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Piz Sol Nachrichten Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer Sektion Piz Sol Juli/August 2009 63. Jahrgang Nr. 4

Juli/August 2009 Sektion Piz Sol 63.Jahrgang Nr.4 ... · 7. – 9. August Reto Hobi und Rita Becker, Bad Ragaz 081 302 71 62 14. – 16. August Adrian und Brigitte Rufner, Wittenbach

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Piz SolNachrichten

Schweizer Alpen-Club SACClub Alpin Suisse

Club Alpino SvizzeroClub Alpin Svizzer

Sektion Piz SolJuli/August 200963. Jahrgang Nr.4

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3 Editorial

4 Mitteilungen

6 Nachruf Doris Nägeli

8 Mutationen

9 Der historische Bericht

10 Tourenberichte Sektion

17 Tourenberichte Senioren

23 Die besondere Tour

24 Tourenprogramm Juli 2009Tourenprogramm August 2009

25 Tourenausschreibungen Juli /August 2009KiBeJO

26 Sektion28 Senioren

Die Clubnachrichten erscheinen 2009 6-mal

Redaktion:Redaktion Piz-Sol-NachrichtenRheinstrasse 12, 7320 SargansTelefon: 081 302 67 38E-Mail: [email protected]

Inserate:Nelly FrickDreiangel 1, FL-9496 BalzersTelefon: 00423 384 13 93E-Mail: [email protected]

Internet:www.sac-piz-sol.chJO-Homepage: www.jo-sac.ch/jopizsol

Druck und Versand:Sarganserländer Druck AG, 8887 Mels

Adressänderungen /Mitgliederverwaltung:Hans RuschRheinstrasse 6, FL-9496 BalzersMobile: 079 754 16 54E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss:Heft 5, September/Oktober 15. Juli 2009Heft 6, November/Dezember 15.Sept.2009Heft 1, Januar/Februar 2010 15.Nov.2009

INHALT/ IMPRESSUM EDITORIAL

Ein schöner Winter ist vorbei, derFrühling ist mit etwas Verspätungeingetroffen und bereits ist wiederSommer. Als Tourenleiter sehe ich miteiner sehr positiven Bilanz in dieVergangenheit. Diesen Winter über -raschten mich die Pizöler mit früherAnmeldung und zahlreicher Teilnahme.Dies freute mich sehr. Die Tourenkonnten nicht immer amausgeschriebenen Ort durchgeführtwerden. Es fanden sich jedoch immergute Alternativlösungen, sodass dieTeilnehmenden zu ihren Natur -erlebnissen kamen. Wie denTourenberichten in den Piz-Sol-Nachrichten zu entnehmen war, hattenauch andere Tourenleiter guteTeilnehmerzahlen. Es bleibt zu hoffen,dass dieser Trend anhält. Wir nehmenuns die Mühe, für den Verein schöneTouren zu organisieren und zu leiten,damit wir viele Vereinsmitgliedermotivieren können, auch daranteilzunehmen.

Ohne aktive Mitglieder in einemVerein gibt es kein Vereinsleben. So istes wichtig, dass die Mitglieder und auchTourenleiter aktiv sind, um ein schönesVereinsleben zu gestalten.

Also weiter so, ihr lieben Pizöler, damit wir die Natur gemeinsam erlebenund geniessen können!

Stefan Rupp

Blick über den Lej da la Tscheppa Richtung Piz Corvatsch/Fuorcla Surlej. Im Hintergrundsind Piz Tschierva, Piz Morteratsch und derBiancograt zu erkennen. Foto Corina Rupp

INHALT/ IMPRESSUM EDITORIAL

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EnderlinhütteHüttenwarte Juli /August3.–5. Juli Marius Bur und Trudy Gstöhl, Sevelen 081 785 27 8510. – 13. Juli Chläus Saxer, Malans 081 322 95 5417. – 20. Juli Erika Rehli, Maienfeld 081 302 45 4024. – 27. Juli Heinrich Ackermann, Steinhausen 041 740 09 6731. Juli – 2.August Corinne und Martin Hofstetter, St.Gallen 071 793 17 927. – 9. August Reto Hobi und Rita Becker, Bad Ragaz 081 302 71 6214. – 16. August Adrian und Brigitte Rufner, Wittenbach 071 298 14 3321. – 23. August Heinrich Ackermann, Steinhausen 041 740 09 6728. – 30. August Heinrich Ackermann, Steinhausen 041 740 09 67

Ansprechperson SeniorenAn der letzten Teamsitzung hat sich Willi Zurburg bereit erklärt, ab sofort alsAnsprechperson für allgemeine Fragen der Senioren des SAC Piz Sol zur Verfügung zusein. Er wird dann, wo nötig, die übrigen Teammitglieder informieren.Willi Zurburg, Tel.081 723 37 05 oder [email protected]

Jubiläumsbriefmarken des LAVDer Liechtensteinische Alpenverein feiert dieses Jahr seinen 100.Geburtstag. Zu diesemJubiläum gibt die Philatelie Liechtenstein eine Briefmarkenausgabe mit eindrücklichenFotografien vonGipfelkreuzenliechtensteinischer Bergeheraus.

Dem Fotografen MarcoNescher gelang es, dieKreuze auf dem «Langspitz»(2006 m ü.M., Fr.1.30), dem «Jahnturm und Wolan» (2026 bzw. 2034 m ü.M.,Fr.2.40), dem «Kuegrat»(2123 m ü.M., Fr.1.00) und dem «Rappastein»(2222 m ü.M., Fr.2.20) in grossartigen Bildernfestzuhalten.

Zu verschiedenen Tages -zeiten aufgenommen,präsentieren die Fotosatemberaubende Ansichtender heimischen Bergwelt.

MITTEILUNGEN

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Sektions-StämmeSektionsstamm:

Mittwoch, 29. Juli 2009, 20 Uhr, Hotel Sandi, Bad Ragaz.Nächster Stamm:Mittwoch, 26.August 2009

Es freut uns, wenn sich SACler aller Altersstufen zu diesem Treffeinfinden.

Seniorenstamm:Mittwoch, 1. Juli 2009, 19 Uhr, Restaurant Selva, Trübbach.Nächster Stamm:Mittwoch, 5.August 2009

Bildqualität für die Piz-Sol-NachrichtenImmer wieder bekommen wir digitale Bilder in sehr kleiner Auflösung oder sie werdenuns über einen Internet-Link (z.B. picasaweb.google) zugänglich gemacht. Diese sind fürden Abdruck in einem Print-Medium wie unserem Blättli leider nicht brauchbar. Bittebeachtet für Bildbeiträge eine minimale Bildgrösse von 1000 Pixeln (Bildbreite, Höheergibt sich) und eine Auflösung von minimal 118,11 Pixeln/cm ( 300 Pixel/Inch (dpi)).Wem diese Zahlen nichts sagen, achte darauf, dass bei der Digitalkamera maximaleBildqualität und maximale Bildgrösse eingestellt sind und dass uns die Bilderunverkleinert gemailt werden. Eine Bilddatei hat dann mindestens eine Grösse von zirka 1 MB.

Herzliche GratulationRettungschef Roland Düsel und seine Partnerin Jenny Giger durften am 2.April 2009erstmals ihre Tochter Sue in die Arme schliessen. Wir wünschen der jungen Familie allesnur erdenklich Gute und viele schöne Erlebnisse mit Sue.

www.rheinheli.ch

Beton- und HolztransporteAlpversorgung · Montagen · Materialflüge

Film · Foto · Taxi- und Rundflüge

081 740 22 44

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wurden. In jedem Jahresprogramm erschien dein Name als Leiterin von Skitouren,Wanderungen, Bergtouren mehrfach. Deine Erfahrung im Organisieren und Planen vonBergtouren und Tourenwochen wurden gerne in Anspruch genommen. Dies führtebisweilen dazu, dass infolge der grossen Beteiligungszahl Tourenwochen zweimal geführtwerden mussten. Die Schräawieslihütte im Calfeisental war dir ans Herz gewachsen. Die wenigsten wissen, dass du mit deinen alpinen Kenntnissen auch an der Erstellungdes Bündner SAC-Clubführers mitgewirkt hast.

«Der Weg ist das Ziel»Dies war einer deiner oft zitierten Worte. Sei es in den Vorstandssitzungen, den Touren,wichtig war immer, dass am Ende die gesteckten Ziele erreicht wurden. Bei allerEntschlossenheit und Zielstrebigkeit warst du von empfänglichem Gemüt für dieSchönheiten der Natur und Schicksale der Menschen. Etwas zum Vergnügen tun, aberimmer möglichst viele Beteiligte dazugewinnen und sie daran teilhaben lassen, das wardie Maxime. Bereits in jungen Jahren waren es die Leichtathletik, das Skifahren, derLanglauf, welche dich begeisterten und mit deinem Ehemann René zusammenführten.Als Sporttreibende warst du weit mehr als Mittelmass. Deinen Töchtern Gaby und Carlawarst du nicht nur Mutter, sondern auch Gefährtin und Vorbild. Dein ausser -gewöhnliches Leben, welches eure Tochter Gaby an der Abdankungsfeier vortrug, zeigtezum Erstaunen vieler, dass du immer inAufbruchstimmung und in Vielem der Zeitvoraus warst.

Ein erfülltes Leben neigte sich allzu früh zuEnde! Eine riesige Trauergemeinde, dein grosserFreundeskreis, hat von dir auf dem Friedhof vonBad Ragaz Abschied genommen. Wir alle sindsehr traurig, dass du von uns gegangen bist, aberwir sind auch glücklich und dankbar, dass wirdich auf einem Stück deines Lebenswegesbegleiten durften. Doris, du warst eineinteressante, starke und liebenswerte Kameradin.

Hans Saxer

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In Erinnerung an unser verstorbenesEhrenmitglied Doris Nägeli

Du wirst mit uns nicht mehr auf Gipfeln verweilen,auch nicht mit uns den Gipfelwein teilen,wirst nicht mehr mit uns schöne Berglieder singen,nicht durch herrlichen Pulverschnee schwingen,wirst für uns auch keine Gedichte mehr schreiben,doch in unsern Herzen, da wirst du bleiben,du hinterlässt deine Spuren, wir werden sie ehren,so manch starke Worte – wir können sie hören,wir werden von jedem Gipfel dich grüssen,dir zu Ehren das Leben weiter geniessen.

Liebe DorisAm 28.März verstarbst du an den tragischen Folgen eines Skiunfalls am Pizol. EinAbschied, der für uns alle sehr überraschend kam. Als langjähriger Weggefährte im SAC-Vorstand versuche ich deiner Persönlichkeit in einem Nachruf gerecht zu werden. Eswird eine Annäherung bleiben! Irgendwo hilflos stehe ich in Erinnerung an deine Person.

Du hast als Redaktorin der Clubnachrichten, als Mitglied der Tourenkommission,später auch als deren Präsidentin deine ganze Freizeit unserer Sektion gewidmet. AlsHöhepunkt folgte dann die Ernennung zur Sektionspräsidentin von 1991 bis 1998.Meines Wissens bewarbst du dich als erstes weibliches Mitglied für die Aufnahme inunsere Sektion. Damit nahmst du beherzt und unbeschwert von allen Rollen -diskussionen in der damaligen strikten SAC-Männerdomäne deinen Platz ein. Deineburschikose Art und deine Vitalität überforderte oftmals dein Gegenüber. Das hatte mitdeiner offenen Art zu tun, deiner Engagiertheit, den breiten Interessen, der Belesenheit.Kein Thema war dir fremd und so kam es immer wieder zu intensiven Diskussionen.Sprichwörtlich war deine Hilfsbereitschaft und Redlichkeit. Hattest du einmal zu etwasja gesagt, dann warst du mit vollem Engagement dabei. Man konnte sich auf dich in jederSituation bedingungslos verlassen. Diese Hilfsbereitschaft war nie nur einLippenbekenntnis. Alles warimmer so gemeint; ausgeführt mitRat und Tat. Du strotztest immer voll Energie.

Beim Aufbau der Senioren -bewegung, einem speziellenVölklein, wie du es nanntest, undderen erfolgreichen Aktivitätenwarst du als Geburtshelferin tätig.Insgesamt zählen wir rund vierzigTourenwochen, die von dir geleitet

NACHRUF

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DER HISTORISCHE BERICHT

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Als Ende des 19. Jahrhunderts das Bergsteigen allmählich immer breiteres Interesse fand,wurden vom Schweizer Alpenclub Massnahmen empfohlen, um die ganze Entwicklungin vernünftige Bahnen zu lenken. So auch die Unterkunft, wie das hier abgebildeteReglement aufzeigt.

EintritteAlexander Beck SennwaldAndreas Good MelsBarbara Jäger Vättis JugendSaskia Mannhart SargansDaniel Nadig WalenstadtBerti Rehli WalenstadtKurt Schenk BuchsRandy Toth Eschen JugendStefan Wittmann Sevelen

AustritteDaniel Oertig TrübbachAnnette Remmele Zürich

GestorbenJakob Bacchini BerschisErnst Grob Buchs SGDoris Nägeli Bad RagazHartmann Tanner Sargans

ÜbertritteKurt Schoch St.Gallen Von Säntis zu Piz Sol

MUTATIONEN

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Hotel Sandiund Restaurant «Allegra»

7310 Bad RagazStammlokal des SAC Sektion Piz Sol

Herzlich willkommen im• gemütlichen Restaurant «Allegra» mit feinen

regionalen Spezialitäten und Getränken zugastfreundlichen Preisen.

• in den neuen Banketträumen «Giardino» –ideal für kleine und grosse Anlässe jeder Art.

• im sonnigsten Garten-Hotel – ideal fürErholungs-Ferien in Harmonie mit der Natur.Genügend gebührenfreie eigene Parkplätze.

Familie Sandi – gepflegte Gastgebertradition inneuzeitlichem Ambiente.Telefon 081 303 45 00 • Fax 081 303 45 01

Zum Abschluss einer schönen Tour freuen wir uns, Sie in unserem

Haus mit 128-jähriger SAC-Tradition begrüssen zu dürfen.

Ihre Familie Sprecherwww.tamina-hotel.chTel. 081 306 11 73

E I C H E N B E R G E R & G O O DF a b r i k s t r . 1 9 4 7 2 G r a b sTe l . 0 8 1 7 7 1 3 6 3 4F a x 0 8 1 7 7 1 3 7 9 2a l p i n s p o r t @ b l u e w i n . c h

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Nach zirka vier Stunden war das Ski -depot erreicht und wir stürmten das steileCouloir hinauf zum Gipfel auf 3152 Metern.Dank des schönen Trittschnees verzichtetemancher auf die Steigeisen, was den Ab -stieg dann etwas spannender machte…

Der Schnee auf der Abfahrt war hart undruppig, stellenweise hat der Wind jedochfeinen Pulverschnee liegengelassen. Das geschulte Auge erkannte die Stellen an den Details der Oberfläche; Fehl -interpretationen wurden jedoch sofort mitÜberschlägen bestraft (mehrfache per -sönliche Erfahrung des Autors).

Zwischendurch musste noch eine Ski -bindung repariert werden, was vom an we -senden Dynafit-Chef höchstpersönlich voll-zogen wurde–das nenne ich Kundenservice!

Der Ausklang der Tour fand im Restaurant Mama (der Name ist naheliegend, wennman die Grösse der Portionen erlebt hat!) in San Bernardino statt, wo man für Fr.15.– zweimal soviel Kalorien zu sich nehmenkann, wie an der Tour verbraucht wurden.

Mit vollen Bäuchen traten wir die Rück-reise an, unserem Tourenleiter Walti danken wir für die Organisation und dietadellose Durchführung dieser schönen,erlebnisreichen und frostigen Skitour.

Sascha Korl

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TOURENBERICHTE SEKTION

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TschuggenFreitag, 22. Februar 2009

Leitung: Walter BrühlmannTeilnehmende: Dirk, Toni,

Judith, Barbara, Sascha, Conny

Die Tschuggen-Skitour liegt schon einigeLichtjahre zurück und ich muss gewaltigin meinem Gedächtnis kramen, damit icheinen ansehnlichen Bericht zustandebekomme.

Wie war das noch: Ach ja, angefangen hat es mit dem unaussprech -lichen Curver Pingt da Taspegn.Einen Gipfel, den ich schon malgedanklich in Angriff nahm.Nur gedanklich, da die Wetter-verhältnisse es dann doch nicht zuliessen (letztes Jahr im Pro-gramm). Auch dieses Jahr plante Walti eine Tour auf diesen Gipfel. Doch am 20.2. liessen es die Wetter -verhältnisse wieder nicht zu. Der CurverPingt da Taspegn macht sich spannend!

Walti liess sich jedoch nicht beeindrucken und entschied sich kurzum für die Alter -nativ-Tour auf den guten alten Tschuggen –eine gute Entscheidung: mein Hausberg!

Bei Schnee und Nebel machten wir unsauf den Weg. Es ging über Chlefibünt(549 m) – Matug (731 m) – Skihaus Lanaberg(1075 m) – Berghaus Gonzen (1478 m) aufden Gipfel des Tschuggen (1881 m). Abgese-hen davon, dass wir nicht gerade strahlendblaues Wetter hatten, hatte auch dieseTour ihren eigenen speziell schönen Cha-rakter. Der Schnee war pulvrig, der Wald-weg nach Lanaberg himmlisch verschneit,unterwegs trafen wir sogar auf EstherSchneider, die man auch bei jedem Wetterin den Bergen antrifft. Als Krönung derTour assen wir Kuchen und Törtchen (Berliner waren in der Hermann-Bäckereischon ausverkauft) und tranken Metaxa,Martini und Kaffee dazu.

Lieben Dank an Walti für die Touren -leitung und das sichere Hinunterführenüber das an dem Tag relativ lawinen -gefährliche Gelände. Conny

Zapporthorn Freitag, 20. März 2009

Leitung: Walter BrühlmannTeilnehmende: Clemente Vidal, Daniel Nadig, BrunoTschirky, Toni Pfiffner, Lukas Keel, Stefan Rupp, SaschaKorl, Conny Huber, Josef Lehnherr, Konrad Lieb

Eiseskälte zum bevorstehenden Frühlings-beginn! Vorausgesagt waren –15°C auf3000 Meter und dazu kräftiger Nordwind,juhui! Trotzdem fanden sich 11 wackerePizöler an diesem Freitag (Wirtschaftskriselässt grüssen) ein, um das Zapporthorn zubezwingen.

Im Schneetreiben (mehr horizontal dennvertikal) machten wir uns von San Bernar-dino auf den Weg. Das Wetter besserte baldund die wunderbare Sicht auf die umlie-genden Berge tat sich auf, der kalte Windaus Norden (diesmal wörtlich zu verstehen)blieb uns jedoch erhalten.

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Jenatschhütte hinunter, wo wir mit einemerfrischenden Lärchensirup empfangenwurden. Nach einem urchigen Jenatsch -kaffee war es Zeit zum Nachtessen. Beieinem edlen Tropfen Wein fand unser erster Tag seinen Ausklang.

Bruno

SamstagNach einem gelungen Start am Freitag undeinem guten Schlaf in der Jenatschhüttestand für Samstag die Besteigung des Pizd’Err (3378 m ü.M.) und Tschima da Flix(3301 m ü.M.) auf dem Programm.

Der erste Gipfel, der Piz d’Err («d’Err undkein anderä», «d’Err oder keine»), war eineindrücklicher Gipfel und mit diesen

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Oster-Tourenwochenende Jenatschhütte– Err-GebietFreitag – Montag, 10.– 13. April 2009

Leitung: Walter BrühlmannTeilnehmende: Peter, Conny, Steffi, Katja, Bruno, Anna-Maria, Ursi, Carmen, Clemente, Esther, René, Roland

KarfreitagDie diesjährige Ostertour führte uns beistrahlendem Sonnenschein rund um dieJenatschhütte (2652 m). Frühmorgensmachten wir uns auf zum Julierpass. Nacheinem kurzen Kaffeehalt in Bivio war esendlich Zeit die Felle aufzuziehen. Bei som-merlichen Temperaturen liefen wir demGipfel des Piz Surgonda (3196 m ü.M.) ent-gegen. Schweissgebadet fanden wir beieinem feinen Gipfelschnaps eine kleineAbkühlung. Gutgelaunt fuhren wir zur

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Bezeichnungen auch nicht mehr zu verges-sen. Sonderbarerweise waren es nicht dieseWortspielereien, die diesen Gipfel unver-gesslich erscheinen liessen, sondern docheher der Aufstieg. Nach einem eher kurzenund flachen Einlaufen in nordwestlicherRichtung von der Jenatschhütte aus ging esüber in die steileren Hänge, die auf denVadret d’Err führten. Danach stiegen wirüber die linke Gletscherflanke an einemnamenlosen Berggipfel vorbei bis wir denPiz d’Err vor uns sahen.

Eine sehr kurze Abfahrt führte über dennordwestlichen Teil des Vadret d’Err (dieserGletscher scheint nicht mehr vereint zusein, aber ist auf der Karte auch nichtnäher anders bezeichnet) an den Fuss desPiz d’Err. Walti hat sich hier für ein Ski -depot entschieden, sodass der Aufstieg imsteilen Hang zu Fuss und mit Skistöcken inAngriff genommen werden musste, wobeiWalti und René, unsere «Weglimacher»,mit ihren Pickeln Tritte in den Schneeschlugen. Ein steiler Aufstieg bis zu einem

Seite 12 oben: Aufstieg Piz Surgonda

Seite 12 unten: Zum Einstieg in den Gipfelhangvom Piz d’Err.

Seite 13: Auf dem Gipfel des Piz d’Err, 3378 m.

Seite 14: «So steil ist es!» – Abfahrt vom Piz d’Err.Bilder Conny Huber

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in Richtung Südwesten auf dem Gipfel desPiz Surgonda unsere Nachzüglerin undfrisch gebackene Tourenleiterin I, Esther.Nach einer kurzen Abfahrt durften wirEsther persönlich gratulieren. Sie ver-dankte es uns wiederum mit Ostereiern(auch von Migros).

Felle auf und bergauf in Richtung PizSurgonda. Felle ab und dann bergab aufangesulztem Firn zum Val d’Agnel, wo unserneut ein 1-h-Aufstieg erwartete. Für die-sen Aufstieg stärkten wir uns erneut mitSchoggi-Eiern von Osterhase Ursi.

Von der Fuorcula Margun fuhren wirüber eine wunderschöne Abfahrt in Rich-tung Val Bever, wo wir unsere Felle für denletzten Aufstieg montierten. Wir folgtendem verschneiten Sommerweg bis zurHütte. Die Temperaturen waren beinahe sohoch wie im Sommer. Darum konnten wirnach unserer Ankunft auch die Sonnen -terrasse vor der Hütte richtig geniessenund den schönen Tag ausklingen lassen.

Katja

OstermontagDer erste Blick aus der Hütte versprach viel – blauer Himmel! Nach dem Packender Rucksäcke gings Richtung Furcla daFlix (3065 m). Nach dem gemütlichen Auf-stieg war kurz etwas «Action» angesagt. Einsteiles Couloir mit hartem Schnee mussteüberwunden werden. Danach gabs eineAbfahrt in immer besser werdendemSchnee – bis zum perfekten Sulz – Rich-tung Val da Natons. Doch schon nach (zu)kurzer Zeit war Schluss und es wurde wieder angefellt. Wir stiegen zum PizCampagnung (2826 m) auf. Auf dem Gipfelgabs dann noch ein zufälliges Familien -treffen – Steffi konnte ihre Eltern auf demGipfel begrüssen.

Trotz der (teilweise) schweren Rucksäckewar die Abfahrt Richtung Val d’Agnel einTraum für jeden. Nach dieser Abfahrt undden vergangenen Tagen waren alle zufrie-den – von der Grossmutter bis zur Studen-tin!

Besten Dank an Walti für die super -schönen Touren, an René für Co-Leitungund an das Hütten-Team, welches uns mitsuperfeinem Essen verwöhnte.

Roland15

unter dem Gipfel liegendem Pass wurde sobewältigt. Die letzten paar Höhenmeterführten über Fels, Schnee und Eis. Waltiund René haben an der gefährlichstenStelle sodann ein Fixseil installiert, damitalle sicher auf den Gipfel auf- und abstei-gen konnten. Ein bissiger Wind und soziemlich kein einziger wärmender Sonnen-strahl machten das Warten auf den letztenpaar Metern und die Fertigstellung des Fix-seils zu einer fröstelnden Angelegenheit.Trotzdem haben alle den gelungenen Auf-stieg auf den Gipfel genossen.

Nach Congratalaziuns zum Piz d’Err undeinem Schluck wärmenden Tees ging esdann an den Abstieg. Der wurde von deneinen gefürchtet, aber letztendlich vonallen mit Bravour gemeistert. Nun ging esmit Skiern zurück in Richtung Jenatsch-hütte; über den Vadret d’Err runter biszum untersten Punkt des Vadret Calderas.Über diesen Gletscher stiegen wir auf dieTschima da Flix. Es liess es sich schon vonAnbeginn erahnen, was für eine Abfahrtauf uns wartete. An diesem zweiten Auf-

stieg über 600 Höhenmeter hat sich dannauch die Sonne entschieden, teilzu -nehmen. Nach Besteigung des Gipfels wiederum ohne Skier haben wir über denGrat die Tschima da Flix erreicht. Nachgegenseitiger Gratulation und einem Ver-pflegungsstopp mit Sonne und lohnenderAussicht sind wir zur Abfahrt über denVadret Calderas Richtung Jenatschhüttegestartet. Die Schneebedingungen warenverglichen mit der ersten Abfahrt bedeu-tend besser und ein wahrer Genuss!

Clemente

OstersonntagDank der Schoggi-Ei-Stärkung von unseremMigros-Osterhasen Peter starteten wir moti-viert und pünktlich um 8.00 Uhr.

Anfangs war es noch bedeckt und kühl.Unser erstes Ziel war ein Gipfel, dessenNamen wahrscheinlich nur Einheimischerichtig aussprechen können: Piz TraunterOvas (3152 m ü.M.).

Auf dem Gipfel angekommen, sahen wirin Richtung Norden die Jenatsch-Hütte und

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Rund um den Säntis (statt Flüela Schwarzhorn)Sonntag, 26. April 2009

Leitung: René WildhaberTeilnehmende: Katja Rupf, Beat Gadient, Thomas Eberle

Sonntagmorgen, 6.15 Uhr, beim Parkplatzdes Parkhotels in Wangs, Föhnsturm.Wenn das nur gut kommt! «Üs luftetsglaub dävu uv äm Säntis!» und weiter: «Mirvier Flumser wären glaub gschieder liggäbliebä …und häts überhaupt na gnugSchnee im Alpstei? Do jundä blühen joschu Schwiiblumä.»

Nichtsdestotrotz fahren wir los,gespannt, was der Tag uns noch alles brin-gen würde. In Urnäsch, beim Ausgangs-punkt der Rundtour, hatten wir dann dieGewissheit, dass wir definitiv nicht die ein-zigen waren, die auf den Säntis wollten.Auf halbem Weg, beim Mast II der Säntis-Luftseilbahn, hiess es dann erst einmalEndstation. Der Föhn blies uns beim Aus-stieg aus der Gondel ganz schön um dieOhren. Doch was solls, am Fusse des Mast IIangekommen, wars dann schon ganzakzeptabel mit dem Föhn. Nach ein paarStartschwierigkeiten (meine Skibindungpasste nicht ganz zum Schuh) nahmen wirdie erste Abfahrt Richtung Toggenburg inAngriff. Pulver hart, tipptopp zum Fahren.

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MatluschDienstag, 7. April 2009

23 Teilnehmende

Leider konnte Doris 1 ihre Frühlings-Halb-tageswanderung nicht mehr durchführen.Für das Team – und sicher auch für dieanderen Seniorinnen und Senioren – waraber klar, dass man diese und die anderenvon Doris geplanten Touren in ihrem Sinnedurchführen will.

Für den 7.April sprangen Willi und Ruthkurzfristig ein und erkundeten gemeinsamdie Wege, die Doris mit uns gehen wollte.Dieser spontane Einsatz wird belohnt:Sonne, angenehme Wärme und ein sanfterFöhn – ein idealer Wandertag.

Willi führt uns souverän auf herrlichenWiesen- und Waldwegen, die für viele neu sind, zunächst noch leicht, nach der Querung von Bach und Strasse etwassteiler aufwärts nach Matlusch, wo eingrosser Tisch und lange Bänke Platz für

alle bieten, sogar noch für die drei Nach-zügler, die etwas desorientiert waren, aberdas Ziel selbständig finden.

Wie von Doris vorgesehen, werden wirmit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Therese wollte es so und René und Tonimachen es möglich. Vielen herzlichenDank!

Mit ein paar Schritten ost- oder west-wärts gewinnt man eine prächtige Aus-sicht, die dem berühmten Regitzer Spitzkaum nachsteht. Nach etwa einer Stundegemütlichen Beisammenseins muss Williuns zum Aufbruch überreden. Auch derAbstieg via Steig zurück nach Fläsch bietetnoch eine Überraschung: nämlich eineveritable Hängebrücke über den Lochrüfi-bach, erstellt 2007 als Lehrlingsprojekt derZindel & Co. AG.

Für die meisten reicht es noch für einBier im «Sandi». Erschöpft ist niemand,aber schön wars für alle. Willi, das hast dugut gemacht!

Hans Leuzinger

TOURENBERICHTE SENIOREN

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So kurvten wir ruck, zuck bis auf zirka1500 Meter runter. Nach einer kurzenPause mit erstmaliger Fellmontage gingshoch zum Rotsteinpass.

Das Wetter besserte sich zusehends, wasuns beflügelte und so standen wir schonbald bei der Hütte am Rotsteinpass. Nachkurzer Rast nahmen wir die zweite Abfahrtunter die Skis. Der Firnschnee war bis fastganz hinunter zur Meglisalp sensationell!

Von der Meglisalp stiegen wir hoch zurWagenlücke. Bei der Hütte machten wireine Pause. Nach einem feinen Kaffee undeinem süssen Mohrenkopf im Magen nah-men wir gestärkt die letzte Abfahrt desTages zum Seealpsee in Angriff. Kurz vordem See wars dann endgültig vorbei mitder weissen Pracht und es hiess die Skiersatteln. Das heisst, die weisse Pracht gab esimmer noch, aber in Form von Tausenden

von Schnee-glöcklein. ZuFuss bergabgings zuerstnach Wasser-auen und dannweiter mit demöV an den Aus-gangspunktunserer Rund-reise zurück.

Vielen Dankan unseren TourenleiterRené. Wirfreuen unsschon auf eineFortsetzung im nächstenWinter.

Thomas Eberle16

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über den Weiher führt. Beidseits nähernsich Schwärme auffallend grosser Fische,die wir für Karpfen halten.

Unser nächstes Ziel ist Uttwil, ein idylli-sches Dorf mit Blick auf den Bodensee unddas süddeutsche Ufer. Ab Uttwil benützenwir auf der ganzen Tour den Naturstrand-weg. Er ist gesäumt von Hecken mit leuch-tend blühenden Schwarzdornbüschen,aber auch von grossen, zum Teil exotischenBäumen. Auf grossen Ufer-Bordsteinen,geschützt vor eventuellen Zecken, genies-sen wir unser Mittags-Picknick.

Bei Güttingen zeigt uns Margrit einenStorch, der auf einer «geköpften» Pappelbrütet. Sie weiss, dass das Storchenpaar imsüdlichen Rhonetal überwintert, seit 2001jedes Jahr zwischen dem 27.Februar und1.März zurückkommt und jährlich zweibis drei Junge aufzieht. Auch eine Tour amSeeufer geht mit der Zeit in die Beine ...Den gemeinsamen Schlusstrunk geniessen

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Romanshorn –MünsterlingenMittwoch, 15.April 2009

Leitung: Margrit Dornbierer Teilnehmende: 25

Es mutet etwas eigenartig an, wenn Berg-steiger aus dem St.Galler Oberland zueiner Wanderung an den Bodensee fahren.Aber es hat sich gelohnt.

Ein wunderschöner Frühlingstag erwar-tet uns. In froher Stimmung fahren wirnach Rorschach und wechseln auf den«Thurbo» nach Romanshorn, wo noch dieletzten beiden Teilnehmerinnen zu unsstossen. Nach dem Startkaffee gibt unsMargrit einen Überblick über die Tour undmacht uns auf einige Sehenswürdigkeitenaufmerksam. An gepflegten Häusern undGärten vorbei wandern wir entlang einesrenaturierten Baches zum Neuwald. ImZickzack gelangen wir zu einem Weiher,der zu einer kurzen Rast einlädt. Die wilden Kirschbäume stehen in voller Blüte.Im Uferschild brütet ein Schwan,beschützt vom Schwänerich. Er begleitetuns bis zum Steg, der an der engsten Stelle

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wir im ausgedehnten Garten des Restau-rants Kreuz in Altnau mit einer herrlichenSicht aufs deutsche Ufer. Mit Meersburg,der berühmten Barockklosterkirche Bir-nau, der Insel Mainau und der Silhouettedes Konstanzer Münsters.

Die eher Gemächlichen unter uns blei-ben noch im Garten und suchen später dennahen Bahnhof Altnau auf. Die Unterneh-mungslustigeren zieht es wieder auf denStrandweg zurück. An einem zierlichen,schlanken Riegelbau, in gotischer Schriftmit «Fischerhus» beschriftet, verlassen wirdas Seeufer und erreichen rechtzeitig dieHaltestelle in Landschlacht, eine Stationvor Münsterlingen. Glücklich von den Ein-drücken dieses gelungenen Ausfluges tre-ten wir von dort die Heimfahrt an.

Eine wunderschöne Wanderung. Ganzherzlichen Dank für die gute Vorbereitungund die kompetente Führung!

Felix Egert

WanderungGonzenwaldMontag, 22.April 2009

Leitung: Ruth Zurburg26 Teilnehmende, auf Lanaberg empfingen uns 3 Köche

Um 9.30 Uhrverliessenwir Vild beibestem Wander -wetter. In der Nachtfiel Gewitter-regen. Mitregelmäs -sigem Schrittging Willivoraus. Die Sonnewärmte denWaldboden,Bärlauch duf-tete fast auf-dringlich.Sträucherund letzteChriesi-

bäume, auch viele Bettseicherli, Busch-windröschen, Fröalali und Schlüssali blühten, zarte Blätter sprossen in hellemGrün. War es noch zu früh für denKuckuck, dessen Ruf ich vermisste? Vor dem Stundenhalt hörte ich: «Soa, jetz wären mr gnueg gschtiege!» Bald

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Frühlingswanderungam GrabserbergFreitag, 1.Mai 2009

Leitung: Heidi Eggenberger

18 Teilnehmende treffen sich beim Markt-platz in Grabs zu dieser vielversprechen-den Wanderung. Das Wetter zeigt sich vonder Sonnenseite, ebenso die Gärten undWiesen mit ihrem Blumenschmuck. Baldsind wir beim Kiesfang der Simmi, diereichlich Schmelzwasser vom Toggenburgbringt. An den vielen Wildbachverbauun-gen der Simmi vorbei wandern wir demBachlauf entlang zum Simmibödeli. Aufwenig begangenen Wanderwegen in unbe-rührter Natur überwinden wir unbemerktHöhenmeter um Höhenmeter. Ein verdien-ter Trinkhalt am Bäzleregg und bergwärtsgeht es weiter über Guschi, Rohregg zurSommerwaid. Hier wird ausgiebig Mittags-rast gemacht. Die Alvierkette und die Tog-genburger Berge sowie der Alpstein liegennoch alle tief im Winterkleid.

Unsere Tourenleiterin Heidi teilt uns ver-schiedenes Historisches vom Grabserbergmit. So werden einzelne «Streuhüttli» wieder instandgestellt. Diese dienten denBauern zur Aufbewahrung von getrockne-ter Streue, um sie dann im Winter mitSchlitten ins Tal zu bringen. Auch sindeinige Trockenmauern restauriert wordenund dienen als Zeugen für die grossenArbeitsleistungen der Bauern hoch überdem Rheintal. Der Grabserberg wurde vomTal her erschlossen mit den sogenanntenGassen (nachgewiesen sind deren elf). DieChüegass-Buechengass war eine der wich-tigsten historischen Verbindungsgassen. Esgäbe noch vieles von Grabs und dessen Ber-gen zu erzählen. Die Zeit steht nicht stillund wir brechen auf und wandern durchSumpfwiesen und Alpweiden weiter. ÜberEggenberg führt der Weg beziehungsweisedie Chüegass direkt am Strickhüsli vorbei.Hier werden wir von Elisabeth Schlegel mitKuchen und Kaffee bewirtet.

Talwärts steigen wir durch die Chüegassab bis ins Dorf. Eine lehrreiche, abwechs-lungsreiche Frühlingswanderung nahmallzu schnell ein Ende. Der Tourenleiterin

Heidi Eggenberger möchte ich herzlichdanken. Konnten wir durch sie den Grabserberg mit den vielen historischenWerten näher kennenlernen.

Willi Zurburg

Hulftegg–Hörnli–FischingenDienstag, 12.Mai 2009

Leitung: Willi Hinder

29 Pizölerinnen und Pizöler haben sich beiWilli angemeldet, und tatsächlich sind esexakt 30 Wanderfreudige (inkl. TL), die zwi-schen Sargans und Gams in den komfor -tablen Brunner-Car einsteigen. Willi kannseine Präsenzliste zufrieden weg stecken.

Die Wetterprognose vom Vorabend hatetwas verunsichert, weshalb die meistenneben dem Picknick noch diskret einen Schirm im Rucksack parat haben. Gelegent -lich sorgen dunkle Wolken für etwas Span-nung, aber Petrus meint es gut mit Williund beschert uns ideales Wanderwetter.

Schon die Fahrt durchs Toggenburg undauf die Hulftegg ist ein Genuss. Im Aus-sichts-Restaurant werden wir promptbedient, und können um 9.40 Uhr gestärktden Aufstieg zum Hörnli in Angriff neh-men. Zunächst auf guten Wanderwegendurch hügeliges Weideland nur mässig auf-wärts, ab dem Dreiländerstein (ZH/TG/SG)etwas steiler durch den frischgrünen Wald,erreichen wir kurz nach elf Uhr das ersteTagesziel. Zwar hat es auf dem Hörnli aucheine Beiz, aber natürlich begnügen wir unsfolgsam mit einer kleinen Stärkung ausdem Rucksack.

Fast unglaublich, welche Rundumsichtman von diesem voralpinen «Gipfel»geniesst: vom Pilatus über Tödi, Glärnisch,Speer, Churfirsten, Säntis, Hoher Kastenbis zu «unserer» Alvierkette, und nördlichweit über den Thurgau. Hier noch längerzu verweilen, wäre durchaus reizvoll, aberwir haben ja noch zwei weitere Ziele. Alsoruft Willi schon nach einer halben Stundezum Aufbruch. Wieder auf weichen Wegenüber Wiesen, vorbei an einsamen Höfen –und halt auch vorbei an der schönen Wirt-schaft «Top of Allenwinden». Erst so um

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erreichten wir den rauschenden Luterbach.Das zur Schnee -schmelze reichlich fliessende, weiss schäumende Wasser boteinen erfrischenden Anblick. Interessantwar der unterschied liche Blätterstandnebeneinander wach sender Buchen. Einigeprangten in frischem Blätterkleid, anderetrugen noch Knospen und braune Blättervom letzten Jahr. Um 12 Uhr erreichten wirauf dem schönen Waldweg Lanaberg (1075m). Die Über raschung war gross, als unsRené, Ruedi und Toni begrüssten und miteiner feinen Gemüsesuppe, mit Kuchenund Getränken bedienten. An breitenTischen sitzend genossen wir die Sonnen-strahlen, alle empfanden wohl: Doris istauch unter uns. Weiss leuchteten Falknis-massiv und Scesaplana, das Rheintalbreitete sich aus, mit warmen Bäuchen sassen wir zufrieden plaudernd auf denBänken.

Dunkles Gewölk und einige Tropfen be -wirkten um 13.45 Uhr einen raschen Auf-bruch. Ein kurzer, steiler Kiesweg durchdie Alpweide, dann reiner Buchenwald,mächtige, hohe Stämme, auf dieser Höhewuchsen noch keine Blätter, der Wald warhell. Wir erreichten Maienberg. Der ein-drückliche Wasserfall des Luterbachs ergiesst sich über neun horizontal geschich -tete Kalkplatten – zur Schneeschmelze einbesonders schöner Anblick. Nun folgteMischwald, Lärchen mit hellgrün spries-senden, feinen Nadeln. «Wenns so schteilabwärts got, simmer im Tal, bevors Durschtgit», hörte ich. Um vier Uhr waren wir wie-der in Vild. Es gab einen fröhlichen Aus-klang im Gartenrestaurant des Bergwerks.

Vielen Dank an Ruth Zurburg für die gutorganisierte Tour und an die drei Köche fürihre feine Verpflegung.

Werner Peter20

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DIE BESONDERE TOUR

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halb eins – und weit genug weg von derWirtschaft – bewilligt Willi eine Mittags-rast mit Verpflegung von etwa 45 Minuten.

Mit mehr oder weniger vollen Mägenbeginnt bald der steile Aufstieg auf gutgeräumten Waldwegen zum Hoh-Grat, demhöchsten Punkt im Thurgau (995,6 m). Vonhier sieht man fast senkrecht über dieNagelfluhwand hinunter ins Murgtal. Aufder bewaldeten Höhe gegenüber glänzt dieweisse Kirche «Iddaburg». Die Burg, heuteRuine, war Sitz der Grafen von Toggen-burg. Um die hl. Idda ranken sich viele Ge -schichten. In der Klosterkirche Fischingengibt es eine vielbesuchte Idda-Kapelle, diewir heute auch noch sehen werden.

Dem steilen Aufstieg folgt ein ebensosteiler Abstieg, wieder auf einem gepfleg-ten Weg durch den romantischen Waldmit vielen jungen Buchen. Weiter überLand, auf Natursträsschen und Wiesen -wegen, und immer noch mit weitem Blicküber die langen Thurgauer Hügelzüge.

Punkt 15.00 Uhr erreichen wir Fischingen. Im Gasthaus Hotel Post haben wir nochnicht einmal ein Bier vor uns, als draussenein heftiger Platzregen niederprasselt. Per-fektes Willi-Timing – oder doch Zufall? Alswir wenig später mit Felix die Barock -kirche besichtigen, ist der Regen schonwieder vorbei. Alle steigen trocken undsehr zufrieden mit dem schönen Wander-tag in den bewährten Bus, der uns bequemund sicher ins Werdenberg und ins Sarganserland zurückbringt.

Ich bin kein Freund grosser Worte. Trotz-dem sage ich gerne einmal an dieser Stelle: Eine so schöne, abwechslungsreiche Wande -rung mit vielen nachwirkenden Ein drücken, in guter und vertrauter Gesellschaft, istsicher nicht nur für mich be glückend.Willi, du hast auch diese Tour sehr gut vor-bereitet und die grosse Schar souverängeführt. Auch deshalb hoffen wir alle, dasses doch noch nicht deine letzte war.

Hans Leuzinger

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Öffnungszeiten:Geöffnet ist die Kristallhöhle von Ostern bis31.Oktober an Sonntagen und Feiertagen,jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr.Besuche an Wochentagen bedürfen einerVoranmeldung.Während der Sommerferien ist die Höhle vom10. Juli bis 10.August täglich nachmittags von12.00 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Auskunft:Höhlenwart, Tel. 071 761 19 77 Verkehrsverein Kobelwald, Tel. 07176119 66www.kristallhoehle.ch

Anfahrt:Ab Bahnhof Oberriet in 25 Minuten oder abBahnhof Rüthi in 45 Minuten, zu Fuss nachKobelwald.Von dort aufgut mar kiertenWegen zumHöhlen eingang (20 Minuten). Mit dem Autokann man übereine Wald -strasse biswenige Metervor denHöhlen einganggelangen.

Bauernhof Ottenegg mit Hörnli im Hintergrund.

Der Eingang zur Höhle ist zu Fuss leichterreichbar und befindet sich auf 630 Meterüber Meer. Rund 50 Meter ansteigend, ver -läuft der Höhlengang 475 Meter insBerg innere. Für Besucher – denen übrigens

gutes Schuhwerkempfohlen wird – ist dieKristallhöhle auf einerLänge von 150 Meternzugänglich. Der Rest derHöhle ist durch Kriech -gänge und Syphons(Höhlen gänge, die unter Wasser stehen) abgetrennt. Die Kristallhöhle gehörtzum Grundbesitz der Ortsgemeinde Montlingen.

Sie wird durch den Verkehrs verein Kobel -wald unter halten und der Bevölkerungzugänglich gemacht.

Der Weg ist überall gut ausgebaut undmühelos begehbar. Die Lufttemperatur in der Höhle beträgt konstante 8,5 GradCelsius.

Für einen kurzfristig geplanten Sonntags -ausflug ist die Kristallhöhle (auch beiunsicherem Wetter) ein dankbares Ziel undleicht zu erreichen.

Die Kristallhöhle befindet sich oberhalbdes Weilers Kobelwald bei Oberriet. Siezieht alljährlich Tausende von Besuchernin ihren Bann. Die Höhlenatmosphäre, dieCalcit-Kristalle, die Tropfsteine, dasrauschende Wasser sowie die Ton- undLichtverhältnisse üben auf jüngere undältere Besucher eine grosse Faszinationaus. Als begehbare, wasserführende Höhlemit einem grossen Kristall-Vorkommen istsie einmalig in der Schweiz.

Die Kristallhöhle Kobelwald wurde nachdem Volksmund im Jahre 1682 von einemJäger entdeckt. In der Literatur wird dieHöhle schon früh erwähnt, erstmals imJahre 1702 vom Zürcher Gelehrten JohannJakob Scheuchzer. Als Schauhöhle be trieben wird die Kristallhöhle seit demJahr 1935. Damals wurde die Höhleelektrisch beleuchtet, mit einem Torgeschützt und ein Weg im Höhlengangangelegt. In den Jahren 1987 sowie2001–2002 wurde die Höhle umfangreichsaniert.

Kristallhöhle Kobelwald

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Sommerlager 2009Disentis– OberalpstockDatum: Sonntag – Freitag, 26. –31. Juli 2009Leitung: Alfons Kühne (Bergführer) und TeamAusschreibung im Blättli 2/09

Schlauchboot-TourDatum: Sonntag, 9. August 2009Leitung: Hans Rusch und Stefan EggenbergerBesammlung: 13.00 Uhr, Buchs, Binnenkanal bei der

KVAProgramm: Schlauchbootfahrt Verpflegung: Etwas zu trinken

Ausrüstung: Badehosen, wer hat Schwimmweste (bittebei Anmeldung angeben)

Bewertung: nass, sehr nass; nur für SchwimmerKosten: Fr. 15.–Teilnehmerzahl: 8Anmeldung bis Samstag, 8. August 2009 an:und Auskunft: Hans Rusch

Telefon 079 754 1654E-Mail: [email protected]

Klettern PizolDatum: Sonntag, 16. August 2009Leitung: Roman Hinder und Ladina Kühne

mit BergführerAusschreibung unter JO

KIBE – TOUREN JULI/AUGUST 2009

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TOURENPROGRAMM JULI 2009

Datum Tour Skala Leitung KiBe JO Sektion Senioren

Mi 01. Bergtour –rund um den Mürtschenstock T4 Robert Küng �

Mi 01. Seniorenstamm Selva, Trübbach – �So–Sa 05.–11. Hochtourenwoche

Grossglockner–Grossvenediger S Bergführer Thomas Wälti �Di/Mi 07./08. Bergtour Wissmilen– Spitzmeilen T4 Gerhard Gall �Fr 10. Bergwanderung Amden–

Fliegenspitz T3 Ruth Zurburg �Sa–Fr 11.–17. Kletterwoche Furka III–VI Bergführer Marcel Schmed �Mi 15. Bergwanderung

Parpan–Sanaspans T3 Karl Meier �Fr–So 17.–19. Hochtour Wallis:

Strahlhorn–Allalinhorn ZS Walter Brühlmann �So–Sa 19.–25. Klettersteig-Tourenwoche

Civetta –Moiazza K2–K3 Marius Bur �Mo–Fr 20.–24. Hochtourenlager Verwallgruppe S–ZS Bergführer Thomas Good �Di 21. Bergtour Stauberen–Wildhaus T4 Bruno Gantenbein �Sa/So 25./26. Hochtour Dossen WS Esther Schneider

und Anna-Maria Jarc �So–Fr 26.–31. KiBe-SoLa, Disentis II–S Bergführer Alfons Kühne

und Familie �Mi 29. Bergtour Bivio–Maloja T4 Margrith Dornbierer �Mi 29. Stamm Sandi, Bad Ragaz – � �

Datum Tour Skala Leitung KiBe JO Sektion Senioren

Di 04. Bergtour Falknis T4 Karl Meier �Mi 05. Seniorenstamm – Senioren �Sa/So 08./09. Hochtour Monte Disgrazia S Bergführer Thomas Good �So 09. Bergtour Foostock

mit Gipfelmesse T4 Käthi Guntli � �So 09. Schlauchboot-Tour – Hans Rusch �Di/Mi 11./12. Hochtour Piz Dolf WS Felix Egert �Fr–So 14.–16. Hochtour Bergell:

von Hütte zu Hütte T5 Walter Brühlmann �So 16. Klettern am Pizol III–V Roman Hinder

und Ladina Kühne � �Mi 19. Bergwanderung Stels–Pany T3 Georg Fausch �Di 25. Bergtour Säntis–Ebenalp T4 Ernst Eggenberger �Mi 26. Kurs Tourenplanung, Teil 3

Stamm Sandi, Bad Ragaz – Walter Brühlmann � �Sa/So 29./30. Canyoning – Die Wassertour – Bergführer Alfons Kühne �Sa/So 29./30. Hochtour Wildstrubel L Marius Bur �So 30. Bergtour Piz Julier T4+ Salvi Caniglia �

TOURENPROGRAMM AUGUST 2009

Kletter- und HochtourenwocheVerwallgruppeDatum: Montag – Freitag, 20. – 24. Juli 2009Leitung: Thomas Good (Bergführer)Ausschreibung im Blättli 2/09

Klettern PizolDatum: Sonntag, 16. August 2009Leitung: Roman Hinder und Ladina Kühne mit

BergführerBesammlung: 8.00 Uhr, Bahnhof Bad Ragaz Programm: Fahrt mit PW nach Lasa. Fussmarsch zum

Klettergarten «Twerchamm». ImKlettergarten vertiefen wir die Sicherungs-und Klettertechnik. Topropeklettern,Vorstiegsklettern, Abseilen usw.

Verpflegung: Lunch aus dem eigenen RucksackAusrüstung: Bergschuhe, Sonnen- und Regenschutz,

Pullover, lange Hose und wer hat seineigenes Klettermaterial (Klettergurt, Helm,Kletterfinken, Sicherungskarabiner).Fehlendes Klettermaterial kann bei derAnmeldung angegeben werden und wirddann von uns mitgebracht.

Bewertung: für alle etwas, von 4a – 6bKosten: Fr. 20.–Teilnehmerzahl: 18Anmeldung: bis Freitag, 14. August 2009 an:

Ladina KühneMadrusstrasse 13, 7317 ValensTelefon 081 302 50 44

Auskunft: Samstag, 15. August 200919.00 bis 20.00 UhrTelefon 081 302 50 44

Die WassertourDatum: Samstag/Sonntag, 29./30. August 2009Leitung: Alfons KühneBesammlung: 8.00 Uhr, Bahnhof Bad RagazProgramm: SA + SO: Wasser und Bäche dem

Wasserlauf nach kennen lernen…Abseilend, springend, mit einigenDuschen.Ort: geplant ist dieses Jahr im Tessin, aberWetter und Wasserstand geben uns dieletzte Entscheidung.

Verpflegung: Lunch aus dem eigenen RucksackAusrüstung: Anseilgurt, Abseilachter, Bandschlinge,

Helm, Schlafsack mit Isomatte, Essgeschirr(wir zelten)

Bewertung: für Wasserratten Kosten: Fr. 60.–Teilnehmerzahl: 8Anmeldung: bis Montag, 24. August 2009 an:

Alfons KühneMadrusstrasse 137317 ValensTelefon 081 302 50 44

Auskunft: Freitag, 28. August 2009bis 20.00 UhrTelefon 081 302 50 44

JO – TOUREN JULI/AUGUST 2009

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Kosten: ca. Fr. 240.– bei 5 Teilnehmenden,Bergführerkosten inkl. Halbpension

Teilnehmerzahl: max. 8 Anmeldung: bis Sonntag, 19. Juli 2009 an:

Thomas GoodButz8887 MelsTelefon 081 723 96 75E-Mail: [email protected]

Auskunft: Freitag, 7. August 200919.30 bis 20.00 UhrTelefon 081 723 96 75

Bergtour Foostock mit GipfelmesseDatum: Sonntag, 9. August 2009Leitung: Käthi GuntliBesammlung: Bahnhof Sargans, Zeitpunkt wird noch

bekannt gegebenProgramm: Fahrt mit Auto bis Alp Walenbütz, Aufstieg

und Teilnahme an der vom Skiclub GraueHörner organisierten Gipfelmesse.

Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: BergtourentenüBewertung: T2/T3Kosten: Autospesen, falls der Messmer im Dienst

ist: Opfergeld!Teilnehmerzahl: unbeschränktAnmeldung: bis Samstag, 8. August 2009 an:

Käthi GuntliStein, 8887 MelsTelefon oder SMS 081 723 39 61 E-Mail: [email protected]

Auskunft: Samstag, 8 August 200919.00 bis 20.30 UhrTelefon 081 723 39 61 Am Sonntagmorgeninformiert eine Telefonauskunft über dieDurchführung. Die Nummer gebe icheuch noch bekannt.

Bergell: von Hütte zu HütteDatum: Freitag – Sonntag, 14. – 16. August 2009Leitung: Walter BrühlmannBesammlung: je nach Teilnehmer, Start 5.30 UhrProgramm: FR: Fahrt mit PW zum Malojapass,

Aufstieg über den Casnil Sud Pass zurCapanna da l’AlbignaSA: Aufstieg über den Pass CacciabellaSud zur Capanna ScioraSO: Abstieg über Capanna Sasc Furä nachBondo mit Postauto zurück zumMalojapass, Heimreise mit PW

Verpflegung: HP in den Hütten, unterwegs aus demRucksack

Ausrüstung: gemäss Checkliste, wird den Teilnehmernabgegeben

Bewertung: T4 – T5 Kondition für 8 hKosten: ca. Fr. 150.–Teilnehmerzahl: max. 9Anmeldung: bis Freitag 7. August 2009 an:

Walter BrühlmannObstadtstrasse 158880 WalenstadtTelefon 081 735 22 24 oder 079 218 28 90E-Mail: [email protected]

Auskunft: Donnerstag, 13. August 2009bis 20.00 UhrTelefon 081 735 22 24 oder 079 218 28 90

Hochtour DiamantstockDatum: Samstag/Sonntag, 22./23. August 2009Leitung: Lilo MüllerDie Tour fällt leider aus!

Kurs Tourenplanung, Teil 3Datum: Mittwoch, 26. August 2009Leitung: Walter BrühlmannBesammlung: Beginn 20.00 Uhr, Hotel Sandi, Bad RagazProgramm: Informationsfluss im SAC Piz Sol von der

Tourenausschreibung bis zum Rapport(gilt als FK für Tourenleiter, neu ab 2009)

Verpflegung: im HotelAusrüstung: Notizpapier und SchreibzeugBewertung: nach oben offenKosten: Der Durst bestimmt den PreisTeilnehmerzahl: möglichst viele, für Tourenleiter fast

obligatorischAnmeldung auch ohne Anmeldung hoffe ich möglichst

viele begrüssen zuund Auskunft: dürfen

Walter BrühlmannObstadtstrasse 158880 WalenstadtTelefon 081 735 22 24 oder 079 218 28 90E-Mail: [email protected]

Hochtour WildstrubelDatum: Samstag/Sonntag, 29./30. August 2009Leitung: Marius Bur Besammlung: 7.20 Uhr, Bahnhof SargansProgramm: SA: Abfahrt mit IC 7:28 Richtung Zürich.

Weiter nach Lenk i. S. und Iffigenalp(1584 m). Aufstieg in 31⁄2 h zu denWildstrubelhütten (2793 m).SO: Über den Glacier de la Plaine Morteauf den Wildstrubel (3243 m). Abstieg über Lämmerenhütte zumGemmipass (2346 m). Mit Seilbahn, Bus und Bahn zurück nachSargans.

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Hochtourenwoche Grossvenediger–GrossglocknerDatum: Sonntag – Samstag, 5. – 11. Juli 2009Leitung: Thomas Wälti, BergführerAusschreibung im Blättli 1/09

Klettertourenwoche FurkaDatum: Samstag – Freitag, 11. – 17. Juli 2009Leitung: Marcel SchmedAusschreibung im Blättli 1/09

Strahlhorn–AllalinhornDatum: Freitag – Sonntag, 17. – 19. Juli 2009Leitung: Walter BrühlmannBesammlung: Je nach Teilnehmer; wird mit der

Toureninfo bekannt gegebenProgramm: FR: Fahrt mit PW ins Wallis über

Oberalp– Furka. Aufstieg Britanniahüttemit Benützung Seilbahn.SA: Besteigung Strahlhorn (4190 m) undzurück in Britanniahütte. SO: Aufstieg Allalinhorn (4027 m) überHohllaubengrat zurück zur Metro undHeimreise via Lötschberg.

Verpflegung: HP in der Hütte. Unterwegs aus demRucksack

Ausrüstung: Hochtourenmässig, Checkliste wird denTeilnehmern zugesandt

Bewertung: ZS+ nach SAC, Kondition für 5 h AufstiegKosten: HP und Reisespesen ca. Fr. 190.–Teilnehmerzahl: max. 5Anmeldung: bis Freitag, 26. Juni 2009 an:

Walter BrühlmannObstadtstrasse 158880 WalenstadtTelefon 081 735 22 25 oder 079 218 28 90E-Mail: [email protected]

Auskunft: Mittwoch, 15. Juli 2009bis 20.00 Uhr Telefon 079 218 28 90

Klettersteig-Tourenwoche Civetta–MoiazzaDatum: Sonntag – Samstag, 19. – 25. Juli 2009Leitung: Marius Bur Ausschreibung im Blättli 1/09

Hochtour DossenDatum: Samstag/Sonntag, 25./26. Juli 2009Leitung: Esther Schneider und Anna-Maria JarcBesammlung: Wird nach der Anmeldung bekannt

gegeben.

Programm: SA: Fahrt mit SBB od. PW nach Meiringen;mit PTT (10.55 Uhr) nach Rosenlaui-Schlucht. Begehen der Reinbachschlucht(freiwillig; Eintritt). In ca. 4 h über einenlandschaftlich eindrücklichen Weg zurDossenhütte. Im oberen Teil teils aus -gesetzt! Schwierige Stellen sind gesichert. SO: Über N-Grat zum Dossensattel(ca.11⁄2 h), Gipfelgrat ca. 45 min; AbstiegSW, quer dem Dossen entlang zum Sattelzurück; über Firn zur Hütte. Zurück insUrbachtal (ca. 31⁄3 h), mit Taxi nachMeiringen.

Verpflegung: HP in der Dossenhütte;Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.

Ausrüstung: Hochtourenmässig (Pickel, Steigeisen,Klettergurt)

Bewertung: Hüttenanstieg T4, Gratkletterei 3. GradKosten: Hüttentaxe plus Halbpension: Fr. 59.– und

FahrtkostenTeilnehmerzahl: max. 6 Anmeldung: bis spätestens Freitag, 17. Juli 2009 an:

Anna-Maria JarcStickereiweg 3, 8880 WalenstadtTelefon 081 710 29 33E-Mail: [email protected]

Auskunft: Freitag, 24. Juli 200919 bis 21 UhrTelefon 081 710 29 33 oder 076 505 3003

Hochtour Monte DisgraziaDatum: Samstag/Sonntag, 8./9. August 2009Leitung: Thomas Good (Bergführer)Besammlung: 10.00 Uhr, Bahnhof Sargans.Programm: SA: Fahrt mit PW ins Val Masino. Von dort

steigen wir in gut 2 h zum Rifugio Ponti auf.SO: Besteigung der Disgrazia über die Normalroute (Nordwestgrat). Ein abwechs -lungsreicher Aufstieg führt uns zuerst überGletscher, dann über einen Felsgrat in ca.4 – 5 h zum Gipfel (3678 m). Der Abstiegerfolgt über die Aufstiegs route zurück zurHütte und ins Tal. Anschliessend treten wirdie Rückreise an, so dass wir spätestensum 20.00 Uhr, wieder in Sargans sind.

Verpflegung: HP in der Hütte, Lunch für 2 Tage nimmtjeder selbst mit.

Ausrüstung: Anseilgurt, Steigeisen, Pickel, Helm,Sonnenbrille, steigeisenfeste Schuhe,Stirnlampe, geeignete Bekleidung,Hüttenschlafsack, ID, Euro etc.

Bewertung: mittelschwierige Hochtour inkombiniertem Gelände mit Firn und Fels.Alpinskala ZS, 2. – 3. Schwierigkeitsgrad.Gute Kondition und Trittsicherheit sinderforderlich.

SEKTION – TOUREN JULI/AUGUST 2009 / VORSCHAU 2009

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Anmeldung: bis Mittwoch, 8. Juli 2009 an:Ruth Zurburg Blumenweg 3, 8887 MelsTelefon 081 723 35 37E-Mail: [email protected]

Auskunft: Donnerstag, 9. Juli 200918.00 bis 20.00 UhrTelefon 081 723 35 37

BergwanderungParpan–Sanaspans–LenzerheideDatum: Mittwoch, 15. Juli 2009Leitung: Karl MeierBesammlung: Im Zug Buchs ab 7.01 Uhr, Sargans ab 7.13

Uhr, Bad Ragaz ab 7.19 UhrProgramm: Aufstieg von Parpan (1511 m) über

Heimberg zur Alp Scharmoin (2000 m),entlang Parpaner Rothorn zur AlpSanaspans (2150 m). Abstieg vorbei anWasserfall nach Lenzerheide (1500 m)

Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: bergtourenmässigBewertung: T3, Aufstieg 854m, Abstieg 900 m, Reine

Wanderzeit ca. 5 hKosten: Mit Halbtax Fr. 15.–Teilnehmerzahl: UnbeschränktAnmeldung bis Sonntag, 12. Juli 2009 an:und Auskunft: Karl Meier

Telefon 081 723 37 05,E-Mail: [email protected] bis 20.00 Uhr

Bergtour Staubern–WildhausDatum: Dienstag, 21. Juli 2009Leitung: Bruno GantenbeinBesammlung: 8.00 Uhr, Post Buchs Programm: Fahrt bis Frümsen, kleiner Fussmarsch zur

Stauberenbahn, Kaffeehalt, FussmarschStauberen – Saxerlücke. Aufstieg über Roslenfirst – Chreialpfirst zum Zwinglipass, Einkehrmöglichkeit, in der Zwinglihütte. Abstieg über Chreialp–Tesel nach Wildhaus

Verpflegung: aus dem Rucksack, EinkehrmöglichkeitenStauberen und Zwinglihütte

Ausrüstung: wandermässig, Stöcke, gute SchuheBewertung: T2–T4 ca. 41⁄2 – 5 hKosten: ca. Fr. 20.–Teilnehmerzahl: wer Lust hatAnmeldung: bis Samstag, 18. Juli 2009 an:

Bruno GantenbeinEgeten 14, 9470 WerdenbergTelefon 081 771 46 24

Auskunft: Sonntag, 19. Juli 2009ab 18.00 UhrTelefon 081 771 46 24

BergtourSeptimerpass–LunghinpassDatum: Mittwoch, 29. Juli 2009

Verschiebedatum falls Car frei: Freitag, 31. Juli 2009

Leitung: Margrit DornbiererBesammlung: Graf-Car: 6.00 Uhr, Volg Grabs, 6.05 Uhr,

Werdenberg, 6.10 Uhr Buchs Bahnhof,6.20 Uhr, Sevelen Rathaus, 6.35 Uhr, Sargans Bahnhof

Programm: Fahrt nach Bivio (1769 m), WanderungSeptimerpass – Lunghinpass (2645 m).(Evtl. kl. Gruppe mit Felix auf Piz Lunghin,2780 m). Lunghinsee – Maloja (1809 m).Rückfahrt mit Car.

Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: bergwandermässig, StöckeBewertung: Wanderzeit 51⁄2 bis 6 Std. ohne Piz. Aufstieg

ca. 880 m, Abstieg ca. 840 m.Trittsicherheit erforderlich, da Abstieg vomLunghinpass teilweise steil und steinig ist,aber nicht weglos oder ausgesetzt. T3, Pizfakultativ, T 4.

Kosten: bei 20 Personen ca. Fr. 60.–, bei 25 Personen ca. Fr. 48.–

Teilnehmerzahl: max. 25Anmeldung: bis Sonntag, 26. Juli an:

Margrit DornbiererDachsweg 8, 9470 WerdenbergTelefon 081 771 40 17

Auskunft: Dienstag, 28. Juli18 bis 19 UhrTelefon 081 771 40 17

Bergtour FalknisDatum: Dienstag, 4. August 2009Leitung: Karl MeierBesammlung: Zug Buchs ab 7.01 Uhr, Sargans ab 7.13

Uhr, Bad Ragaz ab 7.19 UhrProgramm: Mit Älplibahn Malans zum Älpli (1758 m),

vorbei an den Fläscherseen zum FläscherFürggli (2247 m) und weiter zum FalknisGipfel (2562 m). Retour gleicher Weg.

Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: bergtourenmässigBewertung: T4, Aufstieg und Abstieg je 1198 m,

Distanz 17 km, reine Marschzeit 6,5 h.Kosten: Fr. 20.–Teilnehmerzahl: bis16Anmeldung: bis Freitag 31. Juli 2009 an:

Karl MeierTelefon 081 723 37 05E-Mail: [email protected]

Auskunft: Montag, 3. August 200918.00 bis 20.00 UhrTelefon 081 723 37 05

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Verpflegung: HP in der Hütte, Rest aus dem Rucksack.Ausrüstung: hochtourenmässig, solide Schuhe, Gstältli,

Pickel, Steigeisen, Seil nach Absprache.Bewertung: L Leichte Hochtour. Am Sonntag ca. 7 h

Gehzeit.Kosten: ca. Fr. 170.– Teilnehmerzahl: 12Anmeldung: bis Montag, 24. August 2009 an:

Marius Bur Bergstrasse 219475 Sevelen Telefon 081 785 27 85 E-Mail: [email protected]

Auskunft: Freitag, 28. August 200918.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 785 27 85 oder 079 227 61 88

Piz JulierDatum: Sonntag, 30. August 2009Leitung: Salvatore CanigliaBesammlung: 6.00 Uhr, Tardisbrücke, Autobahnausfahrt

Landquart

Programm: Fahrt mit PW über Julierpass zur AlpGüglia, Aufstieg zur Fuorlca Albana, überOstgrad zum Gipfel (3380 m). Ca. 5 hAbstieg der Aufstiegsroute entlang.

Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: bergtourenmässigBewertung: WS, T4 – T5Kosten: Fahrspesen PW, ca. Fr. 25.– pro PersonTeilnehmerzahl: 8 – 10Anmeldung: bis Freitag, 28. August 2009 an:

Salvatore CanigliaPalmerisstrasse 22, 7324 ViltersTelefon 081 723 68 41E-Mail: [email protected]

Auskunft: Samstag, 29. August 200918.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 723 68 41

Wanderung im FextalDatum: Donnerstag – Samstag,

10. – 13. September 2009Leitung: Stewart BryceAusschreibung unter Senioren

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Rund um den MürtschenstockDatum: Mittwoch, 1. Juli 2009Leitung: Robert KüngAusschreibung im Blättli 3/09

Bergtour Wissmilen– SpitzmeilenDatum: Dienstag/Mittwoch, 7./8. Juli 2009Leitung: Gerhard GallBesammlung: 7.45 Uhr, Luftseilbahn Unterterzen, Zug

Buchs ab 7.01 Uhr, Sargans ab 7.17 UhrProgramm: DI: Maschgenkamm–Wissmilen–

Spitzmeilen–Spitzmeilenhütte SAC.MI: Spitzmeilenhütte–Fans–Mad–Galans–Weisstannen–Sargans

Verpflegung: aus dem Rucksack, HP SpitzmeilenhütteAusrüstung: gute Schuhe, StöckeBewertung: T2–T4 pro Tag ca. 41⁄2 h WanderzeitKosten: ca. Fr. 75.–Teilnehmerzahl: bis 15 PersonenAnmeldung: bis Samstag, 27. Juni 2009 an:

Gerhard GallUnterdorfstrasse 34 b, 8892 BerschisTelefon 081 733 25 57E-Mail: [email protected]

oderbis Samstag, 4. Juli an Ruth GallTelefon 081 710 14 69

Auskunft: Montag, 6. Juli 200919.00 bis 20.00 UhrTelefon 081 733 25 57

Wandertour Amden– Arvenbühl–Fliegenspitz Datum: Freitag, 10. Juli 2009 Leitung: Ruth ZurburgBesammlung: Im Zug Buchs ab 8.01 Uhr, Sargans ab

8.20 Uhr, Ziegelbrücke ab 9.04 Uhr (Bus)Programm: Mit dem Bus fahren wir nach Arvenbüel

und wandern zum Fliegenspitz (ca. 430m). Weiter wandern wir zur Vorder Höhi und steigen ab nach Arvenbüel. Wanderzeit ca. 31⁄2 h

Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: gute Schuhe und StöckeBewertung: T2 (leicht)Kosten: ca. Fr. 25.–Teilnehmerzahl: wer Lust hat.

SENIOREN – TOUREN JULI/AUGUST 2009 / VORSCHAU 2009

Page 16: Juli/August 2009 Sektion Piz Sol 63.Jahrgang Nr.4 ... · 7. – 9. August Reto Hobi und Rita Becker, Bad Ragaz 081 302 71 62 14. – 16. August Adrian und Brigitte Rufner, Wittenbach

Besammlung: im Zug: Buchs ab 8.01 Uhr, Sargans ab8.13 Uhr

Programm: MI: Fahrt mit Bahn und Bus zumLukmanierpass. (1915 m) Aufstieg zurCadlimohütte (2570 m) ca. 3 bis 4 hDO: über den Passa Bornengo –Maigelshütte zum Oberalppass (ca. 5 bis 6 h).

Verpflegung: aus dem Rucksack / in der Hütte HPAusrüstung: bergtourenmässig, Stöcke u. gute SchuheBewertung: mittelschwer (zum Teil T3)Kosten: Halbpension und Fahrspesen ca. Fr. 95.–

(Halbtaxabo)Teilnehmerzahl: 20Anmeldung: bis Samstag, 29 August 2009 an:

Willi ZurburgBlumenweg 38887 MelsTelefon 081 723 35 37E-Mail: [email protected]

Auskunft: Dienstag, 1. September 2009von 18.00 bis 20.00 UhrTelefon 081 723 35 37

Wanderung im FextalDatum: Donnerstag – Samstag,

10. –13. September 2009Leitung: Stewart BryceBesammlung: Bahnhof Buchs 7.01 Uhr, Sargans 7.13 Uhr,

Bad Ragaz 7.19 UhrProgramm: DO: Fahrt mit der Bahn nach St.Moritz

und weiter mit dem Postauto nach SilsFurtschellas Bergbahn ca. 10.29 Uhr Sils(1800 m) mit Bergbahn auf (2341 m) –Aufstieg auf den Piz Grialetsch (2743 m) –Abstieg zum Lej Sgrischus (2618 m) –Aufstieg zum Piz Chüern (2689 m) –Abstieg nach Fex Crasta (1950 m)FR: Fex Crasta (1950 m) – Piz da la Margna(3159 m) - Fex Crasta (1950 m) oder alseinfachere Variante Fex Crasta – Muott’Ota(2448 m) – Fex Crasta (1950 m)SA: Rund um den Silsersee; Heimfahrt mitPostauto von Sils nach St.Moritz undweiter mit der Bahn

Verpflegung: HP in der Pension Crasta, Lunch aus demRucksack

Ausrüstung: BergausrüstungBewertung: DO: Bergwanderung T3 Grialetsch,

Marschzeiten ca. 41⁄2 hFR: T6 mit leichter Kletterei auf Piz da laMargna, Marschzeiten ca. 81⁄2 h oderWanderung T3 auf Muott’Ota,Marschzeiten ca. 31⁄2 hSA: Wanderung T2 um den Silsersee,Marschzeiten ca. 6 h.

Kosten: Bahn und Bus nach Sils i.E., Fr. 42.40 mitHalbtax Bergbahn Fr. 8.– mit HalbtaxPension Crasta Fr. 200.– Halbpension fürzwei Übernachtungen

Teilnehmerzahl: 12Anmeldung: bis Mittwoch, 20. August 2009 an:

Stewart BryceHeuteilstrasse 97310 Bad RagazE-Mail: [email protected]

Auskunft: Mittwoch, 9. September 200920.00 bis 21.00 UhrTelefon 081 302 44 64 oder 078 890 32 40

Schynige Platte – Faulhorn Datum: Donnerstag/Freitag, 1./2. Oktober 2009Leitung: Margrit DornbiererBesammlung: Bahnhof Buchs ab 7.01 Uhr, Sargans ab

7.28 Uhr, (Vorsicht, nicht EN 7.24!), Zürichan 8.23 Uhr, ab 8.32 Uhr Richtung Bern –Interlaken – Wilderswil. Schynige Platte an11.37 Uhr.

Programm: DO: Wanderung ab Schynige Platte (1967 m) – Oberberg (evtl. Oberberghorn,2069 m) – Egg (2122 m) – Männdlenen(2344 m) – Faulhorn (2680 m).Übernachten im Berghotel auf (2680 m).Reine Marschzeit 4,5 bis 5 h, Aufstieg 720 bis 860 m.FR: Abstieg nach First (2167 m), evtl. bisGrosse Scheidegg (1962 m) und von dortBus nach Grindelwald, Marschzeit ca. 31⁄2 h,Abstieg ca. 720 m.Evtl. ganze Wanderung umgekehrt

Verpflegung: HP Faulhorn und aus dem RucksackAusrüstung: bergwandermässig, StöckeBewertung: Klassische Höhenwanderung mit

grandioser Aussicht auf die nahen BernerHochalpen, T4.

Kosten: Rundreise inkl. Bahnen Fr. 96.–, Halbtax,Kollektivbillett ab Sargans. Übernachtenmit Frühstück Fr. 46.–, Menü abends Fr. 20.– bis 25.–

Teilnehmerzahl: max. 25Anmeldung: bis Donnerstag, 30. Juli 2009 an:

Bitte auch neu anmelden, wer es schonbei Doris tat!Ich muss dem Wirt die Gruppe bestätigenMargrit DornbiererDachsweg 89470 WerdenbergTelefon 081 771 40 17

Auskunft: Mittwoch, 30. September18 bis 19 UhrTelefon 081 771 40 17

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Bergtour Foostock mit GipfelmesseDatum: Sonntag, 9. August 2009Leitung: Käthi GuntliAusschreibung unter Sektion

Hochtour Piz DolfDatum: Dienstag/Mittwoch, 11./12. August 2009Leitung: Felix EgertBesammlung: Bahnhof Sargans 7.45 UhrProgramm: DI: Fahrt mit Brunner-Car nach Alp

Vorsiez oder Walenbütz. Aufstieg AlpScheubs oder Foo–Heubützlerpass(2468 m). Evtl. Besteigung des Fanastock(2612 m). Auf dem aussichtsreichemHöhenweg zur Sardonahütte (2157 m). Es ist eine Tagestour von ca. 61⁄2 hMI: Besteigung des Piz Dolf (3028 m) überSardonapass (Gletscher) ca. 31⁄2 h. Abstieg nach Cassonsgrat (2634 m). Dann mit der Seilbahn nach Flims undRückfahrt mit Postauto und Bahn.

Verpflegung: aus dem Rucksack, Übernachtung mit HPin der Sardonahütte.

Ausrüstung: hochtourenmässigBewertung: WS Voraussetzung: gute Kondition,

Trittsicherheit, GebirgserfahrungKosten: ca. Fr. 110.–Teilnehmerzahl: 15Anmeldung: bis Freitag, 12. August 2009 an:

Felix EgertGonzenweg 88887 MelsTelefon 081 733 20 59

Auskunft: Montag, 10. August 200918.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 733 20 59

Bergwanderung Stelserberg–Chrüz–Panyoder Stelserberg – Schaftobel – Tratza – Bova – Pany

Datum: Mittwoch, 19. August 2009Leitung: Georg Fausch Besammlung : Mit Bahn ab Buchs 7.01 Uhr , ab Sargans

7.13 Uhr, ab Bad Ragaz 7.19 Uhr, abLandquart 7.47 Uhr, ab Schiers mitPostauto bis Stels-Mottis

Programm: Variante 1: Mottis (1600 m) – Stelserberg –Chrüz (2196 m) –Abstieg Über Grossriet –Boden – Bova– Pany (1250 m)Variante 2: Stelserberg (1640 m) –Schaftobel (1523m) – Tratza (1639 m) –Bova – Pany (1250 m) Rückkehr mitPostauto ab Pany 16.31 Uhr, Buchs an 17.59 Uhr

Verpflegung: aus dem Rucksack, Kaffeepausen evtl.Berghaus zum See und in Pany.

Ausrüstung: Gutes Schuhwerk und evtl. StöckeBewertung: Variante 1: T4 mittel (ca. 41⁄2 h),

Variante 2: T3 leicht (ca. 31⁄2 h)Kosten: Gruppenbillett mit Halbtax ab Buchs

ca. Fr. 21.–, ab Sargans ca. Fr. 17.–Teilnehmerzahl: ca. 30Anmeldung: bis Sonntag, 16. August 2009 an:

Georg Fausch Ackerweg 5, 9470 BuchsTelefon 081 756 5170E-Mail: [email protected]

Auskunft: Dienstag, 18. August 200918.00 – 19.00 UhrTelefon 081 756 51 70

Bergtour Säntis–EbenalpDatum: Dienstag, 25. August 2009Leitung: Ernst EggenbergerBesammlung: Postauto Buchs ab 7.03 Uhr, Grabs

ab 7.10 UhrProgramm: Fahrt nach Schwägalp – Säntis, ca. 8.45

Uhr. Wanderung via Schäfler zur Ebenalp;mit Bahn nach Wasserauen. Wasserauenab 15.49 Uhr, Buchs an 17.59 Uhr.

Verpflegung: aus dem Rucksack, EinkehrgelegenheitSäntis und Schäfler

Ausrüstung: wandermässigBewertung: T4 anspruchsvolle Höhenwanderung,

41⁄2–5 hKosten: ca. Fr. 45.– Halbtax mit OstwindTeilnehmerzahl: 15 – 20Anmeldung: bis Sonntag, 23. August 2009 an:

Ernst EggenbergerOberstädtli 39, 9470 WerdenbergTelefon 081 731 39 77

Auskunft: Montag, 24. August 2009Telefon 081 731 39 77

Kurs Tourenplanung Teil 3Datum: Mittwoch, 26. August 2009Leitung: Walter Brühlmann Ausschreibung unter Sektion

Bergtour SardonaDonnerstag/Freitag, 26./27. August 2009Fällt leider aus!

BergtourLukmanier–Cadlimo– OberalppassDatum: Mittwoch/Donnerstag,

2./3. September 2009Leitung: Willi Zurburg

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