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Jugendstrategie 2015–2018Handeln für eine Jugendgerechte Gesellschaft
Eigenständige Jugendpolitik
Eigenständige Jugendpolitik bezeichnet einen Politikansatz, der die Interessen und Bedürfnisse von jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren in den Mittelpunkt ressortüber-greifenden politischen Handelns stellt.
Er folgt den Leitlinien für eine Eigenständige Jugendpolitik und ist in die Jugendstrategie 2015-2018 „Handeln für eine Jugendgerechte Gesellschaft“ eingebunden.Eine besonders wichtige Rolle spielt die kommunale Ebene, welche räumlich und politisch den jugendlichen Lebenswelten am nächsten ist.
https://www.youtube.com/watch?v=Ajk-TaGr0W4&feature=youtu.be
Referenzkommunen
Aus insgesamt 48 Interessensbe-kundungen traf der Planungsstab der Koordinierungsstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft” eine Auswahl für den dreijährigen Prozess „Jugendgerechte Kommune”.
AUFTAKTSEMINAR „JUGENDGERECHTE KOMMUNEN"
Am 25./26. November 2015 kamen knapp 60 Jugendliche und Fachkräfte aus 16 Referenzkommunen zum Auftaktseminar „Jugendgerechte Kommunen" in Berlin zusammen. Sie diskutierten intensiv über Merkmale und Instrumente jugendgerechter Kommunen und formulierten Erwartungen und Ziele für den gemeinsamen dreijährigen Prozess.
Ziel
Ziel ist, auf bestehende Strukturen aufzubauen und über den Projektzeitraum hinaus eine Eigenständige Jugendpolitik zu verankern. Dafür kann es nicht das eine, richtige Modell geben, sondern es sind 16 Ziele zu benennen und 16 Wege zu beschreiten. In einem gemeinsamen Peer-Learning-Prozess haben diese Kommunen auch Gelegenheit, themen- und anlassbezogen voneinander zu lernen.
Erwartungen
Eine zentrale Anforderung an diesen Begleit- und Peer-Learning-Prozess ist eine wirksame Beteiligung von Jugendlichen mit verschiedenen Formen und unter Einbeziehung existierender Beteiligungs-strukturen. Die Erwartung an die beteiligten Kommunen besteht darin, dass sie sich die Leitlinien einer Eigenständigen Jugendpolitik zu eigen machen, dass sie sich verlässlich auf diesen dreijährigen Prozess einlassen und dass sie konkrete und messbare Ziele anstreben.
Inhaltliche Ebene
Schulen
Baulicher Zustand
Mitgestaltung
Zugänge
...
Mobilität und öffentlicher
RaumÖPNV
Radverkehr
Treffpunkte
Bewegung
...
Kontakt und Kultur
Räume und Zentren
"Gelegenheits-strukturen"
Musik und Ausdruck
...
Methoden und Akteur*innenWelche Formen von
Beteiligung sollen umgesetzt werden?
Jugendparlament
Einbezug von SchülerInnenvertretungen
Vereine und Verbände
Befragungen
Workshops
Aktionen
Planspiele
...
Welche zusätzlichen Akteure und Akteurinnen müssen
gewonnen werden, um allen Jugendlichen die Möglichkeit zur Partizipation zu eröffnen?
Schulen
Jugendzentren
Eltern
Verwaltungsmitarbeitende
Politische Entscheidungsträger
...
Strukturebene
Information
• Kriterien: Welche Infos müssen wem zur Verfügung gestellt werden - Definition von Informationskanälen
• Welche Initiativen/Aktionen sind notwendig, um Informationen zu erlangen?
Artikulation von Interessen
• Problembeschreibung• Meinungsbildungsprozesse• Konkrete Zielformulierung
Entscheidungsträger und -gremien
• Rückkopplung an verwaltungsinterne Entscheidungsträger - Instrumente und strukturelle Bedingungen
• Rückkopplung in Entscheidungsgremien
Auftakt in Trier
12.4.201614.00 UhrEuropäische Kunstakademie
Moderation:Koordinierungsstelle Jugendgerechte Gesellschaft