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Bedienungsanleitung

LabEXCEL Clino

Anzeige der Software „LabExcel Clino“ während der Messung

File: „LabExcel_Clino_de.doc “

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INHALTSVERZEICHNIS

1. EINLEITUNG 4 1.1 ALLGEMEINES 4 1.2 LABVIEW™ VON NATIONAL INSTRUMENTS™ 4 1.3 SOFTWARELIZENZVERTRAG 5 1.4 INSTALLATION DER SOFTWARE 6 2. KONFIGURATION DER SOFTWARE "LABEXCEL CLINO" 7 2.1 STARTEN DES PROGRAMMES "LABEXCEL CLINO" 7 2.2 ÜBERSICHT ÜBER DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN 7 2.3 ABSUCHEN DER SERIELLEN SCHNITTSTELLEN 8 2.4 MESSUNG EINRICHTEN / MESSPARAMETER 10 2.5 MESSPROTOKOLL EINRICHTEN 11 2.6 MESSUNG STARTEN 12 2.7 BEENDEN DER MESSUNG UND SCHLIESSEN DER SOFTWARE 15 2.8 AUSWERTUNG DER MESSRESULATE IN EXCEL 16 3. WIEDERHOLUNG EINER MESSUNG / RESTART 17 3.1 WIEDERHOLUNG EINER MESSUNG 17 3.2 RESTART DES PROGRAMMES 19 4. "ZERO-SETTING" / ABSOLUTES NULL 20 4.1 VORGEHEN ZUR BESTIMMUNG DES ZERO-OFFSET: 21 5. SUPPORT 23 5.1 TECHNISCHER SUPPORT 23 Änderungen:

Datum Geändert durch Beschreibung der Änderung 31.10.2012 MG Excel separiert, Buffer Restart hinzugefügt 3. 6.2014 MG Kleine Korrekturen beim Schliessen

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1. EINLEITUNG 1.1 ALLGEMEINES Die Software "LabEXCEL Clino" ist eine einfach zu bedienende Software zur Anzeige der Messwerte von Handmessgeräten der Reihe CLINOTRONIC PLUS der Firma WYLER AG. Die Software basiert auf der Programmierumgebung LabVIEW® von National Instruments®. Das Herzstück ist das WYLER Software WyBus Modul. Dieses stellt die Kommunikation zwischen den Neigungsmessgeräten und der Benutzeroberfläche von LabVIEW sicher. Die Messresultate können laufend in eine .csv - Datei übertragen und anschliessend mit Excel weiter verarbeitet werden. Voraussetzungen für die Installation der Software "LabEXCEL Clino":

• Windows XP oder höher • Microsoft EXCEL, Version 2003 oder höher • .NET Framework 2.0

(Microsoft .NET Framework 2.0) Download über {Windows-Update} oder von der beiliegenden CD-ROM / Verzeichnis {Microsoft .NET Framework 2.0 Installer}/ dotnetfx.exe

• Mind. 20 MB freier Festplattenspeicher Es können bis zu 2 Handmessgeräte der Reihe CLINOTRONIC PLUS in der Software "LabEXCEL Clino" eingelesen werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Differenz der Messwerte von 2 verschiedenen CLINOTRONIC PLUS darzustellen. 1.2 LABVIEW™ VON NATIONAL INSTRUMENTS™ Prüf- und Messtechnik von National Instruments National Instruments ist einer der weltweiten Marktführer im Bereich der virtuellen Instrumentierung -- einem revolutionären Konzept, dessen Basis der Computer und damit verwandte Technologien ist. In Verbindung mit eigens für die Prüf- und Messtechnik konzipierter, bedienfreundlicher Software und modularer Hardware verhilft das National Instruments-Konzept dem Anwender dazu, die Produktivität zu steigern und die Kosten zu reduzieren.

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1.3 SOFTWARELIZENZVERTRAG

PRODUCT LICENCE AGREEMENT WYLER AG CH-8405 WINTERTHUR / SWITZERLAND

The following is our standard licence agreement. The licence issued with each product will have the product name (e.g. LabEXCEL, LabEXCEL WyBus or DYNAM) substituted for the words "the program" where they appear below.

1. WYLER AG licences you to use the program (including the installation program) provided that you comply with the following:

a. You (or your duly authorised employees) will be the only person to use the program. Employees authorised by you are permitted to use the program for your purposes only.

b. You only copy the program onto the hard disk of your computer. That where the software is installed on any multi-user or networked computer system, you will purchase a separate licence for each computer that will access to the program.

c. That at any one time the program (or any part of it) does not exist in the memory (ROM or RAM, or any other type of memory) of more than one computer.

d. That you do not alter, modify, reverse engineer, reverse assemble or reverse compile the program or the Install program.

e. That you do not assign, sell or otherwise transfer the program to another person or allow another person to use it.

f. That you use the program in accordance with the instructions provided

2. Subject to the existing laws, by the giving of the licence WYLER AG IS NOT:

a. Giving you any title to or ownership in the program b. Accepting any responsibility for any damage caused by, or as a consequence of the operation

of the program.

3. WYLER AG makes the program available in good faith and believes that it functions as described in the documentation. While we intend to continue developing the program, and would like to know of any problems that you experience with it, we are not undertaking in this licence to fix those problems. We reserve the right, in our absolute discretion, to fix any problems.

4. Should the distribution media supplied prove to be faulty then we will replace it provided it is returned within thirty days of us sending it to you.

5. This licence is and will be governed and interpreted according to the law of SWITZERLAND.

IT IS A BREACH OF THE COPYRIGHT ACT TO COPY THE PROGRAM WITHOUT OUR PERMISSION. THE ACT PROVIDES FOR A FINE TO BE IMPOSED ON ANY PERSON WHO COPIES THE SOFTWARE WITHOUT PERMISSION. WE WOULD ALSO BE ENTITLED TO SEEK DAMAGES IN THOSE CIRCUMSTANCES. IF PEOPLE MAKE USE OF THE PROGRAM WITHOUT PAYING THE LICENCE FEE THEN WE WILL BE DEPRIVED OF INCOME AND THE PROGRAM MAY NOT BE DEVELOPED FURTHER. LEVELSOFT and DYNAM are trademarks of WYLER AG, CH-8405 WINTERTHUR / SWITZERLAND

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1.4 INSTALLATION DER SOFTWARE Auf der beiliegenden CD "LabEXCEL Clino" finden Sie im Verzeichnis "Volume" die Installationsdatei "Setup.exe". Mit einem Doppelklick auf diese Datei wird "LabEXCEL Clino" auf Ihrem Rechner installiert. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Auf Ihrem Desktop wird nach Abschluss der Installation ein Icon "LabEXCEL_Clino" erstellt. Nachdem die Messgeräte an den PC angeschlossen wurden, kann das Programm "LabEXCEL Clino" gestartet werden. Die Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie in den folgenden Kapiteln.

Icon LabEXCEL Clino

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2. KONFIGURATION DER SOFTWARE "LABEXCEL CLINO" 2.1 STARTEN DES PROGRAMMES "LABEXCEL CLINO" Nachdem die Messgeräte an den PC angeschlossen wurden, kann das Programm "LabEXCEL Clino" über das ICON auf dem Desktop oder über Programme / Wyler LabExcel Clino / LabExcel Clino gestartet werden. Die Geräte können über eine serielle Schnittstelle RS232 oder einen USB-Port an den PC angeschlossen werden. Bitte beachten Sie, dass die Messgeräte einen RS485-Ausgang haben und demnach einen entsprechenden Adapter benötigen. Bei Unklarheiten konsultieren sie die Firma WYLER AG oder Ihre lokale Vertretung. 2.2 ÜBERSICHT ÜBER DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN

Nach dem Start der Messung werden die Messwerte laufend im Monitor von LabEXCEL WyBus grafisch und numerisch dargestellt. Auf Wunsch des Benutzers können die Messwerte laufend oder nach Bedarf in eine .csv-Datei geschrieben und anschliessend mit Excel ausgewertet werden.

Messgeräte CLINOTRONIC PLUS

LabEXCEL Clino

Auswertung in EXCEL mit • Numerischen Messwerten • Grafischer Darstellung der Messung

(muss selbst erstellt werden)

Monitor

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2.3 ABSUCHEN DER SERIELLEN SCHNITTSTELLEN

Nach dem Start des Programms wird der Reiter "System Configuration" eingeblendet und die am PC verfügbaren seriellen Schnittstellen werden aufgelistet. Beim ersten Start muss mit der Taste [List COM Ports] die Liste der verfügbaren COM-Ports aktualisiert werden.

Wählen Sie nun den (die) COM-Port(s) aus, an dem (denen) das oder die Messgeräte angeschlossen sind. Es ist auch möglich, sämtliche COM-Ports zu aktivieren. In diesem Fall dauert die Suche nach Messgeräten und Sensoren entsprechend länger. Nach dem Drücken der Taste [List Devices] werden die an den selektierten Ports angeschlossenen Messgeräte abgesucht (Dauer ca. 10 Sekunden je COM-Port). Während dem Absuchen der COM-Ports blinkt die blaue Anzeige unterhalb "COM Ports Connected". Es können bis zu 2 Messeräte CLINOTRONIC PLUS angeschlossen werden.

Anzeigen zur Status-Kontrolle

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Die am aktivierten Port angeschlossenen Messgeräte werden unter "Available Devices" aufgelistet. Ziehen Sie nun das- oder diejenigen Messgeräte, die Sie für die folgende Messung berücksichtigen wollen, mit Drag&Drop (Ziehen und Fallenlassen) in das entsprechende Feld unter "Select and connect devices".

Bevor Sie nun diese über [Connect Devices] verbinden und die Messung starten, muss die Messung sowie der Protokollkopf konfiguriert werden.

Bedeutung des Indexes in der Serien-Nummer

Messgeräte / Sensoren Clinotronic PLUS H4001C

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2.4 MESSUNG EINRICHTEN / MESSPARAMETER Wechseln Sie nun zum Reiter "Measure Settings".

Am oberen Rand des Programmfensters sind die Funktionen (Anzeigen zur Status-Kontrolle) • WyBus running leuchtet blau • COM Ports Connected leuchtet blau • Devices Connected noch inaktiv • Sampling noch inaktiv

dargestellt. Die Funktionen, die bereits aktiv sind, leuchten blau auf. Unter "Measurement Parameter" können folgende Einstellungen vorgenommen werden:

• Measure Mode (Mess-Modus) § SINGLE: Einzelmessungen § CONTINUOUS: Fortlaufende Messung; Messzeit (Mess-Intervall) der Messungen

je nach Einstellung unter "Integral Time" § INTERVAL: Messung in Intervallen; Messzeit (Integral Time) und

Intervall (Interval Time) § TIME TRIGGERED: Messung von … bis; Messzeit (Integral Time) und

Intervall (Interval Time). Die Anfangs- und Endzeit kann über einen eingebauten Kalender angewählt werden.

• Units (Masseinheiten)

§ mRad § µRad § Deg § Arcsec § mm/m

Hinweis: Die Masseinheit kann nur geändert werden, wenn die Messgeräte logisch getrennt (Disconnected) sind.

Anzeigen zur Status-Kontrolle

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• Select Timing Settings § Integral Time in [s]: Während der eingegebenen Zeit werden die Messwerte integriert § Device Sampling Time in [s]: Sampling-Zeit, wenn die eingestellte Sampling-Zeit kürzer

ist als die Sampling-Zeit des angeschlossenen Gerätes, werden Zwischenwerte interpoliert.

§ Interval Time: Zeit bis zur nächsten Messung. Nur aktiv im Mode "Interval" und "Time triggered"

§ Tolerance in [%]: Angabe der Anzahl Werte, welche für die Berechnung des Mittelwertes innerhalb der Integral Time fehlen dürfen.

§ Start Time: Eingabe der Startzeit für eine Langzeitmessung. Nur aktiv im Mode "Time triggered"

§ Stop Time: Eingabe der Endzeit für eine Langzeitmessung. Nur aktiv im Mode "Time triggered"

2.5 MESSPROTOKOLL EINRICHTEN Wechseln Sie nun zum Reiter "CSV Protocol-Head".

Eingabe der Messdaten für das Protokoll: Path of CSV-File: Der Ordner, in dem die Protokolle abgelegt werden sollen,

kann frei gewählt werden. Ein gültiger Pfad ist erforderlich, um die Daten speichern zu können!

List Separator Trennzeichen für die .csv-Datei. Es muss den Ländereinstellungen entsprechen, damit die Messwerte beim Einlesen ins Excel richtig dargestellt werden

Name of Operator: Name des Benutzers Name of Measured Object: Name des Messobjektes Serial Number of Measurement Device Serien-Nummer der Messgeräte Add Comment: Weitere Informationen System Time: Angabe der aktuellen Zeit des Systems Autosave Parameter: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird entsprechend der

vorgegebenen Intervalle die CSV-Datei aktualisiert und gespeichert.

Buffer Restart Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird entsprechend der vorgegebenen Intervalle eine neue CSV-Datei erstellt.

Es wird empfohlen, für jede Messung einen neuen Filenamen zu wählen (Path of CSV-File)

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Als nächster Schritt wechseln Sie wieder zum Reiter "System Configuration". Aktiveren Sie nun die Verbindung der gewünschten, bzw. aktivierten Messgeräte und –Sensoren mit Druck auf die Taste [Connect Devices]. Hinweis: Sobald diese Funktion aktiviert ist, können keine Änderungen an den Messeinstellungen (Messparametern) mehr vorgenommen werden. 2.6 MESSUNG STARTEN Wählen Sie wieder den Reiter [System Configuration]. Dort treffen Sie auf folgendes Bild. Die Schritte bis zur Auflistung der zu messenden Geräte haben wir im Kapitel 2.3 "Absuchen der seriellen Schnittstellen" vorgenommen.

Drücken Sie nun die Taste [Connect Devices]. Damit werden die angeschlossenen, resp. ausgewählten Geräte verbunden. Die Informationen werden „blass“ und können nicht mehr verändert werden.

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Wechseln Sie nun zum Programmreiter "Measurement".

In diesem Programmfenster haben Sie nun noch die Möglichkeit, zusätzlich die Differenz von zwei Messgeräten anzuzeigen. Die Differenzbildung wird unter "Select Subtraction" ausgewählt. In den Feldern "Select Visible Plots" aktivieren Sie die Anzeige der Plots, die Sie auf dem Monitor angezeigt haben möchten.

Die Messung kann nun mit der Taste [Start] gestartet und mit der Taste [Stop] beendet werden. Für den Fall, dass Sie den "Autosave" (Automatische Aufdatierung der CSV-Datei) nicht aktiviert haben, kann der Report manuell, bzw. nach Bedarf über die Taste [Create] gestartet, bzw. aufdatiert werden. Sobald die Einstellungen zwischen den Messungen ändern und ein CSV-Report erstellt oder aufdatiert wird, werden Sie zur Eingabe eines neuen Dateinamens aufgefordert. Sie können eine bestehende Datei überschreiben.

Aktivierung der Plots

Differenz-Messung

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Gehen einzelne Messwerte "verloren", wird unter "Values missing at plot" ein Merker gesetzt. Die Details können in der CSV Datei betrachtet werden.

Aktueller Messwert der angeschlossenen

Sensoren / Messgeräte

Laufende grafische Darstellung der

Messwerte

Aktueller Messwert der Differenz Sensor [A] –

Sensor [B]

Einstellung der Differenzwerte von Sensoren

Die Messung kann mit der Taste [Stop] unterbrochen werden. Zur Fortsetzung der Messung die Taste [Start] drücken.

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2.7 BEENDEN DER MESSUNG UND SCHLIESSEN DER SOFTWARE Mit der Taste [Stop] beenden Sie zuerst die aktuelle Messung. Klicken Sie auf die Taste [Create], um die Messwerte zu speichern. Gehen Sie dann zum Reiter "System Configuration" und lösen Sie die Verbindung zu den Messgeräten mit der Taste [Disconnect Devices] und beenden Sie dann das Messprogramm mit der Taste [Quit]. Wenn Sie das Programm mit dem Button oben rechts beenden, wird das Programm sofort geschlossen und die Daten werden nicht gespeichert.

Beim Beenden des Programms mit [Quit] erscheint folgende Dialogbox

Mit [Save] werden die letzten Messwerte in der CSV-Datei gespeichert. Mit aktivem Autosave erfolgt dies automatisch.

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2.8 AUSWERTUNG DER MESSRESULATE IN EXCEL Mit einem Doppelklick auf die CSV-Datei werden die Daten automatisch ins Excel geladen.

Hinweis: Wenn kein Wert in der Tabelle eingetragen wurde, bedeutet dies, dass der Sensor, bzw. das Messgerät, in diesem Zeitraum in Overrange (ausserhalb des Messbereiches) war.

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3. WIEDERHOLUNG EINER MESSUNG / RESTART 3.1 WIEDERHOLUNG EINER MESSUNG Wird eine Messung abgeschlossen und das System herunter gefahren, wird die zuletzt eingegebene Messkonfiguration gespeichert. Bei einem neuen Start des Programms "LabEXCEL Clino" wird die zuletzt aktive Konfiguration gestartet. Es erscheint folgendes Bild

Während dem Aufstarten des Programms blinkt die blaue Anzeige unter "COM Ports Connected" Sofern dieselben Messgeräte am selben Port angeschlossen sind, startet die Vorbereitung der Messung automatisch.

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Mit der Betätigung der Taste [Start] kann die Messung gestartet werden.

Hat die Konfiguration zwischenzeitlich geändert (es wurden andere Geräte angeschlossen), so erscheint nach einigen Sekunden der Reiter "System Configuration" mit der Möglichkeit, die neue Messkonfiguration einzugeben. Mit [Connect COM Ports] und [List Devices] können die angeschlossenen Messgeräte aufgelistet werden.

Weiteres Vorgehen siehe Kapitel 2.1. "Starten des Programmes "LabEXCEL Clino“"

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3.2 RESTART DES PROGRAMMES Die aktuelle Messkonfiguration wird bei jeder Änderung automatisch gespeichert. Wenn das System wieder aufstartet, wird die zuletzt gespeicherte Messkonfiguration automatisch wieder gestartet.

Mit der Betätigung der Taste [Start] kann die Messung gestartet werden.

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4. "ZERO-SETTING" / ABSOLUTES NULL Absolutes NULL bedeutet, dass die angeschlossenen Messgeräte und/oder Sensoren den Messwert "0" anzeigen, wenn die Messfläche des Instrumentes/Sensors exakt der Schwerkraft folgend ausgerichtet ist. Das absolute Null wird mittels einer Umschlagsmessung ermittelt und als Basis für absolute Neigungsmessungen benutzt. Beachten Sie deshalb im Interesse der bestmöglichen Genauigkeit, dass das Messobjekt (Unterlage) und die angeschlossenen Messgeräte und/oder Sensoren möglichst die gleiche Temperatur aufweisen und dass diese vorgängig für einige Minuten in Betrieb sind. Markieren Sie die genaue Stelle und insbesondere die Richtung der angeschlossenen Messgeräte und/oder Sensoren, so dass Sie diese um 180 Grad drehen und in entgegengesetzter Richtung genau gleich aufstellen können. Beispiel anhand des BlueLEVELs:

Umschlagmessung zur Ermittlung I. des Nullpunktfehlers des Messgerätes Nm II. der Neigung der Messunterlage Np

Nullpunktabweichung des Messgerätes Nm:

Neigung der Messunterlage Np:

Der durch Umschlagsmessung ermittelte Wert "Zero-Offset" entspricht der Abweichung des Nullpunktes des Messgerätes gegenüber dem absoluten Nullpunkt (absolutes Null). Die Anzeige des Messwertes ergibt sich wie folgt:

Angezeigter WERT =

Wert des Messgerätes minus "Zero-Offset".

Die oben beschriebene Umschlagsmessung sollte im Interesse einer hohen Genauigkeit periodisch wiederholt werden, insbesondere nach längerem Nichtgebrauch der Messgeräte.

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4.1 VORGEHEN ZUR BESTIMMUNG DES ZERO-OFFSET: Nachdem Sie die Messung wie im Kapitel 2.6 "Messung starten" beschrieben initialisiert haben, wird der Reiter [Zero Offset] aktiv. Wählen Sie aus der Liste der Geräte jene aus, für welche Sie den Zero Offset setzen wollen. Dies erreichen Sie indem Sie den Haken hinter der Seriennummer des Sensors aktivieren.

Klicken Sie auf den [Start], um mit der Messung der ersten Werte zu beginnen. In der Spalte "Zero Values List" werden die gemessenen Werte angezeigt. Sobald die Schrift des Buttons [Set Values (List A)] von rot auf grün wechselt, können die Werte für Messung A, resp. X übernommen werden. Dies erreichen Sie über einen Klick auf den Button [Set Values (List A)].

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Drehen Sie jetzt die Geräte um 180°. Sobald die Schrift des Buttons [Set Values (List B)] von rot auf grün wechselt, können die Werte für Messung B, resp. X‘ übernommen werden. Dies erreichen Sie über einen Klick auf den Button [Set Values (List B)].

Sobald beide Werte A und B, resp. X und X‘ vorhanden sind, wird der neue Zero-Offset berechnet.

Mit einem Klick auf den Button [Write Back] werden die neuen Zero-Offset-Werte in die Geräte geschrieben. Sobald dies abgeschlossen ist, wird die Messung gestoppt und die Listen werden geleert. Hinweis: Wenn Sie die Geräte nicht um 180° drehen, können Sie den Zero-Offset als "Relatives Null" verwenden, das heisst, die Geräte zeigen nachher für die momentane Position eine Neigung von 0° an.

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5. SUPPORT 5.1 TECHNISCHER SUPPORT Sollten bei der Installation oder Bedienung der Software "LabEXCEL WyBus" Probleme auftauchen, setzen Sie sich bitte mit Ihrer lokalen Vertretung in Verbindung oder kontaktieren Sie die Firma WYLER AG.

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