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Ausgabe 2/2018 KUNDENMEHRWERTE Wünsche erfüllen Mit flexiblem Mehrwert-Ökosystem IVA noch einfacher Kunden binden und neue gewinnen. Digitaler Finanzbericht Beschleunigte Kreditprozesse ohne Medienbrüche. Internet-Filiale personalisieren PIA spielt für jeden Besucher persönlich passenden Content aus.

KUNDENMEHRWERTE Wünsche erfüllen€¦ · Webinar stellt den optimalen Einsatz vor, dazu Tipps und Tricks sowie An- ... App, in der Internet-Filiale oder auch S-App aus - gespielt

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Ausgabe 2/2018

KUNDENMEHRWERTE

Wünsche erfüllenMit flexiblem Mehrwert-Ökosystem IVA noch

einfacher Kunden binden und neue gewinnen.

Digitaler FinanzberichtBeschleunigte Kreditprozesse

ohne Medienbrüche.

Internet-Filiale personalisieren PIA spielt für jeden Besucher

persönlich passenden Content aus.

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Dr. Michael Stollarz,

Vorsitzender der Geschäfts-

führung der DSV-Gruppe

(Deutscher Sparkassenverlag)

Liebe Leserin,lieber Leser,

Kunden mögen Mehrwerte. Das wis-sen wir aus Studien und von Sparkas-sen, die Services mit hohem Nutzwert zur Kundenbindung einsetzen – und damit lohnende Deckungsbeiträge im Girogeschäft erwirtschaften. Diese Sparkassen bringen gefragte Mehr-werte gezielt bei ihren Kunden ins Gespräch und entkräften so Preis- einwände beim Girokonto. Die MWSG entwickelte IVA, eine neue technische Lösung, mit der sich innovative Mehr-werte einfach und flexibel einsetzen lassen – auch unabhängig vom Giro-konto. Institute ohne solche Zusatzan-gebote können nun mit einer Kampa-gne testen, ob das Mehrwert-Prinzip für sie passt. Starke Zusatzleistungen und Angebote sind vom Kunden her gedacht. So auch die beiden Innova- tionen S-ImmoPreisfinder und KNAX- Taschengeld-App, die wir Ihnen in dieser Ausgabe aus Sparkassensicht präsentieren. Besonders gespannt sind wir, wie schnell sich die App Mobiles Bezahlen künftig als begehr-ter Mehrwert für das Ankerprodukt Girokonto behaupten wird.

Eine nutzwertige Lektüre wünscht Ihnen Ihr Dr. Michael Stollarz

• Kundenbindung Mit technischer Lösung inno-

vative Mehrwerte ermöglichen S. 4-5

• Interview: Leistungskennzahlen

mit IVA messbar steigern S. 5

• Digitaler Finanzbericht optimiert

und beschleunigt Geschäftsabläufe S. 6

• Interview: Praxiserfahrungen mit

dem Digitalen Finanzbericht S. 6

• Mit KNAX-Digital viele Anlässe zur

Ansprache von Eltern und Kindern S. 7

• Hilfsmittel für das Informations-

sicherheits-Management S. 8

• Kampagnen effizient gestalten mit

der Kommunikationswelt – Planung S. 8

• Service und Consulting für den

Content der Internet-Filiale S. 9

• Personalisierte Inhalte ausspielen

in der Internet-Filiale S. 9

• Kampagne für das mobile

Girokonto yomo S. 10

• Registrierung für paydirekt

via S-App S. 10

• Impulse fürs Immobiliengeschäft

mit Tool zur Preisfindung S. 11

• Vertrieblicher Push mit KfW-Videos

auf Youtube S. 11

• Interview: Wie Social Collaboration

in der Praxis funktioniert S. 12

S. 4-5

S. 1

1

S. 7

S. 10

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Neun von zehn Besuchern der letzten Fachtagung für Marketing und Vertrieb wollen auch dieses Jahr wieder dabei sein, vom 25. bis 27. 9. in Stuttgart. Im Fokus stehen die kommunikativen und vertrieblichen Herausforderungen – und neue digitale Lösungen: etwa für Marketing, Kundenbindung, den Medialen Vertrieb sowie Payment und das Firmenkundengeschäft. Die Besucher erfahren, wie Data- Analytics die Kundenkommunikation optimiert, wie innovatives Marketing das Kreditgeschäft fördert oder wie sich mobiles Bezahlen optimal ver-markten lässt. Zu den Referenten gehören unter anderen Dr. Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV, Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Fußballexperte Matthias Sammer, der Kabarettist Florian Schroeder sowie der Senior Vice President von SAP, Dr. Hans Jörg Stotz. Alle In- formationen zur Veranstaltung auf www.die-fachtagung.de.

Auf Social Collaboration setzen Unternehmen der Sparkassen-Finanzgrup-pe, um ihre Unternehmenskultur weiterzuentwickeln, die Innovations-kraft zu erhöhen und um sich vom Silodenken zu verabschieden. Sie wol-len Lösungen, die den digitalen Wandel intern voranbringen. So auch die LBS Schleswig-Holstein-Hamburg: Das Tool IBM Connections dynamisiert das Arbeitsumfeld, fördert den Wissensaustausch und stärkt die Mitarbei-terzufriedenheit (siehe Interview S. 12). Im Herbst gewähren die genannte LBS, die Versicherungskammer und andere Einblicke in ihre Lösungen. Ein Webinar stellt den optimalen Einsatz vor, dazu Tipps und Tricks sowie An-wendungsmöglichkeiten. Infos und Vorabanmeldungen über Tim Beckmann, Tel. 0711 782-1922, E-Mail: [email protected].

MOTOR DES DIGITALEN KULTURWANDELS

über 1000

PROGRAMM-HIGHLIGHTS DER 107. FACHTAGUNG

Vorgänge beantwortet Chatbot Linda jetzt. Ihr volles Potenzial entfaltet sich in der „Chat Suite“, also kom-biniert mit Text-Chat: Weiß Linda nicht weiter oder erkennt Vertriebschancen, übergibt sie Kunden an den echten Chat-Berater. Mehr unter s.de/y7h.

IHR GUIDEIM DSV REPORT

Den Texten sind rote Icons zugeordnet. Sie verweisen auf das Leistungsangebot der DSV-Gruppe, das auf

einem ganzheitlichen themenorientierten

Beratungs- und Betreu-ungsansatz basiert.

Privat-kunden

Firmen-kunden

Orga/IT

Multikanal

Nachwuchs-kunden

Steuerung

Wissens- management

Payment

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Mehr Erfolg mit MehrwertenKUNDENBINDUNG: Zahlreich sind bereits die Möglichkeiten, Kunden in vielen Lebenslagen gefragte Servicelösungen und Mehrwerte mit Spaßfaktor zu bieten. Das neue Mehrwert-Ökosystem IVA macht es Sparkassen noch einfacher.

Sparkassen können ihren Kunden das Leben nicht nur einfacher, son-dern auch genuss- und erlebnisrei-

cher machen – mit attraktiven Mehrwerten von Kooperationspartnern. Ob nun die gratis Ext-raportion in der Eisdiele oder kostenlose Tanz-stunden als Dreingabe für Kurs-Teilnehmer in einer Tanzschule. Die Sparkasse Saarbrücken erreicht mit solchen und vielen weiteren Mehr-werten für ihre bepreisten Uno-Konten eine wachsende Fangemeinde. „Exklusive Events übers Jahr wie die Uno-Fitness-Wochen mit Verlosung eines Paris-Trips oder die Full-Moon-

Party im Thai-Stil machen nicht nur in der Uno-Community

von sich reden“,

erklärt Susanne Ohlberger, Abteilungsdirek-torin Zielgruppenmarketing. „Wir erreichen unsere Kunden auf der emotionalen Schiene.“ Der Community-Gedanke zündet: Neukunden fragen nicht etwa nach einem Uno-Konto, viel-mehr heißt es: „Ich will Uno-Mitglied werden.“ Und es werden immer mehr. Auch weil man bis zum Jahresende alle Kunden ab 18 Jahren auf bepreiste Kontomodelle umstellt. Dabei über-zeugen erfahrungsgemäß Mehrwerte; Preis-gespräche gebe es bei der Sparkasse deshalb eher selten. Als kostenfreie Alternative bietet sie künftig yomo an. „Für uns ist die Rechnung bei den derzeit rund 14.000 Uno-Konten auf-gegangen“, so Ohlberger. Die Erträge steigen, der durchschnittliche Deckungsbeitrag liegt je nach Uno-Modell zwischen drei Euro und acht Euro pro Monat und Konto über dem eines kos-tenlosen Kontos.

Die positiven Erfahrungen der Sparkasse Saarbrücken, Kunde der MehrWert Servicege-sellschaft (MWSG), bestätigen die Ergebnisse

der globalen Bankkundenumfrage „Today’s Financial Consumer: Open for Business“

der CGI. Diese belegen eine zunehmende Bereitschaft von Kunden, zu Finanz-

dienstleistern zu wechseln, die ein attraktives Portfolio an Mehrwert-Leistungen bieten. Die Studie zeigt eindrücklich, dass sich traditionelle Banken in puncto Service und in-novative Angebote ins Zeug legen müssen, um in einem immer stär-ker umkämpften Wettbewerbsum-feld Kunden zu binden. Mit IVA, dem digitalen Mehrwert-Ökosys-

tem, das erstmalig auf der Ver-anstaltung DAS FORUM 2018 in

Frankfurt vorgestellt wurde, bietet die MWSG künftig eine moderne IT-

Infrastruktur. Es ermöglicht eine ein-fache Integration innovativer Mehr-

wert-Leistungen. Der Name IVA steht für Innovation, Value und Access – die Kern-

merkmale der Plattformlösung. Wie bisher

Kunden lieben Mehrwerte. Das

zeigen Studien und die Praxis.

Bei der Zusammenstellung des

passenden Portfolios unter-

stützt die DSV-Gruppe.

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„Leistungskennzahlen messbar steigern“

Was ist das Neue bei IVA?Die Sparkassen können Mehrwert-Lösungen noch einfacher und flexibler einsetzen, denn IVA bündelt attraktive Koope-rationspartner und Angebote und bietet einen einfachen Zugriff. Im Mittelpunkt steht bei der Nutzung die ‚Usability‘. Endkunden werden gezielt über den jeweiligen Wunsch-kanal des Instituts angesprochen und aktiviert – sowohl zu Hause, als auch unterwegs. Die Leistungskennzahlen ‚Erhöhung von Kundenaktivierung und -bindung‘ sowie ‚Steigerung der Preisbereitschaft‘ lassen sich messbar erhöhen. Institute, die bisher keine Mehrwerte anbieten, können mit einer Kampagne ausprobieren, ob das Mehr-wert-Prinzip für sie interessant ist. Bestandskunden der MWSG profitieren übrigens automatisch von den tech-nischen Weiterentwicklungen, die IVA mit sich bringt.

Wie können Sparkassen bei IVA einsteigen? Die IVA-Services wird es als fertige modulare Leistungs- pakete in unterschiedlichen Größen geben. Hinzu kommt begleitende Kommunikation wie Newsletter oder Social- Media-Werbung aus der DSV-Gruppe, um Sparkassen die Vermarktung ihrer Mehrwerte möglichst einfach zu machen.

Wie geht die MWSG bei der Entwicklung vor?Wir entwickeln die IVA-Services mit Hilfe von kundenzentri- schen Methoden wie dem Agilen Projektmanagement und Design Thinking und lassen sie bereits in einem frühen Ent- wicklungsstadium von Kunden in Uselabs testen. Die Feed-backs fließen dann direkt in die Weiterentwicklung der Leis-tung ein. So stellen wir bereits vor dem Rollout sicher, dass Produkt, Feature und Content perfekt zueinander passen.

IVA: Welche Vorteile bringt die Lösung Sparkassen? Antworten gibtMustafa Öztürk, Geschäftsführer der MehrWert Servicegesellschaft.

lassen sich die Mehrwerte mit einem Girokonto verknüpfen, aber für Endkunden auch unab-hängig davon bereitstellen. Dies soll Sparkas-sen durch aktivierende Maßnahmen gezielt bei der Neukundengewinnung unterstützen. IVA ermöglicht die Integration von Produkten und Leistungen in beliebige Kanäle: Im Rahmen ei-ner Multikanalstrategie können die Mehrwerte in einem institutseigenen Onlineportal, einer App, in der Internet-Filiale oder auch S-App aus-gespielt werden.

Eine Basisfunktion mit den „Service- Heroes“ Ticket-Service und Reisebuchungs-Ser-vice mit Rückvergütung, angeboten in Koope-ration mit Booking.com und Eventim, soll ab Herbst erhältlich sein. Auch die erste zeitlich limitierte Kampagne ist für dann geplant: Stif-tung-Warentest-Ergebnisse zum kostenlosen Download in der Internet-Filiale. Infos zu IVA unter www.mwsg.de/loesungen/iva/.

ANDERE NUTZWERTIGE LÖSUNGEN Der Treiber innovativer Lösungen mit hohem Nutzwert für Kunden ist die Digitalisierung. Wichtige Prämisse dabei: Der Nutzen muss kon-sequent vom Kunden her gedacht sein. Stark im Blickpunkt steht als Mehrwert für das Anker-produkt Girokonto die App „Mobiles Bezahlen“

für Android-Smartphones. Ab dem 30. Juli gehen rund 300 Sparkassen mit der Lösung an den Start. Das Bezahlen mit dem Smartphone ist der erste wichtige Schritt. Noch attraktiver wird es, wenn die Kunden von zusätzlichen Mehrwerten bei der App-Zahlung profitieren – etwa Bonus-programmen, Coupons, Kundenkarten oder Premiumdiensten. Solche kombinierten Zu-satzangebote stehen bereits auf der Agenda der Sparkassen-Finanzgruppe.

Auch die vom Sparkassen-Finanzportal vor einem Jahr etablierte Evidenzstelle un-terstützt die Dynamik der digitalen Trans-formation, um innovative Ideen im Verbund kollektiv zu nutzen. Unter den dort in der Pro-dukt-Box dargestellten aktuell rund 200 digita-len Produkten verschiedener Anbieter finden sich Lösungen mit hohem Nutzwert für Kun-den: etwa die neue KNAX-Taschengeld-App und der Digitale Finanzbericht – beides Themen in diesem Heft. Weiteres aktuelles Beispiel ist der S-ImmoPreisfinder (S.11). Mit Blick auf den Im-mobilienboom stellt er für viele Kunden eine schnelle praktische Hilfe dar, um den realisti-schen Wert der eigenen Immobilie zu ermitteln.

Roger Knoblich, Tel. 0211 5065-4227, E-Mail: [email protected]

Das neue S-POOL Magazin

bringt zum Schmunzeln: flin ist

das schwedische Wort für

grinsen. Die Themen und Mehr-

werte aus der Lebenswelt der

Zielgruppe sind mit Online-

Medien vernetzt.

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Finanzbericht jetzt digitalNEUER STANDARD: Der medienbruchfreie Digitale Finanzbericht optimiert und beschleunigt Geschäftsabläufe – bei Sparkassen und Firmenkunden.

Erste Firmenkunden der Sparkasse Koblenz (vgl. In-terview) senden nun ihre

Jahresabschlüsse elektronisch di-rekt oder via Steuerberater in das vom DSV bereitgestellte Bilanzana-lysesystem (EBIL). Da die Unterlagen nun digital in standardisierter Form eintreffen, lassen sich künftig viele bisher notwendige Tätigkeiten im In-stitut automatisch antriggern oder komplett automatisieren: angefangen vom Dokumentieren und Erfassen über die Be-urteilung der Kapitaldienstfähigkeit bis zum Archivieren. Der Digitale Finanzbericht (DiFin) optimiert damit nun die Kreditprozesse im Fir-menkundengeschäft.

Drei Leistungen bietet der DSV an: die kos-tenfreie Registrierung zum DiFin für EBIL mit der Möglichkeit, alle übertragenen Infor-mationen als PDF herunterzuladen; dann den

Andreas Friederich, Tel. 0711 782-2797, E-Mail: [email protected]

Gute Bilanz für den DiFinPROZESSE: Bereichsleiter Christoph Stibbe von der Spar-kasse Koblenz spricht über seine Erfahrungen aus acht Monaten Pilotierung mit dem Digitalen Finanzbericht.

Wo liegen die Potenziale des Verfahrens?Ganz elementar ist der Zeitvorteil, denn der papierhafte Ver-sand vom Steuerberater zum Kunden und zur Sparkasse ent-fällt. Alles steht via sicherer Datenübertragung direkt in EBIL zur Verfügung. Auch den Weg im Haus von der Poststelle über den internen Versand an den Kundenbetreuer als Adressaten und von dort zur zuständigen Bilanzauswertungsstelle sparen wir uns: Die Bilanz schlägt direkt in unserer zentralen Bilanz- analyse beim EBIL-Betreuenden auf. Kein Zeitverlust, kein Qualitätsverlust; die Infos finden sich für alle Adressaten nach direkter Bereitstellung in EBIL. Die fertige Bilanzauswertung stellen wir dem Markt über das Ereignissystem im Elektroni-schen Archiv bereit. Die prozessabschließende Bearbeitung ohne Medienbruch ist absolut positiv – und unsere Marktmit-arbeiter gewinnen vertriebsaktive Zeit. Übrigens beschleunigt sich so auch der Kreditprozess.

Welche Themen stehen noch an?Bei der Weiterentwicklung wünschen wir uns, dass die Gliede-rungstiefe bestimmter übermittelter Bilanzdaten und Einnah-menüberschussrechnungen noch optimiert wird. Dann wird sich die volle Wirkkraft entfalten können. Und da es nach unserem Eindruck aktuell noch keine einheitliche Linie unter allen Steuerberatern gibt, leisteten wir mit einer Veranstaltung beim Steuerberaterverband bereits Überzeugungsarbeit.

Nutzen Sie das Kommunikationspaket des DSV?Ja, zum Beispiel setzten wir die Folien aus den Präsentationen für die Steuerberater-Veranstaltung und zur internen Kommuni-kation ein. Hier haben wir die Marktmitarbeiter in Teamrunden für die Bedeutung des Themas sensibilisiert. Ebenso gingen Mailings mit dem Flyer an die Steuerberater raus. Diesen Monat folgt ein zentrales Anschreiben an gewerbliche Kreditnehmer.

Christoph Stibbe,

Bereichsleiter

Kreditmanagement

und Marktservice

Kreditprozesse lassen sich mit

dem Digitalen Finanzbericht

effizient gestalten.

Import der strukturierten Daten als Funktionalität von EBIL und schließ-lich das „DiFin Kommunikationspa-ket“ (u. a. Präsentationen, Berater-leitfaden, IF-Modul) für den Rollout. Alle Medien aus dem Bundesprojekt und vom DSV für interne und externe Kommunikation sind nur einmal zu bezahlen; bis auf Weiteres sind Aktu-alisierungen inklusive. Den Datenim-port können Sparkassen bis Ende des Jahres kostenlos testen. Bereits etwa

180 von rund 420 EBIL-Kunden meldeten beim DSV ihre Teilnahme am neuen Verfahren der deutschen Finanzwirtschaft an. Die relevante Datenbasis für die Firmenkundenberatung zu beschaffen, wird für sie nun künftig einfacher.Details zu den Kommunikationsmitteln unter www.sparkassenverlag.de/difin.

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Michael Schlücker, Tel. 0711 782-1115, E-Mail: [email protected]

KNAX ist nun endgültig im digitalen Zeitalter angekommen. Gehörte doch die KNAX-Taschengeld-App bereits

nach zwei Tagen im App-Store zu „unsere neu-en Lieblings-Apps“ bei Apple. So holt man seine Zielgruppe da ab, wo sie unterwegs ist. Den Digi-tal Natives von 6 bis 10 Jahren bieten sich alters-gerechte Inhalte. Und alles bestens verzahnt mit den übrigen KNAX-Kanälen.

Die innovative KNAX-Taschengeld-App ist ein virtuelles Taschengeldkonto fürs Smart-phone oder Tablet. Die Kleinen lernen das Prin-zip des Ein- und Auszahlens sowie eigene Spar-ziele zu erreichen. Dazu kommen Quizze, Spiele, Animationen und Filme – mit altersgerechten Lektionen über Geld und Finanzen. Im Eltern-bereich der App lässt sich dieses Konto einfach verwalten; und ein Ratgeber hilft mit Tipps zur Finanzerziehung.

Die Förde Sparkasse als einer der acht Pi-loten ist begeistert: „Wirklich kindgerecht ge-macht und selbsterklärend“, urteilt Kerstin Andresen vom Vertriebssekretariat Privatkun-den. „Die Lösung ist perfekt auf die Zielgruppe Kinder und Eltern zugeschnitten.“ Deshalb wird sie über Push-Nachrichten direkt die Eltern adressieren, etwa zu Anlässen wie Weltspar- tag, Ostern oder Einschulung. „Statt Produkte wie Versicherungen direkt anzusprechen, la-den wir zum Filialbesuch ein und setzen dort mit lebensphasengerechter Beratung an“, so Kerstin Andresen. Um die KNAX-App bekannt zu machen, nutzt sie vor allem die sozialen Netzwerke: „Wir sind auf allen Kanälen präsent und wecken auf emotionale Weise Interesse

bei Kunden und potenziellen Neukunden.“ Generell können Institute eigene Inhalte einstellen, Produkte empfehlen oder auf Veranstaltungen hinweisen. Musterseiten mit Themen wie „Infos von Ihrer Sparkasse“ oder „Konto für Ihr Kind“ machen es einfach. So schafft man im Elternbereich Cross-Sel-ling-Chancen direkt aus der App, besonders wenn zur Internet-Filiale mit möglichem Pro-duktabschluss verlinkt wird.

KNAX-WEBSITE RELAUNCHTAus der App heraus sind auch der KNAX-Klub oder die KNAX-Infos einer Sparkasse erreich-bar. Das gilt gleichermaßen für die jetzt re-launchte KNAX-Website: Hier erleben die kleinen Kunden Animationen, Filme, Spiele und Comics sowie viele interakti-ve Anreize wie Gewinnspiele oder Mal-wettbewerbe. Individuellen Content pflegt man nun mit dem einfach be-dienbaren System Typo 3 ein. Dank der crossmedialen Verzahnung ist die Website ein wichtiger Baustein in der 360-Grad-Ansprache im KNAX-Pro-gramm; darunter das Comic-Heft und der Kalender. Ersteres ist bei neun von zehn Sparkassen im Einsatz. Die DSV-Um-frage bestätigt, dass die Lösung bei den Eltern und Pilotsparkassen gut ankommt. 84 Prozent der Eltern würden sie weiterempfehlen.

Infos zu KNAX-Digital unter sparkassenverlag.de.

„So halten wir die

Marke KNAX auf der

Höhe der Zeit.“

Kerstin Andresen,

Vertriebssekretariat Privat-

kunden bei der Förde Sparkasse

Die Pilotsparkassen wollen

laut Umfrage mit KNAX-Digital

primär Kunden binden, neue

Kunden gewinnen und durch

Elternansprache Cross-Selling

betreiben.

Drei Viertel der 6- bis

13-Jährigen sind heute

online unterwegs.

Spielend leicht Präsenz zeigen

KNAX-DIGITAL: Das Bundle aus Taschengeld-App und Website ist am Start. Mit neuem Look und

emotionaler Ansprache lassen sich die Kontakte zu KNAXianern und Eltern intensivieren.

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Einfach standardisieren

Der Generationswechsel in den Rei-hen der Informationssicherheitsbe-auftragten (ISB) fordert die Institute

ebenso heraus wie die von der Aufsicht gefor-derte Funktionstrennung. Hier unterstützt der DSV mit Angeboten zur Standardisierung selbst komplexer Aufgaben. Eine neunteilige Qualifi-kationsreihe des DSV, die bereits im Bildungs-programm einiger Akademien steht, erleichtert es neuen ISBs, sich zügig in das breite Aufgaben-feld einzuarbeiten: Die Präsenzseminare ver-mitteln Wissen rund um Informationssicher-heit, SIZ „Sicherer IT-Betrieb“ sowie Grundlagen zum BCM und zur Dienstleistersteuerung. Viel Praxiswissen ergänzt die Bausteinreihe.

145 Institute nutzen das Wiki IT-Consulting

Die Kreissparkasse Waiblingen arbeitet in-tensiv mit dem Wiki IT-Consulting und nutzt die Hilfsmittel etwa auch, um den neuen stell-vertretenden ISB einzuarbeiten. Wiki verfügt bereits über rund 120 Dokumente und wird laufend erweitert, jüngst um die Umsetzungs-tabelle für FI-Handbücher. Die Waiblinger nut-zen unter anderem die Umfrageergebnisse zum Schutzbedarf, Checklisten, Musterantworten des Fragenkatalogs sowie Muster-Risikoanaly-sen. Praktisch ist auch die ISB-Tapete, um alle Anforderungen der IT-Compliance im Blick zu behalten.

Mit seiner Expertise aus rund 300 Pro-jekten steht das IT-Consulting-Team des DSV zudem mit periodischen Audits beratend zur Seite. Mittlerweile 75 Institute nutzen regelmä-ßig den Prozessunterstützungsvertrag.

Infos auf w w w.sparkassenverlag.de/it-consulting.

ENTLASTEND: Steigende Anforderungen plagen ISBs. Das IT-Consulting-Team hilft.

Robert Kaltenböck, Tel. 0711 782-2162, E-Mail: [email protected] i

Wer sich in die neue DSV-Lösung reinklickt und reindenkt, wird vermutlich so angetan sein wie Eva Tenter, mitverantwortlich für die Mediaplanung in der Vertriebsunterstützung der Spar-

kasse Essen: „Nahezu alle Angebote für unseren Kommunikationsbedarf finden wir übersichtlich dargestellt. Transparenter werden jetzt auch die Kampagnen der Verbundpartner sowie die gebündelten Angebote.“

Den Durch- und Überblick zu behalten, fiel bisher nicht immer leicht: Da ist die Gemeinsame Sparkassenkommunikation, dann die Angebote der Verbundpartner und Regionalverbände plus mögliche Sponsoring- modelle und Bezuschussungen. Man sucht also in verschiedenen Quellen und übersieht leicht mal bezuschusste Maßnahmen. „Früher hantierten

wir mit verschiedenen Excel- Listen, etwa zu Produkten und Zielgruppen“, berichtet Eva Tenter. Jetzt biete die Plattform viele Möglich-keiten, die Arbeit einfacher zu gestalten. Angesichts der zahlreichen Planungs-möglichkeiten empfiehlt sie, zunächst im Team einen Rahmen festzu-stecken. Praktisch findet sie, eigene Kampagnen

einbinden zu können – Zeiträume für Kampagnen und Themen sind im Tool angezeigt. Aktuell hat die Sparkasse ihre Planung fürs 3. Ter-tial mit 14 großen Themen eingestellt – und übt so bereits für 2019.

VERBÄNDE EMPFEHLEN DSV-LÖSUNGDie kostenfrei zu nutzende Plattform entwickelte der DSV mit einem klaren Ziel: die Kommunikation für alle Partner der Sparkassen-Finanz- gruppe einfacher und in ihren Abläufen so effizient wie möglich zu ge- stalten. Ab Herbst stehen in der Planungs-Anwendung alle Themen für 2019 bereit. Nach der bereits etablierten Kommunikationswelt – Dialog ist dies der nächste große Schritt: hin zu einer zentralen Lösung, von der Planung bis zur Ausspielung aller Themen, Kampagnen und kom-munikativen Leistungen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband und die Regionalver- bände empfehlen die DSV Kommunikationswelt als zentrale Plattform. Gemeinsam entwickelt man diese weiter, um mehr Prozesse zu automa- tisieren und somit die Kundenkommunikation maximal effizient um- zusetzen. Damit Nutzer schnell und einfach lernen, mit der Lösung zu planen, bietet der DSV regelmäßig Webinare an und stellt zusätzlich entsprechende Aufzeichnungen für das Selbststudium bereit. Infos unter www.sparkassenverlag.de/kommunikationswelt.

ÜBERBLICK: Einfach und effizient mit der Kommunikationswelt – Planung gestalten.

Anker für alle Kampagnen

Steffen Sauter, Tel. 0711 782-2728, E-Mail: [email protected]

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Baufinanzierung

Girokonto

Deka-Fonds

Deka-FondssparplanAuto-/Privatkredit

Die IF vertriebsstark haltenINTERNET-FILIALE: Die tägliche Arbeit bindet Ressourcen. Und für manches braucht es neben der Entlastung auch Expertenwissen.

Für eine stets aktuell und vertriebs-stark gestaltete Internet-Filiale (IF) sind Kapazitäten im medialen Ver-

trieb der Sparkassen oft knapp. Erst recht, wenn individuelle Inhalte hinzukommen. SFP unterstützt mit seinem Team IF Content- Services & Consulting konzeptionell, redaktio-nell und technisch – bislang rund 80 Institute. So auch die Stadtsparkasse Düsseldorf und die Kreissparkasse Vulkaneifel. Beide halten mit der SFP-Expertise ihre IF als Vertriebskanal attraktiv. Man schätzt die zeitsparende Entlas-tung, gerade bei „Feuerwehr“-Jobs wie kurzfris-tig erforderlichen Inhalten (z. B. AGB, DSGVO). Auch das spezifische Know-how der erfahrenen SFP-Kräfte kommt gut an, zumal die Institute dieses selbst meist nicht umfassend vorhalten können. Die Rheinland-Pfälzer lassen vor allem

neue Standardinhalte für die IF umsetzen, die regelmäßig per Info-Mail eingehen. Interessiert zeigen sie sich zudem am Check-up von selbst erstellten oder upgedateten Inhalten, darunter Videos und Links. Beim Prüfen der Seiten auf Style und Funktionalität berücksichtigt SFP auch Aspekte der Suchmaschinenoptimierung.

Gefragt sind ebenfalls Beratung, Entwick-lung und Umsetzung individueller Servicesei-ten. In Düsseldorf erweitert das SFP-Team den IF-Bereich der Sparkasse für Firmenkunden mit Findern etwa für Konto, die Business-Card und das Terminal-Angebot inklusive Antrags-strecken. Dank ergänzender Informationen zur Kontoeröffnung sparen sich Kunden nun manch zeitaufwendigen Filialgang.

Madita Louis, Tel. 0211 159240-89, E-Mail: [email protected]

BEISPIELHAFTE

SERVICES:

• OSPlus Neo-Prozesse

• Konfiguration technischer

Komponenten

• individuelle Seiten

(z. B. Ansprechpartner,

Immobilien, Produktfinder,

Antragsstrecken)

• Fusionsunterstützung

• Content Check-up inkl. SEO

Julia Schmidt, Tel. 030 24636-688, E-Mail: [email protected]

Kreditkarte

Sollte man es dem Zufall überlassen, ob die Inhalte auf der Homepage der Internet-Filiale ein Nutzererlebnis bieten? Das Gießkannenprinzip war gestern. Mit der Personalisierten Inhaltsausspielung (PIA) erhält jetzt jeder Besucher gezielt passenden Content – was den Medialen Vertrieb stärkt. Dafür erstellt PIA ein Nutzerprofil des Website-Nutzers anhand unzähliger Analysedaten in Echtzeit – und spielt dann die jeweils am besten passende Variante einer IF-Seite aus. Der-zeit für sechs Produkte. Die Sparkasse Bochum als erster Tes-ter setzt Baufinanzierung, Girokonto, Auto- und Privatkredit, Deka-Fondssparplan und Kreditkarte ein. Alle Themen weisen steigende Klickzahlen auf. Bei der Kreditkarten-Ausspielung

verdoppelte sich die Klickzahl mit rund 1.200 zusätzlichen Klicks in die Antragsstrecke in einem Jahr. Die Bochumer betonen die professionelle Umsetzung der Lösung. Je nach Produkt lässt sich PIA unterschiedlich aussteuern: Während der Klick auf das Kreditkartenthema in Richtung Produktab-schluss führt, ist das Ziel bei der Baufinanzierung die Termin-vereinbarung. Wichtig sei in jedem Fall eine gezielte Marke-tingunterstützung. Die jeweiligen Produkte müssten sichtbar platziert werden: in der IF beispielsweise im Opener-Bereich und auf Unterseiten. Zusätzlich helfen SEM-Maßnahmen.

Jedem Kunden seine Internet-Filiale

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Junges Girokonto? Smarte Lösung!YOMO: Das mobile Girokonto will neue Kundengruppen in diesem wichtigen Produkt-segment erreichen. Eine Kampagne des SFP pusht die nötige Aufmerksamkeit.

Die digitalen, individualisti-schen und mobilen jungen Er-wachsenen sprechen auf klassi-sche Sparkassenprodukte oft nicht mehr an. yomo bietet eine zielgrup-pengenaue Alternative. Minuten-schnell eröffnet man mit der App ein Girokonto. Eine zeitgemäße Lösung, die den Push durch eine zentrale Marken- und Produktkommunika-tion braucht. Diese agiert bewusst außerhalb des CDs der Sparkassen und wird durch das SFP geführt. Ausgespielt werden die Kampag-

nen auf zentralen Kanälen wie yomo.de oder twitter.com/yomo_app. Institute

profitieren von der zentralen Kommunikation, die SFP im Full-Service erbringt. Darunter Maßnahmen wie Content Marketing, SEA und

Paid Social Advertising. Zehn Investo-ren-Sparkassen haben yomo von der Star Finanz entwickeln lassen. Parallel tausch-

te man sich aktiv mit den Zielgruppen aus. Ab November soll die App durch die Finanz Informatik (FI) für alle Institute bereitstehen und die Kampagne starten. Aktuell läuft die Betaphase mit Anwendern auch im Stadtge-biet München. „Ein guter Erstaufschlag“ laut Dr. Joachim Fröhler, Pressesprecher der Stadt-sparkasse München: „Den Sparkassen haben die User ein so modernes Produkt nicht zuge-traut.“ Mit yomo habe man die Chance, Neukun-den zu gewinnen, die nach rein digitalen und mobil optimierten Produkten suchen. Rund 100 Sparkassen haben der FI bereits ihr Interesse an yomo bekundet.

Christopher Jestädt, Tel: 030 24636-867, E-Mail: [email protected]

Ganz bewusst kommuniziert

yomo nicht im gewohnten Er-

scheinungsbild der Sparkassen.

Potenzial via AppMOBILE LÖSUNG: Ideal für die digital-affinen Zielgruppen.

Schnell und bequem jetzt auch mit der S-App: Sie ermöglicht Kunden und Mitar-beitern, sich für paydirekt zu registrieren und die Benutzerdaten zu verwalten. Die neue Funktion setzt auf der vom Institut aktivierten Expressregistrierung auf. Der User registriert sich in der App im Idealfall allein durch die Wahl von Benutzernamen und Passwort – fertig. Sofern noch nicht alle notwendigen Kundenan-gaben in OSPlus hinterlegt sind, kommen weite-re Schritte hinzu. Um die neue Lösung bei der Zielgruppe in den Blickpunkt zu rücken, mel-deten sich Sparkassen für eine zentrale Ban- nerkampagne an, die ab der 2. Augustwoche die Star Finanz aussteuert.

ERFOLGREICH MIT EXPRESSREGISTRIERUNGDie Sparkasse Hildesheim Goslar Peine setzt seit Ende 2017 auf die Expressregistrierung. „Vom zeitlichen Aufwand verkürzte sich die Freischaltung deutlich und führte zu rund

15.250 neuen paydirekt-Nutzern“, so Stef-fen Lange, Vorstandsvertreter und Be-reichsdirektor Vertriebsmanagement.

Wichtig sei, die Kunden auf die im Nachgang erforderliche Passwortvergabe hinzuweisen. „Die Freischaltung in der App wurde technisch gut gelöst“, bestätigt Lange. „Da theoretisch je-der unserer über 40.000 App-Nutzer auch ein potenzieller paydirekt-Nutzer ist, erhoffen wir uns durch gezielte Ansprache in der App weite-re Freischaltungen.“ Gepusht hat die Sparkasse die Expressregistrierung mit paydirekt-Gut-scheincodes, via Berater und Online-Banking. Weiterhin verlost man auf Themenportalen bei Gewinnspielen regelmäßig paydirekt-Gutha-ben. Überhaupt ist paydirekt ein festes Thema im Vertriebsmix der Sparkasse.

Mehr Infos auf www.sparkassenverlag.de/paydirekt.

Heike Härtl, Tel. 069 860044-102, E-Mail: [email protected]

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Wert schnell bestimmt SERVICE: Institute, die den S-ImmoPreisfinder einsetzen, zeigen sich mit dem Tool sehr zufrieden. Genauso wie deren Kunden.

„Sowohl die Ergebnisse als auch die Anzahl der Wohnmarkt- analysen stimmen aus Sicht der Sparkassen, die den S-Immo-Preisfinder einsetzen“, weiß Dietmar Bohne, Geschäftsführer

der LBS-Immobilien GmbH. Denn im Gegensatz zu anderen Lösungen übermittele das Internet-Tool dem Kunden in wenigen Minuten per E-Mail ein gut begründetes Ergebnis mit allgemeingültigem Durch-schnittspreis nach Alter und Lage. „Eine Art ‚Schwacke-Liste‘ für Immo-bilien“, erklärt Bohne. Vor allem die Detailanalyse mit dem Vergleich zu online vermarkteten Objekten aus den letzten 24 Monaten überzeuge. Inzwischen lässt sich die Wohnmarktanalyse auch für Mehrfamilien-häuser und Mietwohnungen einsetzen.

Die Sparkasse Koblenz berichtet von 1.600 abgerufenen Wohnmarkt-analysen seit Ende Oktober 2017 durch Kunden, Nichtkunden und auch eigene Mitarbeiter. „Aktuell kommen wöchentlich rund 40 Analysen rein. Und wir erhalten durchweg positives Feedback zu diesem kosten-losen Service“, berichtet Nicole Klaus vom Vertriebsmanagement. Die Koblenzer bewerben das Angebot auf mehreren digitalen Kanälen, im Online-Banking, via Dialogmarketing und in allen Filialen. Ab August gehört das Tool zur Detailanalyse Immobilienstatus. „So nutzen unsere Berater den Preisfinder stringent und nehmen den Immobilienricht-wert, die Wohnlage und Infos zum Modernisierungsgrad auf.“ Somit ein Mehrwert für das Sparkassen-Finanzkonzept und das Private Banking, weil Berater hier ihre kompetente Immobilienvermittlung beim Kunden platzieren können. Liefert doch laut Bohne der Preisfinder „eine gute Basis, um mit Verkäufern über realistische Preise zu diskutieren und in eine Preis-Chancen-Betrachtung fundiert einzusteigen.“ Mehr Informa-tionen unter https://s.de/yxm.

Jan Deppert, Tel. 030 24636-652, E-Mail: [email protected]

Mit dem digitalen

Preisfinder ermitteln

Anwender innerhalb we-

niger Minuten einen Durch-

schnittspreis für ihr Heim.

Spots fördern KfW-FörderungEin humorvoller Spot zur Immobiliensanie-rung mit Kf W-Förderung lässt sich leicht auf Youtube platzieren. So haben etwa die Spar-kassen Pforzheim Calw und Ansbach ihr Kf W-Kampagnenvideo vom SFP für ihr Ge-schäftsgebiet regionalisieren lassen (z. B. Ort oder Region, Störer, Logo, URL). Der Zuschau-er sieht und hört also Bekanntes – und klickt daher nicht weg. Auch die Sparkasse Milten-berg-Obernburg ist dabei: „Das professionel-le Management beim SFP realisierte unsere Anpassung schnell und versiert“, resümiert Marketingmanager Holger Spielberger. „Und unsere regionalen Elemente sind sehr sauber eingearbeitet.“ Mit der Kf W-Kampagne rundet das Institut seinen Kommunikationsmix für online-affine Kunden ab und will so deren Ab-schluss-Goodwill erhöhen. Die Tausender-Kon-taktpreise solcher Pre-Stream-Werbung auf

Youtube seien recht attraktiv. Im Sinne inte- grierter Kommunikation verzahnt das Insti-tut den regionalisierten Spot multikanalig mit seinem Mediamix. „Toll auch, dass SFP automa-tisch eine einfach einzubindende Vorlage für die Startseite der IF lieferte“, lobt Spielberger.

SFP entwickelte das Leistungspaket analog dem Privatkredit-Moped-Spot. Es enthält die Video-Individualisierung, die Einrichtung so-wie die Betreuung der Kampagne und das Me-diabudget. Regionalisierbare Spots bietet SFP auch für den Privatkredit, die Kreditkarte so-wie für PS-Sparen, Unfallschutz und Leasing. Alle Videos unter https://s.de/yub.

Im augenzwinkernden Spot überzeugt eine gewitzte Frau ihren

Partner von der Sinnhaftigkeit einer geförderten Modernisierung.

Johannes Krüger, Tel. 0211 159240-979, E-Mail: [email protected]

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„Vernetzung minimiert Silodenken“INTERVIEW MIT JENS GRELLE:

Der Vorstandsvorsitzende der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG über Social Collaboration

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Herausgeber: Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, Am Wallgraben 115, 70565 StuttgartRedaktion: Andrea Steinwedel (verantwortlich), Michael KöhnlechnerArt Director: Joachim LeutgenLayout: APEL Kommunikation GmbH, Katrin ApelDruck: Media-Print, PaderbornFotos: DSV, Fotolia, iStockHinweis: Der DSV Report erscheint drei Mal jährlich. Der Bezug ist kostenlos.Artikelnummer: 199501166

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Wie sah es vor dem digitalen Arbeitsplatz aus?Digital vernetztes Arbeiten stand arbeitsorganisatorisch bislang nicht im Fokus. Alle üblichen Vorgänge bearbei-teten wir meist entlang der Aufbau- und Ablauforgani-sation. Natürlich unterstützten uns neben dem Kern-system digitale Lösungen wie Posteingangssteuerung, Archivsystem und Telefonrouting. Kommuniziert haben wir typischerweise per E-Mail und Telefon; für Kunden setzten wir bereits Chat-Programme ein.

Was veränderte sich seither konkret? IBM Connections ist ein Riesenschritt in Richtung ‚digitaler Arbeitsplatz‘: Unsere Mitarbeiter greifen mittels Smartphone, Tablet und PC jederzeit auf das System zu. Teams arbeiten gemeinsam und zeitgleich in Dateien; alle sind auf dem aktuellsten Stand und gleichermaßen eingebunden – was Motivation und Zufriedenheit stei-gert. Mit Kommentarfunktio- nen stimmen wir Inhalte deutlich leichter ab und reduzieren das ansons-ten hohe E-Mail-Aufkom-men, was den schnellen Wissenstransfer för-dert. Auf Fragen folgt meist eine schnelle Antwort; niemand muss mehr lange selbst suchen. So minimiert unsere Vernetzung einge-fahrenes Silodenken.

Was triggerte den Erfolgsfaktor ‚kultureller Wandel’?Das Kommunikationsverhalten von Kunden, aber auch die Erwartungshaltung jüngerer Mitarbeiter haben sich stark verändert. Jeder nutzt heute Blogs, Posts, Wikis, Kommentare, Chats oder Likes. Wenn Ihre Mitarbeiter auf solche Kanäle ausweichen, müssen Sie E-Mails infrage stellen. Social-Media-Techniken sorgen für Transparenz, Schnelligkeit und den offenen Dialog. Collaboration- Software nutzt die gleichen Techniken. Das steigert die

Attraktivität der LBS als Arbeitgeber und fördert in-tern die kommunikativen Fähigkeiten.

Worauf ist bei Einführung der Lösung zu achten?IBM Connections bedeutet Kommunikation auf Augenhöhe und mit offenem Visier. Denn Kolla-boration fordert ein hohes Maß an Informations-kompetenz: Man muss entscheiden, welche Infos

wichtig und richtig sind. Also müssen sich alle User aufs interaktive Zusammenarbeiten einlas-

sen – was nicht jedem leicht fällt. Hier sind vor allem die Führungskräf-

te gefragt, um die Akzeptanz zu fördern und alle mitzunehmen.

Einen Parallelbetrieb mit beste-henden Lösungen sollte man vermeiden, um Nutzer in die neue Lösung zu lenken. Es ist nicht ratsam, die vielfälti-gen Möglichkeiten der Soft-ware schon ab Einführung vollumfänglich anzubieten. Besser erst klein anfan-

gen, aus Fehlern lernen und schnell skalieren.