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Meyton Elektronik GmbH Melle-Bruchmühlen, 17. Okt. 2014 Kurze Einweisung zum Stand 16. Oktober 2014 Version: 0.0.3G Verfasser: Udo Witte + Thomas Spanger E-Mail: [email protected] /home/TS_Save/Downloads/_currentDownloads/ESTA-ErsteSchritte/ESTA5-Erste- Schritte-20141017ts.odt

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Meyton Elektronik GmbH Melle-Bruchmühlen, 17. Okt. 2014

Kurze Einweisung zum Stand 16. Oktober 2014

Version: 0.0.3GVerfasser: Udo Witte + Thomas SpangerE-Mail: [email protected]

/home/TS_Save/Downloads/_currentDownloads/ESTA-ErsteSchritte/ESTA5-Erste-Schritte-20141017ts.odt

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung.................................................................................................2

2. Was man wissen sollte.............................................................................3

3. ESTA Funktionsumfang............................................................................3

4. Wie mache ich aus meinen „Browser“ einen SteuerPC?..........................4

5. Wie kann ich ESTA5 bedienen?................................................................5

6. Das Menüsystem......................................................................................6

7. SteuerPC Einstellungen............................................................................7

8. Ereignismonitor........................................................................................9

9. Technisches Menü..................................................................................10

10. Scheibenwechsler................................................................................12

11. LANA und Preisschießen.......................................................................13

12. Update mit gawadmin installieren.......................................................14

13. Nächste Schritte...................................................................................14

14. Tipps....................................................................................................15

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1. Einleitung

Bereits vor mehr als 5 Jahren entstand bei Meyton die Idee, das altbewährte Steuer-PC Programm Mc5CpcLx unabhängig von Geräten und Betriebssystemen zu machen und in eine mittlerweile weit verbreiteten Plattform zu überführen: dem Webbrowser.

Durch den Neuaufbau der Software auf HTML5 Basis kommt nun jeder Rechner vom Smartphone bis zum vollwertigen Personalcomputer als Plattform für ihre Meyton-Anlage in Frage. Voraussetzung ist lediglich ein moderner Browser, der die verwendeten HTML5 Technologien unterstützt.

Bei der Entwicklung von ESTA5 werden vornehmlich die Browser Chrome und Fire-fox genutzt. In der Entwicklung testen wir ESTA5 ausgiebig auf Mobilgeräten und Arbeitsplatz-rechnern verschiedener Hersteller unter Verwendung verschiedener Betriebssys-teme.

Meyton Geräte werden seit dem Jahr 2000 durch Ethernet verbunden und unter-halten sich mit dem Protokoll TCP/IP Version 4. Hierdurch kann auch ESTA5 in eine bestehende Anlage integriert werden.

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2. Was man wissen sollte

Für die Inbetriebnahme von Messrahmen ist zur Zeit noch ein wenig Wissen über die Vergabe von IP-Adressen im lokalen Netzwerk notwendig.

Grundsätzlich gilt, dass die IP-Adresse eines Gerätes im Netzwerk manuell einge-stellt oder dem Gerät über einen DHCP-Server dynamisch verliehen wird.

Ein solcher DHCP-Server ist z.B. in den meisten WLAN-Routern bereits integriert.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte im Anhang dem Abschnitt Einrichtung des Netzwerkes

3. ESTA Funktionsumfang

In der aktuellen Version 0.0.3G ist folgende Funktionalität bereits implementiert:

1. Visualisierung: Die bewährte grafische Meyton Darstellung der Scheibe.

2. Einstellungen: Ein Menüsystem ermöglicht die leichte Konfiguration des Mess-rahmens

3. Disziplinen: Auswahl der Disziplinen direkt über das Menü

4. Ereignisse: Ereignisdarstellung in einer Liste

5. Kalibrieren des Messrahmens.

6. Sensormonitor: Darstellung des Zustandes der Lichtschranken Sensoren.

7. Drucken: Der Scheibenausdruck auf einen im LAN (Local Area Network) ver-fügbaren Postscript-Drucker.

8. Integrierte Scheibenwechsler Steuerung

9. Die Standbelegung durch die Meyton-Shootmaster-Software.

10.Die Standbelegung mit der Meyton-Preisschieß-Software.

11.Die Standbelegung mit LANA.

Bis zur vollständigen Integration aller Features des Meyton Steuer-PCs in ESTA5, erweitern wir täglich den Funktionsumfang von ESTA5.

Sobald dieses erste Ziel erreicht ist, werden viele offene Kundenwünsche in ESTA5 implementiert. Bis dahin freuen wir uns über konstruktive Kritik und Anregungen zu unserer neuen Software,

ESTA5 kann auf dem Messrahmen Typ MF5R1BM und auf dem neuen MF6R3 installiert werden. Jedoch ist es notwendig, dass der Messrahmen direkt über Ethernet (TCP/IP) erreichbar ist!

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4. Wie mache ich aus meinen „Browser“ einen SteuerPC?

Dieses ist mit dem Wissen „Einrichtung des Netzwerkes“ denkbar einfach! Wenn ich davon ausgehe, dass heutzutage fast jedermann mit dem Begriff Web-Adresse etwas anfangen kann und sie die Technik korrekt „verdrahtet“ haben, dann geben sie als Web-Adresse „192.168.11.1/CPC“ in ihrem Browser ein und schon wird ihr Browser zum SteuerPC. Sie sehen nun folgendes:

Sie haben sich jetzt mit dem ersten Messrahmen verbunden und nach kurzer Zeit sieht ihr Bildschirm so aus:

Die Verbindung zum Messrahmen ist aufgebaut. Ihr Browser lädt die Scheibenda-ten vom Messrahmen. Dieses dauert einen Moment!

Danach sieht das Browser-Fenster schon einem Meyton SteuerPC sehr ähnlich.

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5. Wie kann ich ESTA5 bedienen?

Bei der Entwicklung von ESTA5 haben wir uns sehr stark an der von unseren Kun-den gewohnten, einfachen Bedienung der Meyton Steuer-PCs orientiert:

- Die Bedienung Ihrer Anlage erfolgt auch bei ESTA5 über das Meyton Bedienpult.Dieses ist grafisch in die Oberfläche eingebunden und ermöglicht die Bedienung sowohl per Maus, als auch per Touchscreen.

Auf obigen Bild sehen sie unten links das Bild unseres bekannten Meyton-Bedien-pultes. Bitte klicken Sie auf die Grafik. Auf Ihrem Bildschirm erscheint nun eine grafische Version des Meyton-Bedienpul-tes, deren Tasten die gleichen Funktionen haben wie das Original.

Das Bedienpult besteht aus den Tasten: Zoom, Menü, links, rechts, Probe und Wertung. Die Taste mit dem „x“ ist neu und dient dazu die große Bedienpultleiste wieder in das „kleine Bedienpult“ zu wandeln.

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6. Das Menüsystem

Beginnen wir mit der Taste Menü.

Bitte auf die Menü-Taste drücken.

Die Menüpunkte sind selbsterklärend. Besser als viele Worte ist sicherlich die Methode, die Menü-Punkte auszuprobieren. Zu den Punkt „SteuerPC Einstellungen“ möchte ich allerdings einiges erklären. Mit einem Klick auf die Zeile „SteuerPC Einstellungen“ oder mit drücken der Tasten: + erhalten wir:

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7. SteuerPC Einstellungen

Standnummer

Zur Standnummer muss ich nicht viel sagen. Die Standnummer kann zwischen 1 und 416 gewählt werden.

→ Standnummer: Bereich 1 bis 416

Zeitzone

Die Zeitzone bitte auf Europa/Berlin stehen lassen. Andere Sprachen und Zeitzo-nen werden noch nicht unterstützt.

→ Zeitzone zur Zeit nur Europa / Berlin

Drucken

Um ausdrucken zu können, benötigen sie einen Drucker mit Netzwerk-Anschluss, der die Druckersprache Postscript beherrscht. Der SteuerPC sendet seine Post-script Drucke an den Port 9100 des Druckers. Der Druck ist Postscript Level 2 kom-patibel und daher zu fast allen Druckern kompatibel. Ein Druckertreiber muss nicht installiert werden!

Stellen sie bei ihrem Drucker eine feste IP-Adresse ein, damit sie dem Messrahmen nur einmal mit dem Drucker bekannt machen müssen. Beim Messrahmen gibt es die Möglichkeit diese IP-Adresse direkt einzugeben oder – die einfachere und bes-sere Methode – den Drucker suchen zu lassen. Hierzu die Zeile „Netzwerk Post-script Drucker“ betätigen. Bei uns in der Firma erscheint nun folgendes Bild:

Sie sehen, in unserer Firma haben wir im LAN fünf Drucker. Von diesen kann ich nun einen auswählen, indem ich die Zeile des gewünschten Druckers anklicke. Anschließend zeigt mein Browser folgendes:

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Das war es schon. Nun könnten sie ihre Scheibe ausdrucken. Eine kleiner Hinweis: Der Menüpunkt „Scheibe ausdrucken“ erscheint im Menü erst, wenn ihre Scheibe mindestens einen Treffer enthält.

→ Drucker: Verbindung über LAN; muss Postscript können; nach Möglichkeit feste IP-Adresse an den Drucker vergeben; Druckertreiber ist nicht erforderlich.

Der Standard Wettbewerb ist der Wettbewerb der beim Starten des Messrahmens als erstes geladen wird. Dieser wird aber überschrieben, falls ein Server eine aktu-ellere Scheibe nach dem Einschalten des Standes dem Stand anbietet. Die vom Server angebotene Scheibe, ist die aktuelle Scheibe vor dem Ausschalten des Standes.

Sollten sie bereits mit LANA arbeiten oder Preisschießen veranstalten, so ist der Punkt „Inaktivzeit ...“ für sie interessant. Dieses ist die Zeitspanne, die der Mess-rahmen bis zum „Rausschmiss“ des Schützen aufgrund von Inaktivität wartet.

→ Inaktivzeit beim Preisschießen von 1 bis 120 Minuten einstellbar.

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8. Ereignismonitor

ESTA5 überwacht die Hardware und Software des Messrahmens. Nicht alle Ereig-nisse sind besorgniserregend. Die meisten sind Warnungen oder Hinweise auf Auf-fälligkeiten. Wichtig sind diese häufig für uns Programmierer oder für den Service-Techniker. Weniger wichtig und lesbar sind sie für den Kunden!

Das obige Bild zeigt den Ereignis Monitor eines unserer Testrechner. Insgesamt sind 516 Ereignisse seit dem Einschalten des Messrahmens vorgekommen. Die letzten 50 Ereignisse kann man sich auf dem Monitor ansehen.

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9. Technisches Menü

Den Weg in das technische Menü werden sie sicherlich selbst finden. So sieht das technische Auswahl Menü aus:

Zu den Menü Punkten „Status Lichtsensoren“ und „Messrahmen kalibrieren“ gibt es wenig zu sagen, diese sind selbsterklärend. Der Status der Lichtsensoren ergibt folgendes Bild:

Die Legende gibt den Zustand der einzelnen Sensoren an. Seite 0 ist die horizon-tale und Seite 1 die vertikale Messebene.

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Ein stark auf der horizontalen Fläche verstaubter Messrahmen könnte folgendes Bild liefern:

Sensorenstatus beim neuen Messrahmen MF6R3:

Seite 0 ist die untere horizontale, 1 die obere, 2 die rechte vertikale und 3 die linke.

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10. Scheibenwechsler

Der Menü Punkt „Scheibenwechsler Einstellungen“ ist nur vorhanden, falls ein Scheibenwechsler angeschlossen ist. Ein Klick auf diesen Menü Punkt stellt das Scheibenwechsler Service Menü dar.

Was muss man über dem Scheibenwechsler wissen?

Stellen sie sich auf der linken Seite hinter dem Messrahmendurchschuss eine senkrecht angeordnete Achse vor. Diese hat einen Halter, der einen Papier- oder Kunststoffstreifen mit einem Loch hält (Wechselspiegel). Dieser Wechselspiegel ist flexibel und wird von hinten gegen das Scheibenbild gedrückt. Das Loch des Wechselspiegels soll möglichst mittig hinter dem Loch des Scheibenbildes positio-niert sein. Da die Konstruktion keinen festen Anschlag besitzt, ist die Position des Wechselspiegels vom Drehwinkel der Achse abhängig. Aus diesem Grund ist eine Justiermöglichkeit sinnvoll. Durch Betätigen der beiden ersten Menü Punkte kann man die Position des Wechselspiegels einstellen.

Die beiden Zeilen „Spiegelposition laden“ und „Spiegelposition speichern“ sind selbsterklärend.

Werden offizielle Wettkämpfe geschossen, so stört der Wechselspiegel. Aus die-sem Grund gibt es die sogenannte Parkposition.

Die Service Position dient dazu den Wechselspiegel bequem tauschen zu können.

→ Da die Konstruktion keinerlei mechanische Anschläge besitzt, kann die Position des Wechselspiegels eingestellt werden.

→ Die Parkposition nur ohne Wechselspiegel anfahren.

→ Die Serviceposition ist zum Entnehmen bzw. Tauschen des Wechselspie-gels.

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11. LANA und Preisschießen

Auf Meyton-Anlagen fand das erste „bayrische“ Preisschießen im August 2001 in Veitsbronn auf 20 Luftdruckanlagen statt. Mittlerweile ist das Preisschießen so weit perfektioniert, dass das Oktoberfest-Landesschießen auf 84 Meyton Anlagen durchgeführt wird. Die Meyton-Software beinhaltet alles erforderliche. Hierzu gehört: Vorbereitung, Kasse, Standbelegung, Nachkauf, Auswertung und Abrech-nung der Einzelkassen, sowie des gesamten Preisschießen. Meyton Preisschießen ist aber ein eigenes Thema, mit dem man sich auf jedem Fall auseinandersetzen sollte.

Da bei Meyton mehrere Preisschießen parallel auf einer Anlage veranstaltet wer-den können, bot es sich an, alle in einem Verein vorkommende Schießen als „Preisschießen“ zu organisieren und die Belegung des Standes in die Hand des Schützen zu geben. Dieses bringt uns zu LANA.

LANA ermöglicht, dass ein Schütze sich an einem Bildschirm (wieder beliebiger PC mit Browser) ein für ihn zugelassenes „Preisschießen“ und danach einen für das Preisschießen geeigneten Stand aussucht und diesen belegt. Er muss nun in der „Inaktivitätszeit“ (siehe SteuerPC Einstellungen) auf dem Stand eine Aktivität (Treffer oder SteuerPC Bedienung) veranlasst haben. Sollte dieses nicht gesche-hen, so wird der Stand automatisch wieder freigegeben und muss erneut belegt werden.

In ESTA5 ist bereits die notwendige Funktionalität für Preisschießen und LANA ent-halten. Belegt ein Schütze einen Stand, so erscheint folgendes Bild:

Der Schütze kann die Scheibe auswählen, die er beschießen möchte. Bei Meyton ist es möglich, die Scheibe zu tauschen, auch wenn diese noch nicht vollständig beschossen ist. Der Schütze hat die gleichen Freiheiten, wie bisher mit Papier-scheiben. Eine Scheibe kann jedoch auch das Attribut bekommen „Scheibe darf nicht unterbrochen werden“.

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12. Update mit gawadmin installieren

Leider können wir zur Zeit einige notwendige Einstellungen nur mit dem Dienst-programm „gawadmin“ vornehmen. Eine Kommandozeile ist nicht jedermann Sache, aus diesem Grund wird dieses auch nur eine kurze Zeit notwendig sein.

Voraussetzung ist im LAN ein Meyton-Arbeitsplatzrechner. Zu der Meyton-Software gehört das Programm „gawadmin“. Aufrufen kann man gawadmin in einem „Ter-minal“. Bedeutet das Terminal öffnen und im Terminal folgende Kommandozeile eintippen:

In dieser Kommandozeile hat der Messrahmen die IP-Adresse 192.168.2.141. Die Datei „MF5-C-1.tgz“ enthält das eigentliche Update und muss sich im aktuellen Verzeichnis befinden.

13. Nächste Schritte

Als nächstes wird in ESTA5 das Liga-Schießen implementiert. Danach kommen noch ca. 30 sogenannte Bedien-Modi. Hierzu zählen die Final-Varianten und die neuen DSB und ISSF Disziplinen.

ESTA5 zu aktualisieren ist zur Zeit nur über eine Kommandozeile möglich. Für uns Entwickler ist dieses kein Problem, jedoch unseren Kunden möchten wir diese Pro-zedur nicht auf Dauer zumuten. Aus diesem Grund wird ein „Update“ mit dem Browser in der nächsten Zeit implementiert.

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14. Tipps

∎ Browsercache löschen nach Update von ESTA5

Alle Browser legen die Daten einmal aufgerufener Webseiten in einem temporären Speicher ab. Hierdurch kann es vorkommen, dass nach einem Update von ESTA5 nicht die neu installierte Softwareversion angezeigt wird. Löschen sie bitte den Browser Cache, bevor Sie die Verbindung zur „neuen“ ESTA5 Version herstellen.

∎ ESTA5 im Vollbildmodus betreiben

Gerade auf kleinen Displays oder Mobilgeräten belegt die angezeigt Adress- bzw. Menüzeile des Browsers Platz auf dem Bildschirm. Dieser steht somit nicht für die Anzeige von ESTA5 zur Verfügung.

Abhängig vom Gerät, Browser und verwendetem Betriebssystem gibt es verschie-dene Möglichkeiten die Vollbildanzeige zu aktivieren:

Desktop Betriebssysteme (Open Suse, Windows etc. )

Plattform und Browser unabhängig wird die Taste F11 zur Aktivierung der Vollbildanzeige benutzt.

Mobile Betriebssysteme (Android )

Auf mobilen Browsern kann der Vollbildmodus aktiviert werden, indem man die Adresse von ESTA5 aufruft und aus dem Browser heraus eine Ver-knüpfung auf dem Startbildschirm hinterlegt.

Bitte öffnen Sie hierzu das Menü Ihres Browsers und wählen Sie den Punkt „Zu Startbildschirm hinzufügen“ bzw. „Zum Homebildschirm“.

Eine Besonderheit ist hier der Browser Chrome unter dem mobilen Betriebssystem iOS, der diese Funktion nicht bietet. Benutzen Sie in die-sem Falle bitte den Browser Safari.

∎ ESTA5 nach dem Einschalten automatisch starten

Desktop Betriebssysteme (Open Suse, Windows etc. )

Unter Windows und Linux sind die Autostart bekannt. Aus diesen Grund wird dieses hier nicht erklärt.

Mobile Betriebssysteme (Android )

Auf unseren Android Testrechnern haben wir hierzu die App „AutoStart – No root“ aus dem Play-Store installiert. Mit Hilfe dieser App wird der Brow-ser Chrom automatisch gestartet. Da die Heimat-Seite des Browser ESTA5 ist, ruft der Browser als erste Seite ESTA5 auf.

∎ Im Internet verfügbare Geräte

Bei einer kurzen Recherche im Internet sind mir zwei Geräte für ESTA5 aufgefallen.

Acer Tablet-PC Iconia A3-A20 10,1 Zoll für ca. 200 € inkl. MwSt.

ASUS All-in-One-PC ET1620 für ca. 460 € inkl. MwSt.

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AnhangEinrichtung des Netzwerkes

∎ Was ist eine IP-Adresse und was muss ich wissen?

Meistens hat der Anwender nur wenig mit der IP-Adresse zu tun. Diese wird ganz einfach automatisch vergeben, meistens von einem sogenannten DHCP-Server im lokalen Netz (LAN). Dieser ist häufig im DSL-Router (Verbindung zum Internet) integriert. IP-Adress-Zuweisung durch DHCP ist zur Zeit bei ESTA5 noch nicht implementiert. Aus dem Grund erhalten die Messrahmen eine feste IP-Adresse. Dieses ist zur Zeit der IP-Adress-Bereich von 192.168.11.1 bis 192.168.11.159.

Was ist wichtig ?

1. Messrahmen besitzen eine feste IP-Adresse

2. Die IP-Adressen beginnen bei 192.168.11.1 und enden bei 192.168.11.(n). Hierbei steht (n) für die Zahl der im LAN befindli-chen Messrahmen.

∎ Was muss ich bei den festen IP-Adressen bedenken?

In einem LAN dürfen keine doppelten IP-Adressen vergeben werden. Dieses führt zu chaotischen Fehlersituationen. Aus diesem Grund muss sichergestellt werden, dass der DHCP-Server den obigen IP-Adressbereich (192.168.11.1 bis 192.168.11.(n)) nicht an Geräte im LAN verleiht. Die Folge wäre wirklich Chaos! Man kann den zu „verleihenden“ Adressbereich eines DHCP-Servers einstellen. Dieses erfordert jedoch ein wenig Fachwissen. Aber wirklich schwierig ist es auch nicht.

Was ist wichtig?

1. Falls ein DHCP-Server im LAN vorhanden ist, müssen sie den IP-Adressbereich des Servers prüfen und ihm den Adressbereich 192.168.11.1 bis 192.168.11.(n) entziehen. (n) steht für die Zahl der Messrahmen, z.B. 10.

∎ Was ist eine Netzwerkmaske / Subnetzmaske

Zu einer IP-Adresse gehört der obig beschriebene IP-Adress-Wert und eine soge-nannte Netzmaske. Diese Maske beschreibt wie viele Geräte sich im LAN befinden können. Das übliche sind sogenannte C-Netze mit der Maske 255.255.255.0. Weni-ger verbreitet sind B-Netze mit der Maske 255.255.0.0. In einem C-Netz können bis zu 255 Geräte angesprochen werden. In einem B-Netz bis zu 65535. Die Mey-ton Messrahmen befinden sich in einem B-Netz mit der Maske 255.255.0.0. Hier-durch können sich die Messrahmen mit Geräten unterhalten im IP-Adress-Bereich 192.168.x.x. Das Gerät und der Messrahmen müssen sich im selben B-Netz (192.168.x.x) befindet! Anderenfalls werden sich die Beiden nicht unterhalten kön-nen!

Was ist wichtig?

1. Messrahmen besitzen die Netzmaske 255.255.0.0 (B-Netz).

2. Bei Geräten mit unterschiedlichen Netzmasken besteht die Gefahr, dass diese beiden nicht miteinander reden können!

3. Alle Meyton Geräte Messrahmen, SteuerPC's, Display-Controller, Arbeitsplatzrechner, Drucker und Server befinden sich standard-mäßig im B-Netz 192.168.x.x.

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Standard Adressaufteilung der Meyton-Geräte:

Gerät IP-Adress-BereichMessrahmen 192.168.11.1 bis 192.168.11.159SteuerPC's 192.168.10.1 bis 192.168.10.159Display-Controller 192.168.10.160 bis 192.168.10.179Netzteile 192.168.10.180 bis 192.168.10.199Server 192.168.10.200Arbeitsplatzrechner 192.168.10.201 bis 192.168.10.239Drucker 192.168.10.240 bis 192.168.10.250Switches 192.168.10.251 bis 192.168.10.254

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