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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde LiederbachNachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
In der Stadt Kelkheimseit mehr als 42 Jahrenzuverlässig wöchentlichmit Berichten und Fotos
Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 7 / 18. Februar 2016
Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: [email protected] · Tel. 06195 / 910101
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Kelkheim – wir machen was daraus!
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Kelkheim – wir machen was daraus!
Nein, diesmal sind Bulle, Bär und Dax unschul-dig und es geht auch nicht um negative Themen wie Feinstaub oder Smog. Das farbenfrohe Na-turschauspiel über der Mainmetropole, das Horst Kowald in Ruppertshain „eingefangen“ hat, zeigt
vielmehr die ersehnten ersten Sonnenstrahlen nach dem Dauerregen der Fastnachtstage am Dienstagnachmittag. Demzufolge könnte das leuchtende Farbenspek-trum vielleicht auch der Widerschein eines fröh-
lichen Karnevalsumzuges sein – den legendären Topf voll Geld am Ende des Regenbogens würde man schließlich einige Hochhäuser weiter rechts vermuten. Aber wo liegt denn eigentlich „Klaa Paris“ nun ganz genau?
Dicke Luft im Bankenviertel?
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„Das Goldene Buch ist im Wesentlichen von den Valentinstagen geprägt“, stellte Bürgermeister Albrecht Kündiger fest, als die zwei neuesten Einträge hinzuka-men, wieder im Rahmen des Valentins-treffens. „Kelkheim profi tiert davon“, daher erging ein herzlicher Dank an die lokale CDU, die für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich zeichnet.Deren Vertretern legte Günther Oet-tinger die Umdrehungen seines Gastgeschenkes gleich als gutes Omen für die Kommunalwahl aus, die 39 Prozent des Selbstgebrannten aus dem Rettershof hielt er für ein recht passables Ergebnis.
Als EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft mag er da über Fachwissen verfügen, die politische Richtung seiner Zukunftshoffnun-gen ist klar einzuordnen – ganz unabhängig davon ist es den Veranstaltern vor allem aber gelungen, einen brillianten Redner in den Taunus zu holen, dessen witzigen und kurzweiligen Vortrag auch Anhänger anderer Parteien mit Freude zuhören konnten, auch wenn sie die Inhalte sicher anders beurteilten.Ehrlicherweise muss man sogar von zwei guten Rednern berichten, denn auch Ministerpräsident Volker Bouffi er gab am Mikrofon gewaltig Gas und geizte nicht mit witzigen Sprüchen oder bild-haften Beispielen. Das ausgefallenste Zitat des Abends stammte letztlich aber doch von Günther Oettinger, der meinte, nach etlichen Stellungnah-men seiner Parteikollegen, darunter auch Volker Bouffi er, sei aus der „Einladung“ nach Kelkheim schon eine „Vorladung“ geworden, die er nicht mehr ablehnen konnte. Das galt aber offenbar nicht nur für den ehemaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, denn der blinzelte seinem hessischen Kollegen zu: „Wenn der Volker einlädt,
sind weniger Minister da als heute.“Beide Referenten vertraten gemeinsam die Grundeinstellung, dass vor allem in Bezug auf die Flüchtlingsfrage schnell Änderungen beschlossen werden müs-sen, die auch die Zukunft im Blick ha-ben, wobei man bedenken solle, dass EU-Gelder, die in den Herkunftsstaaten der Fliehenden eingesetzt werden, dort einen viel höheren Wert haben als im
Herkunftsgebiet. Den jeweiligen Ämtern entspre-chend warf Oettinger weiterhin einen Blick auf den gefährdeten Zusammenhalt Europas, während Bouffi er sich auf die gesellschaftlichen Auswir-kungen gerade auch in Hessen konzentrierte.
Zum Valentinstag auch Europa etwas lieben und Menschenwürde in die Exportliste aufnehmen
Seite 2 - Nummer 7 Kelkheimer Zeitung 18. Februar 2016
„Ihr arbeitsreicher Einsatz zum Erhalt um das geschichtliche Erbe unserer Stadt verdient höchste Anerkennung“, formu-lierte Bürgermeister Albrecht Kündiger aus freudigem Anlass: Am 15. Februar feierte Edelgard Kleemann ihren 70. Geburtstag.Von 1968 bis 1973 war sie in der Entbindungsklinik im Kelk-heimer Kloster beschäftigt und übernahm nach zwei Jahren de-ren Leitung.Im März 1977 wurde Edelgard Kleemann für die CDU in die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Sie war dort stellver-tretende Stadtverordnetenvor-steherin und arbeitete in dieser und der folgenden Wahlperiode im Sozial- und im Planungsaus-schuss mit. Von März bis No-vember 1985 war sie Mitglied im Planungs- und Umweltausschuss, dann legte sie ihr Mandat nieder.Von 1977 bis 1985 war sie zeit-gleich als Kelkheimer Vertrete-rin im Umlandverband Frankfurt Mitglied im Haupt- und Finanz-ausschuss.Edelgard Kleemann arbeitete
daraufhin ab Dezember 1985 bis November 2010 bei der Stadt-verwaltung Kelkheim (Taunus). Zunächst war sie für die drei Se-niorenwohnanlagen in Kelkheim zuständig, ab 1991 baute sie im Rathaus die Kontaktstelle für Se-niorinnen und Senioren für das ganze Stadtgebiet auf. Außerdem wurde sie 1991 Gleichstellungs-beauftrage der Stadt.Im Jahr 2001 baute Edelgard Kleemann das neue Referat für Jugend auf und blieb gleichzei-tig weiterhin Gleichstellungs-beauftragte. Ab 2008 leitete sie schließlich das Amt für Soziales, das Jugendreferat wurde darin eingegliedert.Von Ruhestand ist jedoch bei Edelgard Kleemann nicht zu sprechen. Sie ist als Vorstands-mitglied des Museumsvereins für die Finanzen des Museums Kelkheim verantwortlich. Ge-meinsam mit dem Museum-steam leistet sie hier wichtige ehrenamtliche Arbeit. Seit 11. Mai 2011 fungiert sie außerdem als ehrenamtliche Schöffi n beim Ortsgericht Kelkheim (Taunus).
Edelgard Kleemann feierteihren 70. Geburtstag
Kieran Halpin: ein Ire im JazzclubNun schon zum vierten Mal kommt der irische Singer/Song-writer Kieran Halpin in den Kelkheimer Jazzclub. Am Frei-tag, 19. Februar, um 20.30 Uhr ist er im Keller des Vereinshau-ses Hornau zu Gast.Seit 1979 hat Halpin 20 Al-ben aufgenom-men und zwei Songbücher mit je 50 Titeln ver-öffentlicht. Vie-le bedeutende Musiker hat er als Partner seitdem für sich auf die Bühne holen können. Jimmy Faulkner, Maart Allcock, Anth Kaley und den verstorbenen Chris Jones.Viele seiner Songs wurden auch von anderen bekannten Künst-lern gesungen und in deutsch,
spanisch oder fi nnisch übersetzt. Kein Grund aber für Stillstand, sondern beständig nach neuen und innovativen Wegen suchend,
gelingt es Kie-ran Halpin im-mer wieder, sei-ne Songs neu zu repräsentieren.Sind seine Al-ben schon ein Genuss, so läuft Kieran Halpin auf der Bühne zur Höchstform auf. „Eine leicht rauchige, doch klare, fordern-de, doch sanfte
Stimme... , die den Raum erfüllt, sobald sie sich erhebt“, urteilten Kritiker.Der Eintritt beträgt 12 Euro, er-mäßigt 10 Euro, Vorbestellungen über das Kartentelefon: (06195) 902 774 oder bei www.jazzclub-kelkheim.de.
Einen kurzen Moment lang kam die Zeremonie ins Stocken, nur einen halben Augenblick – dann tauchte der Stift wieder auf. Ge-gen die automatische Handlung, ein Schreibgerät nach Gebrauch einzustecken, sind eben auch „große“ Politiker nicht gefeit.
Außerdem war zügiges Tempo angesagt, denn nur eine halbe Stunde blieb für Sekt, Unter-schrift und warme Worte, dann ging es zum Valentinstag in die Stadthalle. Hier galt es wie-derum, pünktlich anzufangen, denn auch die Abreise war auf
die Minute geplant. Die Prominenz des Gastes ließ sich diesmal schon an dem dezenten Einsatz von Po-lizei und anderen Sicher-heitskräften rund um das Rathaus erahnen. Dunkle Limousinen rollten bis vor den Gartensaal, dann wurde es feierlich: Günther Oet-tinger und Volker Bouffi er trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Kelkheim ein. Mit auf den Fotos sind Bürgermeister Albrecht Kündiger, Stadtverordne-tenvorsteher Alexander Furtwängler und Thomas Weck sowie Ministerin Lucia Puttrich. Anwesend waren aber unter anderem auch Roland Koch, Axel Wintermeyer und Professor Heinz Riesenhuber.
Gleich zwei Einträge in das Goldene Buch der Stadt
Am Mittwoch, 24. Februar, bie-tet das Energieberatungszentrum Main-Taunus e.V. (ebz) um 20 Uhr den Vortrag „Stromsparen im Privathaushalt“ an. Im An-schluss besteht auch die Mög-lichkeit zu Diskussionen oder Beratungsgesprächen. Veranstal-tungsort: Kita St. Franziskus.Eigenheimbesitzer, die sich etwas umfassender informieren wollen, können aber auch am darauffol-genden Donnerstag, 25. Februar, den 3. Energiespar-Informations-abend im Kreishaus besuchen.
Stromsparen im Privathaushalt
Nach der Methode zu urteilen, ist ein Hundehasser auch in Nach-barorten unterwegs – nun nahm er (oder sie?) am Freitagabend, 12. Februar, Kelkheim ins Visier.Auf einem Fußweg im Bereich Am Waldeck/Am Feldbergblick wurde mindestens ein präpa-rierter Köder aufgefunden. Es handelte sich dabei um eine mit Nägeln präparierte Fleischwurst. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hofheim, Telefon (06192) 2079-0 und kurze Leine für den Hund.
Giftköderam Waldeck
Am Sonntag, 21. Februar, planen die Jusos des MTK eine Radtour durch einen Teil des Regional-parks Rhein-Main. Sie wollen damit auf die Forderung nach mehr ÖPNV-Querverbindungen im Kreis aufmerksam machen.Gestartet wird die Tour auf dem Parkplatz der Liederbachhalle um 12.30 Uhr. Enden wird sie gegen 15 Uhr auf dem Posthof in Hattersheim, wo es eine kleine Stärkung für die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer geben wird.Wer sich anschließen möchte ist herzlich willkommen.
Jusos radeln
Zum „Römischen Abend für Weinliebhaber, Feinschmecker und Wissensdurstige“ lädt das Römerkastell Saalburg in Bad Homburg auch dieses Jahr wie-der am Samstag, 19. März, von 18 bis zirka 22.30 Uhr ein. Die Teilnehmer erwartet ein infor-matives und unterhaltsames Er-lebnis für alle Sinne mit einem Blick in römische Küchen und Weinkeller. Anmeldungen wer-den bis 29. Februar entgegenge-nommen.Nach der Einstimmung mit ge-würztem Wein nach römischer Art (conditum paradoxum) geht es bei einem Rundgang durch die Saalburg um „Amphoren, Austernschalen und Römertöpfe – was erzählen archäologische Funde über die Küche der Rö-mer?“Ein Sektempfang ist der Auf-takt für das mehrgängige Menü nach römischen Rezepten in der Taberna, dem Museumscafé mit römischem Flair. Auf den Tisch kommen sowohl Speisen, die von den Soldaten und Gla-diatoren geschätzt wurden, als auch exklusive Gerichte, die den
vornehmen Römern mundeten. Passend zu jedem Gang wird ein Wein aus den Anbaugebie-ten des ehemaligen Imperium Romanum gereicht. Die Gäste erfahren Wissenswertes zum Weinanbau und Weinkonsum der Römer und wie sich Römerin und Römer kleideten. Ein römi-scher Soldat gewährt Einblicke in den kulinarischen Alltag des Militärs. Wenn die Gäste das Kastell im Schein der Fackeln verlassen, sind sie durch Zuhö-ren, Zuschauen und Genießen zu
Experten für die „Culinaria Ro-mana“ geworden.Der Abend kostet pro Person 70 Euro. Eine Anmeldung ist er-forderlich: bis zum 29. Februar, montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr unter Telefon (06175) 9374-0 oder per E-Mail [email protected] Termine, an denen Rö-mische Abende in diesem Jahr angeboten werden: 16. April, 29. Oktober und 26. November. Anmeldeschluss ist jeweils drei Wochen vorher.
Anmelden jetzt: Römischer Abend auf der Saalburg am 19. März
Dienstbeginn am 29. Dezem-ber 2015 im Giraffenhaus im Opel-Zoo: Die Tierpfl eger sehen als erstes nach Maud, die täglich ihren vierten Nachwuchs zur Welt bringen könnte – und stellen fest, dass alles schon vorüber ist: In den frühen Morgenstunden wurde das 1,85 Meter gro-ße, männliche Jung-tier geboren, völ-lig problemlos und ohne jegliche Hilfe. Es war am Morgen noch feucht, stand aber bereits und trank auch schon die erste Muttermilch. Mutter und Kind sind nun wohlauf und die Freude über die glückliche Ge-burt ist groß.Die Tragzeit der Giraffen beträgt 14 bis 15 Monate. Diese lange Zeit benötigen sie auch, damit das Jungtier die Geburtsgröße und das Geburtsgewicht von rund 60 Kilogramm erreichen kann. In ihrer ursprünglichen Heimat Afrika werden die Rothschildgiraffen in Uganda
und Kenia in der Steppe gebo-ren. Dort ist es für eine Giraf-fe – wie für viele andere Huf-tiere auch – lebensnotwendig, schon kurz nach der Geburt mit der Mutter mitlaufen zu können. Für Jungtiere gibt es dort viele Gefahren und Fein-de. Erst wenn sie ausgewach-
sen sind, werden die Giraffen kaum noch natürliche Feinde haben, da selbst Raubtiere vor ihren gewaltigen Hufen Res-pekt haben.Die Giraffen im Opel-Zoo gehören zu der stark bedroh-ten Unterart der Rothschild-
Giraffen, von denen es im Freiland keine gesicherten Bestandszahlen gibt und in den Zoos nur etwa 300 Tie-re existieren. Der im Taunus geborene, junge Giraffenbul-le wird hoffentlich in einigen Jahren selbst dazu beitragen, dass diese majestätische und
eindrucksvolle Tier-art erhalten bleibt.Die Kronberger Giraffenherde mit Zuchtbulle Gregor, den Müttern Katha-rina und Maud und den Jungtieren Katja (geboren im Januar 2014), Martin (gebo-ren im Mai 2014) und Kabale (geboren im Juni 2015) ist nun um eine weitere Attrakti-on reicher.Die Kassen im Opel-Zoo in Kronberg ha-
ben täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucher kön-nen bis Einbruch der Dunkel-heit auf dem Gelände bleiben. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Haltestelle Opel-Zoo der Buslinien 260 und 261.
Giraffengeburt im Opel-Zoogerade noch im alten Jahr
Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag, 9. Februar, zwischen 19 und 9 Uhr morgens gleich bei-de Kennzeichenschilder eines ge-parkten Pkw gestohlen.Der schwarze Opel GT stand in der Straße „Im Förstergrund“ geparkt, als die Täter zuschlugen und die Schilder „HG-NR 56“ abmontierten.Möglich ist nun, dass diese Au-tonummer woanders auftaucht – Hinweise nimmt daher die Po-lizei in Kelkheim unter Telefon (06195) 6749-0 entgegen.
Autokennzeichengestohlen
18. Februar 2016 Kelkheimer Zeitung Nummer 7 - Seite 3
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Stadtverband Kelkheim
Um das herauszufinden wollen wir uns mit Ihnen zu einem Stadtteil-Rundgang treffen.In Ruppertshain, vor der Bäckerei Ungeheuer am 27. Februar 2016 um 15.00 UhrDie FDP-Kandidaten zur Kommunalwahl freuen sich auf Sie!Mit herzlichen GrüßenIhre FDP Kelkheim
WO KLEMMT ES IN KELKHEIM?WO DRÜCKT DER SCHUH?
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Eigenes ungespritztes Obst an-bauen, die Natur hautnah erleben, draußen arbeiten und den Alltag hinter sich lassen, das wünschen sich heute viele Familien.Der Main-Taunus Streuobst e.V. möchte ihnen helfen, eine ge-eignete Obstwiese zur Nutzung zu finden oder einen geeigneten Nutzer für ihre Obstwiese zu fin-den, wenn die Arbeit zu viel ge-worden ist, damit die ökologisch wertvollen Obstwiesen mit ih-ren Tieren und Pflanzen auch in Zukunft erhalten werden. Denn
hier funktioniert der Schutz nur durch Nutzung.Unter www.streuobst-mtk.de ist die „Streuobstwiesenbörse“ seit dieser Woche auch online zu er-reichen.Schon länger unterhält der Main-Taunus Streuobst e. V. (postalisch Am Kreishaus 1-5, 65719 Hofheim angesiedelt) auch Twitter- und Facebook-Adressen, unter denen die Vereinsmitglie-der Kurzmeldungen zu aktuellen Problemen mit Schädlingen und Krankheiten bereit halten.
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Schon am 23. Januar feierten die „Kinder(t)räume“ besonders fröhlich in der Pestalozzistraße ihr fünfjähriges Jubiläum. Be-sonders erfreulich: Trotz Blitz-eis kamen mehr Besucher als erwartet.Die Kinder aus Kelkheim und dem Umland brachten Eltern und Großeltern mit – viele junge Familien nutzten den Tag, um die 1.300 Quadratmeter große Einrichtung kennenzulernen. Auch Bürgermeister Albrecht Kündiger, und mit ihm sogar der erste Kreisbeigeordnete des Main-Taunus-Kreises, der Ju-gend- und Schuldezernent Wolf-
gang Kollmeier waren unter den Gratulanten. Eröffnet wurde das Fest von den Kindern selbst. Nach einer kurzen Begrüßung durch Avesta Ferosi, die Leiterin der Einrichtung, präsentierten sie stimmungsvoll ihr Können im Chor, das sie bei dem Ko-operationspartner Kelkheimer-Musikschule erlernt hatten. Für die musikalische Begleitung vor Ort sorgte Geschäftsleiter Mar-tin Gerock mit seiner Gitarre.Regina Gerock, Gründerin und Initiatorin der Kinder(t)räume, berichtete kurz von der Entste-hungsgeschichte der Kinderta-gesstätte. Danach ging Albrecht
Kündiger auf Wünsche und Anfragen der Eltern ein und gab Einblicke in die politische Situation Kelkheims. Dabei be-teuerte er, sich noch mehr für Förderung und Gleichstellung einzusetzen und warb für mehr Transparenz. Kündiger ist ein Freund vom „Runden-Tisch“ und möchte hier alle Beteiligten aktiv mit einbeziehen.Die Eltern hatten sich zuvor in einer Unterschriftensammlung für den Wusch auf Gleichstel-lung in der Bezuschussung und somit auch auf Förderung neu-
er Ü3-Plätze für Kinder bis sechs Jahren sowie die Unter-stützung zur Errichtung neuer
Hort-Plätze bei den Kinder(t)räumen eingetragen. Elternbei-rat Matthias Weiser übergab Bürgermeister Kündiger die Liste. Weiser machte deutlich, dass der neue Beschluss zur Be-triebskostenbezuschussung von 50 Prozent keine „Gleichstel-lung“ sei, vielmehr belohne man diejenigen, die mehr Kosten ver-ursachen.Fürs leibliche Wohl gab es ein reichhaltiges Büfett, das von den Eltern der Kinder(t)räu-me zusammengestellt wurde. Kulinarisch spiegelten die an-
gebotenen Speisen den kulturellen Reichtum der betreuten Familien aus unterschiedlichster Her-kunft wider.Es war auch aus Sicht der Kinder eine rundum gelungene Jubiläums-feier. Große und Kleine konnten im Atelier der Kinder(t)räume an einer Werkbank sägen und schleifen. Wer besonders
eifrig war, nahm am Ende einen kleinen Zoo an Tieren mit nach Hause.
Fünf Jahre „Kinder(t)räume“: Viel Spaß und hoher Besuch
Ab dem 22. Februar 2016 fahren alle Züge von und nach Frank-furt wieder nach dem normalen Fahrplan bis Frankfurt Haupt-bahnhof durch.Der Sonderfahrplan der Zugli-nie 12 zwischen Frankfurt und Königstein endet somit am 21. Februar 2016. Die Bahnsteigsa-nierungen in Frankfurt Höchst sind abgeschlossen.„Es war für die vielen Pendler zwischen Kelkheim und Frank-furt eine lange Zeit, in der sie nur
stündlich durchfahrende Züge nach Frankfurt nutzen konnten, die dann entsprechend gut be-setzt waren. Oder es musste ein Umstieg in Höchst in Kauf ge-nommen werden. Jetzt sind die für die K-Bahn relevanten Bahn-steigsanierungen in Höchst ab-geschlossen und der Zugverkehr nimmt wieder volle Fahrt auf. Ich danke allen Pendlerinnen und Pendlern für ihr Verständ-nis und ihre Geduld“, so Bürger-meister Albrecht Kündiger.
K-Bahn fährt wieder normal
Da in Bad Hersfeld keine Opern-festspiele mehr angeboten wer-den, sucht die Gruppe „Reisen ohne Koffer“ von der evange-lischen Paulusgemeinde neue Wege: „Vielleicht finden sich genügend Mitreisende zu einem Musical? Wir möchten die Kar-ten und den Bus erst buchen, wenn wir Rückmeldungen ha-ben. Wenn Sie am Mittwoch, den 24. August das Musical „CA-BARET“ in der Stiftsruine Bad Hersfeld sehen möchten, sich mit
dem Etwa-Reisepreis von 70 bis höchstens 80 Euro anfreunden können, melden Sie sich bitte an“, so die grundsätzliche Bot-schaft. Abreise in der Gustav-Adolf-Straße ist um 16 Uhr, vor der Vorstellung besteht die Möglich-keit Essen zu gehen. Anmeldun-gen nimmt Veronika Runge, per Mail [email protected] oder telefonisch (06195) 902520 ab sofort bis zum 3. März entgegen.
Reise ohne Koffer nach Bad Hersfeld?Bisher unbekannte Täter versuch-
ten am Freitag, 5. Februar, gegen 18.25 Uhr mittels „Spannungs-bruch“ in ein Einfamilienhaus in der Fasanenstraße zu gelangen. Nach erfolgreichem Zerstören der Scheibe entriegelten die Täter den Fenstergriff durch das Loch. Dann löste aber die Alarmanla-ge aus. Wahrscheinlich wurde in Folge dessen das Haus nicht ein-mal betreten, vielmehr entfernten sich die Täter zügig vom Tatort, an dem sie einen Sachschaden von rund 800 Euro verursacht hatten. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Hofheim unter Telefon (06192) 2079-0 entgegen.
Alarmanlage zeigte Wirkung
Mörderische Intrigen, bösarti-ges Spiel und reale Hintergründe in und um die Möbelstadt... Der Kelkheimer Autor Olaf Jahnke kommt am Sonntag, 28. Febru-ar, um 20 Uhr in die Tapas Bar Lugar, Hauptstraße 18 in Kelk-heim-Mitte. Allerdings treibt ihn – im Ge-gensatz zu den anderen Gästen – dorthin nicht der Hunger, son-dern vielmehr der Plan, aus sei-nem Buch „Tod eines Revisors“ vorzulesen. Damit eröffnet er das Jahrespro-gramm von „Literatur on tour“, für das das Kulturreferat der Stadt verantwortlich zeichnet. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Krimilesung in der Tapas Bar
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Seite 4 - Nummer 7 Kelkheimer Zeitung 18. Februar 2016
N A C H R I C H T E N D E R W O C H E
AKTUELLES aus Liederbach
Künstlerisch aktiv sein mit Stoff und oder Speckstein können In-teressierte am Sonntag, 20. März von 10 bis 15 Uhr. Während gro-ße bemalte oder bedruckte Stoff-bahnen trocknen, ist immer wie-der Zeit sich mit der Gestaltung eines Specksteins zu befassen, bei Schönwetter auch draußen.Kursort: Feldstraße 6, Raum 2. Je Termin: 15 Euro plus Material-kosten. Kursleitung und Anmel-dung: Dr. Senta Fischer, Telefon 06196/29392 oder E-Mail [email protected] und Quilten kön-nen Handarbeitsfans jeweils mon-tags von 19 bis 21.30 Uhr lernen. Egal, ob mit der Hand oder der Maschine nähen, in diesem Work-shop lernen Sie Grundkenntnisse des Patchworks und Quiltens kennen. Ideal für Einsteiger, aber auch für Fortgeschrittene wird es genügend Neues geben. Kursort:
Feldstraße 6, Raum 2. Ab 29. Februar zehn Mal (14-tägig). 86 Euro. Kursleitung und Anmel-dung: Eva Maria Schmidtke, Te-lefon 06195-977229 (Bitte abends ab 19 Uhr).Filzen für Erwachsene mit Sabi-ne Schöngarth zum Thema Hüh-ner findet am 9. März (Mittwoch) von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Kosten: 10 Euro, Materialkosten: 5 bis 7 Euro. Filzen nach Lust und Laune bietet Sabine Schön-garth am 4. Mai (Mittwoch) von 19.30 bis 21.30 Uhr an. Kosten: 10 Euro. Materialkosten: 5 bis 7 Euro.Die Liederbacher Patchwork-gruppe trifft sich mittwochs von 9.30 bis 11.30 (14-tägig ) zum Er-fahrungsaustausch und zum ge-meinsamen Arbeiten mit eigenen Materialien. Gäste sind herzlich willkommen. Veranstaltungsort: Feldstraße
6, Raum 2 ab dem 24. Februar. Auskunft: Maria Bornikoel Te-lefon 069/301578 oder E-mail [email protected] Patchworktreffen („show and tell“) findet an jedem letzten Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr ab dem 25. Februar statt. Gäste sind herzlich willkommen.Veranstaltungsort ist die Lieder-bachhalle, Raum 2. Auskunft: Eva-Maria Schmidtke, Telefon 06195-977229 (Bitte ab 19 Uhr).Zum Töpfertreff lädt der Kultur-ring jeden Mittwoch (14-tägig) von 10 bis 15 Uhr ein. Es wird mit eigenen Materialien gemein-sam gearbeitet. Veranstaltungsort ist die Feldstra-ße 6, Raum 2. Los ging es am 17. Februar. Brennkosten nach Ge-wicht. Auskunft und Terminver-einbarung: Karin Jacobs-Gebau-er, Telefon 069/516543, E-mail [email protected].
Kreativ sein mit dem Kulturring
CDU macht mobil für Liederbach
Unseren Wahlkampf haben wir dieses Mal unter dem Slogan ‚Wir leben Liederbach – Mutig. Entschlossen. Erfolgreich‘ etwas anders gestaltet, berichtet Frakti-onsvorsitzender Joachim Lehner (CDU) über den Wahlkampf sei-ner Partei. „Wir haben diesmal die einzelnen Kandidaten in den Mittelpunkt gestellt.Dies ist für mich ein Zeichen unserer starken Liste mit 31 Kandidaten, die sich alle als qualifizierte Persönlichkeiten für Liederbach engagieren wol-
len. Dabei haben wir einen sehr guten Querschnitt, egal welchen Maßstab man anlegen will“, ist Lehner überzeugt.Jeder Kandidat wird auf einem Plakat im Ort vorgestellt, ebenso auf der Homepage und auf Face-book. „Gerade an den Orten, an denen wir mehrere Kandidaten in ihrer Nachbarschaft zeigen können, zeigt sich, dass wir ein starkes Team haben“, so Lehner, dessen Kandidatenkolleginnen und -kollegen eine Altersbreite von 18 bis 74 Jahren abdecken.
Die CDU möchte in diesem Wahlkampf übrigens „nieman-dem an den sonst üblichen In-foständen auf den Nerv gehen“, sondern lieber die Kandidaten in ihrer Nachbarschaft direkt vor-stellen und dort vor Ort über die Themen, die den Liederbachern wichtig sind, sprechen. „Unter dem Motto ‚CDU uff de Gass‘ laden die Kommunalpolitiker daher an den Wochenenden vor der Wahl zu den Kandidaten (zu-mindest vor die Tür) ein“, kün-digt Lehner an.
Auch die FDP hat sich natürlich zur Kommunalwahl ein paar Ge-danken gemacht.Die gute Konjunktur spüle der-zeit so viel Geld in die öffent-lichen Kassen, dass sogar der Bund – trotz vieler zusätzlicher Ausgaben – einen Überschuss erziele. Anders in Liederbach: Hier habe sich das Ergebnis in den letzten Jahren stetig ver-schlechtert, in diesem Jahr sol-len mehr als 1,3 Millionen Euro neue Schulden gemacht werden, so Hans-Jürgen Jung, 71, Werbekaufmann, auf Platz 1 der Kandi-datenliste.„Erfolgreich wäre man gewesen, wenn auch Liederbach sein Ergebnis spürbar ver-bessert hätte. Hierfür hätte man aber ent-schlossen sein müs-sen, auf manche zwar w ü nschenswer t en , aber nicht unbedingt notwendigen Maß-nahmen zu verzichten und bei Projekten auch einmal die kleinere Nummer zu wählen. Und wenn man – wie im Haushaltssicherungskonzept vorgesehen – die Steuern erhö-hen will, wäre es mutig (und ehr-lich) gewesen, die für 2017 und 2018 geplanten Anhebungen der Grundsteuer schon vor der Wahl zu beschließen“, so der Liberale. In Anspielung auf den CDU-Slo-gan „mutig, entschlossen, erfolg-reich“ könne man hingegen nur feststellen, dass hier weder CDU noch SPD mutig und entschlos-sen oder erfolgreich gewesen seien.Zum Thema Kreisel moniert die FDP: Soweit bekannt, habe Liederbach 26.000 Euro für die Kreiselplanung bezahlt und dann nur noch 14.000 Euro für die Gestaltung übrig gehabt. Der Kreisel wurde für 14.000 Euro begrünt – wie schön könnte er aussehen, wenn man die Pla-nungskosten von 26.000 Euro ebenfalls in die Gestaltung in-vestiert hätte? Der Bartelsbaum-platz sei lediglich aufgrund des Versprechens einer freiwilligen Bürgerbeteiligung genehmigt und begrünt worden. Aber wurde
hier eigentlich ein nennenswerter Anteil gespendet? fragt sich die FDP.Auch die Kanalsanierung kommt auf den Prüfstand: „Wer hat denn eigentlich geprüft ob die Durch-führung dieser Maßnahme in diesem Umfang notwendig ge-wesen wäre? Die betroffenen Bürger mussten nicht nur zahlen, sondern auch die Notwendigkeit bezweifeln“, so Jung.Zum Thema barrierefreie Bus-haltestellen - einer EU-Vorgabe -
stellt sich die FDP die Frage, wer denn hier eigentlich die Ausfüh-rungsbestimmungen kenne und wie das europaweit umgesetzt werde. Hier hatte die FDP-Frak-tion in der Gemeindevertretung einen Prüfantrag gestellt – alle anderen Parteien hätten diesen aber abgelehnt.Die Bahnen rüsteten jetzt die Fahrzeuge mit Ausfahrrampen um bzw. lassen entsprechend neu bauen, Frankfurt und Wiesbaden die Busse. In Liederbach werden alleine 2016 für den Umbau der Bushaltestellen 363.000 Euro veranschlagt. „Wenn alle Kom-munen im MTK nach diesem vorauseilenden Gehorsam bauen würden, wären über 5 Millionen Euro fällig“, wundert sich Hans-Jürgen Jung stellvertretend für seine Partei. Daher sei es drin-gend angeraten, dieses Thema nochmals anzupacken.Auch die mutige und entschlosse-ne zwangsweise Einführung der Biotonne habe neben einer Ge-bührenerhöhung einen schlechte-ren Service für Liederbachs Bür-ger gebracht. „Hat es für andere Gemeinden je Konsequenzen
gegeben, wenn diese auf freiwil-lige Abnahme der Biotonne um-gestiegen oder durch großzügige Ausnahmeregelungen ganz auf diese verzichtet haben? War Lie-derbach wirklich erfolgreich?“, fragen sich die Liberalen.Ein weiteres Thema ist die Grün-abfallsammelstelle Kelkheim. Vor Jahren wurde an der B519 eine Grünabfallsammelstelle für Kelkheim genehmigt und ein-gerichtet. Inzwischen bringen LKW auch aus anderen Bun-
desländern Ab-fall dorthin und Liederbach fragt weder mutig, noch entschlos-sen, wieso. „Und wenn es wieder einmal brennt, dann sollen wir Liederbacher die Fenster schließen und abwarten. Erfolgreich wäre gewesen, rechtzei-tig einzuschreiten und diese Ent-wicklung zu ver-
hindern“, so Jung.„Wir leben in einer Demokra-tie und dürfen entscheiden, von wem und wie wir vertreten wer-den. Bei Kommunalwahlen wäh-len wir Nachbarn und Mitbürger, die wir kennen sollten und denen wir vertrauen“, appelliert er an die Liederbacher, mit den Bewer-bern zu sprechen.Die FDP-Mitglieder ließen sich auch hinterher gern noch fragen, warum eine Entscheidung ge-troffen wurde, so das abschlie-ßende Statement.Neben Hans-Jürgen Jung kandi-dieren für die FDP Klaus-Dieter Boethelt, Treuhänder/Rechts-anwalt, 75 Jahre, Jürgen Essig, Tierpfleger, 50 Jahre, Heinz Huhmann, Rentner, 68 Jahre, Bernd Hölzer, Diplom-Ingeni-eur i.R., 75 Jahre, Katja Osthus, Kaufmännische Angestellte, 44 Jahre, Herbert Füller, Diplom-Ingenieur, 78 Jahre, Dagmar Jung-Könitzer, Geschäftsführe-rin, 71 Jahre, Dr. Ralph Solveen, Volkswirt, 49, Markus Huber, Kommunikationswirt, 47 Jahre, Peter Emert, Gärtnermeister, 75 Jahre.
FDP: Viele Fragen zur aktuellen Situation
Am Mittwoch, 24. Februar, findet der Lauftreff „Zum Jägergrund-stück und zurück“ um 18. 30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Friedhof Zeilsheimer Weg.Am Mittwoch, 2. März um 18.30 Uhr steht dann der Spaziertreff entlang der Kindergärten an. Treffpunkt dafür ist die KiTa Sonnengarten.
CDU läuftBei 31 Kandidaten auf der Liste stehen weitere Termine für „CDU uff de Gass“ an:Am Samstag, 20. Februar, trifft man sich ab 14 Uhr bei Familie Lyle/Schönherr, Verwoodstraße 2 (beim Spielplatz Sonnengar-ten), am Sonntag darauf, 21. Feb-ruar, bei Familie Söllner, Kasta-nienweg 17.
CDU uff de GassAm Samstag, 20. Februar, von 10 bis 12 Uhr gibt es in der Kulturscheune einen sortierten Basar für gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung, Schuhe, Babyartikel, Spielzeug, Kinder-fahrzeuge, Umstandsmode und vieles mehr. Schwangere (bitte Mutterpass mitbringen!) und Eltern mit Babys jünger als drei Monate erhalten bereits ab 9.30 Uhr Einlass.
(ds.) Für großen Zulauf von Eltern und zukünftigen ABC-Schützen sorgte am Samstag wieder die traditionelle „Ran-zenfete“ in der Liederbachhalle, die in diesem Jahr nun schon zum elften Mal von Schreibwa-ren Sulikowski und dem För-derverein der Liederbachschule durchgeführt wurde.„Die Eltern freuen sich vor al-lem über das große Angebot an Ranzen verschiedener Marken, die Kinder hier in aller Ruhe an-probieren können und die gute Beratung. Das gibt es in der Form sonst nirgends“, so Anja Kandziorowsky, die Vorsitzende des Fördervereins. Auch Junior-chef Tobias Sulikowski, der mit einem enormen Sortiment an Ranzen und einem kompetenten Beratungsteam angerückt ist, um dem Ansturm Herr zu werden, war mit der Resonanz zufrieden. „Der große Renner ist mittler-weile der Schulrucksack, der sich jetzt auch bei den Kleinen durchgesetzt hat“, so Sulikowski. Angebote wie ein Infostand vom ADAC zum Thema Kindersitze und sicherer Schulweg sowie der DAK mit einem Koordinations-spiel und Spray-ern, die mit tollen Graffitis auf Wunsch die erstandenen Schulutensilien verschönerten, rundeten die Veranstaltung ab.Für das leibli-che Wohl war mit selbstgeba-
ckenen Waffeln, Brezeln, Kaffee und Softdrinks durch den För-derverein der Liederbachschule ebenfalls gut gesorgt.Die Ranzenfete ist nur eine der vielfältigen Aktivitäten des För-dervereins, der unter anderem zahlreiche AGs an der Lieder-bachschule organisiert und fi-nanziert.Für die Leitung der AGs sind nicht nur kompetente Eltern zu-ständig, auch „Externe“ werden hierfür engagiert. „Einen kleinen Mindestbeitrag nehmen wir aber trotzdem“, so Kandziorowsky, „damit wir auch sicher sind, dass die Plätze, deren Zahl natürlich begrenzt ist, auch in Anspruch genommen wer-den.“ Die Projekte finanziert der Verein durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und den Erlös aus Ver-anstaltungen. Der Förderverein sponsert außerdem Lehr-mittel, die nicht vom Land finanziert werden oder rüstet die Schulbücherei auf. Auch Kinder, deren Eltern sich selbst zu finan-zierendes Unterrichtsma-terial oder den Beitrag zur Klassenfahrt nicht leisten
können, unterstützt der Förder-verein.Damit die AGs auch weiterhin angeboten und unbürokratische Hilfe geleistet werden kann, freut sich der Förderverein auch über neue Mitglieder. Bereits ab 12 Euro im Jahr ist man dabei. Natürlich kann auch unabhän-gig von einer Mitgliedschaft ge-spendet werden. Wer sich für die Arbeit des Fördervereins inte-ressiert oder gar selbst Mitglied werden möchte, kann sich unter www.liederbachschule.de näher informieren.Im Vorstand des Fördervereins engagieren sich derzeit Anja Kandziorowsky (Vorsitzen-de), Silke Auth (stellvertreten-de Vorsitzende), Kerstin Moll (Kassiererin), Friederike von Gyldenfeldt (Beisitzerin) und Dr. Kerstin Gummel (Beisitzerin).
Ranzenkauf für Anfänger und Fortgeschrittene
18. Februar 2016 Kelkheimer Zeitung Nummer 7 - Seite 5
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Stadtverband Kelkheim
Um das herauszufinden wollen wir uns mit Ihnen zu einem Stadtteil-Rundgang treffen.In Eppenhain, Alte Schule Eppenhain am 20. Februar 2016 um 15.00 UhrDie FDP-Kandidaten zur Kommunalwahl freuen sich auf Sie!Mit herzlichen GrüßenIhre FDP Kelkheim
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ImpressumHerausgeber: Kelkheimer ZeitungAlexander Bommersheim
Redaktion: Peter Hillebrecht Tel. 06195 [email protected]
Medienberatung: Ute Meyerdierks Tel. 06174 [email protected]
Telefax: 06174 9385-50
Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein
Auflage: 17.700 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach
Preisliste: z. Z. gültige Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2016
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld
Internet: www.kelkheimer-zeitung.de
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
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Die Mitgliederversammlung des Blasorchesters St. Dionysi-us Kelkheim-Münster e.V. hat gestern einstimmig beschlossen, Herrn Heinz Mohr zum Ehren-mitglied des Vereins zu ernen-nen. Er ist seit 28 Jahren Mit-glied des Blasorchesters, hat bis zur Vollendung seines 85. Ge-burtstages im letzten Jahr aktiv mitgewirkt (Saxophon).Heinz Mohr war lange Zeit Kas-sierer des Vereins und gemein-sam mit seiner Frau Agnes ein unermüdlicher Helfer des Ver-eins bei allen Gelegenheiten. Er hat sich besondere Verdienste um den Verein erworben und wurde deshalb auf Vorschlag des Vorstandes zum Ehrenmitglied ernannt.Der 1. Vorsitzende Hans-Ge-org Sachs (im Bild zweiter von rechts) und der 2. Vorsitzende Heinrich Rybka (im Bild rechts) überreichten ihm in der Ver-sammlung die Ehrenurkunde mit einem Erinnerungsbild, das
ihn aktiv im letzten Jahr beim Pfarrfest in St. Dionysius zeigt – sein letzter aktiver Auftritt. Ihm zur Seite stand bei allen Vereinsaktivitäten seine Frau Agnes, bei der sich der Verein ebenfalls herzlich bedankte und
einen Blumenstrauß überreichte. Heinz Mohr besucht nach wie vor die wöchentlichen Proben des Orchesters als passiver Zu-hörer und beweist somit sein un-gebrochenes Interesse an seinem Orchester St. Dionysius Münster.
Heinz Mohr ist Ehrenmitglied
Neues Faltblatt: Kelkheimer Autoren lesen an ausgewählten Orten
Kelkheim ist nicht nur eine Stadt der Künstler, sondern auch der Literatur. Dieser Tatsache wid-mete sich nun das Kulturreferat und entwickelte im vergangenen Jahr ein Konzept, um die Ver-öffentlichungen der Kelkheimer Autorinnen und Autoren zu be-werben.Das Resultat ist „Literatur on tour“, ein Jahresprogramm mit 13 Lesungen an ausgewählten Orten, gebündelt in einem Falt-blatt, das die ganze Bandbreite und Kreativität der Kelkheimer Literaten präsentiert und somit spannende Unterhaltung ver-spricht.Die Reihe wird eröffnet mit dem Bestseller „Tod eines Revisors“ des Krimiautors Olaf Jahnke, der seine mörderischen Intrigen in und um Kelkheim platziert.Ebenso spannend stellt Robert Focken die Stadt in dem Histo-rienroman „Arnulf. Die Axt der Hessen“ vor, der zur Zeit der Sachsenkriege in unserer Region spielt.Mit dabei ist auch die Neuer-scheinung „Märchen“ unserer Kulturförderpreisträgerin Uta Franck, „Kurzgeschichten“ und den „traditionellen Poetry Slam“ von Thomas Berger und auf Vol-ker Erdelen mit „Geschichten aus dem Taunus“. Kulturförder-
preisträger Paul Pfeffer präsen-tiert neue Kurzkrimis unter dem Titel „Im Himmel der glückli-chen Frauen“.
Zum internationalen Kindertag 2016 stellt die Kinderbuchautorin Birgit Gröger in der Stadtbiblio-thek eine zauberhafte Geschich-te als „Mitmachbilderbuchkino“ vor. „Lyrik voller Charme“ wird Gila Gordon in der Bibliothek des Schlosshotels am Rettershof vortragen.„Neues aus der Frankfurter Life-style Szene“ erzählt die bekann-
te Autorin Anne Zegelman im Jazzclub.Gleich drei ausgewählte Veran-staltungen präsentiert die Stadt-bibliothek Kelkheim in ihrem Gutenbergraum, den „Som-mernachtstraum“ nach William Shakespeare für Kinder und Erwachsene, den bundesweiten Vorlesetag und eine Präsentation zur Buchmesse.Ein herzliches Dankeschön geht von Seiten der Stadtverwaltung an alle beteiligten Autorinnen und Autoren, an das Kulturre-ferat für Idee und Umsetzung sowie die Gaststätten und Ein-richtungen für ihr Mitwirken. Gerade auch Letztere sorgen dafür, dass ein zauberhaftes Ambiente, verbunden mit kuli-narischen Leckerbissen, einen idealen Rahmen für unterhalt-same literarische Höhepunkte in Kelkheim bietet.Ein besonderer Dank der Veran-stalter geht an die Frankfurter Volksbank eG, die die Heraus-gabe dieser Veröffentlichung aus kultureller Verbundenheit mit unserer Stadt fördert.Weitere Informationen: Kul-turreferat der Stadt Kelkheim, Gagernring 6, 65779 Kelkheim, Telefon (06195) 803 850 (vormit-tags) oder 803 851 (vormittags) und [email protected].
LITERATUR ON TOURKelkheimer Autoren lesen an ausgewählten Orten
2 0 1 6
Hof Gimbach
Schmiede Rettershof
Altes Rathaus Stadtbibliothek Kelkheim
Als Veranstaltungsort wird das Hofgut RETTERSHOF für zahlreiche interessante Anlässe genutzt, mit dem traditionellen“ Kultursommer am Rettershof“ bietet die Stadt Kelkheim (Taunus) in dem einzigarti-gen Ambiente des Rettershofes eine kulturelle Vielfalt an.
Mehr Info unter: www.Uta-Franck.de und www.rettershof-kelkheim.de
Samstag, 10. Dezember 2016, 16:00 UhrRettershof, Schmiede im Gutshof
UTA FRANCK
MÄRCHEN – neue Handwerkermärchen mit Glühwein & Lebkuchen für Erwachsene und Schulkinder
HERAUSGEBER Stadt Kelkheim (Taunus)
KOORDINATION Kulturreferat der Stadt Kelkheim (Taunus)
REDAKTION Dr. Beate Matuschek, Annette Vankov
ANSCHRIFT Gagernring 6, 65779 Kelkheim (Taunus) Email: [email protected] Telefon: 06195 -803 850 oder 803 851
Lesungen im Raum Gutenberg in der Stadtbibliothek, Am Marktplatz 1
Im Herzen Kelkheims bietet der GUTENBERGRAUM ein optimales Ambiente für Veranstaltungen, Empfänge und Seminare
• Donnerstag, 21. April 2016, 16:00 Uhr Lesung: EIN SOMMERNACHTSTRAUM nach William Shakespeare für Schüler im Alter von 8 bis 12 Jahren und Erwachsene• Dienstag, 18. Oktober 2016, 10:00 Uhr Präsentation zur Frankfurter Buchmesse (23. und 23. Oktober
2016) mit Literatur der Niederlande & Flandern• Freitag, 18. November 2016, 16:00 Uhr Bundesweiter Vorlesetag, es liest ein Ehrengast !
Mehr Info unter:www.kelkheim.de/buchwww.facebook.com/stadtbibliothekwww.kelkheim-entdecken.de www.onleiheverbundhessen.de
Änderungen vorbehalten.Bitte entnehmen Sie aktuelle Informationen der Tagespresse.
Der Druck dieser Veröffentlichung wurde gefördert von der Frankfurter Volksbank eG.
Jazzclub
Schlosshotel
Apfelland
Am Samstag, 27. Februar, findet in der evangelischen Paulusge-meinde in Kooperation mit der evangelischen Familienbildung Main-Taunus ein Erste-Hilfe-Fa-milientag statt. Eingeladen sind alle Eltern und ihre Kinder von etwa 6 bis 10 Jahren.Der Eltern-Kurs „Erste Hilfe am Grundschulkind“ dauert von 9 bis 16 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Der Kinder-
Kurs „Erste Hilfe kinderleicht“ dauert von 9 bis 12 Uhr, im An-schluss ist eine Kinderbetreuung bis 16 Uhr möglich. Die Kosten betragen für die Erwachsenen 40 Euro, für die Kinder 6 Euro und für die Nachmittagsbetreu-ung 4 Euro. Anmeldung über die evangelische Familienbildung Main-Taunus, Telefon (06196) 560180, www.evangelische-fa-milienbildung.de.
Paulusgemeinde macht Erste Hilfe zum Familientag
Autoknacker mit verdächtig gleicher Methode haben in der Nacht zu Mittwoch, 10. Februar, in Kelkheim und Schwalbach zwischen 20 und 7.20 Uhr ihr Unwesen getrieben und mehrere Fahrzeuge auf Hotelparkplätzen aufgebrochen. Indem sie eine Scheibe einschlugen, verschaff-ten sich die Täter jeweils Zutritt zu den Fahrzeugen, aus welchen sie anschließend hochwertige Fahrzeugteile ausbauten.Der dabei entstandene Gesamt-schaden beträgt rund 10.000 Euro.Gleich dreimal schlugen die Tä-ter am Rettershof zu. Aus einem silberfarbenen Mercedes der C-Klasse entwendeten sie den Fah-rer-Airbag. Außerdem bauten sie die Außenspiegel ab und demon-
tierten beide Scheinwerfer. Dazu war es notwendig, vorher die gesamte Stoßstange abzubauen. Weiterhin bauten die Diebe aus einem Skoda Superb das fest in-stallierte Navigationssystem aus und öffneten gewaltsam einen BMW der 3er-Serie, ohne aber etwas daraus zu entwenden.In Schwalbach brachen die Lang-finger zwei Fahrzeuge auf einem Hotelparkplatz in der Graf-Zep-pelin-Straße auf. Sowohl den Fahrer-Airbag als auch beide Außenspiegel entwendeten sie von einem Mercedes ML. Einen Mercedes der A-Klasse öffneten die Täter zwar, entwendeten aber nichts.Die Kriminalpolizei Hofheim bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon (06192) 2079-0.
Mehrere Pkw auf Hotelparkplätzen aufgebrochen
Schon am morgigen Freitag, 19. Februar, um 20 Uhr findet sich Dietrich Kleipa in der Alten Kir-che Hornau, Rotlintallee 10, zum Vortrag ein.Der Ort ist nicht ganz zufällig gewählt, geht es dabei doch um „Hornau, wie es früher war – ein Kelkheimer Stadtteil in alten Fo-tografien und Ansichtskarten“. Auch mit Zeichnungen zeigt der Stadtarchivar das frühere Ausse-hen von Hornau.Die alten Bilder aus der Zeit zwischen 1850 und den 1960er-Jahren veranschaulichen ein-drucksvoll die Veränderungen im Straßen- und Ortsbild dieses Kelkheimer Stadtteils. Die Bilder sind oftmals auch die einzigen Belege für Häuser, die vor allem nach 1960 abgebrochen wurden. Der Eintritt ist frei.
Dietrich Kleipa blickt auf Hornau
Der „Arbeitskreis der Film- und Videoamateure Kelkheim“ be-endet seine cineastische Reihe „Rund um die Welt – Reisefilme im Kulturbahnhof Kelkheim-Münster“ für das Winterhalbjahr 2015/2016 mit einem Film von Karl Ludwig Waag: „Erdbeben am Mt. Everest“ wird dort am Freitag, 26. Februar, um 20 Uhr gezeigt, der Eintritt ist frei.
Erdbeben am Everest
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Anmeldungen gerne im Restaurant oder per Telefon 06174-21541 oder Email: [email protected]
Die Anmeldung ist bindend! Nähere Infos unter www.zum-froehlichen-landmann.de
Fünf-Gang-Menü inklusive Vorstellung und Verkostung von Bieren.
Das Menü ist auch als vegetarische Variante möglich.
Durch den Abend führt unser Biersommelier Herr Robert Freitag von der Distelhäuser Brauerei.
Wir bitten um rechtzeitige
Anmeldung bis zum 28. 2. 2016, da wir nur begrenzt Plätze zur Verfügung haben.
… pro Teilnehmer 65,00 €
Was kostet‘s …?
Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand)
liegen folgende Prospekte bei:Fahrrad Denfeld Bad Homburg
SPD Main-Taunus-KreisWir bitten um freundliche
Beachtung.
Beilagenhinweis
Seite 6 - Nummer 7 Kelkheimer Zeitung 18. Februar 2016
Am kommenden Samstag kommt es zur gewohnten Zeit um 19 Uhr in der Eichendorffschulhalle zum Aufeinandertreffen der bei-den höchstklassigsten Mannschaften des Be-zirkes Wiesbaden-Frankfurt – die TSG Münster trifft auf die HSG VfR / Eintracht Wiesbaden.Die Landeshauptstädter belegen derzeit mit 18:16 Punkten den ach-ten Tabellenplatz mit 3 Punkten Vorsprung auf die heimische TSG, die mit 15:19 Punkten auf Tabellenplatz zehn rangiert. Al-lerdings bekommt Wiesbaden am Ende der Runde vier Punkte wegen wiederholtem Nichterfül-len des Schiedsrichtersolls abge-zogen, womit sie aktuell einen Punkt hinter den Kelkheimern
liegen würden. Also viel Brisanz im Duell um die Vormachtstel-lung im Rhein-Main-Gebiet, zu-mal einige Akteure auf beiden
Seiten in der Vergan-genheit bereits für bei-de Mannschaften aktiv waren.Die TSG Münster wird im Gegensatz zum Hinspiel in stärkster Formation antreten können, während die Gäste wegen der paral-
lel stattfi ndenden Spiele ihrer 2. Mannschaft und der Bundesliga A-Jugend nur einen begrenzten Kader zur Verfügung haben.Das Hinspiel endete mit einem 27:22 Erfolg für Wiesbaden als die TSG Münster aber auf Grund zahlreicher Verletzungen mit dem letzten Aufgebot antreten musste und sich teuer verkaufte.
Rhein-Main Derby gegen die HSG Wiesbaden
Unter dem neuen Trainer Thomas Wallendorf kassierte die 1.Mann-schaft der TSG Münster bei ih-rem Gastspiel in Mittelhessen am vergangenen Samstag ihre erste unnötige Niederlage in der Handball-Oberliga Hessen. Bereits die Vor-zeichen standen unter keinem guten Stern. Auf der Anreise stand man bei Friedberg im Stau und kam relativ spät in einer noch dazu unbeheizten Halle an. Vier Spieler gingen durch grippale Infekte ge-schwächt in die Partie, die sich anfangs auf schwachem Niveau bewegte. Münster spielte in der Abwehr zu passiv, profi tierte im Angriff aber von Schwächen in der Abwehr der Gastgeber. So verlief die Be-gegnung bis Mitte der ersten Halbzeit ausgeglichen, bevor sich
die HSG Wettenberg bis zur 20. Minute auf 13:9 absetzen konnte. Jetzt fanden die Gäste in ihr Spiel und agierten in der Abwehr mit dem gewohnten kämpferischen
Einsatz, was mit dem Anschlusstreffer zum 15:16 durch Benny Dautermann mit dem Pausenpfi ff belohnt wurde. Der Aufwärtstrend setzte sich bei den Gästen nach dem Wechsel fort. Mit ge-duldigem Angriffs-
spiel fand man immer wieder Lü-cken über Außen oder am Kreis womit das Spiel bereits bis zur 35. Minute in eine 20:17 Führung ge-dreht wurde. Aber bereits in die-ser Phase versäumten sich die Gäste weiter abzusetzen. Inkon-sequent vorgetragene Tempoge-genstöße, schlampige letzte Pässe und vor allem die Schwäche in
Überzahlsituationen hielten das Spiel bis zur 50. Minute offen. In der 52. Minute scheiterte Bastian Schwarz mit seinem achten Sie-benmeter erstmals an Torhüter Dellner und statt des Ausgleichs zum 27:27 fi el auf der Gegenseite das 28:26. Jetzt agierte die Truppe um Kapi-tän Tim Kunz trotz weiterer Überzahlsituationen immer kopf-loser und die Hausherren beka-men Oberwasser. Mit einem 5:1-Lauf innerhalb von fünf Minuten zum 33:27 entschieden sie das Spiel. Erst in den letzten zwei Mi-nuten gelang den Taunusstädtern eine verdiente Resultat Verbesse-rung zum Endstand von 34:30 (16:15). Alles in allem eine unnö-tige Niederlage bei den heimstar-ken Mittelhessen, die der jugend-lichen Unerfahrenheit und der gesundheitlichen Schwächung ei-niger Leistungsträger zuzuschrei-ben ist.
Vor Rhein-Main Derby am kommenden Samstag: unnötige Niederlage
Bereits am heutigen Donnerstag-abend, 18. Februar, trifft die 2.Mannschaft in einem Nachhol-spiel auf die HSG Goldstein/Schwanheim. Anpfi ff der Begeg-nung, die wegen des Endspieles um die Europameisterschaft verlegt wurde, ist um 20.30 Uhr in der Ei-chendorffhalle. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Trai-ner Jochen Wichert auf den zweiten Platz der Bezirksoberliga vorrücken.Bereits zwei Tage später, am Samstag, 20. Februar, um 16.30 Uhr trifft die Mannschaft dann
im Vorspiel zum Oberligaspiel der 1. Mannschaft auf die MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten. Hier gilt es, sich für die erste Saisonniederlage aus dem Vor-
spiel zu revanchieren, um dann eine Woche später mit breiter Brust zum vorweggenomme-nen Endspiel um den zweiten Tabellenplatz zur HSG Hochheim/Wicker zu fahren. Auch dieses Spiel wur-de im Übrigen verlegt
und fi ndet bereits am Samstag, 27. Februar, um 19.30 Uhr in der Goldbornhalle in Flörsheim-Wi-cker statt.
Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt: Zweite Mannschaft doppelt im Einsatz
Starker Saisonstart des KSC 70Bei der neunten Aufl age des Helfmann Cup in Frankfurt-Höchst sammelten die Schwim-mer des Kelkheimer SC während der beiden Wettkampftage fl ei-ßig Medaillen und erreichten in der Teamwertung einen sehr gu-ten fünften Platz unter den 14 angetretenen Vereinen.Aus dem starken weiblichen Jahrgang 2004 gewann Emma Veysset ihren Lauf über 50-Me-ter-Rücken, Ricarda Lang wurde über 50-Meter-Schmetterling und 200-Meter-Rücken je Zwei-te. Tonique Braun war Zweitplat-zierte über 400-Meter-Lagen und Dritte auf der 200-Meter-Freistil- und Rückenstrecke.Die jüngste KSC Teilnehmerin, Greta Benda, siegte neben weite-ren Top Platzierungen in ihrem Jahrgang (2005) über 50-Meter-Schmetterling und Rücken. Tho-ra Meyer, Elisabeth Knetsch und Celia Wandel (alle 2003) erreich-ten unter anderem einen zweiten Platz auf der 100-Meter-Schmet-terling Distanz, sowie dritte Plät-ze über 50-Meter-Freistil und den kräftezehrenden 200-Meter-Schmetterling. Christine Erb (2001) gelang ebenfalls auf der 100-Meter-Schmetterlingsbahn
der Sprung aufs Treppchen. Be-sonders erfolgreich war Franzis-ka Fischinger (2002), die trotz Fußverletzung die 400-Meter-Freistilstrecke am schnellsten absolvierte.Bei den männlichen KSC Sport-lern überzeugte Tom Schühle (2003) mit drei dritten Plätzen über 100-Meter-Brust sowie 50- und 100-Meter-Freistil. Mit vier Podest Plätzen errang Noah Bar-nekow mit 1553 die meisten KSC-Wettkampfpunkte.Im gleichen Jahrgang (2000) si-
cherte sich Simon Scherrer auf seiner Lieblingsstrecke den ers-ten Rang. Dazu wurde er Dritter über 100-Meter-Rücken, was Victor Windhab (2001) in seinen Wettkämpfen über 100-Meter- Lagen und Brust ebenfalls ge-lang.Triathlet Marius Overdick, der sich beim KSC 70 für die Schwimmdisziplin fi t hält, nahm standesgemäß an dem 1500-Me-ter-Freistil-Wettkampf teil und verpasste das Treppchen nur knapp.
Im Jahr des 40-jährigen Beste-hens lädt der Tanz-Sport-Club Fischbach Tanzinteressierte gleich zweimal zum Tag der of-fenen Tür in das Clubheim in Kelkheim, Rotebergstraße 30, ein.Am Samstag, 20. Februar, ab 16 Uhr werden Kin-der und Jugendli-che zeigen, wel-che Möglichkeiten es gibt, sich sport-lich nach mitrei-ßender Musik tän-zerisch mit viel Spaß zu bewegen und etwas gegen den viel zitier-ten Bewegungsmangel zu tun. Die Trainer verstehen sich bes-tens darauf, Kinder ab 4 Jahren und Jugendliche zu motivieren.Kindertanz, Hip-Hop, Break-Dance, Rock’n’Roll und Latein-tanzen ab 8 Jahre stehen auf dem Programm und laden zum Mit-machen und Ausprobieren ein.Am Sonntag, 21. Februar, wird das aktuelle Angebot für Er-wachsene vorgestellt.Gesellschaftstanz, Turniertanz,
Jazz- und Musical Dance sowie Zumba stehen im Vordergrund. Die Besucher sind eingeladen, bei Disco-Fox oder Tango mitzu-machen, um vielleicht festzustel-len, wie viel Spaß die Bewegung zur Musik machen kann.Die Jazz und Musical Dance-
Gruppe stellt sich vor und vermittelt die Möglichkeit, dass Tanzen nicht immer nur als Paar-
sport ausgeübt werden kann. Im Kontrast dazu zeigen aber auch Turnierpaare mit Standard- und Lateintanz in verschiedenen Leistungsklassen ihr Können.Abschließend wird der Zumba- Trainer versuchen, die Anwesen-den zu aktivieren und einige Schrittkombinationen zu zeigen, um den Tag der offenen Tür ge-meinsam tänzerisch zu beenden.Nicht vergessen: Zum Programm des TSC gehören außerdem noch Orientalischer Tanz, Line Dance, Tai-Chi und Yoga.
Hereingetanzt:Tag der offenen Tür beim TSC
Am frühen Montagmorgen, 15. Februar, haben Randalierer fünf Pkw beschädigt und so einen Sachschaden in Höhe von min-destens 1.000 Euro verursacht. Ein Zeuge war gegen 1.35 Uhr auf eine Gruppe junger Männer aufmerksam geworden, die durch die Breslauer Straße zogen und dabei die Außenspiegel gepark-ter Pkw abtraten sowie Sperr-müll auf die Fahrzeuge warfen. Durch die Polizei konnten wenig später fünf Personen an der na-hegelegenen Tankstelle kontrol-liert werden. Die Männer im Al-ter von 18 bis 21 Jahren stehen
im Verdacht, die Sachbeschädi-gungen begangen zu haben.Nach Abschluss aller polizeili-chen Maßnahmen wurde ihnen ein Platzverweis erteilt. Aber nur kurze Zeit später trafen die Be-amten bei ihrer Streifenfahrt ei-nen der Männer erneut an. Da er dem Platzverweis offenbar nicht Folge geleistet hatte, wurde er an seine Eltern übergeben.Die Polizei in Kelkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen sowie weitere Geschä-digte werden gebeten, sich unter Telefon (06195) 6749-0 zu mel-den.
Randale in der Breslauer Straße:Zeugen und Geschädigte gesucht
„Crossover“ ist der Titel einer Ausstellung von Sabine Gieshoff aus Niedernhausen und Gabriele Hartje aus Eppstein, die auf Ein-ladung des KünstlerKreis Kelk-heim e.V. in der Möbelstadt statt-fi ndet.Im Sinne der Bedeutung von Crossover zeigen die Künstlerin-nen in ihren Arbeiten eine große Bandbreite der Malerei. Sie stel-len sich in der Ausstellung der Herausforderung, ihre Künstler-positionen zu verbinden. Dabei gelingt ihnen ein Brückenschlag zwischen abstrakt und gegen-ständlich. Vor allem in der Aus-
wahl der Motive kann der Besu-cher einen „Crossover-Eindruck“ gewinnen.Die Ausstellung wird vom 19. bis 25. Februar im KunsTraum 44, Breslauer Str. 44 in Kelkheim zu sehen sein, die Öffnungszeiten sind Samstag 15 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr, Donners-tag 15 bis 18 Uhr und nach Ver-einbarung.Während der Vernissage am Freitag, 19. Februar, um 19.30 Uhr sorgt „malu-Traumwelt Ori-entalischer Tanz“ für das Cross-over zwischen Musik, Tanz und Malerei.
Ab morgen: Ausstellung„Crossover“ im KunsTraum 44
Herkunft Hessen: Die heimische Forstwirtschaft setzt bei der Holzvermarktung auf Spitzen-Qualität zu besten Preisen. Be-sonders gefragte Qualitäts-Höl-zer werden dabei gesondert versteigert – auch in Hessen: Auf der von HessenForst organisier-ten, traditionellen Edellaubholz-Versteigerung konnten Holzkäu-fer ausgefallene Stämme mit besonderen Qualitäten fi nden.Der Bedarf beim Endabnehmer an hochwertigen Holzprodukten ist weit gefächert: Fehlerfrei ge-wachsene Esche für Holzstangen am Sportbarren, makelloses Ei-chenholz für Weinfässer oder Ahornfurniere für edle Möbel.Derzeit liegen auf den beiden Auktionsplätzen insgesamt knapp 2.000 Kubikmeter Wert-holz. Unter den 14 verschiedenen Baumarten dominiert die Eiche (68 %), aber auch die Esche ist mit 21 % gut vertreten. Das Holz
stammt aus dem Staatswald von 25 Forstämtern und eigenständi-gen Forstbetrieben.„Anfang Februar haben wir das Holz in einem sogenannten Sub-missionsverfahren versteigert“, erläuterte Michael Gerst, Leiter des Landesbetriebs HessenForst. „Die Eichen wurden zur Lebzeit von Beethoven vor rund zwei-hundert Jahren gepfl anzt und bis heute gepfl egt. Schon unsere Ur-großväter wussten, wie Wälder
fachkundig zu bewirtschaften sind, damit sie gesund bleiben und auch unseren Urenkeln wert-volles Holz liefern,“ so Gerst. „Dies ist ein wesentliches Merk-mal nachhaltiger Forstwirt-schaft: Vorausschauend denken und handeln. Zum Wohl der Na-tur, der Menschen und der Wirt-schaft.“ Die Holzkäufer haben das breit gefächerte Angebot of-fenbar gut angenommen: Die Zahl der Laubholzbieter stieg
von 39 im Vorjahr auf 44. Auf-fällig ist ein gestiegenes Kunden-interesse für die Furnierherstel-lung (12 Bieter). Mit einem Erlös von 6.199 € war eine Eiche aus dem nordhessischen Reinhards-wald der wertvollste Stamm des Termins – und damit die soge-nannte „Braut“ der Submission.Wie hoch die Preise des Holzes am Ende sind, entscheidet sich im Submissionsverfahren, das vergleichbar ist mit anderen Ver-steigerungen. „Da bieten auch nur die Spezialisten“, so Gerst, „Sägewerke, aber auch Hersteller von Möbeln, Furnieren oder Holzfässern.“ Regelmäßig kä-men sogar Interessenten aus Frankreich nach Hessen, um die Eichenstämme zu begutachten. „Wenn Sie einen im Barrique-Fass gereiften französischen Wein trinken, kann es durchaus sein, dass das Holzaroma von Bäumen aus Hessen stammt.“
HessenForst liefert: Holz für naturbewussteMöbelkäufer, Weinkenner und Sportler
Bei einer Submission wird jedem Stamm ein Los zugeordnet, das die nötigen Angaben für die Holzverarbeitung enthält. Inte-ressierte Holzkäufer bekommen eine Liste der Lose und können sich mehrere Wochen lang das Angebot an Ort und Stelle an-schauen. Dafür dienen die speziellen Lagerplätze als Schaufens-ter. Ohne die Angebote der Mitbieter zu kennen, schicken die Holzkäufer ihre schriftlichen Angebote an HessenForst. Am Stichtag werden die bis dahin verschlossenen Gebote geöffnet und verglichen. Der Meistbietende bekommt den Zuschlag.
Verfahren bekannt, Name fremd
In Kelkheim hat am frühen Mon-tagabend, 15. Februar, ein Fahr-raddieb zugeschlagen und ein Mountainbike der Marke „Peu-geot“ im Wert von rund 800 Euro entwendet – und das unter Beobachtung.Eine Zeugin war gegen 18 Uhr auf den etwa 20 Jahre alten Mann aufmerksam geworden, als dieser sich in einem Hof in der Bahn-straße an dem schwarzen Zwei-rad zu schaffen machte. Als sie auf ihn zuging und ihn ansprach, ergriff der Dieb die Flucht. In der Altkönigstraße verlor ihn die Zeugin dann aus den Augen.Der Mann war etwa 20 Jahre alt, schmal gebaut und hatte kurzes Haar. Er trug eine dunkle Jacke, eine dunkle Jeanshose sowie dunkle Turnschuhe.Die Polizei in Kelkheim bittet um sachdienliche Hinweise unter Te-lefon (06195) 6749-0.
Fahrraddiebbeobachtet
Dass es im hohen Norden nicht nur Wasser, Wind und Wolken gibt, will Kunsthistorikerin Mo-nika Öchsner mit einer Kulturrei-se beweisen. So malte Emil Nol-de in Seebüll farbenkräftige Blumenbilder, an der Ostsee lie-gen das imposante Wasserschloss Glücksburg oder das Rosarium mit 500 Rosenarten. Ein Geheim-tipp ist das Museum „Kunst der Westküste“ auf der Frieseninsel Föhr, das nordische Kunst zeigt. Die sechstägige Kunstreise zum Thema „Emil Nolde und die Kunst im Norden“ fi ndet vom 14. bis 19. Juni statt, eine Zustieg-möglichkeit für Kelkheimer be-steht am Bahnhof Mitte.Weitere Informationen unter Te-lefon (0611) 540914 oder E-Mail [email protected].
Sechs Tage zu Emil Nolde
Die folgende Begebenheit aus der losen Reihe „Jugendfeuer-wehr forsch(t) stammt zwar aus der Nachbarregion, doch dürfte das Ergebnis auch für Kelkheim von Interesse sein:Kollege F. spendet gerne ausge-fallene Dinge an die Feuerwehr – so starb vor Jahren schon sein ausgedienter Kleinwagen den Heldentod bei einer Rettungs-übung. Vor einiger Zeit hatte er festgestellt, dass sich in seiner Mikrowelle ab und zu kleine Funken bilden, daraufhin das Gerät umgehend außer Betrieb gesetzt und den Brandschützern übereignet.Die nicht ganz unwichtige Frage, ob ein solches Gerät vielleicht die ganze Küche in Brand setzen kann, beschäftigte daraufhin
auch die Jugendabteilung, die sich umgehend zu einer ausge-dehnten Testreihe bereit erklärte. „Wir haben die Gelegenheit ge-nutzt und einige Dinge mit der Mikrowelle getan, die man zu Hause nicht tun sollte“, berichtet der Jugendwart von einer kurz-weiligen Gruppenstunde auf dem Hof, die freilich auch ein ernst-zunehmendes Ergebnis hatte: Ja, eine derart angeschlagene Mi-krowelle fängt schließlich Feuer und die Flammen stiegen doch recht hoch.Es empfi ehlt sich also, die Mi-krowelle in regelmäßigen Ab-ständen bei der Arbeit zu be-obachten, denn der beginnende Funkenfl ug ist geräuschlos und hinterlässt keine erkennbaren Spuren.
Jugendfeuerwehr testet: Mikrowelle brennt
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Taktischer SelbstverteidigungskursDie Herausforderungen des Alltags sind es, denen wir uns, im-mer häufiger kaum angepasst, stellen müssen. Schon immer war Selbstschutz und Selbstverteidigung ein wichtiges Element im Le-ben einer jeden Person. Je nachdem, wie sich die Umwelt darstellt musste man auf die Anforderungen des Alltags beim Umgang mit Mitmenschen verschieden gewappnet sein. In Zeiten, in denen Unruhe und Unsicherheit herrschen, wurde die Notwendigkeit an qualitativ hochwertigen Nahkampfelementen immer wichtiger. Während im Rahmen der Selbstverteidigung oft nur die Elemen-te einer Kampf-/Selbstverteidigungssportart vermittelt werden, die für den Notfall möglicherweise einsetzbar sind, bedient sich der Nahkampf ausschließlich erprobter Militär- Sicherheitstech-niken und Zweikampftechniken, die eine unmittelbare Wirkung erzielen. Daher findet sich im Namen Nahkampf auch der Begriff Sport nicht. Sport steht immer für ein soweit reglementiertes Technikprogramm welches den wettkampftechnischen Vergleich zwischen zwei Sportlern (Kämpfern) möglich machen sollte, ohne diesen dabei einer zu großen Verletzungsgefahr auszusetzen. Sportliche Wettkämpfe haben das Ziel, unterhaltsam zu sein und sind darauf abgestimmt, eine gewisse Spieldauer (Kampfzeit) für Publikum möglich zu machen. Der Dragon-Twin-Star-Nahkampf will nur eines: „So sicher, effektiv und einfach wie möglich den Gegner schnellstmöglich aktionsunfähig- bzw. schwerfällig zu machen.“ Einfache Techniken, die man gut lernen kann zu beherr-schen mit einem Trainingsaufwand von einer Stunde pro Woche. Das ist möglich und notwendig, wenn man Fertigkeiten, die man erworben hat, behalten will. Ähnlich wie eine Waffe, die man ölen muss. Wie erlange ich die nötigen Fertigkeiten, sodass ich sie auch schnellstmöglich einsetzen kann. Ganz einfach durch einen Inten-sivkurs gefolgt von „Vergiss-mal-nicht!“-Trainingseinheiten.
Stellungnahme Attila: „ Das Ziel des DTSS-Nahkampfkurses, den ich anbieten werde, ist, schnellstmöglich die Teilnehmer dieses Kurses gezielt sehr wehrhaft zu machen. Dabei ist es egal, ob der Teilnehmer 14 oder 80 Jahre alt ist, ob er lang, kurz, schmächtig, kräftig, konditioniert oder unfit ist! Der Intensivkurs stellt die Basis dar und durch die wöchentliche „Vergiss-mal-nicht!“-Trainingsein-heit bleibe ich nicht nur wehrhaft sondern steigere meine persön-liche Wehrhaftigkeit durch die Verbesserung relevanter körper-licher und geistiger Fitness. Kurzum, dieser Kurs ist ein gezielter Selbstschutzkurs, der nur für den Notfall gedacht ist, indem die Frage nach der Verhältnismäßigkeit sich nicht mehr stellt. Mit der Zeit erlernt man auch Techniken, die weniger gefährlich sind, aber eines muss man sich immer vor Augen halten: Je mehr ich durch meine Technik meinen Gegner zu schützen wünsche, umso größer müssen meine persönlichen technischen als auch körper-lichen und geistigen Fähigkeiten sein. Jemanden kompromisslos abzuwehren ist einfach, jemanden abzuwehren, ohne ihn zu ver-letzen, sehr schwer und auch bedeutend abhängig von der Qua-lität des Angriffs.
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Seite 8 - Nummer 7 Kelkheimer Zeitung 18. Februar 2016
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KLEINANZEIGEN von privat an privat
Am Freitag, 4. März, um 14 Uhr, startet in diesem Jahr wieder die erste Führung „Altertum für Äl-tere“ im Römerkastell Saalburg in Bad Homburg. Diese Führun-gen finden von März bis Oktober jeweils am 1. Freitag im Monat statt. Eingeladen sind dazu Seni-oren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells und vom Leben in einer solchen militärischen Anlage verschaffen wollen.Die Führung beschränkt sich da-her auf eine halbe Stunde, in der die Gäste beeindruckende Orte im Kastell zu sehen bekommen. Danach geht es für eine Stunde ins Museumscafé „Taberna“ zu
Kaffee und Kuchen. Die Füh-rerin berichtet dann dort über weitere Bereiche des Kastells und informiert über das Leben in römischer Zeit. Sie zeigt und erläutert Nachbildungen von ar-chäologischen Fundstücken und beantwortet gerne die dabei auf-tretenden Fragen.Die Veranstaltung kostet zehn Euro (inklusive Eintritt, Füh-rung, Informationen, einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen). Eine Anmeldung ist jeweils bis eine Woche vorher erforderlich, für die Führung am 4. März also bis 29. Februar: montags bis frei-tags von 10 bis 14 Uhr unter Te-lefon (06175) 9374-0 (Zentrale) oder per E-Mail [email protected].
Jetzt anmelden: „Altertum für Ältere“ im Römerkastell Saalburg am 4. März
Biogartenmesse am Rettershof
Die Gärtnerei braucht zwar ihre Zeit, wenn aber die Winterruhe demnächst beendet ist, kann es schon mal hektisch werden – da-her hier schon einmal ein Termin zum Vormerken: Am Wochenen-de vom 9. auf den 10. April findet am Schlosshotel Rettershof eine Biogartenmesse statt.„Bislang war „bio“ vor allem beim Einkauf von Nahrungs-mitteln ein Thema. Doch min-destens genauso wichtig ist, wo die Pflanzen für unsere Gärten herkommen“, erklären die Ver-anstalter ihr Anliegen.Das Angebot auf der bundes-weit einzigen Verbrauchermesse
mit ausschließlich zertifizierten Biogärtnern als Anbieter um-fasst neben ökologisch erzeug-ten Pflanzen auch Produkte zur nachhaltigen Gartenpflege sowie Nützliches und Schönes für Haus und Garten.Die Biogartenmesse soll aber nicht den Charakter einer reinen „Verkaufsveranstaltung“ haben, sondern das Publikum darüber hinaus informieren und rund-um begeistern, daher steht sie in diesem Jahr unter dem Motto „Flora non Grata – Das Unkraut: Respektbekundung einer Pflan-zenwelt, die die Ehrbezeichnung Unkraut erhält“.
Kelkheim (pu) – Es gibt angeneh-mere Aufgaben für einen Bürger-meister, als drei Wochen vor der Kommunalwahl zu einer kurz-fristig anberaumten Pressekonfe-renz einzuladen, um die Öffent-lichkeit über die Beweggründe einer vertraglichen Neuregelung des Kelkheimer Amtsblatts hin-sichtlich der Fraktionsveröffent-lichungen zu informieren.Siebeneinhalb Monate nach sei-ner Amtsübernahme sah sich Bürgermeister Albrecht Kün-diger (ukw) zu diesem Schritt gezwungen, weil „eine äußerst unangenehme Sache zutage ge-treten ist“. Gemeint ist damit das bisher noch nicht umfänglich geklärte Zustandekommen einer langjährigen Regelung zwischen dem Druckhaus Taunus und dem Magistrat, derzufolge bis vor we-nigen Monaten die Anzeigenkos-ten für Fraktionsveröffentlichun-gen von CDU und SPD von der Stadt getragen wurden, während die anderen Parteien, Wählerge-meinschaften und Intitiativen, im aktuellen Fall, die FDP und die Unabhängigen Kelkheimer Wählerinitiative (ukw), ihre An-zeigen selbst bezahlen mussten und von der Priviligierung der Christ- und Sozialdemokraten nichts ahnten.Kündiger zufolge flog das Ganze Ende Januar auf, als der ukw-Kassenwart, Wolf-Dieter Has-ler, an ihn mit der Frage heran-trat, weshalb der ukw-Fraktion nach Anzeigenschaltungen im vom Magistrat herausgegebenen Kelkheimer Amtsblatt betreffend Einladungen zu Fraktionssitzun-gen seit Juli letzten Jahres keine Rechnungen mehr zugegangen sind. Weil sich dies wiederum der Kenntnis des Rathaus-chefs entzog, erfolgte als nächster lo-gischer Schritt eine Nachfrage beim Druckhaus Taunus, das vor einigen Jahren die Drucke-rei Papst aufkaufte und seitdem die Produktion des seit 60 Jahren erscheinenden Amtsblatts des Magistrats der Stadt Kelkheim und des ebenfalls wöchentlich verteilten Kelkheimer Anzeigers (Mitteilungs- und Anzeigenblatt für die Stadt Kelkheim) über-nommen hat.Die Hoffnung auf eine rasche abschließende Klärung des ver-
meintlichen Versehens ging nach den Worten Kündigers nicht in Erfüllung. Ganz im Gegenteil, nun sei der Ball erst richtig ins Rollen gekommen, habe er doch im Zuge dessen zu seinem Er-staunen von einem bereits im Sommer letzten Jahres, kurz nach seinem Amtsantritt, geführ-ten Telefonat zwischen Verlag und Stadtverwaltung erfahren müssen, dessen Ergebnis ihm bis vor wenigen Tagen vorenthalten worden sei.Durch jüngste Recherchen läge inzwischen zwar ein einigerma-ßen nachvollziehbarer Sachver-halt der Angelegenheit „mit Ge-schmäckle“ vor, dennoch blieben Fragezeichen, weil die Suche nach schriftlichen Unterlagen, die über die Hintergründe dieser Sondervereinbarung Aufklärung geben könnten, bisher weder beim Verlag noch bei der Stadt von Erfolg gekrönt worden sei.Priviligierung seit mindestens 1990.„Nach aktuellem Stand der Dinge lief die Priviligierung von CDU und SPD seit mindestens 1990“, informierte der Rathauschef. Da die Anzeigenkosten jedoch als Bestandteil einer zwischen den Geschäftspartnern einstmals ver-einbarten Pauschalabrechnung nicht im Einzelnen aufgeschlüs-selt sind, sei nachvollziehbar, warum die Ungleichbehand-lung der Fraktionen keinem der im Laufe der Zeit wechselnden handelnden Personen im Bür-germeisteramt, bei Verlag, Stadt, Parteien, Wählergemeinschaften und Initiativen sowie im Rech-nungsprüfungsamt auffiel.Zu allem Überfluss händelte man nach bisherigen Erkenntnissen Kündigers, den während der letz-ten Sommerferien im Haupt- und Rechtsamt gelandeten Telefon-anruf des Druckhauses aufgrund der langjährigen Geschäftsbezie-hungen unbürokratisch, als man dabei letztendlich doch auf die Ungleichbehandlung aufmerk-sam wurde. Statt Rücksprache mit dem neuen Chef im Bürger-meisterzimmer zu halten, habe das Amt im Alleingang mit so-fortiger Wirkung entschieden, dass ab 13. August 2015 die Stadt Kelkheim die Kosten für alle im Parlament vertretenden Fraktio-
nen aus dem Stadtsäckel bezahlt, die Termine ihrer Fraktionssit-zungen im Kelkheimer Anzeiger veröffentlichen.In diesem Zusammenhang er-klärt der Geschäftsführer des Druckhauses Taunus, Alexander Bommersheim, auf entsprechen-de Nachfrage, die Druckhaus-Mitarbeiterin habe sich nichts dabei gedacht, er persönlich ken-ne die Hintergründe nicht, wisse lediglich von der Übernahme sämtlicher Regelungen vom Vor-gänger.Mit Nachdruck erklärte Bür-germeister Albrecht Kündiger während der Pressekonferenz im Bürgermeisterzimmer, derarti-gen Alleingängen des Haupt- und Rechtsamts sei künftig der Rie-gel vorgeschoben. Darüber hi-naus habe sich der Magistrat mit der ganzen Angelegenheit ausei-nandergesetzt und am 11. Febru-ar den Beschluss gefasst, dass die Stadt Kelkheim rückwirkend ab dem 1. Januar 2016 keine Kosten mehr für die Fraktionsmitteilun-gen übernimmt.Im Zuge der Recherchen seien im Übrigen neben dem frühe-ren Bürgermeister Thomas Horn auch ehemalige Fraktionsvor-sitzende von SPD und CDU be-fragt worden, die jedoch sämt-lich glaubhaft versichert hätten, nichts von der Ungleichbehand-lung der Fraktionen gewusst zu haben. An Spekulationen zu Namen der treibenden Kräf-te der Sonder-Regelung wolle er sich nicht beteiligen. „Einen Vorsatz oder bösen Willen der städtischen Mitarbeiter kann ich ebenfalls nicht erkennen“, so Kündiger, der ausdrücklich auch das Rechnungsprüfungsamt in Schutz nahm, das unter den ge-gebenen Umständen dem Sach-verhalt nicht habe auf die Schli-che kommen können.Der finanzielle Schaden hält sich nach Angaben aus dem Rathaus in einigermaßen überschauba-ren Grenzen – bei Anzeigenkos-ten von etwa 20 bis 30 Euro pro Fraktion pro Schaltung spricht man von in etwa aufgelaufenen 600 bis 800 Euro pro Jahr, die aus der Stadtkasse statt von den beiden Parteien bezahlt wurden. Zum momentanen Zeitpunkt ziehe der Magistrat noch keine
Rückforderung in Erwägung.Die aktuellen Fraktionsvorsit-zenden sowie der Geschäftsfüh-rer des Druckhauses Taunus, der die neue Regelung ausdrücklich begrüßt, seien über den jüngsten Magistratsbeschluss informiert. „Allein der Eindruck, der ent-standen ist, ist allerdings fatal und deshalb hoffen wir mit die-sen klaren neuen Richtlinien ein deutliches Signal gesetzt zu ha-ben“, so Kündiger abschließend.Die Nachfrage der Redaktion bei den Fraktionsvorsitzenden brachte ein erstes Stimmungs-bild. Heinz Kunz von der FDP sprach von einem „ernüchtern-den, undemokratischen und unschönen Akt“, der im Nach-hinein nicht mehr zu ändern sei und zollte Lob „weil die Sache nach Bekanntwerden so fix und ordentlich aufgeklärt wurde“. SPD-Fra k t ionsvorsitzender Claus-Jürgen Lehming: „Wie das alles Zustande kam, muss detail-liert geklärt werden. Ob doch noch Nachzahlungen auf uns zukommen, müssen wir abwar-ten.“ Ähnliches Bild bei CDU-Fraktionschef Dirk Hofmann: „Alle Fraktionen haben meiner Meinung nach im guten Glauben gehandelt, selbstredend darf es keine Extrawürste geben. Falls eine Zurückerstattung spruchreif werden sollte, werden wir uns darüber Gedanken machen.“„Meine Fraktion ging eigent-lich davon aus, dass alle Frak-tionen die Veröffentlichungen ihrer Fraktionsmitteilungen im Anzeiger selbst bezahlen“, so ukw-Fraktionsvorsitzende Do-ris Salmon. Die ukw habe zwi-schenzeitlich das Druckhaus Taunus aufgefordert, „uns für den gesamten Zeitraum ab Ende Juli 2015 bis heute die entspre-chenden Rechnungen auszu-stellen, da wir es weiterhin für selbstverständlich halten, dass diese Kosten von den Fraktionen selbst und nicht von der Stadt ge-tragen werden; zumal jede Frak-tion einen Fraktionszuschuss erhält, aus dem die Kosten für solche Fraktionsmitteilungen be-stritten werden können. Insofern begrüßen wir den entsprechen-den Magistratsbeschluss, der die Kostenpflicht hierfür nun klar den Fraktionen auferlegt.“
Magistrat reagiert mit Neuregelung auf „äußerst unangenehme Sache“
Am 25. und 26. Juni 2016 veran-staltet der Hessische Sängerbund ein Chorfest mit deutschen und internationalen Volksliedern im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach.Am Samstag (25. Juni) finden von 10 Uhr bis 13 Uhr zwei Workshops mit deutscher und internationaler Folklore in Räu-
men des Hessenparks statt.Ab 14 Uhr präsentieren Chöre eigene Folklore auf einer offenen Bühne.Am Sonntag (26. Juni) singen zwölf Chöre deutsche und in-ternationale Volkslieder auf ver-schiedenen Open-Air-Bühnen auf dem Gelände des Hessen-parks. Bei schlechtem Wetter
stehen mit Kirchen und Scheu-nen entsprechende Alternativen zur Verfügung. Zwischen 12.30 und 16.30 Uhr wird jeder Chor dreimal auf-treten und auf jeder Bühne ein 20-minütiges Programm präsen-tieren. Der Hessenpark erwartet zu diesem Anlass mehrere Tau-send Besucher.
Den Abschluss des Chorfest-Ta-ges bildet ein Offenes Singen um 17 Uhr mit allen Chören auf der Freilichtbühne.Alle Informationen zur Veran-staltung und zur Anmeldung gibt es auf der Website des Hessi-schen Sängerbundes unter www.hessischer-saengerbund.de – An-meldeschluss ist der 31. März.
Im Juni singen, bis Ende März anmelden: Chorfest im Hessenpark
18. Februar 2016 Kelkheimer Zeitung Nummer 7 - Seite 9
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18. Februar 2016 Kelkheimer Zeitung Nummer 7 - Seite 11
Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wirIhnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: VBedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises inkWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko• Heizöl: Öl• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse DMögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
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jetzt weltweit lokal Auch acht Monate nach dem schweren Erdbeben in Nepal sind die Auswirkungen deutlich zu sehen und der Wiederaufbau zieht sich nur schleppend voran. Das stärkste Erdbeben mit einer Stärke von 7,8 im April 2015 brachte nicht nur weitere Nach-beben mit sich, sondern zog auch rund 8.000 Menschen in den Tod. So gut wie alle Gebäu-de waren zerstört, die Anwohner traumatisiert und bis heute sind die Unterkünfte sehr einfach.Aufgrund dieser dramatischen Lage zeigten viele Hilfsorgani-sationen Solidarität und schick-ten Mitarbeiter in die zerstör-ten Regionen. So tat dies auch das Childaid Network, das sich besonders für den Wiederauf-bau von Schulen einsetzt. Ge-meinsam mit der Organisation FRADS organisieren sie vor Ort ihre Projekte, indem sie Bauma-terial besorgen, Reparaturarbei-ten leisten und mit Architekten feste Unterkünfte planen.
Einige Schülerinnen der Bi-schof-Neumann-Schule organi-sierten erneut die Aktion „Dein Stein für Nepal“, um den Wie-deraufbau von Schulen weiter-hin fi nanziell zu unterstützen. Unter dem Motto „Schüler hel-fen Schülern“ wurden kürzlich knapp 100 Steinchen verkauft,
durch die symbolisch eine neue Schule entstand. Die Schülerver-tretung der BNS freut sich über die gelungene Aktion und ist be-reit neben der Hilfe, die sie ihrer Partnerschule in Kiserian leistet, ähnliche Projekte in naher Zu-kunft durchzuführen. Deswegen Daumen hoch für die Solidarität!
BNS unterstützt Aktion von Childaid Network:„Dein Stein für Nepal“
In der Nacht zu Freitag, 12. Februar, sind Einbrecher in ein Wohn- und Geschäftshaus in Ruppertshain eingedrungen. Beute machten die Täter nicht, sie hinterließen jedoch rund 2.000 Euro Sachschaden.Gegen Mitternacht war eine Bewohnerin durch verdächti-ge Geräusche aufgeschreckt worden und hatte die Polizei verständigt. Als der erste Strei-fenwagen in der Robert-Koch-Straße eintraf, waren die Lang-fi nger jedoch bereits gefl üchtet. Zuvor hatten offenbar mindes-tens zwei Männer die Haus-
eingangstür aufgebrochen und anschließend versucht, in einen Lagerraum sowie eine Tierarzt-praxis einzudringen. Nachdem ihnen dies auch nach mehreren Versuchen an verschiedenen Türen nicht geglückt war, ver-ließen die Täter das Gebäude mit leeren Händen.Eine Personenbeschreibung der Täter liegt nicht vor. Sie sollen sich am Tatort jedoch in einer osteuropäischen Sprache unter-halten haben.Die Kriminalpolizei Hofheim bittet um sachdienliche Hinwei-se unter Telefon (06192) 2079-0.
Einbruch versucht bis die Polizei kam
Interviews mit den bekanntesten deutschsprachigen Medien und Experten enthält der Film „Die Übersinnlichen“.Vorgeführt wird er am Samstag, 12. März, um 19 Uhr im „Roth-schildsaal“ am Zauberberg, Ro-bert-Koch-Str. 120, in Rupperts-hain. Anwesend wird auch Andy Schwab, der „Botschafter der geistigen Welt“, sein.Informationen und Anmeldung über „Lebens-t-räume“, Wolf-gang Maiworm, [email protected] oder Telefon Lara Weigmann: (0172) 5299113.
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Kulturgemeinde Kelkheim e.V.––––––––––––––––––––––––––––Freitag 19.2.2016 20.30 Uhr Jazzclub im Vereinshaus HornauKieran HalpinDer irische Singer/Songwriter hat in den letzten sechsundzwanzig Jahren 20 Alben aufgenommen.Eintritt: 12 Euro, Schüler / Stud. 10 EuroKartentelefon: 06195 - 902 774 oder www.jazzclub-kelkheim.de––––––––––––––––––––––––––––Freitag 26.2.2016 20.30 Uhr Jazzclub im Vereinshaus HornauRovin‘ FolkSeit ’74 ist der Ur-Schendrian Ali in Sachen Folksongs unterwegs!Eintritt: 10 Euro, Schüler / Stud. 8 EuroKartentelefon: 06195 - 902 774 oder www.jazzclub-kelkheim.de––––––––––––––––––––––––––––Donnerstag 3.3.2016 20.00 Uhr Jazzclub im Vereinshaus HornauNachtrevueKleinkunst mit drei Programmteilen Es gibt keinen Eintritt – Für die Gage geht ein Hut rum!––––––––––––––––––––––––––––Freitag 4.3.2016 20.30 UhrJazzclub im Vereinshaus HornauPeter FingerMeistergitarrist der ExtraklasseEintritt: 14 Euro, Schüler/Stud. 10 EuroKartentelefon: 06195 - 902 774 oder www.jazzclub-kelkheim.de––––––––––––––––––––––––––––KINDERTHEATERFr, 04.03. – 16 UhrKulturbahnhof Ke-MünsterStarke StückeTHE TRAIN THEATERTHE CHELEM LEGENDE,A FOOL MOON – NarrenmondMit Musik, Puppen- und Schattentheater werden Reichtum und Humor der jüdi-schen Folklore lebendig. Ab 4 Jahren.Mit wenigen englischen Worten – deutsche Einführung – ohne Sprach-kenntnisse verständlich –Eintritt: 5 € für Kinder / 6 € für ErwachseneKartentelefon: 06195-74349www.kulturgemeinde-kelkheim.de––––––––––––––––––––––––––––So 13.03. – 11.00 UhrRathaus KelkheimChristoph Soldan &Schlesische KammersolistenEine Reise durch die Welt der MusikKuscheltierkonzert für Kinder von 4 – 104 JahrenEintritt: Kinder 6 €, Erwachsene 8 €Kartentelefon: 06195 74349 www.kulturgemeinde-kelkheim.de––––––––––––––––––––––––––––KLASSIK Terminberichtigung:Do 10.03., 20.00 Uhr Kulturbahnhof Ke-MünsterGeorgi Mundrov„Tastentänze ... Konzertant“VVK Buchhandlung Herr € 9,00 Mitglieder € 8,00 Kartentelefon: 06195 911455 www.kulturgemeinde-kelkheim.de––––––––––––––––––––––––––––
––––––––––––––––––––––––––––AUSSTELLUNG im Kunstkaufhausim Schaufenster Hornauer Str. 6a„Lichtkreationen“ Glas in Lampenform zur Geltung gebrachtÖffnungszeiten Sa 10 - 14 Uhr oder Mi 15 - 18 Uhr.Mosaikgestaltung-Workshop, mit Glas, Fliesen und Spiegelam Do 19.03. von 10 - 14 Uhr, € 5,00Hornauer Str. 6aam Sa 16.04. von 10 - 16 Uhr Kelkheim-Fischbach, Bürgerhaus € 25,00 plus Material Info und Anmeldung: Barbara KuhnTel. 06195 62910––––––––––––––––––––––––––––KURSE – Impro-Theater-Workshop –Wenn Gedanken Purzelbäume schlagen … Sie lassen sich gerne überraschen? Inspirieren? Spielerisch entdecken Sie in diesem Workshop neue Seiten an sich und Ihren Mitspielern. Sie entwickeln Spontanität und Freude im Miteinander und bringen das gemeinsam auf die Bühne.Sa 12.03. 15.00-18.00 Uhr, 30,00 €Jazzclub Kelkheim, Kursleiterin: Christina Eretier, Tel.: 0172-6526575––––––––––––––––––––––––––––Spreche ich etwa Chinesisch? – Warum nicht! Workshopfür alle, die Interesse haben, eine ganz andere Sprache kennenzulernen. Kelkheim-Münster, KulturbahnhofFr 17.30 - 19.00 Uhr, 3 mal € 75,00Sa 10.00 - 13.30 Uhr, inkl. 30 Min. Pause So 10.00 - 13.30 Uhr, inkl. 30 Min. Pause am 04., 05., 06.03.Anm. Iris Teut, Tel. 0160-5546146, [email protected]––––––––––––––––––––––––––––Stress abbauen und entspannen zu den beruhigenden Klängen von KlangschalenKelkheim-Hornau, VereinshausMo 10.00 - 11.15 Uhr , ab 07.03., 6 x € 45,00, Einzelstunden mögl. je € 9,00 Anm. Maike Greulich, Tel. 06195-73463 – TAO Touch® Klangtherapeutin und ganzheitliche Gesundheitsberaterin (IHK), [email protected]––––––––––––––––––––––––––––KINDERKURS noch wenige Plätze freiMama … heute koche ich für Kinder von 6 – 10 JahrenKelkheim-Fischbach, Gesamtschule Sa 11.00 - 13.30 Uhr, 7 x – ab 12.03.Inkl. Lebensmittel € 68,00Anmeldung: Gabriele Herbach-Kuhn, Hauswirtschaftsmeisterin/Ernährungscoach, Tel. 06174-2596703, 0157-75195715 [email protected]––––––––––––––––––––––––––––
Das KursprogrammFRÜHJAHR 2016
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bis 15. März 2016
Wohnen wie im hohen NordenSkandinavisches Flair einfach an die Wand streichen(epr) In Deutschland schwär-men viele Menschen von der schönen skandinavischen Architektur mit ihrer natür-lichen Wohnweise und ihrer geschmackvoll modernen Inneneinrichtung. Wie erklärt sich das? Es ist die entspann-te Natürlichkeit, die von den klaren Linien und dem hellen Holz ausgeht und die uns die nordländische Geradlinigkeit und Gemütlichkeit so leicht zugänglich macht. Auch hier-zulande muss niemand dar-auf verzichten, denn mit der passenden Wandfarbe ist ein skandinavisches Ambiente schnell erzeugt!
Wenige Handgriffe genügen, um sich den skandinavischen Stil auch in die eigenen vier Wände zu holen. Neben hel-len Möbeln aus Holz, dezen-ter Dekoration und kuscheli-gen Heimtextilien spielt vor allem die Farbgebung eine übergeordnete Rolle. Im Sor-timent der „Feinen Farben“ von den Alpina Farbexper-
blaue Schönheit“, „Stärke der Berge“ und „Poesie der Stille“ drei Farbtöne, die ide-al zum skandinavischen Stil passen und perfekt mit den typischen Materialien und Einrichtungsgegenständen harmonieren. Dank ihrer be-eindruckenden Farbtiefe und Brillanz verleihen die Premi-um-Innenfarben den Räumen Charakter und Persönlich-keit. Das elegante Blaugrau, das sich hinter „Steinblaue Schönheit“ verbirgt, gibt sich beispielsweise vornehm kühl und erzeugt ein Flair, das
an die raue skandinavische Küste erinnert. Gleichzei-tig erscheint es anmutig und hell. Damit ist es der perfekte Gegenspieler zu natürlichen Braun-Tönen und warmen Materialien wie Holz, Fell, Filz und Wolle. Als zeitloses Grau offenbart sich „Stärke der Berge“. Mit dieser Nu-ance setzt Alpina auf einen kraftvollen Farbton, der op-tisch schützt und den Raum sowohl mit einer ehrwürdi-gen Stärke als auch mit einer natürlichen Behaglichkeit füllt. In Kombination mit metallischen Accessoires so-
wie Glas entsteht ein moder-nes Ambiente. Ruhe und Ge-borgenheit strahlt das Grau aus, wenn es auf natürliche Textilien und Rot- oder Gelb-Töne trifft. Etwas zurückhal-tender, aber nicht weniger ausdrucksstark präsentiert sich das würdevolle Hellgrau „Poesie der Stille“. Es entfaltet seinen warmen Unterton erst auf den zweiten Blick und stattet den Raum mit einem bedächtigen Cha-rakter aus, der für Gemütlich-keit sorgt. Weitere Informati-onen unter www.alpina-feine-farben.de.
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Telefon 06195 9794-16
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