1
SCHWETZINGEN 10 Mittwoch 10. FEBRUAR 2010 Herausgeber und Verlag: Schwetzinger Zeitungsverlag GmbH & Co. KG, Carl-Theodor-Straße 1, 68723 Schwetzingen Geschäftsführung : Dr. Björn Jansen, Jürgen Gruler Chefredaktion: Jürgen Gruler Chef vom Dienst: Birger Weinmann Überregionales: Horst Roth Lokalteil Schwetzingen/Gemeinden: Walter Pitz, Andreas Lin, Andreas Wühler, Sabine Janson, Markus Wirth, Steffi Lang, Ralph Adameit Lokalteil Hockenheim/Gemeinden: Hans Schuppel, Franz Anton Bankuti, Matthias Mühleisen Anzeigen: Heiner Hugo, Heike Sonn-Fortmann, Stefan Ebeling Geschäftsstellen: Claudia Behr Erscheinungsweise: Täglich außer an Feiertagen. Bezugspreis: Monatlich 26,10 Euro inklusive Zu- stellgebühr und 7% MwSt. Postbezug 28,80 Euro inklusive 7% MwSt. Anzeigenpreise: Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 47 Technische Herstellung: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag. Geschäftsstellen: Schwetzingen, Carl- Theodor-Straße 1, Tel. 06202 / 205-205; Hockenheim, Karlsruher Straße 10, Tel. 06205 / 7035 Vertrieb: Tel. 06202 / 205-205 Redaktion: 06202/205-306 Leitung: [email protected] Vertrieb: [email protected] Anzeigen: [email protected] Redaktion: [email protected] Herstellung mit Recycling-Papier. KONTAKT www.schwetzinger-zeitung.de Wir gratulieren! Heute feiert Mat- thias Sibold, Keplerstraße 10, seinen 97. Geburtstag, Alois Fliegl, Rondell 4, seinen 77. Geburtstag, Heinz Leutz, Ulmenweg 52, seinen 76. Ge- burtstag, Felicitas Herm, Leopold- straße 14, ihren 74. Geburtstag, Ur- sula Dähne, Rabaliattistraße 16, ih- ren 71. Geburtstag, Elke-Marlies Or- telt, Dreikönigstraße 10/A, ihren 71. Geburtstag, Rita Greulich, Hirsch- brunnenweg 73, ihren 70. Geburts- tag, Hermann Mattula, Sternallee 76/1, seinen 70. Geburtstag und Bär- bel Roth, Verschaffeltstraße 7/1, ih- ren 70. Geburtstag. Luxor-Kino. 14.45 Uhr „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“, 15 Uhr „Zeiten ändern Dich“, 16.30, KURZ NOTIERT 21.15 Uhr „Sherlock Holmes“, 16.45 Uhr „Wenn Liebe so einfach wäre“, 19 Uhr „Das Kabinett des Dr. Parnas- sus“, 19 Uhr Filmauslese „Nanga Parbat“, 21 Uhr Vorpremiere „Valen- tinstag“. – Doppelprogramm: 21.15 Uhr „Das Kabinett des Dr. Parnas- sus“ und „Sherlock Holmes“. Apothekendienst. Hof-Apotheke, Schwetzingen, Dreikönigstraße 16, Telefon 06202/12 71 70. TV-Handballabteilung. Heute fin- det um 20 Uhr der Stammtisch im TV-Clubhaus statt. FC-Bayern-Fanclub. Am Freitag, 12. Februar, ist ab 20 Uhr die monat- liche Zusammenkunft im Gasthaus „Storchen“. Interessierte sind will- kommen. Katholischer Kirchenchor St. Pan- kratius. Heute trifft sich der Chor zur närrischen Faschingsfeier im Jo- sefshaus, daher verkürzte Singstun- de. Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen. Der Info-Stammtisch mit anschließen- dem gemütlichen Zusammensein findet am Donnerstag, 11. Februar, 16 Uhr, im Gasthaus „Zum Golde- nen Löwen“, Eppelheim, Hauptstra- ße 139, statt. Senioren Union der CDU. Mitglie- der und Freunde sind zum heutigen traditionellen Heringsessen in die Gaststätte „Grüner Baum“, Schloss- platz, ab 18 Uhr eingeladen. Jahrgang 1946/47. Das nächste ge- mütliche Beisammensein ist am Freitag, 19. Februar, ab 19 Uhr in der Gaststätte „Alte Pfalz“. Runder Tisch. Das Heringsessen am Mittwoch, 17. Februar, 19 Uhr, mit Damen, ist im Gasthaus „Grüner Baum“ (Nebenzimmer), Schloss- platz. Anmeldung erwünscht, auch Freunde und Gönner der Gesell- schaft sind willkommen. Volkshochschule: Zu Kursbeginn noch freie Plätze Für Weiterbildung ist es nie zu spät Für verschiedene Kurse, die in der Woche vom 22. bis 27. Februar bei der Volkshochschule Bezirk Schwet- zingen beginnen, sind noch Anmel- dungen möglich. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Angebote: Sprachkurse Ita- lienisch für die Reise 1, Chinesisch 1, Spanisch Conversación Fácil, Eng- lisch 1 für Senioren, Italienisch für die Reise 1, Polnisch 1, Französisch 1, Spanisch 1, Türkisch 1, Franzö- sisch für die Reise 1, Neugriechisch 1, Schwedisch 1, Italienisch 1, Unga- risch für Einsteiger/innen, Freitag, 26. Februar: Tschechisch 1, Spanisch für Aufgeschlossene. Gesund und kreativ Gesundheits- und Kreativkurse: Fel- denkrais-Training, Beckenboden Power, Gymnastik für Seniorinnen und Senioren, Acryl-Grundkurs, An- gewandte Homöopathie 2, Rücken- fitness, Gitarre spielen 1, Autogenes Training, Problemzonengymnastik, Rückenfitness, Gitarre spielen 2, Porträtzeichnen, Rückenfitness, Schminkkurs, Wohlfühltag für Frau- en, Fahrradreparatur, Pop-up Kar- ten. Wissen für den Beruf aneignen Berufliche Weiterbildung, Compu- terschreiben Grundkurs, Office der schnelle Überblick für Umsteiger, EDV-Basiswissen und Windows 7, Finanzbuchführung 1, EDV-Basis- wissen und Windows 7 am Vormit- tag, Klick zum Job – Bewerbung on- line, Word 2007 Fachstufe, Access 2007 Grundstufe, Finanzwirtschaft. Junge vhs: Hinführung zur gym- nasialen Oberstufe und Abivorberei- tung im Fach Englisch, Recht- schreib- und Diktattraining, Text- aufgaben leicht gelöst, Mini Yogis für Mädchen im Vor- und Grundschul- alter, Englisch für Kindergartenkin- der, Pädagogik, Leichter und erfolg- reicher lernen. i Anfragen unter Telefon 06202/ 2 09 50 oder auch per E-Mail un- ter [email protected] erbeten Aufs Treppchen getanzt Eine erneute Kostprobe ihres Könnens zeigten die Aktiven der Garde- abteilung der Schwetzinger Carneval-Gesellschaft in Esslingen-Zell, wo im dortigen Kultur- und Freizeitzentrum von der KG Esslingen- Zwieblingen ein weiteres, stark besetztes Qualifikationsturnier des Bundes Deutscher Karneval ausgerichtet wurde. Nachdem Jugend-Tanzmariechen Sophia Scholl (Trainer Daniel Brock) im 24 Starterinnen großen Feld mit einer guten Leistung im Vor- derfeld einkam, schlugen die Aktiven/Senioren erst richtig zu. Tanz- mariechen Vanessa Pavia (Trainer Ernst Voigt, Co-Trainerin Claudia Heerman) ertanzte sich den hervorragenden zweiten Platz. Mit ihrem Partner Michael Winter setzte sie dann im Aktiven-Paartanz (Trainer Ernst Voigt) noch eins drauf: Die beiden holten sich mit einer sehr schönen Darbietung den umjubelten Turniersieg. hjf / BILD: PRIVAT Das Gute liegt so nah! ©Silke Herrmann Richtig! Richtig! Genau! Genau! Wir haben hier in Schwetzingen doch eine gaaaanz tolle kurfürstliche Sommerresidenz... Wie...? ......??? Der Antrag ist chancenlos...? Was heißt hier falsche Begründung ...? Aber wir haben hier doch eine gaaaanz tolle kurfürstliche Sommerresidenz...?! Also, wir stellen den Welt- kulturerbe-Antrag erneut!!! Was...? Warum...? Ähm...? Und was schreiben wir diesmal als Begründung...? Wir sollten einen Weltkulturerbe- Antrag stellen... Es war einmal ... Später... Und noch etwas später... Es rauchten die Köpfe! Und nach vielen Überlegungen... Freimaurerei....?!? Ja, das ist gut! Ja, das ist gut! Ja, das ist gut! Richtig! Und was tragen wir unter schützenswertes Gut als Begründung ein? Genau! Die DJK Schwetzingen feiert in die- sem Jahr ihren 100. Geburtstag. Dazu sind zahlreiche Veranstaltun- gen geplant. Höhepunkt der Jubilä- umsfeierlichkeiten sind der Festgot- tesdienst am Sonntag, 2. Mai, um 9 Uhr in der St.-Pankratius-Kirche und der anschließende Festakt um 10.30 Uhr im Josefshaus. Zunächst steht jedoch die Jahres- hauptversammlung an. Sie findet dieses Jahr früher, nämlich am Frei- tag, 26. Februar, um 20 Uhr im Club- haussaal statt. Zuvor sind um 18.30 Uhr alle zu einem Gottesdienst in St. Pankratius eingeladen. Auf der Tagesordnung der Haupt- versammlung steht nach der An- sprache von Präses Wolfgang Gaber der Bericht des Vorstands, der nicht nur die Aktivitäten Revue passieren lässt, sondern auch über den Stand der Vorbereitungen für das Jahres- programm informiert. Da keine Wahlen anstehen, wird Uwe Schmitt mit einem kurzen Vortrag über „Mo- derne Kommunikation“ die Ver- sammlung bereichern. Im Anschluss an die Versamm- lung werden bisher unbekannte Bil- der aus der Geschichte der DJK ge- zeigt. sz 100 Jahre DJK Viele Aktivitäten im Jubiläumsjahr Theater am Puls: Schlager-Revue „Bei mir beste scheen“ hat am 13. Februar Premiere Alles kreist ums Café „Glück Auf“ Bett und isst Tomaten“ und weltbe- kannte wie „Guck doch nicht immer zu dem Tangogeiger hin“ oder „Ich weiß, es wird mal ein Wunder ge- schehn“ nostalgische Gefühle weckt. 1932 schrieb der jüdische Kom- ponist Sholom Secunda das Musical. Regisseur Joerg Steve Mohr hat es als Ein-Personen-Stück angelegt, in dem Jürgen Ferber zusammen mit den „Möblierten Herren“ das Publi- kum zwei Stunden unterhalten wird. Die Geschichte, die Mohr um die 24 Schlager kreiert hat, beginnt nach dem zweiten Weltkrieg. Ort der Handlung ist Berlin, eine herunter- gekommene Konditorei mit dem ul- kigen Titel „Café Glück Auf“. Der Schwetzinger Gesangslehrer Jürgen Ferber spielt in der Revue den jüdischen Schauspieler und Sänger Wilhelm Wolf, der mit seiner Familie unter dem Dach der Konditorei lebt und zunächst sein Geld als Kellner verdient. Dort lernt er die Liebe sei- nes Lebens kennen: Inge. Beide flie- hen aus Nazi-Deutschland in die Vereinigten Staaten, verlieren sich aber aus den Augen. 1947 kehrt Wolf als reicher Mann in die Metropole an der Spree zurück und hängt seinen Von unserer Mitarbeiterin Sibylle M. Derr Wem fallen bei den „Golden Twen- ties“ (den „Goldenen Zwanzigern“) nicht Charleston, Frauen mit Bubi- kopf, Topfhut und klimpernden Halsketten ein? Zu den Errungen- schaften der Unterhaltungsindus- trie gehörten die Filmpaläste und Lichtspielhäuser, die wie Pilze aus dem Boden schossen und täglich von zwei Millionen Menschen in Deutschland besucht wurden. In Potsdam-Babelsberg drehte die UfA mehr Filme als alle europäischen Staaten zusammen. Der Berliner Ka- rikaturist George Grosz überzeich- nete in seinen satirischen Blättern die Moralvorstellungen einer Gesell- schaft, die sich in Aufbruchstim- mung befand. Gerhart Hauptmann logierte im Hotel Adlon und Erich Kästner schrieb seinen „Fabian“. Mitten in dieses brodelnde Berlin versetzt das Theater am Puls den Zu- schauer mit seiner Schlagerrevue „Bei mir beste scheen“, die mit 24 historischen Titeln aus den 20ern, 30ern und 40ern, darunter weniger bekannte wie „Tante Paula liegt im als musikalischer Leiter des Schwet- zinger Theaters. Mit der Jazz-Band „Die möblierten Herren“, aus der sich auch die Vier-Mann-Jazz-Com- bo bei der Schlager-Revue rekrutiert, tritt er regelmäßig auf. Der Darsteller trägt einen Anzug, einen Hut und einen weißen Schal um die Schultern, einen Koffer und eine Aktentasche in der Hand, die Tageszeitung unter den Arm ge- klemmt, kurzum „ein Mann von Welt“, wie es in der Regieanweisung heißt. „Wir machen eine 20er Jahre- Revue, sei ruhig plakativ“, rät ihm Mohr bei den Proben. Dass ein Song „An allem sind die Juden Schuld“ heißt, sei „überspitzt gemeint“, so Mohr, „der Song sei ja kabarettistisch aufgefasst“ und rich- te sich an diejenigen, die nicht ver- stünden, „dass ein Jude auch nur ein Mensch ist“, sagt Mohr. Für die Schlagerrevue kreiert Teresa Ungan ein ganz nostalgisches Ambiente, mit alten Tischen, Bistrostühlen und Klavier. i Premiere: 13. Februar, 20 Uhr. Weitere Termine: 26. Februar, 6., 11. und 26. März, 20 Uhr Erinnerungen nach. „Eine ganze Stadt konnte ich atmen hören, tan- zen, lachen“ hört man Ferber in der Rolle des Heimkehrers schwelgen. Ferber, dessen Stimmlage im Ba- rition angesiedelt ist, studierte in Köln Gesang und arbeitete zeitgleich an der Kölner Philharmonie. Er bringt Erfahrung aus Opern- und Musicalproduktionen, aus Popkon- zerten und Liederabenden mit, leitet zusammen mit Mohr die Musical- Workshop-Biennalen und figuriert Jürgen Ferber verkörpert den jüdischen Sänger Wilhelm Wolf. BILD: DERR Nutzername: Passwort: Gültig für heute und morgen Ihr Schlüssel zum morgenweb.de Fragen an: [email protected] web-1002 birgit9222

KURZ NOTIERT 100 Jahre DJK Alles kreist ums Café „Glück Auf“ · Uhr in der St.-Pankratius-Kirche und der anschließende Festakt um 10.30 Uhr im Josefshaus. Zunächst steht jedoch

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

SCHWETZINGEN10 Mittwoch10. FEBRUAR 2010

Herausgeber und Verlag:Schwetzinger Zeitungsverlag GmbH & Co. KG,Carl-Theodor-Straße 1, 68723 Schwetzingen

Geschäftsführung :Dr. Björn Jansen, Jürgen GrulerChefredaktion: Jürgen Gruler

Chef vom Dienst: Birger WeinmannÜberregionales: Horst Roth

Lokalteil Schwetzingen/Gemeinden:Walter Pitz, Andreas Lin, Andreas Wühler,

Sabine Janson, Markus Wirth,Steffi Lang, Ralph Adameit

Lokalteil Hockenheim/Gemeinden:Hans Schuppel, Franz Anton Bankuti,

Matthias MühleisenAnzeigen:

Heiner Hugo, Heike Sonn-Fortmann,Stefan Ebeling

Geschäftsstellen: Claudia BehrErscheinungsweise: Täglich außer an Feiertagen.Bezugspreis: Monatlich 26,10 Euro inklusive Zu-

stellgebühr und 7% MwSt.Postbezug 28,80 Euro inklusive 7% MwSt.

Anzeigenpreise: Zur Zeit giltAnzeigenpreisliste Nr. 47

Technische Herstellung: Mannheimer MorgenGroßdruckerei und Verlag.

Geschäftsstellen: Schwetzingen, Carl-Theodor-Straße 1, Tel. 06202 / 205-205;

Hockenheim, Karlsruher Straße 10,Tel. 06205 / 7035

Vertrieb: Tel. 06202 / 205-205Redaktion: 06202/205-306

Leitung:[email protected]: [email protected]:[email protected]:[email protected]

Herstellung mit Recycling-Papier.

� KONTAKT

www.schwetzinger-zeitung.de

Wir gratulieren! Heute feiert Mat-thias Sibold, Keplerstraße 10, seinen97. Geburtstag, Alois Fliegl, Rondell4, seinen 77. Geburtstag, HeinzLeutz, Ulmenweg 52, seinen 76. Ge-burtstag, Felicitas Herm, Leopold-straße 14, ihren 74. Geburtstag, Ur-sula Dähne, Rabaliattistraße 16, ih-ren 71. Geburtstag, Elke-Marlies Or-telt, Dreikönigstraße 10/A, ihren 71.Geburtstag, Rita Greulich, Hirsch-brunnenweg 73, ihren 70. Geburts-tag, Hermann Mattula, Sternallee76/1, seinen 70. Geburtstag und Bär-bel Roth, Verschaffeltstraße 7/1, ih-ren 70. Geburtstag.Luxor-Kino. 14.45 Uhr „Wolkig mitAussicht auf Fleischbällchen“, 15Uhr „Zeiten ändern Dich“, 16.30,

KURZ NOTIERT

21.15 Uhr „Sherlock Holmes“, 16.45Uhr „Wenn Liebe so einfach wäre“,19 Uhr „Das Kabinett des Dr. Parnas-sus“, 19 Uhr Filmauslese „NangaParbat“, 21 Uhr Vorpremiere „Valen-tinstag“. – Doppelprogramm: 21.15Uhr „Das Kabinett des Dr. Parnas-sus“ und „Sherlock Holmes“.Apothekendienst. Hof-Apotheke,Schwetzingen, Dreikönigstraße 16,Telefon 06202/127170.TV-Handballabteilung. Heute fin-det um 20 Uhr der Stammtisch imTV-Clubhaus statt.FC-Bayern-Fanclub. Am Freitag,12. Februar, ist ab 20 Uhr die monat-liche Zusammenkunft im Gasthaus„Storchen“. Interessierte sind will-kommen.Katholischer Kirchenchor St. Pan-kratius. Heute trifft sich der Chorzur närrischen Faschingsfeier im Jo-sefshaus, daher verkürzte Singstun-de.Bund der Ruhestandsbeamten,Rentner und Hinterbliebenen. DerInfo-Stammtisch mit anschließen-dem gemütlichen Zusammenseinfindet am Donnerstag, 11. Februar,16 Uhr, im Gasthaus „Zum Golde-nen Löwen“, Eppelheim, Hauptstra-ße 139, statt.Senioren Union der CDU. Mitglie-der und Freunde sind zum heutigentraditionellen Heringsessen in dieGaststätte „Grüner Baum“, Schloss-platz, ab 18 Uhr eingeladen.Jahrgang 1946/47. Das nächste ge-mütliche Beisammensein ist amFreitag, 19. Februar, ab 19 Uhr in derGaststätte „Alte Pfalz“.Runder Tisch. Das Heringsessen amMittwoch, 17. Februar, 19 Uhr, mitDamen, ist im Gasthaus „GrünerBaum“ (Nebenzimmer), Schloss-platz. Anmeldung erwünscht, auchFreunde und Gönner der Gesell-schaft sind willkommen.

Volkshochschule: Zu Kursbeginn noch freie Plätze

Für Weiterbildungist es nie zu spätFür verschiedene Kurse, die in derWoche vom 22. bis 27. Februar beider Volkshochschule Bezirk Schwet-zingen beginnen, sind noch Anmel-dungen möglich.

Im Einzelnen handelt es sich umfolgende Angebote: Sprachkurse Ita-lienisch für die Reise 1, Chinesisch 1,Spanisch Conversación Fácil, Eng-lisch 1 für Senioren, Italienisch fürdie Reise 1, Polnisch 1, Französisch1, Spanisch 1, Türkisch 1, Franzö-sisch für die Reise 1, Neugriechisch1, Schwedisch 1, Italienisch 1, Unga-risch für Einsteiger/innen, Freitag,26. Februar: Tschechisch 1, Spanischfür Aufgeschlossene.

Gesund und kreativGesundheits- und Kreativkurse: Fel-denkrais-Training, BeckenbodenPower, Gymnastik für Seniorinnenund Senioren, Acryl-Grundkurs, An-gewandte Homöopathie 2, Rücken-fitness, Gitarre spielen 1, AutogenesTraining, Problemzonengymnastik,Rückenfitness, Gitarre spielen 2,Porträtzeichnen, Rückenfitness,

Schminkkurs, Wohlfühltag für Frau-en, Fahrradreparatur, Pop-up Kar-ten.

Wissen für den Beruf aneignenBerufliche Weiterbildung, Compu-terschreiben Grundkurs, Office derschnelle Überblick für Umsteiger,EDV-Basiswissen und Windows 7,Finanzbuchführung 1, EDV-Basis-wissen und Windows 7 am Vormit-tag, Klick zum Job – Bewerbung on-line, Word 2007 Fachstufe, Access2007 Grundstufe, Finanzwirtschaft.

Junge vhs: Hinführung zur gym-nasialen Oberstufe und Abivorberei-tung im Fach Englisch, Recht-schreib- und Diktattraining, Text-aufgaben leicht gelöst, Mini Yogis fürMädchen im Vor- und Grundschul-alter, Englisch für Kindergartenkin-der, Pädagogik, Leichter und erfolg-reicher lernen.

iAnfragen unter Telefon 06202/20950 oder auch per E-Mail un-ter [email protected]

Aufs Treppchen getanztEine erneute Kostprobe ihres Könnens zeigten die Aktiven der Garde-abteilung der Schwetzinger Carneval-Gesellschaft in Esslingen-Zell,wo im dortigen Kultur- und Freizeitzentrum von der KG Esslingen-Zwieblingen ein weiteres, stark besetztes Qualifikationsturnier desBundes Deutscher Karneval ausgerichtet wurde.

Nachdem Jugend-Tanzmariechen Sophia Scholl (Trainer DanielBrock) im 24 Starterinnen großen Feld mit einer guten Leistung im Vor-derfeld einkam, schlugen die Aktiven/Senioren erst richtig zu. Tanz-mariechen Vanessa Pavia (Trainer Ernst Voigt, Co-Trainerin ClaudiaHeerman) ertanzte sich den hervorragenden zweiten Platz. Mit ihremPartner Michael Winter setzte sie dann im Aktiven-Paartanz (TrainerErnst Voigt) noch eins drauf: Die beiden holten sich mit einer sehrschönen Darbietung den umjubelten Turniersieg. hjf /BILD: PRIVAT

Das Gute liegt so nah! ©Silke Herrmann

Richtig!Richtig!

Genau!

Genau!Wir haben hier in Schwetzingendoch eine gaaaanz tolle

kurfürstliche Sommerresidenz...

Wie...?

......???

Der Antrag istchancenlos...?

Was heißt hier falsche

Begründung ...?

Aber wir haben hier doch einegaaaanz tolle kurfürstliche

Sommerresidenz...?!

Also, wir stellen den Welt-kulturerbe-Antrag erneut!!!

Was...?

Warum...?

Ähm...? Und was schreiben

wir diesmalals Begründung...?

Wir sollten einenWeltkulturerbe-Antrag stellen...

Es war einmal ...

Später...

Und nochetwasspäter...

Es rauchten die Köpfe!Und nach vielen Überlegungen...

Freimaurerei....?!?

Ja, dasist gut!

Ja, dasist gut!

Ja, dasist gut!Richtig!

Und was tragen wir unter�schützenswertes Gut�

als Begründung ein?

Genau!

Die DJK Schwetzingen feiert in die-sem Jahr ihren 100. Geburtstag.Dazu sind zahlreiche Veranstaltun-gen geplant. Höhepunkt der Jubilä-umsfeierlichkeiten sind der Festgot-tesdienst am Sonntag, 2. Mai, um 9Uhr in der St.-Pankratius-Kircheund der anschließende Festakt um10.30 Uhr im Josefshaus.

Zunächst steht jedoch die Jahres-hauptversammlung an. Sie findetdieses Jahr früher, nämlich am Frei-tag, 26. Februar, um 20 Uhr im Club-haussaal statt. Zuvor sind um 18.30Uhr alle zu einem Gottesdienst in St.Pankratius eingeladen.

Auf der Tagesordnung der Haupt-versammlung steht nach der An-sprache von Präses Wolfgang Gaberder Bericht des Vorstands, der nichtnur die Aktivitäten Revue passierenlässt, sondern auch über den Standder Vorbereitungen für das Jahres-programm informiert. Da keineWahlen anstehen, wird Uwe Schmittmit einem kurzen Vortrag über „Mo-derne Kommunikation“ die Ver-sammlung bereichern.

Im Anschluss an die Versamm-lung werden bisher unbekannte Bil-der aus der Geschichte der DJK ge-zeigt. sz

100 Jahre DJK

Viele Aktivitätenim Jubiläumsjahr

Theater am Puls: Schlager-Revue „Bei mir beste scheen“ hat am 13. Februar Premiere

Alles kreist ums Café „Glück Auf“Bett und isst Tomaten“ und weltbe-kannte wie „Guck doch nicht immerzu dem Tangogeiger hin“ oder „Ichweiß, es wird mal ein Wunder ge-schehn“ nostalgische Gefühle weckt.

1932 schrieb der jüdische Kom-ponist Sholom Secunda das Musical.Regisseur Joerg Steve Mohr hat es alsEin-Personen-Stück angelegt, indem Jürgen Ferber zusammen mitden „Möblierten Herren“ das Publi-kum zwei Stunden unterhalten wird.Die Geschichte, die Mohr um die 24Schlager kreiert hat, beginnt nachdem zweiten Weltkrieg. Ort derHandlung ist Berlin, eine herunter-gekommene Konditorei mit dem ul-kigen Titel „Café Glück Auf“.

Der Schwetzinger GesangslehrerJürgen Ferber spielt in der Revue denjüdischen Schauspieler und SängerWilhelm Wolf, der mit seiner Familieunter dem Dach der Konditorei lebtund zunächst sein Geld als Kellnerverdient. Dort lernt er die Liebe sei-nes Lebens kennen: Inge. Beide flie-hen aus Nazi-Deutschland in dieVereinigten Staaten, verlieren sichaber aus den Augen. 1947 kehrt Wolfals reicher Mann in die Metropole ander Spree zurück und hängt seinen

Von unserer MitarbeiterinSibylle M. Derr

Wem fallen bei den „Golden Twen-ties“ (den „Goldenen Zwanzigern“)nicht Charleston, Frauen mit Bubi-kopf, Topfhut und klimperndenHalsketten ein? Zu den Errungen-schaften der Unterhaltungsindus-trie gehörten die Filmpaläste undLichtspielhäuser, die wie Pilze ausdem Boden schossen und täglichvon zwei Millionen Menschen inDeutschland besucht wurden. InPotsdam-Babelsberg drehte die UfAmehr Filme als alle europäischenStaaten zusammen. Der Berliner Ka-rikaturist George Grosz überzeich-nete in seinen satirischen Blätterndie Moralvorstellungen einer Gesell-schaft, die sich in Aufbruchstim-mung befand. Gerhart Hauptmannlogierte im Hotel Adlon und ErichKästner schrieb seinen „Fabian“.

Mitten in dieses brodelnde Berlinversetzt das Theater am Puls den Zu-schauer mit seiner Schlagerrevue„Bei mir beste scheen“, die mit 24historischen Titeln aus den 20ern,30ern und 40ern, darunter wenigerbekannte wie „Tante Paula liegt im

als musikalischer Leiter des Schwet-zinger Theaters. Mit der Jazz-Band„Die möblierten Herren“, aus dersich auch die Vier-Mann-Jazz-Com-bo bei der Schlager-Revue rekrutiert,tritt er regelmäßig auf.

Der Darsteller trägt einen Anzug,einen Hut und einen weißen Schalum die Schultern, einen Koffer undeine Aktentasche in der Hand, dieTageszeitung unter den Arm ge-klemmt, kurzum „ein Mann vonWelt“, wie es in der Regieanweisungheißt. „Wir machen eine 20er Jahre-Revue, sei ruhig plakativ“, rät ihmMohr bei den Proben.

Dass ein Song „An allem sind dieJuden Schuld“ heißt, sei „überspitztgemeint“, so Mohr, „der Song sei jakabarettistisch aufgefasst“ und rich-te sich an diejenigen, die nicht ver-stünden, „dass ein Jude auch nur einMensch ist“, sagt Mohr. Für dieSchlagerrevue kreiert Teresa Unganein ganz nostalgisches Ambiente,mit alten Tischen, Bistrostühlen undKlavier.

iPremiere: 13. Februar, 20 Uhr.Weitere Termine: 26. Februar,6., 11. und 26. März, 20 Uhr

Erinnerungen nach. „Eine ganzeStadt konnte ich atmen hören, tan-zen, lachen“ hört man Ferber in derRolle des Heimkehrers schwelgen.

Ferber, dessen Stimmlage im Ba-rition angesiedelt ist, studierte inKöln Gesang und arbeitete zeitgleichan der Kölner Philharmonie. Erbringt Erfahrung aus Opern- undMusicalproduktionen, aus Popkon-zerten und Liederabenden mit, leitetzusammen mit Mohr die Musical-Workshop-Biennalen und figuriert

Jürgen Ferber verkörpert den jüdischenSänger Wilhelm Wolf. BILD: DERR

Nutzername:Passwort:Gültig für heute und morgen

Ihr Schlüssel zum morgenweb.de

Fragen an: [email protected]

web-1002 birgit9222