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Katholisches Fachseminar für Altenpflege Duisburg e.V. Studienzentrum der Steinbeis-Hochschule Berlin Fort- und Weiterbildungsprogramm 2018

Katholisches Fachseminar für Altenpflege Duisburg e.V. · 2 3 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie halten das neu gestaltete Programmheft 2018 des Katholischen Fach seminars für Altenpflege

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Katholisches Fachseminar für Altenpflege Duisburg e.V.

Studienzentrum der Steinbeis-Hochschule Berlin

Fort- und Weiterbildungsprogramm 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie halten das neu gestaltete Programmheft 2018 des Katholischen Fach­seminars für Altenpflege Duisburg e.V. in den Händen. Es ist uns wichtig, Neues und Bewährtes in guter Art und Weise miteinander zu kombinieren und dabei Ihre vielfältigen Rückmeldungen einfließen zu lassen.

Unser Ziel ist es, allen Mitarbeitern aus dem Bereich der Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm in den Bereichen Pflege, Betreuung und Selbstmanagement anzubieten.

Falls Sie einen Themenwunsch haben, den Sie nicht in diesem Programmheft finden, sprechen Sie uns an. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir ein Angebot, das passend auf Ihre Einrichtung zugeschnitten ist. Lassen Sie sich einladen – stöbern Sie in unserem Programm und finden Sie „Ihr“ Fort- und Weiter-bildungsangebot!

Wir freuen uns auf das neue Kursjahr mit Ihnen – seien Sie uns herzlich willkommen!

Zur SchuleUnser Fachseminar ist ein Zusammenschluss von mehreren katholischen Trägern und bietet eine abwechslungsreiche und kompetente Ausbildung, die folgende Schwerpunkte umfasst:

• Ein hochmotiviertes Team, welches Sie während der theoretischen und der praktischen Ausbildung begleitet und berät.

• Unterstützung durch nebenamtliche Dozenten/Dozentinnen in den einzelnen Fachbereichen.

• Wir legen großen Wert auf ein offenes und lebendiges Arbeitsklima, in dem religiöse, interkulturelle und ethische Gesichtspunkte stets Raum haben.

Inhaltsverzeichnis04 Qualifizierung nach § 53c

SGB XI analog § 43b SGB XI (stationäre Betreuungskräfte)

07 Basisqualifizierung nach § 45b (§ 8 AnFöVO) SGB XI Betreuung ambulant

09 Jahrespflichtfortbildungen für Betreuungskräfte

12 Grundkurs Kinästhetik

13 Aufbaukurs Kinästhetik

14 Praxisanleiterkurs 2018/2019

16 Praxisanleitertreffen

17 Weiterbildung Palliative Care 2018–2019 Ambulante, stationäre Altenpflege und Betreuung, Hospizpflege u.a. Fachkräfte

18 Fortbildung Palliative Care Level II 2018

21 Kleine Pflegeschmankerln für das begrenzte Zeitbudget

23 Anmeldeformular

www.kath-fachseminar.de

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Qualifizierung nach § 53c SGB XI analog § 43b SGB XI (stationäre Betreuungskräfte) Gesamtumfang: 160 Seminarstunden zzgl. 4 Wochen Praktikum

PrologDiese Qualifizierung richtet sich an alle interessierten Menschen, welche in der Betreuung von pflegebedürftigen Bewohner/innen stationärer Alteneinrichtun­gen, Tages- sowie Kurzzeitpflegestationen eine (neue) Aufgabe finden möchten. Unsere Qualifizierung orientiert sich nach der Richtlinie des § 53c SGB XI. Diese regelt die Aufgaben und Qualifikationen von zusätzlich in stationären Pflegeein­richtungen einzusetzenden Betreuungskräften im Rahmen der §§ 43b, 84 Abs. 8 und 85 Abs. 8 SGB XI, damit diese in enger Kooperation und fachlicher Abspra­che mit den Pflegekräften und den Pflegeteams die Betreuungs- und Lebens­qualität von Pflegebedürftigen in stationären Pflegeeinrichtungen verbessern. Ihnen soll durch mehr Zuwendung, zusätzliche Betreuung und Aktivierung eine höhere Wertschätzung entgegengebracht, mehr Austausch mit anderen Men­schen und mehr Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermöglicht werden. InhalteDamit Sie eine entsprechende Arbeitsstelle in einer Einrichtung annehmen kön­nen, ist eine Qualifizierung mit mindestens 160 Seminarstunden zzgl. 4 Wochen Praktika zu absolvieren. Folgende Inhalte werden vermittelt (Auswahl):

• Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion

• Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen, psychische Erkrankungen, geistige Behinderungen sowie typische Alterserkrankungen

• Grundkenntnisse der Pflege und Pflegedokumentation sowie der Hygienean­forderungen

• Erste Hilfe Kurs, Verhalten beim Auftreten eines Notfalls

• Rechtskunde (Grundkenntnisse des Haftungsrechts, Betreuungsrechts, der Schweigepflicht und des Datenschutzes und zur Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen)

• Hauswirtschaft und Ernährungslehre

• Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung

• Bewegung für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und/oder mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen

• Kommunikation und Zusammenarbeit mit den an der Pflege Beteiligten z. B. Pflegekräften, Angehörigen und ehrenamtlich Engagierten

Die von uns angebotene Qualifizierung nach § 53c SGB XI für stationäre Betreu­ungskräfte erfüllt alle rechtlichen Erfordernisse. TeilnahmevoraussetzungenAußer Ihrer empathischen Freude an der Arbeit mit älteren und kranken Men­schen, sowie die Fähigkeit einer gemeinsamen sprachlichen Ebene zur Kom­munikation, benötigen Sie keine Voraussetzungen für die Teilnahme an unserer Qualifizierung. Mit dieser Qualifizierung haben Sie vor Allem die Möglichkeit in stationären Altenpflegeeinrichtungen, Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen eine berufliche Aufgabe zu finden. Aber auch in häuslichen Pflege – und Betreu­ungsdiensten oder auch ambulant betreuten Wohngemeinschaften sind berufli­che Weiterentwicklungen möglich.Sollten Sie bereits tätig sein, so gibt Ihnen die Qualifizierung die Möglichkeit, Ihr Wissensspektrum zu erweitern und zu aktualisieren sowie den Austausch mit Kolleg/innen. Insofern richtet sich die Qualifizierung nach § 53c SGB XI für Betreuungskräfte in der stationären Versorgung an

• Ehrenamtliche

• Interessierte Menschen ohne oder mit anderen beruflichen Qualifikationen

• Pflegehelfer/innen

• Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten/innen

• Altenpflegehelfer/innen

• Arzthelfer/innen

• Interessierte Beschäftigte des Gesundheits- und Sozialwesens Unsere Qualifizierung gibt Ihnen die Möglichkeit für einen interessanten und zukunftsorientierten Neu- oder Wiedereinstieg in das Arbeitsleben. Aufgrund der AZAV-Zertifizierung unserer Qualifizierung haben Sie unter be­stimmten Voraussetzungen verschiedene Fördermöglichkeiten. Sprechen Sie uns für eine individuelle Beratung an.

Ablauforganisation• 1 Woche Praktikum (40 Arbeitsstunden) VOR Beginn des Basiskurses

• Basiskurs (100 Seminarstunden)

• 3 Wochen Betreuungspraktikum (120 Arbeitsstunden, inkl. 40 Stunden Haus­arbeit)

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• Aufbaukurs (60 Seminarstunden)

• Abschluss: Innerhalb der Qualifizierungsmaßnahme wird bei freier Zeiteintei­lung eine Hausarbeit für die Konzeption eines „themenbezogenen Betreu­ungsangebotes“ in Teamarbeit angefertigt (40 Arbeitsstunden). Die Ergeb­nisse werden zum Abschluss präsentiert. Es findet keine Prüfung statt.

Zur Rezertifizierung und somit Erhalt Ihrer Qualifizierung sieht der Gesetzgeber eine Fortbildung mit 16 Seminarstunden jährlich vor. Wählen Sie aus den vielen interessanten Themen unserer Tages-Workshops Ihre Favoriten aus (siehe Seite 9 „Jahres(pflicht)fortbildungen“).

Daten40 Stunden Orientierungspraktikum VOR Basiskurs

MO–FR 27.08. bis 31.08.2018 Basiskurs (40/40)MO–FR 03.09. bis 07.09.2018 Basiskurs (40/80)MO–FR 10.09. bis 14.09.2018 Basis-(20)/Aufbaukurs (20) (40/120)

SA 15.09. bis SO 07.10.2018 (Zeitraum 3 Wochen mit 80 Stunden Praktikum und 40 Stunden Hausarbeit)

MO–FR 08.10. bis 12.10.2018 Aufbaukurs und Abschluss (40/160)

Kursleiter: Michael Ernst Zeiten: jeweils 9.00–16.00 UhrGesamtstundenzahl: 160 Stunden Kosten: 990,00 Euro (Materialien werden gestellt)

Kursnummer: 1

Basisqualifizierung nach § 45b (§ 8 AnFöVO) SGB XI Betreuung ambulant Zur Entlastung der pflegenden Angehörigen in ihrem häuslichen Umfeld hat der Gesetzgeber u. a. nach § 45b SGB XI Möglichkeiten der Unter-stützung geschaffen.

Damit zugelassene Betreuungseinrichtungen, als auch bereits zugelassene Pflegedienste Leistungen zur Stärkung der häuslichen Versorgung pflegebedürf­tiger Menschen erbringen können, ist eine Basisqualifikation vorgesehen.

Diese Basisqualifizierung ist in der „Verordnung über die Anerkennung von An­geboten zur Unterstützung im Alltag und Förderung der Weiterentwicklung der Versorgungsstruktur in Nordrhein-Westfalen (Anerkennungs- und Förderungs-verordnung – AnFöVO)“– gültig nach Genehmigung durch den Landtag ab 01.01.2017 festgeschrieben.Die Basisqualifizierung umfasst 40 Unterrichtsstunden und hat folgende Themen schwerpunkte:• Grundlagenwissen typischer Alterserkrankungen (Körper, Seele, Geist)

• Beobachtung, Kommunikation und Interaktion auch mit besonderen Verhaltens weisen und Notfallsituationen

• Kenntnis von Angeboten für spezifische Zielgruppen im Alltag

• Planung- und Durchführung von Betreuungs- und hauswirtschaftlichen Angebo ten

• Selbstmanagement, Reflexions- und Konfliktlösungskompetenz

• (Sozial-)rechtliche Rahmenbedingungen

• Ethische Aspekte

Die Basisqualifizierung für Betreuungskräfte in der häuslichen Versorgung ist im Katholischen Fachseminar für Altenpflege Duisburg zur besseren Vereinbarkeit mit den Arbeitszeiten als Abend- und Wochenendkurs konzipiert.

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Kursleiter: Michael Ernst Gesamtstundenzahl: 40 Stunden Kosten: 370,00 Euro (Materialien werden gestellt)

Daten und Zeiten1. Halbjahr: SA 13.01.2018 09.00–16.00 = 8/8 Seminarstunden MO 15.01.2018 16.30–21.00 = 6/14 Seminarstunden MI 17.01.2018 16.30–21.00 = 6/20 Seminarstunden MO 22.01.2018 16.30–21.00 = 6/26 Seminarstunden MI 24.01.2018 16.30–21.00 = 6/32 Seminarstunden SA 27.01.2018 09.00–16.00 = 8/40 SeminarstundenKursnummer: 2

2. Halbjahr: SA 01.09.2018 09.00–16.00 = 8/8 Seminarstunden MO 03.09.2018 16.30–21.00 = 6/14 Seminarstunden MI 05.09.2018 16.30–21.00 = 6/20 Seminarstunden MO 10.09.2018 16.30–21.00 = 6/26 Seminarstunden MI 12.09.2018 16.30–21.00 = 6/32 Seminarstunden SA 15.09.2018 09.00–16.00 = 8/40 SeminarstundenKursnummer: 3

Jahrespflichtfortbildungen für Betreuungskräfte nach § 53c (ehem. § 87b) SGB XI stationär (2 Fortbildungstage/Kalenderjahr) nach § 45b (§ 8 AnFöVO) SGB XI ambulant (1 Fortbildungstag/Kalenderjahr)

Die Richtlinie schreibt vor, dass die leistungserbringenden Personen einmal jährlich eine Pflichtfortbildung (8 bzw. 16 Seminarstunden) zu oben genannten Themenschwerpunkten erbringen müssen.Mit unseren kreativen Jahrespflichtfortbildungen (siehe folgende Seiten) zu viel­fältigen Themen können Sie dieser Verpflichtung nachkommen.

ZielgruppeBetreuungsassistenten, die die Weiterbildung nach § 53c oder § 45b, SGB XI absolviert haben und bereits in ihrem Aufgabenbereich tätig sind. Der Gesetzgeber fordert mindestens 16 Stunden (§ 53c) bzw. 8 Stunden (§ 45b) Fortbildung im Jahr, um die Kenntnisse und Fähigkeiten zu aktualisieren und eine Reflexion der Arbeit zu sichern.

Zeiten: 9.00–16.00 Uhr (8 Seminarstunden)Kosten: 85,00 Euro

„Tiertherapie und Snoezelen“ – Türöffner für eine Reise der Sinne Wirkung von Tieren auf die Psyche und Physis. Einblicke in die niederländische „Snoezelen“ Methode. Anregungen für die Planung tiergestützter Betreuungs­angebote sowie Snoezelen-Atmosphäre.Kursleiter: Michael Ernst, Martina Bartsch – TiertherapeutinDatum: DI 16.01.2018 Kursnummer: 4

„Essen & Trinken“ – Die Mahlzeiten, mehr als satt werden und Fingerfood Grundlagen der Ernährung bei älteren Menschen. Worauf sollte ich achten? Ideen für leidenschaftliche Angebote, die nicht nur durch den Magen gehen. Rechtliche Aspekte.Kursleiter: Michael ErnstDatum: DI 27.03.2018Kursnummer: 5

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Kommunikation – was bringt mich auf die „Palme“? Umgang mit herausfordernden Gesprächen und Reflexion der eigenen Kommu­nikationsmuster.Kursleiterin: Stefanie GochermannDatum: MI 25.04.2018Kursnummer: 6

„Diagnose DEMENZ“ – Eine der häufigsten Erkrankungen in meiner Einrichtung besser verstehen Erkrankungsgrundlagen und somit den Menschen mit Demenz besser verste­hen. Symptombeobachtung, neues aus Forschung und Therapie, inkl. kritischem Blick auf die allgemeine Lehrbuchmeinung.Kursleiter: Michael ErnstDatum: DI 05.06.2018 Kursnummer: 7

„Validation® & Co.“ – Dem Menschen (mit Demenz) Respekt- und Würdevoll begegnen Was ist Validation® nach Naomi Feil? Was ist Integrative Validation® nach Nico­le Richard? Eine Gegenüberstellung der Kommunikationsmethoden inkl. Fall-beispiele und Übungen.Kursleiter: Michael ErnstDatum: DI 12.06.2018Kursnummer: 8

„Betreuung am Bett“ – Einzelbeschäftigung und Aktivierung bettlägeriger Menschen Fertigkeiten und Kenntnisse für eine zielgruppenorientierte Betreuungs-konzeption. Grundlagen und Ideenbörse.Kursleiter: Michael ErnstDatum: DO 05.07.2018Kursnummer: 9

„Ich glaube ich kriege einen Burn-Out!“Konstruktiver Umgang mit StresssituationenKursleiterin: Stefanie GochermannDatum: DI 07.08.2018 Kursnummer: 10

„Männerthemen“ – Was machen wir bloß mit unseren Männern im über-wiegend frauendominierten Milieu? Selbstwertgefühle stärken – nicht nur bei Demenz. Ideenaustausch geschlech­terspezifischer Aktivierungen – auch für weibliches Betreuungspersonal!Kursleiter: Michael ErnstDatum: DI 21.08.2018 Kursnummer: 11

„Methodenpool Bewegung“ – Kreative Ideenbörse für den Körper Sitztänze, Bewegungsgeschichten und -spiele, Rhythmik, Hinweise zur Planung von Angeboten für alle Zielgruppen in stationären Einrichtungen.Kursleiter: Michael ErnstDatum: DI 18.09.2018Kursnummer: 12

„Am Ende des Lebens“ – Die letzten Tage verstehen, Rituale und Hand-lungsmöglichkeiten als Betreuungskraft Die Sterbephasen, Infos und Beispiele zum Sterbevorgang; Wie ich als Betreuungs kraft den Sterbenden und die Angehörigen individuell und würde­voll begleiten kann. Kursleiter: Michael ErnstDatum: DI 20.11.2018Kursnummer: 13

„Kollegialer Austausch“ – Wie löst ihr das?! Was dürfen wir?!Erfahrungen unter KollegInnen diskutieren, mit Fachleuten (Rechts- und kolle­gialer Berater, Mediatorin) ins Gespräch kommen: rechtliche, organisatorische sowie Teamprobleme ergebnisorientiert besprechen. Kursleiter: Michael Ernst, Birgit Strerath – Mediatorin, N.N. Datum: DI 04.12.2018Kursnummer: 14

„Musiktherapie“ – Quer durch alle Jahreszeiten, Lieder, Gebete, Gedichte Gesellige Stunden: Gebräuche & Geschichten. Musik & Rhythmus – eine große Kompetenz der Menschen nicht nur mit Demenz. Wir singen: Tipps und Durchführungshinweise. Kursleiter: Michael ErnstDatum: DI 11.12.2018Kursnummer: 15

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Grundkurs KinästhetikDer Grundkurs ermöglicht ein erfahrungsbezogenes Kennenlernen von Kinästhetik für Pflegeberufe.

Durch das eigene Bewegungslernen und das Reflektieren bisheriger Bewe­gungs- und Handlungsgewohnheiten werden Möglichkeiten aufgezeigt, pflege­rische Tätig keiten gesundheitsfördernd für die beteiligten Personen zu gestal­ten.

ZielgruppePflege- und Betreuungskräfte aus alles Bereichen des Gesundheitswesens

Ziel des Grundkursesist die Einführung in die Konzepte der Kinästhetik um:• die Bewegungsgrundlagen menschlicher Funktionsmöglichkeiten kennen zu

lernen

• Möglichkeiten zu erlernen, pflegeabhängigen Personen während der Durch­führung von Lebensaktivitäten gezielte Bewegungsunterstützung geben zu können

• die eigenen Bewegungsfertigkeiten zur Prävention von berufsbedingten Verletzungen und Überbelastung des Bewegungsapparates zu erweitern

Themen des Grundkurses• Aspekte menschlicher Interaktionsfähigkeit

• Körperliche Struktur und körperliche Orientierung

• Bewegungsökonomie

• Faktoren der Fortbewegung und Handlungsfähigkeit

• Körperliche Beziehung im Gleichgewicht

• Umgebungsfaktoren

ZertifikatEs wird ein Teilnahmezertifikat erteilt. Die Durchführung des Grundkurses erfolgt nach den Qualitätsrichtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation e.V. Berlin.

Kursleiterin: Sandra Dambach, zertifizierte Kinästhetiktrainerin für Grund- und Aufbaukurse, DG KinästhetikMitzubringen ist: eine Wolldecke, bequeme Bewegungskleidung, WollsockenKosten: 290,00 EuroDaten: Donnerstag: 01.03.2018, 08.03.2018 und 15.03.2018Zeiten: jeweils 9.00–16.00 Uhr Kursnummer: 16

Aufbaukurs KinästhetikDer dreitägige Aufbaukurs ermöglicht die Vertiefung der Grundkurs­inhalte und eine kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Fertig-keiten und Problemen, das durch Kinästhetik erlernte, in der Praxis umzu-setzen. Die bisherigen Praxiserfahrungen werden analysiert und es wird die Möglichkeit gegeben, selbständig Lösungen zu finden. Die Themen werden vorgestellt, in Einzel­ und Partneraktivität erlebt, in pflegerische Situationen übertragen und ausprobiert.

ZielgruppePflege- und Betreuungskräfte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, die bereits einen Grundkurs Kinästhetik absolviert haben.

Ziel des Aufbaukurses ist• die Bewegungsgrundlagen menschlicher Funktionsmöglichkeiten zu

vertiefen

• Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten, pflegebedürftigen Menschen während

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der Durchführung von Lebensaktivitäten gezielte Bewegungsunterstützung zu geben

• die eigenen Bewegungsfähigkeit zur Prävention von berufsbedingten Ver­letzungen und Schädigungen des Bewegungsapparates zu erweitern und zu vertiefen

• die bisher erlernten Fertigkeiten zur sensomotorischen Kommunikation in der helfenden Beziehung werden erweitert

ZertifikatEs wird ein Teilnehmerzertifikat erteilt. Die Durchführung des Aufbaukurses erfolgt nach den Qualitätsrichtlinien der deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation e.V. Berlin.Kursleiterin: Sandra Dambach, zertifizierte Kinästhetiktrainerin für Grund- und Aufbaukurse, DG KinästhetikMitzubringen ist: eine Wolldecke, bequeme Bewegungskleidung, WollsockenKosten: 290,00 EuroDaten: 13.09.2018, 20.09.2018 und 27.09.2018Zeiten: jeweils 9.00–16.00 UhrKursnummer: 17

Praxisanleiterkurs 2018/2019ZielgruppeAltenpflegerinnen und Altenpfleger oder Gesundheits- und Krankenpflegerin­nen bzw. Gesundheits- und Krankenpfleger mit mindestens 2 Jahren Berufs-erfahrung in der Altenpflege und der Fähigkeit zur Praxisanleitung

ZieleDie berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege soll: • die Bedeutung der Praxisanleitung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung

deutlich hervorheben

• kontinuierlich den aktuellen Entwicklungen angepasst werden

• einen vergleichbaren Rahmen der berufspädagogischen Weiterbildung in Bildungseinrichtungen in NRW schaffen und

• zur Qualifizierung des Lernorts „Praxis“ beitragen

InhalteDie Weiterbildung ist verbindlich vorgegeben und wird gemäß „Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen“ – Stand: September 2006 durchgeführt.

Die Praxisanleitung nimmt ihre Aufgabe als pädagogischen Prozess wahr, den sie unter Berücksichtigung des Rahmenlehrplans für die praktische Ausbildung selbstständig plant, gestaltet, anwendet und beurteilt. Sie ist fähig, die Aus­zubildenden an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen.

Die Praxisanleitung ist sich ihrer Wirkung als Vorbild für die Entwicklung einer beruflichen Haltung auf der Basis des jeweiligen Trägerleitbildes bewusst.

Umfang• mindestens 215 Stunden

Zuzüglich des vorgeschriebenen Leistungsnachweises (Projektarbeit)

• Seminarzeit findet in Blockform statt

• praktische Umsetzung erfolgt in einer Einrichtung der Altenpflege

• zusätzlich 40 Stunden praktische Begleitung der Weiterbildungsteilnehmerin­nen und Weiterbildungsteilnehmer in den Praxiseinrichtungen.

Verlauf**

1. Seminarwoche: 24.09. bis 28.09.2018

2. Seminarwoche: 29.10. bis 02.11.2018

3. Seminarwoche: 26.11. bis 30.11.2018

4. Seminarwoche: 04.02. bis 08.02.2019

5. Seminarwoche: 11.03. bis 15.03.2019*1

6. Seminarwoche 08.04. bis 12.04.2019

** Änderungen vorbehalten! *1 = Projektarbeit/Praxiswoche

ZertifikatZur Erlangung des Zertifikates sind laut NRW-Standard die regelmäßige Teilnah­me, eine schriftliche Prüfung und Facharbeit, ein Kolloquium sowie eine prakti­sche Prüfung in Form einer Anleitung in der Praxiseinrichtung erforderlich.

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Kursleitung: Haupt- und nebenamtliche Dozentinnen und Dozenten des Kath. Fachseminars für Altenpflege Duisburg e.V.

Anmeldung: Bitte reichen Sie uns folgende Unterlagen umgehend ein:• Anmeldeformular• Kopie des Abschlusszeugnisses der Alten- oder

Krankenpflege• Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung• Lebenslauf• 2 Lichtbilder

Kosten: 860,00 Euro (monatliche Ratenzahlung ist möglich)Kursnummer: 18

PraxisanleitertreffenZum Austausch und gegenseitiger Unterstützung bieten wir eine Ideen-börse für gelernte und praktizierende Praxisanleiter an.

Wir als Fachseminar für Altenpflege möchten gerne eine enge Zusammenarbeit mit Ihnen als Praxisanleiter in den Einrichtungen pflegen, um eine optimale Aus­bildung der Schüler zu gewährleisten. Dazu laden wir Sie herzlich zu einem gemütlichen Nachmittag ein, bei dem in angenehmer Atmosphäre über Erwartungen, Neuigkeiten und Probleme disku­tiert werden kann.

Kursleitung: Haupt- und nebenamtliche Dozentinnen und Dozenten des Kath. Fachseminars für Altenpflege Duisburg e.V.

Datum: 28.03.2018Zeit: 13.00 UhrKosten: 20,00 EuroKursnummer: 19

Weiterbildung Palliative Care 2018–2019Ambulante, stationäre Altenpflege und Betreuung, Hospizpflege u.a. FachkräftePalliative Careist ein integriertes, ganzheitliches Versorgungskonzept zur Verbesserung der Lebensqualität bei Menschen mit lebenslimitierenden Erkrankungen und deren An- und Zugehörige. Die Weiterbildung erfüllt die Qualitätsstandards des multiprofessionellen Curriculums der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedi­zin und entspricht den Rahmenvereinbarungen nach §39a und §37b Abs. 1 und Abs.2, § 132d gemäß SGB V.

ZertifikateMit Abschluss der Weiterbildung erfolgt die Vergabe des Zertifikats nach dem „Basiscurriculum Palliative Care“ M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer – Alpha, Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, Deutsche Krebshilfe, Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V. ausgestellt von der Palliativ-akademie Rheinland.

Ziele der Weiterbildungsind die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität des Kunden und seiner An- und Zugehörigen. Persönliche Wertevorstellungen, Wünsche, Ziele des Kunden und seiner An­ und Zugehörigen sind die Maxime für das multiprofessi­onelle Handeln.Dies erfordert eine Perspektivenverschränkung, sowie eine suchende, vor­ausschauende Haltung zur Prävention und Linderung von Leiden, frühzeitiges Erkennen, exzellentes Einschätzen und Behandeln von Schmerzen und anderen physischen, psychosozialen und spirituellen Problemen.

InhalteTherapie und Pflege bei Schmerzen und weiteren ausgewählten Symptomen: z.B. Ernährung/Appetitlosigkeit, Übelkeit/Erbrechen, Obstipation, Dyspnoe, psychische Symptome, sowie bei der Behandlungspflege (z. B. Wundmanage­ment, Portversorgung), Kommunikation, Trauerarbeit, palliativen Betreuung am Lebensende, dem Care- und Case Management.

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QualitätssicherungGemäß der gesetzlichen Grundlagen nach §39a, §132d, §37b Abs. 1 und Abs. 2, SGB V wird die Qualitätssicherung durch jährliche Fortbildungsveranstaltungen der Palliativakademie Rheinland, sicher gestellt.

Zielgruppe der multiprofessionellen Weiterbildung: Pflegefachkräfte, Sozialpädagogen/innen, Seelsorger/ innen, aus der Altenhilfe Kursumfang: 160 Stunden plus Praxisaufgaben zum TransferTermine: 1. Modul: 14.05. bis 18.05.2018 2. Modul: 09.07. bis 13.07.2018 3. Modul: 15.10. bis 19.10.2018 4. Modul: 28.01. bis 01.02.2019Kursleiterin: Ute Pelzer, zertifizierte Kursleiterin Palliative Care (DGP)Abschluss: AbschlusskolloquiumKursgebühr: 1885,00 Euro inkl. UnterlagenKursnummer: 20

lage für authentische Entscheidungen steht auch im Dienst der Selbstsorge und Resilienz der Tätigen in der Palliati­vversorgung.

Naturheilkundliche Medizin: Nicht-medikamentöse Interventi-onen in der palliativen Schmerzt-herapie und SymptomlinderungSchmerz ist ein sehr belastendes, tief unangenehmes Phänomen, das häufig durch viele unterschiedliche Einflüsse eine Dimension erreicht, die die Lebensqualität drastisch reduziert und für viele Menschen kaum noch zu ertragen ist. Eine sinnvolle Anwendung verschiede­ner Schmerztherapieverfahren im Sinne einer ganzheitlichen Therapie (kon­ventionelle und nicht-medikamentösen Methoden), ist in den meisten Fällen mit chronischen Schmerzen angebracht und findet umso mehr Anwendung, je fortgeschrittener die Chronifizierung in der palliativen Situation bereits ist. Bei dem Einsatz nicht-medikamentösen Schmerztherapieverfahren ist eine Steige­rung des physischen und emotionalen Wohlbefindens häufig feststellbar. Es werden damit einerseits körpereigene Vorgänge aktiviert, andererseits wird die körpereigene Schmerzhemmung stimuliert. Die Betroffenen lernen, selbst etwas gegen ihre Schmerzen zu unternehmen, sie bauen damit ihre Kompetenzüber­zeugung auf und gewinnen an Vertrauen unter anderem auch in die medizi­nische Therapie, schöpfen Hoffnung für die Linderung der Symptome in ihrer palliativen Situation.

Psychiatrie in der Palliativmedizin: Die Behandlung psychiatrischer und psychosomatischer Probleme am LebensendeWiderfahrnisse, wie eine lebensverkürzende Erkrankungen bedrohen unser Mensch-Sein und unsere Idee von uns selbst. Das Sein kann durch die Krank­heit zermürbt und zerfressen werden. Das Leiden daran ist das Symptom dieser Verletzung. Dieses Leiden, infiltriert in physische, psychologische, soziale, spirituelle und philosophische Dimensionen unserer Existenz. Eine Vielzahl der belastenden Symptome unter denen die Patienten am Lebensende leiden, sind nicht ausschließlich körperlicher Natur. Einige sind primär psychologisch oder psychiatrisch und wiederum andere sind psychosomatisch oder somato-psy­chisch. Die Inhalte einer adäquaten Anamnese der psychischen Verfassung eines sterbenden Patienten richtet sich danach, was für den Patienten und das Palliativteam als Symptomlast deutlich wird. Häufig vorkommende psychische Symptome bei Sterbenden sind: Delir, Angst, Depression und kognitive Störun­gen. Die Psychopharmakologie in all ihren Facetten ist dabei ein Werkzeug zur Linderung des Leidens.

Fortbildung Palliative Care Level II 2018Qualitätssicherung nach § 39a, § 132d ff. 132 g, gemäß § 37b Abs. 1 und Abs. 2, SGB V

Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden jähen Bach des Lebens, hundertmal vom Gischt verschlungen und sich immer von neuem zusam­mensetzend, und mit zarter schöner Kühnheit ihn überspringend, dort wo er am wildesten und gefährlichsten braust. (Friedrich­Wilhelm Nietzsche)

Das Wesentliche sehenIn der Landkarte des ‚Existentiellen Denkens‘ befinden sich Pflegende, Ärztinnen und Ärzte, Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagogen, Seelsorgerinnen und Seel­sorger stets in einer aktuellen Situation der palliativen Situation, in die sie einge­bettet sind. Weil sie darin sind, im Hier und Jetzt des Lebens der schwerstkranken, sterbenden Menschen und seinen An- und Zugehörigen; mit der Hoffnung und Verzweiflung, der Angst und dem Leid, den Schmerzen, der Trauer und Resig­nation, sind sie gefragt und müssen damit umgehen. In der ‚Existentiellen Kom­munikation‘ mit dem Gegenüber entsteht eine Dynamik, diesen basalen Werten und elementaren Inhalten entsprechend zu begegnen. Konkret bedeutet es, die tiefgründigen Themen der An-Fragenden (Struktur-Modell) in dialogischer Ausein­andersetzung (Prozess-Modell) antwortend zu unterstützen. Die ‚Personale Positi­onsfindung‘ zur Entwicklung und Vertiefung einer tragfähigen, emotionalen Grund­

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QualitätssicherungGemäß der gesetzlichen Grundlagen §39a, §132d ff., §132 g gemäß §37b Abs. 1 und Abs. 2, SGB V wird die Qualitätssicherung durch jährliche Fortbildungs-veranstaltungen für die Absolventen der Weiterbildung Palliative Care durch das Kath. Fachseminar für Altenpflege Duisburg sichergestellt.

ZieleDie Teilnehmenden setzen sich auf der Basis des Prozess- und Strukturmodells der existentiellen Kommunikation mit der personalen Positionsfindung aus-einander. Sie reflektieren hemmende Einstellungen, klären diese, setzen sich mit ihrer Entscheidungsfindung auseinander und lernen den Prozess der Sinn-findung kennen und können diesen für ihre Praxis nutzen.Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche nicht-medikamentöse Schmerz-therapieverfahren kennen, wissen um die Einsatzmöglichkeiten in den unter­schiedlichen Praxisfeldern, erweitern anhand von Kasuistiken aus der Praxis ihre fachliche, methodische und sozialkommunikative Kompetenz. Die Teilnehmenden haben einen Überblick über verschiedene Interventionen einschließlich Psychoedukation, Beratung der Patienten und ihren An-und Zu­gehörigen, sie setzten sich mit der psychopharmakologischen Medikation von depressiven und ängstlichen Störungen, Delia und Versiertheit auseinander und kennen die korrekte Indikationsstellung.

Inhalte • Grundlagen und Fallarbeit zur existentiellen Kommunikation in der Palliativ­

versorgung

• Grundlagen und Fallarbeit zu nicht-medikamentösen Interventionen in der palliativen Schmerztherapie und Symptomlinderung

• Grundlagen und Fallarbeit zur speziellen Symptomatologie, Psycho edukation und Psychopharmakologie

Zielgruppe: Absolventen der Weiterbildung Palliative Care aus der AltenhilfeTermine: 18.06. bis 20.06.2018 (28 Stunden) Kursgebühr: 360,00 EuroAbschluss: TeilnahmebescheinigungKursleiterin: Ute Pelzer, zertifizierte Kursleitung Palliative Care (DGP)Kursnummer: 21

Information zur Finanzierungsmöglichkeit:Bildungsscheck in NRW www.bildungsscheck.nrw.de

Kleine Pflegeschmankerln für das begrenzte ZeitbudgetZur Auffrischung bereits bekannter Inhalte und zum Reinschnuppern in neue Themen werden in diesem Jahr erstmalig kleine Fortbildungen ab dem Mittag mit einem kurzen Zeitumfang angeboten.

Inhalte: Themen aus dem pflegerischen und sozialen Bereich

Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte aus allen Bereichen des GesundheitswesensAbschluss: TeilnahmebescheinigungKosten: 35,00 EuroZeiten: 13.00–15.30 Uhr

Huch, was ist das denn? Kultursensible Altenpflege: Tipps zur Pflege und zum Umgang mit gläubigen Moslems Kursleiterin: Sandra Ketter Datum: DI 06.03.2018Kursnummer: 22

Igitt, was ist das denn? Professioneller Umgang mit Ekel und SchamKursleiter: Daniel ThiemeDatum: DO 12.04.2018Kursnummer: 23

Ich hab da mal ein Problem Wie leite ich Praktikanten, ungelernte Pflegekräfte etc. zur Körperpflege an?Kursleiterin: Sandra KetterDatum: DI 24.04.2018Kursnummer: 24

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Ich kann nicht mehr! Ideenbörse für eine effektive und schnelle EntspannungKursleiterin: Stefanie Gochermann Datum: DI 08.05.2018 Kursnummer: 25

Huch, und was ist das jetzt?Kultursensible Altenpflege: Tipps zur Pflege und zum Umgang mit gläubigen JudenKursleiter: Daniel Thieme Datum: DO 21.06.2018Kursnummer: 26

Wie war das nochmal?Auffrischungskurs professionelle Katheterpflege Kursleiterin: Sandra Ketter Datum: MO 02.07.2018Kursnummer: 27

Mensch ärger Dich nicht!Mit Emotionen konstruktiv umgehen Kursleiterin: Stefanie GochermannDatum: MI 22.08.2018Kursnummer: 28

Nein, bitte nicht rauslaufen!Auffrischungskurs: Kommunikation mit Demenzkranken Kursleiterin: Stefanie Gochermann Datum: DI 11.09.2018: Kursnummer: 29

Was tun, wenn die Gelenke versteifen?Kontrakturen: Auffrischung der Grundlagen und neuste wissenschaftliche Er­kenntnisseKursleiterin: Michaela Preisigke Datum: Mi 05.12.2018Kursnummer: 30

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AnmeldeformularKatholisches Fachseminar für Altenpflege Duisburg e.V.Theodor-Heuss-Straße 50 | 47167 Duisburg-NeumühlTelefon: 0203 48 29 501-81 oder 0203 48 29 501-0Telefax: 0203 48 29 501-70E-Mail: [email protected]

Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende Fortbildung an:

1. Titel: ______________________________________________________

Termin: ___________________________ Kursnummer: ____________

2. Titel: ______________________________________________________

Termin: ___________________________ Kursnummer: ____________

Name: ______________________________________________________

Vorname: ______________________________________________________

Straße: ______________________________________________________

PLZ/Wohnort: ______________________________________________________

Tel. privat: ______________________________________________________

Tel. dienstl.: ______________________________________________________

E-Mail: ______________________________________________________

Funktion/Beruf: ______________________________________________________Zahlung: £ Rechnung an Teilnehmer/-in £ Rechnung an Arbeitgeber £ Ich möchte gern regelmäßig Informationen zu den Angeboten per E-Mail Rechnungsadresse des Arbeitgebers:

Institution: ______________________________________________________

Straße: ______________________________________________________

PLZ/ Ort: ______________________________________________________

Rücktrittsbedingungen:Bei Rücktritt später als 6 Wochen vor Weiterbildungsbeginn berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 20 €. Bei einer Abmeldung innerhalb von 4 Wochen vor Weiterbildungsbeginn und in dem Fall, dass kein Ersatz gefunden wird, sind neben der Bearbeitungsgebühr zusätzlich 25 Prozent der gesamten Kursgebüh­ren zu zahlen.

Rechtsverbindliche Unterschrift: __________________________________________

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Telefon: 0203 48 29 501-81 Telefon: 0203 48 29 501-0 E-Mail: [email protected]: [email protected]: www.kath-fachseminar.de

Träger des Fachseminars:

Malteser Rhein-Ruhr gGmbH