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Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg Biotopname: Erlenwäldchen Hintermahlwiesen am Wagbach Biotopnummer: 167172152607 Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Auwälder. Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede. Fläche: 0,2219 ha Teilflächen: 1 Rechtswert: 3466436 Hochwert: 5451923 Naturraum: Hardtebenen Erfassung: 21.08.1993 Schuhmacher, Stefan (ss) Kreis: Karlsruhe Gemeinde: Hambrücken (1%) Gemeinde: Waghäusel, Stadt (99%) Gemarkung: Wiesental Flur: 0 Flurstücke: 6421/0 Biotopbeschreibung: Kleines Erlengehölz in Streifenform entlang des Wagbachs, am Südrand erheblich breiter und in die Wiese ausgreifend. Unterwuchs eutrophiert, mit dichten Brombeeren am Rand. Im Osten angrenzend schmaler Wiesenstreifen, dann Acker. Kleine Röhrichtinseln an der nördlichen Spitze, dort mehrere Eichen eingestreut. Entlang des Bachs eine Reihe großer Hybridpappeln. Der Biotop ist ein Gebiet von lokaler Bedeutung. Aktueller Schutzstatus: FFH-Gebiet Landschaftsschutzgebiet 1. Biotoptyp: Gewässerbegleitender Auwaldstreifen (95%) Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Auwälder. Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops: Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe 2. Biotoptyp: Land-Schilfröhricht (5%) Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede. Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops: Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe Seite 1

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Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Erlenwäldchen Hintermahlwiesen am Wagbach

Biotopnummer: 167172152607

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Auwälder.

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Fläche: 0,2219 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3466436 Hochwert: 5451923

Naturraum: Hardtebenen

Erfassung: 21.08.1993 Schuhmacher, Stefan (ss)

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (1%)

Gemeinde: Waghäusel, Stadt (99%)

Gemarkung: Wiesental

Flur: 0

Flurstücke:

6421/0

Biotopbeschreibung:

Kleines Erlengehölz in Streifenform entlang des Wagbachs, am Südrand erheblich breiter und in die Wieseausgreifend. Unterwuchs eutrophiert, mit dichten Brombeeren am Rand. Im Osten angrenzend schmalerWiesenstreifen, dann Acker. Kleine Röhrichtinseln an der nördlichen Spitze, dort mehrere Eichen eingestreut.Entlang des Bachs eine Reihe großer Hybridpappeln.

Der Biotop ist ein Gebiet von lokaler Bedeutung.

Aktueller Schutzstatus:

FFH-Gebiet Landschaftsschutzgebiet

1. Biotoptyp: Gewässerbegleitender Auwaldstreifen (95%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Auwälder.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

2. Biotoptyp: Land-Schilfröhricht (5%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Seite 1

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Erlenwäldchen Hintermahlwiesen am Wagbach

Biotopnummer: 167172152607

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1993 ss

* Phragmites australis Schilf 1993 ss

Quelle: ss = Schuhmacher, Stefan

Rote Liste: * = nicht gefährdet

Seite 2

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Wagbach um Hambrücken

Biotopnummer: 168172150101

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Auwälder.

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche fließender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....

Fläche: 2,1149 ha

Teilflächen: 5

Rechtswert: 3466415 Hochwert: 5450074

Naturraum: Hardtebenen

Erfassung: 07.07.1994 Hassler, Dieter (dh)

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (71%)

Gemarkung: Hambrücken

Flur: 0

Flurstücke:

6852/0 6840/0 6838/0 6645/3 6640/1 6650/1 6660/0 6664/0 6665/0

6699/0 6697/0 6845/0 6843/0 6856/0 6855/0 6606/0 6609/0 6616/1

6587/0 6588/0 6592/0 6738/0 6743/0 6825/0 6854/0 6842/0 6836/1

6836/0 6651/0 6649/1 6657/0 6659/0 6663/0 6676/0 6673/0 6671/0

6625/1 6679/1 6696/0 6833/0 6613/1 6847/0 6844/0 6586/0 6593/1

6590/0 6736/0 6819/0 6865/0 6867/0 6849/0 6709/0 6708/0 6672/0

6632/1 6631/1 6630/1 6621/1 6680/0 6698/0 6834/0 6826/0 6859/0

6607/1 6615/1 6635/1 6685/0 6741/0 6745/0 6746/0 6851/0 6824/0

6850/0 6706/0 6853/0 6644/1 6648/1 6678/1 6677/0 6674/0 6629/1

6623/1 6681/0 6701/0 6700/0 7585/0 7591/10 6857/0 6610/1 6609/1

6619/1 6589/0 6740/0 6744/0 6818/0 6816/0 6785/0 6593/0 6866/0

6837/0 6652/0 6654/0 6656/0 6662/0 6669/0 6678/2 6675/0 6634/3

6633/1 6622/1 6684/0 6682/0 6703/0 6832/0 6831/2 6831/1 6861/0

6860/0 6607/0 6617/1 6637/1 6688/0 6687/0 6822/0 6711/0 6710/0

6707/0 6705/0 6839/0 6835/0 6646/1 6645/4 6642/1 6641/1 6667/0

6679/0 6620/1 6683/0 6647/1 6695/0 6692/0 6691/2 7220/0 6608/0

6817/0 6862/0 6712/0 6841/0 6643/1 6639/1 6658/0 6661/0 6666/0

6668/0 6628/1 6624/1 6702/0 6830/0 7588/0 6858/0 6612/1 6636/1

6737/0 6823/0 6863/0 6653/0 6655/0 6670/0 6627/1 6626/1 6693/0

6691/1 6829/0 6828/0 6704/0 6848/0 6846/0 6611/1 6618/1 6614/1

6591/0 6638/1 6634/2 6689/0 6686/0 6739/0 6820/0 6864/0

Gemeinde: Waghäusel, Stadt (29%)

Gemarkung: Wiesental

Flur: 0

Flurstücke:

6382/0 6377/0 6390/0 6397/0 6405/0 6394/0 6383/0 6380/1 6411/0

Seite 3

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Wagbach um Hambrücken

Biotopnummer: 168172150101

6375/0 6400/0 6385/0 6402/0 6404/1 6406/0 6380/0 6403/0 6391/0

6384/0 6381/0 6408/0 6379/0 6410/0 6399/0 6401/0 6407/0 6378/0

6376/0 6389/0 6404/0 6388/0 6395/0 5941/0 6409/0 6396/0 6392/0

6374/0 6398/0 6388/1 6386/0 6393/0

Biotopbeschreibung:

Kleinerer Bachlauf innerhalb eines noch fast geschlossenen Wiesenstreifens rund um Hambrücken (dennoch aufGemarkungen Bruchsal und Waghäusel). In der Regel Wiesenstreifen von 50-100 m Breite zu beiden Seiten desBachs, stellenweise stark durch Gartengrundstücke und -hütten überbaut. Bach tiefliegend und ohne die sonstüblichen Lößdämme zu beiden Seiten, da er früher als Ableitgraben für die Wässer aus der Wiesenwässerung inder Saalbachaue diente. Zwischen 1970 und 1990 war der Bach fast trockengefallen, seit 1990 wird durch eineÜberleitung aus dem Saalbach auf Höhe des Vogelparks Hambrücken (ca. in der Mitte des Biotops) wiederWasser eingeleitet und garantiert ab hier eine regelmäßige Schüttung. Oberhalb der Einleitstelle ist der Bachgelegentlich im Sommer fast trockengefallen, besitzt aber immer stehendes Wasser, Schlamm und Röhricht. DerBach ist ziemlich eutrophiert, Begleitvegetation ist fast überall lückiges Schilfröhricht, Glyceria spp.,Rohrglanzgras, Brombeeren und Brennesseln sowie auffällig viel Sumpfiris (Iris pseudacorus). Ufer in der Regelsteil. Der Bachlauf unterhalb der Einleitstelle ist von lückigem Galeriegehölz (fastausschließlich aus Erlen) gesäumt, an einigen Stellen mit kleinen Hecken oder Sträuchern. Oberhalb derEinleitstelle stehen nur einzelne Erlen, Pappeln oder Weiden am Bach, hier ist dafür der Schilfröhricht-Streifenpraktisch geschlossen. Die kleinen Röhrichte #0102 und #0103 sind getrennt geschlüsselt, da sie auf dieangrenzenden Wiesen übergreifen.

Der Biotop ist ein Gebiet von lokaler Bedeutung und guter Ausprägung.

zusätzl.: 602

Aktueller Schutzstatus:

FFH-Gebiet Landschaftsschutzgebiet

1. Biotoptyp: Ufer-Schilfröhricht (50%)

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Eutrophierung / schwach

2. Biotoptyp: Rohrglanzgras-Röhricht (5%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche fließender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Eutrophierung / schwach

3. Biotoptyp: Gewässerbegleitende Hochstaudenflur (10%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche fließender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Eutrophierung / schwach

4. Biotoptyp: Gewässerbegleitender Auwaldstreifen (20%)

Seite 4

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Wagbach um Hambrücken

Biotopnummer: 168172150101

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Auwälder.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Eutrophierung / schwach

5. Biotoptyp: Naturnaher Abschnitt eines Flachlandbachs (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche fließender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Eutrophierung / schwach

Grundwasserabsenkung / stark

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1993 dh

* Glyceria maxima Wasser-Schwaden 1993 dh

* Iris pseudacorus Gelbe Schwertlilie 1993 dh

* Phalaris arundinacea Rohr-Glanzgras 1993 dh

* Phragmites australis Schilf 1993 dh

Populus spec. 1993 dh

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1993 dh

Salix spec. 1993 dh

* Urtica dioica Große Brennessel 1993 dh

Quelle: dh = Hassler, Dieter

Rote Liste: * = nicht gefährdet

Seite 5

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Röhricht Binzenried am Wagbach

Biotopnummer: 168172150103

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Seggen- und binsenreiche Nasswiesen.

Fläche: 0,2365 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3465817 Hochwert: 5450144

Naturraum: Hardtebenen

Erfassung: 12.07.1993 Holtmann, Alexandra (ha)

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Gemarkung: Hambrücken

Flur: 0

Flurstücke:

6862/0 6863/0 7585/0

Biotopbeschreibung:

Ausgedehntes Landschilfröhricht entlang des Wagbachs, auf die Wiese ausgreifend, mit angrenzenderstaunasser, teilweise überfluteter Feuchtwiese. Bestand der Wiese geprägt von Lycopus, Polygonum hydropiper,Symphytum, einzeln echter Schierling (Conium maculatum, RL 3, in der Region sehr selten!). Flächenaufteilungca. 70%% Röhricht und ca. 30%% Feuchtwiese.

Der Biotop ist ein Gebiet von lokaler Bedeutung und guter Ausprägung.

Aktueller Schutzstatus:

FFH-Gebiet Landschaftsschutzgebiet

1. Biotoptyp: Land-Schilfröhricht (70%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

2. Biotoptyp: Nasswiese basenreicher Standorte der Tieflagen (30%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Seggen- und binsenreiche Nasswiesen.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Seite 6

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Röhricht Binzenried am Wagbach

Biotopnummer: 168172150103

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

3 Conium maculatum Gefleckter Schierling 1993 dh

Juncus spec. 1993 dh

* Lycopus europaeus Ufer-Wolfstrapp 1993 dh

* Persicaria hydropiper Wasserpfeffer 1993 dh

* Phalaris arundinacea Rohr-Glanzgras 1993 dh

* Phragmites australis Schilf 1993 dh

* Symphytum officinale agg. Artengruppe Arznei-Beinwell 1993 dh

* Urtica dioica Große Brennessel 1993 dh

Quelle: dh = Hassler, Dieter

Rote Liste: * = nicht gefährdet

3 = gefährdet

Seite 7

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Ginstersäume Jungwald an der Schnellbahn

Biotopnummer: 168172150108

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Gebüsche und naturnahe Wälder trockenwarmer Standorteeinschließlich ihrer Staudensäume.

Fläche: 0,2310 ha

Teilflächen: 2

Rechtswert: 3465191 Hochwert: 5450123

Naturraum: Hardtebenen

Erfassung: 17.07.1993 Hassler, Michael (mh)

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Gemarkung: Hambrücken

Flur: 0

Flurstücke:

7585/0

Biotopbeschreibung:

Beim Bau der Schnellbahn (als Pufferstreifen?) entstandene Säume nördlich der Schnellbahntrasse, zwischenWald und bahnbegleitendem Schotter- und Asphaltweg. Auf sehr trockenem, sandigen Standorten. Mittlerweilevon viel Ginster, kleinen Laubbäumen (u.a. Eichen), Brombeerinseln und Grasbeständen bewachsen. Sehr dichtund abwechslungsreich strukturiert, von hoher Bedeutung als Waldsaum, Insekten- und Vogelbiotop. Nurstellenweise etwas nährstoffreich, meistens sehr mager. Mit Sand- und Halbtrockenrasenzeigerpflanzen. Aneiner Stelle weit in den Wald hineinreichend, hier geschlossener Ginsterbestand.

Der Biotop ist ein Gebiet von lokaler Bedeutung.

Aktueller Schutzstatus:

Landschaftsschutzgebiet

1. Biotoptyp: Gebüsch trockenwarmer, basenarmer Standorte (80%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Gebüsche und naturnahe Wälder trockenwarmer Standorteeinschließlich ihrer Staudensäume.Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

2. Biotoptyp: Saumvegetation trockenwarmer Standorte (20%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Gebüsche und naturnahe Wälder trockenwarmer Standorteeinschließlich ihrer Staudensäume.Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Seite 8

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Ginstersäume Jungwald an der Schnellbahn

Biotopnummer: 168172150108

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Centaurea jacea Wiesen-Flockenblume 1993 mh

* Centaurea scabiosa Skabiosen-Flockenblume 1993 mh

* Cytisus scoparius Gewöhnlicher Besenginster 1993 mh

* Myosotis ramosissima Hügel-Vergißmeinnicht 1993 mh

* Quercus robur Stiel-Eiche 1993 mh

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1993 mh

* Thymus pulegioides Arznei-Thymian 1993 mh

Quelle: mh = Hassler, Michael

Rote Liste: * = nicht gefährdet

Seite 9

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Röhricht am Bruchgraben

Biotopnummer: 168172150201

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Fläche: 0,2521 ha

Teilflächen: 2

Rechtswert: 3466575 Hochwert: 5451267

Naturraum: Hardtebenen

Erfassung: 21.09.1993 Holtmann, Alexandra (ha)

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Gemarkung: Hambrücken

Flur: 0

Flurstücke:

2366/0 2750/0 2756/0 2748/0 2753/0 2755/0 2761/0 2365/0 2749/0

2751/0 2752/0 2754/0 2762/0 2763/0

Biotopbeschreibung:

Schilfröhricht entlang eines alten, heute praktisch verfüllten Grabens (Bruchgraben) inmitten einer schmalenWiesenzone. Röhricht dehnt sich auf der Südseite in die Wiesen aus. Am Südrand Streuobst und Gartengelände(beide recht neu angelegt). Graben weitgehend verfüllt durch Bauschutt und Müllablagerungen, sollte dringendgeöffnet werden. Röhricht teilweise eutrophiert. An zahlreichen Stellen Abfälle im Röhricht.Trotz der Beeinträchtigungen ist der Biotop wegen seiner Seltenheit und Entwicklungsfähigkeit bemerkenswert(das einzige Schilfröhricht in der Bruchgrabenaue) und sollte unbedingt geschützt, saniert und entwickeltwerden.

Der Biotop ist ein Gebiet von lokaler Bedeutung.

Aktueller Schutzstatus:

FFH-Gebiet Landschaftsschutzgebiet

1. Biotoptyp: Land-Schilfröhricht (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Ablagerung von Bauschutt / mittel

Ablagerung von Müll / mittel

Eutrophierung / mittel

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Festuca arundinacea Rohr-Schwingel 1994 dh

* Phragmites australis Schilf 1994 dh

* Solanum dulcamara Bittersüßer Nachtschatten 1994 dh

Seite 10

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Röhricht am Bruchgraben

Biotopnummer: 168172150201

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 dh

Quelle: dh = Hassler, Dieter

Rote Liste: * = nicht gefährdet

Seite 11

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Ginstersäume Rosengarten an der Schnellbahn

Biotopnummer: 168172150801

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Gebüsche und naturnahe Wälder trockenwarmer Standorteeinschließlich ihrer Staudensäume.

Fläche: 0,3132 ha

Teilflächen: 5

Rechtswert: 3467540 Hochwert: 5448352

Naturraum: Hardtebenen

Erfassung: 12.09.1993 Hassler, Michael (mh)

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Bruchsal, Stadt (1%)

Gemarkung: Bruchsal

Flur: 0

Flurstücke:

17591/8

Gemeinde: Hambrücken (99%)

Gemarkung: Hambrücken

Flur: 0

Flurstücke:

7591/13

Biotopbeschreibung:

Breite Ginstersäume entlng der Schnellbahn. Früherer Baustreifen. Südlicher Waldrand eines warmen Buchen-Kiefern-Mischwalds auf sandigem Boden. Mit einem Mix von Besenginster, jungen Kiefern und wärmeliebenderSaumvegetation bestanden. Viel Landreitgras. Hohes Entwicklungspotential. Kiefern sollten ausgestockt werden,damit sich magere Bestände entwickeln können!

Der Biotop ist ein Gebiet von lokaler Bedeutung und guter Ausprägung.

1. Biotoptyp: Saumvegetation trockenwarmer Standorte (50%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Gebüsche und naturnahe Wälder trockenwarmer Standorteeinschließlich ihrer Staudensäume.Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Aufforstung von Freiland / keine Angabe

2. Biotoptyp: Gebüsch trockenwarmer, basenarmer Standorte (50%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Gebüsche und naturnahe Wälder trockenwarmer Standorteeinschließlich ihrer Staudensäume.Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Aufforstung von Freiland / keine Angabe

Seite 12

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Ginstersäume Rosengarten an der Schnellbahn

Biotopnummer: 168172150801

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Calamagrostis epigejos Land-Reitgras 1993 mh

* Cytisus scoparius Gewöhnlicher Besenginster 1993 mh

* Myosotis ramosissima Hügel-Vergißmeinnicht 1993 mh

* Picea abies Gewöhnliche Fichte 1993 mh

* Quercus robur Stiel-Eiche 1993 mh

* Thymus pulegioides Arznei-Thymian 1993 mh

Quelle: mh = Hassler, Michael

Rote Liste: * = nicht gefährdet

Seite 13

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Erlengehölz Jägerwiesengraben

Biotopnummer: 168172150802

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Feldhecken und Feldgehölze.

Fläche: 0,1335 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3466672 Hochwert: 5448998

Naturraum: Hardtebenen

Erfassung: 21.09.1993 Hassler, Dieter (dh)

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Gemarkung: Hambrücken

Flur: 0

Flurstücke:

6570/0 7587/0 6572/0 6574/0 6576/0 6583/0 6571/0 6573/0 6575/0

Biotopbeschreibung:

Weitgehend aus Schwarzerle bestehendes Galeriegehölz an einem kleinen, periodisch wasserführendenGraben.

Der Biotop ist ein Gebiet von lokaler Bedeutung.

Aktueller Schutzstatus:

Landschaftsschutzgebiet

1. Biotoptyp: Feldgehölz (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Feldhecken und Feldgehölze.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1993 dh

* Angelica sylvestris Wilde Engelwurz 1993 dh

* Euonymus europaeus Gewöhnliches Pfaffenkäppchen 1993 dh

* Heracleum sphondylium Wiesen-Bärenklau 1993 dh

Populus spec. 1993 dh

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1993 dh

Salix spec. 1993 dh

Quelle: dh = Hassler, Dieter

Rote Liste: * = nicht gefährdet

Seite 14

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Feldhecke Schwabenbusch

Biotopnummer: 168172150806

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Feldhecken und Feldgehölze.

Fläche: 0,0485 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3467272 Hochwert: 5448898

Naturraum: Hardtebenen

Erfassung: 21.09.1993 Holtmann, Alexandra (ha)

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Gemarkung: Hambrücken

Flur: 0

Flurstücke:

139/2

Biotopbeschreibung:

Kleine Feldhecke entlang eines Radwegs; entstanden durch eine Straßenbegradigung. Am Ostrand Rest deralten Straße, ca. 2-3 m breit. Hochwüchsig, aus Laubbäumen (Birken, Erlen), im Unterwuchs nitrophytischeVegetation, auf der alten Straße auch Magerkeits- und Sandzeiger.

Der Biotop ist ein Gebiet mit ökologischer Ausgleichsfunktion.

1. Biotoptyp: Feldhecke (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Feldhecken und Feldgehölze.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Ablagerung von Müll / mittel

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Allium vineale Weinbergs-Lauch 1993 mh

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1993 mh

* Betula pendula Hänge-Birke 1993 mh

* Cardamine hirsuta Behaartes Schaumkraut 1993 mh

* Carpinus betulus Hainbuche 1993 mh

* Cerastium semidecandrum Sand-Hornkraut 1993 mh

* Erodium cicutarium Gewöhnlicher Reiherschnabel 1993 mh

z Erophila verna agg. Artengruppe Hungerblümchen 1993 mh

* Fagus sylvatica Rotbuche 1993 mh

* Quercus robur Stiel-Eiche 1993 mh

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1993 mh

Seite 15

Kartierung § 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Biotopname: Feldhecke Schwabenbusch

Biotopnummer: 168172150806

Quelle: mh = Hassler, Michael

Rote Liste: * = nicht gefährdet

z = keine Einstufung des Aggregats

Seite 16

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Waldränder am Hasenschlag

Biotopnummer: 267172154001

Nach Anlage zu § 30a LWaldG geschützt als Strukturreiche Waldränder.

Fläche: 2,2000 ha

Teilflächen: 2

Rechtswert: 3467036 Hochwert: 5452964

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 02.09.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (32%)

Gemeinde: Waghäusel, Stadt (68%)

- Schutzstatus:Landschaftsschutzgebiet "Obere Lußhardt" laut Verordnung vom 13.8.1973.

Leitbiotoptyp: Strukturreicher Waldrand

Biotopbeschreibung:

Gut ausgeprägte Waldränder entlang eines schmalen Wiesentälchens südöstlich von Wiesental.

Gut ausgeprägte Waldränder mit insbesonders schönen Gebüschmänteln aus Schlehe, Hasel, Hartriegel undWeißdorn; entlang der Laubmischbestände sind meist auch Bäume 2. Ordnung wie Aspe, Feld-Ahorn und Weidevorgelagert. Örtlich mit flachem Graben im Waldmantelbereich. Vorgelagert extensieve Wiesen (im Wildacker).

Waldfunktionen:

Klimaschutzwald regional/lokal Wasserschutzwald

1. Biotoptyp: Wälder (100%)

Nach Anlage zu § 30a LWaldG geschützt als Strukturreiche Waldränder.

Bemerkung:

strukturreicher Waldrand

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

z Galium aparine agg. Artengruppe Klebkraut 2002 WBK

* Malus domestica Garten-Apfel 2002 WBK

* Sambucus nigra Schwarzer Holunder 2002 WBK

* Acer campestre Feld-Ahorn, Maßholder 1994 WBK

Seite 17

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Waldränder am Hasenschlag

Biotopnummer: 267172154001

* Achillea millefolium agg. Artengruppe Wiesenschafgarbe 1994 WBK

* Calystegia sepium Gewöhnliche Zaunwinde 1994 WBK

Carex spec. 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

* Clematis vitalba Gewöhnliche Waldrebe 1994 WBK

* Cornus sanguinea Roter Hartriegel 1994 WBK

* Corylus avellana Gewöhnliche Hasel 1994 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 1994 WBK

Erigeron annuus subsp. strigosus Striegelhaariger Feinstrahl 1994 WBK

* Euphorbia cyparissias Zypressen-Wolfsmilch 1994 WBK

* Leucanthemum ircutianum Wiesen-Margerite 1994 WBK

* Linaria vulgaris Gewöhnliches Leinkraut 1994 WBK

* Lythrum salicaria Blut-Weiderich 1994 WBK

* Melampyrum pratense Wiesen-Wachtelweizen 1994 WBK

* Phragmites australis Schilf 1994 WBK

* Pinus sylvestris Wald-Kiefer 1994 WBK

* Populus tremula Espe 1994 WBK

* Prunus spinosa agg. Artengruppe Schlehe 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1994 WBK

* Salix caprea Sal-Weide 1994 WBK

* Silene dioica Tag-Lichtnelke 1994 WBK

* Solidago canadensis Kanadische Goldrute 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

Vicia spec. 1994 WBK

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

z = keine Einstufung des Aggregats

Sonstige Bemerkungen:

Teilbereiche von weniger als 50 m Länge wurden nicht mit erfaßt!

Seite 18

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Mischwald am Tiroler Schlag

Biotopnummer: 267172154002

Fläche: 8,1000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3467424 Hochwert: 5452255

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 02.09.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

- Schutzstatus:Landschaftsschutzgebiet "Obere Lußhardt" laut Verordnung vom 13.8.1973.

Leitbiotoptyp: Strukturreicher Waldbestand

Biotopbeschreibung:

Mehrstufige Mischbestände und Baumkulissen aus Buche, Eiche, Erle, Esche und Hainbuche mit hohemTotholzvorrat und zahlreichen Baumhöhlen.

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Klimaschutzwald regional/lokal

Wasserschutzwald

1. Biotoptyp: Wälder (100%)

Bemerkung:

Strukturreicher Altholzbestand

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Acer campestre Feld-Ahorn, Maßholder 1994 WBK

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1994 WBK

* Aegopodium podagraria Giersch 1994 WBK

* Allium ursinum Bär-Lauch 1994 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Artemisia vulgaris agg. Artengruppe GewöhnlicherBeifuß

1994 WBK

* Carex sylvatica Wald-Segge 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

Seite 19

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Mischwald am Tiroler Schlag

Biotopnummer: 267172154002

* Convallaria majalis Maiglöckchen 1994 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 1994 WBK

* Dentaria bulbifera Zwiebel-Zahnwurz 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Fagus sylvatica Rotbuche 1994 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 1994 WBK

* Galium odoratum Waldmeister 1994 WBK

* Geranium robertianum Ruprechtskraut 1994 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 1994 WBK

* Hedera helix Efeu 1994 WBK

* Humulus lupulus Gewöhnlicher Hopfen 1994 WBK

* Hypericum perforatum Echtes Johanniskraut 1994 WBK

* Lamium maculatum Gefleckte Taubnessel 1994 WBK

* Melica uniflora Einblütiges Perlgras 1994 WBK

* Mercurialis perennis Wald-Bingelkraut 1994 WBK

* Milium effusum Flattergras 1994 WBK

* Oxalis acetosella Wald-Sauerklee 1994 WBK

* Paris quadrifolia Einbeere 1994 WBK

* Pinus sylvestris Wald-Kiefer 1994 WBK

* Polygonatum multiflorum Vielblütige Weißwurz 1994 WBK

* Populus tremula Espe 1994 WBK

* Prunus spinosa agg. Artengruppe Schlehe 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1994 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

* Teucrium scorodonia Salbei-Gamander 1994 WBK

V Ulmus laevis Flatter-Ulme 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

Viola spec. 1994 WBK

Moose

Polytrichum spec. 1994 WBK

Voegel

5 Accipiter gentilis Habicht 1994 WBK

5 Dryocopus martius Schwarzspecht 1994 WBK

5 Streptopelia turtur Turteltaube 1994 WBK

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Flatterulme Fledermäuse

Spechtvögel

Seite 20

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Mischwald am Tiroler Schlag

Biotopnummer: 267172154002

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

5 = schonungsbedürftige Arten

Literatur:

Miksch, Bernhard (1994); Leiter des Forstrevieres Hambrücken (Fledermäuse).

Seite 21

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Feuerlöschteich SO Wiesental

Biotopnummer: 267172154004

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....

Fläche: 0,3000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3468089 Hochwert: 5452358

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 05.09.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Leitbiotoptyp: Stillgewässer

Biotopbeschreibung:

Künstlich angelegter Feuerlöschweiher mit naturnaher Uferrandvegetation; Grundwasserweiher.

Naturnah ausgeprägter Röhrichtgürtel mit viel Schilf und Rohrkolben; lückig.

Künstlich angelegter, eingezäunter Feuerlöschweiher mit Grundwasseranschluß und naturnaherUferrandvegetation. Flachufer, besonnt; Holzsteg; Kleinfische.

Waldfunktionen:

Klimaschutzwald regional/lokal Wasserschutzwald

1. Biotoptyp: Röhricht (15%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

2. Biotoptyp: Offene Wasserfläche eines naturnahen Sees, Weihers oder Teiches (85%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

3. Biotoptyp: Verlandungsbereich eines naturnahen Sees, Weihers oder Teiches (15%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Bemerkung:

an einem Weiher

Seite 22

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Feuerlöschteich SO Wiesental

Biotopnummer: 267172154004

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Amphibien

V Bufo bufo Erdkröte 2002 WBK

Hoehere Pflanzen/Farne

* Salix fragilis Bruch-Weide 2002 WBK

* Acer platanoides Spitz-Ahorn 1994 WBK

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1994 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Betula pendula Hänge-Birke 1994 WBK

* Cytisus scoparius Gewöhnlicher Besenginster 1994 WBK

* Deschampsia flexuosa Draht-Schmiele 1994 WBK

* Epilobium montanum Berg-Weidenröschen 1994 WBK

* Eupatorium cannabinum Echter Wasserdost 1994 WBK

* Juncus effusus Flatter-Binse 1994 WBK

* Phragmites australis Schilf 1994 WBK

* Pinus sylvestris Wald-Kiefer 1994 WBK

* Populus tremula Espe 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

Rosa spec. 1994 WBK

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1994 WBK

Salix spec. 1994 WBK

* Solidago canadensis Kanadische Goldrute 1994 WBK

* Sorbus aucuparia Vogelbeere 1994 WBK

* Teucrium scorodonia Salbei-Gamander 1994 WBK

V Typha angustifolia Schmalblättriger Rohrkolben 1994 WBK

* Typha latifolia Breitblättriger Rohrkolben 1994 WBK

Libellen

* Libellula depressa Plattbauch 2002 WBK

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Amphibien Libellen

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

Seite 23

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Feuerlöschteich SO Wiesental

Biotopnummer: 267172154004

Sonstige Bemerkungen:

Das Stillgewässer ist eingezäunt. Abends sind an dem Teich häufig Fledermäuse zu beobachten, deren Schlaf-und Brutstätten jedoch nicht ausfindig gemacht werden konnten.

Literatur:

Miksch, Bernhard (1994); Revierleiter Hambrücken (Amphibien).

Seite 24

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Tümpel an der Hirsenplatte

Biotopnummer: 267172154005

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....

Fläche: 0,1000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3469473 Hochwert: 5451994

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 05.09.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Leitbiotoptyp: Stillgewässer

Biotopbeschreibung:

Kleiner Tümpel im Bereich des Heugrabens mit naturnaher Uferbestockung nordöstlich von Hambrücken.

Das Stillgewässer ist größtenteils von der Wasserlinse bedeckt.

Tümpel von ca. 12 m Durchmesser mit mäßiger Wasserqualität; Flachufer. Die Wasseroberfläche nahezuvollständig von der Wasserlinse bedeckt. Im Zentrum flache Verlandungsinsel mit Kleinröhricht aus FlutendemSchwaden. Beim Heugraben handelt es sich um einen ausgetrockneten Graben, der im Gelände teils nichtwahrnehmbar ist. Der Tümpel liegt im Muldenbereich des Heugrabens.

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Klimaschutzwald regional/lokal

Wasserschutzwald

1. Biotoptyp: Tauch- oder Schwimmblattvegetation (65%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

2. Biotoptyp: Röhricht (35%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Röhrichtbestände und Riede.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

3. Biotoptyp: Tümpel oder Hüle (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....

Seite 25

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Tümpel an der Hirsenplatte

Biotopnummer: 267172154005

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Allium ursinum Bär-Lauch 2002 WBK

* Carex remota Winkel-Segge 2002 WBK

* Carex sylvatica Wald-Segge 2002 WBK

* Euonymus europaeus Gewöhnliches Pfaffenkäppchen 2002 WBK

* Impatiens parviflora Kleinblütiges Springkraut 2002 WBK

* Lythrum salicaria Blut-Weiderich 2002 WBK

* Scutellaria galericulata Sumpf-Helmkraut 2002 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

* Circaea lutetiana Gewöhnliches Hexenkraut 1994 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 1994 WBK

* Lemna minor Kleine Wasserlinse 1994 WBK

* Persicaria hydropiper Wasserpfeffer 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 1994 WBK

* Stellaria nemorum Wald-Sternmiere 1994 WBK

V Ulmus laevis Flatter-Ulme 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Flatterulme

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

Sonstige Bemerkungen:

Der Tümpel ist im Bereich einer ehemaligen Kirrung durch Sauen entstanden, von diesen wird er noch heute alsSuhle angenommen.

Seite 26

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Eichen- Hainbuchen-Wald Arlach NO Hambrücken

Biotopnummer: 267172154022

Nach Anlage zu § 30a LWaldG geschützt als Regional seltene, naturnahe Waldgesellschaften.

Fläche: 22,6000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3469856 Hochwert: 5452026

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 30.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Bad Schönborn (21%)

Gemeinde: Hambrücken (52%)

Gemeinde: Ubstadt-Weiher (27%)

Leitbiotoptyp: Seltene naturnahe Waldgesellschaft

Biotopbeschreibung:

Stieleichen-Hainbuchenwald mit zahlreichen Flatterulmen auf einem grundfrischen Standort.

Lichtes bis geschlossenes, mehrschichtiges, zumeist mittleres Eichen-Baumholz mit unter- undzwischenständiger Hainbuche und einzel- bis truppweise beigemischten Erlen, Flatterulmen, Birken, Fichten undKiefern. Absterbende Alteichen. Fichte nahezu vollständig abgestorben (Totholz); gering bis üppig entwickelteKrautschicht mit Sternmiere, Flattergras, Rasenschmiele und vielen anderen Arten. Höher liegende Stellen mitBuche sind nicht erfaßt.

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Immissionsschutzwald

Klimaschutzwald regional/lokal Wasserschutzwald

Beeinträchtigungen:

Bestand potentiell durch Grundwasserabsenkung gefährdet.

1. Biotoptyp: Hainbuchen-Stieleichen-Wald (100%)

Nach Anlage zu § 30a LWaldG geschützt als Regional seltene, naturnahe Waldgesellschaften.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Grundwasserabsenkung / stark

Wildschäden/-verbiß / stark

Seite 27

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Eichen- Hainbuchen-Wald Arlach NO Hambrücken

Biotopnummer: 267172154022

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Allium ursinum Bär-Lauch 2002 WBK

* Brachypodium sylvaticum Wald-Zwenke 2002 WBK

* Carex sylvatica Wald-Segge 2002 WBK

* Convallaria majalis Maiglöckchen 2002 WBK

* Euonymus europaeus Gewöhnliches Pfaffenkäppchen 2002 WBK

* Galium odoratum Waldmeister 2002 WBK

* Impatiens noli-tangere Rührmichnichtan 2002 WBK

* Rosa arvensis Kriechende Rose 2002 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 2002 WBK

* Viola reichenbachiana Wald-Veilchen 2002 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Betula pendula Hänge-Birke 1994 WBK

* Carex brizoides Zittergras-Segge 1994 WBK

* Carex remota Winkel-Segge 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Dryopteris carthusiana agg. Artengruppe Dornfarn 1994 WBK

* Fagus sylvatica Rotbuche 1994 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 1994 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 1994 WBK

* Impatiens parviflora Kleinblütiges Springkraut 1994 WBK

* Juncus effusus Flatter-Binse 1994 WBK

* Linaria vulgaris Gewöhnliches Leinkraut 1994 WBK

* Milium effusum Flattergras 1994 WBK

* Oxalis acetosella Wald-Sauerklee 1994 WBK

* Picea abies Gewöhnliche Fichte 1994 WBK

* Pinus sylvestris Wald-Kiefer 1994 WBK

* Prunus spinosa agg. Artengruppe Schlehe 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

V Ulmus laevis Flatter-Ulme 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

Moose

Polytrichum spec. 1994 WBK

Seite 28

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Eichen- Hainbuchen-Wald Arlach NO Hambrücken

Biotopnummer: 267172154022

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Flatterulme

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

Seite 29

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Erlenwald NO Hambrücken

Biotopnummer: 268172154180

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Sumpfwälder.

Fläche: 1,1000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3468472 Hochwert: 5451018

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 25.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Leitbiotoptyp: Seltene naturnahe Waldgesellschaft

Biotopbeschreibung:

Streifenförmig ausgeprägter Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald im Bereich einer nassen Senke unweit desDuttlacher Grabens.

Streifenförmig ausgebildeter Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald im Bereich einer nassen Geländesenke, dievermutlich vom früheren Verlauf des Duttlacher Grabens herrührt. Strauchreiches Stangen- bis Baumholz ausüberwiegend Erle mit der Traubenkirsche im Unterstand; in der geschlossenen Krautschicht Feuchtezeigernsowie ausgedehnte Sumpfseggenbestände. Im Bestand reichlich flache Gräben. Starke Stelzwurzelbildung beiErle.

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Klimaschutzwald regional/lokal

Wasserschutzwald

Beeinträchtigungen:

zunehmende Entwässerung; langfristig Sukzession zu Hainbuchenwald

1. Biotoptyp: Traubenkirschen-Erlen-Eschen-Wald (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Sumpfwälder.

Bemerkung:

2011 LUBW

Altersstufe: 3

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Entwässerung, landwirtschaftlich / stark

Seite 30

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Erlenwald NO Hambrücken

Biotopnummer: 268172154180

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Carpinus betulus Hainbuche 2009 WBK

* Carex vesicaria Blasen-Segge 2002 WBK

* Clematis vitalba Gewöhnliche Waldrebe 2002 WBK

* Euonymus europaeus Gewöhnliches Pfaffenkäppchen 2002 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 2002 WBK

* Iris pseudacorus Gelbe Schwertlilie 2002 WBK

* Juncus effusus Flatter-Binse 2002 WBK

* Lythrum salicaria Blut-Weiderich 2002 WBK

* Phalaris arundinacea Rohr-Glanzgras 2002 WBK

* Prunus serotina Späte Traubenkirsche 2002 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 2002 WBK

* Rubus caesius Kratzbeere 2002 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 2002 WBK

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1994 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Athyrium filix-femina Wald-Frauenfarn 1994 WBK

* Carex acutiformis Sumpf-Segge 1994 WBK

* Carex brizoides Zittergras-Segge 1994 WBK

* Circaea lutetiana Gewöhnliches Hexenkraut 1994 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 1994 WBK

* Humulus lupulus Gewöhnlicher Hopfen 1994 WBK

* Phragmites australis Schilf 1994 WBK

* Prunus padus Gewöhnliche Traubenkirsche 1994 WBK

* Rubus idaeus Himbeere 1994 WBK

* Silene dioica Tag-Lichtnelke 1994 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

Seite 31

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Eichenwald NO Hambrücken

Biotopnummer: 268172154181

Nach Anlage zu § 30a LWaldG geschützt als Regional seltene, naturnahe Waldgesellschaften.

Fläche: 21,9000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3468626 Hochwert: 5450768

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 25.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Leitbiotoptyp: Seltene naturnahe Waldgesellschaft

Biotopbeschreibung:

Naturnaher Eichen-Hainbuchenwald auf einem grundwasserbeinflussten Standort in der Nähe des DutlacherGrabens.

Naturnah ausgeprägter, mehrschichtiger Eichen-Hainbuchenwald mit Beimischungen von Erle, Buche sowieeinigen wenigen Kiefern und Fichten; Hainbuche meist zwischen- bis unterständig. Eiche wüchsig und vonmittlerer Qualität; Eichenkronen vielfach durch Schwammspinnerfras verlichtet; überwiegend mittleres bisweilenauch starkes Baumholz dem stellenweise auch einzeln die Flatterulme beigemischt ist. Relativ straucharm, mitlückiger Krautschicht.

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Klimaschutzwald regional/lokal

Wasserschutzwald

Beeinträchtigungen:

Folgen der Grundwasserabsenkung unklar; Verbiß an Hainbuche

1. Biotoptyp: Hainbuchen-Stieleichen-Wald (100%)

Nach Anlage zu § 30a LWaldG geschützt als Regional seltene, naturnahe Waldgesellschaften.

Altersstufe: 11

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Grundwasserabsenkung / stark

Wildschäden/-verbiß / stark

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Eichenwald NO Hambrücken

Biotopnummer: 268172154181

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1994 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Anemone nemorosa Busch-Windröschen 1994 WBK

* Athyrium filix-femina Wald-Frauenfarn 1994 WBK

* Carex brizoides Zittergras-Segge 1994 WBK

* Circaea lutetiana Gewöhnliches Hexenkraut 1994 WBK

* Convallaria majalis Maiglöckchen 1994 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Dryopteris carthusiana agg. Artengruppe Dornfarn 1994 WBK

* Fagus sylvatica Rotbuche 1994 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 1994 WBK

* Galium odoratum Waldmeister 1994 WBK

* Geranium robertianum Ruprechtskraut 1994 WBK

* Hedera helix Efeu 1994 WBK

* Hordelymus europaeus Waldgerste 1994 WBK

* Humulus lupulus Gewöhnlicher Hopfen 1994 WBK

* Maianthemum bifolium Schattenblümchen 1994 WBK

* Melica uniflora Einblütiges Perlgras 1994 WBK

* Milium effusum Flattergras 1994 WBK

* Mycelis muralis Mauerlattich 1994 WBK

* Oxalis acetosella Wald-Sauerklee 1994 WBK

* Picea abies Gewöhnliche Fichte 1994 WBK

* Pinus sylvestris Wald-Kiefer 1994 WBK

* Polygonatum multiflorum Vielblütige Weißwurz 1994 WBK

Polystichum spec. 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

* Rubus idaeus Himbeere 1994 WBK

* Senecio sylvaticus Wald-Kreuzkraut 1994 WBK

* Silene dioica Tag-Lichtnelke 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

* Teucrium scorodonia Salbei-Gamander 1994 WBK

V Ulmus laevis Flatter-Ulme 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

Voegel

5 Dryocopus martius Schwarzspecht 1994 WBK

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Eichenwald NO Hambrücken

Biotopnummer: 268172154181

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Eulenvögel Flatterulme

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

5 = schonungsbedürftige Arten

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Feuchtwald am Dutlacher Graben

Biotopnummer: 268172154182

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Sumpfwälder.

Fläche: 5,0000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3468940 Hochwert: 5450829

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 30.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

- Schutzstatus:Landschaftsschutzgebiet "Obere Lußhardt" laut Verordnung vom 13.8.1973.

Leitbiotoptyp: Seltene naturnahe Waldgesellschaft

Biotopbeschreibung:

Streifenförmig ausgeprägter Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald entlang des südlichen Ufers des DutlacherGrabens nordöstlich von Hambrücken.

Strukturreicher Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald auf Schwemmlehm-Ablagerungen des Duttlacher Grabens.Überwiegend von der Schwarzerle dominierte Gehölzstreifen entlang des Duttlacher Grabens, stellenweiseHolunder, Weißdorn, Schwarzdorn und Traubenkirsche in der Strauchschicht.

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Klimaschutzwald regional/lokal

Wasserschutzwald

Beeinträchtigungen:

keine Überflutung/ Druckwasser mehr

1. Biotoptyp: Traubenkirschen-Erlen-Eschen-Wald (80%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Sumpfwälder.

Bemerkung:

2011 LUBW

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Gewässerausbau / stark

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Feuchtwald am Dutlacher Graben

Biotopnummer: 268172154182

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1994 WBK

* Aegopodium podagraria Giersch 1994 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Betula pendula Hänge-Birke 1994 WBK

* Calamagrostis epigejos Land-Reitgras 1994 WBK

* Calystegia sepium Gewöhnliche Zaunwinde 1994 WBK

* Carex acutiformis Sumpf-Segge 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

* Colchicum autumnale Herbst-Zeitlose 1994 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Fagus sylvatica Rotbuche 1994 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 1994 WBK

* Geranium robertianum Ruprechtskraut 1994 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 1994 WBK

* Hedera helix Efeu 1994 WBK

* Humulus lupulus Gewöhnlicher Hopfen 1994 WBK

* Lamium galeobdolon agg. Artengruppe Goldnessel 1994 WBK

* Lamium maculatum Gefleckte Taubnessel 1994 WBK

* Melica uniflora Einblütiges Perlgras 1994 WBK

* Milium effusum Flattergras 1994 WBK

* Oxalis acetosella Wald-Sauerklee 1994 WBK

* Phragmites australis Schilf 1994 WBK

Populus spec. 1994 WBK

* Prunus padus Gewöhnliche Traubenkirsche 1994 WBK

* Prunus spinosa agg. Artengruppe Schlehe 1994 WBK

Rosa spec. 1994 WBK

* Sambucus nigra Schwarzer Holunder 1994 WBK

* Silene dioica Tag-Lichtnelke 1994 WBK

* Solidago canadensis Kanadische Goldrute 1994 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

* Stellaria nemorum Wald-Sternmiere 1994 WBK

* Tilia cordata Winter-Linde 1994 WBK

V Ulmus laevis Flatter-Ulme 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Feuchtwald am Dutlacher Graben

Biotopnummer: 268172154182

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Flatterulme

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

Sonstige Bemerkungen:

Untere Erfassungsschwelle; wegen einzelner höher liegender Buchen- Inseln keine 100 %.

Seite 37

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Eichenwald im Pfaffenschlag

Biotopnummer: 268172154183

Fläche: 1,2000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3469092 Hochwert: 5450095

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 30.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

- Schutzstatus:Landschaftsschutzgebiet "Obere Lußhardt" laut Verordnung vom 13.8.1973.

Leitbiotoptyp: Strukturreicher Waldbestand

Biotopbeschreibung:

Strukturreicher Altholzrest aufgrund Totholz und Altbäume.

Licht bis geschlossen stehender Eichen-Hainbuchen-Wald mit artenarmer, lückiger Krautschicht undstellenweise starker Vergrasung; straucharm. Die Eichen sind wüchsig und von mittlerer Qualität; Eichenkronendurch Schwammspinnerfras zum Teil stark verlichtet sowie auch zopftrocken. Hainbuche zumeist im Unter- undZwischenstand. Daneben einzelne Buchen, diese v.a. auch in der Verjüngung. Liegendes und stehendesTotholz.

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Klimaschutzwald regional/lokal

Wasserschutzwald

1. Biotoptyp: Wälder (100%)

Bemerkung:

Strukturreicher Altholzbestand

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Hedera helix Efeu 2002 WBK

* Mercurialis perennis Wald-Bingelkraut 2002 WBK

* Rubus idaeus Himbeere 2002 WBK

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 2002 WBK

* Sambucus nigra Schwarzer Holunder 2002 WBK

Seite 38

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Eichenwald im Pfaffenschlag

Biotopnummer: 268172154183

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Calamagrostis epigejos Land-Reitgras 1994 WBK

* Carex remota Winkel-Segge 1994 WBK

* Carex sylvatica Wald-Segge 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

* Convallaria majalis Maiglöckchen 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Fagus sylvatica Rotbuche 1994 WBK

* Galium odoratum Waldmeister 1994 WBK

* Lamium galeobdolon agg. Artengruppe Goldnessel 1994 WBK

* Maianthemum bifolium Schattenblümchen 1994 WBK

* Melica uniflora Einblütiges Perlgras 1994 WBK

* Milium effusum Flattergras 1994 WBK

* Oxalis acetosella Wald-Sauerklee 1994 WBK

* Polygonatum multiflorum Vielblütige Weißwurz 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

Viola spec. 1994 WBK

Pilze

Macrolepiota procera Parasol 1994 WBK

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

Seite 39

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Erlenwald im Pfaffenschlag

Biotopnummer: 268172154184

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Sumpfwälder.

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....

Fläche: 0,3000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3468498 Hochwert: 5450203

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 31.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Leitbiotoptyp: Seltene naturnahe Waldgesellschaft

Biotopbeschreibung:

Kleinflächig ausgepräger Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald auf einem nassen, grundwasserbeeinflußtenStandort in Muldenlage.

Geschlossen bis locker stehender Erlenbestand auf einem nassen, durch Gräben gestörtem Standort. DieGräben verlaufen paralell, sind 1 bis 2 m breit und nur wenige Meter lang. Einige sind tiefer, mit Wasser gefüllt;Steilufer. Sie wurden als Tümpel erfaßt. Die beschatteten Kleingewässer sind ohne Vegetation. In derKrautschicht dominieren Seggen und Schilfgräser. Wüchsiges, geringes bis mittleres Baumholz, dem vereinzeltdie Pappel beigemischt ist.

Waldfunktionen:

Klimaschutzwald regional/lokal Wasserschutzwald

1. Biotoptyp: Tümpel oder Hüle (1%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

2. Biotoptyp: Traubenkirschen-Erlen-Eschen-Wald (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Sumpfwälder.

Bemerkung:

2011 LUBW

Altersstufe: 6

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Seite 40

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Erlenwald im Pfaffenschlag

Biotopnummer: 268172154184

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Amphibien

V Bufo bufo Erdkröte 1994 WBK

Hoehere Pflanzen/Farne

* Lamium galeobdolon Kleine Goldnessel 2009 WBK

* Rubus sectio Corylifolii ArtengruppeHaselblattbrombeere

2009 WBK

* Athyrium filix-femina Wald-Frauenfarn 2002 WBK

* Iris pseudacorus Gelbe Schwertlilie 2002 WBK

* Phalaris arundinacea Rohr-Glanzgras 2002 WBK

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 2002 WBK

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1994 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Carex remota Winkel-Segge 1994 WBK

Carex spec. 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 1994 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 1994 WBK

* Phragmites australis Schilf 1994 WBK

Populus spec. 1994 WBK

* Rubus caesius Kratzbeere 1994 WBK

* Sambucus nigra Schwarzer Holunder 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

* Stellaria nemorum Wald-Sternmiere 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Froschlurche

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

Seite 41

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Wald mit schützenswerten Tieren O Hambrücken

Biotopnummer: 268172154185

Fläche: 18,5000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3468705 Hochwert: 5449724

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 10.05.2007

FVA: Wedler, Axel

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Leitbiotoptyp: Waldbestand mit schützenswerten Tieren

Biotopbeschreibung:

Großflächiges Altholz mit Buchen, Eichen, Hainbuchen und Kiefern.

1. Biotoptyp: Biotoptyp nicht angegeben (100%)

Bemerkung:

Biotop mit schützenswerter Tierart

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 2007 WBK

* Allium ursinum Bär-Lauch 2007 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 2007 WBK

* Anemone ranunculoides Gelbes Windröschen 2007 WBK

* Athyrium filix-femina Wald-Frauenfarn 2007 WBK

* Calamagrostis epigejos Land-Reitgras 2007 WBK

* Carex remota Winkel-Segge 2007 WBK

* Carex sylvatica Wald-Segge 2007 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 2007 WBK

* Convallaria majalis Maiglöckchen 2007 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 2007 WBK

* Dentaria bulbifera Zwiebel-Zahnwurz 2007 WBK

* Dryopteris carthusiana agg. Artengruppe Dornfarn 2007 WBK

* Dryopteris filix-mas agg. Artengruppe MännlicherWurmfarn

2007 WBK

Seite 42

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Wald mit schützenswerten Tieren O Hambrücken

Biotopnummer: 268172154185

z Epipactis helleborine agg. Artengruppe BreitblättrigeStendelwurz

2007 WBK

* Euonymus europaeus Gewöhnliches Pfaffenkäppchen 2007 WBK

* Fagus sylvatica Rotbuche 2007 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 2007 WBK

R Gagea spathacea Scheiden-Gelbstern 2007 WBK

* Galium odoratum Waldmeister 2007 WBK

* Geranium robertianum Ruprechtskraut 2007 WBK

* Geum urbanum Echte Nelkenwurz 2007 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 2007 WBK

* Hedera helix Efeu 2007 WBK

* Impatiens parviflora Kleinblütiges Springkraut 2007 WBK

* Lamium galeobdolon Kleine Goldnessel 2007 WBK

* Maianthemum bifolium Schattenblümchen 2007 WBK

* Melampyrum pratense Wiesen-Wachtelweizen 2007 WBK

* Melica uniflora Einblütiges Perlgras 2007 WBK

* Mercurialis perennis Wald-Bingelkraut 2007 WBK

* Milium effusum Flattergras 2007 WBK

* Picea abies Gewöhnliche Fichte 2007 WBK

* Pinus sylvestris Wald-Kiefer 2007 WBK

* Polygonatum multiflorum Vielblütige Weißwurz 2007 WBK

Populus spec. 2007 WBK

* Prunus serotina Späte Traubenkirsche 2007 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 2007 WBK

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 2007 WBK

* Silene dioica Tag-Lichtnelke 2007 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 2007 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 2007 WBK

V Ulmus laevis Flatter-Ulme 2007 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 2007 WBK

Moose

* Polytrichum formosum Schönes Frauenhaarmoos 2007 WBK

Voegel

2 Columba oenas Hohltaube 2007 WBK

Dendrocopos major Buntspecht 2007 WBK

2 Dendrocopos medius Mittelspecht 2007 WBK

5 Streptopelia turtur Turteltaube 2007 WBK

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

R = extrem selten

Seite 43

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Wald mit schützenswerten Tieren O Hambrücken

Biotopnummer: 268172154185

Rote Liste: V = Sippe der Vorwarnliste

z = keine Einstufung des Aggregats

2 = stark gefährdet

5 = schonungsbedürftige Arten

Seite 44

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Tümpel SO Hambrücken

Biotopnummer: 268172154186

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....

Fläche: 0,1000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3468424 Hochwert: 5449430

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 31.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

Leitbiotoptyp: Stillgewässer

Biotopbeschreibung:

Kleiner Tümpel im Bereich des trockengefallenen Speckgrabens mit relativ naturnaher Ufervegetation.

Schwimmblattvegetation aus Wasserlinse.

Ca. 8 m langer und bis zu 5 m breiter, künstlich geschaffener Tümpel im Speckgraben, der vom Grundwassergespeist wird und ganzjährig wassererfüllt ist. Wasseroberfläche vollständig mit der Wasserlinse bedeckt;grasige bis krautige Ufervegetation mit einigen Feuchtezeigern.

Waldfunktionen:

Klimaschutzwald regional/lokal Wasserschutzwald

1. Biotoptyp: Tauch- oder Schwimmblattvegetation (65%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

2. Biotoptyp: Tümpel oder Hüle (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Natürliche und naturnahe Bereiche stehender Binnengewässereinschließlich ihrer Ufer....Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Keine Beeinträchtigung erkennbar / keine Angabe

Seite 45

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Tümpel SO Hambrücken

Biotopnummer: 268172154186

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Amphibien

V Bufo bufo Erdkröte 1994 WBK

2 Bufo calamita Kreuzkröte 1994 WBK

2 Bufo viridis Wechselkröte 1994 WBK

Hoehere Pflanzen/Farne

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

* Eupatorium cannabinum Echter Wasserdost 1994 WBK

* Fagus sylvatica Rotbuche 1994 WBK

* Geranium robertianum Ruprechtskraut 1994 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 1994 WBK

* Iris pseudacorus Gelbe Schwertlilie 1994 WBK

* Lamium maculatum Gefleckte Taubnessel 1994 WBK

* Lemna minor Kleine Wasserlinse 1994 WBK

* Persicaria hydropiper Wasserpfeffer 1994 WBK

* Phragmites australis Schilf 1994 WBK

* Prunus padus Gewöhnliche Traubenkirsche 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

Rubus spec. 1994 WBK

* Sambucus nigra Schwarzer Holunder 1994 WBK

* Silene dioica Tag-Lichtnelke 1994 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 1994 WBK

* Stellaria nemorum Wald-Sternmiere 1994 WBK

* Tilia cordata Winter-Linde 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Froschlurche

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

2 = stark gefährdet

Literatur:

Frey, Ernst, BNL Karlsruhe (1994): Amphibien.

Seite 46

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Speckgraben SO Hambrüchen

Biotopnummer: 268172154188

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Sumpfwälder.

Fläche: 21,6000 ha

Teilflächen: 3

Rechtswert: 3468178 Hochwert: 5448984

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 24.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Bruchsal, Stadt (93%)

Gemeinde: Hambrücken (7%)

- Schutzstatus:Landschaftschutzgebiet "Saalbachniederung" laut Verordnung vom 21.06.1989 durch das LandratsamtKarlsruhe.

- Waldfunktionen:Schonwald 382 Saalbachniederung

Leitbiotoptyp: Seltene naturnahe Waldgesellschaft

Biotopbeschreibung:

Naturnah ausgeprägter Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald entlang eines episodisch wasserführenden Grabens.

Bandförmig entlang des Speckgrabens verlaufender Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald in recht naturnaherAusprägung; vielfach üppig entwickelte Strauchschicht aus Traubenkirsche und Holunder sowie stellenweiseauch etwas Hasel; geringes bis mittleres Baumholz von meist guter Wüchsigkeit. In 2002 örtlich längere Zeitüberstaut. Auf der O-Seite des S-Teils reichen Kiefer-Douglasien-Bestände teils bis an den Graben heran.

Bei dem Speckgraben handelt es sich um einen ca. 2 m breiten und 1,5 m tiefen, künstlich angelegten Graben,der in der jüngsten Vergangenheit kein Wasser mehr führt. (In 2002 jedoch mit stehendem Wasser gefüllt war).

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Klimaschutzwald regional/lokal

Wasserschutzwald

1. Biotoptyp: Graben (10%)

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Wildschäden/-verbiß / stark

2. Biotoptyp: Traubenkirschen-Erlen-Eschen-Wald (100%)

Nach Anlage zu § 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Sumpfwälder.

Seite 47

Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Speckgraben SO Hambrüchen

Biotopnummer: 268172154188

Bemerkung:

2011 LUBW

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Wildschäden/-verbiß / stark

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Amphibien

V Bufo bufo Erdkröte 1994 WBK

2 Bufo calamita Kreuzkröte 1994 WBK

2 Bufo viridis Wechselkröte 1994 WBK

Hoehere Pflanzen/Farne

* Prunus serotina Späte Traubenkirsche 2002 WBK

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1994 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Calamagrostis epigejos Land-Reitgras 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

* Corylus avellana Gewöhnliche Hasel 1994 WBK

* Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele 1994 WBK

Erigeron annuus subsp. strigosus Striegelhaariger Feinstrahl 1994 WBK

* Euonymus europaeus Gewöhnliches Pfaffenkäppchen 1994 WBK

* Frangula alnus Faulbaum 1994 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 1994 WBK

* Galium odoratum Waldmeister 1994 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 1994 WBK

* Hedera helix Efeu 1994 WBK

* Iris pseudacorus Gelbe Schwertlilie 1994 WBK

* Lamium maculatum Gefleckte Taubnessel 1994 WBK

* Mercurialis perennis Wald-Bingelkraut 1994 WBK

* Milium effusum Flattergras 1994 WBK

* Phragmites australis Schilf 1994 WBK

Populus spec. 1994 WBK

* Prunus padus Gewöhnliche Traubenkirsche 1994 WBK

Rubus spec. 1994 WBK

* Sambucus nigra Schwarzer Holunder 1994 WBK

* Silene dioica Tag-Lichtnelke 1994 WBK

* Solidago canadensis Kanadische Goldrute 1994 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

V Ulmus laevis Flatter-Ulme 1994 WBK

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Speckgraben SO Hambrüchen

Biotopnummer: 268172154188

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Froschlurche

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

V = Sippe der Vorwarnliste

2 = stark gefährdet

Literatur:

Frey, Ernst, BNL, Karlsruhe (1994): Amphibienarten.

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Hainbuchen- Eichen- Wald O Hambrücken

Biotopnummer: 268172157498

Nach Anlage zu § 30a LWaldG geschützt als Regional seltene, naturnahe Waldgesellschaften.

Fläche: 2,4000 ha

Teilflächen: 1

Rechtswert: 3468460 Hochwert: 5449919

Naturraum: Hardtebenen

Wuchsbezirke: WB Hardtwald zwischen Walldorf und Karlsruhe

Erfassung: 25.08.1994

FVA: Guntermann, Thomas

Kreis: Karlsruhe

Gemeinde: Hambrücken (100%)

- Schutzstatus:Landschaftsschutzgebiet "Obere Lußhardt" laut VO vom 13.08.1973.

Leitbiotoptyp: Seltene naturnahe Waldgesellschaft

Biotopbeschreibung:

Großflächiger Eichen-Mischwald mit Vorkommen des Scheiden- Gelbsterns sowie seltener Vogelarten.

Eichen-Hainbuchenwald mit einzenen Flatterulmen, Erlen und Buchen.

Waldfunktionen:

Erholungswald 2 Klimaschutzwald regional/lokal

Wasserschutzwald

Beeinträchtigungen:

Folgender Grundwasserabsenkung bereits erkennbar; abgestorberne Altbäume (auch Buche)

1. Biotoptyp: Hainbuchen-Stieleichen-Wald (100%)

Nach Anlage zu § 30a LWaldG geschützt als Regional seltene, naturnahe Waldgesellschaften.

Beeinträchtigung / Beeinträchtigungsgrad des Teilbiotops:

Grundwasserabsenkung / stark

Wildschäden/-verbiß / stark

Arten im Gesamtbiotop:

RL Wissenschaftl. Artname Deutscher Artname Jahr Q/Be Menge Status

Hoehere Pflanzen/Farne

* Allium ursinum Bär-Lauch 2007 WBK

* Anemone ranunculoides Gelbes Windröschen 2007 WBK

* Dentaria bulbifera Zwiebel-Zahnwurz 2007 WBK

* Euonymus europaeus Gewöhnliches Pfaffenkäppchen 2007 WBK

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Hainbuchen- Eichen- Wald O Hambrücken

Biotopnummer: 268172157498

* Lamium galeobdolon Kleine Goldnessel 2007 WBK

V Ulmus laevis Flatter-Ulme 2002 WBK

* Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn 1994 WBK

* Alnus glutinosa Schwarz-Erle 1994 WBK

* Athyrium filix-femina Wald-Frauenfarn 1994 WBK

* Calamagrostis epigejos Land-Reitgras 1994 WBK

* Carex remota Winkel-Segge 1994 WBK

* Carex sylvatica Wald-Segge 1994 WBK

* Carpinus betulus Hainbuche 1994 WBK

* Convallaria majalis Maiglöckchen 1994 WBK

* Crataegus laevigata Zweigriffeliger Weißdorn 1994 WBK

* Dryopteris carthusiana agg. Artengruppe Dornfarn 1994 WBK

* Dryopteris filix-mas agg. Artengruppe MännlicherWurmfarn

1994 WBK

* Fagus sylvatica Rotbuche 1994 WBK

* Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche 1994 WBK

R Gagea spathacea Scheiden-Gelbstern 1994 WBK

* Galium odoratum Waldmeister 1994 WBK

* Geranium robertianum Ruprechtskraut 1994 WBK

* Geum urbanum Echte Nelkenwurz 1994 WBK

* Glechoma hederacea Gundelrebe 1994 WBK

* Hedera helix Efeu 1994 WBK

* Impatiens parviflora Kleinblütiges Springkraut 1994 WBK

* Maianthemum bifolium Schattenblümchen 1994 WBK

* Melampyrum pratense Wiesen-Wachtelweizen 1994 WBK

* Melica uniflora Einblütiges Perlgras 1994 WBK

* Mercurialis perennis Wald-Bingelkraut 1994 WBK

* Milium effusum Flattergras 1994 WBK

* Picea abies Gewöhnliche Fichte 1994 WBK

* Pinus sylvestris Wald-Kiefer 1994 WBK

* Polygonatum multiflorum Vielblütige Weißwurz 1994 WBK

Populus spec. 1994 WBK

* Prunus serotina Späte Traubenkirsche 1994 WBK

* Quercus robur Stiel-Eiche 1994 WBK

* Rubus sectio Rubus Artengruppe Brombeere 1994 WBK

* Silene dioica Tag-Lichtnelke 1994 WBK

* Stachys sylvatica Wald-Ziest 1994 WBK

* Stellaria holostea Große Sternmiere 1994 WBK

* Urtica dioica Große Brennessel 1994 WBK

z Epipactis helleborine agg. Artengruppe BreitblättrigeStendelwurz

1978 WBK

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Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg

Biotopname: Hainbuchen- Eichen- Wald O Hambrücken

Biotopnummer: 268172157498

Moose

* Polytrichum formosum Schönes Frauenhaarmoos 1994 WBK

Voegel

2 Columba oenas Hohltaube 1994 WBK

2 Dendrocopos medius Mittelspecht 1994 WBK

2 Jynx torquilla Wendehals 1994 WBK

5 Streptopelia turtur Turteltaube 1994 WBK

Der Biotop stellt einen bedeutenden Lebensraum dar für:

Flatterulme Libellen

Spechtvögel

Quelle: WBK = Waldbiotopkartierung

Rote Liste: * = nicht gefährdet

R = extrem selten

V = Sippe der Vorwarnliste

z = keine Einstufung des Aggregats

2 = stark gefährdet

5 = schonungsbedürftige Arten

Sonstige Bemerkungen:

Im Juni 2002 Hagelschäden (Boden mit Zweigen übersät).

Literatur:

LFU (1987) für Vogelarten.

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