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Kreisschreiben Nr. 2 / 2009 Seite 1 Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn Kirchenkanzlei, Kommunikationsdienst Bürenstrasse 12, Postfach, 3000 Bern 23 Telefon 031 370 28 28, Fax 031 370 28 39 Internet: www.refbejuso.ch E-Mail: [email protected] Kreisschreiben Nr. 2 / 2009 des Synodalrates an die Mitglieder der Verbandssynode, an die Kirchgemeinderäte und die Pfarrämter, an die Katechetinnen, Sozial- Diakonischen Mitarbeiter, Organistinnen und an die Vorstände der Kirchlichen Bezirke Inhalt Seite Editorial 3 1 Gesamtkirchliche Dienste: Aktualisiertes Adressverzeichnis 4 2 Gesamtkirchliche Dienste: 9. Benefizkonzert 4 3 Kommunikationsdienst: Konzertkalender und Ideenpool 5 4 Dekade zur Überwindung von Gewalt: Dekadefonds 5 5 Fachstelle Weiterbildung (pwb): Freie Plätze in Kursen 6 6 Maturkurs: Kirchlich-Theologische Schule Bern (KTS) 7 7 Medienarbeit: Übersicht 8 8 Ehe, Partnerschaft, Familie: Tagung und Workshop 9 9 Zvieri und Beratung: Treffpunkt für Sans-Papiers in Biel 11 10 Motion: Kirche für Jugendliche 11 11 Jugend: Bern - Tessin. Zu Fuss. 13 12 Gemeindedienste und Bildung: Kursangebote 14

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Kreisschreiben Nr. 2 / 2009 Seite 1

Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn Kirchenkanzlei, Kommunikationsdienst Bürenstrasse 12, Postfach, 3000 Bern 23 Telefon 031 370 28 28, Fax 031 370 28 39 Internet: www.refbejuso.ch E-Mail: [email protected]

Kreisschreiben Nr. 2 / 2009

des Synodalrates an die Mitglieder der Verbandssynode, an die Kirchgemeinderäte und die Pfarrämter, an die Katechetinnen, Sozial-Diakonischen Mitarbeiter, Organistinnen und an die Vorstände der Kirchlichen Bezirke

Inhalt Seite Editorial 3 1 Gesamtkirchliche Dienste: Aktualisiertes Adressverzeichnis 4 2 Gesamtkirchliche Dienste: 9. Benefizkonzert 4 3 Kommunikationsdienst: Konzertkalender und Ideenpool 5 4 Dekade zur Überwindung von Gewalt: Dekadefonds 5 5 Fachstelle Weiterbildung (pwb): Freie Plätze in Kursen 6 6 Maturkurs: Kirchlich-Theologische Schule Bern (KTS) 7 7 Medienarbeit: Übersicht 8 8 Ehe, Partnerschaft, Familie: Tagung und Workshop 9 9 Zvieri und Beratung: Treffpunkt für Sans-Papiers in Biel 11 10 Motion: Kirche für Jugendliche 11 11 Jugend: Bern - Tessin. Zu Fuss. 13 12 Gemeindedienste und Bildung: Kursangebote 14

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13 Mehr-Generationen-Häuser: Generationentagung 2009 15 14 Neu auf dem Internet: Step-Kurse 16 15 Weltgebetstag: "In Christus - viele Glieder ein Leib" 16 16 Bereich Katechetik: Weiterbildung und Beratung KUW 17 17 Studientage: Fernstudium Feministische Theologie 18 18 Daten: Eidgenössisches Feldschiessen 2009 und 2010 18 19 Verschiedenes: Veranstaltungen 19 20 Neuerscheinungen: Bücher, Heft 21 21 Redaktionsschluss: 13. Februar 2009 24

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Kreisschreiben Nr. 2 / 2009 Seite 3

Liebe Leserin Lieber Leser

Beim Schreiben dieser Zeilen ist Barack Obama Präsident der Verei-nigten Staaten, schweigen die Waffen in Gaza, werden Urwälder abgebrannt - die Liste der Schlag-zeilen hängt einzig von der Selektion des Schreibenden ab.

Wenn Sie diese Zeilen lesen, könnte Barack Obama bereits den Truppenrückzug aus dem Irak ein-geleitet haben, hätte bereits eine erste Friedenskonferenz in Palästina stattfinden können, wäre der Zerstörung der Biodiversität der Kampf angesagt worden - die Liste dieser Hoffnungen hängt allein von meiner eigenen Vorstellungskraft ab.

Solche Impulse setzen meine Wahrnehmung einer permanenten Zerreissprobe aus. Nur schon der Arbeitsweg überflutet mich mit immer neuen Reizen - da eine neue Baustelle; dort ein anderes Werbe-plakat und sogar die Wahrnehmung der ersten Knospen wird schon bald meine Sensoren monopolisieren; jedes Kirchengeläute erinnert mich .... und mir stellt sich die Frage nach den bleibenden Eindrücken.

Als Mitarbeiter der gesamt-kirchlichen Dienste erlebe ich den Brückenschlag zwischen Aussenden und selber Empfangen als Spagat. Immer wieder stellt sich die Frage, ob unsere gezielt platzierten Bot-schaften die gewünschte Wirkung

hinterlassen - oder reagieren enga-gierte Kirchenmitglieder für uns unerwartet auf Aussagen und Handlungen unserer Protagonisten?

Der blutige Konflikt um Gaza zeigte alle Facetten in dieser Prob-lematik auf. Die Informationsflut war immens, die Bilder eindrücklich, die Meinungen kontrovers. Und dahinter offene oder unausgesprochene Fragen: Darf "die Kirche" schweigen - oder muss sie "neutral" bleiben? Wo und für wen soll "die Kirche" Position beziehen? Sind die Rollen von David und Goliath so eindeutig wie sie scheinen? Welche Botschaften senden wir?

Der Brückenschlag vom Ver-mitteln und Wahrnehmen ist dabei besonders anspruchsvoll. Ich bin mir erneut bewusst geworden, wie begrenzt mein Wahrnehmungsho-rizont wirklich ist. Ich nehme nicht die Realität wahr, sondern allenfalls die vermittelte - und vielleicht auch gefilterte und gestaltete Realität. Für mich selber hoffe ich, in diesem wiederkehrenden Spagat mein "G'schpüüri" für die menschliche Wahrnehmung behalten zu können. Sie sehen: Kommunikation ist ein weites Feld ...

Thomas Gehrig Leiter Kommunikationsdienst ([email protected])

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1 Gesamtkirchliche Dienste Aktualisiertes Adressverzeichnis erhältlich

Ein aktualisiertes Verzeichnis der Gesamtkirchlichen Dienste, mit allen Adressen und Mitarbeitenden der Bereiche und Fachstellen der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, ist ab sofort erhältlich. Das Verzeichnis führt im Anhang unter anderem auch die Adressen der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion des Kantons Bern, der Verbandssynode Bern-Jura sowie des „Arrondissement du Jura“ auf.

Sämtliche Adressen der Gesamtkirchlichen Dienste sind auch auf der Titelseite von www.refbejuso.ch unter "Adressen" zu finden. Auch eine spezifische Suche (z.B. mit dem Stichwort "Kreisschreiben") unter "anderer Bereich/erweiterte Suche" ist möglich. ___________ Bestelladresse:

Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Zentrale Dienste, Fachstelle Infrastruktur/Allg. Verwaltung, Postfach, 3000 Bern 23. Bitte der Bestellung ein adressiertes und mit 85 Rappen frankiertes, C5-Kuvert beilegen.

2 Gesamtkirchliche Dienste 9. Benefizkonzert am Samstag, 7. März

Am Samstag, 7. März, um 17 Uhr, findet in der Nydeggkirche Bern das 9. Benefizkonzert der Gesamtkirchlichen Dienste "Passion nach Matthäus in Wort und Musik" statt. Mitwirkende: Ursula Krummen Schönholzer (Alt), Liliane Fluri (Violine), Eva Wyss-Simmen (Cello), Magdalena Vonlanthen (Klavier), Michael Dähler (Sprecher).

Mit dem Konzert werden zwei Integrationsprojekte unterstützt:

Karibu - ein Treff für in- und ausländische Frauen in Zollikofen

Hotel Alpenrose Gadmen - ein Projekt gegen die Jugenderwerbslosigkeit

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Kreisschreiben Nr. 2 / 2009 Seite 5

3 Dienstleistungen Kommunikationsdienst Konzertkalender und Ideenpool

Konzertkalender zur Passionszeit

Der Kommunikationsdienst möchte einen Konzertkalender für die Passionszeit mit Angeboten aus unserem Kirchengebiet zusammenstellen.

Bitte melden Sie Ihre Anlässe bis am 14. Februar dem Kommunikations-dienst an [email protected]. Der Konzertkalender wird dann im Kreisschreiben vom März veröffentlicht und auf www.refbejuso.ch aufgeschaltet.

Ideenpool für festliche Aktivitäten in den Kirchgemeinden

Der Kommunikationsdienst möchte einen Ideenpool für Aktivitäten bei Feiern und Jubiläen aller Art in den Kirchgemeinden zusammenstellen. Diese Ideenliste wird dann den Kirchgemeinden auf der Internetseite der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn zur Verfügung gestellt.

Ideen bitte an den Kommunikationsdienst der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, [email protected], melden. Besten Dank.

4 Dekade zur Überwindung von Gewalt Unterstützungen aus dem Dekadefonds

Im Jahr 2008 konnte eine Summe von total 13'500 Franken an folgende Projekte ausbezahlt werden:

Kirchlicher Bezirk Interlaken-Oberhasli; Seminar "Kommunikation und Konfliktlösung in Paar-, Familien- und Berufsalltag" vom 17., 24. und 31. Januar 2009 in Interlaken.

Christlicher Friedensdienst, Bern; "16 Aktionstage gegen Gewalt an Frauen", 25.11. bis 10.12.08, www.cfd-ch.org/d/kampagnen/16tage.php.

Friedensfrauen Weltweit, fünf thematische Anlässe sowie die Ausstellung "Gesichter des Friedens" vom 25.11. bis 10.12.2008 im Berner Münster, www.1000peacewomen.org.

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Seite 6 Kreisschreiben Nr. 2 / 2009

Verein Palmyrah, Ökumenisches Partnerschaftsprojekt Bern-Jaffna; für die therapeutische Beratungen von Frauen, die im kriegsgeschüttelten Norden und Osten Sri Lankas Gewalt erleiden.

Horyzon, internationale Zusammenarbeit des Cevi Schweiz für das Wiedereingliederungsprojekt von Jugendlichen in Palästina des YMCA (CVJM) Ostjerusalem, www.horyzon.ch.

Herzlichen Dank für alle Kollekten und Spenden von Kirchgemeinden und Privatpersonen, die diese wichtige Unterstützung möglich gemacht haben! Leider mussten einige gute Gesuche abgelehnt werden, weil im Dekadenfonds nicht mehr Mittel zur Verfügung standen.

Auf der Homepage www.refbejuso.ch/gewaltueberwinden finden Sie Informationen zu den berücksichtigen Projekten und zum Dekadenfonds.

5 Fachstelle Weiterbildung (pwb) Freie Plätze in Kursen 2009

In folgenden Kursen hat es noch freie Plätze:

Stimme gut, alles gut! Stimmlich fit bleiben; Leitung: Silvia-Kristina Hadorn; 11. und 25. März, 29. April, 13. und 27. Mai in Bern.

Begleitung alter Menschen am Lebensende; Leitung: Esther Enderli, Annette Mayer Gebhardt; 3. und 4. November in Bern.

Kirchliche Jugendarbeit. Jugendwelten, Junge Gottesdienste, Treffpunkte, Projekte und Gruppen (14 bis 25 Jahre); Leitung: Regula Dürr-Hänni, Joachim Zahn; 15. bis 19. Juni an verschiedenen Orten in den Kantonen ZH, BE und FR (Reiseseminar).

Krisenintervention und Abschiedsrituale; Leitung: Christian Randegger; 22. bis 26. Juni in Rorschacherberg SG.

Kirchgemeinde gestalten und entwickeln. Ein praxisbezogener Kurs für Pfarrpersonen zu Gemeindeaufbau und Gemeindeentwicklung; Leitung: Beat Hänni, Felix Marti; 27. April bis 1. Mai in Hertenstein LU.

"familien-kirche - Generationenkirche" in Alltag und Festtag. Wie Ihre Kirchgemeinde Gastlichkeit für verschiedene Generationen umsetzen kann; Leitung: Lisbeth Zogg Hohn, Danielle Cottier; 29. Juni bis 2. Juli in Gwatt am Thunersee.

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Selig sind die Vorbereiteten. Authentisch, nachhaltig und ansprechend unterrichten; Leitung: Rolf Klopfenstein; 6. bis 10. Juli in Murten FR.

Bewusstheit für den Lebensplan: Märchen, Sagen, Geschichten − und mein Lebensskript. Stärkung der Persönlichkeit und Erweiterung der Handlungs-möglichkeiten im beruflichen Kontext; Leitung: Bernard Adam; 3. bis 6. August in Gwatt am Thunersee.

Piazza Grande. Ein Kurs am Filmfestival von Locarno; Leitung: Christine Stark, Hans Hodel, Hermann Kocher; 5. bis 9. August in Locarno.

"Kirche von Fall zu Fall". Kasualpraxis in der Gegenwart; Leitung: Kristian Fechtner; 21. bis 25. September in Basel.

Christliches im Kino? − Ein Kurs in der Filmmetropole Frankfurt/Main; Leitung: Christine Stark, Hermann Kocher; 5. bis 9. Oktober in Frankfurt am Main.

Die Kunst des Betens − für mich persönlich und öffentlich im Gottesdienst; Leitung: Anemone Eglin, Ursula Meinen-Wagner; 9. bis 12. November in Männedorf.

Einzelheiten zu den Kursen sind dem gedruckten Kursprogramm oder dem Internet (www.weiterbildungkirche.ch) zu entnehmen. Anmeldungen können umgehend gerichtet werden an: Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Fachstelle Weiterbildung (pwb), Postfach, 3000 Bern 23, 031 370 28 01, [email protected] (eine Anmeldung ist auch über die oben genannte Homepage möglich).

6 Maturkurs Kirchlich-Theologische Schule Bern (KTS)

Pfarrerin oder Pfarrer werden auf dem 2. Bildungsweg: Am Puls des Lebens stehen mit Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Selbstmanagement.

Möchten Sie einen vielseitigen Beruf ausüben, der ganz nahe am Puls des Lebens mit seinen Freuden und Nöten steht? Das Berufsbild Pfarrerin / Pfarrer bietet zudem ein hohes Mass an Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Selbstmanagement in Absprache mit verschiedenen Gremien.

Die KTS Bern schreibt die erste Aufnahmeprüfungsrunde für den 21. Matur-kurs aus, der den Zugang zum Theologiestudium an der UNI eröffnet. Latein und Griechisch sowie Einführung in die Theologie gehören u.a. bereits zum

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2-jährigen gymnasialen Unterrichtsstoff des Maturkurses, was sich als Vorteil im Vergleich zum sog. „Passerelle“ UNI-Zugang erweist. Weitere Gründe, die für einen Bildungsgang an der Kirchlich-Theologischen Schule (KTS) sprechen: Der schulische Stoff wird in einer 4-Tage-Woche unterrichtet. Die Studierenden bezahlen kein Schulgeld. Die KTS will mit einem transparenten und attraktiven Unterricht die Kompetenzen der ehemaligen Berufsleute fördern. Dies geschieht durch den KTS-Studienplan, der schon nach dem ersten Jahr mit Veranstaltungen an der UNI Bern vernetzt ist.

Kommunikations-, Kooperations- und Koordinationsfähigkeit sind im KTS-Schulalltag wichtig. Auch im zukünftigen Kirchendienst sind diese Qualifikationen für das anforderungsreiche Berufsbild gefragt. Die Umsetzung des Bildungszieles wird durch gemeinsames Lernen und den Erfahrungs-austausch in der Klassengemeinschaft sowie durch Erfahrungsnoten begünstigt.

Aufnahmekriterien: Berufsabschluss und Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Bestehen der Aufnahmeprüfungen. Kandidatinnen und Kandidaten mit Berufsmaturität, HWV-Abschlüssen und AKAD oder ähnlichen Vorbildungen werden ohne Leistungsnachweis nach dem Bestehen der Eignungsprüfung ins Probesemester aufgenommen. Für die Aufnahmeprüfungen ist vorgängig eine Anmeldegebühr von 200 Franken zu entrichten an: Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn KTS, PC 30-642241-0.

Anmeldeschluss für die Aufnahmeprüfungen: 1. April 2009. __________________________ Anmeldungen und Informationen:

KTS Bern, Ahornweg 2, 3012 Bern, 031 301 47 25, [email protected], www.refbejuso.ch/kts.

7 Medienarbeit Übersicht

Im vergangenen Monat wurden die Redaktionen der Presse und der elektronischen Medien über nachfolgende Themen orientiert.

10'000 Franken für Nothilfe in Zimbabwe

Der Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn unterstützt die Not leidende Bevölkerung von Zimbabwe mit 10'000 Franken. Der Beitrag geht

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an ein HEKS-Programm für Lebensmittelnothilfe. HEKS ist akkreditierter Partner der Glückskette, die das Projekt unterstützt.

Aktuell hungern mehr als fünf Millionen Menschen in Zimbabwe. Das Projekt soll bis Mai 2009 einen Überlebensbeitrag leisten, weil die Nahrungsmittelvorräte erschöpft sind und noch nichts geerntet werden kann. HEKS gibt monatlich Nahrungsmittelpakete an rund 4'000 Menschen aus, die an Hunger, Cholera oder anderen chronischen Krankheiten leiden.

10'000 Franken für Nothilfe im Gaza-Streifen

Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn engagieren sich mit 10'000 Franken für Soforthilfe im Gaza-Streifen. Damit werden die regionalen Aktivitäten des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen Schweiz unterstützt.

Der Synodalrat nimmt mit dieser Nothilfe Anteil am Leiden der Bevölkerung.

Das HEKS ermöglicht gemeinsam mit seiner Partnerorganisation Physicians for Human Rights (PHR − Israel) Kauf, Transport und Verteilung von medizinischen Hilfsmitteln und Medikamenten. Dank der guten Vernetzung dieser HEKS-Partnerorganisation ist der Zugang nach Gaza möglich.

Auch nach Abschluss der offenen Kampfhandlungen sind die Krankenhäuser überfüllt und es mangelt massiv an medizinischen Hilfsmitteln. Das Al Shifa Hospital im Stadtzentrum von Gaza sichert die zentrale Sammlung und Verteilung von medizinischen Materialien, die nach Bedarf auch an weitere medizinische Einrichtungen und Kliniken abgegeben werden.

8 Sozial-Diakonie / Ehe, Partnerschaft, Familie Veranstaltungsreihe: Tagung und Workshop

"Im Irrgarten der Liebe" - Veranstaltungsreihe der kirchlichen Beratungsstellen Ehe, Partnerschaft, Familie (EPF) Bern und der Beauftragten EPF der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, zum Thema Paar- und Familienkommunikation.

Tagung FrauMann

Verliebt! Es kribbelt im Bauch wenn man die Geliebte, den Geliebten sieht. Alles klappt mühelos, man versteht sich ohne Worte. Irgendwann weicht dieses

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Geschenk der Anfangsverliebtheit, die Stille wird drückend. Jetzt wäre es Zeit für das gute Zwiegespräch.

Doch welche Worte sind passend, welcher Ton der richtige? Unüberseh- und hörbar plagen sich Andreas Schertenleib und Katharina Schneebeli in FrauMann damit. Trotz allem sich Winden und Anschuldigen kommt es immer wieder zu heiteren, wohltuenden Momenten der Nähe. So schwierig das Paarleben dieser zwei ist, so tief reicht auch das Gefühl zusammen zu gehören.

Gelungene Paar-Kommunikation: Unbestritten hilft eine gute Kommunikation, die Zuneigung zu erhalten. Unbestritten hilft sie dabei, das richtige Mass von Nähe und Distanz zu finden. Doch was braucht es, damit Kommunikation gelingt? Nach dem Theaterstück gehen die Tagungs-teilnehmenden diesen Fragen zusammen mit kirchlichen Paar- und Familien-beratenden nach. Kaffee, Tee und Kuchen stärken sie dabei.

„FrauMann – Ein Stück über zwei, die zusammenbleiben“ von und mit Andreas Schertenleib und Katharina Schneebeli, am 24. März, von 14 bis 17 Uhr, im Zentrum Bürenpark in Bern. Tagungsbeitrag 25 Franken.

Workshop "Streit - normal und schwierig zugleich"

Streiten, ein biblischer Auftrag? Das lässt aufhorchen. Wir wollen doch alle in Frieden und Harmonie leben. Dennoch verwickeln wir uns immer wieder in einen Streit. Warum ist das so und gibt es denn so etwas wie gutes Streiten?

Monika Amsler-Wagner, Paar- und Familientherapeutin, und Bernard Kaufmann, Pfarrer und Paar- und Familientherapeut, glauben „ja, gutes Streiten gibt und soll es geben“. An der Tagung werden Grundlagen für konstruktives, faires Streiten erarbeitet: Die Teilnehmenden werden sich mit den Konfliktregeln auseinandersetzen und herausfinden, was die Bibel übers Streiten sagt. Eingeladen sind Frauen und Männer, die sich mit dem Thema „Streiten“ beschäftigen wollen.

Am 24. April, von 9 bis 12.30 Uhr, im Gutenbergtreff der Hörbehindertengemeinde, Gutenbergstrasse 33 in Bern. Tagungsbeitrag 30 Franken. ______________________________________ Information, Tagungs- und Kursflyer, Anmeldung:

Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Sozial-Diakonie, 031 385 17 17, [email protected].

Anmeldungen für Workshop "Streit": frabina, 031 381 27 01. Inhaltliche Fragen beantwortet Beatrice Pfister, 031 385 17 17, [email protected].

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9 Zvieri und Beratung in Biel Treffpunkt für Sans-Papiers und abgewiesene Asylsuchende

Die kirchliche Passantenhilfe Biel und die Berner Beratungsstelle für Sans-Papiers eröffnen ab Februar 2009 einen Ort der Begegnung für Sans-Papiers und abgewiesene Asylsuchende, die von der Sozialhilfe ausgeschlossen sind. Der Treffpunkt findet jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr an der Kontrollstrasse 22 in Biel statt. Menschen, die in äusserst prekären Verhältnissen leben, erhalten dann einen Zvieri, menschliche Kontakte und ein verständnisvolles Ohr. Falls nötig können sie Secondhand-Kleider beziehen und mit ihren Anliegen und Problemen in die Beratung von Marianne Kilchenmann, der Stellenleiterin der Beratungsstelle für Sans-Papiers, gehen.

In der Abstimmung zum revidierten Asylgesetz 2006 sprachen sich die Kirchen gegen den Sozialhilfestopp aus. Die Erfahrung zeigt, dass der Vollzug grosse Probleme bringt. Im Kanton Bern erhalten diese Menschen die verfassungsmässig vorgesehene Nothilfe in Form von Sachleistungen im Wert von 6 bis 8.50 Franken pro Tag, meistens in Kollektivzentren. Gegen 1000 Personen sind davon betroffen. Viele tauchen unter. Viele können nicht in ihr Herkunftsland ausgeschafft werden. Sie finden sich nun hier ohne Perspektiven und ohne Ressourcen. __________________ Weitere Informationen:

Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Fachstelle Migration, Anne-Marie Saxer-Steinlin, Speichergasse 29, 3011 Bern, [email protected], 031 313 10 23.

10 Motion Kirche für Jugendliche

Die Sommersynode 08 beauftragte den Synodalrat die Motion "Kirche für Jugendliche" umzusetzen. Die Motionäre wollen die Entwicklung von Angeboten, die interessierten jungen Menschen auch nach der Konfirmation ermöglichen, "tiefer in Glaubensfragen vorzudringen". Die Angebote sollen in Pilotregionen ausgetestet werden.

Nun suchen wir Kirchgemeinden und Jugendarbeitende (Pfarrerinnen und Pfarrer, Katechetinnen und Katecheten und Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter), die bereit sind, an einem regionalen Projekt mitzuwirken.

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Folgende drei Projekte können wir uns adaptiert für die regionale Umsetzung vorstellen:

Regionales Gospelchor/Musikprojekt

Unter fachkundiger Begleitung von Adrian Menzi (www.church-mountain-gospel.ch, Jugendprojekte in Wynigen und Sumiswald) werden Lieder und Musik während z.B. sechs Treffen eingeübt. Die Auftritte finden im Rahmen von Jugendgottesdiensten der beteiligten Kirchgemeinden statt. Der Weg ist wie fast immer das Ziel. Die Gestaltung der Treffen rund um die Liederproben und die inhaltliche Beteiligung der Jugendarbeitenden vor Ort wird die Nachhaltigkeit bestimmen.

"Accos"

Eine identitätsbildende Grundausbildung für konfirmierte Jugendliche ab 15 Jahren (www.accos.ch). Die Idee kommt aus dem Welschland und wird in der Freiburger Kirche mit Erfolg umgesetzt. Bereits haben auch einige Kirchgemeinden aus unserem Gebiet Erfahrungen mit Accos gemacht. Junge Menschen ab 15 Jahren werden in einem mehrmonatigen Kurs zu Begleitenden in Konfirmandenlagern, Weekends und Projekttagen ausgebildet und vor Ort eingesetzt. Das Angebot wird bereits von Lorenz Hänni und Regula Dürr beworben, mit dem Ziel, einzelne Jugendliche oder Gruppen aus Kirchgemeinden für diese Kurse zu gewinnen. Es besteht die Möglichkeit eine regionale Umsetzung zu realisieren. Mehrere Kirchgemeinden aus einer Region oder einem Bezirk organisieren dieses Angebot für sich und eröffnen damit jungen Erwachsenen ein Lernfeld in ihren Kirchgemeinden und der Region.

Glaubenskurs "Take-a-way"

Adaptiert von der Aargauer Kantonalkirche wird regional ein Angebot entwickelt (www.vitamin-k.ch/take-a-way/). Ziel ist, dass die teilnehmenden jungen Erwachsenen bereits bei der Auswahl der Themen und später bei der Umsetzung mitwirken, professionell unterstützt und begleitet werden. Während 3 bis 6 Kurseinheiten sollen junge Erwachsene ihre Fragen bearbeiten können.

Die Kirche braucht junge Menschen. Brauchen junge Menschen auch die Kirche? Ja, wenn sie ein persönliches Lernfeld und vor Ort engagierte Menschen finden, die ihnen eben dieses Lernfeld ermöglichen. __________________________ Informationen und Anmeldungen:

Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bereich Gemeindedienste und Bildung, Christoph Kipfer, [email protected], 031 385 16 24.

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11 Jugend Bern - Tessin. Zu Fuss.

Die Kirchgemeinden sind eingeladen mit ihren Jugendlichen (13 bis 16 Jahre) an der erlebnisreichen Bern-Tessin-Tour vom 1. bis 8. August teilzunehmen. In kleinen Gruppen wird sieben Tage mit Wanderstock und Rucksack vom Kanton Bern bis ins Tessin gewandert. Prachtvolle Aussichten, hohe Pässe, Kochen im Freien, Übernachten im Biwak, gute Kameradschaft und vieles mehr gehören dazu. Die Bern-Tessin-Tour ist viel mehr als nur ein „Wanderlager“!

Die Kirchgemeinden sind aufgerufen, Jugendliche aus ihrer Kirchgemeinde zu finden, die fit und verrückt genug sind, zusammen mit Kirchgemeindeleitern an dieser Tour mitzumachen. Es werden geschlechtsgetrennte Gruppen von maximal fünf Teilnehmenden unterwegs sein. Jeder Gruppe steht eine erfahrene Leitungsperson zur Seite. Diese kann auch aus einer Gemeinde stammen oder eine ehrenamtliche Leitungsperson, rekrutiert von der Hauptleitung, sein. Die Gruppen kochen ihre Mahlzeiten auf Gaskochern und übernachten in Zelten.

Die Gruppe kann am Samstag, 27. Juni getestet werden

Im Vorfeld der Tour findet eine gemeinsame Wanderung von Villeret durch den Combe Grède über den Chasseral nach Près d'Orvin statt. Diese Strecke entspricht in etwa den 25 Leistungskilometern und somit einem durchschnittlichen Tour-Tag und gibt Aufschluss, wie gut die Teilnehmenden zu Fuss sind.

Die Bern-Tessin-Tour ist ein Angebot der Kirche

Sie ist eine Co-Koproduktion des Cevi Region Bern und der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Die Tour ist in erster Linie ein Erlebnis und tiefes Erleben lässt Jugendliche Leben erst spüren. Mit dem Unterwegs-Sein wird ausserdem ein zentraler Aspekt unseres Lebens thematisiert. Es ist uns ein Anliegen, dass der Weg selbst und nicht die Leistung im Vordergrund steht und jeder seine individuelle Grenze kennenlernen kann. Der Weg von Bern ins Tessin bietet viele Möglichkeiten zu Gesprächen und auch zum gemeinsamen Schweigen. Die Josefsgeschichte, jeweils am Abend erzählt, wird uns in den Süden begleiten.

Hauptleitung der Tour: Pfarrer Manfred Stuber, Bern, 031 372 22 02, [email protected].

Tour-Daten: 1. bis 8. August, Vorbereitungstag: Samstag, 27. Juni. Kosten: 220 Franken pro teilnehmende Person. Detail-Infos auf: www.refbeJUNGso.ch.

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12 Gemeindedienste und Bildung Kursangebote

3. März und 20. April: Informationsabende für Evangelische Theologiekurse ETK im Gebiet der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn

3. März, 20.15 Uhr: Kirchgemeindehaus Riedli, Aarwangen; 20. April, 20.15 Uhr: Kirchgemeindehaus Herzogenbuchsee. Beginn des Theologiekurses im Oberaargau: 17. August.

5. bis 7. März: Der Beruf ist OUT. Und Sie sind IN.

Seminar zur Vorbereitung auf die Pensionierung. Kursort: Gwatt-Zentrum, Gwatt, Zeit: Beginn 9.15 Uhr, Schluss 12 Uhr.

11. März: Erfahrungen austauschen, weitergeben, reflektieren

Ein Nachmittag für Sozial-Diakonische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Arbeitsschwerpunkt Alter. Ort: Kirchgemeindehaus Petrus, Bern, Zeit: 14 bis 17 Uhr.

12. März: "Look at the Wild Side": Rituale, Sinn- und Visionssuche in der Natur

Multiplikatoren-Kurs zur Einführung in die Naturarbeit mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Eltern. Kursort: Waldhütte bei Wynigen, Zeit: 8.45 bis 17 Uhr.

14. und 28. März: Neu im Kirchgemeinderat

Region Obersimmental/Saanenland: Einführungskurs für Personen, die mit den Aufgaben und Verantwortungen im Kirchgemeinderat besser vertraut werden möchten. Kursort: Beinhaus, Zweisimmen, Zeit: 9 bis 16.30 Uhr.

16. und 23. März: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst...

Ein Kurs zum Thema Abgrenzen. Kursort: Schwarztorstrasse 20, Bern, Zeit: 14 bis 17.30 Uhr.

Nähere Angaben erhalten Sie im Halbjahresprogramm I/2009 oder im Internet unter www.refbejuso.ch/ Rubrik Bildung/Kurse ______________________ Programme und Anmeldung:

Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Gemeindedienste und Bildung, Schwarztorstrasse 20, Postfach 6051, 3001 Bern, 031 385 16 16, [email protected].

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Kreisschreiben Nr. 2 / 2009 Seite 15

13 Mehr-Generationen-Häuser Generationentagung 2009

"Mehrgenerationenhäuser sind wie soziale Bienenstöcke in unserer Gesellschaft. Der Honig, den sie produzieren - das sind menschliche Beziehungen, die Weitergabe von Kulturwissen und unentgeltliche Hilfe untereinander" schreibt die deutsche Familienministerin Ursula von der Leyen. Für Menschen verschiedenen Lebensalters bietet ein Mehrgenerationenhaus Raum, sich ungezwungen zu begegnen und gegenseitig von den Kompetenzen der anderen zu profitieren.

Was wie eine Vision klingt, wird in Deutschland in über 500 Städten und Gemeinden in die Tat umgesetzt. An der Generationentagung berichtet die Leiterin des Aktionsprogramms in Deutschland, Annemarie Gerzer-Sass, über Konzepte und aus dem Alltag in den Mehrgenerationenhäusern.

Sind nicht Kirchgemeindehäuser auch Mehrgenerationenhäuser? Wie werden sie zu "sozialen Bienenstöcken"? Gemeinsam mit anderen Interessierten aus Kirchgemeinden, Quartierzentren, Alters- und Kindereinrichtungen können sich die Tagungsteilnehmenden mit den Konzepten und Erkenntnissen der deutschen Mehrgenerationenhäuser auseinandersetzen, eigene Erfahrungen austauschen und über Entwicklungsansätze für ihr eigenes Arbeitsfeld diskutieren.

Dienstag, 24. März, von 14 bis 18 Uhr, im Burgerspital Bern. ____________________________________ Detailprogramm, Anmeldung (bis 20. Februar):

Auf www.refbejuso.ch oder Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bereich Gemeindedienste und Bildung, PF 6051, 3001 Bern, 031 385 16 16, [email protected]. Auskünfte: Regula Zähner, 031 385 16 53, [email protected].

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Seite 16 Kreisschreiben Nr. 2 / 2009

14 Kurse neu auf dem Internet Step - Kurse

Im Gemeinschaftsversand sind aktuelle step-Flyer beigelegt, mit dem Hinweis, dass detaillierte Informationen neu auf dem Internet bezogen werden können. Bereits sind für das erste Halbjahr drei step 1 Kurse und ein step 2 Kurs geplant.

Wer sich mit Jugendlichen aus seiner Gemeinde an einem Kurs beteiligen möchte, melde sich bei Cevi Region Bern, Manuela Schär, 031 333 80 70, manuela.schä[email protected].

Achtung: Neu alle Informationen zu step1, 2 und 3 Leiterinnen- und Leiter-Ausbildungskurs auf: www.ceviregionbern.ch/step_.html.

15 Weltgebetstag "In Christus - viele Glieder ein Leib"

Papua-Neuguinea ist die zweitgrösste Insel der Erde. Der Osten der Insel ist seit 1975 Teil des unabhängigen Staates Papua-Neuguinea (PNG), zu dem aber auch noch zahlreiche Inseln gehören.

Frauen aus diesem unabhängigen Land PNG haben die Liturgie für den Weltgebetstag geschrieben. Vielfältig und weltweit einzigartig ist die Anzahl von über 800 Sprachen und indigenen Stammesvölkern.

Neuguinea liegt im Gebiet des pazifischen Feuerrings, der eine Kette von hohen unzugänglichen Gebirgen und Vulkanen gebildet hat. Mächtige Flüsse durchströmen das Land, und setzen während der Regenzeit monatelang grosse Flächen der nördlichen und südlichen Tiefländer unter Wasser. Die wenigen Städte auf Papua-Neuguinea liegen an der Küste, einige auch im Hochland. Die Städte und Dörfer sind oft untereinander wegen der Unzugänglichkeit des Geländes, durch Erdbeben und Überflutungen nur schwer zu erreichen.

Sprachen und Topographie trennen die Menschen in Papua Neuguinea voneinander. Doch haben sie sich eine eigene verbindende Sprache geschaffen, das Pidgin, das die verschiedenen Sprachen der Kolonialvölker mit ihren eigenen Sprachen verbunden hat. Auch Englisch und Motu gilt als Verkehrssprache.

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Kreisschreiben Nr. 2 / 2009 Seite 17

Die grosse Mehrheit der Bevölkerung ist christlich, ein weiteres wichtiges Verbindungselement in der Vielzahl der Sprachen und Volksstämme. Und so lautet das Thema der Frauen aus PNG, die die Liturgie für den WGT 2009 geschrieben haben: "In Christus - viele Glieder ein Leib". Die Teilnahme an den ökumenischen WGT-Gottesdiensten ermöglicht eine Reise in dieses weit entfernte, wunderschöne, fremde und traditionsreiche Land. ______________________________ Informationen und Materialbestellung:

Sekretariat des Schweizerischen Weltgebetstags, Zürcherstrasse 200, 8406 Winterthur, 052 203 21 72, [email protected].

16 Bereich Katechetik Weiterbildung und Beratung KUW

Für folgende Tagung im Rahmen der Weiterbildung und Beratung KUW sind noch Anmeldungen möglich:

Kindern das Wort geben – Kinder begegnen Worten der Bibel

Impulse für religiöses Lernen und Erfahren heute. Ökumenische religions-pädagogische Tagung mit Rainer Oberthür am Samstag, 7. März, 9.30 bis 16.30 Uhr im Campus Muristalden, Bern. Anmeldungen bis 7. Februar.

Für sämtliche Hol-Kurse und Beratungsangebote sind laufend Anmeldungen möglich. Nähere Angaben zu den Kursangeboten sind Halbjahresprogramm Bereich Katechetik zu finden. ______________________ Auskunft und Anmeldungen:

Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bereich Katechetik, Helvetiaplatz 4a, 3005 Bern, 031 350 85 85, [email protected] oder Renate Begré, 033 336 35 04, [email protected].

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Seite 18 Kreisschreiben Nr. 2 / 2009

17 Studientage in Biel und Basel Fernstudium Feministische Theologie

Das Fernstudium ermöglicht, gemeinsam mit anderen Frauen erfrischend Theologie zu treiben und neue Impulse zu sammeln. Es vermittelt die zentralen Inhalte und Fragestellungen Feministischer Theologie und bringt die Studierenden ins Gespräch mit ihren eigenen Erfahrungen. Feministische Theologie hat sich aus der kirchlichen Frauenbewegung entwickelt. Aus den Anfängen vor 30 Jahren sind eine Fülle von Entdeckungen, Denkbewegungen und Glaubenszeugnissen von Frauen hervorgegangen. Feministische Theologie hat Kirche und Theologie nachhaltig verändert. Das Fernstudium setzt keine akademische Vorbildung voraus. Wichtig sind die Motivation für das Thema, die Bereitschaft, sich mit Texten auseinanderzusetzen und das Interesse am Austausch mit anderen. Die einzelnen Module bauen aufeinander auf, können zuhause erarbeitet werden und werden in einem Studientag oder einem Wochenende gemeinsam reflektiert und abgeschlossen.

Zur Teilnahme laden Sie herzlich ein: Dr. Luzia Sutter Rehmann, Arbeitskreis für Zeitfragen, Biel; Monika Hungerbühler, Frauenstelle der röm.-kath. Kirche Basel-Stadt. Orte: Biel und Basel. Daten: 4. September, 24. Oktober, 5. und 6. Dezember, 13. Februar 2010, 10. April 2010, 5. und 6. Juni 2010, 4. September 2010, 5. und 6. November 2010, 15. Januar 2011. ____________________________ Auskunft und ausführlicher Prospekt:

Dr. Luzia Sutter Rehmann, Arbeitskreis für Zeitfragen, Oberer Quai 12, Biel, 032 322 36 91, [email protected].

18 Daten Eidgenössisches Feldschiessen

Um Kollisionen mit Gottesdiensten zu vermeiden, veröffentlichen wir wiederum die Daten des Eidgenössischen Feldschiessens in den Jahren 2009 und 2010:

5. bis 7. Juni 2009

4. bis 6. Juni 2010

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Kreisschreiben Nr. 2 / 2009 Seite 19

19 Verschiedenes Veranstaltungen

„Wer Mass hält, bleibt gesund. Die Zukunft unserer Reformierten Kirche im Kanton Bern“

Vortrag von Pfarrer Dr. Andreas Zeller, Präsident des Synodalrates der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, am Mittwoch, 18. Februar, 20 Uhr, im Beinhaus Zweisimmen.

Der Vortrag findet im Rahmen der Jahresthemas der Kirchgemeinde Zweisimmen statt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“.

Kirchturm und Minarett? - Podiumsdiskussion zum Zusammenleben von Menschen verschiedener Religionen anlässlich der Minarettverbots-Initiative

Am 12. März führt die OeME-Kommission der Reformierten Kirchgemeinde Wohlen zusammen mit der Fachstelle Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn anlässlich der Minarettverbots-Initiative eine Podiumsdiskussion durch. Dort diskutieren Muslime und Christen anhand des Konflikts um den Bau von Minaretten über Bedingungen des Zusammenlebens in einer religiös pluralistischen Gesellschaft.

Gäste auf dem Podium sind: Mutalip Karaademi, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Langenthal; Patrick Freudiger, Stadtrat der SVP Langenthal und Mitglied des Initiativkomitees der Minarettverbots-Initiative; Rifa'at Lenzin, Muslimin und Islamwissenschafterin aus Zürich; Daniel Moser, Pfarrer in der Neutestamentlichen Gemeinde Bern-Liebefeld und Frank Mathwig, Beauftragter für Ethik beim Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Albert Rieger, Leiter des Bereichs OeME-Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Donnerstag, 12. März, 20 bis 22 Uhr im Gemeinschaftszentrum Kipferhaus, Dorfstrasse 9, 3032 Hinterkappelen. Der Anlass ist öffentlich.

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2. Singnacht in der Heiliggeistkirche Bern

Vom 13. März, 19 Uhr bis am 14. März, 7 Uhr.

Trommeln, Singen, Beten und Tanzen für Gerechtigkeit und Versöhnung, mit Liedern und Texten aus vielen religiösen Traditionen.

"Aussöhnung ist gelebte Grossherzigkeit" (2009: UNO-Jahr der Aussöhnung). Kollekte für Versöhnungsprojekte in Afrika, Ex-Jugoslawien und Israel/Palästina.

Organisation und Gestaltung: Irene Neubauer, Barbara Mordasini Voser, Julia Lädrach. __________________ Weitere Informationen:

Irene Neubauer, Projektleitungsteam Offene Heiliggeistkirche, Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 41, [email protected], www.ohk.ch.

„Herausforderung Lebensraum“: 5. Tagung zum Austausch von Wissen und Erfahrungen in Altersfragen

Am Dienstag, 28. April im Gemeindesaal Schlossgut in Münsingen.

Von ProSenior Bern und Pro Senectute Kanton Bern veranstaltete Tagung. Der Anlass verlässt die Grenzen der eigenen vier Wände des Älterwerdens – er fragt nach dem Umfeld, das „stimmen“ muss, nach den Möglichkeiten, um die Anforderungen an ein gutes Leben im Alter zu erfüllen, nach den Qualitäten, die Lebensqualität im Alter bedeuten. „Herausforderung Lebensraum“ – ein umfassendes, spannendes Thema.

Als Mitglied von ProSenior Bern empfiehlt die Fachstelle Gemeindeentwicklung des Bereichs Gemeindedienste und Bildung diese Veranstaltung. Das Programm kann unter www.prosenior-bern.ch eingesehen werden.

Neu: Zyt zum Lache, Zyt zum Chlage - Vortragsreihe Bezirkssynode Oberaargau

Wir leben in einer Gesellschaft, wo das Negative - seien es schlimme Ereignisse mit den entsprechenden Schlagzeilen - vor allem in den Medien, täglich im Vordergrund stehen. Viele Menschen fühlen sich unwohl, weil sie sich von solchen Nachrichten überfordert fühlen. Resignation und Rückzug ins Private scheinen oft die einzige Möglichkeit.

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Die Vortragsreihe geht der Frage nach, welcher Umgang mit diesen unguten Gefühlen im Alltag möglich sein kann und versucht Wege aufzuzeigen, wie zu einer heilenden Kraft gefunden werden kann.

Am 11. Februar beginnt die Vortragsreihe mit dem Beitrag "Zyt zum Lache" und am 18. Februar wird "Zyt zum Chlage" erörtert. Den Abschluss am 25. Februar bildet "Zyt zum trurig sy". Alle drei Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr im Zwinglihaus in Langenthal. Organisiert wird die Reihe von der Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie in Langenthal und von der kirchlichen Bezirkssynode Oberaargau.

20 Neuerscheinungen Bücher, Heft

Religiöse Gemeinschaften im Kanton Bern – Ein Handbuch

Das "reformierte Bern" ist heute eine sehr vielfältige religiöse Landschaft. Aufklärung, Helvetik und Einwanderungen, mediale Globalisierung, der individuelle Wunsch nach "tieferer Weisheit" und mehrere Wellen christlicher Erweckungen haben immer wieder neue religiöse Vorstellungen in die Region gebracht. Die Menschen haben heute die Freiheit, ihren eigenen weltanschaulichen Weg zu gehen – und sie nutzen sie.

Dieses religionswissenschaftliche Handbuch stellt die im Kanton Bern beheimateten religiösen Strömungen und Organisationen vor. Dabei werden die religiösen Traditionen einerseits mit ihren wichtigsten Lehrinhalten und Ritualen sowie zentralen Daten ihrer Geschichte geschildert. Andererseits beschreibt das Handbuch die Berner Situation der Berner Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften: Wann entstanden sie hier, wo sind sie heute vorzufinden, welchen Entwicklungsweg gingen sie und wie funktionieren sie heute. Entstanden ist so eine Berner Religionskunde, die auch als allgemeines Nachschlagewerk über Religionen von Nutzen ist.

Herausgeber: Stefan Rademacher, 1. Auflage 2008, 648 Seiten, 48 Franken, ISBN 978-3-7225-0101-7. Bestellung: www.ott-verlag.ch oder im Buchhandel.

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"Schritte ins Offene" 1/2009: Meine Stimme - Ich spreche – Ich singe – Ich schreie – Ich lache – Ich bin

Die Stimme ist das Instrument, mit dem wir unser Inneres nach aussen klingen lassen und mit der Welt kommunizieren. Wir offenbaren so unsere Persönlichkeit, aber auch Gefühle: unsere Stimmung. Der Klang der Stimme kann verführen, das zeigen Mythen, Gesang und Politik. Wer singt oder die Stimme bildet, arbeitet mit dem ganzen Körper – und dem Geist: Religiöse Gesänge in allen Kulturen regen die inneren Kräfte an und bringen sie mit dem Aussen in Einklang. Nach einem klangharmonischen Ganzen streben auch die Sängerinnen im Chor.

Es ist nicht immer einfach, sich eine Stimme zu verschaffen und mitzubestimmen. So müssen wir auch bemüht sein, jenen zu einer Stimme zu verhelfen, die keine haben. Im vorliegenden Heft sind diese und weitere lesenswerte Seiten des Themas "Stimme" für Sie zusammengestellt.

Zum Preis von 9.50 Franken erhältlich bei:

Administration "Schritte ins Offene", Schlaefli und Maurer AG, Frau A. Eggimann, Seestrasse 42, 3700 Spiez, 033 828 80 80, [email protected] oder über www.schritte-ins-offene.ch.

Max Rüedi – Werkschau

Max Rüedi gehört zu den Grossen unter den zu unbekannt gebliebenen Schweizer Künstlern. Viele sind wohl seiner Kunst bereits in öffentlichen Bauten begegnet ohne seinen Namen zu kennen, andere haben sein Werk vielleicht bei Ausstellungen, etwa im Helmhaus oder im Strauhof in Zürich oder im Romerohaus Luzern, bewusst wahrgenommen oder seine Illustrationen im "Tagesanzeiger-Magazin", im "Aufbruch" oder in der "Miriam" gesehen.

Max Rüedi ist immer wieder eine Entdeckung. Der Auseinandersetzung mit dem Menschlichen und Religiösen hat er sich weder durch Haftung an traditioneller Kirchenkunst noch durch Flucht in die Abstraktion entzogen. So entstand ein provokativer, bald amüsanter, bald nachdenklicher Bildkommentar zur condition chrétienne und damit ein engagiertes, auch für kommende Generationen inspirierendes Werk.

Biblische, griechische und von fernöstlichen Religionen und Kulturen vermittelte Impulse finden sich darin ganz ungekünstelt und ungeniert inmitten menschlicher Irrungen und Wirrungen, die uns allen vertraut sind.

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Das Buch präsentiert 208 Werke. Diese werden gerahmt von einem Interview mit dem Künstler und seiner Frau, einer Einleitung ins Werk von Hanspeter Zürcher) und vier Essays zur Kunst Max Rüedis von Silvia Strahm Bernet, Gonsalv K. Mainberger, Daria Pezzoli-Olgiati und Anselm Burr. Herausgegeben von Thomas Staubli und Mathias Tanner.

Edition NZN bei TVZ und BIBEL+ORIENT MUSEUM 2008, 214 Seiten, mit 246 farbigen Abbildungen. ISBN 978-3-290-20050-3, 48 Franken.

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21 Nächstes Kreisschreiben Redaktionsschluss am 13. Februar 2009

Redaktionsschluss für das März-Kreisschreiben ist am 13. Februar.

Beilagen für den Gemeinschaftsversand sind ebenfalls bis zum 13. Februar bei den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Kirchenkanzlei, Kommunikationsdienst, anzumelden.

Bei Annahme des Gesuches müssen zwei druckfertige Muster bis am 20. Februar beim Kommunikationsdienst eintreffen.

Die Beilagen müssen fertig gedruckt, kopiert oder vervielfältigt bis spätestens 23. Februar bei Stämpfli AG Bern, Grafisches Unternehmen, Wölflistrasse 1, 3001 Bern, 031 300 64 39, sein. Es können nur rechtzeitig eingereichte Beiträge und Beilagen berücksichtigt werden. Für Ihr Verständnis danken wir bestens.

Bern, 1. Februar 2009/kfr NAMENS DES SYNODALRATES Der Präsident: Kommunikationsdienst:

Andreas Zeller Thomas Gehrig

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Adressänderungen

Bitte teilen Sie uns Adressänderungen rechtzeitig mit. Wenn Sie aus Ihrem Amt scheiden, sind wir froh, wenn Sie uns dies und allenfalls Ihre Nachfolgerin oder Ihren Nachfolger mitteilen.

Meldungen bitte an [email protected] oder Telefon 031 370 28 28. Danke!