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Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Landwirtschaftszentrum Eichhof Versuchsplan Winterung 2018 / 2019 Stand: 01.04.2019

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Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Landwirtschaftszentrum Eichhof

Versuchsplan

Winterung 2018 / 2019

Stand: 01.04.2019

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2

IMPRESSUM Herausgeber

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen - Fachgebiet 33 Regierungspräsidium Gießen - Pflanzenschutzdienst Bearbeitung

Abteilung 3 - Fachinformation; Fachgebiet 33 - Fachinformation Pflanzenbau Verantwortlich Prof. Dr. Antje Herrmann Lars Klingebiel Dierk Koch (Düngung) Dr. Thorsten Haase (ökologischer Landbau) Thomas Schindler (ökologischer Landbau) Reinhardt Schmidt (ökologischer Landbau) Dr. Ruben Gödecke (Pflanzenschutz)

Eberhard Cramer (Pflanzenschutz) Bad Hersfeld-Eichhof, Kassel, November 2018

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort .................................................................................................................................................... 4

Übersicht der Bodenklimaräume in Deutschland.................................................................................... 5

Anbaugebiete und Bodenklimaräume in Hessen - konventioneller Anbau ............................................ 6

Anbaugebiete und Bodenklimaräume in Hessen - ökologischer Anbau ................................................ 7

Abkürzungen und Zeichen ...................................................................................................................... 8

Allgemeine Parameter zu den Versuchen .............................................................................................. 8

Winterraps LSV [Serie 50] ..................................................................................................................... 10

Wintergerste LSV mehrzeilig [Serie 24] ................................................................................................ 13

Wintergerste LSV zweizeilig [Serie 20] ................................................................................................. 14

Winter-Braugerste LSV [Serie 22] ......................................................................................................... 14

Winterroggen LSV [Serie 02] ................................................................................................................ 16

Wintertriticale LSV [Serie 04] ................................................................................................................ 18

Winterweizen LSV [Serie 10] ................................................................................................................ 21

Winterweizen Orientierungssortiment [Serie 15] .................................................................................. 22

Winterweizen Frühe Sorten [Serie 18] .................................................................................................. 23

Stoppelweizen [Serie 71] ...................................................................................................................... 24

Winterweizen EU-Sorten [Serie 16] ...................................................................................................... 25

Winterweizen Bundessortenversuch ..................................................................................................... 26

Winterspelz LSV .................................................................................................................................... 27

Wintergerste mehrzeilig/zweizeilig Öko [Serie 95]................................................................................ 29

Winterroggen Öko [Serie 90]................................................................................................................. 31

Wintertriticale Öko [Serie 14] ................................................................................................................ 33

Winterweizen Öko [Serie 84]................................................................................................................. 35

Winterspelz Öko [Serie 13] ................................................................................................................... 38

Winterraps N-Düngung ......................................................................................................................... 39

Wintergerste N-Düngung ...................................................................................................................... 40

Winterweizen N-Steigerungsversuch (DüV) ......................................................................................... 41

Winterweizen N-Steigerungsversuch .................................................................................................... 43

Winterraps Insektizide Beizwirkstoffe ................................................................................................... 44

Winterweizen Sorten, Beize, Düngung ................................................................................................. 45

Winterraps Herbizide ............................................................................................................................. 46

Winterraps SV Kohlhernie-Resistenzprüfung auf Befallsstandorten .................................................... 47

Wintergerste Herbizide - Ackerfuchsschwanz / Herbst ........................................................................ 48

Wintergerste Herbizide - Windhalm / Herbst ........................................................................................ 49

Wintergerste Wachstumsregler ............................................................................................................. 50

Wintergerste „Wachstumsregler in Abhängigkeit von der Sorte“ ......................................................... 51

Wintergerste Fungizid-Strategie ........................................................................................................... 52

Wintergerste Fungizide - Ramularia ..................................................................................................... 53

Winterroggen „Wachstumsregler in Halbzwerghybriden“ ..................................................................... 54

Wintertriticale Fungizid und Wachstumsregler ..................................................................................... 55

Winterweizen-Herbizide Ackerfuchsschwanz / Frühjahr ...................................................................... 56

Winterweizen Herbizide Ackerfuchsschwanz / Herbst ......................................................................... 57

Winterweizen Herbizide Windhalm / Frühjahr ....................................................................................... 58

Winterweizen Herbizide Windhalm / Herbst ......................................................................................... 59

Winterweizen Wachstumsregler ........................................................................................................... 60

Winterweizen Fungizid-Strategie .......................................................................................................... 61

Winterweizen Ährenfusariosen ............................................................................................................. 62

Winterweizen Integrierter Pflanzenschutz im Winterweizen ................................................................. 63

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Vorwort

Landwirtschaftliches Versuchswesen

Das Versuchswesen im Bereich Pflanzenbau wird

an verschiedenen regionstypischen Standorten in

Hessen durchgeführt. Die Versuche werden nach den

Regeln des integrierten Pflanzenbaus angelegt. Da-

bei werden die Sorten verschiedener Kulturarten auf

Gesundheit, Leistungsvermögen und Qualitätseigen-

schaften unter hessischen Standortbedingungen aus

Sicht der Landwirtschaft und unter Verbraucheras-

pekten über mehrere Jahre geprüft. Aufgrund einer

Bund-Länder-Vereinbarung werden die Ergebnisse

standardisierter Versuchsanstellungen untereinander

ausgetauscht und gemeinsam ausgewertet.

Im Arbeitskreis „Koordinierung im Versuchswesen“

beim Verband der Landwirtschaftskammern, in dem

u. a. alle für das Sortenprüfwesen zuständigen Län-

derdienststellen vertreten sind, wurde eine Einteilung

der Bundesrepublik in Bodenklimaräume mit dem Ziel

erarbeitet, die Durchführung und Auswertung von

Sortenversuchen und die Sortenberatung zu optimie-

ren. Die dazugehörigen Anbaugebiete werden je Kul-

tur festgelegt.

Informationen zu den Anbaugebieten finden Sie unter

http://geoportal.julius-kuehn.de/index.htm

Die Versuche für den ökologischen Landbau wer-

den in Kooperation mit zwei Praxisbetrieben und der

Universität Kassel durchgeführt. Neben der Prüfung

der Anbaueignung stellen die Untersuchungen zur

Verarbeitungseignung eine wichtige Informations-

und Beratungshilfe dar.

Zur Beantwortung von Düngungsfragen sowie zu

Fragen der Nähr- und Schadstoffbewegungen im Bo-

den werden neben Feldversuchen auch Dauerversu-

che und standardisierte Versuche an der Versuchs-

station in Kassel durchgeführt. Hieraus ergeben sich

wichtige Antworten hinsichtlich der guten fachlichen

Praxis und damit zum Ressourcenschutz im Bereich

Düngung.

Pflanzenschutzversuche erfolgen in Kooperation

mit dem Pflanzenschutzdienst beim Regierungsprä-

sidium Gießen, wobei die Fragen zu Wirkungsgra-

den, zur Applikationstechnik und Ausbringungs-

menge von Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden und

Wachstumsreglern im Mittelpunkt stehen. Dabei wer-

den auch die Auswirkungen von Pflanzenschutzmaß-

nahmen auf die Produktqualität und die Umwelt un-

tersucht.

Beschreibung der Sortenmerkmale

Auf der Grundlage der aktuellen Beschreibenden

Sortenliste des Bundessortenamtes Hannover erfolgt

die Beschreibung der Eigenschaften der in Deutsch-

land zugelassenen Prüfsorten. In dieser Liste fließen

die Erkenntnisse aus den Wertprüfungen (WP) und

den Landessortenversuchen (LSV) der Länder zu-

sammen. In der Regel werden die Sorten einer zwei-

bzw. dreijährigen Wertprüfung oder einer zweijähri-

gen EU-Prüfung unterzogen, vom Bundessortenamt

neu zugelassen und im Landessortenversuch im ers-

ten Jahr geprüft.

Intensitätsstufen

Die Landessortenversuche im Bereich Getreide und

Raps werden als zweifaktorielle Versuche angelegt,

Sorte (Faktor 1) und Behandlung (Faktor 2). Die Be-

handlungsintensitäten unterscheiden sich in reduzier-

tem (0 % Fungizid, 50 % Wachstumsregler) und opti-

miertem Pflanzenschutzeinsatz. Ziel der Behandlung

ist die Gesundhaltung der Bestände und die Vermei-

dung von Lager bzw. bei Winterraps eine zu starke

Vorwinter-Entwicklung. Die N-Düngung erfolgt nach

guter fachlicher Praxis und ist in beiden Behand-

lungsstufen gleich.

Leguminosen sowie Öko-Landessortenversuche

werden einfaktoriell (Faktor Sorte) geprüft.

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Übersicht der Bodenklimaräume in Deutschland

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6

Anbaugebiete und Bodenklimaräume in Hessen - konventioneller Anbau

Versuchsstandorte Hessen

BKR Wi-Raps Wi-Gerste Wi-Roggen Wi-Triticale Wi-Weizen

FB 35510 Butzbach (Nieder-Weisel)

133 8 16 (16) (16) 16

FZ 34576 Homberg (Mardof)

133 8 16 (16) (16) 16

GRI 64560 Riedstadt (Leeheim)

121 (15) 20 (20) (20) 20

HEF 36251 Bad Hersfeld (Eichhof)

132 6 15 14 14 15

KB 34516 Vöhl (Marienhagen)

134 6 15 14 14 15

MR 35039 Marburg

133 (8) 16 16 16 16

HOG 34369 Hofgeismar

(Grebenstein-Grimmelshausen) 133 (8) (16) (16) (16) 16

( ) = keine Versuche an dem Standort

Bodenklimaräume (BKR) in Hessen 121 = Rheinebene und Nebentäler

132 = Osthessische Mittelgebirgslagen

133 = Zentralhessische Ackerbaugebiete, Warburger Börde

134 = Sauerland, Briloner Höhen

Anbaugebiete (AG) in Hessen - konventionell

Wi-Gerste

15 = Höhenlagen Mitte/West

16 = Mittellagen Südwest

20 = Wärmelagen Südwest

Wi-Raps

6 = Höhenlagen Mitte/West

8 = Mittellagen Südwest

15 = Wärmelagen Südwest

Wi-Roggen

14 = Hügelland Mitte/West

16 = Mittellagen Südwest

20 = Wärmelagen Südwest

Wi-Triticale

14 = Hügelland Mitte/West

16 = Mittellagen Südwest

20 = Wärmelagen Südwest

Wi-Weizen

15 = Höhenlagen Mitte/West

16 = Mittellagen Südwest

20 = Wärmelagen Südwest

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7

Anbaugebiete und Bodenklimaräume in Hessen - ökologischer Anbau

Versuchsstandorte Hessen

BKR Wi-Gerste Wi-Roggen Wi-Triticale Wi-Weizen Dinkel

ALS 36304 Alsfeld-Liederbach

133 3 3 3 3 3

FH 34393 Grebenstein-

Frankenhausen 133 (3) (3) 3 3 (3)

GLAD 65606 Villmar, Gladbacherhof

133 (3) (3) (3) 3 (3)

( ) = keine Versuche an dem Standort

Bodenklimaräume (BKR) in Hessen

133 = Zentralhessische Ackerbaugebiete, Warburger Börde

Anbaugebiete (AG) in Hessen - ökologisch 2 = Mittleres Deutschland 3 = Lehmige Standorte West

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Abkürzungen und Zeichen

* Stamm. Noch nicht in die „Beschreibende Sortenliste“ eingetragen

S Schwefel

° Zusätzliche Resistenz gegen Virustyp BaYMV-2

SV Sortenversuch

BB Bezugsbasis TKG Tausendkorngewicht

DüV Düngeverordnung TS Trockensubstanz

LSV Landessortenversuch VGL Vergleichssorte

mz mehrzeilig VRS Verrechnungssorte des Bundessortenamtes

N Stickstoff WP Wertprüfung des Bundessortenamtes

NIRS Nahinfrarotspektroskopie zz zweizeilig

Allgemeine Parameter zu den Versuchen

Berechnung der Teil-stücksgröße zur Aussaat

Reihenzahl x Reihenabstand x Bruttoteilstückslänge (d. h. Länge bei der Aussaat)

Berechnung der Teil-stücksgröße zur Ernte

Trennungsmitte bis Trennungsmitte x Nettoteilstückslänge (d. h. Länge bei der Ernte)

Pflanzenschutz Insektizidbehandlung nach Schadschwelle Kontrolle auf Befall von Blattläusen im Herbst als Virusüberträger (Raps: Wasserrübenvergilbungsvirus; Gerste: Gelbverzwergungsvirus)

Erhebungen

Grundnährstoffe: vor der Aussaat Nmin-Probennahme: zu Vegetationsbeginn TS-Bestimmung am Erntegut, teilstückweise Einwaage: Getreide: 300 g Raps: 200 g Körnerleguminosen: 500 g

Bonituren / Datum und Mängel

Getreide Raps, Leguminosen Aufgang Aufgang Ährenschieben Blühbeginn - Blühende Reife Reife

Probeneinsendung zur Qualitätsuntersuchung

Je Variante 1 kg lufttrockene Körner zur Untersuchung an LHL-Standort Kassel

Anzahl benötigter Probendosen und Erfassungssystem PROMAS / Probenbegleitscheine für alle Versuchsstandorte organisiert: Landessortenversuche LLH-Standort Eichhof N-Düngung LLH Harleshausen Pflanzenschutzversuche RP Gießen, Standort Kassel

Datentransfer

Die Versuchsdaten der Landessortenversuche müssen bis zum 15.09.2019 Winterraps 15.10.2019 Wintergetreide und Winterleguminosen vollständig in PIAF erfasst sein. Datentransfer über LLH Eichhof zum Bundessortenamt.

Die Versuchsdaten der N-Düngungsversuche können in PIAF erfasst werden oder als Excel-Datei an LLH Harleshausen versandt werden. Die Versuchsdaten der Pflanzenschutzversuche können in PIAF erfasst werden, oder als Excel-Datei an RP Gießen, Standort Kassel versandt werden.

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9

LLH

Winterraps LSV

Versuchsdurchführung

Methode Nicht vollständig randomisierte zweifaktorielle Spaltanlage mit 3 Wiederholungen

Faktor 1 Sorten

Faktor 2 Behandlung

Variante 1 - reduziert ohne Fungizid

Variante 2 - optimiert

Frühjahr bei 20 - 30 cm: 0,4 - 0,5 l/ha Toprex

Blütenbehandlung 0,5 Cantus Gold (+ 0,3 Biscaya - nur bei Bedarf)

N-Düngung

Stickstoffbedarfswert nach DüV 200 kg/ha N Schwefelhaltige Düngerformen sind zu bevorzugen!

Versuch Reduzierte N-Düngung: Düngestufen 1. analog LSV = Kontrolle (200 kg/ha N) 2. um 50 % reduziert 3. um 100 % reduziert

Grünmassebestimmung im Herbst und Frühjahr durch Quadratmeter-Schnitt, Erfassung der Stickstoffaufnahme im Herbst und Berechnung des anrechenbaren Stick-stoffs bei der Stickstoffdüngung im Frühjahr

Saatstärke Liniensorten 50 Kö/m², Hybridsorten 40-45 Kö/m² ortsübliche Abweichung der Aussaatstärke für die jeweilige Anbauregion

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes

BBCH 12-18 Phoma (Wurzelhals- und Stängelfäule) Blatt und Wurzelhals

BBCH 18-32 Botrytis (Grauschimmel)

BBCH 51-61 (89) Wuchshöhe Phoma (Wurzelhals- und Stängelfäule) Stängel und Schoten Sclerotinia (Weißstängeligkeit) Botrytis (Grauschimmel)

BBCH 71-89 Reifeverzögerung des Strohs Phoma (Wurzelhals- und Stängelfäule) Wurzel

BBCH 80-89 Verticillium (Rapswelke)

Qualitäten LHL Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Ölgehalt, Glucosinolat

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Winterraps LSV [Serie 50] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

Lin

ie (

L)

Hy

bri

de

(H

)

Status

Anbaugebiete Standorte

6 8

HEF KB FB FZ

1 3284 Avatar NPZ / Rapool H VRS x x x x

2 3961 Penn NPZ / Rapool H > 3 J. x x x x

3 4446 Arazzo EU NPZ / RAGT H > 3 J. x x x x

4 4423 Attletick EU NPZ / RAGT H > 3 J. x x x x

5 4226 Bender DSV / Rapool H VRS x x x x

6 4687 DK Exception EU Monsanto H 3. J. x x x x

7 4702 Trezzor EU RAGT H 3. J. x x x x

8 4471 Hattrick NPZ / Rapool H 3. J. x x x x

9 4100 Alvaro KWS EU KWS Mais H > 3 J. x x x x

10 4852 DK Expansion EU Monsanto H 2. J. x x x x

11 4934 PT 256 EU Pioneer H 2. J. x x x x

12 4686 Cristiano KWS EU KWS Saat H 2. J. x x x x

13 4502 Muzzical RAGT H VGL/2. J x x x x

14 4793 Puzzle NPZ / Rapool H 2. J. x x x x

15 4987 Fossil * NPZ / Rapool H 1. J. x x x x

16 4757 Architect Limagrain H VGL/2. J x x x x

17 4766 Advocat Limagrain / BayWa H 1. J. x x x x

18 5015 Algarve * Limagrain H 1. J. x x x x

19 5145 Ludger * DSV / Rapool H 1. J. x x x x

20 4999 Aristoteles * Limagrain H 1. J. x x x x

21 5023 SY Alix * Syngenta H 1. J. x x x x

22 4993 Violin * NPZ / Rapool H 1. J. x x x x

23 5152 Smaragd * DSV / Rapool H 1. J. x x x x

R e d u z i e r t e N - D ü n g u n g

1 3284 Avatar NPZ / Rapool H 2. J. x

2 4226 Bender DSV / Rapool H 2. J. x

3 4227 Architect Limagrain H 1. J. x

4 4502 Muzzical RAGT H 2. J. x

5 4852 DK Expansion EU Monsanto H 2. J. x

6 3961 Penn NPZ / Rapool H 2. J. x

7 4695 PX 113 EU Pioneer H 2. J. x

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11

LLH

Wintergerste LSV

Versuchsdurchführung

Methode Nicht vollständig randomisierte zweifaktorielle Spaltanlage mit 3 Wiederholungen. Spätsaatblock an LSV mit zusätzlichem Rand, Aussaat zeitgleich mit Winterweizen

Faktor 1 Sorten

Faktor 2 Behandlung

Variante 1 - reduziert

ohne Fungizid; aber 50 % WTR von Variante 2

Wachstumsregler (BBCH 31/32) 0,7 l/ha Moddus

Variante 2 - optimiert

Wachstumsregler (BBCH 31/32) 0,7 l/ha Moddus (BBCH [37]/39/49) 0,25 - 0,4 l/ha Cerone 660

Fungizid (BBCH [37]/39/49) 1,0 l/ha Elatus Era + 1,5 l/h Amistar Opti

N-Düngung Stickstoffbedarfswert nach DüV 180 kg/ha N

Saatstärke 280 Kö/m²; ortsübliche Abweichung der Aussaatstärke für die jeweilige Anbauregion. Hybriden um 25 % reduzieren, „Spätsaat“ um 10 % erhöhen

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Rhynchosporium / Netzflecken / Blattmehltau / Zwergrost) BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe BBCH 75-87 Ramularia / PLS / Ährenmehltau

Qualitäten LHL

Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Hektolitergewicht, Siebsortierung TKG und Hektolitergewicht haben oberste Priorität (SFG!)

Datentransfer SFG

10 Tage nach der Ernte müssen die Daten bei der Verrechnungsstelle Pro-Corn ([email protected]) eingegangen sein

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12

Abweichende Versuchsdurchführung Wi-Gerste zz

Faktor 2 Behandlung

Variante 1 - reduziert

Wachstumsregler (BBCH 31/32) 0,4 l/ha Moddus

Variante 2 - optimiert

Wachstumsregler (BBCH 31/32) 0,4 l/ha Moddus (BBCH [37]/39/49) 0,2 l/ha Cerone 660

Saatstärke 320 Kö/m²; ortsübliche Abweichung der Aussaatstärke für die jeweilige Anbauregion

Abweichende Versuchsdurchführung Wi-Gerste Brau

Faktor 2 Behandlung

Variante 1 - reduziert

Wachstumsregler (BBCH 31/32) 0,4 l/ha Moddus

Variante 2 - optimiert

Wachstumsregler (BBCH 31/32) 0,4 l/ha Moddus (BBCH [37]/39/49) 0,2 l/ha Cerone 660

N-Düngung Keine Ährengabe

Saatstärke 280 Kö/m²; ortsübliche Abweichung der Aussaatstärke für die jeweilige Anbauregion

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Wintergerste LSV mehrzeilig [Serie 24] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

GM

V-R

es

iste

nz

B

aY

MV

-2 (

r°)

Status

Anbaugebiete Standorte

15 16

HEF KB FB FZ MR

1 2794 KWS Meridian KWS Lochow r VRS x x x x x

2 2943 California Limagrain r VRS zz x x x x x

3 3428 Toreroo (Hybride) Syngenta r 3. J. x x x x x

4 3445 Lucienne Eckendorf / Saaten-Union r 3. J. x x x x x

5 3451 KWS Higgins KWS Lochow r 3. J. x x x x x

6 3536 SU Jule Eckendorf / Saaten-Union r 2. J. x x x x x

7 3538 Mirabelle Eckendorf / DSV r 2. J. x x x x x

8 3544 KWS Orbit KWS Lochow r VGL/2. J. x x x x x

9 3565 Pixel Secobra / Hauptsaaten r 2. J. x x x x x

10 3612 SY Galileoo (Hybride)

Syngenta r VRS x x x x x

11 3614 SY Baracooda (Hybride)

Syngenta r 1. J. x x x x x

12 3545 Journey IG Pflanzenzucht r 1. J. x x x x x

13 3884 Jettoo EU (Hybride)

Syngenta r 1. J. x x x x x

14 3661 KWS Flemming * KWS Lochow r 1. J. x x x x x

15 3715 Melia * SZ Streng / IG Pflanzenzucht r 1. J. x x x x x

16 3723 NORD * Nordsaat / Saaten-Union r° 1. J. x x x x x

17 3649 Diadora * DSV r 1. J. x x x x x

18 3643 Paradies * DSV r 1. J. x x x x x

A n h a n g s o r t i m e n t

19 2997 KWS Keeper KWS Lochow r° > 3 J. x x x x x

20 3165 SU Ellen Nordsaat / Saaten-Union r° > 3 J. x x x x x

21 3224 KWS Kosmos KWS Lochow r > 3 J. x x x x x

S F G - P r ü f u n g

22 3994 Finola Probstdorfer Saatzucht EU2 x

S p ä t s a a t a n a l o g L S V

1 3428 Toreroo (Hybride) Syngenta r 1. J. x x

2 3612 SY Galileoo (Hybride)

Syngenta r 1. J. x x

3 3544 KWS Orbit KWS Lochow r 1. J. x x

4 3129 Quadriga Secobra / BayWa r 3. J. x x

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14

Wintergerste LSV zweizeilig [Serie 20] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

GM

V-R

es

iste

nz

B

aY

MV

-2 (

r°)

Status

Anbaugebiete Standorte

15 16 20

HEF FB FZ MR GRI

1 2794 KWS Meridian KWS Lochow r VRS mz x x x x x

2 2943 California Limagrain r VRS x x x x x

3 3463 Zita Nordsaat / Hauptsaaten r 3. J. x x x x x

4 3418 SU Ruzena Ackermann SZ/Saaten-Union r 2. J. x x x x x

5 3531 Lottie SZ Breun / Limagrain r 2. J. x x x x x

6 3670 Valerie * SZ Breun / Limagrain r° 1. J. x x x x x

7 3698 KWS Moselle * KWS Lochow r 1. J. x x x x x

8 3692 Apollonia * Ackermann SZ/Saaten-Union r 1. J. x x x x x

A n h a n g s o r t i m e n t

9 2761 Sandra SZ Bauer / IG Pflanzenzucht r > 3 J. x x x x x

10 3294 KWS Infinity KWS Lochow r > 3 J. x x x x x

S F G - P r ü f u n g

11 3612 SY Galileoo (Hybride)

Syngenta r VRS x

12 3590 Lentia Saatbau Linz EU2 x

Winter-Braugerste LSV [Serie 22] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

GM

V-R

es

iste

nz

B

aY

MV

-2 (

r°)

Status

Anbaugebiete Standorte

16 20

FB GRI

1 2891 KWS Liga KWS Lochow r VRS x x

2 3479 KWS Somerset KWS Lochow r VRS x x

3 3579 Zophia Sejet / Saaten-Union r 2. J. x x

4 3702 Desiree * PZO / IG Pflanzenzucht r 1. J. x x

5 3699 KWS Donau * KWS Lochow r 1. J. x x

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15

LLH

Winterroggen LSV

Versuchsdurchführung

Methode Nicht vollständig randomisierte zweifaktorielle Spaltanlage mit 3 Wiederholungen

Faktor 1 Sorten

Faktor 2 Behandlung

Variante 1 - reduziert ohne Fungizid; aber 50 % WTR von Variante 2 Wachstumsregler (BBCH 31/32/[34]) 0,8 l/ha CCC + 0,25 l/ha Moddus

Variante 2 - optimiert Fungizid (BBCH [37]/49/51) 1,0 Osiris + 1,0 Priaxor (BBCH 51/69) 1,2 Orius (bei Bedarf) Wachstumsregler (BBCH 31/32/[34]) 0,8 l/ha CCC + 0,25 l/ha Moddus (BBCH39/49) 0,2 - 0,5 l/ha Cerone 660 (bei Bedarf)

N-Düngung Stickstoffbedarfswert nach DüV 170 kg/ha N

Saatstärke 220 Kö/m²; ortsübliche Abweichung der Aussaatstärke für die jeweilige Anbauregion

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Blattmehltau / Rhynchosporium / Braunrost) BBCH 59-75 Blatt- und Ährenkrankheiten (Ährenmehltau / Braunrost / Schwarzrost) BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe

Qualitäten LHL

Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Fallzahl

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16

Winterroggen LSV [Serie 02] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

Hy

bri

de

(H

)

Po

pu

lati

on

(P

)

Status

Anbaugebiete Standorte

14 16

HEF KB MR

1 1365 SU Cossani Hybro SZ / Saaten-Union H VRS x x x

2 1458 KWS Daniello KWS Lochow H VRS x x x

3 1493 KWS Binntto KWS Lochow H VRS / 3. J. x x x

4 1499 KWS Eterno KWS Lochow H 3. J. x x x

5 1554 KWS Serafino EU KWS Lochow H 2. J. x x x

6 1608 KWS Trebiano * KWS Lochow H 1. J. x x x

7 1620 SU Piano * Hybro SZ / Saaten-Union H 1. J. x x x

A n h a n g s o r t i m e n t

8 1324 SU Performer Hybro SZ / Saaten-Union H > 3 J. x x x

9 1324 SU Performer mit 10 % Populationsroggen

Hybro SZ / Saaten-Union H > 3 J. x x x

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17

LLH

Wintertriticale LSV

Versuchsdurchführung

Methode

Nicht vollständig randomisierte zweifaktorielle Spaltanlage mit 3 Wiederholungen Teilsortimente nach Pflanzenlänge. Die Teilblöcke sind jeweils durch eine kurze und eine lange Randsorte abzugrenzen.

Faktor 1 Sorten

Faktor 2 Behandlung

Variante 1 - reduziert ohne Fungizid; aber 50 % WTR von Variante 2 Wachstumsregler (BBCH 29/30) 1,3 l/ha CCC

Variante 2 - optimiert Fungizid (BBCH 32) 1,4 - 1,6 l/ha Capalo (bei Bedarf) (BBCH 39/51) 1,0 Osiris + 1,0 Priaxor Wachstumsregler (BBCH 29/30) 1,3 l/ha CCC (BBCH 32/37) 0,5 l/ha CCC + 0,25 l/ha Moddus (BBCH 39/49) 0,2 l/ha Cerone 660 (bei Bedarf)

N-Düngung Stickstoffbedarfswert nach DüV 190 kg/ha N

Saatstärke 300 Kö/m²; ortsübliche Abweichung der Aussaatstärke für die jeweilige Anbauregion

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Blattmehltau / Septoria / Gelbrost / Braunrost) BBCH 59-75 Blatt- und Ährenkrankheiten (Ährenmehltau / Braunrost / Fusarium) BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe

Qualitäten LHL

Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Fallzahl TKG und Hektolitergewicht haben oberste Priorität (SFG!)

Datentransfer SFG

10 Tage nach der Ernte müssen die Daten bei der Verrechnungsstelle Pro-Corn ([email protected]) eingegangen sein

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18

Wintertriticale LSV [Serie 04] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb Pflanzen-

länge Status

Anbaugebiete Standorte

14 16

HEF KB MR

S o r t i m e n t l a n g

1 1032 Ramdam * SZ Breun / Limagrain lang 1. J. x x x

S o r t i m e n t k u r z

2 889 Lombardo Lantmännen / Syngenta kurz VRS x x x

3 890 Barolo Lantmännen / Syngenta kurz VRS x x x

4 970 Robinson PZO / IG Pflanzenzucht kurz 3. J. x x x

5 971 Temuco Lantmännen / Syngenta kurz VRS / 3. J. x x x

6 992 Riparo InterSaatzucht / Secobra kurz 2. J. x x x

7 997 Porto Danko / Winkelmann kurz 2. J. x x x

8 1004 RGT Belemac RAGT kurz 2. J. x x x

9 1007 Lanetto Syngenta kurz 1. J. x x x

10 1040 SU Casparus * Nordsaat / Saaten-Union kurz 1. J. x x x

11 1019 Vivaldi * PZO / IG Pflanzenzucht kurz 1. J. x x x

12 1022 Ozean * PZO / KWS Lochow kurz 1. J. x x x

A n h a n g s o r t i m e n t

13 940 Cedrico Lantmännen / Syngenta kurz > 3 J. x x x

S F G - P r ü f u n g

14 1170 Tribonus Hauptsaaten lang EU1 x

15 1171 Brehat DSV kurz EU1 x

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19

LLH

Winterweizen

Versuchsdurchführung

Methode Nicht vollständig randomisierte zweifaktorielle Spaltanlage mit 3 Wiederholungen

Faktor 1 Sorten

Faktor 2 Behandlung

Variante 1 - reduziert ohne Fungizid; aber 50 % WTR von Variante 2 Wachstumsregler (BBCH 25) 1,2 l/ha CCC

Variante 2 - optimiert Fungizid (BBCH 31/32) 0,8 l/ha Matador (bei Bedarf) (BBCH 37/49) 1,5 Ascra Xpro (BBCH 61/65) 1,0 Magnello Wachstumsregler (BBCH 25) 1,2 l/ha CCC (BBCH 31/32) 0,4 l/ha CCC + 0,25 l/ha Moddus

N-Düngung Stickstoffbedarfswert nach DüV 210 - 260 kg/ha N (abhängig von den Qualitätsgruppen)

Saatstärke 300 Kö/m², ortsübliche Abweichung Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion Hybride um 25 % reduzierte Aussaatstärke

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Blattmehltau / Septoria / Gelbrost / Braunrost) BBCH 59-75 Blatt- und Ährenkrankheiten (Ährenmehltau / Braunrost / Spelzenbräune / Fusarium) BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe

Qualitäten LHL

Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Fallzahl, Sedimentation

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20

Abweichende Versuchsdurchführung Winterweizen EU und BSV

Methode Randomisation nach „Teilsortiment Abreife“

Bonitur Datum der Gelbreife

Probenein-sendung SFG

TKG wird schnellstmöglich beim LHL bestimmt! Je 1 kg und je 5 kg lufttrockene Körner (Mischprobe) aus Behandlungsstufe 2

Datentransfer SFG

10 Tage nach der Ernte müssen die Daten bei der Verrechnungsstelle Pro-Corn ([email protected]) eingegangen sein

Abweichende Versuchsdurchführung Stoppelweizen

Methode Nicht vollständig randomisierte einfaktorielle Blockanlage mit 3 Wiederholungen

Faktor 1 Sorten

Behandlung

Wachstumsregler (BBCH 25) 1,2 l/ha CCC (BBCH 31/32) 0,4 l/ha CCC + 0,25 l/ha Moddus

Fungizid (BBCH 31/32) 1,5 l/ha Capalo (BBCH 37/49) 1,5 Ascra Xpro (BBCH 61/65) 1,0 Magnello

Bonitur Fußkrankheiten

Qualitäten LHL

Keine

Probenein-sendung

Keine

Datentransfer Keiner

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21

Winterweizen LSV [Serie 10] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

Qu

ali

tät

Status

Anbaugebiete Standorte

15 16 20

HEF KB FB FZ MR GRI

1 4560 RGT Reform RAGT A VRS x x x x x x

2 5079 RGT Aktion 1) RAGT A 2. J. x x x x x x

3 5257 KWS Fontas KWS Lochow A 2. J. x x x x x x

4 5287 Asory Secobra / BayWa A 2. J. x x x x x x

5 5293 Chaplin Secobra / DSV A 2. J. x x x x x x

6 5332 LG Initial Limagrain A VGL/2. J. x x x x x x

7 5351 Lemmy Nordsaat / Saaten-Union A 2. J. x x x x x x

8 5333 RGT Depot RAGT A 1. J. x x x x x x

9 5404 SU Selke * Nordsaat / Saaten-Union (A/B) 1. J. x x x x x x

10 5267 Argument SZ Streng / IG Pflanzenz. B 2. J. x x x x x x

11 5357 Hymalaya (Hybride)

Nordsaat / Saaten-Union B 2. J. x x x x x x

12 5246 Informer SZ Breun / Limagrain B VGL/2. J. x x x x x x

13 5063 Kamerad Secobra / Hauptsaaten B 3. J. x x x x x x

14 5088 KWS Talent KWS Lochow B 3. J. x x x x x x

15 5103 LG Imposanto Limagrain B 3. J. x x x x x x

16 5064 Boss 2) Secobra / DSV B 2. J. x x x x x x

17 4257 Elixer 2) Eckendorf / Saaten-Union C VRS x x x x x x

18 5156 Safari 1) Syngenta C 2. J. x x x x x x

19 5433 LG Vertikal * Limagrain (C) 1. J. x x x x x x

20 5470 Campesino * Secobra (C) 1. J. x x x x x x

1) Resistenz gegen Orangerote Weizengallmücke 2) Braueignung

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22

Winterweizen Orientierungssortiment [Serie 15] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

Qu

ali

tät

Sta

tus

Anbaugebiete Standorte

15 16 20

HE

F

KB

FB

FZ

HO

G

GR

I

1 4206 Patras DSV / IG Pflanzenzucht A > 3 J. x x x x x

2 4560 RGT Reform RAGT A VRS x x x x x

3 4980 Rubisko EU (Grannen)

RAGT / Hauptsaaten A 2. J. x x x x x

4 4948 Kashmir Syngenta A 1. J. x x x x x

5 4909 Apostel SZ Streng / IG Pflanzenzucht A 1. J. x x x x x

6 4122 Tobak 1) Eckendorf / Saaten-Union B > 3 J. x x x x x

7 4733 Benchmark PZ Oberlimpurg/ IG Pflanzenzucht B 2. J. x x x x x

8 4734 Faustus SZ Strube / Saaten-Union B 2. J. x x x x x

9 5084 RGT Sacramento (Grannen)

RAGT B 2. J. x x x x x

10 4905 Bosporus SZ Breun / Limagrain B 1. J. x x x x x

11 4919 Porthus SZ Strube / Saaten-Union B 1. J. x x x x x

12 4403 Anapolis Nordsaat / Hauptsaaten C > 3 J. x x x x x

13 4875 Sheriff 1) InterSaatzucht / BayWa C 1. J. x x x x x

14 4614 Bernstein Syngenta E > 3 J. x x x x x x

15 3806 Kerubino EU SZ Schmidt / IG Pflanzenzucht E > 3 J. x x x

16 4736 Ponticus SZ Strube / RAGT E > 3 J. x x x

17 4844 Barranco Secobra / BayWa E > 3 J. x x x

18 4923 Moschus SZ Strube / IG Pflanzenzucht E 3. J. x x x

1) Resistenz gegen Orangerote Weizengallmücke

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23

Winterweizen Frühe Sorten [Serie 18] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

Qu

ali

tät

Status

Anbaugebiete Standorte

15 16 20

HEF FB GRI

1 4980 Rubisko EU (Grannen) RAGT / Hauptsaaten (A) VRS x x x

2 4734 Faustus SZ Strube / Saaten-Union B VRS x x x

3 4919 Porthus SZ Strube / Saaten-Union B VRS x x x

4 5084 RGT Sacramento (Grannen)

RAGT B 3. J. x x x

5 5565 Nemo EU (Grannen) Secobra / Hauptsaaten (B) 2. J. x x x

6 5777 Activus EU (Grannen) SB Linz / IG Pflanzenzucht (A) 2. J. x x x

7 5351 Lemmy 1) Nordsaat / Saaten-Union A 1. J. x x x

8 5421 Emblem * DSV (A) 1. J. x x x

1) Resistenz gegen Orangerote Weizengallmücke

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24

Stoppelweizen [Serie 71] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

Qu

ali

tät

Status

Anbaugebiete Standorte

15 16

HEF FB FZ

1 4560 RGT Reform RAGT A VRS x x x

2 4560 RGT Reform (Latitude geb.)

RAGT A 2. J. x x x

3 4257 Elixer 2) Eckendorf / Saaten-Union C VRS x x x

4 4257 Elixer 2) (Latitude geb.)

Eckendorf / Saaten-Union C 2. J. x x x

5 4733 Benchmark PZ Oberlimpurg / IG Pflanzenz. B 3. J. x x x

6 4905 Bosporus SZ Breun / Limagrain B 3. J. x x x

7 4919 Porthus SZ Strube / Saaten-Union B 3. J. x x x

8 4909 Apostel SZ Streng / IG Pflanzenzucht A 2. J. x x x

9 4948 Kashmir Syngenta A 2. J. x x x

10 4980 Rubisko EU (Grannen)

RAGT / Hauptsaaten (A) 2. J. x x x

11 5063 Kamerad Secobra / Hauptsaaten B 2. J. x x x

12 5088 KWS Talent KWS Lochow B 2. J. x x x

13 5103 LG Imposanto Limagrain B 2. J. x x x

14 5064 Boss 2) Secobra / DSV B 1. J. x x x

15 5287 Asory Secobra / BayWa A 1. J. x x x

16 5246 Informer SZ Breun / Limagrain B VGL/1. J. x x x

17 5267 Argument SZ Streng / IG Pflanzenzucht B 1. J. x x x

18 5357 Hymalaya (Hybride)

Nordsaat / Saaten-Union B 1. J. x x x

2) = Braueignung

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25

Winterweizen EU-Sorten [Serie 16] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Kay Roether, SFG

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb Typ Abreife Status

Anbauge-biet

Standort

15

HEF

T e i l s o r t i m e n t „ n o r m a l a b r e i f e n d e S o r t e n “

1 4257 ELIXER [C] Eckendorf VRS x

2 4560 RGT REFORM [A] RAGT VRS x

3 4967 NORDKAP [A] Nordsaat VRS x

4 3580 JULIUS [A] KWS Lochow VGL x

5 4736 PONTICUS [E] Dr. Hermann Strube VGL x

6 6000 FORMACJA SZ Streng früh - mittel EUSV 2 x

7 6001 KWS SPENCER KWS Lochow mittel EUSV 2 x

8 4378 RGT KILIMANJARO RAGT spät EUSV 2 x

9 HALLFREDA IB Sortenvertrieb mittel EUSV 1 x

10 SOVERDO CS IG Pflanzenzucht begrannt mittel - spät EUSV 1 x

11 SY OROFINO Syngenta mittel EUSV 1 x

12 TONNAGE Saatbau Linz mittel EUSV 1 x

T e i l s o r t i m e n t „ f r ü h a b r e i f e n d e S o r t e n “

13 6006 AURELIUS Saatbau Linz begrannt s. früh - früh EUSV 2 x

14 5997 CHEVIGNON Hauptsaaten sehr früh EUSV 2 x

15 5998 COMPLICE DSV begrannt früh EUSV 2 x

16 5999 FILON Syngenta früh EUSV 2 x

17 5683 LUMINON Hauptsaaten früh EUSV 2 x

18 5820 MESSINO Saatzucht Donau begrannt sehr früh EUSV 2 x

19 ALBATOR InterSaatzucht früh EUSV 1 x

20 MORTIMER Hauptsaaten früh EUSV 1 x

21 RGT GOLDENO RAGT begrannt früh EUSV 1 x

22 RGT VOLUPTO RAGT früh EUSV 1 x

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26

Winterweizen Bundessortenversuch 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Kay Roether, SFG

VG BSA-Nr. Sorte Züchter / Vertrieb

Status

Anbaugebiet Standort

16

FB

1 WW 04257 Elixer ECK VRS x

2 WW 04560 RGT Reform R2N VRS x

3 WW 04967 Nordkap NORD VRS x

4 WW 03580 Julius LOCH VGL x

5 WW 03953 Genius NORD VGL x

6 WW 05246 Informer BREN VGL x

7 WW 05332 LG Initial LMGN VGL x

8 WW 05404 SU Selke NORD BSV x

9 WW 05407 SU Bode NORD BSV x

10 WW 05414 Ikarus LIPP BSV x

11 WW 05416 Architekt LIPP BSV x

12 WW 05421 Emblem LIPP BSV x

13 WW 05433 LG Vertikal LMGN BSV x

14 WW 05434 LG Akkurat LMGN BSV x

15 WW 05439 LG Scarpa LMGN BSV x

16 WW 05463 RGT Provision R2N BSV x

17 WW 05467 Hyveco (Hybride) NORD BSV x

18 WW 05470 Campesino SECO BSV x

19 WW 05498 Pep IGST BSV x

20 WW 05501 Foxx IGST BSV x

21 WW 05518 Aventinus SIST BSV x

22 WW 05519 Beramar SIST BSV x

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27

Winterspelz LSV 2018 / 2019

Ansprechpartner: Prof. Dr. Antje Herrmann

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb Status

Anbauge-biet

Standort

RHH

1 2100 Franckenkorn PZ Oberlimpurg / IG Pflanzenz. VRS x

2 2596 Zollernspelz SWD Saatzucht / Saaten-Union VRS x

3 2612 Badenkrone ZG Raiffeisen eG Karlsruhe x

4 2613 Badenstern ZG Raiffeisen eG Karlsruhe x

5 2628 Badensonne ZG Raiffeisen eG Karlsruhe / HS VGL x

6 2630 Hohenloher PZ Oberlimpurg / IG Pflanzenz. VRS x

7 2639 Zollernperle SWD Saatzucht / Saaten-Union VGL x

8 2647 Alberto * Dr. Alter x

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28

LLH

Wintergerste Öko

Versuchsdurchführung

Methode Nicht vollständig randomisierte einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wiederholungen

Faktor Sorten

N-Düngung organisch

Saatstärke GW mz - 350 Kö/ m² GW zz - 400 Kö/ m²

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Rhynchosporium / Netzflecken / Blattmehltau / Zwergrost) BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe BBCH 75-87 Ramularia / PLS / Ährenmehltau

Qualitäten LHL Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Hektolitergewicht, Siebsortierung

Probeneinsen-dung

Probenversand an Dottenfelder Bio-Saat auf Anfrage von Hr. Stefan Klause

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29

Wintergerste mehrzeilig/zweizeilig Öko [Serie 95] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Haase Thomas Schindler

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

GM

V-R

es

iste

nz

B

aY

MV

-2 (

r°)

Typ Status

Anbauge-biet

Standort

3

ALS

1 1905 Lomerit KWS Lochow r mz BB x

2 2657 Semper KWS Lochow r mz VRS / BB x

3 2955 Titus Eckendorf / Saaten-Union r mz VRS / BB x

4 3129 Quadriga Secobra / BayWa r mz VRS x

5 3294 KWS Infinity KWS Lochow r zz 3. J. x

6 3441 Hedwig Eckendorf / DSV r° mz 2. J. x

7 3451 KWS Higgins KWS Lochow r mz 2. J. x

8 3445 Lucienne Eckendorf / Saaten-Union r mz 2. J. x

9 3566 CaYu Dottenfelder Bio-Saat nr mz VGL x

10 3361 Sonnengold BayWa r mz 1. J. x

11 3538 Mirabelle Eckendorf / DSV r mz 1. J. x

12 3536 SU Jule Eckendorf / Saaten-Union r mz 1. J. x

13 3588 Yvonne Nordsaat / Saaten-Union r zz 1. J. x

14 3544 KWS Orbit KWS Lochow r mz 1. J. x

A n h a n g s o r t i m e n t

15 2437 Highlight DSV r mz 3. J. x

16 2437 Highlight (400 Kö/m²) DSV r mz 3. J. x

17 2943 California Limagrain r zz > 3 J. x

18 3428 Toreroo (Hybride) Syngenta r mz 1. J. x

19 3228 Joker Eckendorf / Saaten-Union r° mz 3. J. x

D o t t e n f e l d e r B i o - S a a t

20 HSGW 15-350-2 Dottenfelder Bio-Saat mz 1. J. x

21 GW POP mz Dottenfelder Bio-Saat mz 1. J. x

22 HSGW 2014-154 Dottenfelder Bio-Saat mz 3. J. x

23 HSGW 573-12 Dottenfelder Bio-Saat mz 2. J. x

24 HSGW 15-299 Dottenfelder Bio-Saat mz 1. J. x

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30

LLH

Winterroggen Öko

Versuchsdurchführung

Methode Nicht vollständig randomisierte einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wiederholungen

Faktor Sorten

N-Düngung organisch

Saatstärke 300 Kö/m²

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Blattmehltau / Rhynchosporium / Braunrost) BBCH 59-75 Blatt- und Ährenkrankheiten (Ährenmehltau / Braunrost / Schwarzrost) BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe

Qualitäten LHL Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Fallzahl

Probeneinsen-dung

Probenversand an Dottenfelder Bio-Saat auf Anfrage von Hr. Stefan Klause

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31

Winterroggen Öko [Serie 90] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Haase Thomas Schindler

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb Typ Status

Anbauge-biet

Standort

3

ALS

1 696 Conduct KWS Lochow P VGL / BB x

2 1069 Dukato Hybro SZ / Saaten-Union P > 3 J. / BB x

3 1299 Inspector SZ Petersen / Saaten-Union P > 3 J. x

4 1324 SU Performer Hybro SZ / Saaten-Union H > 3 J. x

5 Lichtkornroggen* K.-J. Müller, Darzau Hof P > 3 J. x

6 1395 Firmament Dottenfelder Bio-Saat P > 3 J. / BB x

7 1466 KWS Gatano KWS Lochow H 3. J. x

8 1554 KWS Serafino EU KWS Lochow H 2. J x

9 1493 KWS Binntto KWS Lochow H VRS / 2 .J. x

10 1693 Dankowskie Turkus Danko / Winkelmann P 3. J. x

11 1636 Dankowskie Opal Danko / Winkelmann P 1. J x

12 Dankowskie Granat Danko / Winkelmann P 1. J x

13 1567 SU Popidol Saaten-Union P 1. J. x

14 1499 KWS Eterno KWS Lochow H x

A n h a n g s o r t i m e n t

15 221 Amilo Danko / Winkelmann P > 3 J. x

D o t t e n f e l d e r B i o - S a a t

16 HS-EF I-14 Dottenfelder Bio-Saat P > 3 J. x

17 HS EF 2-17 Dottenfelder Bio-Saat P x

18 Nachsaat P x

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32

LLH

Wintertriticale Öko

Versuchsdurchführung

Methode Nicht vollständig randomisierte einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wiederholungen

Faktor Sorten

N-Düngung Organisch

Saatstärke 320 Kö/m²

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes

BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Blattmehltau / Septoria / Gelbrost / Braunrost)

BBCH 59-75 Blatt- und Ährenkrankheiten (Ährenmehltau / Braunrost / Fusarium)

BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe

Qualitäten LHL Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Fallzahl

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33

Wintertriticale Öko [Serie 14] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Haase Thomas Schindler

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb Pflan-zen-

länge Status

Anbaugebiet Standort

3

ALS FH

1 621 Cosinus KWS Lochow lang > 3 J. / BB x x

2 637 Tulus Nordsaat / Saaten-Union lang > 3 J. / BB x x

3 843 Rhenio KWS Lochow kurz > 3 J. x x

4 889 Lombardo Lantmännen / Syngenta kurz > 3 J. x x

5 940 Cedrico Lantmännen / Syngenta kurz 3. J. x x

6 970 Robinson PZ Oberlimpurg / IG Pflanzenzucht kurz 2. J. x x

7 971 Temuco Lantmännen / Syngenta kurz 2. J. x x

8 1058 Jokari Hauptsaaten kurz 1. J x x

9 1009 Trisem SZ Streng / IG Pflanzenzucht lang 2. J. x x

10 1001 SU Kalyptus Nordsaat / Saaten-Union kurz 1. J. x x

11 1004 RGT Belemac RAGT kurz 1. J. x x

12 992 Riparo InterSaatzucht / Secobra kurz 1. J. x x

A n h a n g s o r t i m e n t

13 1022 Ozean * PZO / KWS Lochow kurz 1. J. x x

14 (CH) Tripanem GZPK kurz 2. J. x x

15 997 Porto Danko / Winkelmann kurz 2. J. x x

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34

LLH

Winterweizen Öko

Versuchsdurchführung

Methode Vollständig randomisierte einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wiederholungen

Faktor Sorten

N-Düngung organisch

Saatstärke 400 Kö/m²

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Blattmehltau / Septoria / Gelbrost / Braunrost) BBCH 59-75 Blatt- und Ährenkrankheiten (Ährenmehltau / Braunrost / Spelzenbräune / Fusarium) BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe WP Prüfung BBCH 21-25 Bodendeckungsgrad BON % BBCH 32-37 Massenbildung BON 1-9 BBCH 87 Datum der Gelbreife

Qualitäten LHL

Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Fallzahl, Sedimentation, Feuchtkleber

Probenein-sendung

Qualitäten werden schnellstmöglich beim LHL bestimmt! Spezielle Anweisungen zu Probenversand und Qualitätsuntersuchungen der Wertprüfung (WP) erfolgen in einem gesonderten Schreiben durch das Bundessortenamt. Probenversand an Dottenfelder Bio-Saat auf Anfrage von Hr. Stefan Klause

Datentransfer WP Berichterstattung direkt nach der Ernte an [email protected]

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Winterweizen Öko [Serie 84] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Haase Thomas Schindler Reinhard Schmidt

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

Qu

ali

tät

Status

Anbaugebiete Standorte

3

ALS FH GLAD

1 4873 Aristaro (Grannen) Dottenfelder Bio-Saat E >3 J. x x x

2 5263 KWS Essenz KWS Lochow A 1. J. x x x

3 4905 Bosporus SZ Breun / Limagrain B 2. J. x x x

4 5267 Argument SZ Streng / IG Pflanzenzucht B 1. J x x x

5 4257 Elixer 2) Eckendorf / Saaten-Union C > 3 J. x x x

6 3953 Genius Nordsaat / Saaten-Union E BB x x x

7 4439 KWS Livius EU KWS Lochow B > 3 J. x x x

8 4923 Moschus SZ Strube / IG Pflanzenzucht E 3. J. x x x

9 4736 Ponticus SZ Strube / RAGT E > 3 J. x x x

10 Turandot Hauptsaaten A 1. J. x x x

11 4842 Trebelir K.-J. Müller, Darzau Hof E VRS x x x

12 Montalbano DSP Delly 1. J. x x x

13 4909 Apostel SZ Streng / IG Pflanzenzucht A 1. J. x x x

14 5021 Senaturo SZ Streng / IG Pflanzenzucht A 2. J. x x x

15 5022 Tilliko K.-J. Müller, Darzau Hof E 2. J. x x x

16 5240 Roderik K.-J. Müller, Darzau Hof A 1. J. x x x

17 (A) Arminius (Grannen) Saatbau Linz / KWS Lochow A 2. J. x x x

18 5991 Alessio EU (Grannen) Hauptsaaten E 2. J. x x x

19 5088 KWS Talent KWS Lochow B 2. J. x x x

20 4919 Porthus SZ Strube / Saaten-Union B 2. J. x x x

21 4980 Rubisko EU (Grannen) Hauptsaaten (A) 2. J. x x x

22 5084 RGT Sacramento (Grannen)

RAGT B 2. J. x x x

23 5286 Wendelin Secobra E 1. J. x x x

24 5355 Thomaro Dottenfelder Bio-Saat E 2. J. x x x

25 5258 Purino Secobra E 1. J. x x x

26 5214 Expo DSV E 1. J. x x x

A n h a n g s o r t i m e n t

27 Edelmann Saatzucht Edelhof E 1. J. x x x

28 4614 Bernstein Syngenta E > 3 J. x x x

29 3768 Butaro Dottenfelder Bio-Saat E BB x x x

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36

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb

Qu

ali

tät

Status

Anbaugebiete Standorte

3

ALS FH GLAD

30 4983 Tobias EU (Grannen) Probstdorfer SZ / KWS Lochow E > 3 J. x x x

31 5253 KWS Emerick KWS Lochow E 1. J. x x x

32 5277 Viki Intersaatzucht E 1. J. x x x

33 2771 Capo EU (Grannen) Probstd. SZ / BayWa E BB x x x

34 3148 Aszita Sativa Rheinau E > 3 J. x x x

D o t t e n f e l d e r B i o - S a a t

35 4874 Philaro Dottenfelder Bio-Saat (E) > 3 J. x

36 3769 Liocharls-POP Dottenfelder Bio-Saat > 3 J. x

37 4872 Graziaro Dottenfelder Bio-Saat B > 3 J. x

38 HSi 1015-12 Dottenfelder Bio-Saat 3. J. x

39 (CH) Pizza EU Sativa Rheinau 3. J. x

40 3403 Wiwa EU Sativa Rheinau E > 3 J. x

41 HSi-2014-340 Dottenfelder Bio-Saat 2. J. x

42 HSi-2014-388 Dottenfelder Bio-Saat 2. J. x

43 HSi-2015-433 Dottenfelder Bio-Saat 2. J. x

44 Brandex-POP Dottenfelder Bio-Saat > 3 J. x

45 5412 Curier Dottenfelder Bio-Saat 1. J. x

46 3769 Liocharls Nachbau Dottenfelder Bio-Saat 1. J. x

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37

LLH

Winterspelz Öko

Versuchsdurchführung

Methode Nicht vollständig randomisierte einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wiederholungen

Faktor Sorten

N-Düngung organisch

Saatstärke 180 Vesen/m²

Bonituren

Gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Wertprüfungen des Bundessortenamtes BBCH 31-32 und BBCH 39-49 Blattkrankheiten (Blattmehltau / Septoria / Gelbrost / Braunrost) BBCH 59-75 Blatt- und Ährenkrankheiten (Ährenmehltau / Braunrost / Spelzenbräune / Fusarium) BBCH 69-71 Ährentragende Halme/m² / Wuchshöhe

Qualitäten LHL

Rohprotein, TS (NIRS), TKG, Fallzahl, Sedimentation, Feuchtkleber

Probenein-sendung

Probenversand an Dottenfelder Bio-Saat auf Anfrage von Hr. Stefan Klause

Datentransfer Versuchsergebnisse (Fallzahlen) an Getreidezüchtung Peter Kunz

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38

Winterspelz Öko [Serie 13] 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Thorsten Haase Thomas Schindler Reinhard Schmidt

VG BSA-Nr.

Sorte Züchter / Vertrieb Status

Anbau-gebiet

Standort

3

ALS

1 2100 Franckenkorn PZ Oberlimpurg / IG Pflanzenz. > 3 J. / BB x

2 2596 Zollernspelz (entspelzt) SWD Saatzucht / Saaten-Union > 3 J. / BB x

3 2628 Badensonne (entspelzt) ZG Raiffeisen eG Karlsruhe / HS 2. J. x

4 2629 Comburger PZ Oberlimpurg / IG Pflanzenz. 3. J. x

5 2630 Hohenloher PZ Oberlimpurg / IG Pflanzenz. 3. J. x

6 2639 Zollernperle (entspelzt) Späth / Saaten-Union 1. J. x

7 2638 Woldemar SZS Saaten-Union 1. J. x

A n h a n g s o r t i m e n t

8 2612 Badenkrone ZG Raiffeisen eG Karlsruhe > 3 J. x

9 2618 Zürcher Oberländer Rotkorn GZPK / Sativa Rheinau 2. J. x

10 Dottenfelder Rotling (2) Dottenfelder Bio-Saat 3. J. x

11 2647 Alberto * Dr. Alter 1. J. x

12 2598 Titan EU GZPK / Sativa Rheinau > 3 J. x

13 Gletscher GZPK / Sativa Rheinau 1. J. x

14 Raisa GZPK / Sativa Rheinau 1. J. x

(2) = als Erhaltungssorte beantragt

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39

LLH

Winterraps N-Düngung 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dierk Koch

VG N-Düngung Herbst Februar/März März/April

1 0 Variante - 0 0

2 80 kg N-Summe in Gaben von ASS + KAS - 40 40

3 160 kg N-Summe in Gaben von ASS + KAS - 80 80

4 240 kg N-Summe in Gaben von ASS + KAS - 120 120

5 280 kg N-Summe in Gaben von ASS + KAS - 140 140

6 40 kg N-Herbstgabe + Dgg. aus Variante 1 40 0 0

7 40 kg N-Herbstgabe + Dgg. aus Variante 2 40 40 40

8 40 kg N-Herbstgabe + Dgg. aus Variante 3 40 80 80

9 40 kg N-Herbstgabe + Dgg. aus Variante 4 40 120 120

10 40 kg N-Herbstgabe + Dgg. aus Variante 5 40 140 140

11 220 kg N/ ha Harnstoff - 110 110

12 220 kg N/ ha Alzon Neo-N - 220 0

13 220 kg N/ ha Yara Vera Amiplus - 125 95

14 200 kg N-Summe KAS 40 80 80

15 200 kg N-Summe Yara Vera Amiplus 40 80 80

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage mit 4 WIederholungen

Faktor N-Düngung

Sorte/Saatstärke Hybridsorte = ortsüblich

Behandlungen Herbizid-, Fungizid- und Wachstumsreglereinsatz ortsüblich

Bonituren/ Qualitätsunter- suchungen

Analog Winterraps

Pflanzenproben Anfang/Mitte Dezember Vegetationsbeginn (zeitgleich mit Nmin-Beprobung) aus Varianten mit ohne und mit Herbstdüngung je 1 m² in 4 Wiederholungen = 8 Proben x 2 Termine

Standorte Harleshausen (2 x Var.1-5; 11-15); Friedberg (Var. 1 – 10)

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40

LLH

Wintergerste N-Düngung 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dierk Koch

VG

N-Düngung

Herbst 1. Gabe Schossgabe Ährengabe

Dünger kg/ha N

kg/ha N Sollwert Ve-getationsbeginn

kg/ha N BBCH 32-37

kg/ha N BBCH 39-49

1 0 0 0 0

2 0 S80 20 60 KAS

3 0 S100 30 60 KAS

4 0 S120 40 60 KAS

5 0 S100 30 60 Harnstoff

6 0 S100 60 Alzon neo-N

7 0 S100 30 60 Yara Vera Amiplus

8 30 S80 20 60 KAS

9 30 S80 20 60 Yara Vera Amiplus

10 0 S100 60 Alzon

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wiederholungen

Faktor N-Düngung

Sorte/Saatstärke KWS Meridian

Düngung

1.Gabe in Abhängigkeit des N-min Wertes, wenn möglich SBA-Wert, auf Höhe des je-weiligen Sollwertes berechnen. Wenn G1 mehr als 80 kg N/ha beträgt, ist der über-schüssige Anteil G2 zuzurechnen. Die Summe der Zu- und Abschläge aus DBE nach DÜV (Vorfruchtwert, Ertragskorrektur, OD-Vorjahr) werden je zur Hälfte von G2 und G3 abgezogen, bei VG 6 und 10 komplett von G2. Grunddüngung vom Betrieb nach Erfordernis. Keine N-Herbstdüngung, außer ER-Ver-bleib, keine oder nur geringe organische Düngung

Behandlungen Herbizid-, Fungizid- und Wachstumsreglereinsatz ortsüblich

Bonituren/ Qualitätsuntersu-chungen

Analog Wintergerste

Standorte Eichhof, Fritzlar, Harleshausen (2 x), Korbach

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41

LLH

Winterweizen N-Steigerungsversuch (DüV)

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dierk Koch

2. Jahr

VG Sorte

N-Düngung

1. Gabe Schossgabe Ährengabe

Dünger kg/ha N Sollwert Vegetationsbe-

ginn

kg/ha N BBCH 32-37

kg/ha N BBCH 51-55

1 Elixier C 0 0 0

2 Elixier C S90 40 50 KAS

3 Elixier C S120 40 50 KAS

4 Elixier C S150 40 50 KAS

5 Elixier C (Lat) 0 0 0

6 Elixier C (Lat) S90 40 50 KAS

7 Elixier C (Lat) S120 40 50 KAS

8 Elixier C (Lat) S150 40 50 KAS

9 Reform A/B 0 0 0

10 Reform A/B S90 40 70 KAS

11 Reform A/B S120 40 70 KAS

12 Reform A/B S150 40 70 KAS

13 Reform A/B (Lat.) 0 0 0

14 Reform A/B (Lat.) S90 40 70 KAS

15 Reform A/B (Lat.) S120 40 70 KAS

16 Reform A/B (Lat.) S150 40 70 KAS

17 Bernstein E 0 0 0

18 Bernstein E S90 50 80 KAS

19 Bernstein E S130 50 80 KAS

20 Bernstein E S150 50 80 KAS

Versuchsdurchführung

Methode Zweifaktorielle Blockanlage 4 Wiederholungen vollständig randomisiert

Faktor 1 Sorte

Faktor 2 N-Düngung

Saatstärke Ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

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Düngung

1.Gabe in Abhängigkeit des N-min Wertes, wenn möglich SBA-Wert, auf Höhe des je-weiligen Sollwertes berechnen. Wenn G1 mehr als 80 kg N/ha beträgt, ist der über-schüssige Anteil G2 zuzurechnen. Die Summe der Zu- und Abschläge aus DBE nach DÜV (Vorfruchtwert, Ertragskorrektur, OD-Vorjahr) werden je zur Hälfte von G2 und G3 abgezogen. Grunddüngung vom Betrieb nach Erfordernis. Keine N-Herbstdüngung, außer ER-Verbleib, keine oder nur geringe organische Düngung

Behandlungen Herbizid-, Fungizid- und Wachstumsreglereinsatz ortsüblich

Bonituren/ Qualitätsunter- suchungen

Analog Winterweizen

Standorte Eichhof, Friedberg, Fritzlar, Harleshausen

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43

LLH

Winterweizen N-Steigerungsversuch

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dierk Koch

2. Jahr

VG

N-Düngung

(Düngungsniveau in Abhängigkeit von der Sorte wählen)

1. Gabe Schossgabe Ährengabe

Dünger kg/ha N Sollwert Vegetations-beginn

kg/ha N BBCH 32-37

kg/ha N BBCH 39/49

C A/B E C A/B E C A/B E

1 0 0 0 0 0 0 0 0 0

2 S90 S90 S90 40 40 50 50 70 80 KAS

3 S120 S120 S130 40 40 50 50 70 80 KAS

4 S150 S150 S150 40 40 50 50 70 80 KAS

5 S120 S120 S130 40 40 50 50 70 80 ASS/KAS/KAS

6 S120 S120 S130 40 40 50 50 70 80 Harnstoff/Piagran

7 S120 S120 S130 40 40 50 50 70 80 Piagran Pro

8 S120 S120 S130 40 40 50 50 70 80 Yara Vera Amiplus

C A/B E C A/B E

9 S120* S120* S130* 90 110 130 Alzon neo-N

10 S120* S120* S130* 90 110 130 Alzon

* Die erste Gabe mit Alzon neo-N und Alzon sollte in jedem Fall mindestens 80 kg N/ha betragen. Sollte dies die rechnerische Menge übersteigen, ist die „zuviel“ gedüngte Menge bei der zweiten Gabe abzuziehen.

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage 4 Wiederholungen

Faktor N-Düngung

Saatstärke Ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

Sorte variabel

Düngung

1.Gabe in Abhängigkeit des N-min Wertes, wenn möglich SBA-Wert, auf Höhe des je-weiligen Sollwertes berechnen. Wenn G1 mehr als 80 kg N/ha beträgt, ist der über-schüssige Anteil G2 zuzurechnen. Die Summe der Zu- und Abschläge aus DBE nach DÜV (Vorfruchtwert, Ertragskorrektur, OD-Vorjahr) werden je zur Hälfte von G2 und G3 abgezogen, bei VG 9 und 10 komplett von G2. Grunddüngung vom Betrieb nach Erfordernis. Keine N-Herbstdüngung, außer ER-Ver-bleib, keine oder nur geringe organische Düngung

Behandlungen Herbizid-, Fungizid- und Wachstumsreglereinsatz ortsüblich

Bonituren/ Qualitätsunter- suchungen

Analog Winterweizen

Standorte Friedberg, Harleshausen (2x), Altenstädt, Lützelinden

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44

RP Gießen/

LLH

Winterraps Insektizide Beizwirkstoffe

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Michael Lenz

Versuchsfrage: Welche bienenungefährlichen Alternativen gibt es zu den bisherigen neonicotinoidhaltigen Rapsbeizen?

VG Variante Sorte Wirkstoff Kommentar

1 BASF Bender Unbehandelt

2 BASF Bender TMTD+DMM

3 BASF Bender TMTD+DMM+ Integral Pro

4 DuPont PT225 Unbehandelt

5 DuPont PT225 TMTD+DMM

6 DuPont PT225 Lumiposa 625 FS

Integral Pro: Beizwirkstoff auf Basis von Bacillus sp. Lumiposa 625 FS: Beizwirkstoff Cyantraniliprole

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Beizung

Saatstärke Ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

Sorte Bender (Rapool), PT225 (Pioneer)

Düngung Ortsüblich

Behandlung Wachstumsreglermaßnahmen (ortsüblich)

Bonituren Bonitur auf Erdfloh und Kohlfliege im Herbst

Verträglichkeit im Herbst (Phytotox)

Probeneinsendung

LLH-Standorte Hombergshausen, Wetzlar

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45

LLH

Winterweizen Sorten, Beize, Düngung

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Marco Schneider

2. Jahr

N-Düngung

VG Sorte Beizung

1. Gabe Schossgabe Ährengabe

Dünger kg/ha N Soll-wert Vegeta-tions-beginn

kg/ha N BBCH 32-37

kg/ha N BBCH 51-55

1 RGT Reform A/B

EfA

0

KAS

2 EfA + Latitude

3 Benchmark B

EfA

4 EfA + Latitude

5 RGT Reform A/B

EfA

S90

40 70

6 EfA + Latitude

7 Benchmark B

EfA

8 EfA + Latitude

9 RGT Reform A/B

EfA

S120 10 EfA + Latitude

11 Benchmark B

EfA

12 EfA + Latitude

13 RGT Reform A/B

EfA

S150 14 EfA + Latitude

15 Benchmark B

EfA

16 EfA + Latitude

Versuchsdurchführung

Methode nicht vollständig randomisierte dreifaktorielle Spaltanlage

Faktor 1 Sorten

Faktor 2 Beizung

Faktor 3 N-Düngung

Behandlungen Herbizid-, Fungizid- und Wachstumsreglereinsatz ortsüblich

Bonituren Analog Winterweizen

Standorte Eichhof

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46

RP Gießen/

LLH

Winterraps Herbizide

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Wirkung verschiedener Tankmischungen unter Berücksichtigung des Grundwasserschutzes gegenüber der Allgemeinverunkrautung im hessischen Winterrapsanbau

VG Variante T1 VA

T2 11/12

T3 14

T3 16

1 Unbehandelte Kontrolle

2 Colzor Trio 3,5

3 Butisan Gold 2,5

4 GLOB 267 H 3,5

5 Colzor Uno + Gamit 36 AMT 1,5 + 0,25

6 Altiplano + Quantum 2,5 + 1,25

7 Quantum + Tanaris 2,0 + 1,5

8 Colzor Uno 2,0

9 Runway VA 0,2

10 Fuego Top + Runway 1,5 + 0,2

11 Fuego Top; Runway + Fox 1,5 0,2 + 0,5

12 Belkar 0,25

13 Belkar 0,25 0,25

GLOB 267 H: Metazachlor 214 g/l, Quinmerac 71g/l, Napropamid 206 g/l Altiplano: 35 g/kg Clomazone, 400 g/kg Napropamid Colzor Uno: Dimethachlor 500 g/l Runway VA: Aminopylralid 30 g/l Runway: Clopyralid 240 g/l, Picloram 80 g/l, Aminopyralid 40 g/l Tanaris: Dimethenamid 333 g/l, Quinmerac 167 g/l Belkar : Arylex 10 g/l, Picloram 48 g/l

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Saatstärke ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

N-Düngung siehe Sortenversuch

Behandlungen Herbizide entsprechend Versuchsplan

Bonituren Wirkung und Verträglichkeit im Herbst und Frühjahr

keine Ertragsermittlung

LLH-Standorte Holzburg, Solz

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47

LLH

Winterraps SV Kohlhernie-Resistenzprüfung auf

Befallsstandorten 2018 / 2019

Ansprechpartner: Wilhelm Möller

2. Jahr

VG BSA-Nr. Sorte Züchter / Vertrieb Rassespezifische

Kohlhernie-Resistenz

1 3532 Comfort DSV / Rapool

2 4471 Hattrick NPZ / Rapool

3 3284 Avatar NPZ / Rapool

4 4057 Raffiness DSV / Rapool

5 4057 Raffiness + Ksto 200 kg DSV / Rapool

6 3284 Avatar + Ksto 200 kg NPZ / Rapool

7 3284 Avatar + Ksto 400 kg NPZ / Rapool

8 4735 SY Alibaba * Syngenta x

9 3963 Mentor NPZ / Rapool x

10 4351 Menhir NPZ / Rapool x

Versuchsdurchführung

Methode

Faktor

Saatstärke

Sorte

Düngung

Behandlung

Bonituren

Probeneinsendung

Datentransfer

LLH-Standorte Wetzlar

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48

RP Gießen/

LLH

Wintergerste Herbizide - Ackerfuchsschwanz / Herbst

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Integrierte Bekämpfungsansätze von Ackerfuchsschwanz zur Vermeidung von Herbizidresistenzen im hessischen Wintergerstenanbau (Zusammenarbeit mit der Ringversuchsgruppe-Mitteldeutschland)

VG Variante AWM [l/kg/ha] T1 09

T2 21

T3 Nikolaus -

erster Frost

T3 Vegetations-

beginn

1 Unbehandelte Kontrolle

2 Herold SC 0,6 x

3 Herold SC + Lentipur 700 0,6 + 1,5 x

4 Herold SC; Axial 50 0,6; 0,9 x x

5 Herold SC; Axial 50 0,6; 0,9 x x

6 Herold SC; Axial 50 0,6; 1,2 x x

7 BAY 220 00 H1 1,0 x

8 BAS 758 01 H² 1,0 x

9 PLA 102016 H³ + Jura 0,4 + 3,0 x

10 Malibu + Lentipur 700 4,0 + 1,5 x

1BAY 220 00 H: 120 g/l DFF, 240 g/l Flufenacet, 70 g/l Metribuzin 2BAS 758 01 H (Quirinus): 50 g/l Picolinafen, 240 g/l Flufenacet 3PLA 102016 H: Flufenacet 600g/l Jura: 14 g/l Diflufenican, 667 g/l Prosulfocarb

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Herbizide

Saatstärke ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

N-Düngung siehe Sortenversuch

Behandlungen Herbizide entsprechend Versuchsplan

Bonituren EPPO Richtlinie PP 1/93 (2) Unkräuter in Getreide

LLH-Standorte Fulda, Korbach, Marburg

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49

RP Gießen/

LLH

Wintergerste Herbizide - Windhalm / Herbst

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Integrierte Bekämpfungsansätze von Windhalm zur Vermeidung von Herbizidresistenzen im hessischen Wintergerstenanbau (Zusammenarbeit mit der Ringversuchsgruppe-Mitteldeutschland)

VG Variante HRAC AWM [l/kg/ha]

Anwendungster-min Kultur

T1 10-11

1 Unbehandelte Kontrolle

2 TM Bacara Forte + Alliance K3,F1+B,F1 0,8 + 65 g x

3 TM Carmina + Beflex C2,F1+F1 1,5 + 0,35 x

4 TM Filon + Acupro (Filon Pack) N+B,F1 2,0 + 40 g x

5 Viper Compact F1,B 1,0 x

6 TM Herold SC + GWN-3189 B3 K3,F1 0,25 + 3,0 x

7 Battle Delta K3,F1+C2,K1,F1 0,4 x

8 BAY 22090 H 1 K3,C1 0,7 x

9 BAS 758 00 H2 K3,F1 0,5 x

10 Jura N,F1 3,0 x

1BAY 220 90 H: 171 g DFF + 171 g Flufenacet + 64 g Metribuzin 2BAS 758 00 H (Pontos ): 100 g/l Picolinafen + 240 g/l Flufenacet 3GWN-3189 B (Avadex Factor): 450 g/l Triallate Jura: 14 g/l DFF + 667 g/l Prosulfocarb Battle Delta: 400 g/l Flufenacet, 200 g/l Diflufenican bei Bedarf Dikotyle nachbehandeln

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage im Praxisschlag auf Befallsflächen

Faktor Herbizide

Sorte/Saatstärke Ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

N-Düngung siehe Sortenversuch

Behandlungen Herbizide entsprechend Versuchsplan

Bonituren EPPO Richtlinie PP 1/93 (2) Unkräuter in Getreide

LLH-Standort Marburg

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50

RP Gießen/

LLH

Wintergerste Wachstumsregler 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Optimaler Einsatz von Wachstumsreglern im hessischen Wintergerstenanbau

VG Variante Anwendungstermin Kultur

T1 (BBCH 25/29) T2 (BBCH 31/32) T3 (BBCH 45/47)

1 Unbehandelte Kontrolle

2 Moddus; Cerone 660 0,6 0,4

3 Manipulator; Cerone 660 1,5 0,4

4 Prodax 0,7 0,4

5 Moddevo 0,6 0,4

6 Manipulator; Cerone 660 1,5 0,4

7 Prodax + Axial + Zypar;

Cerone 660 0,7 + 1,2 + 0,75 0,4

8 Prodax + Axial + Pixarro;

Cerone 660 0,7 +1,2 + 0,4 0,4

9 Beratervariante

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Wachstumsregler

Sorte Lomerit

N-Düngung Siehe Sortenversuch

Behandlung Wachstumsregler entsprechend Versuchsplan; Fungizidbehandlung über ganzen Versuch im Abstand von mind. 7 Tagen zur Wachstumsreglerbehandlung

Bonituren

Längenmessung ca. 2 Wochen nach Behandlung und evtl. noch 1x später; zusätzlich Beurteilung der Stabilität nach Notenschema 1 - 6 (1 = sehr gut, Halme sehr stabil und elastisch)

Ertragsermittlung

Probeneinsendung keine

LLH-Standorte Korbach, Marburg

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51

RP Gießen/

LLH

Wintergerste „Wachstumsregler in Abhängigkeit von der Sorte“

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Frank Hahn

Versuchsfrage: Optimaler Einsatz von Wachstumsreglern im hessischen Wintergerstenanbau

VG Variante Sorte Anwendungstermin Kultur

T1 (BBCH 25/29) T2 (BBCH 31/32) T3 (BBCH 39)

1 Unbehandelte Kontrolle Lomerit - - -

2 Lomerit Prodax 0,4

3 Lomerit Moddevo 0,6 Prodax 0,6

4 Lomerit Prodax 0,75

5 Lomerit Prodax 0,6 Cerrone 0,4

6 Unbehandelte Kontrolle SU Ellen - - -

7 SU Ellen Prodax 0,4

8 SU Ellen Moddevo 0,6 Prodax 0,6

9 SU Ellen Prodax 0,75

10 SU Ellen Prodax 0,6 Cerrone 0,4

11 Unbehandelte Kontrolle Sandra - - -

12 Sandra Prodax 0,4

13 Sandra Moddevo 0,6 Prodax 0,6

14 Sandra Prodax 0,75

15 Sandra Prodax 0,6 Cerrone 0,4

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Wachstumsregler

Sorte KWS Higgins

N-Düngung Siehe Sortenversuch

Behandlung Wachstumsregler entsprechend Versuchsplan; Fungizidbehandlung über ganzen Versuch im Abstand von mind. 7 Tagen zur Wachstumsreglerbehandlung

Bonituren

Längenmessung ca. 2 Wochen nach Behandlung und evtl. noch 1x später; zusätzlich Beurteilung der Stabilität nach Notenschema 1 - 6 (1 = sehr gut, Halme sehr stabil und elastisch)

Ertragsermittlung

Probeneinsendung keine

LLH-Standort Fritzlar

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52

RP Gießen/

LLH

Wintergerste Fungizid-Strategie

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Fungizidstrategien zur integrierten Bekämpfung von Schaderregern im hessischen Wintergerstenanbau unter Berücksichtigung der Substitutionskandi-daten (EC No 1107/2009) und ohne Chlorthalonil

VG

Behandlungszeitpunkt; Aufwandmenge l/kg/ha

BBCH 31/32

BBCH 47/49 (Blattscheide des Fahnenblatt

öffnet sich)

BBCH 51/55 (Grannenspitzen)

1 Kontrolle -

2 Proline 0,8

3 *BAS 750 01 F 1,5

4 Elatus Era 1,0 + Comet 0,5

5 Ascra Xpro 1,2 + Comet 0,5

6 **BAS 752 03 F 1,5 + Comet 0,5

7 Kayak 1,5 Elatus Era 1,0 + Comet 0,5

8 Elatus Era 1,0 Amistar Opti 1,5

9 Elatus Era 1,0 Cuprozin progress 1,5

10 Elatus Era 1,0 ***Thiopron 7,5 l/ha

11 Beratervariante (ohne

Chlorthalonil)

12 Ökovariante Vitalosol Gold SC 5,0 + Schach-

telhalm Extrakt 4,0 + Wetcit 0,1%ig

Vitalosol Gold SC 5,0 + Schachtelhalm Extrakt

4,0 + Wetcit 0,1%ig

*BAS 750 01 F: Revystar (Revysol - neues Azol) kein Substitutionskandidat **BAS 752 03 F: Revytrex (Revysol + Xemium) ***UPL: Thiopron: 825 g/l Schwefel

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Fungizid

Sorte KWS Higgins

Bonituren Blattkrankheiten im Frühjahr

Ertragsermittlung

Probeneinsendung keine

LLH-Standorte Friedberg, Fritzlar, Korbach, Marburg

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53

RP Gießen/

LLH

Wintergerste Fungizide - Ramularia

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Rainer Cloos

Versuchsfrage: Integrierte Bekämpfungsstrategien gegen Ramularia collo cygni, nach dem Wegfall von Chlorthalonil

VG

Behandlungszeitpunkt; Aufwandmenge l/kg/ha

BBCH 37/39

BBCH 59

Kommentar

1 - -

2 Ascra Xpro 1,0 Amistar Opti 2,5

3 Ascra Xpro 1,0 *BAS 750 01 F 1,5

4 Ascra Xpro 1,0 Kayak 1,5

5 Ascra Xpro 1,0 Cuprozin progress 1,5

6 Ascra Xpro 1,0 **Thiopron 7,5 l/ha

7 Ascra Xpro 1,0 Folpan 500 SC 1,5

8 Ascra Xpro 1,0 Vitalosol Gold SC 5,0 + Schach-

telhalm Extrakt 4,0 + Wetcit 0,1%ig

9 Beratervariante

*BAS 750 01 F: Revystar (Revysol - neues Azol) kein Substitutionskandidat ** UPL : Thiopron: 825 g/l Schwefel

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Fungizid

Sorte Sandra

Bonituren Ramularia, PLS, Netzflecken im Frühjahr

Ertragsermittlung; Resistenzuntersuchung

Probeneinsendung keine

LLH-Standorte Friedberg

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54

RP Gießen/

LLH

Winterroggen „Wachstumsregler in Halbzwerghybriden“

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Malte Luh

Versuchsfrage: Optimaler Einsatz von Wachstumsreglern im hessischen Winterroggenanbau unter Berücksichtigung neuer Roggentypen

VG Variante Sorte Anwendungstermin Kultur

T1 (BBCH 30) T2 (BBCH 32/37) T3 (BBCH ab 49)

1 Unbehandelte Kontrolle Helltop

2 Helltop CCC 1,0 Moddus 0,3

3 Helltop CCC 1,0 Moddus 0,3 Cerrone 0,3

4 Helltop CCC 1,0 +

Broadway 275 g + 1,0 FHS

Moddus 0,3

5 Helltop CCC 1,0 +

Broadway 275 g + 1,0 FHS

Moddus 0,3 + Priaxor 1,0 +

Osiris 1,0

6 Unbehandelte Kontrolle Nordic Seed

7 Nordic Seed CCC 1,0 Moddus 0,3

8 Nordic Seed CCC 1,0 Moddus 0,3 Cerrone 0,3

9 Nordic Seed CCC 1,0 +

Broadway 275 g + 1,0 FHS

Moddus 0,3

10 Nordic Seed CCC 1,0 +

Broadway 275 g + 1,0 FHS

Moddus 0,3 + Priaxor 1,0 +

Osiris 1,0

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Wachstumsregler

Sorte KWS Higgins

N-Düngung Siehe Sortenversuch

Behandlung Fungizidbehandlung (Folicur 1,0) über ganzen Versuch ab Ährenschieben: Braun-rost ausschalten!

Bonituren Längenmessung ca. 2 Wochen nach Behandlung und evtl. noch 1x später; zusätzlich Beurteilung der Stabilität nach Notenschema 1 - 6 (1 = sehr gut, Halme sehr stabil und elastisch)

Probeneinsendung keine

LLH-Standort Wetzlar

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55

RP Gießen/

LLH

Wintertriticale Fungizid und Wachstumsregler

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Optimaler Einsatz von Fungiziden und Wachstumsreglern im hessischen Wintertriticaleanbau

VG Variante

Anwendungstermin Kultur

Kommentar AWM

[l/kg/ha] BBCH 31-32

BBCH 39-51

BBCH 61-69

1 Unbehandelte Kontrolle

Wachstums- regler

Varianten 1-6

2 Moddevo 0,3 x

3 Broadway + FHS + Moddevo 220 + 1,0 + 0,3 x

4 Atlantis WG + FHS + Moddevo 300 + 1,0 + 0,3 x

5 Prodax 0,5 x

6 Prodax + Broadway + FHS 0,5 + 220 + 1,0 x

7 BAS 750 01 F 1,5 x

Fungizid Varianten 7-10

8 BAS 752 03 F 1,5 x

9 Librax 2,0 x

10 Proline 0,8 x

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Wachstumsregler und Fungizide

Sorte Cedrico

N-Düngung Siehe Sortenversuch

Behandlungen Wachstumsregler Variante 1-6: Librax 2,0 l/ha Fungizid Variante 7-10: Prodax 0,5 l/ha

Bonituren

Längenmessung ca. 2 Wochen nach Behandlung und ev. noch 1x später; zusätzlich Beurteilung der Stabilität nach Notenschema 1-6 (1 = sehr gut, Halme sehr stabil und elastisch)

Ertragsermittlung

Probeneinsendung keine

LLH-Standorte Eichhof

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56

RP Gießen/

LLH

Winterweizen-Herbizide Ackerfuchsschwanz / Frühjahr

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Integrierte Bekämpfungsansätze von Ackerfuchsschwanz im Frühjahr zur Vermeidung von Herbizidresistenzen im hessischen Winterweizenanbau (Zusammenarbeit mit der Ringversuchsgruppe-Mitteldeutschland)

VG Variante AWM [l/kg/ha] T1 T2 Kommentar

1 unbehandelte Kontrolle

2 Atlantis Felxs + Biopower 0,33 + 1,0 13-25

3 Avoxa 1,8 13-25

4 BAY 22020 H*** 2,0 13-25

5 BAY 22080 H**** + Biopower 0,33 + 1,0 13-25

6 Traxos 1,2 13-25

7 Traxos 1,2 31

Atlantis Flex: Mesosulfuron-Methyl 45,0 + Propoxycarbazone-sodium 67,5 Avoxa: 8,3 Pyroxsulam + 33,3 Pinoxaden ***BAY 22020 H = “Othello" Mesosulfuron-Methyl 7,5 g/l + Iodosulfuron-Methyl-Sodium 2,5 g/l + Diflufenican 50 g/l ****BAY 22080 H = “Atlantis Star” Mesosulfuron-Methyl 45,0 g/kg + Iodosuluron-Methyl-Sodium 9,0 g/kg + Thiecarbazone-methyl 22,5 g/kg

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Herbizide

Saatstärke ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

N-Düngung siehe Sortenversuch

Behandlungen Herbizide entsprechend Versuchsplan

Bonituren EPPO Richtlinie PP 1/93 (2) Unkräuter in Getreide

LLH-Standorte Fulda, Limburg, Wetzlar

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57

RP Gießen/

LLH

Winterweizen Herbizide Ackerfuchsschwanz / Herbst

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Integrierte Bekämpfungsansätze von Ackerfuchsschwanz zur Vermeidung von Herbizidresistenzen im hessischen Winterweizenanbau (Zusammenarbeit mit der Ringversuchsgruppe-Mitteldeutschland)

VG Variante AWM [l/kg/ha] T1 09

T2 21

T3 Nikolaus -

erster Frost

T3 Vegetations-

beginn

1 unbehandelte Kontrolle

2 Herold SC 0,6 x

3 Herold SC; Traxos 0,6; 1,2 x x

4 Herold SC; Traxos 0,6; 1,2 x x

5 Herold SC; Atlantis WG + FHS 0,6; 0,5 + 1,0 x x

6 BAY 220 00 H1 1,0 x

7 AG-FDP1-433 SC2 1,0 x

8 Fence + Jura 0,5 + 3,0 x

9 Fence + Stomp Aqua + Lentipur 700 0,25 + 3,0 + 1,5 x

10 Malibu + Traxos 3,0 + 1,2 x

F a k u l t a t i v

11 Cadou + Boxer 0,5 + 2,5 x Standarddüse

12 Cadou + Boxer 0,5 + 2,5 x 95 % Düse Syngenta

1 BAY 220 00 H: 120 g/l DFF, 240 g/l Flufenacet, 70 g/l Metribuzin 2 AG-FDP1-433 SC: 80 g/l Flufenacet + 20 g/l DFF + 333 g/l Pendimetalin

Jura: 14 g/l Diflufenican, 667 g/l Prosulfocarb

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Herbizide

Saatstärke ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

N-Düngung siehe Sortenversuch

Behandlungen Herbizide entsprechend Versuchsplan

Bonituren EPPO Richtlinie PP 1/93 (2) Unkräuter in Getreide

LLH-Standorte Fulda, Korbach, Marburg

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58

RP Gießen/

LLH

Winterweizen Herbizide Windhalm / Frühjahr

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Integrierte Bekämpfungsansätze von Windhalm zur Vermeidung von Herbizidresistenzen im hessischen Winterweizenanbau (Zusammenarbeit mit der Ringversuchsgruppe-Mitteldeutschland)

VG Variante HRAC AWM [l/kg/ha] Anwendungs- termin Kultur

[BBCH]

1 Kontrolle 0,9 + 0,2 13-29

2 Axial 50 + Primus Perfect 0,13 + 0,6 13-29

3 Broadway + Broadway-Netzmittel 3,0 + 0,2 13-29

4 Lentipur 700 + Primus Perfect 0,2 + 1,0 + 3,0 13-29

5 Husar Plus + Mero + Lentipur 700 0,13 + 0,6 + 3,0 13-29

6 Broadway + Broadway-Netzmittel

+Lentipur 700 0,9 + 3,0 + 0,2 13-29

7 Axial 50 + Lentipur 700 + Primus Per-

fect 0,2 + 0,6 13-29

8 Atlantis Flex + Biopower 1,35 13-29

9 Avoxa

10 Beratervariante

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Herbizide

Sorte/Saatstärke Ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

N-Düngung siehe Sortenversuch

Behandlungen Herbizide entsprechend Versuchsplan

Bonituren EPPO Richtlinie PP 1/93 (3) Unkräuter in Getreide

LLH-Standorte Bebra, Marburg, Wetzlar (wenn möglich Resistenzstandorte)

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59

RP Gießen/

LLH

Winterweizen Herbizide Windhalm / Herbst

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Integrierte Bekämpfungsansätze von Windhalm zur Vermeidung von Herbizidresistenzen im hessischen Winterweizenanbau (Zusammenarbeit mit der Ringversuchsgruppe-Mitteldeutschland)

VG Variante HRAC AWM [l/kg/ha]

Anwendungs- termin Kultur

T1 10-11

1 unbehandelte Kontrolle

2 TM Bacara Forte + Alliance F1,K3+B 0,8 + 65 g x

3 TM Carmina + Beflex C2,F1+F1 1,5 + 0,35 x

4 TM Filon + Acupro (Filon Pack) N+B,F1 2,0 + 40 g x

5 TM Trinity + Herold SC C2,K1,F1+K3,F1 1,5 + 0,25 x

6 BAY 22090 H1 F1,K3,C1 0,7 x

7 BAS 758 00 H2 K3, F1 0,5 x

8 Viper Compact N, F1 1,0 x

9 Jura N, F1 3,0 x

10 TM Herold SC + GWN - 3189 B3 K3,F1+N 0,25 + 3,0 x

Fakultativ

11 Battle Delta K3, F1 0,4 x 1BAY 220 90 H: 171 g DFF + 171 g Flufenacet + 64 g Metribuzin 2 BAS 758 00 H (Pontos ): 100 g/l Picolinafen + 240 g/l Flufenacet 3GWN-3189 B (Avadex Factor): 450 g/l Triallate Jura: 14 g/l DFF + 667 g/l Prosulfocarb bei Bedarf Dikotyle nachbehandeln

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Herbizide

Sorte/Saatstärke Ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

N-Düngung siehe Sortenversuch

Behandlungen Herbizide entsprechend Versuchsplan

Bonituren EPPO Richtlinie PP 1/93 (2) Unkräuter in Getreide

LLH-Standorte Marburg, Wetzlar

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RP Gießen/

LLH

Winterweizen Wachstumsregler

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Optimaler Einsatz von Wachstumsreglern im hessischen Winterweizenanbau

VG Variante

Anwendungstermin Kultur

Kommentar T1 25

T2 31

1 Unbehandelte Kontrolle

2 CCC 720 1

3 Moddevo 0,3

4 Broadway + FHS + CCC 720 220 + 1,0 + 1,0

5 Atlantis Flex + Biopower + CCC 720 330 + 1,0 + 1,0

6 Broadway + FHS + Moddevo 220 + 1,0 + 0,3

7 Atlantis Flex + Biopower + Moddevo 330 + 1,0 + 0,3

8 Broadway + FHS + Prodax 220 + 1,0 + 0,5

9 Atlantis Flex + Biopower + Prodax 330 + 1,0 + 0,5

10 Broadway + FHS + Prodax +

Caramba 220 + 1,0 + 0,5 + 0,8

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Wachstumsregler (4-9): Vergleich Kombination mit Herbiziden; 10 Vergleich mit Herbizid und Fungizid

Sorte Argument

N-Düngung Siehe Sortenversuch

Behandlungen Wachstumsregler entsprechend Versuchsplan; Fungizidbehandlung über ganzen Versuch im Abstand von mind. 7 Tagen zur Wachstumsreglerbehandlung

Bonituren Längenmessung ca. 2 Wochen nach Behandlung und evtl. noch 1 x später; zusätzlich Beurteilung der Stabilität nach Notenschema 1 - 6 (1 = sehr gut, Halme sehr stabil und elastisch), Beerntung

Probeneinsendung keine

LLH-Standorte Friedberg, Fritzlar, Korbach, Limburg, Marburg

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RP Gießen/

LLH

Winterweizen Fungizid-Strategie

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Fungizidstrategien zur integrierten Bekämpfung von Schaderregern im hessischen Winterweizenanbau unter Berücksichtigung der Substitutionskandidaten (EC No 1107/2009)

VG Behandlungszeitpunkt; Aufwandmenge kg/ha

Kommentar BBCH 31/32 BBCH 37/39 BBCH 61/65

1 - - - Kontrolle

2 Tridex Flow 3,0 Tridex Flow 3,0 Tridex Flow 3,0 Kontakter

3 Imbrex 2,0 Imbrex 2,0 Imbrex 2,0 Carboxamid

4 BAS 750 01 F* 1,5 BAS 750 01 F* 1,5 BAS 750 01 F* 1,5 Azol

5 Comet 1,25 Comet 1,25 Comet 1,25 Strobilurin

6 Elatus Era 1,0 + Sympara 0,33

7 BAS 752 03 F** 1,5 +

Comet 0,5

8 Ascra Xpro 1,5

9 GF 3307*** 2,0

10 GF 3307*** 2,0 Magnello 1,0

11 Ascra Xpro 1,5 Magnello 1,0

12 Caramba 1,0 Ascra Xpro 1,5 Magnello 1,0

13 Berater- variante

14 Vitalosol Gold SC 5,0 +

Schachtelhalm Extrakt 4,0 + Wetcit 0,1%

Vitalosol Gold SC 5,0 + Schachtelhalm Extrakt 4,0 +

Wetcit 0,1%

Vitalosol Gold SC 5,0 + Schachtelhalm Extrakt

4,0 + Wetcit 0,1% Ökovariante

*BAS 750 01 F: Revystar (Revysol) **BAS 752 03 F: Revytrex (Revysol + Xemium) Comet: Pyraclostrobin 200 g/l ***GF3307 - Corteva (Univoq): Fenpipoxamid + Prothioconazol

Alle Varianten bis auf Tridex Flow und Caramba sind keine Substitutionskandidaten!

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage

Faktor Fungizid

Sorte Bergamo

Saatstärke ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion, Wachstumsregler ortsüblich

Bonituren Blattkrankheiten im Frühjahr

Ertragsermittlung

Probeneinsendung keine

LLH-Standorte Friedberg, Fritzlar, Korbach, Marburg

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RP Gießen/

LLH

Winterweizen Ährenfusariosen

2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Rainer Cloos

Versuchsfrage: Überprüfung verschiedener Bekämpfungsmöglichkeiten von Mykotoxinen bei typischen hessischen Winterweizensorten

VG Sorte Methode Kommentar

1 RGT Reform

Inokulation der vier Sorten zum Zeitpunkt der Vollblüte mit stark verdünnter Sporensuspension

2 Boss

3 Porthus

4 RGT Aktion

Versuchsdurchführung

Methode Einfaktorielle Blockanlage Künstliche Inokulation mit 5 x 105 Sporen/m² Fungizidbehandlung bei Bedarf in EC 31-32, wenn Gelbrost

Faktor Sorte

Saatstärke Ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion

Wachstumsregler siehe Sortenversuch

Bonituren Fusarium (% Weißährigkeit pro Parzelle)

LLH-Standorte Friedberg, Fritzlar

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RP Gießen/

LLH

Winterweizen Integrierter Pflanzenschutz

im Winterweizen 2018 / 2019

Ansprechpartner: Dr. Ruben Gödecke Eberhard Cramer

Versuchsfrage: Umsetzung von Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes im hessischen Winterweizenanbau

VG

Behandlungszeitpunkt; Aufwandmenge l/kg/ha

Sorte BBCH 31/32

BBCH 39/49

BBCH 61/65

1 Asory Kontrolle - -

2 Asory Elatus Era 1,0 + Sympara 0,33

3 Asory Plexeo 1,0 +

Unix 0,5 Elatus Era 1,0 + Sympara 0,33

BAS 750 01 F 1,5

4 Tobak Kontrolle - -

5 Tobak Elatus Era 1,0 + Amistar Opti 1,5

6 Tobak Plexeo 1,0 +

Unix 0,5 Elatus Era 1,0 + Sympara 0,33

BAS 750 01 F 1,5

7 Weizenpopulation -

Witzenhausen Kontrolle - -

8 Weizenpopulation -

Witzenhausen

Elatus Era 1,0 + Sympara 0,33

9 Weizenpopulation -

Witzenhausen Plexeo 1,0 +

Unix 0,5 Elatus Era 1,0 + Sympara 0,33

BAS 750 01 F 1,5

BAS 750 01 F: Revystar (Revysol - neues Azol) kein Substitutionskandidat

Versuchsdurchführung

Methode Zweifaktorielle Spaltanlage

Faktor 1 Sorte

Asory; Tobak; Weizenpopulation-Witzenhausen

Faktor 2 Fungizid

Saatstärke ortsübliche Aussaatstärke der jeweiligen Anbauregion, Wachstumsregler ortsüblich

Bonituren Blattkrankheiten im Frühjahr

Ertragsermittlung

Probeneinsendung keine

LLH-Standorte Friedberg, Korbach, Marburg