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Kursprogramm Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Kursprogramm Primarstufe Sekundarstufe I - …donar.messe.de/exhibitor/didactahannover/2018/G324853/schueler... · Vorkenntnisse nicht erforderlich. 6 Klassen 3–4. Sekundarstufe

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Kursprogramm

PrimarstufeSekundarstufe ISekundarstufe II

Sachkunde

Informatik

Mathematik

Physik

Technik

Chemie

3

coolMINT – das Schülerlaborder Universität Paderbornund des HNF

Experimentieren, Entdecken, Erleben…

Begeisterung erwächst aus Interesse.

coolMINT will das Interesse für Naturwissen-

schaften und Technik wecken, Kinder und

Jugendliche zu einer intensiveren Ausein-

andersetzung mit Mathematik, Informatik,

Naturwissenschaften und Technik (MINT)

motivieren und dadurch Begeisterung ent-

fachen.

MINT ist cool, denn MINT hilft Zukunft gestalten.

Workshops im coolMINT eröffnen den

Schülerinnen und Schülern spannende

Begegnungen mit Wissenschaftlern, moder-

nen Geräten und aktueller Forschung. Sie

entdecken, was wissenschaftliches Arbeiten

in der Praxis bedeutet und erhalten Anstöße

für ihre berufliche Orientierung.

Fragen stellen, experimentieren, eigene

Lösungen finden – als außerschulischer

Lernort bietet coolMINT eine ideale Ergän-

zung zum schulischen Angebot.

Alle Informationen zu den Modulen und

Material zum Download finden Sie unter

www.coolmint-paderborn.de

Luft und Luftströmungen. Sie bauen selbst

ein Windrad, untersuchen seine Leistungs-

fähigkeit und erforschen, welche Flügelfor-

men den Wind am besten ausnutzen. Die

Windräder dürfen mitgenommen werden.

Mein Fahrrad – Technik, die mich bewegt!

Wie bringt mein Fahrrad mich schnell und

sicher ans Ziel? An mehreren Stationen er-

kunden die Kinder Bremse, Klingel, Fahrrad-

leuchte, Katzenaugen und Kettenschaltung.

Sie erforschen Naben- und Felgenbremse

und entdecken, wie der Schall zum Ohr

übertragen wird, was die Fahrradlampe zum

Leuchten bringt und was die Zahnräder in der

Kettenschaltung bewirken.

Primarstufe Primarstufe

Robbis Welt – bauen, steuern, programmieren

Roboter können aussehen wie Menschen,

können sie aber auch denken? An sieben

Lernstationen entdecken Kinder die Welt der

Robotik. Die Roboter PETER und PETRA sind

im HNF zu Hause. Die Kinder können sie aus

Papier nachbauen. Sie schlüpfen in ein Ro-

boterkostüm und lassen sich mit »Befehlen«

lenken wie ein Roboter oder untersuchen

mit einem Lego-Roboter den Mars. Köpfchen

ist gefragt, wenn der Fahrroboter Kibo mit

frei zusammensteckbaren Programmierbau-

klötzen auf einfache Weise so programmiert

wird, dass er gefahrlos über den Zebrastrei-

fen fahren kann.

Wind – Die Kraft bewegter Luft

Wind kennt jeder und bei einem Sturm wird

seine Kraft sichtbar. Aber wie kann man

diese Energie nutzen? In verschiedenen

Experimenten lernen die Kinder etwas über

Klassen 2–4

54

Neu!

Klassen 3–4

Klassen 3–4

Primarstufe

Nur ein Knopfdruck? – Der Elektrizität auf der Spur

Wie kommt der Strom in die Steckdose? Wie

kann man Strom erzeugen? Solche und ähn-

liche Fragen werden aus der Lebenswelt der

Kinder aufgegriffen. Beim Experimentieren

lernen die Schülerinnen und Schüler Strom-

quellen und Stromverbraucher kennen und

erfahren, wie man sie miteinander verbindet,

damit ein Stromkreis entsteht und der Strom

fließt. An sechs Stationen, die alle Kinder

durchlaufen, werden elektrische Phänomene

wie statische Aufladung und Leitfähigkeit

von Materialien ebenso erkundet wie die

Funktionsweise von Schaltern und das Bauen

einfacher Schaltungen. Abschließend lernen

sie als mögliche Stromquellen Obst, Batterie

und eine Solarzelle kennen. Die fertigen

Schalter dürfen die Kinder mitnehmen.

Für alle Kurse der Primarstufe sind Vorkenntnisse nicht erforderlich.

6

Klassen 3–4

Sekundarstufe I Sekundarstufe I

98

Interaktive Geschichten mit Scratch

»Mit Spiel und Spaß Neues lernen«, nach

diesem Motto lernen Schülerinnen und

Schüler erste Grundkonzepte des Program-

mierens mit Sequenzen, Schleifen, beding-

ten Anweisungen und Variablen kennen.

Nach einer kurzen Einführung in die kind-

gerechte grafische Programmiersprache

»Scratch« können sie eigene Ideen für

einfache kleine Computerspiele entwickeln

und anschließend selbst programmieren.

Die von ihnen erstellten Programme werden

für ein späteres Weiterarbeiten in der Schule

oder zu Hause über eine Internetplattform

zur Verfügung gestellt.

Ein Besuch im Computer – Wie funktioniert Hardware?

Informationsverarbeitende Systeme sind

nicht nur Computer, auch Menschen und

andere Maschinen verarbeiten Informati-

onen. Arbeiten sie alle nach dem gleichen

Prinzip? Wie nennt man dieses Prinzip in der

Informatik?

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen

sich mit der Hardware von Computersyste-

men. Dazu bauen sie die wichtigsten Bau-

teile aus einem PC aus und setzen sie später

wieder ein. Sie erfahren, welche Komponen-

ten in PC, Laptop oder Smartphone verbaut

sind, welche Funktion sie haben und wie die-

se Bauteile bei der Verarbeitung von Daten

zusammenspielen.

Somit erhalten die Schülerinnen und Schü-

lern einen ersten Einstieg in die »Technische

Informatik«.

Klassen 5–7

Klassen 7–9

Neu!

Schüler seine Fähigkeiten und Grenzen

selbst erkunden können. Mittels einfacher

Werkzeuge programmieren sie NAO darauf,

sich im Raum zu bewegen, auf Befehle zu

reagieren und mit ihnen zu interagieren.

Erfahrungen in Programmierung sind nicht

erforderlich.

Experimentelle Mathematik – Bewegungen erfassen

Mit Ultraschallmessungen erfassen die

Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Be-

wegungen, die einer Kugel auf einer schiefen

Ebene und die eines springenden Balls. Sie

lernen die entstehenden Weg-Zeit-Graphen

zu interpretieren und wie man mathemati-

sche Funktionen zur Modellierung dieser

Bewegungen benutzen kann. Mathematik

wird experimentell und anwendungsbezogen

erlebt.

Sekundarstufe I und II Sekundarstufe I und II

Wie kommt die Kugel in die Trillerpfeife? Eine Einführung in den 3D-Druck

Die Teilnehmer lernen den innovativen

3D-Druck kennen. Sie werden eingeführt in

die Thematik des dreidimensionalen Kon-

struierens, entwerfen am Computer selbst-

ständig eine Trillerpfeife und beobachten

die Herstellung des Modells am 3D-Drucker.

In diesem Kurs arbeiten wir mit dem für

Schüler kostenfreien CAD-Programm Auto-

desk Inventor.

NAO – Interaktion mit einem Roboter

Es ist noch nicht lange her, da waren Robo-

ter noch der Stoff für spannende Science-

Fiction-Geschichten. Heute erfüllen sie

bereits eine Vielzahl von Alltagsaufgaben

und werden dem Menschen immer ähnli-

cher. Doch was können humanoide Roboter

wirklich? NAO ist ein menschenähnlicher

Roboter, an dem die Schülerinnen und

1110

Klassen 8–10

Klassen 8–10

Klassen 8–10

um die klimaschädliche oder risikoreiche

Stromerzeugung aus Kohle, Öl, Gas und

Atom zu ersetzen? Die Schülerinnen und

Schüler experimentieren mit Solarmodulen

und lernen, dass der Ertrag einer Solaranlage

abhängig ist von Standort, Sonnenschein-

dauer, Sonneneinfallswinkel oder Verschat-

tung.

Licht und Farbe

Ohne Licht kein Leben – aber was ist eigent-

lich Licht? Wie funktionieren ein Mikroskop

oder ein Fernrohr? Wie entstehen Farben?

In verschiedenen spannenden Experimen-

ten entfaltet sich die faszinierende Welt

des Lichts – von der Lichtbrechung über

Farbenzauberei mit Rotkohl bis zur 3D

Fotographie. Die Schülerinnen und Schüler

machen selbst 3D Fotos und nutzen Licht

zum elektrischen Messen in Chemie, Physik

und Medizin.

Sekundarstufe I und II Sekundarstufe I und II

Wie die eigene Hand – Prothesen intuitiv und präzise steuern

Neue Erkenntnisse aus Medizin, Biologie und

Technik helfen heute, präzise und intuitiv

steuerbare Prothesen für den Menschen her-

zustellen.

Die Teilnehmer bauen ein Prothesenmodell,

vergleichen es mit den Funktionen des natür-

lichen Arms, optimieren den Kraftaufwand,

nutzen Myosignale der eigenen Muskeln zur

Steuerung des Modells und lernen den aktu-

ellen Ansatz der Neuroprothetik kennen.

Photovoltaik – Das Sonnenkraftwerk auf dem Dach

Sonnenergie ist die größte Energiequelle, die

es auf der Erde gibt, denn die Sonne strahlt

10.000–15.000 mal mehr Energie aus als alle

Menschen weltweit verbrauchen. Photovol-

taikanlagen zum Erzeugen von Strom gehö-

ren damit zu den »erneuerbaren Energien«.

Müsste die Sonnenenergie nicht ausreichen,

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Klassen 8–10

Klassen 8–10

Klassen 8–10

Lichtgeschwindigkeit – Wer schneller fliegt bleibt länger jung

Können wir sofort entscheiden, welcher

Zug sich bewegt, wenn wir im Bahnhof ste-

hen und aus dem Zugfenster einen Zug auf

dem Nebengleis sehen? Was heißt eigentlich

»relativ«? Oder warum findet ein GPS unse-

ren Standort metergenau?

Die Schülerinnen und Schüler nähern sich

dem Phänomen »Relativität« anhand von

Alltagsbeispielen. Beim Experimentieren

mit einem Modellfahrzeug werden praxis-

nah gleichförmige Bewegungen sichtbar

gemacht. Sie lernen Zeiten zu messen,

Geschwindigkeiten zu berechnen und die

Ergebnisse zu deuten.

Eine Simulation von Bewegung mit nahezu

Lichtgeschwindigkeit auf einem »relativisti-

schen Fahrrad« visualisiert die entstehenden

Phänomene. Diese werden am Beispiel des

GPS untersucht und erklärt.

Sekundarstufe I und II Sekundarstufe I und II

SpurtMobil – Fahren wie von Geisterhand

Selbst steuernde Transportsysteme fahren

schon heute durch die Flure von Krankenhäu-

sern und bringen Essen und Geräte dort hin,

wo sie gebraucht werden.

Die Teilnehmer werden einen kleinen Fahr-

roboter nach einer selbst erarbeiteten Bau-

anleitung bauen, sein Fahrverhalten testen,

an Verbesserungen forschen und die Funkti-

onsweise des Sensors untersuchen.

Hier bewegt sich was – Maschinenbau zum Anfassen

Schülerinnen und Schüler erfahren, wie Pneu-

matik funktioniert. Sie bauen eine pneumati-

sche Schaltung auf und nehmen eine eigene

Anlage in Betrieb. Getriebe setzen Motorkraft

bestmöglich in Bewegung um. Dies kann

beim praxisgerechten Experimentieren an

Getriebemodellen erforscht werden.

1514

Klassen 8–10

Klassen 8–10

Klassen 8–10

Die Kursteilnehmer erstellen für die Hand-

steuerung einer Ampel ein Ablaufdiagramm,

programmieren eine intelligente Ampelschal-

tung und lernen, wie mit Radartechnik Daten

zur quantitativen und qualitativen Verkehrs-

erfassung gewonnen werden, um Ampeln

verkehrsangepasst steuern zu können.

Radioaktivität – Strahlende Zukunft

Schülerinnen und Schüler setzen sich in Ver-

suchen und Simulationen mit den aktuellen

Themen der Kernenergie auseinander und

erlernen dabei den Umgang mit modernen

Geiger-Müller-Zählern und Computermess-

systemen. Sie lernen die Probleme von

Transport und Endlagerung radioaktiver

Abfälle kennen sowie Nutzen und Risiko der

Radioaktivität abzuschätzen.

Dieser Kurs ist auch als vierstündige MINT-

Studienorientierungsmaßnahme (BSO)

buchbar.

Sekundarstufe I und II Sekundarstufe I und II

Vermessene Welt – das Tablet als Messlabor

Handys im Unterricht? Das kann zusammen

passen, denn Smartphones und Tablets

stecken voller Sensoren. Die Schülerinnen

und Schüler lernen, welche Sensoren in

Smartphones und Tablets stecken und wie

diese mit Hilfe von Apps ausgelesen und für

spannende Experimente genutzt werden kön-

nen. Experimentierort ist das HNF und seine

Dauerausstellung. Gemessen werden können

die Lärmpegel von Objekten, die Beleuch-

tungsstärke in der Ausstellung und wie diese

sich auf die Objekte auswirkt, die Beschleu-

nigung des Fahrstuhls und vieles mehr.

Rot.Gelb.Grün. – Den Straßenverkehr intelligent und sicher steuern

Auf unseren Straßen wird es immer enger.

Daher sollen immer intelligentere Syste-

me zur Verkehrssteuerung die Sicherheit

erhöhen und den Verkehrsfluss optimieren.

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Klassen 8–10

Klassen 9–10

Klassen 9–10

Neu!

Sekundarstufe I und II Sekundarstufe I und II

Wasser macht mobil – Die Brenn-stoffzelle

Kann man mit einer Brennstoffzelle ein Auto

antreiben?

Chemisch läuft in einer Brennstoffzelle eine

Knallgasreaktion ab: Wasserstoff verbindet

sich mit dem Luftsauerstoff zu Wasser. In ei-

nem Elektroauto wird die dabei entstehende

Energie in Bewegungsenergie umgesetzt.

Die Schülerinnen und Schüler erzeugen

zunächst selbst den benötigten Wasserstoff

und untersuchen die Gasproduktion. Mit

diesen Kenntnissen ermitteln sie die Kenn-

linie der Brennstoffzelle, an der die maximal

mögliche Leistung ablesbar ist. Zuletzt wird

mit einem Blick in die Entwicklungslabore

der Autohersteller nach den Chancen des

umweltfreundlichen Brennstoffzellenantriebs

für die zukünftige Mobilität gefragt.

1918

Klassen 9–10

Klassen 8–12

Neu!Make Light – Mehr Licht für Informatik und Elektrotechnik

Licht ist eine elektromagnetische Welle. Es

hat viele Facetten, es erzeugt Energie und

überträgt Informationen. Auch Elektrotechnik

und Informatik befassen sich mit Licht. Wie

kann unsichtbares Licht beim Einparken

helfen? Kann man auch Geschwindigkeiten

damit messen? Wie können sich Solarzellen

genau nach der Sonne ausrichten?

Die Schülerinnen und Schüler lernen die

Grundlagen der Programmierung kennen.

Mit Arduino-Microcontrollern können sie

einfache Programmierungen durchführen

und Hardware-Komponenten wie LEDs oder

Infrarot-Sensoren ansteuern.

Energieumwandlung bei Wind-kraftanlagen

Deutschland ist ohne Windkraftanlagen

kaum noch denkbar! Aber wie effektiv sind

derartige Anlagen überhaupt? Die Schüle-

rinnen und Schüler untersuchen die Ener-

gieumwandlung bei Windkraftanlagen und

ermitteln experimentell den Wirkungsgrad

ihres Versuchsaufbaus. Anschließend haben

sie die Möglichkeit, systematisch arbeitend

wie eine Ingenieurin oder ein Ingenieur den

optimalen Rotor für ihre Anlage zu entwerfen

und anzufertigen. Im abschließenden Wett-

bewerb entscheidet sich, wer den besten

Rotor gebaut hat.

Dieser Kurs ist auch als vierstündige MINT-

Studienorientierungsmaßnahme (BSO)

buchbar.

Sekundarstufe I und II Sekundarstufe I und II

Unter Spannung! Elektrizität und Elektronik erleben

Ein Leben ohne Elektro – und Informations-

technik ist heute unvorstellbar. Die Digitali-

sierung spielt in unserem Alltag eine immer

wichtigere Rolle und auch Roboter halten

zunehmend Einzug in unser Leben. Roboter

können ohne Sensoren nichts wahrnehmen,

diese sind sozusagen ihre Sinnesorgane.

Schülerinnen und Schüler können grundle-

gende elektronische Schaltungen realisieren,

mit denen Musik, Sprache oder Messdaten

sowohl hör- und sichtbar gemacht als auch

übertragen werden. Eine Wechselsprechan-

lage wird aufgebaut und es wird untersucht,

wie eine Infrarot-Fernbedienung Geräte

steuert. In einem weiteren Experiment wird

eine Sensorschaltung entwickelt, die zur

lebensrettenden Überwachung von Patienten

eingesetzt wird.

Dieser Kurs ist auch als vierstündige MINT-

Studienorientierungsmaßnahme (BSO)

buchbar.

2120

Klassen 9–13

Klassen 9–13

»Das Auge isst mit« – Quantitative Bestimmung von Lebensmittelfarben

Lebensmittelfarbstoffe sind in fast allen

verarbeiteten Lebensmitteln enthalten. Sie

sorgen für gutes Aussehen und fördern den

Verkauf. Wir erkennen sie an den Bezeich-

nungen E 100 bis E 199 auf den Verpackun-

gen. Die Schülerrinnen und Schüler lernen

die quantitative chemische Bestimmung

von Lebensmittelfarben durch Spektros-

kopie kennen. Sie führen selbständig eine

solche Methode durch, von der Kalibrierung

des Fotometers bis zur Bestimmung eines

Farbstoffes in Schokoperlen. So bekommen

sie einen Einblick in den Berufsalltag eines

analytisch-chemischen Labors.

Dieser Kurs ist auch als vierstündige MINT-

Studienorientierungsmaßnahme (BSO)

buchbar.

Sekundarstufe II

23

Klassen 10–12

Strahlungsmesstechnik mit Röntgen- und Isotopenstrahlung

Durch Industrie, Medizin, Kernkraftwerke

und natürlich vorkommende Strahlung sind

wir verschiedenen Strahlungsarten ausge-

setzt. Diese Strahlung ist unsichtbar und bei

geringen Dosierungen nicht wahrnehmbar.

Wie können wir uns vor Röntgenstrahlung

schützen? Die Schülerinnen und Schüler

messen die Strahlungsintensität am Beispiel

eines radioaktiven Strahlers und überprüfen

die Wirksamkeit unterschiedlicher Schutz-

maßnahmen in praktischen Versuchsreihen.

Durch den Aufbau des Moduls wie bei einem

Uni-Seminar gewinnen die Teilnehmer einen

Einblick in die Anforderungen an ein Physik-

studium.

Das Modul wird ausschließlich an der Universität Paderborn, Warburger Straße 100, durchgeführt!

Sekundarstufe II Sekundarstufe II

2524

Informatik im Containerhafen

Hinter den Container-Terminals im Hambur-

ger Hafen mit ihren automatisierten und wie

von Geisterhand gesteuerten Abläufen steckt

neben dem eindrucksvollen Maschinenpark

auch eine Menge an Informatik. Aspekte

der hierin enthaltenden Informatik werden

in fünf Stationen mit LEGO® MindStorms™-

Modellen erfahrbar gemacht.

Lineare Optimierung – Welchen Kuchen backt der Bäcker?

Viele technische Prozesse lassen sich mit

linearen Modellen beschreiben. Die lineare

Optimierung spielt in der Praxis – etwa bei

der Planung von Produktionsabläufen – eine

große Rolle. Die Schülerinnen und Schüler

lernen an kleineren Optimierungsaufgaben

die Herleitung graphischer Lösungsverfah-

ren und sammeln erste Erfahrungen mit

Programmpaketen zur Lösung linearer Opti-

mierungsaufgaben am Computer.

Klassen 11–13

Klassen 11–13

Klassen 11–13

Mehr als ein klassisches Museum

Das Schülerlabor coolMINT.paderborn und die Dauerausstellung des HNF

Ein Besuch im Schülerlabor bietet die Chance, auch die

5.000-jährige Geschichte der Informations- und Kommuni-

kationstechnik in der Dauerausstellung des HNF kennen-

zulernen. Viele Schülerlaborkurse korrespondieren mit den

Exponaten im größten Computermuseum der Welt. Es lädt

dazu ein, historische Objekte zu betrachten, Hands-on-

Stationen auszuprobieren und in Schülerexperimente ein-

zubeziehen. So können mit dem Tablet Messungen in der

Ausstellung selbst durchgeführt und ausgewertet werden.

Die Dauerausstellung wird zum Experimentierort!

Insbesondere vier neue Ausstellungsbereiche zur digitalen

Welt bieten attraktive Möglichkeiten zur Veranschaulichung,

Erweiterung und Vertiefung der Themen des Schülerlabors.

So kann an einer Großinstallation die Geschichte des

Internets erforscht werden. Im CodeLab lassen sich ohne

Vorkenntnisse spielerisch die Grundzüge des Program-

mierens erproben, die in Modulen wie »Make Light« oder

»Robbis Welt« vertieft werden. Die Smart World zeigt die

vernetzte Kommunikation in unserem Alltag. Zukunfts-

weisende Technologien laden zum Entdecken ein.

26 27

Nordrhein-Westfalen

ZentrumFIT.Paderborn

Das Schülerlabor coolMINT – ein gemeinsames Projekt von:

Die Universität Paderborn möchte die naturwissenschaft-

lich-technische Entwicklung der Informationsgesellschaft

vorantreiben, sie kritisch begleiten, gleichzeitig den Blick

für die beständigen Werte unserer Kultur öffnen, aber

auch die sich in der Informations- oder Wissensgesell-

schaft bietenden Chancen nutzen.

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum vereinigt die historische

Dimension eines Museums mit den aktuellen Themen

eines Forums. Es will mit seinen Ausstellungen und Veran-

staltungen die Orientierung und Bildung des Menschen

in der modernen Informationsgesellschaft fördern.

Es wird gefördert durch:

Zukunft durch Innovation (zdi) ist eine Initiative des Innovations- und Wissenschaftsministeriums NRW.Das zdi-Schülerlabor coolmint will mit anspruchsvollen

Angeboten Schülerinnen und Schüler für ein ingenieur-

und naturwissenschaftliches Studium begeistern.

VeranstaltungsortHNF Heinz Nixdorf MuseumsForum

Fürstenallee 7, 33102 Paderborn

Busverbindung: Linie 11, Haltestelle »MuseumsForum«

ÖffnungszeitenDi, Mi, Do 9–12 Uhr und 14–17 Uhr

Kursdauer: 3 Stunden

BuchungTelefon 05251-306-660

[email protected]

www.coolmint-paderborn.de

Alle Kurse sind frei buchbar. Die Teilnahme an den Kursen

ist kostenlos. Der Materialkostenanteil pro Teilnehmer

beträgt 3 Euro.

Die angegebenen Jahrgangsstufen sind Empfehlungen,

andere Altersgruppen können vereinbart werden.

Wegeplan

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