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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull h -Standard mit Schaltgerät Aqatronic S/K Stand 02/03-HG Name/Unterschrift Datum Ort Sach-Nr. 010-176 Techn. Änderungen vorbehalten Stempel Fachbetrieb BETRIEB Aqabull h- Standard Art.Nr. 85 300 Art.Nr. 85 400 Installation der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb: Inbetriebnahme Einweisung Produktvorteile Art.Nr. 85300 Steckfertige Kompakteinheit Installation unterhalb der Rückstauebene möglich Vollautomatischer Betrieb Mit bedarfsgerechter, integrierter Trinkwasser- nachspeiseeinheit nach DIN 1988 Teil 4 Hohe Betriebssicherheit Bundesweites Servicenetz

KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull -Standard mit ... · Im Verpackungskarton sind alle Panzerschläuche so-wie das nötige Befestigungsmaterial beigepackt. 3.1 Vorbereitungen:

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Page 1: KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull -Standard mit ... · Im Verpackungskarton sind alle Panzerschläuche so-wie das nötige Befestigungsmaterial beigepackt. 3.1 Vorbereitungen:

ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG

KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabullh-Standard mit Schaltgerät Aqatronic S/K

Stand 02/03-HG

Name/Unterschrift Datum Ort

Sach-Nr. 010-176

Tech

n. Ä

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Stempel Fachbetrieb

BETRIEB

Aqabullh-Standard Art.Nr. 85 300Art.Nr. 85 400

Installation

der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:

Inbetriebnahme Einweisung

Produktvorteile

Art.Nr. 85300

Steckfertige Kompakteinheit

Installation unterhalb derRückstauebene möglich

Vollautomatischer Betrieb

Mit bedarfsgerechter,integrierter Trinkwasser-nachspeiseeinheitnach DIN 1988 Teil 4

Hohe Betriebssicherheit

Bundesweites Servicenetz

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1. Sicherheitshinweise ..................................................................................................

2. Anlagenbeschreibung 2.1 Einsatzbereich .............................................................2.2 Systembeschreibung ..................................................2.3 Funktionsbeschreibung ...............................................

3. Montage 3.1 Vorbereitungen ............................................................3.2 Wandmontage .............................................................3.3 Abwasseranschluß (Notüberlauf) ...............................3.4 Trinkwasseranschluß ..................................................3.5 Anschluß der Pumpen ................................................3.6 Elektroanschluß ..........................................................

4. Inbetriebnahme 4.1 Regenwasserbetrieb ...................................................4.2 Nachspeisebetrieb mit Trinkwasser ............................

5. Wartung ..................................................................................................

6. Abhilfe bei Störungen ..................................................................................................

7. Technische Daten ..................................................................................................

8. Ersatzteile und Zubehör 8.1 Ersatzteile ...................................................................8.2 KESSEL-Ansaugfilter ..................................................8.3 KESSEL-Saug- und Druckschläuche .........................8.4 KESSEL-Füllstandsmeßgerät .....................................8.5 KESSEL-Zapfstelle .....................................................8.6 KESSEL-Kennzeichnungsschilder ..............................

9. Gewährleistung ..................................................................................................

10. Konformitätserklärung ..................................................................................................

Inhaltsverzeichnis

Page 3: KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull -Standard mit ... · Im Verpackungskarton sind alle Panzerschläuche so-wie das nötige Befestigungsmaterial beigepackt. 3.1 Vorbereitungen:

Sehr geehrter Kunde,

der Einbau und die Wartung muß durch einen Fachbetrieb erfolgen, andernfalls entfällt jede Gewährleistung. Be-vor Sie die KESSEL-Regenwassernutzanlage Aqabull®-Standard in Betrieb nehmen, bitten wir Sie, die Einbau-und Bedienungsanleitung aufmerksam durchzulesen und zu befolgen.Prüfen Sie bitte sofort, ob die Anlage unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Im Falle eines Transportschadensbeachten Sie bitte die Anweisungen in Kap. 9 „Garantie“

1. Sicherheitshinweise

Bei Installation, Betrieb, Wartung oder Reparatur der Anlage sind die Unfallverhütungs-vorschriften, die in Frage kommenden DIN- / VDE- / DVGW-Normen und Richtliniensowie die Vorschriften der örtlichen Versorgungsunternehmen zu beachten!Die vorliegende EBA ersetzt nicht die beiliegenden Bedienungsanleitungen der einzel-nen Bauteile.

Die Anlage darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden.

Diese Anlage enthält elektrische Spannungen und steuert drehende, mechanischeAnlagenteile.Bei Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung können erheblicher Sachschaden, Körper-verletzung oder tödliche Unfälle die Folge sein.

Vor allen Arbeiten an der Anlage ist diese sicher vom Netz zu trennen!

Das Pumpengehäuse darf nicht geöffnet werden. Arbeiten an der Pumpe, die über die imKap. 6 beschriebenen Tätigkeiten hinausgehen, sind unzulässig.

Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektrokabel sowie alle anderen elektrischen Anlagen-teile in einem einwandfreien Zustand befinden. Bei Beschädigung darf die Anlage auf kei-nen Fall in Betrieb genommen werden.

Die Pumpe ist nicht überflutbar.Die Überlaufleitung des Nachspeisebehälters muß sicher aus der Grundeinheit heraus-geführt werden.

Bei Rückstau kann Abwasser aus dem Kanal zurück in das Betriebswassernetz gedrücktwerden.Die Überlaufleitung des Nachspeisebehälters darf deshalb gemäß DIN 1988, Teil 4 nurüber eine ausreichende Luftstrecke von mindestens 20 mm oder dem doppelten Innen-durchmesser der angeschlossenen Leitung an die Abwasserleitung angeschlossen wer-den.

Im Schadensfall kann Wasser aus der Grundeinheit austreten. Rutschgefahr !Das Wasser ist beispielsweise durch Installation eines Bodenablaufes abzuführen.

Das gespeicherte Regenwasser kann Bakterien enthalten und ist nicht zum Verzehr geeig-net. Das gilt ebenso wenn die Trinkwassernachspeisung aktiv ist.An den Entnahmestellen sind Hinweisschilder „Achtung: kein Trinkwasser“ anzu-bringen.

Die Grundeinheit oder die Abdeckung können bei unzureichender Befestigung, bzw. man-gelhafter Montage, herabfallen. Verletzungsgefahr !Für eine ausreichende Tragkraft der Wand, bzw. der Halterungen, muß gesorgt werden. Es istzu beachten, daß die Abdeckung immer sauber auf der Grundeinheit aufliegt.

Leitern o.ä. nicht an der Grundeinheit oder an der Abdeckung anlehnen.Bei Arbeiten an der Grundeinheit, v.a. am Trinkwassernachspeisebehälter, ist für einegeeignete Steighilfe zu sorgen.

Bei abgeschalteter Pumpe steht ein bestimmter Druck im Betriebswassernetz an.

Achtung !

Warnung !

!

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2.1 Einsatzbereich:© Die KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull®-Standard dient der sicheren Betriebswasserversorgung beider Nutzung von Regenwasser.© Das System Aqabull®-Standard kann oberhalb undunterhalb der Rückstauebene montiert werden.© Der Abstand zwischen dem Saugstutzen der Pumpeund dem tiefsten Wasserstand in der Zisterne (max.Ansaughöhe) sollte nicht über 5 m betragen.© Der Abstand zwischen dem Saugstutzen der Pumpeund dem Ende der Ansaugleitung in der Zisterne (Ansaug-länge) sollte möglichst kurz sein. Abstände über 12 m sindzu vermeiden.© Die Pumpenleistung ist mit einem max. Druck von 4bar und einer max. Fördermenge von 4,5 m3/h bei 15 mFörderhöhe für den Einsatz in Ein- oderZweifamilienhäusern in der Regel geeignet. Regenwasser-Doppelpumpanlagen Aqabull-Duo sind auf Anfrage liefer-bar.

2.2 Systembeschreibung:Die KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull®-Standardgewährleistet eine sichere Betriebswasserversorgung durchdie automatische Einspeisung von Regenwasser aus einerZisterne in das Betriebswassernetz sowie die bedarfsge-rechte Trinkwassernachspeisung bei leerer Zisterne.Die Regenwasserpumpanlage besteht aus verschiedenenEinzelkomponenten wie einer mehrstufigen Kreiselpumpe,einem Druckschaltautomat, dem Trinkwassernachspeise-modul, einer komfortablen Steuereinheit. Die notwendigenAnschlüsse wie die Saugleitung zum Regenwasserspeichersowie die Druckleitung zu den Entnahmestellen, könnendurch Anschluß an die Grundeinheit über die mitgeliefertenPanzerschläuche schnell und einfach hergestellt werden.

2. Anlagenbeschreibung

BETRIEB

KESSEL-Regenwasserpump-anlage Aqabull®-Standard

KESSEL-Regenablauf

KESSEL-RegenwasserfilterAqaclean

KESSEL-RegenwasserspeicherAqabase mit Überlaufsiphon,Einlaufberuhigung und mitschwimmendem Ansaugfilter

KESSEL-Sickerschacht

KESSEL-Kellerablauf„Der Universale“

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61

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ausein

KESSEL-Regenwasserpump-anlage Aqabull ®-StandardBetriebswassernetz

Saugleitung

Regenwasserspeicher Aqabase®

Trinkwasseranschluß

Notüberlauf DN 70

Leerrohr DN 150

Rückstausichere Leerrohrab-dichtung

Regenwasserfilter

Rückstauverschluß nach DIN 1997 (oder Hebeanlage)

Rückstauebene

Trinkwassernachspeisung

2. Anlagenbeschreibung

2.3 Funktionsbeschreibung: Die Pumpeinheit besteht aus einer mehrstufigen, selbstan-saugenden Kreiselpumpe Multipla 800 und dem Druck-schaltautomat KIT-02/4. Der wartungsfreie Druckschaltau-tomat verfügt über eine bedarfsorientierte Ein- und Aus-schaltautomatik, die eventuelle Druckschläge aufnimmt, ei-nen integrierten Trockenlaufschutz sowie über eine Rück-schlagklappe. Die Pumpeneinheit befindet sich im unterenTeil der Grundeinheit aus Polyethylen und sitzt auf Schwin-gungsdämpfern, um mögliche Betriebsgeräusche oder Vib-rationen auf ein Minimum zu reduzieren. Im oberen Bereichbefindet sich ein nach DVGW-Richtlinien gebauter Trink-wassernachspeisebehälter mit 35 Liter Puffervolumen. Diekomplette Grundeinheit ist mit einer Abdeckhaube ausKunststoff versehen.

Regenwasserbetrieb:Entsteht im Betriebsnetz durch Einschalten eines Verbrau-chers ein Druckabfall, schaltet die Pumpe über den Druck-schaltautomaten ein. Das Regenwasser wird aus der Zister-ne angesaugt und über den Druckleitungsanschluß desDruckschaltautomaten in das Betriebswassernetz einge-speist. Wird die Entnahme eingestellt, schaltet der Druck-schaltautomat mit einer kurzen Nachlaufzeit ab. Durch die-ses strömungsabhängige Abschalten wird ein gleichmäßi-ger Druckverlauf garantiert.

Nachspeisebetrieb mit Trinkwasser:Zur Steuerung der vollautomatischen Trinkwassernachspei-sung sind 2 verschiedene Schaltgeräte erhältlich.© Das KESSEL-Schaltgerät Aqatronic S steuert dieTrinkwassernachspeisung über einen in der Zisterne ange-brachten Schwimmerschalter.© Beim KESSEL-Schaltgerät Aqatronic K wird der Füll-stand der Zisterne über eine Ultraschallsonde ermittelt undam Schaltgerät digital angezeigt. Bei Rückstau aus demKanal erscheint eine optische wie akustische Warnung. Eswird automatisch auf Trinkwasserbetrieb umgestellt. Wei-tere Schaltpunkte können beliebig programmiert werden.

Bei beiden Schaltgeräten kann die Trinkwassernachspei-sung auch manuell aktiviert werden. Wird in der Zisterne ein definierter minimaler Wasserstandunterschritten, öffnet das Schaltgerät im Bedarfsfall einMagnetventil. Trinkwasser wird direkt aus dem Trinkwasser-nachspeisebehälter gesaugt und in das Betriebswassernetzgefördert. Über das Schwimmerventil im Trinkwassernach-speisebehälter wird automatisch nur soviel Trinkwassernachgespeist, wie gerade benötigt wird. Sobald der Zister-ne wieder Regenwasser zufließt, schaltet das Aqatronic-Schaltgerät wieder auf Zisternenbetrieb um.

FließschemaNachspeisebetrieb

Betriebswassernetz Kreislauf Regenwasserbetrieb Kreislauf Trinkwassernachspeisung

KESSEL-Regenwasserpump-anlage Aqabull ®-StandardBetriebswassernetz

Saugleitung

Regenwasserspeicher Aqabase®

Trinkwasseranschluß

Notüberlauf DN 70

Leerrohr DN 150

Rückstausichere Leerrohrab-dichtung

Regenwasserfilter

Rückstauverschluß nach DIN 1997 (oder Hebeanlage)

Rückstauebene

FließschemaRegenwasserbetrieb

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Page 6: KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull -Standard mit ... · Im Verpackungskarton sind alle Panzerschläuche so-wie das nötige Befestigungsmaterial beigepackt. 3.1 Vorbereitungen:

Die KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull®-Standardaus der Verpackung nehmen. Transportsicherungen entfer-nen. Im Verpackungskarton sind alle Panzerschläuche so-wie das nötige Befestigungsmaterial beigepackt.

3.1 Vorbereitungen:© Den Deckel des Wasserbehälters abnehmen. DasSchwimmerventil ist werkseitig auf der rechten Seite mon-tiert.© Anschließend ist die Grundeinstellung des Schwim-mers zu überprüfen. Der Schwimmer ist bereits werkseitigso eingestellt, daß sich der Schwimmer am äußerstenRand der Messingstange befindet sowie möglichst weit un-ten sitzt.

3.2 Wandmontage© Achtung die Wandmontage der Grundeinheit darf nurdurch Fachpersonal erfolgen.© Bitte berücksichtigen Sie, daß oberhalb der Anlage fürEinstell- und Wartungsarbeiten noch ausreichend Platz (ca.50 cm) zur Verfügung stehen muß sowie das die Anlageprinzipiell an der Wand befestigt wird (siehe Bild Bohr-skizze).© An der gewünschten Stelle der Wand die zwei Boh-rungen für die Wandbefestigung anzeichnen und mit einemBohrer Ø 10 mm zwei Dübellöcher bohren. Die beiliegen-den Dübel einsetzen.© Die Stehbolzen mit 35 mm Überstand einschrauben.Auf eine sichere Verankerung der Stehbolzen ist zu achten.Das Gewicht der Anlage muß sicher getragen werden.© Die zwei Distanzhalter aufstecken. Unebenheiten gege-benenfalls mit zusätzlichen Distanzscheiben ausgleichen.© Die Grundeinheit auf die Stehbolzen setzen, mit derWasserwaage ausrichten. Beiliegende Kunststoffmutternaufstecken und festdrehen.

3.3 Abwasseranschluß (Notüberlauf):© Auf der linken Seite des Behälters befindet sich derNotüberlaufanschluß in DN 70. Der Notüberlaufanschluß istprinzipiell rückstaufrei nach DIN 1986 anzuschließen. Wirempfehlen die sichere Entwässerung über eine Hebeanla-ge.© Bei Anschluß an einen Bodenablauf unterhalb derRückstauebene, muß unbedingt die DIN 1986 beachtetwerden, um eine sichere Abwasserableitung auch währendder Rückstauzeit zu gewährleisten.

3.4 Trinkwasseranschluß:© Die Verbindung zum Trinkwassernetz kann über einenseparaten Panzerschlauch 3/4“ oder über einen direktenRohranschluß 3/4“ erfolgen. Wir empfehlen, z.B. für War-tungsarbeiten, ein separates Absperrventil zusätzlich ein-zubauen.© Bei einem Wasserdruck größer 4,5 bar oder bei star-ken Druckschwankungen ist im Trinkwassernetz einDruckmin-derventil einzusetzen.© Um die Funktion von Schwimmer- und Magnetventilsicher zu gewährleisten, muß im Trinkwassernetz ein Fein-filter installiert werden. Für Funktionsstörungen oder Schä-den, die durch das Fehlen eines Feinfilters verursacht wer-den, wird jede Haftung ausgeschlossen.

3.5 Anschluß der Pumpen:© Der Druckleitungsanschluß zum Betriebswassernetzbefindet sich auf der rechten Seite der Grundeinheit direktam Druckschaltautomat überhalb der Pumpe.© Die Pumpe an das Betriebswassernetz anschließen.Wir empfehlen zum Anschluß an die Druckleitung den bei-liegenden KESSEL-Panzerschlauch 1“ zu verwenden.Auch hier sollte ein Absperrventil mit eingebaut werden.© Gemäß DIN 1988, Teil 2 müssen sich die Leitungendes Betriebs- und Trinkwassernetzes eindeutig unterschei-den. Dies kann durch ein anderes Leitungsmaterial oderdurch Aufkleber „kein Trinkwasser“ bzw. Trassenband erfol-gen. Wir empfehlen Ihnen das KESSEL-Kennzeichnungs-material (z.B. KESSEL-Hinweisaufkleber „kein Trinkwas-ser“, Art.Nr 85071) zu verwenden.© Die Saugleitung 1“ an die Grundeinheit anschließen.Wir empfehlen Ihnen beim Anschluß der Saugleitung dieVerwendung des beiligenden KESSEL-Panzerschlauches1“. Beachten Sie, daß am Ende der Saugleitung ein Rück-schlagventil installiert werden muß, damit die Saugleitungnicht leerläuft. Wir empfehlen die Verwendung des passen-den KESSEL-Ansaugfilters mit Rückflußverhinderer(Art.Nr. 85051) als schwimmende Ansaugleitung im Regen-wasserspeicher.Wenn der maximale Wasserstand im Regenwasserspei-cher höher liegt als der Saugleitungsanschluß an derGrundeinheit, kann es bei der manuellen Trinkwassernach-speisung zu einem unbeabsichtigten Ansaugen von Regen-wasser aus dem Regenwasserspeicher kommen.© Die Saugleitung ist mit einem Gefälle von der Pumpan-

3. Montage

Bohrskizze für Aqabull®-Standard

6

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3. Montage

lage zum Regenwasserspeicher zu verlegen, um Luftpol-ster in der Leitung zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, istan der höchsten Stelle der Saugleitung eine Öffnung zumEntlüften, bzw. Befüllen vorzusehen.© Die Saugleitung von der Grundeinheit Aqabull®-Standard über das vorgesehene Leerrohr bis zum Regen-wasserspeicher führen und dann mit der schwimmendenAnsaugleitung verbinden. Bei der Wanddurchführung derSaugleitung sowie des Schwimmerkabels ist darauf zu ach-ten, daß eine rückstausichere Leerrohrabdichtung (unter-halb der Rückstauebene bei Kanalanschluß) wie z.B. die

KESSEL-Leerrohrabdichtung DN 150 (Art.Nr. 85413) ein-gesetzt wird, um das Eindringen von Wasser bei Rückstauzu verhindern.© Durch den Einsatz der schwimmenden Ansaugleitungwird das Regenwasser nur aus der saubersten Zone, ca.15 cm unterhalb des Wasserspiegels, aus dem Regenwas-serspeicher entnommen. Die Bildung einer Sediment-schicht am Boden des Behälters sowie Schwebstoffe wiez.B. Pollen, Rußpartikel oder Insekten auf der Wasserober-fläche lassen sich trotz Regenwasserfilter im allgemeinennicht ganz vermeiden.

(2x)

35mm

1

4

2

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7

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6

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1 Nachspeisebehälter

2 Schwimmerventil

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Schwimmer

Überlaufrohr DN 70

Anschluß vom Wasserbehälterzur Pumpe (Trinkwassernachspeisung)

Saugleitung von der Zisterne

Druckleitung zum Brauchwassernetz

Sensor für Trinkwassernachspeisung-Aqatronic S: Schwimmschalter

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Page 8: KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull -Standard mit ... · Im Verpackungskarton sind alle Panzerschläuche so-wie das nötige Befestigungsmaterial beigepackt. 3.1 Vorbereitungen:

4.1 Regenwasserbetrieb:© Stellen Sie sicher, daß Spannung und Frequenz desanliegenden Stromnetzes mit dem Aggregat (siehe Typen-schild) übereinstimmen.© Achten Sie auf ein freies Drehen der Pumpenwelle.© Nehmen Sie die Pumpe niemals trocken in Betrieb!© Schrauben Sie den Einfüllstutzen am Pumpengehäuseauf und füllen Sie den Pumpenkörper mit Wasser.

© Die Saugleitung ebenfalls mit Wasser füllen. Dazu daszisternenseitige Ende der Saugleitung mit einem Wasser-anschluß, z.B. einem Gartenschlauch, verbinden und min-destens einen Verbraucher öffnen, damit Luft austretenkann. Bei Verwendung einer Saugleitung mit Saugkorb istdieser zuvor abzuschrauben.Durch Öffnen des Zulaufventils das gesamte System befül-len, bis auf der Druckseite aus dem geöffneten VerbraucherWasser blasenfei austritt. Den Schlauch entfernen, gege-benenfalls den Saugkorb wieder aufschrauben.Mit dieser Vorgehensweise wird die Anlage zuverlässig ent-lüftet und ist sofort betriebsbereit.© Netzstecker des Druckschaltautomaten KIT-02/4 unddes jeweils eingesetzten KESSEL-SchaltgerätesAqatronic einstecken. Die Pumpe läuft sofort an.© Während der ersten Inbetriebnahme muß ein Verbrau-cher, z.B. Wasserhahn geöffnet sein, damit die kompletteAnlage entlüftet werden kann. Sollte die Pumpe nicht an-laufen, bzw. nach kurzer Zeit wieder ausgehen, ist der roteKnopf am Druckschaltautomaten KIT-02/4 zu drücken.Dieser Vorgang ist so oft zu wiederholen, bis am Verbrau-cher keine Luftblasen mehr austreten.

4. Inbetriebnahme

Einfüllstopfen

Entleerungsstopfen

3. Montage

Bitte beachten Sie:© Bei größeren Entfernungen zwischen Pumpe und Was-serspeicher sollte der Durchmesser der Saugleitung auf1 1/4“ erhöht werden.© Die Entfernung zwischen Pumpe und Zisterne solltemöglichst kurz sein; Abstände über 18 m sind zu vermeiden.© Die Saugleitung muß absolut dicht sein, um die Selbst-ansaugung der Pumpe zu gewährleisten. © Wird die Anlage mit einer starren Ansaugleitung betrie-ben, ist die Anordnung des Ansaugkorbes so zu wählen,daß keine Feststoffe angesaugt werden können. Ein Bo-denabstand von 15 - 20 cm ist einzuhalten.© Die Saugleitung muß in frostfreier Tiefe verlegt werden,um ein Einfrieren zu verhindern.© Wir empfehlen, grundsätzlich alle Druck- und Sauglei-tungen sowie sonstige Anschlußleitungen in einem KG-RohrDN 150 zu verlegen, um später die Zugänglichkeit für even-tuelle Wartungs- und Reparaturarbeiten zu vereinfachen.© Beim Übergang der Leitungen von der Zisterne in ei-nen Kellerraum sollte die rückstausichere KESSEL-Leer-rohrabdichtung (Best.Nr. 85413) eingesetzt werden.© Nach Montage der Gesamtanlage ist diese auf Dichtheitund Funktion zu prüfen.

3.6 Elektroanschluß:

Bitte beachten Sie:© Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nurdurch eine Elektrofachkraft erfolgen. Der Begriff Elektro-fachkraft ist in der VDE 0105 definiert.© Die Installation hat nach den geltenden Normen undVorschriften zu erfolgen.Örtliche Vorschriften und Verordnungen sind zu beachten.© Bevor die Anlage in Betrieb genommen wird, muß fach-männisch überprüft werden, ob die Elektroinstallationenden örtlichen EVU-Vorschriften (Energie-Versorgungs-unternehmen) entsprechen.© Für die Installation der KESSEL-Regenwassernutzan-lage Aqabull®-Standard ist eine Doppelsteckdose mitSchutzkontakten erforderlich.

© Als Schaltgeräte für die Trinkwassernachspeisung wer-den zwei Versionen angeboten:

KESSEL-Schaltgerät Aqatronic SKESSEL-Schaltgerät Aqatronic K

Der Anschluß des jeweils eingesetzten Schaltgerätes ist inder entsprechenden Einbau- und Bedienungsanleitung, diedieser Anlage ebenfalls beiliegt, detalliert beschrieben.© Die Absicherung des Stromnetzes durch einen Fehler-stromschalter wird dringend empfohlen.

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4. Inbetriebnahme

Die KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull®-Stand-ard ist weitestgehend wartungsfrei.© Der Trockenlauf der Pumpe ist zu vermeiden, da dieGleitringdichtung mit Flüssigkeit gekühlt wird.© Sollten aggressive Medien gefördert werden, muß diePumpe nach Gebrauch gespült werden.© Bei Frostgefahr ist die Anlage durch den Entleerungs-stopfen zu entleeren.© Bei längerem Stillstand der KESSEL-Regenwasser-pumpanlage Aqabull®-Standard sollten der Pumpenkör-per und der Druckschaltautomat KIT-02/4 entleert werden.Siehe ebenfalls separate EBA für die Pumpe und Druck-schaltautomat KIT-02/4. Wir empfehlen ein halbjährlichesWartungsintervall.

Wird die Anlage für längere Zeit überhaupt nicht genutzt,sind alle Komponenten zu reinigen und an einem trockenenund gut gelüfteten Ort zu lagern.© Schwimmerschalter, bzw. Ultraschallsonde sind in re-gelmäßigen Abständen von Verschmutzungen zu reinigen.© Die Saug- und Druckleitungen sowie sämtliche Verbin-dungen sind gelegentlich auf Dichtheit zu überprüfen undggf. nachzuziehen.© Der Fein- oder Grobfilter der schwimmenden Ansaug-leitung ist in regelmäßigen Abständen zu reinigen, um denAnsaugwiderstand möglichst gering zu halten.

5. Wartung

9

Sobald die Anlage komplett entlüftet ist, alle Verbraucherschließen. Die Pumpe erreicht ihren maximalen Druck, dasAggregat schaltet automatisch ab.© Je nach Höhe der Saugleitung kann die Ansaugzeit biszu 5 Min. betragen. Sollte die Pumpe dann noch nicht för-dern, muß sie nochmal aufgefüllt werden.Fördert die Pumpe anschließend immer noch nicht, ist fol-gendes zu überprüfen:

Ist die Saugleitung absolut dicht?Ist der Saugschlauch geknickt?Wurde die maximale Förderhöhe von 7 m überschritten?

4.2 Nachspeisebetrieb mit Trinkwasser:Anschließend wird die Nachspeiseeinrichtung in Betriebgenommen.© Überprüfen Sie, ob der Schwimmer bzw. der Ultra-schallsensor gemäß der Bedienungsanleitung für dasKESSEL-Schaltgerät Aqatronic in der Regenspeicherzi-sterne installiert und eingestellt ist. Der Schaltpunkt ist soeinzustellen, daß bei einem Wasserstand unter 15 - 20 cmin der Zisterne auf Trinkwassernachspeisebetrieb umge-schaltet wird. Dadurch wird das Ansaugen aus der Sedi-mentschicht verhindert.© Öffnen Sie nun den Zulauf zur Trinkwassernachspeise-einheit. Der Trinkwassernachspeisebehälter füllt sich auto-matisch mit Wasser.

© Sollte der Druck im Trinkwassernetz 4,5 bar über-schreiten oder größere Druckschwankungen vorhandensein, ist ein Druckminderventil einzusetzen.© Es ist auf jeden Fall ein Wasserfilter zu installieren.© Sind diese Einstellarbeiten durchgeführt, wird die An-lage für kurze Zeit im Nachspeisebetrieb (siehe Bedie-nungsanleitung des Schaltgerätes Aqatronic) betrieben,um auch diese Leitungen zu entlüften. Sollte die Anlage da-bei nochmals auf Trockenlauf gehen, verfahren Sie wiezuvor im Kap. 4.1 beschrieben.© Nach nochmaliger Kontrolle, gegebenenfalls Nachju-stierung des Wasserstandes, den Einlagedeckel in denTrinkwassernachspeisebehälter einlegen.© Sämtliche Anschlüsse auf Dichtheit prüfen und gege-benenfalls nachziehen.© Die Abdeckhaube auf den Grundbehälter setzen.Die Lufteintrittsöffnung am Pumpengehäuse und dasKESSEL-Schaltgerät Aqatronic dürfen nicht abgedecktwerden. Eine Zirkulation von Frischluft muß gewährlei-stet sein.

© Ihre KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull®-Standard ist jetzt betriebsbereit.

Page 10: KESSEL-Regenwasserpumpanlage Aqabull -Standard mit ... · Im Verpackungskarton sind alle Panzerschläuche so-wie das nötige Befestigungsmaterial beigepackt. 3.1 Vorbereitungen:

Vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten Netzstecker ziehen!Die Sicherheitshinweise in Kap. 1 sind zu beachten!

© Reparaturen und Instandsetzungen an der elektrischen Anlage und an der Pumpeneinheit dürfen nur von ei-nem Elektrofachmann oder von der KESSEL-Kundendienstabteilung vorgenommen werden.

6. Abhilfe bei Störungen

Mögliche Fehler

Motor läuft nicht an

Pumpe saugt nicht an

Pumpe schaltet nicht ab

Fördermenge ungenügend

Thermoschalter schaltet Pumpe ab

Schwimmerventil tropft

Ursache

Netzspannung fehlt

Pumpenrad blockiert; der Motor wurde vom Thermoschalter ab-geschaltet

Saugventil nicht im Wasser

Pumpenrad ohne Wasser

Luft in Saugleitung

Saugventil undicht

Saugkorb verstopft

max. Saughöhe wurde überschritten

Druckschaltautomat KIT-02/4defekt

Saughöhe zu hoch

Saugkorb verschmutzt

Wasserniveau sinkt

Verschmutzung

Motor ist überlastet, da Reibung durch Verschmutzung im Pumpen-gehäuse zu hoch

Druckschwankungen im Netz

Ventilsitz verschmutzt

Abhilfemaßnahme

Überprüfen, ob Netzsteckerin Steckdose bzw. Spannung an der Steckdose anliegt

Pumpe von einem Fachbetrieb warten bzw. reinigen lassen

Saugventil unterhalb des Wasserspiegels anbringen

Pumpe mit Wasser füllen,ggf. Ansaugschlauch auffüllen

Dichtigkeit der Saugleitung überprüfen

Saugventil reinigen

Saugkorb reinigen

Saughöhe überprüfen, ggf. Stand-ort der Pumpe ändern (näher zum Wasserspiegel der Zisterne)

Druckschaltautomat austauschen

Saughöhe überprüfen, ggf. Standort ändern

Saugkorb reinigen

Saugventil tieferlegen

Netzstecker ziehen! Pumpe von einem Fachbetrieb warten bzw. reinigen lassen, ggf. Verschleiß-teile erneuern

Pumpe von einem Fachbetrieb warten bzw. reinigen lassen

Ansaugen von Fremdstoffen verhindern

Druckminderventil in Trink-wassernetz einbauen

Ventil reinigen, ggf. austauschen

10

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Motordaten:

7. Technische Daten

Typ

Multipla 800

Spannung

230 V ~ 50 Hz

Strom

4,5 A

Drehzahl

2900 min-1

el. Leistung P1

1,0 kW

Förderleistung der Pumpe:

Förderdaten:

Multipla 800

L / min.

m3 / h

Fh in m

Einsatzbereich der Pumpeneinheit:

Die Pumpeneinheit ist für die Förderung von Wasser bis40°C geeignet.Die Pumpe muß überschwemmungssicher aufgestellt und

mit ausreichend trockener Luft für die Kühlung versorgt werden.Die Pumpeneinheit ist für den Betrieb in explosionsgefähr-deten Bereichen nicht geeignet!

8 25 33 42 50 58 66

0,5 1,5 2 2,5 3 3,5 4,0

38 35 33 32 28 25 22

0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5

H[m]

45

30

15

0

5

4

3

2

1

0

Q [m3/h]

0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 Q [m3/h]

N.P.S.H. [m]

11

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8.1 Ersatzteile

8. Ersatzteile und Zubehör

Artikelbezeichnung

KESSEL-Panzerschlauch 1“

KESSEL-Aqabull®-Standard-Austauschpumpe

KESSEL-Druckschaltautomat KIT-02/4

KESSEL-Schaltgerät Aqatronic S

KESSEL-Schaltgerät Aqatronic K

KESSEL-Magnetventil 1“

Bestell-Nummer

85 082

85 005a

85 002

85 025

85 030

85 047

8.2 KESSEL-Ansaugfilter

Zur Ansaugung von Regenwasser bietet KESSEL verschiedene schwimmende Ansaugleitungen mit Grobfilter für bereitsvorgefiltertes Regenwasser, bzw. mit Feinfilter für ungefiltertes Regenwasser an.Der Filter schützt die Pumpe vor Verunreinigungen. Durch die Schwimmkugel wird gewährleistet, daß das Regenwasseraus dem saubersten Bereich der Zisterne, d.h. 15 cm unterhalb der Wasseroberfläche, angesaugt wird. Die Ansaugleitun-gen haben einen 1“-Anschluß, eine Länge von 3 m und sind mit oder ohne Rückflußverhinderer erhältlich.

Ausführung

KESSEL-Ansaug-Grobfilter mit Rückflußverhinderer

KESSEL-Ansaug-Feinfilter mit Rückflußverhinderer

KESSEL-Ansaug-Grobfilter ohne Rückflußverhinderer

KESSEL-Ansaug-Feinfilter ohne Rückflußverhinderer

Bestell-Nummer

85 051

85 050

85 053

85 052

8.3 KESSEL-Saug- und Druckschläuche

KESSEL bietet zur Förderung von Wasser verschiedene Saug- und Druckschläuche an.

Ausführung

KESSEL-Saugschlauch aus Kunststoff 1“

KESSEL-Saugschlauch aus Kunststoff 1 1/4“

KESSEL-Druckschlauch aus Kunststoff 1“

Bestell-Nummer

85 055

85 056

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8. Ersatzteile und Zubehör

Bei Regenwasserpumpanlagen mit dem Schaltgerät Aqatronic S kann zur analogenAnzeige des Zisterneninhalts ein Füllstandsmeßgerät nachgerüstet werden.

Best.Nr. 85 020

8.4 KESSEL-Füllstandsmeßgerät

8.5 KESSEL-Zapfstelle

Wasserhahn mit abnehmbarem Steckschlüssel, matt verchromt

8.6 KESSEL-Kennzeichnungsschilder

Ausführung

Anschluß 1/2“

Anschluß 3/4“

Bestell-Nummer

85 075

85 076

Ausführung

Aufkleber „Kein Trinkwasser“ 26 mm x 80 mm

Hinweisschild „Kein Trinkwasser“ 60 mm x 120 mm

Hinweisschild„In diesem Gebäude ist eine Regenwassernutzanlageinstalliert, Querverbindungen ausschließen“105 mm x 148 mm

Bestell-Nummer

85 071

85 070

85 072

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Übergabeprotokoll

Typenbezeichnung *

KESSEL-Bestellnummer *

Fertigungsdatum *(* gemäß Typenschild/Rechnung)

Objektbezeichung / Anlagenbetreiber

Adresse / Telefon / Telefax

Planer

Adresse / Telefon / Telefax

Ausführende Installationsfirma

Adresse / Telefon / Telefax

Abnahmeberechtigter

Adresse / Telefon / Telefax

Übergabeperson

Sonstige Anmerkungen

Die aufgeführte Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibers

durchgeführt.

______________________________ ______________________________ _________________________

Ort, Datum Unterschrift Abnahmeberechtigter Unterschrift Anlagenbetreiber

9. Gewährleistung

1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSELnach Ihrer Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseiti-gen oder eine mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt dieNachbesserung zweimal fehl oder ist sie wirtschaftlich nichtvertretbar, so hat der Käufer/Auftraggeber das Recht, vomVertrag zurückzutreten oder seine Zahlungspflicht entspre-chend zu mindern. Die Feststellung von offensichtlichenMängeln muss unverzüglich, bei nicht erkennbaren oder ver-deckten Mängeln unverzüglich nach ihrer Erkennbarkeitschriftlich mitgeteilt werden. Für Nachbesserungen undNachlieferungen haftet KESSEL in gleichem Umfang wie fürden ursprünglichen Vertragsgegenstand. Für Neulieferungenbeginnt die Gewährleistungsfrist neu zu laufen, jedoch nur imUmfang der Neulieferung.

Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistungübernommen.Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferungan unseren Vertragspartner.§§ 377.378 HGB finden weiterhin Anwendung.

2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß keinMangel ist. Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafterWartung auftreten.

Stand 01.01.2002

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10. Konformitätserklärung

EU - KONFORMITÄTSERKLÄRUNGnach der Maschinenrichtlinie 89/392/EWG vom 14.06.1989 und den Änderungsrichtlinien 91/368/EWG vom 20.06.1991,

93/44/EWG vom 19.07.1993 und 93/68/EWG vom 22.07.1993 und EMV-Richtlinie 93/97/EWG vom 29.10.1993

Der Hersteller

KESSEL GmbH, D-85101 Lenting

erklärt, daß das Produkt

KESSEL-RegenwasserpumpanlageAqabull®-Standard

entwickelt und gefertigt worden istin Übereinstimmung mit folgenden Normen:

EN 292VDE 0113

EN 50 082-2EN 55 011EN 55 014

DVWG DIN 1988, Teil 4

Lenting, den 01.06.1998

B. Kessel P. Heinrich

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Unser Gesamtprogramm - Kompetente Systemlösungen aus einer Hand

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