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Stadtpfarrblatt · November 2018 · Nr. 11 «Es geht ein Gespenst um in Europa – das Gespenst des Kommunismus». Wer es wohl geweckt haben mag? Meistens wird man als Antwort einen Namen hören, der in letzter Zeit wieder häufiger auch auf Buchcovern zu lesen ist: Karl Marx. Ob er das Gespenst, also die vermeintliche Bedrohung, des sogenannten modernen Kommunismus geweckt hat, oder ob er es nur genährt hat? Spätestens hier muss sein Name ins Spiel gebracht werden, zumal er mit seinem «Kommu- nistischen Manifest» ein eindeutiges und unwiderrufliches Zeichen zugunsten einer der beiden Klassen der damals bestehen- den Zwei-Klassen-Gesellschaft gesetzt hat, und zwar nicht für die mächtigere, die reiche Schicht der Kapitalisten, auch «Bourgeoisie» genannt, sondern für diejenige, die in Ab- hängigkeit zu ersteren ihr Dasein fristen musste, der Arbeiterschicht oder auch «Proletariat» genannt. Was wollte der junge Marx, der im Zeitpunkt dieser Publikation gera- de mal dreissig Jahre alt war? Wel- che Ziele hat er verfolgt? Was hat er erreicht, und weshalb ist er heute noch von Bedeutung für unsere Zeit und für unsere Gesellschaft? Eines war klar: So wie es ist, konnte und durf- te es nicht bleiben! Tanja Tribull dargelegt Gleichheit anstatt Hierarchie gesungen diesmal: Dies irae eigentlich alles Peanuts Lebensweisheiten und andere Erkenntnisse 1 8 4 8 1 8 4 8 | Das kommunistische Manifest ein eindeutiges und unwiderrufli- ches Zeichen

Katholische Kirche in Rapperswil-Jona – KRJ.ch - 1 8 4 8 · 2018. 10. 19. · Das «Gespenst des Kommunismus» war eine Antwort von Marx auf der Suche nach einer Lösung für die

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  • Stadtpfarrblatt · November 2018 · Nr. 11

    «Es geht ein Gespenst um in Europa – das Gespenst des Kommunismus». Wer es wohl geweckt haben mag? Meistens wird man als Antwort einen Namen hören, der in letzter Zeit wieder häufiger auch auf Buchcovern zu lesen ist: Karl Marx. Ob er das Gespenst, also die vermeintliche Bedrohung, des sogenannten modernen Kommunismus geweckt hat, oder ob er es nur genährt hat? − Spätestens hier muss sein Name ins Spiel gebracht werden, zumal er mit seinem «Kommu-nistischen Manifest» ein eindeutiges und unwiderrufliches Zeichen zugunsten einer der beiden Klassen der damals bestehen-

    den Zwei-Klassen-Gesellschaft gesetzt hat, und zwar nicht für die mächtigere, die reiche Schicht der Kapitalisten, auch «Bourgeoisie» genannt, sondern für diejenige, die in Ab-

    hängigkeit zu ersteren ihr Dasein fristen musste, der Arbeiterschicht oder auch «Proletariat» genannt. Was wollte der junge Marx, der im Zeitpunkt dieser Publikation gera-de mal dreissig Jahre alt war? Wel-

    che Ziele hat er verfolgt? Was hat er erreicht, und weshalb ist er heute noch von Bedeutung für unsere Zeit und für unsere Gesellschaft? Eines war klar: So wie es ist, konnte und durf-te es nicht bleiben!

    Tanja Tribull

    dargelegt

    Gleichheit anstatt Hierarchie

    gesungen

    diesmal:Dies irae

    eigentlich alles Peanuts

    Lebensweisheiten und andere Erkenntnisse

    1 8 4 8

    1 8 4 8 | Das kommunistische Manifest

    ein eindeutiges und unwiderrufli-

    ches Zeichen

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    Das Geld bestimmt

    Das «Gespenst des Kommunismus» war eine Antwort von Marx auf der Suche nach einer Lösung für die Fra-gen der Zeit um die Mitte des 19. Jahr-hunderts. Auf die Frage, wie es seine Wirkung voll entfalten konnte, hatte er für sich 1848 eine Lösung gefun-den, die sich in seinem weltberühm-ten Werk, dem «Kommunistischen Manifest», niederge-schlagen hat.1842 begegnete Marx Friedrich Engels, mit dem ihn später eine tiefe Freundschaft ver-band, und mit dem zu-sammen er sich sehr schnell für die Arbeiterschicht stark machte. Im Ge-gensatz zur Bourgeoisie, der Gruppe jener Menschen, die das Kapital und damit auch die Fäden der Macht in der Hand hatten, wurde die Klasse der Arbeiter, der Proletarier, unterdrückt und ausgebeutet, was sich – zumin-dest aus heutiger Sicht – in schlechten Arbeitsbedingungen ausdrückte. Kin-derarbeit war damals gang und gäbe. Die aufblühende Industrie mit den noch fehlenden Arbeitsgesetzen, wel-che die Reichen, also die Bourgeoisie, nur noch stärker machte und in ei-ner Gesellschaft, in der das Geld die bestimmende Grösse war, waren die Bedingungen für das Missverhältnis zwischen Arm und Reich geradezu optimal.Marxs Vision von einem guten Leben in einer lebenswerten Gesellschaft war eine andere: Für ihn war klar, dass es nicht angeht, dass einige Wenige aus der Klasse der Bourgeoisie über eine weitaus grössere Gruppe von Pro-letariern einfach bestimmen konnten, und dass eine ganze gesellschaftliche

    Schicht einfach unterdrückt und ausgebeu-tet werden kann. Seine Vision: Ein Staat, in dem Menschen füreinander sorgen anstatt übereinander zu herrschen; Gleichheit an-statt Hierarchie, Demokratie anstatt Zwei-Klassen-Gesellschaft.Seine Lösung: Die Verbündung aller Ar-beiter untereinander, um gemeinsam gegen die Machtelite der Kapitalisten zu

    kämpfen, was sich letztlich in folgenden Zeilen – ein-schlagend – widerspiegelt: «Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommu-nistischen Revolution zit-tern. Die Proletarier haben

    nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proleta-rier aller Länder, vereinigt euch!» Weshalb diese Worte heute für uns als Christen und als Kirchenmitglieder noch immer aktuell sein könnten? Allenfalls, da Religion in der damaligen Zwei-Klassen-Gesellschaft im Vergleich zu heute keinen Platz zu haben scheint. Indes kann sie als Korrektiv zu vermeintlichen gesellschaftlichen Fehlentwicklungen die-nen, die mitunter Ungleichheit und damit Verhängnis mitbringen ― ähnlich wie es damals wohl Zweck des Kommunistischen Manifests war. Den Betroffenen eine Stim-me zu geben, ist und bleibt Aufgabe der Kirche.

    Die Proletarier haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben

    eine Welt zu gewinnen.Karl Marx

    DARGELEGT

    517 – «Dazwischen» – 18481789: Französische Revolution1803: Reichsdeputionshauptschluss von Re-gensburg. Die weltlichen Fürsten sollten für die linksrheinischen Gebietsverluste im Zuge der napoleonischen Kriege an Frankreich ent-schädigt werden. Dies geschah durch Herr-schafts- und Besitzsäkularisation rechtsrhei-nischer kirchlicher Herrschaftsgebiete. Es istauch der Auftakt zum Ende des Reichskirchen-systems des «Heiligen Römischen Reiches».1804: Immanuel Kant, bedeutendster Philo-soph der Aufklärung, stirbt in Königsberg. Aufklärung versteht er als «Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.»1804: Napoleon krönt sich in Paris zum Kaiser der Franzosen.1806: Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Kaiser Franz II.legt die römisch-deutsche Kaiserkrone nieder, nachdem er 1804 in Erwartung der Kaiserkrönung Napoleons das Kaisertum Österreich als habsburgische Erbmonarchie ausgerufen hat.1814/15: Der Wiener Kongress ordnete nach der Niederlage Napoleons das Staatengefü-ge Europas neu.1846: Gründung des ersten kath. Gesellen-vereins, dessen Präses 1847 Adolph Kolping wurde.1848: In seiner Mainzer Adventspredigten betont Bischof Wilhelm Emmanuel von Ket-teler die Sozialpflichtigkeit des Eigentums. Er gilt wegen seines Einsatzes für die Arbei-terschaft als «Arbeiterbischof», als Vorreiter der Kath. Soziallehre und als Begründer der KAB (Kath. Arbeitnehmerbewegung).

    Unsere Serien bis März 2019:Seiten 1/2: Geschichtliche Daten mit besonderer Wirkungsgeschichte Seite 4: Erklärt wird das Credo (KG 245)Seite 5: Mein liebstes Kirchenlied

    Tanja TibullPastoralassistentin

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    Bild nicht aktuell

    Vorabend Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

    RapperswilSt. Johann

    10.30 07.30

    Liebfrauenkapelle 1. Sa im Monat 17.00

    spanisch

    1. So im Monat

    17.30 portugiesisch

    1. Di im Monat

    19.00 Segensfeier

    1. Do im Monat

    18.30 tamil (fällt aus)

    Bürgerspital 10.00

    Kapelle St. Ursula 18.30 08.00

    KempratenSt. Franziskus

    10.3012.00

    kroatisch

    09.30

    Meienberg 09.45alle 2 Wochen

    JonaMaria Himmelfahrt

    17.00 10.30 09.30 19.30

    Bühl 10.00

    BusskirchSt. Martin

    09.00 19.30

    WagenSt. Wendelin

    1. So im Monat

    19.0019.00

    BollingenSt. Pankraz

    08.30

    Kapuzinerkloster09.4511.00

    italienisch

    09.00 09.00 19.30

    Kloster Wurmsbach 10.00 06.45 06.45 06.45 06.45 06.45 07.00

    GOTTESDIENSTE

    Gespräche und Beichte

    GesprächeFür Seelsorgegespräche können indi-viduelle Termine vereinbart werden. Wenden Sie sich bitte zur Absprache an die Seelsorgenden.

    BeichteHerz-Jesu-Freitag (1. Freitag im Monat)09.00 Uhr St. Franziskus Kempraten

    ab 2. Freitag im Monat: freitags19.00 Uhr Maria Himmelfahrt Jona

    jeden Samstag14.00 - 15.00 Uhr Kapuzinerkloster

    oder nach Vereinbarung mit den Priestern

    Taufen

    Taufsonntagein St. Johann Rapperswil2. Sonntag im Monat

    in St. Franziskus Kempraten nach Vereinbarung

    in Maria Himmelfahrt Jona 1. Sonntag im Monat

    in St. Martin Busskirch 3. Sonntag im Monat

    in St. Pankraz Bollingen nach Vereinbarung

    Taufanmeldung beim Sekretariat:055 225 78 00 / [email protected]

    Gebetszeiten

    Montag 15.30 Maria Himmelfahrt Rosenkranz17.00 St. Johann Rosenkranz

    Dienstag 07.00 Maria Himmelfahrt Laudes 17.00 St. Johann Rosenkranz

    Mittwoch17.00 St. Johann Rosenkranz

    Donnerstag17.30 St. Johann Stadtvesper (ohne 1. November)

    Samstag 16.00 Maria Himmelfahrt Rosenkranz18.30 St. Martin Rosenkranz

    Registrieren Sie sich für unseren Newsletter unter www.krj.ch

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    ERKLÄRT

    Der Heilige Geist ist nicht nur Berührungs-

    punkt mit Gott, sondern auch seine Gabe an uns.

    Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater (und dem Sohne) hervorgeht.

    Credo

    Müsste ich aus dem Grossen Glaubensbekenntnis (KG 245), das ja nicht so oft in unserer Kirche gebetet wird, da es noch das etwas kompaktere Apostolische Glaubensbekenntnis (KG 31.3) gibt, einen Satz für mich persönlich herausnehmen, dann wäre es wohl dieser: «Ich glaube an den Heiligen Geist, der lebendig macht.» Es ist darum ein schöner Zufall, dass nun gerade dieser Satz mir zugeteilt wurde, um etwas darü-ber zu schreiben, ohne eigentlichen Wunsch diesbezüglich. Dann und wann schaut der Heilige Geist, dass den Menschen die richtigen Sachen zufallen. Aber nun zur Sache: Ich habe die persönliche Erfahrung machen dürfen, dass Gott sich mir am eindrücklichsten in der Form des Heili-gen Geistes wirksam zeigte. Es war vor über 20 Jahren. Ein Herbstabend im Wallis in einer Ferienwohnung. Der Rest der Familie war schon zu Bett und erholte sich vom schönen Wandertag. Ich sass am Tisch, las etwas Gescheites und betete. Dabei kommt es oft vor, dass ich mit Gott hadere, ihm ernstgemeinte Fragen zur Welt, zur Gerechtigkeit und meinem persönlichen Lebensweg stelle. Da hörte ich, oder viel mehr fühlte ich ganz klar, wie er zu mir sprach und mir drei konkrete − sehr lieb gemeinte − Wei-sungen gab, die ich noch heute im Herzen mittrage.Ich war überwältigt von Freude und Ergriffenheit. Es gab dann noch eine zweite ähnlich tiefe Erfahrung ein paar Jahre später in einer Kapelle in Dulliken am Fuss des Engelberges. Diese und ähnlich Erfahrungen haben mich «lebendig» ge-macht und mich geprägt. Gott hat mir seine Wirkmächtig-keit und seine Liebe im Heiligen Geist offenbart. Er tut dies immer wieder. Ich glaube, diese Geistkraft Gottes, wie ich sie auch gerne nenne, kann allen Menschen zuteilwerden. Betenden und Schlafenden, Christen und Andersglauben-den, Zweifelnden und jenen, die sich abgewendet haben, Suchenden und Konsumierenden, Hilflosen und Erfolgrei-chen. Gott ist heilig und er begegnet uns im Geist. Und wir Menschen haben dafür eine Antenne. Ob wir das nun Seele, Herz oder Gewissen nennen. Oder es einfach verdrängen. Wir sind Geist-begabte Wesen. Paulus beschreibt in seinen Briefen an die Römer (Röm 12) und an die Korinther (1 Kor 12) die Gaben des Heiligen Geistes. Es geht dabei um geschenkte Fähigkeiten, wie Weisheit mit-zuteilen, um Erkenntnisse zu vermitteln, um Glaubenskraft, um Krankheiten heilen zu können, um prophetisches Reden

    und sogar um Wunderkräfte. Also um Kräfte, über die man sich wundert. Wir haben Anteil an diesen Gaben. Wir kön-nen sie einbringen in ein Ganzes. In ein Gelingen vor Gott. Der Heilige Geist ist also nicht nur der Berührungspunkt mit Gott und sein Sprachrohr, sondern auch seine Gabe an uns. Es ist die Summe aller Liebe, die wir Menschen aufbringen, aller positiver Energie, allen Mitgefühls und der Kraft, die die Menschlichkeit zur Menschlichkeit macht.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass Gebete gehört werden, dass sich durch unser Mittun in Gedanken, Worten und Werken, die Geistkraft Gottes noch verstärkt, wirkmächtiger für das Reich Gottes hier auf Erden wird. Der Heiliger Geist ist Liebe, die Demut und Weisheit, Kraft und Mut sowie Gemeinschaft

    und Freude hervorbringt. Ja, daran glaube ich. Und mehr noch ersehne ich sein Wirken in allen von uns und in der Welt, damit das Reich Gottes wird.

    Urs BernhardsgrütterSeelsorger

    Ich brauche dich, Herr, als meinen Lehrer, tagtäglich brauche ich dich. Gib mir die Klarheit des Gewissens, die allein deinen Geist erspüren kann. Meine Ohren sind taub, ich kann deine Stimme nicht hören. Mein Blick ist getrübt, ich kann Deine Zeichen nicht sehen. Du allein kannst mein Ohr schärfen und meinen Blick klären und mein Herz reinigen. Lehre mich zu deinen Füssen sitzen und auf dein Wort hören.

    John Henry Kardinal Newman

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    MEIN LIEBSTES KIRCHENLIED

    Aus welchem bekannten Kirchenlied stammt diese Notenfolge?

    und grosse

    Dies irae, dies illasolvet saeclum in favillateste David cum Sibilla.

    Tag des Zornes, jener Taglöst die Welt(-Zeit) in Glut(-Asche)gemäss dem Zeugnis Davids und der Sibylla.

    Quantus tremor est futurus,quando iudex est venturus,cuncta stricte discussurus.

    Welch großes Beben wird sein,wenn der Richter erscheintzur strengen Prüfung von allem.

    Dies irae Meine Lieblingsmelodie wohnt in der gregorianischen Hymne dies irae. Ein Gesang, den ich mit meiner Schulzeit im Stift Einsiedeln ver-binde: Während jeder Beerdigung eines Benediktinermönchs hatten wir schulfrei. Nicht ganz. Alle Stiftsschüler waren aufgeboten, an der Totenmesse teilzunehmen. Das war Pflicht, aber nicht kontrollierbar bei 400 Schülern. Einige schlichen derzeit ins Dorf oder in den Drei-könig. Ich wusste bald, dass ich beim Schwänzen etwas Grossartiges verpassen würde. Das dies irae wurde mein eindrücklichstes Musiker-lebnis, und ich wartete jedes Mal auf diesen magischen Moment. So sass ich im Mittelgang weit vorne, wo die Melodien intensiv über die Barockkuppeln spazieren und mehrfach zurückkehren. Den verstorbenen Mönch trugen die Patres in Zweierkolonne durch den Kirchenraum. Alle mit hochgezogener Kapuze und einer Kerze. Im Kreis unter der Weihnachtskuppel erklang das dies irae, bis der Sarg geschlossen und in die Gruft hinab getragen wurde. Die innigste Melodien-Kurve bot die dritte Zeile bei «Teste David cum Sibylla». In diesem Musikmoment hatte ich das Gefühl, der Himmel ströme wie eine Trockeneiswolke auf den Mosaikboden herab. Alles schwinge in einer einzigartigen Harmonie, wie wenn sich die Gegensätze der Welt für einen Augenblick berührten. Mit jener Melodie verabschiedet zu werden, erschien mir als hoffnungsvolles Privileg. Der Text war se-kundär; wir Schüler machten uns einen Sport daraus, das gesunge-ne Latein zu übersetzen, als lebendige Sprache. Aber wir lehnten den Inhalt mit der Drohgebärde des hohen Gerichts ab. All die Schauder-Sätze hielten wir für ein Angsttheater. Es war klar, dass die Grösse der Musik jene des Textes übertraf. Aus der Kehle von Profisängern ging sie direkt in Herz. − Ich mag die Kirchenmusik sowieso lieber von er-probten Sängern. Das bemühte Miteinandersingen bleibt oft in den Holzbänken kleben… Übrigens: Das dies irae begleitet mich immer noch. Die gesummte Me-lodie hab ich neulich im Theater «De Casanova im Chloster» von Tho-mas Hürlimann in Einsiedeln eingebaut. In all meinen Proben und Aufführungen ein Highlight. Manchmal summe ich es weiter.

    Barbara SchlumpfRegisseurin

    Die abgebildete Notenzeile im Oktober-Stadt-pfarrblatt stammt aus dem «Magnificat» des Kirchengesangbuches Nr. 744

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    Kollekten:

    Allerheiligen − 1. NovemberFrauenhaus St. GallenDas Frauenhaus ist ein Zufluchtsort für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder. Es ist eine multinationale Wohngemeinschaft, denn Frauen, Mäd-chen und Jungen aller Herkunftsländer und Kulturen können von häuslicher Gewalt betroffen sein. Das Team des Frauenhauses begleitet die Frau in ihrer persönlichen Auseinandersetzung und unterstützen sie in ihrer Le-bensplanung. Die Kinder besuchen Schule und Kindergarten im Quartier.

    Totengedenken: AntoniusbrotImmer wieder fragen Menschen in unseren Pfarreien nach Unterstützung. Das sogenannte Antoniusbrot ist für die Armen ein besonderes Zeichen der christlichen Nächstenliebe vor Ort.

    31. Sonntag im Jahreskreis − 3./4. NovemberFür bedürftige Pfarreien und Seelsorgeaufgaben des BistumsManchmal ist irgendwo eine dringende Unterstützung notwendig oder ein besonderes Projekt soll lanciert werden. Mit diesen Gaben unterstützen wir unseren Bischof Markus, damit er es dort einsetzen kann, wo er gerne helfen will.

    Totengedenken: AntoniusbrotSiehe oben: 1. November

    GOTTESDIENSTE

    Kindergottesdienst Sonntag, 4. November – 10.30 Uhr St. Franziskus Kempraten

    Für Kinder ab Kindergarten bis zur 3. Klasse. Wir beginnen alle gemeinsam in der Kirche. Nach dem ersten Lied werden die Kinder die Feier im Zimmer Franziskus fortsetzen.

    Allerheiligen – Donnerstag, 1. November08.30 St. Pankraz Festgottesdienst (Messfeier)09.00 St. Martin kein Gottesdienst 10.30 St. Johann Festgottesdienst (Messfeier)10.30 St. Franziskus Festgottesdienst (Messfeier) im Anschluss: Frühschoppen10.30 Maria Himmelfahrt Festgottesdienst (Messfeier) mit dem Chor Cantate14.00 Maria Himmelfahrt Totengedenken mit Gräberbesuch mit dem Vokalensemble Dilettanti14.00 St. Pankraz Totengedenken mit Gräberbesuch19.00 St. Wendelin Festgottesdienst (Messfeier)

    Allerseelen – Freitag, 2. November07.30 St. Johann Messfeier mit Gräberbesuch 09.30 St. Franziskus Messfeier 10.00 Bürgerspital Messfeier 19.00 St. Ursula Messfeier im Anschluss Lichterprozession und Gräberbesuch19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier mit dem Teamchor im Anschluss Lichterprozession und Gräberbesuch

    31. Sonntag im Jahreskreis – 3./4. November17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St. Ursula Messfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Messfeier mit der Caecilia Musikgesellschaft10.30 St. Franziskus Messfeier und Kindergottesdienst Beginn für alle gemeinsam in der Kirche10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier 14.00 St. Johann Totengedenken mit Gräberbesuch14.00 St. Franziskus Totengedenken mit Gräberbesuch mit dem Franziskus-Chor19.00 St. Wendelin Messfeier zum Patrozinium Besammlung beim Schulhaus, Prozession musikalisch mitgestaltet von der Schola

    Totengedenken

    Donnerstag, 1. November − 14.00 Uhrin Maria Himmelfahrt Jonamit Gräberbesuch auf dem Friedhof Jona

    in St. Pankraz Bollingen mit Gräberbesuch auf dem Friedhof Bollingen

    Sonntag, 4. November − 14.00 Uhrin St. Johann Rapperswilmit Gräberbesuch auf dem Friedhof St. Johann

    in St. Franziskus Kempratenmit Gräberbesuch auf dem Friedhof Kempraten

    Patrozinium St. Wendelin

    Sonntag, 4. November – 19.00 UhrBesammlung auf dem Schulhausplatz Wagen

    Fackel-Prozession zur Kapelle St. Wendelin für den GottesdienstIm Anschluss sind alle zu einem Apéro eingeladen.

    Gedenkfeier für alle Verstorbenen der Caecilia Musikgesellschaft

    Sonntag, 4. November − 10.30 UhrSt. Johann Rapperswil

    Gottesdienst mit besonderer musikalischer Gestaltung.Wir gedenken der verstorbenen Mitglieder der Caecilia Musik-gesellschaft.

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    Kollekte:

    32. Sonntag im Jahreskreis − 10./11. NovemberPatenschaft BulgarienDas Patenschafts-Hilfsprojekt unserer Seelsorgeeinheit in Bulgarien ermög-licht in einem Tageszentrum eine Zukunft für Mütter und Kinder. Das Zentrum «Rojdestvo Hristovo» in Sofia existiert seit 1998. Es bietet allein erziehenden Frauen die Möglichkeit, sich wieder in die Gesellschaft und die Arbeitswelt zu integrieren. Ziel ist es, eine Anlaufstelle für diese Frauen zu schaffen. Kern des Projekts ist die Tagesstätte mit dem Nähatelier und den Aufenthaltsräumen mit einer Küche. Hier finden die betreuten Frauen Ruhe und können ohne Stress einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen und mit den Fachleuten vom Zentrum ihr weiteres Leben planen.

    Ökum. Segensfeier

    Dienstag, 6. November – 19.00 Uhr Liebfrauenkapelle Rapperswil

    ein Segen wenn...etwas gelungen ist − etwas in der Seele sticht − Angst quält − Trauer im Leben ist − ... oder einfach so fürs Leben

    Tisch-Gottesdienst Mittwoch, 14. November – 20.00 UhrSt. Franziskus Kempraten

    Wir feiern einen schlichten Gottesdienst versammelt um einen Tisch, auf dem wir das Wort Gottes, unsere Gebete und Anliegen und Brot und Wein miteinander teilen. Weitere Infos: Robert Schätzle

    Patrozinium St. Martin

    Sonntag, 11. November − 09.00 Uhr St. Martin Busskirch

    Festgottesdienst (Messfeier) zum Patrozinium, mitgestaltet vom Martins-Chor.Im Anschluss sind alle zum Apéro eingeladen.

    Dienstag, 6. November09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier19.00 Liebfrauenkapelle ökumenische Segensfeier

    Mittwoch, 7. November08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Wort- und Kommunionfeier 19.00 St. Wendelin Messfeier

    Donnerstag, 8. November19.30 St. Martin Messfeier

    Freitag, 9. November – Weihetag der Lateranbasilika07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Messfeier10.00 Bürgerspital Messfeier19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    32. Sonntag im Jahreskreis – 10./11. November

    17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St. Ursula Messfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier 09.00 St. Martin Messfeier zum Patrozinium mit dem Martins-Chor10.30 St. Johann Messfeier 10.30 St. Franziskus Messfeier 10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier17.00 St. Martin Start des Martins-Umzugs Details siehe Seite 16.

    Dienstag, 13. November 09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier09.45 Meienberg Messfeier mit Krankensalbung

    Mittwoch, 14. November 08.00 St. Ursula Messfeier 10.00 Bühl Messfeier 19.00 St. Wendelin Messfeier20.00 St. Franziskus Tisch-Gottesdienst

    Donnerstag, 15. November 19.30 St. Martin Messfeier

    Freitag, 16. November – Hl. Otmar07.30 St. Johann Messfeier 09.30 St. Franziskus Wort- und Kommunionfeier10.00 Bürgerspital Messfeier18.30 Balm Ökumenische Andacht 19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    Sonntag der Völker

    Sonntag, 11. November − 10.30 UhrSt. Johann Rapperswil

    Die Vielfalt der Menschen in der Kirche ist beeindruckend. Weltweit und auch hier in der Schweiz leben Menschen, die aus unterschiedlichen Hintergründen kommen oder verschiedene Muttersprachen haben, gemeinsam haben sie aber ihren christli-chen Glauben.

    Wir feiern den «Sonntag der Völker» mit einem speziell gestal-teten Gottesdienst. Im Anschluss sind alle zum internationalen Begegnungsfest mit multikulturellem Apéro ins Forum St.Johann eingeladen.

    GOTTESDIENSTE

    Martins-Umzug

    Sonntag, 11. November − 17.00 Uhr Besammlung bei der Kirche St. Martin BusskirchDetails siehe Seie 16.

  • 8

    33. Sonntag im Jahreskreis – 17./18. November

    17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend) 18.30 St. Ursula Wort- und Kommunionfeier (Vorabend) 08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Wort- und Kommunionfeier10.30 St. Johann Messfeier10.30 St. Franziskus Familien-Gottesdienst (Messfeier) zur Eröffnung des Erstkommunionweges musikalisch mitgestaltet von den Happy Singers und der Band Swelling Bricks Kinderhort10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    Dienstag, 20. November09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier20.00 St. Wendelin Taizé-Gebet

    Mittwoch, 21. November08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier mit Krankensalbung mit dem Martins-Chor19.00 St. Wendelin Messfeier

    Donnerstag, 22. November19.30 St. Martin Messfeier

    Freitag, 23. November07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Messfeier mit der Frauengemeinschaft Rapperswil-Kempraten10.00 Bürgerspital Wort- und Kommunionfeier19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    Kollekte:

    33. Sonntag im Jahreskreis − 17./18. November

    Kirche in Not (ACN)Mit Hilfe der Seelsorgerinnen und Seelsorger im Südsudan soll den dortigen Christen mit humanitärer Hilfe und pastoraler Unterstützung nachhaltig geholfen werden. Bei den kriegerischen Auseinandersetzungen im Sudan wurden in den letzten Jahren Spitäler, Schulen und auch Kirchen zerstört. Dank «Kirche in Not» wurden sie teilweise wieder aufgebaut. In den Schulen werden die Kinder nicht nur unterrichtet, sondern sie erhalten auch täglich mindestens eine warme Mahlzeit.

    Gedenkfeier für verstorbene Mitglieder der Kath. Frauengemeinschaft

    Freitag, 23. November – St. Franziskus Kempraten08.30 Uhr: gemeinsames Frühstück der Katholischen Frauengemeinschaft09.30 Uhr: Gedenkfeier (Messfeier) Musikalische Gestaltung: Christoph Wiesmann und Reinhard Morf (Violine), Anton Schenk, Orgel

    Wir gedenken aller verstorbenen Mitgliedern und ihrer Angehöri-gen, besonders aber der während dieses Jahres Verstorbenen.

    Eröffnung Erstkommunionweg

    Sonntag, 18. November St. Franziskus Kempraten

    09.00 Uhr − Pfarrei-Zmorge für alle im Foyer des Franziskuszentrums

    10.30 Uhr − Familien-Gottesdienst (Messfeier) zur Eröffnung des Erstkommunionweges musikalisch mitgestaltet von den Happy Singers und der Band Swelling Bricks Kinderhort während des Gottesdienstes

    In St. Johann Rapperswil und Maria Himmelfahrt Jona eröffnen wir den Erstkommunionweg im Advent.

    Taizé-Gebet

    Dienstag, 20. November ― 20.00 UhrSt. Wendelin Wagen

    Einmal im Monat ― sich vom Geist von Taizé inspirieren lassen. Mit viel Musik, kurzen Texten und bewusster Stille.

    GOTTESDIENSTE

  • 9

    Kollekte:

    34. Sonntag im Jahreskreis − 24./25. November

    Stiftung Aids & Kind: Glückskinder in Südafrika und Dragonfly in KambodschaWir unterstützen die Bazarprojekte.

    Detaillierte Infos siehe Seite 17.

    Christkönigssonntag – 24./25. November

    17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend) mit Gästen der Bazar-Projekte musikalisch mitgestaltet vom Teamchor18.30 St. Ursula Messfeier (Vorabend) 08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Messfeier10.30 St. Franziskus Messfeier mit dem Projekt-Chor10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier und SunntigsKidz mit Gästen der Bazar-Projekte musikalisch mitgestaltet vom Chor Cantate

    Dienstag, 27. November09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier09.45 Meienberg Wort- und Kommunionfeier19.15 St. Dionys Lichtvoll: Abendlob für junge Menschen20.00 St. Franziskus Ökumenisches Stadtgebet mit der Band Quintessenz

    Mittwoch, 28. November08.00 St. Ursula Messfeier 10.00 Bühl Wort- und Kommunionfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

    Donnerstag, 29. November19.30 St. Martin Messfeier

    Freitag, 30. November – Hl. Apostel Andreas07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Messfeier10.00 Bürgerspital Messfeier19.00 St. Franziskus Messfeier zum Kolping-Stiftungsfest 19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

    Chilä für Chind Sonntag, 25. November – 10.30 Uhr Maria Himmelfahrt Jona

    Bringen Sie Ihre Kinder mit in den Sonntags-Gottesdienst. Wir beginnen in der Kirche und feiern dann während der Predigt mit den Kindern in der Marienkapelle.

    Ökumenisches Stadtgebet

    Dienstag, 27. November − 20.00 UhrFranziskuszentrum Kempraten

    musikalisch mitgestaltet vom Projektchor und der Band Quintessenz

    Im Anschluss sind alle zum Apéro eingeladen.

    Joner Pfarrei-Bazar: 24. / 25. NovemberKirchgemeindehaus Jona Wir sammeln für zwei Projekte:

    Stiftung Aids&Kind: Glückskinder in SüdafrikaZielgruppe sind armuts- und aidsbetroffenen Kinder

    Förderverein Dragonfly in KambodschaZielgruppe sind volljährige Jugendliche aus Waisenhäusern und geschützten Unterkünften

    Weitere Infos und das detailierte Progamm finden Sie auf Seite 17.

    Lichtvoll Dienstag, 27. November − 19.15 UhrKapelle St. Dionys

    Abendgebet für junge Menschen von 15 bis 25 Jahren.

    GOTTESDIENSTE

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    Das Sakrament der Taufe empfingen:

    Loriana Valentina (* 16.09.2010)Tochter von Myriam Soledad und Germann Antonio Herzog Pascal (* 05.11.2017)Sohn von Christa und Stefan Schlumpf-SchulerLino Martin (* 24.11.2017)Sohn von Regula Zemp und Martin SchönenbergerAileen Lena (* 18.01.2018)Tochter von Melanie Ritter und David Gmür Tim Lian Oscar (* 17.02.2018)Sohn von Anna und Felix Hollinger Julia Chiara (* 19.02.2018)Tochter von Barbara Gresch und Daniel EggelerAlina (* 11.03.2018)Tochter von Nicole und Markus Feusi-WickiElin Sophie Lucia (* 04.04.2018)Tochter von Rosanna Gabriel und Michael MeierJannik (* 11.06.2018)Sohn von Rita und Damian Balmer-Feusi Noah Jarno (* 24.06.2018)Sohn von Florence und Pascal Brändli Nathalie Azaria (* 01.07.2018)Tochter von Christine Joy und Christopher Schellenberg-PuebloJan (* 29.07.2018)Sohn von Marina und Vedran Radenovic-Fricer

    Verstorbene:

    Else Dormann-Schwarz* 14.06.1939 † 6. September 2018, Busskirchstrasse 91Marie Theresia Gubser-Berchtold* 08.12.1936 † 05.09.2018, APZ Bühlehemals Rebacker 17Erich Bürgisser-Walenzyh* 03.06.1946 † 10.09.2018, Meienhofstrasse 30

    Trauer-Café

    Lichtblickvon 09.00 bis 10.30 Uhr

    Freitag, 9. November Kirchgemeindehaus Jona

    Freitag, 23. November Evang. Zentrum Rapperswil

    Das Trauer-Café Lichtblick ist ein Ort, an dem man sich mit seinem Schmerz angenommen fühlt, eine kurze Auszeit in einer schweren Zeit möglich ist – ein Ort, an dem Menschen sich gegenseitig un-terstützen.

    Das Trauer-Café wird von einem ökumenischen Team geleitet.Kontakt: Urs Bernhardsgrütter | 055 225 78 22

    Das Sakrament der Ehe empfingen:Larissa Jennifer Fegno & Antonio ScaranoIrena Lovrinovic & Hrvoje BaricAndrea Lagator & Damian KonieczkaBarbara Giselle Wyss & Gabriel Marku

    LEBENSWENDEN

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    St. Johann · Rapperswil

    Sonntag, 4. November1. Jahresgedächtnis für Frau Marie Agnes Noser.Franz Bachmann-Bucher / Ida Büsser-Gebert / Jakob Schwizer-Benz

    Sonntag, 11. NovemberJosef Roshardt-Wyrsch

    Sonntag, 18. NovemberRosli Gasser-Landolt / Josef und Rösli Wespe-Beltrame / Paul Oeler-Schmid

    Sonntag, 25. NovemberMargrith Liechti-Helbling / Adolf und Hedi Streule-Grab / Alice Steiner-Thoma

    Sonntag, 4. NovemberEdwin Alpiger-Näf / Agnes (Agi) Marty

    Sonntag, 11. NovemberElvira Müller-Brägger

    Sonntag, 18. NovemberKarin Reck-Hertach / Ursula Wenk-Oertig

    St. Franziskus · Kempraten

    Maria Himmelfahrt · Jona

    St. Pankraz · Bollingen

    Mittwoch, 7. November in St. Wendelin WagenFranz Jakob und Albertina Schlumpf-Huber

    Samstag, 10. November in Maria Himmelfahrt JonaRobert und Sophie Fischer-Wettenschwiler / Johann Bürgler

    Sonntag, 11. November in Maria Himmelfahrt JonaBrigitte Hüppi

    Samstag, 17. November in Maria Himmelfahrt JonaSeraphina Rüegg-Oberholzer

    Sonntag, 18 . November in Maria Himmelfahrt JonaBruno Heggli / Lina Büsser-Gmür / Carolina Schön

    Samstag, 24. November in Maria Himmelfahrt Jona1. Jahresgedächtnis für Julia Hauser-Schwendeler.Anna Tschümperlin-Kühne

    Sonntag, 25. November in St. Martin Busskirch1. Jahresgedächtnis für Werner Dürr-Wild.Josef Rickenbacher-Marcon

    Sonntag, 4. NovemberKatharina Hugenmatter-Oberholzer

    Gedächtnisse in der Kapelle St. UrsulaGedächtnisse von St. Johann Rapperswil und St. Franziskus Kempraten werden automatisch auch in St. Ursula begangen.

    GEDÄCHTNISSE

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    Musik im Gottesdienst

    Donnerstag, 1. November 10.30 Uhr – Maria Himmelfahrt Jona AllerheiligenJohn Rutter: Look at the world, I will sing with the spirit, For the beauty of the earth, A clare benedictionGabriel Fauré: Cantique de Jean RacineChor CantateSinfonietta VorarlbergRolf Wäger, OrgelThomas Halter, Leitung

    14.00 Uhr – Maria Himmelfahrt Jona TotengedenkenVokalensemble DilettantiMax Aeberli, Leitung

    Freitag, 2. November 19.30 Uhr – Maria Himmelfahrt Jona AllerseelenTeamchorMax Aeberli, Leitung

    Sonntag, 4. November 10.30 Uhr – St. Johann Rapperswil Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901): Stabat mater c-Moll op. 16Chor und Orchester der Caecilia Musikgesellschaft Sybille Diethelm, Sopran / n.n., Tenor / Hubert Michael Saladin, Bass

    19.00 Uhr – St. Wendelin Wagen ScholaThomas Halter, Leitung

    Sonntag, 11. November 09.00 Uhr – St. Martin Busskirch PatroziniumRoman Bislin-Wild: Wir singen dir LobMartins-ChorHana Brunschwiler, QuerflöteChristoph Knecht, E-BassMarkus Lüönd, PerkussionRolf Wäger, PianoThomas Halter, Leitung

    Mittwoch, 21. November 10.00 Uhr – APZ Bühl Werke von Th. Salomé, A. Bergt, Ch. Tye u.a.Martins-ChorThomas Halter, Leitung und Klavier

    Freitag, 23. November 09.30 Uhr – St. Franziskus Kempraten Christoph Wiesmann und Reinhard Morf (Violine)Anton Schenk, Orgel

    Samstag, 24. November 17.00 Uhr – Maria Himmelfahrt Jona ChristkönigssonntagTeamchor VorabendMax Aeberli, Leitung

    Chöre / ChorprobenSt. Johann RapperswilCaecilia MusikgesellschaftOrchester-Probe Mo 20.00 Uhr im RathausChor-Probe Do 20.00 Uhr im Rathaus

    St. Franziskus KempratenFranziskuschor Mo 20.00 Uhr im FranziskuszentrumHappy Singers Mo 18.15-19.00 Uhr im Franziskuszentrum

    Maria Himmelfahrt JonaChor Cantate Jona Mo 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus JonaTeamchor Jona Do 19.15 Uhr im Kirchgemeindehaus Jona

    St. Martin BusskirchMartins-Chor Do 20.15 Uhr im Seegartenkeller Busskirch

    Sonntag, 25. November 10.30 Uhr – Maria Himmelfahrt Jona ChristkönigssonntagNeuere Werke aus dem anglophonen SprachraumChor CantateSarah Gaffuri, VocalsMarkus Lüönd, PerkussionRolf Wäger, PianoThomas Halter, Leitung

    KIRCHENMUSIK

    Projekt-Chor der Pfarrei St. Franziskus

    Alle Proben und Auftritte im Franziskuszentrum Kempraten Rebhalde 1 | 8645 Jona

    Leitung und Infos: Wolfram Scharf | 076 760 94 35 | [email protected]

    Fr 23.11. ― 19.30-21.30 Uhr: Probe Sa 24.11. ― 14.00-18.00 Uhr: Probe Di 27.11. ― 20.00 Uhr: Ökumenisches Stadtgebet

    Fr 21.12. ― 19.30-21.30 Uhr: Probe Sa 22.12. ― 14.00-18.00 Uhr: Probe So 23.12. ― 19.00 Uhr: «Die Nacht vor der Nacht» Einstimmung in das Fest der Geburt Jesu

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    Konzerte

    The armed man ― A mass for peace Der bewaffnete Mensch: Eine Messe für den Frieden von Karl Jenkins

    Sonntag, 4. November: 17.00 Uhr – Maihofsaal in SchindellegiSamstag, 10. November: 20.00 Uhr – Evang.-ref.Kirche RapperswilSonntag, 11. November: 17.00 Uhr – Evang.-ref.Kirche Rapperswil

    Teamchor Jona (Leitung Max Aeberli)Feldmusik Jona (Leitung Urs Bamert)Vorverkauf über www.teamchor.ch und www.fmj.ch

    Läutet die tausend alten Kriege hinaus, Läutet die tausend Jahre des Friedens ein! Alfred Lord Tennyson, 1850

    Die Komposition, welche von den Royal Armouries zur Feier des Millenniums in Auftrag gegeben wurde, ist keine Messe im ei-gentlichen Sinn. Vielmehr vereinigt Guy Wilson, der die Texte zusammengestellt hat, Christentum, Judentum und Islam auf dem gemeinsamen Nenner, dass es nur einen Gott gibt, der, egal welchen Namen er trägt, unbegreiflich mächtig ist und dem der Mensch vertrauen darf. Andererseits werden Texte von 2000 Jahren Kriegsgeschichte eingeflochten. Es ist erstaunlich, wie wenig sich die Beschreibungen des Kriegshorrors aus dem in-dischen Epos Mahabharata, welches ca. zwischen 400 vor und 400 nach Christus niedergeschrieben wurde, und einem Gedicht eines Überlebenden des Hiroshima-Angriffs unterscheiden. Die säkularen Texte stehen einem islamischen Gebet, Psalmen aus der jüdischen Tradition und Ordinariumstexten der Christen gegenüber und zwar in einem Einklang, wie sie auch die Men-schen untereinander pflegen sollten.

    Die kulturelle Vielfalt der Texte spiegelt sich in der Musik wider. Der 1944 geborene, walisische Komponist Karl Jenkins schafft den Spagat zwischen weltlicher Melodie und religiös-musikali-schen Gebetsformen des Islam und des Christentums zu einer Einheit zu verschmelzen. Die französische Melodie l’homme armé, worauf sich Karl Jenkins beruft, wurde Mitte des 15. Jahr-hunderts geschrieben. Sie wurde im 16. Jahrhundert so beliebt, dass etliche Komponisten sie für Messvertonungen aufgriffen. Die bekannteste Messe dieser Art dürfte von G.P. Palestrina stammen.In The Armed Man gehen Palestrina-Stil und packende brasili-anische Trommelrhythmen eine Symbiose ein; so entstehen harmonische Momente des Träumens, Melodien, die ganz tief berühren, Klänge, die aufrütteln und musikalische Aussagen, die in kakophonischer Unordnung ganz passend den Text vertiefen. Allerdings bestimmen nicht die Dissonanzen das Werk, sondern die Melodien, die man noch tagelang nachsingen kann.

    Ein Deutsches Requiem...Samstag, 17. November: 17.30 Uhr – Kirche St. Johann Rapperswil Sybille Diethelm, Sopran / Hubert Michael Saladin, BassCoro piccolo castello / Camerata castelloLeitung Frank Mehlfeld

    Bereits zu Lebzeiten von Johannes Brahms wurde sein religiöser Hinter-grund thematisiert. So bewertete sein Kollege Heinrich von Herzogenberg sein Œuvre als Zeugnis eines «tiefreligiösen Mannes». Da seine geistlichen Werke auf eine liturgische Bindung verzichten und nicht im kirchlichen Auf-trag komponiert wurden, sind sie durch eine Querständigkeit autonomer Kunst gekennzeichnet. Brahms selbst gab aber zu, den inneren «Theologen … nicht los werden» zu können.« ... aber sagen muss ich Dir noch, dass ich ganz und gar erfüllt bin von Dei-nem Requiem, es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Men-schen in einer Weise wie wenig anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend. Ich kann’s, wie Du ja weisst, nie so recht in Worte fassen, aber ich empfinde den ganzen reichen Schatz dieses Werkes bis ins Innerste, und die Begeisterung, die aus jedem Stücke spricht, rührt mich tief, daher ich mich auch nicht ent-halten kann es auszusprechen. … Ach, könnte ich es hören, was gäb ich wohl darum», schrieb Clara Schumann in einem Brief an Johannes Brahms.

    Eine Fassung für Kammerorchester, Chor und grosse Orgel...Die Verhältnisse haben sich seit Brahms’ Zeiten sehr geändert. Im 19. Jahr-hundert hatten wir es meist mit riesigen, sehr leistungsfähigen Chören des Bürgertums zu tun. Schnell standen da 200-300 SängerInnen auf der Büh-ne, die auch noch richtig gut waren. Das Orchester andererseits war deut-lich leiser als wir es heute kennen. Die Instrumente klangen leichter und lei-ser. Wenn bei heutigen Konzerten der Chor nicht gut zu hören ist, liegt das auch an der Weiterentwicklung im Instrumentenbau, dem die menschliche Stimme nicht gewachsen ist. Ingo Schulz, ein Berliner Kollege, hat sich ent-schlossen, die ganze Partitur neu zu bearbeiten, weil eine Aufführung der originalen Fassung mit modernen Instrumenten und «kleinem Chor» mit heutigen Mitteln problematisch ist. Die Alternative – sehr grosser Chor mit historischen Instrumenten ― wäre sicherlich hochinteressant, würde den finanziellen Rahmen eines solchen Projektes jedoch bei weitem sprengen. So entstand eine Fassung mit Streichern, sieben Bläsern, Pauken, Harfe und Orgel, dazu zwei Solisten und ein «Kammerchor» mit 50 SängerInnen. Die Aufführung dieser Fassung in der Emmaus-Kirche Berlin-Kreuzberg begeis-terte Publikum und Fachleute.

    KIRCHENMUSIK

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    Kapuzinerkloster055 220 53 10

    Sonntagsgottesdienst: 09.45 – MessfeierWerktagsgottesdienste: Di und Do: 09.00 – MessfeierFr: 19.30 – Messfeier

    Besinnlicher Tagesausklang: täglich: 21.30-21.44 − Nachtgebet

    Leibübungen und Meditation im Säli: Montagmorgen: 08.00 − Teilnahme nach Absprache mit Sr. Ursula

    Innhalten/Meditation im Inneren Chor: Montagabend: 19.30 − die Pforte ist offen

    Beichtgelegenheit: Samstag: 14.00-15.00 − KircheAusserhalb dieser Zeit oder für ein Gespräch im Sprechzimmer melden Sie sich bitte an der Klosterpforte. Manchmal ist es gut, einen Termin abzumachen.

    Spezielles in diesem Monat:Do 01. 09.45 Messfeier zu Allerheiligen: 45 Minuten später wie gewohnt (nicht schon um 09.00 Uhr!)Fr 16. 19.30 Gottesdienst und kultureller Anlass des FreundeskreisesFr 30. 19.30 Tanzgottesdienst

    Abtei Mariazell Wurmsbach055 225 49 00

    Sonntagsgottesdienst: 10.00 – MessfeierWerktagsgottesdienste: Montag-Freitag 06.45 – MessfeierSamstag 07.00 – Laudes

    Vesper: täglich 17.30

    Spezielles in diesem Monat:Do 01. 10.00 Messfeier zu Allerheiligen

    KLÖSTER

    www.klosterrapperswil.ch

    www.wurmsbach.ch

    September 2018 St. Johann St. Franziskus Maria Himmelfahrt St. Pankraz

    Theologische Fakultät Luzern 258.75 221.85 708.75 19.00

    UNICEF hilft Kindern im Südsudan 420.50 350.85 473.95 82.60

    Bettagsopfer (Inländische Mission) 76.95 220.55 970.80 49.40

    Caritas Schweiz 458.19 320.60 714.60 35.90

    Franziskanerkloster Freiburg 235.20 702.23 803.65 65.60

    Ein grosses Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern.

    Gottesdienst zum Erntedankfest in Wagen Bildungsprogramm Sumaya Farhat-Naser: 1'105.55 Franken

    Bettags-Gottesdienst auf der Insel UfenauKloster Einsiedeln: 115.40 Franken

    KOLLEKTEN-ERTRÄGE

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    SEELSORGEEINHEIT RAPPERSWIL-JONA

    Vortrag und GesprächDienstag, 6. November − 19.30 UhrKirche Maria Himmelfahrt Jona

    Die palästinensische Schriftstellerin Sumaya Farhat-Naser lässt sich nicht entmutigen. In der täglichen Arbeit mit Frauen und Jugendlichen muslimischer und christlicher Herkunft setzt sie sich für Dialog und den Verzicht auf Gewalt ein. Sumaya Farhat-Naser erzählt von ihrer Arbeit im besetzten Westjordanland: Kollek-tive Aktionen wie Bäume pflanzen und Gemüsegär-ten anlegen vermögen Brücken zu schlagen; die in-dividuelle Auseinandersetzung mit Angst und Stress ermutigt die Frauen und Jugendlichen, trotz widriger Umstände ihr Leben zu gestalten.

    Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit bei Ramallah, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Promotion in Angewandter Botanik.1982–1997 war sie Dozentin für Botanik und Ökologie an der palästinensischen Universität Bir Zait. Von 1997 bis 2001 war sie Leiterin des palästinensischen Jerusalem Center for Women, das sich gemeinsam mit der israelischen Gruppierung «Bat Shalom» für den Frieden engagiert.Vielfach international ausgezeichnete Autorin.

    Ausbildung zur Katechetin/zum KatechetenNächster Ausbildungsstart Juni 2019

    Als Katechetin beruflich Werte vermitteln: Im Religionsunterricht mit Kindern nach Gott fragen, mit ihnen über Gott und die Welt reden und den Dingen auf den Grund gehen, Gott und die Welt in biblischen und ausserbiblischen Geschich-ten entdecken.Im Fach Ethik-Religionen-Gemeinschaft mit Kindern das Religiöse in Kulturen und anderen Religionen entdecken und verstehen lernen. Werte, die für alle Menschen gelten, kennen und im Kinder-Alltag umsetzen lernen.

    Die Ausbildung dazu ist modular und wird von der Fachstelle Katechese und Religionsunterricht fakaru des Bistums St. Gallen angeboten.

    An folgenden Abenden finden Informationsanlässe zur Ausbildung statt:• Freitag, 30. November 2018 ― 18.30 Uhr in St. Gallen in den Räumen der diözesanen Kirchenmusikschule DKMS,• Donnerstag, 17. Januar 2019 ― 18.30 Uhr in Buchs im katholischen Pfarreizentrum

    Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.Weitere Infos finden Sie unter www.fakaru.ch oder telefonisch auf der Fachstelle Katechese und Religionsunterricht | 071 227 33 60.

    Was bewegt Menschen, sich auch nach Jahrzehnten von erlebter Gewalt und Un-gerechtigkeit weiterhin für den Frieden einzusetzen? Woraus schöpfen sie ihre Kraft, um Hoffnungslosigkeit und Resignation zu überwinden?«Die Kraft kommt aus dem Glauben, dem Zusammenhalt, der Menschlichkeit und aus den Werten und Idealen unserer Kulturen.»

    Workshop :simplify your life mit Limbi

    Samstag, 17. November − 09.00-17.00 UhrFranziskuszentrum KempratenRebhalde 1, Jona

    Anmeldungen bis 1. November 2018 ans Sekretariat [email protected] / 055 225 78 00

    Gottesdienst zum Mitgestalten

    Vorbereitungstreffen:Dienstag, 13. und 20. November − 19.30-21.00 Uhr im Franziskuszentrum KempratenRebhalde 1, JonaAnmeldungen bis 2. November 2018 ans Sekretariat [email protected] / 055 225 78 00

    Für freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Katholischen Kirche in Rapperswil-JonaInfos auf unserer Homepage: www.krj.ch > Infotheke oder in den Flyern in unseren Schriftenständen

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    Donnerstag, 8. November − 12.00 Uhr

    Kath. Kirchgemeindehaus JonaAnmeldung bis Dienstag: 055 220 78 00

    Donnerstag, 22. November − 12.00 Uhr

    Evang. Zentrum RapperswilAnmeldung bis Dienstag: 055 220 52 40

    Menu: Fr. 12.- / Erwachsene Fr. 6.- / Kinder

    Franziskuszentrum Kempratenjeden Donnerstag um 12.00 Uhr

    Ein einfaches Mahl – Begegnung – Gemeinschaft – auch ohne Anmeldung

    OBACHT

    Frühstückstreffenvon Frauen für Frauen

    Samstag, 10. November – 09.00 Uhr Evangelisches Zentrum Rapperswil

    Thema: Zum Glück ― vom wahren Glück im LebenReferentin: Sabine Herold, Pfarrerin, Autorin und Familienfrau

    Beitrag: Fr. 20.- (Frühstück, Kosten)Anmeldung bitte bis am 7. November anDoris Hanselmann | 055 210 44 74 |[email protected]

    Dienstag, 27. November ― 09.00-11.00 Uhrbei Ursula ZügerEppigerstr. 19 in Wagen | 079 443 10 66

    Typisch Stubäkafi

    Hier treffen sich Frauen, öffnen ihre Stube für andere, kommen ins Gespräch, lernen einander kennen, stärken die Nachbar-schaft, entwickeln Ideen und trinken einen Kaffee zusammen. Zum Schluss gibt es einen Segen oder einen Text, der inspiriert.

    Kostenbeitrag Fr. 5.- / Überschuss spenden wir.

    Mittwoch, 28. November — 19.30 - 21.15 Uhrim Kirchgemeindehaus Jona

    Einen Bibeltext hören und wirken lassen. Dazu verleihen wir den Aussagen mit un-serm Körper Ausdruck im Tanzen und der Bibeltext kann zu einer eigenen Erfahrung werden.

    Leitung: · Beatrice Hächler (Tanzleiterin Tanz-Gebärde-Gebet) · Ariane Albisser, Theologin Beide in Ausbildung «Bibel getanzt»

    Mitbringen: · Freude an Tanz und Bewegung · Offenheit für Erfahrungen · bequeme Kleidung und leichte Schuhe

    Kosten: Fr. 15.-

    Auskunft und Anmeldung: bis 26. November 2018 bei Beatrice Hächler Bühlstrasse 13 | 8645 Jona044 935 34 51 | [email protected]

    Martins-Umzug Sonntag, 11. November − 17.00 Uhr Besammlung bei der Kirche St. Martin Busskirch

    In besonderer Weise erinnern wir uns an den Patron der Kirche in Busskirch − den heiligen Martin. Dazu laden wir alle Kinder mit ihren Familien zu einem Laternenumzug von Busskirch zum Kirchgemeindehaus Jona ein.

    Gegen 19.30 Uhr besteht für alle Teilnehmenden die Gelegenheit zum gemeinsamen Znacht im Kirchgemeindehaus. ...und für die Kinder wird es eine Überraschung geben.

    Shibashi Meditation in Bewegung

    Dienstag, 20. November − 09.30-10.30 UhrFranziskuszentrum Kempraten

    Kosten: Fr. 15.- / Keine Anmeldung nötigLeitung und Auskunft: Marlen Meier 055 212 63 16 | [email protected]

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    2018 IST EIN BAZAR-JAHR

    Stiftung Aids&Kind: Glückskinder im Nordosten von Südafrika

    Zielgruppe: armuts- und aidsbetroffenen Kinder 260 Aidswaisen ― davon 80 HIV-positive Kinder

    Bazar-Programm:Samstag, 24. November

    10.00 Uhr – Eröffnung des Bazars und des Flohmarktes

    17.00 Uhr – Messfeier mit dem Teamchor und Gästen der Bazar-Projekte

    18.00 Uhr – Znacht: Buffet mitSpezialitäten aus Südafrika & Kambodscha

    Sonntag, 25. November

    10.30 Uhr – Messfeier mit dem Chor Cantate und Gästen der Bazar-Projekte

    anschliessend Mittagessen: feines Sonntagsmenü

    ...und nicht verpassen:Adventsmarkt: Gestecke, Geschenke, Kunsthandwerkliches, Gestricktes – Weihnachts-Guetzli – Glühweinbar –frische Gerstensuppe – Kaffeestube – Jassstube – Kinderbetreuung – Cantate-Bar – Italienische Spezialitäten ...

    Joner Pfarrei-Bazar: 24. / 25. November Flohmarkt: Abgabe-DatenMontag-Mittwoch, 19.-21. November,17.00-19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus

    Gesucht sind:Bücher, CDs, Spielsachen, Büromaterial, Bilder, Küchenutensilien, Vasen, ...Wir behalten uns vor, Ware, die wir nicht weiterverkaufen können, abzulehnen.Danke für Ihr Verständnis.

    Achtung: Bitte keine Computer, TV-Geräte und sperrige Sachen wie Möbel, Lampen...

    Ganz wichtig: Helfende Hände sind gefragt. Es ist immer ein Riesen-Spass, beim Flohmarkt hinter den Verkaufsständen zu stehen. Wir freuen uns, wenn Sie sich melden:Thomas Blöchlinger | 055 210 94 24

    Fürs Kuchen-Buffet am BazarWir bitten leidenschaftlich um Kuchen- und Dessertspenden, die gerne im Kirchgemeindehaus abgegeben werden können.

    Kinder aidskranker Eltern finden Schutz bei den Grosseltern.

    Das Projekt Glückskinder zielt auf eine ganzheitliche Unterstützung und Stärkung von Aidswaisen und deren Betreuenden. Die Stiftung Aids & Kind möchte das Auffangnetz rund um die aidsbetroffenen Kinder möglichst nachhaltig stärken und berücksichtigt dabei sowohl die Gesundheit (HIV/ Aids, Ernährung, allgemeine Gesund-heit), das Wohlergehen (Traumabewälti-gung, Stärkung der Waisenkinder), als auch die ökonomische Stärkung ― und damit die Hilfe zur Selbsthilfe (Küchengärten, Gartengruppen, Spar-und Leihgruppen, Schulung für Einkommensgenerierende Aktivitäten/Projekte der Betreuerinnen von Aidswaisen).

    Förderverein Dragonfly in Kambodscha

    Zielgruppe: volljährige Jugendliche aus Waisenhäusern und geschützten Unterkünften

    Viele Kinder, die in Waisenhäusern oder anderen Institutionen ausserhalb eines Familien-verbandes aufwachsen, verlieren den Kontakt zu ihren Kommunen und damit auch einen Teil ihrer kulturellen Identität. Wenn sie das Alter erreichen, in dem sie die Organisation verlassen müssen, fühlen sie sich verloren und wissen meist nicht wohin sie sich wenden sollen oder was sie tun können. Hier verhilft Dragonfly zu einer hoffnungsvollen Zukunft mit einer professionellen Berufsausbildung in der Gastronomie und Unterstützung beim Übertritt in die Berufswelt. Zudem versorgt der Förderverein seine Lehrlinge während der Ausbildung mit einer sicheren Unterkunft, mit Verpflegung sowie medizinisch.

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    zum Planen:Weihnachten für Alleinlebende

    Sonntag, 16. Dezember – ab 17.00 Uhrim Kirchgemeindehaus Jona Wir freuen uns, mit Ihnen Weihnachten feiern zu dürfen. Anmeldung beim Sekretariat | 055 225 78 00

    gemeinsam statt einsam – 24. DezemberMontag, 24. Dezember – ab 17.00 UhrFranziskuszentrum KempratenWir laden alle, die gemeinsam feiern möch-ten, zu einem weihnachtlichen Fest ein.Bei einem Apéro lernen wir uns kennen. Danach geniessen wir ein feines Essen und feiern die Heilige Nacht mit gemeinsamem Singen, Musizieren, Geschichten hören ...Anmeldung bis am 20. Dezember

    bei Familie Lay | 055 210 94 73 oder

    im Sekretariat | 055 225 78 00

    AUFGEPASST

    Donnerstag, 6. Dezember – 07.20 UhrBahnhof Jona, oben an der Treppe Gleis 1Rückkehr: 18.00/19.00 Uhr in Jona

    Wir fahren mit Bahn/Bus (via Rapperswil-Blumenau) nach Ebnat-Kappel und wandern dann (teils schweigen−meditie-rend) während etwa drei Stunden auf dem Thur-Wander-weg hinauf unter die Churfirsten nach Nesslau und dann nach Stein. Dabei kommen wir an der Naturbrücke vorbei und feiern Eucharistie über der Brücke auf der Insel. Den Zmittag nehmen wir im Restaurant.

    Wichtiges:Bahnbillett: Fr. 33.60 (1/1)Falls gewünscht, besorgen wir das Billett.→ Betrag (je nach Billett-Typ) wird im Zug eingezogen.

    Mittagessen: um ca. 12.30 Uhr im Restaurant für ca. Fr. 35.-

    Anmeldung bis 1. Dezember 2018: ans Sekretariat | [email protected] | 055 225 78 00mit Angabe 1/1 oder Halbtax bei Billettkauf durch uns

    Durchführung bei mind. 5 Anmeldungen bei jedem Wetter.Leitung und Auskunft: Felix Büchi und Esther Rüthemann | 055 225 78 34

    Ausrüstung: • allwettertaugliche Wander- kleidung • Regen- rsp. Sonnenschutz • evtl. Teleskop-Trekkingstöcke • Getränk

    «INContro»Lese- und Gesprächskreis für Männer

    Donnerstag, 22. November – 19.30 Uhr Franziskuszentrum Kempratenim Zimmer Franziskus

    Leitung:Rudolf Pranzl oder Robert Schätzle

    Bibelgespräch

    Mittwoch, 21. November – 20.00 Uhr Franziskuszentrum Kempraten

    Zum Evangelium vom Christkönigs-Sonntag: Joh 18,33b-37Leitung: Robert Schätzle / Rudolf Pranzl

    Pfarrei St. Franziskus Kempraten

    Einladung zur Pfarreiversammlung

    Sonntag, 25. November – 11.45 Uhrim Foyer des Franziskuszentrums Kempraten

    Einladung an alle Pfarreimitglieder von St. Franziskus und andere Interessierte.Die Pfarreiversammlung findet im Anschluss an den Sonntags-Gottesdienst im Zimmer Franziskus statt. Es wird Rückschau auf das letzte und Vorschau auf das kommende Jahr gehalten. Wir beantworten Fragen und nehmen gerne Wünsche und Anregungen auf.

    Herzlich laden wir auch alle Vereinsmitglieder (Chor, Frauengemeinschaft, BlaJu etc.) ein, besonders deren Präsidentinnen und Präsidenten und Vorstandsmitglieder, an unserer Versammlung teilzunehmen.

    Im Anschluss an die Versammlung geniessen wir ein gemeinsames Mittagessen im Foyer. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und über Ihr Interesse. Jutta Schubiger Robert SchätzlePfarreiratspräsidentin St. Franziskus Pfarreibeauftragter St. Franziskus

    20. und 29. November − 18.30 UhrForum St. Johann RapperswilUm Anmeldung wird gebeten bei: Tanja Tribull | 055 225 78 12 | [email protected]

  • 19

    ...ist beim Bazar dabei!

    Samstag/Sonntag, 24./25. November im Kirchgemeindehaus JonaKomm vorbei und und mach mit beim Kerze-ziehen.

    MARIA HIMMELFAHRT · JONAJUGEND

    im Franziskuszentrum Kempraten jeden Mittwoch ― im Jugendkeller der von Erwachsenen geleitete Treff.Kontakt: Nicole Zaehringer | 079 823 46 50 | [email protected]

    Jugend-Treffs

    im Forum St. Johann:offene Türen am Freitag, 30. November − 18.30-21.00 UhrKontakt: Tanja Tribull | 055 225 78 12

    Lichtvoll Abendgebet für junge Menschen von 15 bis 25 Jahre Nimm dir 30 Minuten für Gott und dich.

    Dienstag, 27. November − 19.15 Uhr in der Kapelle St. DionysWarme Kleidung wird empfohlen.

    offenes Ohr für dich Gesprächsmöglichkeit für junge Menschen in den Pfarreien Rapperswil, Kempraten und Jona

    Kontakt und Informationen: Rapperswil: Tanja Tribull | 055 225 78 12

    Kempraten: Urs Bernhardsgrütter | 055 225 78 22

    Jona: Luisa Musumeci | 079 612 07 68jeden Freitagnachmittag ―17.30-18.15 Uhr Büro an der Friedhofstrasse 2

    immer freitags ― 18.30 Uhr-21.00 Uhr

    im Kirchgemeindehaus Jonajunge Menschen ab der 5. Klasse können ...Zeit zusammen verbringen − tratschen −Musik hören, tanzen − nichts tun...Kontakt: Luisa Musumeci | 079 612 07 68

    Töggeli-Turnierfür Mittel- und OberstufeFreitag, 23. November − 17.00 UhrJugendraum im Franziskus-zentrum Kempraten

    Kontakt: Urs Bernhardsgrütter 055 225 78 22

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    Aktives Alter / Gruppe Nikodemus

    Konzert: Veteranen-Blasorchester Zürichsee/Obersee KGJFreitag, 9. November − 14.00 UhrKirchgemeindehaus JonaDas Motto des Veteranen-Blasorchesters heisst: Wir machen Musik, die von Herzenkommt und zu den Herzen geht!

    BesinnungstagDank für mein erfülltes LebenDonnerstag, 15. November − 09.00-16.00 UhrFranziskuszentrum KempratenAndrea Koster, Theologin und Pfarreileite-rin, Sempach begleitet uns durch den Tag.Kontakt: Marlies Müller-Egger | Säntisstr. 9 8640 Rapperswil | 055 282 48 00 | 079 384 42 73 | [email protected]

    SpielnachmittageMittwoch, 21./28. Nov. − 14.00 UhrEvangelisches Zentrum RapperswilEndlich wieder einmal ein Spiel zusammen machen.

    jeden Montag: Rosenkranz15.30 Uhr − Kirche Maria Himmelfahrt Jona

    am letzten Dienstag im Monat: Stricken14.00 Uhr − Franziskuszentrum

    jeden Dienstag: Altersturnen14.00 Uhr: 1. Gruppe15.00 Uhr: 2. Gruppeim Kirchgemeindehaus Jona

    jeden Mittwoch: Spiel- und Jass-Nachmittag 14.00 Uhr − Forum St. Johann

    jeden Donnerstag: Stricken 14.00 Uhr − Kirchgemeindehaus Jona

    jeden Freitag: Jass-Nachmittag14.00 Uhr − Kirchgemeindehaus Jona

    Frauen

    Begegnungstag für Alleinlebende und InteressierteSonntag, 25. November ― 09.00-14.20 UhrOtmarsberg UznachOrganisiert von Regionalvertreterinnen und Frauengemeinschaften See und Gaster.Flyer liegen in den Kirchen auf.

    Kath. Frauengemeinschaft Rapperswil-Kempraten (KFG)

    Mittagessen für Alleinlebende Mittwoch, 7. November – 12.00 Uhr Forum St. Johann RapperswilAnmeldung bitte bis Dienstagmittag:Ursi Pedrotti-Winiger | 055 210 12 75Marta Thoma | 055 210 19 59

    Gemeinsamer Zmorge und Elisabethenfeier Freitag, 23. November – 08.30 Uhr Franziskuszentrum KempratenGedenktag der Elisabeth von Thüringen ist der 19. November. Sie gab dem Hilfswerk des Schweizerischen Katholischen Frauen-bundes den Namen.08.30 Uhr: gemeinschaftliches Frühstück09.30 Uhr: Gottesdienst Eingeschlossen in der Messfeier sind unsere während des Jahres verstorbenen Mitglie-der, aber auch die früher Verstorbenen, so-wie alle Angehörigen.

    Frauen- und Müttergemeinschaft Jona

    GESKA AG und Glarner Milch AGMontag, 5. November − 14.00-ca. 16.30 Uhr in GlarusDen Glarner Schabziger hautnah erleben und sehen, wie das älteste Markenprodukt der Schweiz hergestellt wird.Neben einer Präsentation über den Schab-ziger und einer Führung durch den Betrieb wird auch ein kleiner Apéro offeriert.

    VEREINE

    Kolping

    November-TagungSamstag, 3. Novemberin Luzern

    Senioren-HöckDonnerstag, 15. November ― 14.00 Uhrnach Absprache | Kontakt: Luzia Kobler

    Spiele-AbendSamstag, 17. November ― 18.00 UhrVereinslokalSpannendes Spiel zu Hause? Nimm es mit. Als Verpflegung bestellen wir Pizza.

    Programm-SitzungMontag, 26. November ― 19.00 UhrVereinslokalInteressierte sind willkommen.

    Adventsfeier / StiftungsfestFreitag, 30. November ― 19.00 UhrSt. Franziskus KempratenGottesdienst und anschliessend Fondue chinoise

    TanznachmittagMittwoch, 21. November − 14.00 - 17.00 UhrKirchgemeindehaus Jona (KGH)Musik mit dem Duo Ochsi

    Eintritt: Fr. 9.- | Auskunft: Werner Sutter | 055 225 78 31

    Christlicher Bauernbund

    Fondue-PlauschMittwoch, 7. November ― 19.00 UhrKirchgemeindehaus JonaEs gibt 15 verschiedene Fondues zum Probieren und Geniessen.Anmeldung bis 1. November 2018 bei der Chäs-Glogge | 055 212 38 71 |[email protected]

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    WELTKIRCHE

    Mario GalganoRedaktor Radio Vatikan

    Die Christi-Verklärungs-Kathedrale von Dnjepropetrowsk in der Ukraine. Bild: Helga Ewert/pixelio.de

    Papst nimmt Rücktritt des umstrittenen Erzbischofsvon Washington an

    Vatikanstadt/Washington. Papst Franziskus hat den Rücktritt des Bischofs der Erzdiözese Washington angenommen. Der 77-jährige Kardinal Donald W. Wuerl war zuletzt mit Blick auf den Umgang mit Missbrauchsfällen in die Kritik geraten. Papst Franziskus schrieb Wuerl am Tag der Bekanntgabe des Rücktritts einen persönlichen Brief. Darin dankte er dem US-Kardinal für dessen Verzicht auf das Amt in einer schwierigen Lage. Die Katholische Kirche in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde in diesem Jahr von einem beispiellosen Miss-brauchsskandal erschüttert. Im August erschien ein Bericht, der allein für den Bundesstaat Pennsylvania Missbrauch durch Kleriker an mindestens 1'000 Minderjährigen über mehrere Jahrzehnte dokumentierte.

    Basler Bischof weihte Luzer-ner Chemiker zum Priester

    Rom. Der Basler Bischof Felix Gmür hat an-fangs Oktober in Rom den Luzerner Philipp Ottiger zum Priester geweiht. Der 36-Jäh-rige, der ein Doktorat in Chemie hat, hatte sein Theologiestudium teils als Kollegiat des römischen Seminars Germanicum et Hungaricum absolviert und empfing die Weihe deshalb in der Kirche Sant’Ignazio in Rom. Der Basler Bischof Felix Gmür sprach in seiner Predigt zur Priesterweihe von Respekt vor Gott und dem Menschen als Grundzug des priesterlichen Amtsver-ständnisses. Nötig seien neben der Achtung seiner selbst und der anderen auch Respekt vor der Zeit, in der man als Geistlicher tätig sei, und vor dem Amt, sagte der Bischof.

    Ukraine bekommt eigenständige orthodoxe Kirche

    Istanbul. Die Heilige Synode des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel hat be-schlossen, «die bereits getroffene Entscheidung zu erneuern» und zwar der orthodoxen Kir-che der Ukraine die sogenannte Autokephalie – also Selbstständigkeit – anzuerkennen. Die Entscheidung wurde Mitte Oktober in einer Erklärung des Patriarchats bekannt gegeben. Zum Abschluss der Sitzung des Synods des Patriarchats wurde in der offiziellem Mitteilung bekanntgegeben, den bisher als schismatisch geltenden «Patriarchen» Filaret (Denisenko) des «Kiewer Patriarchats» und Metropolit Makarij (Maletytsch), Oberhaupt der bisher eben-falls nicht anerkannten, bereits 1920 gegründeten Ukrainischen Autokephalen Orthodoxen Kirche wieder in ihre kanonischen Rechte einzusetzen.

    Weihbischof De Raemy vertrat Schweizer Jugend bei Bischofssynode

    Rom. Was ist Jugend heute und wie kommt sie im deutschsprachigen Raum innerhalb des Diskurses der Kirche vor? Diese Frage hat der Weihbischof in Lausanne, Genf und Freiburg, Alain De Raemy beantwortet. Er vertrat die Schweizer Jugend bei der Synode im Oktober im Vatikan. «Wir sollten nicht allzu gefangen sein von einem vorgegebe-nen Text – auch wenn dieser aus der Vorsy-node und den Umfragen stammt. Die Syno-de braucht eine eigene Dynamik. Jeder muss sich im Heiligen Geist einbringen – wie die Apostel, die an Pfingsten zusammengekom-men sind», so Weihbischof De Raemy.

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    FÜR GEWITZTE UND AUFGEWECKTE

    ImpressumRedaktion: Seelsorgeeinheit Rapperswil-JonaBarbara Streule | 055 225 78 51Friedhofstr. 3, 8645 JonaDruck: ERNi Druck und Media AG, RapperswilErscheint 12 x jährlichGeht an alle katholischen Haushalte in Rapperswil-JonaISSN 2235-6444 (Print)ISSN 2235-6452 (Online)

    Abgabetermin bis jeweils am 5. des Vormonates an: [email protected]

    Als es wieder einmal Spinat gibt und Renata auch noch vorbeten muss, hat sie ihre eigene Version: «Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, dann siehst du, was du uns bescheret hast!»

    ...und noch einer: Etwas frustriert wendet sich der Dirigent an den Kirchenchor: «Dass hier nicht alle in der gleichen Tonart singen, ist nicht weiter schlimm. Dass wir unterschiedlich einsetzen, ist ebenso unproble-matisch. Dass alle ihr eigenes Tempo singen, kann gelegentlich vorkommen. Aber wir sollten uns wengistens darauf einigen, dass wir dasselbe Lied singen!»

    Hast du das Rätsel im Oktober-Heft gelöst? Das Lösungswort ergab: Kürbis.Mitgemacht und herausgefunden haben das: Jule, Sara, Sirina, Tim & Marvin, Miriam, Rafael, Sophie und Ada. Und als Gewinnerin wurde Sirina Kägi aus Jona ausgelost. Sie hat einen Kino-Eintritt gewonnen. Herzliche Gratulation!

    Was...

    Schicke die Lösung an: Redaktion StadtpfarrblattFriedhofstrasse 3 8645 Jona

    Wieviele Fehler hat es im Bild vom Martinsumzug: zwei − fünf ― sieben?

    Martinsumzug ― von Busskirch zum Kirchgemeindehaus Jona

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    ADRESSEN

    www.krj.ch

    Katholische Seelsorgeeinheit Rapperswil-Jona055 225 78 00 Sekretariat der Kath. Kirche Rapperswil-Jona Mo-Fr: 08.30-11.30 Uhr und 13.30-16.30 Uhr Friedhofstrasse 3, 8645 Jona [email protected] 225 78 55 für Notfälle

    055 225 78 01 Pfarrer Felix Büchi Herrenberg 42, 8640 Rapperswil [email protected]

    055 225 78 04 Helen Eichmann, Religionspädagogin Friedhofstrasse 2, 8645 Jona [email protected] 225 78 00 Cécile Blarer, Öffentlichkeitsarbeit [email protected]

    Mitarbeitender Priester in Rapperswil-Jona055 212 41 71 Josef Wick Mühlegasse 6, 8640 Rapperswil [email protected]

    St. Johann RapperswilHerrenberg 45, 8640 Rapperswil [email protected]

    055 225 78 11 Pfarreibeauftragter Rudolf Pranzl [email protected] 055 225 78 12 Tanja Tribull, Pastoralassistentin [email protected] 055 225 78 18 Felix Widmer, Sakristan055 212 37 78 Anna Bisig, Sakristanin St. Dionys055 225 78 28 Andreas Weibel, Sakristan St. Ursula

    St. Franziskus KempratenRebhalde 3, 8645 Jona [email protected]

    055 225 78 21 Pfarreibeauftragter Robert Schätzle [email protected]

    055 225 78 22 Urs Bernhardsgrütter, Diakon [email protected] 225 78 23 Jutta Schubiger, pastorale Mitarbeiterin [email protected] 225 78 24 Nicole Zaehringer, Jugendarbeit [email protected] 055 225 78 28 Andreas Weibel, Sakristan

    Maria Himmelfahrt JonaFriedhofstrasse 2, 8645 Jona [email protected]

    055 225 78 31 Pfarreibeauftragter Werner Sutter [email protected]

    055 225 78 32 Niklaus Popp, Pastoralassistent [email protected] 055 225 78 34 Esther Rüthemann, Pastoralassistentin [email protected] 612 07 68 Luisa Musumeci, Jugendarbeit [email protected]

    055 225 78 38 Tony Squindo, Sakristan Maria Himmelfahrt055 225 78 06 Esther Pfenninger, Sakristanin St. Martin055 225 78 07 Daniela Cathomas, Sakristanin St. Wendelin

    St. Pankraz BollingenFriedhofstrasse 3, 8645 Jona [email protected]

    055 225 78 01 Pfarrer Felix Büchi [email protected]

    055 225 78 08 Bernhard Fürer, Sakristan

    Fremdsprachigen-SeelsorgeItalienerseelsorge055 225 78 60 Don Bartolomeo Urbanowicz Herrenberg 51, 8640 Rapperswil Kroatenseelsorge071 277 83 31 P. Mico Pinjuh Paradiesstrasse 38, 9000 St. GallenPortugiesenseelsorge071 422 74 70 P. Celso Martinhuk Frohsinnweg 7, 9220 BischofszellSpanierseelsorge071 222 03 38 P. Alojzy Tomiczek OFM Webergasse 8, 9000 St. GallenTamilenseelsorge044 461 56 43 P. Soosaithasan Douglas Milton Logu, Aemtlerstrasse 43, 8003 Zürich

    Musikalische Belange079 830 06 86 Frank Mehlfeld, Rapperswil [email protected]+49 179 542 11 40 Neal Banerjee, Kempraten [email protected] 335 08 90 Thomas Halter, Jona und Bollingen [email protected]

    Katholische Kirchgemeinde Rapperswil-JonaFriedhofstrasse 3, Postfach 2141, 8645 Jona [email protected]

    055 225 78 43 Karl Gehler, Präsident KVR [email protected] 225 78 40 Gregor Gämperle, Geschäftsstelle des KVR [email protected]

    Katholisches Kirchgemeindehaus JonaFriedhofstrasse 3, 8645 Jona

    055 225 78 48 Romy Forster, Betriebsleitung [email protected]

    Friedhofverwaltung der katholischen Friedhöfe055 225 78 40 Geschäftsstelle des KVR

    Kapuzinerkloster055 220 53 10 [email protected]

    Abtei Mariazell Wurmsbach055 225 49 00 [email protected]

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