KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW ... Ausgabe 4 2015... · widmet Bertolt Brecht ein umfangreiches Theaterfestival. SEITE 3 Kunst für HOPE Kunstprojekt unterstützt

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SEPTEMBER - OKTOBER 2015 KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW.THEATERCOURIER.DE

DAS ORIGINAL

KALENDER

SEITE 5 - 12

Der Theaterkalender für Dresden zum Herausnehmen in der Mitte des Heftes.

Museen der Kunstsammlungen werden zur BühneBeim Dresdner Kunstfest vom 4. bis 30. September begegnen Klänge aus aller Welt den Expo-naten der Staatlichen Kunstsamm-lungen Dresden.

Indischer Gesang im Grünen Ge-wölbe, osmanische Musik in der Tür-ckischen Cammer und slowakische Lieder im Riesensaal – die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden veran-stalten im September ein einzigarti-ges Musikereignis. Das DRESDNER KUNSTFEST bietet Besuchern ein reiches Zusammenspiel verschiedener Veranstaltungsformen und musika-lischer Erlebnisse. An ausgesuchten Schlüsselorten, in Ausstellungs- und Sammlungsräumen und zwischen den Exponaten der Kunstsammlungen wird gleichsam mit Musik eingegriffen. Die Orte einer Aufführung provozieren in ihrer Vielschichtigkeit, Musikwerke neu und unter einer anderen als der ge-wohnten Perspektive wahrzunehmen. Dadurch wird das Augenmerk auf die kulturelle Offenheit und auf die bemer-kenswerte Durchlässigkeit gelenkt, die Dresden in seiner Kultur ausmacht.

Mit dem von Daniel Kühnel, Inten-dant der Hamburger Symphoniker, im Auftrag der SKD konzipierten Fest eröffnet sich eine neue Innen- und Außenwahrnehmung der weltoffenen Stadt Dresden im Spiegel ihrer Kunst durch Musik. Das komplette Programm steht online unter www.skd.museum. K

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Türckische Cammer © SKD, Foto: David Brandt

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Brecht auf !Neue Bühne Senftenberg widmet Bertolt Brecht ein umfangreiches Theaterfestival.

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Kunst für HOPEKunstprojekt unterstützt AIDS-Hilfe-Benefizveranstaltung beim Sammeln von Spendengeldern.

SEITE 14Bundesarchiv, Bild 183-W0409-300/Kolbe, Jörg/CC-BY-SA

Editorial Sehr verehrte Leserinnen und Leser,sein 75jähriges Bühnenjubiläum feiert der Volksschauspieler Herbert Köfer in Frauenkleidern in der Comödie. Wir gra-tulieren und bekunden Respekt. Wer so agil mit 93 Jahren auf der Bühne agiert, hat allemal Applaus verdient. Gespannt sind wir jetzt auf ein Novum: Beim Dresdner Kunstfest wird eine genre-übergreifende Symbiose aus bildender Kunst und Klangfarben präsentiert. Weltoffen ist und bleibt unsere Stadt, auch wenn an ihren Rändern ein blind wütender Mob versucht gegen Recht und Gesetz auf Fremde einzuprügeln. Das werden wir nicht hinnehmen. Aus-nahmslos alle Theater, alle Bühnen, alle Kunst ist weltoffen und solidarisch mit denen, die bei uns Hilfe suchen. Wir werden Zeichen setzen. Für ein gedeih-liches Zusammenleben mit Flüchtlingen und Migranten, gegen Fremdenfeind-lichkeit und Intoleranz. Wir haben auch einen guten Grund zum Feiern. 25 Jahre Deutsche Einheit lässt uns heiter, beschwingt und nachdenklich zurückblicken. Mit „Bauland“ hat der Dresdner Theaterkahn dazu eine gene-rationsübergreifende Uraufführung an-gekündigt. Wie wir mit diesem Bauland umgehen, darüber wird sich trefflich streiten lassen. Streitkultur gehört zu ei-nem weltoffenen Land. Daran halten wir fest. Wir suchen gemeinsam nach dem besten Weg für ein gedeihliches Mitei-nander zwischen uns Alteingesessenen und all denen, die jetzt zu uns kommen und auf unsere Hilfe hoffen.

Ihr TheaterCourier

WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 2

Ein Abschied mit Rock und Absatz

Es gibt nur wenige Rollen und Her-ausforderungen, die den langen Karri-ereweg von Herbert Köfer in 75 Jah-ren noch nicht gekreuzt haben. Zum Abschied zeigt er sich jedoch nochmal von einer ganz anderen Seite: in einer ziemlich verstrickten Doppelrolle, die seine letzte große Hauptrolle auf den geliebten Theaterbrettern sein wird.

Am 11. September 1940 begann das erste Schauspielengagement des gebür-tigen Berliners in der Rolle als Kron-prinz Friedrich im Stück „Katte“ in der schlesischen Provinz. Es war der Beginn einer Karriere als Bühnen- und Fernsehdarsteller, Sprecher, Moderator und Entertainer, für die er 2002 mit der „Goldenen Henne“ ausgezeich-net wurde. Seine Rollen in Filmen wie „Nackt unter Wölfen“ oder als Rentner Paul in „Rentner haben niemals Zeit“ bleiben unvergessen, ebenso seine mar-kante Stimme, die er u.a. über 750mal Vater Neumann im Radio-Straßenfeger „Neumann, zweimal klingeln“ lieh. Er war es, der sozusagen das Licht des DDR-Fernsehens an- und später auch wieder ausknipste.

Mit einer stimmlichen Herausfor-derung der ganz anderen Art begeht Köfer seit dem 21. August an der CO-MÖDIE Dresden sein 75jähriges Büh-nenjubiläum. In der Komödie „Opa ist die beste Oma“ muss er als Aushilfso-ma in Frauenkleider seinen Mann ste-hen – und eben mit Frauenstimme.

Eine Aufgabe, die ein Vollblutschau-spieler wie Köfer ernst nimmt und die zuweilen den häuslichen Segen gefähr-dete: „Mittlerweile übt Herbert seine hohe Frauenstimme in allen Lebens-lagen, so langsam wird das ziemlich nervig“, klagte Ehefrau Heike Köfer währen der Probenzeit scherzhaft. Dass ihr Mann zu Übungszwecken in hohen Absätzen durch das gemeinsa-me Haus bei Berlin stöckelte, war fast schon Alltag geworden. „Nur an mein glattes Gesicht hat sie sich immer noch nicht gewöhnt. Mein Bart fehlt ihr!“ fügt Köfer lachend hinzu. Denn in der Komödie „Opa ist die beste Oma“ verkörpert der nun bartlose 94-Jährige

Herbert Köfer feiert sein 75jähriges Bühnenjubiläum an der Comödie Dresden.

THEATER COMÖDIE DRESDEN

nicht nur den lebensfrohen Rentner George. Als dessen Sohn seine Schwei-gertochter Liz wegen eines jungen Mo-dels verlässt, entdeckt George auf seine alten Tage seine Pflichten als Opa und will Liz und seiner Enkelin Kathy un-ter die Arme greifen. Weil Liz wenig begeistert von seinem Sinneswandel ist, ersinnen George und Kathy einen (fast) wasserdichten Plan. Er bewirbt sich als nicht mehr ganz so tauffrisches, aber resolutes Kindermädchen Georgina und wird prompt engagiert. Doch Liz ahnt nicht, dass sie damit das ultimative Chaos in Haushalt, im Büro und nicht zuletzt im eigenen Liebesleben herauf-beschwört hat....

Das Stück ist eine herzerfrischende Geschichte über das stärkste Band der Familie in all seinen Facetten und ein großes Pfund für Köfer, der sich damit als Hauptdarsteller von seinem Publi-kum verabschieden möchte.

Doch was beim Publikum als urko-mischer Verwechslungsspaß à la „Mrs. Doubtfire“ zu zahlreichen Lachatta-cken führt, ist ein Knochenjob für Her-bert Köfer: „Man kann sagen, dass die-se Doppelrolle eine der schwierigsten Herausforderungen meiner Karriere ist.“ Unterstützend an seiner Seite steht seine Frau Heike, diesmal auch als Kol-legin: „Ich bin zwar in ‚Rentner haben niemals Zeit’ schon mal für die erkrank-te Ingeborg Krabbe eingesprungen, doch diesmal stehen wir in der Tat das erste Mal – geplant – gemeinsam auf der Bühne.“

Ganz schön heiß! – Herbert Köfer mit seiner Oma-typischen „Kopfbedeckung“, die ihn in der aktuellen Produktion „Opa ist die beste Oma“ ziemlich ins Schwitzen bringt.

Termine15. bis 20. September13. bis 18. Oktober

Tickets0351 866 410www.comoedie-dresden.deTheaterkasse Mo-Sa 10:00-18:00 Uhr

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Ammonstraße 7201067 DresdenTelefon: 0351 - 481 29 [email protected]

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Foto ©: Chris Gonz

SEITE 3 WWW.THEATERCOURIER.DE

THEATER NEUE BÜHNE SENFTENBERG

Mit „Brecht Auf! Das Fest“ will die NEUE BÜHNE Senftenberg mit einem genussvollen Theaterabend zur größten aller Künste, der »Lebenskunst«, verfüh-ren – dies mit Klassikern und »Entde-ckungen« des bedeutendsten deutschen Dichters des 20. Jahrhunderts, mit Ber-tolt Brecht - anders, überraschend und unentdeckt. Das Motto des Abends: 3-2-1 Drei Stücke, zwei Pausen, ein Fest: Drei Stücke: Den Anfang macht das selten gespielte Evergreen des epischen Theaters, die Mutter Courage und ihre Kin-der: Was geschehen wird, ist klar: Mutter Courage versucht, ihr Geschäft mit dem Krieg zu machen und gleichzeitig ihre Familie zusammenzuhalten. Da der Krieg aber die menschlichen Tugenden pervertiert und tödlich macht – sogar für jene, die sie besitzen, wird sie ihre Kinder am Ende verloren haben. Seien Sie gespannt auf das „Wie“. Es folgen vier ebenso selten aufgeführ-te Stücke, aus denen es eines für den Mittelteil auszuwählen gilt: Baal, in dem sich das Lebendigkeits-credo des Expressionismus gegen sich selbst wendet: Baal misshandelt und be-trügt seine Geliebte mit dem Liebchen eines Bewunderers. Er schwängert sei-ne große Liebe und reicht sie an seinen Freund Ekart weiter. Am Ende wird Baal seinen Freund Ekart erstochen ha-ben und selbst im Wald verröcheln. Hannibal als Reise ins Ewige mit ori-ginellen Puppen: Ich war immer froh, wenn ich meinen Elefanten aus dem

Sumpf hatte – sagte Hannibal, der große Kämpfer aus Karthago im brechtschen Stück - Fragment. Müssen wir in Hanni-bal einen Irren sehen, der mit tausenden Elefanten über die eisbedeckten Alpen ins Römische Reich einbrach? Oder ist er ein Visionär, der gen Rom zog, um es dann zu verschonen – aus Großher-zigkeit oder aus: Menschenliebe? Der Puppenspieler Jan Mixsa und die Schau-spielerin Alrun Herbing begeben sich auf eine aufregende Reise ins Vergan-gene, dass auch heutige Geschehnisse aufscheinen lässt.

Kleinbürgerhochzeit, die sich aufs Komischste als ein bürgerlicher Alp-traum entpuppt: Die Hochzeitsfeier ei-nes jungen Paares gerät aus allen Fugen,

bei dem nicht nur das Mobiliar, sondern auch der schönste Tag im Leben der Frischvermählten sich als spießbürgerli-ches Idyll entpuppt, trotz bestem Bemü-hen der Hochzeitsgäste. Geschrieben als Farce zeigt das Stück die komische Seite Brechts. Und Lux in Tenebris, in dem sich ein Mensch auf eine irrwitzig schnelle Ach-terbahnfahrt durchs eigene Leben be-gibt: Wie sich die Werte eines Menschen wandeln, wenn er zwischen Vernunft und Lust, zwischen Idealismus und Aus-beutung hin- und hergerissen ist; erzählt die Geschichte des Herrn Paduk, dem ehemaligen Stammkunden im Bordell der Frau Hogge. Den Abend beenden wird der eigens kreierte Brecht Liederabend mit dem verheißungsvollen Titel Tränen, Schnee und gestern Abend: Liebe, Eifersucht, Geld und Männer-freundschaft sind die Zeichen unter de-nen der Liederabend steht. Brecht/Weill und Brecht/Eisler heißen die Garanten für diesen unterhaltsamen, frech-provo-kanten Liederabend. Zwei Pausen von denen eine sowohl in-tensivst zur weiteren Entdeckung eines unbekannten Brechts aber auch zur Ver-

gnügung auf dem Jahrmarktumfeld ge-nutzt werden sollte. Die zweite einstün-dige Pause dient dem leiblichen Wohl. Ein Fest, das mit 5 ½ Stunden feinstem Theater aufwartet. Ein Fest der Sinne, des Denken und des Vergnügens. Natürlich ist das noch nicht alles! Im Rahmen des Brecht-Festes wird es auch ein Frühstück mit Brecht geben. Am 18. Oktober um 11.00 Uhr präsentiert diese ganz besondere Veranstaltung namhafte Persönlichkeiten aus Theater und Wis-senschaft, deren gemeinsames Ziel eine anregende Melange aus Erkenntnis und Genuss ist. Etwas ganz Besonderes ist auch ein vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk gefördertes Projekt, das in Form gesun-gener und getanzter Poesie aus Senften-berg und Bielsko-Biala am 31. Oktober um 15.00 Uhr zur Aufführung kommt: Rastlos…Grenzenlos…Unterwegs– so der anregende Titel: Nachts irgendwo zwi-schen Deutschland und Polen. Eine Au-tobahnraststätte im Schein des Mondes. Es ist die Zeit, in der sich die Vergnü-gungen der Nacht noch nicht schla-fen legen und die Sehnsüchte aus den Herzen der Menschen quellen. Acht-zehn junge Menschen aus Polen und Deutschland singen, tanzen und erzäh-len in deutschen, englischen und polni-schen Songs vom Leben auf der Reise. Begleitet werden sie bei ihren Songs mit Live-Musik, denn auch ein polnisches Hochzeitsmusiker-Paar, hat sich an die-sen Ort der Wünsche verirrt.

Im ausklingenden Sommer star-tet die NEUE BÜHNE Senften-berg wieder mit ihrem Theater-spektakel in die neue Spielzeit 2015/2016. Im Fokus diesmal: Bertolt Brecht.

Brecht Auf! Die NEUE BÜHNE Senftenberg zeigt: Brecht.

Brecht Auf ! Das FestPremiere am 19. September 2015

Bis 31. Oktober 2015 in der NEUEN BÜHNE Senftenberg

Karten unter 03573 801286 oder www.theater-senftenberg.de

facebook.com/neuebuehnesenftenberg

Foto: Steffen Rasche

Er ist wieder da, „Der Führer“! In Timur Vermes‘ absurder „Was wäre, wenn?“-Satire erwacht Adolf Hitler, noch in der Originaluniform von 1945, plötzlich im Berlin der Gegenwart, 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva und ohne ihn als Anführer des ehe-maligen Deutschen Reiches.

Im Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel, startet er gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere – im Fernsehen.

Das Volk, dem er bei einer Reise durch das neue Deutschland begegnet, hält ihn für einen Comedian, obwohl er doch der echte Führer ist...und macht ihn zum Star. Und das, obwohl sich Adolf Hitler seit 1945 äußerlich und innerlich keinen Deut verändert hat.

Allerdings steht Hilter nun vor eini-gen Problemen: Er hat keinen Ausweis, kein Konto, keine Wohnung und weder

eine Mailadresse noch ein Mobiltele-fon. Der Sender kümmert sich darum und schafft es, alles zu organisieren. Hitler wohnt im Hotel und ist entsetzt, als er sieht, welcher Unfug über den Bildschirm flimmert. Er nimmt sich vor, dieses erstklassige Propagandamit-

tel wesentlich effektiver einzusetzen, wenn er wieder an der Macht ist.

Der deutsche Journalist und Schrift-steller Timur Vermes sorgte 2012 mit seinem Debütroman “Er ist wieder da” weltweit für Aufsehen. Nach 20 Wo-chen auf Platz 1 der SPIEGEL-Best-sellerliste, über 2 Millionen verkauften Exemplaren in Deutschland und Lizen-zen in 41 Sprachen kommt die Erfolgs-satire um den wiedererwachten Adolf Hitler am 8. Oktober 2015 im Verleih der Constantin Film auf die große Ki-noleinwand.

Inszeniert wurde der Film von Er-folgsregisseur und Filmpreisträger Da-vid Wnendt (Kriegerin, Feuchtgebiete).

„Er ist wieder da“ ist keine Roman-verfilmung im üblichen Sinne. Haupt-

darsteller Oliver Masucci spielt Adolf Hitler nicht nur an der Seite von erst-klassigen Kollegen wie Fabian Busch, Christoph Maria Herbst und Katja Riemann – er begegnet in dokumen-tarischen Szenen auch dem „norma-len Bürger“ auf der Straße, außerdem Kleintierzüchtern, Unternehmern, Pro-minenten, Jungpolitikern, Journalisten, Nipstern und Neonazis.

In den aktuellen Debatten rund um Flüchtlinge, Asylbewerber und Aus-länderfeindlichkeit dürfte der Film für Diskussionsstoff sorgen.


Er ist wieder da – Adolf Hitler wagt ein Comeback„Der Führer“ als gefeierter TV-Star. Der Bestseller von Timur Vermes kommt in die Kinos.

FILM NEU IM KINO

Sekretärin Krömeier (Franziska Wulf) erklärt Hitler seinen neuen Arbeitsplatz. Filmszene: Constantin Film www.apassionata.comwww.apassionata.comwww.apassionata.com

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Ein Herz für

Adolf Hitler (Oliver Masucci) erwacht im Berlin der Gegenwart. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva.

Er ist wieder daFilmstart am 08. Oktober 2015

Film von David Wnendt nach dem Erfolgsroman von Timur Vermes

P = Premiere ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung

Adressen:Semperoper: Theaterplatz 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4911705


THEATERKALENDER 06.09. - 13.11.2015 / AUSWAHL

Änderungen vorbehalten.Die Spielpläne der aufgeführten Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen und weitere Informationen erhalten Sie via nebenstehenden QR Code.

SÄCHSISCHE STAATSOPER, SEMPEROPER

Semperoper

Impressing the Czar _ Ballett von William Forsythe © Foto: Ian Whalen

Junge Szene

06.09. So. 11:00 Tag der offenen Semperoper 201518:00 Auftakt! Das Ensemble lädt ein | es spielt die

Sächsische Staatskapelle Dresden07.09. Mo. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro |

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart08.09. Di. 12:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro |

Schülervorstellung09.09. Mi. 19:00 Impressing the Czar | Ballett von William Forsythe10.09. Do. 19:00 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla |

Oper von Gioachino Rossini11.09. Fr. 19:00 Impressing the Czar 12.09. Sa. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro13.09. So. 11:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro15.09. Di. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro16.09. Mi. 20:00 1. Aufführung der Staatskapelle Dresden17.09. Do. 19:00 Impressing the Czar 18.09. Fr. 19:30 Der fliegende Holländer| Romantische Oper von

Richard Wagner19.09. Sa. 19:30 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla20.09. So. 11:00 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla

20:00 Elektra | Oper von Richard Strauss21.09. Mo. 19:00 Der fliegende Holländer24.09. Do. 19:00 Thema und Variationen | Dreiteiliger Ballettabend

Choreografien G. Balanchine, W. Forsythe, Mats Ek25.09. Fr. 19:30 Der fliegende Holländer26.09. Sa. 19:00 La bohème | Oper von Giacomo Puccini | Szenen

aus „La vie de bohème“27.09. So. 11:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden

19:00 Thema und Variationen / Ballettabend28.09. Mo. 20:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden29.09. Di. 20:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden02.10. Fr. 19:30 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla03.10. Sa. 19:00 Thema und Variationen / Ballettabend04.10. So. 14:00 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla

19:00 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla05.10. Mo. 18:00 Premieren-Kostprobe „Der Wildschütz“ | Oper |

Das Inszenierungsteam stellt sich vor06.10. Di. 09:00 | 10:30 Gestatten, Monsieur Petipa! | Kleiner Balletsaal |

Eine Einführung in die Welt des Balletts07.10. Mi. 09:00 | 10:30 Gestatten, Monsieur Petipa!

19:00 Die Zauberflöte | Wolfgang Amadeus Mozart08.10. Do. 19:00 Die Zauberflöte 09.10. Fr. 19:00 Thema und Variationen / Ballettabend10.10. Sa. 19:00 P: Der Wildschütz | Komische Oper

von Albert Lortzing11.10. So. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro12.10. Mo. 19:00 Die Zauberflöte 13.10. Di. 19:00 Der Wildschütz14.10. Mi. 19:00 Die Zauberflöte 15.10. Do. 10:00 Gestatten, Monsieur Petipa!

19:00 Nachtausgabe | Semper 2 | Oper von Peter Ronnefeld

15.10. Do. 19:00 La bohème16.10. Fr. 10:00 Gestatten, Monsieur Petipa!16.10. Fr. 19:00 Elektra 17.10. Sa. 11:00 | 15:00 Kapelle für Kids: „Kein Witz“ Die Bratsche

19:00 Arabella | Oper von Richard Strauss

18.10. So. 11:00 1. Kammerabend der Staatskapelle Dresden | Staatskapelle | als Matinee

11:00 Kapelle für Kids: „Kein Witz“ Die Bratsche16:00 Nachtausgabe | Semper 2

Oper von Peter Ronnefeld19:00 La bohème

19.10. Mo. 19:00 Nachtausgabe | Semper 2 20.10. Di. 09:30 | 11:00 Kapelle für Kids: „Kein Witz“ Die Bratsche21.10. Mi. 19:00 Nachtausgabe | Semper 2 22.10. Do. 19:00 Elektra 23.10. Fr. 19:00 Nachtausgabe | Semper 2

20:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden24.10. Sa. 10:00 Öffentliche Ballettprobe | Großer Ballettsaal

11:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden19:00 Arabella

25.10. So. 11:00 Liedmatinee Soile Isokoski | Werke R. Strauss u.a.17:00 Jubiläumskonzert Sinfoniechor | Lukaskirche20:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden

26.10. Mo. 19:00 Der Wildschütz29.10. Do. 19:00 Der Freischütz | Oper von Carl Maria Weber30.10. Fr. 19:00 Der Wildschütz

31.10. Sa. 11:00 Semper Soiree | Oper19:00 Der Freischütz

01.11. So. 11:00 2. Kammerabend der Staatskapelle Dresden | Sächsische Staatskapelle Dresden

19:00 Tosca | Oper von Giacomo Puccini02.11. Mo. 19:00 Der Freischütz 05.11. Do. 19:00 Der Wildschütz06.11. Fr. 20:00 Tosca07.11. Sa. 18:00 P: Manon | Ballett von Kenneth MacMillan08.11. So. 18:00 Der Freischütz | Oper von Carl Maria Weber11.11. Mi. 19:00 Manon | Ballett12.11. Do. 19:00 Der Freischütz | Oper von Carl Maria Weber13.11. Fr. 19:00 La bohème | Oper von Giacomo Puccini

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung



Änderungen vorbehalten.Die Spielpläne der aufgeführten Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen und weitere Informationen er-halten Sie via nebenstehenden QR Code.

Comödie Dresden

Adresse: Comödie Dresden: Freiberger Str. 39 (im WTC), 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 866410

COMÖDIE30.08. So. 15:00 Opa ist die beste Oma |

Komödie von Lydia Fox03.09. Do. 19:30 Heisse Zeiten | Generalprobe

Die Wechseljahre - Revue04.09. Fr. 19:30 P: Heisse Zeiten | Premiere 05.09. Sa. 19:30 Heisse Zeiten06.09. So. 15:00 Heisse Zeiten08.09. Di. 19:30 Heisse Zeiten ::: bis 12.9. täglich13.09. So. 15:00 Heisse Zeiten15.09. Di. 19:30 Opa ist die beste Oma ::: bis 19.9. täglich20.09. So. 15:00 Opa ist die beste Oma22.09. Di. 19:30 T: Am Morgen danach

Komödie von Peter Quilter23.09. Mi. 19:30 Am Morgen danach ::: bis 26.9. täglich27.09. So. 19:00 Michael Hatzius - Die Echse |

„ECHSTASY“ - Das neue Programm29.09. Di. 19:30 Ziemlich Beste Freunde |Komödie nach dem

gleichnamigen Kinofilm von Éric Toledanound Oliver Nakache

30.09. Mi. 19:30 Ziemlich Beste Freunde ::: bis 03.10. täglich04.10. So. 15:00 Ziemlich Beste Freunde06.10. Di. 19:30 Tussipark |

Karaoke-Komödie von Christian Kühn07.10. Mi. 19:30 Tussipark ::: bis 10.10. täglich

11.10. So. 15:00 Tussipark 13.10. Di. 19:30 Opa ist die beste Oma 14.10. Mi. 19:30 Opa ist die beste Oma ::: bis 17.9. täglich18.10. So. 15:00 Opa ist die beste Oma20.10. Die. 19:30 Landeier | Bauern suchen Frauen21.10. Mi. 19:30 Landeier ::: bis 23.10. täglich24.10. Sa. 19:30 Glenn Miller Orchstra directed by Will Salden

„History of Big Bands“25.10. So. 15:00 Landeier27.10. Di. 19:30 (K)ein guter Tausch28.10. Mi. 19:30 (K)ein guter Tausch ::: bis 01.11. täglich01.11. So. 15:00 (K)ein guter Tausch03.11. Di. 19:30 (K)ein guter Tausch ::: bis 05.11. täglich06.11. Fr. 20:00 Ingo Appelt | „Besser…ist besser!“

- Neues Programm07.11. Sa. 19:30 Landeier | Bauern suchen Frauen10.11. Die. 19:30 Heisse Zeiten | Die Wechseljahre Revue

::: bis 13.11. täglich15.11. So. 15:00 Heisse Zeiten | Die Wechseljahre Revue




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Szene aus der Inszenierung: Paarungen © Photo: Carsten Nüssler

THEATERKAHN

DRESDEN FRANKFURT DANCE COMPANY

Adressen:Festspielhaus Hellerau: Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden, Tel.: 0351 8833700Theaterkahn - Dresdner Brettl: Terrassenufer 1, 01067 Dresden 0351 4969450Hoftheater Dresden: Hauptstraße 35, 01328 Dresden, Tel.: 0351 - 2506150

Festspielhaus HellerauTheaterkahn

01.09. Di. 20:00 Die Judenbank | Gastspiel Theatertag02.09. Mi. 20:00 War das jetzt schon Sex?

Frauen, Familie und andere Desaster03.09. Do. 20:00 Unter dem Milchwald |von Dylan Thomas04.09. Fr. 20:00 BAULAND |von Holger Böhme |

Uraufführung | auch am 05. und 06.09.08.09. Di. 20:00 Die Welt ist nicht immer Freitag |

Ein Programm für alle Tage von Horst Evers09.09. Mi. 20.00 Die Welt und ich - 70 Jahre Emmerlich 10.09. Do. 20:00 Die Welt und ich - 70 Jahre Emmerlich

11.09. Fr. 20:00 BAULAND12.09. Sa. 20:00 Tauben vergiften | Ein Georg-Kreisler-Abend13.09. So. 20:00 Tauben vergiften18.09. Fr. 20:00 Enigma | auch am Freitag den 19.9.20.09. So. 20:00 Mann über Bord | Eine musikalische

Kreuzfahrt22.09. Di. 20:00 Mann über Bord 23.09. Mi. 20:00 BAULAND | auch am 24.09.26.09. Sa. 20:00 Gib alles |Schauspiel von Holger Böhme27.09. So. 20:00 Gib alles 29.09. Di. 20:00 Paarungen | Komödie von Eric Assous30.09. Mi. 20:00 Paarungen01.10. Do. 20:00 Altern ist nichts für Feiglinge auch am 02.10.03.10 Sa. 20:00 BAULAND | auch am 04.10.06.10. Di. 20:00 Loriot´s heile Welt | auch am 07.10.08.10. Do. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen |

Komödie von Richard Alfieri09.10. Fr. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen10.10. Sa. 20:00 Gib alles | auch am 11.10.13.10 Di. 20:00 Mann über Bord | auch am 14.10.15.10. Do. 20:00 BAULAND | auch am 16.10.17.10. Sa. 20:00 Du kannst nicht mein Ernst sein!

Neue schreckliche Einzelheiten aus dem Familienleben

18.10. So. 16:00 Du kannst nicht mein Ernst sein!20.10. Di. 20.00 Sprechende Männer | Neu im Theaterkahn

Der ehrlichste Dialog der Welt | auch 21.10.22.10. Do. 20:00 Enigma | auch am 23.10.24.10. Sa. 20:00 War das jetzt schon Sex?25.10. So. 18:00 Paarungen26.10. Mo. 20:00 Was meintst Du, lieber Dr. Martinus Luther?

Eine Befragung mit Friedrich Schorlemmer &Friedrich Wilhelm Junge

22.10. Do. 20:00 The Primate Triology | Choreografie Jacopo Godani 23.10. Fr. 20:00 The Primate Triology 24.10. Sa. 20:00 The Primate Triology 25.10. So. 20:00 The Primate Triology 28.10. Mi. 20:00 The Primate Triology | täglich bis zum 01.11.

27.10. Di. 20:00 Paarungen28.10. Mi. 20:00 Heute hier und morgen gestern

Kabarettistisch-humoristischer Leseabend29.10. Do. 20:00 Gut gegen Nordwind | auch am 30.10.31.10. Sa. 20:00 Altern ist nichts für Feiglinge | auch 01.11.04.11. Mi. 20:00 Robert Kreis | „Verehrt,Verfolgt,Vergessen“

Gastspiel

29.08. Sa. 20:00 Wild Wild Ost | Goldrausch an der Elbe anno 1990von Carsten Linke nach Terry Kajuko

30.08. So. 16:00 Wild Wild Ost04.09. Fr. 20:00 Achterbahn der Gefühle | Komödie von Éric Assous05.09. Sa. 20:00 Balance Akt | Krimi-Komödie von Frank Salisbury06.09. So. 15:00 Das Faultier im Dauerstress |

von und mit Peter Kube11.09. Fr. 20:00 Besuch bei Wilhelm Busch | von Rolf Schneider13.09. So. 16.00 Besuch bei Wilhelm Busch 18.09. Fr. 20:00 Die Strategie der Schmetterlinge |

Kriminalstück von Esther Vilar19.09. Sa. 20:00 Kunst - Stück einer Männerfreundschaft zu dritt

Komödie von Yasmina Reza20.09. So. 16:00 Sonntagskaffeeklatsch: Der Wunschbriefkasten25.09. Fr. 20:00 Ku(h)linarisches im Kuhstall Nr.109

mit Peter Ku(H)be und Cornelia Kau(H)pert26.09. Sa. 20:00 Wild Wild Ost27.09. So. 16:00 Sonntagskaffeeklatsch:

Strick-Liesels Liebesgeschichten mit Josephine Hoppe

HOFTHEATER DRESDEN

Hoftheater

© Photo: Dominik Mentzos




Änderungen vorbehalten.Die Spielpläne der aufgeführten Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen und weitere Informationen erhalten Sie via nebenstehenden QR Code.

STAATSSCHAUSPIEL SCHAUSPIELHAUS

STAATSSCHAUSPIEL KLEINES HAUSAdressen:Staatsschauspiel_Großes Haus: Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555 Kleines Haus: Glacisstraße 28, 01099 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555

Staatsschauspiel InfoSchauspielhaus Tickets

Staatsschauspiel Dresden| Die Zuschauer _ Regie: Roger Vontobel © Foto: David Baltzer

05.09. Sa. ab 15:00 Großes Eröffnungsfest zum Saisonauftakt09.09. Mi. 19:00 ÖP: Maß für Maß | Komödie von W. Shakespeare11.09. Fr. 19:30 P: Maß für Maß12.09. Sa. 19:30 Bernarda Albas Haus | Tragödie von F. García Lorca13.09. So. 19:00 Amerika | nach dem Roman von Franz Kafka15.09. Di. 19:30 Maß für Maß18.09. Fr. 19:30 Hamlet | von William Shakespeare19.09. Sa. 19:00 UA: Die Zuschauer 24.09. Do. 19:30 Die Verschwörung des Fiesko zu Genua | F. Schiller25.09. Fr. 19:30 Hamlet26.09. Sa. 19:00 | 21:30 Die Zuschauer27.09. So. 19:00 Lehman Brothers. | Aufstieg und Fall einer Dynastie30.09. Mi. 19:30 Maß für Maß01.10. Do. 19:30 Wie es euch gefällt | Komödie von W. Shakespeare 02.10. Fr. 19:30 Amerika03.10. Sa. 19:30 Maß für Maß04.10. So. 16:00 | 19:00 Die Zuschauer07.10. Mi. 19:00 Lehman Brothers.

12.09. Sa. 19:30 Tschick | nach dem Roman Wolfgang Herrndorf13.09. So. 16:00 Weiße Flecken | Die Bürgerbühne | von Tobias Rausch

19:00 UA: DYNAAAMO! | Die Bürgerbühne | Ein Theaterprojekt von und für Fußballfans

14.09. Mo. 20:00 Studentenfutter No. 1 „octoPlus – Hans Würste betreten die Bühne“

15.09. Di. 20:00 Mischpoke | Die Bürgerbühne | Eine jüdische Chronik16.09. Mi. 19:30 Bilder deiner großen Liebe|nach Roman W. Herrndorf17.09. Do. 20:00 Alles im Fluss | Die Bürgerbühne | 18.09. Fr. 19:30 Alle meine Söhne | Drama von Arthur Miller

20:00 Nipple Jesus| Monolog von Nick Hornby19.09. Sa. 19:30 Bilder deiner großen Liebe

20:00 Medea. Stimmen | Szenische Lesung von Christa Wolf 20:15 Wunschkonzert Vol. 6 „With a Little Help from My

Friends – Lieder meiner Freundschaft“20.09. So. 19:00 Die Panne | Komödie von Friedrich Dürrenmatt

20:00 Superhirn oder Wie ich die Photonenklarinette erfand.21.09. Mo. 19:30 Der Diener zweier Herren | Lustspiel von Carlo Goldoni22.09. Di. 14:00 | 15:45 Alles. Ein Stück über Nichts. | Goethe-Gym.Schwerin24.09. Do. 19:30 Die Panne 25.09. Fr. 19:30 Ein Exempel | Mutmaßungen über die sächs. Demokratie26.09. Sa. 19:30 Bilder deiner großen Liebe27.09. So. 16:00 | 19:00 Frau Müller muss weg | Komödie von Lutz Hübner

20:00 Weiße Flecken 29:09. Di. 20:00 Titanic Boygroup | Comeback – Die Rückkehr des 30.09. Mi. 20:00 Träume werden Wirklichkeit! Ein Disneydrama |

von Christian Lollike24.09. Do. 17:00 Der Provocateur | Eine Passantenbeschimpfung von

Christian Lollike in der Dresdner Einkaufszone mitSchauspielern des Ensembles | Dr.-Külz-Ring, Platzvor der Altmarktgalerie

25.09. Fr. 17:00 Der Provocateur 26.09. Sa. 14:00 Der Provocateur

01.10. Do. 19.30 Die Panne 02.10 Fr. 19:30 Frau Müller muss weg 03.10. Sa. 19:30 UA: Rabenliebe | nach dem Roman von P. Wawerzinek04.10. So. 19:00 DYNAAAMO! 05.10. Mo. 19:30 Tschick

20:00 Soldaten | Die Bürgerbühne | Dokumentartheater überHelden, Heimkehrer und die Zukunft des Krieges | InKooperation mit dem Militärhistorischen Museum

06.10. Mi. 19:30 Tschick20:00 Meine Akte und ich | Die Bürgerbühne

Eine Recherche über die Staatssicherheit in Dresden07.10. Mi. 19:30 Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch

20:00 Medea. Stimmen08.10. Do. 19:30 Rabenliebe

20:00 Alles im Fluss09.10. Fr. 19:30 Bilder deiner großen Liebe

20:00 Mischpoke10.10. Sa. 19:30 Die Panne11.10. So. 19:00 Katzelmacher | Die Bürgerbühne | von Rainer Werner

Fassbinder | Erzählt von jungen Dresdnern/innen 20:00 Zu Gast Wolfgang Torkler Trio „There“ | Orient trifft

Okzident. Ein musikalischer Brückenschlag 25.10. So. 20:00 Zu Gast Mirabai Ceiba „Sevati“ | Der Zyklus des Le-

bens. Eine musikalische Reise

08.10. Do. 19:00 ÖP: Die Nibelungen | Trauerspiel von F. Hebbel09.10. Fr. 19:30 Blütenträume | Komödie von Lutz Hübner | 10.10. Sa. 19:30 P: Die Nibelungen11.10. So. 19:00 Maß für Maß | im Foyer16.10. Fr. 19:30 Die Nibelungen17.10. Sa. 19:30 Schöne neue Welt | nach dem Roman von A. Huxley23.10. Fr. 19:30 Faust 1 | von Johann Wolfgang von Goethe28.10. Mi. 20:00 Hape Kerkeling „Der Junge muss an die frische Luft“ 29.10. Do. 19:30 Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen01.11. So. 17:00 UA: Das goldene Garn (Reckless III) | Kinder-

und Familienstück für alle ab 8 Jahren nach dem 07.11. Sa. 19:00 Das goldene Garn (Reckless III)

Adresse:Staatsoperette Dresden: Pirnaer Landstraße 131, 01257 Dresden Tel: (0351) 20 79 999 Landesbühnen Sachsen: Meißner Straße 152, 01445 Radebeul Tel: (0351) 89 54 -0



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LANDESBÜHNEN SACHSEN

P = Premiere | ÖP = Öffentl. Probe | VP = Vorpremiere | T = Theatertag | K = Konzert

STAATSOPERETTE DRESDEN

Staatsoperette Landesbühnen

Operette |Catch Me If You Can Jannik Harneit als Frank Abagnale Jr. Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert

04.09. Fr. 19:30 Carmina Burana | Felsenbühne Rathen

05.09 Sa. 16:00 Winnetou I | Felsenbühne Rathen06.09. So. 16:00 Winnetou I | Felsenbühne Rathen11.09. Fr. 20:00 Die Entführung aus dem Serail 12.09. Sa. 14:00 Winnetou I | Felsenbühne Rathen13.09. So. 14:00 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Ein Musical

Felsenbühne Rathen | zum letzten Mal in Rathen! 13.09. So. 16:00 Gold! | Radebeul Serkowitz

Musiktheater für junge Menschen ab 5 von Leonard Evers19:00 Ein Maskenball | Großer Saal

18.09. Fr. 19:30 Fame – Das Musical 19.09. Sa. 14:30 Theaterfest zur Spielzeiteröffnung | Großer Saal

19:30 Gala zur Spielzeiteröffnung | Großer Saal20.09. So. 18:00 Fame – Das Musical | Großer Saal24.09. Do. 19:30 Liederabend „von Liebe und Tod“ ,russische und franz.

Lieder des ausgehenden 19. sowie frühen 20. Jahrhunderts25.09. Fr. 20:00 Obsession (Tanztheater) | Studiobühne

Tänzerinnen und Tänzer stellen sich als Choreografen vor 26.09. Sa. 19:30 Wie im Himmel | Schauspiel von Kay Pollak

20:00 Obsession (Tanztheater) | Studiobühne27.09. So. 11:00 Matinee zu „Copernicus“ | Glashaus

15:00 Wie im Himmel | Großer Saal28.09. Mo. 19:30 Ein Winter unterm Tisch | Komödie von Roland Topor30.09. Mi. 10:00 Das Katzenhaus | Großer Saal | Musiktheater für Kinder02.10. Fr. 19:30 Wie im Himmel | Großer Saal03.10. Sa. 16:00 Das Katzenhaus | Großer Saal

20:00 Salome – Ein Electrodrama | StudiobühneIn Kooperation mit dem projekttheater dresden

04.10. So. 15:00 Kannst du pfeifen, Johanna ? | Studiobühne19:00 1. Philharmonisches Konzert der Elblandphilharmonie

06.10. Di. 09:30 Deine Helden – Meine Träume | StudiobühneEin Stück von Karen Köhler (ab 7. Klasse)

08.10. Do. 10:00 Der kleine Horrorladen | Großer SaalBuch u. Liedtexte von Howard Ashman

11.10. So. 11:00 Mit Märchen durch die Welt – Brüderchen und Schwesterchen | Glashaus

19:00 Die Entführung aus dem Serail | Großer Saal17.10. So. 19:00 Premiere Charleys Tante | Schwank von Brandon Thomas18.10. So. 11:00 Dancaconcafé | Glashaus

Choreografien und Tanzimprovisationen15:00 Das Kind der Seehundfrau | Studiobühne

Musiktheater für Kinder/ Text von Sophie Kassies19:00 Charleys Tante | Großer Saal

22.10. Do. 20:00 Tango |Studiobühne | Schauspiel von Slawomir Mrozek23.10. Fr. 19:30 Die Nervensäge – Gastspiel des Theaters Bautzen24.10. Sa. 19:30 Das Feuerwerk | Großer Saal25.10. So. 11:00 Matinee zu „Eine Nacht in Venedig“ | Glashaus

15:00 Charleys Tante | Großer Saal27.10. Di. 10:00 Das Kind der Seehundfrau | Studiobühne28.10. Mi. 10:00 Kannst du pfeifen, Johanna ? | Studiobühne

19:30 Kabale und Liebe | Großer SaalBürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller

29.10. Do. 09:00 | 11:15 The Canterville Ghost – Gastspiel in engl. Sprache. 19:00 Junges.Studio: Sneak Music Stage | Studiobühne

19:30 Kabale und Liebe | Großer Saal30.10. Fr. 19:30 Brel | Großer Saal | Tanzabend von Carlos Matos

zu Chansons von Jacqees Brel

30.10. Fr. 19:30 Tango | Studiobühne22:30 Azulao – Tango Canción | Glashaus

31.10. Sa. 19:30 Fame – Das Musical | Großer Saal01.11. So. 19:00 Eine Nacht in Venedig | Großer Saal

20:00 Ein Winter unterm Tisch | Studiobühne03.11. Di. 10:00 Odysseus | Studiobühne06.11. Fr. 19:30 Der kleine Horrorladen | Großer Saal

20:00 Salome – Ein Electrodrama | Studiobühne08.11. So. 11:00 Das Katzenhaus | Großer Saal

19.09. Sa. ab 10:00 Tag der offenen Tür | Eintritt frei19:30 Cagliostro in Wien | Operette von Johann Strauss

20.09. So. 15:00 Cagliostro in Wien23.09. Mi. 19:30 Anatevka | Musical von Librettist Joseph Stein24.09. Do. 19:30 Anatevka26.09. Sa. 19:30 Der Zarewitsch | Operette von Franz Lehàr 27.09. So. 15:00 Der Zarewitsch01.10. Do. 19:30 Catch me if you can | Musical | Staatsoperette Dresden02.10. Fr. 19:30 Catch me if you can03.10. Sa. 19:30 Catch me if you can04.10. So. 15:00 Catch me if you can10.10. Sa. 19:30 Anatevka11.10. So. 15:00 Anatevka16.10. Fr. 19:30 Das Mächen vom Zaren Saltan |Oper v. Wladimir Belski17.10. Sa. 19:30 Das Mächen vom Zaren Saltan18.10. So. 15:00 Das Mächen vom Zaren Saltan auch am 20.10. 23.10. Fr. 19:30 Der kleine Horrorladen | humorvolles Kultmusical24.10. Sa. 19:30 Der kleine Horrorladen 25.10. So. 15:00 Der kleine Horrorladen 27.10. Di. 19:30 Anatevka28.10. Mi. 19:30 Der Zarewitsch | Operette von Franz Lehàr 29.10. Do. 19:30 Der Zarewitsch30.10. Fr. 19:30 Cagliostro in Wien | Operette von Johann Strauss31.10. Sa. 19:30 Cagliostro in Wien07.11. Sa. 19:30 Anatevka | Musical von Librettist Joseph Stein


THEATERKALENDER 04.09. - 30.09.2015

DRESDNER KUNSTFEST STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN

12.09. Sa. 16:00 Klangpaare:Oud² | Türckische CammerB. Işıktaş (türkische Oud), M. Nasser (arabische Oud)

19:00 Kunqu und Porzellan | PorzellansammlungAufführung der Kun-Oper „Der Päonien Pavillon“Ensemble des Kunqu Art Center Shanghai

16:00 Führung : „Die Rüstkammer der sächs. Kurfürstenein Zeugnis europäischer Geisteshaltung“ | Riesensaal

14.09. Mo. 19:00 Lied und Diplomatie Tagebuch eines Verschollenen und slowakische Lieder mit Pavol Breslik, R. Pechanec | Riesensaal

15.09. Di. 15:00 Führung „Die Dresdner Schlosskapelle – der Petersdom der Reformation“ | Schlosskapelle

19:00 Quadrophon: Psalmen | H. Schüz: Psalmen DavidsDD Kammerchor, H.-C. Rademann | Schlosskapelle

20:30 Fundamente der Kultur | J. S. Bach: Dresdner MissaSolisten, Gähinger Kantorei & Orchester, H.-C.Rademann | Kleiner Schlosshof

16.09. Mi. 19:00 Lied und Diplomatie | Liederabend mit Werken polnischer KomponistenTomasz Konieczny (Bassbariton), Lech Napierala | Riesensaal

17.09. Do. 20:00 ZEIT.RAUM.SCHICHTEN G. Kurtág:Transkriptionen für Klavier zu vier Händen, Igor Strawinsky: Le sacre du printemps, Klavierduo GrauSchumacher | Schlosskapelle

18.09. Fr. 15:00 Führung: Gemäldegalerie Alte Meister„Die Alten Meister – Einflüsse aus aller Welt“

20:00 Quadrophon: Psalmen | Russisch-orthodoxe PsalmenKammerchor Intrada, E. Antonenko | Schlosskapelle

20.09. So. 20:00 Quadrophon: Psalmen | Rumän.-byzant. PsalmenCorul Madrigal, Anna Ungureanu | Schlosskapelle

21.09. Mo. 19:00 Lied und Diplomatie | Johannes Brahms:Die schöne Magelone mit D. Behle, H.-J. Schatz,Sveinung Bjelland | Riesensaal

22.09. Di. 19:00 Lied und Diplomatie | Akademie des Mariinsky-Theatersmit N. Pavlova, G. Chernetsov, A. Kuznetsov | Riesensaal

23.09. Mi. 20:00 ZEIT.RAUM.SCHICHTEN | Werke des ital. Barockadaptiert von J. S. Bach, La Folia Barockorchester | Schlosskapelle

25.09. Fr. 15:00 Führung: Riesensaal- „Die Rüstkammer der sächs.Kurfürsten – ein Zeugnis europäischer Geisteshaltung“

20:00 Klang.Körper.Container | Luciano Berio: Recital I L. Trommenschlager, Zafraan Ensemble, Johannes Zurl Michael Höppner | Albertinum

26.09. Sa. 20:00 Klang.Körper.Container | Luciano Berio: Recital I 27.09. So. 19:00 Cembalo und Diplomatie | J.S. Bach

Goldberg-Variationen, M. Esfahani (Cembalo) | Fürstengalerie

28.09. Mo. 16:00 Führung: Türckische Cammer„Fürstliche Leidenschaft für den Orient“

29.09. Di. 18:00 Lied und Diplomatie | Liederabend mit Werkenschwedischer Komponisten mit A. Eichenholz, M. Hirvonen | Riesensaal

20:00 Fundamente der Kultur | H. Schütz: Geistliche Chor-Musik 1648, Dresdner Kammerchor, H.-C. Rademann

30.09. Mi. 20:00 Quadrophon: Psalmen | Salomone Rossi:Ha-Shirim asher li-Shelomoh, Profeti della quinta |Schlosskapelle

04.09. Fr. 19:00 Auftakt | SchlosskapelleA. Vivaldi: Violin-Sonaten, A. Dvořák: Biblische LiederO. Ben-Ari: violins of hope, O. BeRosanne PhilippensnM. Šebastová,T. Thedeen, D. Orlowsky

05.09. Sa. OHR.AUF.FÜHRUNGENFührungen durch die Sammlungen zur Einstimmung auf das KUNSTFEST DRESDEN

10:00 Führung „Endzeitstimmungen“ | Albertinum11:00 Führung: „Alles getürkt – Die große Hochzeit von 1719“ |

Türckische Cammer14:00 Führung: „Die Rüstkammer der sächs. Kurfürsten -

ein Zeugnis europäischer Geisteshaltung“ | Riesensaal16:00 Führung: „Päonien in Porzellan – chinesische Symbolik |

Porzellansammlung06.09. So. 10:30 Führung: „Diagnose Kunstsucht“ | Fürstengalerie Neues

Grünes Gewölbe14:00 Führung: „Martyrien und die Apokalypse“ | Gemäldegalerie

Alte Meister und Albertinum16:00 Führung: „Die Dresdner Schlosskapelle – der Petersdom der

Reformation“ | Schlosskapelle07.09. Mo. 19:00 Narbenlandschaft. Oder: Die Ödnis des Krieges

Ein Wandelkonzert zwischen Bildbetrachtung und Klangreflexion mit Werken von A. Schönberg, R. Strauss und Z.Kodáy | Gemäldegalerie Alte Meister und Albertinum

08.09. Di. 17:30 Führung vor der Aufführung | Türckische Cammer18:00 KLANGPAARE: OUD AND LUTE

Europäische Barockmusik trifft osmanische Musik19:30 Führung vor der Aufführung „Faszinationsraum

Asien: MogulMusik“ | Neues Grünes Gewölbe20:00 MOGULMUSIK | Fürstengalerie

Traditioneller indischer Gesang / K. Chakraborty undEnsemble

09.09. Mi. 20:00 MOGULMUSIK | Neues Grünes GewölbeAntonio Vivaldi: Il grosso mogul mit K. ChakrabortyMehmet C. Yeşilçay, La Folia Barockorchester, RobinPeter Müller

10.09. Do. 17:00 Kunqu und Porzellan | PorzellansammlungAufführung der Kun-Oper „Der Päonien Pavillon“Ensemble des Kunqu Art Center Shanghai

20:00 Diagnose: Kunstsucht | ResidenzschlossPeter Maxwell Davies: Eight songs for a mad kingI. Karajan, S. Bamer, O. Ben-Ahri, Z. Plesser, Guy Braunstein, K. Ortner

11.09. Fr. 17:00 Kunqu und Porzellan | PorzellansammlungAufführung der Kun-Oper „Der Päonien Pavillon“Ensemble des Kunqu Art Center Shanghai

20:00 Original, Kopie, zweites Original. Oder: Wie entseht Kultur? | HofkircheEnsemble Arcangelo, Jonathan Cohen (Dirigent)

21:30 Original, Kopie, zweites Original. Oder: Wie entsteht Kultur? |Dreikönigskirche

12.09. Sa. 14:00 Führung „Fürstliche Leidenschaft für den Orient“Türckische Cammer

15:00 Führung „Die Porzellansammlung Augusts des Starken – ein Ausdruck der Chinamode in Sachsen“ | Porzellansammlung




Adressen:TheaterRuine St. Pauli: Hechtstraße 32, 01097 Dresden, Tel: 0351 2721444 Boulevardtheater Dresden: Maternistraße 17 • 01067 Dresden, Tel: 0351 2635 3526

Änderungen vorbehalten.Die Spielpläne der aufgeführten Thea-ter sowie Tickets für alle Vorstellungen und weitere Informationen erhalten Sie via nebenstehenden QR Code.

04.09. Fr. 20:00 | Theater Siegfried – Ein Germanical 05.09. Sa. 20:00 | Theater Siegfried – Ein Germanical 06.09. So. 19:30 | Konzert Gäste: Wild Roses Crew & Chortissimo

Chor-Gesang von Rock&Jazz bis Gospel&Soul 07.09. Mo. 19:30 | Theater Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith08.09. Di. 19:30 | Theater Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith09.09. Mi 19:30 | Theater Das Kaffeehaus | Komödie von Carlo Goldoni 10.09. Do. 19:30 | Theater Das Kaffeehaus | auch am 11.09.12.09. Sa. 20:00 | Konzert Gäste: Strömkarlen – Edda Sånger 2015

Songs from the North13.09. So. 19:30 | Konzert Gäste: Sina Neumärker & Michael Dolak

Nostalgia & Passion des Tango Argentino16.09. Mi 19:30 | Konzert Gäste: Marammè – Il Lunario

Süditalienische Delirien in Musik17.09. Do. 19:30 | Theater Der Arzt wider Willen | Komödie von Molière 18.09. Fr. 20:00 | Theater Der Arzt wider Willen 19.09. Sa. 20:00 | Theater Der Arzt wider Willen 20.09. So. 16:00 | Konzert Gäste: tumba-ito – Familienkonzert _ Café Cubano21.09. Mo. 19:30 |Theater Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith23.09. Mi. 19:30 | Theater Das Kaffeehaus 24.09. Do. 19:30 |Theater Das Kaffeehaus | Komödie von Carlo Goldoni 26.09. Sa. 20:00 | Event Theaterfest | Liebe, Ehe & andere Verwicklungen27.09. So. 19:30 | Konzert Gäste: Ute und Andreas Zöllner – Dorn oder

Röschen | Weltmusik, Liebeslieder, Geschichten 28.09. Mo. 19:30 | Theater Der Teufel mit den Titten | Satire von Dario Fo

THEATERRUINE ST. PAULI

29.09. Di. 19:30 | Theater Der Teufel mit den Titten 02.10. Fr. 20:00 | Theater Siegfried – Ein Germanical auch am 02./03.10.05.10. Mo. 19:30 | Konzert Gäste: Zignamo | Musik von hier und anderswo06.10. Di. 19:30 | Konzert Gäste: Lauterstille | Lyrikpop07.10. Mi. 19:30 Der Teufel mit den Titten | auch am 08.10.09.10. Fr. 20:00 |Theater Der Arzt wider Willen | 10.10. Sa. 20:00 |Theater Der Arzt wider Willen | Komödie von Molière 11.10. So. 17:00 | 19:30 Tanz Gäste: Hoyerswerda - Eine Stadt tanzt Sacre

Tanz und Videoprojekt nach Igor Strawinskys Ballett12.10. Mo. 19:30 | Tanz Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith13.10. Di. 19:30 | Theater Mörderspiele 14.10. Mi 19:30 |Theater Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith15.10. Do. 19:30 | Theater Das Kaffeehaus | Komödie von Carlo Goldoni 16.10. Fr. 20:00 |Theater Das Kaffeehaus

Aus der Inszenierung: Wie es euch gefällt (William Shakaspeare) © Foto: St.Pauli Ruine e.V.

BOULEVARDTHEATER

4.9. Fr. 19:00 12. Dresdner Taschenlampenkonzert [ auch am 05.09. ]Rumpelstil rockt die große Open Air Bühne

11.9. Fr. 20:00 ÖP: Die Olsenbande mit Volker Zack als Egon Olsen Eine saukomische Collage aus allen Olsenbanden-Filmen.

12.9. Sa. 19:30 VP: Die Olsenbande 13.9. So. 18:00 P: Die Olsenbande 14.9. Mo. 19:30 T: Die Olsenbande 15.9. Di. 19:30 T: Die Olsenbande 16.9. Mi. 19:30 WEESTE?! Olaf Böhme an karierter Krawatte17.9. Do. 19:31 Bill Mockridge – Alles Frisch?! Das neue Live-Programm 18.9. Fr. 19:30 Andrea Kathrin Loewig | eine musikalische Reise19.9. Sa. 20:00 Caveman – Du sammeln. Ich jagen! 20.9. So. 18:30 Katja Epstein in Concert | Ihre Hits und Musicalerfolge22.9. Di. 19:30 Mixtape Philipp Richter & Band | Ein musikal. Tagebuch24.9. Do. 20:00 Die Olsenbande25.9. Fr. 20:00 Die Olsenbande26.9. Sa. 20:00 Karussell – Live _ Leinwand Akustikkonzert & Film

„Vier Tage auf Hiddensee“27.9. So. 10:30 Der Weltenkasper | Einmal um die ganze Welt

Mitmachspektakel rund um den Globus 27.9. So. 18:00 Mirja Boes & Die Honkey Donkeys | Das Leben ist 28.9. Mo. 19:30 Dietrichs Demokratische Republik

Ein brodelnder Kessel bunter Ost-Erinnerungen!1.10. Do. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Geburt einer Legende 2.10. Fr. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Teil 1 Die Märchenkomödie 3.10. Sa 19:30 Die Hexe Baba Jaga & Hirsch mit dem goldenen Geweih

4.10. So. 17:00 Die Hexe Baba Jaga und der Bart des Drachen

5.10. Mo. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel

6.10. Di. 19:37 Die Hexe Baba Jaga - Best Of.

7.10. Mi. 19:30 Thorsten Havender: Der Körpersprache-Code

8.10. Do. 19:30 Weesste?! Olaf böhme an karierter Krawatte

9.10. Fr. 20:00 Männerabend - Nicht nur für Frauen!

10.10. Fr. 19:30 Paula, mach die Bluse zu! musikalischer Herrenabend.

11.10. Fr. 18:00 Edith Piaf - Nein, ich bereue nichts. | mit Kati Grasse

12.10. Mo. 19:30 Die Olsenbande | mit Volker Zack als Egon Olsen

13.10. Di. 19:30 Die Olsenbande | mit Volker Zack als Egon Olsen

16.10. Fr. 20:00 Salut Salon - Ein Karneval der Tiere

17.10. Sa. 20:00 9. A Cappella Festival Dresden

20.10. Di. 19:30 Mario Adorf - Schauen Sie mal böse. [ auch am 21.10.]

22.10. Do. 19:30 Spejbl & Hurvinek gegen Dracula - Ein Musical ab 8 Jahre

28.10. Mi. 19:30 Tim Fischer - Geliebte Lieder

29.10. Do. 20:00 Ulla Meinecke & Band | das Konzert 2015

30.10. Fr. 20:00 Caveman - Du Sammeln. Ich Jagen!

31.10. Sa. 15:00 Peter Pan - Das Musical für die ganze Familie.

31.10. Sa. 20:00 Let‘s belly Dance II - Cabaret Oriental

06.11. Fr. 20:00 The Petits Fours Show

07.11. Sa. 20:00 The Blues Night

BoulevardtheaterTheaterRuineSt.Pauli

THEATER PREMIEREN

tjg. theater junge generationAm kürzeren Ende der Sonnenallee Turbulente Komödie für vier Schauspieler von Eric Assous

Delphine und Xavier sind seit 20 Jahren miteinander ver-heiratet und ebenso lange schon mit Bob und dessen Frau befreundet. Doch Bob hat sich gerade getrennt, und so kommt er mit der neuen, deutlich jüngeren Freundin zum gemeinsamen Abendessen. Delphine macht Bob wegen der Trennung prompt eine Szene, aber Bob hat eine Mit-teilung für alle: Er hat im Lotto gewonnen. 16 Millionen!

Ein Abend zu viert, an dem so manches Verborgene ans Licht kommt. Hier ist niemand, was er zu sein vorgibt, und die Enthüllungen des Abends bringen zwei Jahrzehnte Ehe und Freundschaft aus den Fugen.Premiere: 03.10.2015


Premiere: 19.09.2015

Premiere: 04.09.2015

Die ZuschauerInszenierung von Roger Vontobel

Für diese Inszenierung lässt der Dramatiker Martin Heck-mann den Blick von der Bühne wird in den Zuschauerraum wandern. Davon erzählen Dialoge und Szenen, die er unter dem Titel „Die Zuschauer“ dem Regisseur Roger Vontobel und dem Schauspieler und Musiker Christian Friedel zur Inszenierung und Musikalisierung mit einem kleinen Spie-lensemble anvertraut hat.

Es sind Texte, die vom Zauber des Zuschauens handeln, von der Überwältigung, von Liebe, Unverständnis und von Wut auf das Theater. Von der Hoffnung, die man als Zu-schauer hat, und von ihrer Enttäuschung oder Erfüllung. Von der Vergeblichkeit der Kunst und von ihrer Allmacht. Vom Leiden des Zuschauers, von der Qual des Zusehens und vom Glück des Augenblicks.

BaulandKomödie von Holger Böhme mit Friedrich-Wilhelm Junge, Thomas Stecher und Robert Seiler

Der Großvater, der schon in der DDR eine Autowerkstatt besaß, versucht auch noch 25 Jahre nach der Wende, den Betrieb mit den „Überlebensmethoden“ weiterzuführen, die sich zu DDR-Zeiten bewährt hatten, heute jedoch un-weigerlich zum Ruin führen. Sein Sohn Thomas ging als Republikflüchtling in den Westen und heiratete dort die Tochter eines Autohausbesitzers.

Drei Generationen unter einem Autohausdach sorgen für reichlich Komik und Spannung, höchst unterschiedliches Fahrverhalten auf dem Parcours unserer jüngsten Ge-schichte, ölverschmierte Hände und auf alle Fälle genügend Zündfunken, um die drei „Motoren“ aufheulen zu lassen... Zudem glaubt Kate, Kellers Frau, noch immer an die Rück-kehr ihres Sohnes Larry aus dem Krieg. Chris wiederum, der Erstgeborene, ist von Larrys Tod überzeugt und will Ann heiraten; sie war einst die Verlobte seines Bruders. Als Ann sich für einen Besuch ankündigt, kommt die vermeint-liche Familienidylle ins Wanken.

Theaterkahn

Staatsschauspiel Dresden

SemperoperDer WildschützKomische Oper in drei Akten von Albert Lortzing

Dorfschullehrer Baculus schießt anlässlich seiner Verlo-bung mit dem blutjungen Gretchen einen vermeintlichen Rehbock im Wald des Grafen Eberbach. Das droht dem illegalen Wildschütz zum Verhängnis zu werden – bei Ent-lassung keine Hochzeit. Da brechen die Freuden des Inko-gnito sich Bahn: Die als Student getarnte Grafenschwester soll im Gretchenkostüm aufs Schloss gehen, um den Gra-fen zu besänftigen, der Bruder der Gräfin als Stallbursche um das falsche Gretchen werben, der Graf gleich um bei-de Gretchen. Bis schließlich für 5000 Taler das »falsche« Gretchen über den Tresen geht und sich der Bock als Esel entpuppt ... Premiere: 10.10.2015

BoulevardtheaterDie OlsenbandeKomödie von Jürgen Mai mit Volker Zack als Egon Olsen

Egon Olsen, gerade einmal wieder aus dem Knast ent-lassen, hat einen genialen Plan. Und dieser ist wie immer „Mächtig gewaltig!“. Seine Komplizen Benny und Kjeld warten bereits vor dem Gefängnis. Da beide eher mit Nervosität und Begriffsstutzigkeit, als mit Talent und Raffinesse gesegnet sind, findet Egon nur wenig schmeichelhafte Begriffe für sie: Trottel! Knallhorn! Blutige Amateure! Verdammte Idioten! Halbaffen! Blödia-ne! Sandhocker! Premiere: 13.09.2015

© Foto: David Baltzer

© Foto: Carsten Nüssler © Foto: Robert Jentzsch

©Foto: tjg. Pressephoto

THEATERHAUS RUDI3. Seniorentheatertage vom Samstag 19.09. bis Sonntag 20.09.

Theaterseniorenclub Zittau | Theater Seniora, Dresden | Ohne Verfallsdatum, Dresden | St. Pauli Salontheater, Dresden | V.E.B.Tanztheater 55+, Chemnitz | Die Sonnensucher, Dresden | Maske in Grau, Dresden | Der Kontrabass Horst Damm, Dresden


Gibt es heute, 25 Jahre nach der Vereinigung Deutschlands, noch eine westliche und eine östliche Kommuni-kationskultur? Ja, meint der Psychologe und Coach Olaf G. Klein in der Einlei-tung zu dem Buch „Was ich dir immer schon mal sagen wollte. Ost-West-Ge-spräche“, Mitte August erschienen im Ch. Links-Verlag.

Markus Decker, der mit »Zweite Hei-mat« über Westler im Osten im letzten Jahr viele Debatten angestoßen hat, versammelt nun 14 Gesprächspaare aus Ost und West und aus unterschied-lichen gesellschaftlichen Zusammen-hängen: Da geht es um Anpassung zu DDR-Zeiten und heute (Bürgerrecht-ler Lutz Rathenow und Linken-Chef Bernd Riexinger), um Kölner, Dresdner und Pegida und die Frage, wieviel das Geografische und das Politische mitei-nander zu tun haben, um Ost-West-Lie-bespaare und um mediale Spiegelung und Deutungshoheiten.

Unter den Gesprächspaaren Ost-West sind auch der Chefdramaturg am Staatsschauspiel Dresden, Robert Ko-all und der Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Richter, die über Kölner, Dresd-ner – und Pegida sprechen.

Regisseur Andreas Dresen und Schau-spieler Axel Prahl reden darüber, wel-

AUS KUNST & KULTUR LITERATUR

che Bedingungen man schaffen muss, damit sich Menschen solidarischer ver-halten. Über Deutschlands Rolle in der Welt tauschen sich der letzte Verteidi-gungsminister der DDR Rainer Eppel-mann und Generalinspekteur a. D. Ha-rald Kujat aus, die Ministerpräsidenten Reiner Haseloff und Winfried Kretsch-mann denken über Anpassungszeiträu-me nach, und Gesine Schwan und Anke Domscheit-Berg haben durchaus recht verschiedene Meinungen zu der Frage, ob die DDR für Frauen der bessere Staat war. „Wir sind vereint, aber nicht eins“, so bringt es Iris Gleicke, Ostbe-auftragte der Bundesregierung, für sich auf den Punkt.

Die lebhaften und auch kontroversen Gespräche, von Markus Decker immer wieder durch anregende Kommenta-re, kritische oder auch provozierende Nachfragen befördert, machen in an-schaulicher und überzeugender Weise den Stand der deutschen Einheit deut-lich und auch die Lücken in der Kom-munikation, Missverständnisse und Be-findlichkeiten.

»Die Perspektiven werden vielgestalti-ger«, stellt Decker fest, und mit neuen Generationen ergeben sich auch neue Sichtweisen.

Ein gutes Signal für die Zukunft.

Was ich dir immer schon mal sagen wollte - Gespräche zwischen Ost und West

Gorbitzer Höhenpromenade: Dresdens vergessener Schatz Eine Dresden-Chronik über Platten-

bauten gibt erstmals Aufschluss zur Entstehung des Plattenbaus, des Woh-nungsbauprogramms der ehemaligen DDR und wie die großen Plattenbau-baugebiete entstanden sind, erklärt an der Großwohnsiedlung Dresden-Gor-bitz.

„Oder wußten sie schon, dass die Gor-

„Mein alter Schwede“ Mit dem Roman „Ein Mann namens

Ove“ von Schriftsteller und Blogger Fredrik Backman steht mal wieder ein Schwede auf der Bestsellerliste. Haupt-figur in dem Buch ist Ove, ein Pedant, der kontrollsüchtig ist. Jeden Mor-gen um sechs Uhr läuft er eine Runde durch seine Siedlung. Er schreibt die Autokennzeichen von Falschparkern auf, räumt ordnungswidrig abgestellte Fahrräder beiseite, formuliert im Kopf Beschwerdebriefe.

Der Leser bekommt zunächst einen Einblick in Oves Alltag und sein damit verbundenes Verhalten. Doch erfährt man auch von den Schicksalsschlägen im Leben des Pedanten. Oves Frau ist gestorben und vor ein paar Tagen wur-de er entlassen. Nun ist er 50, Frührent-

ner und von Existenzfragen geplagt. Er will seiner Frau in den Tod folgen, doch die Selbstmordversuche scheitern. Das Leben kommt dem Tod in die Quere.

Ausnahmsweise geht es in dem Ro-man einmal nicht um die Liebe, eher wird die missliche Situation beschrie-ben, in der sich der Hauptcharakter befindet.

Fredrik Backmann wuchs in Helsing-borg auf und begann ein Studium der Religionswissenschaften, welches er abgebrochen hat. Mit dem Buch „Ein Mann names Ove“, das 2012 erstmalig erschienen ist, aber erst 2014 für den deutschen Markt übersetzt wurde, be-legte er gleich einen Platz auf der Best-sellerliste. Auch einer Verfilmung steht nichts mehr im Wege.

Quelle: Mathias Körner

Quelle: Ch. Links-Verlag

bitzer Großtafelbauten (Fachausdruck für „Plattenbauten“) nach der Sonne ausgerichtet wurden, ein Kindergarten nicht mehr als 600m von der Wohnung sein durfte und das Kabel des Roten Telefons von Ost-Berlin über Gorbitz, Prag nach Moskau lief oder 2% der Bausumme für Gorbitz für Kunstwerke sein mussten?“, so der Gorbitzer Autor Mathias Körner. Er beleuchtet ein bis-her wenig beachtetes Gebiet der gegen-wärtigen deutschen Architektur- und Kunstgeschichte.

Dabei erfährt der Leser nicht nur Wis-senswertes. Körner berichtet in seinem Buch zudem von allerlei Kuriositäten rund um den Aufbau der Großwohn-siedlungen und greift auch die Struktu-ren und Werte der sozialistischen Ge-sellschaft auf.

Kernstück seines Buches ist die „Gor-bitzer Höhenpromenade“. Dresdens vergessener Schatz war mit seiner prä-gnanten Anlage als Fußgängerpassa-ge das kulturelle und architektonische Herz von Gorbitz. Bereichert durch eine Vielzahl von Kunstwerken und dekorativen Elementen, stellt das En-semble ein herausragendes Beispiel für Stadtraumgestaltung in der DDR dar.


AUFGELESEN AUS KUNST & KULTUR

Die HOPE-Gala Dresden findet am 31. Oktober bereits zum 10. Mal statt. Im Rahmen der Benefizveranstaltung werden Spenden für das AIDS-Hilfe Projekte HOPE Cape Town gesam-melt, das sich um Kinder mit dem HI- Virus, mit AIDS oder Tuberkulose in den Elendsvierteln rund um Kapstadt kümmert. Bisher hat die Gala 830.000,- Euro für den guten Zwek eingeworben. Das Geld bietet aidskranken Menschen Unterstützung und medizinische Ver-sorgung. Zahlreiche Prominente kom-men jedes Jahr ins Dresdner Schau-spielhaus, um sich am Sammeln der Spendengelder zu beteiligen und auf das Thema HIV aufmerksam zu ma-chen. Alle Künstler verzichten im Sinne der guten Sache auf ihre Gagen. Das Projekt und die Spendengala wer-den seit Jahren von zahlreichen Dresd-ner Hotelpartnern aktiv unterstützt, indem sie die Künstler des Bühnenpro-gramms kostenfrei beherbergen. Aber

auch die Dresdner Künstlerszene be-gleitet die HOPE-Gala auf vielfältige Art, ob bei der Gestaltung des Bühnen-bildes oder mit Bildern für die große Tombola. Im Jubiläumsjahr der HOPE-Gala ha-ben Künstler und Hoteliers ein beson-deres Gemeinschaftsprojekt gestartet: Zehn Hotels präsentieren die Werke von zehn Künstlern und laden ihre Gäste zum Kunstgenuss ein. Alle Bilder oder Skulpturen können vor Ort ge-kauft werden. Vom Verkaufserlös wan-dert ein großer Teil in den Spendentopf des HOPE Cape Town Projektes. „Eine tolle Idee“, schwärmt die Ini-tiatorin der HOPE-Gala Viola Klein. „Und unser Herzensprojekt in Süd-afrika bekommt gleich dreifach Un-terstützung - von den Gästen, den Künstlern und unseren HOPE- Part-ner-Hotels.“

Kunst für Hoffnung am Kap

Foto ©: Gregor Scheibe

„Wir packen unseren Koffer und nehmen mit …!“ Das tjg. theater junge generation ge-

hört zu den größten Kinder- und Ju-gendtheatern der Bundesrepublik, nun steht ein großer Wechsel bevor: Der Umzug in eine neue Spielstätte. Im De-zember 2016 heißt es: Raus aus dem Nachkriegsprovisorium auf der Meiß-ner Landstraße, rein in die Mitte der Stadt.

Die neue Spielstätte ist ein ehemaliges Heizkraftwerk. „Gerade in Hinsicht da-rauf, dass mancherorts Theatern Schlie-ßung droht, ist der Umzug nicht nur für uns, sondern auch für das Publikum eine ganz besondere Sache“, so Presse-sprecher Norbert Seidel. Nicht nur dass der neue Standort eine zentrale Lage hat, auch die Technik und der Aufbau sind zeitgemäß und eröffnen dem tjg. neue Perspektiven. „Durch den Umzug in das Zentrum sind wir für unser Pu-blikum deutlich besser erreichbar und haben zudem ganz neue Möglichkeiten zu spielen“. Und schon jetzt steht eines fest: Das tjg. ist bemüht, dass der Um-zug reibungslos abläuft. „Auf die eine oder andere Weise werden wir die gan-ze Zeit für unser Publikum da sein. Für die aktuelle Spielzeit bleibt fast alles wie gehabt: Die Anzahl der Aufführungen und auch die Vielfalt der Inszenierun-gen“.

Ende April sollen die Darbietungen im alten Hauptgebäude aufhören, „dafür wird im Mai schon mit Sommertheater angefangen.“, so Seidel. Zudem werden anstehende Inszenierungen nach Mög-lichkeit so produziert, dass sie auch auf

der neuen Bühne im Kraftwerk Mitte aufgeführt werden können. Doch nicht nur das Schauspiel ist ein Teil des tjg., auch das Puppentheater, was sich der-zeit noch im Rundkino befindet, ist ein wichtiger Part des Theaters und wird dann zur Eröffnung im Dezember 2016 in das neue Gebäude einziehen.

Des Weiteren wird auch die Zusam-menarbeit mit der Staatsoperette Dres-den, die ebenfalls in die neue Spielstätte einziehen wird, konstruktiv angegan-gen: „Es gibt sogar schon eine künstle-rische Kooperation für die Operetten-Premiere „Das Märchen vom Zaren Saltan“, bei der tjg.-PuppenspielerIn-nen mitwirken“, erklärt Norbert Seidel. Trotz verschiedener Zielgruppen, die beide Theaterhäuser ansprechen, wird versucht, einen gemeinsamen Konsens zu finden, um mit dem Kraftwerk Mitte ein neues Kulturzentrum zu schaffen, was familienfreundlich ist. Schlussend-lich bleibt nur noch zu sagen, was das tjg. in seinen Koffer packt: „Wichtig für uns als Theater ist der Kontakt mit den Kindern auf Augenhöhe, unsere Stücke sollen auch weiterhin die Neugier in ih-nen wecken, sie motivieren und ihnen die Welt so komplex und vielfältig zei-gen, wie sie ist.“

Diese Ansprüche sollen auch in das neue Gebäude übernommen werden. „Unsere Erfahrungen aus dem alten Haus nehmen wir selbstverständlich mit, aber durch so einen Umzug kriegt man auch die Gelegenheit, alte Muster zu überdenken und neue Ideen aufzu-greifen“.

Das tjg. bekommt diese Chance. tjg. theater junge generation

Meißner Landstraße 4 / DresdenKarten unter 0351 49 65 370

oder www.tjg-dresden.de

Vorverkaufskasse im RundkinoDi. bis Fr. 14:00 - 18:00 Uhr

facebook.comtjg.theaterjungegeneration

KUNST FÜR HOPE Weitere Informationen

zur Aktion finden Sie unter www.hopegala.de


AUS KUNST & KULTUR DRESDNER MUSEEN

Krieg und Frieden Der Bildjournalist Don McCullin fo-

tografierte den amerikanischen Mari-neinfanteristen 1968 in Vietnam, nur Minuten nachdem dieser von einem blutigen Gefecht zurückgekehrt war. Es ist ein Dokument des Grauens. Genau wie viele weitere, die aktuell in Dresden ausgestellt sind: Ein ungewöhnliches Projekt zeigt an drei Orten drei Aus-stellungen über Krieg, Bedrohung und Zerstörung.

Conflict, Time, Photography im Al-bertinum reflektiert Tragödien - vom Krim- bis hin zum Irakkrieg. Auf die Ereignisse wird aus verschiedenen Zeitschichten heraus zurückgeschaut, Momente nachdem sie geschehen sind, 100 Jahre danach, oder jede Zeit da-zwischen. „Dies ist keine Ausstellung über Krieg. Die Fotografien schauen auf Konfliktmomente zurück und hel-fen dabei sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft zu verstehen“, so Si-mon Baker, Kurator der Londoner Tate Gallery of Mondern Art.

Im Kupferstich-Kabinett sind derweil zwischen 1943 und 1945 entstandene Aufnahmen von Robert Capa zu sehen. Der ungarische Fotograf gilt als Vorrei-ter des unmittelbaren Bildjournalismus. Seine goldene Regel der Reportage-fotografie lautet: „Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran“. Und Capa war nah dran, hat geschichtlich entscheidende Augenblicke festgehalten. Er begleitete u.a. den Vormarsch der amerikanischen Truppen durch Europa. Seine Bilder von der Landung der Alliierten in der

Normandie gingen um die Welt. Weniger die Sensationslust, als viel-

mehr das Bedürfnis nach Schutz steht im Japanischen Palais im Mittelpunkt. Die Schau widmet sich Venedig im Krieg ab 1915. Maßnahmen, die die Venezianer ergriffen haben, um ihre Stadt und deren Kulturgüter zu schüt-zen, scheinen verzweifelt – mit Sand-säcken und Holzkonstruktionen gegen die Bombenangriffe von Österreich/Ungarn. „Über drei Jahre lang lebten die Venezianer in einer eingepackten Stadt“, kommentiert Hartwig Fischer, Generaldirektor der SKD.

Alle Ausstellungen nehmen immer wieder Bezug auf Dresden und die Vernichtung der Stadt bis zu ihrem Wiederaufbau. Die Präsentationen sind also auch Dokument über die Fragilität von Städten, Menschenleben und dem Wahnsinn von Zerstörungswut.

... und bewegte Bilder sehen Sie auf

Mit Gisbert Porstmann als Grün-dungsdirektor wurde die Städtische Galerie Dresden 2002 ins Leben ge-rufen und öffnete vor 10 Jahren ihre Räume für die Besucher. Seither wid-met sich das Museum der Entwicklung der Kunst in der Region sowie den Tendenzen der zeitgenössischen Kunst in Deutschland und Europa. Sein Er-öffnungsjubiläum begeht das städti-sche Kunstmuseum ab 10. Oktober mit einer großen Jubiläumsausstellung

unter dem Titel „Das muss man gese-hen haben! 10 Jahre Städtische Galerie Dresden – Erwerbungen und Schen-kungen“. In 13 Jahren Museumsarbeit konnten mittels Schenkungen, Spenden und Förderungen Lücken in der städti-schen Kunstsammlung geschlossen und die Bestände besonders mit Blick auf das zeitgenössische Kunstschaffen wei-ter profiliert werden. Die Präsentation wird auf 800m² zentrale Erwerbungen und Schenkungen vorstellen.

Sich ein Bild von der Welt machen - ganz im Zeichen der Astronomie. Das war das Anliegen der Prohliser Persön-lichkeiten Ursula und Siegfried Seliger. Im Palitzsch-Museum in Dresden wer-den die astronomisch-künstlerischen Werke des Paares gezeigt.Im Fokus stehen dabei die Mondzeich-nungen des Paares. Und genau das ist das Besondere: Eine Darstellung der Welt auf eine Art, wie sie heute eher nicht mehr üblich ist: in Zeichnungen, die auf tagelangen Beobachtungen fun-dieren. Bewusst verzichtet die Schau auf den Einsatz von Medien.Zudem besteht die Möglichkeit, am Ende der Ausstellung an einem Mal-tisch selbst aktiv zu werden und sich von der Natur inspirieren zu lassen.

Wer die astronomisch-künstlerischen Arbeiten des Prohliser Paares erleben und seinen eigenen Horizont erweitern möchte, hat im „Im Palitzsch-Winkel “, so der Titel der Ausstellung, noch bis Ende März nächsten Jahres die Gele-genheit dazu.

PROGR AMM UND T ICK E T S UN T ERW W W.SK D.MUSEUM

Dresdner Kunstfest Theatercourier 234 x 110.indd 1 17.08.15 15:38

Ungestörtes Versuchen

Mondzeichnung im Palitzsch-Museum

„Das muss man gesehen haben!“

Don McCullin, Shell-shocked US Marine,Vietnam, Huê, 1968

http://www.dresdeneins.tv


LEUTE, LEUTE SCHON GEHÖRT?

ImpressumTheaterCourierFreiberger Straße 39, 01067 Dresden

Verlag: Theater Courier Verlag UG (haftungsbeschränkt)Geschäftsführer: Olaf MaatzFreiberger Straße 39, 01067 DresdenTelefon: 0351 - [email protected]

Redaktion: Susanne Uhl (verantw.)Redaktionsschluss: 24.08.2015

Anzeigenvertrieb: Format Media GmbHFreiberger Straße 39, 01067 Dresden

Erscheinungsweise: alle 2 Monate Nächste Ausgabe erscheint am 07.11.2015Auflage: 100.000 Redaktion: [email protected]: [email protected]

Druck: Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG

Für alle in diesem Heft aufgeführten Termine übernimmt der TheaterCourier keine Gewähr.

Verabschiedet

Mitte August nahmen zahlreiche Men-schen Abschied von TU-Professor Wolfgang Donsbach (†65). Der Kom-munikationswissenschaftler verstarb am 26. Juli in Dresden und wurde auf dem Johannisfriedhof beigesetzt. Er hinter-lässt eine Frau und einen Sohn.

Der gebürtige Bad Kreuznacher, der in Mainz bei Elisabeth Noelle-Neumann studiert hatte, war Direktor des von ihm 1993 an der TU Dresden gegründeten Institutes für Kommunikationswissen-schaft, Vorstandsvorsitzender der Inter-nationalen Schule Dresden und in vielen gesellschaftlichen Institutionen aktiv. Er war ein sympathischer und streitbarer Mensch, Wissenschaftler und Demokrat.

Seit 2010 war er im Programm von DRESDENEINS.TV als Modera-tor verantwortlich für die Sendungen “dpunkt – es geht um Dresden” mit der Dresdner Oberbürgermeisterin und “in medias res – Gespräche am Ort des Geschehens” mit prägnanten Persön-lichkeiten. Immer wieder nahm er Bezug auf das Zusammenleben von Dresdnern und Ausländern und plädierte öffentlich für eine echte Willkommenskultur.

Donsbach galt als internatio-nal anerkannter Experte für Medi-en, Kommunikation und Meinungs-forschung und erhielt für seine Leistungen mehrere Auszeichnungen. Analysen, aktuelle Studien und Umfra-gen unter der Dresdner Bevölkerung haben das städtische Bild mitgeprägt. Besonders stark engagierte er sich gegen Ausländerfeindlichkeit, lange vor der ak-tuellen Debatte um Pegida. Seine Stim-me wird fehlen.

Mit Peter Theiler bekommt die Sem-peroper Dresden ab der Spielzeit 2018/19 einen neuen Intendanten. Dem 59-Jährigen liegen vor allem die Pflege des Ensemble- und Repertoirebetrie-bes am Herzen sowie die Verpflichtung namhafter Künstler und die Stärkung der künstlerischen Strahlkraft der Sem-peroper im In- und Ausland. Sein Ziel für die Semperoper ist es, vermehrt auch die Grand Opéra sowie Werke von im

Nationalsozialismus verfemten Kom-ponisten zur Aufführung zu bringen. Erste Ideen wurden jetzt schon abge-sprochen. Bis 2018 leitet Peter Theiler noch die Staatstheater in Nürnberg. Die Semperoper ist seit dem Tod von Ulrike Hessler 2012 ohne klare Führung. Serge Dorny sollte ab September 2014 die In-tendanz übernehmen, wurde aber vorab gekündigt, auch aufgrund des Wider-standes von Christian Thielemann.

Neuer Intendant für die Semperoper

Stephanie Buck übernimmt die Direktion am Kupferstich-Kabinett

Stephanie Buck übernimmt ab Novem-ber die Direktion des Dresdner Kupfer-stich-Kabinetts. Die promovierte Kunst-historikerin, 1964 in Kirn geboren, folgt auf Bernhard Maaz, der Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesamm-lungen München wurde. Studiert hat die 51-Jährige Kunstgeschichte sowie Gallo-romanische Philologie und Germanistik an der FU Berlin und der Julius-Maximi-

lians-Universität in Würzburg. Seit 2006 arbeitet sie als Kuratorin für Zeichnun-gen an der Londoner Courtauld Gallery. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Bildkünste der frühen Neuzeit, insbe-sondere die europäische Zeichnung und Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts im nordalpinen Raum, weiterhin die Auto-nomie der Zeichnung um 1500 sowie die Zeichnung der Moderne.Foto ©: Kate Edmonton

Foto ©: Matthias Creutziger

Foto ©: Daniel Koch

Starkes Duo für Zwischenzeit

Für die Interimszeit im Staatsschau-spiel wurde eine Lösung gefunden: Der künstlerische Betriebsdirektor Jürgen Reitzler wird das Theater in der Spiel-zeit 2016/2017 als Interimsintendant leiten. Beraten wird er dabei vom Re-gisseur Wolfgang Engel, der schon vie-le Inszenierungen auf die Bühne des Staatsschauspiels gebracht hat. „Es ist eine sehr reizvolle und verantwortungs-volle Aufgabe, eine Brücke zu schlagen zwischen der Arbeit von Wilfried Schulz und der neuen Intendanz von Joachim Klement ab 2017. Ich möchte dem Pu-blikum, dem Ensemble und den Mitar-beitern einen produktiven und möglichst reibungslosen Übergang ermöglichen und nicht zuletzt mit aller Kraft und Energie spannendes Theater für diese Stadt machen“, so Reitzler. Für Wilfried Schulz steht die letzte Spiel-zeit als Intendant des Dresdner Staats-schauspiels an. Im Sommer 2016 wech-selt er an das von Krisen gezeichnete Düsseldorfer Schauspielhaus.

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KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW ... Ausgabe 4 2015... · widmet Bertolt Brecht ein umfangreiches Theaterfestival. SEITE 3 Kunst für HOPE Kunstprojekt unterstützt