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Das Parkhaus-Konzept bestimmt die Gewinner von morgen. zum Wohnhaus. Vom Parkhaus

Johannes /plant/berät baut...Seite 4/5 Heute Parkhaus, morgen Wohnhaus – nur eine Option von vielen. Seite 6/7 Wie Planung plus Bautechnologien neues Denken schaffen. Seite 8-11

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Johannesbaut/plant/berät

Das Parkhaus-Konzept bestimmt die Gewinner von morgen.

zum Wohnhaus.Vom Parkhaus

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Seite 4/5 Heute Parkhaus, morgen Wohnhaus – nur eine Option von vielen.

Seite 6/7 Wie Planung plus Bautechnologien neues Denken schaffen.

Seite 8-11 Nicht „von der Stange“.

Seite 12/13 Heutige Antworten auf zukünftige Fragen.

Seite 14/15 „Neugier ist unser Motor. Denn nichts bleibt, wie es war.“

Inhalt

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Heute Parkhaus, morgen Wohnhaus – nur eine Option von vielen.Das Gespräch mit Matthias Millow wurde im Anschluss an das erste PARK»RAUM Symposium „Be Prepared – Anforderungen an die Parkbauten der Zukunft“ im Februar 2019 in Bad Hersfeld geführt. Wissenschaft und Aufklärung für Investoren, Betreiber, Planer und Architekten standen im Fokus.

Herr Millow, was fasziniert Sie am Thema Parkhaus?

Das kann ich so gar nicht sagen. Für jedes Bauprojekt gelten die gleichen Maßstäbe von höchster Qualität, Zuverlässigkeit in Kosten, partnerschaftlicher Betreuung und absolutem Vertrauen. Ob ich nun schlüsselfertige Hotels, Logistikzentren, Flugzeuglackierhallen oder Pflegeheime baue, der Bau eines gut 50 Jahre haltenden Parkhauses in unserer Zeit ist eine Ansage: An unser visionäres Denken!

Wie meinen Sie das?

Das Parkhaus ist eine Immobilie. Bisher wurden aber, bis auf Ausnahmen, Parkhäuser als Abstellorte für Autos gesehen. Allein die Diskussion über Mobilitätskonzepte in der Zukunft muss doch die Frage zulassen: Wie weit muss ich die Zukunft mit einkalkulieren? Denn deren erkennbare Optionen nehmen gerade rapide zu. Kalkuliert man aber in die Parkhausplanung mögliche Optionen für die Zukunft mit ein, dann reden wir plötzlich von Parkhäusern, in die nachträglich Event-Locations oder Wohnungen eingebaut werden.Ein klassisches Parkhaus kann bauphysiologisch und –technologisch sowie rechtlich gar nicht die Grundvoraussetzungen in puncto Brandschutz, Deckenhöhe, Abdichtung, ökologische Voraussetzungen usw. erfüllen. Aber genau das ist es, woran wir arbeiten.

Geht es denn nur um die „Anforderungen an die Parkbauten der Zukunft“ – so war ja das Thema heute im Symposium?

Punkt eins: Es geht immer um Kosten! Denn heute wird investiert und morgen sollen mög-lichst keine Mehrkosten erzeugt werden. So muss es auch sein! Wir kommen aus dem Stahlbau – das war der Anfang unserer ersten Parkhäuser und sind heute als sozusagen Full Service Generalunternehmer schlicht darauf trainiert, umfassend und vorausschauend zu bauen. Je sicherer die Investition, desto sicherer der langfristige Erfolg.

Denken Sie jetzt mal kurz an den Druck, den Parkhaus-Betreiber teils heute schon haben. Ein Parkhaus-Kunde verlangt inzwischen mehr Platz, Sicherheit, Serviceorientierung, Licht-führung, Design und Modernität. Wer wird da mithalten und zukünftige technologische Entwicklungen integrieren können? Exakt die Betreiber, die „aufrüsten“ können, weil sie die baulichen und rechtlichen Voraussetzungen bereits im Vorfeld erfüllt haben.

Punkt zwei: Es geht immer um langfristigen Markterfolg. Heute aber werden die Weichen gestellt.

Wenn jemand aber „nur“ ein Parkhaus bauen möchte und auch nicht „aufrüsten“ will?

(lacht) Aber sicher! Kein Thema. Ein Parkhaus ohne Umnutzungsoptionen ist in der Quali-tät der Baukomponenten auf der sicheren Seite. Dennoch, die rasante Entwicklung neuer Technologien und zunehmender Digitalisierung – Stichwort Ladestationen, pilotiertes Fahren, Buchungs-Apps, Sensortechnologie beim Einparken, automatische Bezahlsysteme, etc. – wer kommt langfristig daran vorbei? Und wer kann sein Parkhaus einer Zweit- oder sogar Dritt-nutzung zuführen? ■

Dipl.-Ing. Matthias Millow; Planung, Beratung, Vertrieb beim Generalunternehmer Johannes Bau sowie Ansprechpartner der Kompetenzgruppe PARK»RAUM.

Einige Teilnehmer des Symposiums (v. l. n. r.): Ralf Hofmeister (Hofmeister Gussasphalt), Prof. Dr. jur. Gerd Motzke (Rechtsexperte Baurecht), Norbert Swoboda (TÜV Süd Industrie Service), Matthias Millow (Johannes Bau), Andreas Palla (DW Systembau).

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Wie Planung und bautechnologische Komponenten neues Denken schaffen.

rückseite linke seite Altarfalz / S. 6rückseite rechte seite Altarfalz / Gestaltung S.11!

Im Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation sind sich die Experten zum Thema „Parken“ einig: Die Welt des Parkens wird sich in den nächsten Jahren stark verändern. „Möglicherweise so stark, dass die dahinterliegenden Geschäftsmodelle vollständig transformiert werden.“ (Quelle:Vorwort Parkhaus 2025 – ein Ausblick, VKU 2016)

Der Markt für Parkbauten wird sich in zwei Gruppen definieren:

➤ Parkbauten, die ausschließlich Parkhäuser sind und bleiben, ➤ Parkbauten, die durch vorausschauende Planung und weiter

gedachte Bautechnologien ein System der Umnutzung inkludiert haben.

Wir haben uns als Generalunternehmen mit DW SYSTEMBAU und HOFMEISTER Gussasphalt zu einer kooperativen Kompetenzgruppe zusammengeschlossen, um die Voraussetzungen für die „Nachhaltig-keit im Parkhaus-Bau“ zu schaffen. Das PARK»RAUM-Konzept steht für die abgesicherte Zukunft des Parkhausbauens.

Damit kann Digitalisierung und Modernisierung bis zur Umnutzung jederzeit Status Quo sein. ■

1 Umnutzungs-Optionen

2 individuelle Planung und schlüsselfertige Realisierung

3 Feuerwiderstandsklasse F90 für die Deckenkonstruktion

4 bis zu 16 Meter lange BRESPA®-Spannbetondecken, ohne Unterstützung

5 hohe Effizienz in der Flächennutzung

6 preislich in jeder Phase nachvollziehbar dokumentiert

7 nachhaltig ohne Mangelerscheinung auf Jahre gerechnet

8 vom TÜV Süd bestätigt: Geringe Wartungs- und Instandhaltungskosten im Betriebsmodus

9 ökologischer Gussasphalt mit niedrigstem Abrieb

0 schlanke Stahlkonstruktionen sorgen für helle und gut einsehbare Parkebenen

ß glatte Deckenansichten ermöglichen einfache und energiesparende Ausleuch-tungs- und Lüftungstechniken sowie bestmögliche Videoüberwachungen

q geringe Deckenaufbauhöhe

w schneller Baufortschritt

e benutzerfreundliche Parkdecks zielgruppenspezifisch planbar

Warum gibt es das PARK»RAUM-System?➤ um Kompetenzen zu bündeln ➤ um mit intelligenten Systemlösungen der Bautechnologie die Bauwirtschaft im

Parkhausbereich neu zu gestalten ➤ um Wissen transparent weiterzugeben und rechtzeitig über Optionen aufzuklären

Worauf basiert das PARK»RAUM-System?Neben unseren eigenen Architekten in allen Leistungsphasen des schlüsselfertigen Bauens liefern folgende Partner die Baukomponenten:

DW SYSTEMBAU liefert die BRESPA®–Spannbetondecken. Das Besondere sind die Spann- weiten bis zu 16 Metern, stützfrei und raumgebend.

HOFMEISTER Gussasphalt liefert Bitumenabdichtung mit Gussasphalt mit Verschleißschicht, die nicht nur lebenslang hält, sondern auch ökologisch ist.

Minimale Wartungs- und Instandhaltungskosten können individuell und vorab (Life Cycle- Kostenrechner) ermittelt werden. Dies wurde vom TÜV Süd bestätigt.

VORTEILE DES PARK»RAUM-

SYSTEMS

Johannesbaut/plant/berät

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PreTec

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PreTecStahlbau Deltabeam Hybridbeam

Stahlbau Deltabeam Hybridbeam

PreTec / Firma Innogration➞ Auflagerbalken als Halbfertigteil➞ Verlegung der Spannlitzen im Hüllrohr ➞ nachträgliches Vorspannen der Spannlitzen

Vorteile● Begrenzung der Verformungen● biegesteifes Auflager● Ausführung in F90 möglich● optimale Ausnutzung der Unterzüge

Nachteile● hohe Montagegewichte● Hilfsstützen in der Montage notwendig● hoher Montageaufwand, lange Montagezeit● durchlaufende Stützen nicht möglich

Klassischer Stahlbau➞ Unterzüge unterhalb der Decke angeordnet➞ Ausführung in der Regel mit Walzprofilen

Vorteile● geringe Montagegewichte● geringe Menge an Vergussbeton● keine Hilfsstützen in der Montage

Nachteile● hoher Schalungsaufwand● Einschränkung des Raumprofils● hoher Anteil an Zulagebewehrung● Ausführung in F90 nur mit hohem Aufwand möglich● Nachweis biegesteifer Auflagerung der Deckenplatten notwendig

Das, was bleibt…Gussasphalt nach DIN18532 / Firma HOFMEISTER Gussasphalt● Kugelstrahlen der Betonfläche mit Blastac-Verfahren● grundieren der Betonoberfläche mit Epoxidharz● egalisieren von Höhenversätzen mit Kunststoffmörtel● Dichtungsschicht aus gussasphaltvertäglicher Bitumenschweißbahn mit hochliegender Trägereinlage● Gussasphalt als kombinierte Schutz- & Deckschicht (im Bereich der Rampen und Freidecks zweilagig)● abstreuen der Gussasphaltdeckschicht im heißen Zustand mit leicht bitumiertem Edelsplitt● überschüssigen Abstreusplitt kehren, aufnehmen und entsorgen

BRESPA®-Decken / Firma DW SYSTEMBAUSpannbeton-Hohlplatten nach DIN EN 1168:2011-12 und DIN EN 1992-1-1:2001-01● verwendete Plattentypen: A20, A26, A32, A40● Platteneinzelgewichte bis 10 t

Rampenauflager Antritt/Austritt

RampenauflagerRandauflager

PreTec Deltabeam Hybridbeam

PreTec Deltabeam Hybridbeam

Um die gegenwärtigen und zukünftigen individuellen Ansprüche in die Immobilie Parkhaus erfüllen zu können, bilden innovative Bautechnologien die Voraussetzung, um diese auf der Planungsseite zu erfüllen. Dies ist eine der wesentlichen Einstellungen der Johannes Bau als Generalunternehmer.

Nicht „von der Stange“. Mittelauflager

Hybridbeam / Firma Pfeifer➞ deckengleicher Unterzug als Verbundträger➞ im Werk vorbetonierter und bewehrter Betonkern

Vorteile● hohe Steifigkeit bereits im Montagezustand● geringe Menge an Vergussbeton und Zulagebewehrung● Ausführung in F90 mit geringem Aufwand möglich● keine Hilfsstützen in der Montage● störungsfreie Untersicht

Nachteile● hohe Montagegewichte● Nachweis biegesteife Auflagerung der Deckenplatten notwendig

DELTABEAM / Firma Peikko➞ deckengleicher Unterzug als Verbundträger➞ Lieferung auf die Baustelle als geschweißtes Stahlprofil

Vorteile● hohe Steifigkeit im Gebrauchszustand● geringe Montagegewichte● Ausführung in F90 mit geringem Aufwand möglich● keine Hilfsstützen in der Montage

Nachteile● hohe Mengen an Vergussbeton● Nachweis biegesteife Auflagerung der Deckenplatten notwendig

Stahlbau

Stahlbau

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Ausschnitt Konzeptplanung Wohnraum in Parkbauten

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1

2

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B C D E F G H JI K L M N O P Q R S T U V W XA Y

8 8

B C D E F G H JI K L M N O P Q R S T U V W XA Y

6 6

7 7

4 4

55

2.74

540

2.74

5

241.

4624

2.01

241.

4624

2.67 2.39

2.74

540

2.74

5

241.

462.

491.

4624

1.20 93 1.20 1.20 78 1.20

A26

A26

A26

A26

TRH 2

Profi

lbauv

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sung

Profi

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25/60

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lw.

Profi

lbauv

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sung

Profi

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25/60

/7 o.g

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10

DD TrockensteigeleitungDN 100

TRH 11.25 24 37 1.20 324 1.25 24

275

5

40

1.135

2.135

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DD ElektroDN 50

40

DD ElektroDN 50

275

5

24 1.25 24 1.60 24 1.25 24

5.0624 1.25 25 1.25 24

3.23

2.39 84

4040

5

5

24 30 1.135

2.135

DD ElektroDN 50

DD ElektroDN 50

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DD TrockensteigeleitungDN 100

LöWaEntnahme

LöWaEntnahme

2.75 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.75

6.55

2.51 2.50 1.54

6.55

2.512.501.54

13.8

15

10.8

1

1.03 1.20

A26

- Pas

splat

te

A26

- Pas

splat

te

60.975

ca. 1

3,5 %

Stahl-T30-RS-TürU-Zarge, Lichtausschnitt,

OTS, abs. Bodendichtung,D/D, DIN R,

RAL 3016 (Korallenrot)

Stahl-T30-RS-TürU-Zarge, Lichtausschnitt,

OTS, abs. Bodendichtung,D/D, DIN L,

RAL 3016 (Korallenrot)

Alu-PR-Fassade

2.75 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.50 2.75

A40

B - P

assp

latte

A40

B - P

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latte

ca. 1

3,5 %

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175

60.50175

6

Stahl-T30-RS-TürU-Zarge, Lichtausschnitt,

OTS, abs. Bodendichtung,D/D, DIN L,

RAL 3016 (Korallenrot)

Stahl-T30-RS-TürU-Zarge, Lichtausschnitt,

OTS, abs. Bodendichtung,D/D, DIN R,

RAL 3016 (Korallenrot)

6

292.

605

2.75

2.75

2.75

3.20

5.89

3.20

2.75

2.75

2.75

2.60

5

29

634

.70

6

292.

605

2.75

2.75

2.75

3.20

5.89

3.20

2.75

2.75

2.75

2.60

5

29

6

15 52 2.50 672.50

15.7

6

5.00

6.00

5.00

2.00

5.00

6.00

5.00

5.00

6.00

5.00

2.00

5.00

6.00

5.00

Alu-

PR-F

assa

de

Alu-PR-Fassade Alu-PR-Fassade

Alu-

PR-F

assa

deAl

u-PR

-Fas

sade

Alu-

PR-F

assa

de

Alu-PR-Fassade

9.56 m²Bad

4.78 m²Flur

9.56 m²Bad

4.78 m²Flur

Wohnung 1

9.56 m²Bad

4.78 m²Flur

9.56 m²Bad

4.78 m²Flur

16.7

55

HAS

4.44

8.09

Vorra

um

5.15

WC

16.7

55

9.56

Bad

4.78

Flur

4.41

Abst

ellr.

HAS

4.44

8.09

Vorra

um

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WC

9.56

Bad

4.41

Abst

ellr.

HAS

4.44

8.09

Vorra

um

5.15

WC

4.41 m²Abstellr.

6.89 m²Vorraum

15.8

7 m

²Sc

hlaf

en

16.7558.7510.009.9415.565

15.75 m²Schlafen

22.96 m²Kinder

15.75 m²Schlafen

22.96 m²Kinder

15.87 m²Schlafen

23.06 m²Kinder

Essen/Wohnen44.98 m²

31.

509.

5029

Kochen23.26 m²

15.87 m²Schlafen

23.06 m²Kinder

31.

509.

5029

4.41 m²Abstellr.

6.89 m²Vorraum

5.29 m²WC

5.43 m²HAS

9.56

Bad

4.78

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4.41

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HAS

4.44

8.09

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WC

9.56

Bad

4.78

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4.41

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HAS

4.44

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WC

HAS

4.44

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4.41 m²Abstellr.

6.89 m²Vorraum

15.8

7 m

²Sc

hlaf

en

15.8

7 m

²Sc

hlaf

en

Essen/Wohnen45.00 m²

Kochen23.24 m²

Essen/Wohnen44.91 m²

Kochen23.24 m²

Essen/Wohnen44.91 m²

Kochen23.24 m²

31.

645

9.50

29

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645

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Wohnung 2Wohnung 4 Wohnung 3Wohnung 5

Wohnung 6Wohnung 7 Wohnung 8 Wohnung 9 Wohnung 10

10.0010.009.9415.555 15.505

19.6

3 m

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n/W

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chen

21.2

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6.89 m²Vorraum

5.44 m²HAS

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9.55

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19.6

3 m

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Esse

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ohne

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Copyright Willy Johannes Bau GmbH & Co. KG. Vervielfältigung oder Mitteilung an Dritte nur mit schriftlicher Genehmigung der vorgenannten Unternehmen.

H/B = 594 / 841 (0.50m²) Allplan 2019

_ _ -_ _ _ -

Indexdatum:erstellt: geprüft: Pj-Nr.

Maßstab:Baunull:Leistungsphase:

Datum StatusLP Plan-Nr. InhaltIndexPlandatei:

Planinhalt:

Entwurfsverfasser:

www.johannesbaut.deTEL +49. 4266. 82 -0 • FAX -52

Datum, Unterschrift • Entwurfsverfasser:

Datum, Unterschrift • Bauherr:

Projekt:

Bauherr:

Willy Johannes Bau GmbH & Co. KGSöhlinger Str. 27 • 27386 Hemslingen

Pj-Kennz.

M.Millow

01

± xx = OKFF-EG

Neubau Parkhaus mit Wohnungen

Grundrisse

Vorentwurfsplanung

08.05.2019-

--- V GR 190508

1:100

G. Osterloh

Grundriss EG

Wohnung 2 Wohnung 1

Heutige Antworten auf zukünftige Fragen.Die Wirtschaft inklusive Automobilindustrie und der einhergehenden Mobilität ändern sich massiv. Vorausschauendes Wissen und Handeln sind der Weg, um Planungs- und Investitionssicherheit zu vermitteln. Antworten auf Fragen, die wir weitergeben.

Bedeutet Umnutzungs-Optionen, dass ein offener Parkhausbau in einen geschlossenen umgebaut werden kann?

Durch die Ausführung der gesamten Tragkonstruktion in F90 kann ein nachträgliches Schließen der Fassade erfolgen und so eine Multi-Nutzung gewährleisten. Da es keine störenden Stützen gibt, ist der Raum gegeben.

Sind denn mehr Parkplätze bei geringeren Kosten möglich?

Ja, wenn man konsequent die Wünsche des Kunden mit den technologischen und wirtschaftlichen Zwängen des Bauens verbindet bzw. abgleicht und intelligent konstruiert.

Weniger Stützen – ist das bautechnisch überhaupt möglich?

Wir nutzen sehr leichte, vorgespannte Systeme, die die Verbundtragwirkung zwischen Beton und Stahl ausnutzen. Diese Kombination aus den drei Faktoren „Leichtigkeit, Vorspannung und Verbunde“ ist nahezu ideal.

Welche notwendigen Maßnahmen müssen für spätere Umnutzungen in der Planung einkalkuliert werden?

➤ Die Stützen müssen in F90 ertüchtigt bzw. gleich in Stahlbeton ausgeführt sein.➤ Die Unterzüge, auf denen die Spannbetondecken aufgelagert sind, müssen gleich

in F90 ausgeführt werden.➤ Die lichte Höhe in den Ebenen muss für eine spätere Zweitnutzung mind. 3,55 m betragen.

Welche Vorteile und Nachteile ergeben sich für den Bauherrn?

Vorteile für den Bauherrn➤ Umnutzung als Nicht-Parkgebäude möglich➤ keine zusätzlichen Maßnahmen bezüglich Schallschutz der Decken erforderlich➤ in der Nutzungsphase als Parkhaus können auch Sondernutzungen erfolgen (z.B. Events, Kleinstlager)

Nachteil für den Bauherrn➤ anfangs höhere Investitionskosten

Wie hoch sind die Wartungs- und Sanierungskosten bei PARK»RAUM?

Kumuliert man sämtliche relevante Kosten auf bis zu 50 Jahre, dann sind ca. 30% Einsparun-gen durch das PARK»RAUM-Konzept möglich.

Eine genaue Betrachtung und Berechnung der Wartungs- und Sanierungskosten über einen individuell einstellbaren Nutzungszeitraum des Gebäudes kann mit unserem Life Cycle- Kostenrechner erfolgen. Hier können Parameter wie Lebensdauer, Oberflächenbelag, Rohbaukosten, Anzahl der Wartungsintervalle, Kosten für Trocken- und Nassreinigung, Mietausfälle im Sanierungszeitraum und vieles mehr nutzerspezifisch eingestellt und die zu erwartenden Life Cycle-Kosten ermittelt werden. Ein Abgleich der Eingabedaten, der Berechnungsdaten und der Ergebnisse mit den Untersuchungen vom TÜV Süd ergab eine weitgehende Übereinstimmung.

Vorteile für den Bauherrn➤ weniger Kosten in der Nutzungszeit➤ kalkulierbare Sicherheit bei Herstellungs-, Betriebs- und Entsorgungskosten➤ weniger Koordinierungsaufwand mit Nachunternehmern und eventuell Mietern

in der Nutzungszeit➤ Risikominimierung durch Nutzung des PARK»RAUM Life Cycle-Kostenrechners.

Vom TÜV Süd bestätigt➤ relative Kostensicherheit über die Nutzungszeit➤ weniger Mietausfälle in Sanierungszeiträumen

Welche Vorteile bieten mir glatte Deckenunterseiten?

Bei unserem System gibt es keine Störkanten bzw. Bauteile die störend für eine Verlegung sind (Deckenträger). Die theoretischen Leitungslängen sind bei uns am kleinsten, da die Verlegung maximal variabel ist.

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„Neugier ist unser Motor. Denn nichts bleibt, wie es war.“

Zwei Brüder, eine Richtung: nach vorne. Marc und Jörn Johannes haben das vorausschauende Denken einhergehend mit verantwortlichem Handeln in ihrem genetischen Code.

Knapp 120 Jahre familiäre Firmengeschichte prägen und sind das Kapital, das man Erfahrun-gen nennt. „Die Erfahrungen sind aber kein Polster, denn sie kommen aus der Vergangenheit“, so Jörn Johannes, „die Herausforderungen bestehen jedoch darin, in dieser sich rasant entwickelnden Welt und Branche den Blick für kluge Ideen und kreative Schritte nicht zu ver-lieren.“

Was Willy Johannes, Vater der beiden, ebenfalls lebte. Die „Zeitzeugen“, wie er die Bauwerke zu den Stahlbauzeiten des Unternehmens nannte, wie das Weserstadion und der Space Park in Bremen oder der Flughafen-Tower Düsseldorf und der Skywalk in Hannover waren ihrer Zeit voraus. Marc Johannes: „Seit dem Einstieg in den schlüsselfertigen Gewerbebau schauen wir uns die verschiedenen Baubranchen an und übertragen unser Wissen auf die Ansprüche in der Zukunft. Denn die Lösungen müssen wir schließlich heute schon anbieten!“

Beispiel: Was ist das Bedürfnis eines Parkhausbetreibers, der in 20 Jahren immer noch erfolgreich am Markt sein möchte? Wenn man weiß, dass im Jahr 2018 allein 48 Millionen Fahrzeuge laut Kraftfahrtbundesamt in Deutschland zugelassen sind, dann ist man schnell beim Thema „Wohin damit?“ Und wie muss ein Parkhaus konzipiert sein, um den wandelnden Ansprüchen nicht nur im Digitalen zu genügen?

Einen Schritt weitergedacht: Was also interessiert einen Investor, um einem Betreiber wiederum Sicherheit anzubieten? Jörn Johannes: „Mein Bruder und ich sprechen viel über die Zukunft und die Entwicklungen innerhalb unserer Branche. Genau das macht unsere Tätigkeit immer wieder interessant. Und das ist wichtig, nicht nur für Bauherrn, sondern für alle Menschen in unserem Unternehmen. Denn nichts bleibt, wie es war. Neugier ist der Motor. Und was für einer!“ ■

Gelernt ist gelernt: Die Unternehmer Marc und Jörn Johannes

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Johannesbaut/plant/berät

STANDORT NIEDERSACHSEN Söhlinger Straße 27 27386 Hemslingentel +49.42 66.82-0

STANDORT HAMBURGHarburger Schloßstraße 30 21079 Hamburg tel +49.40.36 02 41-0

www.johannesbaut.de • [email protected]

Willy Johannes Bau GmbH & Co. KG