Klangwolke in luftiger Höhe

MIT SPEKTAKULÄREN BILDERN in luftigen Höhen über der Donau und am Dach des Brucknerhauses versetzte die von der "Krone" präsentierte Linzer Klangwolke wieder Tausende Besucher im Donaupark in Staunen. In traum-ähnlichen Sequenzen-und mit Hilfe einer App-wurde die Geschichte der Menschheit erzählt. SEITEN 48/49

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Die Zuschauer bestaunten die Figuren von "La Fura dels Baus'

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Ein Lichtschiff und Besonders neugierige Zeitgenossen haben bereits am

Freitag einen Blick auf die diesjährige visualisierte Klangwolke "Pax" im Linzer Donaupark geworfen. Bei der Generalprobe für die von der "Krone" präsentierte Klangwolke fehlte zwar noch das Feuerwerk, aber zu schauen gab es trotzdem bereits mehr als genug

Lauter glückliche Sieger: Beim Linzer Ars Electronica Festival wurden am Freitag die Goldenen Nicas, die Os-cars der digitalen Kunst, an die Sieger beim Prix Ars Electronica übergeben. Ihre Innovationen wurden aus 3046 Einreichungen aus 85 Ländern ausgewählt.

Die von der "Krone" präsentierte Linzer

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Die Donaulände war auch gestern, Samstag, wieder knallvoll

Ein schwimmender Roboter als Symbol für den Fortschritt

Klangwolke Lockte wieder Tausende an

fliegende Körper des Brucknerhauses. Die ka-talanische Gruppe "La Fura dels Baus" sorgte mit ihrer Inszenierung für "Pax Tra-dition = Revolution" für ein Rundum-Schau-Erlebnis.

Der strebsame Klangwol-ken-Kiebitz kam schon am Freitag mit Handy, auf das er sich die Klangwolken-App "Kalliope" herunterge-laden hatte, in den Donau-park. Sie kündigte kurz vor 20 Uhr an: "Die Show be-ginnt." Und schon ertönte Aperschnalzen vom Dach

Die Kiebitze am Freitag konnten aber nicht nur faszi-nierende Bilder von riesigen Vögeln, einer Mars-Lan-dung über der Donau, einem Lichtschiff, das auf die Fas-sade des benachbarten Ho-tels hinauffährt, und von einem Panzer, der sich in einen Roboter verwandelt, erleben, sondern auch einen hautnahen Blick hinter die Kulissen werfen. Miterle-ben, wie mutige Statisten für ihren Auftritt bereitgemacht und vor allem abgesichert wurden. Grandios sorgten sie für das letzte Bild der Ge-neralprobe: spektakuläre fliegende Körper, die in schwindelerregender Höhe immer wieder neue Darstel-lungen formen. Wenn Sie diese Zeilen zum Frühstück lesen, waren Sie hoffentlich genauso begeistert!

BALDUIN SULZER

Bezaubernde Kammermusik Hörenswerte Kammer-musik mit den Solisten des Bach Consorts Wien bei den Elisabethinen Linz: Die drei jungen Da-men Agnes Stradner, Joanna Kaniewska Eröd (Geige) und Sonja Lei-pold (Cembalo), alle auf ihren Instrumenten in Technik, Klang und Aus-druck bestens trainiert, bezauberten mit Kompo-sitionen von Fux, Veraci-ni, Vivaldi.Telemann und Mozart. Viel Eindruck hinterließ die Triosonate des bei uns wenig be-kannten Pierre Guignon. Herzhafter Applaus!

Und schon heute, Sonn-tag, geht es mit dem Klang-wolken-Reigen weiter. Ab 14.30 Uhr sind die Kinder dran. Die Kinderklangwolke wird zu einem großen Fest im Donaupark. Kleine Besu-cher können sich bei Krea-tiv-Inseln einbringen. Die Ergebnisse werden auf der Hauptbühne präsentiert. CT

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