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david
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Nr.. 55.
Den 7. M 3 n zur Zeit dieser Beobachtung war der Romet genau im Parallel des 30sten im Telcskop Bode Cat. la1 yon Lalande bestirnmt niit
scheinb. Aufst. lOO"51' 33"; Abwcich. 38" 4' 54",3. Wir verglichen ihn mit 257 Fuhrrnann, und erhielten
scheinb. Aufst. 1W54' 2"; Also 35' 7' 67'' - 32 Untersch. + 3 3. Den 23. MIrz war es nicht ganz heiter, der Komet sehr
sdiwer zu beobachten. Den 7. Marz s a h er aus , wie ein kaum bemerkbarer un-
fbrmiger Dunst, den man nicht fur den Kometen hatte halten konnen, ware nicht sein Ort beynahe bekannt gewesen.
Die anhaltende iible Witterung gestattete nnr den 10. Fe- h n : u die Beobachtung folgender Mondsterne am Mittagsrohr in Stc,nzeit. I
h I ) Mondsbeobnchtumg 5 27) 106 Mondvon 125Taur. h 125 Tacr. 27 43 aus den mittlereii 35'4ik
Gr Gr. 25 1.5 c e n m 3Faden 36 is2 2s 47" 8' 36a" 36 513 lnittler. 29 19; 37 244
5 45 25 37 573 139 Taur. 45 57+ 9' 3s"
5rGr. 46 295 47 13 47 34
A n m e rk. Die I(ometenbeohachti1trgen sind mit ohem lichtstarkcn 7 f d f s Dollond angestellt, drr niit einem Rautenmikrometer aut Mes. sing versehen ist
B a v i d.
Lsnge der Prager Sternwarte gepriift durch gcod5tische Vermessungen.
D e r Ssterr. Generalstaab fand mit seinen Dreyeckvermessungen Jell Lorenzberg bey Prag westlicher , als den Stephansthurm in Wien 74601,457 Wiener Klafter.
Mit der Breite des Stephansthurm 48' 12' 34", und Lange 34" 2' 16;" herechiiete Herr Oberst Richter der Generalstaabes fiir den Lorenzberg bey Prag die Breite W5' 5",79 (wahrsch. niit Abplattung) Lange 32 3 35725
Nach meiiier trjgonomctrischen Verrnessung ziir Verbindung der Sternwarte mit dem Lorenzberg ist dieser I.?',rb;'a siidlicher,
1' 13,y6 westlicher.
Daraus der Sternwarte Breite
Stephansthurm zu Wien Lange
Unterschied
110946,557 W. K1. nordlicher.
O ! 50 5 IS;'%
Lange 31 4 4SS,52 34 2 16,5
1 57 2s in Zeit 7' 49",9 Bogenhausen von Paris in Zeit 37' 5" A. N. Nr.45. S.402. Boge:ihaiisen von Wien - 19 5,2 - Nr.24. S. 459.
-__. Wien von Paris 56 10,2 '
Stephansthurm von Prag 7 49,9 --- Prag yon Paris 4s 20,3
Herr Lumbert Mayer, Assistent a n der Wiener Strenwarte, berechnete aus den letzten Sternbedeckungen Prag von Paris 48' 20",36. Dicse Lange bestatiget die ails der Bedecliung des aTaur. 1793, wo ieh beym Ein- und Austritte auf 2 Zeitsekunde versichert war, nnd die Zeit aus korreskondirenden Sonnenhohen richtig bestimmt habe.
Die Brcite von P r i g fand ich niit verschiedenen Hiillen- messern aus Scheitelabstanden solchcr Sterne , wo die Strahlen- brecliilng klein ist, vorziiglich durch den Polarstern : 50' 5' lSi''.
Astron. Nachr. Bd. I. S. 435. Astron. Beobachtungen von 18X)-21 au der Prager Stern-
warte iin 8ten Bande S.75. der k. b3hm. Gesellschaft der Wissensclhften.
Geht mpn mit Herrn Wurm von der U g e der Wiener Sternwarte yon Paris 56' 10",3 aus (Nr.45. S. 404.); und zieht den astronornisch bestirnmten Unterschied yon Wien bis Prap
ab ; so erhalt man wieder Prag von Paris W 20",3, 7' 50"
Prag 1824. Mdrz 18.
D a v i d .
I . n h a 1 t.
Al1szug aus einem Briefe des Herrn Brinkley, Directors der Dubliner Sternwarte, an den Herausgeber. Schreiben des Herrn Professors Encke an den Herrn Dr. Olbers in Bremen. Arlszug aus einem Briefe des Herrn Prof. Niwlai an Herrn Hansen. Xreismikrometer -Beobacbtungen des Cometen von 1823 - 24 anf der Mannheimer Sternwarte. Auszug am einern Bricfe des Herrn Prof. Bncke an den Herausgeber. 'Brief des Herrn Professors Littrow an den Herausgeber. Colnetenbeobachtungen auf der Prager Sternwarte vom 31. Decbr. 183 bis 7. Marz 1824 Laiige der Prager Sternwarte gepriift durch geodatische Vermessungen.
p. 10% p. 107.
p. 109. p.
p. 113. p. 113.
p. 117. p. 119. -
Altona im April 18241