, es ist nur

wichtig dieses Formular am 17.06.2018

mitzubringen.

Als Sponsor unterstützen Sie einen

Läufer, indem Sie einen Betrag ange-

ben, den Sie pro gelaufene Runde spen-

den werden. Sie können gerne einen

Höchstbetrag für Ihre Spende angeben.

Sponsoren- und Infozettel liegen in der Gemeinde aus

oder können unter [email protected]

angefordert werden.

Kommen Sie doch einfach vorbei, um uns zu unter-

stützen. Bitte melden Sie sich bis zum 14.06.2018 unter

der unten angegebenen E-Mail oder Telefonnummer

an.

Sie haben am 17.06.2018 keine Zeit? – Macht nichts,

Ihre Spenden sind trotzdem sehr willkommen.

Kontakt: [email protected]

oder rufen Sie an unter 0173-8854557.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Läufern und deren Sponsoren für die Unterstützung!

Sonntag, 17. Juni 2018

10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer AmmonGospelchorVorstellung Jahresprojekt Jugendbegegnungen 2018/2019

Nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal– Die Jugendlichen erzählen von sich und den Erwartungen an die Reise. – Fragen an die Jugendlichen – neueste Infos aus Mtwango MEMAIL-EintopfNach dem großen Erfolg im letzten Jahr, auch dieses Mal wieder in den Alternativen „vegetarisch“ und „Obstsalat“. Dazu bringt jeder mit, was dazugehört: frisches Gemüse und/oder Obst usw., sowie Familie, Freunde und Nachbarn.

ca. 14.00 Uhr Sponsorenlauf im Park Sponsoren und Läufer sind noch herz-lich willkommen.

Metallausbildungs- zentrum Ilembula

Karibuni sana!Herzlich willkommen!

Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München 089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de

MEMAIL-TAG Sonntag, 17. Juni 2018

Munich-East MAkambako ILembula

Dekanate in Tansania}

Unser Reiseziel: Mtwango

Freitag, 14. September um 19 UhrKlangerlebnisMünchen. „Erfahren Sie die vielfältige Wirkung von

Klang und Schwingung auf Körper, Geist und Seele.“ Mit

diesem Angebot lädt die Klanginitiative Bayern Süd in

die Jesajakirche in die Balanstraße 361, 81549 München

ein. Die Veranstaltung am Freitag, 14. September, reiht

sich ein in eine Reihe von bundesweiten Konzerten un-

ter dem Titel „Klingender September“ des Peter Hess®

Institutes. In München ist dieses Klangerlebnis exklusiv

an diesem Freitag ab 19 Uhr in der Jesajakirche zu erle-

ben. Besucher erwartet eine meditativ besinnliche Er-

fahrung, in der die zwölf Spielerinnen und Spieler den

Kirchenraum mit weit über hundert Klangschalen, zu-

sätzlichen Gongs, Monochords und einer Vielzahl wei-

terer obertonreicher Instrumente zum Klingen bringen.

Ein ganz besonderes Erlebnis. Der Eintritt ist für die Be-

sucher frei.Sabine Schaub

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26 27 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

issensert

Evangelisch-Lutherische

GemeindeJesajakirche

Evangelisch-LutherischeGemeindeGustav-Adolf-Kirche

Evangelisch-Lutherische

GemeindeJesajakirche

Evangelisch-LutherischeGemeindeGustav-Adolf-Kirche

Mit Pfarrer Dr. Felix Leibrock , Leiter des Evangelischen Bildungswerks München, Polizeiseelsorger der Bayerischen Bereitschaftspolizei und Krimiautor!

Sich verlieben und lieben sind zwei Paar Schuhe, sagt Erich Fromm 1956 in seinem Klassiker „Die Kunst des Liebens“. Es gibt noch eine dritte Spielart der Liebe: Das Entlieben. In welchem Verhältnis stehen Verlieben, Lieben und Entlieben zueinander? Ist die Liebe angesichts der stets steigenden Scheidungsquote ein aussichtsloses Unterfangen? Oder hat das Modell Ehe ausgedient?Anhand von vorwiegend belletristischen Büchern der letzten Jahre und Anekdoten nimmt Felix Leibrock die Gäste mit auf eine humorvolle und emotionale Reise in das Land der Liebe.Er beschreibt Ehemodelle in anderen Kulturen und in der Geschichte. Auch berichtet er von bemerkenswerten Erlebnissen bei Trauungen. Jeder Gast erhält eine Liste mit Kurzbeschreibungen der erwähnten Bücher. Wir freuen uns sehr auf einen ganz besonderen Abend mit Ihnen und Pfarrer Dr. Leibrock bei einem Glas „Liebesbowle“!

Ihr „Wissenswertteam von Jesaja und Gustav-Adolf“, Ingrid Schmied und Katja Friedrich,

Katja Motschmann und Hannelore Zarschitzky

Donnerstag 28. Juni 2018 um 19:30 imGemeindesaal der Jesajakirche Balanstraße 36181549 München

Die LiebesshowAnekdoten, Bücher und Comedy zum wichtigsten Thema

Donnerstag, 28. Juni 2018, 19.30 Uhr im Gemeindesaal der JesajakircheDie Liebesshow

Anekdoten, Bücher und Comedy zum wichtigsten Thema

Liebe Gemeindemitglieder,

für unseren WissensWert-Abend am Donnnerstag,

den 28. Juni 2018, konnten wir Herrn Pfarrer Dr. Felix

Leibrock als Referenten gewinnen!

Er ist ein wahrer „Tausendsassa“, gesegnet mit vielen

Gaben und Begabungen!

Felix Leibrock leitet das Evangelische Bildungswerk

München, ist Polizeiseelsorger bei der Bayerischen

Bereitschaftspolizei und schreibt Kriminalromane

im Verlag Droemer Knaur (aktuell erschienen

„Schattenrot“). Mit seinen witzigen und zugleich

nachdenklichen Literaturveranstaltungen begeistert er

seit zwanzig Jahren das Publikum.

„… Felix Leibrock … könnte neben ARD-Größen

der Comedy dicke bestehen.“ Hansjörg Schumann

(Thüringer Allgemeine), 14.Juli 2017.

Lesen Sie doch auch mal auf seiner

homepage im Internet nach!

Die Abende sind ja kostenlos. Es ist ein

guter Brauch von „Wissenswert“, dass sich

der jeweilige Referent den Spendenzweck

aussuchen darf.

Herr Dr. Leibrock hat sich für den „Circus

der Herzen“ entschieden. Mehr dazu finden Sie

auf der Homepage von Felix-Leibrock und unter

www.circusderherzen.de

Wir laden ganz herzlich zu diesem Abend ein!

Sehr freuen wir uns auf eine rege Beteiligung von

Ihnen!

Ihr „WissensWertteam Jesaja/GAK“

Ingrid Schmied, Katja Friedrich,

Katja Motschmann und Hannelore Zarschitzky

issensert

Nachdem wir Spaziergänge durch die Münchener Altstadt und entlang der Pracht- straßen unternommen haben, wird uns diesmal der Weg auf die rechte Isarseite in das auf- strebende Stadtviertel Haidhausen führen.Sie sind herzlich dazu eingeladen, selbstverständlich auch dann, wenn Sie bei den anderen Stadtführungen nicht dabei sein konnten! Auf Ihr Kommen freuen sich Hannelore Zarschizky, das WissensWert-Team der Gustav-Adolf-Kirche und der Jesaja-Gemeinde.

Neue Wege – Auf alten Straßen

issensert

Evangelisch- Lutherische Gemeinde Gustav-Adolf- Kirche

Evangelisch- Lutherische

Gemeinde Jesajakirche

Mittwoch, 25. Juli 2018 19.00 Uhr TREFFPUNKT: Gasteig, Eingang VHS, Stadtbibliothek!

STADTFÜHRUNG Teil 6Haidhausen

Bild

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.org

Neue Wege – Auf alten Straßen – Teil 6:STADTFÜHRUNG: HaidhausenNachdem wir Spaziergänge durch die Münchener Alt-

stadt und entlang der Prachtstraßen unternommen ha-

ben, wird uns diesmal der Weg auf die rechte Isarseite

in das aufstrebende Stadtviertel Haidhausen führen.

Sie sind herzlich dazu eingeladen, selbstverständlich

auch dann, wenn Sie bei den anderen Stadtführungen

nicht dabei sein konnten!

WANN? Mittwoch, 25. Juli 2018 / 19.00 Uhr

WO? Gasteig, Eingang vhs, Stadtbibliothek

Bitte den gesonderten TREFFPUNKT und die UHRZEIT beachten!

Auf Ihr Kommen freuen sich Hanne Zarschizky und

das WissensWert-Team der Gustav-Adolf-Kirche

und der Jesaja-Gemeinde

Himmelfahrtsausflug 2018 Auf unserem Gemeindeausflug zum Ammersee mit

S-Bahn und Dampfschifffahrt (bei unerwartet gutem

Wetter) konnten wir uns prima unterhalten. Im Park

von Herrsching hielt Pfarrerin Höhne eine Andacht,

und nach dem Mittagessen in einer Pizzeria besuchten

einige noch den berühmten Töpfermarkt in Diessen.

Uns Siglings hat es sehr gut gefallen, auch wenn wir

schon etwas früher wieder zurückgefahren sind.Familie Sigling

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28 29 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

ImpressumRedaktion Evang.-Luth. Pfarramt

Balanstraße 361 · 81549 München

Tel. 68 39 61

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes

Pfarrerin Silke Höhne

Redaktion Monika von Berg-Koehler,

Bettina Hermann, Enver Hirsch,

Gerhard Koehler, Annette Ruf,

Melanie Schneider, Reinhard Weigel

Termine Pfarramt

Gestaltung+Produktion

Gerhard Koehler

Verteilung Monika von Berg-Koehler,

Austräger-Team

Druck WirmachenDruck.de

Auflage 1.500 Exemplare

Fotos soweit nicht anders angegeben:

Gerhard Koehler

Die nächsten Termine der Jesajabrief-Redaktionfür JesajaBrief 80, September, Oktober, November 2018Alle Termine voraussichtlich

Mittwoch 4. Juli 2018, Redaktionssitzung 1

zusammen mit Gustav-Adolf-Kirche

in Gustav-Adolf

Montag 16. Juli 2018 Redaktionsschluss

Später eintreffende Artikel, Bilder und Daten können nicht mehr berücksichtigt werden!Dienstag 24. Juli 2018 um 20 Uhr,

Redaktionssitzung 2, nur Jesaja

Freitag 31. August 2018 JesajaBriefe liegen

voraussichtlich zum Austragen bereit

printed by:

Haben Sie schon einmal ein Netz für Ihre Sicherheit gebraucht? Vielleicht beim Bergwan-dern oder für Kinder beim Trampolinspringen. Wenn Sie Artist in einer Zirkuskuppel sind oder Dachdecker hoch oben auf einem Gerüst, dann ist so ein Netz lebensnotwendig. Hier können Sie leicht in eine Situation kommen, die so nicht geplant war. Dann brauchen Sie ein Netz, das Sie auffängt.

Die „Aktion 1+1“ ist auch so ein Netz. Ein Netz für Menschen, bei denen das Leben anders lief, als sie es sich vielleicht vorgestellt hatten, die in Situationen gekommen sind, in denen sie aufgefangen werden müssen. Es sind Menschen, die wegen Krankheit ihren Arbeitsplatz verloren haben, die aus unterschiedlichen Gründen ihre Ausbildung nicht abgeschlossen haben, die aus ihrer Heimat fliehen mussten oder die einfach nur zu alt sind, um auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu bekommen.

Wer aufgefangen wird, bekommt Mut und kann neu anfangen.

Zum Beispiel Konrad F., alleinstehend, ohne Ausbildung, war lange Jahre arbeitslos, zwi-schendurch ein paar Aushilfsjobs. Um ihm eine feste Anstellung zu verschaffen, arbeiteten Pfarrer, Ehrenamtliche und die „Aktion 1+1“ zusammen. Durch dieses Netz konnte Konrad F. von seiner Kirchengemeinde angestellt werden. Das gibt Auftrieb und Selbstvertrauen.

Oder Ansumane, der aus Eritrea fliehen musste und Sabine, die der Tod der Mutter aus der Bahn geworfen hat. Beide machen heute eine Ausbildung. Damit dieser Schritt ins Berufs-leben gelingt und Krisen gemeistert werden können, stehen ihnen Mentoren und Ehren-amtliche zur Seite, die durch die „Aktion 1+1“ unterstützt werden.

Mit über 550.000 Euro verdoppelter Spenden im letzten Jahr konnte die „Aktion 1+1“ Arbeits-

Auffangen und Mut machenDie Aktion 1+1 schafft Arbeit!

plätze für 372 Personen fördern, davon 94 Jugendliche in Ausbildung, dazu noch die sozi-alpädagogische Betreuung bei 564 Arbeitsge-legenheiten für sogenannte „Ein-EURO-Jobber“ und Flüchtlinge.

Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit die „Aktion 1+1“ auch in diesem Jahr Menschen auffan-gen kann, um ihnen für ihr Leben neuen Mut zu machen.

SpendenkontoEG KasselIBAN: DE79 5206 0410 0101 0101 15BIC: GENODEF1EK1

Auch Ihr Pfarramt leitet Ihre Spende weiter!

Mit

Arbeitslosen

teilen

Konfi- und Jugendtermine z Mi., 06.06. um 18.30 Uhr: Jugend-Mitarbeiterkreis

(MAK) in Gustav-Adolf z Sa., 23.06. von 09.00 bis 14.00 Uhr: 1. Konfitag in Jesaja z Di., 03.07. um 19.00 Uhr: 1. Konfirmanden-Elternabend

in Gustav-Adolf z Mi., 18.07. bis So., 22.07.: Konficamp z Sa., 22.09. von 09.00 bis 14.00 Uhr: 2. Konfitag in Gustav-Adolf

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30 31 A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s A k t u e l l e s W i c h t i g e s I n f o r m a t i v e s G e s e l l i g e s

Herzlich Willkommen! Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche

Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München 089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de

SONNTAGSFRÜHSCHOPPEN MIT ANDACHT

Von Männern – für Männer | 15.7.2018, 11.30 Uhr

Wie mag das wohl sein, nur mit Männern in der Kirche zu sitzen?Männliche Musik, Gebete und Texte – was ist das überhaupt „männlich“?Im Anschluss treffen wir uns ganz entspannt zum Frühschoppen im Gemeindegarten.Bringt gerne Freunde, Väter, Kollegen und Nachbarn mit!

Mit Stefan Ammon und Team

Samstag, 07.07.2018, 14 -17 Uhr REPAIRCAFÉ

Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München 089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de

Herzlich Willkommen!

Klein-Möbel

aus Holz

MÜLLVERMEIDUNG // NACHHALTIGKEIT // WISSENSVERMITTLUNG // WERTSCHÄTZUNG

Elektro-Geräte

ohne PCs, Fernseher

und Mobiltelefone

Textilien auch Kuscheltiere

Fahrräder auch Roller, Kettcars

und Gartengeräte Wie funktioniert´s?

Sie bringen Ihren defekten Gegenstand von Zuhause mit.

Gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Experten lässt

sich vieles reparieren, was sonst niemand mehr richtet.

Bei Kaffee und Kuchen Wissen austauschen, eigene praktische Fähigkeiten entdecken, hilfs-

bereite Menschen aus der Nachbarschaft kennenlernen und – im besten Fall – den

wieder funktionsfähigen Gegen-stand mit nach Hause nehmen.

Kommen Sie vorbei!

Reparieren statt

wegwerfen!

Repair Cafés sind kostenlose Initiativen. Freiwillige Spenden willkommen.

Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München 089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de

Die große Hüpfburg steht bereit, viele Spiele erwarten Euch

und dieses Jahr kommt ein Bauchredner zu uns – mehr verraten wir nicht.

Samstag, 9. Juni 2018 15.00-18.00 Uhr in Gustav-Adolf Hohenaschauer Str. 1 81669 München

Der Eintritt ist frei

KINDERFEST Samstag, 9. Juni 2018

hereinspaziert !

Evang.-Luth. Pfarramt Gustav-Adolf-KircheHohenaschauer Str. 3 81669 Münchenhttp://www.gustav-adolf.de/

SOMMERFEST Wochenende, 30. Juni / 1. Juli 2018

Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München 089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de

Herzlich Willkommen!

10.00 11.00

bis

16.00

FamiliengottesdienstGroßes Sommerfestmit Mittagessen vom Grill, Kaffee- und Kuchenbuffet, sowie vielen Überraschungen für Jung und Alt. U.a. Musikprogramm, Tombola, Hüpfburg, Kasperle-Theater ...

SONNTAG, 1. JULI

8.00

bis

13.00 17.00

FlohmarktBei jedem Wetter! Verkäufer melden sich bitte im Pfarramt an.

Biergarten mit „boarischer Musi“Grill und Getränke sind vorhanden. Essen und Besteck bitte selbst mitbringen!

SAMSTAG, 30. JUNI

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eMendelssohnChor MendelssohnChor

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Piano Martin WolfrumLeitung Johannes Geyer

Samstag, 16. Juni 201819 Uhr, Gemeindesal der Gustav-Adolf-KircheMünchen-Ramersdorf, Hohenaschauer Straße 3

Sonntag, 17. Juni 201819.30 Uhr, Evangelischer GemeindesaalOberhaching, Alpenstraße 16

Der Eintritt ist frei – wir freuen uns über Spenden zur Deckung der Kosten

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Stücke aus:

Aida, Nabucco, Oklahoma, West Side Story, Cats, The Phantom of the Opera, The Music Man,

The Gondoliers, Funny Face, The Wizard of Oz

M Ü N C H E N

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eins

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Evangelisch-LutherischeJesajakircheMünchen

Evangelisch-LutherischeGustav-Adolf-KircheMünchen

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Gute AdressenPfarramt/Gemeindebüro

Balanstr. 361 · 81549 München [email protected] Fax 60 66 52 26 Tel/Ab 68 39 61

Sekretärinnen Márta Dombi, Sandra Steinbrink

Bürozeiten Dienstag: 14 bis 16 Uhr; Mittwoch: 16:30 bis 18:30 Uhr;

Donnerstag: 10 bis 12 Uhr

Pfarramtsleitung Pfarrerin Silke Höhne [email protected] 0151 65 78 50 30

Pfarrer Reinhard Weigel, ACHTUNG neue Nr. 0170 14 28 383 [email protected]

Sprechstunde von Pfarrerin Höhne und Pfarrer Weigel Dienstag 11 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung

Arbeit mit Senioren Dorothea Hasel 690 52 70

Kantor Bernhard Gillitzer 61 68 61

Kindergarten Eltern-Kind-Initiative in der Jesaja-Gemeinde Leitung: Ulrike Gruber, E-Mail: [email protected] 68 09 92 40 Montag bis Donnerstag 7:45 bis 16 Uhr, Freitag 7:45 bis 14 Uhr

Kirchenpfleger Rudolf Bernhardt 68 07 43 77

Kirchenvorstand Vertrauensfrau Katja Friedrich 91 04 95 80

Lektoren-Koordination Jürgen Sigling 57 05 326

Mavandebeauftragter Kontakt: Jürgen Hain [email protected]

Mesnerin Rose Nyamekye 37 15 82 64

Hausmeister Rose Nyamekye, freier Tag «Samstag» Kwadwo [Kwadjo] Nyamekye, 37 15 82 64

Konten Jesaja-Kirchengemeinde, Stadtsparkasse München, IBAN: DE90 701 5 0000 0094 1289 98 BIC: SSKMDEMMXXX Bitte überweisen Sie auf dieses Konto auch Ihre Spenden mit dem Vermerk: „Spende“ und dem jeweiligen Verwendungszweck.

Mavande-Missions-Partnerschafts-Spenden bitte auf obiges Konto, mit dem Vermerk „MAVANDE“ und dann ggf. den Detailzweck.

Wöchentliche Angebote – nicht während der Schulferien

Montag mit Donnerstag 7.45 bis 16.00 Kindergarten (eki-Jesaja) 68 09 92 40

Freitag 7.45 bis 14.00 Kindergarten (eki-Jesaja)

Montag 9.00 bis 12.00 Kindergarten-Turnen (Saal) 68 09 92 40

Dienstag 10.00 bis 11.30 Eltern-Kind-Gruppe, Kinder 5 bis 18 Monate Lisa Fath 01511 58 31 677

Isabelle Lieb 01771 85 69 550

jeden 2. Dienstag/Monat 15.00 bis 17.00 Senioren-Treff oder Fahrt Dorothea Hasel 690 52 70

jeden 4. Mittwoch/Monat 9.00 bis 11.00 Frühstück für Senioren Dorothea Hasel 690 52 70

Donnerstag 10.00 bis 11.30 Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kinder ab 1 Jahr Rebecca Hermann 45 16 14 34

20.00 Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn 69 99 83 77

Freitag 9.30 bis 10.30 Kindergarten, Musikalische Früherziehung

10.30 bis 11.30 Kindergarten 68 09 92 40

9.00 bis 12.00 Kleiderkammer Anke Henke 68 07 28 40

9.15 bis 12.00 Almosenausgabe Anke Henke 68 07 28 40

Tausend Dank Herzlichen Dank für Ihre Spenden vom 1. März

bis 15. Mai 2018

Allgemein 20,00 €

Almosenausgabe 159,00 €

Suppenküche 205,00 €

Orgel 50,00 €

Kirchenmusik 200,00 €

Mawande Berufsausbildung 200,00 €

Mawande Jugendreise 2018 105,00 €

Konfi Spende Dominik-Brunner-Stiftung 382,50 €

Konfi Spende Jugendkeller der Jesajakirche 282,50 €

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Sommerferienregelung – Gottesdienst in Jesaja um 11 Uhr!In den Sommerferien feiern wir in Jesaja um 11 Uhr

Gottesdienst, also eine Stunde später als gewohnt. Warum?

Seit Ostern feiern wir in Jesaja unsere Gottesdienste

um 10 Uhr. Diese Neuerung wurde gut angenommen. In den

Sommerferien haben wir schon seit Jahren den schönen

Brauch, unsere Gottesdienstzeiten zusammen mit Gustav-

Adolf so zu legen, dass ein Pfarrer beide Gottesdienste fei-

ern kann. Daher haben Sie ab sofort in den Sommerferien

die Wahl, am Sonntag um 10 Uhr in Gustav-Adolf oder um 11

Uhr in Jesaja Gottesdienst zu feiern. So wie es am Besten zu

Ihnen und Ihrem Tagesablauf passt.

Gottesdienste in der Gustav-Adolf-Kirche29.7. 10.00 in Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrer Ammon mit Taufe

5.8. 10:00 in Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrerin Höhne

12.8. 10:00 in Gustav-Adolf-Kirche mit Prädikant Hespelt

19.8. 10:00 in Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrer Weigel

26.8. 10:00 in Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrer Weigel

2.9. 10:00 in Gustav-Adolf-Kirche mit Prädikant Hespelt

9.9. 10:00 in Gustav-Adolf-Kirche mit Pfarrer Ammon

Gottesdienste Juni, Juli, August 2018

Sonntag 27. Mai Trinitatis10.00 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert

11.00 Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst

Sonntag 3. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert

Sonntag 10. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Silke Höhne

Sonntag 17. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Silke Höhne

Sonntag 24.06. 4. Sonntag nach Trinitatis17.00 Gottesdienst – Johannistag – Mavandetag

Pfarrer Reinhard Weigel

Sonntag 1. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Reinhard Weigel

Sonntag 8. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis10.00 Gottesdienst, Pfarrer i.R. Michael Göpfert

Sonntag 15. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis10.00 Gottesdienst, Pfarrer i.R. Harald Schmied

Sonntag 22. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Silke Höhne

Sonntag 29. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis11.00 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert

12.15 Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst

Sonntag 5. August 10. Sonntag nach Trinitatis11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Silke Höhne

Sonntag 12. August 11. Sonntag nach Trinitatis11.00 Gottesdienst mit Prädikant Fritz Hespelt

Sonntag 19. August 12. Sonntag nach Trinitatis11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel

Sonntag 26. August 13. Sonntag nach Trinitatis11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel

Sonntag 2. Sept. 14. Sonntag nach Trinitatis11.00 Gottesdienst mit Prädikant Fritz Hespelt

Sonntag 9. Sept. 15. Sonntag nach Trinitatis11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Ammon

Sonntag 16. Sept. 16. Sonntag nach Trinitatis18.00 „Lichtblicke“ Abendgottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel

und Team

Bei Gottesdiensten mit „Abendmahl“ können Sie wählen zwischen Wein und Traubensaft.

Gottesdienste Juni, Juli, August 2018

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Evangelisch-Lutherische Gemeinde JesajakircheBalanstraße 361 · 81549 MünchenTel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 [email protected] S 3 · Bus 145

Sonntag, 24. Juni 2018 ab 17 Uhr im Garten der JesajakircheBei schlechtem Wetter in der Kirche

Tansania trifft auf Bayerische Tradition

Mavandetag an Johanni mit Partnerschaftsgottesdienst und Johannisfeuer