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Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Deutsch – Check S2 / Check S3 Bereiche Lesen, Sprache im Fokus und Schreiben Informationen für Lehrpersonen und Eltern Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich 13. Juni 2017

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Deutsch – … · 3 Deutsch Lesen Standortbestimmung und Förderung Die Punktzahl lässt sich einer Kompetenzstufe zuordnen. Die Kompetenzstufe

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Kompetenzen und AufgabenbeispieleDeutsch – Check S2 / Check S3Bereiche Lesen, Sprache im Fokus und Schreiben

Informationen für Lehrpersonen und Eltern

 Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der

Universität Zürich

13. Juni 2017

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1. Über welche Kompetenzen verfügt eine Schülerin, ein Schüler?

Wie werden die Ergebnisse dargestellt?

Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler werden mit ei-

ner Punktzahl auf der Check-Skala abgebildet. Die Punktzahl

wird grafisch mit einem senkrechten Strich dargestellt. Der

blaue Balken zeigt das Vertrauensintervall, in welchem das

Ergebnis unter Berücksichtigung des Messfehlers liegt.

Wie werden die Ergebnisse genutzt?

Für den förderorientierten Vergleich wird die Punktzahl einer

Kompetenzstufe zugewiesen, die zeigt, was ein Schüler, eine

Schülerin kann und welche Aufgaben er oder sie richtig löst

(inhaltliche Bezugsnorm).

Was bedeuten die Ergebnisse?

Die erreichte Kompetenzstufe zeigt, was eine Schülerin, ein

Schüler bereits sicher kann und in welchen Bereichen eine

Schülerin, ein Schüler noch unsicher ist.

Erreicht eine Schülerin beispielsweise Kompetenzstufe III,

dann löst die Schülerin die Aufgaben der darunter liegenden

Kompetenzstufen I und II mit sehr grosser Sicherheit, die

Aufgaben der darüber liegenden Kompetenzstufen IV und

werden aber noch nicht mit ausreichender Sicherheit gelöst.

Wie werden die Kompetenz stufen gebildet?

Die Breite der Kompetenzstufen und die Anzahl Punkte, bei

denen eine Stufe beginnt und endet, werden aufgrund der

im Check S2 und Check S3 gestellten Aufgaben beziehungs-

weise aufgrund inhaltlichen Überlegungen gebildet. Sie sind

deshalb nicht in jedem Fachbereich gleich.

Wie sicher lösen die Schülerinnen und Schüler die Aufga-

ben einer Kompetenzstufe?

Die Bildung von Kompetenzstufen hat zur Folge, dass ein

Bereich an Punktzahlen einer Kompetenzstufe zugeordnet

wird. Eine Schülerin, ein Schüler kann eine Stufe knapp er-

reicht oder die nächsthöhere Stufe knapp nicht erreicht ha-

ben.

Liegt die Punktzahl am unteren Ende der Kompetenzstufe,

dann löst eine Schülerin, ein Schüler die einfachen Aufga-

ben dieser Stufe mit 70 Prozent Sicherheit, die schwierigen

Aufgaben der Stufe mit 50 Prozent Sicherheit. Insgesamt

werden rund 60 Prozent der Aufgaben dieser Stufe richtig

gelöst.

Liegt die Punktzahl am oberen Ende der Kompetenzstufe,

dann löst der Schüler, die Schülerin die einfachen Aufga-

ben dieser Stufe mit 90 Prozent Sicherheit, die schwierigen

Aufgaben der Stufe mit 70 Prozent Sicherheit. Insgesamt

werden rund 80 Prozent der Aufgaben dieser Stufe richtig

gelöst.

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Deutsch LesenStandortbestimmung und FörderungDie Punktzahl lässt sich einer Kompetenzstufe zuordnen. Die Kompetenzstufe zeigt, was eine Schülerin, ein Schüler kann.

2. Was kann eine Schülerin, ein Schüler?

Punkte Kompetenz-

stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?

600 – 730 I Die Schülerinnen und Schüler können in einem übersichtlich strukturierten Text, der sprach- lich ihrer Erfahrungswelt entspricht, klar genannte, explizite Informationen auffinden.

Die Schülerinnen und Schüler• entnehmen teilweise vereinfachten oder gekürzten Sachtexten einige Informationen. • entnehmen kurzen, fiktionalen Texten (z. B. Kurzgeschichten) einige Informationen. • erkennen die Hauptaussage des Textes.

VoraussetzungenDie Texte umfassen eine halbe bis ganze Seite und sind übersichtlich gegliedert. Die Fra-gen zielen darauf ab, explizit genannte Informationen im Text aufzufinden. Sie lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von Wörtern oder einfachen Sätzen die richtige ausgewählt wird oder Wörter und Wortgruppen (z. B. Zahlen, Namen, Orte, Titel) aufgeschrieben werden, wobei die gesuchten Angaben dem Text wörtlich ent-nommen werden können.

731 – 780 II Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Arten von Texten verstehen, deren Themen und Wortschatz ihrem Weltwissen entsprechen (bspw. einfache Sachtexte, Ju-gendliteratur), und darin explizite Informationen auffinden.

Die Schülerinnen und Schüler• entnehmen teilweise vereinfachten oder gekürzten Sachtexten, Erfahrungsberichten,

Zeitungsartikeln die grundlegenden Informationen. • entnehmen kurzen fiktionalen Texten (z. B. Kurzgeschichten, Märchen) die grundle-

genden Informationen. • erfassen das Hauptthema eines Textes und ordnen relevante Ereignisse chronologisch. • nehmen bei fiktionalen Kinder- und Jugendtexten eine einfache Zuordnung zu Text-

sorten vor.

VoraussetzungenDie Texte umfassen eine halbe bis ganze Seite und sind übersichtlich gegliedert. Die Fra-gen zielen sowohl auf explizit im Text genannte als auch auf einfache implizite Informa-tionen ab. Sie lassen sich beantworten, indem von vorgegebenen Antworten in Form von Wörtern oder einfachen Sätzen die richtige ausgewählt wird oder Wörter und Wortgruppen aufgeschrieben werden.

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Punkte Kompetenz-

stufe

Was kann eine Schülerin, ein Schüler?

781 – 830 III Die Schülerinnen und Schüler können sich in einem längeren Text orientieren, verschiede-ne Textstellen auffinden und diese zueinander in Beziehung setzen. Aufgrund der dadurch gewonnenen Informationen können sie Schlüsse ziehen und einfache Interpretationen vornehmen.

Die Schülerinnen und Schüler • verstehen längere Texte und entnehmen ihnen explizite Informationen.• verstehen Sachtexte, Erfahrungsberichte, Zeitungsartikel und entnehmen ihnen die

Hauptaussage wie auch Detailinformationen. • entnehmen Sachtexten oder Reportagen grundlegende Informationen.• erschliessen die Intention eines Sachtextes.• verstehen kurze fiktionale Texte (z. B. Kurzgeschichten, Märchen) und entnehmen

ihnen die Hauptaussage wie auch Detailinformationen.

VoraussetzungenDie Texte umfassen eine Seite. Die Fragen zielen sowohl auf explizit im Text genannte als auch auf implizite Informationen ab. Sie lassen sich beantworten, indem Antworten schriftlich in Form von einzelnen Wörtern oder Wortgruppen formuliert werden oder aus einer Auswahl mehrere richtige Antworten angekreuzt werden.

831 – 880 IV Die Schülerinnen und Schüler können lange, anspruchsvoll strukturierte Texte verstehen, deren Inhalt und Wortschatz über ihre Lebenswelt hinausgehen. Sie können zentrale Inhal-te aus dem Text erschliessen und mit ihrer eigenen Lebenswelt in Verbindung bringen.

Die Schülerinnen und Schüler • verstehen komplexere Sachtexte, Erfahrungsberichte, Zeitungsartikel und entnehmen

ihnen die Hauptaussage wie auch Detailinformationen. • entnehmen Ausschnitten aus fiktionalen Kinder- und Jugendtexten komplexere Infor-

mationen.• leiten die Bedeutungen unbekannter Wörter, Redewendungen oder kurzer Sätze auf-

grund ihres Weltwissens her. • erklären Gefühle und Überlegungen fiktionaler Figuren aufgrund deren Handlungen

oder Äusserungen und erahnen ihre Reaktionen.

Voraussetzungen Die Texte umfassen mehr als eine Seite. Die Fragen zielen sowohl auf explizit im Text ge-nannte als auch auf implizite Informationen ab und ermöglichen oft mehrere Antworten.

881 – 1200 V Die Schülerinnen und Schüler können auf zwei oder mehrere Informationen aus unter-schiedlichen Textstellen zugreifen. Sie können mehrere Informationen nutzen, diese zueinander in Beziehung setzen und Schlussfolgerungen ziehen. Sie sind in der Lage, die Bedeutung von ihnen nicht bekannten Wörtern zum Teil aus dem Text zu erschliessen.

Die Schülerinnen und Schüler • verstehen komplexere Sachtexte, Erfahrungsberichte, Zeitungsartikel und können

ihnen explizite wie auch implizite Informationen entnehmen.• ziehen aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit einem Text Schlussfolgerungen.• erkennen ironische Elemente.• erklären komplexe Wörter, Redewendungen, Sätze oder ganze Abschnitte aus dem

Kontext heraus.• ordnen fiktionale Kinder- und Jugendtexte sowie auch Sachtexte der richtigen Text-

sorte zu.

VoraussetzungenDie Texte umfassen mehr als eine Seite und weisen eine komplexe Satzstruktur sowie teil-weise unbekanntes Vokabular auf. Die Fragen zielen sowohl auf explizit im Text genannte als auch auf implizite Informationen ab und ermöglichen oft mehrere Antworten.

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3. Welche Aufgaben löst eine Schülerin, ein Schüler?Deutsch Lesen

Eine Spinne so gross wie dein Gesicht

In Sri Lanka haben Forscher eine Spinne entdeckt, die

satte 20 Zentimeter gross wird.

Sie wird bis zu 20 Zentimeter gross und ist ein Riese

unter ihres gleichen: Naturfreunde der tamilischen

Organisation „Biodiversity Education and Research“

(BER) haben im Norden der Insel bei einem abge-

legenen Dorf eine neue Spinnenart aufgespürt, die

ins Auge sticht. Rein optisch, versteht sich. BER-

Mitbegründer Ranil Nanayakkara und sein Team

haben gezielt nach dem Tier gesucht, nachdem ein

Dorfbewohner ihnen 2009 ein getötetes Exemplar

vorbeigebracht hat. Sie wurden nahe des Dorfs Man-

kulam fündig. Weil die Gegend nach dem Bürgerkrieg

alles andere als sicher ist, begleitet ein Polizist na-

mens Michael Rajakumar Purajah die Forscher. Ihm

wird nun die Ehre zuteil, Namens-Pate für die bis dato

unbekannte Spezies zu sein: Die Neue im Spinnen-

Club heisst Poecilotheria rajaei. „Sie sind ziemlich

selten“, sagte Experte Ranil Nanayakkara gegenüber

„Wired“, der einige Exemplare in einem Spital fand. „Sie

bevorzugen alte Bäume, aber durch die Abholzung

ist ihre Zahl geschrumpft. Weil passende Lebensräu-

men fehlen, ziehen sie sich in alte Gebäude zurück.“

Während dieser Gedanke Herr und Frau Schweizer

vielleicht krankmacht, ist Peter Kirk von der „British

Tarantula Society“ begeistert. „Die Spezies hat genug

signifikante Unterschiede, um sie von anderen zu un-

terscheiden.“ Trotz des beachtlichen Umfangs ist die

ungiftige neue Spinne nicht die Grösste ihrer Art.

Text: Eine Spinne so gross wie dein Gesicht,

www.20min.ch, 2014 (bearbeitet)

Kompetenzstufe I

Man kann die neu entdeckte Spinne gut von anderen un-

terscheiden.

R richtig

falsch

steht nicht im Text

Kompetenzstufe II

Die neu entdeckte Spinne hält sich lieber in alten Bäumen

als in Gebäuden auf.

R richtig

falsch

steht nicht im Text

Kompetenzstufe III

Welche der folgenden Aussagen ist richtig? Die neu entdeckte Spinne gehört einem Polizisten. Die neu entdeckte Spinne gehört zu einer bekannten Spezies.R Die neu entdeckte Spinne ist nach einem Polizisten benannt. Die neu entdeckte Spinne wurde von einem Polizisten entdeckt.

Bond World 007 kommt an

Schilthorn – Sowohl die Bond World 007 wie der Piz

Gloria View finden bei den Gästen aus aller Welt grosse

Beachtung. Bahndirektor Christoph Egger zeigt sich

zufrieden.

Ende Juni wurde auf dem Piz Gloria die interaktive Bond

World 007, die an die Dreharbeiten des sechsten Bond-

Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ erinnert, im

Beisein von Bond-Darsteller George Lazenby eröffnet.

Die Attraktion soll Bond-Fans auf das Schilthorn locken.

Aber nicht nur. „Wir wollten kein Museum machen, son-

dern etwas Interaktives, Erlebnisreiches für die ganze

Famile“, sagt Schilthornbahn-Direktor Christoph Egger.

Gleichzeitig wurde, damit die Schilthorngäste die Berg-

welt, die trotz 007-Attraktionen weiter im Vordergrund

stehen soll, noch etwas näher und intensiver erleben

können, auf dem Grat nordwestseitig des Gipfels die

Aussichtsplattform Piz Gloria View installiert. Erfüllen

Bond World und Piz Gloria View die Erwartungen des

Schilthornbahn-Direktors? „Es ist zu früh, nach nur ei-

nem Monat eine verlässliche Bilanz ziehen zu können“,

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Deutsch Lesen

meint Egger. DIe Bahnfrequenzen seien zwar ausge-

zeichnet, dazu habe aber sicher auch das Wetter bei-

getragen. „Wir können aber feststellen, dass die neuen

Attraktionen grosse Beachtung finden“, sagt Egger, „und

wir haben beobachtet, dass die Leute länger auf dem

Gipfel verweilen.“ Die vielen Leute in der Bond World hät-

ten sogar für (zu grosse) Wärme gesorgt, die sie „abfüh-

ren“ mussten. Grössere Pannen habe es nicht gegeben,

aber es sei vorgekommen, dass die Elektronik kurzzeitig

gestreikt habe. Die Anlagen würden nun überwacht.

Störungen könnten so mit einem Mausklick umgehend

behoben werden. Gross ist auch der Andrang auf die

Aussichtsplattform. Man hat zusätzliche Sicherheits-

massnahmen getroffen, um bergungewohnten Gästen

einen sicheren Gang auf der Plattform zu ermöglichen.

James Bond, der 1969 der Schilthornbahn zu einem ra-

santen Start in eine erfolgreiche Zukunft verholfen hatte,

scheint ihr weiter wohlgesinnt zu sein.

Text: Ueli Flück, Bond World 007 kommt an, Berner Zei-

tung, 2013 (bearbeitet)

Kompetenzstufe IV

In der Mitte des Artikels steht folgender Satz: „Die vielen

Leute in der Bond World hätten sogar für (zu grosse) Wär-

me gesorgt, die sie ‚abführen‘ mussten.“

Was ist mit dem Wort „abführen“ in diesem Satz gemeint?

R Dem Raum wird die warme Luft entzogen.

Dem Raum wird durch die Klimaanlage warme Luft zu

geführt.

Die Besucherinnen und Besucher werden ins Freie ge

führt.

Die Besucherinnen und Besucher werden von James

Bond abgeführt.

Kompetenzstufe VWelche Aussagen sind korrekt? Kreuze alle richtigen Ant-

worten an.

R Alleine dank der Bond World 007 fahren mehr Leute

aufs Schilthorn.

Bond-Darsteller Lazenby soll Bond-Fans auf das Schilt-

horn locken.

Die Aussichtsplattform wird überwacht.

R Die neue Aussichtsplattform heisst Piz Gloria View.

Gäste aus der ganzen Welt besuchen das Schilthorn.

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4. Was kann eine Schülerin, ein Schüler?

Punkte Kompetenz-

stufe

Was können die Schülerinnen und Schüler?

600 – 720 I Die Schülerinnen und Schüler können in eigens dafür konstruierten Übungen Recht-schreibregeln anwenden und grammatikalische Klassifizierungen vornehmen, indem sie Wortarten bestimmen und Satzglieder abtrennen. Sie können Sprachformales un-tersuchen, indem sie in einfachen Wörtern Stammmorpheme erkennen und einfachere Lautstrukturen in der Standardsprache mit der Mundart vergleichen.

Die Schülerinnen und Schüler• wenden die Regel für die Grossschreibung substantivierter Verben sowie die Kom-

maregeln bei erweitertem Infinitivsatz und bei lockerer Apposition richtig an. • unterscheiden zwischen dem Pronomen „das“ und der Konjunktion „dass“ und ver-

wenden diese im Satz richtig. • setzen in ein Satzgefüge sinngemäss die richtige Konjunktion ein, sofern es sich

um eine häufig verwendete Konjunktion handelt. • bestimmen die Partikel mithilfe formaler Proben.• setzen in Relativsätzen das Pronomen in den richtigen Kasus, auch wenn dem

Relativpronomen eine Präposition vorangeht. • verwenden bei Pronomen und Nomen in einem Präpositionalgefüge die passenden

Kasusendungen.• erkennen mithilfe der Verschiebeprobe syntaktisch richtige bzw. falsche Sprach-

strukturen. • ergänzen ein Stammmorphem mit einem passenden Vor- bzw. einem Nachmor-

phem, so dass ein im Kontext sinnvolles Wort gebildet wird. • vergleichen Lautstrukturen einzelner einfacher Wörter in der Standardsprache mit der

Schweizer Mundart, auch wenn es sich dabei nicht um ihren eigenen Dialekt handelt.

721 – 810 II Die Schülerinnen und Schüler können in eigens dafür konstruierten Übungen Recht-schreibregeln anwenden und grammatikalische Klassifizierungen vornehmen, indem sie Wortarten und Nebensätze formal bestimmen. Sie können Sprachformales unter-suchen, indem sie in komplexeren Wörtern Stammmorpheme erkennen und indem sie Lautstrukturen in der Standardsprache mit der Mundart oder einer älteren deutschen Sprachstufe vergleichen.

Die Schülerinnen und Schüler• wenden die Regel für die Grossschreibung substantivierter Adjektive an.• wenden die Kommaregeln bei Relativsätzen richtig an, auch wenn dem Relativ-

pronomen eine Präposition vorangeht bzw. eine komplexere Satzstruktur vorliegt. • setzen in einem Satzgefüge sinngemäss die richtige Konjunktion ein, auch wenn

es sich um eine weniger häufig verwendete Konjunktion handelt. • erkennen, welche Funktion das Präsens in einem Satz übernimmt, bzw. beurtei-

len, ob das Präsens eine Handlung bezeichnet, die in der Gegenwart stattfindet, ob es etwas Vergangenes ausdrückt oder ob etwas Zukünftiges aufgezeigt wird.

• setzen ein Verb vom Infinitiv ins Präteritum Passiv, sofern der Satz und die Lücken für die Verbteile vorgegeben sind.

• bestimmen mithilfe der Ersatzprobe den Kasus von Nomen oder Pronomen.• setzen in ein Präpositionalgefüge sinngemäss die richtige Präposition ein. • bestimmen Nebensätze formal (Konjunktionalsatz, Relativsatz, indirekter Frage-

satz, Infinitivsatz), wenn der zu bestimmende Teilsatz auf den Nebensatz folgt.

Deutsch Sprache im FokusStandortbestimmung und FörderungDie Punktzahl lässt sich einer Kompetenzstufe zuordnen. Die Kompetenzstufe zeigt, was eine Schülerin, ein Schüler kann.

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Punkte Kompetenz-

stufe

Was kann eine Schülerin, ein Schüler?

811 – 900 III Die Schülerinnen und Schüler können in eigens dafür konstruierten, komplexeren Übun-gen Rechtschreibregeln anwenden und grammatikalische Klassifizierungen vorneh-men, indem sie Wortarten, Satzglieder und Nebensätze formal bestimmen, auch wenn komplexeres Wortmaterial oder schwierigere Sprachstrukturen vorliegen. Sie können Sprachformales untersuchen, indem sie in Wörtern Stammmorpheme erkennen und indem sie Lautstrukturen sowie Wort- und Satzbau in der Standardsprache mit der Mundart, mit einer älteren deutschen Sprachstufe oder einer anderen Sprache vergleichen.

Die Schülerinnen und Schüler • wenden die Regeln für die Grossschreibung der Höflichkeitsform an. • beurteilen auch in längeren und strukturell komplexeren Texten, ob an bestimm-

ten Stellen ein Komma gesetzt werden muss oder nicht. • setzen einfach strukturierte Sätze vom Präsens ins Perfekt und ins Präteritum. • verwenden für die indirekte Rede den Konjunktiv I. • bestimmen in einfach strukturierten Sätzen die Satzglieder (Subjekt, Objekte, Prä-

dikat).• markieren in einem längeren Text alle Verben. • erkennen die Stammmorpheme von Wörtern, indem sie die Vor- und Nachmor-

pheme abtrennen, auch wenn es sich um zusammengesetzte Wörter oder um Wörter mit seltener verwendeten Endungen handelt.

• vergleichen komplexere Lautstrukturen sowie Wort- und Satzbau in der Stan-dardsprache mit der Mundart, mit einer älteren deutschen Sprachstufe oder einer anderen Sprache.

901 – 1200 IV Die Schülerinnen und Schüler können in eigens dafür konstruierten, komplexen Übun-gen Rechtschreibregeln anwenden und grammatikalische Klassifizierungen vorneh-men, indem sie Satzglieder und Nebensätze formal bestimmen, auch wenn komplexe-res Wortmaterial oder schwierigere Sprachstrukturen vorliegen.

Die Schülerinnen und Schüler• wenden die Kommaregeln bei Partizipialsätzen und bei Einschüben richtig an. • setzen komplexer strukturierte Sätze (z. B. Fragesatz) vom Präsens ins Perfekt

und ins Präteritum. • verwenden für die indirekte Rede den Konjunktiv II einiger häufiger Verben (Modal-

verben, haben, sein).• bestimmen Nebensätze formal (Konjunktionalsatz, Relativsatz, indirekter Frage-

satz, Infinitivsatz), auch wenn der zu bestimmende Teilsatz vor dem Hauptsatz steht oder das Satzgefüge eine komplexere Satzstruktur aufweist (Fragesatz).

• erkennen in einem längeren Text alle Partikel, Adjektive und Pronomen.

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Kompetenzstufe I

Satzzeichen setzen

Im folgenden Satz ist ein Komma möglich. Ergänze es.

Setze das Komma zwischen die entsprechenden Wörter.

Ich habe dich davor gewarnt , das scharfe Gericht zu bestellen.

Kompetenzstufe II

Partikeln

Vervollständige den Satz mit der fehlenden Partikel. Schreibe die Lösung auf die Zeile.

Es gibt kein Chaos, wenn viele gleichzeitig herumlaufen.

Kompetenzstufe III

Konjunktiv

Setze das Verb im unten stehenden Satz in den Konjunktiv (ohne „würde“-Form). Beachte die Rechtschreibung. Schreibe

die Antwort auf die Linie.

Wenn der Journalist noch ein Wort sagt ...

Der Politiker droht, wenn der Journalist noch ein Wort sage ...

Kompetenzstufe IV

Satzbau

Kreuze an, um welche Art von Nebensatz es sich im unten stehenden Satz handelt.

Wo sind meine neuen Schuhe, welche ich gestern gekauft habe? indirekter Fragesatz Infinitivsatz KonjunktionalsatzR Relativsatz

5. Welche Aufgaben löst eine Schülerin, ein Schüler?Deutsch Sprache im Fokus

aber bis damit denn obwohl

sondern um und weil wenn

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Deutsch SchreibenStandortbestimmung und FörderungDie Punktzahl lässt sich einer Kompetenzstufe zuordnen. Die Kompetenzstufe zeigt, was eine Schülerin, ein Schüler kann.

6. Was kann eine Schülerin, ein Schüler?

Punkte Kompetenz-

stufe

Was kann eine Schülerin, ein Schüler?

600 – 670 I Die Schülerinnen und Schüler gehen in ihren Texten teilweise auf die Aufgabenstellung ein und zeigen vereinzelte kreative Ansätze. Die dargestellten Inhalte sind eher beliebig und die Aussagen wenig gehaltvoll.

Die Schülerinnen und Schüler bauen ihre Texte zufällig und ungegliedert auf, wobei die Sätze und Abschnitte teilweise aus verständlichen, nachvollziehbaren und logischen Gedankengängen bestehen und auf sprachlicher, syntaktischer Ebene teilweise sinnvoll miteinander verbunden sind. Die Schülerinnen und Schüler verwenden einfache Kohäsi-onsmittel.

Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die Rechtschreibung, die Grammatik, die Zei-chensetzung und den Satzbau ansatzweise. Der Text besteht aus eher einfachen Sätzen und sich wiederholenden Satzstrukturen. Das Wortmaterial ist begrenzt, es treten häufiger Wortwiederholungen auf. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über wenig Mittel, um ihre Texte sprachlich-stilistisch gewandt zu gestalten.

Die Schülerinnen und Schüler • verfassen einfache, kurze Texte, welche teilweise zum gestellten Thema passen und

teilweise auf die gestellten Fragen eingehen.• schreiben Texte, die auf inhaltlicher Ebene gelegentlich einem roten Faden folgen und

deren Sätze auf sprachlicher Ebene teilweise sinnvoll miteinander verbunden sind.• beherrschen die Bereiche der Sprachrichtigkeit (Grammatik, Rechtschreibung, Zei-

chensetzung, Satzbau) ansatzweise.• verwenden häufig ähnliche Satzstrukturen und teilweise treffendes Wortmaterial.

671 – 750 II Die Schülerinnen und Schüler gehen in ihren Texten weitgehend auf die Aufgabenstellung ein und schreiben teilweise kreativ. Die dargestellten Inhalte sind meist gehaltvoll, so dass die Aussagekraft des Textes im Grossen und Ganzen überzeugt und sich der Leser/die Leserin vom Text weitgehend angesprochen fühlt.

Die Schülerinnen und Schüler bauen ihre Texte eher zufällig und ungegliedert auf, wobei die Sätze und Abschnitte teilweise aus verständlichen, nachvollziehbaren und logischen Gedankengängen bestehen und auf sprachlicher, syntaktischer Ebene teilweise sinnvoll miteinander verbunden sind.

Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die Rechtschreibung, die Grammatik, die Zei-chensetzung und den Satzbau teilweise. Sie verwenden stellenweise abwechslungsreiche und angemessene Satzstrukturen und teilweise auch treffsicheres Wortmaterial. Die sprachlich-stilistische Ausdrucksweise ist nur teilweise gewandt.

Die Schülerinnen und Schüler• verfassen Texte, welche weitgehend zum gestellten Thema passen und über weite

Strecken auf die gestellten Fragen eingehen.• formulieren weitgehend gehaltvolle Texte mit teilweise kreativen Gedanken.• schreiben Texte, die auf inhaltlicher Ebene teilweise einem roten Faden folgen und

deren Sätze auf sprachlicher Ebene stellenweise sinnvoll miteinander verbunden sind.• beherrschen die Bereiche der Sprachrichtigkeit (Grammatik, Rechtschreibung, Zei-

chensetzung, Satzbau) teilweise.• verwenden stellenweise abwechslungsreiche und angemessene Satzstrukturen und

teilweise treffsicheres Wortmaterial.

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Punkte Kompetenz-

stufe

Was kann eine Schülerin, ein Schüler?

751 – 840 III Die Schülerinnen und Schüler gehen in ihren Texten weitgehend auf die Aufgabenstellung ein und formulieren weitgehend gehaltvoll. Sie wagen auf inhaltlicher Ebene viel und las-sen originelle Einfälle, eigene Erlebnisse und Beobachtungen oder kreative Ideen in den Text einfliessen.

Die Schülerinnen und Schüler schreiben äusserlich in Einleitung, Hauptteil und Schluss gegliederte Texte. Die Sätze und Abschnitte bestehen meistens aus verständlichen, nach-vollziehbaren und logischen Gedankengängen und sind auf sprachlicher, syntaktischer Ebene vorwiegend sinnvoll miteinander verbunden.

Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die Rechtschreibung, die Grammatik, die Zeichensetzung und den Satzbau weitgehend. Sie verwenden abwechslungsreiche Satzstrukturen sowie meist treffendes und angemessenes Wortmaterial. Ihre sprachlich-stilistische Ausdrucksweise ist weitgehend gewandt und sicher, auch fliessen in die Texte abwechslungsreiche und kreative Formulierungen ein.

Die Schülerinnen und Schüler • verfassen Texte, welche die Aufgabenstellung teilweise erfüllen und weitgehend auf

die gestellten Fragen eingehen.• formulieren kreative, gewagte und überwiegend auch gehaltvolle Texte.• schreiben Texte, die auf inhaltlicher Ebene mehrheitlich einem roten Faden folgen

und deren Sätze auf sprachlicher Ebene meistens sinnvoll miteinander verbunden sind.

• beherrschen die Bereiche der Sprachrichtigkeit (Grammatik, Rechtschreibung, Zei-chensetzung, Satzbau) weitgehend.

• verwenden abwechslungsreiche und angemessene Satzstrukturen und treffsicheres Wortmaterial.

• verfügen über weitgehend gewandte sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten.

841 – 900 IV Die Schülerinnen und Schüler gehen in ihren Texten gut auf die Aufgabenstellung ein. Die dargestellten Inhalte sind sehr kreativ, gehaltvoll, überzeugend und aussagekräftig, so-dass sich der Leser/die Leserin vom Text angesprochen fühlt.

Die Schülerinnen und Schüler schreiben klar in Einleitung, Hauptteil und Schluss geglie-derte, äusserlich und inhaltlich gut strukturierte Texte, wobei die Sätze und Abschnitte meistens aus verständlichen, nachvollziehbaren und logischen Gedankengängen beste-hen und auf sprachlicher, syntaktischer Ebene vorwiegend sinnvoll miteinander verbun-den sind.

Die Rechtschreibung, die Grammatik, der Satzbau und auch die Setzung der Satzzeichen sind nahezu fehlerfrei. Die Schülerinnen und Schüler verwenden abwechslungsreiche Satzstrukturen sowie treffsicheres und angemessenes Wortmaterial. Ihre sprachlich-sti-listische Ausdrucksweise ist gewandt und sicher, auch fliessen in die Texte äusserst ab-wechslungsreiche und kreative Formulierungen ein. Die Schülerinnen und Schüler haben die Fähigkeit, einzelne Wortneuschöpfungen, Fremdwörter, Redewendungen, Metaphern oder andere sprachliche Bilder zu verwenden, um einen Sachverhalt besonders treffend auszudrücken.

Die Schülerinnen und Schüler • verfassen ausführliche und detaillierte Texte, welche die Aufgabenstellung gut erfül-

len und vielfältig auf die gestellten Fragen eingehen.• formulieren sehr kreative und gehaltvolle Gedanken.• schreiben Texte, die auf inhaltlicher Ebene meist einem roten Faden folgen und deren

Sätze auf sprachlicher Ebene meistens sinnvoll miteinander verbunden sind.• beherrschen die Bereiche der Sprachrichtigkeit (Grammatik, Rechtschreibung, Zei-

chensetzung, Satzbau) nahezu fehlerfrei.• verwenden abwechslungsreiche und angemessene Satzstrukturen und treffsicheres

Wortmaterial.• verfügen über gewandte und äusserst kreative sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten.

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Punkte Kompetenz-

stufe

Was kann eine Schülerin, ein Schüler?

901 – 1200 V Die Schülerinnen und Schüler gehen in ihren Texten präzis auf die Aufgabenstellung ein und verfassen sehr ausführliche und detaillierte Texte. Die dargestellten Inhalte sind ge-haltvoll, überzeugend und sehr aussagekräftig. Es fliessen oft originelle Einfälle, eigene Erlebnisse und Beobachtungen oder ausgesprochen kreative Ideen in die Texte ein.

Die Schülerinnen und Schüler schreiben klar in Einleitung, Hauptteil und Schluss geglie-derte, äusserlich und inhaltlich sehr gut strukturierte Texte. Die Sätze und Abschnitte bestehen durchgehend aus verständlichen, nachvollziehbaren und logischen Gedanken-gängen, welche auch auf sprachlicher, syntaktischer Ebene ausgesprochen sinnvoll und elaboriert miteinander verbunden sind. Die Schülerinnen und Schüler verwenden komple-xe Kohäsionsmittel.

Die Rechtschreibung, die Grammatik, der Satzbau und auch die Setzung der Satzzeichen sind mit wenigen Ausnahmen fehlerfrei. Die Schülerinnen und Schüler verwenden äus-serst abwechslungsreiche, vielfältige und angemessene Satzstrukturen und auch bei komplexeren Ausführungen sehr treffsicheres, ausdrucksstarkes und elaboriertes Wort-material. Ihre sprachlich-stilistische Ausdrucksweise ist sehr gewandt und sicher, auch fliessen in die Texte aussergewöhnliche, kreative und unerwartete Formulierungen ein. Die Schülerinnen und Schüler haben die Fähigkeit, das passende stilistische Register zu ziehen und setzen Fremdwörter, Redewendungen, Metaphern und Sprachbilder gekonnt ein.

Die Schülerinnen und Schüler • verfassen sehr ausführliche und detaillierte Texte, welche präzis auf die Aufgaben-

stellung eingehen und die Fragestellungen auf vielfältige Weise beantworten.• schreiben ausgesprochen kreative, gehaltvolle und elaborierte Texte.• verfassen Texte, die auf inhaltlicher Ebene durchgehend einem roten Faden folgen

und deren Sätze auf sprachlicher Ebene elaboriert und sinnvoll miteinander verbun-den sind.

• beherrschen die Bereiche der Sprachrichtigkeit (Grammatik, Rechtschreibung, Zei-chensetzung, Satzbau) auch bei komplexeren Formulierungen nahezu fehlerfrei.

• verwenden sehr vielfältige und angemessene Satzstrukturen und auch bei komplexe-ren Ausdrücken treffsicheres Wortmaterial.

• verfügen über gewandte und kreative sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten und über die Fähigkeit, einen abwechslungsreichen, stimmigen und angemessenen Text zu schreiben.

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Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

7. Textbeispiele Check S2Deutsch Schreiben

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Kompetenzstufe III

Deutsch Schreiben

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Kompetenzstufe IV

Deutsch Schreiben

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Kompetenzstufe V

Deutsch Schreiben

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Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

7. Textbeispiele Check S3Deutsch Schreiben

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Kompetenzstufe III

Kompetenzstufe IV

Deutsch Schreiben

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Kompetenzstufe V

Deutsch Schreiben