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Nr. 149 · Mai 2013 Schwerpunktthema Behüten, schützen, loslassen Mit Sonderbeilage Kindergeburtstage Ein Vater in Elternzeit: Interview mit Christian Birke www.kinderkram-sh.de Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Kinderkram 149

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Kinderkram Online-Ausgabe Heft 149

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Schwerpunktthema

Behüten, schützen, loslassen

Mit Sonderbeilage Kindergeburtstage

Ein Vater in Elternzeit: Interview mit Christian Birke

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Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

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INFO-Abend24. Mai 2013, 20 Uhr

Waldorflehrerseminar Kiel

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Inhalt

Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Dies & Das 4

Schwerpunktthema: Behüten, schützen, loslassen

Eine Ver-Bindung fürs Leben! 12

Die Verantwortung abgeben 14

Taxi Mama 16

Loslassen hört sich gut an, theoretisch! 17

Drum rat‘ ich dir, mein liebes Kind! 18

Vorsicht Schubladen! 19

Dies & Das zum Thema 20

Hattie-Studie: Was macht guten Unterricht aus? 21

Lesen & Hören 22

Das Bildungspaket bietet Chancen 24

Rat & Hilfe 25

Kinderkram-Restauranttester im Mega Saray 26

Neue Väter hat das Land 28

Veranstaltungen 30

Adressen 35

Kleinanzeigen 36

Impressum 39

Maiverlosung 40

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh

Das Thema der Juniausgabe ist „Kindergartenkinder“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Mai, Erscheinungs termin der 1. Juni.

Titelfoto: IrinaHoeft.de

Liebe Leserin, lieber Leser!Kinder ein Leben lang begleiten – das machen Eltern in der Regel und mit

zunehmendem Alter der Kinder aus immer größer werdender Distanz. Das mal

mehr mal weniger zu spürende Dilemma, in dem Mütter und Väter sich im

Laufe ihres Elterndaseins befinden, ist: Wann muss ich mein Kind beschützen,

wie lange bin ich verantwortlich für sein Wohlergehen? Wann muss es seinen

eigenen Weg gehen, wann eigene Erfahrungen machen, auch wenn es negative

Erlebnisse sind?

Wie stark und unterschiedlich Eltern diesen Konflikt empfinden, spiegelt sich

auch in der Vielfalt unserer Artikel zu diesem Thema wieder. Friederike von

Bredow, Anne Polchau, Eva Kessler, Viola Helmerichs, Ulrike Wagner, Nils

Pickert und Barbara Braun haben sich mit diesem Thema auseinandergesetzt

und für Kinderkram teils ihre professionelle Meinung, teils ihre sehr

persönlichen Erfahrungen aufgeschrieben. Uns interessiert sehr, wie Ihnen

diese Artikel gefallen haben bzw. welcher besonders gut und warum. Wir

würden uns freuen, wenn Sie uns eine Rückmeldung geben: per Mail, per Post

oder auch gerne auf der Kinderkram-Seite von Facebook unter www.facebook.

com/kinderkram.sh.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Bärbel Richter Karin Lößner Corinna Sachse Cassandra Koll

Ihre Kinderkram-Redaktion

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Simone Wolff

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Samstag, 1. Juni12.00-13.30 Uhr Ballett Kinder ab 8 J.

mit Juliana (Ballett in Eckernförde)13.30-15.00 Uhr Ballett Teens ab 14 J.

mit Viola (Ballett in Kiel & Opernhaus Kiel)15.00-16.00 Uhr Jazz ab 12 J. mit Anja (Ballett in Kiel)16.30-18.00 Uhr Hip Hop ab 10 J. mit Nathalie (Ballett in Kiel)

Sonntag, 2. Juni12.00-13.30 Uhr Ballett Erwachsene (ohne Vorkenntnisse)

mit Lane (Ballett in Kiel & Opernhaus Kiel)13.30-15.00 Uhr Ballett Erwachsene (mit Vorkenntnissen)

mit Julian (Opernhaus Kiel)15.00-16.00 Uhr Musical ab 12 J. mit Nina (Ballett in Kiel)16.30-18.00 Uhr Modern Dance ab 16 J. mit Alex (Opernhaus Kiel)

Anmeldung und Preise unter www.ballett-in-kiel.de

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Dies & Das

Praxis für Sprachtherapie

Sprachheilpädagogin M.A.

Sophienblatt 1

24103 Kielwww.sprachtherapie-uliczka.de

Tel. 0431 / 220 28 00

Mobil: 0176 / 32568251

Zukunft Hof HammerGenossenschaftliches Wohnprojekt für junge Familien

Die Situation des Kieler Wohnungsmarktes ist an-gespannt. Sozialer Wohnungsbau, der ins Hinter-treffen geraten ist, und bezahlbarer Wohnraum in der Stadt sind nur zwei Stichworte. Vor allem für junge Familien mit schmalem Geldbeutel wird es schwieriger, kinderfreundlich und schön zu wohnen. Die Gemeinschaft „Zukunft Hof Ham-mer“ will dem entgegenwirken und das zum Ver-kauf stehende Gelände des ehemaligen Gutshofes von der Stadt kaufen. Das wunderschöne Gelän-de liegt 5 km von der Innenstadt entfernt direkt an der Eider und bietet die Möglichkeit, eine ge-meinschaftliche Vorstellung von Wohnen, Leben und Arbeiten umzusetzen.Die Gemeinschaft „Zukunft Hof Hammer“ ist nach Gesprächen mit vielen politischen Entscheidungs-trägern und dem Bürgermeister Todeskino sowie einem beachtlichen Interesse in den Medien dem Ziel näher gekommen, den alten Gutshof „Hof Hammer“ für ein genossenschaftliches Wohnpro-jekt zu kaufen. Die Stadt hat sich, nachdem sie mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Planungswerkstatt durchgeführt hat, auf die Fahnen geschrieben, bei dem Verkauf des Grund-stückes hauptsächlich auf die Inhalte und weni-ger auf die Höhe der Kaufsumme zu achten. Nun gilt es, auf die Ausschreibung der Stadt mit einem angemessenen Angebot zu reagieren. Es werden noch interessierte Menschen, junge Familien mit Kindern sowie Familien mit behin-derten Kindern oder Eltern gesucht, die sich das Wohnen in einer Gemeinschaft vorstellen können und vor allem mitgestalten möchten. Für das Pro-jekt ist es wichtig, weitere Kielerinnen und Kieler für das Grundstück und das genossenschaftliche Bauen zu gewinnen, um das einmalige Vorhaben umzusetzen. Auch werden Menschen gesucht, die der Gemeinschaft in der Planungs- und Um-setzungsphase fachlich zur Seite stehen. Wer also ehrenamtlich eine Herausforderung sucht, ob als ArchitektIn, PlanerIn, in den Bereichen Fundraising oder Bauleitung, hat hier viele Mög-lichkeiten. Es soll gezeigt werden, dass gemein-schaftliches Wohnen in eigener Regie umsetzbar und bezahlbar ist. Luxuswohnungen gibt es bald genug in Kiel!Auf regelmäßigen Infoveranstaltungen können sich alle über das Projekt informieren. Dort sind alle herzlich willkommen! Ebenso finden monat-lich Gemeinschaftsbildungstreffen statt, die dem Austausch, dem gegenseitigen Kennenlernen und dem gemeinsamen Feiern dienen. Kontakt: GbR „Zukunft Hof Hammer“, Hanna Hündorf, Tel. 26096650, www.zukunfthofham-mer.de. Infotermine: So, 5.5., 15 Uhr und Fr, 17.5., 19.30 Uhr, Hof Hammer, Speckenbeker Weg 47, im Glashaus links auf dem Gelände.

Aktionsmonat Naturerlebnis300 spannende Ausflüge in die Natur

Vom 27. April bis zum 26. Mai werden im gesam-ten Schleswig-Holstein 300 Erlebnisführungen un-ter fachkundiger Leitung angeboten. Von Sylt bis Fehmarn, von der Geltinger Birk bis Wedel – der Monat Mai wird zu einem abwechslungsreichen Naturerlebnis. Und es gibt so viel zu entdecken! Der Frühling steht im vollen Saft und bringt eine Vielzahl an Blüten, Blättern und leckeren Kräuter, die auch für uns Menschen gesund sind, hervor. Die Tier-welt gibt sich geschäftigem Treiben hin und be-reitet sich auf den Nachwuchs vor. Die Vögel jubilieren, das Konzert der Frösche ist weithin zu hören – so klangvoll ist der Mai. Vor der Haus-tür vollzieht sich das alljährlich wiederkehrende Wunder, und jeder kann daran teilhaben. Durch die zahlreichen, flächendeckend tätigen Referentinnen und Referenten findet sich für je-den Interessierten eine Veranstaltung in unmittel-barer Nähe. Die verschiedensten Naturräume, in Schleswig-Holstein dicht an dicht gelegen, geben ihre Geheimnisse preis und werden ausführlich erklärt. Ob im Watt oder im Wald, am Teich oder auf der Wiese, im Stadtpark oder am Kanal, das Leben ist überall zu entdecken. So wird Lehrrei-ches mit einem fröhlichen Ausflug für die ganze Familie verknüpft. Der Aktionsmonat „Naturerlebnis der heimischen Tier- und Pflanzenwelt“ ist eine Initiative des bun-desweiten Arbeitskreises der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz (BANU). Die Aktionen finden zeitgleich auch in anderen Bundesländern statt, an über 2.000 Or-ten in Deutschland. „Ob in Gummistiefeln oder Sandalen, lassen Sie sich in die schleswig-holsteinische Natur locken – bei jedem Wetter!“ So bringt es der bekannte Wetterexperte Dr. Meeno Schrader, wieder pro-minenter Botschafter für den Aktionsmonat Na-turerlebnis, auf den Punkt. Denn bekanntlich gibt es in Schleswig-Holstein ja kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung.Der umfangreiche Veranstaltungskalender mit weiteren Informationen zur Anmeldung ist ab Anfang April überall im Land verfügbar. Infos unter www.bnur.schleswig-holstein.de,www.vhs-sh.de, www.stiftungsland.de

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Dies & Das

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Die faszinierende Blütentherapie wurde im Geiste von Dr Bach weiterentwickelt. Jetzt gibt es die alko-holfreien Edis in vier verschiedenen Sets zu den Themen Kinder, Alltag, Tiere und Reise. Es sind erstaunlich einfach anzu-wendende Kombinationen aus Original englischen Blüten nach Dr Bach.

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Feuer, Wasser, Luft und ErdeSeminar für Lehrkräfte bei der AWR

Im Wissens- und Erlebniszentrum AW-ERLE der Abfallwirtschaftsgesellschaft Rendsburg-Eckern-förde (AWR) in Borgstedt, Borgstedtfelde 15, wird das nächste von der IQSH anerkannte Fortbil-dungsseminar für Lehrkräfte und Pädagogen in Kooperation mit Herrn Dr. Sauer von der Univer-sität Flensburg am 30. Mai, 15 Uhr stattfinden. Einer kurzen Einführung in das Thema „Lernen“ folgt das eigenständige Arbeiten in Gruppen mit Versuchen zu den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. Bei allen Experimenten spielen die Begriffe „Energie“ und „Energieum-wandlung“ eine übergeordnete Rolle. Gearbeitet wird überwiegend mit Materialien aus dem di-rekten Erlebnisbereich von Kindern. Zum Einsatz kommen aber auch technische Spielzeuge.Das Seminar richtet sich an Lehrerinnen und Leh-rer der Klassenstufe 1 bis 10 aller Fächer. Interes-sierte Elternvertreter sind ebenfalls willkommen. Die Seminarinhalte sind so aufbereitet, dass auch „Nicht-Naturwissenschaftler“ leicht Zugangs-möglichkeiten finden.Anmeldung bis zum 27. Mai bei Frau Gosch, Tel. 04331/345-109, F.Gosch @awr.de

Frühlingserwachen bei der SchwentinetalfahrtMit Ausflugs-, Ruderbooten und Kanus

Ab dem 1. Mai ist es wieder so weit. Die Ausflugs-boote auf der Schwentine starten in die Saison 2013. Auch die Ruderboot- und Kanuvermietung ist wieder dienstags bis sonntags von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Im Mai zeigt sich das erste Grün und die ersten Wasservögel sind mit ihren Jungen zu beobachten. Grund genug also beim nächsten Ausflug mal das schöne Schwentinetal zu erkun-den.Wer sich für das Ausflugsboot entscheidet, kann die Fahrt an der Endstation Oppendorfer Mühle, für einen kleinen Waldspaziergang mit Einkehr-möglichkeit, unterbrechen. Die Rückfahrt kann mit einem späteren Boot erfolgen.Ruderboote und Kanus können ohne Voranmel-dung stundenweise gemietet werden. Ausgangs-punkt für alle Aktivitäten ist die „Alte Schwen-tinebrücke“ in Kiel-Wellingdorf.Weitere Infos: www.schwentinetalfahrt.de

Musikschule Kiel50 Jahre alt und unter neuer Leitung

Die Musikschule der Landeshauptstadt Kiel feiert in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum. Pünktlich zum Geburtstag gab es zu Beginn des Jahres einen Personalwechsel: In Nachfolge von Werner Storz hat Rainer Engelmann im März die Musikschullei-tung übernommen. Der gebürtige Schweriner hat die vergangenen 21 Jahre in Berlin gelebt, wohin ihn einst sein Musikstudium an der Hochschule „Hanns Eisler“ geführt hatte. Dort wurde er im klassischen Bereich als Kontrabassist ausgebildet. Daran schloss sich ein Studium im Popularbereich an der Hochschule für Musik in Dresden an. Als Pädagoge sammelte er umfassende Erfahrungen an Musikschulen in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg. Rainer Engelmann stand in den vergangenen zwei Jahrzehnten als Bassist auf nationalen und internationalen Bühnen. Tourneen führten den Musi ker quer durch Deutschland, ins europäi-sche Ausland, sowie mehrmals nach Kanada. Im Bereich Kulturmanagement bringt Engelmann Wissen aus seiner Tätigkeit als Geschäftsführer einer Tanzcompany mit. Die vielen Erfahrungen aus dem Leben eines freiberuflichen Musikers und Pädagogen möchte Rainer Engelmann nutzen, um die Musikschule Kiel in Zukunft zu gestalten.Die Entwicklung der Kieler Musikschule hat ih-ren Ursprung im Jahr 1963. Zunächst begann der Kursaufbau im musikalischen Bereich innerhalb der Volkshochschule. Seit 2006 ist die Kieler Mu-sikschule ein eigenständiges Institut im Amt für Kultur und Weiterbildung.Der neue Musikschulleiter sieht eine wichtige Aufgabe darin, den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Erwachsenen in der Region das kulturelle Bildungsangebot des im Verband deut-scher Musikschulen (VdM) organisierten Institutes nahezubringen. Damit verbunden sollen künftige Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen und Kitas einen besonderen Schwerpunkt dar-stellen. Das 50-jährige Bestehen der Schule soll in der zweiten Jahreshälfte mit verschiedenen Veranstaltungen im Haus der Musikschule Kiel im Schwedendamm 8 würdig begangen werden.

Freie Plätze bei KinderfreizeitEine Kinderfreizeit der Katholischen Jugend St. Heinrich im Schullandheim Neu Lankau bei Mölln findet vom 3. bis 10. Juli statt. Acht Tage werden die Kinder in dem zwischen Ratzeburg und Mölln gelegenem Schullandheim verbringen. Ein span-nendes Programm mit kreativen Spielen, vielen Spielgeräten im großen Garten, Lagerfeuer, Got-tesdienst feiern, Basteln gemeinsam mit vielen anderen Kids sowie ein Überraschungsausflug er-wartet sie. Mitfahren können Kinder zwischen 9 und 13 Jahren. Die Fahrt kostet 195,- € pro Kind.Anmeldungen/Infos: Rita Becker, Feldstr. 172 Tel. 30668, [email protected]

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Dies & Das

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Erziehungsfamilien gesuchtProfessionelle Hilfe für Kinder und Jugendliche

Herz, Einsatzfreude und Professionalität – das ist es, was Erziehungsfamilien in die Arbeit mit Kin-dern und Jugendlichen einbringen, die in ihren ei-genen Familien vorübergehend nicht mehr leben können.Erziehungsfamilien, das können Paare mit und ohne eigene Kinder oder auch Einzelpersonen sein, die bereit sind, professionell mit bis zu drei Kindern oder Jugendlichen in ihrem eigenen Zu-hause zu arbeiten und zu leben. Erziehungsfa-milien unterscheiden sich von den sogenannten Pflegefamilien: Mindestens ein Erwachsener in der Erziehungsfamilie, der dann auch die Betreu-ung hauptverantwortlich übernimmt, ist „Profi“ in der Erziehung: Das heißt, er muss eine päda-gogische Ausbildung abgeschlossen und Berufser-fahrung haben. Denn oft zeigen die Kinder und Jugendlichen aufgrund ihrer Geschichte ein so schwieriges Verhalten, dass Pflegefamilien, die in der Regel pädagogische Laien sind, überfordert wären. Manchmal sind Pflegeverhältnisse auch bereits gescheitert und professionelle Hilfe der Erziehungsfamilie ist gefragt. Es wird nach bestimmten Kriterien geprüft, ob In-teressierte einer solchen Aufgabe gewachsen sind und es werden viele Fragen gestellt wie zum Bei-spiel: Weiß die Familie, worauf sie sich einlässt? Sind alle Familienmitglieder, auch die Kinder, damit einverstanden? Sind die Räumlichkeiten angemessen? Welche Qualifikationen werden eingebracht? Welche Haltung hat die Familie zu besonderen pädagogischen Fragestellungen? Die Arbeit der Erziehungsfamilien wird fachlich eng durch Mitarbeiterinnen der Kinder- und Ju-gendhilfedienste begleitet und unterstützt, um die Unterbringung für das Kind und alle anderen Beteiligten erfolgreich zu gestalten. Der „Erzie-hungsprofi“ in der Familie erhält einen monatli-chen Pflegesatz für die Erziehung und Versorgung der Kinder und Jugendlichen.Wer Interesse an dieser Aufgabe hat, erhält Informationen bei der Landeshauptstadt Kiel, Kinder- und Jugendhilfedienste, Corsi Peters, Tel. 901-4900, www.kiel.de/erziehungsfamilien.

EisparadiesKnooper Weg 150

24105 Kiel

Saisoneröffnung am 1. März

täglich ab 11 Uhr geöffnet

Pony-FührerscheinAngebot in Sören für Kinder ab 4 Jahren

Wie führt man ein Pferd? Was macht der Huf-schmied? Wie sieht ein Pferd von innen aus? Das und noch viel mehr können Kinder ab 4 Jahren beim „Pony-Führerschein“ erfahren, den die Reit-pädagogin, Sprach- und Lerntherapeutin Monika Erichsen in Sören bei Bordesholm jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr sowie in den Ferien anbietet.Mit Wissen, Spiel und Spaß rund ums Pferd wer-den verschiedene Themen aufgegriffen, für die im normalen Reitunterricht zu wenig Zeit ist. Putzen, Reiten und Reiterspiele gehören zum Programm.Monika Erichsen hat langjährige Erfahrung im pä-dagogischen Umgang mit Kindern und Jugendli-chen sowie eine Ausbildung in Reitpädagogik und therapeutischem Reiten. Bevor sie eigene Ponys und Pferde hielt, war sie Förderschul-Lehrerin mit Staatsexamen. Seit Jahren gibt sie nicht nur indi-viduellen Reitunterricht, sondern fördert auch Kinder mit Auffälligkeiten bei Hochbegabung, Lerndefiziten, motorischen, psychosozialen oder allgemeinen Entwicklungsproblemen. Der Um-gang mit dem Pferd trägt zu einer positiven Ge-samtentwicklung des Kindes bei. Körperbewusst-sein und Selbstwertgefühl nehmen zu, es findet Wahrnehmungsschulung statt und die kognitive Entwicklung wird gefördert. Es kommt häufi-ger vor, dass dabei vorhandenes Talent für den Reitsport entdeckt wird, worauf dann mit Dres-sur- und Springübung weiter aufgebaut werden kann. Im Vordergrund steht aber immer Spaß und Freude an und mit diesen starken Tieren und dem Reiten. Nach Abschluss des Pony-Führerscheins erhält jeder eine Urkunde mit einem kleinen Geschenk. Die Philosophie des Pony-Führerscheins möchte, dass die Kinder einen natürlichen Zugang zum Pferd bekommen. Pferde verstehen – reiten ler-nen. Denn Reiten ist viel mehr als Sport! Es wird eine Brücke geschlagen zwischen Reitpädagogik und Reitunterricht. Entwickelt wurde die Lizenz von Marion Ogriseck und seit Jahren in der Praxis umgesetzt.Weitere Infos: www.ponyfuehrerschein.de. Anmeldung unter Tel. 04322/888590

Inh. Dipl.-Päd. Bettina GalowAkad. Sprach- und LRS-Therapeutin

www.sprachtherapie-galow.de

Gärtnerstr. 52 – 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68

Mare Klinikum / Eckernförder Str. 219 24119 Kronshagen – Tel. 0431 / 667 41 60

Bahnhofstr. 9 – 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Dies & Das

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Leinen los im Segelcamp 24/7

Am 8. Mai startet das Segelcamp zum elften Mal in den Sommer! Im bundesweit einmaligen Segel-projekt – ein Gemeinschaftsprojekt von Kiel.Sai-ling City und der Stadtwerke Kiel AG mit über 90 weiteren Partnern – geht es an Land und zu Was-ser wieder hoch her. Unter der Anleitung erfah-rener Segeltrainerinnen und Segeltrainer können Kinder und Jugendliche von Mai bis September in Schnupperkursen auf Optimisten, O’pen-BIC-Booten, c55-Jollen und Skippi-Yachten ihr Herz für den Segelsport entdecken.Besondere Highlights bieten wieder die Segel-Specials in den Sommerferien. Neben den „Klas-sikern“ wie der gesegelten Badetour an den Fal-ckensteiner Strand oder der Wikingerbande wird es in diesem Jahr auch einige spannende Neuerun-gen geben. Dazu zählen beispielsweise die GPS-Schnitzeltour oder ein Ausflug durch die Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal. Zudem kann man sich auf der Beach-Volleyball-Fläche des Camp 24/7 austo-ben oder an anderen Sonderveranstaltungen teil-nehmen. Im Rahmen des „Open Camp“ werden an Wochenenden und Feiertagen stündlich kurze Schnuppertörns auf Segelkuttern angeboten – Kurzentschlossene können sich spontan vor Ort für einen Törn anmelden und direkt lossegeln.Infos: www.kiel-sailing-city.de Anmeldung: Tel. 901-2573, Mo-Fr 11-13 Uhrwww.camp24-7.de

SchildkrötenspaßSammys Abenteuer 2 ab 16. Mai im Heimkino

Mit dem phänomena-len Kinoerfolg „Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Pas-sage“ wurde die kleine Schildkröte Sammy welt-weit zum großen Star. Jetzt begeistert sie zusam-men mit neuen Freunden und Familienmitgliedern

in der Fortsetzung Sammys Abenteuer 2 erneut Groß und Klein. Mit den Synchronstimmen von Detlev Buck, Axel Stein, Boss Hoss, Paul Panzer und dem Grafen und wieder in atemberaubenden 3D. Ab 16. Mai im Handel auf DVD, Blu-ray und Video on Demand.Sammys Abenteuer 2, DVD, ca. 13,- €, Blu-ray 3D ca. 22,- €

Für die ZukunftFrauenhaus Rendsburg in neuer Trägerschaft

Zum 1. April hat der Verein „Autonomes Frauen-haus Rendsburg e.V.“ die Trägerschaft und sämtli-che Arbeitgeberfunktionen an den Verein Brücke Rendsburg-Eckernförde abgegeben. Dort wurde für diese Aufgabe die Frauenhaus Rendsburg gGmbH gegründet. Für den Betrieb des Frauen-hauses ändert sich dadurch nichts.„Notwendig wurde dieser Schritt, weil alle akti-ven Vorstandsfrauen, die mehrheitlich das Frau-enhaus vor über 36 Jahren gegründet haben, ins Rentenalter gekommen sind. Jüngerer Nach-wuchs konnte für die Vereinsarbeit nicht gewon-nen werden und um das Frauenhaus in seinem Bestand nicht zu gefährden, musste eine neue Lösung gesucht werden“, so Barbara Bruhn, die zum Gründungsteam des Frauenhauses gehört.Ein umfangreicher Suchprozess wurde gestartet, nach eineinhalb Jahren intensiver Verhandlungen stellte sich die Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. als der ideale Partner dar. „Zusätzlich zum originären Angebot des Frauenhauses kann jetzt zusätzlich auf alle Einrichtungen der Brücke zu-gegriffen werden. Diese Vernetzungsmöglichkei-ten zum Wohle der Frauen waren letztlich der ausschlaggebende Punkt. So kann beispielsweise einer Frau, die im Frauenhaus lebt und eine Früh-förderung für ihr Kind benötigt, rasch und un-kompliziert geholfen werden kann“, führt Bruhn aus.„Die Brücke möchte die Aktivitäten des Frauen-hauses und des Beratungstreffs Bella Donna in seiner Frauenhaus Rendsburg GmbH weiterfüh-ren, ausbauen und vernetzen“, verspricht Heike Rullmann, Geschäftsführerin der Brücke. Die Professionalität in der Kinder-, Jugend- und Fa-milienhilfe sowie in der Krisenintervention wird zusammen mit den langjährigen Erfahrungen, dem Engagement und der Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen, den Förderverein und die ehrenamtlichen Unterstützerinnen eine kon-struktive, dynamische Weiterentwicklung des Frauenhauses sicherstellen. In einem Beirat, der paritätisch aus Mitgliedern des Brücke e.V. und des Fördervereins des Frauenhauses besetzt sein wird, soll die konzeptionelle Weiterentwicklung des Frauenhauses gemeinsam erarbeitet werden.Bundesweit fliehen etwa 45.000 Frauen mit ih-ren Kindern in eines der 430 Frauenhäuser. Das Frauenhaus bietet bedrohten oder misshandelten Frauen und deren Kindern Unterkunft, Schutz und Unterstützung bei der Lösung ihrer Proble-me. Das Frauenhaus stellt den Frauen und deren Kindern Räumlichkeiten auf Zeit zur Verfügung.Jede bedrohte oder/und misshandelte Frau fin-det Schutz und Unterstützung im Rendsburger Frauenhaus: Tel. 04331/22726.

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Dies & Das

Janina JesseEltern-Kind-BeratungSystemische Familientherapeutin Traumatherapeutin, SAFE-Mentorin

´Eltern-Kind-Bindung stärken – SAFE Sichere Ausbil-dung für Eltern

´Feinfühligskeitstraining´Beratung bei Fragen rund um die frühkindliche

Entwicklung

Kontakt: Tel. 0431 / 88 70 49 96 ¡  www.janina-jesse.de

The Future is wildWanderausstellung wird erstmals in Europa in der Fun Arena präsentiert

Seit Ende April erwartet die Besucher der Fun Are-na, dem riesigen Indoor-Freizeitpark auf 12.000 qm, eine neue und europaweit einmalige Aus-stellung. „The Future is wild“ – diese einzigartige Wanderausstellung wird erstmals in Europa prä-sentiert und das in der Fun Arena im Gewerbe-park von Henstedt-Ulzburg.Zum ersten Mal gelang es einem kreativen Auto-renteam um Douglas Dixon und John Adams, in enger Zusammenarbeit mit Paläontologen, Geo-logen, Klimatologen, Zoologen und Botanikern unsere Welt in 5 Millionen, 100 Millionen oder gar 200 Millionen Jahren zu kreieren. Unter Verwen-dung modernster Computertechnik wurden fu-turistische Landschaften und Geschöpfe auf der Grundlage biologischer Erkenntnisse erschaffen.Das Ergebnis ist eine futuristische Welt mit wis-senschaftlichem Realitätsanspruch. Die selt-samen Kreaturen der Zukunft sind hier zum Anfassen nah! Die lebensgroßen Modelle der un-glaublichen Land-Giganten, die fremden geflügel-ten Wesen, das sonderbare Leben in den Ozeanen der Zukunft: alles in erstaunlicher Qualität und zum Anschauen, Anfassen und Begreifen dieser beeindruckenden Lebewesen!Über 13 Modelle sind Bestandteil dieser neuen und noch nie gezeigten Ausstellung. Eine mehr-teilige Dokumentation über dieses Thema lief be-reits im Fernsehen! Welche fantastischen Tierar-ten kann die Evolution noch hervorbringen? Das können die Besucher herausfinden und die vier Meter hohe Dinoschildkröte oder den achtbeini-gen Kolosskalmar bestaunen.Fun Arena, Heidekoppel 3-5, Henstedt-UlzburgTel. 04193/882050, www.funarena.info

UnterwasserweltenAusstellung in der Medizin- und Pharmaziehistorischen Sammlung

Die Welt unter Wasser fasziniert und ist unheim-lich zugleich. Was bewegt Menschen, unter die Wasseroberfläche vorzustoßen, sich diesen Raum zu Eigen zu machen oder eigene Unterwasserwel-ten zu erschaffen? Einen Tauchgang ins Reich der Sehnsüchte, Be-gehrlichkeiten und Hinterlassenschaften unter-nimmt die Ausstellung „Unterwasserwelten“. Studenten der Europäischen Ethnologie an der Christian-Albrechts-Universität haben Themen wie Seeungeheuer, Tauchen, Archäologie, Stein-fischen, Aquaristik und Unterwasser-Spielzeug auf ihre Zusammenhänge und kulturellen Hinter-gründe befragt. Mit dieser Ausstellung öffnet die Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen wieder ihre Pforten. Ein begleitender Workshop zur Ausstellung kann für Gruppen mit bis zu 10 Kindern im Grund-schulalter gebucht werden. Kleine Experimente veranschaulichen, welche Hindernisse vor dem Abtauchen in die Tiefe überwunden werden müs-sen. Außerdem werden in der Museumsapotheke Rohstoffe aus dem Meer verarbeitet. Der Work-shop dauert ca. 2,5 Stunden und kostet 100,- €. Anmeldungen und Informationen unter Tel. 8805721 oder [email protected] Unterwasserwelten: 5.5.- 6.10. Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung, Brunswiker Str. 2, Kielwww.med-hist.uni-kiel.de

Aus dem Dornröschen-schlaf erwachtSchwanenseepark-Fest in Kiel-Ellerbek

Zugewuchert wie ein verwunschener Park in einem Märchen der Gebrüder Grimm: So prä-sentierte sich jahrelang der Schwanenseepark in Kiel-Ellerbek am Ostufer der Kieler Förde. Mittler-weile ist er aus dem Dornröschenschlaf erwacht und erstrahlt im neuen Glanz. Das muss gefeiert werden: Mit einem großen Fest am Sonnabend, 1. Juni, bei dem große und kleine Kielerinnen und Kieler herzlich dazu eingeladen sind, den neuge-stalteten Park für sich zu entdecken.Von 15 bis 19 Uhr gibt es an diesem Tag im Schwa-nenseepark volles Programm. Neben Musikgrup-pen und Tanzensembles werden auch die „Müll-Piraten“ des Abfallwirtschaftsbetriebes Kiel die Park-Bühnen entern. Auf dem Sportplatz am Roh-dehoffplatz lädt der Stadtförster zu einer Jagd-hunde-Vorführung ein. Das städtische Grünflä-chenamt beteiligt sich mit Bastelaktionen, einem Vorlesezelt und einem Streichelzoo. Außerdem können sich die Besucherinnen und Besucher auf eine Parkrallye begeben. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt: Viele Vereine, Einrich-tungen und Gaststätten präsentieren ein kulina-risches Angebot vom Fisch- bis zum Klatsch-Bröt-chen. Der Eintritt zu dem Fest ist natürlich frei.Der Schwanenseepark war ursprünglich ein priva-tes Gartengelände und ein beliebtes Ausflugsziel für Menschen aus dem gesamten Stadtgebiet. Der durch sechs Teiche und viele Bäume geprägte Park wucherte im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zu. Im Jahr 2008 gründete sich die Bürgerin-itiative „AG Schwanenseepark“, die sich seitdem für die Wiederbelebung der alten Parklandschaft stark macht. Das städtische Grünflächenamt hat in den letzten Jahren mit zahlreichen Bau- und Sanierungsarbeiten dazu beigetragen, dem Park wieder seine alte Eleganz zurückzugeben.Großes Parkfest, Sonnabend, 1. Juni, 15-19 UhrSchwanenseepark, Kiel-Ellerbek, zwischen Werftstraße und Ostring, Franziusallee und Klausdorfer Weg

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9Dies & Das

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10 Jahre Waldhaus KielKinderfest zum Jubiläum am 25. Mai

Der Waldhaus Kiel e.V. feiert in diesem Jahr sei-nen 10. Geburtstag. Seit 10 Jahren bereichert er nun schon das Vieburger Gehölz, den Stadtteil Hassee und die pädagogische Landschaft in und um Kiel mit vielerlei Aktivitäten zum Thema Umweltpädagogik. Kindergartengruppen und Schulklassen erleben dort spannende Waldtage, es werden Kindergeburtstage ausgerichtet und jahreszeitliche Feste gefeiert. Auch aus dem Feri-enpassprogramm der Stadt Kiel sind die Angebote nicht mehr wegzudenken. Waldrallyes, Brötchen backen im Lehmofen, Filzen, Papier schöpfen, Windräder oder Teleskope bauen – alles ist hier möglich.Ausschließlich ehrenamtliche Helfer betreiben den Verein, dessen Herz das ehemalige Forsthaus mit Garten im Hornheimer Weg 98 darstellt. Zum großen Jubiläum soll es ordentlich herausgeputzt werden. Spenden in Form von Material, fachmän-nischer Arbeitszeit und Geld sind willkommen – eine Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden.Und natürlich sollen zum Fest viele Gäste kom-men. Am 25. Mai findet von 14 bis 18 Uhr ein Kin-derfest mit vielen Aktivitäten, Essen und Trinken statt. Um 19 Uhr beginnt dann das Abendpro-gramm mit Musik und Lagerfeuer. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Nie wieder Langeweile!Peter Bursch, Gitarrenlehrer der Nation, kommt in die Rock & Pop Schule

Am Sonntag, 12. Mai findet in der Rock & Pop Schule ein Gitarrenworkshop mit dem bekannten Gitarrenlehrer und Buchautor Peter Bursch statt. Für Kinder ab 7 Jahre dauert der Workshop eine Stunde. Der Workshop für Erwachsene geht an-schließend über vier Stunden. Jeder kann sofort mitmachen. Es sind keine Vorkenntnisse erforder-lich und Peter Bursch verspricht allen: Nie wie-der Langeweile. Die Teilnahmegebühr für Kinder beträgt 25,- €, für den Erwachsenenworkshop 60,- €. Anmeldung unter Tel. 676022 oder über das Internet www.rockpopschule.de

Ferienpass – FerienspaßAnmeldungen jetzt auch online möglich

Das neue Sommer- und Herbstferienprogramm für Kieler Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren ist jetzt erhältlich. Der Pass wird im Ferienpassbüro des Amtes für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen im Neuen Rathaus ver-kauft. Kieler Kinder und Jugendliche bezahlen für den Pass 3 €, für das Programmheft 50 Cent. Wer nicht aus Kiel kommt, muss 25 € in den Ferienpass investieren.Viele Angebote im Kieler Ferienpassprogramm sind kostenlos oder haben ermäßigte Preise. Für zahlreiche Veranstaltungen ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich, da die Plätze schnell ausgebucht sind. Erstmals können Eltern ihre Kinder auch online anmelden. Mehr Infos gibt es unter www.kiel.de/ferienpass.Für das Herbstferienprogramm können Kinder und Jugendliche nach den Sommerferien ange-meldet werden.Das Ferienpassbüro befindet sich im Neuen Rat-haus, Andreas-Gayk-Str. 31, Zimmer C 225 (Ein-gang neben der Tourist-Information). Es ist bis zum Ende der Sommerferien (2. August) montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 17 Uhr geöff-net. Telefonisch ist das Ferienpassbüro unter Tel. 901-2939 und per E-Mail unter [email protected] zu erreichen.

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

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Outdoorwochenenden und -campsNaturerlebnistage für 6- bis 12-jährige Mädchen und Jungen

In diesem Jahr gibt es im Frühjahr und Herbst wieder Outdoorwochenenden im Wildpark Eek-holt unter der Leitung von Marion Timmann. Angeboten werden diese am 18. und 19. Mai und am 3. und 4. Oktober. Wer an diesem Programm teilnehmen möchte, darf sich auf spannende Abenteuer im Wald rund um die Osterau freuen. Es wird in Indianertippis übernachtet, Floße wer-den gebaut und Bogensport und Kletteraktionen fehlen ebenfalls nicht. Im Vordergrund dieses Pro-gramms steht vor allem der Spaß, doch nebenbei bekommen die Kinder viel Bewegung, frische Luft und die Möglichkeit, sich in ihrer Teamfähigkeit und der „Kreativwerkstatt“ zu erproben. Das Outdoorwochenende mit Nachtwanderungen und Lagerfeuer kostet pro Teilnehmer 95,- € inkl. Unterkunft und Verpflegung.Zusätzlich gibt es im Sommer noch ein 6-Tage-Outdoorcamp auf dem Bioland-Hof in Stakendorf direkt an der Ostsee vom 21. bis 26. Juli. Der Bio-land-Hof bietet ein abwechslungsreiches Leben mit einem sehr spannendem Outdoor-Gelände und einer vielfältigen Natur drum herum – ein echtes Kinderparadies mit vielen Tieren. Das sechstägige Outdoorcamp, das ebenfalls ein um-fassendes Sportprogramm und Abenteuer parat hält, kostet pro Teilnehmer 290,- €.Um eine inhaltlich und pädagogisch sinnvolle Gruppensituation zu schaffen, ist die Teilnehmer-zahl auf 15 Kinder mit jeweils zwei Pädagogen begrenzt.Weitere Infos bei Marion Timman, www.out-doortage.de, Tel. 04344/413320 o. 0162/1387755

Große ZeltausstellungEröffnung der Camping- und Outdoorsaison bei Nordwind & wetterfest in Flintbek

Wer mit dem Gedanken spielt, einmal einen Zelt- oder Wanderurlaub zu machen, der sollte die große jährlich stattfindende Zeltausstellung bei Nordwind & wetterfest in Flintbek nicht verpas-sen. Das Zeltfest am Samstag, den 4. Mai, läutet wie jedes Jahr die Camping- und Outdoor-Saison ein. Gemeinsam mit Experten der Hersteller bietet Nordwind & wetterfest von 10 bis 18 Uhr die Ge-legenheit, sich über die verschiedenen Trekking- und Familienzelte der Firmen Tatonka, Jack Wolf-skin, Outwell, Robens, Vaude, Nordisk, Bergans und Exped zu informieren und beraten zu lassen. Über 35 verschiedene Zeltmodelle können begut-achtet werden. Aber nicht nur Zeltfreunde kommen an die-sem Tag auf Ihre Kosten. In diesem Jahr werden Experten der Firmen Deuter (Rucksäcke und Schlafsäcke), Steiner (Ferngläser), Trangia (Gas-/Spirituskocher) und Woolpower (Bekleidung aus Merino-Wolle) allen Interessierten Frage und Ant-wort stehen. Natürlich gibt es darüber hinaus auch wieder viele attraktive Angebote rund um Outdoor-Bekleidung, einen verrückten Wettbe-werb und ein buntes Rahmenprogramm auch für die Kinder.Nordwind & wetterfest, Rosenberg 22Flintbek, Tel. 04347/908838www.nordwindundwetterfest.de

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Land der tollen AussichtenWeitblick von über 40 Aussichtstürmen

Unser grünes Land zwischen den blauen Meeren hat jede Menge tolle Aussichten zu bieten. Und das in teils schwindelerregender Höhe! Wer ein-mal seinen Blick in die Ferne schweifen lassen möchte, kann einen der über 40 Aussichtstürme im Lande erklimmen. Von dort schweift der Blick weit über grüne Hügel, saftige Wiesen und knall-gelbe Rapsfelder! Die eindrucksvollen und teils spektakulären Türme finden sich überall im Land verstreut. Eine Übersicht findet man im Inter-net bei kultfeinwerk, ABC der Aussichtstürme in Schleswig-Holstein, unter www.kultfeinwerk.de.

14. Gottorfer LandmarktGrößter ökologischer Markt Deutschlands

Der Gottorfer Landmarkt als größter Ökomarkt Deutschlands, findet auch in diesem Jahr wieder in Schleswig auf Schloss Gottorf am 12. Mai von 10 bis 18 Uhr statt. Die Waren, die auf diesem Markt angeboten werden, sind „öko-fair“: Dies bedeutet, sie sind ökologisch angebaut und fair gehandelt. Die vier Anbauverbände Bioland, Bio-park, Demeter und Naturland sind mit ihren Be-trieben und Informationsständen vertreten. Das deutsche Bio-Siegel und das EU-Bio-Logo werden ebenso auf dem Gottorfer Landmarkt vorgestellt. Außerdem gibt es viele Präsentationen aus den Bereichen Natur, ökologische Ernährung, Öko-Pädagogik, Umwelt- und Tierschutz sowie ein Öko-Mitmach-Dorf für Kinder und Jugendliche.

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Dies & Das

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Sammy und seine Freunde sind wieder da!

Coole Kerlchen in der KlemmeVortrag auf dem Landfrauentag

Mädchen sind auf dem Vor-marsch. Ob in Schule, Uni, Aus-bildung oder später im Berufsle-ben – sie haben bessere Noten, sie sind oft flexibler, sozial kompetenter und krisenfester. Eine auf den ersten Blick ausge-sprochen positive Entwicklung, wäre da nicht das Problem, dass die Jungen sich in eine eher ge-genteilige Richtung entwickeln. Woran mag das liegen? Was hat sich im Lauf der Zeit verändert? Und wie lässt sich diesem Wandel zugunsten einer ausgeglichenen Entwicklung entgegenwirken? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Prof. Dr. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Institut

Niedersachsen in seinem Vortrag auf dem diesjährigen Landfrauentag, der am 15. Mai um 14.30 Uhr in den Holstenhallen in Neumünster stattfindet.In einer anschließenden Talkrunde wird das Thema zudem mit weiteren Ex-perten diskutiert. Mit dabei sind: Prof. Dr. Thomas Bliesener (Fachpsycho-loge für Rechtspsychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Josef Riederle (Leiter von Kraftprotz, einem Bildungsinstitut für Jungen und Männer) und Helga Krasnenko (Landfrau und Mutter von fünf Söhnen). Er-wartet werden zudem junge Artisten aus dem Kinderzirkus Ubuntu, einem sozialpädagogischen Projekt für Kinder, die wegen Verhaltensauffälligkei-ten keine normale Schule besuchen können. Für die musikalische Unterhal-tung sorgt der Popchor Sing!For fun aus Wilster. Moderiert wird der Nach-mittag von Jan Malte Andresen.Abgerundet wird der Landfrauentag mit einer umfangreichen Ausstellung der Ortsvereine aus dem Kreisverband Steinburg und dem Landesverband, die zusammen mit ihren Partnern ihre vielfältige Arbeit präsentieren. Ab 12 Uhr sind im Foyer und in Halle 4 Stände zu unterschiedlichsten Themen zu finden. Zudem startet an diesem Tag auch die diesjährige bundesweite Landfrauen-Aktion „Landfrauen bitten zu Tisch“, die in Schleswig-Holstein ganz unter dem Motto „Dialoge in Gelb“ steht.Der Landfrauentag ist für alle geöffnet, die sich für das Thema und die Land-frauen interessieren. Tickets gibt es ab 12 Uhr an der Kasse der Holstenhal-len, alle Landfrauen können sich über ihre Ortsvereine anmelden. Kinder-kram verlost 2x zwei Eintrittskarten für den Landfrauentag auf Seite 40.Das detaillierte Programm gibt es unter www.landfrauen-sh.de.

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Behüten, schützen, loslassen

Gib deinen Kindern Wurzeln, dann wachsen ih-nen Flügel! Dieses Sprichwort kennt sicher jeder. Aber was ist gemeint? Was sind die Wurzeln und was die Flügel? Alle Kinder auf dieser Welt haben das gleiche Grundbedürfnis: Bindung. John Bowlby, der Vater der Bindungsforschung definierte Bindung als ein unsichtbares, emotio-nales Band, das zwei Menschen über Raum und Zeit unsichtbar miteinander verbindet. Genau wie beispielsweise ein Affenbaby sich im Fell sei-ner Mutter festhält und diese es überall mit hin trägt, zeigt auch ein menschliches Baby nach der Geburt ganz klar, was es braucht: Mama! Sie ist in den meisten Fällen die Hauptbindungsperson. Natürlich können auch Väter, Adoptiveltern usw. die Hauptbindungspersonen sein.Wird ein Baby oder ein Kind von seiner Bezugs-person getrennt, wenn auch nur kurz, zeigt es so genanntes Bindungsverhalten: Schrei en, Wei nen, Suchen, Hinterherkrabbeln, Anklammern usw. Dieses dem Menschen angeborene Verhalten hat die Funktion, die Bindung wieder herzustellen und die Bezugsperson zu sich zu rufen. In Tier-versuchen mit Affenbabys hat sich gezeigt, dass selbst das Bedürfnis nach Nahrung dem Bindungs-bedürfnis nachrangig ist. Trennt man ein Affenba-by von seiner Mutter, hungert es gleichzeitig aus und lässt ihm dann die Wahl: Mama oder Nah-rung, entscheidet es sich immer und ohne Zögern für die Bindung zu seiner Mutter. Warum ist eine sichere Bindung so wichtig und was passiert, wenn Kinder diese nicht erfahren haben? Die Entwicklung einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind ist die wichtigste Grund-lage für eine gesunde körperliche, psychische und soziale Entwicklung eines Kindes. Dies ist mittler-weile mit unendlich vielen Studien belegt. Fehlt diese sichere Bindung, können vielfältigste Prob-leme entstehen, die bis ins hohe Erwachsenenal-ter andauern und sich unter anderem in proble-matischem Beziehungsverhalten eines Menschen widerspiegeln können. Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen behandeln PatientInnen, deren frühkindliche Beziehungserfahrungen unzureichend waren, denen Liebe, Wärme und

Sicherheit gefehlt hat. Es stellt sich schnell her-aus, dass diesen PatientInnen eine grundlegende Stabilität und Selbst-Sicherheit fehlt. Sie fallen immer wieder in alte Verletzungen, entwickeln Ängste, kindliche Verhaltensweisen und stecken in ihren Mustern fest. Sie bringen es manchmal so auf den Punkt: „Meine Eltern hätten da sein müssen, hätten zeigen sollen, dass ich ihnen et-was bedeute.“ Ein Kind möchte unbedingt, d.h. ohne Bedingung geliebt sein und muss dies auch spüren, um sich entwickeln zu können. Im 13. Jahrhundert mach-te König Friedrich II. ein grausames Experiment: Er kaufte Müttern 40 Säuglinge ab und ließ sie von Ammen ausschließlich mit Nahrung versor-gen. Den Ammen war es verboten, die Babys zu berühren oder in den Arm zu nehmen. Man kann sich vorstellen, was aus diesen Säuglingen gewor-den ist: Sie sind alle gestorben. Kinder sind angewiesen auf die liebevolle Zuwen-dung. Sie ermöglicht die Entwicklung von sehr menschlichen Eigenschaften wie Liebesbereit-schaft, Vertrauen, Hoffnung, Dankbarkeit, Em-pathie. Um dies entwickeln zu können brauchen Kinder feinfühlige Eltern. Und die Eltern wieder-um benötigen Zeit, Ruhe und eigenes Wohlbe-finden. Eltern, die selber an ihren Grenzen sind und ständig zu viele Stresshormone produzieren, sind neurologisch gesehen nicht in der Lage, em-pathisch und feinfühlig zu sein. Eigentlich wissen und zeigen Kinder sehr gut, was sie brauchen, wenn sie auf die Welt kommen und von wem

sie dies bekommen möchten. Schreit ein Baby, sagt es damit: „Hilfe! Ich brauche dich! Ich kann mein Problem nicht alleine lösen! Wenn ich Angst habe, müde bin, mich krank fühle, dann muss ich weinen, schreien, dich suchen, hinter dir her krabbeln oder ich klammere mich an.“ Dieses dem Menschen angeborene Bindungsverhalten hat die Funktion, die Bezugsperson zu sich zu ru-fen, damit diese das Problem beseitigt. Das ist die wichtigste kindliche Strategie zum Überleben. Die Bezugsperson möchte das Schreien beenden und reagiert im besten Fall darauf mit Nahrungsgabe, Wärme oder Schutz. Wie erzeugen Eltern Feinfühligkeit als Grundla-ge sicherer Bindung? Feinfühligkeit im Sinne der Bindungstheorie bedeutet 1. die Signale des Ba-bys wahrzunehmen und genau zu beobachten, 2. die Signale richtig zu interpretieren und 3. auf die Signale angemessen und prompt zu reagie-ren. Um dies schaffen zu können, sind Mütter auf ihr Bauchgefühl angewiesen, um verstehen zu können, was ihr Baby oder Kleinkind wirklich braucht. Am Anfang ist das Schreien der Babys schwer zu deuten. Sie schreien undifferenziert, wenn sie Hunger haben, die Temperatur nicht stimmt oder sie Schmerzen empfinden. Eltern können dann ausprobieren und verschiedene Angebote machen. So lernen sie herauszufinden, was die Lösung sein könnte. Schon nach wenigen Wochen, etwa ab dem 3. Monat, kann man besser einschätzen, was das Baby braucht.

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Behüten, schützen, loslassen

Wenn das Baby die Erfahrung macht, dass ihm geantwortet wird, baut die Bindungsperson da-mit die Beziehung/Bindung zum Kind auf. Schon allein die emotionale Zuwendung bedeutet Trost, auch wenn das Problem nicht gelöst wurde. Ein Baby, das sich sicher fühlt, kann sich seinem zweitwichtigsten Entwicklungsbedürfnis wid-men, dem Explorationsdrang, dem Wunsch die Welt zu erkunden. Solange aber die Welt nicht sicher ist, wird die Neugier zurückgestellt, um die Grundsicherung zu gewährleisten. Wenn das Bin-dungsverhalten aktiviert ist, wenn das Kind also für seine Sicherheit sorgen muss, kann es nicht in Ruhe spielen und sich entwickeln. Sichere Bindung entsteht über die Interaktionen Berührung, Sprache und Mimik. Bei der Berüh-rung wird zwischen Bindungsperson und Baby am meisten Nähe aufgebaut. Dabei werden so-genannte Bindungshormone ausgeschüttet u.a. Oxytocin. Oxytocin wirkt beruhigend und ist in der Lage, Stresshormone zu absorbieren und ab-zubauen. Durch Berührung entsteht Vertrauen und Bindungsfähigkeit. Dies ist wiederum unab-dingbar wichtig, um sich später auf andere Men-schen einlassen zu können, sei es in der Partner-schaft, im Job, in Teams usw. Was sind die Vorteile sicherer Bindung? Eine si-chere Bindung ist eine Basis, von der aus das Kind lernt, Neues, auch Angstmachendes zu entdecken, sich selbst zu beruhigen und seine Nervenzellen zu vernetzen. Gut verzweigte neu-ronalen Netze ermöglichen ein gesundes Selbst-wertgefühl, Entdeckergeist und die Fähigkeit Be-ziehungen aufzunehmen. Kinder, die eine sichere Bindung erlebt haben, sind in der Lage, später auftretende Verluste und traumatische Erlebnisse viel besser verarbeiten zu können. Sicher gebun-dene Kinder können später frei wechseln zwi-schen Exploration und Bindung, sie haben also einen breiten Handlungsspielraum. Mit anderen Worten: Wem es als Kind ermöglicht war, abhän-gig zu sein, wird später innerlich umso unabhän-giger. Unsicher gebundene Kinder dagegen zeigen eine hohe Verletzlichkeit auf allen psychosozialen Gebieten! Sie entwickeln überdurchschnittlich

öfter Süchte, psychische Erkrankungen (Depres-sionen, Angststörungen usw.), psychosomatische Erkrankungen, problematisches Beziehungsver-halten usw. Aus dem Wissen um die Relevanz und die Ent-stehung sicherer Bindung ergeben sich folgende Empfehlungen an alle Eltern:1. Bleiben Sie, wenn irgendwie möglich, das gan-

ze erste Jahr bei Ihrem Baby und geben es nur für kurze Entlastungssequenzen aus den Hän-den. Das erste Jahr ist entscheidend!

2. Achten Sie in den ersten drei Jahren auf kon-stante Betreuungspersonen. Lassen Sie Ihr Kind, wenn Sie es nicht selber betreuen, von so wenigen Betreuungspersonen wie möglich be-treuen. Die Bindungsqualität ist wichtig, nicht die Quantität...

3. Lassen Sie Ihr Baby niemals lange schreien, bis es sich von selbst beruhigt, aus Angst, sie könn-ten es zu sehr verwöhnen. Dieses angeblich wirksame Erziehungsmittel unserer Elternge-neration hat schwere traumatische Folgen und ruft neurologische Veränderungen im Gehirn eines Babys hervor, die nur schwer wieder kor-rigierbar sind. Versuchen Sie, herauszufinden, was es braucht, warum es schreit. Bieten Sie verschiedene Hilfen an. Wenn keine Abhilfe zu finden ist, bleiben Sie bei Ihrem Baby und be-rühren Sie es, tragen oder wiegen Sie es, reden Sie ruhig auf das Baby ein.

4. Schaffen Sie sich in der Schwangerschaft und in den ersten Jahren Ihres Kindes Entlastung, um dem Leben mit Ihrem Baby eine gute Quali-tät geben zu können!

5. Achten Sie auf lange Eingewöhnungszeiten in der Kita, besonders bei unter 3-Jährigen. Eine gute und ausreichend lange Eingewöhnung ist außerordentlich wichtig, um die sichere Bin-dung entstehen zu lassen. Ihr Kind braucht die Zeit, um sich an eine neue Bindungsperson in der Kita, in der Schule zu binden. Es wird Ih-nen zeigen, wann es soweit ist, Sie gehen zu lassen. Investieren Sie lieber eine Woche mehr, um langfristig davon zu profitieren. Leider ge-wöhnen auch heute noch viele Kitas nach dem

Prinzip ein: Kind abgeben und Mutter geht weg. Entwicklungspsychologisch ist das eine Katastrophe, die mitunter langwierige Folgen hat. Wer sich näher damit befassen möchte, kann sich im Internet über das „Berliner Ein-gewöhnungsmodell“ informieren, ein wissen-schaftlich belegtes Eingewöhnungsmodell, bei dem Bindungsstörungen vermieden werden.

6. Trösten Sie Ihr Kind immer, wenn es sich weh-getan oder erschrocken hat. Es ist ein Basis-wissen für Eltern, dass Kinder sich nicht selbst beruhigen können, sondern diese feinfühlige Regulation von außen brauchen. Die alten Sprüche „ein Indianer kennt keinen Schmerz“ oder „sei tapfer“ blockieren die natürliche Re-aktion des Babys, den Schreck „wegzuweinen“.

7. Bleiben Sie bei Arztterminen, Eingriffen und Untersuchen, sofern irgendwie möglich immer bei Ihrem (kleinen) Kind. Lassen Sie es nicht al-lein! Sprechen Sie beruhigend und berühren Sie Ihr Kind immer wieder! Das durch die Berüh-rung und die Stimme ausgeschüttete Oxytocin reduziert den Stress und minimiert die Folgen traumatischer Erlebnisse.

8. Gönnen Sie sich und Ihrer kleinen Familie die Priorität wohltuender Beziehungen. Wer im ersten Jahr in die Bindung zu seinem Kind in-vestiert, profitiert ein ganzes Eltern-Leben da-von!

Mit einer sicheren Bindung werden die Eltern gro-ße Freude an ihrem Kind haben, weil sicher ge-bundene Kinder eine bessere Sprachentwicklung haben, flexibler und ausdauernder Aufgaben lö-sen, sich in die Gefühlswelt von anderen Kindern besser hineinversetzen können, mehr Freund-schaften schließen und in ihren Beziehungen vo-raussichtlich glücklichere Menschen sein werden (K. H. Brisch). Also: Geben wir unseren Kindern Wurzeln, dann wachsen ihnen Flügel!

Friederike von Bredow und Anne Polchau Einzel-, Paar- und Familientherapeutinnen

Literatur: „Safe“ von K. H. Brisch, Klett-Cotta 2010, 14,95 €

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Behüten, schützen, loslassen

Das Loslassen der Eltern beginnt bei der Ge-burt…Das Ziel der Erziehung ist die Selbstständigkeit des Kindes. Der Prozess der Ablösung von den Eltern ist oft bei Eltern und Kindern von Verlust-gefühlen, Angst, Sorge, Einsamkeitsgefühlen und Trennungsschmerz begleitet. Dies kann schon am ersten Kindergartentag beginnen, besonders aber wird dies in der Pubertätszeit empfunden.Viele Eltern von kleineren Kindern denken, dass es reichen würde, sich mit dem Loslassen zu be-schäftigen, wenn die Kinder Jugendliche sind. Aber in Wahrheit beginnt das Kind vom ersten Tag an, sich von der elterlichen Hilfe und ihrer Umsorgung unabhängig zu machen. Eltern dür-fen immer nur so viel helfen wie unbedingt nö-tig. Sie sollten in der Lage sein, sich überflüssig zu machen.

…wird in der Vorpubertät intensiviert…Spätestens wenn das Kind 9 Jahre alt ist, darf ein Elternteil möglichst nichts mehr für sein Kind tun, was dieses schon selbst erledigen kann. Erziehung ist von diesem Moment an nur noch Selbststän-digkeitserziehung. Die Eltern haben von nun an begleitende Funktion. Sie sorgen immer mehr für eine gute, vertrauensvolle Beziehung zum Kind und immer weniger für Erziehung, weil ihr Erzie-hungsauftrag zum allergrößten Teil schon erfüllt ist. Damit geht einher, dass Eltern mehrmals im Jahr überprüfen, an welchen Stellen es aufgrund der Entwicklung des Kindes nötig geworden ist, dem Kind mehr Autonomie zu gewähren. Dies kann sich darin ausdrücken, dass das Kind mehr Taschengeld bekommt, weil es für immer mehr Dinge selbst verantwortlich ist (z.B. Schulhefte, Kosmetikartikel, kleinere Anziehsachen etc.). Es wird sich auf jeden Fall darin ausdrücken, dass die Eltern das Zimmer des Kindes nicht mehr be-treten, ohne dass das Kind dem zustimmt. Auch die Ordnungs- und Sauberkeitsgesichtspunkte der Eltern dürfen dann im Jugendzimmer nicht

mehr gelten, sondern nur noch die eigenen Ent-scheidungen des Kindes. Die Ausgehzeiten wer-den erweitert. Die inhaltliche Gestaltung des Freizeitbereichs wird der freien Entscheidung des Kindes überlassen, weil das Kind durch eigene Erfahrungen lernen soll, zu erkennen, was ihm gut tut und sich vor Gefährdungen zu beschüt-zen. Nur die Rahmenbedingungen werden noch ausgehandelt, wann sich das Kind wo aufhält und wann es zurückkehrt. Die Eltern entschei-den nach Reife und Alter des Kindes, an welchen Stellen es noch nötig ist, Grenzen zu setzen oder Forderungen durchzusetzen. Dies sollte beispiels-weise bei einem 14-jährigen Kind noch dort sein, wo das Kind noch nicht in der Lage ist, die Folgen seines Handelns vorherzusehen. Die Eltern versu-chen, Übertreibungen in Grenzen zu halten, da-mit das Kind sich und andere nicht schädigt.

…entwickelt sich in der Pubertät zur wichtigs-ten Aufgabe…Bei einem 16-jährigen Jugendlichen ist es nicht mehr sinnvoll, sich mit ihm darüber zu strei-ten, warum er den Müll nicht hinaus gebracht oder die Hausaufgaben nicht gemacht hat. Den Haushalt sollten in diesem Alter die Eltern lieber wieder ganz übernehmen, dies spart unnötige Konflikte und lässt beide Seiten sich auf die The-men konzentrieren, die wirklich wichtig sind. In diesem Alter verliert auch der Familienrat seine Bedeutung als Erziehungsmittel. Die Hausauf-gaben, die Schule allgemein, die Art, wie der Jugendliche sich kleidet, sein ganzes äußeres Er-scheinungsbild, welchen Sport er wählt und mit welchen Freunden er zusammen sein will, Ord-nungsgesichtspunkte und Körperhygiene sind einige von vielen Themen, die nun ganz in den Verantwortungsbereich des Jugendlichen über-gehen. Über angemessene Computerzeiten oder die Ordnung in gemeinsam genutzten Räumen, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit werden Abspra-chen ausgehandelt, die Spielräume zulassen und

Kompromisscharakter haben sollten und die in angemessenen Zeitintervallen (etwa im Halbjah-resrhythmus) erweitert oder verändert werden.Eltern bleibt nichts anderes übrig, als mehr und mehr auch dort loszulassen, wo sie ahnen, dass das Kind negative Erfahrungen (Scheitern oder Gefährdung) aufsuchen würde. Es darf in diesem Alter nur noch einen grundlegenden Rahmen von Grenzen und Erwartungen seitens der Eltern ge-ben, der Absprachen des Zusammenlebens und einen funktionierenden Informationsaustausch betrifft. Wichtig ist nicht mehr die Kontrolle der Eltern, wichtig sind nun das vertrauensvolle Gespräch und die gegenseitige Achtung. Eltern können dem Heranwachsenden sagen, worüber sie sich Sorgen machen und Absprachen treffen, mit welchen Maßnahmen der Jugendliche gut für sich selbst sorgen kann. Eltern sollten auch dort weiterhin Grenzen setzen, indem sie ihren Stand-punkt zeigen (ohne Androhung von Strafen jeder Art), wo ein Jugendlicher seine Eltern verletzen oder beleidigen würde. Aber Eltern dürfen mit übertriebenen Ängsten die Autonomie ihrer Kin-der nicht unzulässig einschränken oder über Prin-zipiendebatten oder Moralpredigten ihre Kinder für ihr normales Jugendlichsein verurteilen.Im Zeitraum zwischen 16 und 18 Jahren sollte das Verständnis der Eltern über die Rolle der erwach-sen gewordenen Kinder von Respekt, Achtung und Toleranz gekennzeichnet sein. Immer geht es darum, dass in der Tiefe der Seele des Erwach-senen die absolute Akzeptanz gegenüber dem Eigensein und auch dem Anderssein des jungen Menschen gefühlt wird.In vielen Familien bemerken Eltern und erwach-sen gewordene Kinder, dass es für die Beziehun-gen untereinander besser ist, wenn das volljäh-rige Kind aus der elterlichen Wohnung auszieht. Wo dies aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, kann das Zusammenleben durch Regeln, wie sie in Wohngemeinschaften gelten, geregelt wer-den. Eltern sollten es rigoros vermeiden, alte,

Die Verantwortung abgebenGedanken zu dem Prozess des Loslassens von Eva Kessler

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Behüten, schützen, loslassen

gewohnte Erziehungssätze weiterhin zu sagen. Selbst wenn sie aus der Sicht der Eltern sachlich berechtigt wären, wirken sich solche Sätze ver-heerend auf die Beziehung aus. Die Eltern haben die Aufgabe, jedwede Einflussnahme auf die jun-gen Erwachsenen zu unterlassen, den Erziehungs-standpunkt vollständig aufzulösen und keine Zie-le mehr für ihre Kinder zu hegen.Ich stelle mir in meiner Phantasie die Verantwor-tung für das Kind als ein Staffelholz vor. Die El-tern geben Schritt für Schritt das Staffelholz an ihre Kinder weiter. Im vollen Tempo des Laufens halten sie in ihrer schon erhobenen Hand das Holz, um es von einer Sekunde zur anderen in die Hände der Kinder zu werfen. Doch manchmal zö-gern sie und lassen das Staffelholz nicht los, aus Angst, das Kind würde es nicht ergreifen. Manch-mal zeigen die Kinder auch keine Bereitschaft, es

zu nehmen. Und doch müssen die Erwachsenen das Staffelholz loslassen. Sie müssen auch dann den herangewachsenen Kindern die Verantwor-tung für ihr eigenes Leben abgeben, wenn diese Kinder so erscheinen, als könnten sie sie noch gar nicht übernehmen. Trotz aller Zweifel und Befürchtungen lassen die Erwachsenen also das Staffelholz los und laufen, wie man es bei echten Staffelläufern sehen kann, langsamer und drehen zur Seite weg, bis sie dann sozusagen zu sich selbst zurückzukehren. Entge-gen der bangen Erwartung der Eltern, fällt das Staffelholz in meiner Phantasie nicht herunter, wenn die Kinder das Holz nicht nehmen, sondern wird durch eine unsichtbare Kraft frei schwebend in der Luft gehalten. Diese Kraft ist das unerschüt-terliche Zutrauen der Eltern in ihre Kinder. Das Zutrauen hat nun Geduld. Das Staffelholz wartet schwebend in der Luft auf das „Zupacken“ des Kindes. Irgendwann (z.B. wenn das Kind sich selbst ge-fährdet hat und eine negative Erfahrung dabei gemacht hat oder wenn das Kind die reale Erfah-rung machen kann, dass die Eltern wirklich nicht mehr eingreifen) bemerkt das Kind: Wenn ich es jetzt nicht ergreife, fällt es herunter! Erst in die-sem Augenblick spürt das Kind aus eigener Mo-tivation die Kraft der Eigenverantwortung. Dann packt das Kind mit Schwung das Staffelholz und läuft kraftvoller als die Eltern. Manche Kinder benötigen sogar, dass das Staffel-holz fällt. Sie brauchen erst einmal die reale Erfah-rung des Scheiterns. Dies geschieht meist dann, wenn die Eltern schon viel zu lange das Staffel-holz festgehalten haben, obwohl das Kind schon erwachsen geworden ist. Sie hatten vielleicht Angst vor dem Loslassen. Die Eltern haben immer wieder den kindlichen Fähigkeiten, das Leben in die eigenen Hände nehmen zu können, misstraut. Sie hatten vielleicht zu ehrgeizige Erwartungen oder negative Projektionen. Oder sie hatten Angst davor, in der Erziehung versagt zu haben. Vielleicht wollten sie weiter gebraucht werden

und hatten keine eigenen Lebensziele entwickelt. Oder das Kind war ein Sorgenkind und weder die Eltern noch das Kind haben rechtzeitig Schritte unternommen, diese von mangelndem Zutrauen gekennzeichnete Rolle aufzulösen. Hundertmal haben die Eltern damit gedroht, das Staffelholz loszulassen. Oder sie haben in Schreckensbildern ausgemalt, was passieren würde, wenn das Kind das Staffelholz nicht nimmt. Das Kind glaubt die übertriebenen Schreckensbilder nicht, und es glaubt auch nicht mehr daran, dass die Eltern je-mals loslassen werden. Manchmal verfallen diese Kinder in Selbstzweifel oder sogar in Lethargie. Erst wenn das Staffelholz mit lautem Krach zu Bo-den fällt, wacht das Kind auf, schnappt das Holz und rennt los. Manchmal führt erst eine Tren-nung zwischen Eltern und Kind (z.B. durch einen Auslandsaufenthalt oder ein Internat) dazu, dass das Kind das Staffelholz ergreifen kann.Eltern sollten früh beginnen, an vielen kleinen und größeren Stellen, das Staffelholz loszulassen und sich über die Eigenständigkeit des Kindes zu freuen. Zutrauen gegenüber dem Kind und Zu-friedenheit mit den eigenen Erziehungsbemühun-gen geben den Eltern die Kraft dazu. Überhöhte Erwartungen, Zweifel und vor allem Sorge schwä-chen den gesunden Vorgang des Loslassens. Es fällt Eltern leichter loszulassen, wenn sie an die Stelle der überflüssig gewordenen Versorgung ih-rer Kinder eigene interessante Ziele setzen. Wenn die Kinder schon ganz erwachsen sind, viel-leicht schon selber Kinder haben, erliegen man-che Eltern immer noch der Versuchung, für ihre „Kinder“ zu denken, zu fühlen, Ziele zu entwi-ckeln oder Verbesserungsvorschläge zu machen. Loslassen…

… endet nie.

Eva Kessler, Autorin des Buches „Von der Kunst, liebevoll zu erziehen“, hat ihre Praxis für Famili-en- und Er zie hungsberatung seit April in Kronsha-gen, Meddagskamp 2d, www.evakessler.de.

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Behüten, schützen, loslassen

Taxi Mama – oder kann man auch zur Schule gehen? Von der Freiheit, sein Kind auch mal laufen zu lassen

Was waren das noch für Zeiten, als wir morgens schon ungeduldig an der Ecke auf den Schul-freund warteten, damit wir ihm die neuesten Fuß-ballsammelbilder auf dem Weg zur Schule zeigen konnten? Und dann noch schnell beim Bäcker an der Ecke von den paar Groschen in der Hosenta-sche Süßigkeiten oder ein Klatschbrötchen kauf-ten, das Mama uns sonst sowieso verboten hätte. Den großen Hund von Frau Schneider, der uns immer zur selben Zeit morgens entgegen kam, ha-ben wir ohne Bedenken gerne gestreichelt. Und natürlich sind wir jeden morgen um die Wette gerannt bis zum Haus des alten Griesgrams – wer erster war, durfte ihm die Zunge rausstrecken.So viel Spaß haben die meisten unserer Kinder heute nicht mehr auf ihrem Schulweg. Ganz zu schweigen von der fehlenden Bewegung. Mama (oder Papa) schnappt sich die Autoschlüssel und die Schultaschen und startet schon mal den Wa-gen, während die Sprösslinge sich schlaff auf die Sitze plumpsen lassen, vielleicht ihr Handy checken und im schlimmsten Fall auch noch die Kopfhörer einstöpseln, um dann zur Schule ge-fahren zu werden. Unsere Kinder werden zuneh-mend bequemer und wir Eltern fördern dies noch durch oftmals unnötige Fahrdienste. Kinder müssen sicher in die Schule kommen. Das ist unumstritten. Dabei gibt es zwei zentrale Punkte: Das Kind muss den Schulweg und die da-mit verbundenen verkehrstechnischen Schwierig-keiten meistern können. Und es muss wissen, wie es sich gegenüber Fremden zu verhalten hat, die es eventuell auf dem Weg ansprechen. Bei Erstklässlern kann man den Schulweg schon einige Zeit vor der Einschulung gemeinsam üben. Am besten ist es, nicht unbedingt den kürzesten, sondern den sichersten Weg für das Kind zu wäh-len. Ampeln und Zebrastreifen sollten genutzt werden, sofern vorhanden. Stoppen Sie die Zeit, die Ihr Kind für den Schulweg braucht und planen Sie fünf bis maximal zehn Minuten mehr ein – so hat Ihr Kind die Möglichkeit, sich Zeit zu lassen und fühlt sich nicht gehetzt. Das gemeinsame zur Schule gehen mit einer Freundin oder einem

Freund macht nicht nur mehr Spaß, sondern gibt den Kindern auch mehr Sicherheit und Selbstbe-wusstsein. Was ist schöner, als mit sieben etwas selbst geschafft zu haben? Außerdem können die Kinder sich auf dem Weg austauschen, gemein-sam etwas erleben und auch mal Blödsinn ma-chen, so wie es sich eben für Kinder gehört. Nicht ständig unter den kontrollierenden Augen der Er-wachsenen zu sein, bedeutet für Kinder auch ein Stückchen Freiheit und Selbsterfahrung. Wichtig bei all dem ist nur, dass den Kindern bewusst ist, dass sie immer auf den Verkehr achten müssen.An den meisten Schulen erhalten Sie einen Schul-wegplan, in dem die sichersten Wege zur Schule für Ihr Kind eingezeichnet sind. Üben Sie den Weg gemeinsam mit Ihrem Kind. Lassen Sie sich dabei von ihm führen, um zu sehen, wo Unsicherheiten bestehen. Kinder reagieren anders als Erwachse-ne im Straßenverkehr. Am Zebrastreifen und an der Ampel müssen wir alle erst Blickkontakt mit

den herannahenden Autos aufnehmen, bevor ein Fuß auf die Fahrbahn gesetzt wird. Auch bei wenig befahrenen Straßen sollten die Kinder am Bordsteinrand anhalten, und sich dann erst nach links, rechts und wieder links orientieren, bevor sie die Straße überqueren. Zwischen parkenden Autos darf man nicht herauslaufen oder versu-chen die Straße zu überqueren. Das ist eine Regel, die gelernt, akzeptiert und eingehalten werden muss.Kinder sollten stets helle Kleidung tragen. Eine Jacke oder ein Schulranzen mit reflektierendem Material bringt zusätzliche Sicherheit. Mit dem Fahrrad zur Schule dürfen die Kinder erst in der vierten Klasse fahren, nachdem sie eine Verkehrs-sicherheits-Prüfung abgelegt haben. Diese wird meistens von der örtlichen Polizei in Zusammen-arbeit mit der Grundschule ausgeführt. Für das Radfahren gilt: Nur mit Helm! Wichtig ist, dass wir Eltern auch hier Vorbild sind für unsere Kin-der, denn diese lernen viel durch Nachahmen.Genauso sind auch Fahrten mit dem Linienbus für Schulkinder machbar, wenn in kleineren Ort-schaften kein Schulbus fährt. Die Strecke sollte auch hier mehrmals mit den Kindern geübt wer-den, damit sie wissen, wo sie aussteigen müssen. Und ab der Haltestelle wird dann der Fußweg zur Schule, am besten mit Klassenkameraden gemein-sam, trainiert.Ist das richtige Verhalten im Straßenverkehr aus-reichend geübt, und das Kind ist sicher, so steht dem morgendlichem Gang zur Schule eigentlich nichts mehr im Wege. Wir Eltern geben unseren Kindern damit ein Stück Selbständigkeit und schaffen uns wieder etwas mehr Freiheit und Zeit im Familienalltag. Denn: Zur Schule kann man auch laufen.

Viola Helmerichs

Links zur Schulwegsicherheit:www.kiel.de/rathaus/servicewww.kiel.de/leben/verkehr/fussverkehr/schul-wegplaene/leitfaden.phpwww.polizei.schleswig-holstein.de

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Behüten, schützen, loslassen

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Gerade ist Moritz, unser dritter Sohn (18), von einer Tour nach Südfrankreich heimgekommen. Wir hatten ihm und seinen drei Freunden dafür unser 16 Jahre altes Familienauto zur Verfügung gestellt, wegen seiner Größe ideal für Unterneh-mungen dieser Art.Moritz hat, wie seine Freunde, seit etwa 1 1/2

Jahren den Führerschein, durfte in unserer Be-gleitung Auto fahren üben, und wir wussten, dass das Auto samt Insassen im Falle einer Pan-ne nach Hause geschleppt werden würde – das deckt die Plus-Karte unseres Pannenservices mit ab. Trotzdem war das ganze Unternehmen eine gute Übung im Loslassen und ich gebe zu: ich war sehr erleichtert und froh, als mein Sohn mir gut gelaunt am Handy mitteilte, er und seine Freunde wären wieder heil in Deutschland angekommen.Wenn ich darüber nachdenke, hat für mich das Loslassen mit der Geburt begonnen, als die Kin-der von der Geborgenheit der Gebärmutter in die Welt entlassen wurden. Seitdem versuchen mein Mann und ich, eine Balance zu finden zwischen festhalten, Sicherheit und Geborgenheit geben und Grenzen setzen auf der einen Seite und auf der anderen Seite die Kinder loszulassen, um ih-nen das Hineinwachsen in die Eigenverantwort-lichkeit und Selbständigkeit zu ermöglichen. Das ist immer wieder eine große Herausforderung!Nach der Geburt unseres ersten Kindes vor 21 Jahren fragte ich mich, ob ich nun den Rest mei-nes Lebens damit verbringen würde, mir um das Wohlergehen dieses und aller weiteren Kinder

Gedanken zu machen? Wissen wir doch alle, dass die Welt voller Gefahren steckt, entweder aus eigener Erfahrung oder von Verwandten oder Freunden. Ich selbst zum Beispiel habe (neben Kinderkrankheiten und Grippen) Stürze, Fahrrad- und Autounfälle überlebt, habe in schlammigen Teichen ohne Eltern oder Badeaufsicht schwim-men geübt, bin bis in die Spitze einer hohen Ei-che geklettert oder spät nachts alleine mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Freunde haben ein Kind durch den plötzlichen Kindstod verloren, ich weiß von Missbrauchsfällen in einem Sport-verein und von einer Vergewaltigung mitten im Trubel der Kieler Woche. Gerne würden wir unse-re Kinder vor Gefahren wie diesen schützen, wol-len unserer Verantwortung gerecht werden und sollen sie gleichzeitig loslassen? Ich merke, dass ich immer wieder aufs Neue vor die Herausforderung gestellt werde, angemessen zu entscheiden. Schwierig wird das auch deshalb manchmal für mich, weil manches, was früher als unumstößliche Regel galt, heute erst mit dem Nachwuchs diskutiert werden muss. Da gibt’s wenig, woran ich mich halten kann, auch nicht, wenn es zum Beispiel um Internetnutzung oder Ballerspiele am Computer geht. Als meine Söhne anfingen, mit mir darüber zu diskutieren, war ich froh, auf die Erfahrungen meiner Schwester zu-rückgreifen zu können. Sie hat einen Sohn, der 5 Jahre älter ist als unser Ältester und somit die Zeiten von Counter Strike und tagelangen LAN-Partys schon unbeschadet durchlebt hatte. Er tut

auch heute noch keiner Fliege etwas zu Leide und widerlegt damit, so argumentieren meine Söhne, die Meinung derer, die behaupten, Ballerspiele würden generell die Gewaltbereitschaft von Ju-gendlichen erhöhen und damit Tragödien wie die in Winnenden heraufbeschwören.Ich merke, dass ich in den Bereichen, in denen ich mich selbst unsicher fühle, mehr Angst um meine Kinder habe und es mir schwer fällt, sie dort loszu-lassen. In anderen Bereichen fällt es mir leichter. Weil mein Mann und ich darin aber nicht immer übereinstimmen, führt das manchmal zu Konflik-ten. Immer jedoch war und ist es uns beiden ein Anliegen, unsere Kinder durch wiederholtes Üben z.B. im Straßenverkehr, durch Übertragen von Verantwortung, durch Gespräche, Diskussionen, Vertrauen und Loslassen zu selbständigen, selbst-verantwortlichen und selbstbewussten Persön-lichkeiten zu erziehen. Damit sie in schwierigen Situationen möglichst angemessen reagieren und in Gefahren bestehen können. Absolute Sicherheit oder Anleitungen für richti-ge Entscheidungen wird es nie geben. Deswegen wird unsere Tochter (15) auch mit ihren Freundin-nen über die Kieler Woche ziehen und sich hof-fentlich an vereinbarte Zeiten halten, auch wenn wir wissen, dass ihre Sicherheit damit noch lange nicht garantiert ist. Wir werden Paul (8) weiter-hin alleine zur Schule oder von der Schule nach Hause gehen lassen, wohl wissend, dass gerade die Eltern, die am meisten um die Sicherheit ih-rer eigenen Kinder bedacht sind, die Sicherheit von anderen Kinder unbedacht gefährden, weil sie ihre Kinder am liebsten bis ins Klassenzimmer fahren würden.Mich tröstet die Vorstellung von Schutzengeln, die unseren Kindern in Gefahrensituationen bei-stehen, weil ich mir dort meiner eigenen Gren-zen bewusst bin. Damit und mit allem, was wir versucht haben, ihnen beizubringen, kann ich sie gut loslassen und hoffe, dass sie, trotz aller Gefahren und Herausforderungen, für sich einen guten Weg im Leben finden werden.

Barbara Braun

Loslassen hört sich gut an, theoretisch!Von den täglichen Herausforderungen, um die Kinder gut gerüstet ins Leben zu entlassen

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Behüten, schützen, loslassen

Die meisten Eltern wollen für ihren Nachwuchs nur das Beste – und das ist auch gut so. Aus der eigenen Lebenserfahrung entwickeln wir Kon-zepte für das Gelingen des Lebensweges unse-rer Kinder. Was genau aber ist das Beste? Wieso haben wir als Eltern so detaillierte und statische Überzeugungen davon, in welchen Hobbys sich unsere Kinder versuchen, welche Schulen sie be-suchen und welche Sprachen sie lernen sollten? Wir möchten Einfluss auf die Ernährungsgewohn-heiten nehmen, den späteren Bildungsweg und die Partnerwahl. Alles zum Wohle unserer Kinder. Weil wir ja schließlich mit mehreren Jahrzehnten auf dem Buckel ganz gut wissen, wie der Hase läuft und wollen, dass die Kleinen es einmal leich-ter haben sollen als wir. Oder nicht? Hatten wir es denn wirklich so schwer und ist leichter gleichbe-deutend mit besser? Schwer vorstellbar wie vieles andere auch.So liegt es außerhalb unserer Vorstellungskraft, uns die eigenen Kinder als Erwachsene mit einem erwachsenen Leben und erwachsenen Problemen zu imaginieren. Deshalb modellieren wir als Eltern diese Erwachsenen nach unseren eigenen, ausge-suchten Vorstellungen. Doch als Projektionsflä-che für das, was wir selbst vom Leben verstanden zu haben glauben, bleiben diese Modelle zwangs-läufig eindimensional und flach. All das, was wir im Umgang, in den Gesprächen und Beziehungen an Erwachsenen durchaus zu schätzen wissen, wollen wir weitestgehend von unseren Kindern

fernhalten: Die Quereinstiege, die Brüche, das berufliche und beziehungstechnische Scheitern. Niederschläge, Neuorientierung und Wunden, immer wieder Wunden. Biographie light sozusa-gen. Das ist verständlich. Immerhin ist es eine der zentralsten Aufgaben von Eltern, den Kindern die schiere Wucht und Fülle des Lebens nur in dem Maße zuzumuten, welches sie ertragen können. Doch dabei schießen wir nicht nur gelegentlich über das Ziel hinaus, indem wir an der Biographie eines Menschen mitwirken, der uns als erwach-sener Gesprächspartner auf einer Party in seiner ganzen Durchschnittlichkeit und Vorhersehbar-keit wahrscheinlich unsäglich langweilen würde. „Steckt hinter dieser zielgerichteten Oberfläche auch noch ein bisschen Lebenserfahrung?“ wür-den wir uns fragen, wenn vor uns die Details des Weges ausgebreitet würden, den sich viele Eltern für ihre Kinder wünschen. Grundschule – Gymna-sium – Abitur – bisschen Ausland – Praktikum – Studium – nichtprekäre, entfristete Arbeit – mo-nogame Langzeitbeziehung – zwei Kinder (Junge, Mädchen).Nun ist gegen diesen Weg mit seinen entspre-chenden Stationen nichts einzuwenden. Warum er allerdings der Beste sein sollte, bleibt frag-würdig, insbesondere wenn man dem Gedanken Raum gibt, dass die Anzahl der möglichen Prob-leme mehr oder weniger gleich bleiben könnte. In diesem Fall wäre ein solcher Lebenslauf nicht Ausdruck von geringer Problembelastung, son-

dern ein Schattenriss dessen, was im Argen liegt. Gerade weil wir mehr Lebenserfahrung als unsere Kinder haben, müssten wir doch wissen, dass un-zählige Wege nach Rom führen – wenn man über-haupt nach Rom will. Als Erwachsene verfügen wir über einzigartige Individuallebensläufe. Wir haben die Schule geschmissen oder Abschlüsse gemacht, studiert oder abgebrochen. Wir haben Männer und/oder Frauen geliebt, verletzt, be-gehrt und zurückgewiesen. Wir haben Jobs ver-loren und aufgegabelt. Wir haben vieles richtig gemacht und fast genauso viel verbockt. Aber für unsere Kinder soll es bitteschön die Otto-Normal-Blaupause sein. Das kann doch nicht nur an unse-rem Wunsch liegen, sie zu beschützen.Vielleicht hängt es ja auch damit zusammen, was der Schriftsteller Joseph Conrad einen Vater den-ken lässt, der ganz genaue Vorstellungen darüber hat, was für seine Tochter das Beste ist und wie es umzusetzen wäre: „Ihre Triumphe mit anzusehen, würde ihn selbst wieder jung machen.“ Vielleicht juckt es uns einfach in den Fingern, in und mit un-seren Kindern einen zweiten Versuch zu wagen, eine Neuauflage unserer eigenen Biographie. Nun wissen wir ja, worauf es ankommt: Dranbleiben, nicht nachlassen, exzellente Ausbildung, Treue und Verantwortlichkeit. Wenn der Junge oder das Mädel sich also ein bisschen mehr Mühe geben würde, könnten er oder sie es zu etwas bringen.Aber zu was eigentlich? Zu einer verbesserten Ausgabe unserer selbst? Zu Beziehungsunfähig-keit plus saftiger Midlifecrisis, weil nur der gerade Weg in den elterlichen Augen für gut befunden wird? Unsere Kinder werden Fehler machen. Manche von ihnen werden sich für uns grausam vermeidbar anfühlen, weil sie ganz genau so aus-sehen wie unsere eigenen: Auf den falschen Kerl oder das falsche Weib reinfallen. In den Mitzwan-zigern Zeit in Sackgassen zu verschwenden. Din-ge fallen lassen, die man wertschätzen sollte. Und Wunden, immer wieder Wunden.So ist das Leben. Nicht nur Ihres und meins, son-dern auch das unserer Kinder.

Nils Pickert

Drum rat‘ ich dir, mein liebes Kind!Warum wir immer nur das Beste für unsere Kinder wollen – Kritische Betrachtungen von Nils Pickert

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Behüten, schützen loslassen

Vorsicht Schubladen! Von den Gefahren im Haushalt und den Nerven, die Eltern von Kleinkindern brauchen

Ungefähr ein halbes Jahr warten wir darauf, dass unsere Kinder mobil werden und dann plötzlich geht es los. Sie schaffen es auf die Knie und fan-gen mit dem Krabbeln an. Spätestens dann ist es an der Zeit, den Haushalt noch einmal genau zu prüfen. Ehe man sich umsieht, ziehen sich die Kin-der an allem hoch, was greifbar ist und auch die Küchenschublade wird zu einer Schatztruhe.Dinge wie Putzmittel und scharfe Küchenutensili-en sollten einen unerreichbaren Platz bekommen. Medikamente gehören nicht mehr in die herum-liegende Handtasche, Treppen sollten abgesperrt werden, Schränke und Kommoden, die sich ir-gendwie zum Klettern oder Hochziehen eignen, schraubt man am besten an der Wand fest.Ich bin Mutter von drei Kindern (Alva 6 J., Arthur 6 J. und Luka 8 J.) und glauben Sie mir, wir haben fast alles ausprobiert. Plötzlich mobile Zwillinge mit einem großen Bruder – auch Vorturner ge-nannt – kommen quasi überall heran und finden ständig einen Weg nach oben. So zogen sie z. B. in gemeinschaftlicher Arbeit vier übereinander liegende Schubladen auf und verwendeten diese als Treppe, um an den großen Teddy zu kommen. Auf Stufe 3 scheiterte der Plan, der Schrank kipp-te. Es ist dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass das Bett dicht genug stand und den Schrank auffing. Keinem Kind passierte etwas. Zu den Momenten, in denen es gefährlich wird, kommen dann auch die, in denen Sie Nerven brauchen. Es ist ungefährlich, wenn sich Luka einen Tortenring um den Hals hängt und mit der großen Suppenkelle den Blumentopf leer schau-felt. Aber solche Dinge passierten immer dann, wenn ich keine Zeit dafür hatte. Dazu gehört auch die Penatencremedose, die man sich beim zu Bett gehen noch schnell schnappen kann, um im Aktionsradius ein wenig weiß zu malen. Ha-ben Sie schon einmal dicke Creme von der Wand

gekratzt? Ich habe diese Zeit hinter mir und zu meinem Erfahrungsschatz hinzugefügt, dass es einfacher ist, eine Tüte Zucker aufzusaugen, als einen Liter Badezusatz vom Boden zu wischen. Meine Kinder wissen inzwischen, welche Dinge im Haushalt gefährlich oder giftig sind und halten sich an die Regeln!Viele Kinderhände erleiden jährlich Quetschun-gen. Schubladen, die Sie einrichten, um ihrem Kind das Ausräumen zu erlauben, sollten einen Klemmschutz haben. Auch eine unachtsam ge-worfene Autotür kann böse Verletzungen verur-sachen. Vermeiden Sie, heiße Getränke in greif-barer Nähe stehen zu lassen, weil es an der Tür klingelt. Ein kurzer Augenblick und schon kann sich Ihr Kleinkind einen großen Teil der Haut ver-

brühen. Neben den Gefahren, auf die Sie schon früh und überall aufmerksam gemacht werden, wie der Sturz vom Wickeltisch, gibt es noch vie-le Dinge, an die man nicht denkt. Halten Sie zur Sicherheit die Telefonnummer der Giftnotrufzent-rale griffbereit und überprüfen Sie Ihren Haushalt einmal aus der Sichthöhe Ihres Kindes heraus.Man kann nicht überall sein und kaum an alles denken, aber es gibt Hilfe im Internet. Die Bundes-arbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder e. V.“ bietet neben einem Forum im Elternservice Informationen und Tipps zur Prävention von Un-fällen an. Beim Bundesministerium für Gesund-heit findet man auch online Broschüren und Me-dienpakete zur Unfallprävention.

Ulrike WagnerFo

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Behüten, schützen, loslassen

WhatsApp und Co.Wie kann mein Kind sicher kommunizieren?

Mobile Nachrichtendienste sind beliebt, weil sie die Kommunikation erleichtern. Sie bergen aber auch Sicherheitsrisiken und sind für Kinder noch nicht geeignet. Persönliche Daten sind oftmals nicht aus-reichend geschützt, was sogar zu Belästi-gungen durch Fremde führen kann. „Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht.“, der Medienratgeber für Familien, gibt Tipps, worauf Eltern achten sollen, damit Kinder trotzdem sicher kommunizieren können.

Mobile Nachrichtendienste wie „WhatsApp“ oder „Facebook Messenger“ sind zwar praktisch und meist kostenlos, verstoßen jedoch häufig gegen Datenschutzbestimmungen und sind daher für Kinder nicht geeignet. Bei der Installation solcher Apps muss der Nutzer eine Erlaubnis zur Adressbuchabfra-ge erteilen. Anschließend wird automatisch eine Liste mit Kontakten aus dem Adressbuch erstellt, die ebenfalls diese App verwenden. Zudem erfährt ein Nutzer, wann andere das letzte Mal online waren und ob sie gerade aktiv sind.„Es ist wichtig, dass Eltern prüfen, ob ihr Kind schon reif für ein Smartphone ist und welche Anwen-dungen es darauf nutzt“, empfiehlt Susanne Rieschel, Sprecherin des Medienratgebers „Schau hin!“. Hilfreich ist ein Gespräch, um zu erklären, wie sensibel persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefon-nummern, aber auch eigene Fotos und Videos sind. Kinder können noch nicht einschätzen, dass gera-de bei der mobilen Kommunikation persönliche Daten, Fotos und andere vertrauliche Informationen wie der Standort nicht weitergegeben werden sollten, vor allem nicht an unbekannte Personen. Der Dienst „WhatsApp“ ist nach eigenen Angaben erst ab 16 Jahren erlaubt. Eltern sollten ihr Kind bei der Suche nach geeigneten Alternativen unterstützen. Unterstützung erhalten Eltern durch kostenlose Sicherheits-Apps, wie von fragFINN, die „Vodafone Child Protect App“ oder „Meine-Startseite“ des KinderServers. Diese hilft Eltern, ihr Kind vor unerwünschten Anrufen, Nachrichten und Webinhalten zu schützen. Mittlerweile bieten Hersteller auch Geräte an, in denen passwortgesicherte Bereiche und geschützte Surfräume voreingestellt sind. Wichtig dabei: Diese technischen Hilfsmittel ersetzen nicht eine aktive Medienerziehung durch die Eltern.Anleitungen für Sicherheitseinstellungen bei Smartphones sowie ein Schwerpunkt zum Thema Da-tenschutz erhalten Eltern auf der Website des Medienratgebers „Schau hin!“ (www.schau-hin.info). Hilfe und Beratung erhalten Kinder, Jugendliche und Eltern auch bei der Nummer gegen Kummer e.V., ein telefonisches und kostenfreies Beratungsangebot (Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 0800/1110333, Hotline für Eltern: Tel. 0800/1110550).Auf der Internetseite von „Schau Hin!“ gibt es auch noch viele andere Ratgeber zum Download, zum Bespiel die Medienkompetenzbroschüre „Medien gemeinsam entdecken“ oder die Ratgeber „Kinder-gerechter Umgang mit dem Internet“ und „Kindergerechter Umgamg mit Games“.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag ab 17.30 UhrSonntag ab 10 Uhr, Montag Ruhetag

Dorfstr. 39 · 24220 Flintbek · Tel. 04347/ 80 90 09www.restaurant-flintbeker.de

Brunch 12. Mai, 9. + 23. Juni, ab 10 Uhr

mit einem Gläschen Sekt zur Begrüßung und Kaffee, Tee und Saft soviel sie mögen

Familien-Brunch mit Kinderbetreuung 26. Mai 2013, ab 10 Uhr

Während die Kinder im „Kinderzimmer” spie-len, basteln und toben, genießen die Eltern

stressfrei unser umfangreiches Brunchbuffet.15,90 €

(Kinder bis 5 J. 1 €/Lebensjahr, 6-12 J. 1/2 Preis)

Antworten findenThemenworkshops in der Gestalt-therapeutischen Praxis Meike Weinreich

Behüten, schützen, loslassen – wie geht das? Und wann macht man es richtig? Wann ist es genug, zu viel, zu wenig? Fragen, auf die es keine allge-meingültigen Antworten gibt, geben kann, geben darf. Fragen, deren Antworten man findet, in-dem man sie lebt, ausprobiert, sich einlässt und schaut, was passiert. Dazu können die monatli-chen Themenworkshops „Entschleunigung – und die Sehnsucht nach mehr“ einen Impuls geben, Raum und Zeit eröffnen, um Erfahrungen zu ma-chen und Sichtweisen zu entwickeln. Die Workshops finden jeden dritten Dienstag im Monat von 19 bis 21 Uhr statt. Und bieten die Möglichkeit, sich in erlebnis- und körperorien-tierten Übungen zu unterschiedlichen Themen selbst zu erfahren und diese Erfahrungen in die alltäglichen Beziehungen einfließen zu lassen. Themen sind zum Beispiel DaSein, Sicherer Stand, Kraftquellen, Geben-Nehmen, Loslassen und Zu-friedenheit. Veranstaltungsort ist die Gestaltthe-rapeutische Praxis Meike Weinreich, c/o Opuntia e.V., Steenbeker Weg 151, 24106 Kiel. Infos/Anmeldung: Tel. 01578/5318320www.gtp-meikeweinreich.de

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Manche Dinge kann man nicht oft genug wiederholen.

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Was macht guten Unterricht aus?Großes Interesse an der Hattie-Studie bei der plietsch-Veranstaltung der Grünen Landtagsfraktion im Landeshaus

Regelmäßig lädt die Landtagsfraktion der Grü-nen mit der Veranstaltungsreihe „plietsch“ zu bildungspolitischen Gesprächen ein. Am 11. April ging es um die Frage: Was macht guten Unterricht aus? Prof. Dr. Jens Möller vom Institut für Psycho-logie der Universität Kiel mit dem Lehrstuhl „Psy-chologie für Pädagogen“ stellte an diesem Abend die Hattie-Studie vor. Und das Interesse der Kieler Lehrer und Eltern war groß: Aufgrund der 350 An-meldungen fand die Veranstaltung im Plenarsaal des Landeshauses statt.Prof. Dr. Jens Möller gab zunächst eine Einfüh-rung in die Studie und stellte dann Hatties Vorge-hen und seine Ergebnisse vor. Hattie, neuseelän-discher Professor für Erziehungswissenschaften, untersuchte in seiner Metastudie von 2008 die Einflussgrößen, die sich am stärksten auf den Lern erfolg von Schülerinnen und Schülern aus-wirken. Insgesamt hat Hattie die Ergebnisse aus über 50.000 weltweit durchgeführten Einzelstudi-en aufgearbeitet und verschiedene Einflussfakto-ren nach deren Wirkungen für das schulische Ler-nen und Leisten von Schülerinnen und Schülern eingeordnet.Er widerlegt dabei überkommene Wahrheiten und fördert einige Überraschungen zutage wie zum Beispiel folgende: Die finanzielle Ausstattung einer Schule hat nur wenig Einfluss auf den Lern-

fortschritt ihrer Schüler. Ähnlich verhält es sich mit der Reduzierung der Klassengröße. Kleine Klassen kosten zwar viel Geld, bleiben in punc-to Lernerfolg aber weitgehend wirkungslos. Auf Hatties „Erfolgsranking“ landet die Klassengröße auf Platz 106.Insgesamt teilt Hattie die Einflussfaktoren ein nach „Was schadet?“, „Was hilft nicht und scha-det nicht?“, „Was hilft ein wenig?“ und „Was hilft schon mehr?“ und „Was hilft richtig?“. Zu den Faktoren, die zu einem großen Lernfortschritt führen, gehören unter anderem Leseförderung, ein gelungenes Feedback, Klarheit der Instruktion und das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Und was hilft nicht, aber schadet auch nicht? Das sind z.B. die Faktoren offener Unterricht, jahrgangsübergrei-

fender Unterricht, Team Teaching und interne Differenzierung. Insgesamt und vereinfacht ge-sagt kommt Hattie zu dem Schluss: Auf den Leh-rer kommt es an! Am Ende des Abends diskutierte Prof. Jens Möller noch Kritik und Bedeutung der Studie für die Un-terrichtsentwicklung und die Zuhörer kamen zu Wort mit Fragen und eigenen Erfahrungen.Wer mehr über die Hattie-Studie erfahren möch-te: Unter www.visible-lerning.de werden die Stu-die und andere Arbeiten von Hattie vorgestellt. Ein ausführlicher Artikel in der „Zeit“ stellt Studie und Ergebnisse vor unter www.zeit.de/2013/02/Paedagogik-John-Hattie-Visible-Learning. Weitere Termine zur Veranstaltungsreihe „plietsch“ findet man unter www.sh.gruene-fraktion.de. (br)

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Lesen & Hören

Lost Land – Die erste NachtSpannender Horror-Roman für Jugendliche

Über den Autor: Der 1958 geborene Autor Jonathan Maberry war früher ein erfolgreicher Jujitsu-Kämp-fer. Heute hat er eine beträchtliche Anzahl an Hor-ror-Romanen geschrieben und wurde mehrmals mit dem Bram-Stoker-Award ausgezeichnet. Neben Ro-manen bringt Jonathan Maberry auch Textvorlagen für Comics und Drehbücher für Spielfilme zu Papier. Grund zur Wahl des Buches: Ich habe mir das Buch ausgewählt, weil ich selbst gerne Horror-Romane mag. Außerdem hat mich dieser ungelöste Konflikt zwischen den Brüdern interessiert und so wollte ich

wissen, wie er sich weiterentwickelt.Inhaltsangabe: Der dreigeteilte Band „Lost Land – Die erste Nacht“ ist ein postapokalyptischer Horror-Roman für Jugendliche ab 13 Jahren. Er behan-delt das Erwachsenwerden und die Veränderung von Freundschaften inner-halb einer extremen Notlage, der Zombieapokalypse.Benny Imura lebt in den zukünftigen Vereinigten Staaten in Mountainside, einer kleinen von dem Leichenland abgeschirmten Stadt von Überlebenden, die von der zerstörten Außenwelt nichts mitbekommen wollen. Da er 15 Jahre alt geworden ist, muss er nun wie alle anderen selbst seinen Unterhalt verdienen. Obwohl er nicht begeistert darüber ist, testet er alle möglichen Berufe mit seinem besten Freund Chong aus. Doch keine Arbeitsstelle liegt im besonders. So muss er die letzte verhasste Möglichkeit annehmen und eine Lehre bei seinem Bruder Tom Imura, einem berühmten Kopfgeldjäger, beginnen, der Zombies außerhalb der Stadt im Leichenland tötet. Allerdings herrscht zwischen den beiden ein schlechtes Verhältnis, da Benny seinen Bruder für den Tod seiner Eltern verantwortlich macht. Tom war mit Benny in der ersten Nacht der Zombieangriffe geflohen und hatte deswegen seine Eltern im Stich gelassen. Im Laufe des Romans geraten die Brüder in tödliche Schwierigkeiten, weil Bennys beste Freundin Nix entführt wird. So machen sich die Brüder auf den Weg durch das gefährliche Gebiet der Zombies, um Nix und ein lange verschollenes Mädchen, das Verlorene Mädchen, zu finden. Wird es ihnen trotz ihres Hasses aufeinander gelingen?Rezension: Das Thema erinnert beim ersten Blick ein wenig an die Film-reihe Resident Evil. Allerdings werden in diesem Buch keine Gewaltszenen verherrlicht, sondern gewissenhaft beschrieben, sodass es auch für Jugend-liche geeignet ist, allerdings für keine mit schwachen Nerven. Der dichte Schreibstil ist passend für die Spannung der Geschichte und somit gut ge-lungen. Ebenfalls passt die jugendliche Sprache zu den Charakteren und be-sonders zum Protagonisten, Benny Imura. Ich persönlich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen allerdings eher für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren, da das etwas kindische Verhalten Ältere nerven könnte.

Annika Justen„Lost Land – Die erste Nacht“ von Jonathan MaberryThienemann Verlag 2012, 16,95 €

Kaputte SuppeEin trauriger und lustiger Jugendroman zugleich

Der Jugendroman „Kaputte Suppe“ von der briti-schen Autorin Jenny Valentine handelt von einem Mädchen, dessen Leben durch den Tod ihres Bru-ders auf den Kopf gestellt worden ist.Rowan trägt zuhause die Verantwortung für ihre jüngere Schwester Stroma, seitdem es ihren Bruder Jack nicht mehr gibt. Ihr Vater ist nach dem Tod ih-res Bruders ausgezogen und ihre Mutter verbringt die Tage in einem Zustand zwischen Schlaf und Wachsein. Vollkommen überfordert mit dieser Ver-antwortung – sollte sie doch als Jugendliche ein un-

bekümmertes Leben führen – bekommt Rowan eines Tages im Supermarkt ein Fotonegativ von einem Jungen überreicht, das ihr angeblich herunter-gefallen ist. Rowan ist verwirrt und ahnt nicht, dass dieses Ne gativ ihre jet-zige Situation verändern wird. Als sie dann in der Schule Bee kennenlernt, die den Vorfall im Supermarkt gesehen haben will und sich merkwürdiger-weise sehr für das Negativ interessiert, wird Rowan neugierig. Die beiden Mädchen freunden sich an und Rowan wächst immer mehr in Bees Familie hinein, bis sich herausstellt, dass das Negativ ein Bild von Rowans Bruder darstellt. Während Rowan durch den Kontakt zu Bee in ein Netz von Ge-heimnissen um ihren verstorbenen Bruder gerät, trifft sie beim Versuch, dieses zu lösen auch immer öfter auf den Jungen aus dem Supermarkt.Um zu wissen, wie es mit Rowan weitergeht und welche Rolle Bee in der Ge-schichte um Rowans Bruder tatsächlich spielt, ist dieser Roman aus meiner Sicht sehr zu empfehlen. Jenny Valentine schafft in ihrem Roman eine sehr bewegende Stimmung voller Trauer um Rowans Schicksalsschlag über den Verlust ihres Bruders. Der Leser fühlt mit der Protagonistin, wie ihre Familie zerbricht und die Mutter sich in ihrer Trauer vor ihren eigenen Kindern ver-schließt. Allein wegen des bewegenden und einfühlsamen Schreibstils der Autorin verdient dieser Roman die mehrfachen Auszeichnungen und sei-nen Platz auf der Liste der 7 besten Bücher im Juni 2010. Hinzu kommt, dass sich der Roman in seiner traurigen Grundatmosphäre durch die Freund-schaft zu Bee, die Liebe Rowans Schwester gegenüber und die Gespräche zwischen Rowan und dem fremden Jungen inhaltlich gut aufwiegen lässt. Zum Schluss, nachdem alle Rätsel um Rowans Bruder gelöst sind, gibt es noch immer eine Frage: Bleibt der Junge aus dem Supermarkt lediglich ir-gendein hilfsbereiter Bekannter oder entwickelt sich zwischen ihm und Ro-wan auch so etwas wie Freundschaft, oder sogar mehr?Dieser Jugendroman enthält neben Verzweiflung und Trauer sehr viel Liebe und freudige Momente voll Hoffnung und bleibt bis zum Ende spannend; deshalb ist er zu einem meiner Lieblingsbücher geworden und verdient sei-nen Platz in meinem Bücherregal.

Johanna Hinckelmann„Kaputte Suppe“ von Jenny Valentinedtv Deutscher Taschenbuch Verlag 2010, 7,95 €

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Lesen & Hören

www.karussell.de

3 x 4 heitere Geschichten mitten aus dem Kinderleben –jetzt auf CD und als Download

Die neuen Hörspiele zur TV-Serie sind da!

Anz_Familienbande_Conni_92x128 28.03.13 17:25 Seite 1

Alles Schweine, oder was?! Das neue Bilderbuch von Alice Brière-Haquet

Als Schaf unter lauter Schweinen zu leben, ist nicht unbedingt so toll. Besonders, wenn man dann auch noch unfreundlich behan-delt wird oder ganz gemieden. Das erleben der kleine Schafjunge und sein Papa jeden Tag – egal, ob beim Einkaufen oder auf dem Spielplatz. Am unfreundlichsten ist ihr Nach-bar Bodo Grunz, ein ziemlich obergrantiges Schwein. Bis er eines Tages die Hilfe vom Schafpapa braucht. Die beiden verbringen ei-nen Nachmittag zusammen und stellen fest,

dass sie sehr viel gemeinsame Interessen haben und werden so zu Freunden. So einfach kann das manchmal sein.„Alles Schweine, oder was?!“ ist ein unkompliziertes und witzig gereimtes Bilderbuch zum Thema „Multikulturelles Zusammenleben“. Es eignet sich mit seinen wimmelig illustrierten Schweine-Szenerien zum Vorlesen für Kin-der von 4 bis 6 Jahren. Kinderkram verlost das Buch auf Seite 40.

Viola Helmerichs„Alles Schweine, oder was?“ von Pénélope Paicheler (Ill.) und Alice Brière-Haquet, Klett Kinderbuch Verlag 2013, ab 4 J., 13,95 €

Der kleine Kobold SchnapfHörbuch für Kinder vom Kieler Autoren Hannes Moorhahn

„Der kleine Kobold Schnapf“ ist eine innovati-ve Hörspielreihe für Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren des Kieler Autors Hannes Moorhahn.Tief im Grimmerholz, da wohnt der kleine Kobold Schnapf in seiner Baumhöhle. Er ist ein Faulenzer und liebt nichts mehr als einen dicken süßen Blaubeer-Crepes, den niemand so lecker zubereiten kann wie Käpt‘n Knurr-hahn, dessen Kahn einst an der Küste des Kä-

semeeres gestrandet ist, und der vom kleinen Kobold Schnapf und seiner besten Freundin, dem Einhörnchen Lupine, oft und gerne besucht wird. Die Bewohner des Grimmerholz haben ein friedliches Leben – bis die Menschen eine Müllkippe am Rand des Waldes errichten. Den kleinen Kobold Schnapf und Lupine erwartet ihr erstes aufregendes Abenteuer. Werden sie es schaf-fen, die Müllrattenrocker zu vertreiben und den Grimmerholz zu retten?Die erste CD mit drei Folgen ist im März 2013 beim Kieler Hörspiel-Label hanseklang erschienen. Mit der Kraft guter Geschichten für Groß und Klein möchte hanseklang auf ökologische Missstände unseres Blauen Planeten aufmerksam machen. Die Geschichten erzählen mit Anspruch und viel Fan-tasie, die erschaffenen Welten sind vielfarbig, facettenreich, nicht selten surreal oder gar grotesk. Märchenhaftes vermischt sich mit der Realität unserer Zeit. Das Kinderhörspiel „Der kleine Kobold Schnapf“ soll Spaß ma-chen und lehrreich sein.Außerdem kann man beim Kauf der CD mit ganzer Kobold-Power Gutes tun: Neben dem Hörvergnügen für Groß und Klein unterstützt „Der kleine Kobold Schnapf“ den BUND Landesverband Schleswig Holstein mit 1 € pro verkaufter CD! Alle Infos zu den einzelnen Folgen, SprecherInnen, Machern und Käpt‘n Knurrhahns Originalrezepten direkt unter www.schnapf.de. Illustriert wurde der kleine Kobold von Gerrit Hansen von Ohnekopf – Illus-tration & Grafik aus Tökendorf.Der kleine Kobold Schnapf ist bei www.hanseklang.eu und www.schnapf.de zu erwerben. Die Buchhandlungen Zapata in Kiel und Almuth Schmidt in Friedrichsort sowie der Kieler Weltladen führen die CD. Kiinderkram verlost ein Exemplar der Kobold-CD auf Seite 40.„Der kleine Kobold Schnapf“ von Hannes Moorhahn, 4-9 J.hanseklang 2013, 1 CD, 10,- €

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Rat & Hilfe

Mit dem Bildungs- und Teilhabepaket werden seit 2011 Kinder aus bedürftigen Familien unterstützt. Voraussetzung ist, dass die Familien ALG II, Wohn-geld, Kinderzuschlag, Asylbewerberleistungen oder Leistungen nach SGBXII beziehen. Über das Bildungspaket gibt es für Kinder finanzielle Hilfen für das Mitmachen bei Sport, Kultur und Freizeit, für Mittagessen in Schule, Hort oder Kita, für Ausflüge von Schulen und Kindertagesstätten, Schulbedarf, für Schülerbeförderung und auch Lernförderung. Empfänger von ALG II wenden sich dafür an ihr zuständiges Jobcenter, andere Leistungsbezieher an die Stelle, bei der die Haupt-leistung beantragt wurde. Wenn die schulische Leistung eines betroffenen Kindes in einzelnen Fächern nicht das Lernziel er-reicht, also z.B. die Versetzung oder der Schulab-schluss gefährdet ist, kann eine vorübergehende Lernförderung in Form von Nachhilfe beantragt werden. Diese kann für sechs Monate bewilligt werden, in begründeten Einzelfällen darüber hin-aus. Um diese Leistung zu beantragen muss also z.B. das zuständige Jobcenter oder Wohngeldamt kontaktiert werden. Dort gibt es entsprechende Antragsformulare. Zusätzlich muss auf einem Formblatt, welches die Eltern der Schule vorle-gen, der Bedarf und der Umfang an erforderli-chen Nachhilfestunden durch die Fachlehrer be-schrieben werden und dass das Lernziel, also die Versetzung, ohne diese Unterstützung gefährdet ist. Das Jobcenter hat Listen von Leistungsanbie-tern, die für diese Lernförderung geeignet sind und sich haben registrieren lassen. Diese Listen sind teilweise auch im Internet unter www.bil-dungs-karte.org einsehbar. So kann die Familie eine Einrichtung in der Nähe auswählen. Im In-ternet finden sich auch alle wichtigen Informati-onen zum Bildungspaket unter www.kiel.de „Wer

kann das Bildungspaket auspacken?“ oder www.jobcenter-kreis-plön.de/bildungspaket.html.Seit Januar 2012 gibt es als gemeinsames Projekt des Kreises Plön und der Stadt Neumünster die so genannte „Bildungskarte“. Damit lässt sich der ganze Ablauf, besonders die zeitaufwändigen Abrechnungsmodalitäten der Leistungsanbieter, vereinfachen. Dafür erhält das Kind eine mit ei-nem dafür vorgesehenen Guthaben aufgeladene Karte, die es z.B. bei der Nachhilfe vorlegt, sodass vom Anbieter dann ohne weiteren Aufwand on-line die vereinbarten geleisteten Stunden abge-bucht werden können. Dieses Modellprojekt mit der Bildungskarte hat sich im Kreis Plön und der Stadt Neumünster so gut bewährt, dass auch seit Januar diesen Jahres der Kreis Rendsburg-Eckern-förde dieses Konzept übernommen hat und die Kreise Schleswig-Flensburg und Segeberg in Kürze

nachziehen. Eine Übersicht der Leistungserbrin-ger, die vor Ort die Bildungskarte akzeptieren, ist unter www.bildungs-karte.org zu finden.Nach einer Recherche des NDR Info wird bundes-weit das Bildungs- und Teilhabepaket noch nicht ausreichend genutzt. Besonders wichtig ist hier-bei, dass Kreise und Kommunen auch weiterhin an Schulen und andere Einrichtungen herantre-ten und über die Unterstützung für bedürftige Kinder und Jugendliche informieren. Dies wird jedenfalls in Schleswig-Holstein sehr engagiert vo-rangetrieben. Wünschenswert ist natürlich, dass immer mehr Eltern diese Angebote als wertvolle Unterstützung für ihre Kinder erkennen und nut-zen. Es ist absolut begrüßenswert, dass durch das Bildungspaket auch die Kinder benachteiligter Familien bessere Chancen erhalten um in unserer Gesellschaft ihren Platz zu finden. Neben vielen anderen Leistungsanbietern kann eine gezielte Lernförderung für bestimmte Fä-cher auch bei mir in der Praxis Pfiff in Heikendorf nachgefragt werden.

Brigitta Bilke, DiplompsychologinPraxis Pfiff, Heikendorf, www.praxis-pfiff.de

Das Bildungspaket bietet Chancen für KinderKultur, Sport, Schulbücher, Schülerbeförderung und Lernförderung – was alles beantragt werden kann

Die Bildungskarte vereinfacht im Kreis Plön, Kreis Rendsburg-Eckernförde und in Neumünster den Verwaltungsaufwand, wenn man eine Leistung des Bildungspakets in Anspruch nehmen möchte.

Auch Lernförderung und Nachhilfe können aus dem Bildungspaket finanziert werden.

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Rat & Hilfe

2012 lebten bundesweit über 15 % der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren in Familien, die arm an Einkommen sind. In Kiel beträgt der Anteil knapp 30 %. Diese erschreckend hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen, die in monetär armen Verhältnissen leben, hat viele bedeutende Kieler Verbände, Institutionen, Vereine und Parteien veranlasst, sich zu dem Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut zusammenzuschließen. Gemeinsa-mes Ziel ist es, die Lebenssituation von in Armut lebenden Kindern, Jugendlichen und Familien zu verbessern. Das bedeutet vor allem, dass alle Kie-ler Kinder ihre Bildungs- und Entwicklungschan-cen optimal nutzen können und dass Allen eine gesellschaftliche Teilhabe möglich ist. Mit der Veranstaltungsreihe „Kinder fördern – Zukunft gestalten“ lädt das Kieler Netzwerk ge-gen Kinderarmut alle Akteure der sozialen Arbeit, Verantwortliche aus Politik und Verwaltung so-wie Kieler BürgerInnen ein, sich für die Belange von Kindern in Armutslagen und für eine chan-cengerechte Gesellschaft einzusetzen. Die Auftaktveranstaltung mit dem Schwerpunkt „Bildung fördern“ findet am 14. Mai von 14 bis 17 Uhr im Kieler Rathaus statt. Neben einem Vortrag der renommierten Armutsforscherin Gerda Holz, in der die Bedeutung von Armutsprävention als gesellschaftliche und kommunale Aufgabe betont

wird, werden auch folgende Kieler Präventions-maßnahmen vorgestellt: • „Mentor-Kiel“isteineehrenamtlicheLeselern-

Initiative, die sich an Grundschulkinder rich-tet, die Schwierigkeiten im Umgang mit der deutschen Sprache haben. Hier wird in Einzel-betreuung die Lesekompetenz gefördert und die Freude am Lesen gefördert.

•DerFamilientreff„Donauwelle“inElmschenha-gen bietet Eltern unbürokratisch und flexibel Beratungen zu Erziehungs-, Betreuungs- und Versorgungsfragen an. Ebenfalls gibt es dort eine Eltern-Kind-Gruppe sowie eine Hausaufga-bengruppe mit Freizeitbetreuung.

•Die „Mobilen-KulturmittlerInnen“ sind ausge-bildet, um Familien ihres eigenen Sprach- und Kulturkreises anzusprechen und gezielt in ih-ren sozialen Kompetenzen zu stärken sowie bei ihrer Integration zu begleiten.

Eine abschließende Diskussion mit den sozialpoli-tischen SprecherInnen der Kieler Ratsfraktionen ermöglicht die aktive Beteiligung der Tagungsteil-nehmerInnen. Nähere Infos/Anmeldung: Geschäftsstelle Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut, DRK-Kreisverband Kiel Helga Schreitmüller, Tel. 59008-948 www.kieler-gegen-kinderarmut.de

Gemeinsam gegen KinderarmutKieler Netzwerk lädt ein zur Veranstaltungsreihe „Kinder fördern – Zukunft gestalten“

Workshop für ElternBeratungsarbeit in der Schule

Am Dienstag, 7. Mai, 19-21 Uhr, findet im Bürger-haus in Kiel-Mettenhof, Vaasastr. 43 a, ein Work-shop für Eltern statt. Thema ist Beratungsarbeit in der Schule – mit welchen Problemen wende ich mich an wen? Der Workshop wird von Meike Weinreich, Beratungslehrerin, BiBS, Gestaltthe-rapeutin aus Kiel geleitet. Anmeldung erbeten bei ADHS-SHG Kiel-Mettenhof, Erika Freese, Tel. 2472051, [email protected].

Schreiben ist nicht einfachSchreiben, Basteln, Handarbeiten: Was dem einen Kind von der Hand geht, ist für ein anderes Kind harte Arbeit. Ursache dafür können Schwierigkei-ten mit der Feinmotorik oder aber Probleme bei der visuellen Wahrnehmung sein. In der Familien-bildungsstätte Zukunftswerkstatt gibt es im Mai zwei Abende zu diesem Thema: Am 13. Mai, 19.30 Uhr referiert Dirk Kleinlein, Dipl.-Ing Augenoptik/Optometrie über visuelle Wahrnehmungsstörun-gen bei Kindern und beantwortet Fragen dazu. Feinmotorische Defizite erkennen und rechtzei-tig Hilfestellung anbieten, dabei will Therapeutin Maike Doerenberg am 15. Mai um 19.30 Uhr El-tern und Erziehende unterstützen. Anmeldung/Infos: Zukunftswerkstatt e.V., Tel. 665247, www.zukunftswerkstatt-kiel.de

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Gut essen!

Kinderkram-Restauranttester im Mega SarayJulia Bousboa vom Team des Rönne Verlags testet Kieler Restaurants auf Familienfreundlichkeit

Restaurantbesuch mit Ritter-Feeling

Deutschland wird ganz gerne nachgesagt, dass es ein kinderfeindliches Land sei. Diese Meinung können wir zwar so nicht unterschreiben, aber es kann nie schaden sprichwörtlich über den Teller-rand zu schauen, um zu sehen wie es die anderen so machen.Und so findet unser zweiter Restauranttest dies-mal im Mega Saray statt, einem türkischen, fa-miliengeführten Restaurant am Ostufer. Dass die türkische Küche nicht nur Döner Kebap im An-gebot hat, sollte sich mittlerweile – ebenso wie die südländische Kinderfreundlichkeit – herum-gesprochen haben. Mein Mann, unsere beiden Söhne (2 und 3 Jahre alt) und ich sind gespannt: orientalisches Feeling in Kiel!

Atmosphäre / ServiceUnser Besuch im Mega Saray fand an einem Sonn-tag um 17 Uhr statt. Bis ca. 18 Uhr hatten wir das Restaurant für uns allein, deshalb ist es schwer, etwas über die Atmosphäre zu sagen. Die Service-kräfte waren sehr freundlich und auch die später eintrudelnden Gäste fanden zwei nach dem Essen herumstromernde Jungen eher witzig als störend.Ich habe mir von einer Kinderkram-Kollegin er-zählen lassen, dass das Publikum allgemein sehr gemischt ist, es gibt deutsche und türkische Stammgäste und bei ihrem letzten Besuch zum After-Work-Buffet (immer donnerstags) fand gleichzeitig ein Familiengeburtstag statt.

EssenDie Speisekarte beginnt mit einem Grußwort der Betreiberfamilie, in dem sie darauf hinweist, dass alle Speisen aus frischen Zutaten zubereitet wer-

den und auf Tiefkühl- und Konservenware ver-zichtet wird. Da freut sich das Mutterherz!Darauf folgen gleich, wie praktisch, die Kinder-teller, es gibt verschiedene Gerichte mit Fleisch, Pommes und Salat (Köfte, Hähnchenfilet, etc.) für jeweils 5,50 €. Auch der Rest der Speisekarte ist eher fleischlastig: Wie man es auch aus grie-chischen Restaurants kennt, gibt es zahlreiche Grill- und Spießgerichte, Steaks oder Ofen- und Pfannengerichte, alle mit Salat, scharfem Toma-tenpüree, Tsatsiki und wahlweise Pommes, Reis oder Bulgur. Zudem gibt es einige Fischgerichte.Für Vegetarier würden sich die verschiedenen kalten und warmen Vorspeisen wie Salate, Sigara Böregi (mit Schafskäse gefüllte Teigröllchen) oder das Auberginen-Gericht mit dem schönen Namen „Imam Bayildi“ (der Imam fiel in Ohnmacht) emp-fehlen.

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Gut essen!

Lecker Kartoffelpuffer mit Lachs

Wie im Grußwort versprochen sind alle Speisen frisch zubereitet und schmecken lecker. Das teu-erste Gericht auf der Karte sind Riesenscampi für 15,50 €. Ansonsten bewegen sich die Haupt-gerichte um die 10,- € Dafür bekommt man eine Menge, auch der Kinderteller war für einen drei-jährigen guten Esser nicht zu schaffen.

AusstattungWenn man das Mega Saray mit der Kantine von Ikea vergleichen würde, hätte es – bezogen auf die Kinderausstattung – schlechte Karten. Es fanden sich einzig und allein zwei Hochstühle. Wickelgelegenheit oder Spielecke gibt es nicht. Das heißt aber nicht, dass Familien im Mega Sa-ray nicht willkommen wären, vielmehr zeigt es

den südländischen Umgang mit Kindern: Gespielt wird nicht in Spielecken, sondern unter oder ne-ben dem Tisch. Es gibt zwar kein bereitgestelltes Spielzeug, aber die vielen goldenen Kamele und Elefanten, die überall herumstehen, dürfen be-staunt und angefasst werden. Und gewickelt wird eben dort, wo es gerade passt. In unserem Fall auf einem Tisch im angrenzenden Festsaal.

LageDas Mega Saray befindet sich am Ostufer nahe der Werftstraße, etwas versteckt auf einem Hin-terhof. Wie vermutlich einige Kieler Familien vom Westufer betraten wir dort Neuland, aber: Viele Kommunalpolitiker sprechen ja schon seit langem von einer besseren Vernetzung beider Uferseiten,

also warum nicht den Anfang im Mega Saray machen? Allerdings muss man sich dann beeilen, denn im Juni wird das Restaurant an das Westufer umziehen, wahrscheinlich an den Westring. Sehr praktisch für uns, dann ist es gleich bei uns um die Ecke. Die Räume in der Wilhelmstraße werden renoviert und zu einem großen Festsaal umge-baut.

FazitWir haben uns im Mega Saray sehr wohl gefühlt. Das Essen war lecker und reichlich, der Service war sowohl zu uns als auch zu den Kindern un-glaublich freundlich und zuvorkommend – in-klusive des obligatorischen Lollis am Schluss. Wir kommen sehr gern noch einmal wieder. Unser Re-stauranttest fand Mitte März bei eisigen Tempera-turen und zentimeterhohem Schnee statt. Doch sollte der Frühling je nach Kiel kommen, würden wir gerne ausprobieren, wie gemütlich es auf der Terrasse ist!

Adresse/Öffnungszeiten:Mega Saray, Wilhelmstr. 11-13, 24143 KielTel. 737543, Di-Sa ab 17 Uhr, So ab 12 Uhr

Zahnarztpraxis Ruben JunkersMüllershörn 2a · 24220 Flintbek · Tel. 04347/1313 · www.zahnarzt-junkers.de

Herzlich Willkommen in unserer Praxis!

Wir können Ihr Kind und seine Zahngesundheit von Anfang an betreuen.

Unsere Leistungen ... ... Professionelle Zahnreinigung für Kinder

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Väter

Christian Birke befindet sich seit über einem Jahr im Ausnahmezustand: Er ist einer der we-nigen Väter, die eine mehrmonatige Elternzeit angetreten sind und füllt diese mit großem En-gagement und Begeisterung aus. Wie er das Va-tersein, das Erstaunen und das Singen vertiefen konnte, erzählte er Kinderkram während des Mittagsschlafes von Töchterchen Julie.„Das schönste Erlebnis mit meiner Tochter war, als sie das erste Mal richtig gelacht hat“, schmunzelt Christian Birke, der sich auch noch sehr gut an den allerersten Tag erinnern kann, als er ganz allein auf sich gestellt war und mit seiner neuen Rolle als Elternzeit-Vater an einem unge-wissen Anfang stand. „Ein Jahr sollte die Eltern-zeit ursprünglich dauern“, sinniert er, „und ich wusste überhaupt nicht, was mich erwartet. Und nun war er da, der erste Tag mit meiner Tochter allein und mit ihm tausend Fragen. Wie bekomme ich sie zum Schlafen? Wie füttere ich sie und vor allem: Wie singe ich?“ Bis dahin hatten seine Frau und er nach der Ge-burt ihrer Tochter zunächst gemeinsam das Fami-lienleben gestaltet. Dabei hat der 37-jährige Vater allerdings mehr die Rahmenbedingungen wie die Hausarbeit und das Einkaufen gesichert, damit sich seine Frau optimal von der Geburt erholen konnte. Schließlich ging Frau Birke wie abgespro-chen nach dem Mutterschutz wieder zurück an ihren Vollzeitarbeitsplatz und Herr Birke trat die Elternzeit an. Beide sind hochqualifiziert und ha-ben viel Freude und Erfolg im Beruf. Beide streben Gleichberechtigung in der Partnerschaft an, was für sie bedeutet, alle Bereiche des gemeinsamen Lebens zu teilen – und dies gilt sowohl für das Fa-milien- als auch für das Arbeitsleben. So haben sie

die geplante einjährige Elternzeit von Christian Birke gemeinsam entschieden. „Anfangs war ich unsicher im Umgang mit mei-ner Tochter, ich dachte, ich mache etwas ka-putt“, weiß Christian Birke noch und erzählt von zwei Schlüsselerlebnissen gleich nach der Geburt der Tochter. Der frischgebackene Vater wurde von einer Krankenschwester dazu ermutigt, das Neugeborene zu wickeln und er beobachtete an-schließend wie ein Schrank von einem Kinderarzt die üblichen nachgeburtlichen Routineuntersu-chung durchführte. „Ich war erstaunt. Julie pas-sierte nichts, sie überstand alles schadenfrei – da war für mich das Eis gebrochen.“ Mit viel Respekt vor dem kleinen Wesen und mit wachsendem Mut, fühlte sich der Vollzeitvater mehr und mehr in Sicherheit und konnte alles, was Julie betraf, zwar behutsam, aber auch zielführend angehen. Und manches Mal war er auch von sich selbst überrascht, wie viele Dinge er als Mann intuitiv richtig gemacht hatte. „Wenn ein Mann sich öff-net, dann geht es ganz wunderbar“, so lautet sein Rezept. „Ich beobachte Julie sehr genau und gu-cke darauf, wie sie so drauf ist und was ihr gut tut und dann lasse ich mich ganz auf sie ein.“ Letzteres galt auch für die gemeinsam besuchte PEKiP-Gruppe, die ihm nach dem ersten Treffen zugegeben etwas befremdlich vorkam und am liebsten wäre er wohl nicht mehr hingegangen. Nachdem er allerdings beobachtet hatte, dass es Julie gut tat, folgte er nicht seinem Ego, sondern dem Wohlbefinden seiner Tochter, das immer oberste Priorität hat. Manchmal folgt er aller-dings auch seinem Wohlergehen, zum Beispiel donnerstags auf dem Wochenmarkt, wenn er sich dort regelmäßig mit anderen Vätern, die in Elternzeit sind, trifft. „Wir sprechen über alles Mögliche, aber nicht über die Kinder.“ So können die Väter eine wohlverdiente mentale Pause vom Vatersein machen und sich auch mal wieder den Dingen widmen, an denen Männern eben so ihren Spaß haben. „Es gab schon kritische Stimmen und auch Män-ner, die meine Entscheidung gar nicht verste-hen konnten. Einige prophezeiten mir sogar das Ende meiner beruflichen Karriere,“ berichtet der Hotelier. „Aber mein Vater hat es mir ermög-licht und schließlich arbeite ich ja auch im väter-lichen Betrieb. Wir haben gute Erfahrungen mit der Elternzeit gesammelt und unsere Mitarbeiter können die Elternzeit beanspruchen.“ Damit liegt der Familienbetrieb im Trend. Viele Unternehmen reagieren inzwischen auf den Wunsch von Eltern, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Sie schaffen geänderte Rahmenbedingungen wie fle-xible Arbeitszeiten und Angebote zur Betreuung von Kindern. Laut einer Umfrage des Bundesfa-milienministeriums halten 72 % der Betriebe die Familienfreundlichkeit ihres Unternehmens für wichtig oder sehr wichtig. Erfreulicher Weise ist nicht nur die zunehmende Sensibilisierung für

dieses Thema, sondern auch der gestiegene Um-setzungswille spürbar. „Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mit familienfreundlichen Maßnah-men entgegenkommen, investieren in die Zu-kunft. Es ist einfach rückständig, wenn die Betrie-be von ihren Mitarbeitern erwarten, dass sich die Familie der Arbeit anpassen muss und nicht um-gekehrt“, so Christian Birke, der keinen Zweifel daran hat, dass nach seiner Elternzeit auch seine berufliche Karriere weitergeht. Schließlich bleibt er neben der Vaterzeit und der Haushaltsfüh-rung für die administrative Arbeit im Hotel auf standby. Regelmäßige Telefonate und das Miten-tscheiden bei wichtigen betrieblich strategischen Planungen sorgen dafür, dass die Verbindung zur Arbeitsstelle garantiert erhalten bleibt. Natürlich ist das eine fortschrittliche Einstellung des Betriebes und längst nicht jeder Vater hat diese Chance. Aber schließlich haben Väter ei-nen Rechtsanspruch auf diese Zeit und bei klaren Vorstellungen und einem frühzeitigen Planungs-gespräch mit der Unternehmensleitung über Vereinbarungsstrategien, Teilzeitmodelle und eventuelle Vertretungslösungen, kommt es nur selten zu nachhaltigen und langfristigen Proble-men. Schließlich wird immer öfter die Erfahrung gemacht, dass die Väter nach der Elternzeit neue Fähigkeiten mit ins Unternehmen bringen. Gera-de Softskills und emotionale Intelligenz – die im Anforderungsprofil von Stellenausschreibungen ganz oben rangieren – kann Mann schließ-lich nirgends besser erwerben als in der Elternzeit.„Die Zeit mit meiner Tochter ist eine ganz be-sonders intensive Erfahrung und ich würde es immer wieder machen“, schwärmt Christian Bir-ke und empfiehlt jedem werdenden Vater zumin-dest die üblichen durchschnittlichen drei Monate Elternzeit zu nehmen. „Ich habe unheimlich viel gelernt und bin viel empathischer geworden. Das hat mich persönlich einfach weiter gebracht.“

Neue Väter hat das LandHotelier Christian Birke berichtet über seine Elternzeit mit seiner Tochter Julie

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herzlich willkommen

In guten HändenIn guten Händen

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Väter

Immer mehr Väter wollen heute beides: Beruf und Familie. Zwei Drittel aller Väter sehen sich laut einer aktuellen Studie als Erzieher ihrer Kinder und nicht in erster Linie als Ernährer, der „nur“ seinem Job nachgeht und keine Zeit für die Fa-milie hat. Ist hier etwa der von vielen ersehnte Rollenwandel im Gange, der dem Nachwuchs endlich – in Familie, Kita, Schule – in angemes-sener Weise Männer als Bezugspersonen zur Seite stellen wird? Fragen wie diese stehen im Zentrum der Väter-Kinder-Tagung „Wie Väter navigieren“ im Osterberg-Institut vom 14. bis 16. Juni. Un-tertitel in diesem Jahr: „Männer + Frauen = gute Erziehung?“. Ralf Specht von Väter e.V., einem der Mitveran-stalter, hält sich mit seinen Prognosen zurück. Historisch betrachtet sei in den jüngsten Väter-generationen schon viel in Richtung Männerprä-senz in Familie und Erziehung geschehen: „Das Männerbild, auch das Selbstbild, verändert sich definitiv. Heutige Väter wollen sich bewusst von ihren eigenen Vätern unterscheiden.“ Gleichwohl geht derzeit lediglich ein Viertel der Väter in El-ternzeit (2007: rund 3 %), von denen wiederum die große Mehrheit, nämlich zwei Drittel, „nur“ zwei Monate zu Hause bleiben. Dass sie schon da-für „am Arbeitsplatz schief angeguckt“ würden, halte viele davon ab, mehr zu wagen, so Specht.So bleibt die Entwicklung hin zu einer geschlech-tergerechten Verteilung der Erziehungsaufgaben vorerst etwas zäh. Auf Arbeitgeberseite gilt nach

wie vor, dass nur eine vorausschauende Perso-nalpolitik wahrnimmt, dass die Vereinbarkeit ein großes Plus darstellt, wenn es um die Gewinnung und Bindung von männlichen Fach- und Füh-rungskräften geht, und auch danach handelt. All dies soll in Gesprächskreisen und Workshops auf der Väter-Kinder-Tagung verhandelt werden. Diplom- und Sexualpädagoge Ralf Specht zum Beispiel will mit seinem interaktiven Vortrag zum Titelthema „Männer + Frauen = gute Erziehung?“ im Rahmen der samstäglichen Fachtagung ent-scheidende Impulse geben. Ihm geht es um prakti-kable und etwa durch Studien belegte Antworten auf Fragen wie „Was verändert sich eigentlich, wenn zum einen Väter in den Familien präsenter sind und zum anderen mehr Männer in sozialen Berufen arbeiten?“, „Gibt es unterschiedliche Er-ziehungsqualitäten von Männern und Frauen?“ oder „Was bedeutet das für die Kinder?“. Eingebettet ist der diskursive Teil in ein spaßbe-tontes, aktives Erlebnisprogramm, das in gro-ßen Teilen draußen stattfindet. Lagerfeuer und Stockbrot, Geländerallye und Abenteuer Wildnis, Zirkus und Theater sind hier die Stichworte. Die Veranstaltung ist offen für Väter und ihre Kinder ab 6 Jahren. Die Väter-Kinder-Tagung ist eine Ko-operation mit Wildniswissen, ver.di Nord, VÄTER e.V. und der Evangelischen Männer- und Famili-enarbeit der Kirche in Ostholstein.Schirmherr ist Dr. Jürgen Holdhof, geschäftsfüh-render Gesellschafter der EDUR-Pumpenfabrik GmbH & Co. KG in Kiel. Der dreifache Familien-vater hat nach eigenem Bekunden früher selbst wenig Zeit mit seinen Kindern verbracht und mit seiner Frau die klassische Rollenverteilung gelebt. Heute ist er froh, dass sein Unternehmen neben Elternzeit für Väter auch flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Optionen offeriert: „Wir bieten allen Vätern, die dies nutzen möchten, die Mög-lichkeit, für ihre Kinder da sein zu können.“Info und Anmeldung: Osterberg-Institut, Am Hang, 24306 Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0, www.osterberginstitut.de

Beratung Diagnostik Förderung

im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen

Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V.24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9www.lh-kv.deTel. 04331/845990

HeilpädagogischeFrühförderung

Sprachtherapeutische PraxenDipl.-Päd. Nicola Schultheis

Bei Kindern und Erwachsenen Beratung und Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen

Schönberger Str. 114 . 24148 KielTel. 0431 / 72 52 34

Sophienblatt 88 - 90 . 24114 KielTel. 0431 / 220 16 82

Termine nach Vereinbarung . Hausbesuche

www.abc-sprachtherapie.de

Damit bestätigt er auch den psychologischen Effekt der Elternzeit, der in einer Evaluation des Bundesfamilienministeriums festgestellt wurde. Demnach bescheinigten 48 % der befragten Müt-ter, dass sich die Bindung zwischen Vater und Kind intensiviere und auch wenn der Vater nach der Auszeit wieder arbeiten geht, würde er sich weiterhin stark an der Erziehung beteiligen. Und wenn das Elterngeld auch nicht wie ursprünglich gehofft an der Erhöhung der Geburtenrate mit-wirkt, so ist dies doch zumindest ein gutes Ergeb-nis hinsichtlich der Erziehungsgleichberechtigung zwischen Müttern und Vätern. Auch die Angst einiger Männer, die großen und kleinen Herausforderungen im Alltag mit dem Säugling überhaupt bewältigen zu können, mag Christian Birke anderen gewillten Vätern gern nehmen. Er hat die Erfahrung gemacht, dass diese Zeit ein gemeinsames Hineinwachsen in viele ver-schiedene Anforderungen ist, was unterm Strich mehr Freude als Unannehmlichkeiten bringt. Dabei sind zu Anfang sicher Bücher, Tipps von Freunden und Eltern oder vielleicht auch der Ba-bynewsletter hilfreich, aber schließlich wird der eigene Weg mehr und mehr durch besondere Er-fahrungen oder auch durch ganz pragmatische Beweggründe gewonnen. „So auch das Singen“, erklärt der stolze Vater. „Ich hatte für Julie eine App mit Kinderliedern heruntergeladen, damit sie wie gewohnt in den Mittagsschlaf kommt. Das pure Abspielen hat leider nicht funktioniert. Und so musste ich erst mitsummen. Funktionierte auch nicht so gut. Dann probierte ich noch eine Art Karaoke und schließlich sang ich die Kinder-lieder ohne Hilfsmittel. Und weil ich wollte, dass sie schläft, damit ich nicht verhungere, habe ich das Singen gelernt.“

Frauke Harders

Engagierte Männer bringen den Nachwuchs voranErlebnistage und Väter-Kinder-Tagung im Osterberg-Institut im Juni

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Veranstaltungen

Jeden MontagKostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen, Kinderhaus, Spree-allee 76,

Elternfrühstück mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10

Spielgruppe für Kinder von 1,5-3 J., 9.30-11 Uhr, Kinder- und Jugendtreff, Ellerbek, Hangstr. 59

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Spielgruppe für Kinder von 1,5-3 J., 15-16.30, Zukunftswerkstatt

Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf

Spielen mit dem Spielmobil, 15-17 Uhr, Vinetaplatz

Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen

Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom

Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen

Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Jeden DienstagElterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7

Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Krabbelgruppe, 0-24 Monate, 9.30-11 Uhr, Kirchengemeinde Klaus-dorf, Teichstr. 1

Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg- Str. 10, Preetz

Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee

Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J. bis 1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Ju-gendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62

Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg

Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.-4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c

Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden MittwochKostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Baby-Wiege-Tag, 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77

Spielenachmittag, 14.30-18 Uhr, Christophorushaus, Rendsburg

Spielekiste, 15 Uhr, Bücherei Gaarden

Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde

Spielen mit dem Spielmobil, 15-17 Uhr, Vinetaplatz

Krabbelgruppe, 9 Mon.-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof

Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth str. 64

Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadt-kirche, Kirchplatz 8, Preetz

Jeden DonnerstagHebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 + 17-19 Uhr, Quit-tenstr. 10

Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Offener Frühstückstreff, 10-12 Uhr, Cafetti

Singschule für Kinder, 15-15.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Kinderchor, 15.30-16.15 Uhr, ab 2. Klasse, Dietrich-Bonhoeffer- Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76

Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz

Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Vorlesezeit mit Bastelangebot, 16-18 Uhr, ab 8 J., Bücherei Gaarden

Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen

Jugendchor, 16.15-17 Uhr, 10-18 J., Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Ankerplatz 1, Schilksee

Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr.

Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, 0431/2472051

Jeden FreitagKostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr

Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürger-laden des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25

Jeden SamstagErste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10

Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden

In der alten Howaldtschen Metallgießerei erle-ben Sie die Arbeitswelt der Former und Gießer. Sie spüren, wie schwer und hart die Arbeit war. Und das Beson dere: Sie können selber mit Hand anlegen. Sie können Figuren gießen (Fi-sche, Gießerei-Thaler, Sternzeichen) oder beim Einformen helfen.

Das Museum hat bis Ende Oktober jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Oder wollen Sie einen Kindergeburtstag bei uns feiern oder eine ganz persönliche Führung erleben? Rufen Sie uns an oder mailen Sie uns.

Kiel-Dietrichsdorf, Grenzstraße 1 Tel. 0431 / 387 74 39www.alte-giesserei-kiel.de [email protected]

Das Museum zum Mitmachen

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31Veranstaltungen

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

KinderKino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Jeden SonntagBabyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10

Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster

KinderKino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Jeden TagKostenloses Kinder- und Jugend-telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags)

Mittwoch, 1. MaiSonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Donnerstag, 2. MaiGaardener Kulturtage: Folklore-Trommelkurs, 15-16.30 Uhr, ab 6 J., Türkische Gemeinde in Schleswig-Hol-stein e.V., Diedrichstr. 2

Lesen, basteln, spielen, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen-Dietrichsdorf

Vorlesestunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5

Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 16.30 Uhr, ab 8 J., MediendomSpace Park 360, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Freitag, 3. MaiKleine Krabbler: Reime und Finger-spiele für die Allerkleinsten, Müt-ter und Väter, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei

Gaardener Kulturtage: Folklore-Schnupperkurs, 15-16.30 Uhr, ab 6 J., Türkische Gemeinde in Schleswig-Hol-stein e.V., Diedrichstr. 2

Gaardener Kulturtage: Zirkus Bep-polino, 16 Uhr, Vinetaplatz

Wii play: Wii-Spiele-Nachmittag für Kids, 16 Uhr, 8-13 J., Zentralbücherei

Gaardener Kulturtage: Bastelakti-on, 16 Uhr, Vinetaplatz, bei schlech-tem Wetter im Mehrgenerationenhaus

Gaardener Kulturtage: Hörspiel zum Mitmachen, 16 Uhr, Schlecker-markt, Elisabethstr. 68a

Space Park 360, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

U16-Disco, 17 Uhr, Das Haus, Eckern-förde

Infoabend zu allen Ausbildungs-An-geboten, 19 Uhr, Caduceus – Lehrins-

titut für Naturheilkunde & Psychothe-rapie, Holtenauer Str. 96

Vortrag: Eifersucht bei Kindern – geht‘s auch ohne Kampf?, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Sonnenbeobachtung, 20.30 Uhr, Mediendom

Samstag, 4. MaiGroßer Bücherflohmarkt, 10-13 Uhr, Vinetaplatz, bei schlechtem Wetter im Mehrgenerationenhaus

Gaardener Kulturtage: Frühlings-fest, 10-16 Uhr, Räuchereihof

2. Kronshagener Einradtag, 10-17 Uhr, Kronshagen, Sporthallen am Suchsdorfer Weg 70-72

Große Zeltausstellung, 10-18 Uhr, Nordwind & wetterfest, Rosenberg 22, Flintbek (siehe Seite 10)

Kleine Krabbler: Reime und Finger-spiele für die Allerkleinsten, Müt-ter und Väter, 10.30-11 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei

Energieaktionstage für die ganze Familie: Wind, Sonne, Wasser, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt

Gaardener Kulturtage: Hörspiel zum Mitmachen, 13 Uhr, Schlecker-markt, Elisabethstr. 68a

Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Gaardener Kulturtage: Stadtteil-rallye – „DenkMal Gaarden“ 8-13 J.,

„Gaarden to go“ 14-16 J., Start: Jugend-herberge, Johannesstr. 1

Nachmittagstreff vom Verband al-leinerziehender Mütter und Väter, mit Kindern, 15-18 Uhr, AWO Kinderhaus Mettenhof, Narvikstr. 3

Mimachkonzert für Kinder: Grün-schnabel, 15 Uhr, Fantasterei Techels-dorf, Dorfstr. 8

Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Völlig losgelöst – Raketentechnik heute und morgen, 16.30 Uhr, 9-11 J., MediendomKlamms Krieg, 20 Uhr, für Jugendli-che und Erwachsene, Theater im Werft-park

Nichts. Was im Leben wichtig ist, 20 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Sonntag, 5. MaiFlohmarkt mit Geranienmarkt, Innenstadt/Rathausplatz, 8-16 Uhr

Sonntags! museen am meer: Füh-rungen, Workshops, Aktionen für die ganze Familie, ab 10 Uhr, Termine/In-fos: www.museen-am-meer.de

Bäuerliches Frühlingsfest, 10-18 Uhr, Museumshof Lensahn

Frühlingsfest mit Themenstand: Tiere im Urlaub, 10-16 Uhr, Tierheim, Uhlenkrog 190

Energieaktionstage für die ganze Familie: Wind, Sonne, Wasser, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Veranstaltungen

Die Reise einer Wolke, 12 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark

Das Geheimnis der Bäume, 12 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Gaardener Kulturtage: Schnupper-kurs Experimentelle Malerei, 12-15 Uhr, Kulturwerft im Restaurie-rungszentrum, Kaiserstr. 4

Vortrag: Gesundes Getreide und tolle Alternativen bei Getreideun-verträglichkeiten, 14-15.30 Uhr, KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9

Infotreffen: Genossenschaftliches Wohnprojekt – Zukunft Hof Ham-mer, 15 Uhr, Spekenbeker Weg 27 (sie-he Seite 4)

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Gaardener Kulturtage: Hörspiel zum Mitmachen, 16 Uhr, Schlecker-markt, Elisabethstr. 68a

Kinderballett: Die Bremer Stadtmu-sikanten, 16 Uhr, Theater Rendsburg, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1

Kinderkino, 16 Uhr, TraumGmbH, Grasweg 19

Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Schlafen Fische?, 18 Uhr, ab 9 J., Theater im Werftpark

Montag, 6. MaiHebammensprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Groot Steenbusch 30-40

Überraschungsaktion für Kinder, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Holtenau

Vortrag: Gutes Klima, altes Haus! Beratung zu Gebäudesanierung und Wohnklima, 16 Uhr, Bücherei Elm-schenhagen

Dienstag, 7. MaiBilderbuchkino: Da ist eine wun-derschöne Wiese, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Kinderkino: Tommys Inferno, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde

Spieglein, Spieglein an der Wand, 18 Uhr, Theater im Werftpark

Mittwoch, 8. MaiStillcafé, 15-16.30 Uhr, Haus der Familie, Raum 4, Lornsenstr. 14

Vortrag: Wer ist mein Kind, was braucht es und wozu fordert es mich heraus?, 18.30 Uhr, Zukunfts-werkstatt

Donnerstag, 9. MaiMuseums-Dampfsonderzug zu den Kappelner Heringstagen, 8-21 Uhr, Schönberger Strand – Kiel – Kappeln und zurück

Mittelalter live, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder

Wikinger-Lagerleben an der Oster-au, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt

Wanderung mit Einkehr vom Ver-band alleinerziehender Mütter und Vä-ter, 10 Uhr, Treffpunkt Wilhelmplatz

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 + 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Oh, wie schön ist Panama, 18 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Freitag, 10. MaiMittelalter live, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder

Wikinger-Lagerleben an der Oster-au, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt

Space Park 360, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Samstag, 11. MaiMittelalter live, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder

Wikinger-Lagerleben an der Oster-au, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt

Apassionata: Freunde für immer, 15 + 20 Uhr, Sparkassen-Arena

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Kinderkino, 16 Uhr, TraumGmbH, Grasweg 19

Kindertheater: Der kleine Herr der Zeit, 16 Uhr, Kammerspiele Rendsburg, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1

Das Geheimnis der Bäume, 16.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Sonnenbeobachtung, 20.30 Uhr, Mediendom

Sonntag, 12. MaiSpezialmarkt für Kindersachen und Spielzeug, 8-16 Uhr, Holstenplatz

Mittelalter live, 10-20 Uhr, Tierpark Arche Warder

Gottorfer Landmarkt, 10-18 Uhr, Schloss Gottorf, Schleswig

Führung: Asiatische Tierwelt, 11 Uhr, Tierpark Gettorf

Wikinger-Lagerleben an der Oster-au, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt

Kräutertag, 11-18 Uhr, Kräuterpark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9

Intern. Museumstag: Vergangen-heit erinnern – Zukunft gestalten, 11-17 Uhr, Maschinenmuseum Kiel-Wik

Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Lars – der kleine Eisbär, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Das Geheimnis der Bäume, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Historische Führung durch die Vor-stadt des 18. Jahrhunderts: Kleine Leute, Diebe, Leibeigenen, 14 Uhr, Geo step by step, Treffpunkt Melanch-tonstr./Ecke Winterbeker Weg

Variete selbst gemacht, 14-18 Uhr, Lesehalle Laboe

Apfelblütenfest mit Naturrallye, 14-18 Uhr, Naturerlebnisraum Koll-horst, Kollhorster Weg 1

Apassionata: Freunde für immer, 15 Uhr, Sparkassen-Arena

Erlebnisführung: Ehe der Hahn dreimal kräht, 15-16.30 Uhr, ab 8 J., Freilichtmuseum Molfsee

Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Intern. Museumstag: Handwerker laden zu gemeinsamen Aktivitä-ten ein: Drechslerei, Korbmache-rei, Schmiede, Töpferei, Weberei, Reepschlägerei, 10-17 Uhr, Freilicht-museum Molfsee

Die Märchen der Schwestern Grimm, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Als der Gulp die Erde einsackte, 16.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom

Nichts. Was im Leben wichtig ist, 18 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Montag, 13. MaiVorlesezeit: Zum Mitnehmen, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen

Vortrag: Visuelle Wahrnehmungs-störungen bei Kindern, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Dienstag, 14. MaiOh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Die Märchen der Schwestern Grimm, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Bilderbuchkino mit Aktion: Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof

Bilderbuchkino mit Basteln: Der Froschkönig, 15.30 Uhr, Kinderbüche-rei am Schützenpark

Kinderkino: Tommys Inferno, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde

Vorlesezeit: Rosa und Bleistift, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Nichts. Was im Leben wichtig ist, 18 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark

Mittwoch, 15. MaiNichts. Was im Leben wichtig ist, 10.30 Uhr, ab 12 J., Theater im Werft-park

Landfrauentag 2013: Coole Kerl-chen in der Klemme – wie fördern wir unsere Söhne?, 14.30 Uhr, Hols-

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Veranstaltungen

tenhallen, Justus-von-Liebig-Str. 2-4, Neumünster (siehe Seite 11)

Kino: Hände weg von Mississip-pi, 15-17 Uhr, Fantasterei Techelsdorf, Dorfstr. 8

Bilderbuchkino: Jim Knopf und der Halbdrache Nepomuk, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf

Bilderbuchkino mit Bastelaktion: Fünf freche Mäuse machen Mu-sik, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Fried-richsort

Vortrag: Schreiben und Feinmoto-rik, 19.30 Uhr, Zukunftswerkstatt

Donnerstag, 16. MaiWas heißt hier Liebe?, 10.30 Uhr, Theater im Werftpark

Vorlesestunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz

Bilderbuchkino: Müssen wir?, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen

Völlig losgelöst – Raketentechnik heute und morgen, 16.30 Uhr, 9-11 J., Mediendom

Freitag, 17. MaiDer Schimmelreiter, 10.30 Uhr, Theater im Werftpark

40 Jahre ErlebnisWald, ab 16 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Infotreffen: Genossenschaftliches Wohnprojekt – Zukunft Hof Ham-mer, 19.30 Uhr, Spekenbeker Weg 27 (siehe Seite 4)

Sonnenbeobachtung, 20.30 Uhr, Mediendom

Samstag, 18. MaiKidsFestival, 10-19 Uhr, Kiellinie

Meeresforschung zum Anfassen: Mitmachaktion für Kinder und Famili-en präsentiert von Geomar, 10-19 Uhr, auf dem Forschungsschiff „Littorina“, Kiellinie, gegenüber dem Aqarium

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Space Park 360, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Pfingstsonntag, 19. MaiFamilientag im Steinzeitmuseum, 10-18 Uhr, Brügge, Dorfstr. 4

KidsFestival, 10-19 Uhr, Kiellinie

Meeresforschung zum Anfassen: Mitmachaktion für Kinder und Fami-lien präsentiert von Geomar, 10-19 Uhr, auf dem Forschungsschiff „Littorina“, Kiellinie, gegenüber dem Aqarium

3. Ostholsteiner Schafmarkt, 10 Uhr, Museumshof Lensahn

Pfingsten mit Kinderponyreiten, Toben auf der Kletterarche, Gril-len uvm., 10-18 Uhr, Tierpark Arche Warder

Erlebnistag, 11-17 Uhr, Tierpark Neu-münster

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 12 Uhr, 5-6 J., Mediendom

Lars – der kleine Eisbär, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 15 Uhr, ab 8 J., MediendomKinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Pfingstmontag, 20. MaiKidsFestival, 10-19 Uhr, Kiellinie

Pfingsten mit Kinderponyreiten, Toben auf der Kletterarche, Grillen, Seifenwerkstatt uvm., 10-18 Uhr, Tierpark Arche Warder

Führung für Kinder: Vom Korn zum Brot, 12 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee

Das Geheimnis der Bäume, 12 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Als der Gulp die Erde einsackte, 13.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom

Erlebnisführung: Müller, Matte, Teufelsspuk, 15 Uhr, ab 8 J., Freilicht-museum Molfsee

Zauber & Zirkus, 15-16.30 Uhr, Musikmuschel, Laboe

Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Dienstag, 21. MaiVorlesezeit: Heule Eule, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Kinderkino: Tommys Inferno, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Veranstaltungen

Lesekreis: Der alte König in seinem Exil, 19 Uhr, Bücherei Suchsdorf

Mittwoch, 22. MaiP.J. Tschaijkowsky „Kinder-Al-bum“: Klavierschüler spielen in Farben und Bildern bei Kaffee und Kuchen, 15 Uhr, Kulturladen Leuchtturm

Stillcafé, 15-16.30 Uhr, Haus der Fami-lie, Lornsenstr. 14

Sternenhimmel und Planeten – die Welt des Sonnensystems, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Donnerstag, 23. MaiVorlesestunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz

Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Freitag, 24. MaiHistorische Führung durch die Vor-stadt des 18. Jahrhunderts: Kleine Leute, Diebe, Leibeigenen, 16 Uhr, Geo step by step, Treffpunkt Melanch-tonstr./Ecke Winterbeker Weg

Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom

2050 – Flug in die Zukunft, 19.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom

Info-Abend: Waldorf-Erzieherin werden, 20 Uhr, Waldorflehrerseminar Kiel, Rudolf-Steiner-Weg 2

Samstag, 25. MaiSchafschurfest, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder

Bunter Markt im Kindergarten Bullerby, 13-15.30 Uhr, Feldstr. 104

Kinderfest zum Jubiläum, ab 14 Uhr, Waldhaus e.V., Hornheimer Werg 98 (siehe Seite 9)

Kaluoka‘hinam – das Zauberriff, 15 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Mitmachkonzert mit Matthias Meyer-Göllner: Schmetterling trifft Pusteblume, 15 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen

Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Vortrag: Wert-volle Erziehung, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

Uns Siegfried, 20 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Sonnenbeobachtung, 20.30 Uhr, Mediendom

Sonntag, 26. MaiTag des offenen Gartens, 9.30-19.30 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg 1a, Blekendorf

Sommerflohmarkt, 10-16 Uhr, Willy-Brandt-Platz, Rendsburg

Sonntag mit Bienen für groß und klein, 11-14 Uhr, Naturerlebnisraum Kollhorst, Kollhorster Weg 1

Sonne, Mond und Sterne, 12 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Das Geheimnis der Bäume, 13.30 Uhr, 6-9 J., Mediendom

Von der Wolle zum Filz – Schaf-scheren, ab 14 Uhr, Wildpark Eekholt

Kreativ mit Lehm: offener Work-shop, 15-17.30 Uhr, Fantasterei, Dorfstr. 8, Techelsdorf

Figurentheater: Superpaul, 15.30 Uhr, 4-9 J., Kulturladen Leuchtturm

Kinderkino, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Die Märchen der Schwestern Grimm, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Oh, wie schön ist Panama, 16 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Montag, 27. MaiDrucksache: Wir basteln unseren Lieblingsstempel, 15 Uhr, ab 5 J., Bücherei Holtenau

Dienstag, 28. MaiOh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Die Märchen der Schwestern Grimm, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Bilderbuchkino: Magnus Mümmel-grün und der Löwenzahnalarm, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof

Vorlesezeit: Am Meer, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf

Kinderkino: Tommys Inferno, 16 Uhr, Das Haus, Eckernförde

Vorlesezeit: Superwurm, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 29. MaiMitmachkonzert mit Matthias Meyer-Göllner: Schmetterling trifft Pusteblume, 10 + 15 Uhr, Hof Akker-boom

Donnerstag, 30. MaiVorlesestunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Gasstr. 5, Preetz

Was heißt hier Liebe?, 18 Uhr, Theater im Werftpark

Freitag, 31. MaiLars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Vortrag: Vergangenheit verstehen – Zukunft zulassen, 20 Uhr, Zukunftswerkstatt

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Garten der SchmetterlingeAm Schlossteich 8

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

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Adressen

AD(H)S Selbsthilfegruppe Kiel-Mettenhof Elterngruppe, AWO-Kin-derhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051Adoptionsvermittlung/Amt für Familie und Soziales, Speckenbe-cker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069AWO-Familienbildungsstätte, Schönberger Landstr. 67, Schönkir-chen, Tel. 04348/917311AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

Beratungsstellen für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern: Elmschenhagen, Reichenberger Al-lee 2 b, Tel. 901-4478, Di 14-16 Uhr; Friedrichsort, Zum Dänischen Wohld 23, Tel. 901-4482, Mi 14-15 Uhr; Gaarden, Schulstr. 6, Tel. 901-4470, Mo 10-12 Uhr; Mettenhof, Skagenweg 27, Schule Heidenberger Teich, Tel. 527091, Mo 14-16 Uhr; Neumühlen-Dietrichsdorf, Tiefe Allee 45, Tel. 901-4492, Do 9-11 Uhr; Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313643, Di 14-15 Uhr Beratungsstelle für Erziehungs- und Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118Beratungsstelle für Erziehungs- und Lebensfragen, Hohenwest ste-d ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408Beratungsstelle für Erziehungs- und Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925Beratungsstelle für Erziehungs- und Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330Beratungsstelle für Erziehungs- und Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.deBeratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775Beratungsstelle in Erziehungs- und Lebensfragen, Am Alten Amts-gericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734(Zentral-)Bücherei, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebel-platz 1, Tel. 901-4185Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601

Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075Bücherei Neumühlen, Adolf-Reichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786Bücherei Schützenpark, Zast-rowstr. 19, Tel. 1490274Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181Christophorushaus, Ev. Familien-bildungsstätte, Hindenburgstr. 26, Rendsburg, Tel. 04331/24644

Dachverband der Eltern-Kind-Gruppen e.V., Kirchhofallee 40, Tel. 568711Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., www.dghk-sh.infoDRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959

Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430Erziehungsberatung, Rathausstr. 14, Tel. 94232Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.deEß-o-Eß, Beratung für Frauen, Mädchen mit Eßstörungen, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, www.foerde-vhs.deForum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695Frauenberatungsstelle, Frauen-treff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schuma-cher-Platz 5, Tel. 524241Frauenhaus Kiel, Tel. 681825Frauenhaus-Beratungsstelle, Lerchenstr. 19, Tel. 675478Frauennetzwerk zur Arbeitssitua-tion e.V., Walkerdamm 1, T. 678830Freilichtmuseum Molfsee, Ham-burger Landstr. 97, Tel. 65966-0

Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www.geburts-haus-kiel.degeo step by step e.V., Kollhorster Weg 1, Tel. 363118

Halle 400, An der Halle 400 1, T. 36400 -0, www.halle400.deHaus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260

Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820

KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727Kieler Jugendring e.V., Legienstr. 22, Tel. 51413Kinderschutz-Zentrum Kiel, Zast-rowstr. 12, Tel. 12218-0Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322Kinder- und Jugendhilfe-Verbund e.V., Ringstr. 35, Tel. 97910-0Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865Kraftprotz Bildungsinstitut für Jungen + Männer, Am Hagen 32, Mielkendorf, Tel. 04347/908584KulturForum in der StadtgalerieAndreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel./Fax 396861Kunsthalle zu Kiel, Düsternbroo-ker Weg 1, Tel. 8805756Kunst- und Museumspädagogik in der Stadtgalerie, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3483

Landesverband der Pflege- und Adoptiveltern in S-H e.V., Feldstr. 3, Rieseby, Tel./Fax 04355/999940Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. 3-7, Tel. 90889910, www.lvkm-sh.deLiteraturhaus Schleswig-Holstein, Schwanenweg 13, Tel. 57968-40

Mädchentreff Gaarden, Kirchenweg 45, Tel. 737699Mädchentreff Mona Lisa, Fritz-Reuter-Str. 87, Tel. 396634Mädchentreff Rela, Rendsburger Landstr. 29, Tel. 685870Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, www.mediendom.deMobile Frühförderung Kiel, Kai-serstr. 1, Tel. 676161, www.frueh-foerderung-kiel.deMultimar Wattforum, Am Rob-benberg, Tönning, Tel. 04861/9620-0, www.multimar-wattforum.deMuseen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Tel. 04331/206632Museum Eckernförde, Rathaus-markt 8, Tel. 04351/712547

Museumshof Lensahn, Prienfeld-hof, Lensahn, Tel. 04363/91122Museum Tuch + Technik, Kleinfle-cken 1, NeumünsterMusikschule der LH Kiel, Schwe-dendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, www.musikschule-kiel.deMutter-/Vater-Kind- und Mütter-Kurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, www.noctalis.deNotruf und Beratung bei sexu-alisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, www.frauennotruf-kiel.de

Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehö-rige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, www.drachensee.deOpuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, www.opuntia-lernen.deOsterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0

Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, www.paediko.dePFAD – Pflege- und Adoptivel-ternverein Kreis Plön e.V./Kiel, Tel. 04346/1068, www.pfad-info.dePflegekinderdienst/Amt für Fa-milie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640Phänomenta, Norderstr. 157/161, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, www. phaenomenta.comPro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161

Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043

Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Tel. 9013428Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/ 16322000Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580Schwimm- und Meerwasserwel-lenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553Schwimmhalle Preetz, J.-Guten-berg-Str., Tel. 04342/84659

Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600Sea Life Center, Timmendorfer Strand, Tel. 04503/35880Sozialdienst katholischer Frauen, Muhliusstr. 67, Tel. 551725/ 554766Sternenkinder-Stiftung f. sprach-behind. Kinder, Tel. 04342/86101, www.sternenkinder-stiftung.de

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Bera-tung und Vermittlung, Tel. 97996916Tagesmütter: Beratungs- und Ver-mittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402Tierpark Arche Warder, Langwe-deler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 1280, www.arche-warder.deTolk-Schau, Tolk bei Schleswig, Tel. 04622/922, www.tolk-schau.deTrauernde Kinder S-H e.V., Ler-chenstr. 19a, Tel. 2602051, www.trauernde-kinder-sh.de

VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Muhliusstr. 67, Tel. 5579150Väteraufbruch für Kinder, Kreis-gruppe Kiel, Tel. 6687756Verein für frühe Mehrsprachig-keit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.devhs-Kunstschule, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3409Völkerkundemuseum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5000

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903Wildpark Eekholt, 24623 Großenaspe, Tel. 04327/9923-0Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, Rosengarten, Tel. 040/ 7964233Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300

Zentralstelle zur Suchtvorbeu-gung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

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Individuelle Förderung von Anfang an!Musikalische Früherziehung, tanzpädagogischer Unterricht, Vorschulerziehung, Sport, Minizoo…

Der Kinderladen Fantadu hat noch freie Plätze für Kinder unter 3 und über 3 Jahren. Wir sind eine Elterninitiative mit 3 Erziehern, 15 Kindern, Betreu-ungszeiten von 7.45 bis 16.15 Uhr, einem Haus mit großem Garten zum spielen und entdecken. Bei Interesse: Tel. 312906Kinderfrau, fröhlich und erfahren sucht ab Herbst neue Aufgabe mit Kin-dern von 0 bis 3 Jahren in Kiel. Kontakt unter Tel. 0175/7425992Bei Pädiko angestellte, qualifizierte Kindertagespflegepersonen haben in den Stadtteilen Elmschenhagen,

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufge-geben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken.Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen.Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. Juni 2013. Anzeigenschluss ist der 10. Mai. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, [email protected]

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Kleinanzeigen

Russee und Friedrichsort ab sofort bzw. ab Sommer noch Plätze frei. In-formationen und Vermittlung unter Tel. 97996916 bei Tatjana Hübner oder [email protected] qualifizierte Kinderfrau für die Betreuung unseres 6 Monate alten Zwillingspärchens in Kiel. Die Betreu-ung soll an 2-3 Tagen vormittags oder nach Absprache bei uns im Hause er-folgen. Wir freuen uns auf Ihre Vorstel-lung. Fam. Fittkau, Tel. 0179/4765935, [email protected]

FerienkurseWerkstatt- und Naturprojekte

Für Kinder und Junggebliebene

Sommer- und Herbstferienaktionen Wirken in der Kreativ-Werkstatt

Erlebnisgeburtstage Bau-Spielen mit Lehm

Loose – An der Au 82 Mobil 0176 96537623

Natur- und Kunsterleben am Selen-ter See vom 15.-19.7. und vom 29.7-2.8 für Kinder von 6-12 Jahren. Zeit: 10-16.30 Uhr. Kanufahren, Baumklettern, Balancieren, Malen, Tonarbeiten, Na-turkunst, Hütten bauen. Leitung: Eike Kunst-Fulfs, Naturbegleiter, Maren Ah-lers, Kunstpädagogin. Anmeldung: Tel. 04384/5937075Abenteuer Pferd! Ferienkurse in den Sommerferien für Kinder ab 4 Jahren. z.B. Pony-Führerschein, Spiel und Spaß mit Pferden, Voltigieren und mehr. Al-les in kleinen Gruppen. Weitere Infos unter [email protected] oder bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398

LernenEnglisch für alle Kindervon 3 Monaten bis 14 Jahre

Learning Centre KielVanessa Scheelk – MuttersprachlerinKleiner Kuhberg 18-20 · 24103 KielTel. 0431 /69 02 28 81www.hdee.de

kostenlose Schnupperstunde

Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. bie-tet für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung, Aufsatzerziehung, Grammatik und Fremdsprachen wö-chentliche Förderung sowie Kompakt-kurse in den Ferien. Tel. 677876Die Lernoase – Lerntherapie bei Lernstörungen, Prüfungsangst, AD(H)S, Legasthenie/Dyskalkulie, Kon-zen trationstraining, nur Einzelunter-

richt – Vorschule bis 10. Klasse. www.die-lernoase.de, Tel. 04340/400443

WeiterbildungShiatsuschule für Frauen, Aus-bildung zur Shiatsupraktikerin, Bil-dungsurlaub, VHS Kurse, Einzel arbeit. 30-jährige Shiatsuerfahrung. Anke Sewa Schauf, Tel. 04347/8216, www.shiatsuschule-fuer-frauen.deAusbildung Coach, Trainer/in in Kiel. Professionelle Kommunikation, NLP-Akademie Kiel, www.nlphr.deBWL für Tagesmütter und -väter: Marketing (Fortbildung), Mi, 22.5., 19 Uhr, 1 x 2 Std., 9,- €. Anmeldung /In-fos: Haus der Familie, Tel. 24890-3Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern. Infoabend: Mi, 29.5, 19.30 Uhr. Anmeldung /Infos: Haus der Familie, Tel. 24890-3

Ferien & UrlaubUrlaub im Holzhaus mit Kamin im Wendland in Pevestorf zw. HH u. Berlin a.d. Elbe, ideal für natur verb. Familie mit Kindern, bis 6 Pers, Waldrandlage, www.Natur freunde haus-Wendland.de Tel. 0241/405390Lust a. einen Urlaub i. schwedi-schen Småland? Dann ist die Boda-stuga mit der kinderfr. Ausst. genau das Richtige! 300 m z. See, 4-6 Pers., Waschma., Geschirrsp., uvm. Infos un-ter: www.ferienhaus-boda.de

MusikLighthouse Drums Die Schlag zeug-schule in Kiel-Friedrichsort. Unter richt von Dipl.-Schlagzeuger Michael Diener, Tel. 5448665 o. 0176/52180230. Alle In-fos auch auf www.lighthousedrums.deDiplom-Klavierlehrerin bietet Kla-vierunterricht für Kinder und Erwach-sene in Rendsburg/Büdelsdorf und Umgebung bei Ihnen zu Hause. Tel. 04331/6098680Singen für Kinder! Singschule ab 5 J.: donnerstags 15-15.30 Uhr. Kinderchor ab 2. Klasse: donnerstags 15.30-16.15 Uhr. Jugendchor ab 4. Klasse donners-tags 16.15-17 Uhr. Schilksee, Anker-platz 1, Günter Brand, Tel. 3854372, [email protected]: Viel Freude bei Musik, Spiel und Tanz erfahren Kinder von 0 bis 6 J. Musikgar-ten und musikal. Früherziehung. Anke Hamdorf, Tel. 1287582, www.musikgar-ten-schwentinental.deDie Klangkiste – Musik mit allen Sinnen! Kurse für Kinder, Instrumental-unterricht, Orchester, Instrumentenka-russell, Rhythmusgruppen für Kinder und Jugendliche, Kreativer Kindertanz, Musical, Musikprojekte, Fortbildungen in Kiel und in Dänischenhagen. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472Gitarrenunterricht für Kinder und Erwachsene, Eltern-Kind/Baby-Musik-kurse, www.klangwerkstatt-preetz.de, Ulrike Behr, Tel. 04342/9252Klavierunterricht für Kinder und Erwachsene bei Ihnen zu Hau se in Kiel und Umgebung. Dipl.-Klavierlehrerin Margarita Korneev, Tel. 04331/6098680.

Gitarrenkurs-Liedbegleitung für Mütter, Väter, Erzieher, Lehrer und alle erwachsenen Anfänger, 2er oder 3er Gruppe, 12 Std., mit Spaß, Erfahrung u. Konzept, www.musik-kolleg.de, Wil-helmplatz, Tel. 803733Musik + Spaß für Kinder: Musi ka-lische Frühförderung für Kinder ab 3 J. im Musikgarten und Musik-Orient-(ierung) für Kinder ab 6 J. an der Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37, 24114 Kiel, Tel. 676022, www.rockpopschule.de. Kostenlose Probestunde für alle Kurse (Musikgarten, Musik orient, Gi-tarre, Drums, Bass, Gesang, Keyboard, Cajon, Saxophon, Klari nette, Chöre). Anmeldung per Telefon oder über un-sere Homepage jederzeit möglich.

Musikoase WellseeKlanggarten für Kinder ab 1 Jahr

Musikalische Früherziehung und Grundausbildung

Blockflöte, Querflöte, Gitarre, Trommeln

sabine schneider Musiktherapeutin0431 / 66 52 28

Musikoase WellseeKlanggarten für Kinder ab 1 Jahr

Musikalische Früherziehung und Grundausbildung

Blockflöte, Querflöte, Gitarre, Trommeln

sabine schneider Musiktherapeutin0431 / 66 52 28

Musikschule Kronshagen: Gesangs- und Instrumentalunterricht, Klassik, Rock, Pop, Jazz, musikal. Früherz. für 4- bis 6-jähr. Kinder, Tel. 2401116, www.Musikschule-Kronshagen.deSchlagzeugspielen in der Groovebox für Kleine und Große, Anfänger ab 6 Jahren und Fortgeschrittene. Grasweg 32 in Kiel, Stefan Aschermann, Tel. 528005 oder 0176/44643213Unterricht in Gitarre, Gesang u. Kla-vier von Dipl.-Musiklehrer, mit Spaß, Erfahrung u. Konzept, für Kinder, Ju-gendliche u. Erwachsene. Musikkolleg Markmann, www.musik-kolleg.de, Tel. 803733

Klavier und Key board-Unterricht: Mit Freude und Kreativität werden Kin-der ab 5 J. in das Tastenspiel eingeführt. Kostenlose Probestunde u. Infos: www.tastenschulekiel.de oder Tel. 978153

Kunst & KreativAlles für Ihre Kreativität:Hobby- und Künstlerbedarf • Einladungskartenund Festdekoration • Stoffe und Deko-Artikel im skandinavischen Stil • Wolle zum Stricken,Häkeln u. Filzen • Kurzwaren • Ton zum TöpfernSpeckstein • Perlen und Schmuckzubehör…Insgesamt 20.000 Artikel auf 600 qm!

RendsburgBredstedter Str. 52-5404331 / 43 86 230www.kreativ-rd.de

KindergeburtstagGlitzerseifen, Blütenseifen oder bunte Seifen. Ich komme zu eurer Party und fertige mit euch Seifen. In-fos bei Kathleen Baumann, Tel. 04329/ 235644 o. www.kathleenbaumann.com

ErlebnisbauernhofHof Hörnsee

24211 Pohnsdorf bei Preetz

Kindergeburtstagemit Bauernhof-Rallye und StreichelzooNäheres unter www.hof-hoernsee.de

Tel. 04342 / 86978

TanzOrientalischer Tanz für Mütter mit Babys, Mo 10.30-12 Uhr und für Kinder ab 4 Jahren, Mi 16.15-17 Uhr. Studio für Orientalischen Tanz, Legienstr. 26, 24103 Kiel. Weitere Informationen bei Monika Balzerek, Tel. 38654141 oder 0162/1027876.Kinderzumba bei Katja, montags 16-17 Uhr, in der Hardenbergschule, www.ktb-brunswik.de, 561217, komm doch einfach mal vorbeiKomm – tanz mit uns: Kreativer Kin-dertanz mit ausgebildeten Kindertanz-lehrern. Sonnenkäfer (11/2-3 J.) Mo-Mi 9.30 und Mi 16 Uhr. Bambinos (3-5 J.) Mo, Di und Fr, auch „Feste Gruppe“ am Do. Ballett-Anfänger ab 5 J. und Fort-geschrittene: Di, Do und Fr. Tanzmäuse (5-7 J.) immer Mi. Tanzteens (7-10 J.) und Street Dance (ab 6 J.) immer Di. Tanzschule Gemind, Tel. 564222Tanz für Teens ab 10 J. bei Gritje! Komm einfach mal vorbei, freitags 15-16 Uhr, Vereinsheim KTB, Breiter Weg 11, www.ktb-brunswik.de, 561217

Rat & HilfeNeu in Kiel: „schrittweise“ – Einzel-, Paar- und Familienberatung, Mittelstr. 7, 24103 Kiel, Tel. 53015426Familienberatung – biete Beratung bei Konflikten in der Familie an im Rah-men meiner systemischen Aus bildung, kostenlos. Tel. 0160/96707560

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Kinderkram Nr. 149 · Mai 2013

Kleinanzeigen

Erwachsen werden ist nicht leicht! Erwachsen sein auch nicht! Manchmal hilft Anregung von außen, um einen gemeinsamen guten Weg zu finden. ich-blick, Margit Fischer, Tel. 2405233, [email protected] Kiel: Treffpunkt für Eltern und Angehörige von autistischen Kindern in Kiel und Umgebung – mit und ohne Diagnose. Info: www.asmus-kiel.deHerzwerk Kiel Ernährungsberatung: Lebensmittelunverträglichkeiten, Über-gewicht, Koch- und Backkurse. Lern-therapie Klasse 1-4: Erarbeiten eines reflexierten Arbeitsstiels. Tiergestützte Therapie: Berührungsängste abbauen mit dem Hund und handzahmen Ted-dyschafen. Kontakt: Tel. 0173/6362427

Gesundheit

Naturkost

bewußt leben –bewußt einkaufenAn der Holsatiamühle 7 – 24149 Kiel Tel. 0431 / 20 19 29Mo-Fr 9.30-13 Uhr + 15-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr – www.kornblumekiel.de

Ihre Praxis für die ganze Familie

zertifizierte Kinderzahnheilkundeästhetische Zahnerhaltung

moderne Zahnwurzelbehandlung

Holstenstraße 37 / 24103 Kiel T 0431 / 914 41

www.zahnaerztinnen-kiel.de

ZaHnärZTinnen Kiellinda Bodart / Dr. andrea Schädler

Naturheilpraxis

Maria Hevicke – Heilpraktikerin –

Klassische HomöopathieFußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt

Dahlmannstr. 7 · 24103 Kiel Tel. 0431 – 788 288

mobil 01577 – 293 68 00

Praxis für ErgotherapieBarbara Dittmann

therapien vorträge seminare

Knooper Weg 120 · 24105 KielTel. 0431/99 01 63 70www.ergo-therapie-kiel.de

Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Heilpädagogisches Reiten für Kinder mit individuellem Förderbedarf – z.B. geistige Behinderung, Ent wick -lungsverzögerung, Sprach- und Sprech-störungen, Konzen trations problemen,

Wahrnehmungsstörungen etc. Weitere Infos unter www.henja.info oder bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398Homöopathiekurse für Eltern. Info/Anm.: Naturheilpraxis Heike Rath, Steenbrook 16, 24226 Heikendorf, Tel. 7201125, [email protected]

Körper, Geist & Seele

Gestalttherapeutische Praxis Meike Weinreichc/o Opuntia e.V., Steenbeker Weg 151, 24106 Kielwww.gtp-meikeweinreich.de, Tel. 01578-5318320

Spuren des Krieges in unserer Fa-miliengeschichte – innerhalb des Workshops öffnen wir uns den Schick-salen unserer Mütter und Väter, un-serer Großmütter und Großväter und begreifen deren Wirkung in uns selbst. Dienstag, 28. Mai, 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr. Ziwago, Stadtrade 18. Info: Sibyl-le Wilcken, Tel. 84689, www.sibylle-wilcken.deQuantenheilung Infoabende, Ana-lysen, Behandlung. Naturheilpraxis Rath, Steenbrook 16, 24226 Heiken-dorf, Tel. 7201125, [email protected]. www.naturheilpraxis-rath.deOffene Meditationsgruppen in Kiel (am Wilhelmplatz) und Schwentinental (Raisd.). Kostenfrei/auf Spendenbasis. Schau doch ‘mal rein! Mette und Sven Petersen, Tel. 04307/939922, www.licht-meditation-kiel.deReiten mit Freude und Spaß! 6 bra-ve Ponys warten auf Kinder (3-13 J.), zu zweit/dritt od. einzeln, putzen, reiten auf Reitplatz od. gr. Wiese, turnen auf dem Pferd, Reiterspiele, Ausritte in die schöne Natur rund ums Dorf, Ponyführerschein mit Urkunde, the-rapeutisches Reiten. Monika Erichsen (Reitpädagogin, Heil-/Sprachtherapeu-tin, Förderschullehrerin) Sören bei Bor-desholm, Tel. 04322/888590Geistiges Heilen und Körperarbeit (Shiatsu, Heilmassagen) auch auf Spen-denbasis! Einzelanwendungen + Work-shops: Kraft tanken, Balance im Alltag. Auswege bei Kopfschmerzen, innerer Unruhe, Ängsten, Depres sionen u.a. Praxis Lichtoase, Astrid Hofmann Tel. 04340/489024 www.lichtoase-nord.deNeue Kurse fürs „Mittelalter“ :), steig mit ein! Bodytoning, montags 11.30 -12.30 Uhr, Vereinsheim KTB, Brei-ter Weg 11; Bodytoning, donners tags, 16-17 Uhr, Breiter Weg 11, (ne ben an

können die Kinder beim Tur nen selber Sport machen); Ganz körperzirkel mit Spaß, freitags 18-19 Uhr, Hardenberg-schule, www.ktb-brunswik.de, Tel. 561217Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Reitpädagogisches Angebot für Kinder ab 2 Jahren, z.B. Mutter-Kind-Reiten, Erlebnisreiten, Wochenend- und Ferienkurse, Voltigieren, Reiten für Kinder mit Hochsensibilität. Alles in wirklich kleinen Gruppen. Weitere Infos unter www.henja.info oder bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398

Yoga, Tai-Chi & QigongAnfänger-Schnupper-Yogakurs, 6 Einheiten á 1,5 Std. Beginn Mittwoch, 8. Mai, Hardenbergschule, 18-19.30 Uhr, Infos Tel. 561217 o. 0174/3978116, www.ktb-brunswik.de

JobsWir suchen pädagogische Fachkräf-te für Fördermaßnahmen und Schul-integration mit Kindern und Jugend-lichen mit Behinderungen. Außerdem suchen wir interessierte Mitarbeiter, die in den Bereichen Schulbegleitung und Familienentlastender Dienst (FED) stundenweise Betreuungen von Menschen mit Behinderungen über-nehmen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Die Offenen Hilfen Kiel der Stiftung Drachensee, Tel. 6484410, email:[email protected]

VerkaufRitter- u. Wikingerartikel für Kinder, zum Mitwachsen u. Kombinieren, in sehr guter Qualität u. Verarbeitung.

Flach-Kinderlederbekleidung, Stern-str.19/Hof; Mo-Fr 9-12 + 14-18, Mi 9-14 Uhr. Tel. 9066872Lederhosen für Kinder, die 11/2--2 Jahre mitwachsen, in Größe 86-140 in zwei Modellen, versch. Farben und pflanzl. gegerbtem Hirschleder. Leder-hausschuhe bis Gr. 33/34 in gr. Farbva-riation u. auch in pflanzl. gegerbtem Leder. Flach-Kinderlederbekleidung, Sternstr. 19/Hof, Mo-Fr 9-12 u. 14-18, Mi 9-14 Uhr. Tel. 9066872

Second Hand

Lotti‘s Kinder-Second-Hand

Inh. Anne-Lotte Nitsche

Holtenauer Str. 353, 24106 Kiel Tel. 0431 / 66 72 84 49

Mo-Fr 9-18 Uhr + Sa 10-14 Uhr

SonstigesAbenteuer Pferd! Der Pony-Führer-schein. Umfangreiches Wissen rund ums Pferd zu verschiedenen Themen. Inklusive Putzen, Kuscheln, Reiten und Urkunde zum Abschluss. Weitere Infos unter www.henja.info oder bei Mela-nie Schuhardt, Tel. 0162/4356398Große und kleine Seminarräume mit Blick über Kiel zu vermieten. Gras-weg 23 in der Klangkiste, im gläsernen Turm neben der „TraumGmbH“. Tel. 04326/288472

ImpressumKinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne

Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10

www.kinderkram-sh.de

Herausgeber

Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter

Redaktion Bärbel Richter,

[email protected]

Anzeigen Karin Lößner,

[email protected]

Bürozeiten

Mo - Fr 8 - 14 Uhr

Bankverbindung

Postbank BLZ 200 100 20

Konto 960 288 206

Erscheinungsweise

10 x im Jahr jeweils zum

1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7.,

1.9., 1.10., 1.11., 1.12.

Auflage

15.000 Exemplare

Anzeigenschluss

jeweils der 10. des Vormonats

Anzeigenpreise

Es gilt die Anzeigenpreisliste

Nr. 14 vom 1.1.2013.

Gestaltung

Annette Kölbel, Hamburg

Druck

Frank Druck, Preetz

Hinweise

Namentlich gekennzeichnete Artikel

und Leserbriefe geben nicht unbe-

dingt die Meinung der Redaktion

wieder. Veranstaltungshinweise

ohne Gewähr. Für unverlangt ein-

gesandte Texte, Bilder und Vorlagen

übernehmen wir keine Haftung.

Alle Fotos, Beiträge und von uns

gestalteten Anzeigen sind urheber-

rechtlich geschützt. Abdruck nur

mit schriftlicher Genehmigung.

Kinderkram ist Mitglied der Fami-

lienbande (www.familienban.de).

Die Familienbande ist der Medien-

verbund von 27 regionalen Familien-

magazinen in Deutschland mit einer

Gesamtauflage von fast 750.000

Exemplaren.

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MaiverlosungUnsere Frage:

Was macht dir Angst?

Was gibt es zu gewinnen?

2 x zwei Eintrittskarten für den Vortrag „Coole Kerlchen in der

Klemme“ auf dem Landfrauentag am 15. Mai (siehe Seite 11)

1 x das Buch „Alles Schweine, oder was!?“

vom Klett Kinderbuch Verlag (siehe Seite 23)

1 x die Hörspiel-CD „Der kleine Kobold Schnapf“

vom Verlag hanseklang (siehe Seite 23)

Was muss ich tun?

Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum

10. Mai an:

Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel

Fax 0431/220 73-10, [email protected]

Gewinner der Aprilverlosung: 2 x zwei Karten für „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ im Theater im Werftpark am Samstag, 4. Mai 2013, 20 Uhr: Janik Hinz, Molfsee; Thorin Röper, Kiel. 1 x das Buch „Entdecke, was Dir schmeckt“ aus dem Beltz Verlag: Ronja Becker, Hohenwart. 1 x das Buch „Kochen mit Petterson und Findus“ aus dem Verlag Oetinger: David Hermann, Barsbüttel.