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Ausgabe 04 / 2009 Themen in dieser Ausgabe: Berichte aus allen Bereichen des Kinderund Jugenddorfes Regenbogen Reiseberichte aus den Gruppen Winterwetter Alles rund um Weihnachten Malbilder, Rätsel Geburtstage Topp aktuell: Bilder von der Weihnachts- feier im Kinderdorf am 16.12.2009 KIDO - Frei Raus

KIDO - Frei Raus Ausgabe 04 / 2009 · Ausgabe 04 / 2009 Nach ca. 500 m konnten wir die Boo-te wieder besetzen und weiter fahren. Am Abend nach dem essen fuhren wir noch mit unserm

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Ausgabe 04 / 2009

Themen in dieser Ausgabe:

Berichte aus allen Bereichen des Kinder–

und Jugenddorfes Regenbogen

Reiseberichte aus den Gruppen

Winterwetter

Alles rund um Weihnachten

Malbilder, Rätsel

Geburtstage

Topp aktuell: Bilder von der Weihnachts-

feier im Kinderdorf am 16.12.2009

KIDO - Frei Raus

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Vorwort, Impressum

Impressum

Für den Inhalt verantwortlich:

Kinder– und Jugenddorf Regenbogen

Redaktion Kinderdorfzeitung KIDO — Frei raus

(unter der Leitung von Frau Deisenroth-Dittrich, Herrn Scholz sowie Herrn Feistkorn)

Steinigte Äcker 9a

98544 Zella-Mehlis

[email protected]

[email protected]

Hinweis der Redaktion:

Damit auch die nächste Ausgabe der KIDO-Frei

raus wieder so einen umfassenden Einblick in unser

Kinderdorf geben kann, sind ALLE Teams, Grup-

pen, Zweigstellen, Einrichtungen... des Kinderdor-

fes aufgerufen, ihre Beiträge bis spätestens

05. März 2010 bei Herrn Feistkorn (in digitali-

sierter Form) abzugeben oder per email zu schi-

cken (michael.feistkorn@kinderdorf-

Liebes Kido,

mir wurde von Herrn Feistkorn die große Ehre erwiesen, dass

Vorwort der heutigen Kido-Zeitung zu schreiben.

Wie ihr wisst und bestimmt mitbekommen habt, bin ich nun

volljährig. Das bedeutet für mich, los lassen von alten Erinne-

rungen, in eine eigene Wohnung ziehen und einen neuen Le-

bensabschnitt beginnen.

Natürlich werde ich die 15 Jahre im Kinderdorf niemals ver-

gessen. Es gab viele schöne, aber auch einige traurige Momen-

te für mich.

Ich kann mich noch gut an die damalige Zeit zurück erinnern:

ich bin am 10.10.1995, im Alter von drei Jahren (zusammen

mit meinem Bruder und meiner Schwester), ins Kinderdorf

gekommen. An diesem Tag waren meine Geschwister und ich im Büro unseres ehemaligen Leiters Herrn Ader und

plünderten (s)einen Adventskalender. Fragt mich nicht, wie alt der Kalender schon war, denn es waren ja noch ganze

zwei Monate Zeit, bis man das erste Türchen öffnen durfte. *lach* Außerdem gab es an diesem Tag zum Mittag

mein absolutes Hassgericht, Kartoffeln mit Rührei und Spinat Der Speisesaal befand sich damals noch in der heu-

tigen Jugendwohngruppe, glaube ich.

Mein erster Mittagsschlaf fand im Haus 3 statt. Frau Albrecht hat mich mit vorlesen von Geschichten versucht zu

trösten. Ich kann mich auch noch genau erinnern, dass ich auf dem Arm von einer Erzieherin ins Haus 2 zu meiner

Schwester getragen wurde und auf dem Nachtschränkchen eine ganze Packung Kaugummis lagen. Diese und noch

viele weitere Erinnerungen werde ich niemals vergessen.

Ein sehr trauriger Moment war für mich, als ich mit Sack und Pack vom Haus 1 in die JWG ziehen musste. Ganze 12

Jahre lange wurde ich im Haus mit viel Liebe und Geborgenheit, aber auch Regeln und Sanktionen erzogen. Ich kann

mich heute nur für all das bei ihnen bedanken. Aus der kleinen Heidi haben Frau Plätzsch, meine ehemalige Bezugs-

erzieherin, sowie Frau Noack, Frau Regenhardt und Frau Behr eine eigenständige, zielorientierte und kämpferische

Persönlichkeit gemacht. Dafür noch mal vielen, vielen Dank. Ich weiß das alles sehr zu schätzen.

Natürlich möchte ich auch nicht die 3 Jahre in der JWG vergessen. Auch durch Frau Becker, Herrn Triebel und

Frau Juretzky habe ich viele Dinge lernen können. Ein großes Dankeschön gebührt natürlich auch meiner zweiten

Bezugserzieherin, Frau Schmuck. Sie hat mich stets in allem unterstützt und viel Zeit für mich investiert.

Meinen Auszug aus dem Kinderdorf werde ich mit einem lachenden und weinenden Auge begehen.

Mir wird die erste Zeit sicherlich nicht leicht fallen, denn ich bin an das soziale Umfeld sehr gebunden. Doch ich

weiss, dass ich jeder Zeit im Kinderdorf herzlich willkommen bin.

Wie ihr bereits wisst, möchte ich im Sommer meine 3 jährige Ausbildung zur Erzieherin beginnen und wer weiss,

vielleicht verschlägt es mich ja doch als frisch gebackene Erzieherin wieder hier her.

Vielen Dank für die schönen 15 Jahre an alle Erzieher, sowie Kinder, Jugendlichen und der Leitung!

Eure Heidi Eckhardt

Hallo, liebe Leser der Kido Zeitung!

Ausgabe 04 / 2009

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In dieser Ausgabe: Herzlichen Glückwunsch zum

Geburtstag (auch allen hier nicht

Genannten)!!!

Wie gefällt Euch die

Ausgabe der KIDO-Frei

raus?

Kommentare, Tipps, An-

regungen und Vorschläge

an die Redaktion!

Vorwort, Impressum 2

Inhaltsverzeichnis, Geburtstage 3

TG Zella-Mehlis—Ferienfahrt—Nachtrag 4

TG Schmalkalden—Ferienfahrt —Nachtrag 5

TV Programm und Fakten zu Weihnachten 6

Haus 1—Elternnachmittag 7

JWG—Stadtfest 2009 8

TG Zella-Mehlis—Besuch im Tropical Island 9

KITA Wernshausen—Zugfahrt 10

KITA Breitungen—Tag der offenen Tür 11

Geschichte des Adventskalenders 12

TG Suhl—Tohuwabohu 13

Smiley—Dnace Stars 2009 14

Über die Tanzgruppe 15

Kinderreime zur Weihnachtszeit 16

Weihnachten in Polen, Rätselhaftes 17

Weihnachtsgeschichte 18

Birkenhaus—Besuch der Schlangen 19

KIDO Küche—Rezepte 20

TG Schmalkalden, Winter-Wetter 21

JWG—Geschwistertreffen Cartal 22

Haus 2—Ausflug zum Sonnenbad 23

KITA Wernshausen—Besuch der Feuerwehr 24

Haus 3—Besuch des Erfurter Weihnachtsmarktes 25

MUKI—Spendenaktion 26

Bilder von Halloween 27

Kindergarten „Friedrich Fröbel― - Herr Peternell 28-29

Weihnachtsfeier 2009 im Kinderdorf Zella-Mehlis 30-31

Vorschau, Rätsel 29

Malvorlage 33

Brief des Leiters zum Jahreswechsel 34

Ausgabe 04 / 2009

05.12. Kardolsky, Florian 14 Jahre

14.12. Welscher, Michelle 12 Jahre

15.12. Kunert, Steven 11 Jahre

17.12. Schneider, Kevin 11 Jahre

21.12. Müller, Stefan 12 Jahre

25.12. Geneberg, Anna 18 Jahre

25.12. Schlott, Ian 1 Jahre

25.12. Scharch, Pascal 6 Jahre

03.01. Beigang, Jessica 13 Jahre

03.01. Schael, Frank 15 Jahre

03.01. Schael, Sascha 15 Jahre

04.01. Gieße, Michael 13 Jahre

05.01. Smajli, Aziz 5 Jahre

17.01. Maahs, Melanie 4 Jahre

20.01. Schleicher, Alisia 12 Jahre

21.01. Lotz, Denny 12 Jahre

26.01. Hilcbrich, Maximilian 8 Jahre

28.01. Witkowski, Fabian 9 Jahre

28.01. Fischer, Rebecca 17 Jahre

06.02. Scharch, Andree 9 Jahre

07.02. Colakovic, Emina 6 Jahre

07.02. Grund, Marcel 19 Jahre

07.02. Thiel, Marco 10 Jahre

13.02. Smajli, Emina 9 Jahre

25.02. Smajli, Arjete 11 Jahre

03.03. Maahs, Katja 17 Jahre

04.03. Heim, Dominik 10 Jahre

08.03. Richter, Nicole 21 Jahre

12.03. Seidler, Kimberly 3 Jahre

17.03. Heinemann, Pierre 6 Jahre

20.03. Hilcbrich, Carolina 7 Jahre

20.03. Laue, Samuel 3 Jahre

28.03. Reif, Jennifer 10 Jahre

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Ein Nachtrag aus der letzten Zeitung

Gleich in der ersten Ferienwo-

che nahm uns die Sonne mit

ins Vergnügen.

Wir haben unsere Koffer in

den Bus gepackt und sind ins

Schullandheim nach Heubach

gefahren.

Der Leiter begrüßte uns

freundlich und zeigte uns auf

dem Rundgang unsere Zim-

mer, den Spielplatz, die Ponys,

den Sportplatz und das Plane-

tarium. Den Fußballplatz pro-

bierten wir gleich aus.

Wir haben jeden Vormittag ein

Projekt gemacht. Wir sind den

Naturlehrpfad abgelaufen und

haben dabei ein Quiz gelöst.

Haben den Umgang mit Ponys

gezeigt bekommen, durften

Reiten und haben die Wetter-

station kenngelernt.

Bei dem Tierprojekt haben wir

mit der Kardätsche die Ponys

gestriegelt. Mit der Schmuse-

bürste wurde der feine Dreck

und Staub weggebürstet. Dabei

fühlten sich die Ponys wohl.

Wir haben gelernt, dass wir

beim Hufen säubern vorsichtig

sein müssen, weil das Pony in

der Mitte sehr empfindlich ist.

Jedes Kind durfte einmal auf

dem Pony Eddy reiten.

Es hat uns sehr gefallen.

Wusstet ihr das Ponys eine

Kastanie haben? Wenn ihr

wissen wollt wo bei den Ponys

die Kastanie ist, dann ruft in

der Tagesgruppe Suhl an.

Da die Sonne unser ständiger

Begleiter war konnten wir je-

den Tag ins Schwimmbad

nach Schönbrunn fahren. Es ist

ein schönes Schwimmbad mit

Sprungtürmen, einer Rutsche,

Schwimmerbecken, Startblö-

cken und vielen schattigen

Plätzen. Wir können nur emp-

fehlen einen Ausflug dort hin

zu machen.

Durch das viele Toben im

Schwimmbad hatten wir einen

Bärenhunger und freuten uns

auf das leckere Abendessen.

Besonders Ronny schmeckte

das Essen gut.

Im Planetarium konnten die

Großen den Mond anschauen.

Dabei musste das Teleskop

immer weitergerückt werden

weil der Mond so schnell war.

Während dessen träumten die

Kleinen schon vom Mann im

Mond.

Auf der Rückfahrt nach Hause

stoppten wir am Abenteuer-

spielplatz in Waffenrod.

Es hat uns allen sehr gut gefal-

len.

Mitgeschrieben haben: Marcel,

Ronny, Fabian, Dominik, Frau

Schmidt, Frau Spindler und

René

Die Ferientage in Heubach - Ein Bericht der TG Suhl

Seite 4 Ausgabe 04 / 2009

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Die Redaktion möchte sich für die fehlenden Artikel in der letzten Kido FreiRaus entschuldigen.

Seite 5

Auf der Werra

Tobias Enders, Antonia und Patrick Schleicher, Julia Gieße, David Völ-ker, Zivi Jan und Frau Offerle

Am Dienstag starteten wir von der Tagesgruppe aus mit unserem Bus Richtung Schwallungen. Dort ange-kommen hat uns Herr Pfandstiel schon erwartet. Wir packten unserer Wechselwäsche in Tonnen, das sie nicht nass werden kann, und fuhren nach Meiningen. Von hier aus ging unsere Kanutour los, aber die erste Frage war wie kommen die Boote ins Wasser, also alle packen mit an. Herr Pfandstiel unser Kanuführer gibt An-weisungen wie wir am besten die Boote ins Wasser bekommen. Mit-tagspause machten wir in Wasungen und nach einer schönen Erbsensup-pe und einer kleinen Erholungspause machten wir uns wieder auf´s Was-ser. Nächster halt war in Schwallun-gen am Wehr wo wir die Boote um-setzen mussten. Nicht mehr weit jetzt bis zum Zeltplatz. Dort angekommen machten wir die Boote sauber und bauten unsere Zelte auf. Am Abend hat Herr Pfandstiel für uns gegrillt und ein Lagerfeuer entzündet. Am nächsten Tag machten wir uns nach einem köstlichen Frühstück wieder auf´s Wasser. Wir fuhren weiter die Werra herunter, am Wehr in Werns-hausen mussten wir wieder das Kanu umsetzen und alle halfen mit und zogen aus Leibeskräften. Nach dem Wehr war das Wasser weg, wir liefen am Ufer entlang und die drei Erwach-senen müssen die Boote durch die „Mondlandschaft“ ziehen überall nur Steine und kein Wasser.

seile hatten 2 verschiedene Farben, die roten waren zur Sicherung mit der Kletterausrüstung, in die schwarzen Seile wurde eine Rolle ein gehangen mit der man Schluchten überqueren konnten. In diesem Kletterwald gab es 4 verschiedene Schwierigkeitsstu-fen von Anfänger bis richtige Profis. Wir haben es bis zur dritten Stufe geschafft. Frau Illig war die Mutigste, sie hat sich tapfer geschlagen und auch super durchgehalten.

Es hat uns allen riesig Spaß ge-macht, wir können diesen Kletterwald nur weiter empfehlen.

Die Tagesgruppe Schmalkalden

Bericht von der TGS Schmalkalden

Ausgabe 04 / 2009

Nach ca. 500 m konnten wir die Boo-te wieder besetzen und weiter fahren. Am Abend nach dem essen fuhren wir noch mit unserm Bus nach Mei-ningen zu McDonalds und in den Toom wo jeder sich noch was von seinem Taschengeld kaufen konnte. Am letzten Tag unserer Kanutour trafen wir uns mit Herr Pfandstiel am Wehr in Schwallungen wo wir unser eigenes Floß bauten und auch eine Testfahrt machten.

Das war eine sehr schöne Kanutour die zwar teilweise anstrengend aber sehr lustig war und uns zusammen geschweißt hat, denn jeder musste sich auf den anderen verlassen.

Tonndorf 2009

Alex und Alicia Schleicher, Marco Thiel, Manuel Manthey ,Nicole Koch, Steve Völker, Joan Schrickel, Frau Wißler, Frau Illig

Auch hier gab es viele Erlebnisse wie Radfahren, Wandern, Schwimmen, Boot fahren, Dorfquiz, Lagerfeuer. Ein besonderer Höhepunkt war der Kletterwald für jung und alt.

Zuerst würden wir belehrt und haben gelernt mit der Kletterausrüstung uns zu Sichern. Es ging eine Leiter hoch und von dort aus mussten wir, in lufti-ger Höhe über Seile zu bestimmten Plattformen klettern. Die Sicherungs-

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An Heiligabend, den 24. Dezember 2009 darf man sich auf

folgende Highlights freuen:

ARD 10:25 Uhr «Blizzard - Das magische Rentier» (Spielfilm USA/K,

2003) ab 6Jahre

ARD 12:05 Uhr «Knut und seine Freunde» (Spielfilm, D, 2008) ab 0

Jahre

MDR 12.20 Uhr «Die Prinzessin mit dem goldenen Stern» (Märchenfilm,

CSSR 1959) ab 0 Jahre

ZDF 09:15 Uhr «Lauras Weihnachtsstern» (Zeichentrick, D, 2009) ab 0

Jahre

ZDF 12:25 Uhr «Astrid Lindgren: Pippi geht von Bord» (Spielfilm, D/S,

1968) ab 6 Jahre

RTL 12:50 Uhr «So ein Satansbraten» (Spielfilm, USA, 1989) ab 6 Jahre

RTL 14:10 Uhr «102 Dalmatiner» (Spielfilm, USA, 2000) ab 6 Jahre

ProSieben 18:05 Uhr «Shrek - Oh du Shrekliche» (TV-Special, USA,

2008) ab 0 Jahre

VOX 15:45 Uhr «Ein Hund namens Beethoven» (Spielfilm, USA, 1992)

ab 6 Jahre

VOX 17:15 Uhr «Eine Familie namens Beethoven» (Spielfilm, USA,

1993) ab 6 Jahre

kabel eins 20:15 Uhr «Die Addams Family» ab 6 Jahre

Am Freitag, den 25. Dezember 2009 warten folgende High-

lights auf die Zuschauer:

MDR 09.45 Uhr «Das Feuerzeug» (Märchenfilm, DDR 1959) ab 0 J.

Seite 6

TV-Highlights über die Feiertage

8 Fakten rund um Weihnachten

Ausgabe 04 / 2009

1. Die Gans ist von den internationalen Festtagstischen nicht mehr wegzudenken. Dieser Brauch stammt aus England: Kö-nigin Elisabeth I. saß Weihnachten 1588 bei Gänsebraten zu Tisch, als sie die Nachricht erhielt, dass die spanische Armada durch die englische Flotte vernichtet worden war. 2. Form und Aussehen des traditionellen Christstollens sollen an das gewickelte Jesuskind erinnern. 3. Kaiserin Elisabeth von Österreich, auch besser bekannt als Sisi, wurde am 24.12.1837 geboren. Diesen ungewöhnlichen Geburtstag teilt sie unter anderem mit der Autorin der Biss-Reihe Stephenie Meyer, Lemmy, dem Sänger der Band Mo-törhead und dem Sänger Ricky Martin. 4. Dem Volksglauben zufolge können heiratswillige Mädchen in der Nacht zum 30. November, der sogenannten „Andreasnacht“, den Zukünftigen im Spiegel erblicken. 5. Immer noch hält sich das Gerücht, dass der Weihnachts-mann von Coca Cola erfunden worden ist. Tatsächlich prägte das Unternehmen lediglich die heutige Darstellung des Weih-nachtsmannes. 1931 gestaltete der Zeichner Haddon

Sundblom den bärtigen Weihnachtsmann mit Coca-Cola-rotem Mantel, der heute in allen Kaufhäusern und auf Weih-nachtsmärkten so in Erscheinung tritt. 6. Für alle holländischen Kinder heißt der Nikolaus Sin-terklaas und kommt mit seinem Knecht Zwarte Piet jedes Jahr per Schiff aus Spanien in die Niederlande, um am 6.12. die mitgebrachten Geschenke zu verteilen. 7. Das Wort „Advent“ stammt von dem lateinischen „adventus“ ab und bedeutet „Ankunft“. 8. Die Nürnberger Lebkuchen sind weltbekannt, und bereits 1395 gab es Lebkuchenbäcker, sogenannte Lebküchner, in Nürnberg. 1643 erlaubte die Stadt zum ersten Mal die Grün-dung einer eigenen Lebküchnerzunft.

MDR 13.00 Uhr «Die verzauberte Marie» (Märchenfilm, Sowjetunion 1960)

ab 0 Jahre

ARD 18:00 Uhr «Ein Königreich für ein Lama» (Spielfilm, USA, 2000)

20:15 Uhr «Harry Potter und die Kammer des Schreckens» (Spielfilm, USA/

GB, 2002) ab 6 Jahre

ZDF 23:20 Uhr «Der Pferdeflüsterer» (Spielfilm, USA, 1998) ab 6 J.

RTL 10:30 Uhr «Flipper» (Spielfilm, USA, 1996) ab 6 Jahre

RTL 13:45 Uhr «Ein Satansbraten kommt selten allein» (Spielfilm, USA, 1991)

ab 6 Jahre

RTL 20:15 Uhr «7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug» (Spielfilm, D, 2005)

ohne Alterseinschränkung

Sat.1 12:50 Uhr «George und das Ei des Drachen» (Spielfilm, USA, 2004) ab

6 Jahre

Der zweite Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember 2009 hält fol-

gende Highlights bereit:

MDR 09.40 Uhr «Die Schneekönigin» (Märchenfilm, Russland 1966)

MDR 12.45 Uhr «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» (Spielfilm Tschechoslo-

wakei/DDR 1973)

ARD 12:10 Uhr «Harry Potter und die Kammer des Schreckens» (Spielfilm,

USA/GB, 2002) ab 6 Jahre

ARD 20:15 Uhr «Harry Potter und der Feuerkelch» (Spielfilm, USA/GB, 2005)

ab 6 Jahre

RTL 16:50 Uhr «7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug» (Spielfilm, D, 2005)

Sat.1 11:25 Uhr «Das Dschungelbuch 2» (Animation, USA, 2003)

Sat.112:35 Uhr «Till Eulenspiegel» (Animation, D/B, 2003)

Sat.114:10 Uhr «Peter Pan» (Spielfilm, USA, 2003) ab 12 Jahre

ProSieben 06:50 Uhr «Peter Pan: Neue Abenteuer in Nimmer-

land» (Animation, USA/AUS, 2002) ab 0 Jahre

RTL II 16:25 Uhr «Schneewittchen» (Spielfilm, GB, 1996)

RTL II 18:00 Uhr «Curly Sue - Ein Lockenkopf sorgt für Wirbel» (Spielfilm,

USA, 1991) ab 0 Jahre

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In unserem Familienhaus 1 gibt es nun schon seit vielen

Jahren eine schöne Tradition. Einmal im Jahr laden wir

alle unsere Eltern, Großeltern auch die Vertreter vom Ju-

gendamt (Vormund, Sachbearbeiter) zu uns in das Kinder

und Jugenddorf zu einem gemütlichen Elternnachmittag

ein.

In diesem Jahr hatten wir eine besondere Idee. Da der

Herbst inzwischen alle Blätter bunt gefärbt hatte und

auch das Wetter noch sehr lange angenehm war, wollten

wir mit den Eltern eine schöne, Wanderung machen.

Am Freitag vor den Herbstferien war es dann endlich so-

weit. Alle haben sich im Kinderdorf getroffen und sind

von hier bis zum Bahnhof Zella gelaufen.

Wir waren ein ganz schön aufgeregtes Trüppchen, endlich

kam der Zug und wir sind zum Bahnhof Oberhof gefahren.

Nachdem wir uns den großen Tunnel angeschaut hatten,

sind wir durch das herbstliche Lubenbachtal zurück nach

Zella-Mehlis gelaufen. Auf dem Weg durch das schöne

Tal, haben wir neben Gesprächen auch viel erlebt und ent-

Ein Bericht aus dem Haus 1

Ausgabe 04 / 2009

decken können.

Kastanien in Hülle und Fülle, Pferde, Hunde, ein Bach

mit kleinen Brücken (der Lubenbach) hat unseren Weg

begleitet.

Viele Sportler sind uns entgegengekommen und hinter

jeder Kurve hofften wir endlich auf die Zielgaststätte

„Waldmühle“. Hier sollte unsere Rast mit Essen sein!!!

Als wir dann endlich das Haus sahen waren wir froh, wir

hatten es alle geschafft…..

Plötzlich stand da auch noch unsere Frau Plätzsch… und

für die Kleinen waren die Tiere und der Spielplatz vor

der Gaststätte ganz schön interessant. Mit großem

Hunger sind wir dann alle in der „Waldmühle― einge-

kehrt, jeder konnte sich was Leckeres aussuchen!

Nach dem Essen sind wir wieder zurück ins Kido gefah-

ren und für jeden war das ein erlebnisreicher und ganz

schön „sportlicher― Nachmittag.

Inzwischen überlegen wir schon was wir im nächsten

Jahr zu unserem Elternnachmittag ge-

meinsam mit unseren Eltern erleben

wollen….

Team vom Familienhaus 1

Page 8: KIDO - Frei Raus Ausgabe 04 / 2009 · Ausgabe 04 / 2009 Nach ca. 500 m konnten wir die Boo-te wieder besetzen und weiter fahren. Am Abend nach dem essen fuhren wir noch mit unserm

Seite 8

Am 22. September war ich

zum ersten Mal in meinem

neuen Wohnort, in Zella-

Mehlis auf dem jährlichen

Stadtfest. Ich ging erst

abends mit meinem Freund

dorthin und war gleich begeis-

tert. Am Mehliser Markt

stand eine riesige Bühne, auf

der viele Bands auftraten. Die

Leute standen eng beieinan-

der, man konnte gar nicht

durchkommen. Ich war er-

staunt, dass so eine kleine

Stadt sowas auf die Beine

stellen kann. In der Nähe der

Drei-Felder-Halle befand sich

das Mittelalterfest und ganz

viele Los- und Schießbuden.

Die Leute standen an der

Berg- und Talbahn, wo die

Jugendlichen sich vergnügten.

Der Duft von süßer Zucker-

watte umhüllte mich. Man

konnte sich was zu Essen und

zu Trinken kaufen. An diesen

drei Tagen hatte ich viel

Freude. Am dritten Tag gab

es viel zu lachen, wegen der

kleinen Kinder und deren Auf-

tritte. Am Abend des dritten

Tages, gab es ein riesiges

Feuerwerk. Ich war erstaunt

und glücklich, dass ich so et-

was miterleben durfte.

Anna Geneberg (JWG)

Ausgabe 04 / 2009

JWG

Page 9: KIDO - Frei Raus Ausgabe 04 / 2009 · Ausgabe 04 / 2009 Nach ca. 500 m konnten wir die Boo-te wieder besetzen und weiter fahren. Am Abend nach dem essen fuhren wir noch mit unserm

Ausgabe 04 / 2009

Wow, so viele Lichter, große Pla-

kate, Autos und Menschen auf

einmal. Nur an freien Parkplätzen

nahe dem Alex mangelte es. Und

als ob Berlin nur auf uns gewartet

hätte, gab es erstmal ein riesiges

Feuerwerk zur Begrüßung.

Im Anschluss ging´s auf den

Fernsehturm. Berlin bei Nacht,

was für ein unvergesslicher An-

blick!

Völlig geschafft vom langen Tag

und den vielen Eindrücken fielen

wir wie Steine in unsere Betten.

Am Donnerstag ging es dann

gleich nach dem Frühstück ab ins

Tropical Island. 7 Stunden in ei-

ner anderen Klimazone. Den gan-

zen Tag Urlaub, Spaß und Action.

Echt toll!

Und was es alles gab - super

Wasserrutschen, einen Sand-

strand, eine Südsee, eine wunder-

schöne Lagune, Whirlpools, einen

Spielplatz und einige Shows und

und und. Zum Mittag gab es dann

„Essen satt“!! Wir konnten soviel

nehmen wie wir auf unserem

Tablett tragen konnten. Egal ob

Pizza oder Nudeln, Pommes oder

Curry Wurst. Dass da die Augen

natürlich größer als der Magen

waren, versteht sich ja von

Selbst! ;-)

Am Freitag ging es dann leider

schon wieder nach Hause. Raus

aus den Tropen, zurück in den

leicht verschneiten Thüringer

Wald.

Wir hatten trotz langer Fahrt

und Stress drei sehr schöne Ta-

ge!

Eure Tagesgruppe Zella-Mehlis

Seite 9

…..Ja ok, wir kamen passt jetzt wohl eher. Nach monatelangem Sparen und unzähligen Entbehrungen ;-) war es in

den Herbstferien endlich soweit. Vom 14.10. bis 16.10. fuhren wir in eine Jugendherberge in der Nähe von Berlin.

Nach knapp 4 Std. Fahrt kamen wir gut gelaunt an, nur das große Loch in unseren Bäuchen trübte etwas die Stim-

mung. Doch als der Hunger gestillt war, ging es abends gleich noch nach Berlin.

Ein Bericht der Tagesgruppe Zella-Mehlis

Page 10: KIDO - Frei Raus Ausgabe 04 / 2009 · Ausgabe 04 / 2009 Nach ca. 500 m konnten wir die Boo-te wieder besetzen und weiter fahren. Am Abend nach dem essen fuhren wir noch mit unserm

Seite 10

… nach den Sonnenblumen seh`n!―

So schallte es viele Wochen

durch unser Haus, vom gemeinsa-

men Morgenkreis mit den Kindern

der Igelgruppe bis zum Abholen

in der Garderobe. Ein Lied – ein

richtiger Ohrwurm. Da sangen

auch die Eltern schon mal mit.

Und wir schauten wirklich jeden

Tag in Nachbarsgarten. Dort

wuchsen die verschiedensten und

schönsten Sonnenblumen. Die

Kinder verglichen sie oft mitein-

ander , sahen dass es ganz kleine

und sehr große gibt, auch dicke

und dünne, Blütenblätter mit un-

terschiedlichen Farben. Als sie

eine riesige Blüte in ihrer Hand

hielten, staunten sie nicht

schlecht über das Gewicht. So

einer dünner und langer Stiel

kann so viel tragen und fällt bei

Wind und Regen nicht um!

Das Gruppenzimmer schmückten

Das Kindergartenjahr

2009/2010

begann mit Volldampf und war so

bunt wie der Herbst, zeigte sich

in einer Vielfalt von Themen und

Angeboten. So starteten wir mit

unseren Zusatzangeboten Step

by Step, Musikus, Chor, Hand-

ball , Fußball und Tanzen. Endlich

konnten die frei gewordenen Plät-

Ein Bericht der KITA Wernshausen

Ausgabe 04 / 2009

die Kinder der Biene-Gruppe mit

Sonnenblumen. Sogar die Fens-

terscheiben bemalten sie damit.

Wenn die Sonne dann in unser

Zimmer schien, strahlten sie wie

in „echt―. Tisch-, Wandschmuck

liesen nicht lange auf sich warten.

Die Kinder hatten viel Spaß beim

Drucken, Kleben und Malen.

Die Sonnenblumen haben viel

Sonne und Wärme in die Herzen

und Gesichter der Kinder getra-

gen und werden wohl dort verwei-

len bis es im

nächsten Jahr

w i e d e r

klingt:―Komm doch

mit…―.

Artikel von Frau

Dully und ihren

Bienchenkindern

ze der Schulanfängern neu be-

legt werden, und so konnte man-

cher Wunsch erfüllt werden, z.B.

ein Handball oder Tanzkind zu

sein.

Themen der pädagogischen Pla-

nung sind z.B. gewesen:

-Mein Körper und Ich

-Farben, Formen und

Mengen

-Eine Reise in das Zahlen

land

-Haustiere

-„Die kleine Raupe Nim

mersatt“

-Sonnenblumen

Wir feierten Kinderkirmes, ges-

talteten den Martinsumzug und

erlebten einen Probealarm. Unse-

re Chorkinder hatten schon ihren

ersten großen Auftritt zur gro-

ßen Rentnerweihnachtsfeier am 1.

Advent im Bürgerhaus „Werra

Aue―. Sie sangen sich in die Her-

zen der ältesten Bürger unserer

Ortes erhielten viel Beifall ,Dank

und Anerkennung auch vom Bür-

germeister, sowie eine kleine fi-

nanzielle Zuwendung.

Page 11: KIDO - Frei Raus Ausgabe 04 / 2009 · Ausgabe 04 / 2009 Nach ca. 500 m konnten wir die Boo-te wieder besetzen und weiter fahren. Am Abend nach dem essen fuhren wir noch mit unserm

Ausgabe 04 / 2009

Junge Eltern bekommen nur noch 1 Jahr Elterngeld, und danach wol-len alle ihre Kinder in die Krippe bringen, und wenn dann noch der Rechtsanspruch ab 1 Jahr kommt, dann sieht die Breitunger Kinder-krippe schlechten Zeiten entgegen.

Dank der Gemeinde Breitungen, mit unserem Bürgermeister Peter Heimrich, und den nötigen Finanzierungszuschuss vom Land, konnten wir am Samstag, den 21.11.09, nach gut einem Jahr Bauzeit, die neue Kinderkrippe mit 18 Plätzen eröffnen.

Die Einweihung fand mit der Thüringer Sozialministerin Taubert, dem Träger der Einrichtung, dem Kinder- und Jugenddorf Regenbogen e. V. und der Gemeinde Breitungen statt. Alle Kinder und Mitarbeiterin-nen hatten sich viele Überraschungen für Groß und Klein ausgedacht, wie z. B Basteln, Keramik bemalen, Teddybären selbst herstellen, Schminken und Luftballonsteigen, Prickeln und Seifengießen. Für das leibliche Wohl sorgten die Küchenfrauen und Erzieherinnen und einige freiwillige Helfer der Feuerwehr Breitungen und Schmalkalden.

Unsere Fahrt nach Meiningen zum

Bahnhof

Ein Höhepunkt in unserem letzten Kindergartenjahr war, am 08. 10. 09, der Besuch im Meininger Bahn-hof. Alle Kinder freuten sich auf die gemeinsame Zug-fahrt mit der S-T-B.

Herr Reißig und Frau Wag-ner, Angestellte von der Südthüringenbahn begrüßten uns und erklärten und zeig-ten uns alle wichtigen Dinge auf dem Bahnhofsgelände. Natürlich bekamen wir auch Fragen gestellt, die wir alle schon beantworten konnten, z. B. Wie man sich verhalten muss beim Ein- und Aussteigen, auf dem Bahnhofsgelände, wie löse ich die Fahrkarte usw..

Das Stellwerk war ganz interessant mit seinen vielen Knöpfen und Hebeln, denn ohne diese Zentrale würden die Züge alle zusammenstoßen.

Ganz besonders freuten wir uns, dass Lianes Papa uns begleitete. Er ist nämlich Zugführer bei der S-T- B. In einem Übungswagen durften wir alle einmal Lokfüh-rer sein und fahren. Lianes Papa erklärte uns alles und es machte allen großen Spaß selbst einen Triebwagen zu fahren.

Auch eine Tankstelle für die Züge, die Reparaturwerkstatt und die Hallen für die alten Loks und Wagen durften wir uns anschauen.

Zum Schluss zeigte uns Herr Reißig die Bahnpolizeistation. Fingerabdrücke wur-den von uns genommen und auch die Arrestzelle durften wir uns anschauen.

Für uns alle war es ein großes Erlebnis.

Die Kinder der älteren Gruppe und Ute Zimmermann

Neues aus dem Kindergarten Breitungen

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