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25. APRIL - 8. SEPTEMBER 2018 „DARÜBER LACHT DIE REPUBLIK“ KARIKATURENAUSSTELLUNG Landesbibliothekszentrum / Pfälzische Landesbibliothek Otto-Mayer-Str. 9 67346 Speyer Telefon: +49 6232 9006-224 Telefax: +49 6232 9006-200 [email protected] www.lbz.rlp.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-18 Uhr Samstag 9-12 Uhr Mit freundlicher Unterstützung der Hambach-GeselL- schaft für histor. Forschung u. politische Bildung e. V. Aktuelle Hinweise zu der Veranstaltung sowie weitere Termine unter www.lbz.rlp.de Reichspräsident Friedrich Ebert als „Reichsbäcker“ beim Pfefferkuchenmännerbacken. Vorlage in: Kladderadatsch, 2. Weihnachtsnummer Nr. 50, 76. Jg. 1923 LANDESBIBLIOTHEKSZENTRUM LANDESBIBLIOTHEKSZENTRUM Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 25. April 2018, 19 Uhr Einführung: Dr. Michael Braun über Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur Der Eintritt ist frei.

LANDESBIBLIOTHEKSZENTRUM 25. april - 8. SepteMber 2018 ... · „darüber lacht die republik“ Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur begrüßung: Ute Bahrs

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25. april - 8. SepteMber 2018„DARÜBER LACHT DIE REPUBLIK“ KARIKATURENAUSSTELLUNG

Landesbibliothekszentrum /Pfälzische LandesbibliothekOtto-Mayer-Str. 967346 Speyer

Telefon: +49 6232 9006-224Telefax: +49 6232 9006-200 [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-18 UhrSamstag 9-12 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung der Hambach-GeselL-schaft für histor. Forschung u. politische Bildung e. V.

Aktuelle Hinweise zu der Veranstaltung sowie weitere Termine unter www.lbz.rlp.de

Reichspräsident Friedrich Ebert als „Reichsbäcker“ beim Pfefferkuchenmännerbacken. Vorlage in: Kladderadatsch, 2. Weihnachtsnummer Nr. 50, 76. Jg. 1923

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LANDESBIBLIOTHEKSZENTRUM

LANDESBIBLIOTHEKSZENTRUM

ausstellungseröffnung: Mittwoch, 25. April 2018, 19 Uhr

einführung: Dr. Michael Braun über Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur

Der Eintritt ist frei.

„darüber lacht die republik“Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler

in der Karikatur

begrüßung: Ute Bahrs (LBZ)

Grußwort: Dr. Wilhelm Kreutz (Hambach-Gesellschaft)

referent: Dr. Michael Braun (Kurator, Stiftung Reichspräsident-

Friedrich-Ebert-Gedenkstätte)

am

Mittwoch, 25. april 2018, 19 uhr

im Foyer des

landesbibliothekszentrums Otto-Mayer-Str. 9, 67346 Speyer.

Wir laden Sie und ihre Freunde herzlich dazu ein.

In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts erlebte die Karikatur einen regelrechten Boom: Es gab knapp 80 humoristisch-satirische Zeitschriften, die Karikaturen veröffentlichten. Dabei standen Reichsprä-sident Friedrich Ebert und die jeweils amtierenden Reichskanzler als die herausragenden Repräsentanten der jungen Weimarer Republik im Fokus der satirischen Kritik.

In der Ausstellung „Darüber lacht die Republik – Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur“ wird eine Auswahl von rund 70 Zeichnungen präsentiert, die Ebert und jene Kanzler ins Visier nehmen, die er zu seinen Lebzeiten ernannt hat. Dies waren die SPD-Politiker Philipp Scheidemann, Gustav Bauer und Hermann Müller, von der Zen-trumspartei Constantin Fehrenbach, Joseph Wirth und Wilhelm Marx, der DVP-Vorsitzende Gustav Stresemann sowie die parteilosen Wilhelm Cuno und Hans Luther. Zwei dieser Kanzler, Hermann Müller und Wilhelm Marx, gelangten nach dem Tod Eberts im Februar 1925 erneut ins Amt. Karikaturen aus diesen zweiten Amtszeiten finden ebenfalls Ein-gang in die Ausstellung, da die Kanzler im ursprünglichen Sinn zu Eberts Reichskanzlern zu zählen sind.

Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Themenbereiche, die von den Karikaturisten besonders häufig aufgegriffen wurden. Dabei reicht die Spannweite von harmlos-lustigen Zeichnungen bis zu zutiefst verleumderischen Darstellungen. In drastischen Bildern belegen sie den Hass der politischen Gegner auf das sozialdemokratische Staatsober-haupt und die demokratische Elite der Weimarer Republik. Sie greifen nicht nur Reichspräsident und Reichskanzler an, sondern auch das demo-kratische System, das diese verkörpern. Die ausgestellten Karikaturen spiegeln somit die gesellschaftlichen Gegensätze der Weimarer Republik wider. Sie werfen ein Schlaglicht auf die politische Kultur einer Epoche, in der Unsicherheit, Krisen und politische Feindschaft zur Tagesordnung gehören und das Klima prägen.

Zahlreiche Zeichnungen sind erstmals in einer Ausstellung zu sehen. Fantasievolle Installationen ergänzen die Bildexponate und machen die Präsentation, die sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken anregt, besonders anschaulich.

die ausstellung wird mit freundlicher unterstützung der hambach-Gesellschaft für historische Forschung und politische bildung e.V. gezeigt.

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