15
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749-1832)

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

  • Upload
    erik

  • View
    70

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Frankfurth am Main. Leipzig – Strassburg (1765). Mailied. Heidenröslein. Erlkönig. Sturm und Drang. Willkommen und Abschied. - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE(1749-1832)

Page 2: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Frankfurth am Main

Page 3: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Leipzig – Strassburg (1765)

Page 4: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Mailied

Page 5: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Heidenröslein

Page 6: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Erlkönig

Page 7: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Sturm und Drang

Page 8: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Willkommen und Abschied Es schlug mein Herz, geschwind, zu

Pferde! Es war getan fast eh gedacht. Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer! In meinem Herzen welche Glut!

Dich sah ich, und die milde Freude Floß von dem süßen Blick auf mich; Ganz war mein Herz an deiner Seite Und jeder Atemzug für dich. Ein rosenfarbnes Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht!  

Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück

Page 9: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Ilmenau

Page 10: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Mignon von Goethe! Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.   Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.   Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut; Es stürzt der Fels und über ihn die Flut. Kennst du ihn wohl? Dahin! Dahin Geht unser Weg! O Vater, lass uns ziehn!

Page 11: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Weimar

Page 12: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Faust

Page 13: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Page 14: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Page 15: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

В далеком полуночном светеТвоею музою я жил.И для меня мой гений ГетеЖивотворитель жизни был!

Творец великих вдохновений!Я сохраню в душе моейОчарование мгновений,Столь счастливых в близи твоей!

К ГЁТЕ…