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16. Jahrgang / Nummer 07 Donnerstag, den 24. Juli 2014 GEMEINDEBLATT GEMEINDEBLATT KÖNIGSHAIN-WIEDERAU KÖNIGSHAIN-WIEDERAU Amts- und Mitteilungsblatt für die Ortsteile Königshain, Wiederau, Stein und Topfseifersdorf Ein ganzes Dorf feiert 525 Jahre Stein im Chemnitztal

KOW 07 2014 - Königshain-Wiederau · der von Pfarrer Fehlberg, den Kirchenmäusen aus dem Kindergar-ten in Stein (siehe Foto), dem Kinderchor unter der Leitung von ... Elektrofirma

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16. Jahrgang / Nummer 07 Donnerstag, den 24. Juli 2014

GEMEINDEBLATTGEMEINDEBLATTKÖNIGSHAIN-WIEDERAUKÖNIGSHAIN-WIEDERAU

Amts- und Mitteilungsblatt für die Ortsteile Königshain, Wiederau, Stein und Topfseifersdorf

Ein ganzes Dorf feiert 525 Jahre Stein im Chemnitztal

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MITTEILUNGENGemeindeblatt Königshain-Wiederau 07/2014 24. Juli 2014

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Fortsetzung von Seite 1 – Ein ganzes Dorf feiert

Fotos: A. Funke, M. Kleindienst, E. Vogel, L. Richter,R. Anderson

In der Zeit vom 20. bis 22. Juni2014 fand das seit zwei Jahrengeplante Schul- und Heimatfestim Ortsteil Stein statt. An dreiTagen wurde den Besuchernein abwechslungsreiches Pro-gramm geboten. Neben demFestumzug am Sonntag bildetedas Schülertreffen mit ca. 350Teilnehmern am Sonnabend ei-nen der Höhepunkte des Wo-chenendes. Mit vielen Emotionen begegne-

ten sich ehemalige Schüler, die sich teilweise seit Jahrzehntennicht mehr gesehen hatten. Für viele war es der Anlass, ihren Ge-burtsort wieder einmal zu sehen. Dafür erreichten das Festkomi-tee nach der Veranstaltung noch Anrufe und Mails des Dankes.Dies ist die Bestätigung, dass sich der Aufwand gelohnt hat.

Am Freitag 18.00 Uhr fanden sich 100 geladene Gäste zur Eröff-nung des Festwochenendes in der Turnhalle ein. Neben den Eh-rengästen, Europaabgeordneter Dr. Peter Jahr, dem Vertreter desLandratsamtes Mittelsachsen Herr Jörg Höllmüller sowie GeorgHolzgartner von der Partnerfeuerwehr Stein in Oberfranken wa-ren Vertreter des Gemeinderates sowie der Vereine eingeladen. Inseiner Festrede gab unser Bürgermeister Johannes Voigt einenkleinen Einblick in die Geschichte des Ortes. Diese wurde ansch-ließend von unseren „Schauspielern“ nachempfunden. Das Thea-terstück, welches von Toni Knorr aus Wechselburg geschriebenwurde, war in Teilen zum Schmunzeln, hatte aber auch nach-denkliche Passagen. DJ Steffen und eine spektakuläre Feuershowrundeten den Freitag ab.

Am Sonnabend wurde die historische Ausstellung in der ehemali-gen Schule um 13.00 Uhr durch unseren Bürgermeister und HeikoZeißler eröffnet. Bereits zu Beginn drängten sich zahlreiche Besu-cher in die Ausstellung und den Räumen des Kindergartens. Die-ser hatte auch das ganze Wochenende seine Pforten geöffnet. DieErzieherinnen gewährten gern Einblicke in die Räume der heuti-gen Kindertagesstätte „Rasselbande“. Viele Gäste waren von denVeränderungen in ihrer alten Schule beeindruckt. Der Besucher-

strom in das Schulgebäude hielt das ganze Wochenende an. Auchdie Öffnungszeiten nach dem Festwochenende wurden von denSteinern sehr rege genutzt. Dieser Besucheransturm ist Lohn fürdie viele Arbeit, die in einer solchen Ausstellung steckt.

Am Samstagnachmittag zeigten die Kinder des Steiner Kindergar-tens ganz mutig ihr Können auf der Bühne des riesigen Festzeltes.Die Zwei- bis Siebenjährigen stellten in ihrem Programm mit Spielund Gesang den Alltag im Kindergarten – früher und heute – dar.

Auf dem Festplatz wurde ein abwechslungsreiches und interes-santes Programm für die Kinder geboten.

Der historische Markt auf den Felsenterrassen bereicherte denNachmittag und die Tombola war am Samstagabend schon aus-verkauft.

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Die Line Dancer aus Mittweida sorgten für Tanzstimmung auf demFestplatz.

Nach dem Schülertreffen wurde am Samstagabend eine weitereAufführung des Theaterstückes „Die Mühle bei den Steinen“ füralle Besucher gezeigt. Dabei fanden kaum alle Zuschauer in derTurnhalle Platz. Diejenigen, die sich einen Platz gesichert hatten,waren von der Aufführung begeistert. Vielen Dank noch mal anunsere „Schauspieler“! Den Abschluss am Samstag bildete der Tanz mit der Coco Bandund das große Feuerwerk, dass diesem Jubiläum gerecht wurde.

Der Sonntag begann mit einem gut besuchten Festgottesdienst,der von Pfarrer Fehlberg, den Kirchenmäusen aus dem Kindergar-ten in Stein (siehe Foto), dem Kinderchor unter der Leitung vonEsther Schlimper sowie dem Kirchenchor unter der Leitung un-seres Kantors Herr Merkel gestaltet wurde. Nach dem Frühschoppen mit der Feuerwehrblaskapelle Göritz-hain folgte der große Festumzug. Pünktlich 13.30 Uhr startet derUmzug im Oberdorf und endete gegen 15.30 Uhr am alten Gast-hof. Die überaus zahlreichen Besucher am Straßenrand sahen 80Bilder, die einen Einblick in die Geschichte des Ortes sowie überderen Bewohner gab. Neben der Geschichte, stellten sich alleVereine und ein Teil der Gewerbetreibenden den Gästen vor. DieSchule, die ihre 150-jährige Eröffnung feierte, war mit drei Bildernvertreten.

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Die Festwagen wurden auf der Wiese in der Ortsmitte durch JensRanft erläutert. Dies kam bei den Gästen gut an. Der Getränkever-kauf an dieser Stelle erfolgte zugunsten des Heimatfestes undnicht privat. Auch an diesem Sonntag war Petrus mit den Steinernund somit fand der Festumzug bei schönstem Wetter statt. Nachdem Umzug zog es die Mehrzahl der Besucher noch auf dem Fest-platz, der aus al-len Nähtenplatzte. DieFrauen der Kaf-feetafel hattenwieder voll zutun. Der Auftrittdes Helene Fi-scher Doublesbildete den Ab-schluss des Fest-es am Sonntag,dabei war das Festzelt bis auf den letzten Platz gefüllt.

Das ganze Wochenende bildete einen sehr würdigen Rahmen –525 Jahre Stein und 150 Jahre Schule Stein. Das Festkomitee freu-te sich über das viele Lob der Besucher und war selbst beein-druckt, wie zahlreich die Gäste den Weg nach Stein gefunden hat-ten. Der Einsatz beim Schmücken der Grundstücke und Helfenwar überwältigend. So stellt man sich eine funktionierende Dorfgemeinschaftvor.

DANKE

Das Festkomitee des Heimatfestes Stein möchte sich hiermit bei al-len bedanken, die das Fest zu dem werden ließen, was es war, einWochenende mit vielen Emotionen und Freude. Wir waren über-wältigt von der großen Bereitschaft der Steiner, das Fest zu unter-stützen. Einzelne Namen aufzuzählen werden wir hier unterlassen,da viele sei es durch Spenden, Kuchen backen, Auf- und Abbau, Ge-staltung der Programmpunkte und der Ausstellung sowie beim Ver-kauf ihren Anteil geleistet haben. Die geschmückten Grundstückewaren eine Augenweite. Mit viel Liebe zum Detail wurden diesehergerichtet. Vielen Dank! Ein großer Dank auch an unsere Ge-meinde und unseren Bürgermeister für die Unterstützung.

WIR SIND STOLZ STEINER ZU SEIN!

Euer Organisationsteam SteinHeiko Zeißler Ingo Knorr Ramona AndersonHanna Zeißler Silvio Bohne Christine ZwinscherHeidi Weber Kerstin Ludwig Jirko Gränz

Während des Wochenendes wurde auch an die Menschen ge-dacht, die so ein Fest derzeit nicht miterleben können. Einer Ideefolgend sammelten Joachim Günther und Familie Herbert Richterauf dem eigenen Parkplatz Spenden für die KinderkrebsstationChemnitz. Alle waren überwältigt von der Resonanz und den Zu-spruch, und dass viele gern mehr als die 50 Cent spendeten, somitkam eine Gesamtsumme von 215,50 Euro zusammen. Der Fest-ausschuss legte noch mal 200,00 Euro für diesen guten Zweck da-zu und bedankt sich bei der Familie ganz herzlich für ihren Ein-satz.

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Die Übergabe erfolgte am Montag, dem 07.07.2014 durch HerrnGünther an die Leiterin des Vereins, welche überwältigt unddankbar war. Sie sagte, dass sie so eine private spontane Ideeschon lange nicht mehr erlebt hat.Fotos: Fam. Richter, J. Günther

Schön dekorierte Grundstücke

Die Steiner ha-ben ihreGrundstückeneben Wimpel-ketten und Gir-landen mit weitüber 100„Stroh-Puppen“geschmückt.Hier eine klitze-kleine Aus-wahl.

Turnplatz Stein –Rückblick auf’s Heimatfest 2014

Sehr geehrte Einwohner von Stein,das Festkomitee zur 525-Jahrfeier unseres Ortes, möchte allunseren Helfern danken, die bei der Vorbereitung, Durch-führung, dem Schmücken oder beim Auf- und Abbau sowieder Säuberung zu unserem Event ihren Anteil erbracht ha-ben.

Deshalb laden wir alle herzlich ein,– am Freitag, dem 8. August 2014– um 19.30 Uhr– an die Turnhalle Steinmit uns das Fest noch einmal Revue passieren zu lassen.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die DVD zum Fest, mit Festumzug, Impressionen und Thea-terstück, kann ab dem 9. August für 10,00 Euro an folgendenStellen erworben werden:• Gärtnerei Zocher in Stein• Einkaufsshop Kamprad in Wiederau• Gemeindeverwaltung Königshain-Wiederau, Frau Anderson• Ingo Knorr Goldene Aussicht 6 Stein

Festkomitee Stein

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Der Bürgermeister JohannesVoigt pflanzt am 24. Juni 2014in der Ortsmitte von Stein, wobis 1961 das alte Feuerwehr-gerätehaus stand, eine Linde.Diese wurde uns als Gastge-schenk anlässlich unserer 525-Jahrfeier durch die Partnerfeu-erwehr aus Stein in Oberfran-ken überreicht. Herzlichen Dank dafür.

BILDREPORT DER GEMEINDE

Text und Fotos: E. Vogel

Auf ein 25jähriges Dienstjubiläum bei der Gemeindeverwaltung,einst in Stein begonnen, können Ramona Anderson und UweMüller zurückblicken. Bürgermeister Johannes Voigt würdigtediesen, heutzutage eher seltenen Anlass, mit einem Blumenstraußund bedankte sich für die langjährige zuverlässige Arbeit.

Mit 70 noch immer arbeitsam und mit einer zufriedenen optimi-stischen Ausstrahlung. Am 17.06.2014 überbringt BürgermeisterJohannes Voigt Frau Margitta Wagner einen Blumengruß zu ihremJubiläum während ihrer Büchereiöffnungszeit im Wiederauer Mu-seumsgebäude. Neben den überbrachten Glückwünschen fehltennatürlich nicht anerkennende Dankworte für ihre ehrenamtlicheTätigkeit.

Der Bürgermeister konnte zum Babynachmittag am30.06.2014 folgende Eltern mit ihren Kindern im Rathausbegrüßen:Stehend v.l.: Ronny Ludewig und Katja Pechstein mit Jannik ausKönigshain, Carola Lingnau mit Johannes und Marcel Schöttle mitSunny Schlimper, alle Wiederau.Sitzend v.l.: Susan Gödel mit Lotta aus Königshain, Annett Donnermit René Erik aus Wiederau und Anja Stockmann mit Max ausTopfseifersdorf.

Mitarbeiter der Dachdeckerfirma „Starke Dächer“ Königshain ar-beiten am 23.06.2014 an der Nordseite des Einfamilienhauses vonFamilie Karsten Jacob in Topfseifersdorf.

Am 08.07.2014 wird mit einem großen Autokran eine Geschoss-decke auf der Einfamilienhaus-Baustelle der Familie Halbhuber inStein verlegt.

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Mittels Errichtung einer Stützwand in Gabionenausführung durchden ortsansässigen Bauservice Anderson wurde am Wohngrund-stück Schur/Vieweger ein privater Hochwasserschaden in Steinbeseitigt.

György Tyrner und seinKollege beseitigen am19.06.2014 mit einemHavarieeinsatz am Hausder Begegnungen inTopfseifersdorf eine Ver-stopfung am Dachent-wässerungs-system.

Der Starkregen vom 27.05.2014 führte zu Verstopfungen vonStraßeneinläufen und Entwässerungsleitungen. Damit hatten dieMitarbeiter des Gemeindebauhofes wochenlang zu tun. Im Wie-derauer Unterdorf sind die Kollegen am 02.07.2014 mit einerSuchschachtung an der Zuwegung der Grundstücke Wagner undLorek beschäftigt.

Der Auslauf einer Baumschu-lenweg-Entwässerungslei-tung in Königshain wirdneu gesetzt und eine Sedi-mentablagerung im Bachbettbeseitigt.

Mit viel Spaß und Freudesind die beiden Bundesfrei-willigen Silke Reithe undMartina Knorr am 08.07.2014 bei der Arbeit.

Mäharbeiten von Bauhofmitarbeitern im Gemeindeterritorium.

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Der Starkregen mit Gewit-ter verursachte nicht nurWasserschäden im priva-ten und öffentlichen Be-reich sondern auch Elek-tronik und elektrotechni-sche Anlagen waren betrof-fen. Lange mussten die Mit-arbeiter um Gunther Lie-bers von der WiederauerElektrofirma Gerstenbergernach den Schadstellen inder Straßenbeleuchtung su-chen. Auf unserem Fotovom 27.06.2014 ist Mat-thias Voigt bei Durchgangs-messarbeiten am Fuß einerStraßenbeleuchtungslater-ne an der KönigshainerStraße beschäftigt. Die Schadstellen im Erdbereich sind inzwi-schen geortet und die notwendigen Schachtarbeiten stehen un-mittelbar bevor.

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Um Havarien in der Gülle-Anlage des Ferkelaufzuchtstalls in Wie-derau in Zukunft zu vermeiden, sind nun endlich die versproche-nen Umbauarbeiten in der Realisierung. Beteiligt daran sind Kolle-gen der Schilling-GmbH Lauenhain und Straßen- und WegebauGmbH Wolff Milkau.

Baubeginn am 03.07.2014 an der Claußnitzer Straße in Königs-hain. Die Delling-Bau GmbH Claußnitz realisiert im Zuge derHochwasserschadensbeseitigungsmaßnahme eine ca. 130 m lan-ge Grabenverrohrung, gestaltet den Straßendurchlass neu undbringt das Einlaufbauwerk in einen funktionalen Zustand. EineVollsperrung war unumgänglich.

Zur Bauberatung am 07.07.2014 ist die Neuanlegung des offenenGrabens inzwischen im vollen Gang.

Ein Großteil der Anlieger der Gemeindestraße „Zur Kaufhalle“sind Eigentümer bzw. Nutzer einer vorhandenen Kläranlage aufdem Grundstück von Fam. Lorek. Nach langer Suche hat die Ei-gentümergemeinschaft einen Weg gefunden, um eine neue voll-biologische Kleinkläranlage zu installieren. Auf dem Foto vom16.06.2014 sehen wir den Baubeginn am neuen Standort.

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Für die nächste Ausgabe ist

Redaktionsschluss am: 20. August 2014

Erscheinungstermin am: 28. August 2014

Gemeindeblatt im Internet

Das GemeindeblattKönigshain-Wiederau steht auf unserer Homepage unter www.koenigshain-wiederau.de für alle Interessierten zur Verfügung.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Montag geschlossen

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr

Öffnungszeiten der Meldestelle

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr

Impressum Herausgeber: Gemeindeverwaltung Königshain-Wiederau, Gewerbegebiet

3, 09306 Königshain-Wiederau, Telefon: (037202) 8040, Fax: (037202) 80418 • E-Mail:

[email protected] • Internet: www.koenigshain-wiederau.de

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister Johannes Voigt • Redaktionelle Bear-

beitung: Ramona Anderson • E-Mail – Redaktion: [email protected]

Für die Richtigkeit der Mitteilungen der nichtamtlichen Beiträge zeichnen sich die je-

weiligen Verfasser verantwortlich. Fotos: alle nicht gekennzeichneten Fotos – Ge-

meindeverwaltung Druck und Anzeigeneinkauf: Riedel Verlag & Druck KG, Hein-

rich-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Telefon: 03722/505090 • Mail:

[email protected] • Verantwortlicher: Reinhard Riedel • Verteilung erfolgt durch

die Gemeinde • Erscheinungsweise: Das Gemeindeblatt erscheint monatlich, kosten-

los in alle Haushalte der Gemeinde • Auflage: 1.250 Stück

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindereinrichtungen

der Gemeinde Königshain-Wiederaunach § 14 Abs. 2 SächsKitaG im Jahr 2013

1. Kindertageseinrichtungen

1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammenset-zung der Betriebskosten

Betriebskosten je PlatzKrippe Kindergarten Hort

9 h in Euro 9 h in Euro 6 h in Euro

erf. Personalkosten 612,99 282,92 165,51erf. Sachkosten 197,87 91,33 53,43erf. Betriebskosten 810,86 374,25 218,94

Geringere Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteiligenBetriebskosten, (z.B. 6 Stunden Betreuung im Kindergarten= 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 Stunden).

1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat

Krippe Kindergarten Hort9 h in Euro 9 h in Euro 6 h in Euro

Landeszuschuss 150,00 150,00 100,00Elternbeitrag(ungekürzt) 154,03 87,89 49,64Gemeinde (inkl.Eigenanteil freier Träger) 506,83 136,36 69,30

1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen u. Miete 1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat

Aufwendungen in Euro

Abschreibungen 1.732,78Zinsen 0Miete 0Gesamt 1.732,78

1.3.2. Aufwendungen je Platz

Krippe Kindergarten Hort9 h in Euro 9 h in Euro 6 h in Euro

Gesamt 16,44 7,59 4,44

2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG

2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monatkeine

2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monatkeine

Gemeindeverwaltung

Achtung Grundsteuer – Barzahler!

Hiermit möchten wir Sie daran erinnern, dass bis zum15. August 2014 die Grundsteuer zu entrichten ist (Barzah-ler III. Quartal und Jahreszahler). Bitte halten Sie den Termin ein, um unnötige Mahnge-bühren zu vermeiden.Anderson, Kämmerei

Gemeinderatssitzung

Den Termin für die nächste öffentliche Gemeinderatssit-zung entnehmen Sie bitte den Bekanntmachungstafeln.Alle interessierten Gäste sind herzlich eingeladen.Gemeindeverwaltung

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Gemeinde: Königshain-Wiederau | Landkreis: Mittelachsen | Wahlkreis: 22 Mittelsachsen 5

Wahlbekanntmachung

1. Am Sonntag, dem 31. August 2014 findet die Wahl zum6. Sächsischen Landtag statt.Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

2. Die Gemeinde ist in folgende 4 Wahlbezirke eingeteilt:

Nr. des Abgrenzung WahlraumWahlbezirks des Wahlbezirks

301 OT Wiederau Rochlitzer Straße 9Königshain-WiederauZimmer 2

302 OT Königshain Kirchweg 4Königshain-WiederauZimmer 1

303 OT Stein Bergstraße 47Königshain-WiederauMehrzweckraum in derKindereinrichtung

304 OT TopfseifersdorfHauptstraße 53 cKönigshain-WiederauBürgerraum

In der Wahlbenachrichtigung, die den Wahlberechtigten biszum 10. August 2014 übersendet wird, sind der Wahlbezirkund der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigtewählen kann.Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahler-gebnisses am Wahltag um 17.00 Uhr in der Gemeindeverwal-tung Königshain-Wiederau, Gewerbegebiet 3 zusammen.

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbe-zirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Der Wähler hat zur Wahl die Wahlbenachrichtigung mitzu-bringen und seinen Personalausweis oder Reisepass be-reitzuhalten. Die Wahlbenachrichtigung wird auf Verlangenbei der Wahl abgegeben. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler er-hält bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel aus-gehändigt.Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummera) für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Bewerber der

zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Par-tei und deren Kurzbezeichnung, sofern sie eine solche ver-wendet, bei anderen Kreiswahlvorschlägen unter Angabedes Kennworts und rechts vom Namen jedes Bewerberseinen Kreis für die Kennzeichnung;

b) für die Wahl nach Landeslisten die Bezeichnung derParteien und gegebenenfalls deren Kurzbezeichnung so-wie jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zu-gelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeich-nung einen Kreis für die Kennzeichnung.

Jeder Wähler hat eine Direkt- und eine Listenstimme. Das Stär-keverhältnis der Parteien im Sächsischen Landtag berechnet

sich allein aus der Anzahl der Listenstimmen. Der Wähler gibta) seine Direktstimme zur Wahl des Wahlkreisabgeordne-

ten ab, indem er auf dem linken Teil seines Stimmzettelsdurch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andereWeise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber siegelten soll, und

b) seine Listenstimme zur Wahl der Landesliste einer Parteiab, indem er auf dem rechten Teil des Stimmzettels durchein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weiseeindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie geltensoll.

Der Stimmzettel muss vom Wähler in der Wahlkabine desWahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekenn-zeichnet und so gefaltet werden, dass die Stimmabgabe vonaußen nicht erkennbar ist.

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss daran erfolgendeErmittlung und Feststellung des Wahlergebnisses sind öffent-lich. Jedermann hat Zutritt zum Wahlraum, soweit dies ohneBeeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahlin dem Wahlkreis, für den der Wahlschein ausgestellt ist,a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk die-

ses Wahlkreises oderb) durch Briefwahlteilnehmen.Wer durch Briefwahl wählen will, muss seinen Wahlbrief mitdem Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und demunterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahl-briefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spä-testens am Wahltag bis 16.00 Uhr eingeht. Der Wahlbriefkann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Stimmrecht nur einmal undnur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einerWahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Frei-heitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. DerVersuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbu-ches).

7. In folgenden Wahlbezirken werden wahlstatistische Auszäh-lungen durchgeführt: EntfälltDas Verfahren für die wahlstatistischen Auszählungen ist inder Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des In-nern über die Durchführung der Wahlen zum SächsischenLandtag vorgegeben.Zur Durchführung der Auszählung werden Stimmzettel ver-wendet, die mit dem Geschlecht und der Geburtsjahresgrup-pe des Wählers gekennzeichnet sind. Eine Verletzung desWahlgeheimnisses ist auch bei der Verwendung dieser Stimm-zettel ausgeschlossen.

Königshain-Wiederau, 15.07.2014

Voigt, Bürgermeister

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1. Am 31. August 2014 findet die Wahl zum 6. Sächsischen Land-tag statt. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis ein-getragen ist oder einen Wahlschein hat.

2. Das Wählerverzeichnis für die Gemeinde – die Wahlbezirkeder Gemeinde Königshain-Wiederau wird in der Zeit vom 11.August bis 15. August 2014 während der üblichen Dienst-stunden im Rathaus der Gemeinde Königshain-Wiederau, Ge-werbegebiet 3, 09306 Königshain-Wiederau, Zimmer 1 fürWahlberechtigte zur Einsichtnahme bereit gehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit und Vollständig-keit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenenDaten überprüfen. Will ein Wahlberechtigter die Daten vonanderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen über-prüfen, muss er Tatsachen glaubhaft machen, aus denen sichdie Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeich-nisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung bestehtnicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die imMelderegister ein Sperrvermerk gemäß § 34 Sächsisches Mel-degesetz eingetragen ist. Während der Einsichtsfrist ist dasAnfertigen von Auszügen aus dem Wählerverzeichnis durchWahlberechtigte gegen Erstattung der Sachkosten zulässig, so-weit dies im Zusammenhang mit der Prüfung des Wahlrechtseinzelner Personen steht. Die Auszüge dürfen nur zu diesemZweck verwendet und unbeteiligten Dritten nicht zugänglichgemacht werden.

3. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständighält, kann während der Zeit der Einsichtnahme – siehe Pkt. 2.– bei der Gemeinde schriftlich oder durch Erklärung zur Nie-derschrift Einspruch einlegen. Soweit die behaupteten Tatsa-chen nicht offenkundig sind, hat der der Einspruchsführer dieerforderlichen Beweismittel beizubringen.

4. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragensind, erhalten bis spätestens zum 10. August 2014 eine Wahl-benachrichtigung.Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt,wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerver-zeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass ersein Wahlrecht nicht ausüben kann.Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichniseingetragen werden und die bereits einen Wahlschein undBriefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbe-nachrichtigung.

5. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis22 Mittelsachsen 5 durch Stimmabgabe in einem beliebigenWahlraum dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilneh-men.

6. Einen Wahlschein erhält auf Antrag6.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberech-

tigter6.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlbe-

rechtigter,a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die

Antragsfrist für die Aufnahme in das Wählerverzeich-

nis (10. August 2014) oder die Einspruchsfrist gegendas Wählerverzeichnis (15. August 2014) versäumt hat,

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nachAblauf der Fristen in Pkt. a) entstanden ist,

c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festge-stellt worden und die Feststellung erst nach Abschlussdes Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindegelangt ist.

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetra-genen Wahlberechtigten bis zum 29. August 2014, 16.00Uhr, bei der Gemeinde schriftlich oder mündlich beantragtwerden. Die Schriftform gilt durch Telegramm, Fernschrei-ben, Telefax, E-Mail oder sonstige dokumentierbare elektroni-sche Übermittlung als gewahrt. Eine telefonische Antragstel-lung ist unzulässig. In dem Antrag sind Familienname, Vorna-me, die genaue Anschrift des Wahlberechtigten sowie seinGeburtsdatum anzugeben.Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigtekönnen den Antrag noch bis zum Wahltag, 13.00 Uhr, stellen.Das Gleiche gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Er-krankung der Wahlraum nicht oder unter nicht zumutbarenSchwierigkeiten aufgesucht werden kann.Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der bean-tragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum 30.August 2014, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlageeiner schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu be-rechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich beider Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

7. Zusammen mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte– einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,– einen amtlichen grünen Wahlumschlag,– einen amtlichen gelben Wahlbriefumschlag mit der An-

schrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist und– ein Merkblatt für die Briefwahl.Holt der Wahlberechtigte den Wahlschein und die Briefwahl-unterlagen ab, wird ihm Gelegenheit gegeben, die Briefwahlan Ort und Stelle auszuüben. An einen anderen als den Wahl-berechtigten persönlich dürfen Wahlschein und Briefwahlun-terlagen nur ausgehändigt werden, wenn dieser sich auswei-sen kann und die Empfangsberechtigung durch Vorlage einerschriftlichen Vollmacht nachweist.Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit demStimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die aufdem Wahlbrief angegebene Stelle absenden, dass der Wahl-brief dort spätestens am Wahltage bis 16.00 Uhr eingeht. Erkann dort auch abgegeben werden.Der Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG ohnebesondere Versendungsform unentgeltlich befördert.

8. Wird die Erteilung eines Wahlscheines versagt, kann dagegenbis zum 18. August 2014 bei der Gemeinde schriftlich oderdurch Erklärung zur Niederschrift Einspruch eingelegt werden.

Königshain-Wiederau, 15.07.2014

Voigt, Bürgermeister

Gemeinde: Königshain-Wiederau | Landkreis: Mittelachsen | Wahlkreis: 22 Mittelsachsen 5

Bekanntmachung über die Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilungvon Wahlscheinen für die Wahl zum Sächsischen Landtag am 31. August 2014

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MITTEILUNGENGemeindeblatt Königshain-Wiederau 07/2014 24. Juli 2014

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Bitte prüfen Sie Ihre Personalausweise undReisepässe auf Gültigkeit

Im Laufe des Jahres 2014 werden alle Personalausweise und Rei-sepässe, die 2004 ausgestellt wurden, ungültig. Personalausweiseund Reisepässe, die im Jahr 2008 ausgestellt wurden und der An-tragsteller zum Zeitpunkt der Beantragung (im Jahr 2008) nochnicht das 24. Lebensjahr vollendet hatte, werden 2014 ebenfallsungültig.

Bitte überprüfen Sie Ihre Dokumente, auch die Kinderpässe.

Zur Beantragung eines neuen Dokumentes benötigen Sie– 1 Passfoto (biometrisch)– Personalausweis/Pass/Kinderausweis und Geburtsurkunde

Die Bearbeitungszeit von Personalausweis und Reisepass beträgt 2bis 3 Wochen. Die Bearbeitungszeit von Kinderpässen beträgt ma-ximal 2 Tage.

Die Kosten für die Ausstellung der Dokumente betragen:– Personalausweis 28,80 €– Personalausweis – Antragsteller bis 24 Jahre 22,80 €– Vorläufiger Personalausweis 10,00 €– Reisepass 59,00 €– Zuschlag für Expresspass 32,00 €– Reisepass – Antragsteller bis 24 Jahre 37,50 €– Kinderpass 13,00 €

Die Gebühren für die Dokumente sind bei Antragstellung zu ent-richten. Kartenzahlung ist nicht möglich.

Meldebehörde

Informationen von der ersten Sitzungdes neu gewählten Gemeinderates

Die konstituierende Sitzung des Gemeinderates fand im Bürger-haus OT Wiederau statt.

Laut Tagesordnung waren Hinderungsgründe festzustellen, dieGemeinderäte zu verpflichten und zu belehren, die Ausschüsse zubesetzen, der stellvertretende Bürgermeister zu wählen und einBeschluss zu fassen.

Der Bürgermeister stellte fest, dass keine Hinderungsgründe lt. §32 Sächs. Gemeindeordnung vorlagen, d. h. dass jeder Gewähltesein Amt als Mitglied des Gemeinderates antreten kann.

Danach wurden die Gemeinderäte vom Bürgermeister mit Hand-schlag verpflichtet. Jedes Mitglied des Gemeinderates verpflichte-te sich, sein Amt nach bestem Wissen, Gewissen und Könnenwahrzunehmen und die Aufgaben unparteiisch zum Wohle derEinwohner der Gemeinde unter Beachtung der Gesetze, Verord-nungen, Satzungen und Beschlüsse auszuüben.

Die Gemeinderäte wurden vom Bürgermeister zur Verschwiegen-heit über in den §§ 19 Abs. 2 und 37 Abs. 2 der Sächs. Gemeinde-ordnung verankerten Angelegenheiten belehrt.

In die Ausschüsse wurden einstimmig folgende Mitglieder undStellvertreter gewählt:

Mitglied Stellvertreter Bauausschuss:

Hildebrandt, Jens Ulbricht, JohannesFuhrmann, Rico Martin, DirkSchönfeld, Bernd Polster, MartinaSailer, Lars Merkel, Alexander

FinanzausschussKamprad, Hildrun Götze, UteMüller, Ingrid Seiler, AngelaUlbricht, Johannes Steinert, Helga

Ausschuss für Kultur, Soziales und WohnungenGötze, Ute Kamprad, HildrunSeiler, Angela Fuhrmann, RicoMartin, Dirk Müller, IngridSteinert, Helga Merkel, Alexander

Ausschuss für Ordnung und Sicherheit Fuhrmann, Rico Hildebrandt, Jens Sailer, Lars Ulbricht, JohannesMerkel, Alexander Martin, DirkPolster, Martina Steinert, Helga

ÄltestenratHildebrandt, JensUlbricht, JohannesSchönfeld, BerndSteinert, Helga

Zum stellvertretenden Bürgermeister bestellte der Gemeinderateinstimmig Herrn Bernd Schönfeld.

Der erste Beschluss der laufenden Geschäfte des Gemeinderateswar der Beschluss zur Anschaffung eines Löschfahrzeuges (MLF)für die Ortsfeuerwehr Topfseifersdorf und die Veranschlagungder Mittel im Haushaltplan. Die Gesamtkosten für das Löschfahr-zeug betragen voraussichtlich 165.000 Euro. Fördermittel dazuwerden in Höhe von 60 Prozent der Gesamtkosten erwartet.Dieser Beschluss wurde einstimmig gefasst.

Gemeindeverwaltung

Spruch des MonatsGlück entsteht oft durch Aufmerksamkeitin kleinen Dingen,Unglück oft durch die Vernachlässigung kleiner Dinge.

Wilhelm Busch

WEITERE INFORMATIONEN

UNTER

WWW.KOENIGSHAIN-WIEDERAU.DE

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■ nach Topfseifersdorfam Mittwoch, dem 20.08.2014von 15.00 bis 16.00 UhrStandort: Dorfplatz

■ nach Steinam Mittwoch, dem 27.08.2014 von 14.30 bis 15.30 UhrStandort: Parkplatz gegenüber der Fleischerei

MITTEILUNGENGemeindeblatt Königshain-Wiederau 07/2014 24. Juli 2014

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Öffentliche Bekanntmachung des Ausbruchsder Amerikanischen Faulbrutim Landkreis Mittelsachsen

Das Lebensmitttelüberwachungs- und Veterinäramt Mittelsachsen(LÜVA) teilt mit, dass in der Gemeinde Eppendorf OT Großwal-tersdorf am 05.06.2014 und in zwei Bienenständen in der StadtFlöha OT Falkenau am 06.06.2014 die Amerikanische Faulbrut(Erreger: Paenibacillus larvae larvae) amtlich festgestellt wurde.Außerdem ist in der Stadt Chemnitz im OT Ebersdorf am11.06.2014 die Amerikanische Faulbrut amtlich festgestellt wor-den. In den gebildeten Sperrbezirk fallen Teile des LandkreisesMittelsachsen.Der Sperrbezirk in der Stadt Mittweida mit folgende Ortsteilen:Stadtgebiet Mittweida, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Rin-gethal, Rößgen, Weißthal sowie in Teilen der Gemeinde Altmitt-weida (Unterdorf bis Bahnlinie) konnte zum 17.06.2014 auf-gehoben werden.

Somit befinden sich im Landkreis Mittelsachsen derzeit fünf Sperr-bezirke wegen des Ausbruchs der Amerikanischen Faulbrut:

1. Sperrbezirk Milkaufolgende Ortsteile der Gemeinde Erlau: Milkau, Sachsendorf,Neugepülzig, Naundorf, Theesdorf, Niedercrossen und folgende Ortsteile der Gemeinde Geringswalde: Arrasund folgende Ortsteile der Gemeinde Seelitz: Gröbschütz,Zetteritz, Städten, Zschauitz

2. Sperrbezirk Lichtenaufolgende Ortsteile der Gemeinde Lichtenau: Oberlichtenau,Niederlichtenau, Ottendorf, Auerswalde bis Ende LichtenauerWeg Richtung Chemnitztal (Sparkasse)

3. Sperrbezirk Großwaltersdorffolgende Ortsteile der Gemeinde Eppendorf: Großwalters-dorf, Kolonie Eppendorfund folgende Ortsteile der Gemeinde Großhartmannsdorf:Mittelsaida

4. Sperrbezirk Falkenaufolgende Ortsteile der Stadt Flöha: Stadgebiet Flöha östlichdes Zusammenflusses von Zschopau und Flöha, Falkenauund folgende Ortsteile der Stadt Oederan: Stadtgebiet Oeder-an, Börinchen, Schönerstadt, Breitenau außer Lößnitztal, und folgende Ortsteile der Stadt Frankenberg: Hausdorf

5. Sperrbezirk Chemnitzfolgende Ortsteile der Gemeinde Lichtenau: Auerswalde süd-lich der Autobahn A4, Erdbeersiedlungund folgende Ortsteile der Gemeinde Niederwiesa: Lichten-walde, Niederwiesa westlich der S 238 (Niederwiesaer Str./Lichtenwalder Str.)

Für die Sperrbezirke gilt Folgendes:

1. Jeder Halter von Bienen hat seinen Bestand unter Angabe derAnzahl der Bienenvölker und ihres Standortes dem Lebensmit-telüberwachungs- und Veterinäramt (LÜVA) Mittelsachsen an-zuzeigen. Die Anzeige kann entfallen, wenn der Halter von

SONSTIGES

■ Hilfe für Frauen in Not (24 Stunden)Frauenschutzhaus FreibergTel./Fax: 03731-22561 | [email protected]

Bienen alle seine Bienenstandorte dem LÜVA Mittelsachsenbereits mitgeteilt hat.

2. Alle Bienenvölker und Bienenstände im Sperrbezirk sind voneinem amtlich bestellten Bienensachverständigen auf Amerika-nische Faulbrut untersuchen zu lassen.

3. Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nichtentfernt werden.

4. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile,Wabenabfälle, Wachs, Honig zur Verfütterung an Bienen, Fut-tervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Gerätschaftendürfen nicht aus den Bienenbeständen entfernt werden.

5. Bienenvölker oder Bienen dürfen nicht in den Sperrbezirk ver-bracht werden.

6. Wachs darf nur verbrannt oder als Seuchenwachs an einen zu-gelassenen Verarbeitungsbetrieb abgegeben werden.

7. Honig darf nicht an Bienen verfüttert werden.

8. Ausnahmen von den genannten Regeln sind nur nach Geneh-migung des Lebensmittelüberwachungs- und VeterinäramtesMittelsachsen möglich.

9. Die Amerikanische Faulbrut im Sperrbezirk gilt als erloschen,wenn die Amerikanische Faulbrut im betroffenen Bestand er-folgreich bekämpft und wenn alle im Sperrbezirk befindlichenBienenvölker und Bienenstände zweimal im Abstand von min-destens 8 Wochen amtstierärztlich untersucht oder bei Unter-suchungen von Futterkranzproben aller Bienenvölker imSperrbezirk keine Sporen von Paenibacillus larvae larvae nach-gewiesen wurden.

Wir weisen hiermit nochmals auf die Informationspflicht jedesImkers im Landkreis gegenüber dem LÜVA hin, bevor Bienen aneinen neuen Standort verbracht werden! Im Landkreis Mittelsach-sen sind die Bienenstände vor dem Verkauf bzw. Verbringen vonVölkern, Bienen, Schwärmen, Ablegern, Brutwaben etc. mittelsFutterkranzproben auf die Freiheit von Amerikanischer Faulbrutuntersuchen zu lassen.

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MITTEILUNGENGemeindeblatt Königshain-Wiederau 07/2014 24. Juli 2014

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Wir gratulieren allen Jubilarinnen und Jubilaren ganz herzlich, dieim Monat Juli Geburtstag haben und wünschen hiermit allesGute, viel Gesundheit und einen schönen Lebensabend.

■ OT KönigshainKusch, Hanna zum 79. Geburtstag Richter, Irmgard zum 83. Geburtstag Ludewig, Gotthart zum 93. Geburtstag Deising, Artur zum 78. Geburtstag

■ OT SteinSchlimper, Elfriede zum 76. Geburtstag Irmscher, Jutta zum 82. GeburtstagKadler, Thea zum 76. Geburtstag Zocher, Irmgard zum 84. Geburtstag Lohmann, Lisa zum 81. Geburtstag Käseberg, Irmgard zum 85. Geburtstag Schubert, Edith zum 76. Geburtstag

■ OT TopfseifersdorfFritzsching, Harry zum 81. GeburtstagMerkel, Hanna zum 84. GeburtstagFuhrmann, Alfred zum 77. GeburtstagClemenz, Noja-Larissa zum 83. GeburtstagGroßmann, Eberhard zum 75. Geburtstag

Arztpraxis Frau Dr. med. S. Schlegelinformiert:

Liebe Patienten,unsere Arztpraxis ist wegen Urlaubvom 07.08.2014 bis 22.08.2014 geschlossen.

■ Die Vertretung übernehmen folgende Ärzte:• Dipl.-Med. Petra Röhr in Claußnitz

Am Sonnenhang 4, Tel. 037202/2412Nur für den Bereich Königshain vom07.08.14 bis 15.08.2014

• Dipl.-Med. Axel Putzschke in LunzenauMarkt 18, Tel. 037383/68235

• Dipl.-Med. Michael Sterzl in LunzenauAltenburger Str. 44, Tel. 037383/6494

Außerhalb der Sprechzeiten werden Sie zu folgenden Zeitenüber den ärztlichen Notfalldienst betreut:Montag, Dienstag, Donnerstag von 19.00 bis 07.00 Uhr undMittwoch , Freitag von 14.00 bis 07.00 Uhr sowie an denWochenenden von 07.00 bis 7.00 Uhr.Der Bereitschaftsarzt ist über die Rettungsleitstelle Tel.116117 zu erfragen.In dringenden Notfällen rufen Sie die 112.

Mit freundlichen GrüßenFrau Dr. med. S. Schlegel und Praxisteam

WIR GRATULIEREN

■ OT WiederauSchmidt, Hannelore zum 78. GeburtstagDinnebier, Helga zum 87. GeburtstagNötzold, Renate zum 83. GeburtstagGörlich, Gisela zum 78. Geburtstag Gawlig, Karl zum 81. GeburtstagNaumann, Johannes zum 75. Geburtstag Eckart, Lore zum 82. GeburtstagGünther, Rudolf zum 94. Geburtstag

Das Lichtder Welt erblickte■ im Ortsteil Wiederau:

Jonas Dreger, am 5. Juli 2014die Eltern sind Kristin und Jan Dreger.

Wir gratulieren den Eltern recht herzlich und wünschenihnen viel Freude mit ihrem Kind

Kirchgemeinde Königshain/Wiederau/Stein

Sonntag, 27.07.08.30 Uhr Gottesdienst mit Wiederau

Heiligem Abendmahl10.00 Uhr Gottesdienst mit Königshain

Heiligem Abendmahlund Kindergottesdienst

Sonntag, 03.08.08.30 Uhr Predigtgottesdienst Königshain10.00 Uhr Gottesdienst mit Stein

Heiligem AbendmahlSonntag, 10.08.10.00 Uhr Gottesdienst mit Wiederau

Heiligem Abendmahlmit Kindergottesdienst

Sonntag, 17.08.10.00 Uhr Sommerkirche Königshain

und KindergottesdienstSonntag, 24.08.10.00 Uhr Predigtgottesdienst Wiederau

mit Kindergottesdienst

• Friedensgebete: jeden Montag 19.00 Uhr – Kirche Wiederau • Gottesdienste im Seniorenpflegeheim „Die Koch’sche“:

jeden 4. Mittwoch im Monat

Kirchgemeinde Topfseifersdorf

Sonntag, d, 27.07.2014 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer PeikertSonntag, d, 10.08.2014 09.30 Uhr Gottesdienst mit Marion VoigtSonntag, d, 31.08.201409.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Richter

KIRCHENNACHRICHTEN

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MITTEILUNGENGemeindeblatt Königshain-Wiederau 07/2014 24. Juli 2014

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Jubelkonfirmation Königshain

Am Sonntag – Trinitatis –, dem 15. Juni 2014 war in Königshaindie Jubelkonfirmation. Viele der Eingeladenen die vor 25, 50, 60,70 ja sogar 75 Jahren hier in unserer Kirche konfirmiert wurden,waren gekommen aus nah und fern. Die Freude des Wiedersehenswar groß und es gab viel zu erzählen und zu fragen. Mitunter hießes auch: „Wer bist du?“ Die Jahre des Älterwerdens gehen an kei-nem spurlos vorüber. Nach dem Fototermin zog unser PfarrerFehlberg mit allen Jubilaren in die Kirche zum Festgottesdienstein. Der Höhepunkt war die Einsegnung jedes Einzelnen wo nocheinmal sein Konfirmationsspruch von damals verlesen wurde. ImAnschluss an den Gottesdienst lud Steffi Grunz, die alles vorbild-lich organisiert hatte, alle Konfirmanden und ihre Partner in denKirchgemeinderaum zum Mittagessen und Kaffeetrinken ein. Dieliebevoll gedeckten Tische luden zum Zulangen und Genießenein. Es wurde viel erzählt und gelacht. Steffi Grunz hatte alles bestensvorbereitet und ihr gehört an dieser Stelle ein ganz besondererDank für ihre Mühe. Sie wurde tatkräftig von ihrem EhemannKarl-Heinz und mehreren fleißigen Gehilfinnen, die auch für denleckeren Kuchen und die gute Bedienung sorgten, unterstützt. Al-len ein großes „Dankeschön“.Der Nachmittag verging viel zu schnell. Jeder stellte sich noch malvor und sagte, wo er jetzt wohnt und was er tut. Steffi las nochvor, wer sich entschuldigt hatte und warum er nicht kommenkonnte. Selbstverständlich wurde auch an die gedacht, die nichtmehr unter uns sind. Dann hieß es „Tschüss“, „Auf Wiedersehen“bis zum nächsten Mal – aber das liegt nicht in unserer Hand!

Heinz Voigt

NEUES AUS DER „KOCH’SCHEN“

Sommerfest in der „KOCH’SCHEN“

Auch in diesem Jahrfeierten wir traditio-nell ein Sommerfestin der„KOCH’SCHEN“. Dieses Mal mit demThema Berufe. Sowurden an vielenStationen im Gartenverschieden Berufedurch typische Ar-beitsgeräte oder Er-gebnisse der Arbeitdargestellt. Viele Be-wohner und Bewoh-nerinnen fühltensich an frühere Zei-ten erinnert, als siedie liebevoll von Me-lanie Irmscher gestal-

tete Gartendekoration betrachten und anfassen konnten. Ge-spräche über eigene Berufe oder Erinnerungen konnten gewecktwerden um sich dann bei der Kaffeetafel auszutauschen. An-gehörige und Gäste, die von der Häuslichen Krankenpflege

Christine Zwinscher betreut werden, waren gern gesehen. DieStimmung war sehr gut. Am Abend gab es leckere Grillwurst zumKartoffelsalat, den die Bewohner am Morgen selbst zubereitet hat-ten. Ein gelungenes Fest dank vieler fleißigen Hände, die dieseswieder zu einem schönen Erlebnis gemacht haben.Seniorenpflegeheim „DIE KOCH’SCHE“

Generationen im Austausch in der SHP „DIE KOSCH’SCHE“

Caußnitzer Schüler der 9. Klasse mit dem Lehrer Herr Quaas be-suchten das SPH „DIE KOCH’SCHE“. Sie hatten das Ziel das Seni-orenpflegeheim und unsere Arbeit kennenlernen. Die Schüler un-terhielten sich mit den Senioren, gingen spazieren und spieltenKarten- und Brettspiele. Sie hatten sich auf den Besuch und diezweistündige Betreuung der Senioren vorbereitet. Sie stelltennach dem Besuch fest dass die ausgesuchten Spiele und vorgele-senen Geschichten vom Inhalten und Schweregrad nicht mitihren Vorstellungen so umzusetzen waren. Zum Beispiel konntedas Spiel Monopoly von den Senioren nicht umgesetzt werden, dasie es aus ihrer Kindheit und Jugend nicht kannten. Von den Ju-gendlichen wurde dann eine Alternative gesucht. Trotzdem wares für beide Seiten ein sehr schöner Vormittag. Als Resümee derSchüler und des Lehrers sowie dem SHP „DIE KOSCH’SCHE“ sol-len weitere Besuche folgen.

Pflegedienstleitung und Heimleitungdes Seniorenpflegeheims „DIE KOCH’SCHE“

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Topfseifersdorf: Zum 7. Ritterskat am 11.07.2014gab es mit 43 Kartenklopfern eine hervorragende Be-teiligung. Die einzige Frau düpierte dabei alle Män-ner und gewann. In der Jahreswertung schmolz derVorsprung vom souverän führenden Vierfach-Ritter-gewinner Jürgen Harlaß aus Niederhain.

■ Hier die Ergebnisse:1. Marianne Jung, Colditz 2.497 Pkt.2. Jörg Zocher, Stein 2.268 Pkt.3. Andreas Behmisch, Frankenberg 2.222 Pkt.4. Heiko Ranft, Stein 2.143 Pkt.

Thomas Eschner, Waldheim 2.143 Pkt.6. Thomas Arnold, Erlbach 2.092 Pkt.7. Werner Schade, Bad Lausick 2.050 Pkt.8. Francesco Eschner, Waldheim 1.923 Pkt.9. Reinhard Geppert, Topfseifersdorf 1.915 Pkt.10. Wolfgang Demmig, Wiederau 1.907 Pkt.11. Winfried Steuke, Rochlitz 1.898 Pkt.

■ Zwischenstand nach 7. Ritterskatturnieren1. Jürgen Harlaß, Niederhain 13.968 Pkt.2. Jürgen Geisler, Leuphan 13.294 Pkt.3. Reinhardt Geppert, Topfseifersdorf 13.221 Pkt.

Das Augustturnier findet wieder am 15.08.2014 um 19.00 Uhrin der Gaststätte „Pension Vogel“ statt.Skatclub Topfseifersdorf

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FÜR UNSERE SKATFREUNDE

VEREINSNACHRICHTEN

Tag der offenen Tür im Museum

Auf Grund einiger Anfragen der Wiederauer Einwohner über denbaulichen Zustand der Toiletten im Museum und der jetzigen Ge-staltung der Ausstellung beschlossen die Mitglieder des Heimat-vereines am 24. Juni 2014 einen „Tag der offenen Tür“ im Muse-um zu veranstalten, wo sich jeder informieren kann.Wir freuten uns sehr über den Besuch der ausführenden Betriebean der Baumaßnahme, des Bürgermeisters, den Gemeindearbei-

tern, den Mitarbeitern in der Gemeindeverwaltung und Frau Hel-ga Steinert. Familie Steinert sponserte uns mit einer größerenSumme einen Teil der neuen Auslegeware im Vereinsraum. Vor al-lem möchten wir uns bei den zwei Bauhofmitarbeitern, HerrnKrause und Herrn Meier, die in mühevoller Arbeit und nach unse-ren Wünschen in Abstimmung mit dem Bürgermeister hauptsäch-lich unseren Vereinsraum und den Flur renovierten.Es konnten leider nur einzelne Bürger aus Wiederau begrüßt wer-den, umso mehr freuten wir uns über einige Mitglieder der Sport-gruppe aus Königshain, welche zu späterer Stunde den Weg zuuns fanden.Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei allen Beteiligtenan der Verschönerung unseres Museums bedanken.

Zuckertütenfahrtenmit der Chemnitztaleisenbahn

für Schulanfänger und Wie-der-Zur-Schule-Geher bietenwir kurz vor Ende der Som-merferien in Sachsen erneutunsere Zuckertütenfahrtenan.

Eckdaten:– Samstag, den 23. August und

Sonntag, den 24. August 2014– jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr– alle 30 Minuten ab Museumsbahnhof Markersdorf-Taura,

Hauptstraße 100, 09236 Claußnitz– direkt an der B 107, Abzweig S 240– Fahrpreis:

Erwachsene 4,50 Euro, Kinder (4-14 Jahre) 3,00 Euro– Parkmöglichkeit: alte Ladestraße Güterbahnhof

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Heimat und NaturOV Königshain-Wiederau e.V.

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Mit vier Teams am Start

Mit vier solargetriebenen Modellen gingen die Schüler der AG„Technik“ der Oberschule Claußnitz beim diesjährigen „solaris-cup-sachsen“ an den Start.Bei der gut organisierten Veranstaltung und bei idealem Wetterstarteten unsere Schüler in vier Kategorien und belegten beachtli-che Plätze.

• Dominik Vogel, Maurice Meding, Klasse 5Solarboote

• Pascal Wehner, Domenic Schumann, Klasse 5Solarauto- „Traditionell“

• Loris Klaußner, John Morgenstern, Klasse 5Solarauto- „Kreativ“

• Felix Andreas, Tom Ludewig, Klasse 8Solarauto mit Umschalter

OBERSCHULE CLAUSSNITZ

In wochenlanger Arbeit wurden die Modelle von den Schülernkonstruiert und gebaut und so manche „Harte Nuss“ musste ge-knackt werden, um die Modelle wettkampftauglich zu machen.Das Team Andreas/ Ludewig belegte in ihrer Kategorie einen be-achtlichen dritten Platz von insgesamt 13 Teilnehmern. Damitqualifizierten sich die Schüler für den Regionalwettbewerb. Unter den Kreativmodellen konnte das „Fan-Mobil- Fußballwelt-meisterschaft 2014“, gebaut vom Team Klaußner/ Morgenstern,leider nicht auf dem Siegertreppchen landen, obwohl das aktuelleSportereignis recht originell und mit viel Liebe zum Detail darge-stellt wurde. Die Schüler mussten sich mit dem undankbaren vier-ten Platz von ebenfalls 13 Teilnehmern in dieser Kategorie begnü-gen.Alle Schüler haben unsere Oberschule nach außen würdig vertre-ten und man ist sich einig, im nächsten Jahr wieder am Solarmo-dell- Wettbewerb teilzunehmen.Vielen Dank an die Eltern, die ihre Kinder zur Wettkampfstätte be-fördert haben und die Wettkämpfe mit viel Geduld verfolgt ha-ben.A. S.

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90

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KINDERGARTEN „REGENBOGEN“ WIEDERAU

In diesem Jahr begaben sich die Vorschulkinder des IntegrativenJUH Kindergartens „Regenbogen“ aus Wiederau schon am27.5.2014 auf Zuckertütensuche. Am Morgen herrschte großeAufregung, da starker Regen und Gewitter vorausgesagt waren.Doch von so einer „Kleinigkeit“ wollten sich die Schulanfängervon ihrem Vorhaben nicht abbringen lassen. Gemeinsam berat-schlagten alle, was zu tun war. So wurden Regencapes in dieRucksäcke gepackt und ein Korb mit Wechselsachen zusammen-gesucht. Dieser wurde „verzaubert“ und auf die Reise geschickt.An einem Ort, wo er gebraucht werden würde. Die Kinder warenzwar etwas skeptisch, ob es klappt, vertrauten aber der Magie derZuckertütenfee. Dank eines Briefes im Briefkasten, wussten wirschnell, wo die Reise beginnen sollte. Fröhlich marschierten allein Richtung Busplatz los. Dort entdeckte Miriam gleich den erstenHinweis. Wie groß war da die Freude, als die Kinder erfuhren,dass sie mit dem Bus nach Rochlitz fahren sollten. Zum Glück hat-te Frau Wünsch etwas Geld einstecken und so konnte die Fahrtlosgehen. Für manche Schulanfänger war es die erste Busfahrt desLebens. Unterwegs gab es viel zu sehen. Wie im Fluge verging dieZeit und wir stiegen auf dem Markt in Rochlitz aus. Doch wie soll-te es weiter gehen? Nirgends war ein Hinweis zu finden. Plötzlicherinnerte sich Frau Kaszuba daran, dass sie am Morgen einen Briefvon der Zuckertütenfee erhalten hatte. Wie konnte sie das nurvergessen? Wahrscheinlich war sie selbst auch sehr aufgeregt. Alssie den Brief vorlas, waren alle sehr erstaunt. Die Zuckertütenfeehatte geschrieben, dass immer wenn Frau Kaszubas Handy klin-gelte, eine Aufgabe zu erfüllen war. Außerdem sollten die Kinderimmer dem großen Wasser folgen. Doch auf dem Markt war weitund breit kein Wasser zu sehen. Zum Glück erinnerten sich einigeKinder daran, dass wir mit dem Bus über einen großen Fluss ge-fahren waren. Also beschlossen wir, den Fluss zu suchen. Als wireinen riesigen Stadtplan von Rochlitz sahen, wusste Samir sofort,wo wir uns gerade befanden. So konnten wir schnell die richtigeRichtung herausfinden. Quer über den Markt, vorbei an einer Flei-scherei aus der es lecker duftete, ging unsere Wanderung. Dabeiverspürten die ersten Kinder Hunger. Also machten wir an einerBushaltestelle Rast.Mit neuer Kraft konnte schließlich unsere Zuckertütensuche wei-ter gehen. Schon bald schnupperten manche Kinder Wasser undnach einigen weiteren Metern konnten es alle sehen. Entlang derMulde, vorbei an schönen Häusern, führte uns der Weg zu einerSchaukelbrücke. Mitten auf dieser entdeckten die Kinder das Ro-chlitzer Schloss. Dann öffneten wir den ersten Brief. Unsere Reisesollte uns immer weiter am Wasser entlang führen. Pfeile am Weg-esrand zeigten uns die Richtung. Plötzlich klingelte Frau Kaszu-ba's Handy. Jetzt musste die erste Aufgabe gelöst werden. Nach-dem es alle geschafft hatten, ging unsere Reise weiter. Immer malwieder klingelte das Handy und der nächste Brief mit einer Aufga-be wurde geöffnet. So mussten die Schulanfänger z.B. jeder einLied singen, ein Wort mit M sagen, reimen, ein Mandala legenund... Dabei bemerkten sie, dass das Rochlitzer Schloss immer inReichweite war. Ob uns von dort aus die Zuckertütenfee beob-achtete? Schade, dass wir kein Fernglas dabei hatten. Unterwegswurde immer mal wieder eine Rast zur Stärkung eingelegt. Auf un-serem Weg konnten wir recht viele Nacktschnecken beobachten.Da fragte Julius plötzlich: „Ist heute etwa Nacktschneckenwan-dertag?“. Darüber mussten alle Kinder und natürlich auch die Er-

wachsenen lachen. So um die Mittagszeit wurden die ersten Kin-der langsam müde, doch leider waren noch immer keine Zucker-tüten in Sicht. Auch Wanderer, denen wir unterwegs begegneten,hatten keine gesehen. Als einige Häuser in Sichtweite kamen, er-kannte Frau Kaszuba, dass wir in Steudten gelandet waren. Sieschlug deshalb vor, bei Frau Brosig (der Mutti unseres Julians) ei-ne Mittagspause einzulegen. Die Kinder waren von dieser Idee so-fort begeistert und liefen gleich etwas schneller. Wie war dieFreude groß, als wir sahen, dass Frau Brosig zu Hause war und unsherzlich einlud bei ihr zu rasten. Erschöpft ließen sich die Kinderan liebevoll gedeckten Tischen nieder. Die Begeisterung der Kin-der steigerte sich, als Frau Brosig vorschlug, dass jedes Kind einPferd putzen, reiten und führen durfte. Langsam fing es an zu reg-nen, doch Frau Zieger meinte: „Es hört bestimmt gleich wiederauf“. Aber es kam noch viel schlimmer, denn Donnergrollen warvon Weitem zu hören. Kurze Zeit später konnten wir auch schonerste Blitze erkennen. Zum Glück waren wir bei Frau Brosig in Si-cherheit! Plötzlich hielt ein dunkles Auto an und brachte uns vonFrau Schramm leckere Piccolini, Nudeln mit Tomatensoße undRote Grütze. Das war eine Freude!Während des Essens fragte Frau Wünsch, ob denn Frau Kaszubanach einer Rückfahrmöglichkeit geschaut hatte. Da wurde FrauKaszuba ganz still und musste gestehen, dass sie das in der Aufre-gung ganz vergessen hatte. Auch wenn es draußen sehr stark reg-nete, sie musste trotzdem loslaufen und eine Bushaltestelle su-chen. In der Zwischenzeit konnten die Kinder aus Pferdehaareneinen Schlüsselanhänger basteln. Verzweifelt sahen sie immerwieder nach draußen. Wie sollten sie bei dem Wetter die Zucker-tüten finden? Noch immer hoffte Frau Zieger, dass es bald aufhör-te. Da es den Schulanfängern anfing langweilig zu werden, be-schloss Frau Brosig ihnen den Bauernhof mit den vielen Tieren zuzeigen. Zum Glück war das Gewitter in der Zwischenzeit weitergezogen und es regnete nur noch. Da konnten mit Regenschirmbewaffnet, Pferd, kleine Hasen und Katzenbabys gestreichelt wer-den. Als die Kinder die große Scheune betraten, hörten sie plötz-lich ein lautes Geheule und Gejammer. Im hinteren Teil stand ei-ne schön geschmückte Pferdekutsche. Doch kein echtes Pferdwar eingespannt, sondern nur ein kleines Holzpferdchen. In derKutsche saß eine wunderschöne, weiß gekleidete Prinzessin. Siejammerte und schluchzte laut. Vorsichtig näherten sich die Kin-der. Die mutige Frau Wünsch fasste sich ein Herz und fragte diePrinzessin, warum sie weinte. Die Prinzessin erzählte unter Trä-nen, dass sie sich vor dem Gewitter in die Scheune geflüchtet hat-te. Dann war sie vor lauter Erschöpfung eingeschlafen. Als sie wie-der erwachte, war ihr edles Ross in ein Holzpferdchen verwandeltworden. „Was für ein Unglück!“ jammerte sie. Als sie sich wiederetwas beruhigt hatte, fragte sie die Kinder, was sie denn an die-sem Ort wollten. Die Kinder berichteten daraufhin von ihrerZuckertütensuche. Da fiel der Prinzessin ein, dass sie doch einewichtige Aufgabe zu erfüllen hatte. Die Kinder setzten sich aufStrohballen am Rande der Scheune und lauschten gespannt. DieSchöne erklärte, dass sie ausgeschickt wurde, zu finden fescheMägdelein und holde Knaben, welche auszogen neue Aufgabenzu finden. Frau Wünsch meinte, dass damit doch die Schulanfän-ger gemeint sein könnten. Daraufhin beschloss die Prinzessin dieKinder zu testen. Ein Kind nach dem Anderen durfte an die Kut-sche treten und bekam ein schweres Rätsel zu lösen. Wer es rich-

„Hurra, bald sind die Zuckertüten da!“

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tig beantwortete bekam von Isodora eine wunderschöne Zucker-tüte. Und ob man es glaubt oder nicht, entsprach die Zuckertüterein zufällig den heimlichen Wünschen der Kinder. Nachdem allestolz ihre Tüten im Arm hielten, hieß es schon wieder Abschiednehmen. Isodora musste zurück ins Märchenland und die Kindersollten langsam die Heimreise antreten. Doch wo war eigentlichFrau Kaszuba? Sie hatte doch während der Zuckertütenübergabenoch mit Frau Brosig telefoniert. Vom Regen durchnässt kam siekurze Zeit später angelaufen. Zum Glück hatte sie eine Bushalte-stelle gefunden! Jetzt musste alles sehr schnell gehen. Die Zucker-tüten wurden regensicher verpackt und die Kinder verstecktensich unter langen Regenponchos. Fröhlich verabschiedeten sichalle von Frau Brosig und marschierten los in Richtung Bus, deruns auch wieder nach Wiederau brachte. Richtig k.o., aber glück-lich und stolz auf ihr Geleistetes endete für die Schulanfänger einbesonders ereignisreicher Tag. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei Frau Brosigund Frau Schramm für die tatkräftige Unterstützung bedanken.Das Regenbogenteam

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KINDERGARTEN „RASSELBANDE“ STEIN

Der verschwundene Zuckertütenbaum

Auch in diesem Jahr wollten wir das traditionelle Zuckertütenfestfür die Kinder unvergesslich gestalten. Lange schon pflegten dieKinder ihren Zuckertütenbaum und die Schultüten wuchsen täg-lich. Am Dienstagmorgen war er plötzlich verschwunden und kei-ner konnte sich erklären, wo er geblieben ist. Wir suchten imganzen Haus und befragten alle Mitarbeiter der Kindertagesstätte,doch niemand hatte unseren Baum gesehen!Sollten es schon wieder die Zwerge gewesen sein?Nach einem ausgiebigen Frühstück begann unsere Suche mit ei-ner Fahrt im Bus. Bis dahin wussten wir noch nicht, wo die Reisehingehen sollte. Eifrig wurde spekuliert. Im Chemnitz Center wa-ren wir am Ziel angekommen, ein sprechender Baum sah uns mitgroßen Augen an. Unsere Zuckertüten hatte aber auch er nicht ge-sehen, stattdessen lud er uns ein, mit ins Kuddeldaddeldu zukommen und dort einen spannenden Vormittag zu verbringen.

Die „Rasselbande“ bot ein tolles Programm

Der Einladung folgten wir geschwind. Ein riesiger Spielplatz zumToben und Spielen- an diesem Tag nur für uns alleine!Alle Kinder verteilten sich unter anderem auf dem schaukligen Pi-ratenschiff, der Hüpfburg oder im Kletterwald, wo sie sich an denBallkanonen austoben konnten. Die Trampoline sorgten für Spaßbeim Hüpfen und Hochfliegen und der Fußballplatz versetzte unsnoch mehr ins „WM-Fieber“.

Mit Pommes “rot-weiß“ ließen wir den aufregenden Tag ausklin-gen, fast hätten wir unsere Suche vergessen. Wieder in der Kita angekommen, fanden unsere zwei Schulanfän-ger die vermissten Zuckertüten und der Tag war gerettet.

Vielen Dank an das Busunternehmen Nowak für die sichere Hin-und Rückfahrt. Besonderer Dank gilt jedoch unserem Träger, derZ&L Betreuung gGmbH, die uns diesen Besuch durch ihre finanzi-elle Unterstützung ermöglicht haben.

Schreiben, Lesen, Rechnen, Malen,neue Wörter, viele Zahlen,und auch Sport ist mit dabei,genau wie Pausen, 1, 2, 3.

Wir wünschen unseren Schulanfängern einen erfolgreichenSchulstart!

Anlässlich des Kinderprogrammes, am 21. Juni 2014, im Rahmendes Schul- und Heimatfestes Stein, möchten wir uns bei allen Er-ziehern, Helfern und Kindern der Kindertagesstätte „Rasselbande“Stein für das gelungene Programm, das durch seine liebevolle De-koration, die hübschen Kostüme und die mit viel Fleiß einstudier-ten Lieder bedanken!!!Sandra Pötzsch und Silvio Freitag, Foto: Markus Kleindienst

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Die neue Technik im Stallbrachte uns wirklich zumStaunen. An einer super-modernen Melkanlage kön-nen die Kühe zum Beispielselbst entscheiden, wannsie gemolken werden wol-len und der ganze Vorgangläuft computergesteuertab. Auch der große Mäh-drescher begeisterte alleund einige Jungs hättenwohl am liebsten sofortmit der Ernte begonnen.Nach einem ausgiebigenFrühstück und einer Stär-kung mit frischer Milchund Joghurt wanderten wir weiter zum Fischhof Fuhrmann. FrauFuhrmann zeigte uns die afrikanischen Welse und anschließendbereiteten wir Fischstäbchen selbst zu. Im Schatten der Bäume

Party in der „Rasselbande“

Wie versprochen gab es für unsere kleinen Darsteller eine großeKinderparty mit Hüpfburg, Dosenwerfen, Kinderschminkenu.v.m. Vielen Dank an den Partyservice Friedemann, welcher unsseine Hüpfburg nochmals zu Verfügung stellte! Es war ein Dankan die Knirpse, die mit großem Fleiß und viel Ausdauer so toll fürden Auftritt zum Schul- und Heimatfest geprobt hatten. Mit großerFreude und nicht zu übersehenden Stolz konnten die ErzieherIn-nen in den zurückliegenden Wochen die Entwicklung der Kinderbeobachten. Wie viel Selbstbewusstsein wohl dazu gehört, vor ei-nem großen Publikum mit zwei Jahren allein zu singen oder mitsechs Jahren das Programm ohne Notizen zu moderieren? Rund-herum eine riesige Leistung der Kinder. In diesem Zusammen-hang auch ein großes Dankeschön an die Eltern, welche ihrenKindern die Teilnahme am Programm ermöglichten und ein superPublikum waren. Somit wurde es für uns alle eine gemeinsame,schöne und positive Erfahrung. Text und Fotos: Kita „Rasselbande“ Stein

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Die Klasse 2 wandert nach Topfseifersdorf

Unser Wandertag am 22.05.2014 führte uns nach Topfseifersorf.Unser erstes Ziel war der Hof der Familie Kühn, auf dem wir dieKühe streicheln und viele Maschinen anschauen durften.

SCHULNACHRICHTEN

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gab es dann leckeren Kartoffelbrei mit unseren Fischstäbchenund Zeit für Trampolinspringen blieb auch noch. Mit vollem Bauch und etwas müde von den vielen Eindrückenmachten wir uns dann zu Fuß auf den Rückweg nach Wiederau.Der Rückmarsch war schon ganz schön anstrengend und mancheiner benötigte allerhand Zuspruch, aber schließlich lässt es sichbei schönstem Sommerwetter besser wandern als im Regen.Die Klasse 2 sagt bei den Familien Kühn und Fuhrmann noch ein-mal herzlich Dankeschön für den tollen Tag.

3. Wandertag der Klasse 2

Unser letzter Wan-dertag ging nachSteudten zum Rei-terhof von SandraBrosig. Bevor unsFrau Brosig den Hofzeigte, konnten wiruns erst einmal stär-ken. Dann ging eszu den Tieren undwir lernten die Pfer-de, Hasen, Hühnerund Bärbel, denHofhund kennen.Alle konnten eskaum erwarten, diePferde zu putzen, zustreicheln, zuführen und natür-lich auch zu reitenund das wurde dannauch ausgiebig ge-tan. Als Pony Momoglänzte, die meisten Kinder auch zweimal geritten waren undSteffi mindesten hundert Runden durch das Reitzelt geführt wor-den war, starteten wir zu unserer zweiten Etappe, nach Wechsel-burg. Unsere Wanderung führte uns entlang der Mulde und nacheiner reichlichen Stunde im Wechselburger Park angekommen,war sogar noch Kraft für einen kurzen Crosslauf vorhanden. ZurStärkung gab es dann noch ein Eis, bevor uns der Bus zur Schulezurückbrachte.

Ein großes Dankeschön an Frau Brosig sagt die Klasse 2.

Zu Besuch in der Kirche

Im Rahmen des Ethikunterrichtes besuchten die Kinder der Klas-se 3 die Wiederauer Kirche. Frau Barthold empfing uns an dergroßen Kirchentür und erzählte uns, was es mit den Metallstrebenlinks und rechts des Portals auf sich hat. Nachdem wir uns alle dieSchuhe abgeputzt hatten, ging es hinein. In der Kirche gingendann alle auf Entdeckungstour und durften sich so richtig um-schauen. Frau Barthold hatte eine kleine Ralley vorbereitet, beider wir zum Beispiel die Osterkerze, das Drachenportal, die Kan-zel und den Taufengel suchen durften. Anschließend durften wirsogar noch auf den Dachboden nach den Fledermäusen Ausschauhalten und den großen Blasebalg der Orgel bestaunen.Die Drittklässler sagen Frau Barthold herzlich Dankeschön für dieinteressante Ethikstunde.

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Unser Superheld „Hausi“

Unser Hausmeister macht alles wieder ganz, wenn wir etwas ausVersehen zerstören. Früh lüftet er alle Zimmer und Räume, bevorwir in die Schule gehen.

Die Jungen Redakteurefeierten den Schuljah-resabschluss auf denReiterhof Ahnert inWiederau. Wir durftenmit dem SchimmelMorgenstern reitenund ein leckeres Pick-nick genießen. VielenDank! Wir wünschen allen Schülern, Lehrern und Horter-ziehern schöne und erholsame Ferien.Die Jungen Redakteure

JUNGE REDAKTEURE

Zu Besuch bei Familie Junghanns

Frau Junghanns liest jeden Freitag bei uns im Hort Kinderbüchervor, dies tut sie schon seit drei Jahren. Im Pflegeheim „DieKoch’sche“ können die Heimbewohner bereits seit 10 JahrenFrau Junghanns spannenden Tiergeschichten lauschen. Sie hat selbst als Kind schon viel gelesen und besitzt ca. 50 Kin-derbücher. Wir wollten wissen, ob Frau Junghanns auch selbstKrimis liest – nein!Ihr eigenes Buch hat sie noch nicht geschrieben.In ihrer Freizeit singt sie im Kirchenchor im Sopran, und dasschon seit 60 Jahren. Am liebsten hört sie Orgelmusik.1979 beim Ausschachten der Baugrube fürs Eigenheim fand Fami-lie Junghanns ihren ersten Rauchquarz-Kristall. Daraus entstandein gemeinsames Hobby. Sie gehen zur Börse und kaufen Roh-linge. Herr Junghanns sägt sie dann auf, es ist jedes Mal eine Über-raschung, entweder ist ein Achat darin enthalten oder er hat Pechund es ist nichts drin. Das ist ähnlich wie bei einem Über-raschungsei. Die Achate gibt es schon seit Millionen von Jahren durch Vulkan-ausbrüche. Bekannt ist der Wiederauer Achat. Wir durften uns alle noch einen Achat mitnehmen. Vielen Dank!

Mirjam Uhlig von den Jungen Redakteuren

Weil es in unserer Schule große und kleine Kinder gibt, stellt erTische und Bänke richtig ein. Er hält unseren Schulhof sauber, rei-nigt Schleusen und Dachrinnen.Ist die Toilette mal verstopft, säubert er sie und löst das Problem.„Hausi“ pflegt auch unseren Hortgarten, die Rabatten und mähtden Rasen. Er macht seine Hausmeisterarbeit liebend gern und hatviel Spaß dabei. Auch mit uns Kindern wird es ihm nie langweilig.„Hausi“ würde immer wieder diesen Beruf wählen.Lukas Liebers, von den JR

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FUSSBALL

C-Jugend von KöWie ist Kreismeistervon Mittelsachsen

(HB) In der gerade zu Ende gegangenen Spielzeit konnten die Fuß-ballmannschaften von KöWie wieder einige Erfolge verzeichnen.Die von Heiko Heinig trainierten Herren belegten in der 1. Kreis-klasse den 6. Platz. Eine akzeptable Leistung, da einige junge Spie-ler ihre erste Saison bei den Männern absolvierten. Für die B-Juni-oren von Benjamin Zschage wurde es die erwartet schwere Sai-son, da einige C-Junioren hier am Start waren. Am Ende Platz 7 derPlatzierungsrunde. Die D2 um Trainer Philipp Sacher belegte ei-nen ordentlichen 6. Platz in der Kreisklasse. Die Mannschaft derD1 von Sebastian Werner spielte eine starke Platzierungsrundeund kam mit nur einer Niederlage auf Platz 2. Der junge Jahrgangder E2, trainiert von Renè Köhler, belegte nach Abschluss derKreisklasse den 7. Rang. Eine richtig starke Saison spielte die E1unter der Regie von Wolfgang Lorenz. Leider fehlte am Ende nurein Tor, um sich in den beiden Spielen um Platz 3 gegen den fa-vorisierten BSC Freiberg durchzusetzen. Bei den Kreis-Kinder-und Jugendspielen wurde es ähnlich dramatisch. Auch hier ginges gegen Freiberg um die Bronzemedaille. Nach einem Unent-schieden machte ein 9-Meter-Schießen Freiberg zum glücklichenSieger. Aber die zwei 4. Plätze sind trotzdem als Erfolg zu sehen,wenn man bedenkt, dass in dieser Altersklasse über 40 Mann-schaften am Start waren. Den größten Erfolg aller KöWie Mann-schaften konnten die C-Junioren verbuchen. Nach dem letztjähri-gen Gewinn der Meisterschaft der D-Jugend waren die Jungs vonHolger Blüher und Rico Nötzold nun erstmalig auf dem Großfeldgefordert und bestätigten mit dem erneuten Titelgewinn ihre tolleEntwicklung. Im Anschluss noch ein kleiner Bericht dazu.

(LN). Die Spielgemeinschaft der C-Jugend von Königshain-Wie-derau / Wechselburg / Göritzhain hat in einem spannenden End-spiel in Halsbrücke überraschend den Kreismeistertitel gewon-nen. Nach dem verpatzten Pokalfinale an gleicher Stelle, dassnoch 4:1 für Halsbrücke ausging, war die Revanche der Spieleraus dem Altkreis Rochlitz mit einem 3:2 (1:1) Auswärtssieg ge-lungen.

Nach einem Sieg und zwei Niederlagen in der Hinrunde der Mei-stergruppe lagen die Schützlinge von Trainer Holger Blüher undRico Nötzold noch an letzter Stelle. Eine furiose Rückrunde mit ei-nem 2:0 Auswärtssieg in Herrenhaide und einem 5:0 Kantersiegzu Hause gegen die Spielgemeinschaft Bräunsdorf/Riechberg/Oberschöna brachte die Tabellenführung vor dem Abschlussspiel,

da sich die anderen drei Mannschaften gegenseitig die Punkte ab-nahmen.

Das Meisterschaftsendspiel war nichts für schwache Nerven. DieFührung für die Gastgeber glich Moritz Meier im Gegenzug nachdem Anstoß aus. Nach der Pause gingen die Gastgeber erneut inFührung. Unbeeindruckt glichen die Gäste zwei Minuten späterdurch einen Sonntagsschuss von Hendrik Schuricht erneut aus. 13Minuten vor Schluss gelang dem neuen Kreismeister nach einemKonter durch Alec Mühler der spielentscheidende Treffer. DerGewinn der Kreismeisterschaft ist für die Mannschaft deswegenals überraschend zu bezeichnen, da bis auf zwei alle anderen Spie-ler noch junger Jahrgang sind und somit ihre erste Saison auf demGroßfeld absolviert haben.In der kommenden Saison gibt es für den neuen Kreismeister mitdem Aufstieg in die Landesklasse (ehemals Bezirksliga) eine neuesportliche Herausforderung. Hier geht es dann u.a. gegen namhaf-te Teams wie Stahl Riesa, Dresdner SC oder Fortuna Chemnitz.

Abschlussstand der Meisterrunde C-Jugend:1. SpG Königshain-Wiederau/Wechselburg/Göritzhain

14 : 10 Tore 12 Punkte2. SpG Herrenhaide/Wittgensdorf

10 : 9 Tore 9 Punkte3. VfB Saxonia Halsbrücke

9 : 10 Tore 7 Punkte4. SpG Bräunsdorf/Riechberg/Oberschöna

7 : 11 Tore 7 Punkte

Lothar Naumann und Holger Blüher

Letzter Punktspieltag in der Herren-Kleinfeldstaffel Mittelsachsenam 21.06.2014 Topfseifersdorf gegen Elsdorf lautet die Partie(Endstand 6 : 2). Sportvereinsvorsitzender Jens Fuhrmann feiertan diesem Tag mit seiner Frau Carola Silberhochzeit und sie dür-fen den obligatorischen Ehrenanstoß ausführen.

Glückwunsch den Topfseifersdorfer Fußballern zu einer ausge-zeichneten Saison-Leistung. In einer starken Staffel von 13 Mann-schaften konnten die Jungs um Trainer Mario Müller einen her-vorragenden 3. Platz erreichen. E. Vogel

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Auch in unserer Region wurde der deutsche Fußball-Welt-meister-Titel riesig gefeiert.

Pokalfreude bei der Jugend-und Schnitzeljagd

in der Kinderfeuerwehr

Viel Zeit zum Ausruhen blieb den Königshainer Nachwuchs-Brandschützern nach dem großen Fest nicht, denn bereits eineWoche später folgte der 1. Teil des Regionalwettkampfes in Mar-kersdorf. Dabei waren auf der Strecke entlang der Chemnitz ver-schiedene Stationen wie Gerätekunde, Erste Hilfe oder Fanglei-nenzielwurf zu absolvieren. Am Ende standen hier die Jugendfeu-erwehren Köthensdorf, Cunnersdorf und Wiederau auf dem Po-dest, die Königshainer belegten einen guten 5. Platz.Nach all diesen aufregenden Ereignissen neigt sich nun das Schul-jahr dem Ende zu und auch die Jugend- und Kinderfeuerwehrmacht in den Sommerferien Pause. Aus diesem Grund fand am4. Juli eine kleine Abschlussveranstaltung statt, die zugleich aucheine Dankeschönveranstaltung für die Leistung der Kinder und Ju-gendlichen während des Festes „100 Jahre Freiwillige FeuerwehrKönigshain“ war.Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister teilte sich die Kin-derfeuerwehr in zwei Gruppen auf. Während die 1. Gruppe denKönigshainer Wald unsicher machte und eine Spur legte, musstedie 2. Gruppe ein kniffeliges Feuerwehrquiz lösen. Nach dem er-lösenden Anruf „Gruppe 1 ist fertig!“ ging es für Gruppe 2 mit

KINDER- UND JUGENDFEUERWEHR

dem Feuerwehrauto in den Königshainer Wald. Die Anfangsspurwar schnell entdeckt, so dass einige gleich losrannten und der ver-meintlichen Spur folgten. Doch sie hatten die Rechnung ohne dieGruppe 1 gemacht, denn diese hatte auch falsche Spuren gelegt.So galt es zunächst die richtige Spur und dann die fünf Feuer-wehrgegenstände im Wald zu finden. Nachdem endlich alles ge-funden wurde, ging es zurück in die Feuerwehr, wo inzwischenauch die 1. Gruppe ihr Quiz gelöst hatte.Nebenbei hatten die Jugendfeuerwehr und einige Feuerwehrka-meraden die Tafel eingedeckt und das Essen vorbereitet, so dasssich alle die Leckereien vom Grill schmecken lassen konnten. Werdann noch Lust hatte, konnte beim „Public Viewing“ in der Feuer-wehr das WM-Viertelfinalspiel Deutschland gegen Frankreich aufder großen Leinwand mit verfolgen.Nochmals ein großes Dankeschön an all die fleißigen Helfer, dennohne Unterstützung wäre diese Veranstaltung nicht möglich ge-wesen. Außerdem wünschen wir allen schöne und erholsameSommerferien und freuen uns darauf, euch im nächsten Schuljahrwieder hier begrüßen zu dürfen.Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Königshain

SchöneFerien!

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Natur: Ahnerts Pferde auf der Sommerkoppel

Schöne Fassaden: Mit dem Abschluss ihrer Wohnhaussanierunghaben sich Renate und Hellfried Melicek einen Lebenstraum er-füllt und nebenbei das Ortsbild aufgewertet.

SUCHBILDER DES MONATS

Bauernregeln

• Wenn an Margarete (20.07.) Regen fällt ins Laub,so fallen Walnüsse ab und Haselnüsse werden taub.

• Im Juli will der Bauer lieber schwitzen,als hinter dem Ofen sitzen.

• Ist’s im Juli recht hell und warm,friert’s zu Weihnachten reich und arm.

Auflösung der Suchbilder vom Juni

Suchbild 1: Diesen Garten hat der Fotograf bei Familie Bärbelund Wolfgang Schmidt in Topfseifersdorf entdeckt.Suchbild 2: Das tolle Spielhaus baute René Oertel für Tochter An-gelina in der Mittweidaer Straße in Wiederau.Suchbild 3: Die Villa steht im Chemnitztal in Stein – Nähe Wasser-kraftanlagenbau und wurde vor einigen Jahren grundhaft saniert.Alle drei Suchbilder nannten uns Martina Richter, AnnelieseLempio, Siegfried Streine, Thomas, Franziska und LouisaMarie Schmidt alle Wiederau sowie Christian und Rita Loh-mann aus Stein.

Suchbild 1: Wo wurde diese schöne Veranda entdeckt? Wer hathier den „grünen Daumen“?

Suchbild 2: Wer hat in seinem Hof diese kleine Oase angelegt?

Suchbild 3: Wo ist die frühere Scheune diesem Einfamilienhausgewichen? Welcher Bauherr konnte hier vor kurzem Richtfestfeiern?

Das Suchbild 1 kannten Michel und Marion Peukert sowie Ger-hard Winkler aus Topfseifersdorf und Heike Hartwig aus Kö-nigshain.Das Suchbild vom Eingangsbereich zur Tierarztpraxis Kanzok imMai nannte uns noch Philipp Stab aus Königshain (er wurde beider Auflösung leider nicht genannt).