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Jubilatekirche & St. Martin Gemeindebrief www.jubilatekirche.de Juni - September 2017 Im Fokus: Gott im Vorübergehen

Juni - September 2017 Jubilatekirche & St. Martin...Pfarrerin Barbara Hopfmüller 4 Geistlich betrachtet Im Fokus: Gott im Vorübergehen 5 Gott im Vorübergehen Seit der Redaktionssitzung

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Jubilatekirche & St. Martin

Gemeindebriefwww.jubilatekirche.de

Juni - September 2017

Im Fokus: Gott im Vorübergehen

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Im Fokus: Gott im VorübergehenGeistliches Wort ................................ 4Kapelle in Solalinden ......................... 6Feldkreuz der Familie Eder ................ 7Elisabethkapelle ................................ 8Gedenkkapelle in der Waldkolonie ..... 9An einem Wegkreuz kann man ....... 10Annakapelle in Oedenstockach ........ 12

Wir laden einPfingstandacht, Dorffest 14Lutherlieder, Asylhelferkreis 15Wort.Transport 16Saja-Tag 17Gemeinschaft wächst 19Stadtradeln 23Tauferinnerung 26TowerPower 27Ökumenische Kirchweih 28

ÜbersichtenGottesdienste 20Veranstaltungen 22Gruppenübersicht 24Rat und Hilfe, Impressum 25Freud und Leid 37Adressen 38

Rückblicke50 Plus feiert Jubiläum 30Buntes Gemeindeleben 32

Auf ein WortAktion 1+1 - Hoffnung schenken 36

Herr der Zeiten,

Jesus Christus,

du Anfang und Ende

unseres Seins,

du Licht und Liebe

unseres Lebens,

du Sinn und Ziel

all unserer Wege:

Segne unser Gestern,

segne unser Heute,

segne jeden Tag

des Jahres!

Brigitte Schwarz,

St. Moritz, Augsburg

Pfarrerin

Barbara Hopfmüller

54 Im Fokus: Gott im Vorübergehen Geistlich betrachtet

Gott im Vorübergehen

Seit der Redaktionssitzung für diesen Gemeinde-brief sehe ich am Straßenrand plötzlich viel mehr Wegkreuze als vorher. Allein auf dem Gemeindege-biet von Putzbrunn sind acht Wegkreuze zu finden. Vielleicht gibt es auch noch mehr – Sie können ja mal selbst auf die Suche gehen.

Bei einer Radtour Richtung Glonn fällt mir dann auf, wie viele der alten Höfe eine kleine Kapelle neben dem Wohnhaus stehen haben. An etlichen Bildstöcken kom-men wir auch vorbei. Oberbayern ist schon sehr von diesen sichtbaren Glaubenszeichen geprägt. Aus ganz verschiedenen Gründen wurden die Kapellen, Kreuze und Bildstöcke errichtet. Sie drücken Dank für überstandene Gefahr aus, sie sind als Sühnekreuz oder zur Erfüllung eines Gelübdes aufgestellt, sie halten die

hinter verschlossene Türen, sondern hinaus auf die Plätze und Straßen, dorthin, wo Menschen leben und unterwegs sind. Wer mit dem Auto unterwegs ist, kommt an einer anderen Art von Kreuzen vorbei: an Unfallkreuzen. Sie erinnern an einen Menschen, der dort bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Und sie mahnen die, die vorbeifahren: Sei vorsichtig, hab´s nicht zu eilig, achte dein Leben und das der anderen. Auch in vielen Legenden lässt sich Gott „im Vorübergehen“ finden. So trifft der Heilige Martin, nach dem die Putzbrunner evangelische Kirche benannt ist, am Stra-ßenrand auf einen Bettler. Martin geht nicht vorbei, sondern schenkt dem Bettler die Hälfte seines Mantels, um ihn vor dem Erfrieren zu bewahren. Im Traum hört er dann Christus sagen: „Ich war der Bettler.“ Im Bettler, in dem Menschen, an dem er (nicht) vorüberging, begegnete Martin also Christus selbst. „Gott im Vorübergehen“: Dieses Motto unseres Gemeindebriefes regt mich an, auf meinen Wegen Augen und Herz offen zu halten. Offen für die Menschen und offen für Gott. Gute Wege durch den Sommer wünscht Ihnen

■ Ihre Pfarrerin Barbara Hopfmüller

Erinnerung an einen Verstorbenen wach oder sie zeigen einfach den Glauben derer, die sie errichtet haben. Zur Zeit der Gegenreformation sollten sie wohl auch den protestantischen Glauben abwehren und den katholischen Glauben stärken. „Gott im Vorübergehen“ - so haben wir den Fokus dieses Gemeindebriefes genannt. Wir gehen ja vorüber an den Wegkreuzen, Bildstöcken und Kapellen, nehmen sie oft nur aus dem Augenwinkel wahr – und werden durch sie doch für einen Moment auf Gott hingewiesen. Ich kann dann achtlos weiterfahren oder – gehen. Oder ich lege einen kurzen Stopp ein. Dann trete ich für einen Moment aus meinen üblichen Ge-danken heraus. Ich schaue in den Himmel und bin dankbar, dass ich am Leben bin. Ich denke an Jesus Christus und an seine Art, für andere zu leben. Dadurch gewinne ich eine veränderte Perspektive, nehme mich selbst nicht so wichtig und sehe klarer, was andere brauchen. Martin Luther fällt mir ein, der aus dem Blick auf Christus so viel Kraft geschöpft hat. Anschließend setze ich meinen Weg fort in dem Bewusst-sein, dass Gott mich auf meinem Lebensweg begleitet. Auch wenn mich ihre naiv-direkte Bildlichkeit manchmal befremdet, mag ich die Wegkreuze, Bildstöcke und Kapellen am Straßenrand, als sinnlich-sichtbare Zeichen des Glaubens. Die Pfingstgeschichte kommt mir in den Sinn: Glaube gehört nicht

Gott im Vorübergehen

Die Kapelle in Solalinden

Im Fokus: Gott im Vorübergehen

Sie steht an der Keferloher-Markt-Straße schräg gegenüber der Gaststätte „Zur Ein-kehr“. Wann, von wem und warum sie errichtet wurde, ist nicht bekannt. Solalinden wird erstmals 1289 als Schwaige erwähnt. Drei Höfe gehörten dem Kloster Tegernsee, ein Hof dem Kloster Weyarn. Gut möglich, dass es damals schon eine Kapelle an der früher bedeutenden Verbindungsstraße gab. In einer Karte aus dem 18. Jahrhundert ist die Kapelle eingezeichnet. Heute gehört die kleine Kapelle zum Anwesen der Familie Walter, die das Bauwerk im Jahr 1999 renoviert hat und seither unterhält. Das Tor vor der Kapelle ist offen, man kann jederzeit die Stufen hinuntergehen, ei-nen Blick ins Innere werfen und die Gelegenheit zu einem kleinen Gebet nutzen.

■ Pfarrerin Barbara Hopfmüller

Feldkreuz der Familie Eder

„Der Opa hat nie erzählt, warum sie das Kreuz aufgestellt haben,“ erzählt Frau Eder aus Oeden-stockach. Sie vermutet, dass die Großeltern ihres Mannes, Kaspar und Kreszenz Eder, dieses Kreuz nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870-71 gestiftet haben. Zunächst stand es bei der Seemannssiedlung an der Münchner Straße. Irgend-wann wurde es versetzt an den östlichen Waldrand von Waldperlach. Man erreicht es nun von Oedenstockach auf dem Bauernweg oder von Waldperlach auf der Straße „Am Bauernwald“ nach Osten.

Bis heute pflegt Familie Eder das Kreuz. Eine Enkelin, die Architektin ist, hat die zweite Renovierung des Kreuzes geleitet. Frau Seilbeck, Tochter von Frau Eder und Floristin, kümmert sich um den Blumenschmuck. Das ist ihr eine „Herzensangele-genheit“. Als Kinder sind sie mit der Oma zweimal in der Woche zum Kreuz gegan-gen und haben dort Lieder gesungen. Im Advent war ein Adventskranz dort, an dem die Kinder dann Kerzen anzündeten. So war das Kreuz immer ein Mittelpunkt der Familie. Weil Familie Eder bis heute ihr Feldkreuz in Ehren hält, kann es jeden, der vorbeikommt, zum Stehenbleiben einladen. Angesichts von Krieg und Tod, in Trauer und Dankbarkeit richtet es den Blick auf den Gekreuzigten, der allen Unfrieden über-wunden hat. ■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

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Gott im Vorübergehen Im Fokus: Gott im Vorübergehen

Der Schopenhauer Wald, rund 600 Meter lang und 150 Meter breit und vollständig umschlossen von den Häusern der Gebiete in Waldperlach und Neubiberg, beher-bergt gut versteckt ein kleines Geheimnis: die Elisabethkapelle.Die Kapelle liegt mitten im Wald, aber nicht auf Waldperlacher Gebiet. Allerdings wurde die Elisabethkapelle von einer Waldperlacher Bürgerin gestiftet, die anonym bleiben möchte. Die Einweihung fand am 18.10.1992 statt.

Mit ihrer runden Form erinnert die Kapelle etwas an die Josefskapelle am Friedrich-Panzer-Weg. Die grund-sätzliche Dachform ist ähnlich, aber der Turm fehlt an der Elisabethkapelle und man verzichtete auch auf einen gepflasterten Vorplatz. Nur das Kruzifix, das in unmittelbarer Nähe der Elisabethkapelle aufgestellt ist, gibt es noch als Beigabe. Die in der Kapelle befindliche Statue (1994 geweiht) verkörpert die heilige Elisabeth von Thüringen. Sie war die reiche Gattin eines Fürsten und kümmerte sich um die Armen - ein gutes Erinnerungszeichen im grünen Herzen einer wohlhabenden Gegend. ■ Doris Riepl

Die Elisabethkapelle im Schopenhauer Wald Gedenkkapelle in der WaldkolonieEs ist noch nicht lang her, da war die kleine Kapelle in der Waldkolonie noch inmitten von Bäumen versteckt und nur selten kam ein Spaziergänger vorbei. Inzwi-schen sind viele Bäume gefällt und so erkennt man die Kapelle auf einer Lichtung hinter dem Bolzplatz schon direkt von der Neubiberger Straße aus. Wann und von wem die Kapelle genau gebaut wurde, konnte leider nicht in Erfahrung gebracht werden. Im Innenraum findet sich über dem Altar folgende Inschrift: ZUM GEDENKEN AN DIE IM WELTKRIEG GEFALLENEN 350 JUNGMÄNNER MÜNCHENS. Vermutlich wurde die Kapelle von einer Münchner Soldatenkameradschaft zu Ehren der Soldaten errichtet. Nahe der Kapelle gibt es noch eine kleine Ruine, nach Auskunft von ortskundigen und sehr hilfsbereiten Putzbrunnern war diese wohl zunächst ein Kinderheim, des-sen Bewohner während der Angriffe auf die Muna-Werke während des 2. Weltkrieges auf einem nahegelegen Putzbrunner Hof in Sicherheit gebracht werden konnten. Direkt nach dem Krieg war sie eine der Unterkünfte für die zahlreichen Flüchtlinge, die nach Putzbrunn kamen. Ein Abstecher zur Kapelle lohnt sich - und ein Bänkchen lädt zum Verweilen ein.

■ Verena Ambs

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Gott im Vorübergehen Im Fokus: Gott im Vorübergehen

An einem Wegkreuz kann man ...

... den Weg unterbrechen • stehenbleiben • schweigen • rasten • in den Himmel schauen • die Augen schließen • auf die Vögel hören • ein Vaterunser sprechen • die Hände falten • für einen Menschen beten • das Taizé-Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“ summen • einfach nichts tun • sich bekreuzigen • für die Gesund-heit danken • für den Frieden beten • an das eigene Lebensende denken • an seine Verstorbenen denken • tief Luft holen • den Boden unter den Füßen spüren • die Wärme des Ortes spüren, seinen Duft riechen • die Geräusche hören • an einen Lieblingsfeind denken • eine Blume am Fuß des Kreuzes ablegen oder einen Stein • den Gekreuzigten betrachten • seinen Ausdruck verinnerlichen und persönlich nehmen • seinen Konfir-mationsspruch in Erinnerung rufen • Danke sagen für Luft und Liebe • das Kreuz fotografieren oder abzeich-nen • eine Postkarte schreiben, mit der man jemanden überraschen will • Gesangbuchverse sprechen ...

... oder ein Gebet aus unserer Sammlung:

Meine Hoffnung und meine Freude,meine Stärke, mein Licht:

Christus, meine Zuversicht,auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.

nach Jes 12,2

Wechselnde Pfade,Schatten und Licht.

Alles ist Gnade,fürchte dich nicht.

Baltischer Hausspruch

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen. Mk 15,34

Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände. Lk 23,46

Fürwahr, er trug unsere Krankheitund lud auf sich unsere Schmerzen.

Jes 53,4.5

Du hast die Angst auf dich genommen,du hast erlebt, wie schwer das ist.

Wenn über uns die Ängste kommen,dann sei uns nah, Herr Jesus Christ.

Friedrich Walz (EG 95,1)

Hart auf deiner Schulterlag das Kreuz, o Herr,

ward zum Baum des Lebens,ist von Früchten schwer.

Kyrie eleison,sieh, wohin wir gehen.Ruf uns aus den Toten,

lass uns auferstehn.Jürgen Henkys (EG 97,6)

Herr Jesus Christus, du warst arm und elend,gefangen und verlassen.

Du kennst alle Not der Menschen,Du bleibst bei mir, wenn kein Mensch mir beisteht,

Du vergisst mich nicht und suchst mich.Dietrich Bonhoeffer

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Wolfgang Bergter - ein weiterer Fotograf für den Gemeindebrief

Wir begrüßen herzlich Wolfgang Bergter im Team des Gemeindebriefs. Er wird uns immer wieder Fotos beisteuern. So hat er in dieser Ausgabe die Kreuze und Kapellen fotografiert. Er hat außerdem einen Film dazu gedreht, mit Musik un-terlegt und mit eigenen Gedanken zu den verschiedenen Wegkreuzen in unserer Gemeinde. Der Film kann im Internet angeschaut werden: auf YouTube unter dem Link: http://www.bergter-neubiberg.de/film/other.html

Die Anna-Kapelle in OedenstockachGlockenturm und Wasserturm - was wir in der Jubilatekirche zusammengefasst haben - trennt in Oedenstockach die Dorfstraße. Die ist vor allem bei Fahrradfahren beliebt, wegen der schönen Verbindung nach Trudering und Keferloh. Die beiden Türme sind die unverkennbaren Markenzeichen des idyllischen Dorfes und müde Radler können auf dem Bänkchen im Schatten der Türme gut Rast machen.Erstmals erwähnt wurde die Dorfkapelle in einem Schreiben von 1821, sie dürfte aber noch älter sein. Einen Turm hatte die Kapelle damals noch nicht, die Glocke hing auf dem ersten Hof des Dorfes, der noch heute einfach „Bauer“ genannt wird. Der läutete die Glocke zuverlässig jeden Tag und immer dann, wenn jemand im Dorf verstorben war, um alle zum gemeinsamen Rosenkranz-Beten zu rufen. Etwa eine Generation später kam eine zweite Glocke hinzu, beide zogen in den neuen höl-zernen Turm vor der Kapelle, der sie noch heute so charakteristisch macht. 1902 wurde die Kapelle aufwändig saniert und vom Putzbrunner Pfarrer der Heili-gen Anna geweiht, drei Jahre später kam der Wasserturm hinzu. Von ihm heulte im Zweiten Weltkrieg die Alarmsirene: Praktisch jede Familie im Ort musste ihre Söhne an die Front schicken, nicht alle kamen wieder zurück.

Als die Bauern zum Beten und Trauern zusammen kamen, läutete nur eine der beiden Glocken, die andere hatten die Nationalsozialisten konfisziert und für den Krieg eingeschmolzen. Die verbliebene Glocke verlor über die Jahre ihren Klang und so sammelten die Oedenstockacher 1957 für zwei neue Glocken, die noch heute im hölzernen Glockenturm hängen.Geläutet werden sie noch von Hand: Wer die Tür zur Kapelle aufschiebt, sieht an der Seite die beiden Seile hängen. Durch das Gitter können Besucher den geschmück-ten Altar bewundern. Im Mittelpunkt steht das große Kruzifix. Links und rechts davon fliegen kleine Putten, die schon auf das Himmelreich hinweisen, das mit dem Kreuzestod Jesu angebrochen ist. Daneben stehen Heiligen-Figuren, unter anderem der Märtyrer Sebastian. Den hübschen Blumenschmuck besorgt eine alteingeses-sene Familie aus Oedenstockach: Sie hat den Schlüssel zur Kapelle und pflegt sie gewissenhaft. Diese Familie läutet die Glocken der Kapelle von Hand, zur Messe am Anna-Tag oder wenn die Dorfbewohner einen Toten zu beklagen haben und wie wei-land zum gemeinsamen Rosenkranz-Gebet zusammenkommen. Evangelische Pfar-rer kommen zu einem freudigeren Anlass in die Kapelle: Hin und wieder dürfen sie hier eine Taufe feiern. Und immer wieder besuchen auch Spaziergänger die Kapelle. Einer hatte vor ein paar Jahren ein paar kleine Glasbildchen unter dem Gitter durch-geschoben, sie hängen noch heute an der linken Wand der Kapelle.

■ Vikar Philipp Stoltz

Gott im Vorübergehen Im Fokus: Gott im Vorübergehen 1312

Nacht der LutherliederSamstag, 24. Juni, 19 bis 23 Uhr,Michaelskirche Ottobrunn, Ganghoferstraße 26

Die Reformation fand in Liedern statt. Durch die Lieder wurde sie populär. 2015 hat die Unesco das Choralsingen im Gottesdienst zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Vor diesem Hintergrund steht die diesjährige „Nacht der Chöre“ der Kirchengemein-den des Prodekanats München-Südost. In dieser Nacht sollen Lieder und Musik der Reformationszeit zu Gehör kommen. Aber nicht nur: Jede Kirchengemeinde nimmt sich in diesem Jahr vor, ein ihr unbekanntes Lied aus dem Gesangbuch oder dem neuen Liederbuch zu lernen. Die Chöre werden diese Lieder in ihr Programm auf-nehmen und vorstellen. Der Eintritt ist frei.

■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

Musikalische Andacht am Pfingstmontag5. Juni, 18 Uhr, Jubilatekirche Waldperlach

Gottes Geist kommt auf vielen Wegen zu uns. Die Musik ist einer seiner Lieblings-wege. Deshalb hören wir in der Abendandacht zum Pfingstmontag Orgelmusik, ge-spielt von Frau Lyubov Bershtadt, und hören Lesungen und Gedanken zum Pfingst-fest von Pfarrer Degkwitz.

■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

Dorffest Putzbrunn 24. und 25. Juni - Ökumenischer Open-Air-Gottesdienst - Kaffee und Kuchen

„Mitanand“ lautet das Motto des dritten Putzbrunner Dorffestes. „Mitanand“ mit der katholischen Pfarrei St. Stephan bieten wir Kuchen und Kaffee an. Dabei sind wir auf Ihre Kuchenspenden und Ihre Mithilfe beim Verkauf angewiesen! Am Sonntag, 25.6. um 10 Uhr wird auf und vor der Festbühne Gottesdienst gefeiert. Es wirken mit: der Jubilate-Posaunenchor, die Gruppe Chor & More sowie die KiTa St. Stephan. Um die Mittagszeit bietet Gernot Roßmanith eine Führung durch das Ökumenische Kirchenzentrum an. Herzliche Einladung.

■ Pfarrerin Barbara Hopfmüller

Heilig-Geist-Darstellung in der Josefskapelle, Waldperlach

1514 Wir laden ein Wir laden ein

Nachhilfeunterricht „Deutsch für Flüchtlinge“Der Helferkreis Asyl Waldperlach sucht Nachhilfelehrerinnen und -lehrer.

Die deutsche Sprache ist der entscheidende Anfang jeder Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Ohne Sprache keine Schule, keine Ausbildung, kein Beruf. Wir suchen daher dringend Helferinnen und Helfer, die bereit sind, den Flüchtlingen in der Unterkunft Arnold-Sommerfeld-Straße Nachhilfe zu geben. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Interessierte können sich melden [email protected] oder 0160 / 99 44 5 777.

■ Karl Bachsleitner

Kinderausflug zum Lutherfest in RamersdorfSamstag, 1. Juli, Hohenaschauer Str. 1, 81669 München

Die Gustav-Adolf-Kirche, Ramersdorf, lädt zu einem aufwändigen Lutherfest ein mit viel Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Theater, Work-shops, Biergarten, Musik, Flohmarkt …. Wir fahren da mit den Kindern hin.

Drei große Fahrzeuge werden vor der Kirche stehen. In einem Doppeldeckerbus gibt es eine Ausstellung von Bibeln und besonderen Fundstücken - und im 1. Stock des Busses ein Kino. Ein anderer Lastwagen ist zur Kirche umgebaut, an diesem Tag ein Ort der Stille. Und schließlich gibt es noch ein drittes Fahrzeug, das als Bühne dienen wird. Die Chöre der Gustav-Adolf-Kirche werden von dort oben singen und spielen und aktuelle Songtexte zu Martin Luther vortragen.Wer es gemütlich haben will, setzt sich in den Biergarten vor der Kirche. In verschie-denen Pavillons kann man Papier schöpfen, eine Buchdruckerpresse ausprobieren, sich kalligrafisch versuchen, töpfern, ein Puzzle der Lutherrose legen und ausmalen und manches mehr. Es wird eine Theateraufführung für Kinder und Erwachsene ge-ben und in der Kirche werden Luthertexte zu hören sein. Ausdrücklich sind auch Sie eingeladen. Ab Mitte Mai steht der genaue Ablauf auf der Homepage (www.gustav-adolf.de).Die Jubilategemeinde plant einen Ausflug mit den Grundschulkindern.Ein Team begleitet die Kinder von ca. 9 bis 12.30 Uhr. Anmeldung mit Name, Klasse und Telefonnummer im Pfarramt. Näheres geben wir noch über Handzettel und Homepage bekannt.

■ Pfarrer Stefan Ammon, Gustav-Adolf-Kirche, und Pfarrer Sebastian Degkwitz

Saja-Tag Am Sonntag, den 2. Juli, ist wieder Saja-Tag.

Wir beginnen um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst, der vom Gospelchor musikalisch umrahmt wird. Danach geht es im Gemeindehaus weiter mit leckerem afrikanisch inspiriertem Essen. Wir bemühen uns wieder um einen afrikanischen Musiker. Auch sollen ausreichend Trommeln zum Mitmachen zur Verfügung stehen. Dann gibt’s noch afrikanische Tänze für Kinder unter der Anleitung von Antje Erdmann und einen kurzen Bericht aus der Partnerschaftsarbeit. Über die von uns mit Spendengeldern unterstützten Projekte in Saja gibt es einiges zu berichten.

Jubilate Saja Lutheran Vocational Training Center (JSLVTC) Zusätzlich zu dem bereits errichteten großen Gebäude, das den Kindergarten und die Nähstube beherbergt, konnte Ende 2016 das Gebäude für die Schreinerwerk-statt und das Lehrerhaus fertiggestellt werden. In der Bauphase erhielten wir über WhatsApp eine Reihe von Fotos, die die Materialeinkäufe und den Baufortschritt dokumentierten. In Betrieb ist dort jetzt der Kindergarten mit derzeit 71 Kindern, die Nähklasse mit 8 Schülerinnen und die Schreinerklasse mit 6 Schülern. Das Lehrer-haus wurde von Daudi Mwellange bezogen, der vorher Evangelist in Saja war. Durch eine Kooperation mit der Berufsschule in Mafinga können auch in Saja qualifizierte

Kinder vor dem Hauptgebäude des JSLVTC mit Kindergarten und Nähstube

1716 Wir laden ein Wir laden ein

Abschlüsse abgelegt werden. Pfarrer Godfrey Vayinga aus Saja schrieb: „Die Einrichtungen dieser drei Projekte, Kindergarten, Nähstube und Schreinerwerkstatt, bieten Saja gute Entwicklungsmög-lichkeiten. Es ist dies ein erster Schritt zu beruflicher Ausbildung in Saja. Wir danken euch allen für die Unterstützung. Wir haben in der Zusammenarbeit unserer beiden Gemeinden etwas Gutes geschaffen.“ Frank Nyika regt an, dass als nächster Schritt eine Klasse für landwirtschaftliche Ausbildung eingerichtet wird.

Sauberes WasserAn der Secondary School wurde nach Trinkwasser gebohrt und eine Handpumpe installiert. Man musste 120 m tief auch durch harten Fels bohren. Nun haben die Secondary School und die in der Nähe angesiedelten Familien sauberes Wasser. Die Kosten wurden von der Regierung getragen.

Verteilung von Schulmaterial An den Schulen in Saja (10 Primary Schools und 1 Secondary School) haben die beiden Pfarrer Godfrey Vayinga und Atufena Mbembati zusammen mit dem Bürger-meister Andrew Mangula Schulmaterial an Waisen und andere bedürftige Kinder verteilt. Ohne unsere Unterstützung haben diese Kinder meist keine Hefte und Stifte.

■ Eberhard Patzak

Herbstsammlung für Saja Die nächste Container-Sammlung findet statt:Dienstag, 26.September von 16.30 bis 18.00 Uhr Gemeindehaus in Waldperlach.Um unsere Unterstützung für Saja fortsetzen zu können, bitten wir um Spenden auf das Gemeindekonto mit dem Stichwort „Saja“.

Die neue Schreinerwerkstatt

Gemeinschaft wächst

Im Mai startet das Projekt „Gemeinschaft wächst“ von Vikar Philipp Stoltz. Bewohner der Flüchtlings-unterkunft in der Arnold-Sommerfeld-Strasse und Mitglieder der Kirchengemeinde können in einem Krautgarten im Gefilde zusammen Gemüse und Salate anbauen.

Unser Ziel ist es, dass wir die Freude an der gemein-samen Gartenarbeit entdecken und dabei auch ins Ge-spräch kommen. So kann eine Gemeinschaft wachsen und Integration funktionieren.Interessenten können sich je nach Zeit und Lust in das Projekt einbringen: Egal ob sie nur hin und wieder zum Gießen vorbeikommen, ob sie den Flüchtlingen Garten-Tipps geben können oder ob sie richtig mit anpacken wollen. Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro der Jubilatekirche oder direkt an Vikar Philipp Stoltz!Außerdem werden Sie über den Fortschritt des Projektes auf dem Laufenden ge-halten: Mit Bildern auf der Homepage der Gemeinde und mit frischen Salaten und Radieschen.

■ Vikar Philipp Stoltz

1918 Saja Gemeinschaft wächst

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GottesdiensteGottesdienste

JuniSo. 04.06.PfingstsonntagMo. 05.06.PfingstmontagSo. 11.06.TrinitatisSo. 18.06.1.So.n.Trinitatis So.25.06.2.So.n.Trinitatis

JuliSo. 02.07.3.So.n.Trinitatis So. 09.07.4.So.n.Trinitatis

So. 16.07.5.So.n.Trinitatis So. 23.07.6.So.n.Trinitatis

So. 30.07.7.So.n.Trinitatis

AugustSo. 06.08.8.So.n.TrinitatisSo. 13.08.9.So.n.TrinitatisSo. 20.08.10.So.n.TrinitatisSo. 27.08.11.So.n.Trinitatis

St. MartinPutzbrunn

Kindergottesdienst und Minikindergottesdienst Kirchencafé mit Fairkauf

GD = Gottesdienst AM/W = Abendmahl/Wein; AM/S = Abendmahl/Saft

Kirche für KinderWaldperlach: jeden Sonntag um 10.30 Uhr Kindergottesdienst, JubilatekirchePutzbrunn: einmal im Monat um 10.30 Uhr ökumenischer Kindergottesdienst im Pfarrsaal von St. Stephan

St. MartinPutzbrunn

JubilatekircheWaldperlach

Gottesdienste

09.15. Uhr AM/S Degkwitz

09.15 Uhr Traulsen

09.15 Uhr AM/W Stoltz

10.30 Uhr Ökum. GD zum Dorffest Ökumene-Team

09.15 Uhr AM/W Hopfmüller

09.15 Uhr Degkwitz

In: St. Stephan10.30 Uhr Ökum. Gottes-dienst Greiner

09.15 Uhr Hopfmüller

09.15 Uhr Hopfmüller

09.15 Uhr AM/W Greiner

09.15 Uhr Degkwitz

10.30 Uhr AM/S Degkwitz18.00 Uhr Andacht Degkwitz10.30 Uhr Traulsen

10.30 Uhr AM/W Stoltz

10.30 Uhr Sajatag StoltzIn: St. Bruder Klaus11.00 Uhr JubiläumsGD der Feuerwehr Degkwitz10.30 Uhr Tauferinnerung Degkwitz10.30 Uhr Traulsen

10.30 Uhr FreiluftGD an der Josefskapelle Stoltz

10.30 Uhr Hopfmüller10.30 Uhr Hopfmüller10.30 Uhr AM/W Greiner10.30 Uhr Degkwitz

10.30 Uhr Traulsen

10.30 Uhr AM/W Hopfmüller10.30 Uhr Konfirmanden-einführung Degkwitz Stoltz und Hopfmüller

10.30 Uhr FamilienGD zum Erntedank Degkwitz

SeptemberSo. 03.09.12.So.n.Trinitatis So. 10.09.13.So.n.Trinitatis So. 17.09.14.So.n.Trinitatis

So. 24.09.15.So.n.Trinitatis

OktoberSo. 01.10.16.So.n.Trinitatis

09.15 Uhr Traulsen

09.15 Uhr AM/W Hopfmüller

10.30 Uhr Ökum. Kirch-weih Hopfmüller

09.15 Uhr AM/S Stoltz

JubilatekircheWaldperlach

“Unsere Kirche ist offen. Treten Sie ein!”Jubilatekirche: Mai bis September von 10.00 bis 19.00 Uhr Oktober bis April von 10.00 bis 17.00 UhrSt. Martin: Dienstag bis Sonntag immer tagsüber

Jubilate radelt für das Klimabündnis

Radeln Sie mit und tun Sie sich und dem Klima etwas Gutes. Wie auch im letzten Jahr nimmt die Jubilatekirche über die Gemeinde Putzbrunn an der Aktion Stadtra-deln teil. Das Stadtradeln dient dem Klimaschutz sowie der Stärkung der Radver-kehrsförderung auf kommunaler Ebene. Radeln Sie an 21 zusammenhängenden Tagen im Zeitraum 25.06. bis 15.07.2017 so viel, wie Ihr Rad und Ihre Kondition es erlauben. Als Ihr Teamkapitän freue mich, wenn Sie sich über www.stadtradeln.de bei der Ge-meinde Putzbrunn im Team „Ökumene-Radler“ als teilnehmender Radler der Jubila-tekirche anmelden. Sie können Ihre Teilnahme mir auch gerne an [email protected] senden, ich werde Sie dann in unser Team aufnehmen. Wir radeln zusammen mit der katholischen Pfarrei St. Stephan und der KiTa St. Ste-phan in Putzbrunn, um gemeinsam mehr Kilometer zu fahren. Ziel vom Stadtradeln ist es, die Fahrradnutzung in den Alltag zu integrieren und dabei den kommunalen Entscheidungsträgern die Radverkehrsplanung näher zu bringen. Stadtradeln ist als Wettbewerb konzipiert, damit Spaß und Begeisterung rund ums Fahrrad gefördert wird. Alle Kilometer werden erst im jeweiligen Team addiert. Alle Teams einer Gemeinde punkten für diese Gemeinde. Am Ende steht die Gemeinde mit den meisten gefahrenen Kilometern als Sieger fest. Aber auch jedes Team kürt den leistungsstärksten Radler. Achs- und Speichenbruch wünscht Ihnen

■ Ihr Arend Boldt, Umweltbeauftragter der Jubilatekirche

Neben dem Online-Radelkalender können über die STADTRADELN-App noch be-quemer die Kilometer für das eigene Team und die eigene Kommune gutschrieben werden! Die exakte Route wird aufgeführt und die zurückgelegten Kilometer direkt berechnet.

2322 Termine und Veranstaltungen

Veranstaltungen JuniDi. 06.06. 17.00 Uhr 50 Plus-Treffen in NeubibergMi. 21.06. 15.30 Uhr Gottesdienst im Betreuten Wohnen, PutzbrunnMi. 21.06. 19.30 Uhr KV-Sitzung, WaldperlachSa. 24.06. und So. 25.06. Dorffest PutzbrunnSa. 24.06. ab 19.00 Uhr Nacht der Chöre in der Michaelskirche, OttobrunnJuliSa. 01.07. 09.30 Uhr Kinderbrunch in WaldperlachSa. 01.07. ab 09.00 Uhr „Wort.Transport“ - Lutherfest in der Gustav-Adolf-KircheSo. 02.07. 10.30 Uhr Sajatag, WaldperlachSo. 02.07. 17.00 Uhr Musikalische Vesper in St. Aegidius Di. 04.07. 17.00 Uhr 50 Plus-Treffen, NeubibergDo. 06.07. 19.30 Uhr Oasenabend für Frauen, PutzbrunnMi. 05.07. 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Gemeindehaus WaldperlachFr. 07.07. 16.00 Uhr Vortreffen KonfiCamp, Gemeindehaus WaldperlachDi. 11.07. 19.00 Uhr Vortreffen Team Kinderbibelwoche, PutzbrunnMi. 12.07. 19.30 Uhr KV-Sitzung, PutzbrunnMi. 19.07. - So. 23.07. KonficampMi. 26.07. 15.30 Uhr Gottesdienst im Betreuten Wohnen, PutzbrunnSeptemberDi. 12.09. 17.00 Uhr 20 Jahre 50 Plus - Jubiläumsfest, WaldperlachDi. 12.09. 19.30 Uhr Oasenabend für Frauen, PutzbrunnMi. 13.09. 19.30 Uhr Mitarbeitertreffen Kinderbibelwoche, PutzbrunnSa. 16.09. 10.00 Uhr Putzbrunner Samstags-Konfigruppe, PutzbrunnMi. 20.09. 15.30 Uhr Gottesdienst im Betreuten Wohnen, PutzbrunnDo. 21.09. 19.30 Uhr KV-Sitzung, PutzbrunnFr. 22.09. 16.30 Uhr Waldperlacher Freitags-Konfigruppe, WaldperlachSa. 23.09. 10.00 Uhr Waldperlacher Samstags-Konfigruppe, WaldperlachDi. 26.09. 17.00 Uhr 50 Plus-Treffen, NeubibergDi. 26.09. 16.30 Uhr Saja-SammlungMi. 27.09. 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Gemeindehaus WaldperlachFr. 29.09. 16.30 Uhr Waldperlacher Freitags-Konfigruppe, WaldperlachOktoberDo. 05.10. 19.30 Uhr Oasenabend für Frauen, Putzbrunn

Wir laden ein

In seelischen Krisen und psychiatrischen Notfällen können sich die Bürgerinnen und Bürger der Kirchengemeinde an den Krisendienst Psychiatrie wenden. Das Angebot richtet sich nicht nur an alle Menschen ab dem 16. Lebensjahr, die selbst von einer Krise betroffen sind, sondern auch an deren Angehörige und Personen aus dem sozialen Umfeld. Für Ärzte, Fachstellen und Einrichtungen, die mit Menschen in seelischen Krisen zu tun haben, hat der Krisendienst ebenfalls ein offenes Ohr. Bei Bedarf können innerhalb einer Stunde Krisenhelfer vor Ort sein, um akut belasteten Menschen beizustehen. Weitere Informationen: www.krisendienst-psychiatrie.de

■ Constanze Mauermayer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Wohnortnahe Hilfe in seelischer Not0180 / 655 3000, täglich von 9 bis 24 Uhr,an 365 Tagen im Jahr

ImpressumHerausgeber:

Evang.-Luth. Jubilategemeinde

V.i.S.d.P:

Pfr. Dr. Sebastian Degkwitz

Grafikdesign:

Grafik Atelier Gabriele Donath

Redaktion:

S. Degkwitz, B. Hopfmüller,

V. Ambs, B. Doblhofer, D.Riepl,

Ph. Stoltz

Fotografie: J. Gerth,

G. Donath, W. Bergter, u.a.

Auflage: 2.000, viermal jährl.

Druck:

Gemeindebrief

Druckerei

Groß Oesingen

Redaktionsschluss:

16. August 2017

Krisendienst Psychiatrie

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Unsere Gruppen im Überblick

MontagEltern-Kind-Gr. “Kirchenmäuse”, Tel. 99 73 60 17 Jubilate 09.30 Uhr Kirchenchor, Tel. 601 18 39 Jubilate 19.30 UhrHauskreis II, Tel. 60 06 17 84 privat (wechselnd) 20.00 Uhr

Dienstag50 Plus: Stammtisch, Kegeln und Spiele Sportp. Zwergerstr. 17.00 Uhr 1x monatl., Tel. 601 67 30Hauskreis I und Bibelgesprächskreis, Tel. 60 42 12 privat 19.30 UhrOasenabende Frauen, 1x monatl., Tel. 18 91 20 36 St. Martin 19.30 UhrGospelchor „Amazingers“, Tel. 08102-46 56 Jubilate 20.00 Uhr

MittwochKinderchor, Tel. 45 30 17 96 Jubilate 17.00 UhrMänner-Stammtisch, 1x monatl., Tel. 601 18 39 Leiberheim, WP 20.00 Uhr

DonnerstagÖkum. Asylhelferkreis, PU 1x monatl., Tel. 430 97 89 St. Stephan 17.00 UhrJugendgruppe „Jubilaten“, Tel. 601 18 39 Jubilate 19.00 Uhr

FreitagPosaunenchor, Tel. 45 46 27 92 Jubilate 18.00 UhrWaldperlacher Freitags-Konfigruppe Jubilate 16.30 Uhr

Unregelmäßige TreffenWaldperlacher Samstags-Konfigruppe, 1x monatl. Jubilate 10.00 UhrPutzbrunner Samstags-Konfigruppe, 1x monatl. St. Martin 10.00 UhrJugendgruppe „LuFis“ (ca. 17 Jahre), Tel. 08821-966 87 70 Ökum. Asylhelferkreis, WP St. Bruder KlausTel. 0160 - 99 44 57 77 oder email: [email protected]

Gruppenübersicht Rat und Hilfe

Rat und HilfeTelefonseelsorge 0800 111 01 11Servicetelefon der Evangelischen Kirche in München 0800 504 06 02

Einführung der Konfirmandinnen und KonfirmandenSonntag, 17. September, 10.30 Uhr, Jubilatekirche Waldperlach

Ein starker Jahrgang wird sich ab Herbst in drei Gruppen auf die Konfirmation 2018 vorbereiten. Im Gottesdienst am Sonntag, 17. September, werden wir die Jugend-lichen der Gemeinde vorstellen und sie begrüßen. Die Familien der Konfirmanden und die ganze Gemeinde sind herzlich eingeladen.

■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

Die Feuerwehr feiert Jubiläummit ökumenischem Gottesdienst am 9. Juli

Thomas Hain, Abteilungsführer der FFW Waldperlach, ist im Gespräch mit Pfarrer Kanzler und Pfarrer Degk-witz, um einen ökumenischen Gottesdienst zum 90jäh-rigen Jubiläum der Feuerwehr vorzubereiten. Einzel-heiten sind noch offen. Der Gottesdienst wird am 9. Juli in der Kirche St. Bruder Klaus um ca. 11 Uhr gefeiert. Im Anschluss soll es einen Festzug zum Betriebshof der FFW Im Gefilde geben. Dort sind alle Bürgerinnen und Bürger Waldperlachs (und darüberhinaus) herzlich zu einem Jubiläumsfest eingeladen. Sobald Genaueres feststeht, können Sie das über Aushang und Homepage der Kirchengemeinde bzw. der Feuerwehr erfahren.In St. Martin, Putzbrunn, ist an diesem Sonntag wie gewohnt um 9.15 Uhr Gottesdienst.

■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

Gottesdienst zur TauferinnerungSonntag, 16. Juli, 10.30 Uhr, Jubilatekirche

Getauft wird man nur einmal und kann sich meist nicht dran erinnern, weil man noch ein Baby war. Im Taufer-innerungsgottesdienst soll für alle sichtbar werden: Ich bin getauft und das gilt für alle Tage. So laden wir herzlich zu diesem Gottesdienst ein, insbesondere Familien, die in den letzten Monaten ein Kind haben taufen lassen. Das Team des Kindergottes-dienstes bereitet diesen Gottesdienst zusammen mit Pfarrer Degkwitz vor. Bitte bringt eure Taufkerzen mit!

■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

Das Programm für 10- bis 13jährige:„Auf den Spuren der Täter“Freitag, 14. Juli, ab 18 bis 21 Uhr

Bärbel Bruch, Boris Robitzsch und Pfarrer Degkwitz laden 10- bis 13jährige ein zweites Mal zu einem TowerPower-Abend ein.

TowerPower

Zunächst müsst ihr in Waldperlach einen Kriminalfall aufklären, der alle Bewohner*innen in Atem hält.

Wenn ihr erfolgreich wart, seid ihr herzlich zum Aus-klang des Abenteuers auf die Terrasse des Gemein-dehauses eingeladen. Es gibt Gegrilltes und kühle Getränke zur Beru-higung der Gemüter.Anmeldung im Pfarramt, Kostenbeitrag: 5 Euro.

■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

Dank an Irene Graf für die schön gestaltete Osterkerze

2726 Wir laden einWir laden ein

Erntedankfest mit FamiliengottesdienstSonntag, 1. Oktober, 10.30 Uhr in der Jubilatekirche

Wir feiern das Erntedankfest mit einem Familiengottesdienst in der Jubilatekirche. Gerne können die Kinder Erntedankgaben zum Gottesdienst mitbringen, die dann im Gottesdienst zum Altar gebracht werden sollen.

■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

Einladung zum LutheressenFreitag, 13. Oktober, 19 Uhr, Gemeindehaus Waldperlach

Seien Sie Gast im Hause Luther. Lassen Sie sich verzaubern vom Charme der Gastgeber Martin und Katharina Luther. Seien Sie gespannt auf ein mehrgängiges Menü, aufgetragen von den Knechten und Mägden des Hauses. Essen Sie Festes und Weiches mit Ihren Händen und einem Holzlöffel. Trinken Sie gut Lutherbier dazu. Hören Sie Herzbewegendes und Haarsträubendes aus Mund und Feder des berühmten Hausherren. Lauschen Sie seiner Musik – oder war das nicht gerade ein Song der Beatles? Erleben Sie einen unvergesslichen Mittelalterabend im Reformationsjubiläumsjahr.Anmeldung im Pfarramt. Kosten: 15 Euro, bei der Anmeldung zu entrichten.

■ Pfarrer Sebastian Degkwitz

24. Ökumenische Kirchweih in Putzbrunn Festlicher Gottesdienst mit anschließendem Gemeindefest

Wir beginnen am 24.September. um 10.30 Uhr mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst mit Chor und Posaunenchor in St. Stephan, gleichzeitig ist auch Kinder-gottesdienst in St. Martin. Im Anschluss spielt das Akkordeonorchester Rettenweber ein kleines Standkonzert. Dann gibt es Schweinebraten oder vegetarisches Essen, Kaffee und Kuchen und verschiedene Unterhaltungsangebote für Groß und Klein.Alle sind willkommen: Alteingesessene und Neuzugezogene, Menschen aller Glau-bensrichtungen und Hautfarben, Kinder und Erwachsene, Familien und Singles. Falls Sie zu diesem Fest außer Neugier und guter Laune etwas beisteuern wollen, bitten wir um einen Kuchen oder eine feine Nachspeise (bitte im Pfarramt melden - danke).

■ Pfarrerin Barbara Hopfmüller

2928 Wir laden ein Wir laden ein

20 Jahre Gruppe 50 Plus

Die Freizeitgruppe „50Plus“, vormals „aktive Alte“ besteht heuer 20 Jah-re. Die Idee, ein Angebot an „aktive Alte“ unserer Jubilate-Gemeinde zu machen, kam Hanne und Helmut Schmeer im Spätherbst 1996.

Der damalige Pfarrer Wolfermann war von dieser Idee sehr angetan und ebenfalls der Meinung, dass dies eine echte Marktlücke in unserer Gemeinde wäre. So wurde der Vorschlag in die Kirchenvorsteher-Rüstzeit im Januar 1997 eingebracht und fand auch dort Zustimmung.Am 18. März 1997 trafen sich, nach einem Aufruf im Gemeindebrief, die Initi-atoren und weitere 13 an der Idee interessierte Gemeindeglieder zum ersten Mal zum Kegeln im Grasbrunner Hof in Grasbrunn. Sie wurden somit zu Grün-dungsmitgliedern, die sich folgende Freizeitaktivitäten vorstellen konnten:

Der Kreis der Mitglieder wuchs schnell, und bei den Kegelabenden wurde es auf den beiden vorhandenen Bahnen schnell eng. Eines Tages kam der Vorschlag auf, ob wir nicht auch Kunstführungen in unser Angebot aufnehmen könnten. Die Begeisterung hierfür war so groß, dass wir bei 30 Teilnehmern als Obergrenze bald eine Warteliste anlegen mussten. Die besondere Idee bei der Gründung unserer Freizeitgruppe mit dem damaligen Namen „Aktive Alte“ war die, dass möglichst viele Mitglieder sich mit Programmvor-schlägen einbringen sollten, die sie dann auch ausarbeiten und leiten bzw. führen sollten. Einige Ehepaare waren dabei ganz besonders aktiv! Die Leitung der Gruppe bzw. die Koordination der Aktivitäten übernimmt jeweils für ein Jahr ein sogenanntes „Sprecherpaar“. Bis heute haben seit der Gründung 11 Paare diese Aufgabe übernommen.

• Kegeln einmal monatlich als Kontaktpunkt• Wanderungen und Radtouren• Museums- und Theaterbesuche• Ausflüge und Städtereisen

Alle stimmten begeistert zu und einem baldigen Start stand nichts im Wege.

Seit 1999 nennt sich die Gruppe „50Plus“. Sie verwaltet sich selbst und ist durch einen geringen Mitgliedsbei-trag finanziell unabhängig von der Gemeinde. Eine Besonderheit ist vielleicht auch noch, dass sich die Gruppe von Anfang an ausschließlich aus Gemeinde-gliedern zusammensetzt. Für das diesjährige Jubiläumsjahr ist eine 5-Tagesreise für 20 Teilnehmer zum Königssee organisiert - sie ist natürlich ausgebucht - und für den Herbst ist noch eine Tagesfahrt mit dem Bus für alle 44 Mitglieder geplant. Eine Jubiläumsfeier im Herbst zum 20jährigen Bestehen darf natürlich auch nicht fehlen.Den Bericht von Hanne Schmeer, die noch immer die Kunstführungen interessant und erfolgreich leitet, möchten wir dahingehend ergänzen, dass sich insbesondere weitere 4 Mitglieder für spezielle Freizeitaktivitäten engagieren und auch ausgestal-ten.

■ Sprecherpaar Christa und Dieter Schaefer

Ausflug zum Schloss Charlottenburg

3130 50 Plus feiert JubiläumRückblick

Auf einer Klausur in Bernried tankt der Kirchenvorstand beim Walken und Talken (zu Luthers Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“) neue Energie.

Die Hauptamtlichen danken allen Ehrenamtlichen der Gemeinde mit Kaffee, Tee,Kuchen, Gstanzln und Sketchen.

Hoher Gast aus Tansania: Bischof Mengele besucht die Münchner Gemeinden und lernt die ökumenische Zusammenarbeit in Putzbrunn kennen.

Ein Bus voller Menschen aus Waldperlach und Putzbrunn besucht auf der ökume-nischen ArchitekTour interessante Kirchen des 20. Jahrhunderts in München.

3332 Rückblicke Rückblicke

Ein Gottesdienst wandert um die Welt. So wird der Weltgebets-tag auch in Waldperlach in St. Bruder Klaus gefeiert.

Das Kreuz als Sperre und als Zeichen der Versöhnung: Im öku-menischen Gottesdienst „Healing of memory“ kommen sich die beiden Konfessionen spürbar näher.

Bei den „Experimenten mit der Bibel“ gehen über 30 Menschen allein und gemeinsam ungewohnte Wege mit der Bibel.

„Wenn du mich anblickst, werd‘ ich schön ...“ - mit diesem Liebeswort der chilenischen Dichterin Gabriela Mistral waren wir eingeladen zum ökumenischen Segnungsgottesdienst.

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Was für ein Auftakt! Zum ersten Treff von TowerPower kommen dreißig 10- bis 13jährige, suchen Luthers Botschaft aus seinem Turmerlebnis, singen im Turm und schlemmen Raclette.

RückblickeRückblicke

Hoffnung schenken!Aktion 1+1

Manchmal hoffen Menschen ganz banal auf gutes Wet-ter oder einen Lottogewinn, manchmal sind sie ganz verzweifelt, weil sie nicht wissen, wie es weiter gehen soll. Menschen, die plötzlich keinen Arbeitsplatz mehr haben, weil sie zu „alt“, zu krank oder nicht leistungs-fähig genug sind, stehen plötzlich vor dem Aus und hoffen, dass es irgendwie weiter gehen wird. Jugend-liche, die aus verschiedenen Gründen keinen Ausbil-dungsplatz bekommen, hoffen doch auf einen guten Start ins Berufsleben. Menschen, die nach Deutschland geflohen sind, weil sie dort, wo sie herkommen, nicht mehr leben konnten, hoffen etwas tun zu dürfen und nicht untätig herumsitzen zu müssen.

Die Aktion „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“ unterstützt viele Einrichtungen der Diakonie und Kirchengemeinden, damit sie diese Menschen anstellen können. Eine berufliche Perspektive beflügelt und gibt Hoffnung für die Zukunft. Mit über einer Millionen Euro verdoppelter Spenden im letzten Jahr konnte die Aktion „1+1“ Arbeitsplätze für 361 Personen fördern, davon 79 Jugendliche in Ausbildung; dazu noch 468 Arbeitsge-legenheiten für sogenannte „Ein-EURO-Jobber“. 85 Flüchtlinge wurden sozialpä-dagogisch betreut. Außerdem gibt es das Ausbildungsprojekt „Umschulung für den Bereich Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice“. Im Sommer werden die ersten erwachsenen Männer ihre Abschlussprüfung ablegen und haben damit eine realistische Chance, bei Umzugsfirmen, in Möbel- oder Küchenhäusern eine sozial-versicherungspflichtige Anstellung zu bekommen.Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit die Aktion „1+1“ auch in diesem Jahr Menschen Hoffnung schenken kann. Auch Ihr Pfarramt leitet Ihre Spende weiter!

SpendenkontoEG KasselIBAN: DE79 5206 0410 0101 0101 15 BIC: GENODEF1EK1

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BESTATTUNGEN

Volker Mönch, 76 Jahre PutzbrunnHans Kopp, 86 Jahre WaldperlachMarga Bartz, 73 Jahre Putzbrunn

Freud und LeidAuf ein Wort

Kreuz am Kirchweg

in Putzbrunn

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Jubilatekirche München-WaldperlachGemeindezentrum/Kirche Waldperlacher Straße 48/50, 81739 MünchenPfarrer Dr. Sebastian Degkwitz, Tel. (089) 601 18 39 [email protected] Vikar Philipp Stoltz, Tel. 0179 675 90 00 [email protected]

St. Martin PutzbrunnGemeindezentrum/Kirche Glonner Straße 19b, 85640 PutzbrunnPfarrerin (1/2 Stelle) Barbara Hopfmüller, Tel. (089) 430 97 89 [email protected]

PfarramtBüro Waldperlacher Straße 46, 81739 München Tel. (089) 601 18 39, Fax (089) 601 00 35 [email protected] www.jubilatekirche.deÖffnungszeiten Di & Do 10.00-12.30 Uhr Do 16.00-19.00 Uhr Mi & Fr 08.30-11.00 UhrSekretärin Verena Ambs

Kooperationseinrichtung „Arche Noah“Leitung Katharina Hübner, Tel (089) 288 03 98 21

KontaktpersonenKirchenvorstand Andreas Burkhardt, Tel. 688 87 18 [email protected] Anne Kortbein, Tel. 606 11 00 [email protected] mit Saja Eberhard Patzak, Tel. (089) 66 00 25 86 [email protected]

BankverbindungenStadtsparkasse IBAN: DE14 7015 0000 0045 1417 77Münchner Bank IBAN: DE87 7019 0000 0001 6091 73

Adressen

www.jubilatekirche.de