3
04 DIE KOLOQUINTE - BEMERKENSWERTES 01 KOLOQUINTE - BEMERKENSWERTES wurden 60 und 310 mg Cucurbitacin-E-gluco- sid pro 100 g Feuchtsubstanz gemessen.“ (12) Cucurbitacine in Kürbissen Die Cucurbitacine – Inhaltsstoffe, welche nicht nur in der Koloquinte, sondern auch in anderen Cucurbitaceaen vorkommen – sind mittlerweile aus kultivierten Kürbisgewäch- sen herausgezüchtet. Manchmal sind sie in Zierkürbissen aber immer noch enthalten. Da sich letztere aber mit Speisekürbissen kreu- zen, können auch Speisekürbisse Cucurbita- cine bilden. (17) Wirkstoffe der Koloquinte in Gurken Wenn ein bitterer Geschmack bei Gurken auftritt, meist am Stielende, so sind hierfür Cucurbitacine, die auch die Hauptwirkstoffe der Koloquinte sind, verantwortlich. „Heute werden zwar hauptsächlich cucurbitacinfreie Sorten produziert, aber auch diese können unter ungünstigen Wachstumsbedingungen in seltenen Fällen Bitterstoffe bilden.“ (7) Autor sowie Herausgeber übernehmen keine Haftung für Schäden jedweder Art, die direkt oder indirekt bei der Anwendung der hier vorgestellten Behandlungsmöglichkeiten entstehen können. Der Artikel ist urheberrechtlich geschützt. Medien-Nr.: 02-19-0654, Stand: Februar 2019 Herausgeber: NHV Theophrastus, Sitz München, VR-Nr. 16437, Steuer-Nr.: 143/223/81205 Vorstand: Konrad Jungnickel (1. Vorsitzender) Kontakt: NHV Theophrastus, Organisationsbüro, Reichenhainer Str. 175, 09125 Chemnitz, Tel. +49 (0) 371/666 58 12, Fax 666 58 13, [email protected], www.nhv-theophrastus.de Wasserquelle für Tiere Trotz ihrer Bitterkeit sind Koloquinten in der Wüste oft die letzte Wasserquelle für Strauße, Gazellen, Addax und Oryx (Antilopenarten), Esel, Nagetiere und Heuschrecken. (11) Bitterkeit schützt Das Fruchtfleisch der Koloquinte schmeckt meist so bitter, dass ernsthafte Vergiftungen selten sind. (11) Textilschutz Um Wolle und Zeltstoffe gegen Insektenbe- fall zu schützen, werden sie mit einer Abko- chung aus den Samen und dem getrockneten Fruchtfleisch der Koloquinte gewaschen. (11) Qualität Ein vergleichender Test von Koloquinten aus Indien, Südspanien, Marokko, Burkina Faso und Ägypten ergab, dass die marokka- nischen Früchte über den höchsten Gehalt an Cucurbitacinen verfügen. Ob dies genetische, geografische, klimatische oder andere Grün- de hat, konnte noch nicht herausgefunden werden. Das trockene Klima einer Produktionsstätte in Errachidia (Marokko) – nur wenige Kilo- meter vor der Sahara – ist für die Trocknung der Koloquinten so optimal wie sonst kaum woanders! Hier können die Früchte frei von Aflatoxinen (Pilzgiften) getrocknet werden. (2) „Zauberhafte“ Koloquinte? In Marokko spielte die Koloquinte eine be- sondere Rolle im Liebeszauber: „Trägt ein junger Mann die Frucht in seiner Tasche, oder ein Stück der Frucht in einem Amulett bei sich, gelingt es ihm, ein Mädchen für sich zu interessieren. Tut das gleiche eine verhei- ratet Frau, will sie sich von ihrem Mann tren- nen und einen anderen Mann für sich gewin- nen. Nachdrücklich wurde betont, dass junge unverheiratete Mädchen ein solches Amulett nicht benutzen.“ (14) Sprachgebrauch im Orient Der typische bittere Geschmack der Kolo- quinte wird vergleichend in vielen Sprich- wörtern oder blumigen Beschreibungen des Morgenlandes gebraucht: „Die Koloquinte schmeckt dem Glücklichen süßer als die Feige dem Unglücklichen.“ „Besser Koloquinten aus der Hand des Freundlichen, als Zucker vom Närrischen.“ „Koloquinten aus der Hand eines Sanft- müthigen sind annehmbarer, als Leckerbis- sen von einem finstern Trotzkopfe. “ (15) Maria Vogel, Dipl.-Ing. (FH) Pharmazie, 2012 Bildnachweis: Seite 1: © Th. Friedrich, Marokko Seite 4: © NHV Theophrastus

Koloquinte - BemerKenswertes · (13) Varma, Dr. P. N., Dr. Indu Vaid: Ency-clopaedia of Homoeopathic Pharmacopoeia & Drug Index, B. Jain Publishers, New Del-hi 2007 (14) Venzlaff,

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Koloquinte - BemerKenswertes · (13) Varma, Dr. P. N., Dr. Indu Vaid: Ency-clopaedia of Homoeopathic Pharmacopoeia & Drug Index, B. Jain Publishers, New Del-hi 2007 (14) Venzlaff,

04

Die Koloquinte - BemerKenswertes

01

Koloquinte - BemerKenswertes

wurden 60 und 310 mg Cucurbitacin-E-gluco-sid pro 100 g Feuchtsubstanz gemessen.“ (12)

Cucurbitacine in KürbissenDie Cucurbitacine – Inhaltsstoffe, welche nicht nur in der Koloquinte, sondern auch in anderen Cucurbitaceaen vorkommen – sind mittlerweile aus kultivierten Kürbisgewäch-sen herausgezüchtet. Manchmal sind sie in Zierkürbissen aber immer noch enthalten. Da sich letztere aber mit Speisekürbissen kreu-zen, können auch Speisekürbisse Cucurbita-cine bilden. (17)

Wirkstoffe der Koloquinte in GurkenWenn ein bitterer Geschmack bei Gurken auftritt, meist am Stielende, so sind hierfür Cucurbitacine, die auch die Hauptwirkstoffe der Koloquinte sind, verantwortlich. „Heute werden zwar hauptsächlich cucurbitacinfreie Sorten produziert, aber auch diese können unter ungünstigen Wachstumsbedingungen in seltenen Fällen Bitterstoffe bilden.“ (7)

Autor sowie Herausgeber übernehmen keine Haftung für Schäden jedweder Art, die direkt oderindirekt bei der Anwendung der hier vorgestellten Behandlungsmöglichkeiten entstehen können.Der Artikel ist urheberrechtlich geschützt. Medien-Nr.: 02-19-0654, Stand: Februar 2019Herausgeber: NHV Theophrastus, Sitz München, VR-Nr. 16437, Steuer-Nr.: 143/223/81205Vorstand: Konrad Jungnickel (1. Vorsitzender)Kontakt: NHV Theophrastus, Organisationsbüro, Reichenhainer Str. 175, 09125 Chemnitz, Tel. +49 (0) 371/666 58 12, Fax 666 58 13, [email protected], www.nhv-theophrastus.de

Wasserquelle für TiereTrotz ihrer Bitterkeit sind Koloquinten in der Wüste oft die letzte Wasserquelle für Strauße, Gazellen, Addax und Oryx (Antilopenarten), Esel, Nagetiere und Heuschrecken. (11)

Bitterkeit schütztDas Fruchtfleisch der Koloquinte schmeckt meist so bitter, dass ernsthafte Vergiftungen selten sind. (11)

TextilschutzUm Wolle und Zeltstoffe gegen Insektenbe-fall zu schützen, werden sie mit einer Abko-chung aus den Samen und dem getrockneten Fruchtfleisch der Koloquinte gewaschen. (11)

QualitätEin vergleichender Test von Koloquinten aus Indien, Südspanien, Marokko, Burkina Faso und Ägypten ergab, dass die marokka-nischen Früchte über den höchsten Gehalt an Cucurbitacinen verfügen. Ob dies genetische, geografische, klimatische oder andere Grün-de hat, konnte noch nicht herausgefunden werden.Das trockene Klima einer Produktionsstätte in Errachidia (Marokko) – nur wenige Kilo-meter vor der Sahara – ist für die Trocknung der Koloquinten so optimal wie sonst kaum woanders! Hier können die Früchte frei von Aflatoxinen (Pilzgiften) getrocknet werden. (2)

„Zauberhafte“ Koloquinte?In Marokko spielte die Koloquinte eine be-sondere Rolle im Liebeszauber: „Trägt ein junger Mann die Frucht in seiner Tasche, oder ein Stück der Frucht in einem Amulett bei sich, gelingt es ihm, ein Mädchen für sich zu interessieren. Tut das gleiche eine verhei-ratet Frau, will sie sich von ihrem Mann tren-nen und einen anderen Mann für sich gewin-nen. Nachdrücklich wurde betont, dass junge unverheiratete Mädchen ein solches Amulett nicht benutzen.“ (14)

Sprachgebrauch im OrientDer typische bittere Geschmack der Kolo-quinte wird vergleichend in vielen Sprich-wörtern oder blumigen Beschreibungen des Morgenlandes gebraucht:

„Die Koloquinte schmeckt dem Glücklichen süßer als die Feige dem Unglücklichen.“

„Besser Koloquinten aus der Hand des Freundlichen, als Zucker vom Närrischen.“

„Koloquinten aus der Hand eines Sanft-müthigen sind annehmbarer, als Leckerbis-sen von einem finstern Trotzkopfe. “ (15)

Maria Vogel, Dipl.-Ing. (FH) Pharmazie, 2012

Bildnachweis:Seite 1: © Th. Friedrich, MarokkoSeite 4: © NHV Theophrastus

Page 2: Koloquinte - BemerKenswertes · (13) Varma, Dr. P. N., Dr. Indu Vaid: Ency-clopaedia of Homoeopathic Pharmacopoeia & Drug Index, B. Jain Publishers, New Del-hi 2007 (14) Venzlaff,

Die Koloquinte - BemerKenswertes Heilpflanze Des JaHres 2012

03

SäuglingesentwöhnungDes bitteren Geschmackes wegen soll der Saft zur Entwöhnung von Säuglingen an-gewendet worden sein, sowohl beim Stil-len als auch beim Daumenlutschen und beim Schnuller. (5)

Schutz von ObstbäumenIn der spanischen Landwirtschaft wurde der Saft auf die Stämme und Äste der Obstge-hölze ausgebracht um ein Anfressen dersel-ben durch Ziegen und Schafe zu verhindern. (5)

Vorkommen in IndienDie Koloquinte kommt wildwachsend auf sandigen Böden Nord-West-Indiens vor, im Panjab und Sind, Zentral- und Südindien und an der Koromandelküste (südöstliche Meeresküste Indiens). (4)

Anwendung in indischen HeilsystemenDie Koloquinte findet auch im Ayurveda, Siddha (traditionelle ganzheitliche Heilsy-steme in Indien) und Unani (Kombination verschiedener traditioneller Medizinsysteme) Verwendung. (4)

Traditionelle Verwendung in IndienDas Öl aus den Samen wird bei Schlangenbis-sen eingesetzt, bei Skorpionstichen, Darmbe-schwerden (Dysenterie, Diarrhoe), Epilepsie und auch für das Wachstum und die Schwär-zung des Haares. Eine Pille aus Koloquintenwurzel zu gleichen Teilen mit Langpfeffer vermischt, wird bei Rheuma empfohlen. (4)

Name auf HindiCitrullus colocynthis heißt auf Hindi: Mahen-dravaruni. (13)

Schutz vor BodenerosionIn der Nähe von Surat und Karachi wurde die Koloquinte zusammen mit Ipomoea pes-caprae (Strandwinde) experimentell ange-baut, um Sandverwehungen zu verhindern. (3)

FarbzusatzKoloquinten-Abkochung als Zusatz zur Wandfarbe war zur Vertreibung von Wanzen und anderem Ungeziefer bekannt. (16)

Import aus dem OrientIm 18. Jahrhundert kamen die Früchte „in Ki-sten gepackt, sonderlich von Alexandrien in Ägypten, imgleichen von Aleppo, dem wü-sten Arabien, und anderen Orten im Orient, über Massilien und andere Seehäfen nach Eu-ropa“. (6)

Trochisci AlhandalTrochisci Alhandal war ein geschätztes Ab-führmittel, für welches Koloquintenmark un-ter Zusatz von Tragantschleim oder Gummi arabicum zu Kügelchen oder Täfelchen ver-arbeitet wurde. (10)

Schutz vor InsektenDie Bitterstoffe Cucurbitacin B und D, wel-che außer in der Koloquinte auch in anderen Gurken- und Kürbisgewächsen vorkommen können, schützen die Pflanzen vor Insekten-fraß. Gleichzeitig wirken sie hemmend auf die Fortpflanzung von Insekten. (12)

Cucurbitacine - nicht nur in der KoloquinteDie Cucurbitacine kommen in den Früchten und deren Samen von Gurke, Zucchini, Kür-bis und Melone vor, teilweise auch als Glu-kosid.„Angaben über die Gehalte der unterschied-lichen Cucurbitacine in Gemüse sind rar. In Zucchini und einem bitteren gelben Kürbis

LebensmittelschutzIn Nordmarokko sollen Koloquinten in die einheimischen Getreidesilos gelegt werden, um die Vorräte gegen den Kornwurm zu schützen. (14)

Perkutane WirkungIn Saudi-Arabien ist es bekannt, dass sogar das Barfußlaufen auf den zerdrückten Kolo-quintenfrüchten ausreicht, um ihre abfüh-rende Wirkung einsetzen zu lassen – wahr-scheinlich weil die Wirkstoffe leicht perkutan (über die Haut) aufgenommen werden. (1)

Koloquintenwasser und -tinkturKoloquintenwasser wurde zur Herstellung von Kleister verwendet, „um Insekten von den mit K(leister) gearbeiteten Sachen abzu-halten“ und um Beschädigung von ausge-stopften Tieren durch Insekten vorzubeugen, benutzte man Koloquintentinktur. (8)

Schutz der WasserschläucheMit einer Abkochung der Koloquinte bestri-chen die Berber ihre Wasserschläuche, um die Dromedare am Durchbeißen derselben zu hindern. (8)

Vorkommen in SüdspanienIn einsamen Gegenden und Trockenfluss-betten des gesamten Küstengebietes von Al-meria (Provinz in der Region Andalusien in Südspanien) kam die Koloquinte früher noch sehr häufig vor. Heute ist sie in Gebieten um Nijar, Carboneras und Huércal-Overa nur noch selten anzutreffen. (9)

„Tuera”Im Spanischen ist für die Koloquinte u.a. der Begriff „tuera“, gebräuchlich. Dieser wird für mehrere Giftpflanzen verwendet (z.B. auch

für Aconitum napellus oder Digitalis pur-purea). „Tuera“ ist in der spanischen Alltagssprache ein Synonym für „bitter“. (9)

PflanzendüngerIn der Umgebung von Nijar und Rodalqui-lar (in der Provinz Almeria in Andalusien) wurde die Koloquinte als Düngemittel beim Pflanzen von Bäumen verwendet, indem die Früchte in das Pflanzloch gegeben wurden. (9)

Traditionelle Anwendungen in SpanienDie Koloquintenfrucht wurde von Diabeti-kern verwendet, da man glaubte, dass sie ih-rer Bitterkeit wegen einen Kontrast zum Blut-zucker bildet und diesen gesunden lässt.Aus Übermittlungen ist auch bekannt, dass die Samen gegessen wurden, um Magenge-schwülste zu heilen.Zur Heilung von Skorpionbissen wurde das Fruchtfleisch auf die Bisswunde aufgetragen. (9)

WandersammlerIn den 30iger Jahren des 20. Jahrhunderts gab es Tagelöhner, die in das Gebiet um Nijar (Provinz Almeria) kamen, um Koloquinten zu ernten. Sie bauten Hütten für die Lage-rung und verkauften sie später an Apotheken und pharmazeutische Labors. (9)

TierfutterDie Koloquinte wurde auch als Futtermittel verwendet:Die Samen der Frucht werden sowohl von Tauben als auch Hühnern gefressen. Clemente y Rubio (ein bekannter spanischer Botaniker des 18. Jahrhunderts) beschreibt die Verwendung der Koloquinte als Futter-mittel auf Cabo de Gata (Halbinsel im Süd-osten Spaniens), wo sie von Eseln und Ziegen gefressen wurde. (9)

02

Page 3: Koloquinte - BemerKenswertes · (13) Varma, Dr. P. N., Dr. Indu Vaid: Ency-clopaedia of Homoeopathic Pharmacopoeia & Drug Index, B. Jain Publishers, New Del-hi 2007 (14) Venzlaff,

Die Koloquinte - BemerKenswertes

Quellen:

(1) Annals of Tropical Medicine and Parasi-tology, Vol. 89, No.6, 695-696 (1995)

(2) Bericht von Bioprospektor Thomas Fried-rich, Marokko, 2011

(3) Chopra, R.N., S.L. Nayar, I.C. Chopra: Glossary of Indian Medicinal Plants, Teil 1, Publications & Information Directorate (1956), New Delhi

(4) Dr. K. M. Nadkarni’s Indian Materia Me-dica, Band 1, Popular Prakashan, Bombay 1954

(5) Informationen von Thomas Bay, Spani-en, 2012

(6) Krünitz, D. Johann Geoerg: Oekono-mische Enzyklopädie, oder allgemeines Sy-stem der Staats-, Stadt-, Haus und Landwirt-schaft (1773-1858), http://www.kruenitz1.uni-trier.de

(7) Lieberei, R. et al.: Nutzpflanzenkunde, 7. Aufl., Thieme, Stuttgart 2008

(8) Mayers Konversations-Lexikon, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892

(9) Montes,Francisco Torres: Nombres y usos tradicionales de las plantas silvestres en Al-mería, Diputación de Almería, Instituto de Estudios Almerienses 2004

(10) Phoebus, Dr. Philipp: Arzneiverord-nungslehre 2. Theil, Spezielle Arzneiverord-nungslehre, bei August Hirschwald, Berlin 1836

(11) Schatanek, Verena; Elkharassi, Hocine: Sahara - Tiere, Pflanzen, Spuren, Kosmos-Verlag, Stuttgart 2006

(12) Schmandtke, Prof. Dr. Horst: Cucurbita-cine mit Antikrebswirkung in Gurken- und Kürbisgewächsen, in Ernährung 2008, 2:222–226, DOI 10.1007/s12082-008-0179-7, Sprin-ger Gesundheits- und Pharmazieverlag 2008

(13) Varma, Dr. P. N., Dr. Indu Vaid: Ency-clopaedia of Homoeopathic Pharmacopoeia & Drug Index, B. Jain Publishers, New Del-hi 2007

(14) Venzlaff, Helga: Der marokkanische Drogenhändler und seine Ware, Ein Beitrag zu Terminologie und volkstümlichem Ge-brauch traditioneller arabischer Materia me-dica, 1. Auflage, Franz Steiner Verlag GmbH, Wiesbaden 1977

(15) Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon Band 5., Leipzig 1880

(16) www. vidwest.net

(17) www.experto.de