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Seite 1
KlimaImpuls – „Eine unbequeme Wahrheit“
Vom globalen Film in die lokale Hauptrolle
Liebe Klimabündnis-Gemeinde!
Besten Dank für Ihre Teilnahme am Projekt „KlimaImpuls“, einem Angebot von Klimabündnis NÖ:
KlimaImpuls – Ein Filmabend, der bewegt: Wissen und Bewusstsein zum Thema Klimawandel werden durch eine Filmvorführung auf spannende Weise einer breiten Zielgruppe vermittelt. Durch die Reflexion des Films können alle
Beteiligten Ideen schöpfen und neue Möglichkeiten diskutieren – frei nach dem Motto „Vom globalen Film in die lokale Hauptrolle“!
Die wichtigsten Infos & Tipps für einen gelungenen Filmabend:
Ablauf des Filmabends ..................................................................................................................2
Moderationsleitfaden ......................................................................................................................2
Hintergrundinformationen...............................................................................................................4
Klimabündnis .............................................................................................................................4
Klimawandel ..............................................................................................................................5
„Eine unbequeme Wahrheit“ und die Klimabündnis-Ziele ...........................................................6
Weiterführende Informationen ....................................................................................................8
Bewerbung von „KlimaImpuls“ in Ihrer Gemeinde ..........................................................................9
Feedbackbogen ...........................................................................................................................10
Kopiervorlage TeilnehmerInnenliste .............................................................................................12
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Klimabündnis Niederösterreich T: 02742 / 26967 E: [email protected]
Wir wünschen Ihnen einen spannenden, anregenden und bewegenden Filmabend!
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Ablauf des Filmabends
Benötigte Ausstattung:
verdunkelbarer Raum, Beamer, Laptop bzw. DVD-Player, Lautsprecher, Leinwand, Flipchart/Plakate/Tafel und entsprechende Stifte, Kärtchen und Schreibstifte.
Infotisch mit Klimabündnis-Infomaterial (senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu).
Wir empfehlen folgenden Ablauf der Veranstaltung:
Begrüßung durch BürgermeisterIn, GemeinderätIn oder ArbeitskreisleiterIn
Einleitung ins Thema (siehe Hintergrundinformationen):
o Vorstellung des Klimabündnis
o Präsentation der Klimabündnis-Aktivitäten der Gemeinde
o Fakten zum Klimawandel
Filmvorführung (Dauer: 93 min.)
Diskussion mit dem Publikum und geladenen DiskussionspartnerInnen (siehe Moderationsleitfaden)
Sammlung von Ideen und konkreten Zielen für die Klimabündnis-Aktivitäten in der Gemeinde. Dokumentation z.B. auf Plakaten (siehe Moderationsleitfaden)
Bekanntgabe bzw. Festlegung des 2. Termins mit "die umweltberatung", Eintragung der Interessierten in die TeilnehmerInnen-Liste
klimafreundliches Buffet mit regionalen, saisonalen, biologischen und fair gehandelten Lebensmitteln
Moderationsleitfaden
Um den Film gemeinsam reflektieren zu können und für einen leichteren Einstieg in die
Diskussion, sind hier einige Beispiele an möglichen Fragen an das Publikum angeführt.
Sie sind geordnet nach einem „typischen“ Ablauf einer solchen Moderation.
Natürlich verläuft jede Diskussion individuell – geben Sie allen Beteiligten Raum für ihre
Sichtweisen, ohne diese zu bewerten. Befragen Sie neutral die unterschiedlichen Meinungen
der eingeladenen DiskussionspartnerInnen.
Eine erste Diskussionsrunde soll dem Publikum die Möglichkeit geben, ihre Emotionen und
Eindrücke vom Film zu ordnen:
Was hat Ihnen am Film gefallen? Was hat Sie berührt?
Was hat Ihnen nicht gefallen, wo sehen Sie Widersprüche, wo sind Fragen aufgetaucht?
Welche persönlichen Verbindungen sehen Sie zur dargestellten Problematik?
Wie sind andere Teile der Welt vom Klimawandel betroffen?
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Sind Emotionen und Meinungen zum Film ausgetauscht, kann der ersten Diskussionsrunde eine
kurze Pause folgen. Das Publikum kann neue Energie sammeln, um anschließend auf die
Lösungsorientierung und persönliche Handlungsebene hingeführt zu werden:
Was haben wir bereits geschafft? Was können wir noch schaffen?
Was kann ich persönlich zum Klimaschutz beitragen?
Welche Bereiche gilt es dabei zu berücksichtigen?
Was können wir tun, um mehr Bewusstsein zu schaffen?
Wie können wir zur Verteilungsgerechtigkeit und Bekämpfung von Armut beitragen?
Abschließend können Möglichkeiten und Ziele für die Gemeinde formuliert werden:
Was kann unsere Gemeinde tun – welche theoretischen und praktischen Möglichkeiten haben wir?
Wie können die BürgerInnen zu den Zielen der Gemeinde beitragen – wie können sie sich einbringen?
Warum handelt die Politik nicht konsequent genug, verstärkt Instrumente und Maßnahmen gegen den Klimawandel einzusetzen?
Welche Vor- und Nachteile hat der Einsatz erneuerbarer Energien?
Welche Meinung haben die BürgerInnen zu bestimmten Zielen oder Projektvorhaben der Gemeinde im Bereich Klimaschutz? Befragen Sie dazu verschiedene Alternativen oder stellen Sie Ja/Nein Fragen.
Um die Diskussion lebendiger zu gestalten und Ergebnisse für ein Weiterarbeiten festzuhalten,
können verschiedene Kreativtechniken eingesetzt werden, zum Beispiel:
Kartenabfrage ist einzeln oder gruppenweise möglich. Kärtchen und Stifte werden
ausgeteilt um zu bestimmten Fragen die – anonyme oder kommentierte - Meinung der
TeilnehmerInnen abzufragen. Die Kärtchen werden nach Frage oder Themengebiet
geordnet auf Flipchart/Plakat/Tafel aufgehängt und somit für alle sichtbar gemacht.
Brainstorming eignet sich vor allem für Problemdarstellungen oder
Lösungsfindungsprozesse, alle Ideen und Einfälle zu einem bestimmten Begriff (z.B.
„klimafreundliche Mobilität“) werden auf einem Flipchart/Plakat/Tafel notiert. Quantität geht
vor Qualität – neue Ideen sollen durch bereits genannte angeregt werden. Bei sehr breiten
Begriffen wie „Klimaschutz in der Gemeinde“ können auch Raster mit vorgegebenen
Themenbereichen oder Mind-Mapping ohne Vorgaben für eine bessere Übersicht
eingesetzt werden.
Kreativitätstechniken sollen in möglichst lockerer Atmosphäre durchgeführt werden – Aufgabe
der Moderation ist dabei eine nicht bewertende und neutrale Annahme aller Ideen. Der Kreativität
sind bei der Umsetzung keine Grenzen gesetzt! Weitere Anregungen dazu finden Sie im Internet
– zum Beispiel unter http://de.wikipedia.org/wiki/Ideenfindung
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Hintergrundinformationen
Klimabündnis
Das Klimabündnis wurde 1991 als globale Partnerschaft zwischen Gemeinden in Europa und
indigenen Völkern in Südamerika zum Schutz des Weltklimas gegründet. Mittlerweile sind 1.661
Gemeinden und Städte in Europa Teil dieser Partnerschaft. In Österreich haben sich derzeit 935
Gemeinden, 714 Betriebe und 320 Bildungseinrichtungen1 dem Bündnis mit den Indigenen am
Oberen Rio Negro (Brasilien) angeschlossen. Sie unterstützen somit ein Regenwaldgebiet, das
so groß ist, wie Österreich und Slowenien zusammen. Wichtiger Bestandteil dieser
Unterstützungsarbeit ist die Partnerorganisation FOIRN (Föderation Indigener Völker des Rio
Negro), die für die adäquate Verteilung der finanziellen Mitteln sorgt.
Das Land Niederösterreich (seit 1993 selbst Mitglied im Klimabündnis) leistet mit 345
Mitgliedsgemeinden, 97 Schulen, 11 Kindergärten und 14 Betriebe einen großen Beitrag zur
Erreichung der beiden Klimabündnis-Ziele:
Verringerung der CO2-Emissionen
Schutz des Amazonas-Regenwaldes
Aufgabe des Klimabündnis ist es, die beteiligten AkteurInnen zu unterstützen, um die genannten
Ziele zu erreichen. Dabei werden Dienstleistungen in folgenden Bereichen geboten:
Globale Verantwortung / Klimagerechtigkeit
Energie
Mobilität und
Öffentliche Beschaffung
Außerdem Veranstaltungen und Kampagnen auf nationaler und internationaler Ebene, wie
Europäische Mobilitätswoche und Autofreier Tag
Klimastaffel
Ausstellungen, Workshops und Vorträge
Lehrgänge
Wettbewerbe und Schulprojekte
„Global denken – lokal handeln“ so lautet der Leitspruch des Klimabündnis. Die Mitglieder
erkennen, dass ihre lokalen Handlungen globale Auswirkungen haben und jedeR Einzelne zur
Verbesserung unseres Weltklimas beitragen kann. Gegenseitiger Informationsaustausch
zwischen den europäischen und südamerikanischen BündnispartnerInnen hilft dem besseren
Verständnis der globalen Zusammenhänge.
1 Stand Oktober 2012
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Klimawandel Als Klima bezeichnet man die über einen längeren Zeitraum durchschnittlich herrschenden
Wettererscheinungen (in der Regel 30 Jahre). Das Klima wird von einer Reihe verschiedener
Rahmenbedingungen bestimmt, zum Beispiel der Stärke der Sonneneinstrahlung, der
Beschaffenheit der Erdoberfläche und dem Gehalt der Treibhausgase in der Lufthülle. Auch die
Verteilung von Land und Wasser auf dem Erdball sowie die Lage von Hochgebirgen sind von
entscheidender Bedeutung. In den letzten 200 Jahren wurde die Zusammensetzung der
Atmosphäre durch Verbrennung fossiler Energieträger und Landnutzungsänderungen (Verlust
von Bäumen und anderen Pflanzen, die sehr große Mengen an Treibhausgasen aufnehmen und
speichern können) stark vom Menschen beeinflusst. Derzeit verbrauchen wir beispielsweise an
einem einzigen Tag mehr fossile Brennstoffe, als die Erde in 1.000 Jahren gespeichert hat. Auch
die Zerstörung der tropischen Regenwälder spielt eine große Rolle bei der Klimaveränderung.
Die Temperatur ist im letzten Jahrhundert im globalen Mittel um 0,6 Grad Celsius gestiegen.
Das ist der schnellste Anstieg in den letzten 1.000 Jahren, die erreichten Temperaturen sind die
höchsten in diesem Zeitraum. Auswirkungen davon sind der Anstieg des Meeresspiegels,
Abschmelzen der Eisschilde und Gletscher in allen Regionen der Welt, Veränderung der
Niederschläge und Beeinträchtigung von Flora und Fauna. Viele dieser Entwicklungen verstärken
wiederum den Klimawandel. Die Folgen für den Menschen sind in vielen Teilen der Welt
spürbar z.B. durch Wasserknappheit, Missernten durch Störung von Ökosystemen und
Wetterextreme. Etliche Entwicklungsländer sind aufgrund ihrer geographischen Lage stark vom
Klimawandel betroffen. Dazu kommt, dass sich Industrieländer besser an die Auswirkungen des
Klimawandels anpassen können, während in armen Regionen die finanziellen und technischen
Mittel fehlen. Dabei tragen die „reichen“ Nationen viel mehr zum Klimawandel bei z.B.
verbrauchen ¼ der Weltbevölkerung ¾ der Weltenergieressourcen.
Eine Studie2 des Umweltbundesamtes hat die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder in
Österreich untersucht. Auf Grund der in Mitteleuropa zu erwartenden Steigerung der
Durchschnittstemperatur um mindestens 2° Celsius wurden einige Szenarien errechnet. Die
Folgen sind besorgniserregend, denn schon ein Grad mehr bedeutet, dass uns ein
weitreichendes Baumsterben droht. Fehlende Niederschläge fördern die Ausbreitung von
Schädlingen wie z.B. den Borkenkäfer oder die Pflanzenkrankheit Feuerbrand, ein Bakterium das
Obst und Zierhölzer befällt. Der alpine Raum wird besonders gefährdet sein. Schneemangel wird
die Vegetationsgrenze herabsetzen, Artensterben verstärken und letztlich den
Grundwasserspiegel senken. Auch die Anzahl der Waldbrände wird in Österreich zunehmen.
Betroffen sein wird auch der Wintertourismus, der schon in den letzten schneearmen Wintern
immer mehr Kosten für Beschneiungsanlagen aufbringen musste. Genaue Szenarien sind
allerdings noch nicht möglich, da das Klima auch unter vielen regionalen Einflüssen steht. Doch
eines kann mit Sicherheit behauptet werden: der Klimawandel wird Österreich nicht verschonen.
2 http://www.ubavie.gv.at/umweltschutz/klima/
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„Eine unbequeme Wahrheit“ und die Klimabündnis-Ziele
Der Film dokumentiert die Vorträge des ehemaligen Vizepräsidenten der USA und Friedens-
Nobelpreisträgers Al Gore über die „unbequeme Wahrheit“ zum Klimawandel. Wissenschaftliche
Fakten und politische Aspekte werden auf leicht verständliche Weise erklärt. Der Appell, jetzt zu
handeln, wird durch eine überzeugende Argumentation untermauert. Der Film „zwingt uns, die
Augen zu öffnen und einen Blick auf die Zukunft unseres Planeten und unserer Gesellschaft zu
werfen. Der Film räumt auf mit Mythen und Missverständnissen und überbringt eine klare
Botschaft: Die globale Erwärmung ist eine echte und gegenwärtige Gefahr.“
Die Fakten dazu sind bekannt3:
Durch die Verbrennung fossiler Energieträger und Landnutzungsänderungen wie Rodung von Waldflächen emittieren wir Treibhausgase wie CO2 oder Methan.
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist in den letzten 200 Jahren von 280 auf 380 ppm (Parts per Million) gestiegen – ein Wert, der seit 800.000 Jahren nicht erreicht wurde.
Steigen die Emissionen weiter, wird sich die Konzentration bis zum Jahr 2100 auf 650 ppm erhöhen.
Die globale Durchschnittstemperatur steigt in den nächsten 100 Jahren laut Berechnung von Klimamodellen um 1,5 bis 4,5 Grad Celsius. Regional wird es dabei starke Unterschiede geben – die Alpen sind beispielsweise von den Erwärmungen stärker betroffen als andere Teile der Welt.
Um die eine Konzentration von 350 ppm zu erreichen, müssten 85% der CO2-Emissionen bis 2050 eingespart werden.
80% der CO2-Emissionen werden durch Industriestaaten verursacht4. Betrachtet man die Landnutzungsänderungen in den Ländern des Südens, so werden diese ebenfalls oft für Industriestaaten umgesetzt. Zum Beispiel Palmölplantagen für den Import von Biokraftstoffen zur Erreichung der Beimengungsziele5 oder Monokulturen für die Produktion von Futtermittel für Industriestaaten.
Viele Auswirkungen durch die Veränderung des Klimas sind uns ebenfalls bereits bekannt6:
Erhöhung des Meeresspiegels,
Abschmelzen der Gletscher an Land,
regionale und zeitliche Verschiebungen bei Niederschlägen, Dürren und Starkniederschläge,
Ökosysteme und Arten können sich den schnell veränderten Bedingungen nicht anpassen,
3 Kromp-Kolb, H. & Formayer, H. (2005): Schwarzbuch Klimawandel. Ecowin Verlag.; Atlas der Globalisierung: www.monde-
diplomatique.de/pm/.atlas3 4 www.klimabuendnis.at/start.asp?ID=120096&b=353&b2=433&am
5 Klimabündis-Positionen zu Treibstoffen aus erneuerbaren Quellen: www.klimabuendnis.at/start.asp?ID=120315
6 www.klimabuendnis.at/start.asp?ID=112813
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Rückgang und Verdünnung des arktischen Meereises, Veränderungen der Antarktis und Grönland und Auftauen von Permafrostböden,
weitere Beschleunigung des Klimawandels durch die Folgen davon – Beispiel Methan-Emissionen durch Auftauen von Permafrostböden.
Die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels haben dabei eine globale Dimension. Vor
allem die Probleme der Länder des Südens werden sich, bedingt durch Ungleichverteilung von
Ressourcen, Wissen, Wohlstand und Macht, weiter verschlechtern: Verknappung von
Trinkwasser, Ernährungssicherung, Verstädterung und Verelendung, Migration und der weltweite
Kampf um Ressourcen. Al Gore warnt im Film davor, noch länger zu warten um Maßnahmen zu
setzen.
Klimaschutzmaßnahmen stellen für Mensch, Natur und Wirtschaft eine große Chance dar –
zum Beispiel:
Der Umstieg auf erneuerbare Energien lohnt sich in jeder Hinsicht: Reduktion der
Treibhausgasemissionen, Schaffung von Arbeitsplätzen, steigende Investitionen in
nachhaltig zukunftsfähige Technologien, die Abhängigkeit von Öl wird reduziert. Der
Höhepunkt der Ölförderung („Peak Oil“) ist oder wird bald erreicht sein – darüber gibt es
unterschiedliche Meinungen – der Barrel-Preis wird aber unberechenbar bleiben.
Erneuerbare Energien, insbesondere Biomasse, müssen an regionale Bedingungen
angepasst eingesetzt werden (Stichwort Biokraftstoffe). Die notwendigen Technologien
müssen auch Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verfügung gestellt werden - dort
werden die höchsten Steigerungen von CO2-Emissionen prognostiziert. Eine positive
Entwicklung wäre durch die Gleichverteilung von Ressourcen auch für Entwicklungsländer
möglich.
Durch die Änderung des eigenen, alltäglichen Handelns profitieren wir auch selbst. Wer
beispielsweise auf den Stand-by-Betrieb seiner Elektrogeräte verzichtet, kann jährlich 50
bis 100 Euro sparen.7 Der Kauf von Bio-Lebensmittel sowie der Beachtung von sozialen
Kriterien, Regionalität und Saisonalität bringt nicht nur beträchtliche CO2-Einsparungen,
sondern auch mehr Geschmack und die Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe
weltweit.
Die Unterstützung der BündnispartnerInnen im Amazonasgebiet in Brasilien zum Schutz
des Regenwaldes ist ein wichtiger Beitrag für das Klima und bewahrt eines der schönsten
und artenreichsten Ökosysteme für uns und die kommenden Generationen.
Viele Alternativen stehen uns offen – wir alle besitzen Wissen und Möglichkeiten.
Es liegt in unserer Hand, Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu setzen.
7 www.klimabuendnis.at/start.asp?ID=231897&b=1656
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Weiterführende Informationen
www.klimabuendnis.at/niederoesterreich - alle Informations- und Serviceangebote von
Klimabündnis Niederösterreich.
www.gemeinden.umweltberatung.at – "die umweltberatung" NÖ
Hintergrundinformationen für Schulen zum Film „Eine unbequeme Wahrheit“:
http://www.umweltbildung.at/cgi-bin/cms/af.pl?contentid=11652
Zum Film gibt es auch kritische Stimmen, vor allem über Annahmen, die noch keine endgültige
wissenschaftliche Bestätigung gefunden haben. Unter
www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/archiv_2007_2/2007_10_11_Al_Gore_Filmfehler.php
werden inhaltliche und rhetorische Fehler des Films aufgezeigt, unter
www.pik-potsdam.de/~stefan/gorefilm.html wird die Thematik ebenfalls diskutiert. Ob die erstere
Auflistung die Sinnhaftigkeit von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in Frage stellt, bleibt
allen selbst zu beurteilen.
Weitere Links:
www.bodenbuendnis.at
www.energieberatung-noe.at
www.marktcheck.at
www.menschen-recht-wasser.de
www.fairtrade.at
www.wwf.at
www.global2000.at
Literaturtipps:
„Schwarzbuch Klimawandel“; Helga Kromp-Kolb, Herbert Formayer. Ecowin Verlag, 2005.
„Atlas der Globalisierung – Sehen und verstehen was die Welt bewegt“ und
„Atlas der Globalisierung – Klima spezial“. www.monde-diplomatique.de/pm/.atlas3
Weitere Film- und Vortragsangebote im Rahmen von „KlimaImpuls“:
The Economics of Happiness
Die 4. Revolution
„Taste the waste“
„We feed the world“
„Let’s make MONEY“
„Unsere Erde – So haben Sie die Welt noch nicht gesehen“
„Humus – Die vergessene Klima-Chance“
Vorträge des Amazonas-Experten Ing. Johann Kandler
www.greenpeace.at
www.attac.at
www.footprint.at
www.globaleverantwortung.de
www.vcoe.at
www.umweltbundesamt.at/umweltschutz/klima
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Bewerbung von „KlimaImpuls“ in Ihrer Gemeinde
Der Film hilft Ihnen, eine größere Zielgruppe in Ihrer Gemeinde für den Klimaschutz zu
erreichen. Nutzen Sie unterschiedliche Formen der Bewerbung wie Gemeindezeitung und -
Homepage, Einladung per Post und Mail, Flugblätter und Plakate. Laden Sie auch
Nachbargemeinden, Schulen (ab der 9. Schulstufe – auch eigene Vorstellungen sind möglich)
oder Vereine sowie interessante DiskussionspartnerInnen ein.
Plakatvorlage
Unter www.klimabuendnis.at/klimaimpuls finden Sie eine Plakatvorlage für Ihre Veranstaltung, in
die Sie nur noch die Veranstaltungsdaten eintragen müssen!
Textvorschlag für die Bewerbung
KlimaImpuls – vom globalen Film in die lokale Hauptrolle
Klimaschutz zum Anschauen und Mitreden. Das machen wir am Datum einfügen in unserer Klimabündnis-Gemeinde
möglich. Wir zeigen ihnen im Ort einfügen bei freiem Eintritt den Kino-Hit „Eine unbequeme Wahrheit“. Im Anschluss
folgt eine moderierte Diskussion bei der persönliche Erfahrungen und Sichtweisen zu Klimaschutz-Maßnahmen in der
Gemeinde eingebracht werden können.
Der oscarprämierte Film mit dem Friedensnobelpreisträger und ehemaligen Vizepräsidenten der USA, Al Gore, ist ein
erschaudernder Aufschrei und ein faszinierender Aufruf zu mehr Verantwortungsbewusstsein. Mit einem
beeindruckenden Mix aus ernüchternden Fakten, unheilvollen Vorher-Nachher-Vergleichen, schockierenden Bildern,
aufschlussreichen Cartoons und pointiertem Galgenhumor hält Gore ein flammendes Plädoyer für den Klimaschutz.
Wissenschaftliche Erkenntnisse und politische Aspekte werden spannend und leicht verständlich aufbereitet.
Ort, Zeit, freier Eintritt
Wichtige Hinweise aufgrund der Lizenzbestimmungen für diesen Film:
Die Veranstaltung muss eindeutig als Klimabündnis-Veranstaltung gekennzeichnet sein und darf
nur als solche beworben werden. Es darf kein Eintritt verlangt werden, der Film darf nicht in
Konkurrenz zum Angebot von umliegenden Kinos stattfinden.
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Feedbackbogen
Um mit den Ergebnissen von „KlimaImpuls – ein Filmabend, der bewegt“ in Ihrer Gemeinde
weiterarbeiten zu können und unser Angebot zu verbessern, bitten wir Sie, nach der
Veranstaltung folgenden Feedbackbogen auszufüllen und mit einem Foto sowie der
TeilnehmerInnenliste an uns zu senden.
Feedbackbogen für „KlimaImpuls – ein Filmabend, der bewegt“:
„Eine unbequeme Wahrheit“ am ____________(Datum) in _____________________(Gemeinde)
Geschätzte Anzahl der BesucherInnen
Diskussionsthemen nach der Filmvorführung – was berührte und interessierte die
ZuseherInnen? Welche Wünsche und Anregungen wurden geäußert?
Dokumentierte Inhalte und Ergebnisse der Diskussion - Pläne und Ziele, die durch
KlimaImpuls entstanden sind?
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Fehlen Informationen in den vorliegenden Unterlagen?
Persönliches Resumee der Veranstaltungsleiterin oder Leiters (bitte Kontaktdaten angeben)
Fotos (bitte als jpg. oder pdf. an [email protected] senden
Tipps für gelungene Fotos:
- Hauptakteure aufs Bild, Vor- und Nachname, Funktion in der Gemeinde
- Je weniger Personen desto besser, ungerade Anzahl von Personen optimal (3 oder 5)
- Verwenden Sie Gegenstände bezeichnend für den Abend (z.B. Plakat)
Weitere Anregungen und Wünsche an Klimabündnis NÖ
Herzlichen Dank für Ihr Engagement!