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Was bringt ein neues Jahr? Mit Glück das, was du möglich machst.
Else Pannek (deutsche Lyrikerin)1932–2010
Ulrike LudererKulturreferentin
Georg von ThaddenDirektor
Sehr geehrte Kulturfreundinnen und Kulturfreunde,
auch im neuen Jahr möchten wir wieder vieles möglich machen und ein hochwertiges, abwechslungsreiches und künstlerisch anspruchsvolles Kulturprogramm für Sie zusammenstellen. Mit einer Mischung aus Bekanntem und Unbekanntem und außergewöhnlichen Kulturangeboten.
Hier ein kurzer Jahresausblick: Den Auftakt des Jahres macht das Adamello Quartett mit Werken von Ludwig van Beethoven und Mark Andre, eine Mischung aus Klassik und Moderne in Perfektion. Die Damen und Herren Daffke werfen in einer ganz eigenen Interpretation einen Blick auf die Songs der 20er Jahre. Wie gut und modern sich Gedichte von Heinrich Heine vertonen und interpretieren lassen, können Sie dann im Herbst erleben. Natürlich stehen auch unsere traditionellen Orchesterkonzerte wieder auf dem Programm und dazwischen liegen noch viele inte ressante Veranstaltungen in unserem Haus.
Wir möchten Ihnen von Herzen ein gutes, glückliches Jahr 2020 wünschen. Bleiben Sie vor allem gesund und machen Sie so viel wie möglich von den Dingen, die Ihnen wichtig sind. Wir würden uns freuen, Sie mit unserem Kulturangebot durch das neue Jahr begleiten zu dürfen.
Herzlich
2020
Kulturim Januar Tertianum
0 102
Genie und Idealist – Ludwig van Beethoven zum 250. Geburtstag
Adamello Quartett
Alexander Puschkin »Eugen Onegin«
22
11
18
MI 16:30
SA 16:30
SA 16:30
Vortrag · Clubraum
Konzert · Atrium
Lesung · Atrium
Jan
Auf einenBlick
»Tribschener Idyll« – Ein goldener Ort in einem zerrissenen Leben
27Konzert · Atrium
Sinti-Swing-Berlin – Django Forever 25
SA 16:30 Konzert · Atrium
MO 19:00
Konzert
ATRIUM
JANSAMSTAG
11 Adamello QuartettAdele Bitter · VioloncelloNikolaus Kneser · ViolineSusanne Linder · ViolaClemens Linder · Violine
16 30
Eintritt 10,– Euro
It’s Tea Time
Bereits seit zehn Jahren ist das Adamello Quartett eine feste Größe in der nationalen und internationalen Kon-zertlandschaft. Drei der vier Musiker sind zudem Mit-glieder im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO). Die gemeinsame Liebe der drei Musiker zur Kammer-musik führte zur Gründung des Adamello Quartetts, das durch die Bratschistin Susanne Linder komplettiert wird. Die Leidenschaft des Quartetts gehört, neben dem klas-sisch-romantischen Kernrepertoire, ganz besonders neuer und selten gespielter Musik.
Programm
Mark Andre (*1964) · iv 13 Miniaturen für StreichquartettLudwig van Beethoven (1770–1827) · Streichquartett op. 59 Nr. 1 F-Dur
Lesung
Alexander Puschkin »Eugen Onegin«
Burkhard Heyl · SchauspielerMax Hacker · Saxofon
Alexander Puschkin ist in seiner Bedeu-tung für die russische Literatur bis heute unübertroffen. Sein Meisterwerk „Eugen Onegin“ steht beispielhaft für Puschkins Schritt in die Moderne. Kennen Sie nur die Oper? Hier ist die Gelegenheit, das literarische Original mit seinem inhalt-lichen Wagemut und Humor sowie sei-ner sprachlichen Kraft und Eleganz in einer überzeugenden Übersetzung ken-nenzulernen. Ein Erzähler – nicht iden-tisch mit Puschkin – begleitet uns und seinen Freund Onegin durch den ganzen Roman. Er führt uns ein Kaleidoskop des russischen Lebens vor, von ihm inter-pretiert, kommentiert und parodiert – bunt, schillernd und mit hinreißendem Rhythmus.
Der Meinung des Schriftstellers und einflussreichen Erzählers Vladimir Nabokov, das Werk sei unübersetzbar, will Burkhard Heyl mit seiner Lesung wi-dersprechen. Er wird begleitet von dem Saxofonisten Max Hacker, dessen Ins-trument sich diesem modernen Vers-epos ebenbürtig zeigt.
16 30
JANSAMSTAG
18
ATRIUM
Eintritt 10,– Euro
It’s Tea Time
Burkhard Heyl
Max Hacker
Vortrag
CLUBRAUM
JANMITTWOCH
22 Genie und Idealist Ludwig van Beethoven zum 250. Geburtstag
Dr. Bettina Gößling · Musikwissenschaftlerin
Trotz seiner völligen Ertaubung und wei-terer schwerer Schicksalsschläge gelang es Ludwig van Beethoven wie noch kei-nem Menschen vor ihm, die Welt der Mu-sik vollkommen zu erneuern. Dr. Bettina Gößling erläutert anhand einiger musi-kalischer Höhepunkte aus Beethovens Werken „Appassionata“ und dem 4. Kla-vierkonzert die großartige Kunst des Komponisten.
Erkunden Sie mit ihr die Entstehung der berühmten „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Sinfonie, sie gilt als das Schlüsselwerk der sinfonischen Musik. 1824 wurde sie uraufgeführt. In der Fol-gezeit kam an diesem Meisterwerk kein Komponist vorbei. Die große Sinfonik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wäre ohne dieses Werk nicht denkbar. Heute ist „Beethovens Neunte“ weltweit eines der populärsten Werke der klas-sischen Musik. Seit 2001 gehört das Autograf zum Weltdokumentenerbe.
16 30
Eintritt 7,– Euro
Ludwig van Beethoven beim Komponieren der Missa Solemnis, Karl Joseph Stieler, 1820 Quelle: Wikimedia Commons, wikimedia.org
Konzert
ATRIUM
Sinti- Swing- Berlin Django Forever
Janko Lauenberger · SologitarreBernd Huber · Violine Wilfried Ansin · RhythmusgitarreFredi Ansin · RhythmusgitarreHans Lauenberger · Bass
16 30
It’s Tea Time
Eintritt 10,– Euro
JANSAMSTAG
25
Das Konzertprogramm von Sinti-Swing-Berlin steht für lebendigen Swing im Stil des Pariser Hot Club de France, eine Musik, die als Jazz-Manouche, Gypsy-Jazz oder Sinti-Swing weltbekannt ist. 1985 wurde Sinti-Swing- Berlin in Ostberlin von den Brüdern Alfred, Fredi und Wilfried Ansin zusammen mit dem Schwager Hans Lauenberger gegründet. Die vier Musiker sind Sinti, d. h. deutsche „Zigeuner“, mit ihrer eigenen Sprache und Musiktradition, dem Sinti- oder Gypsy-Swing. Von Beginn an dabei ist der Geiger Bernd Huber. Wie bei den berühmten Vorbildern der dreißiger Jahre Django Reinhardt und Stéphane Grappelli liefern sich bei Sinti- Swing-Berlin Sologitarre und Violine virtuose musikali-sche Duelle, ein Feuerwerk an Spontaneität und Spiel-freude, unterstützt von Rhythmusgitarren und Bass. Da-bei vermischen sich amerikanischer Swing und Blues mit französischer Musette und osteuropäischem Csárdás.
Konzert
ATRIUM
MONTAG
»Tribschener Idyll« Ein goldener Ort in einem zerrissenen LebenNeujahrskonzert mit Steffi Böttger und Friends
Konstanze Hollitzer · KlavierChristian Hornef · KlavierSteffi Böttger · Lesung
19 00
Eintritt 5,– Euro, erm. 3,– Euro
Der Richard- Wagner-Verband präsentiert
JAN27
Im April 1866 bezieht Richard Wagner die Villa in Tribschen am Vierwaldstätter see. Es liegen sechs glückliche, frucht-bare und erfüllende Jahre vor ihm. Er vollendet die „Meis-tersinger von Nürnberg“, nimmt die Arbeiten am „Ring des Nibelungen“ wieder auf und komponiert das berühmte „Sieg-fried Idyll“ (zunächst „Tribschener Idyll“ genannt) sowie den „Kaisermarsch“ anlässlich der Gründung des Deutschen Reiches 1871. Daneben schreibt er auch einige Texte, z. B. „Über das Dirigieren“ und „Über Beethoven“.
Die Kompositionen aus dieser Zeit werden, bearbeitet für Klavier zu vier Händen, von Konstanze Hollitzer und Chris-tian Hornef dargeboten. Es erklingen der kaum bekannte, pompös anmutende „Kaisermarsch“ und das verklärt-schmel-zende „Siegfried Idyll“. Die Schauspielerin und Publizistin Steffi Böttger liest Texte aus Wagners Feder. Sie sind ein Feuerwerk überraschenden Humors und zeigen den hehren Meister in einem ganz neuen Licht.
2020
Kulturim Februar Tertianum
0 102
Feb
Ludwig van Beethoven – Sonaten op. 109 und op. 110
Die Damen und Herren Daffke – Chansons und Lieder aus den Goldenen Zwanzigern
Paul Holzmann und die Begleitkapelle – »In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine«
Wilhelm Busch – Ein weises Leben
10
01
15
08
MO 19:00
SA 16:30
SA 16:30
SA 16:30
Klavierabend · Atrium
Konzert · Atrium
Konzert · Atrium
Lesung · Atrium
Auf einenBlick
Klavierabend mit Gerlint Böttcher 22Klavierabend · Atrium
The Toughest Tenors – Saxophone battles at its best
Griechenland – Die Wiege unserer Zivilisation
29
19
SA 16:30
MI 16:30
Konzert · Atrium
Vortrag · Clubraum
SA 16:30
Konzert
ATRIUM
FEBSAMSTAG
01 Die Damen und Herren DaffkeChansons und Lieder aus den Goldenen Zwanzigern
Ilan Bendahan Bitton · KlavierFriederike Kühl · GesangFranziska Hiller · GesangDennis Kuhfeld · Gesang
16 30
It’s Tea Time
Eintritt 10,– Euro
Die Daffkes öffnen Ihnen die Türen zu den Amüsier-schuppen des Berlins der 20er Jahre. Genießen Sie ein Konzert so berauschend wie ein Glas Absinth und so wild wie ein Tanz auf dem Vulkan. Ergreifend und ele-gant stellen die Daffkes die überdrehte Unterhaltungs-musik der 20er Jahre dem politischen Lied gegenüber. Dabei bleiben sie energisch auf der Suche nach einem differenzierten Bild der Zeit von den Goldenen Zwanzi-gern bis zu den Kriegsjahren. Mit Chansons von Friedrich Hollaender, Hanns Eisler, Kurt Weill u.a.m. erzählen sie Geschichten von Flucht, Vertreibung und Identitätssu-che. Dabei verlieren sie nie den Blick für die Hoffnung, das Glück und die Menschlichkeit. Warum Daffke? Das Wort stammt aus dem Jiddischen und bedeutet, etwas aus Trotz, nur zum Spaß oder aus Eigensinn zu tun. Das gefiel den Berlinern: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand das Wort Eingang in die Berliner Mundart. Unsere Empfehlung: Eenfach mal wat aus Daffke machen! Soll Wunder wirken.
Lesung
ATRIUM
Wilhelm Busch Ein weises Leben
Jost Leers · Schauspieler
Zurückgekehrt aus einem jugendlichen, weltoffenen Leben in die dörfliche Stille seines Geburtsortes Wiedensahl, stu-dierte Wilhelm Busch das „kleine Le-ben“. So wurde er zum Zeugen einer gültigen Lebenskunde und zu einem weisen Kenner des menschlichen Her-zens. In ländlicher Abgeschiedenheit fand er die Figuren, die dank seiner Kunst Weltruhm erlangten. Als Pionier des Comics schuf er u. a. „Max und Moritz“, „Die fromme Helene“, „Plisch und Plum“, „Hans Huckebein, der Unglücksrabe“, die „Knopp-Trilogie“ und weitere bis heute populäre Werke. Oft griff er darin satirisch die Eigenschaften bestimmter Typen oder Gesellschaftsgruppen auf, etwa die Selbstzufriedenheit und Dop-pelmoral des Spießbürgers oder die Frömmelei von Geistlichen und Laien. Die Lesung wirft mit satirischen und hu-morvollen Gedichten und persönlichen Texten des Autors einen Blick auf den Menschen Wilhelm Busch, der uns sagt:„Tugend will ermuntert sein,Bosheit kann man schon allein!“
16 30
It’s Tea Time
Eintritt 10,– Euro
FEBSAMSTAG
08
Klavierabend
ATRIUM
L. v. Beethoven Eine spirituelle Reise in die Musik BeethovensSonaten op. 109 & op. 110
Junwen Wang · KlavierMarie Jäschke · Klavier
Von den letzten drei Klaviersonaten Beet hovens geht seit jeher große Fas-zination aus. Mit der 1820 komponierten Sonate op. 109 stößt Beethoven die Tür zur Zukunft auf – durch höchste Expres-sivität, die Aushöhlung tradierter Satz-techniken und die radikale Loslösung von vertrauten ästhetischen Normen. Junwen Wang, geboren 1994 in China, studierte Klavier in Peking und besuchte Meisterkurse u. a. bei Arie Valdi und Tamás Ungár. 2017 legte sie an der Hoch-schule für Musik Hanns Eisler Berlin (HfM) bei Prof. Birgitta Wollenweber ih-ren Bachelor ab. Sie ist Stipendiatin der Gisela und Erich Andreas-Stiftung und der Stiftung Live Music Now Berlin. Marie Jäschke, geboren 1998 in Forst/Lausitz, studierte u. a. bei Prof. Iwanzowa, seit 2015 bei Prof. Birgitta Wollenweber. Un-terstützt von der „Intern. Akademie zur För derung musikalisch Hochbegabter in Deutschland“ trat sie u. a. im Konzert-haus Berlin und in der Deutschen Oper Berlin auf. Sie war Preisträgerin bei „Ju-gend musiziert“, ebenso beim „Steinway Klavierspiel-Wettbewerb“. 2018 erhielt sie ein Deutschlandstipendium an der HfM Berlin.
19 00
FEBMONTAG
10
Eintritt 5,– Euro, erm. 3,– Euro
Der Richard- Wagner-Verband präsentiert
Junwen Wang
Marie Jäschke
Konzert
ATRIUM
Paul Holzmann und die Begleit-kapelle»In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine«
Andreas Holzmann · Gesang/Violine obligat Sonja Firker · Violine Direktion/ Gesang Tom van Hasselt · Klavier/ Gesang Andreas Hirtler · Kontrabass/Tuba/Gitarre Michael Rowalska · Schlagzeug
FEBSAMSTAG
15
16 30
It’s Tea Time
Eintritt 10,– Euro
Wir laden Sie ein zu einer Zeitreise: Über die 70er und 50er Jahre zurück in die Goldenen Zwanziger. Franz Grothes Titel sind das, was man Evergreens nennt, ein-mal gehört, wird sich jede seiner Melodien in Ihrem Kopf, in Ihren Beinen, auf Ihren Lippen und überall dort nie-derlassen, wo sie swingen kann.
So vielseitig und quasi ein halbes Jahrhundert um-spannend Grothes Musik ist, so vielseitig zeigen sich auch Paul Holzmann und seine Begleitkapelle. Hier wird charmant zum Tanze geladen, verführt, gewitzelt – und gestritten: um den Platz am Mikrofon und das Privileg, die erste Geige spielen zu dürfen. Nebenbei wird gejo-delt, a cappella harmonisiert und die 20er ins 21. Jahr-hundert übertragen. „Famose musikalische Hommage […] … viele Steilvorlagen für gewitzte Kapriolen des Or-chesters […] ... wenn Paul Holzmann mit schmelzendem Bariton Franz Grothes frech-frivole Schlager intoniert, schwelgt das Publikum“ Berliner Morgenpost
Vortrag
CLUBRAUM
GriechenlandDie Wiege unserer Zivilisation
Vortrag mit Digitalbildern von Dr. Almut Mey
Das Orakel von Delphi ist verstummt, die alten Götter schlafen und dennoch ist der Boden Griechenlands immer noch von Mythologie durchtränkt. Eine Reise durch seine Regionen zeigt die Vielge-staltigkeit des Landes und gibt immer wieder Anlass, darüber nachzudenken, dass hier die Wiege unserer westlichen Zivilisation lag. Dr. Almut Mey nimmt Sie mit auf eine digitale Rundreise zu den Resten der alten Kultstätten und den Schätzen in den zugehörigen Museen. Sie schlendern durch mittelalterliche Städte, bestaunen die Fresken in ortho-doxen Klöstern und müssen nicht vor dem Aufstieg zu einem der weltberühm-ten, auf steilen Felsen errichteten Me-teora-Klöster zurückschrecken. Am Ende der Rundreise stehen – einmalig schön gelegen – Delphi, das berühm-teste Orakel der Antike, und im Museum die schönste und rätselhafteste Statue, der Wagenlenker.
FEBMITTWOCH
19
16 30
Eintritt 7,– Euro
Klavierabend
ATRIUM
Klavierabend mit Gerlint Böttcher
Die international renommierte Konzert-pianistin Gerlint Böttcher begeistert mit Solorecitals und als Solistin namhafter Orchester auf deutschen und interna-tionalen Konzertpodien immer wieder ihr Publikum und die Fachpresse. Damit zählt Gerlint Böttcher zu den erfolgrei-chen deutschen Pianistinnen und Pia-nisten, die auch im Ausland wahrgenom-men werden. Viele Wettbewerbspreise, Auszeichnungen, CD-Einspielungen, zahlreiche nationale und internationale Musikproduktionen sowie Live-Über-tragungen markieren ihre Biografie. Ne-ben ihren zahlreichen Konzertauftritten hat Gerlint Böttcher auch die künst-lerische Leitung der renommierten Schloss konzerte Königswusterhausen übernommen. Bereits im sechsten Jahr prägt die Künstlerin mit großem Engage-ment das Konzertprogramm der Schloss-konzerte und fördert vor allem junge Ensembles. In der Tertianum Residenz Berlin ist die Pianistin mit Werken von Beethoven, Debussy, Schumann, Liszt und Chopin zu Gast.
FEBSAMSTAG
22
16 30
It’s Tea Time
Eintritt 10,– Euro
© Peter Adamik
Konzert
ATRIUM
The Toughest TenorsSaxophone battles at its best
The Toughest Tenors haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Tradition der Saxophone-Battles wiederzubeleben. Mit Original-Arrangements, aber ohne falsche Nostalgie. Musik, die seit den 50er und 60er Jahren ihre zeitlose Legi-timation beweist. Das Repertoire be-steht aus echten Entdeckungen: längst vergessene Stücke in der Tradition der legendären Two-Tenor-Formationen. Stilsicher erhält die Band den Bereich des Jazz am Leben, der früher zur All-tagskultur gehörte und den es gilt, we-niger mit dem Kopf zu analysieren, als ihn vielmehr mit dem Herzen zu hören. Frisch und virtuos, rau und direkt be-weist das Quartett mit geballter Energie, ungebremster Spielfreude und schlag-fertigem Humor die nachhaltige Kraft von authentischem Jazz. „Diese Band sollte man im Ohr behalten“Jazz Podium
FEBSAMSTAG
29
16 30
It’s Tea Time
Bernd Suchland · TenorsaxofonPatrick Braun · TenorsaxofonDan-Robin Matthie · PianoLars Gühlcke · KontrabassRalf Ruh · Schlagzeug
Tertianum ExklusivNur für Bewohner der Residenz
„Vase mit Mohnblumen“,1886. Öl auf Leinwand, 56 × 46,5 cm, Wadsworth Atheneum Museum of Art, Hartford, CT. Bequest of Anne Parrish Titzell
Museum Barberini
Van Gogh. StilllebenExklusive Führung und Begleitung durch die Ausstellung
JANDONNERSTAG
23
Abfahrt13:45 Uhr
Rückkehr ca. 17:30 Uhr
Kosten 50,– Euro (inklusive Transfer, Führung und Begleitung)
Teilnehmerzahl 5–12 Personen
Anmeldeschluss 20. Januar 2020
Kulturausflug
„Stillleben sind der Anfang von allem“, sagte Van Gogh im Winter 1884/85. Die Ausstellung „Stillleben“ untersucht den experimentellen und wegweisenden Charakter, den Vincent van Gogh (1853–1890) seinen Stillleben beimaß. Jetzt wird erstmals die Bedeutung dieses Genres in seinem Werk gewürdigt. Hier hat er die Moderne vorgedacht, ohne auf die Bedeutung zu verzichten, die sie in der niederländischen Kunst seit dem 17. Jahrhundert hatten. So entstand eine emblematisch-existentielle Malerei, de-ren Energie bis heute ausstrahlt. Anhand einer repräsentativen Auswahl von 27 Gemälden zeigt sich die künstlerische Entwicklung des Malers. Sie durchmisst das gesamte Œuvre des Künstlers von den in dunklen Erdtönen gehaltenen Stu-dien des Frühwerks der Jahre 1881 bis 1885 bis zu den in leuchtenden Farben gemalten Obst- und Blumenstillleben, die in den letzten Lebensjahren in Arles, Saint-Rémy und Auvers entstanden sind.
Bei Fragen steht Ihnen die Rezeption gerne zur Verfügung.
BRASSERIE COLETTE TIM RAUE Passauer Straße 5–7 · 10789 BerlinMo–So 12–15 Uhr und 18–23 Uhr · Reservierungen unter Telefon 030 21992-174 oder www.brasseriecolette.de
Die Tertianum Premium Residences versprechen Premium-Wohnen für ein selbstbestimmtes Leben in zentraler Lage. In Berlin bieten wir unseren Be-wohnern mit 82 großzügigen Wohnun-gen und exzellentem Service den Rah-men für ein komfortables Leben. Ergänzt wird das Angebot um die First-Class-Pflege mit 25 Einzelpflegeapartments.
Sie haben dienstags keine Zeit? Terminvereinbarungen telefonisch unter 030 21 99 20. An Feiertagen finden leider keine Hausführungen statt.
Dienstags, 11:00 Uhr
Wir füllen Ihr Leben mit ZuhauseLernen Sie uns bei einer Hausführung kennen!
Unser Tipp
Tea Times –das Mini-Abo.Zum Kaufen oder Verschenken.
zuhause-im-tertianum.de
Reservierungen für die Veranstaltungen unter Telefon 030 21992-0 oder [email protected]
10 Tea Times kosten 80,– Euro, der Fünfer-Block 45,– Euro. Die Abos sind unbeschränkt gültig, übertragbar und Sie be-suchen die Tea Times Ihrer Wahl. Die Mini-Abos gelten aus-schließlich für die Tea Times. Auf Wunsch schicken wir Ih-nen unsere Kulturbroschüre per Post oder auch per E-Mail zu. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 030 21992-0.
TERTIANUM BERLINPassauer Straße 5–7
10789 Berlin
Telefon: 030 21992-0Fax: 030 21992-199
E-Mail: [email protected]
Redaktion und Text: Ulrike Luderer
Kulturreferat Tertianum Berlin
TERTIANUM RESIDENZ BERLINPassauer Straße 5–710789 Berlin
Telefon: 030 21992-0Fax: 030 21992-199E-Mail: [email protected]
Redaktion und Text: Ulrike Luderer Kulturreferat Tertianum Residenz Berlin
Das Tertianum ist Mitglied im Förderkreis Deutsches Symphonie-Orchester Berlin e. V.
Freie Platzwahl. Die Plätze sind bitte spä-testens eine Viertelstunde vor Beginn der Veranstaltung einzunehmen. Aus organisa-torischen Gründen weisen wir darauf hin, dass unser Restaurantservice zehn Minuten vor Beginn der Veranstaltung keine Bestel-lung mehr aufnimmt. Programmänderung vorbehalten.
Im Falle, dass während der Veranstaltung Film, Ton- oder Fotoaufnahmen gemacht werden, die für eine zeitlich, örtlich und in-haltlich unbegrenzte Nutzung in allen Me-dien verwendet werden können, erklärt sich der Zuschauer damit einverstanden und verzichtet auf die Geltendmachung seines „Rechts am eigenen Bild“.
ZUHAUSE-IM-TERTIANUM.DE Kul
tur