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E HEALTH COMPENDIUM KIS RIS/PACS DOKUMENTENMANAGEMENT UND ARCHIVIERUNG DIGITALE SPRACHVERARBEITUNG INTERSEKTORALE KOMMUNIKATION OP- UND ENDOSKOPIELÖSUNGEN KRANKENHAUS-IT-INFRASTRUKTUR KRANKENHAUSMANAGEMENT BRANCHENFÜHRER 2011 HEALTHCARE IT

KIS RIS/PACS DOKUMENTENMANAGEMENT UND … · ORBIS von Agfa HealthCare ist das ganzheitliche System zur Steuerung Ihrer Klinikprozesse. Diese einzigartige Applikationslandschaft für

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EHEALTHCOMPENDIUM

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KIS RIS/PACS DOKUMENTENMANAGEMENT UND ARCHIVIERUNGDIGITALE SPRACHVERARBEITUNG INTERSEKTORALE KOMMUNIKATIONOP- UND ENDOSKOPIELÖSUNGEN KRANKENHAUS-IT-INFRASTRUKTUR

KRANKENHAUSMANAGEMENT

BRANCHENFÜHRER2011

HEALTHCARE IT24,90 EURO

PETER ASCHÉ

Verband der Krankenhaus-direktoren Deutschlands e.V.(VKD)

BERND BEHRENDBundesverband der Kranken-haus-IT-Leiterinnen / Leiter e.V. (KH-IT)

Ich halte einen Branchen-führer, der nach fach lichenThemen unter gliedert ist, undin dem sich die Unternehmendem unmittelbaren Vergleichmit dem Wettbewerber stellen,für sehr hilfreich.

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Im Branchenführer HealthcareIT können die Hersteller detailliertvorstellen, was sie im Angebothaben. Das Gesamtwerk bieteteine wertvolle Orientierungshilfe,da der Leser die wichtigsten Infor-mationen ge bündelt vorfindet undeinen direkten Vergleich derAnbieter vornehmen kann.

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ANDREAS KASSNERVerband der Hersteller von IT-Lö sungen für das Gesund -heitswe sen e.V. (VHitG)

Die Systeme entwickeln sichim Jahresrhythmus. Umso wichti-ger ist es für den IT-Leiter, einenÜberblick über die Lösungen aufdem Markt zu bekommen. DerBranchenführer ist dabei ein wich-tiger Ratgeber zur Beantwortungzahlreicher Fragen an den Markt.

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DAS KIS IST die Informationszentrale im Krankenhaus. Es ist mitden zentralen Systemen und Subsystemen im Krankenhaus vernetzt,sodass alle Mitarbeiter, sowohl im medizinischen Bereich als auch inder Verwaltung, auf die Informationen zugreifen können, die sie geradebenötigen. Angeboten werden sowohl Komplett-Lösungen als auch modular aufgebaute Systeme, proprietäre und webbasierte Programme.Durch Übernahmen und Fusionen hat die Zahl der Anbieter in den letzten Jahren abgenommen.

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Agfa HealthCare

Orbis KIS / KAS

Experteninterview

Prof. Dr. Peter Haas, Fachhochschule Dortmund,

Fachbereich Informatik

AMC

CLINIXX

MEIERHOFER

Skalierbares Informationssystem MCC

NEXUS

NEXUS KIS

Tieto

iM1-Mobile

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benangemessen benutzbar ist. Sosollte es zum Beispiel nicht aus vie -len einzelnen drangebastel ten Mo -dulen bestehen, die die Be nutzer oft -mals zu Doppelein gaben zwingen.Und die Benutzer sollten nicht meh -rere Ebenen tief hinun terklickenmüssen, um zu den gerade benötig-ten Informationen zu kommen.Das KIS sollte aus einem ge samt -heitlichen software- und datentech-nologischen Ansatz heraus gedachtund realisiert sein, und sich im kli -nischen Teil am ärztlichen Den kenund Handeln orientieren. Es sollteda mit auch sehr prozess- und nichtnur dokumentenorientiert sein. Essollte, wo sinnvoll, bei Eingaben auf(kontrollierten) Vokabularen basie-ren. Auch sollten neben der aufwen -di gen Textein gabe Hybridver fahrenfür formale Eingaben und hand-schriftliche Eingaben vorhandensein, mit den entsprechenden End -geräten. Wünschenswert wärenauch integrierte Mechanismen zurUnterstüt zung der Patientensicher -heit. Nicht zu vergessen: Medizin -technik sollte vor Ort gut integriertwerden können. Und das KIS sollte

mit exter nen Systemen wie Arztpra -xis sys temen oder Krankenkassen -sys te men in geeigneter Weise inter-operieren können. Um das „eigene“Archiv wieder unter Kontrolle zubekommen, sollten alle aufwendigerfassten Formulare, deren Daten jazumeist in proprietären strukturier-ten Datenbanken versenkt werden,parallel nach Freigabe auch als CDA-Dokumente gespeichert werden. Beieinem Herstellerwechsel könnteman so sein „elektronisches“ Archivohne nennenswerte Kosten aufDaten ebene mitnehmen.

03 Wie sollte eine Klinik vorgehen,wenn sie ein (neues) KIS erwerbenmöchte?Dies ist ein sehr komplexer Prozess,dessen Beschreibung mehrere Seitenin Anspruch nehmen würde. Wichtigfinde ich, dass man die Kontrolle überden Prozess behält und mitgestaltet,also die Auswahl nicht einfach einemBerater überlässt, und sich mit diesemhin und wieder bespricht. Letztend-lich muss ja jedes Krankenhaus seineindividuelle Situation befriedigt wis-sen – und dazu gehört zuerst die Ana-

01 Was versteht man unter ei n emKrankenhausinfor ma tions system(KIS)?Hier gibt es eine ganze Reihe vonInterpretationen: So sprechen man-che vom KIS und meinen nur dasadministrative In formationssystemoder das Patientenverwaltungssys -tem. Aber genau genommen und inAna logie zu anderen Branchen ist esdas gesamtbetriebliche Informa -tions system (EIS Enterprise Infor -mation System), bestehend aus allen(ver netzten) An wendungssystemen– sowohl der zentralen Systeme alsauch der Sub systeme, etwa in Laboroder Radio logie. Genau genommengehören auch alle Organisationsmit -tel und organisatorischen Abläufe,die mit der Infor mationslogistik zutun haben, zum „KIS“. Generellkann es in den administrativen undden medizinischen Teil aufgeteiltwerden, zwischen denen eine sach-gerechte Integration bestehen muss.

02 Was würden Sie sich von einemKIS wünschen?Ich würde mir wünschen, dass esfür die Ärzte und Pflege kräfte aufga-

»Wichtig ist, bei dem Einführungs-prozess die Kontrolle zu behalten«Krankenhausinformationssysteme sind ein wesentlicher strategi-scher Enabler für Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Krankenhäusern. Prof. Dr. Peter Haas erläutert im Interview, worauf es bei einem KIS ankommt.

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PROF. DR. PETER HAASFachhochschule Dortmund, FachbereichInformatik, Präsident des conhIT-Kongresses

14_15_01_KIS_Interview_V2:14_15 31.10.2010 16:37 Uhr Seite 14

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lyse dieser Situation sowie die Spezi-fikation des zu erreichenden Sollzu-standes. Man merke: Die Automati-sierung der Unordnung macht einenBetrieb nicht besser, sondern schlech-ter! Wichtig erscheint mir hier vor al-lem die Mitarbeiterpartizipation imRahmen von berufsgruppenübergrei-fenden Arbeitsgruppen, die bei derIst- und Anforderungsanalyse mit ein-bezogen werden. Für die Auswahl soll-te ein transparenter nachvollziehba-rer Leis tungskatalog vorliegen, der alsAnhang zum Vertrag die Leistung desLieferanten beschreibt. Das brauchtman nicht manisch bis zur Feldebenehinunter tun. Aber die wesentlichenLeis tungsmerkmale, bezogen auf seinHaus, müssen sehr gut herausgearbei-tet werden. Die Auswahl sollte auf ei-ner Präsentation von vom Kranken-haus beispielhaft beschriebenenFällen mit Ihrer Dokumentation erfol-gen. Hier sollten auch „Sonderfälle“,die im Haus auftreten, durchgespieltwerden. Hat man den passenden Partner ge-funden, sollte man sich auf jeden Fallauch in vertraglicher Hinsicht gut be-raten lassen. Denn oft ste cken in denStandardverträgen Fallen bezüglichder Folgekosten. Für die Einführungbraucht man eine gute Projektorgani-sation und ein gutes Pro jekt manage -ment, und es sollte klar beschriebensein, welche Mitwirkung das Hausselbst bei diesem Prozess hat. OhneMitwirkung geht das nicht.

04 Worin unterscheiden sich dieLösungen der verschiedenenHersteller?Die Lösungen haben sich in den ver-gangenen Jahren hinsichtlich der prin-zipiellen Funktionalität weitgehendangeglichen. Jedes Unternehmen hateinen eigenen Weg gesucht und gefun-den, die umfangreichen und komple-xen Daten in einem KIS für den Be-nutzer darzustellen und ihm dasNavigieren darin zu erlauben. Hier gibtes jedoch wesentliche Unterschiede.Jeder hat spezifische Stärken undSchwächen, die, wenn man sich dieAnwendungen im Detail anschaut,schnell deutlich werden und man sichmanchmal fragt, warum die Entwick -ler sich nur denken, was der Anwen-der wohl denkt, wenn er denkt – undeben nicht mit diesem sprechen.

05 Welche Trends erwarten Sie für diekommenden Jahre?Ich erwarte, dass die Unternehmenim Interesse der eigenen Wettbe-werbsfähigkeit einerseits nach innendie zum Teil rasant gewachsene Funk-tionalität softwaretechnologisch kon-solidieren oder diese bereits begonne-ne Konsolidierung abschließen. Eingroßes Thema in diesem Zusammen-hang ist der Aspekt, dass ein KIS be-ziehungsweise wesentliche Teile da-von ein Medizinprodukt sind. Hierhaben die Hersteller ganz wesentlicheAufgaben bekommen. Ein Kranken-haus wird in Zukunft gut daran tun,

hier genau hinzuschauen, damit nichtdie Haftung vom Hersteller auf dasHaus übergeht. Des Weiteren wird dasThema „Einbindung der Medizintech-nik“ und die Unterstützung von Stan-dards wie HL7-Version 3 und IHE so-wie die fachlogische Interoperabilitätmit anderen Systemen auf Basis vonCDA zunehmen. Letztendlich erwar-te ich zwar langsam, aber immerhin,die Verbesserung der IT-Mobilitydurch neue App-basierte Ansätze fürmobile Endgeräte und deren Zu-sammenspiel mit dem KIS. Vom pa-pierlosen Krankenhaus sind wir abermomentan noch weit entfernt.

06 Was ist zurzeit kennzeichnend fürden deutschsprachigen KIS-Markt?Die Herstellerszene hat sich weitge-hend konsolidiert. Damit steht auchwieder für weniger Häuser ein Wech-sel an. Ich würde sagen, der Markt hatsich zurechtgerüttelt und ist „erwach-sener“ geworden.

07 Wie wird sich der KIS-Markt inden nächsten Jahren entwickeln?Da ja alle Häuser in irgendeiner Weiseversorgt sind, sehe ich in Deutschlandnur Verdrängungswettbewerb. DerKIS-Markt per se wird also nicht wach-sen. Es werden aber Lösungen gesuchtwerden, zum Beispiel für Telematik-anbindung oder Case-Managementoder AMTS, die Zusatzumsatz für die„Hauslieferanten“ bringen werden.Die Anwender werden sich besser undstärker organisieren. In anderen Bran-chen ist es heute schon oftmals üblich,dass Anwenderverbände und Herstel-ler fast auf gleicher Augenhöhe koope-rieren. So etwas fehlt bisher im KIS-Markt gänzlich.

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Prof. Dr. Peter Haas ist Professor für Medizini scheInformatik an der Fachhochschule Dortmund. Schwerpunkte seinerTätigkeiten sind die Themenbereiche Medizinische Informa tions sys teme,Gesundheitstelematik und Wissensmanagement. Darüber hinaus ist erSprecher des Beirats der gematik.

ZUR PERSON

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ORBIS KIS / KASORBIS von Agfa HealthCare ist das ganzheitliche System zur Steuerung Ihrer Klinikprozesse.Diese einzigartige Applikationslandschaft für das Gesundheitswesen wird heute bereits in 950Krankenhäusern von über 500 000 Anwendern täglich genutzt.

ie Vorteile des Systems liegen in seinem breiten undganzheitlichen Ansatz und seiner Flexibilität. Zu-

dem überzeugt es durch Anpassungsfähigkeit und Varia -bilität, die es dem Anwender ermöglichen, ORBIS an sei-ne individuellen Bedingungen und Begebenheiten an-zupassen. ORBIS deckt den gesamten Behandlungs-

verlauf des Patienten ab und stellt dabei den Patienten mit seinerelektronischen Akte in den Mittelpunkt.Dabei sind sämtlicheadmi nistra tiven undmedi zinisch-therapeu-tischen Abläufe desKran kenhauses für al-le am Behand lungs pro -zess be teiligten Res -sourcen transparentund jederzeit verfüg-bar. ORBIS bietet spe-zifische Lösungen für:

Medizinische Arbeitsabläufe_Intensivmedizin:ORBIS stellt umfangreichste Funktionalitäten für intensiv-medizinische Behandlungseinrichtungen inklusive einer umfangreichen Medizingeräteanbindungbereit._Kardiologie:ORBIS Cardiology besteht aus den Modulen Herz-katheterlabor, Echokardiographie, Elektrophysiologieund Herzschrittmacherdokumentation._OP:In ORBIS wird der gesamte Ablauf der OP-Planung, OP-Dokumentation, Qualitätssicherung und Auswertung ab-gebildet.

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Verbesserung der Prozess-, Struktur-, und Ergebnisqualität

Reduzierung der administrativen Doku -mentation und des Koordinationsauf- wan ds

Erlösmaximierung durch Verbindung der Behandlungsleistungen mit Finanz daten und Performance-Analyse

Breites Leistungsspektrum eines hoch-flexiblen und anpassungsfähigen Systems

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Agfa HealthCare

_Medikation:Medikamenten-Anordnungen und Durchführungsdo-kumentation; Integration in die Tageskurve und Rezept-druck._Infektionsmanagement: Die Erfassung und Dokumentation von Infektionen undmeldepflichtigen Krankheiten ermöglichen dem Hygie-niker eine umfassende Surveillance. _Ambulanzmanagement: Ambulanz- und Chefarzt-Abrechnung, Honorarvertei-lung, Notfallambulanz und Manchester Triage. _Patientenmanagement, Dokumentation und Abrech-nung sind in diesem Bereich übersichtlich zusammen-gefasst und in die stationären Abläufe integriert.

Diagnostische Arbeitsabläufe_Radiologie:Mit ORBIS RIS und IMPAX wird der gesamte radio- logische Workflow effektiv und effizient abge bildet._Endoskopie: ORBIS ermöglicht die endoskopische Untersuchungs-dokumentation inkl. Befundungs- und Bildmanagement._Labor:ORBIS liefert fachspezifische Ausprägungen für das Rou-tinelabor, die Mikrobiologie und die Blutbank.

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ORBIS ist das am weitesten verbreitete KIS in Deutschland.

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_Pathologie: In der ORBIS Pathologie werden die Sichtweisen vonAuftraggeber und Pathologen effizient eingebettet. _Onkologie: ORBIS Onkologie bietet die fach- und fallübergreifendeDokumentation für Brust-, Darm-, Prostata- und Lungen-zentren. _Sonographie:ORBIS Sonographie verbindet Bilddaten und Befundeund ermöglicht den Anschluss von Sonographen für ei-ne schnelle Dokumentation.

Pflege Arbeitsabläufe_Pflegedokumentation:Pflegebasisdokumentation, Dekubitus und Wund ma -nagement, Kurvenführung und Leistungserfassung so-wie Auswertungen. _Pflegemanagement:Pflegeplanung, Stationsgrafik, Unterstützung speziellerAbläufe wie Aufnahme, Diagnostik, Therapie, Entlas-sung/Verlegung, Abbildung von Clinical Assessments.

Management Workflows_Controlling:Datensammlung u.a. aus den Bereichen Finanzen, Pro-zesse, Qualität, Personal. Dazu gehören Kosten- und Leis -tungsrechnung sowie Plankostenrechnung und Kos -tenträgerrechnung. _Financials:ORBIS Finanzbuchhaltung und Anlagenbuchhaltungbeinhalten neben betriebswirtschaftlichen Auswertun -g en auch automatisierte Plausibilitätsprüfungen. _Logistik:Transparente Darstellung von Planungen, Beständen undBestellungen. Beim Küchenmanagementsystem CUVOSneben den Bestell- auch die Managementprozesse fürGroßküchen. _Medizin Controlling: Zur Optimierung der Erlössituation bietet das Medizin-controlling von ORBIS Einsicht in DRG relevante Infor-mationen mit direkten Analysemöglichkeiten sowie einhochintegriertes MDK-Fall-Management. _Rehabilitation:ORBIS Rehabilitation unterstützt Organisationsformender Rehabilitation, ambulant, stationär oder teilstationär,sowie die verschiedenen Rehabilitationsarten von Präven-tion, Rehabilitation und Anschlussheilbe handlung.

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_ORBIS Psychiatrie:ORBIS Psychiatrie unterstützt die multiprofessionellenBehandlerteams in den psychiatrischen Fachbereichendurch eine flexible und dynamisch anpassbare Gesamt-lösung von der ambulanten Betreuung über die vielfäl-tigen Facetten der stationären Patientenbehandlung inder Psychiatrie bis hin zu Fragestellungen im Langlie-gerbereich oder Spezialanforderungen an Software-lösungen der Forensik.

Übergreifende ProzesseQualitätssicherung Business Intelligence PatientensicherheitTerminplanung Knowledgemanagement Anordnungs- und BehandlungsplanungHYDMedia-Dokumenten- und Contentmanagement Klinische Übersichten Standardisierte Schnittstellen Geräteanbindung

Der gezielte Einsatz von ORBIS verbessert die Struk-tur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Aus den medizini-schen Arbeitsabläufen werden Informationen zur Ana-lyse und Erstellung von Leistungsdaten gewonnen.Optimierung der Erlöse und Einsparungen von Kostensind die Folge. Die übergreifende und umfassende Lö-sung bewirkt eine qualitative Verbesserung der Patien-tenversorgung und der Patientensicherheit.

Agfa HealthCare GmbHMichael StrüterKonrad-Zuse-Platz 1–3D-53227 BonnTel.: +49 - (0)228 - 26 68 - 22 [email protected]

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CLINIXXClinixx ist ein auf Webtechnologie basierendes Krankenhausinformationssystem, das die ModulePatientendatenmanagement und -abrechnung, virtuelle Patientenakte, Arzt- und Pflegearbeitsplatz,Auftrags- und Befundkommunikation, Terminmanagement, OP-Dokumentation, Arztbriefschreibungu.v.m. einschließt. Mittels gesicherter Kommunikation können die medizinischen Informationen auchHausärzten, Partnerkliniken, MVZ oder den Patienten selbst zur Verfügung gestellt werden.

ei der Gründung der Ur-sprungsgesellschaft von

AMC im Jahre 1994 standenvor al lem individuelle Soft-warelösungen für den BereichHealthcare mit den Schwer -punk ten Doku men tation inder bildge benden Di a g nos tikund Telema tik im Fokus derUnter neh mensaktivi täten.Mittlerweile liegt der Leis -tungs schwer punkt in der Re-alisierung innovativer web-basierter Komplettlösungenund Services für Krankenhäu-ser und auch in der Umset-zung der integrierten Gesund-heitsversorgung.

Vorteile der WebtechnologieDurch die Verwendung der Browser-Oberfläche kann

Clinixx auf sämtlichenim Krankenhaus ver-fügbaren Arbeitssta-tionen, unabhängigvom Betriebssystem,ein ge setzt werden.Dies beinhaltet auchden Einsatz auf Note-books, Kleincompu-tern wie Personal Di-gital Assistants (PDAs),Pocket-PCs und Inter-net Tablets wie etwadem iPad. Infor ma -tionen werden wie imIn ternet über Hyper-

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AMC

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Modernster webbasierter Techno logieansatz

Datenbank- und betriebssystemunabhängig

Kundenindividuelle Anpassungs möglichkeiten

Intuitiv bedienbare Oberfläche

Abgesicherte sektorübergreifende Kommunikation

Via Webbrowser zu Befunden und Patientenakte: Clinixx ermöglicht Ärzten und Pflegepersonal überIntra- und Internet den Zugriff auf die Patienten daten.

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links verknüpft und erlauben etwa den direkten Zugriffauf den jeweils zugehörigen Befund aus der Auftrags-verwaltung heraus. Mit der optionalen Einbindung ei-nes E-Mail-Servers steht ein Kommunikationssystem zurVerfügung, das in Clinixx für den schnellen Versandinterner und externer Nachrichten eingesetzt werdenkann.

Clinixx-FrontendBei der Gestaltung der Oberfläche wurde viel Wert aufdie Usability gelegt, sodass Clinixx eine leicht verständ-liche und schnell benutzbare Software darstellt. DasEntwickler-Team von AMC orientierte sich bei dem Design des Frontends an den Standards der Browser-technologie. So bietet Clinixx dem Anwender eine be-dienungsfreundliche Navigationsstruktur. Der Benut-zer steuert per Mausklick durch die einem Dateiexplorer

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AMC | Advanced MedicalCommunication Holding GmbH Theodorstraße 42 –90, Haus 1aD-22761 HamburgTel.: +49 - (0)40 - 244227 - [email protected] www.amc-gmbh.com

ähnliche Baumstruktur das Programm, wobei die an-gewählten Formularansichten, Abfragemasken und Eingabebögen in einem separaten Bildschirmbereichdargestellt werden. Zusätzlich erleichtert wird die Benutzerführung durcherläuternde Hinweise beim Aufruf einer Funktion. DerAnwender erfährt, welche Optionen an der jeweiligenStelle im Programm verfügbar sind. Das klare und über-sichtliche Design entspricht der Intention einer flexi-blen, intuitiv bedienbaren Lösung, die schnelle Verfüg-barkeit mit komplexer Funktionalität verbindet.

Clinixx-ModuleDas Krankenhausinformationssystem Clinixx ist modu-lar aufgebaut und kann individuell an klinikspezifischeAnforderungen angepasst werden. Dem Krankenhausstehen folgende Module mit entsprechenden Funktio-nalitäten zu Auswahl:

Patientendatenmanagement und -abrechnung (stationär und ambulant)Virtuelle PatientenakteStationsarbeitsplatzArztarbeitsplatzPflegearbeitsplatzAuftrags-und Befundkommunikation mit TerminmanagementOP-ManagementMedizinische FachdokumentationArztbriefschreibungArztportal

ArztportalClinixx-Arztportal ist ein zusätzliches Modul von Clinixxund ermöglicht die Fern-Einsichtnahme in die elektro-nische Patientenakte, zum Beispiel durch externe Ärzte,mittels gesicherter VPN-Verbindung.Das webbasierte Einweiserportal verfügt über die Funk-tionalitäten, um Patientenstammdaten zur Einweisungs-unterstützung zu übermitteln und Anmeldungen zuUntersuchungen durchzuführen. Zudem erlaubt es denTerminzugriff von extern.

Clinixx im ASP-VerfahrenClinixx kann zudem im ASP-Verfahren (Application Ser-vice Providing) bereitgestellt werden. Unser ASP-Part-ner, die ECKD GmbH (EDV-Centrum für Kirche und Diakonie GmbH), stellt die nötige technische Infrastruk-

REFERENZEN

Unter den aktuell über 30 Kunden möchten wirbesonders folgende Referenzhäuser hervorheben:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin

Cardio Clinic, Hamburg

ECKD GmbH (EDV-Centrum für Kirche und Diakonie GmbH)

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tur auf den eigenen zentralen Rechnern zur Verfügung.Auch der Support erfolgt direkt über ECKD.

ServiceAMC stellt eine reibungslose Einführung des neuen Sys -tems für alle Beteiligten sicher. Hierbei stehen für unsdie Anwenderzufriedenheit und die benutzerorientier-te Unterstützung der täglichen Arbeitsabläufe im Mittel-punkt. Langjährige Erfahrungen in der Implementierung kom-plexer Entwicklungsprojekte und umfangreiches prak-tisches Know-how in den Bereichen Beratung und Pro-jektmanagement gewährleisten eine kontinuierlicheUnterstützung. Auch nach der Einführung von Clinixxbleibt AMC ein zuverlässiger Partner im Support und inder Wartung der Software.

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SKALIERBARES INFORMATIONSSYSTEM MCCMit dem skalierbaren Informationssystem MCC erfüllt MEIERHOFER den Anspruch, Mensch, Medizinund IT zu verbinden. Die innovative Software lässt sich an die spezifischen Bedürfnisse jeder Klinikanpassen und unterstützt dort die Arbeit von Ärzten, Pflegepersonal und Verwaltung. Dank benutzer-freundlicher Oberfläche und intuitiver Bedienbarkeit sparen Kliniken langfristig Zeit und Kosten.Fremdsysteme werden über serviceorientierte Architekturen problemlos in MCC integriert.

b spezifische Abteilungslösung oder komplettes KIS:Das skalierbare Informationssystem MCC von

MEIERHOFER ist ein Komplettsystem für Einrichtun-gen im Gesundheitswesen, das an die individuellen Be-dürfnisse je der Klinik angepasst werden kann. Mit op-timierten Prozessstrukturen, Funktionstiefe undausgereiften Integrationsszenarien bietet MCC Arbeits-erleichterung für Arzt und Pflege, bessere Betreuung fürdie Patienten sowie Investitionssicherheit für die Ge-schäftsführung.

Von OP-Zentren bis zu UniversitätsklinikenEine Besonderheit des Systems ist seine Skalierbarkeit:Von OP-Zentren über Kreiskliniken bis hin zu Unikli -niken ist MCC derzeit in unterschiedlichster Ausprägungan circa 22 000 Arbeitsplätzen in über 220 Installatio-

nen europaweit imEinsatz. MCC ist alsKomplettsystem oderauch als Fachlösung inbeliebigem Umfang in-stallier bar. So erfüllt esdie Anfor de rungenspezieller Fachabtei -lungen und bietet bei-spielsweise für dieHerz-, Thorax- und Ge-fäßchirurgie oder die

Radiologie hochfunktionelle Abteilungslösungen. MitMCC.OP hat MEIERHOFER zudem ein führendes Systemfür prozessorientiertes OP- Management entwickelt. Ge-mäß den spezifischen Anforderungen eines Kranken -hauses wird die Software schrittweise und ökonomischsinnvoll eingeführt.

ProzessoptimierungNeben seiner individuellen Einsetzbarkeit zeichnet sich

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MCC durch seine Funktionstiefe aus: Das ganzheitlicheSystem vernetzt nicht nur die unterschiedlichen Berei-che in Medizin, Pflege und Verwaltung, sondern verein-facht und optimiert auch die Arbeitsabläufe der Anwen-der. Mit der Unterstützung durch MCC haben Ärzte undPfleger auch bei steigenden Verwaltungsanfor derungenmehr Zeit für ihre Patienten. Tools zur Bettendisposi-tion, zum Termin-/ Ressourcenmanagement sowie Ver-weildauermanagement strukturieren und erleichtern ih-ren Arbeitsalltag spürbar.

Interprofessionelle KommunikationMCC kommt an allen Stellen der medizinischen Versor-gungskette zum Einsatz: Ob als Kommunikationsdreh-scheibe in sektorübergreifenden Organisationsformenoder auf der Station, wo alle Patientendaten in der elektro-nischen Patientenakte zusammenlaufen und in der Pa-tientenkurve übersichtlich visualisiert werden. Das Sys -tem bildet außerdem den gesamten Pflegebereich ab undunterstützt die vollständige LEP-fähige Pflegedokumenta -tion und -planung. Darüber hinaus ermöglichen Applika -tionen zur Entscheidungsunterstützung eine komfortab -

Skalierbarkeit

Funktionstiefe

Innovative Technologie

Integration

Benutzerfreundlichkeit

USPs

MEIERHOFER

• Ambulanz

• Ärzteportal

• Faktura

• Station

• Pflege

• Radiologie

• Funktionsstelle

• Auge

• OP

• Anästhesie

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MCC kommt im gesamten Klinikbetrieb zum Einsatz und unter stützt die berufsgruppenübergreifende Kommunika tion zwischen den Abteilungen.

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MEIERHOFER AGWerner-Eckert-Straße 12D-81829 MünchenTel.: +49 - (0)89 - 442316 - 0Fax: +49 - (0)89 - 442316 - 666www.meierhofer.de

le Arzneimittelgabe und tragen nachweislich zu mehr Patientensicherheit bei.

Sicherheit durch RollenkonzepteAnwender haben über die Portallösung MCC bei nur ein-maliger Anmeldung Zugriff auf alle, ihrer Rolle zuge-wiesenen, Funktionen und Informationen. Jeder Nutzerhat somit zu jeder Zeit den vollständigen Überblick überalle zum Patienten dokumentierten Daten und Ergeb-nisse. Detaillierte Rollenkonzepte steuern Zugriffsbe-rechtigungen und sichern die datenschutzkonforme Do-kumentation und Information.

Zukunftsweisende TechnologieAls einer der ersten KIS-Anbieter hat MEIERHOFERMCC schon 2004 auf die .NET-Technologie von Micro-soft umgestellt. Heute steht die Lösung in umfassenderfunktionaler Ausprägung zur Verfügung. Die innovati-ve Architektur ermöglicht nicht nur die Integration medi -zinischer und administrativer Anwendungen in einerLösung, sondern bietet auch eine Plattform, auf der tech-nologische Fortschritte künftig ohne kostenintensivesNachrüsten realisiert werden können.

Integration von ExpertensystemenAufgrund der Skalierbarkeit und Integrierbarkeit vonMCC können Einrichtungen im Gesundheitswesen dasSystem mit den unterschiedlichsten Lösungen kombi-nieren. Sie haben – im Sinne des sogenannten Best-of-Breed-Ansatzes – die Wahl zwischen verschiedenen An-bietern und schaffen so die IT-Struktur, die für ihreEinrichtung optimal ist. Fremdsysteme werden über ser-viceorientierte Architekturen problemlos in MCC inte-griert. Ärzte und Pflegepersonal haben über den MCCArbeitsplatz schnellen Zugriff auf die Funktionen derangeschlossenen Systeme.Eine überdurchschnittliche Integrationstiefe weist MCCinsbesondere in Verbindung mit den Produkten von SAPauf: Über ein SAP-zertifiziertes Integrationsszenariowerden Daten zwischen allen medizinischen und admi-nistrativen Funktionen permanent synchronisiert.

Das Team hinter der SoftwareHinter MCC steht ein interprofessionelles Team aus Me-dizinern, Informatikern, ausgebildeten Pflegekräftenund erfahrenen Projektmitarbeitern. MEIERHOFER hältengen Kontakt zu den Anwendern, die täglich mit MCC

REFERENZEN

Klinikum Nürnberg: MCC als Planungs- und Dokumentationssystem im OP.

Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH, Castrop-Rauxel: MCC als Teil einer integrativen IT-Infrastruktur im kompletten Klinikbetrieb.

Kliniken des Landkreises Neumarkt i.d.Opf.: MCC als Planungs- und Dokumentations ins tru- ment von der Aufnahme bis zur Entlassung und Abrechnung.

Kreisklinikum Siegen: MCC im kompletten Klinikbetrieb, auch in den Funktionsstellen.

Sana Herzzentren Cottbus, Stuttgart, Dresden: MCC mit Ausrichtung auf die Besonderheiten der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie.

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arbeiten, sodass ihre Anregungen direkt in die Weiter-entwicklung der Software fließen. Besonderen Wert legtdas Unternehmen auf die Usability der Software – un-ter anderem durch die Berücksichtigung gängiger undaktueller Style Guides bei der Entwicklung der Benut-zeroberfläche. Für die inhaltliche Gestaltung der Pro-dukte sind überwiegend Ärzte mit klinischer Erfahrungverantwortlich. Sie stellen sicher, dass MCC dem Kun-den medizinisch fundiert und alltagstauglich zur Verfü-gung steht.

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NEXUS/KISEinfach, modular, vollständig: NEXUS/KIS ist auf Einfachheit und Anwenderfreundlichkeit ausgerichtet.Mit der „One-click to Information“-Philosophie können Ärzte, Pflegekräfte und alle weiteren amBehandlungsprozess beteiligten Personen mit einem Klick zur gewünschten Information kommen. Mit diesen kurzen Wegen, vor allem auch durch die neue Funktionalität des „Blätterns in der Akte“ –dem NEXUS-Fileflow – ergibt sich eine ganz auf den Anwender abgestimmte Softwarelösung.

as Lösungsangebot von NEXUS deckt alle Anforde-rungen der Kliniken an moderne Softwaresysteme

vollumfänglich ab: vom Patientenmanagement über dieMedizin bis hin zum ERP-System. Dabei wird zwischen

klinischen und diag -nostischen Prozessenun terschieden, welcheauf Basis einer einheit-lichen Plattform Medi-zingerätedaten inte-griert und Fachabtei-lungsabläufe abbildet.Innerhalb der Fach-Module besticht dasSystem durch eine ho-he Funktionstiefe inden Pflegemodulen bishin zur integriertenStations- und Intensiv-kurve. Dass NEXUSmehr als nur ein KISist, zeigt sich beim in-tegrierten Einwei -ser portal, den Zentren -lö sungen oder der Ver -netzung der Patien -tenakte mit dem

Qualitätsmanagement zur Steuerung von Verfahrens -anweisungen und Pflegestandards.

Die ProzesseNEXUS / KIS stellt die klinischen Abläufe ins Zentrumder Informationsverarbeitung. Nah am Behandlungs-prozess unterstützen die Module den Arzt und die Pfle-gekraft in ihrem Handeln: Der Behandlungsverlauf wirddokumentiert, Behandlungen und Pflege optimal unter-stützt und die klinischen Prozesse gesteuert. Von der

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Patientenaufnahme über die ambulante oder stationäreBehandlung inklusive der Auftrags- und Befundkommu-nikation bis hin zur Leistungserfassung und der „abrech-nenden Übergabe“ an die Finanzbuchhaltung werdenalle Abläufe interdisziplinär und integriert abgebildet.Somit bleibt der User in einem durchgängigen und ein-heitlichen System, selbst wenn Fremdapplikationen mit-gesteuert werden. NEXUS stellt mit den Komponentendie Hauptprozesse der Kliniken konsequent in den Fo-kus des Klinikmanagements und repräsentiert damit einumfassendes klinisches Workflow-System, das unter an-derem den Medikationsprozess inklusive der Anbindungan die Material wirtschaft beinhaltet.

Die ModuleNEXUS verfügt über das „kompletteste“ System amMarkt und eine Modulvielfalt mit höchster Funktions-tiefe, in der hochspezialisierte Abläufe in Fachabteilun-gen abgebildet werden. Die einheitlichen Oberflächenin allen Modulen und die Nutzung der bekannten Werk-zeuge vereinfacht dem Anwender das Arbeiten undschafft eine vertraute Arbeitsumgebung. Von der Fi-nanzbuchhaltung über die Gynäkologie bis hin zur Ra-

„One-click to Information“: anwender-freundliches „Springen“ zur Informa- tions quelle und damit einfache und kurze Wege

Abbildung des kompletten Klinik-Work -flows vom Patientenmanagement über die Medizin bis hin zum ERP-System

Höchste Funktionstiefe und umfassende Modulvielfalt

Interdisziplinäre Abläufe integriert in eine einheitliche Oberfläche

Differenzierung von klinikübergreifenden(NEXUS / KIS) und diagnostischen Pro -zessen (NEXUS / DIS) in der Software

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NEXUS/KIS bietet mit „One-click to Information“ den einfachenund schnellen Weg zur benötigten Information.

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NEXUS AG Auf der Steig 6D-78052 Villingen-SchwenningenTel.: +49 - (0)7721 - 8482 - [email protected]

diologie oder Pathologie – die Applikationen umfassenalle wesentlichen Bereiche einer Klinik. Die diagnosti-schen Abteilungen finden ihre systemische Zusammen-fassung im NEXUS / DIS, dem diagnostischen Infor -mationssys tem von NEXUS. Hier werden auch alleMedizingeräte-Daten gesammelt und interdisziplinärkanalisiert und dann an das KIS weitergegeben.

Das NavigierenNEXUS / KIS zeichnet sich durch eine hohe Anwender-freundlichkeit aus. Langwieriges „Hangeln“ durch Menü -bäume gehört der Vergangenheit an. Die „One-click toInformation“-Philosophie bringt die Anwender direktvon der Oberfläche zur gewünschten Information, undzwar ohne Umwege.

Mehr als nur ein KISNEXUS / KIS wird von einer Reihe von Applikationenflankiert, die die Prozesse rund um die Klinik verein -fachen. Dazu gehört beispielsweise NEXUS/PORTAL,welches es dem einweisenden Arzt ermöglicht, über ei-nen Web-Browser die digital aufbereiteten Daten zumKlinik aufenthalt seines Patienten abzurufen. Mit demEinweiserportal wird die intersektorale Kommunika-tion zwischen Klinik und einweisendem Arzt deutlichverkürzt. Auch die Qualitätsmanagement-Software NEXUS/CURATOR lässt sich einfach anbinden. Dieauf klinische Prozesse optimierte Wissensdaten-bank strukturiert QM-Dokumentationen und über-greifende Informationen und unterstützt eine de-zentrale Erstellung aller Dokumente bei einereinheitlichen Struktur. Auch die Zentrenlösung vonNEXUS zur lückenlosen Tumordokumentation lässtsich mit dem KIS verknüpfen. Die modulare System -architektur ermöglicht dabei sowohl standortübergrei-fenden Zentren als auch niedergelassenen Ärzten dieeffi ziente Zusammenarbeit im Behandlungsablauf.

Migrationskonzept und AltdatenübernahmeNEXUS/KIS ist aber nicht nur für Ersteinführungenin Kliniken geeignet. Mit NEXUS/KOMMSERVER er-gibt sich eine ideale Plattform, um bei einem System-wechsel vorhandene KIS-Daten zu integrieren. Außerden Patientenfalldaten können auch die wesentlichenDatenbankinhalte migriert werden, beispielsweise al-le Daten für die vormalige Erstellung von DRG-Rech-nungen.

REFERENZEN

Klinik St. Marien, Amberg

Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin

Deutsches Herzzentrum, Berlin

Park-Klinik Weissensee, Berlin

EuromedClinic, Fürth

Vitos GmbH, Kassel

Städtisches Krankenhaus, Kiel

Landschaftsverband Rheinland, Köln

Geriatrisches Zentrum, Graz (A)

Kantonsspital Baden (CH)

Hôpital Cantonal Fribourg (CH)

Luzerner Kantonsspital (CH)

Government Hospitals, Turks & Caicos (TC)

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iM1-MOBILEFacebook, MySpace, Twitter & Co – privat nutzen bereits Millionen Menschen neue Technologienund Plattformen, um sich zu vernetzen und Informationen aufzurufen, diese in Echtzeit auszutauschensowie Statusmeldungen abzugeben. Dank Smartphones kann dies auch vollkommen unabhängig von ihrem Aufenthaltsort geschehen. Da liegt es nahe, diese Technologien auch für das beruflicheUmfeld zu nutzen. Tieto stellt auf der Medica 2010 die App iM1-Mobile für das iPhone vor.

eit ist Geld – dies gilt in besonderem Maße für denWirtschaftsbetrieb Krankenhaus. Die Abläufe müs-

sen so effizient wie möglich gestaltet werden, damit dieKlinik rentabel arbeiten kann. Eine sinnvolle Möglich-keit, die Effizienz zu steigern, ist der Einsatz mobilerTechnologien. Hier setzt eine Neuentwicklung von Tie-to Deutschland an: Klinikpersonal, das mit einem iPho-ne ausgestattet ist, kann künftig über iM1-Mobile direktauf das Tieto Krankenhausinformationssystem (KIS)iMedOne® zugreifen. Statt den Computer im Stations-

zimmer oder die Ta-blet PC zu nutzen, beidenen sich jeder Userimmer neu anmeldenmuss, greifen die Kli-nikfachkräfte ganz ein-fach zu ihrem persön-lichen Smartphone.Über die Applikation– kurz App – iM1-Mo-bile lassen sich alle ge-wünschten Patienten-daten und notwen di -gen Funktionen kom-fortabel und schnell la-

den. Und da es pro Smartphone nur einen Nutzer gibt,entfallen auch immer wieder neue Log-in-Prozesse.Tieto hat die App für Medizin und Pflege gemeinsammit Anwendern und dadurch mit hohem Praxisbezugkonzipiert. Das Ergebnis: Es wurde eine komfortable undschnelle Lösung für die mobilen Anforderungen in Kran-kenhäusern geschaffen. Die App iM1-Mobile zeichnetsich vor allem dadurch aus, dass sie sich auf die wesent-lichen Funktionen konzentriert, auch für technologischunerfahrene Mitarbeiter sehr einfach zu bedienen istund die Sicherheit der Daten gewährleistet wird. Außer-dem bietet die App einen schnellen Zugriff auf Funktio-

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nen und Daten – und zwar durch intelligente Pufferungauch in Klinikbereichen mit unzureichendem Empfang.Durch den Webservice von iMedOne® ist nicht nur dermobile Zugriff auf wichtige Informationen, sondern auch

Informationen stehen mobil in Echtzeit zur Verfügung

Smart Login verkürzt die Zugriffszeit und sorgt für Sicherheit

Kontextbezogene Darstellung und Filterung der Daten aus ausgesuchten Bereichen

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Die App iM1-Mobile macht iMedOne® mobil.

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Tieto Deutschland GmbH HealthcareJosef-Lammerting-Allee 25D-50933 KölnTel.: +49- (0)6196 - 7660 - 330Fax: +49 - (0)6196 - 9329 - [email protected]/healthcare

die Erfassung medizinischer und pflegerischer Datenmöglich. Daten und Dokumente aus Subsystemen wer-den dabei voll integriert.

iMedOne® jetzt auch iM1-MobileiM1-Mobile bietet einige hilfreiche Funktionen: Ein-stiegspunkt in die App ist entweder die Belegungsüber-sicht, aus der der Arzt direkt zu den Patientendaten je-der Fachabteilung beziehungsweise Station verzweigt,oder die Liste „Meine Patienten“. Pro Patient kann aufInformationen zu Diagnosen und Prozeduren, Journal-einträge, Patientenparameter wie zum Beispiel Vital- undLaborwerte sowie weitere Aufträge und Dokumente zu-gegriffen werden. Außerdem werden auch Aufgaben ausdem Aufgabenmanagement-System von iMedOne® dar-gestellt. Journaleinträge können nicht nur eingesehen,sondern auch bearbeitet oder neu angelegt werden.Darüber hinaus kann der Arzt über die Smartphone-AppAufträge auch direkt freigeben. Verzögerungen, weil derArzt keinen Computer in Reichweite hat, gehören derVergangenheit an – künftig sind effiziente Abläufe mög-lich. Der Arzt kann auf allen Ebenen mithilfe flexiblerSortierungs- und Filterfunktionen genau auf die Infor-mationen zugreifen, die er in der aktuellen Situation be-nötigt. Dabei ist die Bedienung der Applikation schnellverständlich, denn sie orientiert sich an den Richtliniender Apple-Plattform.

Weitere Apps folgeniM1-Mobile ist der Einstieg in die Welt der mobilen Ge-sundheitsapplikationen. Tieto plant bereits in enger Ab-stimmung mit den Kunden Erweiterungen für das kom-mende Jahr. Im ersten Schritt konzentriert sich dasUnternehmen bei der Entwicklung seiner iM1-Mobile-Komponenten auf das Apple-System. Später sollen dieApps aber auch mit anderen Smartphones genutzt wer-den können.

Die Details zusammengefasstiM1-Mobile wurde gemeinsam mit Anwendern ent-wickelt.Auf der Medica 2010 (Halle 15, Standnummer G 20)wird eine Pilotversion vorgestellt.Die App umfasst die Bereiche Medizin und Pflege. Außerdem bietet Tieto auch eine App für Hygiene, die „Hybase Mobile“ an.

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