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KSB-Update Fachmagazin für Zuweisende Ausgabe 5 1 | 2014 Kantonsspital Baden Neuorganisation der Klinik 14 2 in 1: PET/CT, ein neues Angebot am KSB 8 Radiologie / Nuklearmedizin Frauenklinik Reha-Track und individualisierte Medizin: ein Spagat? 4 Innere Medizin

KSB-Update...6 Innere Medizin Schlaganfall ist die zweithäufigste Todesur-sache weltweit und die häufigste Ursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter. Am Kantonsspital Baden

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Page 1: KSB-Update...6 Innere Medizin Schlaganfall ist die zweithäufigste Todesur-sache weltweit und die häufigste Ursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter. Am Kantonsspital Baden

KSB-UpdateFachmagazin für Zuweisende Ausgabe 5 1 | 2014

Kantonsspital Baden

Neuorganisation der Klinik 14

2 in 1: PET/CT, ein neues Angebot am KSB 8

Radiologie / Nuklearmedizin

Frauenklinik

Reha-Track und individualisierte Medizin: ein Spagat? 4

Innere Medizin

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Moderne Netzwerke: Langjährige Zusammenarbeit und neue Entwicklungen

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Beides brauchen wir wie das Salz in der Suppe: Das schrittweise über viele Jahre Entwickelte und das Brandneue, beide steuern innovativ für das Ganze bei: Beispielhaft stehen dafür die Reha-Tracks und das PET/CT in dieser Nummer. Dazu – als elektronischen Kitt gewisser-massen – dürfen wir Ihnen den standardi-sierten Austausch zwischen den Instituti-onen vorstellen. Ausserdem die MRI Diagnostik des KSB gemeinsam mit dem PSI. Und last but not least: Wir freuen uns, Ihnen in dieser Nummer unseren neuen Chefarzt und Departementsleiter Chirurgie, PD Dr. Antonio Nocito, vorstellen zu dürfen.

Über viele Jahre haben sich die ambulan-ten und stationären Reha-Tracks zwischen dem KSB und sehr vielen Institutionen entwickelt, etabliert und zigfach bewährt. Gemeinsam haben wir sie laufend weiterverbessert und ausge-baut, worauf wir stolz sein dürfen. Für diese erfolgreiche Aufbauarbeit möchten wir allen unseren Reha-Partnern ganz herzlich danken (Netzwerk KSB) und 3 erfolgreiche, ärztliche Reha-Spezialisten persönlich und beispielhaft zu Wort kommen lassen: Dr. Schindler beschreibt die ambulante kardiale Reha, Dr. Frey die stationäre, pulmonale Reha und Dr. Jenni die stationäre Neuro-Reha. Die Zusam-menarbeit mit den externen Partnern wird weiter standardisiert und individualisiert. Dies braucht ein modernes, elektroni-sches Berichtewesen. Felix Schaub zeigt dessen Entwicklung mit den Partnern und die Struktur auf. Nicht nur Berichtewesen,

auch modernste, innovative Bildgebung hält mit den Entwicklungen Schritt: Die Radiologie bietet neu das modernste PET-CT an, eine Bereicherung und oft eine entscheidende Unterstützung für die Diagnostik, speziell für onkologische Patienten. Die Zusammenarbeit mit dem PSI mittels MRI Diagnostik vor Ort öffnet Türen und Einblicke in die modernste Tumor-Therapie, PD Frank Ahlhelm zeigt den Nutzen der neuen Diagnostik und der fruchtbaren Zusammenarbeit in Klinik und Forschung.

Mit der modernen Entwicklung hält auch das Mutterhaus Schritt! Am Beispiel der neuen Operationstechnik der Kreuzband-ruptur am Knie gibt der Orthopäde Dr. Baumann einen faszinierenden Einblick in die Fortschritte der Orthopädie.

Das Gesundheits-Netz Aargau Ost und weitere Kooperationen sind hervorragend auf Kurs und planen weitere Schritte in die moderne integrierte Gesundheitsver-sorgung. Neuste Ergänzungen umfassen die Aussenstation Dietikon/Limmatfeld mit frauenärztlichem und radiologischem Angebot sowie einer Kooperation mit hämato-onkologischen Praxis Tucare. Für diese synergetische Zusammenarbeit danken wir unseren Partnern herzlich.

Impressum: Herausgeber: Kantonsspital Baden AG, [email protected]. Auflage: 1500 Exemplare /2-mal jährlich. Redaktionskommission: Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, Chefarzt Innere Medizin; PD Dr. med. Karim Eid, Chefarzt Klinik für Orthopädie und Traumatologie; Stefan Wey, Leiter Kommunikation. Produktion/Gestaltung: Stefan Wey, Leiter Kommunikation KSB; Katja Müller, Fachspezialistin Kommunikation KSB; Lara Russi, Zürich. Fotos: Titelbild: Andreas Kerzel; Stefan Wey, KSB, Seiten 4, 13, 14, 15, 16, 19, 21; René Rötheli, Baden, Seiten 4, 8. Anzeigen: Myriam Gayret, KSB

Prof. Dr. med. Jürg H. Beer

Chefarzt und Departementsleiter

Medizin, Stv. CEO

Prof. Dr. med. Jürg H. Beer

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Reha-Tracks und individualisierte Medizin: Ein Spagat?

Welches sind die Bedürfnisse «des modernen Patienten» unter diesen Bedingungen? - Er braucht eine frühzei-tige, umfassende medizinisch-pflegeri-sche Beurteilung und danach die Planung seiner Reise durch die gesundheitlichen Institutionen, seines persönlichen Tracks. Dieser Pfad muss einerseits professionell, qualitativ hochstehend, standardisiert und zeitgerecht ablaufen, andererseits ein Maximum an Individualität und Rücksicht-nahme auf spezielle Bedürfnisse erlauben. Und das Ganze wie immer zu wettbe-werbsfähigen Preisen. Dieser offensichtli-che Spagat gelingt dem KSB dank seinen Partnern: Eine Vielzahl von Pfaden wurde in den vergangenen Jahren im Ostkanton und darüber hinaus etabliert, ausgebaut, standardisiert, verbessert, analog einem Strassennetz, mit Autobahnen und Nebenstrassen.

Hausarzt spielt zentrale RolleBereits in den ersten Tagen der Akuthos-pitalisation müssen die Patientenbedürf-nisse korrekt erfasst werden. Hierbei spielt der Hausarzt, oft auch Angehörige und die Spitex eine zentrale Rolle. Spitalarzt und Care-Managerin am KSB knüpfen das weitere Netz: Der Teil der Reha umfasst die orthopädische/rheumatologische/kardiale/pulmonale/neurologische, stroke/Kopfschmerz/geriatrische/allg. internistische/psychiatri-sche/psychosomatische Rehabilitation. Das Angebot wird immer prioritär ambulant genutzt, der Schweregrad der Erkrankung und die Polymorbidität bedingen aber immer häufiger die Notwendigkeit des stationären Reha-Aufenthalts. Unsere Partner haben sich auf zunehmend schwerere Fälle mit akutmedizinischen Problemen einrichten

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Innere Medizin

Die stationären Patienten sind im Durchschnitt älter, polymorbider und medizinisch-pflegerisch komplexer

geworden. Wenn immer möglich werden ambulant behandlungsfähige Patienten entsprechend triagiert und bis

ins hohe Alter zuhause betreut respektive wieder im häuslichen Umfeld integriert, das Ganze bei laufend

kürzeren Hospitalisationszeiten. Dies bedingt kompetente und nachhaltige Rehabilitationsstrukturen. Wir

wissen, dass bereits heute ein erheblicher Teil der Kosten einer akuten Erkrankung im Reha-Bereich anfällt, in

den USA ist es bereits ein Drittel, bei einigen Diagnosen die Hälfte.1

Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, Departementsleiter und Chefarzt Innere Medizin

müssen. Entsprechend bauen wir Übergänge, damit die Stufen nicht zu hoch sind. Etabliert ist die akutnahe Neuro-Rehabilitation gemeinsam mit der Rehaklinik Zurzach. Eine akutgeriatrische Reha wird angestrebt. Mehr und mehr auf unsere Assessments vertrauende, schnelle und pragmatische Versiche-rungs-Entscheide kommen den Patienten zugute und verkürzen die Gesamthospi-talisationszeit.

Reha -Tracks sind seit Jahren etabliertWir möchten hier ganz speziell unseren hochkompetenten Partnern der Reha Institutionen danken und sie selber, direkt und persönlich, in dieser Nummer zu Wort kommen zu lassen. Ihre Tracks sind seit

Professor Beer zeigt den individualisierten Patientenweg am Beispiel der Reha-Tracks auf.

Die erste Phase der Reha beginnt bereits im Akutspital.1 R Mechanic: Postacute Care, the next frontier for controlling medicare spending. New Engl J Med 2014; 370:692.

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Reha-Tracks und individualisierte Medizin: Ein Spagat?

vielen Jahren etabliert. Evidenz-basierte Medizin ist heute in aller Munde, Dr. Hannes Schindler, Baden praktiziert sie seit 20 Jahren; über 2000 Herzpatienten sind durch ihn erfolgreich, ambulant, gemeinsam mit dem Team Kardiologie, Physiotherapie, Ernährungsberatung rehabilitiert worden. Dr. Walter Jenni, Chefarzt in Zurzach, hat frühzeitig den Wert des Reha Tracks «stroke» erkannt und seit 17 Jahren gemeinsam mit dem KSB umsichtig aufgebaut, Dr. Martin Frey, Chefarzt Barmelweid, zeigt seit Jahren - auch im internationalen Vergleich - den Nutzen der pulmonalen Rehabilitation und perfektioniert diese laufend.

Die drei Kollegen treten beispielhaft und vorbildlich mit ihren Beiträgen und vor allem mit ihrer täglichen Arbeit den Beweis an, dass für jede Patientin und jeden Patienten trotz aller Standardisie-rung eine persönliche, individualisierte Medizin mit guten Nahtstellen zwischen Akutmedizin und Reha gefunden werden kann.

Ambulante kardiale Rehabilitation am KSB

Seit 1994 führen wir am KSB ein ambulantes kardiales Rehabilitations-programm (akR) durch. Dank einer umfassenden kardialen Rehabilitation haben Patienten nach einem Myokardinfarkt, einer Bypassopera-tion, einer perkutanen Gefässdilata-tion mit Stentimplantation, einer Klappenoperation, einer Herztrans-plantation oder Patienten mit einer Herzinsuffizienz die Möglichkeit, die frühere Leistungsfähigkeit wieder zu erreichen und sich ins soziale und berufliche Umfeld wieder zu integrie-ren.

Direkte Rückkehr nach HauseMehrfach wurde gezeigt, dass es sich bei der akR um eine Evidenz-basierte Massnahme handelt, welche die Mortalität und Morbidität signifikant reduziert. Die akR ermöglicht den Patienten die direkte Rückkehr vom Akutspital nach Hause. So können Patienten während 3 Monaten in der gewohnten Umgebung ein struktu-riertes, umfassendes Programm mit folgenden Inhalten besuchen: Bewegungstherapie (Kraft, Ausdauer, Koordination), Atem- und Entspan-nungstherapie, Nikotinentwöhnung, Gespräche und Information über kardiovaskuläre Risikofaktoren, Verhalten nach einem einschneiden-den Herzereignis, gesunde Ernäh-rung, Lebensstilanpassung sowie Anatomie und Funktion des Herzens.Das akR in Baden erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Während wir im Jahr 1994 42 Patienten rehabilitierten, waren es 2013 bereits 174 Patienten,

total bisher mehr als 2000 Patienten. Die lokale Vernetzung – die Patienten lernen im KSB einerseits die Spital-ärztinnen und -ärzte, anderseits die Physiotherapeutinnen und -therapeu-ten kennen, welche in Zusammenar-beit mit niedergelassenen Kardiolo-ginnen und Kardiologen sowie Hausärztinnen und Hausärzten das akR durchführen – ist ein gewichtiger Vorteil. Die Zusammenarbeit und der Informationsfluss funktioniert seit 20 Jahren ausgezeichnet. Da es sich bei der kardialen Rehabilitation um eine Langzeitaufgabe handelt, bietet das KSB den Patienten an, ein Training in den Räumen der Physiotherapie freiwillig weiterzuführen. Dank der schlanken Struktur und der Synergien ist das akR in Baden sehr günstig, weshalb auch die kostentragenden Krankenkassen diese Rehabilitations-form favorisieren. Für polymorbide, teilweise noch bettlägerige Patienten ist hingegen die stationäre kardiale Rehabilitation vorzuziehen.

Erfolgreiches GemeinschaftsprojektDie akR ermöglicht die frühe Wieder-aufnahme der beruflichen Tätigkeit in Form eines Teilpensums. Der grösste Teil der berufstätigen Patienten ist nach durchgeführter Rehabilitation wieder 100% arbeitsfähig. Zusam-menfassend handelt es sich bei der akR um ein erfolgreiches Gemein-schaftsprojekt von KSB-Mitarbeiten-den und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten – und dies seit über 20 Jahren.

Dr. med. Johannes Schindler, Kardiologe, Konsiliararzt KSB

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Innere Medizin

Schlaganfall ist die zweithäufigste Todesur-sache weltweit und die häufigste Ursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter. Am Kantonsspital Baden werden jährlich über 500 Schlaganfallpatienten behandelt. Beim Hirnschlag ist eine rasch verfügbare Diagnostik kurz nach Eintreten der Erstsymptome eminent. Durch gezielte Massnahmen können Defizite minimiert werden. Ist der Schaden erstmals gesetzt, geht es einerseits um die Abklärung der Schlaganfallursache, um das Rezidivrisiko zu minimieren, und andererseits um einen möglichst frühen Beginn rehabilitativer Massnahmen.Seit vielen Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen RehaClinic und dem KSB, die mit konsiliarneurologischer Tätigkeit begonnen hat. Mit der Etablierung der Frührehabilitationsstation «Akutnahe Neurorehabilitation» (ANNR) im 6. Stock des KSB wurde die Zusammenarbeit vertieft. RehaClinic stellt die akutneurologi-sche Versorgung fürs KSB und alle Patienten in dessen Einzugsgebiet rund um die Uhr sicher. Gleichzeitig profitieren auf der Frührehabilitationsstation RehaClinic-Patienten von der medizinischen und chirurgischen Expertise des KSB. Durch die Zusammenarbeit im Patientenpfad wird zudem eine schnelle rehabilitative Versor-gung der Akutpatienten gesichert.

Rehabilitation – Eine Investition in die ZukunftIn einer gemeinsamen Forschungsarbeit wurde anhand von Kostendaten gezeigt, dass die Rehabilitation 40% der Gesamt-kosten bei Schlaganfallpatienten ausma-chen, für die Betreuung im Akutspital sowie im Pflegeheim je 21%. Durch die Rehabili-tationsmassnahmen können über 80% der

Patienten wieder in die häusliche Umge-bung integriert werden. Die Gesamtkosten für schwer betroffene, abhängige Patienten sind doppelt so hoch wie für zu Hause lebende Patienten. Und die Kosten für eine Pflegeheimbetreuung waren dreimal so hoch wie die Rehabilitationskosten. In Anbetracht der Tatsache, dass die Rehabilitation nur 1.6% der gesamtschwei-zerischen Gesundheitskosten ausmachen, wird das Potential dieser Investition erst ersichtlich.

Rehabilitation im Zeitalter von DRGBereits vor Einführung der DRGs ging es um die Optimierung von Behandlungsab-läufen. Natürlich besteht ein Hauptfokus auf der Kostenoptimierung bei erhaltender Qualität, um steigenden Gesundheitskos-ten entgegenzuwirken. Beim Schlaganfall profitiert der Patient zudem von einem optimal gestalteten Behandlungspfad, da eine schnelle Versorgung mit einem besseren Outcome assoziiert ist («time is brain»). Während nach notfallmässiger Erstversorgung im interdisziplinären Team mögliche Ätiologien abgeklärt werden, beginnen bereits die ersten Therapien im Akutspital und es wird entschieden, ob der Patient direkt nach Hause gehen kann, eine betreute Pflegesituation organisiert werden muss oder aber eine stationäre Rehabilitation nachfolgt. Bei der oben erwähnten Studie konnten 45 von 131 Patienten nach Hause entlassen werden, 15 wurden direkt in ein Pflegeheim überwiesen und 58 in die stationäre Neurorehabilitation. Der optimierte Behandlungspfad definiert auch klare Zuständigkeiten und kann so die Nachbe-treuung in der Hausarztpraxis erleichtern, um eine bestmögliche Sekundärprävention zu erreichen.

Dr. med. Walter Jenni, Chefarzt Neurologie RehaClinic, Konsiliararzt am KSB

(unter Zusammenarbeit mit Dr. med. Andreas R. Gantenbein, Leitender Arzt Neurologie

RehaClinic, Konsiliararzt am KSB & PD Dr. med. Peter S. Sándor, Leiter Konsiliardienst

& Frührehabilitation RehaClinic am KSB)

Neurologische Rehabilitation nach Schlaganfall

Ergänzende Literatur unter

www.ksb.ch/portal008

Weiterführende Literatur: Mahler MP, Züger K, Kaspar K, Haefeli A, Jenni W, Leniger T, Beer JH: A cost analysis of the first year after stroke-early triage and inpatient rehabilitation may reduce long term costs. Swiss Med Wkly., 138: 459, 2008

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Das KSB pflegt eine ausgezeichnete Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Rehabilitationskliniken der Region. Die korrekte und rechtzeitige Indikationsstel-lung ist für die behandelnden Spitalärzte eine anspruchsvolle Aufgabe, die Kennt-nisse um die rehabilitativen Möglichkeiten voraussetzt, das frühzeitige Abschätzen des Rehabilitationsbedarfes und -potenti-als verlangt und auch die korrekte Dokumentation erfordert.

Akutmedizin und RehabilitationBei der Akutspitalbehandlung von Patienten mit Polymorbidität und/oder schweren chronischen Erkrankungen wird nach Beendigung des Akutspitalaufenthal-tes oft keine genügende Verbesserung des Gesamtzustands erreicht. Hier setzt die Rehabilitation mit dem Ziel an, dass «Menschen mit Behinderungen ihre optimale physische, sensorische, intellek-tuelle, psychologische und soziale Fähigkeiten und Funktionen wieder erreichen und aufrecht erhalten können» (Teilwiedergabe WHO-Definition); dabei steht die Beurteilung der funktionalen

Gesundheit im Zentrum. Die Rehabilitation stellt eine ganzheitliche Behandlungsme-thode dar, in der es vertieft um Aspekte der Reintegration, der Lebensqualität und um Verhinderung von Invalidität und Abhängig-keit geht. Bis vor einigen Jahren war die rehabilitative Medizin insgesamt relativ schlecht definiert und es bestand keine klare Abgrenzung zur Akutmedizin einerseits und zur Kurmedizin anderseits. Die von H+ 2013 herausgege-bene DefReha klärt und definiert die verschiedenen Rehabilitationsformen. Eine qualitativ gute Rehabilitation setzt ein über die übliche Diagnostik hinausgehen-des Assessment voraus. Dabei werden die Funktionseinschränkungen erfasst und in ihrem Verlauf im Sinne einer Outcome-

messung dokumentiert.

Therapieelemente und Wirksamkeit bei der pulmonalen Rehabilitation Patienten erhalten z.B. bei schwerer COPD nach einem Assessment eine spezifische Trainingstherapie, die nicht nur dynamische Elemente sondern auch Krafttraining umfasst. Neben weiteren Interventionen wie Atemgymnastik, Entspannungstraining, Geländetraining, neuromuskuläre Stimula-tion, Atemphysiotherapie usw. nimmt die Schulung einen gewichtigen Platz ein. Sie hat das Ziel, Betroffene im Bereich «self-efficacy und self-management» zu unterstützen. Seit rund 10 Jahren ist die Wirksamkeit der pulmonalen Rehabilitation wissenschaftlich belegt und weist in vielen Bereich Evidenz-grad A auf; auch die Klinik Barmelweid ist seit Jahren in einem Forschungsnetzwerk integriert. Ein guter Einblick in die pulmonale Rehabilitation vermittelt die in der Klinik entstandene Arbeit von M. Puhan et.al.1

Dr. med. Martin Frey, Chefarzt Pneumologie/Medizin und

Leiter Medizinisches Departement, Klinik Barmelweid

Kantonsspital Baden und Rehabilitation

Das aerobe Fitnesstraining spielt sowohl in der pulmonalen wie auch in der kardialen

Reha eine zentrale Rolle.

1 Interval versus Continuous High - Intensity Exercise in COPD. Annals of Internal Medicine. 2006; 134: 817ff

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PET/CT am KSB: 2 in 1 Integration von funktioneller und morphologischer Bildgebung

Befundbesprechung an der Workstation. Patientenlagerung im PET/CT Scanner und Definition

des Messfeldes für die Untersuchung.

PET/CT-Bilder eines Patienten mit einem

Metastasen-Rezidiv in der Lunge.

Radiologie / Nuklearmedizin

Prof. Dr. med. Rahel Kubik, Departementsleiterin und Chefärztin Radiologie

Prof. Dr. med. Egbert Nitzsche, Chefarzt Nuklearmedizin

Mit dem PET/CT Gerät wird die wohnort-nahe bildgebende Diagnostik z. B. in der medizinischen und chirurgischen Onkologie, Radioonkologie, Kardiologie und Neurologie sowie weiteren Fachge-bieten gestärkt. Insbesondere bei Tumorerkrankungen wird eine hochsensi-tive präzise TNM Ausbreitungsdiagnostik, aber auch eine frühe Therapieverlaufsdia-gnostik auf molekularer Ebene ermöglicht.

Erhöhte Glykolyse darstellenHauptanwendungsgebiet ist die bildliche Darstellung einer erhöhten Glykolyse in Tumorzellen sowie die regionale Gewebe-vitalität am Herzmuskel bzw. Hirn. Angeboten werden neben der FDG PET/CT (kassenpflichtiger Routine-Standard für Teilkörper- und Ganzkörperuntersu-chungen) auch PET/CT Untersuchungen mit Aminosäuren und Cholin bei speziellen Tumorerkrankungen, bei denen wir Sie

gerne beraten. Detaillierte Informationen zum Gebrauch der FDG PET/CT finden sich auf der Homepage der Schweizeri-schen Gesellschaft für Nuklearmedizin unter: www.nuklearmedizin.ch (ß Fachpersonen (KLV Richtlinien)).Ferner haben wir auf der Webseite des Instituts für Nuklearmedizin des KSB (www.ksb.ch ß Medizinische Dienste ß Nuklearmedizin ß Untersuchungen) für die einzelnen PET bzw. PET/CT Untersu-chungen nützliche Informationen zur Untersuchungsvorbereitung und zum Ablauf der Untersuchung aufgeschaltet. Für weitergehende Fragen stehen wir gerne telefonisch bzw. per Mail zur Verfügung.

Doppeluntersuchungen entfallenDurch 2 in 1 Bildgebung ist die Kombina-tion der PET mit einer kontrastmittelver-stärkten CT Untersuchung möglich, so

Im April 2014 wurde am KSB ein PET/CT Gerät gemeinsam von den Instituten

für Nuklearmedizin (Chefarzt Prof. Dr. med. E. Nitzsche) und Radiologie (Chef-

ärztin Prof. Dr. med. R. Kubik) im Departement Medizinische Dienste in Betrieb

genommen. Die Leitung wird Herr Dr. Ph. Appenzeller, Stv. Leitender Arzt, der

seine Weiterbildung zum Doppelfacharzt Radiologie und Nuklearmedizin am

Universitätsspital Zürich absolviert hat, inne haben.

dass PET und CT Befunde in einer Sitzung erhoben werden können und Doppeluntersuchungen für den Patienten oder die Patientin entfallen.

Dem KSB steht mit dem Biograph™ mCT128 Flow ein bezüglich Bildqualität und Patientenkomfort hochmodernes System zur Verfügung. Das Gerät kann auch für die CT Bildgebung alleine genutzt werden, damit hat das KSB jetzt auch ein Ausfallskonzept für Notfallpatienten und Engpässe bei CT Untersuchungen könnten künftig vermieden werden.

PET/CT

Medizinische DiensteZentrum für Bildgebung PET/CT5404 BadenTelefon 056 486 38 [email protected]

Untersuchungen nimmt das Institut für Nuklearmedizin gern schriftlich per Fax unter 056 486 38 79 entgegen.

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Radiologie

PD Dr. med. Frank Johannes Ahlhelm, Leiter Neuroradiologie

Mit modernster Apparatemedizin wird heute die Behandlung von Tumoren

möglich, die früher als unbehandelbar erachtet wurden.

Bereits seit mehreren Jahren arbeiten das Institut für Radiologie der Kantonspital Baden AG (KSB) und das Zentrum für Protonentherapie des Paul Scherer Instituts (PSI) in Villigen klinisch und wissenschaftlich zusammen.Diese Zusammenarbeit wird 2014 mit der Implementierung eines eigenen MRI-Geräts (MRI: Magnetic Resonance Imaging; Scanner: 1.5 Tesla Magnetom Aera, Siemens) am Paul Scherrer Institut, das vom Institut für Radiologie des KSB in Zusammenarbeit mit den Radioonkologen des PSI betrieben wird, intensiviert.

Protonenbestrahlung nimmt zuDie Einrichtung eines eigenen MRI-Scan-ners am PSI ist die logische Folge einer stets zunehmenden Anwendung der Protonenbestrahlung bei onkologischen Patienten. Das PSI betreibt seit langen Jahren die weltweit erste kompakte Strahlenthera-pieeinrichtung mit einem speziellen Scanning-Verfahren für die Behandlung von tief im Körper liegenden Tumoren mit Protonenstrahlen. Mit der am PSI entwickelten Spot-Scanning-Technik können Malignome im Innern des Körpers im Vergleich zu den meisten anderen Bestrahlungstechniken «genauer» bestrahlt werden ohne das umliegende gesunde Gewebe zu schädigen, was insbesondere bei bösartigen Tumoren der Schädelbasis aufgrund der engen

topographischen Beziehung zu eloquen-ten Hirnarealen bedeutsam ist.

Therapieergebnisse vielversprechendÜber 500 Patientinnen und Patienten kamen bis heute wegen Chondrosarko-men und Chordomen im Bereich der Schädelbasis und der Wirbelsäule zur Protonentherapie nach Villigen. Diese bindegewebigen Tumore wachsen langsam, metastasieren selten, zerstören aber die meist empfindlichen und lebenswichtigen gesunden Nachbarstruk-turen. Die Protonenstrahlen stoppen dabei in berechenbarer Tiefe und geben die grösste Strahlenmenge kontrollierbar in diesem Stoppbereich (Bragg Peak) ab. Dabei sind die Therapieergebnisse auch an anderen Zentren im Ausland sehr vielversprechend. Für die Chondrosar-kome konnte die lokale Tumorkontrolle von etwa 40% auf über 80% angehoben werden, für die Chordome von weniger als 5% auf über 50%. Damit wurden diese Tumore – neben den Melanomen des Auges – zu einer unbestrittenen Indikation für die Protonentherapie.

Die Fortschritte in der Radioonkologie basieren auf technisch-physikalischen Weiterentwicklungen (verbesserte Dosisverteilung innerhalb der zu bestrah-lenden Region), auf neuen radiobiologi-schen Erkenntnissen und Therapiekon-

zepten (auch Kombinationstherapien) und auch natürlich auf einer optimierten bildgebenden Diagnostik vor und im Verlauf der Bestrahlung.

Mit MRI-Verlaufskontrollen Behandlungserfolg beurteilenDie MRI-Bildgebung erlaubt hier neben exakten Aussagen über die Tumoraus-dehnung und die Beteiligung der anatomischen Strukturen auch funktio-nelle Aussagen z.B. über die Diffusion und die Perfusion der individuellen Tumore, was möglicherweise auch eine bessere Vorhersehbarkeit des Verhaltens von Tumor und umgebendem Gewebe ermöglicht, wie in bereits geplanten Studien auch weiter wissenschaftlich untersucht werden soll. Die Verfügbarkeit des Gerätes direkt am Ort der Bestrah-lung, ermöglicht es in Zukunft ausserdem, MRI-Verlaufskontrollen unter Therapie zur Beurteilung des Behandlungserfolgs durchzuführen. Diese können die bisherige Bildgebung mittels Computerto-mographie, die eine Strahlenbelastung zu Folge hat und dadurch potentiell eine Krebsentstehung begünstigen kann, teilweise ersetzen. Dies ist insbesondere für junge Patienten und hier insbesondere die am PSI behandelten Kinder beson-ders wichtig.

KSB intensiviert Zusammenarbeit mit PSI

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News aus den Kliniken

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Neuer Leiter Kinderradiologie

Im Juni wird Dr. med. Olaf Magerkurth die Stelle als neuer Leiter der pädiatri-schen Radiologie im KSB übernehmen. Nach seinem Studium an der Universität München absolvierte er die klinische Ausbildung an verschiedenen Spitälern

in Deutschland, der Schweiz und den USA. Seit 2011 ist er im Kinderspital Basel zuerst als Oberarzt und dann als Spezialarzt der Radiologie tätig. Der 40-Jährige befindet sich zudem im Habi-litationsverfahren.

Neuer Leiter PET/CT

Seit April bieten die Institute für Radiologie und Nuklearmedizin neu PET/CT-Untersu-chungen an. Als neuer Leiter PET/CT ist Dr. med. Philippe Appenzeller, Stv. Leitender Arzt, Doppelfacharzt Radiologie und Nuklearmedizin, tätig. Dr. Appenzeller arbeitet in einem 60% Pensum am KSB.

Der 35-Jährige studierte an den Universi-täten Fribourg und Zürich. Seine klinische Ausbildung absolvierte er am Universitäts-spital Zürich, wo er weiterhin am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie in einem Teilpensum arbeitet.

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News aus den Kliniken

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PD Dr. med. Antonio Nocito ist in Frick AG aufgewachsen und studierte Medizin an der Universität Basel und an der Univer-sité Pierre-et-Marie-Curie in Paris. Er promovierte im Jahr 2000. Der 40-Jährige ist Träger des Facharzttitels «FMH Chirurgie» und des «Europäischen Fachexamen für Koloproktologie». Von 2005 bis 2006 forschte er über den Einfluss von Serotonin in gastrointestina-len Erkrankungen im Labor der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsspital Zürich unter der Leitung von Prof. P. A. Clavien.

Habilitation in ViszeralchirurgieSeine klinische Ausbildung zum Facharzt absolvierte er von 2000 bis 2001 am

Der 41-jährige Leonhard Schäffer studierte Medizin an der Universität Heidelberg und an der St. Bartholomy and the Royal London School of Medi-cine. Er promovierte im Jahr 2000. Leonhard Schäffer ist Träger des Fach-arzttitels «FMH Gynäkologie und Geburts-hilfe» und des Schwerpunkts «Geburts-hilfe und fetomaternale Medizin». Von 2000-2002 forschte er am Einfluss der Sauerstoffversorgung bei der Plazenta-entwicklung im Labor für Perinatalmedizin am Universitätsspital Zürich unter Frau Prof. Renate Huch, am Institut für Physiologie der Universität Zürich unter Prof. Ch. Bauer und Prof. M. Gassmann und am Institut für Physiologie der

Universitätsspital Basel, von 2001 bis 2003 am Kantonsspital Baden und von 2004 bis 2007 am Universitätsspital Zürich. 2008 war er als Oberarzt erneut am Kantonsspital Baden tätig, bevor er wieder ans Universitätsspital Zürich zurückkehrte. Hier habilitierte er 2011 im Fachgebiet der Viszeralchirurgie.

Für seine Forschungsarbeiten wurde PD Dr. med. Antonio Nocito mehrfach ausgezeichnet. Seit 2013 ist er Leitender Arzt an der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitäts-spital Zürich. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. PD Dr. med. Antonio Nocito tritt die Nachfolge von Prof. Thomas Kocher an,

Universität Lübeck unter Prof. R. Wenger. Seine klinische Ausbildung zum Facharzt absolvierte er von 2002-2008 am Universitätsspital Zürich. 2009-2010 arbeitete er als Oberarzt am Spitalzent-rum Biel. 2010 kehrte er als Oberarzt an die Klinik für Geburtshilfe des Perinatal-zentrums am Universitätsspital Zürich unter Prof. R. Zimmermann zurück. Hier habilitierte er 2011 im Fachgebiet der Geburtshilfe. Für seine Forschungsarbei-ten wurde er mehrfach ausgezeichnet.

Betreuung von RisikogeburtenKlinisch befasst sich Schäffer mit der Betreuung von Risikoschwangerschaften bei mütterlichen und kindlichen Erkran-

der das KSB im Sommer 2014 verlässt. Prof. Kocher hat mit seiner Kompetenz die Chirurgie und insbesondere die Viszeralchirurgie am KSB über die Kantonsgrenzen hinaus zu einer Adresse erster Güte gemacht.

kungen, invasiver und nicht-invasiver Pränataldiagnostik und der Betreuung von Risikogeburten. Leonhard Schäffer ist verheiratet und Vater eines Sohnes.

Neuer Chefarzt für Chirurgie

Neuer Chefarzt für Pränataldiagnostik und Geburtshilfe

PD Dr. med. Antonio Nocito wird ab Sommer 2014 neuer Chefarzt und

Departementsleiter für Chirurgie am Kantonsspital Baden.

PD Dr. med. Leonhard Schäffer wird per 1. Juli 2014 neuer Chefarzt für Pränatal-

diagnostik und Geburtshilfe an der Frauenklinik des Kantonsspitals Baden.

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Standardisierung des Berichtswesens – ein Schritt zur elektronischen Kommunikation

Voraussetzung für eine «einfache» elektronische Kommunikation sind einheitliche Berichtsformulare. Zurzeit existiert im Aargauer Gesundheitswesen aber noch eine beachtliche Anzahl an unterschiedlichen Berichtsformularen. Viele dieser Berichte bilden denselben Inhalt ab, unterscheiden sich aber im Wording, der Struktur und dem Layout. Dieser Umstand ist seit längerem bekannt und eine Mehrzahl von Arbeitsgruppen bearbeitete dieses Thema – auch in der Region Baden. Auf Initiative von Hausärz-ten synchronisierten diverse Arbeitsgrup-pen unter der Leitung des Spitalleitungs-mitglieds Anton Schmid ihre Anstrengungen. Im Zeitraum von Mai bis November 2013 erarbeitete eine breite Delegation des KSB mit einer Vielzahl von Versorgungspartnern (siehe Kasten) Standards zum Berichtswesen der Patienten-Zuweisung und des Austritts. Im Fokus standen die Schnittstellen zwischen dem KSB und den niedergelassenen Ärzten, der Spitex, den Langzeitinstitutio-nen und den Rehabilitationskliniken.

Prozesse definiertDie Arbeiten gingen aber über die reine Spezifizierung von Berichtsformularen hinaus. Hier liegt die eigentliche Innovation des Projektes: Die Versorgungspartner definierten mit dem KSB die zu den Berichtsformularen gehörenden Prozesse. Es wurde also vereinbart, wer was wann und wie zu liefern hat. Diese Prozessdefi-nitionen beschreiben nicht den aktuellen Zustand, sondern orientieren sich an der zukünftigen elektronischen Kommunika-

tion zwischen den Partnern. Grundlage der Umsetzung dieser Prozesse ist die Einführung des neuen Klinik-Informations-systems und der elektronischen Kommu-nikationsplattform im Kantonsspital Baden. Diese Projekte laufen zurzeit auf Hochtouren.

Partner informierenAktuell werben die verschiedenen Projektpartner in Fach- und Berufsverbän-den, in Gremien, in Netzwerken, bei Praxissoftware-Firmen und Veranstaltun-gen für die Übernahme der definierten Formulare. Je verbreiteter die Formulare sind, desto mehr profitieren alle Akteure! Hier entsteht eine einmalige Chance die Administration zu vereinfachen. Die Projektbeteiligten freuen sich über jede Institution welche die «Standardformulare» übernimmt.Im Juni dieses Jahres treffen sich die Partner erneut um die etappierten

Prozessumsetzungen zu terminieren und einen grösseren medialen Auftritt zu lancieren.

Was ändert sich für Zuweisende?Natürlich bietet das KSB auch in Zukunft alle Kanäle der Kommunikation an: Fax, Brief, Email, Telefon und elektronisch via Schnittstelle. Wir sind aber davon überzeugt, dass sich auf Grund der Vorteile für die einzelnen Versorgungspart-ner und den Patienten die elektronische Kommunikation mittel- bis langfristig durchsetzen wird.

Der Abschlussbericht der bisherigen Arbeiten (Konzeption) ist einsehbar unter:

Felix Schaub, Projektleiter Betriebswirtschaft und Infrastruktur

Folgende Versorgungspartner sind

in das Pilotprojekt involviert:

�� Aargauischer Ärzteverband�� Argomed�� Klinik Barmelweid�� Kantonsspital Baden�� Regionales Pflegezentrum Baden�� Spitex Baden Regio�� Spitex Obersiggenthal�� Spitex Region Brugg�� Spitex Verband Aargau�� Spitex Wettingen

Anton Schmid, Departementsleiter BWI, leitet das Projekt.

Bessere Behandlungsqualität durch schnelle Verfügbarkeit von Patienten-Informationen

und Steigerung der Effizienz in den Institutionen: National und kantonal werden grosse

Anstrengungen unternommen, um die elektronische Kommunikation im Gesundheitswe-

sen voranzutreiben. Das KSB hat nun mit verschiedenen Partnern zusammen Prozesse

für die künftige elektronische Kommunikation definiert.

www.ksb.ch/portal009

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Die Neuorganisation der Frauenklinik

Vielseitige Ausbildungs- möglichkeitenDie Frauenklinik des KSB ist ein A-Spital und somit nimmt die Ausbildung junger Facharztanwärterinnen und Facharztan-wärter einen breiten Raum im Departe-ment ein. Diese Ausbildungsfunktion ist heute sehr entscheidend, da sich Spitäler vor dem Hintergrund eines zunehmenden Ärztemangels auf sinkende Bewerberzah-len einstellen werden müssen. Mit guten und vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten ist die Frauenklinik des KSB weiterhin eine attraktive Ausbildungsstätte. Dies erreichen wir unter anderem durch ein großes Angebot an spezialisierten Fachbereichen wie zum Beispiel dem zertifizierten Brustzentrum, dem Becken-bodenzentrum oder der konservativen sowie operativen gynäkologischen Onkologie. Die Bildung von Spezialteams,

in denen unter der Leitung des Chefarztes oder des Leitenden Arztes nicht nur Oberärztinnen und Oberärzte, sondern auch Assistenzärztinnen und Assistenz-ärzte mitarbeiten, ist jedoch nicht nur für die Weiterbildung junger Kolleginnen und Kollegen attraktiv – dieses Konzept bündelt Fachwissen, schafft Kompetenz und ist damit Voraussetzung für eine fachkundige Behandlung unserer Patientinnen.

Moderne InterdisziplinaritätEin wesentliches Prinzip dieser Kompe-tenzzentren ist dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Nachbardisziplinen. Am Beispiel des Beckenbodenzentrums lässt sich das gut erläutern: So wie der Beckenboden ein anatomisches Zentrum darstellt sollte ein interdisziplinäres Beckenbodenzentrum auch seine

Frauenklinik

Um eins vorwegzunehmen: Die Neubesetzung der Departementsleitung Frauen und Kinder und des Chefarztes der Frauen-

klinik bedeutet nicht zwangsweise eine radikale Veränderung in der Organisation und Struktur der Klinik und des Departe-

ments. An Bewährtem darf vielmehr durchaus festgehalten werden und erfolgreiche Konzepte müssen nicht neu erfunden

werden. Der Chefarztwechsel in der Frauenklinik setzt jedoch neue Akzente und die Möglichkeit ist geboten, Schwerpunkte

auf- oder auszubauen sowie Ideen umzusetzen und Projekte voran zu bringen.

Dr. Nik Hauser, Departementsleiter Frauen und Kinder, Chefarzt Frauenklinik

Dr. med. Rüdiger Mascus, Leitender Arzt Frauenklinik

Aufgabe verstehen. Im Zentrum steht die Patientin, umgeben von Therapeutinnen und Therapeuten der unterschiedlichen Fachbereiche, die sich gegenseitig ergänzen und nach interdisziplinärer Diagnosestellung gemeinsam behandeln.

Innovationen und SchwerpunkteDer gesamte Bereich der konservativen und operativen Gynäkologie wird in bewährter Form durch den neuen Chefarzt, Herrn Dr. Nik Hauser, sowie durch den Leitenden Arzt Herrn Dr. med. Rüdiger Mascus angeboten. Dabei werden die Schwerpunkte der minimal-invasiven Chirurgie, der Senologie und der Urogynäkologie weiter ausgebaut und ein neuer Schwerpunkt in der gynäkologi-schen Onkologie gesetzt. Zur weiteren Verstärkung der Leitung der Spezialge-biete werden erfahrene Gynäkologinnen

Dr. Nik Hauser, neuer Departementsleiter Frauen und Kinder und Chefarzt der Frauenklinik:

«Wir bauen auf Innovation und setzen neue Schwerpunkte.»

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Schwerpunkt der Frauenklinik am KSB: Minimal-invasive Operationstechniken zur Behandlung gynäkologischer

und gynäko-onkologischer Erkrankungen.

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Mädchen-Sprechstunde am KSBÄrztinnen der Frauenklinik bieten jeden Mittwochnachmittag eine Mädchensprechstunde an. Es wird über alle Themen, die in diesem Alter wichtig sind, gesprochen: Menstruati-onsbeschwerden, «Das erste Mal», Antikonzeptionsberatung (auch bei Risikopatientinnen), Fragen zur Pubertätsentwicklung, HPV-Impfung, und alles, was den Mädchen, ihren Müttern oder ihren Freundinnen sonst noch auf dem Herzen liegt.

Gerne übernehmen wir auch alle notwendigen Abklärungen bei dem Verdacht auf das Vorliegen von genitalen Fehlbildungen oder die präoperative Besprechung von notwendigen Eingriffen (z.B. Hymena-latresie etc.).

Die Zuweisung erfolgt über unser Sekretariat, Tel: 056 486 35 50, Fax: 056 486 35 09

und Gynäkologen als Stellvertretende Leitende Ärzte zum Team dazustossen.Mit dem Aufbau eines Pränatalzentrums wird eine weitere Innovation avisiert. Damit wird die Frauenklinik des KSB der zunehmenden Spezialisierung im Teilgebiet der Geburtshilfe sowie den gestiegenen Geburtenzahlen im KSB gerecht. Für die Leitung wurde eine neue Chefarztstelle für Pränataldiagnostik und Geburtshilfe geschaffen. Herr PD Dr. med. Leonhard Schäffer wird diese Aufgabe ab dem 1. Juli 2014 übernehmen.Um modernste Therapieoptionen für konservative und operative Behandlungs-formen anbieten zu können, ist der Einschluss und die Teilnahme unserer Patientinnen an klinischen Studien unabdingbar. Der Ausbau der Studienan-gebote in den spezialisierten Zentren wird kontinuierlich fortgeführt. Fortsetzung S. 16

Hebammen-Sprechstunde am KSBDie Frauenklinik des KSB bietet neu im Rahmen der Schwangerenbetreu-ung auch eine Hebammensprech-stunde an. Die Schwangerschafts-kontrollen ab ca. der 16.SSW können im Wechsel zwischen Arzt und Hebamme durchgeführt werden, sofern dies gewünscht wird und keine

Risikoschwangerschaft vorliegt. Schwangere können in die Hebam-mensprechstunde zur Kontrolle oder für ein Beratungsgespräch bezüglich der Geburt durch die betreuende Frauenärztin / den betreuenden Frauenarzt zugewiesen werden.

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Besprechung im Operationssaal: Dr. Nik Hauser (Chefarzt Frauenklinik) und

Dr. med. Rüdiger Mascus (Leitender Arzt Frauenklinik)

Akutnahe Neurorehabilitation im Kantonsspital BadenKlinische Station für eine frühestmögliche intensive Rehabilitation,

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Um die Patientenrekrutierung zu erweitern und die Kollaboration mit niedergelasse-nen Kolleginnen und Kollegen in der Region zu verstärken, hat die Frauenklinik seit April 2014 das Angebot ambulanter gynäkologischer und geburtshilflicher Abklärungen ausgeweitet und bietet auch im Ärztezentrum Limmatfeld in Dietikon Sprechstunden an.

Frauenklinik

Kontakt

FrauenklinikKantonsspital Baden AG5404 BadenTelefon 056 486 35 02Fax 056 486 35 [email protected]

www.frauenklinik.ch

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Neuartige Operationstechnik für die vordere Kreuzbandruptur: Ligamys®

Warum kommt die Naht erst heute zum Einsatz?Bereits früh in der Geschichte der Kreuzbandchirurgie hat man versucht das vordere Kreuzband (vKB) zu nähen oder mit «healing response» zur Heilung zu bringen, allerdings waren die Erfolge gering, wahrscheinlich aufgrund einer fehlenden Ruhigstellung. Durch das Ligamys® System wird das Knie nun neu dynamisch stabilisiert.

Was ist speziell an dieser Technik?Bei dieser neuen Methode wird der tibiale Kreuzbandstumpf mit resorbierbaren Fäden gefasst und anatomisch reponiert (genäht), sodass die ursprüngliche

Anatomie des eigenen Kreuzbandes wieder hergestellt wird. Zusätzlich unterstützt Microfracturing (wodurch Stammzellen austreten) im Bereich der vKB-Insertion die Heilung des Kreuz-bands. Anschliessend wird das Ligamys® implantiert und damit das Kniegelenk dynamisch stabilisiert. Das Implantat besteht aus zwei Komponenten: einem Monoblock mit integriertem Federsystem und einem Polyethylenfaden. Letzterer wird hinter dem körpereigenen Kreuzband eingebracht, mittels Button auf den Femur fixiert, transarticulär nach distal gebracht und tibial mit dem Federsystem verbunden. Dadurch wird das Knie soweit stabilisiert, dass die beiden Stümpfe stabil vernarben können.

Ein Vorteil dieser Methode ist sicherlich, dass keine Entnahme einer Spender-sehne mit entsprechender Morbidität notwendig ist und dass das eigene Band und somit die Propriozeption wahrschein-

lich bewahrt wird. Nachteilig ist dagegen, dass eine Naht nur innerhalb der ersten 21 Tage noch möglich ist. Die Entschei-dungsfindung, ob der Patient überhaupt von einer Operation profitiert, ist damit etwas erschwert. Erste publizierte Daten sind aber vielversprechend.

Für wen und wann ist diese Methode geeignet?Man geht davon aus, dass die Selbstre-generierung des vKB’s im Laufe der Zeit abnimmt, sodass man die Operation bis spätestens 3 Wochen nach dem Trauma durchführen muss. Ein Entscheid über die Operation muss somit frühzeitig gestellt werden. Der «ideale» Patient ist jung, sportlich aktiv und/oder beruflich körperlich gefordert. Falls zudem aufgrund einer Meniskusläsion sowieso frühzeitig operiert werden muss, ist diese neue Methode sicherlich ideal. Wir werden auch in Zukunft sicherstellen, die Indikationen eng zu stellen.

Bis heute ist der Goldstandard der Behandlung der Kreuzbandruptur entweder die konservative

Behandlung oder die autoplastische Ersatzplastik. Die Entscheidungsgrundlage hierzu bildet neben

der Klinik und den Zusatzverletzungen, vor allem auch die Erwartungen und Compliance der

Patientinnen und Patienten.

Schematisch, das rekonstruierte vKB mit dem

Monoblock tibial, dem Polyethylenfaden

intraartikulär und dem Fixationsbutton femoral.

Sicht auf das rekonstruierte vKB desselben Patienten.Arhroskopische Sicht auf das gerissene VKB und

den tibialen Kreuzbandstumpf.

Dr. med. Gregor Baumann, Oberarzt Orthopädie

Orthopädie

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Dr. med. Gregor Baumann erklärt die neue OP-Technik an einem Modell.

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Die Orthopädische Klinik des Kantons-spitals Baden gehört zu den ersten Schweizer Spitälern, welche diese neue Operationstechnik anbieten und Patienten sollten wegen dem limitierten Zeitfenster möglichst rasch überwiesen werden: Unter [email protected] oder unter Telefon 056 486 30 62 stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie ab Mai auch unter www.ligamys.com.

Zusätzliche Informationen unter:

www.ksb.ch/portal010

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Das KSB ist vernetzt

Das KSB, das ist das Kantonsspital in Baden. Aber nicht nur. Das KSB ist zum Beispiel auch in Brugg, Muri, Dietikon oder Dielsdorf präsent. Durch Partner-schaften und Kooperationen mit anderen Institutionen ist es dort, wo die Patientin-nen und Patienten sind. Dort, wo seine Behandlung und Kompetenzen gefragt sind. Es gehört zur Strategie des KSB mit anderen Institutionen zusammen zu arbeiten. Das KSB setzt auf Partnerschaf-ten statt auf Fusionen. Gleichzeitig können alle diese Aussenstellen jederzeit auf das KSB in Baden zurückgreifen, auf ein Spital mit breitem Angebot. Es dient als Rückgrat der Standorte in den Regionen.

Damit das KSB nah bei seinen Patientinnen und Patienten ist, setzt es auf Kooperationen.

Die jüngste Zusammenarbeit findet im Limmattal statt. In Dietikon wurde Ende März das

Ärztezentrum Limmatfeld eröffnet.

Die Kooperationen sind vielfältig und unterschiedlich, ganz den Bedürfnissen der jeweiligen Partner sowie der Patientin-nen und Patienten vor Ort angepasst. Einige Partnerschaften sind im Gesund-heits-Netz Aargau Ost (GNAO) zusam-mengefasst. Es besteht aus 17 Institutio-nen (siehe Grafik).

Persönlicher Austausch mit ZuweisendenAndere Kooperationen sind oft bereich- oder projektbezogen. So führt das KSB in der Adus-Klinik in Dielsdorf zum Beispiel eine Urologie-Sprechstunde oder arbeitet unter anderem in der Radioonkologie, der Orthopädie und im Einkauf mit dem

Kantonsspital Aarau zusammen. Neben der klinischen oder logistischen Zusam-menarbeit nimmt aber auch die Partner-schaft mit der Universität Zürich im Bereich Lehre und Forschung einen wichtigen Stellenwert ein. Das KSB ist seit kurzem offiziell als Partnerspital der Universität anerkannt (Kasten).

Für die Zuweisenden haben diese Aussenstellen viele Vorteile. Der Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen des KSB ist direkt und man kennt sich. Die räumliche Nähe ermöglicht es, sich persönlich zu treffen, um sich auszutau-schen.

Das Gesundheits-Netz Aargau Ost

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Dieter Keusch, CEO

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Abendsprechstunden für berufstätige FrauenDie jüngste Kooperation hat das KSB mit Partnern ausserhalb der Kantonsgrenzen zusammengebracht. In Dietikon wurde Ende März das Ärztezentrum Limmatfeld eröffnet, wo das KSB mit einer Frauen-arztpraxis vertreten ist sowie Ultraschall-untersuchungen und Knochendichtemes-sungen angeboten werden. Das Limmattal ist stark mit dem Ostaargau verbunden, da die Region über die Kantonsgrenzen hinweg zusammen-wächst. Tausende von Aargauern pendeln bereits zwischen ihrem Wohnort und ihrem Arbeitsplatz im Limmattal und umgekehrt. Das KSB erbringt seine

Kooperationen ausserhalb Gesundheits-Netz Aargau Ost

Gemeinsame Besprechung Dr. med. Martin Unterweger, Radiologie KSB, mit Dr. med. Heidi Dazzi, Tucare

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Ärztezentrum Limmatfeld

Kontakt

Angebot

Ärztezentrum LimmatfeldFrauenarztpraxis / RadiologieHeimstrasse 18953 [email protected]@aerztezentrum-limmatfeld.chTelefon 044 745 17 80Telefax 044 745 17 81

Leistungen – ganz im Sinn einer integrier-ten Gesundheitsversorgung – damit nicht nur nah am Wohnort, sondern auch am Arbeitsort der Patientinnen und Patienten. Deshalb bietet die Frauenarztpraxis speziell für berufstätige Frauen auch Abendsprechstunden an.

Persönliche und hochqualitative BetreuungDas Ärztezentrum Limmatfeld arbeitet eng mit der Praxis Tucare zusammen, einem Ambulatorium für Tumor- und Bluterkran-kungen, mit dem sich das Zentrum an der Heimstrasse die Praxisräume teilt. Eine

Zusammenarbeit mit dem KSB besteht schon länger, da Dr. Heidi Dazzi, Leiterin von Tucare, am interdisziplinären Tumor-board des KSB teilnimmt. Die Fachspezi-alisten profitieren gegenseitig von ihrem medizinischen Fachwissen, das sie im Limmatfeld einbringen. Sie können vor Ort hochqualitative Medizin erbringen. Spezialisierte Medizin findet nicht isoliert statt, sondern wird interdisziplinär betrieben. Die Patientinnen und Patienten erhalten eine komplette Versorgung, alles an einem Standort. Sie werden – in Kooperation mit den Hausärztinnen und Hausärzten – ausgezeichnet betreut.

Das KSB bietet ein breitgefächertes Angebot mit Schwerpunkt Frauenheilkunde. Dazu gehören u.a.:

��Jahreskontrollen, Vorsorgeuntersuchungen

��Schwangerschaftskontrollen

��Vor- und Nachsorgeuntersuchungen bei

Krebserkrankungen

��Erkrankungen und Veränderungen der Brust

��Blasen- und Beckenbodenbeschwerden

��Erkrankungen der Gebärmutter und der

Eierstöcke

��Behandlung von Zyklusstörungen

��Verhütung und Familienplanung

��Kontrollen nach Operationen

��Kinder- und Jugendgynäkologie

��Unerfüllter Kinderwunsch

��Beschwerden in den Wechseljahren

Zudem werden sowohl Knochendichtemes-sungen (mittels DEXA) zur Osteoporosediag-nostik wie auch Ultraschalluntersuchungen aller Körperregionen angeboten.

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Partnerspital der Universität Zürich

Das KSB ist seit kurzem offiziell als Partnerspital der Universität Zürich anerkannt. Die beiden Institutionen stärken damit ihre Partnerschaft in der Forschung und Lehre. Der Vertrag regelt die akademische Zusammenar-beit in der Ausbildung von Medizinstu-dierenden, der wissenschaftlichen Zusammenarbeit sowie der Forschung. Durch eine umfassende Vernetzung mit

der Universität Zürich pflegt das KSB den wissenschaftlichen Austausch auf nationaler und internationaler Ebene und sichert seinen Patientinnen und Patienten eine qualitativ hochstehende Medizin.

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Hausarztfortbildung jeweils am letzten Montag des Monats im Hörsaal KSB (Ausnahme: das Symposium findet an einem Donnerstagnachmittag statt) Ablauf: ab 18.30 Apéro mit Präsenz von Referenten und Klinikleitern, anschliessend Fortbildung 19 bis ca. 20 Uhr

Kongress

Hausarztfortbildung am KSB

SGAM: volle Fortbildungsdauer (1h bzw 3h für Symposien) anrechenbar, SGIM Credits sind beantragt.Themen und Referenten werden bei der Einladung durch die Kliniken präzisiert (bitte jeweils elektronische Einladungen beachten)

Prof. Dr. med. J. H. Beer Dr. med. Andreas BürgiChefarzt Innere Medizin Leitender Arzt Hausarztmedizin

Aktualisierte Programmübersicht: www.ksb.ch/hausarztfortbildung

Datum Klinik Zeit Thema Referenten

Montag, 26.05.14 Pädiatrie 18.30 bis 20 Uhr Hautprobleme bei Jugendlichen

Dr. med. K. Kernland, Konsiliarärztin für pädiatrische Dermatologie, Klinik für Kinder und Jugendliche KSBDr. med. M. Wopmann, CA Kinder und Jugendliche

Montag, 30.06.14 Orthopädie 18.30 bis 20 Uhr Fallpräsentationen mit hands-onObere Extremität

PD Dr. med. K. Eid, CA Orthopädie

Montag, 25.08.14 INZ 18.30 bis 20 Uhr Klinische Differenzierung des Schwindels in der Praxis

Dr. med. A. Schade, OÄ Akutnahe Neuroreha

Donnerstag, 25.09.14 MedizinNephrologie

16 bis 19 Uhr NephrologieSymposium

Dr. med. H.-R. Räz, LA Nephrologie/Dialyse, et al

Montag, 27.10.14 GynäkologieRadiologie

18.30 bis 20 Uhr Familiäres Mamma- und Ovarialkarzinom: Die Risikopatientin

Dr. N. Hauser, CA Frauenklinik,Dr. med. R. Welter, Frauenklinik,Prof. Dr. med. R. Kubik, CÄ Radiologie,Dr. med. W. Santner, OA Radiologie

Montag, 24.11.14 Rheumatologie 18.30 bis 20 Uhr Interaktive Fallbeobachtungen Dr. med. A. Thueler, Chef Rheumatologie

Freitag, 07.11.14 undSamstag, 08.11.14

Frauenklinik Erstes Badener Brustsymposium, Internationaler Brustkongress zur wiederherstellenden Brustchirurgie, inkl. Live-Operationen

Prof. Dr. S. Slavin, Boston, Harvard Medical School; Prof. Dr. P. Cordeiro, Sloan Kettering Hospital, New York; Prof. Dr. M. Rezai, Düsseldorf; Prof. Dr. A. Faridi, BerlinKongressorganisation Dr. Nik Hauser, Dr. H. Dieterich, KSB

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Page 28: KSB-Update...6 Innere Medizin Schlaganfall ist die zweithäufigste Todesur-sache weltweit und die häufigste Ursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter. Am Kantonsspital Baden

Ihre Kontakte im KSBProf. Dr. med. Robert Rosenberg Departementsleiter und CA ad interim derKlinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie Tel. 056 486 30 01/ Tel. 056 486 30 87, [email protected] Anita Kuster, Tel. 056 486 30 02, [email protected] und Viszeralchirurgie Prof. Dr. med. Robert Rosenberg, CA ad interim, Tel. 056 486 30 01/ Tel. 056 486 30 87, [email protected]; Dr. med. Andreas Keerl, LA, Tel. 056 486 30 17, [email protected]; Dr. med. Giacinto Basilicata, LA Stv., Tel. 056 486 30 23, [email protected]äres Darmzentrum Dr. med. Robert Rosenberg, CA ad interim; Dr. med. Andreas Keerl, LA, Sekretariat, Tel. 056 486 26 20, Fax 056 486 26 29, [email protected] Dr. med. Giacinto Basilicata, LA Stv., Tel. 056 486 26 00, [email protected]ässzentrum, inkl. Wundberatung Sekretariat, Tel. 056 486 30 12Angiologie Dr. med. Manuela Birrer, LÄ, [email protected]ässchirurgie Dr. med. Alexander Engwicht, LA, Tel. 056 486 30 53, [email protected]; Dr. med. Thomas Huber, LA, Tel. 056 486 30 11, [email protected]; Dr. med. Ulrich Schneider, LA, Tel. 056 486 30 16, [email protected]; Dr. med. Arno Stellmes, LA Stv., Tel. 056 486 30 57, [email protected] Radiologie Prof. Dr. med. Christoph L. Zollikofer, Konsiliararzt, [email protected] Frau Doris von Siebenthal, Pflegeexpertin, Tel. 056 486 30 12, [email protected] für Orthopädie und Traumatologie PD Dr. med. Karim Eid, CA, Tel. 056 486 30 62, [email protected]; Dr. med. Urs Neurauter, LA, Tel. 056 486 30 62, [email protected] Dr. med. Kurt Lehmann, LA, Tel. 056 486 30 83, [email protected] Dr. med. Valérie Oesch-Hofmann, CÄ, [email protected]; Dr. med. Andreas Dietl, LA, Tel. 056 486 37 04, [email protected] Chirurgie Gesundheitszentrum Brugg Sekretariat Tel. 056 486 34 60, [email protected] Proktologie KSB Brugg Dr. med. Andreas Keerl, LA Urologie KSB Brugg Dr. med. Kurt Lehmann, LA; Dr. med. S. Talimi, Stv. LA Wundberatung KSB Brugg Doris von SiebenthalTageschirurgie Baden ambulantes Operieren Dr. med. Ulrich Schneider, LA

Dr. Nik Hauser Departementsleiter und Chefarzt Frauenklinik, Tel. 056 486 35 02, [email protected] für Kinder und Jugendliche Dr. med. Markus Wopmann, CA, Tel. 056 486 37 02, [email protected]äkologie Dr. Nik Hauser, CA; Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 50, [email protected], [email protected] Dr. med. Jacqueline Stutz, LÄ, Tel. 056 486 35 50, [email protected] Prof. Dr. med. Michael K. Hohl, Konsiliararzt; Dr. med. Cornelia Urech-Ruh, LÄ, Tel. 056 486 36 50, [email protected], [email protected], [email protected]äres Brustzentrum / Senologie Dr. Nik Hauser, CA, Tel. 056 486 36 36, [email protected]äres Blasen- und Beckenbodenzentrum Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 55, [email protected], [email protected]

Prof. Dr. med. Jürg H. Beer Departementsleiter, Tel. 056 486 25 02, [email protected] Innere Medizin Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02, [email protected] / Endokrinologie Dr. med. Lukas Villiger, Belegarzt, Tel. 056 486 28 00, [email protected] Psychiatrischer Dienst Dr. med. Andreas Mohl, Konsiliararzt EPD, Tel. 056 486 34 81, [email protected] Dr. med. Franz Eigenmann, LA, Tel. 056 486 25 83, [email protected] Dr. med. Andreas Bürgi, LA, Tel. 056 486 25 65, [email protected] (Intermediate Care) Dr. med. Jolanda Contartese, LÄ, Tel. 056 486 25 48, [email protected] Dr. med. Andrée Friedl, LÄ, Tel. 056 486 25 84, [email protected] Dr. med. Urs Hufschmid, LA, Tel. 056 486 26 36, [email protected] / Dialyse Dr. med. Hans-Rudolf Räz, LA, Tel. 056 486 25 84, [email protected] Standort Brugg pract. med. Isabel Spozio Züst, OÄ, Tel. 056 486 25 84, [email protected] Standort Muri Dr. med. Rahel Pfammatter, LÄ Stv., Tel. 056 486 25 84, [email protected] PD Dr. med. Peter Sandor, Tel. 056 486 34 36, [email protected] / Hämatologie Dr. med. Clemens B. Caspar, LA, Tel. 056 486 27 62, [email protected] Standort Brugg Dr. med. Stefanie Pederiva, LÄ, Tel. 056 486 34 11, [email protected] Dr. med. Andreas Gross, LA, Tel. 056 486 25 86, [email protected] / Hämostase Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02; [email protected];Dr. med. Christoph Aegerter, OA, Tel. 056 486 25 73, [email protected] Dr. Hans-Ruedi Schmid, Tel. 056 486 26 40, [email protected]

Dr. med. Markus Schwendinger Departementsleiter, Tel. 056 486 33 02, [email protected]

Notfallpraxis Tel. 056 486 34 40Gipszimmer Tel. 056 486 33 44

Prof. Dr. med. Rahel Kubik Departementsleiterin, Tel. 056 486 38 02, [email protected] für Radiologie Prof. Dr. med. Rahel Kubik, CÄ, Tel. 056 486 38 02, [email protected] Standort Brugg Dr. med. Martin Unterweger, LA, Tel. 056 486 38 10, [email protected] Neuroradiologie PD Dr. med. Frank Johannes Ahlhelm, LA, Tel. 056 486 38 15, [email protected] Gefässintervention Prof. Dr. med. Christoph L. Zollikofer, Konsiliararzt, Tel. 056 486 38 04, [email protected] Mammadiagnostik Dr. med. Bianka Freiwald, LÄ, Tel. 056 486 38 25, [email protected] Kinderradiologie Dr. med. Olaf Magerkurth, LA, Tel. 056 486 38 12, [email protected] Prof. Dr. med. Egbert U. Nitzsche, CA, Tel. 056 486 38 80, [email protected] für Pathologie Prof. Dr. med. Gad Singer, CA, Tel. 056 486 39 02, [email protected] & Rheumatologie Dr. med. Andreas Thueler, Chef der Abteilung, Tel. 056 486 39 62, [email protected] & Bewegung MOVE Michael Phieler, Leiter Therapie, Tel. 056 486 39 70, [email protected]

PD Dr. med. Martin Siegemund Departementsleiter, Tel. 056 486 31 01, [email protected]ästhesie PD Dr. med. Martin Siegemund, CA, Tel. 056 486 31 01, [email protected]; Dr. med. Peter Wiprächtiger, CA Stv., Tel. 056 486 31 03, [email protected]; Dr. med. Katharina Rakita, LÄ, Tel. 056 486 31 06, [email protected] Dr. med. Urban Rüttimann, CA Stv., Tel. 056 486 31 08, [email protected] Dr. med. Lorenzo Cerletti, LA, Tel. 056 486 31 05, [email protected]ästhesiesprechstunde (IPAS) und Regionalanästhesie Dr. med. Christoph Engmann, LA, Tel. 056 486 31 13, [email protected] Dr. med. Regula Erb, LÄ, Tel. 056 486 31 04, [email protected]; Dr. med. François Fontana, Stv. LA, Tel. 056 486 31 19, [email protected]; PD Dr. med. Martin Siegemund, CA, Tel. 056 486 31 01, [email protected] Dr. med. Regula Erb, LÄ, Tel. 056 486 31 04, [email protected]

Patientenbeschwerdestelle Holger Jung, Tel. 056 486 29 40Patientenadministration Tel. 056 486 22 30Patientenberatung und Case Management Beatrice Bäbler, Tel. 056 486 19 20Ökumenische Spitalseelsorge Heiko Rüter, Erika Baur: Tel. 056 486 21 45 / Karin Klemm, Edwin Rutz: Tel. 056 486 21 46Freie Stellen www.ksb.ch/jobs

CA / CÄ = Chefarzt / -ärztin LA / LÄ = Leitende(r) Arzt / Ärztin LA / LÄ Stv. = Leitende(r) Arzt / Ärztin Stellvertreter(in) OA / OÄ = Oberarzt / -ärztin

Chirurgie

Frauen und Kinder

Medizin

InterdisziplinäresNotfallzentrum

Medizinische Dienste

Anästhesie undIntensivmedizin

Diverse

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