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Kriterien für die schriftliche und sonstige Leistungsbewertung im Fach Deutsch / Schulinterner Lehrplan Deutsch / Kernlehrplan Deutsch Die Grundlage der Leistungsbewertung sind die Kernlehrpläne. Die rechtlichen Hinweise zur Leistungsfeststellung sind im Schulgesetz beschrieben. Die Bildungsstandards für eine Kriterien orientierte Leistungsbewertung benennen drei Anforderungsbereiche, die als Orientierungsrahmen für Aussagen über die Angemessenheit, Qualität und Komplexität der Anforderungen gelten, in denen sich die Leistungen der SuS erfahrungsgemäß bewegen. Die drei Anforderungsbereiche lassen sich wie folgt unterscheiden Anforderungsbereich I: Verfügbarkeit der für die Bearbeitung der Aufgaben notwendigen inhaltlichen und methodischen Kenntnisse Anforderungsbereich II: Selbstständiges Erfassen, Einordnen, Strukturieren und Verarbeiten der aus der Thematik, dem Material und der Aufgabenstellung erwachsenen Fragen/Probleme und deren entsprechende gedankliche und sprachliche Bearbeitung Anforderungsbereich III: Eigenständige Reflexion, Bewertung, Beurteilung einer komplexen Problemstellung/Thematik oder entsprechenden Materials und ggf. die Entwicklung eigener Lösungsansätze Diese Anforderungsbereiche werden mit einer Operatorenliste versehen, die zu einer Vereinheitlichung und Transparenz der Anforderungen in den Aufgabenstellungen, auch bei Klassenarbeiten, dient. Ziel ist es, den SuS - bereits ab Klasse 5 – zu vermitteln, welche Formulierung, d.h. welcher Operator, zu welcher Aufgabenbearbeitung auffordert. Die Operatoren sind jeweils einem der drei Anforderungsbereiche entsprechend den Bildungsstandards für das Fach Deutsch zugeordnet. Die FAKO Deutsch hat einen sachgerechten Umgang mit den Operatoren und deren Anforderungen für den Unterricht in der jeweiligen Klassenstufe vereinbart. Zur Leistungsbewertung werden, neben den Klassenarbeiten, schriftliche Lernkontrollen, Beachtung der Lesefähigkeit, Portfolios, Kurzreferate, Vorträge, Präsentationen, Arbeiten in Gruppen …. und mündliche Beiträge herangezogen und bewertet.

Kriterien für die schriftliche und sonstige ... · Während einer Klassenarbeit erhalten die SuS, im Sinne der Förderung prozesshaften Schreibens, Gelegenheit und entsprechend Zeit

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Kriterien für die schriftliche und

sonstige Leistungsbewertung

im Fach Deutsch /

Schulinterner Lehrplan Deutsch / Kernlehrplan Deutsch

Die Grundlage der Leistungsbewertung sind die Kernlehrpläne. Die rechtlichen Hinweise zur

Leistungsfeststellung sind im Schulgesetz beschrieben. Die Bildungsstandards für eine

Kriterien orientierte Leistungsbewertung benennen drei Anforderungsbereiche, die als

Orientierungsrahmen für Aussagen über die Angemessenheit, Qualität und Komplexität der

Anforderungen gelten, in denen sich die Leistungen der SuS erfahrungsgemäß bewegen.

Die drei Anforderungsbereiche lassen sich wie folgt unterscheiden

Anforderungsbereich I: Verfügbarkeit der für die Bearbeitung der Aufgaben

notwendigen inhaltlichen und methodischen Kenntnisse

Anforderungsbereich II: Selbstständiges Erfassen, Einordnen, Strukturieren und

Verarbeiten der aus der Thematik, dem Material und der Aufgabenstellung

erwachsenen Fragen/Probleme und deren entsprechende gedankliche und sprachliche

Bearbeitung

Anforderungsbereich III: Eigenständige Reflexion, Bewertung, Beurteilung einer

komplexen Problemstellung/Thematik oder entsprechenden Materials und ggf. die

Entwicklung eigener Lösungsansätze

Diese Anforderungsbereiche werden mit einer Operatorenliste versehen, die zu einer

Vereinheitlichung und Transparenz der Anforderungen in den Aufgabenstellungen, auch bei

Klassenarbeiten, dient. Ziel ist es, den SuS - bereits ab Klasse 5 – zu vermitteln, welche

Formulierung, d.h. welcher Operator, zu welcher Aufgabenbearbeitung auffordert. Die

Operatoren sind jeweils einem der drei Anforderungsbereiche entsprechend den

Bildungsstandards für das Fach Deutsch zugeordnet. Die FAKO Deutsch hat einen

sachgerechten Umgang mit den Operatoren und deren Anforderungen für den Unterricht in

der jeweiligen Klassenstufe vereinbart.

Zur Leistungsbewertung werden, neben den Klassenarbeiten, schriftliche Lernkontrollen,

Beachtung der Lesefähigkeit, Portfolios, Kurzreferate, Vorträge, Präsentationen, Arbeiten in

Gruppen …. und mündliche Beiträge herangezogen und bewertet.

Schriftliche Arbeiten

Zur Leistungsüberprüfung werden schriftliche Arbeiten, die 50% der Gesamtnote ausmachen,

geschrieben. Die Inhalte der schriftlichen Arbeiten sind entsprechend der

Kompetenzerwartungen und Themen der Unterrichtseinheiten angepasst an die

Aufgabentypen, die im schuleigenen Lehrplan für das Fach Deutsch einzusehen sind. Bewertet

werden die Klassenarbeiten zu 80% auf ihre inhaltliche Qualität (Verstehensleistung) und zu

20% auf eine angemessene Form der Darstellung (Darstellungsleistung) und die sprachliche

Richtigkeit, angemessene Stilebene, Orthographie und Grammatik. Zur Überprüfung der

Rechtschreibkompetenz werden auch Diktate und gleichwertige Überprüfungsformen als Teile

von Klassenarbeiten eingesetzt. In den Klassen 5 und 6 ist die Bewertung der sprachlichen

Richtigkeit auf 5% eingeschränkt und bezieht sich ausschließlich auf behandelte Phänomene

der erarbeiteten Unterrichtseinheit.

Während einer Klassenarbeit erhalten die SuS, im Sinne der Förderung prozesshaften

Schreibens, Gelegenheit und entsprechend Zeit zu Vorarbeiten wie Markieren von Texten,

Gliederungen, Stichpunkte und Entwürfe, bevor sie die Endfassung zu Papier bringen.

Die SuS kennen die jeweiligen Bewertungskriterien für die entsprechenden Unterrichtsinhalte,

da diese im Deutschunterricht erarbeitet werden. Ebenso erarbeiten und besprechen die

Fachkollegen mit den SuS vor jeder Klassenarbeit eine Bewertungsgrundlage in Form von

Punkten, sodass ihnen der Leistungsanspruch bereits transparent gemacht wird. So können

sich SuS gezielt auf Klassenarbeiten vorbereiten. Dies bietet sowohl Schülern als auch Eltern

eine hohe Transparenz, da damit auch gezielt Stärken und Förderbedarf aufgezeigt werden

können.

Die Anzahl der zu schreibenden schriftlichen Arbeiten wird in der FAKO festgelegt und

eingehalten. So werden in den Klassen 5/6 jeweils sechs Arbeiten mit einer Dauer von je einer

Unterrichtsstunde geschrieben, in Klasse 7 sind es sechs Arbeiten von je 1-2 Stunden, in Klasse

8 fünf Arbeiten von je 1-2 Stunden und in Klasse 9/10 werden je vier Arbeiten von je 2-3

Unterrichtsstunden geschrieben. Pro Schuljahr kann eine Schriftliche Arbeit durch eine

Projektarbeit (z.B. Portfolio zu einer Ganzschrift) ersetzt werden.

Für die Notenvergabe hat die FAKO Deutsch festgelegt:

Prozentspiegel (Angaben in %) 100 – 95 > sehr gut

95 – 82 > gut

85 – 67 > befriedigend

70 – 50 > ausreichend

49 – 25 > mangelhaft

24 – 0 > ungenügend

Die einzelnen Jahrgangsstufenlehrer arbeiten parallel und es werden die gleichen

Klassenarbeiten geschrieben. In der Korrekturphase werden einzelne Klassenarbeiten

ausgetauscht, um eine gleichberechtigte Notengebung zu erzielen und um

Beurteilungsmaßstäbe nochmals genau zu besprechen.

Mit der Rückgabe jeder Klassenarbeit bekommt jeder Schüler eine Rückmeldung zu seinem

derzeitigen schriftlichen und sonstigem Leistungsstand. Diese Leistungsfeststellung bezieht

sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen.

Unter jeder Klassenarbeit befindet sich für die SuS mit Förderbedarf individuelle Maßnahmen,

die den SuS, aber auch den Eltern zeigen, in welchem Bereich der erarbeiteten

Unterrichtseinheit Defizite vorliegen und genaue Übungshinweise, wie diese zu beheben sind.

Sonstige Leistungen

Zu den sonstigen Leistungen, ebenso 50% der Gesamtnote, zählen das Unterrichtsgespräch,

schriftliche Übungen, Referate, Präsentationsformen, Lesevorträge, auswendiges Vortragen

(Gedichte), szenisches Spiel und andere in abgeschlossener Form eingebrachte Elemente zur

Unterrichtsarbeit, wie z.B. Abgaben von Protokollen, Bewerbungen, Analysen usw. Die

sonstigen Leistungen werden je nach Aufgabenstellung und Thema mit unterschiedlichen

Methoden und dazu passenden Sozial- und Arbeitsformen erbracht. Für die Bewertung der

methodischen Arbeitsformen entwickeln die Fachkollegen Anforderungs- und

Reflexionsraster, die der Lehrkraft zur Beobachtung während des Schuljahres und Bewertung

der SuS dienen und mit der Klasse besprochen werden, sodass auch hier eine Transparenz für

eine Mitarbeit vorliegt und nachzuvollziehen ist.

Für die Beurteilung mündlicher Beiträge liegen folgende Kriterien zugrunde, die zu Beginn

eines jeden Schuljahres mit den SuS besprochen und auch den Eltern mitgeteilt werden. Auch

hierbei ist – wie bereits bei der schriftlichen Bewertung – die Unterscheidung einer

Verstehensleistung und einer angemessenen sprachlichen Darstellungsleistung vorgesehen.

Kriterien für die Beurteilung mündlicher Beiträge

I. Kriterien

1. Der Schüler ist grundsätzlich bereit zur Kommunikation/Interaktion

a) freiwillig

b) auf Anforderung

im Klassenverband und in der Gruppe

2. Er spricht der Situation entsprechend lautlich verständlich und vermeidet

Nachlässigkeiten (z.B. oberflächliche Floskeln)

3. Er stellt sich auf den Partner und Kommunikations- und Interaktionsformen ein

(z.B. den Partner ernst nehmen, sich ihm zuwenden, ihn ansprechen, auf ihn

eingehen, Gesprächsregeln und Sozialverhaltensweisen bei verschiedenen

Kommunikations- und Interaktionsformen beachten und einhalten

4. Er äußert sich themen- bzw. sachbezogen ohne ineffektive Abschweifungen.

5. Er ist in der Lage, adäquate Begriffe zu gebrauchen (erweiterungsfähiger aktiver

Wortschatz) und syntaktisch normgerecht zu sprechen.

II. Gewichtung der Kriterien

Kriterium 1 = Fundament

Kriterium 3 und 4 = schwergewichtig

Kriterium 2 und = weniger gewichtig

III. Bezug der Kriterien auf die Notengebung

Kriterium 1 = ausreichend

Kriterium 3 oder 4 und 2 oder 5 zusätzlich = befriedigend

Kriterium 3 und 4 und 2 oder 5 zusätzlich = gut

Kriterium 1 bis 5 = sehr gut

Deutscharbeit / Thema: Sachtextanalyse

Name: Klasse: 9 Datum:

Aufgabe:

Analysiere den Text „Macht Fernsehen wirklich dick, dumm, krank und traurig?“ von Stefan

Aufenanger!

Gehe bei deiner Analyse folgendermaßen vor:

- Gib Inhalt und Aufbau des Textes mit eigenen Worten wieder.

- Erläutere, wie der Verfasser seine Aussagen mit Argumenten stützt.

- Untersuche, durch welche sprachlichen Mittel er seine Leserschaft anspricht.

- Nimm dazu Stellung, inwiefern du die Position Aufenangers teilst.

- Beziehe dabei auf eigene Erfahrungen ein.

Bewertungskriterien DA Nr. 5 / Thema: Sachtextanalyse max. Punktzahl

- Einleitungssatz / Aufbau und Inhaltsangabe (15) _____

- Argumentationskette (20) _____

- Sprachliche Gestaltungsmittel / Deutung (10) _____

- Begründete Stellungnahme (8) _____

- Sprache / Ausdruck / eigene Wortwahl (5) _____

- Rechtschreibung / Zeichensetzung (6) _____

Maximale Gesamtpunktzahl: 64 Punkte Erreichte Punktzahl: _______

sehr gut Gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend 64 – 61 P. 60,5 – 55 P. 54,5 – 45 P. 44,5 – 32 P. 31,5 – 18 P. 17,5 – 0 P.

Deine derzeitige schriftliche Leistung: _______

Deine derzeitige sonstige / mündliche Leistung : _______

Förderempfehlung

Schüler/in: Klasse: Datum:

Sehr geehrte(r)

Gemäß Schulgesetz und dem Förderkonzept unserer Schule informieren wir Sie darüber, dass

Ihre Tochter / Ihr Sohn _____________ keine ausreichenden Leistungen im Fach Deutsch

erbringt. Folgende individuelle Fördermaßnahmen sollte sie/er bearbeiten, um die Defizite

auszugleichen.

Förderempfehlungen:

>

>

>

Bitte geben Sie den unteren Abschnitt unterschrieben an den Fachlehrer/die Fachlehrerin

zurück.

Mit freundlichen Grüßen

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich habe vom Schreiben bezüglich der Leistungsdefizite meiner Tochter/meines Sohnes

_________________________________ Klasse ______ im Fach Deutsch und der möglichen

Förderempfehlung Kenntnis erhalten.

_______________________________________ Datum, Unterschrift Erziehungsberechtigter

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)

Ganzschrift (Rudi Rüssel)

Bio 5 10-12 UE

Typ 3 Typ 3 zu einem im Unterricht thematisierten Sachverhalt begründet Stellung nehmen Typ 4 einen literarischen Text mit Hilfe von Fragen untersuchen

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Ganzschrift Rennschwein Rudi Rüssel lesen □ Fehlerlesen/Lesewettbewerb □ passende Überschriften zu Kapiteln finden □ Inhalt einzelner Kapitel in eigenen Worten wiedergeben □ eigene Fragen zum Text entwickeln und beantworten □ Streitgespräch führen: Haustiere pro und contra □ Kann ein Schwein ein Haustier sein? Pro und contra – Argumente sammeln □ Brief an die Eltern schreiben, indem diese von einem Haustier überzeugt werden sollen □ Informationen über Schweine sammeln, Plakate gestalten und anderen präsentieren □ Satzzeichen bei wörtlicher Rede einsetzen

3.1. Sprechen und Zuhören - S. sprechen deutlich und lesen flüssig - sprechen gestaltend in vorgegebener Situation - aufmerksam zuhören, sach- und situationsbezogen auf andere reagieren - eigene Meinung formulieren und vertreten - Gesprächsregeln vereinbaren und auf deren Einhaltung achten

- Lesetagebuch

- Präsentation von Streitgesprächen

- Inhalt einzelner Kapitel frei vortragen - Plakate über Haustiere/Schweine präsentieren - Diktat: Zeichensetzung bei wörtlicher Rede - schriftliche Arbeit

- Lektüre Rennschwein Rudi Rüssel - Gruppen-/ Partnerarbeit - Literaturkartei zu Rennschwein Rudi Rüssel (Verlag an der Ruhr) - Präsentationen

3.2. Schreiben - geben Inhalt von Texten/Textausschnitten in eigenen Worten wieder - entwickeln Fragen zu Texten, beantworten diese und belegen ihre Antworten mit Aussagen aus dem Text - eigene Meinung formulieren und Argumente anführen - persönliche Briefe formulieren

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen - unterscheiden einfache literarische Formen - Informationsquellen nutzen

3.4. Reflexion über Sprache - Fehlschreibungen korrigieren und vermeiden durch richtiges Abschreiben, Sprech- und Schreibproben, Nachschlagen im Wörterbuch - satzbezogene Regelungen beachten (Zeichensetzung in der wörtlichen Rede)

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)

Erzählung – Gruselgeschichte

5 12 – 14 UE

Typ 1

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ eigene Erlebnisse spannend erzählen

□ Gruselgeschichten selbst erfinden und erzählen

□ Gespenstercasting; gruselige Figuren erfinden und beschreiben/zeichnen

□ Gruselsammlung; gruselige Begriffe sammeln (Orte, Geräusche, Personen/Gestalten, Gefühle...)

□ Wortarten erkennen → gruselige Verben und Adjektive aus der Sammlung

□ Gruselgeschichte nach Bildern erzählen

□ Eine Gruselgeschichte weiterschreiben

□ Gruselgeschichten vergleichen, eine gute Geschichte auswählen und begründen → daraus Kriterien für gute Geschichten ableiten □ Eigene Geschichten kriteriengeleitet überarbeiten □ Tempus in der Gruselgeschichte und

3.1. Sprechen und Zuhören - eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten anschaulich und lebendig erzählen

- eigene Geschichten kriteriengeleitet überarbeiten - Gruselgeschichte vortragen - schriftliche Arbeit - Diktat: Nomen, Adjektive und Verben erkennen - Verben in verschiedene Zeitformen setzen (Schwerpunkt: Präteritum)

- Klartext 5 – Sprach und Lesebuch - Schreibkonferenz -

3.2. Schreiben - sich ein Schreibziel setzen und elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden - Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig unter Verwendung einfacher Erzähltechniken erzählen

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Bildern Informationen entnehmen - Geschichten nachgestalten, umformulieren, Texte mithilfe vorgegebener Textteile produzieren

3.4. Reflexion über Sprache -Wortarten erkennen, untersuchen und deren Funktion bezeichnen - die einschlägigen Flexionsformen und deren Funktion erkennen und richtige anwenden, z. B. Tempus

dessen Funktion erkennen und anwenden

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)

Ganzschrift/ Inhaltsangabe

6 Typ 4b schriftlicher Aufgabentyp 4a: Einen literarischen Text untersuchen schriftlicher Aufgabentyp 6: Produktorientiertes Schreiben mündlicher Aufgabentyp 1b:Inhaltswiedergabe

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Informationen über den Autor

□ Informationen über den Ort der Handlung

□ kurze Zusammenfassung/Inhaltsangabe der einzelnen Kapitel

□ Merkmale einer Inhaltsangabe (Zeitform, sachlich, ohne wörtliche Rede...)

□ Vermutungen über den weiteren Fortgang der Handlung in einzelnen Kapiteln/Szenen/ Textpassagen

□ Perspektivwechsel

□ Lesetagebuch/Portfolio

3.1. Sprechen und Zuhören -Die S. können den Inhalt einzelner Kapitel wiedergeben - S. können den Text flüssig lesen

- Schriftliche Arbeit

- Lesetagebuch/Portfolio

- Steckbriefe

- Bildergeschichte

- Spannungskurve

Ganzschrift/ Jugendroman

Bilderbogen

Plakate zu den Steckbriefen

3.2. Schreiben -S. formen Erzählungen durch Veränderung der Perspektive um -Sie fassen Kapitel inhaltlich kurz zusammen -Sie schreiben Szenen mit offenem Schluss weiter -Sie portraitieren Personen der Erzählung

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -S. unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen -Sie bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf -Sie nutzen Informationsquellen wie Schülerlexika, Wörterbücher und Internet -Sie markieren, unterstreichen, gliedern, machen Notizen, formulieren Überschriften für Teilabschnitte...

3.4. Reflexion über Sprache - Die S. schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)

Bericht/ Unfallbericht

6 Typ 2a schriftlicher Aufgabentyp 2a: auf der Basis von Beobachtungen beschreiben

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Erstellung eines (Unfall)Berichts anhand von W-Fragen (Was? Wo? Wer? Wann? etc.) □ Zeitform (Präteritum) □ Gliederung (Einleitung, Hauptteil, Schluss) □ Schreibplan erstellen □ schriftliche Ausarbeitung des Schreibplans

3.1. Sprechen und Zuhören - Die S. beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter (über Sachverhalte/Ereignisse berichten)

- Schriftliche Arbeit - Wortdiktate

Klartext 6 Sprach- Lesebuch Deutsch Fotos/Bildreihen Mindmap mündliche Erzählungen

3.2. Schreiben - Die S. informieren sich über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an (Sachlichkeit, Vollständigkeit, Reihenfolge, Tempus...) - Sie berichten z.B. übereinen Unfall, einen Vorfall, ein Ereignis - Sie wenden Methoden der Textüberarbeitung an

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die S. entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten - Sie unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten in ihrer Struktur und Zielsetzung.

3.4. Reflexion über Sprache - Die S. untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch (z.B. Wechsel der Stilebene zwischen Umgangs- und Standardsprache)

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)

Satzglieder

Fremdsprachen 6 Typ 5 schriftlicher Aufgabentyp 5: Satzglieder, adv. Bestimmungen, Rechtschreibung, Zeitformen anhand des (Unfall)berichts

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Satzglieder bestimmen □ Was sind Subjekte, Prädikate, Objekte, Adverbiale? □ unterschiedliche Adverbiale □ die Erweiterungsprobe □ anhand von W-Fragen (Wer oder was?, Wen oder was? ...) ihren Bezeichnungen zuordnen (Subjekt, Prädikat, Objekt, adverbiale Bestimmung...) □ die grundlegende Struktur eines Satzes beschreiben und kennzeichnen □ Vergleich mit Satzstellungen in anderen Sprachen (vorzugsweise im Englischen, evtl. auch im Türkischen)

3.1. Sprechen und Zuhören

- Schriftliche Arbeit

Klartext 6 Sprach- Lesebuch Deutch Tabellen

3.2. Schreiben

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien

3.4. Reflexion über Sprache - Die S. beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes (Haupt- und Nebensatz, Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbiale) - Sie untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sprachen (Satzstrukturen) - Sie beziehen ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache auf das Erlernen fremder Sprachen (z.B. Stellung von Satzgliedern) - Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung operationaler Verfahren (Weglass- , Umstell, Ersatz- und Erweiterungsprobe)

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)

Gedichte

Kunst 6 10-12 UE

Typ 4a Schriftlicher Aufgabentyp 4a:Einen literarischen Text untersuchen Schriftlicher Aufgabentyp6: Produktionsorientiertes Schreiben Mündlicher Aufgabentyp 2b: Gedichte gestaltend sprechen u vortragen

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken /

Material

□ Merkmale von Gedichten (Strophe, Vers, Reimschema) □ Gedichte vergleichen (z.B. Stimmungen in Naturgedichten vergleichen) □ Inhalt von Gedichten wiedergeben (TATTE und kurze Inhaltzusammenfassung) □ Gedichte untersuchen: Sprachliche Bilder (Vergleich, Personifikation, Metapher) □ Gedichte ergänzen und weiterschreiben / Parallelgedichte verfassen □ Gedichte auswendig lernen □ Gedichte sinngestaltend /betont lesen bzw. vortragen

3.1. Sprechen und Zuhören - S. sprechen gestaltend - Sie tragen Gedichte auswendig vor

- Gedichte auswendig vortragen - Gedichte zum Vorlesen vorbereiten - Wortdiktate - Plakatpräsentationen - Schriftliche Arbeit

Klartext 6 Sprach – Lesebuch Deutsch Plakate zu Gedichten Vorträge

3.2. Schreiben - Sie verfassen Texte nach Textmustern, entwickeln fremde Texte weiter, schreiben Gedichte um oder weiter - S. verändern z.B. die Perspektive beim Weiterschreiben eines Gedichtes

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -S. unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen ihre Inhalte und Wirkungsweise unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten - Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an - Sie untersuchen Gedichte unter Berücksichtigung einfacher formaler, sprachlicher Beobachtungen -Sie produzieren Texte mithilfe vorgegebener Textteile (konkrete Poesie)

□ Gedichte richtig abschreiben und Wortstammgruppen erkennen

3.4. Reflexion über Sprache - S. verfügen aufbauend über vertieftes Wissen der Laut Buchstaben-Zuordnung und wenden es an - Sie beherrschen wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)

Vorgangsbeschreibungen/Anleitungen

6 ca. 10-12 UE

Typ 2b schriftlicher Aufgabentyp 2b: auf der Basis von Beobachtungen beschreiben schriftlicher Aufgabentyp 5: Einen Text nach Kriterien überarbeiten

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Zutaten- und Materiallisten erstellen □ Bilder in Reihenfolge bringen □ Zeitform (Imperativ-/Infinitiv-/man-Form) □ Schreibplan erstellen □ schriftliche Ausarbeitung des Schreibplans

3.1. Sprechen und Zuhören - Die S. tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortgestützt Ergebnisse vor

- Schriftliche Arbeit - Wortdiktate - Bilderbogen/Bilderpuzzle

Klartext 6 Sprach- Lesebuch Rezept-, Koch- und Backbücher Spieleanleitungen Bedienungsanleitungen

3.2. Schreiben - Die S. können in einfacher Weise einen Vorgang beschreiben - Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an (Sachlichkeit, Vollständigkeit, Reihenfolge, Tempus...)

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die S. unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten in ihrer Struktur und Zielsetzung (Vorgangsbeschreibung)

3.4. Reflexion über Sprache - Die S. untersuchen die Bildung von Wörtern (Wortzusammensetzungen, Wortableitungen) - Sie erweitern ihren Wortschatz - Sie erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (z.B. Arbeitsanweisungen) - Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen (Kennzeichen für Nominalisierung)

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)

Fabeln

Kunst 6 Typ 6 schriftlicher Aufgabentyp 6: Produktionsorientiertes Schreiben

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Informationen über verschiedene Verfasser

von Fabeln und deren Intentionen

□ kurze Zusammenfassung einer Fabel

□ Aufbau einer Fabel

□ Erkennen der Lehre/Moral

□ Eigenschaften der Tiere erkennen und

benennen (Adjektive)

□ eine Fabel aus der Sicht eines Tieres erzählen

□ einer begonnen Fabel einen eigenen,

lehrreichen Schluss geben

□ eine eigene Fabel verfassen (Fabelwerkstatt)

□ Fabeln zeichnen

3.1. Sprechen und Zuhören - Die S. können den Text flüssig lesen. - Sie sprechen gestaltend

- Fabelwerkstatt - Wortdiktate - Schriftliche Arbeit - Bildergeschichte/Comic

Klartext 6 Sprach-Lesebuch

3.2. Schreiben -Die S. überarbeiten Fabeln und schreiben sie um (Perspektivwechsel) - Sie verfassen Texte nach Textmustern (Fabeln), entwickeln fremde Texte weiter, schreiben sie um und verfremden sie (Perspektivwechsel, neuer Schluss)

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die S. unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen ihre Inhalte und Wirkungsweise unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten - Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an

3.4. Reflexion über Sprache - Die S. schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers - Sie unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und bezeichnen sie terminologisch richtig (z.B. Adjektive)

- Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch (z.B. anschauliche, treffende Wortwahl)

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergreifende Kooperation

Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit

Aufgabentyp Lektüre zum Thema Sucht ( zur Wahl) : Im Netz gewinn ich jeden Fight

Biologie Klasse 7 14 Std.

Typ 3 Typ 4: Sachtexte und literarische Texte untersuchen und bewerten Typ 3: sich argumentativ mit einem Sachverhalt auseinandersetzen (Sammeln, Ordnen, Bewerten, Stützen von Argumenten)

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/Material Arbeitstechniken

- Definition des Begriffes Sucht - Suchtarten, Suchtmerkmale, Suchtmotive - Sachtexte zum Thema Online-Sucht erschließen - Aufbau der Lektüre (formal, Inhaltlich) - Fragen zu den Kapiteln entwerfen und beantworten - Inhaltsangaben verfassen (TATTE) - aus der Perspektive des Protagonisten Gründe für sein Handeln erarbeiten - alternative Handlungsmuster entwickeln - textexterne Überlegungen zu Hilfsangeboten, der Sucht zu entkommen - TAB-System als Vorbereitung zur Argumentation erstellen - aus dem Lektüretext Thesen herausarbeiten - Argumente, Belege(aus Fakten, Zitaten, allgemein geltenden Beispielen) dazu sammeln - Argumente zur Gegenposition sammeln - einen argumentativen Brief an eine Person aus der Lektüre schreiben Argumentationsvorschläge: Standpunkte für/gegen etwas suchen Themen:

- Kann man Angebote von kostenlosen Online-Rollenspielen bedenkenlos annehmen?

3.1. Sprechen und Zuhören - Verarbeiten von Informationen zu kurzen Redebeiträgen - sinngebendes Vortragen von Texten - konzentriertes Zuhören zusammenhängender mündlicher Darstellung

- Unterrichtsbeiträge - Inhalt und Form des

Lesetagebuchs - Wortdiktate von Fachbegriffen

- schriftliche Arbeit

-Anlegen eines Lesetagebuchs - Texte gliedern - Entwerfen von Arbeitsschritten( für Argumentation, Brief) - Durchführen von Schreibkonferenzen - Präsentation der Argumente in Rollenspielen -amerikanische Diskussion - Plakat (Wege aus der Sucht) Material: - Klartext 7 - Jugendroman „Im Netz gewinn ich jeden Fight“. Armin Kastner - Literaturkartei

3.2. Schreiben - Texte zusammenfassen und bewerten - Entwickeln von Fragen/Antworten zur Textgestaltung - literarische Texte mithilfe von Fragen erschließen - einen Text aus der Perspektive einer literarischen Figur schreiben/ umformen (Tagebucheintrag, Brief) - einen Argumentationsplan nach TAB anlegen - Thesen erkennen und aufstellen - adressatenorientierte Argumente und Gegenargumente entwickeln und überzeugend veranschaulichen - Schreiben eines argumentativen Briefes nach bekannten Kriterien

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - sinnerfassendes Lesen komplexer Texte - Texten Informationen entnehmen und zueinander in Bezug setzen - Untersuchen von Dialogen im Hinblick auf Konstellation und Verhalten der Figuren - Vergleich von Textaussagen mit eigenem Wissen

- Welche Vorteile, welche Nachteile siehst du bei Computer-Onlinespielen? Vergleiche sie mit Brett- und Kartenspielen!

- Welche positiven und welche negativen Aspekte haben Online-Rollenspiele?

- Kann virtuelle Gewalt auch echte Gewalt hervorrufen?

3.4. Reflexion über Sprache - Erkennen und Gebrauch verschiedener Wortarten - Erkennen von Nebensätzen und Bildung komplexer Satzgefüge - Erkennen von Signalen für die Großschreibung - s-Laute

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit Aufgabentypen

Texte zum Thema Gewalt

Klasse 8 10-12 Std.

Typ 6 Typ 6 produktorientiertes Schreiben Typ 4 literarische Texte und Sachtexte untersuchen

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe /

Mögliche Bausteine Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/

Leistungsbewertung Methoden/Material/

Arbeitstechniken - Definition des Begriffes „Gewalt“ - Unterschiedliche Formen von Gewalt

- Sachtexten über Mobbing Informationen entnehmen und diese wiedergeben

- literarische Texte über Mobbing gliedern, wiedergeben

- die Texte fortsetzen oder einen anderen Schluss schreiben

einzelne Erzählabschnitte in Dialoge umformen - ein Plakat anfertigen über Handlungsmöglichkeiten, Mobbing zu stoppen

- Berichte und literarische Texte, Gedichte, Balladen über Gewalt an gesellschaftlichen Randgruppen erschließen

- den Inhalt eines Gedichtes/ Liedes in einem Dialog wiedergeben

- zu einem Gedicht/ einer Ballade einen Paralleltext schreiben

- Textstellen ersetzen durch einen Gegentext mit gegensätzlichen Gedanken und Gefühlen

3.1. Sprechen und Zuhören - intentional und situationsgerecht erzählen - Formulieren von Stichwörtern um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können

-Vorbereitung und Auswertung der Texte - Vortragen der veränderten Texte - Beiträge zum Unterricht - Protokolle - Plakatpräsentationen - schriftliche Arbeit

Expertentexte, Romanauszüge aus (Klartext 8) Gedichte, Balladen Lieder Interviews Zeitungsberichte 5-Gang-Lesemethode Mindmap Placemat Plakat

3.2. Schreiben - Texte zusammenfassen - Fragen und Antworten zu Texten entwickeln - mit Texten experimentieren: - aus der Perspektive anderer Personen erzählen

- Texte umschreiben (innerer Monolog, Tagebucheintrag) - einen appellativen Text gestalten

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - literarische Texte und Sachtexte erschließen - Textaussagen bewerten - Texten Informationen entnehmen und diese zusammenfassen - Schlussfolgerungen aus den Texten ziehen

3.4. Reflexion über Sprache - Erkennen von Sprachebenen in gesprochener und geschriebener Sprache - von der sprachlichen Äußerung des Verfassers auf die mögliche Absicht schließen- - nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Klasse 8: Werbung

Aufgabentyp Kompetenzen (Schwerpunkte) Unterrichts

-

vorhaben

Schwerpunkte der

Unterrichtsreihe

Methoden/

Arbeitstechniken

Typ 4 a): Einen medialen Text untersuchen und bewerten

3.1. Sprechen und Zuhören - Die Schüler/Schülerinnen entwickeln zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise - Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren Redebeiträgen und präsentieren diese mediengerecht - sie verfolgen mündliche Darstellungen und klären durch Fragen ihr Verständnis

Werbung - Wozu Werbung?

- der Werbeslogan

- der Werbetext

- das Bild (Farbe, Motive)

- angesprochene Bedürfnisse, Leitbilder,

Bereiche

- die AIDA - Formel

- sprachliche Mittel in der Werbung

- Schreibplan zur Analyse einer

Werbeanzeige

- eine Werbeanzeige in Gruppen analysieren

- die Analyse präsentieren

- die Analyse einer Werbeanzeige

überarbeiten

- die Analyse präsentieren

- Schreibkonferenzen

- Partnerpuzzle

- Formulierungshilfen sammeln

3.2. Schreiben - Sie gestalten Schreibprozesse zunehmend selbstständig - Sie gestalten appellative Texte - Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und ihrer Gestaltung - Sie erkennen das Zusammenwirken von Darstellungsformen , Absicht und Wirkung

3.3. Lesen – Umgang mit Texten -Sie stellen Beziehungen her zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Werbetextes - Sie setzen Textaussagen mit eigenem Wissen in Verbindung - Sie untersuchen Bilder, Texte auf Intention und Wirkung - Sie erkennen Realität und virtuelle Welt in der Werbung - Sie untersuchen Lebensgefühl und Leitbilder in der Werbung - Sie reflektieren und bewerten die Wirkungsweise von Werbeanzeigen

3.4. Reflexion über Sprache - Sie erkennen die Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen - Sie unterscheiden Sprachvarianten -Sie gewinnen Sicherheit in der konkreten Anwendung von Wortbedeutungen

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Klasse 8: Zeus

Aufgabentyp(en) Kompetenzen (Schwerpunkte) Unterrichts- vorhaben

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe/ mögliche Bausteine

Methoden/ Arbeitstechniken

Typ2 Berichten auf der Basis von Beobachtungen und auf der Basis von Material Typ 5 Einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren un d überarbeitem und die vorgenommenen Textänderungen begründen Typ 6 Produktorientierter Umgang mit Texten, Umschreiben von Texten

3.1. Sprechen und Zuhören - Die Schülerinnen/Schüler verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt - Sie hören konzentriert zu und klären durch Fragen ihr Verständnis

Zeus – Zeitungsprojekt

- regelmäßiges Zeitungslesen als Ritual - Printmedien im Vergleich zu auditiven und audioovisuellen Medien - Funktion und Absicht einer Zeitung - Wie viel Informationen erreichen den Leser - Faktoren der Auswahl der Informationen - Pressefreiheit/Meinungsfreiheit/Recht auf persönliche Unversehrtheit - Aufbau einer Zeitung - Journalistische Stilformen - Aufbau einer Nachricht - Aufbau einer Reportage - Unterschiedliche Frageformen eines Interviews Umformen von Kurzgeschichten/Balladen in Zeitungsberichte, Reportagen - Umformen wörtlicher Rede von Zeugenaussagen oder Interviewbeiträgen in indirekter Rede - Recherche zu einem selbst gewählten Thema als Vorbereitung zum - Schreiben einer Nachricht, Reportage - Vergleich von Zeitungen

- Schreibkonferenzen, - recherchieren, - Interviews durchführen, - Kurzvorträge halten - Informationen in Zeitungstexten markieren Material : - Zeitungen, - Arbeitsblätter aus dem Zeus-Projekt, - Kurzgeschichten, - Balladen

3.2. Schreiben - Sie gestalten Schreibprozesse zunehmend selbstständig - Sie fassen Medientexte zusammen - Sie formen literarische Texte in mediale Textsorten um - Sie informieren über Sachverhalte in medialen Textformen - Sie kennen und verwenden einfache standardisierte Textformen - Sie berichten über Ereignisse

3.3. Lesen – Umgang mit Texten - Sie nutzen Medien zur Informationsentnahme, ordnen die Informationen und halten sie fest - Sie orientieren sich in Zeitungen, kennen dessen Aufbau (Schlagzeilen, Ressorts) - Sie kennen Merkmale und Wirkung von Textsorten und Stilformen (Bericht, Reportage, Interview, Werbung) und experimentieren mit ihnen

3.4. Reflexion über Sprache - Sie kennen verschiedene Wortarten und gebrauchen sie sicher und funktional - Sie erkennen Verbflexionen und deren funktionalen Wert: Konjunktiv I, II - Sie kennen Fach- und Fremdwörter - Sie kennen die Regeln der Getrenntschreibung

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Klasse 8: Die Welle

Aufgabentyp(en) Kompetenzen (Schwerpunkte) Unterrichts- vorhaben

Schwerpunkte/ Bausteine der Unterrichtsreihe

Methoden/ Arbeitstechniken

Typ 3 eine Argumentation zu einer kritischen Fragestellung verfassen Typ 4 einen literarischen Text untersuchen und bewerten

3.1. Sprechen und Zuhören - Die Schüler/Schülerinnen untersuchen fremde Gespräche unter dem Aspekt des Sprechverhaltens der Gesprächsteilnehmer - Sie vergleichen Formulierungsweisen

Ganzschrift Die Welle

- Hinführung zur Ganzschrift: Texte lesen und besprechen über rechtradikale Jugendgruppen (Merkmale, Motive, der Weg hinaus) - Klärung der Begriffe: Diktatur, Faschismus, Rassismus, Nationalsozialismus, Nazis, Neonazis - Fragen zu den Kapiteln entwerfen - Inhaltangaben verfassen - Gründe für die Planung des Experiments „Die Welle“ herausstellen - Veränderungen der Verhaltensweisen der Figuren erarbeiten - Beziehungen der Figuren zueinander herausarbeiten Argumente der Figuren für und gegen die „Welle“ erarbeiten mit Textbelegen - einen adressatenbezogenen argumentativen Brief für den Fortgang oder das Stoppen der Welle verfassen

- Anlegen eines Lesetagebuchs, in dem alle Informationen über alle Personen festgehalten werden - richtig zitieren - Standbilder erstellen zur Verdeutlichung der Beziehungen der Figuren zueinander - Schreibkonferenz - szenische Darstellung einzelner Abschnitte

3.2. Schreiben - Sie entwickeln Fragen zum Text - Sie fassen Texte zusammen - Sie charakterisieren literarische Figuren - Sie setzen im Text enthaltene Fachbegriffe ein - Sie notieren Thesen/Antithesen und Argumente der einzelnen Protagonisten - Sie geben dazu geeignete Textbelege an - Sie legen einen Argumentationsplan nach TAB an - Sie schreiben einen argumentativen, adressatenorientierten Brief aus der Perspektive eines Protagonisten

3.3. Lesen – Umgang mit Texten - Sie erschließen einen komplexen Text mithilfe von Gliederungen und Fragen - Sie vergleichen Textaussagen mit eigenem Wissen - Sie bewerten die in der Lektüre enthaltenen Fotos im Hinblick auf Intention, Wirkung und Textbezug

3.4. Reflexion über Sprache - Sie wenden ihr Wissen über lautbezogene Regelungen an (s-Laute, Doppelkonsonanten) - Sie kontrollieren Schreibungen mithilfe des Wörterbuchs - Satzverknüpfungswörter

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergrei-fende Kooperation

Jahrgangsstufe/Umfang Klassenarbeit (Typ) Schwerpunktkompetenz(en)

Ganzschrift: „Geil, das peinliche Foto stellen wir online!“

Klassenrat Klasse 9 ca. 14-16 UE

Typ 4b Mündlicher Aufgabentyp 1 und 2a Schriftlicher Aufgabentyp 4b,5 und 6

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmög-lichkeiten/

Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Erstellen Zeilenlineal zur genauen Text-Lektürearbeit □ Vorlesen mit Ausdruck – Vorlesewettbewerb Kapitel 2:Till und sein Lehrer □Ausgangssituationen mündlich beschreiben und Stellung beziehen Kapitel 3: Antonias Party

□ Hauptfiguren charakterisieren: Josi, Till, Antonia, Sascha, Marcel, Eltern, Herr Steiner □ Inhaltsangaben nach Merkmalen und W-Fragen verfassen □ Standbilder gestalten Kapitel 4: Josis Probleme – das Video □ Zu einem Sachverhalt schriftlich begründet Stellung nehmen Kapitel 5 und Sachtext zum Thema □ Leseverstehen – Cybermobbing in Deutschland Kapitel 6: □ Intention und Wirkung von Erzählperspektiven, Handlungsabschnitten und Zeitsprüngen Kapitel 7: Drei Jungs im Bus u. der Bowling – Ausflug □ Szenen nachspielen und umschreiben □ Argumente finden und benennen, schriftliche und mündliche argumentieren

3.1. Sprechen und Zuhören

- SuS setzen sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen (Szenenspiel und vorlesen) bewusst ein. - Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte Ansätze für eigene Textinterpretationen, gestalten Rollen im szenischen Spiel

Lesewettbewerb

Szenen nachspielen

Kugellagerdiskussion

Rechtschreib- und Grammatiktest

Inhaltsangaben

Mündliches Vortragen

Klassenarbeit

Gruppengespräche und -diskussionen Quizrunden als Gruppenturnier Fragen-entwickelndes Unterrichtsgespräch EA – PA - GA (Think-Pair-Share) Vorträge Szenen nachspielen Internetrecherche

3.2. Schreiben - Sie nutzen Formen appellativen Schreibens bewusst und situationsangemessen (Rezension) - Sie verfassen komplexe Texte strukturiert zusammen (Inhaltsangaben) - Sie beschreiben Texte und Textauszüge (Sachtexte), entnehmen Informationen aus Grafiken und stellen diese in einer kohärenten Darstellung dar. - Sie formulieren und überdenken Argumente, ziehen Schlüsse und nehmen begründet Stellung. -Sie gestalten und schreiben literarische Texte um (Tagebucheintrag)

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -SuS wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens an, sie erfassen Informationen komplexer Sachtexte genau und formulieren Hypothesen unter Einbeziehung eigener Wissensbestände zum Thema - Sie nutzen das Medium Internet zur Recherche - Sie arbeiten den zentralen Konflikt eines epischen Textes heraus (Figurenkonstellation und Handlungsmotive, zentrale Inhalte erschließen, Struktur von Handlung, Ort und Zeit) - Sie verstehen epische Texte (Ganzschrift), handelnde Personen charakterisieren, Erzählperspektiven…) - Sie stellen Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und

Kapitel 8: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

□ Gedankengänge beschreiben – Meinungen begründen Kapitel 10: □ Gedanken und Gesagtes wiedergeben – Übungen zur indirekten Rede

□ Kapitel 11: Selbstmord wegen Cybermobbing Internetrecherche – Sachtexte verstehen Kapitel 13: Hilfe für Josi

□ Merkmale eines Tagebucheintrages

□ Ein Interview mit einer Romanfigur führen mit dem Rechtschreibschwerpunkt Anredepronomen und Textzitieren Kapitel 15: Anonym im Netz – Straftaten im Internet

□ Grafiken beschreiben und bewerten Kapitel 17: Ende gut – alles gut?

□ Romanfortsetzung verfassen

□ Eine Rezension über das Buch schreiben

□ Einladen eines Polizeiexperten zum Thema Cybermobbing

□ Literatur und Wirklichkeit vergleichen

strukturierenden, deutenden Textes dar (Rezension) - Sie arbeiten gestaltend mit Texten, schreiben Texte weiter, schreiben szenische Umsetzungen, Interview…)

3.4. Reflexion über Sprache - SuS verfügen über Kenntnisse in Bezug auf Funktionswandel von Wörtern und nutzen sie für die Untersuchung von Texten und das Schreiben eigener Texte (Sprachgebrauch heute) und reflektieren Sprachvarianten (Umgangs-, Jugendsprache) - Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen (Anredepronomen, Regel der Zeichensetzung bei Textzitaten)

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe

Fächerübergreifende Kooperation

Jahrgangsstufe/Umfang

Klassenarbeit (Typ)

Schwerpunktkompetenz(en)

Argumentation

SV: Argumente für Schüleranträge, Klassenanliegen

Klasse 9 ca. 10-12 UE

Typ 3 Schriftlicher Aufgabentyp 3 / Eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen Mündlicher Aufgabentyp 3a: Sprechakte in Diskussionen entfalten

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglich-keiten/

Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Aufbau und Merkmale von Argumenten (TAB) □ Gliederung einer Argumentation mit Einleitung (Hinführung zum Thema, Interesse wecken, Aktualität benennen), Hauptteil (Argumentationsstrang) und Schluss (begründete Stellungnahme) □ Aus Texten Argumente entnehmen, erläutern und mit Beispielen belegen □ Argumente überlegt anordnen und gewichten, um andere zu überzeugen. □Sprachliche Formulierungen kennen lernen und anwenden, um Argumente zu verbinden und zu gewichten □ Adressaten bezogene Argumentationen verfassen, dabei Gegenargumente entkräften, Argumentativer Brief □ Mündliche Debatten / Streitgespräche / Kontrovers Diskutieren □ Kommasetzung bei Infinitiv- und Partizipgruppen, Satzgefüge, Satzreihe (Formulierung Argument-Begründung)

3.1. Sprechen und Zuhören -SuS leiten, moderieren und beteiligen sich an Debatten, beteiligen sich an Pro- und Kontra Diskussionen, strukturieren ihre Gesprächsbeiträge, -Sie beobachten und bewerten sowohl das eigene Gesprächsverhalten als auch das der anderen. -Sie verfügen in Auseinandersetzungen über eine sachbezogene Argumentationsweise, respektieren fremde Positionen und erarbeiten Kompromisse -Sie verfügen bei Debatten über das konzentrierte Zuhören von längeren Redebeiträgen anderer und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander - Sie entwickeln den eigenen Standpunkt sprachlich differenziert unter Beachtung von Argumentationsregeln

Klassenarbeit

Debatten bewerten

Zeichensetzungstest

Strukturiere Kontroverse Reziprokes Lesen Gruppenanalyse Debatten EA-PA-GA (Think –Pair-Share)

3.2. Schreiben - Verfassen von argumentativen Texten, d.h. Argumente aus Informationstexten entnehmen, nach Gewichtigkeit ordnen, Argumente durch Erläuterungen und Beispiele/Belege veranschaulichen, Argumente überlegt anordnen, Schlussfolgerungen ziehen, Gegenargumente zurückweisen - Sie erstellen Textplanungen und beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens einer Argumention

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -Sie denken über Inhalt, Sprache und Form von Texten nach, erfassen Informationen(Argumente) aus komplexen Texten, formulieren Fragen und Arbeitshypothesen

3.4. Reflexion über Sprache - Sie kennen satzbezogene Regelungen - Sie korrigieren und vermeiden Fehler mit Hilfe eines Wörterbuches und einer eigenständigen Fehleranalyse

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang Klassenarbeit (Typ) Schwerpunktkompetenz(en)

Drama: „Der Besuch der alten Dame“

Theater-AG Geschichte, Sozialwissenschaften

Klasse 10 ca. 16 UE

Portfolio Typ 6

Mündlicher Aufgabentyp 1 und 2 Schriftlicher Aufgabentyp 4a und 6

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungs-möglichkeiten/

Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Literaturgattung Drama □ Unterscheidung Komödie – Tragödie > Tragikomödie □ Friedrich Dürrenmatt: Der Autor und die tragische Komödie Das Stück und die Einbindung in die geschichtliche und wirtschaftliche Zeit □ Personenregister – ein Drama kennenlernen □ Akt 1: - Ankunft und Begrüßung in Güllen -Textstellenarbeit: Güllen und seine Vergangenheit - Ein zweifelhaftes Angebot: Eine Szene durch Standbilder o. Bühnenbild erschließen/ Sich in dramatische Figuren hineinversetzen – Vermutung über den Fortgang der tragischen Komödie - Kreativer Schreibauftrag mit Leitfragen: Tagebucheintrag eines Protagonisten

3.1. Sprechen und Zuhören - SuS erarbeiten mit Hilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte Ansätze für eigene Textinterpretationen. Sie gestalten Rollen im szenischen Spiel - Sie erarbeiten Referate zu den Themen Literarturgattung Drama und zu Friedrich Dürrenmatt und trage diese weitgehend frei vor, unterstützt durch Präsentationstechniken wie PPP und andere Begleitmedien. - Sie verfolgen konzentriert längere Redebeiträge und mündliche Darstellungen und setzten sich mit einem Beurteilungsbogen kritisch mit ihnen auseinander

Portfolio

Referate

Lernkontrolle (Aufbau-Intention eines

Dramas)

Beurteilungsbogen für szenische Lesungen

und das szenische Spiel

Internetrecherche

Referate

Fragen entwickelndes

Unterrichts-gespräch

Stationen

Szenisches Spiel auf der Bühne

Standbilder

Film(DVD)

Gruppenanalyse

Conept-Map

Collage

3.2. Schreiben - SuS verfassen in Anlehnung an literarische Vorlagen umfangreichere eigene Text (Rollenbiografie, Verhaltensänderungen der Personen) und nutzen die Umgestaltung und Weiterentwicklung von Texten (Innerer Monolog, Tagebucheintrag) als Mittel zu einem vertieften Verständnis thematischer Zusammenhänge - Sie beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens (Gliederung, Mindmap, Stoffsammlung), beschreiben Textauszüge, analysieren sie unter Berücksichtigung sprachlicher Besonderheiten und nehmen abschließend begründet Stellung.

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - SuS verstehen und erschließen dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale - Sie erschließen schwierige Textpassagen und denken über Inhalt, Sprache und Form nach - Sie nutzen für die Referatsvorbereitung selbstständig Bücher und Medien - Sie kennen und verstehen altersstufengemäße dramatische Texte und schätzen ihre Wirkungsweise ein - Sie arbeiten gestaltend mit Texten in Form von Bild – Text – Verbindungen und dem Umschreiben in Form eines inneren Monologs.

□ Akt 2: - Die Balkonhandlung / Statische und verändernde Figuren– die Situation der Figuren in einem Schema erfassen - Szenische Lesungen – Dialogische Texte gestaltend vortragen: Ill im Gespräch mit den Amtspersonen - Verhaltensänderungen der Personen im Hinblick auf ihr Amt - Szenisches Spiel der Bahnhofsszene - Innerer Monolog Ills nach Merkmalen schreiben, reflektieren und überarbeiten – Schlussszene Akt 2 weiterschreiben - Gedanken durch Satzzeichen im inneren Monolog hervorheben - Eine Rollenbiografie zu Ill oder Claire schreiben und in einer Schreibkonferenz überarbeiten □ Akt 3 - Der Konflikt spitzt sich zu – einen dramatischen Text verstehen, eine Stellungnahme verfassen „Güllen für einen Mord – Konjunktur für eine Leiche „ – Nicht des Geldes, sondern der Gerechtigkeit wegen - Über die Wirkungsweise des Dramas nachdenken mit den Schwerpunkten a) Sühne – Schuld – Rache und Gerechtigkeit b) Güllens wirtschaftlicher Aufschwung /Wirtschaftskreislauf □ Fit in der Getrennt- und Zusammenschreibung: Überprüfung des Rechtschreibwissens an ausgewählten Texten des Dramas und eigener Texte □ Vergleich Buch - Film

3.4. Reflexion über Sprache - SuS unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch (Bildsprache und ironischer Äußerungen der Protagonisten) - Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher (Fremdwörter, Zusammen- und Getrenntschreibung) - Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen (Gedanken durch Satzzeichen hervorheben) - Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe selbstständiger Fehleranalyse und von Computerprogrammen

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang Klassenarbeit (Typ) Schwerpunktkompetenz(en)

Kommentar

Politik Klasse 10 ca. 8-10UE

TYP 3 Mündlicher Aufgabentyp 1a und 1c Schriftlicher Aufgabentyp 3 und 5

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

□ Journalistische Formen wiederholen □ Vergleich Nachricht – Kommentar □ Formen des Kommentars □ Aufbau, Elemente, Gliederung des Kommentars □ Kommentare untersuchen nach Aufbau und Sprache □ Kommentare vergleichen □ Kommentare verfassen aus einer TV-Nachricht □ Mit Argumenten kommentieren □ Sprachliche Mittel und Formulierungshilfen für das Verfassen eines Kommentars □ Schreibkonferenz Kommentar: Rechtschreibstrategien anwenden: Nominalisierung, Kommasetzung □ Der Leser hat das Wort – Leserbriefe

3.1. Sprechen und Zuhören - SuS verfolgen konzentriert längere Beiträge und mündliche Darstellungen und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander - Sie erarbeiten Präsentationsvorträge zum Thema und trage diese weitestgehen mithilfe von Stichwortzetteln. Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, der der Intention angemessen sind.

Präsentationen

Klassenarbeit

Test (Merkmale Kommentar)

Plakate TV-Nachrichten Aktuelle Zeitungen (Kommentare) Mind map PA – GA Reziprokes Lesen

3.2. Schreiben -SuS beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens eines Kommentars mit Stoffsammlung, Gliederung, Entwürfen, inhaltliche, sprachliche und orthografische Überarbeitung - Sie verfassen argumentative Texte in Form eines Kommentars/Leserbriefes, setzen sich dabei mit Argumenten auseinander, weisen Gegenargumente zurück und rufen zu einem Appell auf

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -SuS verstehen Sachtexte (Nachricht, Kommentar), erkennen das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel, erschließen die Aussageabsicht des Kommentarautors und beziehen Stellung zu den Aussagen (Lesererwartung und Wirkung) - Sie untersuchen die Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien (Zeitung/ TV)

3.4. Reflexion über Sprache - SuS unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch, kennen ausgewählte rhetorische Mittel und setzen diese bewusst ein - Sie reflektieren Sprachvarianten im Vergleich von Kommentaren - Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax (Satzbau- und Gliedsatzvarianten) und nutzen sie zum Schreiben von Texten (Kommentaren) - Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen (Nominalstil) und korrigieren ihre Fehler mithilfe des Regelteils eines Wörterbuchs

Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans

Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang Klassenarbeit (Typ) Schwerpunktkompetenz(en)

Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine

Kompetenzen Überprüfungs-möglichkeiten/

Leistungsbewertung

Methoden/ Arbeitstechniken

3.1. Sprechen und Zuhören - - -

3.2. Schreiben - - -

3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - - -

3.4. Reflexion über Sprache - - -