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Katzenortung als Amateurfunkprojekt Der Sender wird mit einem Kabelbinder, der durch das Gehäuse führt, am Halsband der Katze befestigt. Das Gesamtgewicht inkl. der Zink-Luft-Knopfzelle (Typ 675) ist nur 19 Gramm. Die Sendeleistung beträgt ca. 1 mW. Eine Zink-Luft-Knopfzelle (Typ 675, PR44) versorgt die Schaltung bis zu 14 Tagen. Das Signal kann mit einem FT-817 und einer kleinen Richtantenne für das 70-cm-Band bis zu Entfernungen von 400 m geortet werden. Was wird benötigt:

Katzenortung als Amateurfunkprojekt - darc.de · dass die Zink-Luft-Knopfzellen länger durchhalten, wenn die Zellen durch kleine Luftlöcher im Deckel besser atmen können. Die im

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Katzenortung als Amateurfunkprojekt Der Sender wird mit einem Kabelbinder, der durch das Gehäuse führt, am Halsband der Katze befestigt. Das Gesamtgewicht inkl. der Zink-Luft-Knopfzelle (Typ 675) ist nur 19 Gramm.

Die Sendeleistung beträgt ca. 1 mW. Eine Zink-Luft-Knopfzelle (Typ 675, PR44) versorgt die Schaltung bis zu 14 Tagen. Das Signal kann mit einem FT-817 und einer kleinen Richtantenne für das 70-cm-Band bis zu Entfernungen von 400 m geortet werden. Was wird benötigt:

Fertiges ISM-Sendemodul FS1000A Frequenz 433,92 MHz Modulationsart Amplitudenmodulation, m = 100% Betriebsspannung 4,5... 5,5 V (funktioniert aber auch noch mit 1,5-V-Knopfzellen) Zweckbestimmung Übertragung von binären Daten

ATAD und VCC werden miteinander verbunden (Brücke). ATAD = TXD, VCC = VOC.

Die taktende Stromversorgung für das ISM-Sendemodul mittels LMC555

OUT wird verbunden mit der Brücke ATAD-VCC des ISM-Sendemoduls. (funktioniert auch noch mit 1,5-V-Knopfzellen)

LMC555

Der Batteriehalter

Das Gehäuse 200 Series Potting Box With Lid – UL94-HB RX2005/S-5-WH 34 mm x 24 mm x 16 mm

Schaltung von oben gesehen. Hier geht es beim Löten eng zu. Der LMC555 wird auf dem Rücken liegend auf das silbrige Gehäuse des ISM-Sendemoduls geklebt und dann verdrahtet.

Schaltung von unten gesehen. Damit alles hineinpasst, müssen zwei Ecken des ISM-Sendemoduls vorsichtig etwas abgeschrägt werden.

Luftlöcher im Gehäusedeckel. Nach ersten Knopfzellenwechseln wurde festgestellt, dass die Zink-Luft-Knopfzellen länger durchhalten, wenn die Zellen durch kleine Luftlöcher im Deckel besser atmen können. Die im Kleingehäuse eingeschlossene Luftmenge reicht offenbar nicht aus, um die volle Kapazität der Zelle ausnutzen zu können.