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Katholise Gemeinde St. Katharina Gemeindebrief Dezember 2007 Bad Soden am Taunus

Katholische Gemeinde St. Katharina · „zurück zu den Wurzeln“ ist ein nicht selten gehörter Ruf. Genau das versu-chen wir auch in den Kirchen. Der Ad- ... Auftakt war die Präsentation

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KatholischeGemeindeSt. Katharina

Gemeindebrief Dezember 2007

Bad Soden am Taunus

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„zurück zu den Wurzeln“ ist ein nicht selten gehörter Ruf. Genau das versu-chen wir auch in den Kirchen. Der Ad-vent mit seinen starken Aussagen soll wieder Farbe erhalten in unseren Eu-charistiefeiern sonntags um 10.30 Uhr, den Rorate-Messen mittwochs um 6.00 Uhr, den Bußgottesdiensten und der Vigilfeier zum Weihnachtsfest am Freitag, 21. Dezember, um 20.00 Uhr mit einer Meditation von Sabine Tisch-bein zu Werken von Marc Chagall. Ebenso in der Seniorenad ventfeier im Hotel Ramada am 10. Dezember um 15.00 Uhr.

Alle Welt läuft dem Weihnachtsmann nach. Den hat es in Wirklichkeit nie ge-geben. Wohl aber den Heiligen Bischof Nikolaus. Ihn feiern wir in einer gro-ßen Nikolausaktion am 6. Dezember um 17.30 Uhr im Gemeindezentrum (Unterkirche).

Weihnachtslieder im Advent – in den Kaufhäusern, aber auch in so mancher Kirchengemeinde – sind eine Perversi-on. Wir versuchen, dagegen zu halten, damit das Faszinierende der Weih-nachtsnacht an Strahlkraft gewinnt und die Herzen der Menschen erreicht. Dort muss Weihnachten werden, wie es die Künstlerin Beate Heinen auf dem Titelbild eindrucksstark vermittelt.

In der Antike war eines sicher: Die Götter lieben die Menschen nicht, und deshalb waren Angst und Furcht vor ihnen die einzig richtige Haltung. Vor diesem Hintergrund muss man die Botschaft Jesu von seinem Gott hören,

um das ganz und gar Neue zu verste-hen. Ein Vers im Johannesevangelium macht den ganzen Unterschied zu den anderen Religionen deutlich: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrun-de geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh.3, 16). Im Johannesbrief heißt es: „Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt“ (1 Joh.4, 9-10). Vor Gott sind wir nicht zuerst Sünder, sondern seine geliebten Kinder.

Indem sich Jesus mit dem Zärtlichkeits-wort „Vater“ (genau: „Papa“) an Gott wendet, vollzieht er die größte Revolu-tion der gesamten Religionsgeschichte. Mit diesem Wort (Vater = Papa) geht die Sonne des bedingungslos lieben-den Gottes endgültig und unwiderruf-lich über der Menschheit auf. Es setzt der Zeit der Gottesangst ein Ende und stößt die Tür zu der neuen Weltzeit auf, die im Zeichen der Hoffnung und Liebe steht.

Papst Benedikt hat dies in seiner ersten Enzyklika „Gott ist die Liebe“ zum Ausdruck gebracht und damit einen Schlussstrich unter jenes Gottesbild ge-setzt, das Jahrhunderte lang das Got-tesbild Jesu verzerrte. Es war ein Bild, in dem Gott zuerst als der strafende, rächende und vergeltende Gott im Vor-dergrund stand.

Die Liebe Gottes wird Mensch an Weihnachten. Wir singen: „Dich wah-ren Gott ich finde in meinem Fleisch und Blut“. So konkret wird die Liebe. Wenn mein theoretisches Wissen, dass Gott mich liebt, von meinem Verstand in mein Herz gelangt, dann ist für mich Weihnachten geworden.

Im Zeichen der roten Rose auf unse-rem Titelbild ist die Tiefe von Weih-nachten zusammengefasst. Für den Menschen – für dich und mich – blüht

mitten im kalten Winter des Lebens, der Existenz mit aller Angst, Schuld und Sünde, allem Versagen, aller Ent-täuschung und der Ahnung des Todes das Rot der Rose und kann eine Wand-lung bewirken. Das Kind, umarmt von seiner Mutter Maria, ist unsere Ret-tung. Sehen wir uns an Weihnachten? Ich würde mich sehr freuen, mit Ihnen zusammen Weihnachten feiern zu kön-nen. Ich freue mich auf jede und jeden von Ihnen zur erfüllten Begegnung mit der Liebe unseres Gottes.

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde von St. Katharina,

Ihr

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wünschen Ihnen ein frohes undgesegnetes Weihnachtsfest. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr.

Ihre Christiane Toop Markus Aporta Caritasbeauftragte Gemeindereferent

Weihnachtskollekte gegen Armut in Lateinamerika; Vermerk: "Adveniat"

Afrikakollekte am 6.1.2008 für Katechisten, Schwestern und Priester, die in Uganda nach 20 Jah-ren Bürgerkrieg die Gemeinden ermutigen ihre Zukunft in die Hand zunehmen. Vermerk: "Afrika"

Überweisungen sind möglich auf das Konto der Kath. Kirchengemeinde St. Ka-tharina KTO-Nr.: 48500, BLZ:500 922 00 bei der Volksbank Main-Taunus.Wir sind dankbar für jede Spende.

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verführerisch anders

50Jahre St. Katharina

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Mit diesem etwas ungewöhnlichen Motto feierte unsere Gemeinde vom 1. bis 9. September das 50. Kirchweihfest. Auftakt war die Präsentation unter-schiedlicher Gruppen auf dem Markt-platz mitten in der Stadt, zu der viele Menschen die Gelegenheit nutzten, mit der katholischen Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Den Abschluss bildete das rauschende Pfarrfest. Feier-licher Höhepunkt war der Festgottes-dienst mit Weihbischof Gerhard Pischl, der selbst Erinnerungen an die Zeit des Neubaus unserer Kirche preisgab. Ob mit Kirchenkabarett, Kirchenfüh-rungen oder Vorträgen zu dem Weg der Kirche in die Moderne, für Jeden gab es in dieser Woche Neues zu ent-decken. Von den Jüngsten bis zu den Ältesten unserer Gemeinde, jeder hat mitgefeiert, gelacht und getanzt. Viele

haben den gereichten Apfel probiert und gemerkt: St. Katharina ist wie ein Apfel: ein Zuhause, das gut schmeckt und satt macht, gesund ist und neues Leben bietet.

Egal in welchem Alter Sie sind, hier in unserer Gemeinde kann Jeder sei-nen Platz finden, Gleichgesinnte tref-fen und Spiritualität erleben.

Verführerisch anders, das bedeutet für uns, mehr zu sein als nur ein stati-scher Ort. Verführerisch anders heißt, für Andere da zu sein, den Blick für den Anderen nicht zu verlieren. Pro-bieren Sie uns aus, versuchen Sie uns.

An dieser Stelle auch ein herzli-ches Dankeschön an all die vielen eh-renamtlichen Helfer und Helferinnen, die durch ihr Engagement das Fest so verführerisch anders mitgestaltet und zum Erfolg geführt haben. sus

Eine rauschende FestwocheSt. Katharina – verführerisch anders

Im Rahmen der Festwoche anlässlich 50 Jahre St. Katharina war das Angebot sehr vielseitig. Hinter dem oben ste-henden Motto verbarg sich ein ganz be-sonderes Ereignis. Die Kirche war nur durch kunstvoll angeordnete Kerzen erleuchtet. Allein das Kreuzmedaillon war durch kräftige Lichtanstrahlung herausgehoben.

In diesem Halbdunkel, das St. Ka-tharina eine ganz eigene Atmosphä-re gab, gestaltete die Franziskanerin Schwester Prof. Dr. Margareta Gruber eine Meditation, die durch die Mit-wirkung von Bezirkskantor Matthias Braun (Orgel) und der Sängerin Doro-thee Laux mit ihrem strahlenden So-pran musikalisch vertieft wurde. Nach den ersten zwei Musikstücken stellte sich die Ruhe und Entspannung ein,

die Anwesenden dem Wort zu öffnen, das zusätzlich wirkungsvoll durch Bildprojektionen des Schleiers von Monopello (Antlitz eines Menschen, das als Christi Antlitz verehrt wird) unterstützt wurde.

Schwester Margareta Gruber be-trachtete die Seligpreisungen in der Bergpredigt einmal ganz anders. Wie begegnen wir Christus und durch ihn Gott in den Seligpreisungen? Jede ist eine Offenbarung eines Wesenszuges Gottes, der im Menschen reflektiert wird. Christus ist das menschliche Antlitz Gottes, und in jedem menschli-chen Antlitz schaut uns Gott an. Dieses große Geheimnis wurde nähergebracht in dem Antlitz, das aus dem Schleier von Monopello erkennbar wurde: Ist da Christi Antlitz dargestellt oder ein

Die Nacht im Glanz der Lichter, Klänge und GottesworteAuf der Suche nach dem Antlitz Gottes und des Menschen.

Menschenantlitz, aus dem Christus, der Mensch gewordene Gott also, uns anschaut? Die Seligpreisungen, die einen so hohen Anspruch zu stellen scheinen, dass man meint, nur ganz we-nige Menschen könnten den mit ihrer Befolgung verbundenen Grad an Ver-vollkommnung erreichen, erschienen in einem ganz anderen Licht: Sie sagen jede etwas über einen anderen We-senszug Gottes aus und leiten an, wie wir als Menschen im Bemühen, Gottes Wort zu befolgen und ihm so näher zu kommen, Zufriedenheit und Erfüllung finden. Einen fast festlichen Abschluss brachte der musikalische Ausklang mit

dem Blechbläserensemble des Staats-theaters Wiesbaden unter Leitung von Tobias Vorreiter, Solotrompeter. Die Begegnung mit der franziskanischen Spiritualität war ein großes Erlebnis besonderer Art in unserer Festwoche. Viele jüngere Gemeindeangehörige hätten an diesem Abend erleben kön-nen, welche meditative Kraft die Kir-che in der Verkündung des Wortes Gottes und seiner Betrachtung hat.

Wir sollten öfter ein solches Ange-bot bekommen – und natürlich auch wahrnehmen. Freuen wir uns auf die nächste Meditation im Advent.

Dr. Bernward Löwenberg

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Jahr Wahlberechtigte WählerBeteiligung in Prozent

2007 3.036 520 17,13

2003 2.936 627 21,36www.bistumlimburg.de

Die Pfarrgemeinderatsmitglieder sind gewählt

Nach 14 Jahren im Dienste der Gemeinde St. Katharina und nach insgesamt 54 Jahren im Dienste der Kirchen-musik wird Hans Josef Jakobs in den Ruhe-stand gehen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht der Kirchenmusiker seinem Abschied vom Dienst in St. Katharina entgegen, wie er in ei-nem Gespräch äußerte.

Er würde gerne wei-ter die Orgel spielen, es fällt ihm je-doch sehr schwer. Früher hatte er fünf Dienste in der Woche, heute sind es drei Termine. Bei Taufen und anderen Anlässen bedeutet dies zusätzliche An-fahrten aus Eschborn. Nach seinen Plä-nen für die Zukunft gefragt, antwortet er, dass er bei Nachfragen gern aushel-fen wird und dass er nicht aufhören wird zu spielen.

Er geht davon aus, dass er einmal pro Woche den Gottesdienst besuchen wird, den sonntäglichen Gang sieht er davon ausgenommen. Er betont das tägliche Üben auf der Orgel, das ihn sein Leben lang begleitet hat. Vor 14 Jahren wurde der Spezialist im Biolo-

gielabor der Hoechst AG und Manager der Forschungsmedizin in den berufli-chen Ruhestand versetzt. Nach seiner Berufsausbildung hatte Herr Jakobs im Alter von 30 Jahren ein Musikstudi-um aufgenommen und absolviert. Die künstlerische Begabung wurde schon von Kindheit an erkannt und geför-dert. Neben der Orgel lag sein zweiter Schwerpunkt auf dem Studium der Chorleitung. Er leitete verschiedene Kirchenchöre, vor allem dort, wo er als Organist tätig war.

Die Pfarrgemeinde von St. Kathari-na dankt ihrem Organisten für die en-gagierte Arbeit und wünscht ihm noch viele weitere gesunde Jahre. dh

Abschied von unserem Organisten Herrn Jakobs am Ende des JahresDer neue Pfarrgemeinderat hat 14

Mitglieder, 10 Frauen (71,43 %) und 4 Männer (28,57 %): Heidi Truntschka, Peter Lass, Dr. Michael Hamke, Rita Kissing, Christiane Toop, Ilka Maria Horster, Susanne Sperling, Dr. Andrea Zorn, Dr. Ulf Rauchhaupt, Michael Winkler, Barbara Bergerhoff, Dr. Sabi-ne Müllers-Fritz, Anneli von Stallen-berg und Dorothee Fink.

Die Wahlbeteiligung ist mit 17,13 % im Vergleich zur Wahl 2003 gesunken (21,36 %). Besonders wichtig ist die ausgewogene Zusammensetzung des Gremiums aus etablierten und neuen Mitgliedern. Alles Gute für die Ar-beit in den kommenden vier Jahren wünscht die Redaktion des Gemeinde-briefes. dh

Heidi Truntschka Peter Lass Dr. Hamke Rita Kissing Christiane Toop

Ilka Maria Horster Susanne Sperling Dr. Andrea Zorn Dr. v. Rauchhaupt Michael Winkler

Barbara Bergerhoff Dr. Müllers-Fritz A. v. Stallenberg Dorothee FinkDer Nachfolger von Herrn Jakobs ab Januar 2008 ist Herr Tobias Landsiedel, Tel: 069 / 905 016 25

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Bei wunderbar sonnigem Spätsom-merwetter fand am 22. September der aus Anlass der 50-Jahr-Kirchweih von St. Katharina geplante Ausflug zum Limburger Dom und Domschatz statt. 40 sehr interessierte Personen fanden sich pünktlich mittags am Bus ein, um sich auf die Fahrt zu machen. Bereits auf dem Hinweg erläuterte die „Reise-leitung“, Frau Dr. Hildegard Lütken-haus, ein paar Grundsätze der mittel-alterlichen Vorstellungen von Kirche, Schöpfung und Ästhetik, die zu einem tieferen Verständnis der Architektur und angewandten Kunst beitragen.

Im Zentrum des Ausflugs stand zu-nächst die Limburger Staurothek, die in einem tresorartigen Raum der Dom-schatzkammer aufbewahrt wird. Die äußerst kostbare Lade aus dem 10. Jahrhundert enthält einige zur Kreuz-form zusammengefügte Partikel vom Kreuz Christi. Als Reliquiar hat sie eine herausgehobene Stellung in der Glaubensgeschichte, als Kunstwerk ist sie ein erstrangiges Dokument mittel-alterlicher Goldschmiedekunst und als historisches Objekt ein fast 2000 Jahre altes Zeugnis wechselnder und gut be-legter Geschichte.

Damit Jeder die sehr kleinteiligen Details der goldenen Lade erkennen konnte, wurde die Gruppe zweigeteilt, so dass jeweils eine Gruppenhälfte ganz entspannt mit einem Tässchen Kaffee den warmen Sonnenschein draußen genießen konnte. Die andere Gruppenhälfte war sehr konzentriert bei der Betrachtung nicht nur der Stau-

rothek, sondern auch des Petrusstabes, ebenfalls aus dem 10. Jahrhundert. Zur Freude Aller gesellte sich ganz unauf-fällig auch noch Weihbischof Pieschl zur Gruppe und lauschte den Ausfüh-rungen über die Reliquiare.

Wirklich „himmlisch“ war im An-schluss an die Domschatzführung der Besuch des Domes selbst, der als Ab-bild des „himmlischen Jerusalems“ nach der Offenbarung des Johannes konzipiert ist. Die Sonne stand schon weit im Westen und beleuchtete die Eingangsseite, die so mit ihrer weiß-roten Farbgebung unter dem kräftig blauen Himmel und zwischen bereits herbstlich gefärbten Bäumen erstrahl-te. Beim Rundgang um die Kirche und durch das Gebäude stand neben der Erläuterung der Baugeschichte und der Stilfragen die inhaltliche Bedeu-tung des Domes im Mittelpunkt der Betrachtung. Nicht nur die Architektur, sondern auch die noch vorhandenen alten Fresken an den Wänden sowie einige Ausstattungsstücke des Domes bieten für eine inhaltliche Interpretati-on reichlich Anhaltspunkte. So durften sich die Besucher der Kirche einbezo-gen fühlen in die Gemeinschaft der Apostel, Propheten und Heiligen, die im Gebäude abgebildet sind, sowie in eine Architektur, die sich als Himmel verstanden wissen will.

Auf der Rückfahrt durch eine leuch-tende Spätsommerlandschaft gelang es der Busfahrerin nach einigen Anläufen, die von Frau Lütkenhaus mitgebrachte CD mit einer von den Limburger Dom-

Der Limburger Dom im Sonnenlicht singknaben aufgezeichneten Mozart-Messe zu installieren. Die Fahrerin – es war die Busunternehmerin, Frau Diehl, persönlich - zeigte sich von der Musik so begeistert, dass sie bis zum

Ende der Fahrt leise, aber fleißig und gekonnt mitsang. Voller Eindrücke und neuer (Er-)Kenntnisse erreichten die Ausflügler gegen Abend wieder Bad Soden. Dr. Hildegard Lütkenhaus

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Dieser Ausflug war, um es auf einen Nenner zu bringen, einfach super! Kurz nach 9 Uhr starteten wir nach ei-ner Begrüßung von Pfarrer Schäfer mit einer Truppe von 21 Messdienern, vier Erwachsenen sowie Michael Fuß und Markus Aporta per Bus in Richtung Würzburg. Von Anfang an war die Stimmung ausgezeichnet, fröhlich und sehr harmonisch. Mit einiger Verspä-tung erreichten wir dann Würzburg. Da wir aber eine Führung im Kilians-dom gebucht hatten, ging es im Sause-schritt zum Dom, in der Hoffnung, dass unsere Führung noch stattfände. Und wir hatten Glück! Unsere junge Führe-rin gestaltete dann eine ausgesprochen kindgerechte Führung durch den Kili-ansdom, die uns allen sehr gefiel.

Da die eigentliche Verspätung nicht mehr aufzuholen war, ging es dann ohne Murren, trotz aufkommenden Hungers und anderer Bedürfnisse bei den Kindern, die aber weiterhin Spitze waren und eben alle Bedürfnisse hin-ten anstellten, im Eilschritt zu unserem nächsten Besichtigungspunkt: Gold-schmiedewerkstatt „Engert“.

Gleich am Eingang zu dieser Werk-statt hing ein gerahmtes Photo unse-res Vortragekreuzes, was den Kindern auch sofort auffiel, und schon war der Bezug zu dieser Goldschmiede her-gestellt. Dort erhielten wir dann an Beispielen sakraler Gegenstände eine sachkundige Einführung in die Aufga-benbereiche eines Goldschmiedes. Die Kinder verfolgten diese Ausführun-gen, begleitet von wissbegierigen Fra-gen (wie viel verdient man, wie teuer ist das alles, wie lange braucht die Her-

stellung eines Kelches, und macht die Arbeit überhaupt auch Spaß?) äußerst interessiert.

Dann aber hieß es endlich sämtli-che Bedürfnisse stillen: Gleich neben der Werkstatt von Herrn Engert gab es eine gemütliche Pizzeria, in die wir nun gesittet und sehr ordentlich einfie-len und wo jeder seinen Hunger und Durst stillen konnte.

Gesättigt und gestärkt starteten wir dann die von Michael Fuß sehr gut ausgearbeitete Stadt-Rallye durch Würzburg. Es wurden vier Gruppen gebildet. Jede Gruppe erhielt einen zu beantwortenden Fragebogen zur Ge-schichte Würzburgs sowie einen Apfel und ein rohes Ei. Beide Dinge mussten gegen etwas Wertvolleres eingetauscht werden. Knapp zwei Stunden hatten alle Zeit, um sich wieder auf der an-deren Seite des Mains am Käppele zu treffen. Und ab ging es durch die vom Altstadtfest geprägte überfüllte Innenstadt von Würzburg. Aber auch hier schlugen sich die Kinder äußerst erfolgreich und tapfer, so dass wir uns dann alle nach einem längeren Fuß-marsch gegen 15:30 Uhr erschöpft und ein wenig müde nach und nach am Käppele einfanden. Zur Belohnung gab es für jeden ein Eis, bevor wir wie-der Richtung Heimat starteten. Gegen 18 Uhr erreichten wir alle sehr beseelt, fröhlich und zufrieden wieder St. Ka-tharina.

Ein toller Ausflug! Ein herzliches Dankeschön an alle diejenigen, die im Hintergrund die Organisation über-nommen haben. Dieser Ausflug ist nachahmenswert! Bettina-Marie Rasch

Hand aufs Herz: Wer wird Ihnen am 6. Dezember die Stiefel und Strümp-fe füllen? Der Nikolaus oder Santa Claus? Und hat Ihr Schoko-Niko-laus Mitra oder Zipfelmütze auf dem Kopf?

Sind Sie etwa dem amerikani-schen "Weihnachts-Kasperl" auf-gesessen, oder haben Sie traditi-onsbewusst dem Bischof Nikolaus versprochen, brav zu bleiben? In vie-len Gemeinden rührt sich Widerstand gegen die Brauchtums-Verhunzer, die man hierzulande im unheiligen Ame-rika vermutet.

Der heilige St. Nikolaus verliere immer mehr an Boden gegen den an-gloamerikanischen Konkurrenten, der in den 30er Jahren von Coca Cola zu einem weltweiten Werbefeldzug ins Leben gerufen wurde. So fordert bei-spielsweise Pfarrer Stefan Redelber-ger vom Diözesan-Bonifatiuswerk Würzburg eine "Weihnachtsmann-freie Zone" und kämpft für die Tradi-tion rund um den Bischof von Myra, dessen Gebeine einst von italienischen Reliquienjägern nach Bari gebracht wurden. Unterstützung bekommt die Aktion „Stoppt den Weihnachtsmann“

auch von Prominenten wie Peter Hah-ne, ZDF: „Uneigennützigkeit, Näch-stenliebe, Solidarität, Schenken und Teilen – das sind Werte, die ich mit Sankt Nikolaus verbinde.

Er ist ein hervorragender Wegbe-reiter für die Weihnachtsbotschaft. Der Weihnachtsmann jedoch ist ein Pack-esel der Konsumgesellschaft. Diese Figur des Kaufrausches hat nichts mit dem Heiligen Nikolaus zu tun, der uns noch heute lehrt: Schenken macht nicht ärmer, sondern reicher!“ sus

Rettet das Christkind – Stoppt den WeihnachtsmannHeiliger contra Weihnachtskasperl

Messdiener-Ausflug nach Würzburg

Auch St. Katharina schließt sich der Aktion „Stoppt den Weihnachtsmann“ an und lädt alle zu einem Aktionsabend am Dienstag, 4. Dezember 20:15 Uhr mit anschließender Feuerzangenbowle in die Unterkirche ein.

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„Um Gottes Willen”Gottesdienst im Pastoralen Raum

Nichts, haben wir, acht Betreuer und 27 Jugendlichen aus den Gemeinden Bad Soden, Sulzbach, Altenhain und Neuenhain, uns gedacht und unse-re Koffer, pardon, unsere Beutesäcke, gepackt. Das Ziel, Kirchähr, ein be-schauliches 19-Seelen-Dorf mitten im Westerwald, bot die perfekte Kulisse für unsere fünftägige Räuberfreizeit in den Herbstferien. Auch wenn das Es-sen weit über Räuberniveau lag und die Gemütlichkeit der Jugendherberge mit eigenem Fußballplatz und Tisch-tennisplatten nicht mit einer nasskal-ten Räuberhöhle zu vergleichen ist.

Ob Schwerter sägen oder Bögen bauen, T-Shirts bemalen und Burgfrau-enhüte bekleben, alles was zu einem echten Robin Hood dazu gehört wurde im Laufe der Woche erstellt. Und wer vorher noch nie von Bruder Tuck, Little John oder der edlen Maid Marian ge-hört hatte, wurde schnell eines Besse-ren belehrt. Schließlich funktioniert die Eroberung von Sherwood Forest nicht ohne ein gewisses Hintergrundwis-sen. Denn wie sonst sollte man darauf kommen, dem König im zweistündi-gen Geländespiel Cola einzuflößen um ihn einzuschläfern? Woher sonst sollte einem klar sein, dass der Sheriff von Nottingham zu den Bösen gehört und dass Maid Marian unbedingt befreit werden muss?

Auch bei der Olympiade ging es schließlich darum, dem bösen König ein Schnippchen zu schlagen und den Armen zu helfen. Nicht umsonst war der Leitspruch Robin Hoods, von den Reichen zu nehmen und es den

Armen zu geben. Auf dem Markt der Möglichkeiten konnte dieses Geschick, nämlich das Geld in den Fingern zu behalten, zur Genüge ausgekostet wer-den und auch Sherwood Forests next Top-Pärchen sorgte für lustige Unter-haltung unter der Räuberbande.

Nach den ganzen Abenteuern am Tag durften spannende Geschichten am abendlichen Lagerfeuer natürlich nicht fehlen, und auch die Nachtwanderung durch den dunklen, dunklen düstren Wald soll nicht ungenannt bleiben. Wer dann noch immer nicht genug hatte, dem reichte vielleicht der Anblick sei-ner Räuberhöhle, um schnellstens das Licht auszumachen.

Doch auch wenn das Räuberleben aufregend und abwechslungsreich war, am Ende der Woche waren alle froh, dass sie ihre Bögen und Schwer-ter wieder ablegen und sich den nor-malen Dingen des Lebens widmen und das Rauben und Räubern den Profis überlassen konnten. Nicht zuletzt na-türlich die Betreuer, die sich nach fünf Tagen Pflaster kleben, Fußball spielen, Tränen trocknen und Bücher vorlesen auf nichts mehr freuten als ein kleines Schläfchen auf der heimatlichen Couch. Was fürs nächste Jahr ansteht? Wer weiß. Vielleicht eine Mondfahrt? Oder ein Ausflug ins alte Ägypten? Wir wür-den uns jedenfalls freuen, wenn wie-

der so viele begeisterte Teilneh-mer dabei wären und sind

immer offen für Anre-gungen und Ideen.

Mareike Bier

Was kann’s Schöneres geben– als ein Räuberleben?

Ich bin neugierig auf den Titel des UGW-Gottesdienstes am 30.9.2007 in der Kita St. Katharina. “Liebe deinen Nächsten, dann klappt es auch mit dem Nachbarn” ist Thema des Zusammen-treffens, das ich zum 1. Mal miterlebe. Die Atmosphäre ist sehr angenehm, ca. 35 Gemeindemitglieder sind an diesem Abend zusammen gekommen, der Raum ist festlich geschmückt. Eine Atmosphäre zum Wohlfühlen.

Die musikalische Gestaltung durch Tobias Heinz (Klavier) und Miriam Mikolait (Gesang, Gitarre) ist vielsei-tig. “Let´s talk about love, let´s talk about us, let´s talk about life, let´s talk about trust” heißt das Eröffnungslied, “Jesus wohnt in unserer Straße”, “Ich kenne Gottes Ruf” und “Von guten Mächten wunderbar geborgen” leh-nen sich inhaltlich an das Thema des

Gottesdienstes an. Die Bedeutung der Nächstenliebe steht im Mittelpunkt der Meditation, die Entwicklung unse-rer Gesellschaft zu mehr Vereinzelung und Vereinsamung am Anfang des 21. Jahrhunderts wird in den Dialogen thematisiert. Was kann der Einzelne hier tun? Vertrauen und Liebe sind wichtige Voraussetzungen, um ande-ren Menschen Hilfe anzubieten bzw. sie zu unterstützen. Dabei spielt das Interesse am Mitmenschen, am Nach-barn eine wesentliche Rolle.

Die Fürbitten werden von den Got-tesdienstbesuchern spontan verfasst und vorgetragen. Die Begegnung mit dem Nachbarn und Gebete für kranke Mitmenschen stehen dabei im Mittel-punkt. Ich bin am Ende des Gottesdien-stes entspannt und fühle mich gestärkt für den Beginn der neuen Woche. dh

Jahresübersicht 2008 Die Themen der UGW-Gottesdienste

27.1.: „… dann gnade dir Gott!“• Da vertrau ich drauf!13.4.: Das Reich Gottes ist wie… • was Sauerteig, Senfkorn und Perlen gemeinsam haben25.5.: Avemariagratiaplenadominus• … Herr, lehre uns beten!10.8.: WG mit Gott • Welchen Raum gebe ich Gott in meinem Leben?28.9.: Kannst du dir noch einmal verzeihen? • Vom Umgang mit sich selbst30.11.: Jesus. Einzig nicht artig! • Aus dem Leben eines Revoluzzers

Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag17.00 - 17.30 Uhr •Beichtgelegenheit

14:30 – 16:30 Uhr Öku-•menischer Seniorentreff

14:30 – 16:30 Uhr Öku-•menischer Seniorentreff 16:30 Uhr Weih-•nachtsbasteln ab 4. Klasse, Kita St.Kat

14.30 - 16.00 Uhr •Beichtgelegenheit20:30 Uhr Jugend-•treff Unterkirche

24.11 25.11 26.11 27.11 28.11 29.11 30.1117.00 - 17.30 Uhr •Beichtgelegenheit

1. Advent 10:30 Uhr Familiengot-•tesdienst mit Essen

20 Uhr Vortrag Prof. •Gisbert Greshake „Der Drei-Eine Gott“

14:30 - 17 Uhr Ökume-•nischer Seniorentreff 16:30 Essen auf •Rädern-Treffen im evang.Gem.-haus 20 Uhr Rettet St. Niko-•laus - Stoppt den Weih-nachtsmann, anschlie-ßend Feuerzangbowle

6:00 Uhr Rorate Messe •mit anschl. Frühstück

14:30 – 16:30 Uhr Öku-•menischer Seniorentreff17:30 St. Nikolaus Feier, •Kirche und Unterkirche

14.30 - 16.00 Uhr •Beichtgelegenheit20 Uhr Bußgottesdienst•20:30 Uhr Jugen-•treff Unterkirche

1.12 2.12 3.12 4.12 5.12 6.12 7.1215-21 Uhr Weihnachts-•markt Kurpark17.00 - 17.30 Uhr •Beichtgelegenheit

10:30 Hochamt mu-•sik.Begl.: Singkreis12-18 Uhr Weihnachts-•markt, Kurpark

15 Uhr Senioren-•Adventsfeier im Ramada Hotel

14:30 – 16:30 Uhr Öku-•menischer Seniorentreff

6:00 Uhr Rorate Messe •mit anschl. Frühstück

14:30 – 16:30 Uhr Öku-•menischer Seniorentreff

14.30 - 16.00 Uhr •Beichtgelegenheit20 Uhr Zur Mitte kom-•men im Advent anschl. Beichtgelegenheit

8.12 9.12 10.12 14.12 12.12 13.12 14.1215-15:45 Uhr Werk-•stattkonzert der freien Musikschule Bad Soden, Kirche17:00 Kirchenkü-•kengottesdienst

18:00 „Dixit Dominus“ •MotettenchorFrankfurt

6:00 Uhr Rorate Messe •mit anschl. Frühstück

14:30 – 16:30 Uhr Öku-•menischer Seniorentreff

14.30 - 16.00 Uhr •Beichtgelegenheit20 Uhr Vigilnacht •20:30 Uhr Jugend-•treff Unterkirche

15.12 16.12 17.12 18.12 19.12 20.12 21.1215.00 - 16.00 Uhr Beicht-•gelegenheit (Pfr. Dorn)

10:30 Hochamt mit •Bußgottesdienst, mu-sik.Begl.: Ars Nova17.00 - 17.30 Uhr •Beichtgelegenheit (Pfr. Schäfer)

10:00 ökum. Got-•tesdienst in den Taunus-Residenzen16 Uhr Kinderchristmet-•te, musik. Begl.: Musikat22 Uhr Christmette •musik- Begl.: M. Kühnle

10:30 Hochamt• 10:30 Uhr Hochamt•

22.12 23.12 24.12 25.12 26.12 27.12 28.12

Ihr Weihnachtsplaner

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Unter dem Leitmotiv „Was haben Jesus und Sankt Martin gemeinsam?“ fand am Abend des 11. November in der Kirche Sankt Katharina ein Wortgot-tesdienst mit anschließendem Laterne-numzug und Feuer zum Gedenken an Sankt Martin statt. Zahllos waren die Kinder, die sich mit ihren Familien in der Kirche versammelten und voller Stolz ihre selbst gebastelten Laternen in Händen hielten.

Gemeindereferent Markus Apor-ta war es aber zunächst ein Anliegen, den Kindern die wirkliche Botschaft dieses Abends zu vermitteln. Er er-zählte an Hand von einigen Bildern das Leben des heiligen Martin, der im 3. Jahrhundert gelebt und als kaiserli-cher Gardereiter im römischen Reich gedient hatte, bevor er getauft wurde und als Mönch das erste Kloster in Gallien gründete. Im Jahr 371 wurde er Bischof von Tours in Frankreich. Während Sankt Martin in einer kalten Nacht seinen Mantel mit einem Bettler

teilte, war es Jesus, der wenige Fische und Brot mit seinen Anhängern teilte und auf wundersame Weise alle An-wesenden zu sättigen wusste. Teilen sei die eigentliche Botschaft dieses bei Kindern so beliebten Tages, wurde al-len sehr anschaulich verdeutlicht. An-schließend zog eine lange Lichterkette durch den Neuen Kurpark, um sich dann vor dem Kircheneingang um das traditionelle Sankt-Martinsfeuer zu versammeln.

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Soden hatte ein prasselndes Feuer entfacht, und die Funken stoben wie Sterne in den Himmel. In der Unter-kirche verkauften zahlreiche Helfer die traditionellen Weckmänner und, zum Aufwärmen in einer feucht-kalten No-vembernacht, Kinderpunsch und Ap-felwein.

Musikalisch stimmungsvoll beglei-tet wurden der Wortgottesdienst und der Laternenumzug vom Posaunen-chor Alt-Höchst. Andrea Jäkel

Gottesdienst und Laternenumzug an St. Martin– das war das Motto des diesjährigen Kinderbibeltages, an dem rund 60 Kin-der unseres Pastoralen Raumes teil-nahmen. Nach einem gemeinsamen Einstieg, der über das Leben der Heili-gen informierte, teilten sich die Kinder in Kleingruppen auf.

Wie lebten Menschen vor 800 Jah-ren? Wie stellten sie sich die Gesell-schaft vor? Die Kinder sollten einen Eindruck davon bekommen, in wel-cher Welt die Heilige gelebt hat und warum ihr Tun von ihrem höfischen Umfeld so stark abgelehnt wurde. Weil die Zugehörigkeit zum eigenen Stand als gottgegeben hingenommen wurde, löste der Verzicht auf die hervorgeho-bene Stellung als Landgräfin und der Wunsch, den Armen direkt zu helfen

Unverständnis und Widerstand aus. Das Wirken der Heiligen wurde aus der Sicht der biblischen Quellen be-leuchtet, aus denen Elisabeth lebte.

In jeder Kleingruppe wurde zum Thema auch gebastelt oder gespielt. Zu Mittag gab es ein mittelalterlich zünf-tiges Fingeressen. Und dann ging es gleich weiter in den Arbeitsgruppen. Abgeschlossen wurde dieser schöne Tag durch einen gemeinsamen Got-tesdienst in der Kirche. Die Kinder haben überlegt, warum Elisabeth ei-gentlich heilig gesprochen wurde. Und noch wichtiger: wie wir uns heute ein Beispiel an ihr nehmen können, denn Jede und Jeder kann versuchen, „die Menschen froh zu machen“ und Gottes Licht in die Welt zu tragen! I. Trautmann

„Die Hl. Elisabeth und das Mittelalter erleben“

Sternsingeraktion 2008Auch dieses Jahr möchten wir uns an der weltweit größten Hilfsaktion von Kindern für Kinder beteiligen – der Sternsingeraktion. Über 30 Kinder un-serer Gemeinde beteiligen sich an der kommenden Sternsingeraktion.

In diesem Jahr steht ein ganz beson-deres Jubiläum an: Die kommende Sternsingeraktion ist die 50. Aktion und wird unter dem Leitwort: “Stern-

singer für die Welt“ stehen. In den Blick genommen wird die weltweite Solidarität von Kindern. Mit dem Erlös der bundesweiten Aktion werden in diesem Jahr Hilfsprojekte auf der gan-zen Welt unterstützt.

Bitte melden Sie sich an und geben Sie den unteren Abschnitt im Pfarrbüro ab, wenn Sie von den Sternsingern der Gemeinde besucht werden wollen.

Ich / Wir Name________________________ Straße__________________________möchten am (bitte ankreuzen) besucht werdenAn folgenden Tagen können Sie von unseren Sternsingern besucht werden:Samstag, 05.01.2008 in der Zeit von 10.00 Uhr – 12.00Uhr m

in der Zeit von 15.00 Uhr – 18.00Uhr m

Sonntag, 06.01.2008 in der Zeit von 10.00 Uhr – 12.00Uhr m

in der Zeit von 15.00 Uhr – 18.00Uhr m

Samstag, 12.01.2008 in der Zeit von 10.00 Uhr – 12.00Uhr m

in der Zeit von 15.00 Uhr – 18.00Uhr m

Sonntag, 13.01.2008 in der Zeit von 10.00 Uhr – 12.00Uhr m

in der Zeit von 15.00 Uhr – 18.00Uhr m

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Markt und Straßen stehn verlassen,still erleuchtet jedes Haus.Sinnend geh ich durch die Gassen,Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauenbuntes Spielzeug fromm geschmückt,tausend Kinder stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld,hehres Glänzen, heilges Schauern!Wie so weit und still die Welt.

Sterne hoch die Kreise schlingen,aus des Schnees Einsamkeitsteigts wie wunderbares Singen-Oh du gnadenreiche Zeit!

Liebe Kinder,ich wünsche euch eine schöne Ad-ventszeit und frohe und besinnliche Weihnachten.

Eure Katharina

Der EngelWie soll man nur einen Engel dar-stellen? Das ist gar nicht so einfach. Manche Leute sagen: „Ich bin noch nie einem Engel begegnet, also gibt es keine.“ Schade, dass sie so denken, sie verpassen etwas ganz Wichtiges. Du hast sicher schon gehört, dass jemand sagt: „Mensch , du bist ja ein richtiger Engel.“ Er hat keine Flügel, aber er ist „ein richtiger Engel.“ Er tut etwas be-sonders Gutes, oder er bringt eine gute Nachricht.

In der Weihnachtsgeschichte sind Engel ganz wichtig. Sie sagen den Menschen Nachrichten weiter. Die En-gel sagen nicht nur, was die Menschen sich so erzählen, sondern was Gott uns zu sagen hat. Sie sind Boten Gottes. Ein Engel ist dem Josef im Traum erschie-nen. Er hat Josef darauf vorbereitet,

dass Maria ein ganz besonderes Kind erwartet. Und er hat sogar gesagt wie das Kind heißen soll: Jesus! Der Engel Gabriel hat der Maria eine ganz wich-tige Botschaft gebracht. „Du wirst die Mutter des Gottessohnes. Durch dich kommt Gott zur Welt.“ Das ist kaum zu glauben. Gott ist nicht mehr weit weg, er bekommt Hand und Fuß. Und als Jesus geboren ist, da kommt ein Engel zu den Hirten in Bethlehem. Er verkündet den Hirten die schönste Nachricht: „Heute ist der Sohn Gottes geboren. Er wird der Retter für euch und für die ganze Welt!“

Und dann sind noch viele Engel dazu gekommen und haben draußen auf dem freien Feld vor Freude gesun-gen. Das ist wie Weihnachten.

Franz Kamphaus

Die Krabbelgruppe in der Tagesstätte St. Katharina mit zehn Kindern im Al-ter von 17 bis 21 Monaten besteht seit einem knappen Jahr. Auf Initiative von mehreren Müttern kam eine Gruppe zustande, der in der Kindertagesstätte ein Raum am Freitagnachmittag zur Verfügung gestellt wurde. Die Nach-frage nach Krabbelgruppenplätzen ist in Bad Soden und Umgebung sehr groß. Viele Eltern organisieren sich selbst, stellen ihre Wohnungen zur Verfügung oder suchen in öffent-lichen Einrichtungen nach einer Möglichkeit, sich zu treffen.Zweifellos: Andere Kinder sind interessant, und zwar im zwei-ten Lebensjahr erstmalig inter-essanter als die Eltern! Im ersten Lebensjahr bestand noch eine ganz enge Bindung an die El-tern, andere Kinder wurden be-tastet. Mit Beginn des zweiten Lebensjahres vollziehen sich erste Kontaktanbahnungen. Ein Altersgenosse wird ange-lächelt, und es wird ihm auch schon mal ein Spielzeug hingestreckt. Manchmal werden seine Laute nach-geahmt. In der Mitte des zweiten Lebensjahres sitzen zwei Spielgefährten immerhin schon längere Zeit beieinander, um zu spielen. Ein echtes Miteinander ist das aber noch nicht. Die Kinder spielen nebeneinander und sind eher mit sich selbst beschäftigt. Mitunter gerät das Ganze auch zu einem Gegeneinander – dies nicht aus Feindseligkeit, sondern vielmehr aus der jetzt noch bestehen-den Unfähigkeit, wirklich miteinander

zu kommunizieren. Da nimmt z. B. ein Kind dem anderen ein Spielzeug weg.Die Anwesenheit eines anderen ist eine Anregung für das Kind. Denn es kann, wenn auch noch nicht bewusst, eine Einschätzung seiner eigenen Fähig-keiten vornehmen. Und hier beginnt ganz zart etwas, das Menschen ein Leben lang ausbauen und verfeinern: eigene Wertmaßstäbe. Ein Kind, das in Kontakt zu einem anderen Kind steht, “vergisst” vorübergehend seine Eltern

und deren Wertmaßstäbe.

Im Bauzimmer der Kin-dertagesstätte haben die sechs Jungen und vier Mädchen die Möglichkeit, Türme zu bauen, Kinderbücher anzu-schauen und mit Bällen zu spielen. Bei schönem Wetter trifft sich die Gruppe auf dem öffentlichen Spielplatz.

Für die Mütter ist das wöchentliche Treffen ebenfalls wichtig: Hier werden neue Beziehungen und Freundschaften geknüpft, Alltagsthemen ausgetauscht sowie Urlaubspläne und Wiederein-stiege in den Beruf besprochen.

Kleine Persönlichkeiten und ihr Geschick

Weihnachten

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Wir möchten Kinder neugierig machen für diese spannende und abenteuer-liche Zeitspanne der Vergangenheit. Durch Erzählungen, Gestaltungsan-regungen, Rollenspiele und andere praktische Tätigkeiten können alle einen Eindruck bekommen, wie die Menschen in der Zeit von etwa 500 n. Chr. bis 1500 n. Chr., die von den Hi-storikern „MITTELALTER“ genannt wird, gelebt, gearbeitet, gespielt und gefeiert haben. Dadurch können die Kinder erfahren, dass Veränderun-gen und Entwicklungen im Laufe der Geschichte stattfinden. Wir möchten, dass die Kinder mit allen Sinnen einen Eindruck vom Leben und Schaffen der Menschen im Mittelalter bekommen.

Kinder und Erwachsene sind oft vom Mittelalter fasziniert. Auch schon sehr junge Kinder schwärmen von Rittern und Burgen. In den Augen der meisten Kinder sind Ritter tapfe-re Helden, denen sie nacheifern wol-len. Kinder verkleiden sich als Ritter, Burgfrauen oder Prinzessinnen und

spielen das Leben auf einer Burg nach. Sandburgen werden oft mit vielen De-tails gebaut. Viele beliebte Spiele, wie z.B. Stelzenlaufen, Sackhüpfen, Blinde Kuh, Plumpsack, Kegeln, Würfelspiele und Brettspiele, wie Mühle oder Schach wurden schon im Mittelalter gespielt.

In Büchern wird das Leben im Mit-telalter dargestellt. Einer der belieb-testen mittelalterlichen Buchhelden ist Robin Hood. Bekannt sind auch

Neue Erzieherin in St. Katharina

„Wie lebten die Menschen in früheren Zeiten…– das Mittelalter“

Doreen Kube verstärkt seit dem 1. November das Er-zieherinnen-Team der Kindertagesstätte St. Katharina. Die 28 jährige Bad Sodenerin hatte zuvor in Kelkheim Krabbelkinder bis 3 Jahre betreut und freut sich nun auf die pädagogische Arbeit mit den Kindergarten-kindern. Auch auf die religionspädagogische Aufgabe freut sich Doreen Kube sehr, besonders auf den in Ge-meinschaft gelebten und gefeierten Glauben mit den Kindern und Kolleginnen.

Was tun, wenn Kinder trotzen?Die Kindertagesstätte St. Katharina, Salinenstraße, Bad Soden lädt zu dem Kurs „Was tun, wenn Kinder trotzen?“ am 21. Ja-nuar 2008 um 20 Uhr in die Kindertagesstätte ein. Dozentin ist Marion Ueberfeld. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro

Mit Kindern sprechenZu dem Kurs „Mit Kindern sprechen“ lädt die Kindertagesstätte St. Katharina, Salinenstraße, Bad Soden, ein am 12. Februar 2008 um 20 Uhr, mit der Dozentin Renate Helsper. Anmeldung in der Kindertagesstätte. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro.

Erntedank in der Kita St. KatharinaEs ist die erste Okto-berwoche in der Kita St. Katharina. Die Herbstzeit hat begon-nen. Die Kindergar-tenkinder sind in den Wald gegangen und erlebten, wie dieser sich verändert hat. Der Flur und das Atelier im Kindergarten wurden de-koriert mit gebastelten Bäumen, bunt herabgefallenen Blättern und Igeln. Unsere Kleinsten in der Krabbelgruppe

kochten Apfelbrei, und die Kindergarten- und Hortkinder backten Brot, um sich auf das Ernte-dankfest einzustimmen. Uns war es wichtig, dass jedes Kind weiß, warum wir Erntedank feiern!

Die Kinder in der Krabbelgruppe hat-ten ihr eigenes Erntedankfest. Die Kin-dergartenkinder gingen in die Kirche und feierten fröhlich und sehr festlich ihr Erntedankfest. Sabine Haller

Laternenbasteln in netter RundeAm 26.10.2007 haben sich die Eltern der Kinder der Kita St. Katharina abends getroffen, um in netter Runde Laternen zu basteln.

Die Erzieherinnen Gaby, Kirsten und Kathrin standen den Müttern und einem Vater mit Rat und Tat zur Seite und sorgten mit dem wirklich leckeren Glühwein auch für das leibliche Wohl der hochkonzentrierten Eltern, so dass

am Ende, passend zum Jahresthema der Kita, mehrere Gespenster-, Ritter-, und Burgfräuleinlaternen entstanden. Der Bastelabend war auch eine gute Gelegenheit, in entspannter Atmo-sphäre andere Eltern kennen zu lernen und ganz nebenbei ins Gespräch zu kommen.

Es war ein sehr schöner und vor al-lem produktiver Abend. Andrea Hemberger

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Rittersagen um König Artus. Unsere Werte und Normen wurzeln vielfach auf mittelalterlichem Gedankengut, so sind Aufzeichnungen von Philosophen oder medizinische Erkenntnisse, z.B. von Hildegard von Bingen, heutzutage noch von Bedeutung.

Zu den verschiedenen Burgen in Deutschland gibt es außergewöhnliche Geschichten, viele Sagen und Märchen werden erzählt. Mit den Vorschulkin-dern wollen wir evtl. auf einer Burg übernachten, die mittelalterliche Ro-mantik einer Burg hautnah erleben.

Ein besonderer Ehrgeiz der Men-schen in alter Zeit war es, sich in Kir-chenbauten zu verewigen. Die Häuser, die ihrem Gott ein Zuhause und eine Huldigung sein sollten, mussten be-sonders eindrucksvoll sein. Dies galt zwar auch für Schlösser und Burgen, aber der Kirchenbau war in besonde-rem Maße innovativ.

Ein wichtiges Element im Mittelal-ter war das Feuer. Die Vorschulkinder experimentierten in der letzten Woche mit Kerzen. In erster Linie ging es um die Gefahren beim Umgang mit Feuer. Regeln wurden besprochen, Teelich-ter in ihre Bestandteile zerlegt und Löschmethoden ausprobiert. In einem weiteren Experiment ging es um den Sauerstoff, der für das Brennen der Kerze, für Menschen und Tiere lebens-wichtig ist.

Die Kerze wurde mit einem Glas abgedeckt, und nach sehr kurzer Zeit war sie erloschen. In einem weiteren Versuch beschäftigten wir uns mit dem Kohlendioxid. (Weitere Experimente sind geplant, und durch eine großzü-gige Spende konnten wir viele Materi-alien zur Durchführung der verschie-densten Versuche anschaffen!).

Viele Kreativangebote, wie Weben, Töpfern, Herstellen von Spielzeug und Gewändern, machen die mittelalter-liche Lebensart für Kinder begreifbar. Allen Altersgruppen wollen wir die Möglichkeit geben, sich in den kom-menden Wochen hiermit zu beschäfti-gen!

Herbstferienprogramm unserer Hortkinder

Wir kochen das „Perfekte Dinner“Kartoffelpuffer mit Apfelmus

Sabine Tischbein (Direktorin des päd-agogischen Zentrums Wiesbaden) kam auf Einladung von Annemarie Kö-gel gerne zu uns nach Bad Soden, zu aufgeschlossenen und interessierten Zuhörern und Betrachtern. Wir haben sie eingeladen für die Weihnachtsvi-

gil, die in den letzten Jahren großen Zuspruch erfuhr. Sabine Tischbein, ist eine ausgezeichnete Chagallkennerin und -liebhaberin. Deshalb wird sie in der Vigilnacht am 21. Dezember ab 20 Uhr in unserer Kirche eine Meditation zu Marc Chagall halten.

Weihnachtsvigil

Am Freitag, 21 Dezember 2007, um 20 Uhr Beginn der Vigil, bis ca. 22 Uhr in der Kirche St. Katharina, Salinenstraße, Bad Soden.

Nicht nur zur Weihnachtszeit:Zwischen Himmel und Erde Engel als Boten zwischen hier und dort in Bildern und GedichtenHimmlische Botschaften von Marc Chagall

Schon von frühester Kindheit an ist Marc Chagall auf Grund seines religi-ösen Hintergrunds mit den Engeln ver-traut als Zeichen für die Verbindungs-möglichkeit von dieser und der anderen, der irdischen mit der himmlischen Welt. Wie die Vögel (bei Chagall häufig synonym für Engel) können die Engel sich unabhängig von der Schwerkraft zwischen Himmel und Erde bewegen und werden so zu einem Bild-zeichen. Für Chagall sind es die Boten Gottes, manchmal auch in Menschengestalt, mit oder ohne Flügel, die uns Tü-ren zwischen "hier und dort" zu öffnen versuchen, wenn wir sie nur wahrnehmen, sie auch ein-lassen. So können sie zu schicksalhaf-ten Begegnungen für den Menschen werden, und vielleicht kann jeder von

uns, wie auch Chagall, solch ein für den Himmel sprechender und agieren-der Bote sein. Sabine Tischbein

Die Chagallmeditation wird musika-lisch begleitet von der Freien Musik-schule Bad Soden unter Leitung von Doris Bischler.

26 27

ALLE JAHRE WIEDER!Senioren-Adventsfeier

Die Stadt Bad Soden und die Kirchen laden am 10.12.2007 zu einer adventlichen Feier ins Ramada-Treff-Hotel von 15 bis 17.30 Uhr ein.

Stille erleben– Verborgenes entdecken – Wesentliches wahrnehmen – Gottes Gegenwart spüren31.3. bis 6.4.08

Selbst für viele Christen ist der Glau-be an den Drei-Einen Gott nicht nur etwas völlig Unverstehbares, er spielt auch für ihr religiöses Leben kaum eine Rolle. Kant dürfte schon Recht haben, wenn er einmal formulierte: Es lässt sich aus diesem Glauben „nichts fürs Praktische machen“. Er scheint nicht nur widersprüchlich, sondern auch bedeutungslos zu sein. Der Vor-

trag möchte einen Zugang zum trini-tarischen Glauben eröffnen und dabei vor allem auch seine praktischen Kon-sequenzen herausstellen. Schließlich geht es dabei nicht um ein „Randthe-ma“, sondern um die Mitte des christ-lichen Glaubens, wie schon der Philo-soph Hegel geschrieben hat: „Wer von Gott nicht weiß, dass er dreieinig ist, der weiß nichts vom Christentum“.

herzlich möchten wir Sie zu unserer diesjährigen großen Nikolausaktion einladen. Diese wird am 6. Dezember um 17.30 Uhr mit einem kurzen Kin-dergottesdienst in der Kirche der Ge-meinde St. Katharina, Salinenstraße (am neuen Kurpark), beginnen. Danach werden wir bei Glühwein, Kinder-

punsch und Würstchen auf dem Platz vor der Unterkirche auf den Nikolaus warten. Jedes Kind wird vom Bischof Nikolaus persönlich einen „ECHTEN“ Schokoladennikolaus erhalten. Es freu-en sich auf Ihr / Euer Kommen!

Der Drei-Eine Gott

Vortrag: Prof. Gisbert GreshakeDatum: 3. Dezember 20:00 UhrOrt: Unterkirche, St. Katharina, Salinenstraße, Bad SodenEingeladen sind alle, die sich ihre Neugierde bewahrt haben, die mit diskutieren möchten, die Fragen haben und stellen wollen, die es nicht bei einer oberflächli-chen Betrachtungsweise belassen wollen.

Große Nikolausaktion

Falls Sie sich danach sehnen, dann sind Sie herzlich eingeladen zu einer Zeit der Stille im Kloster "Carmel de la Paix" (Burgund / Mazille) in Frankreich. Der wunderbare Klang der Gesänge im Stundengebet ist eine besondere Er-fahrung. Hierdurch wird man hinein-getragen in das Gebet. Die Schwestern des „Carmel de la Paix“ laden ein, ih-ren einfachen Lebensstil mit ihnen zu teilen.

In einer Atmosphäre der Stille können Sie wieder ins innere Gleich-gewicht finden und das Gespräch mit Gott neu beleben. Wer in Mazille Gast ist, darf da sein - ohne Zwang, ohne et-was zu "müssen" – man kann sich ein-bringen (beten und auch mitarbeiten), wie es passend ist für einen selbst. Die Leitung und Begleitung dieser Fahrt erfolgt durch Markus Aporta (Gemein-

dereferent von St. Katharina in Bad So-den) und Hildegard Sickinger (Geist-liche Mentorin an der Katholischen Fachhochschule in Mainz).

Die Kosten für die Fahrt betragen 100 Euro. Der Anmeldeschluss ist am 29.02.2008. Im Pfarrbüro von St. Ka-tharina können Sie sich verbindlich anmelden. Gerne können Sie uns die Anmeldung auch per Fax zukommen lassen: 06196/641585. Das Kloster hat keine festen Preise. Jeder kann und soll nach eigenem Ermessen einen Umschlag mit Geld am Ende der Tage im Kloster abgeben. Am Montag den 21.01.2008 wird es um 20.00 Uhr für Interessierte ein Informationstreffen in der Unterkirche der Kirchengemeinde St. Katharina in Bad Soden geben. Hier können Sie sich unverbindlich über die Fahrt nach Frankreich informieren.

Informationstreffen: 21.01.2008 Anmeldeschluss: 29.02.2008 Termin: 31.03. – 06.04.08

Hiermit melde ich, _________________________________________________

mich verbindlich für die Fahrt nach Frankreich in das Karmeliterkloster an.

Meine Telefonnummer lautet:________________________________________

Ich kann mit dem eigenen Auto fahren. m Ja m Nein

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Paul Schäfer Markus Aporta Pfarrer Gemeindereferent

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Herausgeber:Kath. Kirchengemeinde St. Katharina, Salinenstr., 65812 Bad Soden/Ts.

Redaktionsteam:Doris Herrmann (dh), Andrea Jäkel Petra Lukas (pl), Pfarrer Paul Schä-

fer (ps), Susanne Sperling (sus),

Layout: Christoph Kühne

Druck: Pfeiffer-Druck & Verlag, 65843 Sulzbach

Impressum

Das Sakrament der Taufe empfingen:Nell PankratzSophie Rebecca Jiaxin FrommNicolas Bjarne LicherVivian Maria GierPaul Johannes WinningerLara Theresa Tebbe Julia Caroline Silvia Ute TebbeZoé Marie MeinhardtPaul Shin SpornraftLeon DienerEmma Maria Frößl

David Lukas LauferJudith Elisabeth LauferPaula Amaia MaassCharlotte Marie Emilie Truchon-BartesDavid Maximilian BakeMara Magdalena BakeTim Benedikt KaufmannTim Lorenz HoffmannsAnna Sophia Wilhelmine SappertMathis BayerChiara Sophie Eisinger

Trauungen:

Es gingen heim zu Gott:

21.7. Ralf Pankratz mit Saskia Pankratz25.8. Jan-Bernd Gier mit Maria Wolff25.8. Richard Winninger mit Dr.Ulrike Winninger  1.9. Alexander Prag mit Mirjana Kunac21.9. Klaus Fahrenberger mit Mariola Jarmolowicz

Kurt SchaeferMartha HoyerAnni HugoElisabetha InderwiesDr. Ernst VentenPeter StahlHelga WaltherHeinrich Tischer

Hans AlbersmeyerAnna GoinarDr. Marinus StadlerTheresia KreißerAnna UlrichRosa Custra DoldoJosef Lühn

Altenhain Neuenhain Bad Soden Sulzbach

01.12.0702.12.07  9:30 Schäfer

18:00 Dorn10:30 Schäfer

18:00 Schäfer 9:30 Dorn

08.12.0709.12.07

18.00 Dorn10:45 Schäfer

18:00 Schäfer10:30 Dorn  9:30 Schäfer

15.12.0716.12.07  9:30 Dorn

18:00 Schäfer10:30 Schäfer

18:00 Dorn11:30 Schäfer

22.12.0723.12.07

18.00 Schäfer10:45 Dorn

18:00 Dorn10:30 Schäfer  9:30 Schäfer

24.12.07 Heiligabend

15:00 Krippen- spiel21.00 Dorn

17.00 Preis 16:00 Schäfer/ Aporta22:00 Schäfer

16.00 Kahle18:00 Schäfer

25.12.0726.12.07

 9:30 Dorn 9:30 Schäfer

10:45 Preis10:45 Preis

10:30 Schäfer10:30 Schäfer

 9:15 Schäfer 9:30 Dorn

29.12.0730.12.07  9:30 Schäfer

18:00 Dorn10:30 Schäfer

18:00 Schäfer 9:30 Dorn

31.12.07Silvester01.01.08Neujahr

16:30 Schäfer 18:00 Preis 18:00 Schäfer

10:30 Schäfer

16:30 Dorn

18:00 Schäfer

05.01.0806.01.08

18:00 Dorn10:45 Schäfer

18:00 Schäfer10:30 Dorn  9:30 Schäfer

12.01.0813.01.08  9:30 Dorn

18:00 Schäfer10:30 Schäfer

18:00 Dorn11:30 Schäfer

19.01.0820.01.08

18:00 Schäfer10:45 Dorn

18:00 Dorn10:30 Schäfer  9:30 Schäfer

26.01.0827.01.08  9:30 Schäfer

18:00 Dorn10:30 Schäfer18:30 UGW

18:00 Schäfer 9:30 Dorn

02.02.0803.02.08

18:00 Dorn10:45 Schäfer

18:00 Schäfer10:30 Dorn  9:30 Schäfer

09.02.0810.02.08  9:30 Dorn

18:00 Schäfer10:30 Schäfer

18:00 Dorn11.30 Schäfer

16.02.0817.02.08

18:00 Schäfer10:45 Dorn

18:00 Dorn10:30 Schäfer  9:30 Schäfer

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Gruppierung Aufgabe Termin Kontakt

Pfarrgemeinderatvon St. Katharina

Mithilfe bei der Leitung der Ge-meinde

alle 6-8 Wochen(außer Ferien)

Hr. Dr. HamkeTel. 6 14 25

Kinder- und JugendarbeitEltern-Kind-Grup-pen(Mini-Clubs)

Betreuung der Kleinkinder durch Eltern

jeden Werktag,nach Absprache

Kath. PfarrbüroTel. 2 23 70

Kinder-/Kleinkin-dergottesdienst im Gemeindezentrum

kindgerechte Gottesdienste in Gruppen

jeden Sonntag zu Beginn der Mess-feier

Fr. TrautmannTel. 2 23 70

Meßdienergruppen Dienste bei Messen und anderen Feiern

je nach Meßdiener-gruppe

Fr. ZimmermannTel. 2 13 12

Jugendtreff, Treffpunkt je nach Vorhaben

offener Jugendtreff für 12- 16-jährige nach Ankündigung Fr. Kissing

Tel. 5 277 07

Treffen für alleiner-ziehende Frauen, in der Kita St. Katha-rina

unter pädagogischer Leitung der Fami-lienbildungsstätte Hofheim

vor Teilnahme bitte anmelden

Fr. SteyerTel. 0 61 92–29 03 13

Sonstige Gruppen

Eine-Welt-GruppeVerkauf von Eine-Welt Produkten (in der Kirche)

ca. 14-tägig vor und nach dem Wochen-gottesdienst

Fr. SchreiberTel. 2 43 07

Frauengruppe Vorträge, Gesellig-keit, Besichtigungen

jeden 4. Donnerstag im Monat

Fr. HallerTel. 2 62 55

Ökumenischer Seniorentreff

Gespräche, Vorträ-ge, Fahrten, etc.

dienstags und don-nerstags, 14.30-16.30 Uhr

Fr. CrügerTel. 2 37 25

Stammtisch„Mitten im Leben“

Beisammensein, Gespräch, Diskussi-on, Spaß

am ersten Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr

Fr. SperlingTel. 60 02 61

Taizé Gebetskreis Gebete/Meditation mittwochs, 19.45 Uhr

Fr. AppelshäuserTel. 7 13 96

Gottesdienste„Um Gottes Wil-len“, UGW

Gesamtgestaltung moderner Gottes-dienste

jeden 2. Monat:Sonntag, 18.30 in St. Katharina

Fr. StichterTel. 6 28 92

Gruppierungen und Aktivitäten unserer Pfarrgemeinde

Guppierung Aufgabe Termin KontaktMusik und Theater

„Ars Nova“Vokalensemble

Gesang geistlicher und weltlicher Chorwerke aus 1000 Jahren

mittwochs,20.00 Uhr

Fr. BruggaierTel. 0 61 71–58 18 16

Kinderchor St. Ka-tharina, ab 4 Jahren

weltliche und kirch-liche Lieder

samstags,10.00-11.00 Uhr

Fr. WormsbächerTel. 0 61 73– 2 25 67

MUSIKAT,Gesangs- und In-strumentalgruppe

Musikalische Gestaltung von Gottesdiensten mit Kindern

Projektbezogene Proben nach An-kündigung

Fr. Dr. Keller-ApweilerTel. 56 14 44

SingkreisJugendliche und Erwachsene

Gottesdienste, moderne geistliche Lieder

jeden 2. Donnerstag, 20.30-22.00 Uhr

Fr. PaltzowTel. 64 14 99

Pfarrer: Paul Schäfer, Salinenstraße, Tel. 2 23 70, Fax 64 15 85 Sprechzeiten: freitags 14.30-16.00 Uhr und jederzeit nach VereinbarungGemeindereferent: Markus Aporta, Salinenstr., Tel 2 23 70, Fax 64 15 85 Sprechzeiten: nach VereinbarungPfarrbüro: Doris Malka, Tel. 2 23 70, Fax 64 15 85 Martina Lang, Tel. 2 23 70, Fax 64 15 85 e-mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo.-Fr. 9.30-11.30 Uhr, donnerstags zusätzlich 16.30-17.30 UhrCaritasbeauftragte: Christiane Toop, Tel. 2 23 70, Sprechzeiten: freitags 10.30 – 12.30 Uhr Gemeindezentrum: Tel. 2 93 99Vermietung Gemeindezentr.: Hildegard Schreiber, Tel. 2 43 07Organist: Hans-Josef Jakobs, 65760 Eschborn, Tel. 06196 – 4 15 99Zivildienstleistender: Benedikt Boecking, Tel. 2 23 70 Pfarrgemeinderat (Vorsitz): wird nach der konstituierenden Sitzung bekanntgegebenJugendreferent: Michael Fuß, Tel. 01 74 – 4 83 15 80; e-mail: [email protected]: Mareike Kura (Sprecherin), Juliane Schikora (Vertr.)Tagesstätte Max Baginski: Jeannette Bogdain (Leitung), Alleestr. 27, Tel. 2 33 55 Kindergarten und Hort Fax 65 38 34, e-Mail: [email protected] Kindergarten: 7.00-12.00 Uhr oder 7.00-14.00 Uhr Kindertagesstätte mit Hort: 7.00-17.00 Uhr Anmeldung jederzeit nach Vereinbarung möglichTagesstätte St. Katharina: Sabine Haller (Leitung), Freiherr-v.-Stein-Str. 8, Tel. 64 10 83 Kindergarten, Hort und Fax: (über Pfarrbüro); e-mail: [email protected] Krabbelgruppe Kindergarten: 7.30-12.00, Krabbelgruppe: 7.30-14.00 Uhr, Kinder- tagesstätte mit Hort: 7.30-17.00 Uhr; (Anmeldungen nach Absprache)Alten- u. Pflegeheim Sr. Maria Claudia Batel (Leitung) St. Elisabeth: Königsteiner Str. 81, Tel. 59 43 50Ökumen. Senioren-Treff: Helga Crüger (Leitung), Gemeindezentrum, Salinenstr; Tel. 2 37 25 Ambulante Sterbebegleitung: Ökumenische Diakoniestation Vortaunus tägl. 16.00-18.00 Uhr, Tel. 0173 – 9 20 67 83Essen auf Rädern: Fam. Schreiber, Mendelssohn-Bartholdy-Str. 4, Tel. 2 43 07Eltern-Kind-Gruppen: Information u. Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 06196 – 2 23 70; Durchführung in Verbindung mit der Kath. Familienbildungsstätte, 06192 – 29 03 13 Sozialbüro Main-Taunus: Eschborn, Hauptstr. 52, Beratungszeiten: mittwochs 10-12 Uhr und 15-18 Uhr, Tel. 06196 – 77 77 33, Fax 06196 – 77 77 34Häusliche Krankenpflege: Ökumenische Diakoniestation, Kronberger Str.1, Michael Möllmann (Leitung), Telefon: 2 36 70 Schwangerenberatung: Caritasverband Main-Taunus, Hofhm., Tel. 06192 – 29 34-19Soziale Hilfe für Schwangere: Kath. Pfarrgemeinde St. Katharina, Bad Soden, Tel. 2 23 70 Anziehpunkte: Hauptstr. 35, Hofheim, Tel. 06192 – 29 60 96 und Marktplatz 41, Limes Einkaufszentrum, Schwalbach, direkt am Aufzug vom S-Bahnhof.Internet: http://www.sankt-katharina.dee-mail: [email protected]: Volksbank Main-Taunus; Konto-Nr. 48500; BLZ 500 922 00

Kirchliche Dienste in St. Katharina