Kurt Horedt _ Siebenburgen in Spatromischer Zeit (Transylvania in Late Roman Time)

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Early Middle Age History of Transylvania.Siebenburgen in Spatromischer Zeit.1982.

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    1nspdtrimischer Znit

    Kriterionlbrlag

  • D;r \-.dergang des romischen Reichesb:C;ig-e al;h die Preisgabe der provinzD:z-:er. z:: der Siebenbiir_een gehcirte. Bereitsse:i c:: \ l i i le der 3. Jahrhunderts mehrtensl;l i-r -{:zejchen, die auf dieses Ereignishjr'.i:es--:. und das spatestens wiihrend derHe::>;l--.:: -\urelians eintrat.

    \\ ' i : :: ld der spdtrdmischen Zeit, dieet'.r.: C-- Zeiiraum von 250-400 umfaBte,L'es:er;: mannigfache Bindungen der frt-herel P:r:rilzialbevolkerung zu dem si.idlichu;r; '.iesrl;ch ,jer Donau liegenden Reichs-gebrer. die im Fundgut Siebenbiirgens ihren\ieder:--h1ag finden. Die archaologischenFc.r:*-nurgen der letzten Jahrzehnte vermit-ieln ein r iel-ee staltiges Bild von den Lebens-formen 'Jer irn Lancle verbliebenen Beviil-keru;ro. Sie sohnt noch in bescheidenemArsmaB in den friiheren Stridten. sie istauli cem LanJe zu erfassen und ihre Grab-briu.-r.e unterscheicien sich nach der Artder SredlLincen. Der neue christliche GlaubefinJer in lateinischer Form Anhiinger unterden Be*ohnern und der rege Miinzumlaufzeigt. da. ncrch Geldwirtschaft iiblich war.

    Es rreren aber auch neue Bevcilkerungs-teiie 'uJ-. .iie _ietzt nach Siebenbiirgen ein-dringen. Sie sind dakischer Herkunft oderes sind lrager der Tschernjachow-Sintanade \Iure:-Kulr,.rr. die im EinfluB- undHcrrsci:"iilsbereich der Goten vom Dnjepr bisan die -nrere Dcnau r.rnd bis arr die West-karpeten verbreitei ist. Neben der rcimischenunc Jakis.-hen Ber-cilkerung sind diese Ein-u.anderer unmittelbar mit den Goten gleich-zusctzen und das Zusammenwirken und\\'echselspiel dieser Krrifte, Volker undKulturen bestimmt das spd.trcimische Lebenin Siebenbilr_een.

    Der Yerfasser. der sich seit JahrzehntenmaBgebend mit friihgeschichtlichen Fragenbeschafiigt. sammelt, sichtet und wertet indiesem Band den einschlagigen Material-bestand und erschlieBt daraus die Ge-schichte Siebenbiirgens in spdtromischer Zeit.

    Kurt HoredtTransilvania in ePoca romanf,

    tirzie (1. germani)

    Editura Kriterion

    Bucuregti, 1982

    Lei 30

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    ' Fflterlon Verlag Bukarest 1982

    Kurt Horedt

    SIEBEI{BURGENin spiitrornischer Zett"

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    Einbandgestaltung"'

    Fotos, Zcichnungen und Skizzen wurden vom Verfasser

    zur Verfiigung gestellt

    INHALT

    und frUhgeschichtliche Siedlungslandschaft Sic-

    te der Provinz

    9bdlungentldlungen

    von Siedlungen

    dlklsch-rdmischen Bevcilkerung

    llngewanderten Viilkerschaften

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    nl:llhrtrn Drelecken

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    IlrgabnlnneFundllntenAllk0rzungert

    tlertenlleglrtertllldtsleln

    Verijf f entlichungen und hiiufig zi-

    von PeriodischenArbelten

    190199

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    Ffr||erb der Provinz l)akien, die Fortdatter einer romurrl-

    I1|ij1g urrd dle Geschichte Siebenbiirgens in spiitrixnis.ltcr

    Lffr umrtrlttenen Fragen der historischen Forschtttrg'

    r rtlebm rlch aus d'er mangelhlftcl Quellcnlugc, so

    fni lonlreten Daten the'ore,tische Erwii6;rr.[{eu rttrtl

    tllfm, llchrlftliche Quellen sincl spiirlich ttttd altch

    bfihhen rlch nur mittelbar ar,if siebenbi.irgen, Ihrc

    nrrcnraa* Deutungen zu uncl erst ihre archiiologischc

    i* tt -n

    trtsllchlichen Wert uncl ihre Anr,vendbarkeit.

    E bHghtr glelchfalls keine Erlienntnisse' da sich nur

    ftifl jroOen FluBldufe uncl keine vo'rslawisciren Orts-

    fu, lo t.t es verstSndli,ch, daB iiber die Geschichtc

    Zett die verschiedensten Ansichten ver-

    ,|$$lGhkllt fehlte, an Stelle von Argumenten Tat-

    dureh clen Aufschwung der archiiologischen

    man den v'or etwa vier Jahrzehnten be-

    VORWORT

    VfrUeh zu unternehmen' clas vorhandene Fund-

    ln tromchungsstand tiber Siebenbiirgen in spAt*

    lamrn, Es besteht dabei kein Zweifel, daB

    bol drr nttlndigen VergrdBerung des Fundbe-

    thtt drm gegenwiirtig vorhandenen, so sind die

    , pfirnllchtll,ch. Gab es friiher nur vereinzelte u.nd

    i"emtfu tyrtetn'atische Gr'abungen' so lassen sich

    .HfttUngan gegllederte Fundlisten zusammens ellen'

    I ihrrzett bekannten Nachweise enthalten' Es ist

    Frl|Bn Fubllkettonntiitigkeit zeitlich nur begrenzt gitltig

    hnibme ds: Funrlmaterlals in kurzer Zeit seine Uber-

    ilaehen wlrd, Andererseits bietet eine solche Ztt-

    dra Vmt'ell, rlen blqltcr erurbelte'ten Forschungsstand zu

    Ifr rlr AuEgarrgnprrnttt ftir weltere !'orscrhttttgen zu verwell-

    i l tnnu lst prtclt t l l tr vorl legt ' t tclc l)t trstcl l trng ztt vcrstehett

  • DttrchdlePrelsgabederProvlnzwarderpol i t lscheundmil i t l r ischeVerzlchtqufdasrt imtscheDakl ,eninnerhalbderKarpateneinevol lzo.gene. Talnache geworden. Dabei ist die Aufl6sung

    kein einrnaliger uncl

    kurzprVorgung.Dasins' taat l ichenFormenver laufenderdmis.cheLebertkllngl, langsarn aus und cler Beginn u'nd die Dauer

    der neuen Lebensfor-

    menl i ihts l 'chnur inderng'oB""Zei t raumvonrnehralseinemJahr-huttc lc.ntvcrf .o lgerr .EsistderZei tabschni t t ,der imal lgemeinenSprach-golrr.rrur,h rrls ,,spiil,r6mis,ch(( bezeichnet

    wird und in siebe'nbiirgen das

    lotzteViertelc les3.unddras4.Jh'urnfaBt.Erwirdweitgehenddurchdle Abhiingtglceit vom rijmischen Reich bestimmt

    und die Beziehungen

    dnhln wercl,en von der einhei,mischen rolnanischen Bev6lkerung untel-

    hal | .en.wi ihrendvonauswiir t igenVi j lkerschaftennebendenKarpenundWgttdatotr nun 'au'ch westliche freie Daker

    und G'oten hinzukommen'

    ln rllumllcher Hinsicht deckt sich das behandelte Gebiet weitge-

    hrnd mlt d:r fr,uhcne,n rii'mis,chen Provinz und wird durch die Karpaten

    5a:Lurt, dle slobonbu,rgen uls eine geographische Einheit einschlieBen,

    fU|l r{rnlrehea Rrlch gch6nten'---' -iiUm Wurdo ffr ate Geschl,chte dieses Raumes einseitig nur die

    ,$d$ha KsntlnufiAt sder der Anteil der ger,rnanischen Wandervijlker'

    ;ffiiiiurn, ohnr ln ausretchendern MaBe das Zusarnmenwinken der

    iliafi-g*"hfirtnnetttmmenclen Elemente zu berii'cksichtigen' Die Fort-

    ottttttu aur nrchllologlsehen Fors'chungen errniigli'chen 'es nun, den An'

    teif Jucur kulturellen und ethnischen liomponent'e ihrer Bedeutung ent'

    epr-eehend zu erf'assen und ztt wurdigen und darnit der objektiven histo-

    rlrdhrn Dnrxtellung Gen0ge zu leisten'Dle Arbelt wurde Enae tgzg abgeschlossen und gibt den bis dahitt

    f{ul nrgh Nordwenten lnt clle Grenze weniger klar ausgeprSgt und nach

    illLo Und Nordortsn wc'rden truch Gebietsteile einbezogen' di'e nicht

    verbffcntllehten oder zugiinglirchen M'aterialbestand wieder' Der deut'

    schen Abtetlung des Kriteri,on ve,rlags soll auch hier gedankt werden,

    d|,e ln einern Abstand von wenigen Jahren eine weitere Arbeit des Ver'

    fass,ers zu,r Vertjffentli'chung iibernahrn und mit der gewohnt'en Sorgftrlt

    ihr,en Druck betreute.

    K. FI,

    ......,r*flrffffruhSa**,

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    ISCHE UND FRUHGESCHICHTLICHESIBDLUNCSLANDSCHAFT

    SIEBENBUNCBNS

    Gegebenheit'en bil 'den eine der Vorelltssetzun-

    dee hlntorischen Geschehens, wenn attch lhre lle''

    ?hltu0 nlcht ei'nseitig iiberbewertet werden darf' Nrtclt

    i far*cnrtr Provinz Dakien mit ihr'en Stiidten, Wehr-

    $nd elnem susgebildeten Stra0ennetz. entstancl et'rit

    lm Mittelalter eine iihnliche Kulturlandschuft.ghbenbtr'rgens wdhrend des dazwischenlicgc'n-

    ilF ftWl llnem J'ahrtausend konnten bisher nur allgc-

    Lla Slmecht werclen, die sich auf einig: Feststcl-

    ,slf Cto starke Ausbreitung der Wal'ddecke, ctet'

    von stiidtischen Siedlungen und dic bis

    lBde'utung der RiimerstraBen, die entlang

    gangbar blieben und nicht iiberwuehert

    drn fr0hgeschichtlichen Denkmiilerbestnn-

    trmUglich't nun einige Be'obachtungen'

    $fehltlhdsn Fundlage nur mit der ndtigen Vor-

    werden kanu, das sPdtrdmische und

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    llllunpblld Slebenbiirgens zu rekonstruie'ren'

    &nvcrllnderllchen geomorphologischen Voratrts-

    i'Ifi da? B0dostecke des Karpatenbogens liegt das

    l|t ton drn Ost-, Stid- und Westkarpaten einge-

    lnhottga Form besitzt. Die durch FluBliiuft:

    '&tkarpaten bestehen, wie die beiden andentl

    ' ' l lt!n krlstrlllnen Kern, an den sich ein mczo-

    thgata, Am Innenrand der Ostkarpaten entstnnd

    tlff tarttHrn Ksrpntenauffaltung einc etwu 130 km

    Efbllg:fette, dle nleh bls zu 2000 nr l{iihe erhebt. Dle

    Ubel 31t00 m und bllclcn In ihrcr iistllt 'hert Hiilfte,

    &bbga, etnen ger'r'hl'os,rettett Geblrgsknmm mlt n'neh

    HBngen, w8hrencl sle westllch cles Altdurchbru-

    frblryrrtoken bertehen, I)le bloelttrntlgen Wertkarpn-

    0

  • l r ' t t l ; i t r r I r I t t t . t ' l tvr t l l r l t l r i l ; r . I r t . l . ] i r t :1. ' l r l i . t l l : l t . l r t ' l r , t I l t t t r r l i t l l l . t . l l r . l r r t ' i tc l t l ) t l l . t I i

    i l r r r t r l r i ic l r r ; l r . l r l ' l r l lc l l t t r rgt ' r r l t l00 rrr r '

    | } i r ' l l t . l l t ' r , t tzt ' t t t l t ' I t ( ic l - l i rgszi igcl lcsl ' i tnmcl l ( l icgCogr: i lp l . r ischeDiI l

    l r t . i l l l i r . l r t . r r l r i r r . l ; r , r r : ; , r l i rs i r r rs c icm molclauischen l I i igeI lancl , der

    rurni in i -

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    r ' i r , l r l , r ' , : r t t : r i r r r r l i l t ' r ' l i i i rcn Ton- und Sandschichten aufgebaute

    H'ocl- t '

    l ; r r r r l r l i l r r . l r l r ' lu i r i ( ' r t r r t l wi tsscr l i iufc in Einzel te i le aufgegl ieder ' t '

    d i 'e durcl t

    . I i r ' | . l r | | ' | | | | | ( | r . : ; ] r r I rJ.1l ' t ' r ' l i i i rcrrMccrcsboclensentstandensind.Diegr i i f } te;r

    l , l r l ' , l , r r r l . r , i r r r l i t r t Not ' r l t ' t t t lcr Somcsch' c lann der Mieresch'

    der diagonat

    , I r r r . I r i i i . ' | , . . t r l | l l l . I1{ . | | l ' l i t . l j l , t r r rc ls,chl ieBl ichderAl t ,derdenSirdostel l

    ' r r l r . i r . t l l t t l l t t t t t i ; i t ' l l i igcl lan'c lschir f t

    senht s ich von Oste'n nach We-

    rr r i , ' , r t ) l l , r t t i l l )o rrr r t ' r r r l wi t 'c l durch den Laut de's Mleresch

    in zwel

    i i i l l t r r 1, , t r i l t l r r , . r r0r . , l l i r ' l rc t rmfaBt c l ie sogenannte t )s iebenbi i rg ischt '

    t t , i ' l ' , , i i l r r r r l i l l r ' l r | r ' i r ' r r l l1 ' t r r l t t l ' r ' l ' tsctztersi{ i ige 'an'd 'mit 's 'anf ' tgeschrv"tn-

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    " r l { l l r ' ' l r zwis lchen \{ ieresch und Al t d ie

    durcir

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    , l l 1, , ' r ' i r I t r r ' l t r ' l t ' r r t l t11r ' r r Nr l r lcr ' : l l l r l i i l3t l un' ' l d ie Lel imboden

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  • l legcnclen Gegen,clen rnensclr,ctrlccr urul nk:h{, beg[r)gen wsren' Das dit:hlr'

    Netz rlcr, orts- unrl Iflurnumen uuflerhallt tles Kerngebietes der siedlungs

    Iuncl,seh,uft bclcgt, clafi sie saisonbcclingt flufgcsucht wurden, 'oder nr'tt ' lr

    ntiincllg bcw,ohnt w,ilro. Die zeitli,ch gesicherten Grabfunde des 5' bis 1)'

    ,1u,. lir,,scrr nbcr cine klare Wechselbeziehung zu einer Zone mit eittt 't '

    Irestlmmterr H6he, Nierderschlagsmenge urnd ilem,peratur erkenrren'

    Lt rlt,r Abhiingiglieit von cliesen Faktoren liuBert sich nicht unmil

    tellrrrr iirr l,l influt), da dieser auch im 2.-3. Jh. bestand' er kommt abt'r'

    mlttcllru,r. clun,h clie vergrdBe,rung der walcldecke zur Geltung. walrl

    gelrlctc sincl si,c,cllungsfeindlich, uncl wegen cles Riickganges der siediurr"

    gon rrnrl citrcr geregelten Ro'dungstiitigkeit r,vtihrend der.Vdlkerwandc

    rtrngrrzclf, nchmcn auch clie Waiclftdchen ztl 3' wobei allerdings z\'vischerr

    llelttrrrr t{lchen- rrncl Buchenwdldern zu unters'chei"den ist- G'enade irr

    gefahrvollen zcl,tcl, wic v;iihrend der Vijlke'rwanderungszeit, bot det'

    bekt tlpr relllrpfterr llcviillcorung auch Zuflucht und $chutz und trug

    dUfeh raltte Vergrllflt,r'rrtrg zu ihrcr Erhalhrng bei. So isr' die Verengung

    der ft,Uhgerrhtchlllcherr Slcclltrngslandschaft eine Folge der entsprechen-

    flm VrfEfO0arUng rlel Wiiltlar. Der Umfang der ,,Volftikurnene'3 und der

    flf gm:ibtndcrr Waltb.one be,cllngen sich gegenseitig. Wtihrerrd das ztt-

    mfflnUmrndo Bletlltrngngclltet sl,ch an clen Giabfunden ablesen l';lBt,

    ht Ctf Agrdihnung dor fruhgeschlchtlichen Walddecke nicht unmitteibar

    ru b|f,tlAnfnlfl, GagcnwHrtlg ntnd als Folge einer j,ahrhundeltelangen Ro-

    dUn$ttttgkelt nur mehr etwn 31 v. H. Siebenbiirgens von WSldenn bc-

    CfOlltl, Doeh d0rftc xte frilher rnehr als doppelt so groB gewesen seiir

    Bnd ptWe Cler ltrrrtlgen llewnlrlung cler Gebirgsgegenden entspr'ochen htr-

    lfrn, dlc 119 v, l{, nuntnnr.ht 6. Im 4. bis 7. Jh. fti$t sich ftr das Auftre'rerr

    Und dls Au;brelturrg cler Slntana cle Mureq-Tschernjachow-Kultur unrl

    tlpr, tlclhsngrllber elndeutlg ihrc A hiingigkeit von der steppenartigert

    ttttrl Waltlfrnlett ,,slel:cnlll irglschen Ilei