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Zu meiner Person
Seit 10-2013 Leiter kfm. Controlling im Katholischen Klinikum
Essen
Controller am Alfried Krupp Krankenhaus
Controller am Städtischen Klinikum Karlsruhe
Studium an der Universität Duisburg-Essen
Signatur / Kontaktdaten
Carsten Preuß
Leiter Controlling
Fon 0201 6400- 1010
Fax 0201 6400- 1019
Mail [email protected]
Johanniskirchstr. 29 | 45329 Essen
Agenda
1. Aufbau und Aufgaben des kfm. Controlling im Krankenhaus
2. Krankenhausfinanzierung
3. Exkurs in die freie Wirtschaft
4. DRG-System
Agenda
1. Aufbau und Aufgaben des kfm. Controlling im Krankenhaus
2. Krankenhausfinanzierung
3. Exkurs in die freie Wirtschaft
4. DRG-System
Controlling ist ein Teilbereich des unternehmerischen Führungssystems, dessen
Hauptaufgabe die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche ist.
Im Controlling laufen die Daten des Rechnungswesen und anderer Quellen zusammen.
Definition Controlling:
Planung:
Prospektive Leistungsplanung mit den Fachabteilungen
Prospektive Sachkostenplanung
…
Wirtschaftsplanung
Budgetverhandlungen mit den Kostenträgern
Steuerung/Kontrolle:
Berichtswesen (Betriebsleitung, Fachabteilungen)
Monatliche Kosten- und Leistungsgespräche mit den Fachabteilungsverantwortlichen
…
Dienstleister für alle Bereiche im Unternehmen
Adhoc-Analysen
Verteilung von Informationen
Wirtschaftlichkeitsanalysen
Unternehmensstrategie
…
Betriebs-
leitung Kliniken
Ver-
waltung
Kfm.
Controlling
Kosten-
träger
InEK
KHZV,
KGNW,….
Gastro-
nomie
SAP
KIS
…
1. Aufbau und Aufgaben des kfm. Controlling im Krankenhaus
2. Krankenhausfinanzierung
3. Exkurs in die freie Wirtschaft
4. DRG-System
11
Krankenhausfinanzierungsgesetz 1972
Vergütung der Betriebskosten über tagesgleiche Pflegesätze
Gewinne und Verluste des Krankenhauses wurden nachträglich ausgeglichen
die monistische Finanzierung wurde durch die duale Finanzierung der
Krankenhäuser abgelöst
14
Duale
Finanzierung
Bet
rieb
skost
en
Kra
nken
kas
sen
1. Säule
Inves
titi
on
skost
en
Bundes
länder
2. Säule
Monistische
Finanzierung
Bet
rieb
s- u
nd
Inves
titi
on
skost
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Kra
nken
kas
sen
1. Säule
1972
Krankenhausfinanzierungsgesetz 1972
Vergütung der Betriebskosten über tagesgleiche Pflegesätze
Gewinne und Verluste des Krankenhauses wurden nachträglich ausgeglichen
die monistische Finanzierung wurde durch die duale Finanzierung der
Krankenhäuser abgelöst
Krankenhausplanung seit 1972
Die Länder sind für die Sicherstellung der
Versorgung mit Krankenhausleistungen
verantwortlich
Sie stellen Krankenhaus(bedarfs)pläne auf und
entscheiden über die Aufnahme von
Krankenhäusern in die Pläne
Die Aufnahme in den Krankenhausplan ist
Voraussetzung für die Förderung der
Krankenhäuser.
Investitionsförderung seit 1972
Pauschalförderung
Jährliche Festbeträge unter Berücksichtigung von Größe und Versorgungsstufe für
Instandhaltung von Anlagegütern
Wiederbeschaffung von Anlagegütern
kleinere Baumaßnahmen
Einzelförderung
Langfristige Investitionen auf Antrag des Trägers werden Einzelmaßnahmen
gefördert,
Neubau, Sanierung, Erweiterungsbau, Umbau - einschl. Erstausstattung
Erwerb, Erschließung, Miete und Pacht von Grundstücken
Leistung des Krankenhauses (Definition nach § 107 SGB V)
Krankenhäuser sind Einrichtungen, die Krankheiten erkennen, heilen,
Verschlimmerungen verhüten, Beschwerden lindern oder Geburtshilfe leisten;
stehen fachlich-medizinisch unter ständiger ärztlicher Leitung
verfügen über ausreichende, ihrem Versorgungsauftrag entsprechend diagnostische
und therapeutische Möglichkeiten
arbeiten nach wissenschaftlich anerkannten Methoden
sind in der Lage, durch jederzeit verfügbares ärztliches, Pflege-, Funktions- und
medizinisch-technisches Personal ärztliche und pflegerische Hilfeleistungen zu
erbringen.
Das Leistungsspektrum lässt sich damit in die beiden Bereiche
Vorhalteleistungen (Leistungsbereitschaft) und
Behandlungsleistungen unterteilen.
Vorhalteleistung(Fixkosten)
- Personal
- OP / Kreissaal
-Geräte
-Räume
- Heizung / Licht
…
…
Vorhalteleistung(Fixkosten)
- Personal
- OP / Kreissaal
-Geräte
-Räume
- Heizung / Licht
…
…
Vorhalteleistung(Fixkosten)
- Personal
- OP / Kreissaal
-Geräte
-Räume
- Heizung / Licht
…
…
Wie werden Einnahmen generiert?
Stationäre Behandlung
Vorstationär Behandlung
Nachstationäre Behandlung
Ambulante Behandlung
Kostenerstattung aus der
chefärztlichen Nebentätigkeit
Nutzungserstattung
Wahlleistungen
Telefon
Parkgebühren
Trägerzuschüsse / Spenden
Drittmittel
Fördermittel Land
…….
Abrechnungsarten:
Vorstationär
Einweisung
Abrechnung über Fachabteilungspauschalen (80€ - 150€)
+ Großgerätepauschale (80€ - 180€)
Abrechnung mit den Krankenkassen
Pauschale entfällt, wenn ein stationärer Aufenthalt folgt.
Nachstationär (nur wenn Behandlungstage vor- + nachstationär + stationär > oGVWD ist)
Ambulante Behandlung
KV-Notaufnahme (nicht zu verwechseln mit KV-Notfallpraxen)
Abrechnung mit der KV => EBM-Ziffern
Ambulantes Operieren
Abrechnung mit den Krankenkassen => EBM-Ziffer
KV-Ermächtigung
Abrechnung mit der KV => EBM-Ziffer
Stationäre Behandlung
Abrechnung über DRG
1. Aufbau und Aufgaben des kfm. Controlling im Krankenhaus
2. Krankenhausfinanzierung
3. Exkurs in die freie Wirtschaft
4. DRG-System
Modell 1 Modell 2 ….. Modell 27
Erlös Erlös
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
Erlös
Modell 1 Modell 2 ….. Modell 27
Erlös Erlös
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
Erlös
Unternehmensziel:
- Gewinne erwirtschaften
- Marktanteile gewinnen
=> Fortbestand des Unternehmens sichern.
Modell 1 Modell 2 ….. Modell 27
Erlös Erlös
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
variable und fixe
Kosten
zur Herstellung
und Vertrieb des
angebotenen
Modelles
Erlös
Unternehmensziel:
- Gewinne erwirtschaften
- Marktanteile gewinnen
=> Fortbestand des Unternehmens sichern.
Angebot und Nachfrage (freie Marktwirtschaft)
- Preiseffekt: Preise so festlegen, dass ein möglichst hoher Gewinn erzielt werden kann
- Mengeneffekt: Mengenausweitung, falls keine freie Preisbildung möglich (Konkurrenz)
- Preis & Menge: bei Marktführerschaft (Apple)
- Produktportfolio: Produkte vom Markt nehmen, die unwirtschaftlich sind
Welche Mechanismen lassen sich den Krankenhaussektor übertragen?
Mengeneffekt Preiseffekt
Preis- und
Mengeneffekt
Produkt-
portfolio
anpassen
1. Aufbau und Aufgaben des kfm. Controlling im Krankenhaus
2. Krankenhausfinanzierung
3. Exkurs in die freie Wirtschaft
4. DRG-System
Für die Vergütung der allgemeinen Krankenhausleistungen wurde für die deutschen Krankenhäuser
gemäß § 17b Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) ein durchgängiges, leistungsorientiertes und
pauschalierendes Vergütungssystem eingeführt. Grundlage bildet das G-DRG-System (German-
Diagnosis Related Groups-System), wodurch jeder stationäre Behandlungsfall mittels einer
entsprechenden DRG-Fallpauschale vergütet wird.
Einführung des DRG-Systems 2003
Zielsetzung der DRG-Vergütung
Gleicher Preis für gleiche Leistung (wird angestrebt).
Voraussetzung
Einheitlicher Basisfallwert
Krankenhaus-individueller Basisfallwert
(2003)
Landesweiter Basisfallwert
(2010)
Bundesweiter Basisfallwert
2015 liegt der
Landesbasisfallwert für NRW
bei 3.190,81€
DRG = Diagnosis Related Groups (diagnosebezogene Fallgruppen)
InEK = Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (Einführung, Weiterentwicklung und Pflege)
DRG-Fallpauschalen-Katalog = wird jährlich zum Jahreswechsle vom InEK herausgegeben und
bildet die Grundlage der Vergütung für das jeweilige Kalenderjahr.
DRG = Diagnosis Related Groups (diagnosebezogene Fallgruppen)
OPS = Prozeduren (OP, CT, MRT, Labor, Gipsanlegen usw.
ICD = Diagnosen (Haupt- und Nebendiagnose)
Verweildauer = Tage, stationärer Aufenthalt der Patienten
Casemixpunkt = Fallschwere (variabler Punktwert)
Casemixindex = Fallschwere-Index (Durchschnitt der Fallschwere aller Patienten)
Baserate / Basisfallwert = jährlich fixer Eurowert
Zusatzentgelt = Eurowert
stationärer Aufenthalt
Geschlecht Alter
Vorer-
krankungen
OP
CT
Neben-
diagnose
XX
Beatmungs-
stunden
Endoskopie
Fallspezifische DRG
Verweil-
dauer
ICD Internationale statistische
Klassifikation der
Krankheiten und
verwandter Gesundheits-
probleme
OPS Operationen- und
Prozedurenschlüssel
Ermittlung einer DRG
DRG-Fallpauschalen-Katalog = wird jährlich zum Jahreswechsel vom InEK herausgegeben und
bildet die Grundlage der Vergütung für das jeweilige Kalenderjahr.
Katalogeffekt = Veränderung der Vergütung durch die jährlichen Anpassungen
Partition "A" andere Fallpauschalen
Partition "M" medizinische Fallpauschalen
Partition "O" operative Fallpauschalen
Erster Tag mit
Abschlag 2), 5)
Bew ertungs-
relation/Tag
Erster Tag zus.
Entgelt 3), 5)
Bew ertungs-
relation/Tag
1 2 3 4 6 7 8 9 10
O01A O
Sectio caesarea mit mehreren komplizierenden
Diagnosen, Schw angerschaftsdauer bis 25
vollendete Wochen (SSW) oder mit intrauteriner
Therapie oder komplizierender Konstellation oder
Mehrlingsschw angerschaft
2,711 22,7 7 0,239 41 0,099
O60B M
Vaginale Entbindung mit mehreren komplizierenden
Diagnosen, mindestens eine schw er,
Schw angerschaftsdauer mehr als 33 vollendete
Wochen, ohne komplizierende Konstellation oder
Thromboembolie w ährend der Gestationsperiode
ohne OR-Prozedur
0,741 4,8 1 0,325 10 0,061
O60C MVaginale Entbindung mit schw erer oder mäßig
schw erer komplizierender Diagnose0,634 3,9 1 0,266 7 0,060
O60D MVaginale Entbindung ohne komplizierende
Diagnose0,540 3,3 1 0,208 6 0,061
I04Z O
Implantation, Wechsel oder Entfernung einer
Endoprothese am Kniegelenk mit
komplizierender Diagnose oder Arthrodese
3,544 17,9 5 0,318 32 0,075
B44A A
Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung
bei Krankheiten und Störungen des
Nervensystems mit schw erer motorischer
Funktionseinschränkung, mit neurologischer
Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls
3,611 27,7 43 0,090
A07C O
Beatmung > 999 Stunden oder > 499 Stunden mit
intensivmedizinischer Komplexbehandlung > 4900
/ 4600 / 4600 Punkte, mit komplexer OR-Prozedur,
ohne Polytrauma, Alter > 15 Jahre, mit
intensivmedizinischer Komplexbehandlung > 2352
/ 1932 / 2208 Punkte
29,735 62,8 20 1,344 81 0,450
Untere Grenzverw eildauer Obere Grenzverw eildauer
DRGParti-
tionBezeichnung 6)
Bew ertungsrelation
bei
Hauptabteilung
Mittlere
Verw eil-
dauer 1)
MDC Hauptdiagnosegruppe (Major Diagnostic Category)
MDC 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems
MDC 02 Krankheiten und Störungen des Auges
…
MDC 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
MDC 15 Neugeborene
….
MDC 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Inanspruchnahme des
Gesundheitswesens
DRG Katalog 2015
besteht aus
1.152 Fallpauschalen
O 01 A
Organsystem / Ursache Schweregrad
Zuordnung zu MDC "A" - höchster Schweregrad
O =Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett "Z" - keine Schweregradunterteilung
operativ-chirurgisch
invasiv
konservativ
Behandlung
01-39
40-59
60-99
Was bedeutet Verweildauer?
Aufnahme Entlassung
Verweildauer
uGVWD oGVWD
=> 5 Tage mVWD => 32 Tag
Aufnahme Entlassung
Aufnahme Entlassung
Aufnahme Entlassung
Auf.Ent.
I07Z - Implantation, Wechsel oder Entfernung einer Endoprothese am Kniegelenk mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese
O01A - Sectio Caesarea (Kaiserschnitt)
0,239 CMP 2,711 CMP 0,099 CMP
mVWDuGVWD oGVWD
22,7 Tage ab 41 Tag1 bis 7 Tag
DRG-Erlös = effektive Bewertungsrelation x Basisfallwert
Normallieger: 2,711 x 3.190,81€ = 8.650,29€
Kurzlieger: (2,711-(0,239 x Tage)) x 3.190,81€ = 7.887,68€
Langlieger: (2,711+(0,099 x Tage)) x 3.190,81€ = 8.966,18€
DRG - O01A
KstBereich 1. ÄD 2. PFD 3. MTD/FD 4. AM5. Impl. /
Transpl.
6. Überiger
med. Bedarf
7. Med.
Infrastr.
8. Übrige
Infrastr.TOTAL
1 Normalstation 837,26 1.566,25 146,87 137,15 0,00 146,78 450,73 1.471,38 4.756,43
2 Intensivstation 103,93 256,36 13,34 18,70 0,00 32,04 37,96 110,47 572,79
3 Dialyseabteilung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -
4 OP-Bereich 214,36 0,00 189,84 9,42 1,62 91,63 81,27 154,43 742,58
5 Anaesthesie 165,87 0,00 111,31 13,88 0,00 36,97 22,26 47,67 397,97
6 Kreißsaal 260,97 0,00 565,19 44,97 0,00 72,20 91,97 362,09 1.397,39
7 Kard. Diagn./Therapie 0,25 0,00 0,25 0,01 0,00 0,25 0,09 0,25 1,10
8 Endosk. Diagn./Therapie 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -
9 Radiologie 3,77 0,00 2,95 0,02 0,00 5,29 1,93 2,43 16,41
10 Labor 41,45 0,00 153,15 77,52 0,00 188,04 20,96 79,07 560,18
11 Übrige diagn./therap. Bereiche 58,60 0,10 70,64 3,99 0,00 34,22 9,45 28,43 205,43
TOTAL 1.686,46 1.822,71 1.253,54 305,67 1,62 607,43 716,63 2.256,22 8.650,29
Berechnung erfolgt ohne Zu- oder Abschläge
DRG-Sollkostenmatrix
DRG - I04Z
KstBereich 1. ÄD 2. PFD 3. MTD/FD 4. AM5. Impl. /
Transpl.
6. Überiger
med. Bedarf
7. Med.
Infrastr.
8. Übrige
Infrastr.TOTAL
1 Normalstation 707,57 1.564,29 65,60 165,80 0,00 151,86 385,79 1.401,16 4.442,06
2 Intensivstation 85,92 189,84 2,82 23,05 0,00 33,18 37,38 101,65 473,83
3 Dialyseabteilung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -
4 OP-Bereich 789,73 0,00 537,20 91,38 1.443,44 510,68 333,54 422,32 4.128,30
5 Anaesthesie 465,92 0,00 290,64 31,60 0,00 97,45 62,43 131,17 1.079,20
6 Kreißsaal 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -
7 Kard. Diagn./Therapie 0,14 0,00 0,07 0,00 0,00 0,01 0,01 0,03 0,26
8 Endosk. Diagn./Therapie 1,07 0,00 0,91 0,03 0,00 0,59 0,41 0,86 3,87
9 Radiologie 29,96 0,00 43,55 0,32 0,00 15,99 13,69 26,78 130,28
10 Labor 19,47 0,00 92,95 177,70 0,00 196,60 10,98 45,09 542,79
11 Übrige diagn./therap. Bereiche 43,45 4,17 276,27 2,07 0,00 50,25 17,96 113,46 507,62
TOTAL 2.143,22 1.758,30 1.310,00 491,95 1.443,44 1.056,60 862,20 2.242,53 11.308,23
Berechnung erfolgt ohne Zu- oder Abschläge
DRG-Sollkostenmatrix
Krankhaus
DRG-
Rechnung
gesetzliche
Kranken-
versicherung
private
Kranken-
versicherung
Selbstzahler
Sozialamt
Budgetverhandlung
Das Krankenhausbudget wird jährlich prospektiv zwischen den Kostenträger (Krankenkassen)
und dem Krankenhaus verhandelt. In den sogenannten Budgetverhandlungen.
Gründe für höheres Budget:
Wachstum aufgrund steigender Nachfrage
Neue Behandlungsmethoden (Biores. Stent)
…
Vereinbarung von Mehrleistungen
Mehrleistungen müssen zu 25% zurückgezahlt werden
Rückzahlung über 3 Jahre
Mehrleistungsabschlag
Mehrleistungen ohne Vereinbarung
Mehrerlöse müssen zu 65% zurückgezahlt werden
Mehrerlösausgleich
DRG-Budget
krankenhaus-
einheitliche
Zusatzentgelte
krankenhaus-
individuelle
Zusatzentgelte
krankenhausindividuelle DRG
Krankenhausbudget
DRG-Budget
krankenhaus-
einheitliche
Zusatzentgelte
krankenhaus-
individuelle
Zusatzentgelte
krankenhausindividuelle DRG
Krankenhausbudget
Preiseffekt
Welche Mechanismen lassen sich den Krankenhaussektor übertragen?
Mengeneffekt
Produkt-
portfolio
anpassen
Preiseffekt Mengeneffekt
Produkt-
portfolio
anpassen