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Kapitel 4: Die Vorhabensplanung 71 Das Bienenvolk ist ein Musterbeispiel für erfolgreiche Kooperation und innerstaatlichen Interessens- ausgleich. Die Aufgaben sind den Mitgliedern des Staates genau zugewiesen und wachsen mit ihnen. Ergebnisse: präzise, materialsparend und stabil gebaute Waben, energiereiche Produkte und ein Milliardenwert für Landwirtschaft und Obstbau durch Bienenfleiß beim Bestäuben der Blüten.

Kapitel 4: Die Vorhabensplanung - Saarland.de€¦ · Weißstorch, Biber, Flusskrebs, Laubfrosch, Kleinfische, Fledermäuse Artgerechte Unterbringung von Nutztieren; ... Aufbau und

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Kapitel 4: Die Vorhabensplanung

71

Das Bienenvolk ist ein Musterbeispiel für erfolgreiche

Kooperation und innerstaatlichen Interessens-

ausgleich. Die Aufgaben sind den Mitgliedern des

Staates genau zugewiesen und wachsen mit ihnen.

Ergebnisse: präzise, materialsparend und stabil gebaute

Waben, energiereiche Produkte und ein Milliardenwert

für Landwirtschaft und Obstbau durch Bienenfleiß beim

Bestäuben der Blüten.

Kapitel 4: Die Vorhabensplanung

72

4. Die Vorhabensplanung 69

Das Leitbild der Nachhaltigkeit konkretisieren 73

Vorhabensplanung: Maßnahmen, Ziele, Meilensteine 74

Saarland-Agenda: Die Maßnahmen im Überblick 84

4.1. Schutzgüter Natur und Landschaft 85

4.2. Schutzgut Wasser 125

4.3. Schutzgut Boden 145

4.4. Schutzgut Klima 159

4.5. Schutzgut Gesundheit 175

4.6. Bildung und Erziehung zur Nachhaltigkeit 189

4.7. Agenda 21 - Die lokale Aktion 199

4.8. Wirtschaft und Nachhaltigkeit 205

73

Nachhaltiges Wirtschaften ist dasLeitbild einer zukunftsfähigen Lan-despolitik, die „wirtschaftliche Ent-wicklung und den sozialen Wohlstandmit dem dauerhaften Schutz unsererLebensgrundlagen verbindet“.

Dieser Teil der Saarland-Agenda, dieVorhabensplanung, zeigt, wie sich dieserAnspruch in der Arbeit des Umweltres-sorts niederschlägt, wie die Landesregie-rung an diesen Kriterien ihre Projekteausrichtet. Die Saarland-Agenda nenntkonkrete Ziele und Maßnahmen.

Eine Struktur für diese Darstellung bildendie Schutzgüter

• Natur und Landschaft,• Wasser,• Boden,• Klima,• Gesundheit

sowie die wesentlichen Querschnittsauf-gaben

• Bildung und Erziehung zurNachhaltigkeit,

• Agenda 21,• Umwelt und Wirtschaft,• Wissenschaft, Forschung und

Umwelt

Daran orientiert sich die Vorhabenspla-nung, wenn die Ausgangslage und dersaarländische Handlungsbedarf skiz-ziert werden. Die Landesregierung defi-niert darauf aufbauend ihre Leitbilderund Strategien, sie gibt qualitativeund quantitative Ziele vor. Entspre-chend der Handlungsfelder des Umwelt-ressorts erfolgt die Erläuterung derMaßnahmen in den Bereichen Landwirt-schaft, Forstwirtschaft, Landesplanung,Bauen und Siedlung, Arten- und Öko-systemschutz, Verkehrsökologie, Erneuer-bare Energien, Bodenschutz, Altlasten,Ab-fallentsorgung, Wasserwirtschaft undImmissionsschutz.

Auf die Erläuterung der Maßnahmenfolgt eine Bewertung hinsichtlich ihrer Be-deutung für die Nachhaltigkeit.Indikatoren ermöglichen schließlich zuprüfen, inwiefern die zuvor genanntenZiele erfüllt werden.

Das Leitbild der Nachhaltigkeit in Projekten konkretisieren

SCHUTZGÜTER NATUR UND LANDSCHAFT

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

4. Die Vorhabensplanung

74

1

S. 98

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S.100

3

S. 102

4

S. 102

5

S. 102

6

S. 103

7

S. 103

8

S. 103

9

S. 104

Landesentwicklungsplan Umwelt

Regionale Entwicklungskonzepte

Landschaftsrahmenprogramm

Neues Naturschutzgesetz

EU-Programm Natura 2000

Errichtung Verbundsystem Lebensräume

Programm Verbesserung Lebensräume

Biosphärenregion „Bliesgau“

EntwicklungsgutachtenBiosphären-Prozess

Koordination der Flächenansprüche unterschiedlicherNutzungen nach überörtlichen Gesichtspunkten.Schaffung von Vorranggebieten.

In-Kraft-Setzung

Stabilisierung des ländlichen Raums. Verbesserungder Wettbewerbsfähigkeit der Region.

Grenzüberschreitendes Konzept für den Saar-Nied-Gau; Konzeptvorlage

Landschaftspark Dreiländereck Saarland/Lothringen/Luxemburg; Konzeptvorlage

Erhaltenswerte städtische Landschaften –Pilotprojekt Saarkohlenwald;

Konzeptvorlage

Ziele und Grundzüge der Maßnahmen für dieEntwicklung von Natur und Landschaft nach überörtlichen Gesichtspunkten.

In-Kraft-Setzung nach LEP Umwelt

Stärkung des Ehrenamtes; Stärkung der Kommunen;Stärkung der Landnutzer;Einführung Biosphäre; Einführung der PflichtaufgabeBildung und Erziehung zur Nachhaltigkeit.

Einbringung in den Landtag

Sicherung des europäischen Naturerbes.Aufbau eines Schutzgebietsnetzes.Monitoringprogramm.

Leistungs- und funktionsfähiger Naturhaushalt;Erhaltung der biologischen Vielfalt;10% der Landesfläche als Verbund sichern. bis

Erhalt der Niederwälder (z.Zt. 550 ha Fläche)Erhalt der Streuobstwiesen Staatswald: 5% aus der Bewirtschaftung nehmen

Ökologische und ökonomische Aufwertung derRegion in einem von den Menschen gestaltetenEntwicklungsprozess. Offizielle Einrichtung

Konzept Nachhaltige Entwicklung der Biosphären-Region: Bestandsaufnahme der ökologischenInfrastruktur der Region, Stärke-Schwäche-Analyse.Ermittlung der Potenziale nachhaltiger Entwicklungder Dörfer und der Region. Vorlage

2004

2006

2006

2006

2004

2004

20042004

2010

Dauer-aufgabe

2005

2004

Maßnahmen, Ziele, Meilensteine

75

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

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S. 104

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S. 104

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S. 105

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S. 105

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S. 107

18

S. 107

Kampagne Naturschutz im besiedeltenBereich

Programm Naturschutzgebiete

Artenhilfsprogramme

Tierschutzprogramm

Maßnahmen im Vertragsnaturschutz

Naturschutzgroßvorhaben

Einrichtungen für Bildung und Erziehungim Naturschutz

Saarländische Naturwacht

Datenpool zum Arten- und Biotopschutz

Erhöhung der Qualität von Freiräumen:Modellprojekt Dudweiler

Konzept

Bisher: 104 Gebiete, insgesamt 6.314 ha (= 2,46% der Landesfläche);geplant 22 neue Gebiete,(= insges. 3,87% der Landesfläche); Laufzeit bis

Sicherung der Artenvorkommen;Wiedereinbürgerung: Schmetterlinge, Uferschwalbe,Weißstorch, Biber, Flusskrebs, Laubfrosch,Kleinfische, Fledermäuse

Artgerechte Unterbringung von Nutztieren;Bessere Ausstattung von Tierheimen;Förderung von Bewusstseinsbildung.

Tierschutz-Bericht. Vorlage

Kulturlandschaftspflege; Grundlage GutachtenBeweidung zur Biotoppflege (2002).

Auf der Lohe: Erhalt und Entwicklung eines Gebiets mit artenreichen Lebensgemeinschaften auf Muschelkalkboden; Abschluss

LIFE-Projekt „Regeneration und Erhaltung vonTrockenrasen“: Erhalt, Pflege und Entwicklung von 7 repräsentativen Trockenrasenflächen; Abschluss

Schullandheim Gersheim: (u.a.) naturverträglicheLandnutzungen und Artenschutz im Unterricht;

Inbetriebnahme

Zentrum für Biodokumentation auf Grube Reden:Wissenschaft und Freizeitangebote;

Urwald vor der Stadt: Wildnis im 1000 Hektar-Waldim dicht besiedelten Ballungsraum;

Eröffnung

Naturschutzgebietspflege, touristische und ökopädagogische Mitarbeit in Schutzgebieten;

Arbeitsbeginn/Einsetzung

Erfassung der Standorte bedeutsamer Arten;Erfassung wertvoller Landschaftsteile;Bestandsaufnahme ungestörter Freiräume;

2004

2010

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

2004

Dauer-aufgabe

2004

2004

2004

Dauer-aufgabe

2005

2005

Dauer-aufgabe

SCHUTZGÜTER NATUR UND LANDSCHAFT

4. Die Vorhabensplanung

76

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

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20

S. 110

21S. 110

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S. 111

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S. 111

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S. 111

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27S. 112

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29S. 114

30S. 114

31

S. 114

Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung

Plan zur Entwicklung des Ländlichen Raums

Programm Umweltschutz d.Landwirtschaft

Förderprogramm Regionen aktiv:Vis à vis

Programm Leader+

Ausbau Ökologische Landwirtschaft

Neues Waldgesetz

Anleitungen naturnahe Waldwirtschaft

Fördermaßnahmen im Forstbereich

Modellprojekte Holzverwertung

Projekt Stadterneuerung, -entwicklung

Landesentwicklungsplan Siedlung

Landesbauordnung

Nachhaltige regionale Entwicklungskonzepte;Planungsgrundlagen für die Landwirtschaft

Strategien und Maßnahmen für den ländlichenRaum; Kohärenz mit EU-Agrarpolitik.

Laufzeit bis

SAUM (3,5 Mio. €/a)

Neue Einnahmequellen der Landwirtschaft durchökol. Diversifizierung (1,9 Mio. € Förderung);Schaffung eines zukunftsfähigen verbrauchernahenMarkts; transparente, nachhaltige Erzeugung hochwertiger Produkte;

Förderung der ländlichen Entwicklung,getragen von lokalen Aktionsgruppen (1,3 Mio. € EU-Förderung); Laufzeit bis

Anteil der biologisch bestellten landwirt. Nutzflächebisher 6,1%; geplant 10% der Gesamtnutzfläche

bis

Konsequent ökologisch ausgerichteteWaldwirtschaft. Öffnung zum Bürgerwald.

Sicherung der ökologischen Funktionen d. Waldes

Wirtschaftliche Stärkung der Waldbesitzer

Vermarktung als Baustoff und Energielieferant verbessern

Optimierung städtebaul. Planungsinstrumente;Antrag v. EU m. Auflagen versehen; Vorlage

Sparsame Nutzung von Flächen und Energie;In-Kraft-Treten

Weiterer Abbau von Genehmigungsverfahren;Ermöglichung der konstruktiven Holzverwendung für Gebäude mit bis zu fünf Geschossen;

In-Kraft-Treten

Dauer-aufgabe

2006

Dauer-aufgabe

2006

2006

2006

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

2006

2005

2004

SCHUTZGÜTER NATUR UND LANDSCHAFT

Maßnahmen, Ziele, Meilensteine

77

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

32

S. 114

33

S. 115

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S. 115

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S. 116

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S. 117

37S. 117

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S. 117

39S. 117

Optimierung der Bauleitplanung

Städteförderung „LebenswerteStadtstrukturen“

Stadtentwicklungsprogramme

Förderprogramm Dorferneuerung

Wettbewerb Unser Dorf

Initiative Bauökologie

Grüne Hausnummer

Staatspreis Architektur und Ökologie

Die ökologischen Funktionen einer Gemeinde (sparsamer Umgang mit Flächen und RessourcenNatur, Landschaft, Boden, Wasser, Klima) mit übrigenNutzungen in Einklang bringen in Genehmigungs-verfahren für Flächennutzungspläne

Städtebauförderung (Ziel 2): RessourceneffizienteSiedlungsentwicklung; Fördervolumen 8,4 Mio. €(2002), ab 2003 wg. Bundeskürzung (3,6 Mio. €)

Soziale Stadt/ Stadt- Vision- Saar: IntegrierteStadtentwicklung; 3,5 Mio. € Laufzeit bis

Förderprogramm URBAN II: Wirtschaftliche und soziale Aktivierung von Stadtvierteln (Dudweiler);Gesamtvolumen 22 Mio. € Laufzeit bis

Dörfer als lebendige Heimat und ihre Wirtschafts-kraft stärken;Wettbewerbe: Honorierung des Bürgerengagements;Sanierungsinitiative umweltbelastender Dach- und Fassadenverkleidungen (ESIS);

Auszeichnung modellhafter nachhaltigerDorfentwicklungskonzepte;

Schwerpunktförderung der „Beste-Praxis-Projekte“durch Zusammenfassung der Fördermöglichkeiten in Städtebau, Dorferneuerung, ländlicher Raum,Agenda 21, Landwirtschaft, Naturschutz, etc.;

Wettbewerbsstart

Sensibilisierung und Qualifizierung von Architekten;Modellprojekte;

Verbesserung des Umweltqualitäts-Standards imWohnungsbau; Verleihungen 500. Auszeichnung(247 bis 2002) bis

Förderung der nachhaltigen Qualität der gebauten Umwelt – alle 3 Jahre

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

2006

2006

Dauer-aufgabe

2004

Dauer-aufgabe

2005

Dauer-aufgabe

SCHUTZGÜTER NATUR UND LANDSCHAFT

4. Die Vorhabensplanung

78

SCHUTZGUT WASSER

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

40S. 135

41

S. 135

42

S. 136

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S. 138

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S. 138

45S. 138

46S. 138

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S. 138

48S. 138

49S. 135

50S. 139

Programm neue Wasserschutzgebiete

Umsetzung EU-Wasserrahmenrichtlinie

Umsetzung EU-Kommunalabwasser-richtlinie

Programm Überschwemmungsgebiete

Wiederanpflanzung Auwald

Maßnahmen Speicherfähigkeit derLandschaft

GrenzüberschreitenderHochwasserschutz

FörderprogrammAktion Wasserzeichen

Technischer Hochwasserschutz

Förderprogramm Flächenumwandlung

Modell umweltverträgl.Landbewirtschaftung

Bisher 440 km2 (= 17,5% der Landesfläche);geplant: 720 km2 (= 29% der Landesfläche) bis

Gewässergüte Klasse II und besser (bisher 46 %)Geplant: 60% der Oberflächengewässer bis

100% der Oberflächengewässer bis

Kläranlagenbau:48 Anlagen, 70.000 EW, 67 Mio. € Kosten bisHauptsammlerneubau:150 km, 180 Mio. € Kosten; bisKläranlagensanierung:12 Anlagen, 400.000 EW, 120 Mio. € Kosten; bis

Erhöhung des Retentionspotenzials; Grundsätzlich:Freihalten der Flächen;Konsequente Genehmigungspraxis;17 Gebiete festgsetzt; drei weitere in Planung

Sicherung von Lebensräumen und Überschwem-mungsgebieten. Pflanzung von zusätzlichen 15 haAuenwald (bisher 15 ha) bis

Wasserretention vor allem im Wald

IRMA-Programm: Internationaler Maßnahmenplanfür Einzugsgebiet von Rhein und Maas

Maßnahmen gegen Bodenversiegelung; Dämpfungdes Gebührenanstiegs; Effizienzsteigerung in Abwas-serbeseitigung; Fremd- und Niederschlagswasserent-flechtung; Niederschlagswasserbehandlung;Sanierung von Kleineinleitungen;Fördersumme bisher: 48,5 Mio. €

Erhöhung des Rückhaltevolumens vor allem an denOberläufen der Bäche und Flüsse

Erhöhung des Rückhaltevolumens und Schutz desBodens in Auen;

Schutz des Bodenwasserhaushalts durch optimierteAnbaumethoden; Laufzeit bis

2015

20082015

2005

2005

2010

Dauer-aufgabe

2005

2005

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

2006

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

SCHUTZGUT BODEN

Maßnahmen, Ziele, Meilensteine

79

51

S. 140

52

S. 141

53S. 141

Einführung einer verursachergerechtenAbwassergebühr, bzw. einesVerbandsbeitrages

Fischereiprogramm Saar

Renaturierungsprogramm für Gewässer

Dämpfung des Gebührenanstiegs; Anreiz für Privat-Haushalte und Unternehmen, Niederschlagswassernicht ins Kanalnetz abzuleiten; Anreiz für Kommunenzur Fremdwasserentflechtung;

Verbesserung der Gewässergüte aus fischereibiologi-scher Sicht (s. S.61): Alle saarl. Gewässer in dieQualität von Forellen-Laichgewässern; bis

10 km neue renaturierte Gewässerstrecken(bisher 20 km); bis

2004

2010

2007

54S. 152

55S. 152

56S. 152

57

S. 153

58S. 153

59S. 153

60S. 154

Bodeninformationssystem

Verringerung der Bodenerosion

Messprogramme Boden

Vollzug des Bodenschutzgesetzes

Altlastenüberwachungssystem

Revitalisierung und Konversion

Revitalisierungsmaßnahmen IKS

Zusammenführung der landesweiten Daten

Verringerung der Erosionsrisiken;Handlungsempfehlungen; bis

Bewertung von Belastungen durch Schadstoffe undVeränderung von Bodeneigenschaften;

Verringerung des Flächenverbrauchs und Selbst-verpflichtung d. öffentlichen Hand;Senkung der mittleren Zunahme des Flächen-verbrauchs auf 0,5 ha/Tag (bisher 0,7);

Erkennen von Grundwasserveränderungen;Gesundheitsvorsorge;

Sanierung und Flächenrecycling an Montan- undMilitärstandorten;

Modellprojekte des Strukturwandels an dreiStandorten Völklingen, Göttelborn, Reden;

Dauer-aufgabe

2010

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

SCHUTZGUT WASSER

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

4. Die Vorhabensplanung

80

SCHUTZGUT KLIMA

61S. 169

62

S. 169

63S. 170

64

S. 170

65

S. 170

66S. 170

CO2-Minderungsplan

Zukunftsenergieprogramm ZEP plus

Mobilitäts- u. Verkehrsentwicklungsplan

Förderprogramm ÖPNV

Betriebliches Mobilitätsmanagement/Jobticket

Allianz im ÖPNV

Senkung der CO2-Emissionen

Senkung des Energieverbrauchs;Minderung der CO2-Emissionen;

Förderung Photovoltaik (ab 2001 nur an Schulen):Kumulierte Leistung 1988 – 2002: 4.143 kW;

Förderung Kollektoren (ab 2001 nur bei Gebiets-körperschaften): bis 2000: 46.250 m2 ;

Förderung Biomasse

Förderung Windenergie

Programm ZEPplus Kommunal; Laufzeit bis

Planungsgrundlage für wirtschaftlich tragfähigen und umweltverträglichen Nahverkehr im Saarland

Programm Infrastruktur:Haltpunkte, ZOBs, etc. ca. 10 Mio.€/a;

Programm Busse:Aufbau und Modernisierung der Busflotte;Senkung Emissionen durch Kfz-Verkehr;Erhöhung der Fahrgastzahlen; bisher 86,2 Mio./a 100 Mio. beförderte Fahrgäste/a im Bus

Erhöhung der Fahrgastzahlen im ÖPNV;Senkung der Emissionen durch Kfz-Verkehr;Modellprojekt Gewerbegebiet SB-Süd, MfU;

Mehr Wirtschaftlichkeit für Betreiber, höhereAttraktivität für Kunden, einheitlicher Saarland-Tarif.

Dauer-aufgabe

2007

2005

Dauer-aufgabe

2011

2005

Dauer-aufgabe

Maßnahmen, Ziele, Meilensteine

81

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

67S. 184

68S. 185

69S. 185

70S. 185

71S. 185

72S. 185

Minderung der NOx-Emissionen

Lärmminderungsmaßnahmen

Minderung der VOC-Emissionen

Minderung der Ozonbelastung

Minderung der Feinstaubbelastung

Minderung der Emissionen an gesund-heitsschädlichen und krebserzeugendenLuftschadstoffen

Senkung des Sommersmog-Risikos und der gesundheitlichen Gefahren

Verbesserung des Lärmschutzes, insbesondere anverkehrsreichen Straßen; Gesundheitsvorsorge

Senkung des Sommersmog-Risikos und der gesundheitlichen Gefahren

Senkung des Sommersmog-Risikos und der gesundheitlichen Gefahren

Gesundheitsvorsorge

Gesundheitsvorsorge

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

SCHUTZGUT GESUNDHEIT

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

73

S. 194

74

S. 195

75S. 196

76

S. 196

77S. 196

78

S. 196

Stiftung Natur und Mensch

Ökologisches Schullandheim Gersheim

Netzwerk Erziehung zur Nachhaltigkeit in Europa

Herausgabe ReiheUnterrichtshilfen für Schulen

Qualifizierungsprogramm für Lehrer

Klasseschule

Zentrales Management für Bildung und Erziehungzur Nachhaltigkeit; stärkere wirtschaftlicheVerantwortung der Träger; Qualitäts- undEffizienzsteigerung des Angebots: Einrichtung

Modellhafte europäische Einrichtung für Bildung undErziehung zur Nachhaltigkeit an der SchnittstelleSchule/Region; Inbetriebnahme

Aufbau einer trinationalen Transferstelle fürSchulprojekte und Lehrerbildung; bis

Ausstattung von Lehrern und Schülern mitArbeitsmaterialien zum Thema Nachhaltigkeit;für Grundschulen (themenorientiert),für Sek. I- und Sek. II- Stufen (fächerorientiert); bis

Vermittlung pädagogischer Inhalte und didaktischerMethoden der Nachhaltigkeit; mit LPM; bis

Kommunales Investitionsprogramm;Ganzheitliche und praxisorientierte Vermittlung vonökologischen, sozialen und wirtschaftlichenZusammenhängen; Evaluierung

2005

2004

2004

2005

2005

2004

BILDUNG UND ERZIEHUNG ZUR NACHHALTIGKEIT

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

4. Die Vorhabensplanung

82

79S. 196

80S. 197

81S. 197

Kampagne naturnaher Kindergarten

Grube Reden: Zentrum für Biodokumen-tation und Ehrenamt

Urwald vor den Toren der Stadt

Wettbewerb und Förderprogramm (2 Jahre) fürEinrichtungen staatlicher und freier Träger; Start

Qualifiziertes Angebot für Artenschutz, EhrenamtÖkopädagogik; Gesamtkonzept/ Gründung GmbH

Schaffung eines Wildnis-Erlebnisraums imBallungsraum; Umweltpädagogik; Einrichtung

2005

Dauer-aufgabe

2005

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

82

S. 203

83

S. 203

84

S. 204

85S. 203

86S. 203

Agenda-Forum

Qualifizierungsprogramm

Bundesweites Modellprojekt„Meisterbürger“

Beste-Praxis-Förderung

Agenda-Modellprojekte

Informationsaustausch zwischen saarländischenAgenda-Gruppen durch Transferstelle HofgutImsbach, Internet und Info-Brief;

Für lokale Gruppen: Effizienzverbesserung der Arbeit(Methodik, Strategien);

Für Jugendbetreuer: Vermittlung vonNachhaltigkeits-Know-how (Methoden undStrategien); insbesondere in der kirchlichenJugendarbeit;

Für öffentliche Bedienstete: durch Fachhochschulefür Verwaltung;

Für Lehrer: durch Landesinstitut für Pädagogik undMedien; bis

Handlungsempfehlungen für deutsche Kommunen;Zusammenarbeit mit der Bundesstelle Agenda-transfer

Betonung des Nachhaltigkeitsaspekts bei Anträgenauf Förderung aus klassischen Förderprogrammen

Beispielhafte Realisierung der Agenda-Ziele

Dauer-aufgabe

2005

2004

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

BILDUNG UND ERZIEHUNG ZUR NACHHALTIGKEIT

AGENDA 21

Maßnahmen, Ziele, Meilensteine

83

Nr. Aufgaben, Programme, Projekte Ziel Jahr

87

S. 211

88

S. 212

89

S. 212

90

S. 213

91S. 213

93

S. 213

94S. 213

Umweltpakt Saar

Öko-Audit für Betriebe

Öko-Audit des Umweltministeriums(EMAS)

Abfallwirtschaftsplan- Teilplan Siedlungsabfälle

Wertstoffhöfe zurReduzierung des Restmülls

Abfallwirtschaftsplan Teilplan Sonderabfälle

Erstellung eines Saarland-spezifischenIndikatorensystems

Förderung einer umweltverträglichen Wirtschaftsent-wicklung durch Abschluss freiwilliger Vereinbarungenmit der saarländischen Wirtschaft;

Ressourcenschonung; Verminderung der Umwelt-belastungen;Steigerung der Zahl der ökoauditierten saarländischen Unternehmen;

Senkung der umweltrelevanten Auswirkungen desBehördenbetriebs;Einhaltung der politischen Zielvorgaben;

Gewährleistung der Entsorgungssicherheit,Einhaltung der Anforderungen an eine gemeinwohl-verträgliche Abfallbeseitigung;Ausbau von Vermeidung und Verwertung;

Planvorlage

Senkung des Pro-Kopf-Aufkommens Hausmüll auf180 kg (2001: 235kg) bis

Erhöhung der Verwertungsrate für Verpackungsmüllauf 60% (2001:36,7%) bis

Erweiterung des komm. Dienstleistungsangebots;Impulse zur Vermeidung und Verwertung;

Senkung des Aufkommens durch Vermeidung;Reduzierung des Gefährdungspotenzials; Steigerungder Verwertungsquote; UmweltverträglicheBeseitigung; Gewährleistung der Entsorgungssicher-heit; Planvorlage

Planbarkeit von Maßnahmen und Überprüfung derZielerfüllung; Bundesvergleich; bis

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

Dauer-aufgabe

2004

2006

2009

Dauer-aufgabe

2005

2004

WIRTSCHAFT UND NACHHALTIGKEIT