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Herbst 2019 Nr. 6 G E M E I N D E B R I E F Termine • Rückblicke • Spendenaktion „Stifte“ Kirchenwahl 2019 • Erntedankgottesdienste Ihre Stimme für Ihre Gemeinde! Kirchenwahl am 1. Dezember 2019

Kirchenwahl am 1. Dezember 2019 · I h r e S t i m m e f ü r I h r e G e m e i n d e ! Kirchenwahl am 1. Dezember 2019. 2 Garten gibt es eine Fülle an Gurken, Tomaten , Äpfeln

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Herbst 2019Nr. 6

GEMEINDEBRIEF

Termine • Rückblicke • Spendenaktion „Stifte“Kirchenwahl 2019 • Erntedankgottesdienste

Ihre Stimme für

Ihre Gemeinde!

Kirchenwahl am 1. Dezember 2019

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Garten gibt es eine Fülle an Gurken,To maten , Äpfeln und Birnen, im Gar-ten der Nachbarin oder des Nach-barn ist eine Blumenpracht zu sehenfast wie im Paradies. Warum diesenSegen nicht miteinander teilen?Wenn dir wenig möglich ist, was kannman dann miteinander teilen?In unserer Gesellschaft haben die mei-sten Menschen gefühlt keine Zeit. Im mer sind sie auf der Suche und ja-gen nach irgendetwas.Es wäre doch schön, wenn wir unsereZeit miteinander teilen. Ein Besuch zumZuhören bei einem, von dem manweiß, dass derjenige einsam ist.Oder warum nicht jemand einladen,um mit ihm einen besonderen Gottes-dienst zu besuchen?Die Erntedankgottesdienste mit schöngeschmückten Kirchen könnten ein sol-cher Anlass sein.Oder ein ganz einfaches Beispiel, einSchwätzle übern Gartenzaun, nicht umüber andere zu tratschen, sondern be-wusst seine Zeit zu verschenken, zu-zuhören und zu überlegen wie mansich gegenseitig helfen kann. Odersich miteinander freuen und fröhlichsein.Liebe Gemeindeglieder, ich bin mir sicher, dass Sie noch viele andereMöglichkeiten sehen, damit wir in un-serer Gemeinde das Miteinander pfle-gen und ausbauen können.Unsere Ernte wird sein, dass wir unsselber beschenken und die Freude mit-einander teilen werden.Eine gesegnete Herbst- und Erntezeitwünscht Ihnen IhreLieselotte Weirich

Liebe Gemeindeglieder,

Herbst, die Jahreszeit der Farben, derErnte. Früchte, Gemüse, wer einenGar ten oder ein „Stückle“ hat, kannnachvollziehen, was das bedeutet.Man muss schauen, dass man alles,was anfällt, so gut wie möglich lagert,konserviert, damit der reiche Segenmöglichst lange hält und in den Winter-monaten verbraucht werden kann.Das Bild mit den etwas verlorenen Äp-feln könnte 2018 entstanden sein. Indie sem Jahr machen viele Streuobst-bäume eine Pause und erholen sichvom reichen Behang im vergangenenJahr.Wie es dir möglich ist: Aus dem Vollenschöpfend – gib davon Almosen!Wenn dir wenig möglich ist, fürchtedich nicht, aus dem Wenigen Almosenzu geben! (Tobit 4,8)Almosen geben, für unsere Ohren einaltertümliches Wort. Viel schöner undin unserer heutigen Sprache ausge-drückt ist es miteinander zu teilen.Bleiben wir bei der Ernte: Im eigenen

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Erntedankfeste29. September, 10.15 Uhrin Maitis mit anschließendemWeißwurstfrühstück6. Oktober, 10.30 Uhrin Wäschenbeuren mit anschließendem Herbstfest13. Oktober, 10.15 Uhrin Hohenstaufen mit anschließendem Brunch

Gemeindefest in Maitis10. November, 10.15 UhrÖkumenischer Gottesdienst, im Anschluss Gemeindefest im Dorfgemeinschaftshaus

Evangelische Erwachsenenbildung

Nepal mit Eva und Jens Rembold7. Oktober, 19.30 Uhr, Kirchsaal Hohenstaufen

Friedensgebet14. Oktober, 19.30 Uhr, Ev. Kirche Hohenstaufen

Abendgottesdienste15. Dezember, 19.00 Uhrin Hohenstaufen (mit dem Jugendkreis)

22. Dezember, 19.00 Uhrin Maitis

„Hausgebet im Advent“ Vorweihnachtliche Meditationvom 10.12. bis 13.12.2019

Advent bedeutet auf dem Weg sein.Diese Zeit ist aber leider auch über -lagert von sehr viel Hektik und Stress.Vielleicht tut es dann gut, sich an einpaar Tagen Zeit zu nehmen, um zusich selber und damit auch näher zumeigentlichen Sinn von Weihnachten zukommen. In der Zeit von Dienstag, 10. bis Freitag, 13. Dezember besteht ein Angebot, abends von19.30 Uhr bis20 Uhr im Pfarrsaal zusammenzu -kommen, um mit Musik, Gebeten, Texten und Stille sich selbst etwas Gutes zu tun.

Beginn wird am Montag, 9. Dezem-ber um 19.30 Uhr im Kirchsaal mitdem Hausgebet im Advent sein.

Ganz herzliche Einladung an alle!

Besuchsdienst7. Oktober, 15.00 Uhr, Pfarrsaal

Termine

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Anwesende goldene Konfirmanden:Heinz-Jürgen Bärthel, Jutta Gersten-berg, geb. Dangelmaier, RenateGülch, Bärbel Hendgen, geb. Übele,Heidrun Köhnle, geb. Ziegler, Marian-ne Pfletschinger, geb. Gutmann, Mari-na Posth, geb. Immig, Karl-Heinz Seitz,Angela Sagorski, geb. Erdmann, VeitSchwahn, Erika Winter, geb. Frasch.Verstorben: Horst Eisele, WolfgangLink, Ulrich Mühlhäuser, WaltraudSwiotek. Bärbel Hendgen

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Nach Adressen suchen und einigenTreffen war es dann endlich soweit,dass wir mit Pfarrer Jens Rembold am2. Juni in der evangelischen Kirche denGottesdienst besuchten. Unsere Konfir-mation war damals am 16. März1969. Diesen Termin haben wir nach50 Jahren leider nicht geschafft. Wirhatten jetzt aber einen sehr schönenTag: Wetter gut, Essen zu Mittag gut,interessante Gespräche und viel Freu-de. Danke für das zahlreiche Erschei-nen!

Fotos: Bärbel Hendgen

| Rückblick | Goldene Konfirmation des Jahrgangs 1955 Hohenstaufen

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| Rückblick | Erntebittgottesdienst am Sonntag, den 7. Juli 2019 im Festzelt in Maitis

Im Rahmen des alljährlichen Festwo-chenendes von Freitag, 5. Juli bis Sonn-tag, 7. Juli 2019 hatte die Ev. Kirchen-gemeinde am Hohenstaufen zum öku-menischen Erntebittgottesdienst amSonntag um 10.00 Uhr ins Festzeltbeim Sportplatz eingeladen. Viele Be-sucherinnen und Besucher konnte Pfar-rer Rembold an diesem schönen Sonn-tagmorgen begrüßen. Der Posaunen-chor Hohenstaufen eröffnete und be-gleitete den Gottesdienst.„Keiner lebt für sich allein!“ (Römer14,7a)Das Vorbereitungsteam, bestehend ausPfarrer Jens Rembold und den KGR-Mitgliedern Frau Rohmann (kath.KGR), Frau Beckert und Frau Weirich(ev. KGR), hatte mit Liedern und Textenaus Materialien des ev. Bauernwerksden Gottesdienst zusammengestellt.In den Gebeten zum Eingang, Fürbit-ten in der Predigt und einer Sprechmo-

tette wurde eindringlich daran erinnert,dass wir alle nicht allein unser Lebengestalten können. Wir brauchen unse-re Mitmenschen, und ganz besonderssind wir auf die Gnade und Liebe unse-res himmlischen Vaters angewiesen. Ersorgt für uns, er lässt Nahrung für unswachsen, er zeigt uns Wege auf, diewir gehen können. Er ist bei uns beson-ders in schwierigen Zeiten.Beim Singen der bekannten Sommer-lieder „Geh aus mein Herz“, „Ich singedir mit Herz und Mund“, aber beson-ders bei „Dass die Sonne jeden Tag“war zu spüren, dass es ein besondererGottesdienst auf dem Feld in Erwar-tung der Ernte war.Ein ganz herzliches Dankeschön andie Wiesenkicker Maitis und den Tau-ziehclub Kaiserberg, dass wir auch2019 Gast im Festzelt sein durften.

Lieselotte Weirich

Foto: Chris Bayer

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| Rückblick | Konfi-Camp 2019

Vom 19. bis 21. Juli ging es für neunKonfirmandinnen und Konfirmandenund 6 Mitarbeiter der Kirchengemein-de am Hohenstaufen los nach Röten-bach aufs Konfi-Camp des evangeli-schen Jugendwerks Göppingen.

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Dort erlebten wir gemeinsam ein tollesWochenende mit: • einem bunten Begrüßungsabend• einem aktionsreichen Funpark mit vielen Leckereien, Lagerfeuer undBeat Mobil• einer interessanten Bibelarbeit inklusive Luftballonaktion •einem aufregenden Geländespielganz nach dem Motto Jagd-Fieber• einer tollen Gemeinschaft• toller Musik• und so vieles mehr

Nach diesem tollen Start ins Konfi-Jahrgeht es auch nach den Sommerferienaufregend weiter:• 21. bis 22.09.2019 Hajk• 13.10.2019 Brotbackaktion „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“

Christian Bayer

Fotos Seite 6 + 7: Christian Bayer

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Fotos: Wolfgang Rapp

Bei hochsommerlichen Temperaturenbrachen wir am Abend des 22. Juli auf nach Gamundia (SchwäbischGmünd), um Faustus, den Römer (aliasStefanie Lutz) zu treffen. Wir wurdenfachlich sehr kompetent eingeführt indie Zeit, als sich die Römer und dieAlamannen am Limes kriegerisch ge-genüberstanden und jeder sein Territo-rium zu behaupten versuchte. Es gababer zu manchen Zeiten auch ein fried-liches Miteinander in den Ansiedlun-gen. Dass es einen Rätischen Limes ausStein und den eher bekannten Holzpa-lisadenlimes (er begann in Rheinbrohlin Rheinland-Pfalz) gibt und diese bei-den Konstruktionen eben an diesem

Treffpunkt bei Gmünd zusammen ka-men, war sicher den meisten nicht be-kannt. Bei der Wanderung durch das Roten-bachtal mit Erklärungen zu den dortaufgestellten Repliken u.a. für Römi-sche Wegegötter erfuhren wir man-ches vom Glauben der Römer. Am En-de des Weges lud eine Bank zum Ver-weilen ein und Stefanie las aus ihremRoman „Im Zeichen des Fisches“, dersehr inniglich eine Freundschaft zwi-schen dem Römer Faustus und seinemgermanischen Freund Baldwin und de-ren Familien zum Inhalt hat, aber auchlebhaft die Verfolgung der an Christusglaubenden Römer durch die noch imHeidentum verwurzelten Landsleuteaufzeigt. Viele Fragen wurden auf demRückweg noch beantwortet. Und alleTeilnehmerInnen waren begeistert vondieser Art Geschichtsunterricht. Am Parkplatz angekommen ging esnach Lorch zum Eisessen – ein genüss-licher Abschluss dieses sehr interessan-ten Ausfluges in unsere Vergangenheit.

Hanne Metzler

| Rückblick | Erwachsenenbildung – Limesführung

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| Rückblick | Verabschiedung Hanne und Christel vom Kunkelkreis

Treffpunkt der Kunkelkreisfrauen waran einem schönen Juliabend der Gar-ten von Luise Dannenmann. Anlassdafür war ein besonderes Blumenbeet.2019 blicken wir auf 100 Jahre Evan-gelische Frauenarbeit in Württembergzurück. Die EFW– Evangelische Frau-en in Württemberg – haben zum Jubi -läums jahr alle Frauenkreise eingela-den, bei einer Aktion unter dem Motto:„Zwischen Himmelfahrt und Erde -EFW treibt Blüten“,mit zu machen. Siehaben Blumensamen produzieren las-sen, den die verschiedenen Kreise aus-säen konnten. Diese Aktion haben siesich überlegt, weil es in der Bibel vieleBilder und Geschichten vom Säen,Blühen und Ernten gibt. Es ist die Rede,dass es die Gerechtigkeit ist, die gesätwird, die dann aufblüht und geerntetwerden kann. Diesen Bezug haben dieEFW aufgenommen. Sie schreiben:„Zum einen als Erinnerung, denn dieEvangelischen Frauen in Württemberghaben sich an unterschiedlichsten Stel-len ihrer Geschichte für ein gutes undgerechtes Leben für alle Menschen ein-gesetzt. Zum anderen bleiben wir beiallem, was wir in unserer Begrenztheitauf der Erde tun, auf Gottes Segen undBeistand angewiesen. Die Fülle des Le-bens, die wir uns alle und für alle er-hofften, bleibt untrennbar verbundenmit dem Wirken Jesu. Und doch liegtes an jeder Einzelnen von uns, ob wiruns hineinweben lassen in diese Visionmit unserer je eigenen Geschichte, Far-be und unserem eigenen Duft“.

So wurden Blumen in Beeten von Tau-berfranken und Schwarzwald über dieAlb bis zum Bodensee ausgesät – undin Hohenstaufen, in Luise Dannen-manns Garten. Wir staunten über dieVielfalt der Blumen, Blüten und Farben.

An diesem Abend verabschiedeten wirHanne Metzler. Seit vielen Jahren liegt

ihr die Frauenarbeit in unserer Gemein-de sehr am Herzen. Unzählige Aben-de zu aktuellen, theologischen, spiritu-ellen, familiären, Bildungs - und politi-schen Themen hat sie organisiert. Mitihr erlebten wir Ausflüge, Ausstellun-gen, Kino-, Konzert- und Theaterbesu-che. Mit einem Strauss bunter Blumenund einem Geschenkgutschein dank-ten wir ihr und wünschten ihr weiterhinalles Gute.

Auch bei Christel Holz bedankten wiruns mit einem Geschenk für ihre Mitar-beit. Wir freuen uns, dass sich einigeFrauen bereit erklärt haben, weiterhinfür ein interessantes Programm für den

Foto: C

hrista Schneider

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Kunkelkreis zu sorgen. Mit einem reich-haltigen kalten Büffet, Liedern und Ge-schichten ließen wir diesen Abend aus-klingen. Brigitte Bürkmayer

| Rückblick | Neue Spendenaktion Überraschungsbrunch

Seit geraumer Zeit beschäftigt die Kir-chengemeinde am Hohenstaufen dieRenovierung der Kirche Maitis. Am Sonntag, dem 11. August 2019wurde zum Überraschungsbrunch indas Dorfgemeinschaftshaus eingela-den.Was ist das denn? Kann man auchkommen, wenn man nichts zum Essenmitbringt? Was soll man denn da ko-chen?Diese und ähnliche Fragen wurden inder Gemeinde diskutiert. Es war span-

nend, wie die Aktion verlaufen würde.Im Dorfgemeinschaftshaus war allesvorbereitet. Mit Sonnenblumen ge-schmückte Tischgruppen warteten aufdie Gäste.Ein tolles abwechslungsreiches Buffetlud kurz nach 11.00 Uhr zum Schlem-men ein. Warmes, Kaltes, mediterran,vegetarisch, Salate, Kuchen, alles warda! Einfach spitze!Nach und nach waren fast alle Tischemit fröhlichen Menschen besetzt. Allegenossen das gute Essen.Kleine Familientreffen fanden statt, undbei vielen Gesprächen verging die Zeitwie im Flug.Eine Wiederholung der Aktion ist ge-plant, evtl. im Frühjahr.Rund 500 -€ konnten dem Projekt „Re-novierung der Kirche in Maitis“ zuge-führt werden.Vielen herzlichen Dank für Essenspen-den, Geldspenden und danke an alleGäste, die einfach zum Essen da wa-ren und gespendet haben!

Lieselotte Weirich

Foto: Wolfgang Rapp

Foto: C

hrista Schneider

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| Rückblick | Besuch vom Kasperle in unseren Kirchen

In diesen Sommerferien luden wir zuzwei Familiengottesdiensten mit ech-tem Kasperletheater ein, umrahmt vonfröhlichen Liedern mit unserer Organi-stin Sviatlana Kostezki, Gebeten undTexten. Familie Sperlich, Schausteller-familie in der zehnten Generation,spielte klassisches Kasperletheater mitoriginal historischen Puppen vor liebe-voll gestalteten Bühnenbildern. Am 11. August spielte Familie Sperlichden „Goldschatz in der alten Mühle“im Familiengottesdienst in der KircheHohenstaufen. Junge und alte Men-schen aus unserer Gemeinde warengleichermaßen verzückt. Es war schön,dass auch viele Menschen aus demMarie Knauss Heim mit uns feierten.Über ihren Besuch haben wir uns be-sonders gefreut! Das Kasperle, derRäuber und der König wollten denGoldschatz finden. Diese „Suche nachdem Schatz“ ließ sich in der kurzenPredigt mit Jesu Gleichnis vom „Schatzim Acker“ (Matthäus 13,44) und derallgemeinen Suche der Menschen inder heutigen Zeit nach „wahren Wer-ten“ verbinden. Denn alle suchtennach etwas, dabei war der wahreSchatz schon die ganze Zeit da, ganznah bei den Menschen. So wie JesusChristus uns nah ist, und wir dennochoft mit viel Aufwand ganz woandersnach Wahrheit suchen. Nach demGottesdienst durften die Kinder zu Fa-milie Sperlich hinter die Bühne kom-men und die handgeschnitzten Puppenbestaunen und in die Hand nehmen.

Auch am 18. August leuchteten alteund junge Augen gleichermaßen, alsdas Kasperle unsere Kirche in Wä-schenbeuren besuchte. Gerlinde Rappführte die erfreulich große und kinder-reiche Gemeinde durch den Gottes-dienst. Im Kasperle-Stück ging es umdas Wunder des Wachstums in derNatur, das aber ein Zauberer mit Hilfeeines gestohlenen Kristalls kontrollie-ren wollte. Da lag ein Bezug zur Berg-predigt Jesu nahe, der dem menschli-chen Machbarkeitswahn eine Haltungder staunenden und dankbaren Demutgegenüber dem gottgegebenen Wun-der der selbst wachsenden Natur ent-gegenstellt (Matthäus 6, 25-33). Gernhätte das Kasperle auch unsere Kirchein Maitis besucht, da gerade in Maitisviele Kinder im besten Kasperle-Alterwohnen. Doch die Bühne der FamilieSperlich passt leider nicht in die KircheMaitis hinein. Unsere Gemeinde erlebte zwei fröhli-che, ungewöhnliche Familien-Sommer-gottesdienste, in denen sich diesesklassische Kulturgut des traditionellenHandpuppen-Theaters mit lebensnaherVerkündigung der Liebe Gottes zu denMenschen, Kindern und Erwachsenen,verband. Jens Rembold

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Foto: Nelly Henke

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Überwältigender Erfolg: Mitmach-Aktion „Stifte machen Mädchen stark“ beendet

„Über 23 Tonnen Stifte wurden einge-sandt. Das entspricht dem unglaubli-chen Gewicht von etwa 20 Kleinwa-gen“, berichtet Irene Tokarski stolz.„Wir danken allen, die diese Mitmach-Aktion zu einem solchen Überra-schungserfolg gemacht haben!“, sodie Geschäftsführerin des DeutschenWeltgebetstagskomitees. Im Vorfelddes Weltgebetstags 2018 hatte dasdeutsche Komitee der ökumenischenFrauenbewegung die ungewöhnlicheRecycling-Aktion ins Leben gerufen.Vom Allgäu bis nach Helsinki sammel-ten seitdem tausende Ehrenamtlicheleere Plastikstifte. Für jeden Stift gab eseinen Cent – mit diesem Geld unter-stützt der Weltgebetstag syrischeFlüchtlingskinder im Libanon.Bundesweit und auch im Ausland haben sich über 2.500 Sammelstellenan der Aktion beteiligt, die nun zum31. Januar 2019 erfolgreich beendetwurde. In Kirchengemeinden, Schulen

und Kindergärten, Behörden und Äm-tern, Weltläden, Supermärkten undGeschäften, kirchlichen Stellen, Arzt-praxen, Unternehmen, Hochschulen,Bibliotheken und sogar bei der Polizeiwurden leere Stifte für den gutenZweck abgegeben. Vor Ort kam dieAktion, die Mädchenbildung und Um-weltschutz verbindet, gut an. In vielenGemeinden wurden zusätzliche Spen-den eingesammelt. Dank dieser zu -sätzlichen Spenden und den mehr als23.000 Kilogramm eingesandter Stif-te konnte die Projektsumme von33.000 Euro für syrische Flüchtlings-kinder im Libanon erreicht werden.Dort unterstützt der Weltgebetstag dieArbeit seiner Partnerorganisation „Beitel-Nour“ („Haus des Lichts und derHoffnung“). Seit Kriegsbeginn in Syri-en sind über eine Million Menschen insNachbarland Libanon geflohen. VieleKinder gehen seit Jahren nicht mehrzur Schule. Aus Perspektivlosigkeit undwirtschaftlicher Not verheiraten immermehr Eltern ihre oft noch minderjähri-gen Töchter. Mit Unterricht und Thera-pie gibt das Team von „Beit el-Nour“200 Mädchen in zwei Flüchtlingsla-gern wieder Hoffnung. „Die Zahl frühzwangsverheirateter Mädchen nimmterschreckend zu“, berichten die Mitar-beitenden von „Beit el-Nour“, „um da-gegen zu kämpfen, hilft es, wenn vieleMädchen den Schul-Unterricht besu-chen können.“

Pressemitteilung WGT

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Die Landessynode ist die gesetzgeben-de Versammlung der Kirchenleitung.Ihre Aufgaben ähneln denen von poli-tischen Parlamenten. Die Evangelische Landeskirche inWürttemberg ist die einzige Gliedkir-che der Evangelischen Kirche inDeutschland, in der die Mitglieder derLandessynode direkt von den Gemein-degliedern gewählt werden (Urwahl).

Die Synodalen werden in Wahlkreisenfür sechs Jahre gewählt. Je nach kirchenpolitischer Orientierunggehören die Synodalen einer derGruppierungen oder Gesprächskreisean. Derzeit sind vier Gesprächskreisein der Landessynode vertreten: Lebendige Gemeinde (43 Synodale) Offene Kirche (32 Synodale) Evangelium und Kirche (14 Synodale) Kirche für morgen (7 Synodale)

Die Gruppierungen stellen in denWahlbezirken Kandidaten für die Lan-dessynode auf. Kandidieren könnenaber auch Laien und Theologen, dievon keinem Gesprächskreis unterstütztwerden.

Wählbar sind alle, die Mitglied einerwürttembergischen evangelischen Kir-chengemeinde sind, ihren Hauptwohn-sitz im Bereich der Evangelischen Lan-deskirche in Württemberg haben undam Tag der Wahl das 18. Lebensjahrvollendet haben. Kandidaten müssen außerdem bereitsein, ein Gelübde abzulegen.Zwei Drittel der insgesamt 90 zuwählenden Landessynodalen müssenLaien, ein Drittel Theologen sein.

Unsere Gemeinde gehört zum Wahlkreis 16 Göppingen-Geislingen.Persönlich kennenlernen können Sie die Kandidatinnen und Kandi -daten unseres Wahlkreises für dieLandes synode auf folgenden Wahlveranstaltungen:

21.10.2019, 19.30 Uhr, Bad Boll, Ev. Gemeindehaus, Heckenweg 13

08.11.2019, 19.30 Uhr, Uhingen, Ev. Gemeindehaus, Filseckerstr. 2

19.11.2019, 19.30 Uhr, Göppingen,Oberhofengemeindehaus, Ziegelstr. 1

Am 1. Dezember 2019 werden nicht nur die Kirchengemeinderäte,sondern auch die Mitglieder für die 16. Württembergische Landes-synode gewählt.

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Kirchenwahl am 1. Advent: Ihre Stimme für

Ihre Gemeinde!

Liebe Gemeinde, am 1. Advent wählenwir einen neuen Kirchengemeinderat,der unsere Gemeinde für die folgen-den sechs Jahre leiten soll. Nun gibt esin unserer heutigen Zeit in der Kircheallgemein ein paar große Fragezei-chen: Was ist der Auftrag der KircheJesu Christi für die Menschen in derheutigen Zeit? Was soll eine Gemein-de unternehmen? Was soll sie bleibenlassen? Ist unsere reiche Tradition anRitualen, Formen, Institutionen und Ge-bäuden ein reicher Schatz, aus demwir schöpfen, oder Ballast, der unsvom Wesentlichen ablenkt? Deshalb

stehen in diesen Jahren auch in unsererGemeinde ein paar spannende Ent-scheidungen an. Und auch wenn dasniemand möchte: Manche könntenweh tun. Deshalb: Gehen Sie bittewählen! Und begleiten Sie unsere Ge-meinde mit offenem Herzen, Interesse,guten Gedanken, guten Ideen und Ge-beten durch die nächsten Jahre. Unse-re Gemeinde braucht Sie.

Ihr Pfarrer Jens Rembold

Die Kandidatinnen und Kandidatenwerden sich dort vorstellen und aufFragen der Besucher antworten.Nutzen Sie diese Gelegenheit, sich di-rekt zu informieren und sich eine Mei-nung zu bilden.Und gehen Sie am 1. Dezember zurWahl und entscheiden mit über den

Kurs der Landeskirche in den kommen-den sechs Jahren!

Weitere Informationen finden Sie aufder Kirchenwahlseite der Landeskirche: www.kirchenwahl.de

Gisela Schindler-Sautter

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Getraut wurden:

7. September Stefan Prüfer und Ann-Kathrin Wagner

Goldene Hochzeit feierten:19. Juli Erwin und Christa Seitz25. Juli Erwin und Ulricke Hauber1. August Hans-Peter und Renate Müller8. August Edwin und Ingrid Steinle

Diamantene Hochzeit feierten:31. Juli Günther und Eva Musewald

Eiserne Hochzeit feierten:28. August Karl und Edith Seitz

Getauft wurden:

14. Juli Alexis Kampf

Bestattungen und Trauerfeiern:

20. Juli Friedwald WangenEllinor Krüger

31. Juli in MaitisElfriede Hauber

2. August in HohenstaufenFriedrich Seitz

22. August in HohenstaufenErika Frasl

27. August in HohenstaufenHans-Peter Müller

27. August in BörtlingenAnnelore Lörcher

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Aus unserer

Gemeinde

Alle Gemeindemitglieder sind wahlberechtigt, die am Wahltag das 14. Lebens-jahr vollendet haben, geschäftsfähig sind und ihre Hauptwohnung im Bereichder Evangelischen Landeskirche in Württemberg haben oder anderweitig zudieser gehören. Die Wählerlisten werden voraussichtlich vom 21. bis 25. Okto-ber 2019 öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit kann gegen den Inhalt der ListenEinspruch eingelegt werden. In der Regel erhalten alle Wahlberechtigten biszum 24. November 2019 eine Wahlbenachrichtigung (Wahlausweis).Alle wahlberechtigten Mitglieder einer Gemeinde dürfen Wahlvorschläge mitKandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Kandidatur bereit erklären, einrei-chen. Für einen Wahlvorschlag zur Kirchengemeinderatswahl müssen diesenmindestens zehn (in Kirchengemeinden unter 1.000 Gemeindegliedern reichenfünf) Wahlberechtigte unter Angabe ihres Namens und ihrer Anschrift unter-zeichnen. Diese Wahlvorschläge können voraussichtlich bis 25. Oktober 2019,18 Uhr, beim geschäftsführenden Pfarramt eingereicht werden. Quelle: Evangelischer Oberkirchenrat Württemberg, www.kirchenwahl.de/die-kirchenwahl/so-wird-gewaehlt/

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ErntedankgottesdiensteMaitis: 29. September, 10.15 Uhrmit Taufe, im Anschluss Weißwurstfrühstück

Wäschenbeuren: 6. Oktober, 10.30 Uhr mit Taufe, im Anschluss Herbstfest

Hohenstaufen: 13. Oktober, 10.15 Uhrmit den Konfirmanden und anschließendem Brunch. Im Anschlussan den Gottesdienst verkaufen die Konfirmanden selbstgebacke-nes Brot zugunsten der Aktion „5000 Brote – Konfis backen Brotfür die Welt“.

Alle Erntedankgaben geben wir weiter an die Organisation „CARIsatt - Göppinger Tafel“. Herzlichen Dank!

Kontaktadressen„Evangelische Kirchengemeinde am Hohenstaufen“Homepage: www.kirche-am-hohenstaufen.deInstagram: kircheamhohenstaufenfacebook: kirche am hohenstaufenPfarramt HohenstaufenPfarrer Jens Rembold, Pfarrgasse1473037 Göppingen-HohenstaufenTel.: 07165-9188-0Fax: 07165-9188-1E-Mail: [email protected]

Pfarrbüro WäschenbeurenPfarrerin Gisela Schindler-SautterLorcher Str. 2/2, 73116 WäschenbeurenTel.: 07172-914-4158E-Mail: [email protected]: Karin Jung, Pfarrgasse 6, 73037 Göppingen-Hohenstaufen Tel.: 07165-200239Friedhofverwaltung: Anita Wolber, Tel.: 0176-53631403

Der nächste Gemeindebrief erscheint zum 1. Advent.

Verantwortlich für den Inhalt des Gemeindebriefs: Jens RemboldRedaktionsteam: Birgit Döffinger, Tanja Krafft, Gerlinde Rapp, Gisela Schindler-Sautter, Lieselotte WeirichGrafik/Satz/Repro: VKB-Werbung, Huguette Weiß-Brecht, Hohenstaufen, Tel. 07165-91739Druck: GemeindebriefDruckerei, Martin-Luther-Weg1, 29393 Groß Oesingen

Öffnungszeiten des Gemeindebüros HohenstaufenPfarramtssekretärin Tanja KrafftDienstag: 15 –17 UhrMittwoch: 9–12 UhrFreitag: 9–11 Uhr

Öffnungszeiten des Pfarrbüros WäschenbeurenDienstag: 8.30–10 UhrDonnerstag: 18.00–19 Uhr

Foto: H

uguette